Unterlagen MV 2013 - AvenirSocial
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Soziale Arbeit Schweiz<br />
Travail social Suisse<br />
Lavoro sociale Svizzera<br />
Lavur sociala Svizra<br />
4 Bericht zur Zusammenarbeit mit der Verhandlungsgemeinschaft<br />
Im Frühjahr 2011 trat <strong>AvenirSocial</strong> Sektion Zürich der sich neu konstituierenden<br />
Verhandlungsgemeinschaft bei. Seit ihrer Gründung besteht die Verhandlungsgemeinschaft (VHG)<br />
aus dem vpod (Verband des Personals öffentlicher Dienste), KV Zürich (Kaufmännischer Verband),<br />
SBK Sektion ZH/GL/SH (Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Plegefachmänner),<br />
der Gewerkschaft Syna Region ZH/SH und <strong>AvenirSocial</strong> ZH/SH. Sie bildet eine Alternative zur<br />
VPV (Vereinigte Personalverbände des Kantons Zürich). Obschon sie mittlerweile vom<br />
Regierungsrat des Kantons Zürich grundsätzlich als vollwertige Verhandlungspartnerin anerkannt<br />
wird, ist dies im kantonalen Personalrecht noch nicht verankert. Damit dies geschehen kann, muss<br />
in einem nächsten Schritt eine Rechtskörperschaft gegründet werden. Obwohl die Mitglieder der<br />
VHG dies eigentlich vermeiden wollten, wurde an der letzten Sitzung beschlossen, dieser Auflage<br />
des Kantons nachzukommen.<br />
Das Gründungsjahr 2011 diente primär der gemeinsamen Ausarbeitung von Zielen und Haltungen.<br />
Im Sommer 2011 trat die Verhandlungsgemeinschaft zum ersten Mal gemeinsam der<br />
Regierungsrätin Ursula Gut - Winterberger gegenüber, um einen Mindestlohn von 4000.00 CHF für<br />
das Personal des Kantons Zürich zu fordern. Gleichzeitig wurde die Anerkennung als<br />
Verhandlungspartnerin für den Zürcher Regierungsrat gefordert.<br />
Tätigkeitsbericht 2012<br />
BVK<br />
Im Verlauf des ersten Semesters stellte die Verhandlungsgemeinschaft, gemeinsam mit den VPV,<br />
18 Kandidaten für die Wahl der Stiftungsräte der BVK. Mit einer Ausnahme wurden die Kandidaten<br />
der Verhandlungsgemeinschaft / VPV im Herbst 2012 vom Zürcher Stimmvolk gewählt, was wir als<br />
grossen Erfolg werten.<br />
Der 18-köpfige Stiftungsrat ist ab 2014 oberstes Organ der verselbständigten BVK. Oberst Priorität<br />
der gewählten Stiftungsräte wird die Sicherung der Renten und ein verantwortungsvoller Umgang<br />
mit dem Alterskapital der Versicherten sein.<br />
In mehreren Stellungnahmen und Medienberichten forderte die VHG wiederholt, dass die Zürcher<br />
Regierung Verantwortung für die Fehlbeträge in der BVK übernehmen müsse und nicht die<br />
gesamte Last der Sanierung durch die Versicherten zu tragen sei. Mit der nun an der Urne<br />
verabschiedeten Lösung ist diese Forderung umgesetzt worden.<br />
Gespräch mit Regierungsrat<br />
Auch 2012 fand im Sommer ein Gespräch mit der Regierungsrätin Ursula Gut - Winterberg statt.<br />
Themen dieses Treffens waren wiederum die Anerkennung der Verhandlungsgemeinschaft, sowie<br />
neue Lohnforderungen für das Jahr <strong>2013</strong>.<br />
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