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3420_Greifswald_1610_Umb fertig - Hansestadt Greifswald

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<strong>Greifswald</strong>er<br />

Stadtblatt<br />

Amtliche Bekanntmachungen der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Jahrgang 18 Mittwoch, den 21. April 2010 Nummer 10<br />

19. Nordischer Klang vom 6. bis 15. Mai<br />

Von Pol zu Pol! So lautet das Motto des beliebten Festivals, das 2010 wieder in Zusammenarbeit<br />

mit den Kultureinrichtungen <strong>Greifswald</strong>s stattfindet. Die Schirmherrschaft haben die<br />

norwegische Kulturministerin Anniken Huitfeldt und der Ministerpräsident Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Erwin Sellering übernommen.<br />

Die absoluten Highlights sind: die dänische Rocklegende The Savage Rose (12.5.), die norwegischen<br />

Folkrocker Valkyrien Allstars (6.5.) und die schwedische Entertainerin Sylvia Vrethammar<br />

mit der Roger-Berg-Bigband (8.5.).<br />

Der Karten-Vorverkauf zu diesen Veranstaltungen hat am Theater bereits begonnen.<br />

[24h-Kartentelefon: 03831 26466 oder<br />

Theaterkasse <strong>Greifswald</strong> - Robert-Blum-Straße; Di. - Fr., 10 - 18 Uhr, Tel. 03834 5722224]<br />

Neben diesen Höhepunkten bietet der Nordische Klang eine große Palette an spannenden<br />

Veranstaltungen: Schauspiel und junge Musiktalente, Autorenlesungen, finnischer Nachmittag<br />

und schwedischer Abend, Jazznacht und Impro-Performance, Kammerkonzerte, Ausstellungen,<br />

Vorträge, und, und, und ...<br />

Näheres ab Mitte April in den Programmflyern, im Internet unter www.nordischerklang.de und<br />

in der nächsten Ausgabe des Stadtblattes!<br />

Bianca Dittrich<br />

Valkyrien Allstars<br />

Foto: Geir Dokken<br />

Vitalitätsevent 2010 - Gesundheitsangebote für jedermann<br />

Am Sonnabend, den 24. April 2010 ist es wieder so weit! Der Verein<br />

Vernetzte Gesundheit veranstaltet im Tagungs- und Freizeitzentrum<br />

des Berufsbildungswerkes <strong>Greifswald</strong> von 10 bis 16 Uhr sein<br />

nunmehr sechstes Vitalitätsevent. Die Veranstaltung, an der in den<br />

letzten Jahren mehr als 2.000 Besucher teilnahmen, steht unter<br />

dem Motto „Vital ein Leben lang“. Auf der Messe präsentieren<br />

sich zahlreiche regionale und überregionale Anbieter mit vielfältigen<br />

Produkten aus dem Gesundheits-, Wellness- und Freizeitbereich.<br />

Die Veranstaltung, zu der Alt und Jung herzlich eingeladen<br />

sind und die das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung stärken<br />

soll, steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> Herrn Dr. Arthur König<br />

und ist öffentlich und kostenfrei.<br />

Den Besucher erwarten neben der Gesundheitsmesse eine Vortragsreihe<br />

für jedermann zu den Themen Rückenschmerz, Bewegung<br />

gegen Kopfschmerz und Krankheit, Sodbrennen sowie der Gesundheitsverbund<br />

im Unternehmen.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2.


<strong>Greifswald</strong> – 2 – Nr. 10/2010<br />

Das Programm<br />

Tagungs- und Freizeitzentrum BBW<br />

10:00 Uhr<br />

Eröffnung<br />

Dr. Arthur König, Oberbürgermeister<br />

Professor Dr. med. Dietmar Enderlein,<br />

MEDIGREIF-Unternehmensgruppe, Vorstandsvorsitzender Vernetzte<br />

Gesundheit e. V.<br />

10:15 Uhr<br />

„Rückenschmerz - Bewegung eine effektive Behandlung?!“<br />

CA Dr. med. Holger D. Frauendorf, Chefarzt MEDIGREIF Parkklinik<br />

GmbH<br />

11:00 Uhr<br />

„Wieso ist Bewegung für Gesundheit und gegen Krankheit so wichtig?“<br />

Dr. Jens Thonack, Facharzt für Allgemeinmedizin; Leiter des Fachbereiches<br />

Allgemeinmedizin am Institut für Community Medicine, Uni<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

11:45 Uhr<br />

„Der Magen brennt - Sodbrennen aus der Sicht der Chinesischen Medizin“<br />

Andreas Kühne, Leiter der Thammavongschule, Lehrer und Gesundheitsberater<br />

der Chinesischen Medizin Neustrelitz<br />

14:00 Uhr<br />

„Bewegung gegen Kopfschmerzen“<br />

Andreas Hirsch, DAK <strong>Greifswald</strong><br />

14:45 Uhr<br />

„Der Gesundheitsverbund - neue Wege in der Mitarbeiterbindung für<br />

Unternehmen“<br />

Christian Wildhagen, HANSEMERKUR VERSICHERUNGEN<br />

Ein besonderes Highlight ist das breite Sportangebot, das nicht nur<br />

zum Hinschauen, sondern auch zum Mitmachen animieren soll.<br />

Das SINUS-Gesundheitssport- und Wellnesszentrum bietet kostenlose<br />

Kurse im Spinning, Aerobic und Wirbelsäulengymnastik an. Im<br />

<strong>Greifswald</strong>er Freizeitbad kann man sich bei Aquarider-, Aquafit- oder<br />

Reha-/Osteoporosekursen kostenlos fit halten.<br />

An Fußball interessierte Mädchen und Jungen der Grundschulen können<br />

sich im Kleinfeldfußball betätigen. Auch der Denksport kommt<br />

nicht zu kurz und steht allen Interessierten in Form eines Simultanschachspiels<br />

zur Verfügung. Weiterhin wird gegen einen geringen Unkostenbeitrag<br />

(Kinder 2 €, Erwachsene 4 €) ein Schnuppertauchkurs<br />

im Freizeitbad angeboten.<br />

Für Erwachsene gibt es die Möglichkeit Seminare zum Stressmanagement<br />

als ein Weg in Richtung Work-Life-Balance oder zur Neuordnung<br />

und Aufrichtung des Körpers durch Rolfing zu besuchen. Seminare<br />

zur Feldenkrais-Methode oder zur progressiven<br />

Muskelentspannung runden das Angebot ab.<br />

Für die kleinen Gesundheitsbegeisterten stehen Stelzenlaufen, Trampolinspringen,<br />

Riesenseifenblasen und eine Hüpfburg bereit. Spannende<br />

Informationen gibt es außerdem über einen HKS-Rettungswagen<br />

von seinem Team zu erfahren.<br />

Sport- und Tanzvereine aus <strong>Greifswald</strong> und Umgebung werden sich<br />

am Nachmittag mit einem Programm zum Zuschauen und Mitmachen<br />

unter der Moderation von Herrn Dr. Dirk-Carsten Mahlitz präsentieren.<br />

In diesem Jahr werden die Pink Pussy Cats, die Taekwondo-<br />

Kampfgruppe des Hochschulsports der Universität <strong>Greifswald</strong>, die<br />

Abteilung Dance&Fun des GSV 04, die Wushu-Kampfschule <strong>Greifswald</strong><br />

und das Tanzstudio 54° erwartet.<br />

Gegen 15 Uhr erwartet die Gäste des Vitalitätsevents 2010 auf einer<br />

Tombola attraktive Preise.<br />

Der Verein Vernetzte Gesundheit e. V. freut sich auf Ihren Besuch!<br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

Messeausstellung<br />

Krankenkassen, Fitnessstudios. Pharmaindustrie, Wellnesshotels, Ergotherapie,<br />

Physiotherapie, Ernährungsberatung, Qigong, Stressmanagement<br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

Tests und Messungen<br />

Laktatmessungen, Blutzuckeruntersuchung, Blutdruckmessungen, Alkohol-Rauschbrille,<br />

Atemergänzungstherapie, Trigger-Stoßwellenanwendungen,<br />

Computersehtests, Massagen, Hörtests, Wirbelsäulenvermessung<br />

Ausstellungsbereich und Außenflächen<br />

10:15 - 12:00 Uhr<br />

Kleinfeldfußball mit dem GSV 04, Grundschüler der 1. und 2. Klasse<br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Kleinfeldfußball mit dem GSV 04, Grundschüler der 3. und 4. Klasse<br />

10:15 - 12:00 Uhr<br />

Outdoor-Volleyball mit dem ESV Turbine <strong>Greifswald</strong><br />

10:15 - 16:00 Uhr<br />

Simultanschach<br />

Herr Guido Springer vom Schachverein Gryps e. V. stellt sich der Herausforderung,<br />

gegen bis zu 10 Spieler gleichzeitig anzutreten<br />

10:15 - 16:00 Uhr<br />

Wettstreit Sportgasse mit dem Sportbund <strong>Greifswald</strong><br />

Verschiedene Sportarten für jedermann zum Ausprobieren: Torwandschießen,<br />

Darts, Basketball<br />

12:00 - 13:00 Uhr<br />

Schaukochen der Auszubildenden des Berufsbildungswerkes<br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

Vorstellen eines HKS-Rettungswagens<br />

10:00 - 14:00 Uhr Pfotenpartner zum Anfassen<br />

Hunde zum Kennenlernen und Streicheln für Groß und Klein!


Nr. 10/2010 – 3 – <strong>Greifswald</strong><br />

14:00 - 15:00 Uhr<br />

Stressmanagement - Ein Weg in Richtung Work-Life-Balance<br />

Madien Steinbrückner, carpe diem-lnstitut für Gesundheitsförderung<br />

und Stressmanagement<br />

15:00 - 16:00 Uhr<br />

Rolfing - Strukturelle Integration<br />

Neuordnung und Aufrichtung des Körpers<br />

Karl Petersen<br />

Sportvereine stellen sich vor<br />

13:00 - 13:30 Uhr<br />

Pink Pussy Cats, Tanzgruppe <strong>Greifswald</strong><br />

13:30 - 14:00 Uhr<br />

Taekwondo Kampfsport, Bereich Hochschulsport<br />

14:00 - 14:30 Uhr<br />

Dance & Fun, GSV 04<br />

14:30 - 15:00 Uhr<br />

Wushu - Chinesische Kampf- und Bewegungskünste,<br />

Wushu Schule <strong>Greifswald</strong><br />

15:00 - 15:30 Uhr<br />

Tanzstudio 54°<br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Greifswald</strong>er Ruderclub „Hilda“ 1892 e. V. stellt sich vor<br />

10:00 -16:00 Uhr<br />

Hochschulsportgemeinschaft HSG Tennis stellt sich vor<br />

Kurse im SINUS<br />

10:30 - 11:30 Uhr<br />

Aerobic (kostenfrei)<br />

11:30 Uhr - 12:30 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik (kostenfrei)<br />

14:00 - 15:00 Uhr<br />

Spinningkurs (kostenfrei)<br />

Freizeitbad<br />

10:30 - 11:30 Uhr<br />

Rena-/Osteoporosesport (kostenfrei)<br />

13:00 - 14:00 Uhr<br />

Aquafit (kostenfrei)<br />

15:00 - 16:00 Uhr<br />

AQUARIDER-Kurs (kostenfrei)<br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Schnuppertauchen für Kinder und Erwachsene<br />

(Kostenbeitrag: Erwachsene 4 €, Kinder 2 €)<br />

Sport- bzw. Badekleidung nicht vergessen!<br />

*Für die Organisation bitten wir Sie, sich für die Kurse im Schwimmbad,<br />

im Sinus, das Kleinfeldfußball, Simultanschach, Stressmanagement<br />

und Rolfing umgehend im Verein Vernetzte Gesundheit e. V. anzumelden.<br />

Anmeldungen:<br />

Mario Schuldt<br />

E-Mail: mschuldt@vernetztegesundheit.de<br />

Tel. 03834 872635<br />

Fax 03834 872634<br />

Vernetzte Gesundheit e. V.<br />

Pappelallee 1<br />

Internet www.vernetzte-gesundheit.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Ortsrecht<br />

Tagesordnungen für die Sitzungen der Ausschüsse 4<br />

Informationen aus den Fraktionen und<br />

Ortsteilvertretungen<br />

Kontakte zu den Fraktionsgeschäftstellen 6<br />

Amtliche Bekanntmachungen und Informationen<br />

der Stadtverwaltung<br />

<strong>Greifswald</strong>er Ideen für Bewerbung Stettins<br />

zur Kulturhauptstadt Europa 2016 gesucht 6<br />

Erbenaufruf 6<br />

Baum- und Strauchschnittsammlung wird weitergeführt 7<br />

Wohnen in <strong>Greifswald</strong> 7<br />

Kein Wochenmarkt am 15. Mai 7<br />

Antrag auf Erteilung der<br />

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung 7<br />

Stadt nimmt größeren Einfluss auf die ARGE 9<br />

Bekanntmachungen der Stadtwerke<br />

Pendelverkehr zwischen ZOB und<br />

Galgenkampwiesen im Testbetrieb 9<br />

Foto Bilderbox<br />

Impressum<br />

Amtliches Bekanntmachungsblatt<br />

Das <strong>Greifswald</strong>er Stadtblatt erscheint in der Regel vierzehntäglich. Das <strong>Greifswald</strong>er<br />

Stadtblatt wird allen erreichbaren Haushaltsvorständen der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> kos tenlos zugestellt. Das <strong>Greifswald</strong>er Stadtblatt kann auch<br />

im Abonnement bezogen werden. Den Service übernimmt der Verlag (kosten -<br />

pflichtig). Auflagenhöhe: 30.745<br />

Herausgeber:<br />

Die nächste<br />

Ausgabe<br />

erscheint am<br />

28. April 2010.<br />

Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

PF 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong>, Telefon: 03834-521111<br />

Fax: 03834-521112, E-Mail: presse@greifswald.de<br />

Herstellung Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />

und Druck: Röbeler Straße 9, 17209 Sietow<br />

Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79 30,<br />

http://www.wittich.de,<br />

E-mail: info@wittich-sietow.de<br />

verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Oberbürgermeister<br />

verantwortlich für den außeramtlichen Teil und den Anzeigenteil: H.-J. Groß,<br />

Geschäftsführer. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht<br />

gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des<br />

Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden vorgebene<br />

HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4C-Farben gemischt. Dabei können<br />

Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.<br />

Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />

Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleis tung.<br />

Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und<br />

auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers.


<strong>Greifswald</strong> – 4 – Nr. 10/2010<br />

Tagesordnung für die 6. Sitzung des Ausschusses für<br />

Bildung, Universität und Kultur der laufenden Wahlperiode<br />

Tagesordnungen der<br />

Fachausschüsse der Bürgerschaft<br />

Tagesordnung für die gemeinsame Sitzung<br />

des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses<br />

für Bildung, Universität und Kultur<br />

am Montag, dem 26.04.2010, 17 Uhr Aula der Regionalen Schule<br />

„Ernst Moritz Arndt“, Arndtstraße 37s<br />

Nach einem gemeinsamen Beratungsabschnitt tagen die Ausschüsse<br />

getrennt zu spezifischen Themen.<br />

Tagesordnung - Gemeinsamer Teil<br />

TOP 1 Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit<br />

der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />

TOP 2 Bestätigung der Tagesordnung<br />

TOP 3 Information zum Stand der Einrichtungen eines Kinder-<br />

und Jugendparlaments<br />

TOP 4 Übergang Kindertageseinrichtung - Schule<br />

TOP 5 Vernetzung Jugendhilfe Schule<br />

TOP 5.1. Schulsozialarbeit<br />

TOP 5.2. Schüler mit Migrationshintergrund<br />

TOP 5.3. Kooperationen kultureller Einrichtungen der Stadt mit<br />

Schulen und Kitas<br />

- Besetzung der Theaterpädagogik<br />

TOP 5.4. Information zum Projekt „Kinder in Kitas”<br />

TOP 5.5. Unterbringung von auswärtigen SchülerInnen<br />

TOP 6 Schluss der Sitzung - Gemeinsamer Teil<br />

Tagesordnung Jugendhilfeausschuss<br />

im Anschluss an die gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss für<br />

Bildung, Universität und Sport<br />

TOP 1 Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit<br />

der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />

TOP 2 Bestätigung der Tagesordnung<br />

TOP 3 Fragen, Vorschläge und Anregungen von Kindern, Jugendlichen<br />

und Einwohnern<br />

TOP 4 Beschlusskontrolle<br />

TOP 5 Beratung der Beschlussvorlagen<br />

5.1. Prioritätenliste für das Jahr 2010 zur Umsetzung der<br />

Richtlinie über die Gewährung zur Förderung von Investitionen<br />

zum bedarfsgerechten Ausbau der Kindertagesförderung<br />

für Kinder bis zum vollendeten dritten<br />

Lebensjahr des Landes M-V<br />

(Anlage 1)<br />

5.2. Außerplanmäßige Ausgabe Umgestaltung Freianlage<br />

der Kindertageseinrichtung „A. S. Makarenko“<br />

(Anlage 2)<br />

5.3. Antrag zur Änderung des Jugendhilfeausschuss-Beschlusses<br />

der Neufassung der Richtlinie zur Ausgestaltung<br />

und Förderung der Kindertagespflege in der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

(Anlage 3)<br />

TOP 6 Mitteilungen der Verwaltung<br />

TOP 7 Fragen der Mitglieder des Jugendhilfeausschusses<br />

TOP 8 Mitteilungen des Vorsitzenden<br />

TOP 9 Bestätigung der Niederschrift der vorangegangenen<br />

Sitzung des Jugendhilfeausschusses<br />

TOP 10 Schluss der Sitzung<br />

gez.<br />

gez.<br />

Spring<br />

Neumann<br />

Ausschussvorsitzender<br />

im Anschluss an die gemeinsame Sitzung mit dem Jugendhilfeausschuss<br />

1. Sitzungseröffnung<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Beschlusskontrolle<br />

4.1. Prüfung des Verkaufs eines Grundstücks an die Martin-Schule<br />

SPD-Fraktion 05/174 B104-05/10<br />

5. Information der Verwaltung<br />

5.1. Stand Umsetzung Stadtarchivverlagerung<br />

5.2. Stand der Umsetzung “selbständige Schule”<br />

(v.a. Ausgang der Initiative für Abschluss “besonderer Vereinbarungen”<br />

mit Immobilienverwaltungsamt und Begriffsklärung<br />

“Kleinmaterial”)<br />

5.3. Stand der Umsetzung technischer und baulicher Änderungen<br />

in den Schulen zur Gefahrenvorsorge<br />

(v.a. bei “Amoklaufähnlichen” Situationen)<br />

5.4. Aufnahmekapazitäten der Grundschulen für Eingangsklassen<br />

und derzeitiges Anmeldeverhalten der Eltern<br />

6. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

6.1. 2. Änderung zur Benutzungs- und Entgeltordnung der Volkshochschule<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Dez. III, Amt 41 05/214<br />

6.2. Standort für das Kultur- und Bürgerhaus in <strong>Greifswald</strong><br />

Fraktionen SPD, Die Linke, B90/Grünen 05/224<br />

6.3. Verkehrskonzept Campus Beitz-Platz<br />

SPD-Fraktion 05/233<br />

6.4. Abgrenzung bezüglich EDV-Betreuung an Schulen<br />

SPD-Fraktion 05/236<br />

7. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder<br />

8. Informationen des Ausschussvorsitzenden<br />

9. Bestätigung des Protokolls vom 10.03.2010<br />

10. Bestätigung des Protokolls der Sondersitzung vom 29.03.2010<br />

11. Schluss der Sitzung<br />

Christian Pegel<br />

Ausschussvorsitzender<br />

Tagesordnung für die Sitzung des Finanz-, Wirtschafts- und<br />

Liegenschaftsausschusses der laufenden Wahlperiode<br />

am Montag, den 26. April 2010 um 18:00 Uhr im Senatssaal<br />

- öffentlicher Teil -<br />

1. Sitzungseröffnung<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Beschlusskontrolle<br />

4.1. Bildung einer verwaltungsinternen Arbeitsgruppe zur Entwicklung<br />

des Areals “Hafen Ladebow”<br />

CDU-Fraktion 05/151 B92-04/09<br />

5. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

5.1. 2. Änderung zur Benutzungs- und Entgeltordnung der Volkshochschule<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Dez. III, Amt 41 05/214<br />

5.2. Außerplanmäßige Ausgabe zur Finanzierung der Maßnahme:<br />

Umgestaltung Freianlagen Kita Makarenko; Teilfläche Kinderkrippe<br />

Dez. II, Amt 60 05/223<br />

5.3. Entgelte für das Strandbad<br />

STZ 05/231<br />

5.4. Umschuldung bzw. Prolongation von drei Darlehen mit einer<br />

Darlehenssumme in Höhe von insgesamt 8.445.144,46 EUR<br />

Dez. I, Amt 20 05/230


Nr. 10/2010 – 5 – <strong>Greifswald</strong><br />

5.5. Ausweisung der Steinbeckerstraße als Fußgängerzone<br />

Bündnis 90/Die Grünen 05/225<br />

5.6. Ankauf des Philipp-Müller-Stadions<br />

SPD-Fraktion 05/237<br />

5.7. Investitionen der WVG in Riems<br />

SPD-Fraktion 05/239<br />

6. Informationen der Verwaltung<br />

7. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder<br />

8. Informationen des Ausschussvorsitzenden<br />

9. Bestätigung des Protokolls vom 08.03.2010<br />

10. Schluss der Sitzung<br />

gez. Prof. Dr. Manfred Matschke<br />

Ausschussvorsitzender<br />

Die Unterlagen für die Mitglieder des Finanz-, Wirtschafts- und Liegenschaftsausschusses<br />

können ab sofort in der Kanzlei der Bürgerschaft,<br />

Zimmer 56, abgeholt werden.<br />

Tagesordnung für die Sitzung<br />

des Ausschusses für Bauwesen und Umwelt<br />

am Dienstag, dem 27. April 2010 um 18:00 Uhr im Senatssaal<br />

- öffentlicher Teil -<br />

1. Sitzungseröffnung<br />

2. Abstimmung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Information über das Bürgergutachten zur “Kommunalen Klima-<br />

und Energiepolitik” der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Dez. II, Amt 60<br />

5. Informationen zum Stand der Umsetzung der Abfallsatzung<br />

6. Beschlusskontrolle<br />

6.1. Bildung einer verwaltungsinternen Arbeitsgruppe zur Entwicklung<br />

des Areals “Hafen Ladebow”<br />

CDU-Fraktion 05/151 B92-04/09<br />

6.2. Radverkehr Ernst-Thälmann-Ring Schönwalde I -Nordseite<br />

SPD-Fraktion 05/173 B105-05/10<br />

7. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

7.1. Maßnahmen gegen unerlaubten Kfz-Verkehr in der Fußgängerzone<br />

Bündnis 90/Die Grünen 05/219<br />

7.2. Standort für das Kultur- und Bürgerhaus in <strong>Greifswald</strong><br />

Fraktionen SPD, Die Linke, B90/Grünen 05/224<br />

7.3. Ausweisung der Steinbeckerstraße als Fußgängerzone<br />

Bündnis 90/Die Grünen 05/225<br />

7.4. Verkehrskonzept Campus Beitz-Platz<br />

SPD-Fraktion 05/233<br />

7.5. Ankauf des Philipp-Müller-Stadions<br />

SPD-Fraktion 05/237<br />

7.6. Investitionen der WVG in Riems<br />

SPD-Fraktion 05/239<br />

7.7. Bebauungsplan Nr. 14 - Hafen Ladebow - Änderung des Aufstellungsbeschlusses<br />

Dez. II, Amt 60 05/229<br />

7.8. Satzung über die Veränderungssperre im Bereich - Hafen Ladebow<br />

Dez. II, Amt 60 05/228<br />

7.9. ISEK-Teilfortschreibung: Bevölkerungs- und Wohnraumnachfrageprognose<br />

Dez. II, Amt 60 05/232<br />

8. Informationen der Verwaltung<br />

9. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder<br />

10. Informationen des Ausschussvorsitzenden<br />

11. Bestätigung des Protokolls vom 09.03.2010<br />

12. Schluss der Sitzung<br />

gez. Anja Reuhl<br />

Ausschussvorsitzende<br />

Tagesordnung für die 6. Sitzung des Sportausschusses<br />

der laufenden Wahlperiode<br />

am Dienstag, dem 27. April 2010 um 18:00 Uhr im <strong>Greifswald</strong>er<br />

Yachtclub in Wieck, Yachtweg 4<br />

(Bootshaus GYC; gelbes Haus mit Schilfdach)<br />

- öffentlicher Teil -<br />

1. Sitzungseröffnung<br />

2. Abstimmung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Vorstellung des Vereins und Inhalte der Vereinsarbeit<br />

5. Aktueller Stand zur Übernahme Sporthalle und Vereinsgebäude<br />

Feldstraße<br />

6. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

6.1. Ankauf des Philipp-Müller-Stadions<br />

SPD-Fraktion 05/237<br />

6.2. Mixed Martial Arts<br />

SPD-Fraktion 05/238<br />

7. Informationen der Verwaltung<br />

8. Informationen des Sportbundes<br />

9. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder<br />

10. Informationen des Ausschussvorsitzenden<br />

11. Bestätigung des Protokolls vom 09.03.2010<br />

12. Schluss der Sitzung<br />

gez. Thomas Mundt<br />

Ausschussvorsitzender<br />

Tagesordnung für die 6. Sitzung des Ausschusses<br />

für Soziales, Behinderte, Senioren und Wohnen<br />

der laufenden Wahlperiode<br />

am Mittwoch, den 28. April 2010 um 17:00 Uhr im Senatssaal<br />

- öffentlicher Teil -<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Diskussion der Informationsvorlage<br />

4.1. Wegweiser für Menschen mit Behinderungen<br />

Dez. III, Amt 51 05/213<br />

5. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

5.1. Vorübergehende Aussetzung von Sanktionen der ARGE<br />

Bündnis 90/Die Grünen 05/220<br />

5.2. Bestellung der Mitglieder des Seniorenbeirates der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die Wahlperiode 2010-<br />

2015<br />

Dez. III, Gleichstellungs- und<br />

Familienbeauftragte 05/234<br />

6. Informationen der Verwaltung<br />

6.1. Information zum Gespräch im Frauenhaus<br />

6.2. Ergebnis der Heimprüfungen 2009<br />

7. Informationen der ARGE<br />

8. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder<br />

9. Informationen des Ausschussvorsitzenden<br />

10. Kontrolle der Maßnahmen aus dem Protokoll vom 10.03.2010<br />

11. Bestätigung des Protokolls vom 10.03.2010<br />

12. Schluss der Sitzung<br />

gez. Rudi Duschek<br />

Ausschussvorsitzender<br />

Die Rechnungsprüfungsausschusssitzung am 29.04.2010 fällt<br />

aus, da keine dringend zu beratenden Sachverhalte anliegen!


<strong>Greifswald</strong> – 6 – Nr. 10/2010<br />

Kontakte<br />

CDU-Fraktion:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Markt 4, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. und Fax: 03834 894391<br />

E-Mail CDU-Fraktion@web.de<br />

Internet: www.cdu-greifswald.de<br />

Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Axel Hochschild<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Christian Weller<br />

Fraktion DIE LINKE<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Lange Straße 13, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

PF 3347<br />

Tel. 03834 594628<br />

Fax 03834 594601<br />

E-Mail linksfraktion-greifswald@web.de<br />

Internet: www.pds-mv.de/agw<br />

Sprechzeiten: Dienstag, 14 bis 18 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Gerhard Bartels<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Marian Kummerow<br />

SPD-Fraktion:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Am Mühlentor 1, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 899106<br />

Fax 03834 899169<br />

E-Mail SPD-Fraktion.HGW@web.de<br />

Bürosprechzeiten: Dienstag, 13 bis 15 Uhr und Donnerstag, 14 bis 16<br />

Uhr<br />

Darüber hinaus können Termine jederzeit kurzfristig telefonisch vereinbart<br />

werden.<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Andreas Kerath<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Marcus Unbenannt<br />

Fraktion B90/Die Grünen:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Markt 25 (Fischmarkt), 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

PF 3127<br />

Tel. 03834 855017 oder 830035<br />

Fax: 03834 855019<br />

E-Mail fraktion@gruene-greifswald.de<br />

Sprechzeiten: Donnerstag, 17:30-19:30 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Ullrich Bittner<br />

Fraktionsgeschäftsführerin: Dr. Frauke Fassbinder<br />

Fraktion FDP<br />

c/o Rechtsanwälte Hoebel-Köhler-Wähner<br />

Fischstraße 24, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 510410<br />

Fax 03834 510412<br />

E-Mail fraktion.fdp.hgw@googlemail.com<br />

Fraktionsvorsitzender: Torsten Hoebel<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Mathias Marlow<br />

Bürgerliste <strong>Greifswald</strong><br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Karl-Liebknecht-Ring 2, 17491 <strong>Greifswald</strong><br />

E-Mail bg@buergerliste-greifswald.de<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Thomas Meyer<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Torsten Lange<br />

<strong>Greifswald</strong>er Ideen<br />

für Bewerbung Stettins<br />

zur Kulturhauptstadt<br />

Europa 2016 gesucht<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> will die Bewerbung ihrer<br />

polnischen Nachbarstadt Stettin zur Kulturhauptstadt Europa 2016 mit<br />

einem innovativen und anspruchsvollen Programm unterstützen. Wie<br />

das Kulturamt mitteilte, können sich alle Vereine und Einrichtungen<br />

mit Ideen beteiligen. Von den 150, die angeschrieben worden seien,<br />

hätten sich bislang 25 mit konkreten Vorschlägen zurückgemeldet.<br />

„Natürlich sind wir an weiteren Ideen interessiert“, sagte Kulturamtsleiterin<br />

Barbara Resch: „Die Bewerbung ist für <strong>Greifswald</strong> eine grandiose<br />

Chance, gemeinsam mit Stettin als Kulturregion europaweit ins<br />

Gespräch zu kommen. Schließlich werden beide Städte im August<br />

2010 ihre langjährigen Städtefreundschaft mit einem Partnerschaftsvertrag<br />

besiegeln.“ Nur mit herausragenden Projekten habe Stettin eine<br />

Chance gegen die anderen Bewerber. Die Stärke der polnischen<br />

Partnerstadt bestehe vor allem in seiner Ausstrahlung und Verbindung<br />

in die Grenz- und Euroregion Pomerania.<br />

Zwei der insgesamt sechs Schwerpunktthemen, mit denen Stettin seine<br />

Bewerbung vorbereitet, will sich <strong>Greifswald</strong> für seine Partnerprojekte<br />

zu eigen machen: „Europa vernähen“, das auf die Zusammenarbeit,<br />

den Austausch und gemeinsame Netzwerke abzielt, sowie „Ströme,<br />

Wellen, Strömungen“, das vor allem Verbindungen im maritimen Bereich<br />

hervorhebt.<br />

Die Kulturhauptstadt Europas 2016 wird jeweils durch einen Ort aus<br />

Spanien und Polen repräsentiert. Insgesamt 10 polnische Städte wetteifern<br />

um den begehrten Titel, darunter Warschau und Danzig, aber<br />

auch Kattowitz oder Posen. Die Bewerbungsunterlagen für die erste<br />

Runde werden im Herbst eingereicht.<br />

<strong>Greifswald</strong>er Vereine und Initiativen, die die Bewerbung Stettins mit<br />

innovativen Projekten unterstützen wollen, finden ein entsprechendes<br />

Anmeldeformular unter www.greifswald.de.<br />

Erbenaufruf<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> ist gemäß Artikel<br />

233 § 2 Absatz 3 EGBGB zum gesetzlichen Vertreter für die<br />

unbekannten Rechtsnachfolger des im Grundbuch von <strong>Greifswald</strong>,<br />

Blatt 4011, Baustraße 34, eingetragenen Eigentümers<br />

Herrn Wilhelm Kaiser bestellt.<br />

Die unbekannten Rechtsnachfolger werden aufgefordert, ihre<br />

Rechte<br />

bis spätestens 15. Juni 2010<br />

schriftlich bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Immobilienverwaltungsamt,<br />

Gustebiner Wende 11, 17491 <strong>Greifswald</strong>,<br />

geltend zu machen.<br />

Erfolgt zum genannten Termin keine Anmeldung von Ansprüchen,<br />

dann wird über den vorliegenden Antrag auf Verkauf des<br />

Grundstückes entschieden.<br />

<strong>Greifswald</strong>, 21. April 2010


Nr. 10/2010 – 7 – <strong>Greifswald</strong><br />

Baum- und Strauchschnittsammlung<br />

wird weitergeführt<br />

In Stadtgebieten, die in der Gehölzschnittsammlung vom 12.04. bis<br />

zum 23.04.2010 nicht erfasst wurden, wird der Baum- und Strauchschnitt<br />

am 26. und 27. April 2010 nach individueller Terminvergabe<br />

abgeholt. Vereinbaren Sie bitte den Abholtermin mit der <strong>Greifswald</strong><br />

Entsorgung GmbH (Telefonnummer: 584011 oder 584012).<br />

Bitte beachten Sie, dass<br />

• das Schnittholz nicht länger als 1,00 m und nicht dicker als 10 cm ist,<br />

• die Zweige und Sträucher zu bündeln sind,<br />

• die Bunde ohne Behinderung des Verkehrs und der Passanten am<br />

Sammeltag bis 6:00 Uhr an die Straße vor Ihrem Grundstück gelegt<br />

werden,<br />

• die Sammelstelle für das Entsorgungsfahrzeug erreichbar ist,<br />

• keine Säcke mit Rasenschnitt, Laub oder sehr kleinem Schnittgut<br />

mitgenommen werden<br />

Fragen zur Abfallentsorgung und zur Sammlung von Baum- und<br />

Strauchschnitt beantworten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beim<br />

Sachgebiet Abfallwirtschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />

Mendelejewweg 17 (Tel. 524412 und 524425) sowie bei der<br />

<strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH (Tel. 584011 und 584012).<br />

Wohnen in <strong>Greifswald</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> ist ein attraktiver Lebensort. Die Stadt zieht Menschen aller<br />

Generationen an. Sie wollen entsprechend ihrer Bedürfnisse wohnen.<br />

Haben Sie Interesse am Bau von Einfamilien-, Reihen- oder Mehrfamilienhäusern?<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> hat für Sie das passende<br />

Grundstück im Bebauungsplangebiet Nr. 42 Schönwalde-West. Gebaut<br />

werden kann zwei- bis viergeschossig.<br />

Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie<br />

einen Termin mit Frau Niemann, Telefon 03834 522711, Immobilienverwaltungsamt,<br />

Gustebiner Wende 11, 17491 <strong>Greifswald</strong>.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.greifswald.de/standort-greifswald/immobilienangebote/neuewohngebiete.html.<br />

Kein Wochenmarkt am 15. Mai<br />

Der Wochenmarkt am Sonnabend, dem 15. Mai 2010, entfällt, weil an<br />

diesem Tag der 4. Citylauf stattfindet.<br />

Grundlage dieser Bekanntmachung: Satzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die Durchführung von Märkten und Plätzen<br />

und Veranstaltungen auf kommunalen Flächen § 6 Abs 5. (Beschluss<br />

der Bürgerschaft B109-05/10 vom 22.2.1010)<br />

Antrag auf Erteilung der<br />

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Antragsteller:<br />

Abwasserwerk <strong>Greifswald</strong><br />

Eigenbetrieb der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Gützkower Landstraße 19 - 21<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Ort, Datum: <strong>Greifswald</strong>, den 22.02.2010<br />

Bearbeiter:<br />

Frau Breuhahn<br />

Telefon-Nr: 03834 532109<br />

AZ.: AWG 01/2010<br />

Zuständige Behörde:<br />

Eingangsdatum:<br />

Reg.-Nr.:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Stadtbauamt<br />

Untere Wasserbehörde<br />

Mendelejewweg 17<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Antrag auf Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

gemäß § 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />

(GGBerG) und anderer Vorschriften auf dem Gebiet<br />

des Sachenrechts (Sachenrechts- Durchführungsverordnung - SachenR-DV<br />

-) vom 20.12.1994 (BGBI. I S. 3900).<br />

1. Es wird beantragt, für die Abwasserdruckrohrleitungen VDE -<br />

S DN 150 AZ und VDE - S DN 250 AZ<br />

das Bestehen einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit entsprechend<br />

den anliegenden Antragsunterlagen zu bescheinigen.<br />

2. Wir versichern, dass<br />

2.1 die Anlage keine Anlage entsprechend § 9 Abs. 2 GBBerG ist;<br />

2.2 die Anlage am 03. Oktober 1990 für die öffentliche Versorgung<br />

genutzt wurde bzw. öffentlichen Zwecken diente;<br />

2.3 der Antragsteller<br />

am 11. Januar 1995 Betreiber der o. g. Anlage war.<br />

2.4 die Verfahrenskosten übernommen werden und eine direkte<br />

Abrechnung von beauftragten Stellen erfolgen kann.<br />

3. Diesem Antrag sind beigefügt:<br />

Anlage 1 eine knappe Beschreibung der Anlage (insbesondere<br />

Art, Leistungsumfang, Bedeutung der<br />

Schutzstreifen nach gültiger Vorschrift)<br />

Anlage 2 eine Liste der Grundstücke, gegliedert nach<br />

Amtsgericht und Grundbuchamt, Grundbuchbezirk,<br />

Gemarkung, Flur, Flurstück und<br />

Grundbuchblatt, wobei für jedes Flurstück die<br />

Belastung mit der jeweiligen Anlage und dem<br />

Schutzstreifen nach gültiger Vorschrift in qm<br />

aufgeführt ist<br />

Anlage 2/1 Inhalt der Dienstbarkeit gemäß § 4, Sachenrechts-Durchführungsverordnung<br />

Anlage 3 eine auf der Grundlage der amtlichen Flurkarte<br />

erstellte Karte entsprechend § 7 Abs. 2 Nr. 1<br />

SachenR-DV<br />

und<br />

Anlage 4<br />

ein Übersichtsplan über das Gesamtnetz und<br />

den Standort der Anlage am 03. Oktober 1990<br />

sowie für den Zustand der Anlage am 03. Oktober<br />

1990 maßgebliche Entscheidungen<br />

oder<br />

soweit der Plan und die Entscheidungen nicht<br />

vorhanden sind, eine von der technischen Leitung<br />

unterschriebene Versicherung der Richtigkeit<br />

der Liste nach Anlage 2<br />

Abwasserwerk <strong>Greifswald</strong><br />

Eigenbetrieb der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Lorke<br />

Betriebsleiter<br />

Bekanntmachung<br />

Antrag auf die Erteilung der<br />

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Die Untere Wasserbehörde der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> gibt bekannt,<br />

dass das Abwasserwerk <strong>Greifswald</strong> - Eigenbetrieb der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> einen Antrag auf die Erteilung der Leitungs-<br />

und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 4 Abs. 1 Ziffer 2b<br />

der „Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />

und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts“ (SachenR-DV)<br />

vom 20.12.1994 in Verbindung mit § 9 des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />

(GBBerG) vom 20.12.1993, zuletzt geändert durch<br />

Art. 41 G v. 17.12.2008 I 2586 für die:<br />

Abwasserdruckrohleitung VDE-S DN 150 AZ und VDE-S DN 250<br />

AZ in <strong>Greifswald</strong><br />

(Brandteichstr. - Wilhelm-Holtz-Str. - Gützkower Landstr. - Max-<br />

Reimann-Str.)<br />

gestellt hat.


<strong>Greifswald</strong> – 8 – Nr. 10/2010<br />

Die Grundstückseigentümer der betroffenen Grundstücke können den<br />

eingereichten Antrag sowie die beigefügten Anlagen bei der Unteren<br />

Wasserbehörde im Stadtbauamt/Abt. Umwelt im Mendelejewweg 17 in<br />

17491 <strong>Greifswald</strong>, Zimmer 7 einsehen (Anfragen unter 03834 524403<br />

oder m.werner@greifswald.de, Herr Werner). Die untere Wasserbehörde<br />

erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der<br />

gesetzlich festgelegten Frist von 4 Wochen nach der Bekantgabe.<br />

Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 Grundbuchbereinigungsgesetz ist<br />

eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober<br />

1990 bestehenden öffentlichen Wasserver- und Abwasserentsorgungsanlagen<br />

(mit Ausnahme von Wasserwerken und Abwasserbehandlungsanlagen)<br />

entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit<br />

dokumentiert nur den Stand am 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen<br />

Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />

zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer<br />

geklärt werden.<br />

Die Dienstbarkeit ist durch Gesetz entstanden. Ein Widerspruch kann<br />

nicht dadurch begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung<br />

des Grundbuches besteht.<br />

Der Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden<br />

Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig<br />

ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />

kann, dass ein Grundstück gar nicht von der Leitung betroffen ist oder<br />

in anderer Weise als vom Antragsteller dargestellt.<br />

Der Widerspruch muss innerhalb der o. g. Frist eingelegt werden. Ein<br />

verspätet eingelegter Widerspruch wird nicht berücksichtigt. Der Widerspruch<br />

kann nur bei der unteren Wasserbehörde der <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> eingelegt werden.<br />

Anlage 1<br />

zum Antrag vom 22.02.2010 auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Reg.- Nr.<br />

Knappe Beschreibung der Anlage, Leistungsumfang/Bedeutung,<br />

Schutzstreifen nach Vorschrift<br />

Art:<br />

Abwasserdruckrohrleitungen<br />

Nenngröße: AZ-Rohr DN 250 und AZ-Rohr DN 150<br />

Baujahr: vor 1990<br />

Schutzstreifen:<br />

Bedeutung:<br />

Gesamtbreite 2 m<br />

vorrangig zur Entsorgung der Industrieansiedlung<br />

im Bereich der Gützkower Landstraße<br />

und der Straße Am Gorzberg<br />

4. im Bereich der ausgewiesenen Schutzfläche keine leitungs- oder<br />

baugefährdenden Stoffe anzuhäufen.<br />

5. zur Duldung, dass Anpflanzungen und Bewuchs, auch soweit sie<br />

nicht in den Schutzstreifen hineinreichen, so gehalten werden,<br />

dass sie den Bestand und den Betrieb der Anlage nicht gefährden<br />

und soweit dies der Fall ist, entfernt werden.<br />

6. das Gelände im Schutzstreifen nicht zu erhöhen oder abzutragen.<br />

7. dass die Beseitigung bestehender baulicher Anlagen nicht verlangt<br />

wird, die nach der Energieverordnung vom 1. Juli 1988<br />

(GBl. I Nr. 10, S. 89) sowie den dazu ergangenen Durchführungsbestimmungen<br />

zulässig waren.<br />

8. Der Grundstücks- und Gebäudeeigentümer oder Erbbauberechtigte<br />

darf ein ihm gehörendes Gebäude oder eine ihm gehörende<br />

Anlage weiterhin in dem am 03. Oktober 1990 zulässigen Rahmen<br />

nutzen, instandsetzen und erneuern, soweit eine Leitungsoder<br />

Baugefährdung nicht zu befürchten ist.<br />

9. Die sich aus dieser beschränkten persönlichen Dienstbarkeit ergebenden<br />

Rechte und Pflichten bestehen solange, wie das Abwasserwerk<br />

<strong>Greifswald</strong> oder ein etwaiger Dritter, dem das Abwasserwerk<br />

<strong>Greifswald</strong> die Ausübung der persönlich<br />

beschränkten Dienstbarkeit überlassen hat, die vorgenannten Versorgungsanlagen<br />

in Betrieb hält.<br />

10. Die Ausübung dieses Rechtes kann Dritten überlassen werden.<br />

Anlage 2<br />

zum Antrag vom 22.02.2010 auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Reg.-Nr.<br />

Liste der Grundstücke und Dienstbarkeiten<br />

Amtsgericht:<br />

Grundbuchamt:<br />

Grundbuchbezirk:<br />

Gemarkung:<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

<strong>Greifswald</strong><br />

<strong>Greifswald</strong><br />

<strong>Greifswald</strong>-Ladebow<br />

Leitungsbezeichnung<br />

Abwasserdruckrohrleitung VDE - S DN 250 AZ und Abwasserdruckrohrleitung<br />

VDE - S DN 150 AZ<br />

Leitungs- und Anlagenrecht:<br />

Der Inhalt der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit umfasst das<br />

Recht nach § 4 Sachenrecht-Durchführungsverordnung (SachenR-DV)<br />

vom 20.12.1994:<br />

Anlage 2/1<br />

zum Antrag vom 22.02.2010 auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Reg.-Nr.<br />

Inhalt der Dienstbarkeit gemäß § 4 Sachenrechts-Durchführungsverordnung<br />

Die entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit gemäß § 9<br />

Grundbuchbereinigungsgesetz umfasst zugunsten des Abwasserwerkes<br />

<strong>Greifswald</strong> in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko das Recht:<br />

1. das belastete Grundstück zum Zwecke des Betriebes, der Unterhaltung<br />

und Erneuerung der Anlage zu benutzen.<br />

2. auf dem Grundstück die erforderliche Abwasserdruckrohrleitung<br />

im verfüllten Graben zu führen, zu belassen, in Betrieb zu halten,<br />

zu unterhalten, zu erneuern und gegebenenfalls die Leitungsführung<br />

innerhalb des Schutzstreifens zu verändern.<br />

Das Abwasserwerk <strong>Greifswald</strong> und Beauftragte dürfen zu diesen<br />

Zwecken jederzeit das Grundstück, die vorbezeichnete Baulichkeit<br />

und Räume betreten bzw. befahren.<br />

3. das Recht, von den Grundstücks-, Gebäudeeigentümern und Erbbauberechtigten<br />

zu verlangen, dass er keine baulichen und sonstigen<br />

Anlagen errichtet bzw. errichten lässt und keine Einwirkungen<br />

oder Maßnahmen vornimmt, die den ordnungsgemäßen<br />

Bestand oder Betrieb der in Punkt 1 genannten Anlage beeinträchtigen<br />

oder gefährden.


Nr. 10/2010 – 9 – <strong>Greifswald</strong><br />

Anlage 4<br />

zum Antrag vom 22.02.2010 auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Reg.-Nr.<br />

Hiermit bestätigen wir die Richtigkeit der Liste nach Anlage 2.<br />

Abwasserwerk <strong>Greifswald</strong><br />

Eigenbetrieb der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Lorke<br />

Betriebsleiter<br />

Stadt nimmt größeren Einfluss auf die ARGE<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> will künftig größeren<br />

Einfluss auf die Arbeit der ARGE nehmen. Seit Anfang April vertritt<br />

die 34jährige Lela Zenk die Interessen der Stadt bei der ARGE.<br />

Die Volljuristin soll unter anderem die anstehende Neuorganisation der<br />

ARGE fachmännisch begleiten und die Institution angesichts steigender<br />

Widerspruchsverfahren bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben<br />

unterstützen. Gleichzeitig soll sie die Trägerversammlung der AR-<br />

GE beraten. Sie wird dort das Bindeglied zwischen den Vertretern der<br />

Bundesagentur und der Stadtverwaltung sein. Die Trägerversammlung<br />

beschließt neben der Finanzplanung auch die Steuerung der Leistungsgewährung<br />

und legt Qualitätsstandards fest. Darüber hinaus wird sie<br />

im Amt für Jugend, Soziales und Familie die Widerspruchsbearbeitung<br />

leiten sowie die Mitarbeiter bereits zu Beginn der Verwaltungsverfahren<br />

rechtlich anleiten.<br />

Lela Zenk studierte zunächst Germanistik im ehemaligen Königsberg<br />

(Kaliningrad) und anschließend Jura an der Universität in <strong>Greifswald</strong>.<br />

Während des Studiums vertrat sie die Interessen der ausländischen Stipendiaten<br />

in der Friedrich-Ebert-Stiftung als Bundesvorsitzende. Ihr<br />

Referendariat absolvierte sie am Oberlandesgericht Rostock. Lela<br />

Zenk lebt seit 1997 in <strong>Greifswald</strong>, ist verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

- Pendelverkehr zwischen ZOB und<br />

Galgenkampwiesen im Testbetrieb<br />

Der Verkehrsbetrieb <strong>Greifswald</strong> richtete ab 22. Februar 2010 im Testbetrieb<br />

für 6 Monate ein zusätzliches Fahrplanangebot als Pendelverkehr<br />

auf der Linie 1 zwischen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und<br />

Galgenkampwiesen im Zeitrahmen Montag bis Freitag zwischen 06:00<br />

und 08:30 Uhr und 13:00 und 18:00 Uhr als eine Alternative im Hinblick<br />

auf die Optimierung des Zielkonzeptes des Nahverkehrsplanes ein.<br />

Während dieser Zeit verkehren nun die übrigen Busse der Linie 1 um<br />

diesen Abschnitt verkürzt direkt ab ZOB als Ringlinie über Bahnunterführung<br />

- Loitzer Landstraße - Südbahnhof - Gützkower Straße - Bahnhofstraße<br />

- ZOB und retour. Zeitnahe Anschlussmöglichkeiten für alle<br />

ab ZOB abfahrenden Linien des Stadtbusverkehrs sind gesichert.<br />

Fahrplanänderung Linie 20<br />

Ab Samstag, den 03. April 2010 verkehrt unsere Saisonlinie 20 wieder.<br />

Werte Fahrgäste beachten Sie bitte, dass diese Linie dann nur noch<br />

samstags und am Totensonntag bedient wird.<br />

Die Mittwochsbedienungen entfallen!<br />

Nutzen Sie bitte darum montags bis freitags unsere Pendellinie zu den<br />

o. g. Zeiten ab ZOB.<br />

Die Fahrgäste dieser Linie fahren mit ihrer Wohngebietslinie (1, 4, 6)<br />

am Nachmittag direkt zum ZOB und nutzen dann den zeitlich angepassten<br />

Pendelverkehr in Richtung Neuer Friedhof. Lediglich der Nutzung<br />

von Umsteigebeziehungen innerhalb des Stadtgebietes ist durch<br />

die Fahrgäste beizustimmen. Für ÖPNV-Nutzer in anderen Städten gehört<br />

das zum Alltag!


<strong>Greifswald</strong> – 10 – Nr. 10/2010


Nr. 10/2010 – 11 – <strong>Greifswald</strong>


<strong>Greifswald</strong> – 12 – Nr. 10/2010<br />

• Bauen<br />

• Wohnen<br />

• Renovieren<br />

Foto: Bilderbox<br />

Die eigenen 4 Wände<br />

Ihr Fachmann berät Sie gern ...<br />

BEILAGEN-<br />

HINWEIS<br />

Ein Teil dieser Ausgabe enthält<br />

eine Beilage von<br />

HEIKES<br />

KÜCHENSTUDIO


Nr. 10/2010 – 13 – <strong>Greifswald</strong><br />

- Anzeige -<br />

24. APRIL 2010 – 4. KIA TENNIS FAMILIENTAG - TAG DER PREMIEREN<br />

Am 24. April kommt es auf der Tennisanlage der HSG in der <strong>Greifswald</strong>er Pappelallee zur Neuauflage des KIA Tennis Familientages. Wie auch 2009<br />

ist die Eröffnung der Tennissaison eingebunden in das <strong>Greifswald</strong>er Vitalitätsevent. 2009 begrüßten die Initiatoren des Tennis Tages Daniel Janeck<br />

(HSG, Smash Tennis-Akademie) und Nico Tilling (KIA ACG) knapp 300 Besucher.<br />

Erlebnistag für die ganze Familie<br />

Die KIA Tennis Familientage machen seit Oktober 2008 dem Namen alle Ehre. Stets wird ein buntes Programm rund um Tennis, Autos, Kinderprogramm<br />

und die Partner des Tennissports geboten. Für den guten Ton der Veranstaltung und die richtige Musik, sowie viele Informationen sorgt wie<br />

immer Stefan Haschler. Erstmals allerdings in Doppelfunktion – denn Stefan ist seit 01.04.2010 Verkäufer bei KIA ACG in <strong>Greifswald</strong>. Das seit 2008<br />

mit dem <strong>Greifswald</strong>er Tennissport engverbundene Unternehmen hat in der Wolgaster Straße 43 seine 3. Filiale eröffnet.<br />

„smash“ steht ab jetzt<br />

für sportliche Autos und<br />

tolles Tennistraining<br />

Als „Tag der Premieren“ bezeichnen<br />

die Initiatoren den Tag aber<br />

noch aus einem anderen Grund.<br />

Seit dem 1. KIA Tennis Famlientag<br />

feiert stets ein neues „smash“<br />

Sondermodell Premiere. In diesem<br />

Jahr der brandneue KIA Venga.<br />

„smash“ steht 2010 im <strong>Greifswald</strong>er<br />

Tennis aber für viel mehr. Die<br />

neu gegründete „Smash Tennis-<br />

Akademie + Bambini Tennisschule“<br />

unter der Leitung von Daniel<br />

Janeck und Marco Schulze zeichnet<br />

für das Tennistraining verantwortlich.<br />

Von den Fähigkeiten der<br />

Trainer und dem Spaßfaktor den<br />

sie mitbringen, können sich die<br />

Besucher am 24. April überzeugen.<br />

Das sportliche Tagesprogramm<br />

wird von „Smash Tennis“<br />

organisiert. „Wir wollen interessierte<br />

Besucher auf spaßige Weise ans<br />

Tennis heranführen. Angefangen von<br />

kostenlosem Schnuppertennis bis<br />

zum KIA Chinesisch Tennismeister<br />

und einem Extrapart für die kleinen<br />

Tennisfreunde ist für jeden etwas dabei.“<br />

so Daniel Janeck.<br />

Kinderprogramm<br />

erweitert<br />

Wie auch in den Vorjahren gibt es<br />

ein tolles Kinderprogramm. Spaß<br />

auf der Hüpfburg, Leckereien vom<br />

Crebstand oder Zuckerwatte, eine<br />

Kindertombola garantieren einen<br />

tollen Tag. Wer möchte kann sich<br />

beim Kinderschminken, Autoanmalen<br />

oder Töpfern die Zeit vertreiben.<br />

„Und natürlich haben wir Dank Marco<br />

Schulze auch wieder tolle Tennisspiele<br />

rund um die KIA Modelle im<br />

Programm.“ freut sich Nico Tilling<br />

Viele Überraschungen<br />

und Partner vor Ort<br />

Wie jedes Jahr präsentiert KIA<br />

ACG neben der „smash“ Premiere<br />

die komplette KIA Modellpalette<br />

unter dem Motto „probesitzen und<br />

probefahren“. Jeder Besucher erhält<br />

ein kleines KIA Geschenk als<br />

Andenken. Dazu sind wie stets alte<br />

und neue Partner vor Ort. Für das<br />

leibliche Wohl und leckere Erfrischungen<br />

sorgen Eventtrix und<br />

Co-Mix Die Bar.<br />

Mehr zum KIA Tennis Familientag<br />

und KIA ACG erfahren Sie im Netz<br />

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<strong>Greifswald</strong> – 14 – Nr. 10/2010<br />

Inhaltsverzeichnis nichtamtlicher Teil<br />

Der besondere Veranstaltungstipp<br />

Seite<br />

Meine Sprache wohnt woanders - Lesung 14<br />

Veranstaltungen im Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg<br />

Veranstaltungen im April 14<br />

Informationen aus der Universität<br />

<strong>Greifswald</strong>er Studierendenschaft<br />

vergibt erstmalig einen Preis für hervorragende Lehre 15<br />

Universität <strong>Greifswald</strong> ausgezeichnet 15<br />

Kultur in <strong>Greifswald</strong><br />

Programm im Literaturzentrum Vorpommern 15<br />

Vom Welschland bis nach Uppsala:<br />

Instrumentale Musik aus der Schwedenzeit 17<br />

Cyanotypie in den Kunstwerkstätten 17<br />

Offenes Atelier im Pommerschen Landesmuseum 17<br />

Festspiele in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Konzerte in <strong>Greifswald</strong> 17<br />

Schulen, Kinder und Familie in <strong>Greifswald</strong><br />

10 Jahre Girls’Day -<br />

Auftakt mit Bildungsminister Tesch in <strong>Greifswald</strong> 18<br />

Frühlingsfest im Schülerfreizeitzentrum 18<br />

Projekt „Leihgroßeltern“ - ein Rückblick 18<br />

Rückblick auf den Workshop „Osterkorbflechten“<br />

des „De Käwer“ e. V. 20<br />

Aktiv sein - Aktiv bleiben<br />

Retten - Bergen - Löschen - Helfen im Ehrenamt 20<br />

Literaturtipp<br />

Neues Buch „<strong>Greifswald</strong>er Feder-Lese“ erschienen<br />

Neues Buch zum Alten Friedhof 21<br />

Veranstaltungsplan der Volkssolidarität 21<br />

Fotowettbewerb: „Formen der Natur“ 22<br />

Aufruf/Upraup: Plattdütsches Wurt 22<br />

Sozialrechtsberatung in <strong>Greifswald</strong> 22<br />

Freie Plätze für kostenfreie Ausbildung<br />

am Kinder- und Jugendtelefon (KJT) 22<br />

Tag der offenen Tür beim THW 22<br />

Foto Bilderbox<br />

Meine Sprache wohnt woanders<br />

Gedanken zu Deutschland und Israel<br />

Lesung mit Lea Fleischmann, Jerusalem<br />

am 28. April, 19 Uhr, Volkshochschule, Martin-Luther-Straße 7 a<br />

Lea Fleischmann ist als Tochter von Holocaust-Überlebenden geboren<br />

und war als Lehrerin im hessischen Schuldienst tätig. Sie wanderte<br />

1979 nach Israel aus und fand dort zu ihren jüdischen Wurzeln. Sie<br />

wird aus ihrem Buch „Meine Sprache ist woanders“ lesen, über ihre<br />

Kinder- und Jugendzeit berichten und darlegen, warum sie Deutschland<br />

verlassen hat. Die Zuhörer werden auch über das Leben in Jerusalem<br />

informiert und können anschließend Fragen stellen.<br />

Bitte melden Sie sich unbedingt schriftlich (Post, Fax, E-Mail) an:<br />

Bildungswerk der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

Arsenalstraße 10<br />

19053 Schwerin<br />

Fax: 0385 5557059<br />

E-Mail kas-schwerin@kas.de<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Veranstalter sind:<br />

Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Schwerin<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung M-V/Bildungswerk Schwerin<br />

Landeszentrale für politische Bildung M-V<br />

Volkshochschulverband M-V<br />

Die öffentlichen Veranstaltungen finden im Hörsaal des Alfried Krupp<br />

Wissenschaftskolleg, Martin-Luther-Straße 14, statt.<br />

Eintritt frei.<br />

Mehr Informationen: www.wiko-greifswald.de<br />

Montag, 26. April, 19:30 Uhr<br />

Alfried Krupp Felow Lecture<br />

Romantikkritik und Romantiknachahmung<br />

am Beispiel S. Kierkegaards<br />

Dr. Dr. Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann<br />

Fellow des Alfried Krupp Wissenschaftskolleg<br />

Moderation Dr. Christian Suhm<br />

Dienstag, 27. April, 17 Uhr<br />

Vortragsreihe<br />

„Molekulare Mechanismen elementarer Lebensprozesse“<br />

The Archael Model System Methanosarcina mazei:<br />

From Regulation of Nitrogen Metabolism to the Genome an Back<br />

Professor Dr. Ruth Schmitz-Streit, Christian-Albrechts-Universität zu<br />

Kiel<br />

Metagenomics-Biotechnology with Not Yet-cultured Microbes<br />

Professor Dr. Wolfgang Streit, Universität Hamburg<br />

Moderation: Professor Dr. Thomas Schweder


Nr. 10/2010 – 15 – <strong>Greifswald</strong><br />

<strong>Greifswald</strong>er Studierendenschaft vergibt<br />

erstmalig einen Preis für hervorragende Lehre<br />

Die Studierendenschaft der Universität <strong>Greifswald</strong> setzt ein Zeichen<br />

für gute Lehre an der Hochschule. Künftig wird es auf Initiative des<br />

studentischen stellvertretenden Senatsvorsitzenden Thomas Schattschneider<br />

einen Preis für hervorrage Lehre geben, der mit 2.500 € dotiert<br />

ist und von dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) verliehen<br />

wird.<br />

„Lehre ist ein zentrale und wichtige Aufgabe von Universitäten, die<br />

nicht zu Lasten von Forschung gehen darf“, so Paula Zill, AStA-Referentin<br />

für Studium und Lehre. Am 23. Juni wird der Gewinner offiziell<br />

bekannt gegeben. Nach Ablauf der Frist wird die Kommission, bestehend<br />

aus Prorektor Prof. Dr. Herbst, Mitarbeitern aus der Qualitätssicherung<br />

und Referenten des Allgemeinen Studierendenausschusses<br />

(AStA), ihre Arbeit aufnehmen. Solvejg Jenssen, AStA-Vorsitzende<br />

und Mitglied der Kommission: „Der Preis für hervorragende Lehre ist<br />

eine spannende Sache, die allen Beteiligten in der Universität aufruft,<br />

sich für gute Hochschuldidaktik einzusetzen und zu engagieren.“<br />

Alle Studierenden der Universität sind vom 6. bis zum 30. April aufgerufen<br />

ihre Vorschläge beim AStA abzugeben oder das Formular per<br />

Mail an: lehre@asta-greifswald.de zu senden. Formulare stehen ab sofort<br />

auf der AStA-Homepage unter www.asta-greifswald.de zum<br />

Download zur Verfügung.<br />

Pedro Sithoe<br />

Stellvertretender AStA-Vorsitzender<br />

Universität <strong>Greifswald</strong> bei NMUN 2010 als<br />

“Outstanding Delegation” ausgezeichnet<br />

„Sustainable Peace and Security” lautete der bezeichnende Titel, der<br />

die Agenda der renommierten National Model United Nations Konferenz<br />

2010 (NMUN) mit den UN-Millenniumszielen (MDGs) verband.<br />

Fünf Jahre vor dem erklärten Ziel die MDGs bis zum Jahr 2015 zu<br />

verwirklichen, diskutierten mehr als 4500 Studenten von fünf Kontinenten<br />

am Sitz der Vereinten Nationen in New York City eine Woche<br />

lang u.a. über nachhaltige Lösungsansätze zur Bekämpfung von Armut,<br />

Hunger, der Finanzkrise und dem Klimawandel, Primärschulbildung<br />

für alle, Gesundheit, Frieden, Sicherheit und Geschlechtergleichstellung.<br />

Die Delegation der Universität <strong>Greifswald</strong>, die seit mehr als einer Dekade<br />

fester Bestandteil der NMUN-Konferenz ist, hatte dieses Jahr die<br />

große Ehre - unterstützt durch die Universität, deren Studierendenschaft<br />

und die Robert Bosch Stiftung - Mexiko in den zahlreichen Komitees,<br />

Versammlungen und Spezialausschüssen der UNO, sowie im<br />

UNSicherheitsrat zu vertreten.<br />

Nach sechs Monaten intensiver Vorbereitung durch GreiMUN e.V. organisierte<br />

Model United Nations (MUN) Kurse, Englischseminare,<br />

Workshops und Teilnahmen an kleineren MUNs, konnte die <strong>Greifswald</strong>er<br />

Delegation die einmalige Gelegenheit wahrnehmen, das Auswärtige<br />

Amt, die Mexikanische Botschaft in Berlin und darüber hinaus<br />

die ständige Vertretung Mexikos zu den Vereinten Nationen zu besuchen.<br />

Dort konnten sich die Delegierten mit den wirklichen UN-Botschaftern<br />

austauschen, die ihre Länder in der Realität so vertreten, wie<br />

es für <strong>Greifswald</strong>s NMUN-Teilnahme bezüglich der Vertretung Mexikos<br />

Vorbild werden sollte.<br />

Die feierliche NMUN-Eröffnungsveranstaltung im großen Plenarsaal<br />

der Generalversammlung im UNO-Hauptsitz am East River in Manhattan,<br />

New York City, der schon die letzten Jahre Redner wie UN-Generalsekretär<br />

Ban Ki-Moon, Kofi Annan und Boutrous Boutrous-Ghali<br />

beiwohnten, wurde dieses Jahr von hochrangigen UN-Under-<br />

Secretaries-General eröffnet.<br />

Während der NMUN-Konferenz hatten die Teilnehmer des Weiteren<br />

die einzigartige Möglichkeit, die sog. Delegates Seminars zu besuchen.<br />

Bei zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen konnten somit<br />

Fragen u.a. bezüglich Menschenrechte, internationalem Recht, Abrüstung<br />

und Nuklearwaffen direkt an UN-Repräsentanten und<br />

international anerkannte Wissenschaftler bzw. Zeitzeugen gerichtet<br />

werden.<br />

Große Freude traf die gesamte <strong>Greifswald</strong>er NMUN-Delegation, als<br />

sie bei der feierlichen Abschlusszeremonie durch ihr fundiertes Fachwissen,<br />

ihr angemessen diplomatisches Auftreten und ihre intensiven<br />

Verhandlungsbeteiligungen als die „Outstanding Delegation” für ihre<br />

hervorragende NMUN-Arbeit und ihr Verständnis für die Vereinten<br />

Nationen ausgezeichnet wurde.<br />

<strong>Greifswald</strong>s Studenten haben somit durch NMUN 2010 einen einmaligen<br />

Einblick in die Komplexität internationaler Beziehungen und die<br />

Herausforderungen der Welt von heute bekommen und sehen sich nun<br />

in der Verantwortung die nächste <strong>Greifswald</strong>er Delegation als Grei-<br />

MUN-Staff und NMUN-Alumni auf die Teilnahme im kommenden<br />

Jahr vorzubereiten.<br />

Ansprechpartner:<br />

Sebastian Polster<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>Greifswald</strong> Model United Nations e.v.<br />

Universität <strong>Greifswald</strong><br />

Internet: www.greimun.de<br />

Programm im Literaturzentrum<br />

Vorpommern im Koeppenhaus<br />

Bahnhofstraße 4 - 5, 17489 <strong>Greifswald</strong>,<br />

Tel. 03834 773510, Fax: 03834 773509<br />

info@koeppenhaus.de, www.koeppenhaus.de<br />

Mittwoch | 21.04.2010 | 20:00 Uhr | Eintritt: 3,-/2,- Euro erm.<br />

Vortrag und Gespräch mit Christian Füller über „Gute Schulen“<br />

Bericht zur Bildungslage der Nation<br />

Die Bildungsdebatte in Deutschland findet einfach kein Ende. Immer<br />

wieder geht es um die Frage, was im deutschen Schulsystem falsch<br />

läuft und wie es verbessert werden könnte.<br />

Produzieren unsere Schulen tatsächlich Bildungsverlierer? Was ist die<br />

Ursache? Gibt es trotz allem Grund zur Hoffnung? Gibt es exzellente<br />

Schulen in Deutschland? Und sind Privatschulen ein Ausweg aus der<br />

Bildungsmisere? Oder gibt es auch Schulen, die keine teure Eliteinstitutionen,<br />

sondern als normale Haupt- und Grundschulen, Sonderschulen<br />

und Gymnasien für jeden erreichbar und bezahlbar sind? Wo lernen<br />

die Kinder am meisten und am liebsten?<br />

Der Politologe und Journalist Christian Füller hat sich ausgiebig mit<br />

diesen Fragen beschäftigt. Seine Bücher „Schlaue Kinder, schlechte<br />

Schulen“,


<strong>Greifswald</strong> – 16 – Nr. 10/2010<br />

„Die gute Schule“ und „Ausweg Privatschulen“ machen ihn zum ausgewiesenen<br />

Kenner der Bildungslandschaft. Er hat verschiedene Schulen<br />

besucht und mit Eltern, Lehrern und Schulleitern gesprochen. In<br />

seinem Vortrag wird Christian Füller verdeutlichen, wie Lernbereitschaft<br />

und Leistung gefördert und wie Experimentierfreude und Wissensdurst<br />

geweckt werden können.<br />

Moderiert wird der Abend von Nils Kleemann, dem Leiter der Montessorischule<br />

in <strong>Greifswald</strong>. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit<br />

mit der Montessorischule <strong>Greifswald</strong> und der Bildungsinitiative<br />

„Bildung ist Zukunft“ statt.<br />

Der Kartenvorverkauf findet im Café Koeppen, im Antiquariat Rose<br />

und in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtinformation statt.<br />

Freitag | 23.04.2010 | 20:00 Uhr | Lesung + Vernissage |<br />

Eintritt frei<br />

Angelika Janz „Die Willkür der Fragmente“<br />

Angelika Janz stellt eine Auswahl ihres beeindruckend umfangreichen<br />

bildkünstlerischen und poetischen Schaffens in der Galerie des Literaturzentrums<br />

Vorpommern aus. Seit den 70er Jahren ist die gebürtige<br />

Düsseldorferin künstlerisch tätig und hat dabei einen ganz eigenen,<br />

unverwechselbaren Stil entwickelt. Weithin bekannt ist die Künstlerin<br />

vor allem durch ihre Textfragmente. Sie spielt mit Worten, verknüpft<br />

sie und lässt mit den Fragmenttexten eine hinreißende Poesie entstehen.<br />

Angelika Janz zählt zu den wichtigsten Vertreterinnen der deutschen<br />

visuellen Poesie. Nicht nur der experimentelle Umgang mit der<br />

Literatur, auch die Verbindung von Wort und Bild durch Bildtextcollagen<br />

gehört zum Œuvre der Künstlerin.<br />

Angelika Janz wurde 1952 geboren. Die studierte Germanistin, Kunsthistorikerin<br />

und Philosophin war Gründungsmitglied der Jazzband<br />

TRILEMMA und mehr als 20 Jahre Mitarbeiterin am Folkwang Museum<br />

in Essen. Ihre Gedichte, Hörspiele, Aktionen, Performances und<br />

Ausstellungen sind mit einer Reihe von Preisen bedacht worden. Heute<br />

lebt Angelika Janz in Aschersleben (Vorpommern), wo sie u. a.<br />

Schreib- und Hörspielwerkstätten organisiert. Seit 2005 ist sie Leiterin<br />

der mobilen Kinderakademie im ländlichen Raum.<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung wird Angelika Janz eine Auswahl an<br />

Gedichten und Prosa vortragen. Der Eintritt ist frei.<br />

Samstag | 24.04.2010 | 19:00 Uhr | Vortrag | Eintritt: 5,-/3,- Euro<br />

Marie-Luise Stammerjohann über „Into the Wild“<br />

im Rahmen der Reihe „Psychoanalyse und Kunst“<br />

Sean Penns einfühlsame Charakterstudie „Into the Wild“ über die tragische<br />

Geschichte eines Aussteigers basiert auf der gleichnamigen Reportage<br />

von Jon Krakauer und schildert das Leben des 22-jährigen<br />

Christopher McCandless. Eigentlich sollte bei Chris McCandless, der<br />

aus einer wohlhabenden Familie stammt, alles im Lot sein: Er schließt<br />

sein Studium der Geschichte und Anthropologie mit Bestnoten ab, hat<br />

genügend Geld für den Start ins Arbeitsleben, doch den jungen Mann<br />

treiben ganz andere Ideale um. Seine Moralvorstellungen genügen nur<br />

den allerhöchsten Standards - und das will er fortan auch aktiv leben.<br />

Er bricht aus seiner privilegierten Existenz aus und lässt alles hinter<br />

sich. Im Sommer 1990 beginnt er eine zweijährige Reise durch die<br />

USA, die ihn schließlich in die Wildnis Alaskas führt. Seine Flucht vor<br />

der Zivilisation nimmt allerdings kein gutes Ende. Chris’ unbändiger<br />

Wille, echte Freiheit kennenzulernen und dem auf die Spur zu kommen,<br />

was im Leben wirklich zählt, besiegelt in letzter Konsequenz<br />

sein Ende ...<br />

Die Berliner Psychoanalytikerin Marie-Luise Stammerjohann wird -<br />

nach der Präsentation des Films (148 Minuten) - ihre psychoanalytischen<br />

Gedanken zum filmischen Kunstwerk darlegen. Klinische Erfahrungen<br />

aus der Arbeit als Psychoanalytikerin gaben den Ausschlag<br />

für die vertiefte Beschäftigung mit dem Film und fließen in das fundierte<br />

Verständnis der Hauptfigur Christopher McCandless ein.<br />

Achtung! „Psychoanalyse und Kunst“ findet diesmal an einem<br />

Sonnabend statt und beginnt bereits um 19:00 Uhr! In der Zeit<br />

von 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr wird der Film gezeigt, nach einer<br />

ca. 30-minütigen Pause beginnt der Vortrag um 22:00 Uhr.<br />

Der Kartenvorverkauf findet im Café Koeppen, im Antiquariat Rose<br />

und in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtinformation statt.<br />

Montag | 26.04.2010 | 21:00 Uhr | Eintritt: 1,19 Euro +<br />

TresenLesen mit den Schauspielern des Theaters Vorpommern<br />

Das Theater Vorpommern und das Café Koeppen laden wieder zu einem<br />

Abend voller absurder, schräger und ironischer Texte an den Tresen.<br />

Vorgetragen werden Sie von den Mitgliedern des Schauspielensembles<br />

am Theater Vorpommern. Das Wachbleiben lohnt!<br />

Mittwoch | 28.04.2010 | 21:00 Uhr<br />

Konzert mit Dánjal im Café Koeppen<br />

Der junge Musiker<br />

Dánjal á Neystabø von<br />

den Färöer Inseln hat<br />

schon viele verschiedene<br />

Teile der Welt bereist<br />

- und das hört man!<br />

Seine Musik ist eine<br />

einzigartige Mischung<br />

aus nordischer Melancholie,<br />

Balkanrhythmen,<br />

Tango, Rock und<br />

einem Hauch traditioneller<br />

färöischer Melodien.<br />

Die Stimmung<br />

wechselt so schnell wie<br />

das Wetter auf den Inseln<br />

- vom explosiven<br />

orkanartigen Speedfolk<br />

hin zu einer melodiösen<br />

einfühlsamen Brise<br />

schafft Dánjal ein unvergessliches<br />

Hörerlebnis.<br />

Seine Texte sind<br />

zuweilen provokant-ironisch und oft mit politischem Hintergrund, was<br />

nicht verwundert, wenn man bedenkt, dass seine Familie sich seit vier<br />

Generation an der Politik der Färöer beteiligt und er der Sohn der heutigen<br />

Kulturministerin ist. Seine dynamische Liveperformance ist mitreißend<br />

und seine Freude an der Musik ansteckend. Kommen Sie mit<br />

auf einen musikalischen Segeltörn über die sieben Weltmeere!<br />

Freitag | 30.04.2010 | 20:00 Uhr | Lesung | Eintritt: 5,-/3,- Euro<br />

Joachim Walther „Himmelsbrück“<br />

Mittsommernacht. Ostberlin, Anfang der 80er Jahre, die bleierne Zeit<br />

in der DDR. Ein Mann, eine Frau, Matti und Ria. Als sie sich begegnen,<br />

ist er Ende dreißig, sie Anfang zwanzig. Er eben getrennt, sie<br />

frisch verlassen. Eine außergewöhnliche Liebe beginnt. Für ihr Glück<br />

wollen sie einen geschützten Ort finden, einen Schutzraum vor den<br />

Zumutungen des Staates, der Matti, den Underground-Künstler und<br />

Galeristen, kontrolliert und Ria beargwöhnt. Weit weg von der Halbstadt<br />

Berlin, in Mecklenburg, nahe dem Dorf Himmelsbrück, entdekken<br />

sie ein abgelegenes Bauernhaus: Rückzugsort, Paradiesort, letzte<br />

Idylle und Laboratorium ihres Liebesexperimentes zu zweit. Doch<br />

dann ist eine Dritte im Bunde: Rias Freundin Lilith, die nächtliche<br />

Dunkle. Ein Vierter kommt hinzu: Rias ehemaliger Freund Samos, der<br />

strahlende Blonde. Und schon bekommt das Glück Risse, wie das<br />

Land DDR, das unaufhaltsam seinem Ende entgegentaumelt. Werden<br />

Ria und Matti mitten im Aufbruch der friedlichen Revolution den Untergang<br />

ihrer großen Liebe aufhalten können? Joachim Walther stellt<br />

die Frage nach dem richtigen Leben im falschen auf überraschende<br />

Weise neu.<br />

Joachim Walther, geb. 1943 in Chemnitz. Studium der Literaturwissenschaft<br />

und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin.<br />

1968 - 1983 Lektor und Herausgeber. 1971 - 1974 Arbeiten für die<br />

„Weltbühne“. 1976 - 1978 Redakteur der Literaturzeitschrift „Temperamente“,<br />

1978 Entlassung der gesamten Redaktion aus politischen<br />

Gründen. Seit 1983 freiberuflicher Schriftsteller. Romane, Erzählungen,<br />

Hörspiele und Theaterstücke. Walther lebt seit 1994 in Grünheide<br />

bei Berlin.


Nr. 10/2010 – 17 – <strong>Greifswald</strong><br />

Vom Welschland bis nach Uppsala:<br />

Instrumentale Musik aus der Schwedenzeit<br />

Offenes Atelier im<br />

Pommerschen Landesmuseum<br />

Vortragskonzert<br />

am 1. Mai, 20 Uhr, Pommersches Landesmuseum,<br />

Eintritt 5 Euro<br />

Das <strong>Greifswald</strong>er Ensemble „I Cornetti Pomerani“ mit Beate Bugenhagen<br />

(Zink), Immanuel Musäus (Zink) und Matthias Schneider (Orgel)<br />

spielt frühbarocke Musik, wie sie in Schwedisch-Pommern im 17.<br />

Jahrhundert erklungen sein mag.<br />

Neben den Werken pommerscher Komponisten, wie Johan Vierdanck<br />

aus Stralsund werden italienische (welsche) und niederländische Kompositionen<br />

zu hören sein, die das Musikleben zur damaligen Zeit auch<br />

in dieser Region besonders prägten.<br />

Einen Höhepunkt bildet die Aufführung einer von Matthias Schneider<br />

rekonstruierten Toccata Johann Vierdancks, die heute nur fragmentarisch<br />

in der Universitätsbibliothek Uppsala überliefert ist.<br />

Dargeboten wird die Musik auf historischen Instrumenten. Bei Zinken<br />

handelt es sich um Blasinstrumente, die im 16. und 17. Jahrhundert<br />

von den Stadt- und Hofmusikern gespielt wurden.<br />

Erläuterungen zu den Komponisten und den aufgeführten Werken ergänzen<br />

das Programm der Reise in das Musikleben Schwedisch-Pommerns<br />

im 17. Jahrhundert.<br />

Bitte melden Sie sich unbedingt schriftlich (Post, Fax, E-Mail) an:<br />

Bildungswerk der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

Arsenalstraße 10<br />

19053 Schwerin<br />

Fax: 0385 5557059<br />

E-Mail kas-schwerin@kas.de<br />

Eintritt 5 Euro<br />

Veranstalter ist:<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung MV/Bildungswerk Schwerin<br />

Cyanotypie<br />

in den Kunstwerkstätten<br />

Am 24. April können Sie von 10 - 17 Uhr in der Knopfstraße 26, Medienwerkstatt,<br />

„blau feiern“ und einem alten fotografischen Verfahren,<br />

der Cyanotypie, auf die Spur kommen.<br />

Bei der Cyanotypie handelt es sich um ein relativ altes fotografisches<br />

Verfahren.<br />

Dabei wird ein Trägermaterial (z.B. Papier) mit einer speziellen Lösung<br />

beschichtet und danach belichtet. Mit der Belichtung verfärben<br />

sich die behandelten Stellen von ihrem ursprünglich gelblichen zu einem<br />

grünlichen Farbton. Durch Spülen mit Wasser wird einerseits<br />

durch das Auswaschen der Reaktionssubstanz der Belichtungsprozess<br />

gestoppt, anderseits erhält die getränkte Schicht durch Oxidation ihre<br />

typisch blaue Färbung.<br />

In unserem Wochenend-Kurs geht es darum, dieses spezielle Verfahren<br />

wieder zum Leben zu erwecken. Anhand von eigenen Fotobeispielen<br />

(bitte kontrastreiche Fotos oder Negative mitbringen) soll jeder Teilnehmer<br />

diesen Prozess selbst nachvollziehen.<br />

Feiern Sie „blau“ für 35,- Euro in den Kunstwerkstätten, Anmeldung<br />

notwendig unter Tel. 885888 oder mail@kunst-werkstaetten.de<br />

Im offenen Atelier gibt es jede Woche einen Gast aus dem Depot. Das<br />

Gemälde wird betrachtet und nach seiner Herkunft befragt und soll<br />

zum eigenen Malen an Staffeleien anregen. Die Erwachsenen freuen<br />

sich oft über die Hilfestellung und das Einmischen von der Malerin<br />

Iris Vitzthum - die Kinder dagegen wissen meist selbst, was ihnen gefällt<br />

und was nicht. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. (ab 8 Jahren)<br />

Unkosten: 4 Euro/Veranstaltung/Person, erm. 2 Euro<br />

April bis Juni 2010, dienstags, 16:00 bis 17:30 Uhr<br />

Ines Darr<br />

Bildung und Vermittlung<br />

Pommersches Landesmuseum<br />

www.pommersches-landesmuseum.de<br />

Festspiele in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Konzerte in <strong>Greifswald</strong><br />

Das Gesamtprogramm der diesjährigen, nunmehr 20. Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

umfasst 130 Konzerte.<br />

Der Preisträger in Residence 2010 der Trompeter Gábor Boldocziki<br />

eröffnet die Jubiläumssaison am 13. Mai mit einem Festkonzert im<br />

Staatstheater Schwerin. Mit dem Geiger Daniel Hope wird in der Reihe<br />

„Hope’s Music“ eine Brücke nach Amerika geschlagen, amerikanischer<br />

Spitzennachwuchs musiziert in Mecklenburg-Vorpommern. Der<br />

türkische Pianist Fazil Say stellt sich in vier Konzerten seinem Publikum<br />

vor. Dem 200. Geburtstag des Komponisten Robert Schumann<br />

sind in der reihe „Focus Schumann“ 11 Konzerte gewidmet. Eines dieser<br />

Konzerte wird am 2. Juli im <strong>Greifswald</strong>er Dom gegeben. Pianistenlegende<br />

Alfred Brendel kehrt als Rezitator nach Mecklenburg-Vorpommern<br />

zurück und liest eigene Gedichte begleitet von der<br />

Ensemblepreisträgerin dem Liszt Trio Weimar.<br />

Keine Festspielsaison ohne Premieren!<br />

Der Veranstalter freut sich auf ersten Festspielauftritt von Sänger Roger<br />

Cicero und Big Band auf der Freilichtbühne in Schwerin. Schauspieler<br />

Ulrich Noethen feiert den 200. Geburtstag von Fréderic Chopin<br />

in Ulrichshusen. Max Raabe und das Palast Orchester lassen die Tanzund<br />

Schlagermusik der 20er und 30er Jahre im Land Fleesensee wieder<br />

aufleben.<br />

Über 25 neuen Spielstätten warten darauf, entdeckt zu werden, darunter<br />

auch das Schloss Ludwigsburg. Hierher wird am 1. September zu<br />

einem Kinderkonzert zum Zuhören und Mitmachen eingeladen.


<strong>Greifswald</strong> – 18 – Nr. 10/2010<br />

In <strong>Greifswald</strong> finden folgende Veranstaltungen statt:<br />

25. Juni, 19:30 Uhr, Pommersches Landesmuseum<br />

Isabelle Faust, Violine<br />

Julia-Maria Kreetz, Violine<br />

Stefan Fehlandt, Viola,<br />

Pauline Sachse, Viola,<br />

Christoph Richter, Violoncello<br />

Xenia Jankovic, Violoncello<br />

Markus Fein, Moderation<br />

2x hören-Gesprächskonzerte<br />

A Schönberg: „Verklärte Nacht“ op.4 für Streichsextett<br />

Preise: 25/20 Euro<br />

In Kooperation mit der Körber-Stiftung Hamburg<br />

2. Juli, 19:30 Uhr, Dom St. Nikolai<br />

Fokus Schumann<br />

Konzert der Alfried-Krupp-von-Bohlen-und-Halbach-Stiftung<br />

Polnische Kammerphilharmonie Sopot<br />

Lauma Skride, Klavier<br />

Wojciech Rajski, Leitung<br />

R. Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52<br />

Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54<br />

Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“!<br />

Preise: 30, 20, 12 Euro<br />

18:30 Uhr Konzerteinführung<br />

23. Juli, 19:30 Uhr, Stadthalle<br />

Preisträgerkonzert<br />

Viviane Hagner, Violine<br />

Preisträgerin der Residence 2009<br />

Nicole Hager, Hagner Klavier<br />

Werke von L. v. Beethoven, C. Frank u. a.<br />

Preise: 40/30 Euro<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Alfried-Krupp-von-Bohlen-und-<br />

Halbach-Stiftung<br />

Kartenservice:<br />

Internet: www.festspiele-mv.de<br />

E-Mail: kartenservice@festpiele-mv.de<br />

Fax: 0385 5918586<br />

Tel.: 0385 5918585<br />

Post:<br />

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />

Lindenstraße 1<br />

19055 Schwerin<br />

Ihre Gäste sind neben Henry Tesch Prof. Dr. Maria Theresia Schafmeister<br />

und Prof. Dr. Roland Rosenstock von der Ernst-Moritz-Arndt-<br />

Universität, Bildungssenator Ulf Dembski, die Herzchirurgin Dr. Elpiniki<br />

Katsari sowie die Studentin Paula Klafack. Bislang haben sich<br />

knapp 40 Schülerinnen für die Veranstaltung angemeldet, noch immer<br />

sind Plätze frei.<br />

<strong>Greifswald</strong>er Stadtverwaltung bietet Plätze<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beteiligt sich auch in diesem<br />

Jahr am bundesweiten Girls’Day. Die Stadtverwaltung ist dabei<br />

mit Plätzen bei der Berufsfeuerwehr, beim Straßenbau und im Bereich<br />

Vermessung.<br />

Kostenlose Busfahrten zum Girls’Day nach <strong>Greifswald</strong><br />

Die <strong>Greifswald</strong>er Verkehrsbetriebe und die Verkehrsbetriebe Land unterstützen<br />

den 22. April wieder mit kostenlosen Busfahrten. Mädchen,<br />

die eine Girls’Day-Veranstaltung besuchen und mit dem Bus nach und<br />

in <strong>Greifswald</strong> unterwegs sind, müssen nur einen entsprechenden Aufkleber<br />

vorzeigen. Diesen gibt es ab dem 12. April bei der Gleichstellungsund<br />

Familienbeauftragten Ines Gömer (Tel.: 03834 522180 oder per<br />

Mail: GSB@greifswald.de) oder an der Infotheke im Rathaus.<br />

10 Jahre Girls’Day sind Grund zum Feiern<br />

Was gibt es Besseres als die Party danach? Ein Begrüßungscocktail<br />

samt Cocktail-Schulung und Live-Musik erwarten alle Mädchen von<br />

16:00 bis 17:30 Uhr im Lehrrestaurant des BIG-Bildungszentrums in<br />

der Feldstraße 85. Dort könnt Ihr Euch dann untereinander austauschen.<br />

Kostenlosen Eintritt gibt es für alle mit dem Girls’Day-Button,<br />

den die teilnehmenden Betriebe ausgeben. Bitte meldet Euch zur Party<br />

unter: astruck@big-hgw.de an.<br />

Seit 10 Jahren wird inzwischen der Mädchenzukunftstag veranstaltet.<br />

Und noch immer ist das Ziel, Mädchen und junge Frauen für den<br />

Einstieg in technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern,<br />

aktuell. Denn obwohl Mädchen meist bessere Schulabschlüsse<br />

haben, sind sie in diesen Berufen noch immer zu wenig vertreten.<br />

Mehr Informationen unter: www.girlsday-mv.de<br />

Frühlingsfest im Schülerfreizeitzentrum<br />

Wir stimmen euch am 21. April von 15 bis 18 Uhr mit Musik, Naschereien,<br />

basteln und lustigen Spielen auf den Frühling ein.<br />

Im Café könnt ihr Waffeln backen. Der Tag wird mit Knüppelkuchen<br />

an einem Lagerfeuer ausklingen.<br />

Liebe Kinder schaut bei uns mal rein und bringt gern die ganze Familie<br />

mit - auch die Großeltern!<br />

Euer Team im SFZ<br />

Anklamer Straße 15/116<br />

Tel. 03834 510254<br />

Projekt „Leihgroßeltern“ - ein Rückblick<br />

10 Jahre Girls’Day -<br />

Auftakt mit Bildungsminister Tesch in <strong>Greifswald</strong><br />

Im Beisein von Henry Tesch, Minister für Bildung, Wissenschaft und<br />

Kultur in Mecklenburg-Vorpommern, wird am 22. April in <strong>Greifswald</strong><br />

der Girls’Day eröffnet. Vier Schülerinnen aus der 10. Klasse des Jahngymnasiums<br />

laden von 10:00 bis 12:00 Uhr zu einer ungewöhnlichen<br />

Auftaktveranstaltung in das Hauptgebäude der Universität ein. Unter<br />

dem Motto „Frauen in der Wissenschaft“ haben sie eigenständig eine<br />

Podiumsdiskussion samt Workshop vorbereitet.<br />

Die Mädchen diskutieren mit prominenten Gesprächspartnern beispielsweise<br />

über Themen wie Frauenquote, Probleme in einem von Männern<br />

dominierten Job oder Studienorientierung als Unterrichtsfach.<br />

„Leihgroßeltern“ ist ein Projekt der Stadtcaritas in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Greifswald</strong>er Bündnis für Familie und dem Mehrgenerationenhaus.<br />

Es wurde im Sommer 2008 von ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Leben<br />

gerufen. Sie leisteten Öffentlichkeitsarbeit, organisierten die Treffen,<br />

waren stets Ansprechpartner für die Familien und Patengroßeltern<br />

- das war im Verlauf der Zeit ehrenamtlich nicht mehr zu bewältigen.<br />

Alle Beteiligten, die Stadtcaritas, das <strong>Greifswald</strong>er Bündnis für Familie<br />

und das Mehrgenerationenhaus setzten sich deshalb dafür ein, dass<br />

ab Februar 2009 eine Projektstelle geschaffen werden konnte.<br />

Die offenen Treffs im Quartiersbüro der Caritas in der Bahnhofstraße<br />

16 und im Quartiersbüro der Caritas in der Makarenkostraße 12 werden<br />

von den Großeltern, Alleinerziehenden Mütter und Väter und Familien<br />

sehr gerne angenommen.<br />

Bitte Lesen Sie weiter auf Seite 20


Nr. 10/2010 – 19 – <strong>Greifswald</strong><br />

AUSBILDUNG I STUDIUM I UMSCHULUNG I WEITERBILDUNG<br />

BERUFSSTART 2010


<strong>Greifswald</strong> – 20 – Nr. 10/2010<br />

In einer gemütlichen Atmosphäre (Kaffee, Tee, Keksen, Spielen usw.),<br />

haben alle Beteiligten viel Spaß. Die Kinder tollen durch die Räumlichkeiten<br />

und bringen durch ihre Neugier Großeltern und Eltern ins<br />

Gespräch. Vier Patenschaften sind bereits entstanden, vier weitere in<br />

der Kennlernphase. Wunschgroßeltern, Wunschenkel und Eltern gründen<br />

eine Familie aus drei Generationen. Kinder und Großeltern entwickeln<br />

dabei eine ganz besondere Beziehung zueinander. Während<br />

Opa und Oma Kindern wertvolle Lebenserfahrung und das Vorbild<br />

von „Experten fürs Leben“ vermitteln profitieren sie selbst von deren<br />

kindlicher Unbeschwertheit, Unverblümtheit, Neugier und Toleranz.<br />

Sie erfahren Freude und bekommen „verjüngende Impulse“.<br />

Leihgroßeltern können Eltern im Alltag entlasten. Sie betreuen die<br />

Kinder, bei denen üblicherweise auch die leiblichen Großeltern einspringen<br />

würden, zum Beispiel, wenn die Eltern Behördengänge oder<br />

Arzttermine haben.<br />

Die Anfänge waren nicht ganz leicht, aber jedes Kind machte schnell<br />

Fortschritte und konnte zusehen, wie der Boden des Korbes wuchs.<br />

Am Abend konnte jeder noch ein Osterei selbst gestalten, es wurde gemeinsam<br />

gespielt und gegessen. Das Osterfeuer mit Knüppelkuchen<br />

beendete diesen Tag. Nach einem guten Frühstück ging es am 31.<br />

März gegen 9:00 Uhr mit der Arbeit weiter. Mittags hielt dann jedes<br />

Kind das eigene Körbchen stolz in der Hand. Schließlich hatte der<br />

Osterhase noch kleine Überraschungen versteckt, mit denen dann das<br />

Körbchen befüllt werden konnte.<br />

Es war ein gelungener Workshop und für die meisten Mädchen und<br />

Jungen der erste Kontakt mit dem Werkstoff Peddigrohr. Der Vorstand<br />

dankt allen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />

Ute Ihrke<br />

Das Projekt „Leihgroßeltern“ lebt vom gegenseitigen Miteinander,<br />

vom Geben und Nehmen - von herzlichen freundschaftlichen Beziehungen.<br />

Freude und Spaß sollen dabei im Vordergrund stehen.<br />

Da die Treffen in der Innenstadt und im Stadtteil Schönwalde II stattfinden,<br />

wurden Treffen zum Kennenlernen der Großeltern, Alleinerziehenden<br />

und Eltern organisiert z.B. bei einem Tierparkbesuch, Grillen<br />

im interkulturellen Garten und einer Weihnachtsfeier. Es fand ein reger<br />

Erfahrungsaustausch statt und alle freuen sich auf weitere gemeinsame<br />

Aktivitäten.<br />

Wer neugierig geworden ist und Interesse hat, sich im Projekt zu engagieren,<br />

kann gerne bei den Treffen in der Innenstadt und im Stadtteil<br />

Schönwalde II vorbei kommen.<br />

Angesprochen sind alle (ab 50 Jahre bis jung gebliebene SeniorenInnen),<br />

die sehr kinderlieb sind und eine freundschaftliche Beziehung zu<br />

Kindern und ihren Eltern aufbauen wollen. Angesprochen sind auch<br />

junge Familien, die gern generationsübergreifend auf eine herzliche<br />

freundschaftliche und unterstützende Beziehung zur älteren Generation<br />

hoffen.<br />

Schauen Sie vorbei. Sie sind herzlich willkommen.<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch in der Innenstadt und jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat in Schönwalde II, jeweils in der Zeit 15 bis 17 Uhr.<br />

Mehr Infos unter 03834 79830.<br />

E-Mail: t.neumann@caritas-vorpommern.de<br />

Projektkoordinatorin<br />

Th. Neumann<br />

Rückblick auf den Workshop<br />

„Osterkorbflechten“des „De Käwer“ e. V.<br />

17 Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren fanden sich am 30. März<br />

ab 14:00 Uhr beim Verein „De Käwer“ im Schülerfreizeitzentrum ein.<br />

Auf dem Programm stand das Flechten eines eigenen Osterkörbchens.<br />

Nachdem die Mädchen und Jungen etwas über die Kunst des Flechtens<br />

und über das verwendete Material erfahren hatten, konnte es unter<br />

Anleitung praktisch losgehen.<br />

Retten - Bergen - Löschen - Helfen im Ehrenamt<br />

50 Jahre Wiedergründung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Greifswald</strong><br />

Derzeit leisten 61 Kameraden und Kameradinnen ihren<br />

aktiven ehrenamtlichen Dienst bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Und dies nicht als Ausgleich zur sonstigen Arbeit sondern<br />

in steter Einsatzbereitschaft. Wenn sie angefordert werden, sind sie im<br />

Einsatz, um das Leben, Hab und Gut anderer zu schützen, zu retten<br />

und zu bergen. Im Einsatzfall werden sie von ihren Arbeitgebern freigestellt.<br />

Ihre Arbeit muss dann auf andere Schultern im Unternehmen<br />

verteilt werden. Eine nicht immer ganz einfache Aufgabe für den Arbeitgeber<br />

und auch die Kollegen. Doch sie kann bewältigt werden,<br />

weil jeder weiß: Dieser Feuerwehrmann, der jetzt im Einsatz ist, könnte<br />

auch einmal mein Leben retten, in meinem Betrieb einen Brand löschen.Den<br />

Kameraden steht für ihre eigenständigen Einsätze folgende<br />

Technik zur Verfügung:<br />

zwei Tanklöschfahrzeuge TLF 16/24 und 16/25, das Löschfahrzeug<br />

16 TS, ein Schlauchwagen SW 2000 TR, zwei Mannschaftstransportwagen,<br />

ein Schaumbildneranhänger, ein Mehrzweckanhänger und ein<br />

Schlauchboot auf einem Trailer.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Greifswald</strong> unterstützt die Berufsfeuerwehr<br />

bei größeren Schadensereignissen. Bei Paralleleinsätzen übernimmt<br />

sie eigenständig den Stadtschutz. Die Kameraden stellen grundsätzlich<br />

alle Aufgaben abwehrenden Brandschutz und in der Technischen Hilfeleistung<br />

sicher. Im Katastrophenfall stellen sie den erweiterten<br />

Löschzug Wasser. Dieser hat die Aufgabe, über größere Entfernungen<br />

Löschwasser zur Einsatzstelle (z.B. bei Waldbränden) bzw. von der<br />

Einsatzstelle weg (z.B. bei Überschwemmungen) zu transportieren.<br />

Die Ausbildung der Kameraden und Kameradinnen ist anspruchsvoll,<br />

denn im Einsatzfall müssen sie sowohl fachlich wie auch körperlich<br />

stets fit sein und dürfen ihren Kameraden der Berufsfeuerwehr nicht<br />

nachstehen. Auf dem Ausbildungsplan stand in den letzten Monaten<br />

zum Beispiel die Vermittlung von Kenntnissen und Festigung von<br />

Kenntnissen und Fähigkeiten zum Umgang mit Leitern beim Einsteigen<br />

in Gebäude, technische Hilfeleistung mit Geräten, technische Hilfeleistung<br />

mit Ausleuchtung, Retten und Selbstretten, Bekämpfung<br />

von Wald- und Kellerbränden. Regelmäßig finden Leistungsüberprüfungen<br />

statt. In diesem Jahr feiert die Freiwillige Feuerwehr <strong>Greifswald</strong><br />

ihr 60. Jubiläum der Wiedergründung nach dem 2. Weltkrieg.<br />

Am 5. Juni findet aus diesem Anlass auf dem Gelände der FFW in der<br />

Bahnhofstraße ein Tag der offenen Tür statt. Dann wollen die Kameraden<br />

unter anderem ihre Technik präsentieren und für die Mitgliedschaft<br />

in der FFW werben.<br />

Mehr Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr <strong>Greifswald</strong> finden Sie<br />

im Netz unter www.feuerwehr-greifwald.de


Nr. 10/2010 – 21 – <strong>Greifswald</strong><br />

Literaturtipp<br />

Der denkmalgeschützte Alte Friedhof<br />

Literatur zum Alten Friedhof der Hanse- und Universitätsstadt <strong>Greifswald</strong><br />

existiert lediglich in kleineren Ausgaben von Willi Griebenow<br />

(1897 - 1991) und von Pastor Druckrey. Im September 2009 erschien<br />

der erste Band „Der denkmalgeschützte Alte Friedhof in der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>” von Prof. Dr. Hans Reddemann, dem<br />

weitere zwei Bände folgen sollen. Dieser ehemalige „<strong>Greifswald</strong>er<br />

Zentralfriedhof“, jetzt Alter Friedhof, entstand 1818 nach den Plänen<br />

von Johann Gottfried Quistorp (1755 - 1835) an der Wolgaster Straße.<br />

Aus den Registerbüchern der Verwaltung des Alten Friedhofes von<br />

1818 bis in die Gegenwart, von den noch vorhandenen Grabmalen auf<br />

dem Alten Friedhof und aus den aktuellen Todesanzeigen, konnten ca.<br />

8.000 Namen von auf dem Alten Friedhof beigesetzten Personen zusammengestellt<br />

werden. Durch eine Kennzeichnung der Personennamen<br />

mit dem nachgestellten jeweiligen Registerbuch und der Seilenzahl<br />

ist eine weiterführende Recherche zu den Familienmitgliedern<br />

möglich. Eine ausführliche alphabetische Auflistung im zweiten Teil<br />

erleichtert die Namenssuche. Die häufigsten Familiennamen sind hier<br />

Müller (ö), Schulz (ze, tze), Schmidt (tt) und Krüger. Eine besondere<br />

Würdigung erhalten die Bürgermeister, bzw. Oberbürgermeister und<br />

die Ehrenbürger unserer Stadt. Eingeschoben in den laufenden Text<br />

sind je eine Kopie aus den Beisetzungsbüchem der Familie des Bürgermeisters<br />

Johann Christian Billroth (1769 - 1846) und der Familie<br />

des Seifensieders Friedrich, bzw. der Familie des Kunstmalers Caspar<br />

David Friedrich (1774 - 1840). Hingewiesen sei hier bereits auf die<br />

zahlreichen bedeutenden Persönlichkeiten, wie Wissenschaftler der<br />

Universität, Theologen, Juristen, Pädagogen, Mediziner und andere<br />

verdienstvolle Bürger der Stadt. Dieses Buch gilt nicht nur als ein Arbeitsmaterial<br />

für die Friedhofsverwaltung, sondern stellt auch eine wesentliche<br />

Hilfe für Stadtgeschichtsforscher, Historiker und die in der<br />

Ahnenforschung tätigen Genealogen dar. In Kürze wird Teil II mit Kapiteln<br />

zur Bestattungskultur, zur Geschichte des Alten Friedhofes mit<br />

ihren Erbbegräbnissen einschließlich der Gewölbe erscheinen.<br />

Index: Reddemann, Hans: „Der denkmalgeschützte Alte Friedhof in<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Teil 1”. Druckhaus<br />

Panzig, <strong>Greifswald</strong> 2009, ISBN 978-3-00-027660-6. Preis 18,- Euro<br />

Neues Buch „<strong>Greifswald</strong>er Feder-Lese“ erschienen!<br />

14 „Greifenfedern“ spitzten wieder ihre Federn und schrieben getreu<br />

dem Motto Christian Morgensterns „Kinder, Tiere, Pflanzen - da liegt<br />

die Welt noch im Ganzen!” ihr neues, siebentes Buch „<strong>Greifswald</strong>er<br />

Feder-Lese“. Die Autoren, gebürtige und Wahl-<strong>Greifswald</strong>er, schufen<br />

mit Humor und Heiterkeit einen Mix von Geschichten über Kinderstreiche,<br />

Kindermund und Kinderfreundlichkeit, von Tierliebe, Tierschutz,<br />

von Tieren als Helfer bei Einsamkeit, Alter und Krankheit und<br />

von der Liebe zur Natur, also heiter-satirische „Perlen des Alltags“.<br />

Der Ort der Handlung: <strong>Greifswald</strong> - und die weite Welt, die wir jetzt<br />

ungehindert bereisen können. Das Ziel der Autoren: das Besondere im<br />

Alltäglichen finden. So erfährt der Leser viel Heiteres über Kinder, über<br />

Ziegen nach 1945, goldige Wellensittiche als Trost im Alter, Umfragen<br />

zum Kinderkanal in <strong>Greifswald</strong>, gestohlene Westautos in Wieck, Meerschweinchen,<br />

die heilen halfen, die Geheimnisse des Storches, die nun<br />

endlich gelüftet wurden, aber auch kleine satirische Ausflüge in die Welt<br />

der Medizin. Sogar ein Brief an einen <strong>Greifswald</strong>er Fahrraddieb ist dabei,<br />

man liest vom Liebesleben der Hagebutten, der Invasion der Marienkäfer<br />

und von vom Himmel gefallenen Eichhörnchen. Dazu Interessantes<br />

über bekannte Persönlichkeiten - so äußert sich der bekannte Literaturkritiker<br />

Marcel Reich-Ranicki, leicht parodiert, „wohlwollend” über die<br />

„Greifenfedern”. Und das Neueste - „Ekel Alfred” (bzw. sein Zwillingsbruder<br />

Erwin Tetzlaff) ist in den Osten gezogen, ganz in die Nähe von<br />

<strong>Greifswald</strong>! Und er erklärt, wie immer spießig-krakeelend und kämpferisch,<br />

seiner Frau „die Welt von heute”. Das Titelbild, bei dem ein goldener<br />

Schimmer über dem Dom liegt, schuf Kina Emersleben. Ungewöhnlich<br />

die Porträts der Autoren, gemalt von der <strong>Greifswald</strong>er Malerin<br />

Mechthilde Homberg. Sie porträtiert nur ernste Gesichter, was in einem<br />

interessanten Kontrast zum heiteren Grundtenor des Buches steht. Ja, die<br />

Teile sprechen für ein Ganzes. Das Ganze heißt Naturliebe, Kinderfreundlichkeit<br />

und Menschlichkeit. Lesenswert! In allen gut sortierten<br />

<strong>Greifswald</strong>er Buchhandlungen. (Druckhaus Panzig, 211 Seiten, 8 €)<br />

Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

<strong>Greifswald</strong>-Ostvorpommern e.V.<br />

Stadtteilkantine in der - „Schwalbe”, Maxim-Gorki-Straße 1 -<br />

17491 <strong>Greifswald</strong>, Tel. 03834 3260<br />

Veranstaltungsplan Mai 2010<br />

Montag, 3. Mai 2010<br />

14:00 - 16:00 Chor/OG2-Treff<br />

Dienstag, 4. Mai 2010<br />

09:00 - 12:00 Sprechstunde Reiseklub<br />

14:00 - 16:00 Modenschau OG Eldena im großen Saal der<br />

Schwalbe<br />

Mittwoch, 5. Mai 2010<br />

13:00 - 18:00 Skatrunde<br />

Donnerstag, 6. Mai 2010<br />

09:00 - 12.00 Sprechstunde Reiseklub<br />

14.00 - 16.00 Klönsnack bei Kaffee u. Kuchen<br />

Freitag, 7. Mai 2010<br />

14:00 - 16:00 offener Treff<br />

Freitag, 7. Mai 2010<br />

Schlagerscheune auf Schloss Diedersdorf<br />

(Busfahrt, Kaffeegedeck, Unterhaltungsprogramm: Duo „Wildecker<br />

Herzbuben”, Maja Catrin Fritsche ...... 63,00 €<br />

Montag, 10. Mai 2010<br />

14:00 -16:00 Chor<br />

Dienstag, 11. Mai 2010<br />

09:00 - 12:00 Sprechstunde Reiseklub<br />

14:00 - 16:00 Plattdeutscher Nachmittag mit Herrn Gienke<br />

im großen Saal<br />

Mittwoch, 12. Mai 2010<br />

13:00 - 18:00 Skatrunde<br />

Freitag, 14. Mai 2010<br />

14:00 - 16:00 Bingo-Nachmittag<br />

Montag, 17. Mai 2010<br />

14:00 -16:00 Chor<br />

Dienstag, 18. Mai 2010<br />

09:00 - 12:00 Sprechstunde Reiseklub<br />

14:00 - 16:00 Wir besuchen das Arboretum in der Jahnstraße<br />

zur Rhododendron- Blüte und trinken gemeinsam<br />

Kaffee, Treffpunkt: 14:00 Uhr Eingang<br />

Jahnstraße »bitte anmelden «<br />

Dienstag, 18. Mai 2010<br />

Frühlingsfest der Vereine im Tierpark Neustrelitz,<br />

Großer Starrummel mit Julia Axen sowie Stefanie Simon & Bert Beel<br />

(Programm 14:00 - 17:00 Uhr) 23,00 €<br />

Mittwoch, 19. Mai 2010<br />

13:00 - 18:00 Skatrunde<br />

Donnerstag, 20. Mai 2010<br />

09:00 - 12.00 Sprechstunde Reiseklub<br />

14.00 - 16.00 Tanz in den Frühling<br />

Freitag, 21. Mai 2010<br />

14:00 - 16:00 offener Treff<br />

Dienstag, 25. Mai 2010<br />

09:00 -12:00 Sprechstunde Reiseklub<br />

14:00 - 16:00 Bridge, Rommé und andere Kartenspiele<br />

Dienstag, 25. Mai 2010<br />

Sommerstorf (Busfahrt, Geführter Rundgang Mittagessen im Restaurant<br />

„Marc Chagall“, Kutschfahrt durch die Reitanlage, 42,00 €<br />

Mittwoch, 26. Mai 2010<br />

13:00 - 18:00 Skatrunde<br />

Donnerstag, 27. Mai 2010<br />

09:00 - 12.00 Sprechstunde Reiseklub<br />

14.00 - 16.00 Geburtstagsfeier des Monats für OG der Volkssolidarität<br />

- für April und März »bitte an melden«<br />

Freitag, 28. Mai 2010<br />

14:00 - 16:00 Quiz-Nachmittag<br />

Montag, 31. Mai 2010<br />

14:00 - 16:00 Chor<br />

Änderungen vorbehalten


<strong>Greifswald</strong> – 22 – Nr. 10/2010<br />

Fotowettbewerb: „Formen der Natur“<br />

Anlässlich seines Hoffestes schreibt der Verein „De Käwer“ e. V. zum<br />

4. Mal einen Fotowettbewerb zum Thema „Formen der Natur“ aus.<br />

Die Umsetzung und Bedeutung des Themas ist der Kreativität jedes<br />

einzelnen überlassen.<br />

Die Fotos werden zum Tag der offenen Tür am 05. Juni im Schülerfreizeitzentrum<br />

ausgestellt und von einer Jury prämiert.<br />

Teilnehmer: jeden Alters<br />

Fotogröße: mind. 13 x 18 cm<br />

Abgabe: bis 15. Mai 2010<br />

Kontakt: De Käwer e. V.<br />

Im Schülerfreizeitzentrum<br />

Anklamer Straße 15/16<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel.: 886952<br />

Aufruf/Upraup: Plattdütsches Wurt<br />

„Un doch gräunt so lustig de Eikbom up Stun’ns,<br />

wi Arbeitslüd’ hewwen em wohrt,<br />

De Eikbom, Herr König, de Eikbom is uns’,<br />

Uns’ plattdütsche Sprak is’t un Ort.“<br />

In das 200. Reuterjohr möt jo woll en Reuterzitat sien, obschonst wi<br />

in’t Nahdenken kamen känen, wat dat nu is: plattdütsche Ort. Man dat<br />

wi Arbeitslüd den Eikbom wohren willen, kann so slicht nich sien, un<br />

dorüm,<br />

leiwe Frünn’ von de plattdütsche Sprak,<br />

säuken wi ok in dit Johr dat schönste plattdütsche Wurt in de drei Kategorien:<br />

1. dat schönste plattdütsche Wurt<br />

2. den besten aktuellen plattdütschen Utdruck<br />

3. de beste Redensort oder dat beste Sprichwurt.<br />

För jede Kategorie sall, dorüm bidden wi hartlich, jeder Insender, jede<br />

Insenderin blot ein Vörschlag gewen.<br />

Dat Wurt oder de Utdruck möt all in Gebruk sien, nich blot bi de Insender.<br />

Wi kiken denn nah bi Wossidlo-Teucherten, bi Hermann-Wintern<br />

un ok bi Brinckmannen. Un wenn’t all nich helpt, ok noch bi Reutern.<br />

För den Insender oder de Insenderin vun dat Siegerwurt/aktuellen Utdruck/Redensort<br />

- dat is jeweils dat mit de meisten Punkte von de nedderdütsche<br />

Jury bi den Landesheimatverband - giwwt’t wedder ‘n lütten<br />

Pries von’t Fritz-Reuter-Literaturmuseum un ok ein von den<br />

Landesheimatverband.<br />

Verkünd’t warden de Sieger bi de ReuterFestspiele in Stemhagen an’n<br />

20. Juni 2010.<br />

Wi bidden Sei: Schriewen S’ Ehr Wurt, aktuellen Utdruck orrer Redensort<br />

up ‘ne Postkort orrer in den Computer (so as ümmer: glieks in<br />

dat Anschriewen, kein Anhang, de ward nich upmakt!!!) un schicken<br />

‘S dat bet tau’n 15. Maimand (15.05.2010) an den<br />

Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />

Büro für Ostmecklenburg und Vorpommern<br />

Friedrich-Engels-Ring 52 F, 17033 Neubrandenburg<br />

Telefon: 0395 571919-0; Fax: 0395 571919-5, E-Mail: Ihv-nb@landesheimatverband-mv.de<br />

oder an dat<br />

Fritz-Reuter-Literaturmuseum<br />

Markt 1, 17153 Stavenhagen<br />

Telefon: 039954 21072; Fax: 039954 279834, E-Mail: nenz.literaturmuseum@stavenhagen.de<br />

Schwerin/Stavenhagen, 25.03.2010<br />

Sozialrechtsberatung in <strong>Greifswald</strong><br />

Der Sozialverband Mecklenburg-Vorpommern hat an jedem 3. Mittwoch<br />

im Monat von 10 Uhr bis 11:30 Uhr eine Sprechstunde in<br />

<strong>Greifswald</strong>. Sie findet im Haus der Begegnung, Trelleborger Weg<br />

statt.<br />

Es erfolgt eine kostenlose Beratung und Auskunftserteilung für jedermann<br />

in folgenden Sozialrechtsangelegenheiten:<br />

· zur Rentenversicherung<br />

· zur Pflegeversicherung<br />

· zur Unfallversicherung<br />

· zum Behindertenrecht<br />

· zur Grundsicherung für Arbeitslose<br />

· zur Krankenversicherung<br />

· zum sozialen Entschädigungsrecht<br />

Nächste Termine sind:<br />

Mittwoch, 19. Mai und Mittwoch, 16. Juni<br />

Freie Plätze<br />

für kostenfreie Ausbildung<br />

am Kinder- und Jugendtelefon (KJT)<br />

Beginn am 04. Mai 2010<br />

Seit nunmehr 17 Jahren wird unser Kinder- und Jugendtelefon (KJT)<br />

von Kindern und Jugendlichen hoch frequentiert.<br />

Einerseits zielt die Beratung am KJT darauf ab, im Sinne von Hilfe<br />

zur Selbsthilfe die Anrufenden zu befähigen selber Strategien zur Lösung<br />

ihrer Probleme zu entwickeln, andererseits Informationen über<br />

weitere spezifische Beratungsangebote zu vermitteln.<br />

Geschulte ehrenamtliche Berater/innen helfen Kindern und Jugendlichen<br />

mit Informationen, Hemmschwellen abzubauen.<br />

Wir suchen noch Interessenten für die ehrenamtliche Mitarbeit am<br />

Kinder- und Jugendtelefon um die zahlreichen Anrufe der Kinder und<br />

Jugendlichen entgegen zu nehmen.<br />

Die Anforderungen für das Angebot KJT machen deutlich, dass die Beratung<br />

am KJT nur von qualifizierten Beratern durchgeführt werden kann.<br />

Deshalb werden alle Berater/innen auf ihre spätere ehrenamtliche Beratungsarbeit<br />

durch eine intensive Ausbildung vorbereitet, in der Themen<br />

und Probleme von Kindern und Jugendlichen sowie Methoden<br />

und Techniken der telefonischen Beratung vermittelt werden.<br />

Neben der Beratungstätigkeit werden die Berater/innen durch praxisbegleitende<br />

Supervision unterstützt.<br />

Eine Informationsveranstaltung findet am 27.04.10, um 19:00 Uhr<br />

beim DKSB OV <strong>Greifswald</strong> e. V., Lise-Meitner-Straße 11 (Kita<br />

„Friedrich Wolf“), statt.<br />

Interessenten werden gebeten, sich unter Telefon 03834 811009 bzw.<br />

per Mail info@kinderschutzbund-greifswald.de anzumelden.<br />

Tag der offenen Tür beim THW<br />

Am Sonnabend, 24. April von 10 bis 14 Uhr<br />

auf dem Gelände des Ortsverbandes in der Loitzer Landstraße 12<br />

Vorführungen<br />

Fahrzeugpark<br />

Kinderprogramm: Malen, Basteln und Spielen<br />

Leckeres aus der Gulaschkanone<br />

Der Ortsverband des THW


Nr. 10/2010 – 23 – <strong>Greifswald</strong><br />

Foto: Bilderbox<br />

Wir lösen Ihre Probleme!<br />

§ Dschungel<br />

RECHTSANWÄLTE · FINANZMAKLER · LOHNSTEUERVEREINE


<strong>Greifswald</strong> – 24 – Nr. 10/2010<br />

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Fotos: Bilderbox<br />

UND

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