Gewerbegebiet südlich der Voltastraße - Stadt Hattersheim

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B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3 „Gewerbegebiet südlich der Voltastraße“ B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3 „Gewerbegebiet südlich der Voltastraße“ zugeben. Für die Dokumentation der Räumdaten beim Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen wurde das Datenmodul KMIS-R entwickelt. Wir bitten Sie bei der Beauftragung des Dienstleisters auf die Verwendung des Datenmoduls KMIS-R hinzuweisen. Hierfür ist es erforderlich, dass die überprüften und geräumten Flächen örtlich mit den Gauß/Krüger Koordinaten eingemessen werden. Wir bitten Sie nach Abschluss der Arbeiten um Übersendung des Lageplans und der KMIS-R-Datei. Das Datenmodul KMIS-R können Sie kostenlos von der nachstehenden Internetseite des Kampfmittelräumdienstes downloaden: http://www.rp-darmstadt.hessen.de Die Kosten für die Kampfmittelräumung (Aufsuchen, Bergen, Zwischenlagern, sind vom Antragsteller/Antragstellerin, Interessenten/Interessentin oder sonstigen Berechtigten (z.B. Eigentümer/Eigentümerin, Investor/Investorin) zu tragen. Die genannten Arbeiten sind daher von diesen selbst bei einer Fachfirma in Auftrag zu geben und zu bezahlen. Für die Dokumentation der durchgeführten Kampfmittelräumung werden die örtlichen Gauß/Krüger-Koordinaten benötigt. Bei der Angebotseinholung oder der Beauftragung einer Fachfirma bitte ich immer das v.g. Aktenzeichen anzugeben und eine Kopie dieser Stellungnahme beizufügen. Als Anlage übersende ich Ihnen die Allgemeinen Bestimmungen für Kampfmittelräumung im Lande Hessen. Da Kampfmittelräumarbeiten im Voraus schwer zu berechnen sind, halte ich die Abrechnung der Leistungen nach tatsächlichem Aufwand für unumgänglich. Dies ist in jedem Falle Voraussetzung für eine positive Rechnungsprüfung zum Zwecke der Kostenerstattung durch den Bund gem. Nr. 3 der Allgemeinen Bestimmungen für die Kampfmittelräumung. Eine Kopie des Auftrages bitte ich mir zu r Kenntnisnahme zuzusenden. Den Abtransport – ggf. auch die Entschär- T 3 fung – und die Vernichtung der gefundenen Kampfmittel wird das Land Hessen – Kampfmittelräumdienst – weiterhin auf eigene Kosten übernehmen. NetzDienste RheinMain Schreiben vom 21.10.2010 Es wurden keine Bedenken und Anregungen vorgetragen. Es wurden folgende Hinweise vorgetragen: Wir weisen jedoch vorsorglich darauf hin, dass sich im Bereich des Bebauungsplanes Erdgasversorgungsleitungen im Mitteldruckbereich (MD) und Erdgas- Hochdruckleitungen (HD-1002), PN 16) befinden, deren Bestand und Betrieb zu gewährleisten sind. In dem ausgewiesenen Bereich sind von unserem Haus derzeit keine Baumaßnahmen geplant. Wenn das Gebiet mit Erdgas erschlossen werden sollte und Verlegungen weiterer Versorgungsleitungen notwendig werden, bitten wir Sie uns in Ihre Planungen einzubeziehen. Des Weiteren werden mit dem derzeitigen Planungsstand in diesem Baubereich keine Umlegungen erwartet. Werden dennoch Umlegungen aus neuen Straßenführungen erforderlich, sind diese mit NRM abzustimmen. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass bei allen Baumaßnahmen unsere NRM- Norm, die dem Schutz aller unterirdischen Versorgungsleitungen, Armaturen, Mess-, Signal- und Steuerkabeln dient (Norm 5.01.002), einzuhalten ist. Diese Norm können Sie sich bei oben genannter Internetadresse als PDF-Download unter dem Titel „Anweisung zum Schutz von Versorgungseinrichtungen der Mainova“ herunterladen. Die Technischen Bedingungen zum Schutz von unterirdischen Versorgungsleitungen, Armaturen, Mess-, Signal- und Steuerkabeln der Mainova sind hierbei zu beachten. Weiterhin ist, unter Beachtung des Leitungsbestandes der HD 1002 in einem zukünftig als öffentliche Grünfläche ausgewiesenen Bereich, zusätzlich die Vorgabe des Arbeitsblattes GW 125 „Baum- Beschlussvorschlag: Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und in die textlichen Festsetzungen zum Bebauungsplan übernommen. Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 7 v o n 2 5 Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 8 v o n 2 5
B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3 „Gewerbegebiet südlich der Voltastraße“ B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3 „Gewerbegebiet südlich der Voltastraße“ T4 anpflanzungen im Bereich unterirdischer Versorgungsanlagen“ einzuhalten. Bitte fordern Sie sich unsere Gasbestandspläne in unserer Abteilung Zentrale Netzauskunft, 069 213-62633 oder über das Internet www.nrm-netzdienste.de/netzauskunft an. Kreisbauamt des MTK Schreiben vom 28.10.2010 Es wurden keine Bedenken vorgetragen. Es wurden folgende Anregungen vorgebracht: 1. Das Plangebiet besteht zum größten Teil aus ackerbaulich genutzter Fläche, die durch einen von Nord nach Süd ziehenden Heckenstreifen mit Großbaumbestand gegliedert wird. Unter dem Aspekt der Beachtung des Vermeidungsgebots nach § 13 BNatSchG und in seiner Funktion als Vernetzungselement zwischen dem Wasserwerkswäldchen mit dem geplanten parallel dazu verlaufenden Grünstreifen und den die Bahnlinie begleitenden Gehölzstrukturen sollte der Heckenstreifen auf jeden Fall erhalten bleiben. 2. Aufgrund seiner Struktur kann das Vorkommen des Feldhamsters im Gebiet nicht ausgeschlossen werden. Außerdem ist mit bodenbrütenden Vogelarten und auch dem –zumindest in den Randgebieten- Vorkommen der Zauneidechse zu rechnen. Es ist deshalb eine entsprechende faunistische Bestandserhebung in dem Gebiet und seinen angrenzenden Bereichen erforderlich, um eine qualifizierte Beurteilungsgrundlage für eventuell weitere rechtliche zwingend zu beachtende Verfahrensschritte zu haben. Unabhängig davon ist, wie in der Planentwurfsbegründung ausgeführt, eine Eingriffs-/Ausgleichsbilanzierung zu erstellen. Anregungen zu einzelnen grünordnerischen Festsetzungen. Textfestsetzung 5.(2): Begrünung Tiefgaragen Es muss konkret festgesetzt werden, wie die Tiefgaragen zu „begrünen“ sind, Höhe der Erdüberdeckung, Pflanzauswahl etc. Textfestsetzung 9. (2): Versickerung von Beschlussvorschlag: Den Anregungen wird teilweise gefolgt. Begründung: 1. Der von Nord nach Süd verlaufende Heckenstreifen kann aus städtebaulichen Gründen nicht erhalten werden, da mit der Aufstellung des Bebauungsplans die Entwicklung zusammenhängender Gewerbeflächen verfolgt wird. Ein gleichwertiger Ersatz erfolgt im Zuge der Kompensationsmaßnahmen. 2. Bezüglich der Beurteilung des Vorkommens geschützter Arten wurde ein faunistisches Gutachten in Auftrag gegeben, welches Bestandteil des Umweltberichts ist. Textfestsetzung 5.(2): Begrünung Tiefgaragen Der Anregung wird gefolgt. Textfestsetzung 9. (2): Versickerung von Niederschlagswasser in festgesetzter Maßnahmefläche Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Falls keine Versickerung möglich ist, wird das Gebiet im Mischsystem entwässert. Textfestsetzung 9. (3): Oberflächenbefestigungen Die Anregung wird zur Kenntnis genommen: Begründung: Wasserundurchlässige Oberflächenbefestigungen sind zwingend an Stellen erforderlich, an denen von potentiellen Verunreinigungen für Grund und Boden durch Schadstoffeintrag ausgegangen werden Niederschlagswasser in festgesetzter Maßnahmefläche Es ergibt sich die Frage, wie mit dem Niederschlagswasser umgegangen werden muss, wenn der Boden nicht versickerungsfähig ist. Da das Niederschlagswasser allerdings bisher versickert ist, ist davon auszugehen, dass sich durch die Gestaltung der öffentlichen Grünfläche an dieser Situation nichts ändern wird. Textfestsetzung 9. (3): Oberflächenbefestigungen Zu dieser Festsetzung besteht Klärungsbedarf hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf die festgesetzte Maßnahmefläche und ihrem Verhältnis zur Festsetzung Ziffer 10 (2) sowie zur Festsetzung B 3 (1). Bei Festsetzung A 9. (4) gehen wir davon aus, dass sie sich auf die Baugebietsflächen selbst bezieht. muss. Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 9 v o n 2 5 Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 0 v o n 2 5
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