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Rede der Oberbürgermeisterin zur Einbringung des ... - Bruchsal

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Untergrombach. Und letztlich schafft ein urbaner und funktionaler Innenort die<br />

Rahmenbedingungen für eine mögliche Folgenutzung für den zum Jahresende schließenden Treff-<br />

Markt.<br />

Mögen diese Überlegungen noch so bestechend sein, erfor<strong>der</strong>n diese jedoch kurzfristig erhebliche<br />

Investitionen in den städtischen Gebäudebestand. Unterm Strich entlastet dieses Konzept aber<br />

die zukünftigen Haushalte vor noch höheren Investitionen.<br />

Nicht enthalten sind in diesem Ansatz von insgesamt 2,2 Millionen Mittel für die Herstellung <strong>der</strong><br />

Barrierefreiheit <strong>des</strong> Kin<strong>der</strong>gartens und <strong>der</strong> Verwaltungsstelle. Hier befindet sich die<br />

Stadtverwaltung noch in <strong>der</strong> Diskussion und in Gesprächen mit <strong>der</strong> Kirche. Sofern eine<br />

Barrierefreiheit gewünscht wird, müsste <strong>der</strong> Ansatz möglicherweise nochmals nennenswert erhöht<br />

wer- den.<br />

Ebenfalls eine teure Sanierungsmaßnahme für eine Sozialeinrichtung haben wir 2012 bereits<br />

beschlossen.<br />

Für das Kin<strong>der</strong>haus St. Raphael wurde festgelegt, dass ca. 4,5 Mio. Euro in eine<br />

Generalsanierung, einschließlich einer Nutzungsän<strong>der</strong>ung investiert werden muss. Mein<br />

persönlich erklärtes Ziel war es, diesen Sanierungsstau auch mit einem zukunftsfähigen Konzept<br />

zu versehen, so dass ich vorgeschlagen habe, mittelfristig den Hort zu verkleinern und dafür zwei<br />

Kleinkindgruppen zu schaffen. Wir möchten dies nun für die nächsten<br />

2 - 3 Jahre nicht realisieren. Dies hat 2 unterschiedliche Gründe. Zum einen, weil die<br />

Finanzierung <strong>des</strong> Akutproblems in St. Elisabeth Untergrombach eine haushaltstechnische<br />

Priorisierung ist. Zum an<strong>der</strong>en rechtfertigt die reduzierte Auslastung <strong>des</strong> Kin<strong>der</strong>heimes<br />

St. Raphael und die neue Krippe in Untergrombach auch sozialpolitisch die Überlegung.<br />

In Gesprächen mit <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> Kin<strong>der</strong>hauses St. Raphael konnte somit Konsens dahingehend<br />

gefunden werden, die bisher angedachte Auslagerung zunächst nicht durchzuführen und in den<br />

nächsten 2 Jahren auch keine Kleinkin<strong>der</strong>gruppe ein<strong>zur</strong>ichten. Hierfür kann für St. Raphael die<br />

Betriebserlaubnis geän<strong>der</strong>t werden und die Betreuung von 5 weiteren Kin<strong>der</strong>n unter 3 Jahren<br />

erfolgen. Mit diesen organisatorischen Än<strong>der</strong>ungen können die nicht aufschiebbaren<br />

Sanierungsarbeiten am Gebäude auf die Fertigstellung <strong>des</strong> Brandschutzes und <strong>des</strong><br />

Sanitärbereiches konzentriert werden. Hierdurch sinken die bisher veranschlagten Gesamtkosten<br />

von 4,5 auf ca. 2 Millionen Euro. Dafür wird allerdings we<strong>der</strong> die Raumstruktur verän<strong>der</strong>t noch<br />

das Gebäude energetisch aufgewertet.<br />

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