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Gewerbegebiet südlich der Voltastraße - Stadt Hattersheim

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B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

Frankfurt Main umgebenden Siedlungsbeschränkungsbereichs,<br />

innerhalb dessen<br />

die Ausweisung neuer Wohngebiete nicht<br />

zulässig ist.<br />

Vorsorglich weisen wir jedoch darauf hin,<br />

dass es im Zuge <strong>der</strong> Umsetzung des Planfestellungsbeschlusses<br />

vom 18.12.2007<br />

zum Ausbau des Verkehrsflughafens<br />

Frankfurt Main zu Verän<strong>der</strong>ungen in den<br />

Ab- und Anflugrouten des Verkehrsflughafens<br />

Frankfurt bzw. ihrer Nutzungsintensität<br />

kommen wird, die mit entsprechenden<br />

Verän<strong>der</strong>ungen in den Lärmkonturen einhergehen<br />

werden.<br />

T 12 Pledoc<br />

Schreiben vom 06.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgetragen.<br />

Es wurden folgende Hinweise und Anregungen<br />

vorgebracht:<br />

Zu unseren Aufgaben gehören u.a. die<br />

Leitungsauskunft und technische Dokumentation<br />

für die von <strong>der</strong> Open Grid Europe<br />

GmbH (ehemals E.ON Gastransport<br />

GmbH) betriebenen und betreuten Gasversorgungs-<br />

und Telekommunikationseinrichtungen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> uns per E-Mail zugestellten<br />

Nachricht über die Aufstellung des Bebauungsplans<br />

N 83 „<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“ <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong><br />

haben wir zu Ihrer Information eine<br />

Ausfertigung des betreffenden Vorentwurfs<br />

im Maßstab 1:1500 mit unserem<br />

Bearbeitungsvermerk versehen und als<br />

Anlage beigefügt.<br />

In diesem Plan ist von uns die Trassenführung<br />

<strong>der</strong> Ferngasleitung Nr. 11 sowie die<br />

Lage <strong>der</strong> zugehörenden Ausblaseleitung<br />

und <strong>der</strong> kathodischen Korrosionsschutzanlage<br />

LA 391 mit den jeweiligen Schutzstreifen<br />

in roter bzw. blauer Farbe dargestellt<br />

und mit zusätzlichem Hinweis auf die<br />

LWL-Kabel beschriftet worden.<br />

Wir bitten Sie, unsere Ergänzungen mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> ebenfalls beigefügten Bestandsunterlagen<br />

in den Original-Bebauungsplan<br />

zu übernehmen und die Versorgungseinrichtungen<br />

nebst Zubehör in <strong>der</strong> Zeichenerklärung<br />

sowie in den textlichen Erläuterungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Des Weiteren bitten wir darum, die Bau-<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Den Anregungen wird entsprochen.<br />

Die zeichnerischen Festsetzungen werden<br />

ergänzt.<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

grenzen sowie die Standorte <strong>der</strong> anzupflanzenden<br />

Bäume außerhalb <strong>der</strong><br />

Schutzstreifen festzusetzen und im Übrigen<br />

bei sämtlichen Vorhaben in Leitungsnähe<br />

die Auflagen und Hinweise des beiliegenden<br />

und sinngemäß für die Open<br />

Grid Europe GmbH sowie GasLINE GmbH<br />

& Co. KG geltenden Merkblattes <strong>der</strong> E.ON<br />

Ruhrgas AG zu beachten.<br />

In diesem Zusammenhang machen wir<br />

beson<strong>der</strong>s bzw. ergänzend darauf aufmerksam,<br />

dass zur Kenntnisnahme bzw.<br />

Vermeidung <strong>der</strong> gegebenenfalls entstehenden<br />

hohen Kosten für Projektbedingt<br />

erfor<strong>der</strong>lich werdende Sicherungsund/o<strong>der</strong><br />

Umlegungsmaßnahmen an den<br />

bestehenden Anlagen – die in <strong>der</strong> Regel<br />

von den Veranlassern zu tragen sind –<br />

eine Abstimmung sämtlicher Bauvorhaben<br />

und vorgesehener Begleitmaßnahmen im<br />

Leitungsbereich mit allen Beteiligten<br />

rechtzeitig vor <strong>der</strong> endgültigen Festsetzung<br />

des Bebauungsplans durchgeführt<br />

werden sollte.<br />

Zur Anzeige <strong>der</strong> Anlagen und Klärung<br />

weiterer Einzelheiten vor Ort sind Herr<br />

Kupka für die Ferngasleitung sowie Herr<br />

Schuler für die Korrosionsschutzanlage<br />

jeweils unter <strong>der</strong> zentralen Rufnummer<br />

069 / 957 88 – 00 in <strong>der</strong> Betriebsstelle<br />

Nie<strong>der</strong>-Eschbach <strong>der</strong> Open Grid Europe<br />

GmbH als Ansprechpartner erreichbar.<br />

T 13 Hochtaunuskreis – Bereich Ländlicher<br />

Raum<br />

Schreiben vom 24.09.2010<br />

Es wurden folgende Bedenken vorgebracht:<br />

Mit dem oben genannten Bebauungsplan<br />

beabsichtigt die <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong> die<br />

Schaffung <strong>der</strong> planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

um das zwischen <strong>Voltastraße</strong><br />

und Hessendamm gelegene Gebiet<br />

gewerblich nutzen zu können.<br />

Im noch rechtskräftigen Flächennutzungsplan<br />

wird das Gebiet mit einer Größe von<br />

5,35 ha als <strong>Gewerbegebiet</strong>serweiterungsfläche<br />

sowie Erweiterungsfläche für ein<br />

Mischgebiet dargestellt. Real unterliegt die<br />

Fläche bis auf eine Grabenparzelle <strong>der</strong><br />

ackerbaulichen Nutzung.<br />

Soweit den Planunterlagen zu entnehmen<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Den Bedenken wird nicht gefolgt.<br />

Begründung:<br />

Die Planung ist aus den Vorgaben des<br />

Regionalen Flächennutzungsplans 2010<br />

entwickelt, in welchem das Gebiet als gewerbliche<br />

Baufläche (geplant) sowie dessen<br />

<strong>südlich</strong>er Randbereich als Grünfläche<br />

festgesetzt ist.<br />

Die temporären Leerstände in den angesprochenen<br />

<strong>Gewerbegebiet</strong>en sind zwischenzeitlich<br />

beseitigt, so dass im innerstädtischen<br />

Gebiet <strong>der</strong> Druck für Neuansiedlungen<br />

im gewerblichen Bereich<br />

wächst. Um diese Entwicklung, unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> bestehenden und geplanten<br />

benachbarten Nutzungen, städtebaulich<br />

sinnvoll zu ordnen, ist die Ausweisung<br />

des <strong>Gewerbegebiet</strong>s „Südlich <strong>der</strong><br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 9 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 0 v o n 2 5

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