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Herbstwochen Hoya mit großem Programm<br />

HOYA. Der Grafenstadt Hoya<br />

steht im September ein Festreigen<br />

bevor, der sich großer Beliebtheit<br />

erfreut. Seit Jahrzehnten schon<br />

nennt man diese Zeit in Hoya<br />

„Die Herbstwochen“. Ein vielfältiges<br />

Programm für alle Generationen<br />

wurde von der Fördergemeinschaft<br />

Hoya e.V. erarbeitet.<br />

Der Festreigen beginnt am Freitag,<br />

den 13.09.2013 um 18.00 Uhr<br />

mit dem Firmen- und Behördenstammtisch<br />

in dem Festzelt, dass<br />

auf dem Guder-Parkplatz bereit<br />

steht.<br />

Ab 21.00 Uhr wird die Veranstaltung<br />

öffentlich. Musikalisch werden<br />

der Stammtisch und die<br />

anschließende PaPlaPa wie auch<br />

in den vergangenen Jahren von<br />

einem DJ begleitet.<br />

Früh aufstehen heißt es dann in<br />

der folgenden Woche am Samstag,<br />

den 21.09.2013. Der Riesenflohmarkt<br />

hält Einzug in die<br />

Stadt. Schnäppchenjäger und<br />

Flohmarkt-Fans kommen hier auf<br />

ihre Kosten. Bereits in den frühen<br />

Morgenstunden verwandeln sich<br />

die Lange Straße und die Deichstraße<br />

in eine Flohmarktmeile.<br />

Kinder, die ihre Ware auf Decken<br />

darbieten, zahlen keine Standgebühren.<br />

Private Anbieter zahlen<br />

3,00 Euro Standgebühr für den<br />

laufenden Meter Standplatz,<br />

gewerbliche Anbieter 5,00 Euro.<br />

Platzreservierungen sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Eine Tombola, deren Hauptpreis<br />

in diesem Jahr ein Gutscheinheft<br />

im Wert von 500,00 Euro ist, wird<br />

ausgelost. Diese Gutscheine können<br />

in allen Geschäften der Fördergemeinschaft<br />

Hoya e.V. eingelöst<br />

werden. Weitere attraktive<br />

Preise sind u. a. Karten für das<br />

Musical „Hinterm Horizont“ in<br />

Berlin, Verzehrgutscheine der örtlichen<br />

Gastronomen und vieles<br />

mehr. Der Losverkauf beginnt ab<br />

08.30 Uhr. Die glücklichen<br />

Gewinner werden gebeten, ihre<br />

Gewinne am Samstag, den<br />

21.09.2013 an der Gewinnausgabe<br />

am Centralplatz abzuholen. Um<br />

14.00 Uhr öffnet der Katharinen-<br />

HOYA. (rf) Der Verein<br />

„Hafensänger & Puffmusiker<br />

e.V.“ wird eine gemeinsame<br />

Aktion mit den Friseurinnen<br />

Rebecca Jeßke (Salon Schwake)<br />

und Tanja Kriegel (Salon Brockmeyer)<br />

durchführen. Am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, den 22.9.<br />

kann man sich auf einer besonderen<br />

Aktionsfläche vor Salon<br />

Schwake (Lange Straße) die<br />

Haare ganz umsonst schneiden<br />

lassen. Die beiden Friseurinnen<br />

arbeiten für einen guten Zweck<br />

zusammen. Es wird dabei um eine<br />

Spende für den gemeinnützigen<br />

Verein gebeten.<br />

Es geht um einen Jungen, der in<br />

der Samtgemeinde Hoya bei seinem<br />

Vater und dessen Lebensgefährtin<br />

lebt. Er leidet an erblich<br />

bedingter Netzhautablösung.<br />

Diese Krankheit verläuft schubweise.<br />

Deshalb braucht er alle<br />

paar Monate eine neue Brille, aber<br />

die Kosten für diese Brillen werden<br />

nicht von der Krankenkasse<br />

übernommen. Derzeit hat der<br />

Junge noch etwa 30% Sehfähigkeit.<br />

Er ist ein fröhlicher Junge,<br />

der einen ganz großen Traum hat.<br />

Er liebt Fussball. Viel mehr soll<br />

hier nicht verraten werden, denn<br />

der Junge weiß noch nicht, was die<br />

Hafensänger für ihn tun wollen!<br />

30<br />

markt seine Tore und die Grafenfamilie<br />

zieht mit Gefolge in die<br />

Stadt ein.<br />

Weiter geht es am Sonntag, den<br />

22.09.2013, an dem die Einzelhändler<br />

der Stadt ab 13.00 Uhr<br />

zum verkaufsoffenen Sonntag einladen.<br />

Ab 11.00 Uhr öffnet in der Deichstraße,<br />

parallel zum Katharinenmarkt<br />

im Bereich Philipp-<br />

Schwarze-Straße und Magro-<br />

Parkplatz, der Kunst- und Bauernmarkt<br />

seine Pforten.<br />

Eine vielfältige Mischung aus<br />

Kunsthandwerk und selbst hergestellten<br />

Köstlichkeiten erwartet<br />

die Besucher des Marktes. Die<br />

Mosterei Rethem und die Floristikmeisterin<br />

Edda Bormann<br />

laden zu Mitmachaktionen ein,<br />

der Heimatverein „De ole<br />

Schüün“ aus Magelsen zeigt altes<br />

bäuerliches Gerät und wie damit<br />

gearbeitet wurde. <strong>Das</strong> Naturschutzbundteam<br />

aus Magelsen<br />

präsentiert allerlei Wissenswertes<br />

aus der Natur. Die Hasseler Traktoren-Fans<br />

um Burkhard Schröder<br />

sind ebenfalls wieder vor Ort.<br />

Ein weiteres Highlight ist die<br />

Märcherzählerin Hilli Seidler, die<br />

im Tippi spannende Märchen für<br />

Große und Kleine erzählt.<br />

Ein hochkarätiges Musikprogramm<br />

am Lindenhof rundet das<br />

Programm ab. Die Liebhaber von<br />

Blues und Rock kommen hier auf<br />

ihre Kosten. In der Zeit von 12.00<br />

Uhr bis 14.00 Uhr und von 17.00<br />

Uhr bis 19.00 Uhr ziehen CERN<br />

aus Nienburg die Zuhörer in ihren<br />

Bann. Die vier Musiker aus Nienburg<br />

begeistern ihr Publikum mit<br />

erdigem Blues Rock.<br />

Marktbesucher, die nicht mit dem<br />

Pkw nach Hoya fahren möchten,<br />

haben die Möglichkeit den „Kaffkieker“<br />

als öffentliches Verkehrsmittel<br />

zu nutzen. Der historische<br />

Triebwagen pendelt fahrplanmäßig<br />

zwischen Syke und Eystrup<br />

mit Halt in Hoya am Bahnhof.<br />

Fragen zu den Abfahrtzeiten und<br />

zum Fahrplan beantworten die<br />

Mitarbeiter/-innen der Verkehrsbetriebe<br />

Grafschaft Hoya GmbH<br />

Haareschneiden für eine gute Sache<br />

Gern berichtet der Verein bei<br />

einem Besuch auf dem Katharinenmarkt<br />

persönlich, was in<br />

Absprache mit seinem Vater und<br />

dessen Lebensgefährtin „ausgeheckt“<br />

wurde. Um diesen Traum<br />

wahr werden zu lassen, sollte man<br />

seinen nächsten Friseurtermin auf<br />

den 22. September verschieben.<br />

Natürlich gibt es dazu auch Moderation<br />

und Musik. Selbstverständlich<br />

sind auch Spenden gern gesehen,<br />

die nicht unmittelbar mit dieser<br />

Aktion zusammenhängen.<br />

Ein großer Dank gilt schon jetzt<br />

allen Beteiligten.<br />

Oliver Wolf mit Rebecca Jeßke<br />

(links, Friseur Schwake) und<br />

Tanja Kriegel (Friseur Brockmeyer).<br />

(04251 9355-0) gerne. Auch die<br />

Einzelhandelsgeschäfte in der<br />

Stadt überraschen mit besonderen<br />

Aktionen. So erleben die Besucher<br />

bei Weber und Wohlers<br />

Kochaktionen in der Vorführküche<br />

der Möbeltischlerei Axel<br />

Bösche und Handmassagen von<br />

Edeltraud Güttler. Magnetschmuck<br />

zeigt hier Martina Klinger-Thwan.<br />

Die „Crazy Black<br />

Sheeps“ zeigen jeweils um 15.00<br />

Uhr und um 16.00 Uhr Ausschnitte<br />

aus ihrem vielfältigem<br />

Tanzrepertoire.<br />

<strong>Das</strong> Kaufhaus „Magro“ hält eine<br />

Überraschung bereit: Cäpt´n<br />

Shary geht an Land, der kleine<br />

Abenteuerheld ganz groß und<br />

mitten unter euch. Seien Sie<br />

gespannt auf diesen Walking Act.<br />

Im Rahmen des 25-jährigen Firmenjubiläums<br />

gibt es noch bis<br />

Jahresende Gewinnchancen auf<br />

Preise im Wert von insgesamt<br />

25.000,00 Euro, darunter einen<br />

VW Up.<br />

„Die Hütte“ lädt am Samstag in<br />

der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr und am Sonntag ab 13.00 Uhr<br />

zum „Oleana Event“ ein. Inhaberin<br />

Monika Singelmann-Droegmöller<br />

zeigt ausgewählte Lieblingsstücke<br />

der Oleana Kollektion<br />

in Spitzenqualität und zeitlosem<br />

Design.<br />

Karl Oppeneiger und Harald Siepen<br />

präsentieren ein ausgesuchtes<br />

Angebot auf dem „grünen Teppich“<br />

vor ihrem Antiquitätengeschäft<br />

in der Deichstraße. Die beiden<br />

Geschäftsinhaber stehen<br />

ihren Kunden zu allerlei Fragen in<br />

Sachen Möbelraritäten, Sonnenund<br />

Insektenschutz zur Verfügung.<br />

Friseure „Schwake“ und „Brockmeyer“<br />

laden ein zum Benefiz<br />

Haareschneiden zu Gunsten der<br />

Organisation „Hafensänger &<br />

Puffmusiker“.<br />

Diese hier genannten Angebote<br />

sind nur ein Ausschnitt aus dem<br />

vielfältigen Angebot, dass die<br />

Besucher von Hoya in den<br />

Geschäften, Eisdielen, Cafés und<br />

Gaststätten erwartet.<br />

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Tel.: 04251/670977<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Jeden 2. Sa. 9-12.30 Uhr<br />

Katharinenmarkt zu Hoya am 21.und 22. September<br />

Eine Zeitreise ins Mittelalter<br />

Neu in diesem Jahr beim Katharinenmarkt ist die Musikgruppe<br />

Wolgemut, die aus Berlin anreisen, um den Hoyaer<br />

Gästen Frohsinn zu bringen. Vier Musiker spielen in der Tradition<br />

fahrender Spielleute zum Tanz und zum Zuhören.<br />

HOYA. Für ein ganzes Wochenende<br />

kehrt Hoya ins Mittelalter<br />

zurück: Mit Gauklern, fahrenden<br />

Händlern, Spielleuten, Rittern und<br />

Vom Bierbrauen<br />

Widerrum wird auf dem Katharinenmarkt<br />

die Kunst der Brauer<br />

und Mälzer gezeigt.<br />

<strong>Das</strong> Bier ist nichts anderes als ein<br />

Trank, der aus Wasser, Getrayde<br />

und Hopfen durch die Kunst<br />

zubereitet wird. Sein Nutzen ist<br />

es, dass es dem menschlichen<br />

Körper seine natürliche Feuchtigkeit,<br />

die er durch die beständige<br />

Ausdünstung verloren hat, wieder<br />

ersetzet und herstellet, ferner,<br />

dass es den Durst stillet, der aus<br />

dem Mangel der Feuchtigkeit<br />

enstehet.<br />

Bierbrauen galt im Mittelalter<br />

wie auch heute noch als hohe<br />

Kunst. Bei der Bierherstellung<br />

wurden Hafer, Gerste und in den<br />

Oberschichten auch Weizen<br />

benutzt. <strong>Das</strong> waren die häufigsten<br />

Grundstoffe für die Erzeugung<br />

edlen Damen wird Markt gehalten,<br />

wie zu Zeiten der Grafen von<br />

Hoya.<br />

Auch in diesem Jahr können Sie<br />

sich in Hoya zurückversetzen lassen<br />

in längst vergangene Zeiten,<br />

als die Hoyaer Grafen noch<br />

regierten. Nunmehr zum 21. Male<br />

wird zwei Wochen vor Erntedank,<br />

am 21. und 22. September, in Hoya<br />

das Rad der Zeit um mehr als 580<br />

Jahre zurückgedreht. Graf Otto<br />

erscheint auf dem Plane und verkündet,<br />

dass Markt gehalten werden<br />

soll, zu Ehren seiner Tochter<br />

Katharina.<br />

Einen faszinierenden Blick in die<br />

Vergangenheit gestattet das<br />

Geschehen rund um den Zwergenbrunnen<br />

und in den Gassen<br />

auf dem Weg zum Magro-Parkplatz.<br />

Hier schlagen fahrende<br />

Händler und Handwerker ihre<br />

Stände auf, lassen sich bei der<br />

Arbeit über die Schulter schauen<br />

und bieten ihre Waren feil. An<br />

über 40 Ständen geben u.a.<br />

Schmiede, Korbflechter, Zinngießer,<br />

Schneider, Kräuterkrämer<br />

und Quacksalber Einblick ins mittelalterliche<br />

Wirtschaftsleben.<br />

Auf daß niemanden der Hunger<br />

oder Durst zwicke bereiten die<br />

Meister der Zünfte auserlesen<br />

Speis nach überlieferten Rezepturen.<br />

Fleisch- und Wurstbräter als<br />

auch die Mägde in der Suppenküche<br />

halten fürtreffliches zum<br />

Füllen des Wanstes bereit. Die<br />

Schankbrüder und frommen<br />

Mägde in der Grafenschänke zapfen<br />

schäumend Bier und in der<br />

Taverne wird fein süffig Met, als<br />

auch Heilwasser und Saft vom<br />

Apfel kredenzt.<br />

Dazu gehört auch, daß die gräfliche<br />

Familie und die Grafentochter<br />

Katharina, die Namensgeberin des<br />

Marktes diesen besuchen. An beiden<br />

Tagen wird der Markt von<br />

Graf Otto im Beisein seiner Tochter<br />

mit wohlgesetzten Worten<br />

eröffnet.<br />

Auf daß niemanden die Langweil<br />

zwicke, sorgen die „Fogelfreien“<br />

Künstler für Unterhaltung und<br />

historische Atmosphäre. Die<br />

Marktordnung wird verlesen,<br />

Gaukler, Narren und Possenreißer<br />

treiben ihren Ulk mit den Besuchern,<br />

weitgereiste Musikanten<br />

spielen auf, Feuerspucker, Fakire<br />

und Jongleure garantieren „beste<br />

Kurzweyl“. Mit Einbruch der<br />

Dunkelheit werden Fackeln entzündet<br />

und zur Musik der<br />

Spielleut wird gegaukelt, getanzt,<br />

gesungen, Feuer gespuckt und mit<br />

brennenden Fackeln jongliert – bis<br />

der Ruf des Nachtwächters dem<br />

Treiben ein Ende bereitet.<br />

Wie im letzten Jahr findet wieder<br />

der mittelalterliche Gottesdienst<br />

statt – am 21.9. gegen 22 Uhr.<br />

Der Markt ist zu folgenden Zeiten<br />

geöffnet: Samstag 21. September<br />

2013 von 13.00 - 23.00 Uhr und<br />

Sonntag 22. September 2013 von<br />

11.00 - 19.00 Uhr<br />

von Malz, das durch Kochen aus<br />

den keimenden Körnern gewonnen<br />

wurde. Die Beigabe von<br />

Hopfen war eine klösterliche<br />

Erfindung, verbesserte die Haltbarkeit<br />

und den Geschmack des<br />

Getränkes und verschaffte ihm<br />

den Ruf heilkräftiger Wirkung.<br />

Gerade in Mittel- und Norddeutschland,<br />

wo es keinen<br />

Weinanbau gab, entstanden große<br />

öffentliche Brauhäuser. Auch in<br />

Hoya war das Brauwesen eines<br />

der wichtigsten Gewerbe. Erste<br />

Hinweise stammen aus dem Jahre<br />

1606 als eine landesherrliche<br />

Kommission feststellte, dass von<br />

jedem dritten oder vierten Einwohner<br />

Bier hergestellt und verkauft<br />

wurde, so dass das Brauwesen<br />

„... dieses Ortes dass beste<br />

Handwerk ... darstellte. Wen wundert<br />

es da, dass die Regierung um<br />

die Erhaltung der sittlichen Ordnung<br />

besorgt war, zumal die<br />

Haußleute oder sonsten im<br />

Flecken zuthuende zum saufen<br />

verleitet wurden. Aus noch älteren<br />

Aufzeichnungen geht hervor,<br />

das die Hoyaer Grafen Bier aus<br />

Minden und Herford bezogen.<br />

Wen wundert es da, wenn auch<br />

zum Katharinenmarkt Bier aus<br />

Herford gezapft wird.<br />

In diesem Jahr wird wiederum<br />

direkt auf dem Markte, gezeigt<br />

werden wie Bier gebraut wird.<br />

Braumeister Thomas Stukenborg,<br />

Hoyaer Junge, den es das Handwerk<br />

nach Westfalen verschlagen<br />

hat und der bei der Herforder<br />

Brauerei seinem Handwerk als<br />

Brauer und Mälzer nachgeht,<br />

wird gemeinsam mit einigen<br />

Freunden demonstrieren wie seit<br />

alters her Bier gebraut wird.<br />

Mit großem Engagement haben<br />

er und seine Freunde die Gerätschaften<br />

nachgebaut, die entsprechenden<br />

Gewänder beschafft und<br />

sogar selbst Hopfen angebaut, um<br />

den Besuchern einen Einblick in<br />

das mittelalterliche Brauwesen zu<br />

verschaffen.<br />

Hernach mag dann Gelegenheit<br />

sein an den Tavernen das ein oder<br />

andere Bier zu verköstigen. Alle<br />

Getränke werden in stilechten<br />

Tonbechern kredenzt, die eigens<br />

für den Katharinenmarkt, nach<br />

historischem Muster angefertigt<br />

wurden, mit dem Schriftzug Katharinenmarkt<br />

zu Hoya und den<br />

Bärenklauen als Emblem.<br />

31<br />

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