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Jahresbericht als PDF - Vergiss mich nicht

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<strong>Jahresbericht</strong> 2012<br />

Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> 2012<br />

Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.<br />

■■<br />

Finanzbuchhaltung<br />

■■<br />

Qualitätsmanagement (QM)<br />

Die vier Mitarbeiterinnen betreuen weiterhin die gesamte kaufmännische Buchführung und die<br />

damit verbundene Sachbearbeitung für alle Projekte des Werkes. Aufgrund weiterer neuer Projekte<br />

und einem ständig ansteigendem Verwaltungsaufwand wurde eine weitere Mitarbeiterin<br />

gesucht und ab dem 01.02.2013 auch gefunden.<br />

Eine besondere Herausforderung war der Start mit dem Kita-Abrechnungsprogramm „Nordholz“.<br />

Die Übernahme der Daten aus der Buchhaltung, die zu erstellende Schnittstelle in die Buchhaltung<br />

und das Einarbeiten in das Programm erforderten einen erheblichen Einsatz an Arbeitszeit, an<br />

mentaler Energie und menschlicher Geduld. An dieser Aufgabe werden wir auch in 2013 weiter<br />

arbeiten müssen.<br />

Eine Nutzung der integrierten Warenwirtschaft (Rechnungslegung) war für 2012 geplant, konnte<br />

allerdings durch den geschilderten Einsatz des Kitaprogrammes <strong>nicht</strong> umgesetzt werden. Dies<br />

ist nun eine Aufgabe für 2013.<br />

Der Jahresabschluss 2011 wurde im Spätherbst fertiggestellt. Die Zusammenarbeit mit dem<br />

Steuerberatungsbüro hat zu einigen Veränderungen, besonders unter steuerlicher Betrachtung,<br />

geführt. Diese wurden in 2012 nachgearbeitet und sollen in 2013 dann konsequent angewandt<br />

werden.<br />

Die im Dezember 2011 angekündigte Prüfung der lohnsteuerrechtlichen Vorgänge für die Jahre<br />

2007-2010 fand in 2012 statt. Ein Abschlussgespräch mit dem Prüfer steht bis dato aus.<br />

Nachträglich ist noch zu berichten, dass zum Freistellungsbescheid für die Jahre 2007 bis 2009<br />

eine Außenprüfung vor Ort statt fand. Der entsprechende Bescheid wurde am 16.02.2011 ohne<br />

Beanstandungen erteilt.<br />

Seit dem 3.09.2012 bin ich auf die Stelle <strong>als</strong> QM-Beauftragte in der Geschäftsstelle im Diakonischen<br />

Werk Berlin Stadtmitte eingesetzt worden. Ich bin in dieser Funktion zunächst für die<br />

Kindertageseinrichtungen Fontanepromenade, Faros und den Hort der Adolf-Glaßbrenner-<br />

Schule zuständig und arbeite eng mit dem Kitaberater Johannes Hummel zusammen.<br />

In meine Einarbeitungszeit fiel der Umzug der Geschäftsstelle in die neuen Räume in der<br />

Wilhelmstraße. Nach anfänglichen technischen Einschränkungen (Wasserschaden und PC-<br />

Probleme) habe ich begonnen, mir einen Überblick über die vorliegenden QM-Dokumente zu<br />

verschaffen.<br />

Schwerpunktmäßig standen folgende Inhalte im Vordergrund:<br />

■■ Vorbereitung und Begleitung der internen und externen Evaluation in den beiden<br />

Kindertageseinrichtungen Fontanepromenade und Faros<br />

■■ Unterstützung der Kitas beim Aufbau ihrer QM-Handbücher<br />

■■ Erarbeitung der Verfahrensanweisungen zu Kindeswohlgefährdung<br />

■■ Aufsichtspflicht<br />

■■ Anmeldeverfahren in Kita und Hort<br />

Sobald das QM-Handbuch Teil I (Allgemeine Darlegung) fertig gestellt und freigegeben ist, wird<br />

es zur Grundlage für die QM-Handbücher II der Projekte.<br />

Abschließend läßt sich festhalten, dass die alltäglichen Aufgaben mit Routine und Freude<br />

bewältigt werden und die Mitarbeiterinnen sich den ständig wachsenden Anforderungen und<br />

Veränderungen mit Engagement und Neugier stellen.<br />

P<br />

QM-Kreislauf<br />

Ihre Spende<br />

10 20<br />

50<br />

unterstützt<br />

stärkt<br />

fördert<br />

unsere Projekte:<br />

Beratungsstelle für Überschuldete | tam - Treffpunkt<br />

und Sozialberatung | FuN - Familien u.<br />

Nachbarschaftstreff | Von Anfang an Familienleben |<br />

Deutsch- griechische Kita Faros | Kita Fontanepromenade<br />

| Hort an der Grundchule A.- Glaßbrenner<br />

| Kinderpatenschaftsprojekt „<strong>Vergiss</strong> <strong>mich</strong><br />

<strong>nicht</strong>„ | Kreuzberger Stadtteilmütter | Sozialdienst<br />

und Beratung für Gehörlose | Pflegestützpunkt<br />

„Rund ums Alter“ | Pflege in Not | Ambulante<br />

Wohnhilfen | Therapeutische Wohngemeinschaften<br />

für Alkoholkranke | Wohnheim Zeughofstraße |<br />

Suchtberatung | A-Club | Tagesstätte für Obdachlose<br />

„Am Wassertor“ | Beschäftigungstagesstätte<br />

für Alkoholkranke | MAE - Projekt im Bereich Sucht |<br />

Danke!<br />

Diakonisches Werk<br />

Berlin Stadtmitte e.V.<br />

20<br />

10<br />

50<br />

■■<br />

Fundraising<br />

Für das Jahr 2012 kann der Fundraising Bereich des Diakonischen Werkes Berlin Stadtmitte auf<br />

eine erfreuliche Bilanz von insgesamt 66.600 € Geldspenden und diversen Sachmittelspenden<br />

zurückschauen.<br />

Viele Firmen konnten für eine Sachspende insgesamt im Wert von 10.838 € begeistert werden.<br />

Diese Sachspenden gingen in Form von Herd, Spülmaschine und Kühlschrank an das Familiencafé<br />

im tam. Die Kältehilfe Frauennotübernachtung wurde mit Nässeschutzauflagen, warmer<br />

Unterwäsche und Körperpflegemittel versorgt.<br />

Als Geldauflagen von Strafkammern, Schöffengerichten und Richtern des Amtsgerichts Tiergarten<br />

an gemeinnützige Organisationen, wurden uns im Jahr 2012 2000 € zugesprochen.<br />

Die Akquise für das Einweihungsfest des Familienzentrums und interkulturellen Kita in der<br />

Wilhelmstraße 116-117 brachten Sachspenden von 2768 € ein.<br />

Die Stiftungsgelder von den verschiedenen Organisationen wie Veolia, VETK, Tagesspiegel,<br />

Kirchenkreis und PS Sparen ergaben zusammen eine Summe von 22.000 €. Aus diversen<br />

privaten Spenden setzt sich die Restsumme von 28.994 € zusammen.<br />

■■<br />

A<br />

QM<br />

C<br />

D<br />

Kitaberatung / Arbeitssicherheit<br />

P= Plan D= do/tun C= check/überprüfen A= act/verbessern<br />

Meine Hauptaufgabe ist die Beratung, Begleitung und Unterstützung der Einrichtungsleitungen<br />

der Kindertagesstätten und des Freizeitbereiches (Hort) der Adolf-Glaßbrenner Grundschule.<br />

Weiterhin begleite ich Bewerbungsverfahren, Teamsitzungen, Konfliktberatung, Planungsabläufe,<br />

Elterngespräche, Elternabende, Kontakte zu Ämtern und Gremien u.a. nach Anfrage aus den<br />

Einrichtungen. Weitere Aufgaben sind die Trägervertretung zu Gremien des Bezirks (Bsp. AG<br />

§78, Trägerversammlung, Kitakonvente) und dem Verband VETK.<br />

Bis Juli hatte ich eine halbe Stelle, die ab August auf eine 75% Stelle aufgestockt wurde. Die Einführung<br />

eines Einrichtungsleitungstreffens (Eilt), was in regelmäßigen Abständen in den Einrichtungen<br />

stattfand, hat zum kollegialen Austausch, Verständnis und gegenseitiger Unterstützung<br />

sehr beigetragen.<br />

2<br />

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