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Unterlagen MV 2013 - AvenirSocial

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Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

<strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich<br />

Schwarztorstrasse 22, PF 8163<br />

CH-3001 Bern<br />

T. +41 (0) 44 382 24 42<br />

zuerich@avenirsocial.ch<br />

www.avenirsocial.ch<br />

Zürich, 21. März <strong>2013</strong><br />

Einladung zur Mitgliederversammlung vom 11. April <strong>2013</strong><br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege<br />

Wir laden Dich herzlich zur Mitgliederversammlung von <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich ein. Nebst den<br />

statuarischen Geschäften wird Oswald Sigg die Idee des Grundeinkommens präsentieren und sich<br />

im Anschluss den Fragen der Mitglieder stellen. Durch den Abend begleiten wird uns die<br />

Jazzformation DUO julie & sebu. Zur Verköstigung steht ein reichhaltiger Apéro bereit.<br />

Wann: Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong>, ab 17.30 Uhr<br />

Wo: Volkshaus Zürich, Blauer Saal, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich<br />

Programm: ab 17:30 Uhr Jazzapéro<br />

18:00 Uhr – 19:00 Uhr Statuarische Geschäfte<br />

19:00 Uhr – 19:15 Uhr Pause<br />

19:15 Uhr – 20:00 Uhr Grundeinkommen: Input & Diskussion mit Oswald Sigg<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Jazzkonzert DUO julie & sebu<br />

Apéro riche<br />

Anträge sind bis spätestens am 28. März <strong>2013</strong> schriftlich einzureichen.<br />

Markus Elsener, Präsident<br />

Darius Portmann, Geschäftsleiter<br />

...................................................................................................................................<br />

Anmeldung / Abmeldung (Anmeldefrist: 4. April)<br />

O ich bin dabei<br />

O ich kann nicht dabei sein<br />

Name, Vorname: _______________________________________<br />

Per Email an zuerich@avenirsocial.ch oder per Post an <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich, Postfach<br />

8163, 3001 Bern.


Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

Lageplan<br />

Volkshaus Zürich<br />

Blauer Saal<br />

Stauffacherstrasse 60<br />

8004 Zürich<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

− ab Hauptbahnhof Zürich: Tram Nr. 3 und 14 bis Station Stauffacher<br />

− ab Bellevue Tram Nr. 2 und 9 bis Station Stauffacher<br />

− ab Bellevue Tram Nr. 8 bis Station Helvetiaplatz


Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

<strong>Unterlagen</strong> zur<br />

Mitgliederversammlung <strong>2013</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Traktanden ..................................................................................................................... 2 <br />

2 Jahresbericht des Präsidenten ...................................................................................... 3 <br />

3 Jahresbericht der Geschäftsleitung ............................................................................... 5 <br />

4 Bericht zur Zusammenarbeit mit der Verhandlungsgemeinschaft ................................. 6 <br />

5 Tätigkeitsbericht der Sozial- und berufspolitischen Kommission ................................... 8 <br />

6 Rechnung 2012 / Budget <strong>2013</strong> ...................................................................................... 9 <br />

7 Revisionsbericht ........................................................................................................... 11 <br />

8 Wahlen Vorstand ......................................................................................................... 12 <br />

Carmen Böhler (neu)................................................................................................................. 12 <br />

Hans-Juergen Müller (neu)........................................................................................................ 13 <br />

Maria Valero (bisher)................................................................................................................. 14 <br />

Rita Borner (neu)....................................................................................................................... 15 <br />

Susanna Rizzi (neu) .................................................................................................................. 16


Soziale Arbeit Schweiz<br />

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Lavur sociala Svizra<br />

1 Traktanden<br />

− Begrüssung und Bereinigung der Traktandenliste<br />

− Wahl der StimmenzählerInnen und Kontrolle der Stimmberechtigten<br />

− Genehmigung Protokoll Mitgliederversammlung 2012<br />

− Genehmigung Jahresberichte 2012<br />

− Jahresrückblick des Präsidenten<br />

− Genehmigung Rechnung 2012<br />

− Bericht der Revisionsstelle und Décharge-Erteilung Vorstand<br />

− Genehmigung Budget <strong>2013</strong><br />

− Wahlen Vorstand<br />

− Delegiertenversammlung <strong>2013</strong> (Vorbereitung mit den Delegierten am 22. April <strong>2013</strong>)<br />

− Wahlen Delegierte Sektion Zürich<br />

− Informationen von <strong>AvenirSocial</strong> Schweiz (Markus Jasinski, Präsident <strong>AvenirSocial</strong> Schweiz)<br />

− Diverses<br />

Anträge sind bis spätestens am 28. März <strong>2013</strong> schriftlich einzureichen.<br />

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Lavur sociala Svizra<br />

2 Jahresbericht des Präsidenten<br />

Zu Beginn des Jahres 2012 wurden wir vom nationalen Präsidenten eingeladen, eine Kandidatur<br />

für den nationalen Vorstand vorzubereiten. Gemeinsam wurde ein detailliertes Anforderungsprofil<br />

festgelegt und Möglichkeiten der Kandidatensuche erörtert. Alle Vorstandsmitglieder der Sektion<br />

haben danach mit möglichen Interessenten Kontakt aufgenommen und erste Abklärungen<br />

getroffen. Parallel dazu wurde eine Anfrage an die ZHAW, Departement Soziale Arbeit gerichtet.<br />

Zwei Personen kamen in die engere Auswahl. Eine Dozentin der ZHAW und eine Person, die sich<br />

schon über längere Zeit aktiv im Verband einbringt. Aus verschiedenen Gründen konnten leider<br />

beide Kandidaturen nicht zur Wahl vorgeschlagen werden.<br />

Das zweite grosse Thema im ersten Halbjahr war dann einmal mehr die Delegiertenversammlung.<br />

Auch im Jahr 2012 gab es grundsätzliche Fragen zu klären. Die strittigen Punkte waren die<br />

Öffnung des nationalen Vorstandes für assoziierte Mitglieder und die Höhe der Mitgliederbeiträge.<br />

Sowohl im Vorstand wie auch an der vorbereitenden Sitzung mit unseren Delegierten wurde<br />

intensiv diskutiert welchen Standpunkt die Sektion Zürich in diesen Fragen vertreten soll. Unsere<br />

Forderung nach exklusivem Zugang nur für Vollmitglieder in den nationalen Vorstand wurde leider<br />

genauso abgelehnt, wie unsere Forderung zuerst transparent darzulegen, für was, welche Mittel<br />

gebraucht werden bevor eine Beitragserhöhung beantragt wird.<br />

Im Zusammenhang mit der Verbesserung der Aussenwahrnehmung wurde zudem im Berichtsjahr<br />

versucht, einen weiteren grossen Player auf dem Arbeitsmarkt für Soziale Arbeit im Grossraum<br />

Zürich für unsere Anliegen zu gewinnen. Gemeinsam mit der zuständigen Mitarbeiterin des vpod<br />

wurde mit der Geschäftsleitung der AOZ Kontakt aufgenommen. Diese Institution beschäftigt über<br />

450 Leute, zu einem grossen Teil in der Sozialen Arbeit. Die Idee war, nebst der Möglichkeit<br />

Informationen über das schwarze Brett zu verbreiten, auch an den Einführungsveranstaltungen für<br />

neue Mitarbeiter präsent sein zu können. Leider wurde das Anliegen in der von uns gewünschten<br />

Form abgelehnt. Die Geschäftsleitung der AOZ wird sich aber Gedanken machen, in welcher Form<br />

die Personalverbände eine Plattform erhalten könnten.<br />

Ebenfalls jedes Jahr eine wichtige Aufgabe ist die Organisation und Durchführung der<br />

verschiedenen Veranstaltungen. Neben der Mitgliederversammlung waren dies auch im letzten<br />

Jahr wiederum ein Event im Herbst sowie ein Essen für die Aktiven der Sektion Zürich. Zudem<br />

wurde zu Beginn des Jahres <strong>2013</strong> auch erstmals seit längerer Zeit wieder ein Apéro für<br />

Neumitglieder durchgeführt. All diese Veranstaltungen sind im Rückblick betrachtet bis auf wenige<br />

Details geglückt. Leider ist es uns auch im Berichtsjahr nicht gelungen, die durchschnittliche<br />

Teilnehmerzahl zu erhöhen. Die Beteiligung bewegt sich seit Jahren relativ konstant bei ca. 5% der<br />

potenziell Teilnehmenden. Gerne würden wir diese Zahl erhöhen. Trotz intensiver Diskussionen im<br />

Vorstand und Versuchen Inhalt und Form der Anlässe zu verändern haben wir dieses Ziel leider<br />

nicht erreicht.<br />

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Soziale Arbeit Schweiz<br />

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Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

Eine weitere Angelegenheit die viel Zeit beansprucht (hat) war die Vergrösserung des<br />

Sektionsvorstandes. Nachdem wir vergeblich mehrere Aufrufe über unseren Newsletter, separate<br />

Mailings und direkten Kontakt mit Mitgliedern platziert hatten gingen wir einen neuen Weg. Wir<br />

haben ein Stelleninserat geschaltet auf sozialinfo.ch, der Stellenbörse für Soziale Arbeit. Und siehe<br />

da – wir hatten Erfolg. Acht Personen haben sich bei uns gemeldet. Fünf davon haben mehrere<br />

Male im Vorstand geschnuppert und vier davon stellen sich heute zur Wahl. Das bedeutet, dass wir<br />

hoffentlich bald mit doppelter Kraft die Anliegen von <strong>AvenirSocial</strong> im Kanton Zürich vertreten<br />

können. Ein Vorstand mit acht Mitgliedern ist zwar für mich als Präsidenten anspruchsvoller zu<br />

führen, aber ich bin zuversichtlich, dass mir das gelingt und wir mit der neuen Crew einige Dinge<br />

bewegen können.<br />

Markus Elsener<br />

Präsident <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich<br />

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Lavur sociala Svizra<br />

3 Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

Die Geschäftsstelle unterstützt den Vorstand auf operativer Ebene und hilft beispielsweise bei der<br />

Umsetzung von Projekten oder der Buchführung. Die Geschäftsstelle vertritt auch die Interessen<br />

des Vorstands, bzw. der Mitglieder in der kommunalen und kantonalen Politik.<br />

Im Februar 2012 wurde ich Geschäftsleiter der Sektion Zürich mit einem Stellenpensum von 40%.<br />

Es brauchte seine Zeit, bis ich mir einen Überblick über die anstehenden Geschäfte und auch die<br />

Vertretungen in den zahlreichen politischen Gremien verschafft hatte. Es war mir wichtig, dass der<br />

Kontakt zu den Partnerorganisationen und politischen Entscheidungsträgern durch den<br />

Leitungswechsel nicht abbrach. Die Mitglieder sollten zukünftig auch möglichst direkt in den<br />

politischen Diskurs einbezogen werden. Durch Umfragen wurden die Sektionsmitglieder<br />

aufgerufen, Themen für die Treffen mit den gewerkschaftlichen Regierungs-, bzw. Stadträten und<br />

auch für die Sitzungen mit der Direktorin der Sozialen Dienste einzureichen.<br />

Ende 2012 fand ein Treffen mit der Direktorin und der Studiengangsleiterin der Hochschule für<br />

Soziale Arbeit der ZHAW statt. Nach geraumer Zeit der Funkstille war dies ein Erfolg. Es war ein<br />

offener und konstruktiver Austausch, der nun jährlich stattfinden wird.<br />

Das Beratungsangebot zu Lohn und Arbeitsrecht wurde auch im vergangenen Jahr rege genutzt.<br />

Erschreckend häufig war Mobbing Thema in den Beratungsgesprächen.<br />

Die Geschäftsstelle nahm an den Diplomfeiern der ZHAW teil und überreichte den Diplomierten<br />

Gutscheine für eine vergünstigte Mitgliedschaft bei <strong>AvenirSocial</strong>. Auch wurden Werbeaktionen bei<br />

grösseren Institutionen im Kanton Zürich durchgeführt, mit dem Ziel, die MitarbeiterInnen auf<br />

<strong>AvenirSocial</strong> aufmerksam zu machen.<br />

Auf die Herausforderungen, die <strong>2013</strong> auf uns zukommen, freue ich mich!<br />

Darius Portmann<br />

Geschäftsleiter <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich<br />

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Lavur sociala Svizra<br />

4 Bericht zur Zusammenarbeit mit der Verhandlungsgemeinschaft<br />

Im Frühjahr 2011 trat <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich der sich neu konstituierenden<br />

Verhandlungsgemeinschaft bei. Seit ihrer Gründung besteht die Verhandlungsgemeinschaft (VHG)<br />

aus dem vpod (Verband des Personals öffentlicher Dienste), KV Zürich (Kaufmännischer Verband),<br />

SBK Sektion ZH/GL/SH (Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Plegefachmänner),<br />

der Gewerkschaft Syna Region ZH/SH und <strong>AvenirSocial</strong> ZH/SH. Sie bildet eine Alternative zur<br />

VPV (Vereinigte Personalverbände des Kantons Zürich). Obschon sie mittlerweile vom<br />

Regierungsrat des Kantons Zürich grundsätzlich als vollwertige Verhandlungspartnerin anerkannt<br />

wird, ist dies im kantonalen Personalrecht noch nicht verankert. Damit dies geschehen kann, muss<br />

in einem nächsten Schritt eine Rechtskörperschaft gegründet werden. Obwohl die Mitglieder der<br />

VHG dies eigentlich vermeiden wollten, wurde an der letzten Sitzung beschlossen, dieser Auflage<br />

des Kantons nachzukommen.<br />

Das Gründungsjahr 2011 diente primär der gemeinsamen Ausarbeitung von Zielen und Haltungen.<br />

Im Sommer 2011 trat die Verhandlungsgemeinschaft zum ersten Mal gemeinsam der<br />

Regierungsrätin Ursula Gut - Winterberger gegenüber, um einen Mindestlohn von 4000.00 CHF für<br />

das Personal des Kantons Zürich zu fordern. Gleichzeitig wurde die Anerkennung als<br />

Verhandlungspartnerin für den Zürcher Regierungsrat gefordert.<br />

Tätigkeitsbericht 2012<br />

BVK<br />

Im Verlauf des ersten Semesters stellte die Verhandlungsgemeinschaft, gemeinsam mit den VPV,<br />

18 Kandidaten für die Wahl der Stiftungsräte der BVK. Mit einer Ausnahme wurden die Kandidaten<br />

der Verhandlungsgemeinschaft / VPV im Herbst 2012 vom Zürcher Stimmvolk gewählt, was wir als<br />

grossen Erfolg werten.<br />

Der 18-köpfige Stiftungsrat ist ab 2014 oberstes Organ der verselbständigten BVK. Oberst Priorität<br />

der gewählten Stiftungsräte wird die Sicherung der Renten und ein verantwortungsvoller Umgang<br />

mit dem Alterskapital der Versicherten sein.<br />

In mehreren Stellungnahmen und Medienberichten forderte die VHG wiederholt, dass die Zürcher<br />

Regierung Verantwortung für die Fehlbeträge in der BVK übernehmen müsse und nicht die<br />

gesamte Last der Sanierung durch die Versicherten zu tragen sei. Mit der nun an der Urne<br />

verabschiedeten Lösung ist diese Forderung umgesetzt worden.<br />

Gespräch mit Regierungsrat<br />

Auch 2012 fand im Sommer ein Gespräch mit der Regierungsrätin Ursula Gut - Winterberg statt.<br />

Themen dieses Treffens waren wiederum die Anerkennung der Verhandlungsgemeinschaft, sowie<br />

neue Lohnforderungen für das Jahr <strong>2013</strong>.<br />

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Soziale Arbeit Schweiz<br />

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Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

Die VHG forderte den Teuerungsausgleich für alle Angestellten und die Erhöhung der<br />

Erschwerniszulagen auf 10.-/Std für Nacht-, Samstags- und Sonntagsarbeit. Die<br />

Verhandlungsgemeinschaft beantragte zudem, dass der betriebliche Pikettdienst als<br />

Normalarbeitszeit anzuerkennen und entsprechend zu entlohnen sei. Auch solle eine 20%<br />

Zeitgutschrift für Nachtdienste ab der ersten Arbeitsstunde, anstelle erst ab einer Mindestdauer von<br />

8 Std. gelten. Es wurde abermals ein Mindestlohn von 4000.- CHF für das gesamte kantonale<br />

Personal verlangt und eine Lohnerhöhung von 150.- CHF ab 1.01.<strong>2013</strong> für alle Mitarbeitenden. Der<br />

letzte Punkt im Forderungskatalog betraf die Gewährung von zusätzlichen Feiertagen für das<br />

Jahresende 2012 aufgrund der vielen Feiertage, die auf ein Wochenende zu liegen kamen.<br />

Leider war diese letzte Forderung die einzige, welche umgesetzt wurde.<br />

Dies wird uns aber bestimmt nicht daran hindern, auch im Jahr <strong>2013</strong> wieder mit Forderungen zur<br />

Besserstellung des kantonalen Personals vor den Regierungsrat zu treten.<br />

Maria del Mar Valero<br />

Vorstandsmitglied <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich<br />

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5 Tätigkeitsbericht der Sozial- und berufspolitischen Kommission<br />

Die sozial- und berufspolitische Fachkommission setzt sich aktuell aus fünf engagierten Mitgliedern<br />

zusammen und tagte im Jahr 2012 insgesamt neun Mal. Die Sitzungen in den ersten drei Monaten<br />

des Jahres drehten sich vorwiegend um die sich abzeichnenden Veränderungen im Hortwesen der<br />

Stadt Zürich, welche massive Qualitätseinbussen für Hortnerinnen und Hortner mit sich zu bringen<br />

drohen: Der Ist-Zustand wurde evaluiert, ein Soll-Zustand definiert und zusammen mit dem VPOD<br />

wurde eine Petition lanciert und übergeben, Leserbriefe geschrieben, eine Medienmitteilung<br />

herausgegeben und im April eine fundierte und ausführliche Vernehmlassungsantwort verfasst.<br />

Resultat: Zurzeit zeichnet sich zumindest ein Teilerfolg ab.<br />

Im Februar wurden zudem die Reallohnerhöhungen der Stadt Zürich, die bei genauer Betrachtung<br />

gar keine sind, entsprechend kommentiert und zurück gemeldet.<br />

Im Juli und August nahmen wir umfassend Stellung zu einer Anfrage bezüglich der<br />

Aussenwahrnehmung der ZHAW Departement Soziale Arbeit und erweiterten die Anfrage mit<br />

Anliegen unsererseits. Durch einen umfassenden, kritischen Fragekatalog erhofften wir, wieder in<br />

den etwas eingeschlafenen Diskurs mit der Schule eintreten zu können.<br />

Resultat: Unser Papier wurde von der Leitung der ZHAW-SA zur Kenntnis genommen und führte<br />

zu einer Gesprächseinladung seitens der ZHAW-SA. Teilgenommen haben der Geschäftsleiter<br />

Schweiz Olivier Grand und der Geschäftsleiter der Sektion Zürich Darius Portmann. Bei dieser<br />

Gelegenheit konnten Unklarheiten und Missverständnisse geklärt werden und es wurde eine Basis<br />

gelegt, für eine zukünftig wieder regelmässig stattfindende, kritische Auseinandersetzung zwischen<br />

<strong>AvenirSocial</strong> und dem Departement Soziale Arbeit der ZHAW.<br />

In gleichem Zusammenhang angesprochen wurden die offenbar fehlenden<br />

Anstellungsbedingungen für Mitarbeitende in Ausbildung (MaiA) im Sozialen Bereich. Nach<br />

Information der Bildungskommission von <strong>AvenirSocial</strong> besteht dafür keine nationale Regelung.<br />

Es wird im laufenden Jahr <strong>2013</strong> Jahr eine unserer Aufgaben sein, zusammen mit der ZHAW-SA<br />

eine einheitliche Regelung für unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen zu finden.<br />

Ab September beschäftigte uns vor allem die Veranstaltung vom 20.03.<strong>2013</strong> aus Anlass des World<br />

Social Work Day <strong>2013</strong>. Ein Thema wurde gesucht, Lokalitäten bestimmt, Referentinnen und<br />

Referenten angefragt und eingeladen, die Werbung organisiert und die Durchführung der<br />

Veranstaltung besprochen.<br />

Neben diesen Haupttraktanden diskutierten wir eingehend aktuelle Themen, wie beispielsweise<br />

das Konzept Sozialmanagement der HSLU oder gewisse Artikel aus SozialAktuell.<br />

Christian Angst<br />

Sozial- und berufspolitische Kommission <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich<br />

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6 Rechnung 2012 / Budget <strong>2013</strong><br />

Rechnung 2012 Budget 2012 Budget <strong>2013</strong><br />

Ertrag<br />

Mitgliederbeitrag 19'665.85 21'170.00 22‘000.00<br />

Veranstaltungen 0.00 0.00 0.00<br />

Übrige Erträge 900.00 500.00 500.00<br />

Finanzertrag 579.85 400.00 600.00<br />

Ertrag Sitzungsgelder/Referententätigkeit 0.00 0.00 0.00<br />

Ausserordentlicher Ertrag 0.00 0.00 0.00<br />

Total Ertrag 21'145.70 22'070.00 23‘100.00<br />

Fremdarbeiten -595.07 -500.00 -500.00<br />

Geschäftsstelle 0.00 0.00 0.00<br />

Total Aufwand Geschäftsstelle -595.07 -500.00 -500.00<br />

Büromaterial -540.00 -100.00 -500.00<br />

Abonnemente, Bücher -648.75 -400.00 -1‘000.00<br />

Telefon -276.75 -500.00 -400.00<br />

Porti 0.00 0.00 -200.00<br />

Mitgliedschaften 0.00 -1’500.00 -1‘500.00<br />

Rechtsauskünfte 0.00 -1'000.00 -1‘000.00<br />

Spenden 0.00 -2'000.00 -1‘000.00<br />

Spesen Vorstand, Fachkommission -5’975.95 -6'500.00 -8‘000.00<br />

Spesen Geschäftsstelle -1‘500.00<br />

Raummiete -1’500.00 -1'500.00 -1‘500.00<br />

Veranstaltungen / Projekte -1'460.85 -4'000.00 -3‘500.00<br />

Veranstaltungen Kommissionen 0.00 0.00 -2‘500.00<br />

Mitgliederversammlung -2'414.15 -3'000.00 -3‘000.00<br />

Delegation an Veranstaltungen -975.00 -1’000.00 -1‘000.00<br />

Übriger Verwaltungsaufwand 0.00 -100.00 -100.00<br />

Mitgliederpflege 0.00 -1'000.00 -1‘500.00<br />

Total Verwaltungsaufwand -13'791.45 -22’600.00 -28‘200.00<br />

Öffentlichkeitsarbeit 0.00 -2'000.00 -2‘000.00<br />

Geschenke -30.00 -1'000.00 -250.00<br />

Total Werbeaufwand -30.00 -3'000.00 -2‘250.00<br />

Übriger Betriebsaufwand 0.00 0.00 0.00<br />

Total übriger Betriebsaufwand 0.00 0.00 0.00<br />

Bankzinsen und -spesen -10.50 -20.00 -50.00<br />

Total Finanzaufwand -10.50 -20.00 -50.00<br />

Total Aufwand -14'427.02 -26'120.00 -30‘500.00<br />

Gewinn / Verlust 6'718.68 -4'050.00 -7‘400.00<br />

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Lavur sociala Svizra<br />

Rechnung 2012<br />

Die Rechnung 2012 schliesst mit einem Gewinn von Fr. 6‘718.68 ab. In einigen Bereichen wurde<br />

das Budget nicht ausgeschöpft. Dem personell kleinen Vorstand war es im Jahr 2012 leider nicht<br />

möglich, wie geplant zusätzliche Projekte und Veranstaltungen zu initiieren.<br />

Budget <strong>2013</strong><br />

Für das Jahr <strong>2013</strong> haben wir einen Verlust von Fr. 7‘400.00 budgetiert. Dies scheint uns, wie<br />

letztes Jahr schon erläutert, vor dem Hintergrund des hohen Eigenkapitals als vertretbar. Der<br />

Vorstand konnte einige neue Vorstandsmitglieder gewinnen, damit steigen auf der einen Seite die<br />

Ausgaben für die Sitzungsgelder, auf der anderen Seite sind wir überzeugt, nun über genügend<br />

Ressourcen zu verfügen um im Jahr <strong>2013</strong> Neues in Angriff zu nehmen. Der Neumitgliederapéro<br />

war das erste „neue“ Projekt. Die eigene Veranstaltung der Sozial- und Berufspolitischen<br />

Kommission ist ein weiteres. Auch die Öffentlichkeitsarbeit / Werbung soll dieses Jahr wieder mehr<br />

Gewicht bekommen und zu guter Letzt wollen wir ein schon lange gehegtes Projekt umsetzen und<br />

unsere langjährigen Mitglieder in irgendeiner Form ehren (Posten Mitgliederpflege).<br />

Der Vorstand bittet die Mitglieder die Jahresrechnung und den Revisionsbericht zu<br />

genehmigen und dem Vorstand Décharge zu erteilen.<br />

Der Vorstand empfiehlt den Mitgliedern das Budget <strong>2013</strong> zur Annahme.<br />

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Soziale Arbeit Schweiz<br />

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Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

7 Revisionsbericht<br />

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Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

8 Wahlen Vorstand<br />

Carmen Böhler (neu)<br />

Ausbildung<br />

Sozialpädagogin FH<br />

Aktuelle Tätigkeit<br />

Sozialpädagogin im Mädchenhaus Zürich<br />

Zur Person<br />

Jahrgang 1964, ledig<br />

Hobbies<br />

Lesen, Wandern, Musik hören, Tanzen<br />

Motivation<br />

Soziale Arbeit hat unter anderem den Auftrag sich für strukturelle Bedingungen einzusetzen, die<br />

soziale Gerechtigkeit ermöglichen. Mit meinem Einsatz im Vorstand möchte ich meinen Beitrag<br />

leisten um berufs- und sozialpolitisch diesen Anspruch zu vertreten. Zugleich ist es mein Anliegen<br />

die Professionalisierung der Sozialen Arbeit zu unterstützen.<br />

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Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

Hans-Juergen Müller (neu)<br />

Ausbildung<br />

Dipl. Sozialpädagoge (1981, Deutschland)<br />

MAS „Betriebswirt. Management NPO“ FHNW, 2009<br />

Berufliche Laufbahn<br />

stationäres Heimwesen (Kinder- und Jugendarbeit),<br />

Behindertenwesen, Familien-begleitung und<br />

Schulsozialarbeit. 30 Berufsjahre in Stadt und Kanton<br />

Zürich.<br />

Kernkompetenzen<br />

Sozialpädagogisches Fachwissen (langjährige Basisarbeit) und konzeptorientierte Umsetzung<br />

(QM). Führung übernehmen unter Einbezug und Gewinnen von Mitarbeitern und Klienten (Leitung,<br />

Prozessorientierung, Handeln im Auftrag). Vernetztes Arbeiten nach innen und aussen, belastbar<br />

und verbindlich (systemisches Arbeiten, Rollenbewusstsein).<br />

Berufspolitisches Interesse<br />

Mitglied im Berufsverband seit 2006. Ausbildung von SP im/für Berufsalltag. SP als spezifisches,<br />

professionelles Handlungsfeld. Anerkennung und Einbezug in politische Entscheidungsprozesse.<br />

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Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

Maria Valero (bisher)<br />

Im Vorstand seit: 2010<br />

Ressort<br />

Veranstaltungen, Begleitung der Sozial- und Berufspolitischen<br />

Fachkommission, Teilnahme in diversen Gremien (z.B.<br />

Kampagnenkoordination Mindestlohninitiative,<br />

Verhandlungsgemeinschaft)<br />

Ausbildung<br />

Dipl. Soziale Arbeit FH, Master of Social Work<br />

Aktuelle Tätigkeit<br />

Schulsozialarbeiterin Sekundarschule Rüti ZH<br />

Zur Person<br />

Jahrgang 1962, 2 Kinder<br />

Hobbies<br />

Mein Gemüse-, Beeren-, und Kräutergarten<br />

Motivation<br />

Soziale Arbeit hat unter anderem den Auftrag sich für strukturelle Bedingungen einzusetzen, die<br />

soziale Gerechtigkeit ermöglichen. Durch meinen Einsatz im Vorstand möchte ich meinen Beitrag<br />

leisten um Berufs- und Sozialpolitisch diesem Anspruch näher zu kommen.<br />

14


Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

Rita Borner (neu)<br />

Ausbildung<br />

Soziale Arbeit FH und HSG in KMU Management<br />

Aktuelle Tätigkeit<br />

Betriebsleitung Zürcher Gemeinschaftszentren, GZ Heuried<br />

Zur Person<br />

Jahrgang 1957, in fester Partnerschaft<br />

Hobbies<br />

Wellness, reisen, tanzen, Kontakte pflegen, lesen.<br />

Motivation<br />

Als langjährige Berufsfrau in den Bereichen Soziale Arbeit, Gemeinwesenarbeit und Soziokultur ist<br />

für mich das berufspolitische Engagement eine Selbstverständlichkeit. Ich freue mich, mit meinem<br />

Know how zum Berufsverständnis der Sozialen Arbeit beizutragen und mich dafür einzusetzen,<br />

dass berufs-, sozial- und bildungspolitisch relevante Themen Gehör finden und umgesetzt werden<br />

können.<br />

15


Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

Susanna Rizzi (neu)<br />

Ausbildung<br />

Eidg. dipl. Bauzeichnerin (Chur)<br />

Fachperson in Sozialer Arbeit FH (FHNW Olten)<br />

Weiterbildung<br />

Systemische Beratung für Einzelne und Gruppen<br />

(CAS an der BFH Soziale Arbeit, Bern)<br />

In der sozialen Arbeit tätig seit 15 Jahren<br />

Berufliche Erfahrungen<br />

− Sozialpäd. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen und/oder körperlichen<br />

Behinderung (GR/BE/SO/ZH)<br />

− Bewährungshilfe Tessin<br />

− Schulsozialarbeit in Spanien (León)<br />

− Offene Kinder- und Jugendarbeit der reformierten Kirche in Basel<br />

− Spitalsozialdienst in Aarau<br />

− Öffentl. Sozialdienst im Kanton Zürich (mehrere Jahre)<br />

− Projektarbeit in sozialer und beruflicher Integration<br />

Aktuelle Tätigkeit<br />

HEKS rollt, Aufbau soziales Integrationsprojekt, Hauslieferdienst per E-Bike in Winterthur<br />

Hobbies/Interessen<br />

Fremdsprachen, Ton- und Lichttechnik, Musik, Natur, fremde Kulturen, ökologisches Bauen,<br />

Handwerken, Motorrad fahren, Kochen, Radfahren, Rudern, Tischtennis, Clown Laienausbildung<br />

im 2009, Nachbarschaftshilfe Kreis4<br />

Motivation<br />

Ich möchte berufs- und sozialpolitisch näher am Puls sein und gleichzeitig meine Erfahrungen und<br />

Fähigkeiten einbringen. Meine Bereitschaft neugierig zu bleiben und sich im Austausch<br />

weiterzuentwickeln und neues zu lernen. Mitglied bei <strong>AvenirSocial</strong>: war ‚früher‘ Mitglied, wieder seit<br />

<strong>2013</strong>.<br />

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