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Rede der Oberbürgermeisterin zur Einbringung des ... - Bruchsal

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Verpachtungsmöglichkeit an eine regionale Bäckerei. Die Verwaltung erarbeitet <strong>der</strong>zeit einen<br />

Vorschlag, um die beiden Projekte, Schulhof und Platz, auf die unumgänglichen<br />

Renovierungsmaßnahmen <strong>zur</strong>ückzuführen und Doppelinvestitionen zu vermeiden.<br />

Ein neues Projekt mit dem Arbeitstitel „Mobilitätszentrum“, wurde ebenfalls nicht in den Haushalt<br />

aufgenommen. Es geht um die Chance <strong>der</strong> Realisierung eines Verkehrsübungsplatzes in<br />

<strong>Bruchsal</strong> mit geschätzten Gesamtkosten von 400.000 bis 500.000 Euro. Die Verkehrswacht<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Bretten würde einen Zuschuss in Höhe von 150.000 Euro beisteuern.<br />

All diese Maßnahmen haben wir im Haushalt nicht aufgenommen, würden wir aber aus den<br />

unterschiedlichsten Gründen als sinnvoll <strong>zur</strong> sukzessiven Realisierung erachten<br />

Personal:<br />

In <strong>der</strong> Stadtverwaltung wird für die Gesamtstadt in allen Bereichen sehr viel gearbeitet. Dafür<br />

möchte ich meinen Mitarbeitern/innen meinen Dank aussprechen.<br />

Die umfangreichen Projekte, die laufenden Aufgaben, aber auch gestiegene Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger an die Behörden, stellt alle Bereiche immer wie<strong>der</strong> vor quantitative und<br />

qualitative Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Die Stadtverwaltung steht somit immer im Spagat zwischen ordentlicher Aufgabenerfüllung und<br />

finanzieller Herausfor<strong>der</strong>ung, da die Personalkosten einen wesentlichen Teil <strong>des</strong><br />

Ergebnishaushaltes darstellen.<br />

Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Schul- und Sozialbereich hat in den letzten Jahren eine signifikante Erhöhung <strong>des</strong><br />

Stellenplans und somit <strong>der</strong> Personalkosten <strong>zur</strong> Folge gehabt. Auch 2014 wollen wir diesen Weg<br />

weitergehen. Dies korrespondiert mit <strong>der</strong> gesellschaftlichen Realität und ist <strong>des</strong>halb meines<br />

Erachtens auch mit den Rahmenbedingungen an die Infrastruktur, welche die Unternehmen an<br />

eine Kommune stellen, in Zusammenhang zu bringen. D. h. Kin<strong>der</strong>betreuung von klein auf <strong>zur</strong><br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Vernünftige Schulstrukturen und Sozialangebote sind auch<br />

im Interesse unserer Unternehmen. Gefor<strong>der</strong>t wird auch eine „saubere und sichere“ Stadt. Unser<br />

Gemeindevollzugsdienst und unsere Feuerwehr wurden in den letzten Jahren personell gestärkt<br />

und unser Bauhof müsste künftig daher auch noch personell gestärkt werden.<br />

In mehreren Schulen (JKG, Heidelsheim, Obergrombach, Hebelschule) steht<br />

u. a. wegen Ausweitung <strong>des</strong> Ganztagesangebots bzw. wegen gestiegenem Bedarf die<br />

Ausweitung <strong>der</strong> Schulsozialarbeit an. Die Ausweitung ist im Stellenplan nicht vorgesehen.<br />

Mit 350.000 Euro Mehrkosten für Personal decken wir die durch Tarif- und Besoldungserhöhungen<br />

verursachten Kostensteigerung sowie ein unumgänglichen Personalmehrbedarf ab.<br />

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