Unterlagen MV 2013 - AvenirSocial
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Soziale Arbeit Schweiz<br />
Travail social Suisse<br />
Lavoro sociale Svizzera<br />
Lavur sociala Svizra<br />
2 Jahresbericht des Präsidenten<br />
Zu Beginn des Jahres 2012 wurden wir vom nationalen Präsidenten eingeladen, eine Kandidatur<br />
für den nationalen Vorstand vorzubereiten. Gemeinsam wurde ein detailliertes Anforderungsprofil<br />
festgelegt und Möglichkeiten der Kandidatensuche erörtert. Alle Vorstandsmitglieder der Sektion<br />
haben danach mit möglichen Interessenten Kontakt aufgenommen und erste Abklärungen<br />
getroffen. Parallel dazu wurde eine Anfrage an die ZHAW, Departement Soziale Arbeit gerichtet.<br />
Zwei Personen kamen in die engere Auswahl. Eine Dozentin der ZHAW und eine Person, die sich<br />
schon über längere Zeit aktiv im Verband einbringt. Aus verschiedenen Gründen konnten leider<br />
beide Kandidaturen nicht zur Wahl vorgeschlagen werden.<br />
Das zweite grosse Thema im ersten Halbjahr war dann einmal mehr die Delegiertenversammlung.<br />
Auch im Jahr 2012 gab es grundsätzliche Fragen zu klären. Die strittigen Punkte waren die<br />
Öffnung des nationalen Vorstandes für assoziierte Mitglieder und die Höhe der Mitgliederbeiträge.<br />
Sowohl im Vorstand wie auch an der vorbereitenden Sitzung mit unseren Delegierten wurde<br />
intensiv diskutiert welchen Standpunkt die Sektion Zürich in diesen Fragen vertreten soll. Unsere<br />
Forderung nach exklusivem Zugang nur für Vollmitglieder in den nationalen Vorstand wurde leider<br />
genauso abgelehnt, wie unsere Forderung zuerst transparent darzulegen, für was, welche Mittel<br />
gebraucht werden bevor eine Beitragserhöhung beantragt wird.<br />
Im Zusammenhang mit der Verbesserung der Aussenwahrnehmung wurde zudem im Berichtsjahr<br />
versucht, einen weiteren grossen Player auf dem Arbeitsmarkt für Soziale Arbeit im Grossraum<br />
Zürich für unsere Anliegen zu gewinnen. Gemeinsam mit der zuständigen Mitarbeiterin des vpod<br />
wurde mit der Geschäftsleitung der AOZ Kontakt aufgenommen. Diese Institution beschäftigt über<br />
450 Leute, zu einem grossen Teil in der Sozialen Arbeit. Die Idee war, nebst der Möglichkeit<br />
Informationen über das schwarze Brett zu verbreiten, auch an den Einführungsveranstaltungen für<br />
neue Mitarbeiter präsent sein zu können. Leider wurde das Anliegen in der von uns gewünschten<br />
Form abgelehnt. Die Geschäftsleitung der AOZ wird sich aber Gedanken machen, in welcher Form<br />
die Personalverbände eine Plattform erhalten könnten.<br />
Ebenfalls jedes Jahr eine wichtige Aufgabe ist die Organisation und Durchführung der<br />
verschiedenen Veranstaltungen. Neben der Mitgliederversammlung waren dies auch im letzten<br />
Jahr wiederum ein Event im Herbst sowie ein Essen für die Aktiven der Sektion Zürich. Zudem<br />
wurde zu Beginn des Jahres <strong>2013</strong> auch erstmals seit längerer Zeit wieder ein Apéro für<br />
Neumitglieder durchgeführt. All diese Veranstaltungen sind im Rückblick betrachtet bis auf wenige<br />
Details geglückt. Leider ist es uns auch im Berichtsjahr nicht gelungen, die durchschnittliche<br />
Teilnehmerzahl zu erhöhen. Die Beteiligung bewegt sich seit Jahren relativ konstant bei ca. 5% der<br />
potenziell Teilnehmenden. Gerne würden wir diese Zahl erhöhen. Trotz intensiver Diskussionen im<br />
Vorstand und Versuchen Inhalt und Form der Anlässe zu verändern haben wir dieses Ziel leider<br />
nicht erreicht.<br />
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