Rede der Oberbürgermeisterin zur Einbringung des ... - Bruchsal
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Lücken im Personalbestand beim Bauhof lassen sich auch durch den eingeplanten Ersatz<br />
veralteter Maschinen, insbeson<strong>der</strong>e eines Multifunktionsfahrzeuges für über 300.000 €, und <strong>der</strong><br />
effizienteren Gestaltung von Arbeitsabläufen nur teilweise egalisieren, denn Bauhofarbeit ist immer<br />
noch zu einem großen Anteil Personaleinsatz.<br />
Die im Jahre 2014 durchzuführende Rückabwicklung <strong>des</strong> Grundbuchamtes führt für die<br />
Bürgerinnen und Bürger zu einer Verschlechterung <strong>der</strong> Serviceleistungen vor Ort in <strong>Bruchsal</strong>. Zur<br />
Abmil<strong>der</strong>ung dieser vom Land verursachten Beeinträchtigung <strong>der</strong> Bürger schlägt die Verwaltung<br />
vor eine Einsichtstelle zu installieren. Dies ist die einzige Möglichkeit <strong>der</strong> Kommune einen<br />
gewissen Service für die Bürger in Grundbuchangelegenheiten <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen. Seitens<br />
<strong>der</strong> Verwaltung ist angedacht, hierfür ca. 0,5 Stellenanteile im Bereich <strong>der</strong> Liegenschaften<br />
anzusiedeln. Die Einrichtung einer Einsichtstelle für Grundbuchangelegenheiten ist dem Land bis<br />
November 2013 von uns mitzuteilen. Ich spreche mich eindeutig für diese Einsichtstelle aus und<br />
werde mich auch vorab <strong>zur</strong> Fristwahrung entsprechend gegenüber dem Land Baden-<br />
Württemberg erklären.<br />
Dabei stellt sich die Stadt <strong>Bruchsal</strong> einer ständigen Aufgabenkritik. Eine kontinuierliche<br />
Geschäftsprozessoptimierung ist seit 2013 implementiert.<br />
Ein neues konkretes Beispiel Optimierung und interkommunalen Zusammenarbeit entwickelt sich<br />
<strong>der</strong>zeit im Bereich <strong>der</strong> Rechungsprüfung. Mit meinem Amtskollegen, Oberbürgermeister Heiler<br />
aus <strong>der</strong> neuen Großen Kreisstadt Waghäusel, habe ich mich darauf verständigt, eine Kooperation<br />
bei <strong>der</strong> Rechnungsprüfung anzustreben. Derzeit werden die Vertragsmodalitäten erarbeitet, die<br />
die Zusammenarbeit bei<strong>der</strong> Städte konkretisieren sollen.<br />
Ca. 18 Mio. Euro werden für die laufenden Sachausgaben benötigt. Mit diesen Haushaltstiteln<br />
werden die maßgebliche laufende Verwaltungsarbeit und viele Projekte durchgeführt.<br />
Stellvertretend seien einige Beson<strong>der</strong>heiten für 2014 genannt: die Vorbereitung und Durchführung<br />
<strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>tageswahl, die umfangreichen Vorbereitungen <strong>der</strong> Heimattage und z. B. die<br />
Umstellung auf das SEPA-Kassenverfahren sowie die Abgabe <strong>des</strong> Grundbuchsamtes <strong>Bruchsal</strong><br />
an das Land. Auch die Erarbeitung eines Radwegkonzepts für unsere Stadt und die Auswertung<br />
<strong>des</strong> Umweltberichts ist zu erfolgen . Der alltägliche Unterhaltungsaufwand für die Straßen und im<br />
öffentlichen Raum sowie unterschiedlichste Sicherungsmaßnahmen (z. B. für Feuerwehrleinsätze<br />
auch die Hydrantenwartung) o<strong>der</strong> soziale und kulturelle Aufgaben, sind genauso eine permanente<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung wie <strong>der</strong> steigende Druck auf ordnungspolitische Überwachungsmaßnahmen.<br />
Nun noch ein Blick innerhalb <strong>des</strong> Konzerns „Stadt <strong>Bruchsal</strong>“ auf die Töchter.<br />
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