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Gewerbegebiet südlich der Voltastraße - Stadt Hattersheim

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B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

<strong>Stadt</strong>teil <strong>Hattersheim</strong><br />

Bebauungsplan Nr. N 83<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

1. Vorbemerkung................................................................................................................. 3<br />

I. Beteiligung <strong>der</strong> Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie <strong>der</strong><br />

Nachbarkommunen ................................................................................................... 3<br />

II. Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit..................................................................................... 4<br />

2. Beteiligung <strong>der</strong> Behörden, <strong>der</strong> Nachbarkommunen und <strong>der</strong> Öffentlichkeit ............ 5<br />

I. Beteiligung <strong>der</strong> Behörden und Träger öffentlicher Belange gem. § 4 (1) BauGB.... 5<br />

II. Beteiligung <strong>der</strong> Nachbarkommunen gemäß § 2 (2) BauGB...................................23<br />

III. Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit gem. § 3 (1) BauGB .................................................24<br />

IV. Än<strong>der</strong>ungen im Bebauungsplan..............................................................................24<br />

Z U S A M M E N F A S S U N G<br />

D E R F R Ü H Z E I T I G E N B E T E I L I G U N G<br />

F R Ü H Z E I T I G E Ö F F E N T L I C H K E I T S B E T E I L I G U N G :<br />

1 3 . 0 9 . 2 0 1 0 b i s 1 5 . 1 0 . 2 0 1 0<br />

Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Referat II/5 Bauen, Planen, Umwelt<br />

Sarceller Straße 1<br />

65795 <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Stand: 17.01.2013/zn<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

1. Vorbemerkung<br />

I. Beteiligung <strong>der</strong> Behörden und Träger öffentlicher Belange<br />

sowie <strong>der</strong> Nachbarkommunen<br />

Mit Schreiben vom 08.09.2010 bzw. Mail vom 08.09.2010 wurden die Stellungnahmen <strong>der</strong><br />

Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, <strong>der</strong>en Aufgabenbereich durch die Planung<br />

berührt werden kann, gemäß § 4 (1) BauGB sowie die Nachbarkommunen gemäß<br />

§ 2 (2) BauGB zum Planentwurf und <strong>der</strong> Begründung eingeholt. Insgesamt wurden 48 Stellen<br />

beteiligt, von denen die im Folgenden aufgeführten Stellen nicht geantwortet haben:<br />

1. Bahn/Landwirtschaftsbezirk Frankfurt e.V.<br />

2. Botanische Vereinigung f. Naturschutz Hessen e.V. c/o Dr. Jörg Weise<br />

3. Deutsche Telekom AG<br />

4. Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz<br />

5. Dt. Gebirgs- u. Wan<strong>der</strong>vereine Landesverband<br />

6. Evangelische Kirchengemeinde Okriftel<br />

7. Evangelische Kirchengemeinde Ed<strong>der</strong>sheim<br />

8. Katholische Kirchengemeinde Okriftel<br />

9. Katholische Kirchengemeinde Ed<strong>der</strong>sheim<br />

10. Katholische Kirchengemeinde <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

11. Kreisausschuss des MTK Gesundheitsamt<br />

12. Kreisausschuss des MTK Jugendamt<br />

13. Kreisausschuss des MTK Umweltamt<br />

14. Landesamt für Denkmalpflege<br />

15. Landesjagdverband Hessen e.V.<br />

16. Landrat des Main-Taunus-Kreises Straßenverkehrsamt<br />

17. Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong> a.M. - Büro für Frauenfragen<br />

18. Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH<br />

19. Naturschutzbund Deutschland Hessen e.V.<br />

20. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

21. Verband Hessischer Fischer e.V.<br />

22. Wehrbereichsverwaltung IV<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

Bei den 22 Antworten haben 8 Beteiligte mitgeteilt, dass sie keine Anregungen, Bedenken<br />

o<strong>der</strong> Hinweise zu <strong>der</strong> beabsichtigten Planung haben. Dabei handelt es sich um folgende:<br />

1. Industrie- und Handelskammer Frankfurt a. M.<br />

2. Handwerkskammer Rhein-Main<br />

3. Amt für Straßen- und Verkehrswesen<br />

4. Evangelische Kirchengemeinde <strong>Hattersheim</strong><br />

5. Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Kelsterbach<br />

6. Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Raunheim<br />

7. Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Frankfurt am Main<br />

8. Gemeindevorstand <strong>der</strong> Gemeinde Kriftel<br />

II. Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 13.09.2010 bis 15.10.2010 wurde die Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit gemäß<br />

§ 3 (1) BauGB durchgeführt. Im Rahmen <strong>der</strong> Frist gingen keine Schreiben mit Äußerungen<br />

ein.<br />

Im letzten Abschnitt Teil IV sind die vorgenommen Än<strong>der</strong>ungen im Bebauungsplan zusammengefasst.<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 3 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 4 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

2. Beteiligung <strong>der</strong> Behörden, <strong>der</strong> Nachbarkommunen und<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

Bedenken und Anregungen, die während <strong>der</strong> Beteiligungsfrist eingegangen sind, sowie im<br />

Einzelnen die vorgesehene Beschlussempfehlung hierzu.<br />

I. Beteiligung <strong>der</strong> Behörden und Träger öffentlicher Belange<br />

gem. § 4 (1) BauGB<br />

T 1<br />

Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Schreiben vom 15.10.2010<br />

Von <strong>der</strong> Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt<br />

Wiesbaden wurden folgende Hinweise<br />

und Bedenken vorgetragen:<br />

Abwasser, anlagenbezogener Gewässerschutz:<br />

Gemäß dem neuen Wasserhaushaltsgesetz<br />

§ 5 Abs. 1, Ziff. 4 ist eine Vergrößerung<br />

und Beschleunigung des Wasserabflusses<br />

zu vermeiden. Wie bei <strong>der</strong> Konzeptdurchsprache<br />

am 21. Juli 2006 bei <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong> festgelegt, ist eine Aufstellung<br />

<strong>der</strong> abflusswirksamen Flächen alt<br />

– neu aufzustellen. Die hieraus resultierenden<br />

Ergebnisse sind in die Schmutzfrachtberechnung<br />

einzuarbeiten und die<br />

daraus entstehenden Auswirkungen zu<br />

beachten. Die hier überplante Fläche wurde<br />

bisher landwirtschaftlich genutzt und<br />

stellte bisher keine versiegelte Fläche dar.<br />

Unabhängig vom gewählten Entwässerungsverfahren<br />

stellt die Erschließung<br />

neuer Flächen eine Mehrbelastung des<br />

Gewässersystems durch das Einleiten von<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser dar. Hierfür ist die<br />

Än<strong>der</strong>ung einer bestehenden Einleiteerlaubnis<br />

o<strong>der</strong> die Beantragung einer neuen<br />

Erlaubnis notwendig. Eine Erlaubnis kann<br />

jedoch nur in Aussicht gestellt werden,<br />

wenn die Zielsetzungen des Hessischen<br />

Leitfadens für das Erkennen ökologisch<br />

kritischer Gewässerbelastungen eingehalten<br />

werden.<br />

Immissionsschutz:<br />

Hinweis:<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Erarbeitung des Bebauungsplanentwurfs<br />

wurde ein schalltechnisches<br />

Gutachten durch das Sachverständigenbüro<br />

–as Beratung in Immissionsschutz-<br />

Nr. 1035/4 vom 11.06.2010 angefertigt.<br />

In dem Gutachten erfolgte eine<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Abwasser, anlagenbezogener Gewässerschutz:<br />

Eine Aufstellung <strong>der</strong> abflusswirksamen<br />

Flächen alt – neu ist seitens des Abwasserverbands<br />

erfolgt. Die Än<strong>der</strong>ung einer<br />

bestehenden Einleiteerlaubnis o<strong>der</strong> die<br />

Beantragung einer neuen Erlaubnis muss<br />

geprüft werden.<br />

Immissionsschutz:<br />

Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen.<br />

Bergaufsicht:<br />

Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen.<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

Kontigentierung des Gewerbelärms. Die<br />

Berechnungsgrundlage für Lärmkontigentierung<br />

erfolgte unter <strong>der</strong> Voraussetzung,<br />

dass sich direkt östlich ein angrenzendes<br />

Mischgebiet befindet.<br />

Auf Basis dieser Berechnung bestehen<br />

aus Sicht des Immissionsschutzes, <strong>der</strong><br />

Lufthygiene und des Kleinklimas keine<br />

Bedenken gegen den vorgelegten Bebauungsplanentwurf.<br />

Bergaufsicht:<br />

Aus bergrechtlicher Sicht wurde keine<br />

Überprüfung des Bebauungsplanes<br />

durchgeführt.<br />

Ansonsten bestehen aus Sicht <strong>der</strong> Abteilung<br />

Arbeitsschutz und Umwelt Wiesbaden<br />

keine weiteren Bedenken und Anregungen.<br />

T 2 Regierungspräsidium Darmstadt -<br />

Kampfmittelräumdienst<br />

Schreiben vom 19.04.2011<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

Es wurden folgende Hinweise vorgetragen:<br />

Die Auswertung <strong>der</strong> beim Kampfmittelräumdienst<br />

vorliegenden Kriegsluftbil<strong>der</strong><br />

hat ergeben, dass sich das im Lageplan<br />

näher bezeichnete Gelände in einem<br />

Bombenabwurfgebiet befindet. Vom Vorhandensein<br />

von Kampfmitteln auf solchen<br />

Flächen muss grundsätzlich ausgegangen<br />

werden.<br />

Eine systematische Überprüfung (Sondieren<br />

auf Kampfmittel, ggf. nach Abtrag des<br />

Oberbodens) ist daher vor Beginn <strong>der</strong><br />

geplanten Bauarbeiten auf den Grundstücksflächen<br />

erfor<strong>der</strong>lich, auf denen bodeneingreifende<br />

Maßnahmen stattfinden.<br />

Hierbei soll grundsätzliche eine EDVgestützte<br />

Datenaufnahme erfolgen.<br />

Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie<br />

sich bescheinigen lassen, dass die<br />

Kampfmittelräumarbeiten nach dem neuesten<br />

Stand <strong>der</strong> Technik durchgeführt<br />

wurden. Der Bescheinigung ist ein Lageplan<br />

beizufügen, auf dem die untersuchten<br />

Flächen dokumentiert sind. Weiterhin ist<br />

das verwendete Detektionsverfahren an-<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise wurden zur Kenntnis genommen<br />

und in Hinweise und Empfehlungen<br />

zum Bebauungsplan übernommen.<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 5 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 6 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

zugeben.<br />

Für die Dokumentation <strong>der</strong> Räumdaten<br />

beim Kampfmittelräumdienst des Landes<br />

Hessen wurde das Datenmodul KMIS-R<br />

entwickelt. Wir bitten Sie bei <strong>der</strong> Beauftragung<br />

des Dienstleisters auf die Verwendung<br />

des Datenmoduls KMIS-R hinzuweisen.<br />

Hierfür ist es erfor<strong>der</strong>lich, dass die überprüften<br />

und geräumten Flächen örtlich mit<br />

den Gauß/Krüger Koordinaten eingemessen<br />

werden. Wir bitten Sie nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> Arbeiten um Übersendung des<br />

Lageplans und <strong>der</strong> KMIS-R-Datei. Das<br />

Datenmodul KMIS-R können Sie kostenlos<br />

von <strong>der</strong> nachstehenden Internetseite<br />

des Kampfmittelräumdienstes downloaden:<br />

http://www.rp-darmstadt.hessen.de<br />

Die Kosten für die Kampfmittelräumung<br />

(Aufsuchen, Bergen, Zwischenlagern, sind<br />

vom Antragsteller/Antragstellerin, Interessenten/Interessentin<br />

o<strong>der</strong> sonstigen Berechtigten<br />

(z.B. Eigentümer/Eigentümerin,<br />

Investor/Investorin) zu tragen. Die genannten<br />

Arbeiten sind daher von diesen<br />

selbst bei einer Fachfirma in Auftrag zu<br />

geben und zu bezahlen.<br />

Für die Dokumentation <strong>der</strong> durchgeführten<br />

Kampfmittelräumung werden die örtlichen<br />

Gauß/Krüger-Koordinaten benötigt.<br />

Bei <strong>der</strong> Angebotseinholung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beauftragung<br />

einer Fachfirma bitte ich immer<br />

das v.g. Aktenzeichen anzugeben und<br />

eine Kopie dieser Stellungnahme beizufügen.<br />

Als Anlage übersende ich Ihnen die Allgemeinen<br />

Bestimmungen für Kampfmittelräumung<br />

im Lande Hessen.<br />

Da Kampfmittelräumarbeiten im Voraus<br />

schwer zu berechnen sind, halte ich die<br />

Abrechnung <strong>der</strong> Leistungen nach tatsächlichem<br />

Aufwand für unumgänglich. Dies ist<br />

in jedem Falle Voraussetzung für eine<br />

positive Rechnungsprüfung zum Zwecke<br />

<strong>der</strong> Kostenerstattung durch den Bund<br />

gem. Nr. 3 <strong>der</strong> Allgemeinen Bestimmungen<br />

für die Kampfmittelräumung.<br />

Eine Kopie des Auftrages bitte ich mir zu r<br />

Kenntnisnahme zuzusenden.<br />

Den Abtransport – ggf. auch die Entschär-<br />

T 3<br />

fung – und die Vernichtung <strong>der</strong> gefundenen<br />

Kampfmittel wird das Land Hessen –<br />

Kampfmittelräumdienst – weiterhin auf<br />

eigene Kosten übernehmen.<br />

NetzDienste RheinMain<br />

Schreiben vom 21.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

Es wurden folgende Hinweise vorgetragen:<br />

Wir weisen jedoch vorsorglich darauf hin,<br />

dass sich im Bereich des Bebauungsplanes<br />

Erdgasversorgungsleitungen im Mitteldruckbereich<br />

(MD) und Erdgas-<br />

Hochdruckleitungen (HD-1002), PN 16)<br />

befinden, <strong>der</strong>en Bestand und Betrieb zu<br />

gewährleisten sind.<br />

In dem ausgewiesenen Bereich sind von<br />

unserem Haus <strong>der</strong>zeit keine Baumaßnahmen<br />

geplant. Wenn das Gebiet mit<br />

Erdgas erschlossen werden sollte und<br />

Verlegungen weiterer Versorgungsleitungen<br />

notwendig werden, bitten wir Sie uns<br />

in Ihre Planungen einzubeziehen. Des<br />

Weiteren werden mit dem <strong>der</strong>zeitigen Planungsstand<br />

in diesem Baubereich keine<br />

Umlegungen erwartet. Werden dennoch<br />

Umlegungen aus neuen Straßenführungen<br />

erfor<strong>der</strong>lich, sind diese mit NRM abzustimmen.<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass<br />

bei allen Baumaßnahmen unsere NRM-<br />

Norm, die dem Schutz aller unterirdischen<br />

Versorgungsleitungen, Armaturen, Mess-,<br />

Signal- und Steuerkabeln dient (Norm<br />

5.01.002), einzuhalten ist. Diese Norm<br />

können Sie sich bei oben genannter Internetadresse<br />

als PDF-Download unter dem<br />

Titel „Anweisung zum Schutz von Versorgungseinrichtungen<br />

<strong>der</strong> Mainova“ herunterladen.<br />

Die Technischen Bedingungen<br />

zum Schutz von unterirdischen Versorgungsleitungen,<br />

Armaturen, Mess-, Signal-<br />

und Steuerkabeln <strong>der</strong> Mainova sind<br />

hierbei zu beachten.<br />

Weiterhin ist, unter Beachtung des Leitungsbestandes<br />

<strong>der</strong> HD 1002 in einem<br />

zukünftig als öffentliche Grünfläche ausgewiesenen<br />

Bereich, zusätzlich die Vorgabe<br />

des Arbeitsblattes GW 125 „Baum-<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen<br />

und in die textlichen Festsetzungen<br />

zum Bebauungsplan übernommen.<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 7 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 8 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

T4<br />

anpflanzungen im Bereich unterirdischer<br />

Versorgungsanlagen“ einzuhalten. Bitte<br />

for<strong>der</strong>n Sie sich unsere Gasbestandspläne<br />

in unserer Abteilung Zentrale Netzauskunft,<br />

069 213-62633 o<strong>der</strong> über das Internet<br />

www.nrm-netzdienste.de/netzauskunft<br />

an.<br />

Kreisbauamt des MTK<br />

Schreiben vom 28.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgetragen.<br />

Es wurden folgende Anregungen vorgebracht:<br />

1. Das Plangebiet besteht zum größten<br />

Teil aus ackerbaulich genutzter Fläche,<br />

die durch einen von Nord nach Süd ziehenden<br />

Heckenstreifen mit Großbaumbestand<br />

geglie<strong>der</strong>t wird. Unter dem Aspekt<br />

<strong>der</strong> Beachtung des Vermeidungsgebots<br />

nach § 13 BNatSchG und in seiner Funktion<br />

als Vernetzungselement zwischen<br />

dem Wasserwerkswäldchen mit dem geplanten<br />

parallel dazu verlaufenden Grünstreifen<br />

und den die Bahnlinie begleitenden<br />

Gehölzstrukturen sollte <strong>der</strong> Heckenstreifen<br />

auf jeden Fall erhalten bleiben.<br />

2. Aufgrund seiner Struktur kann das Vorkommen<br />

des Feldhamsters im Gebiet<br />

nicht ausgeschlossen werden. Außerdem<br />

ist mit bodenbrütenden Vogelarten und<br />

auch dem –zumindest in den Randgebieten-<br />

Vorkommen <strong>der</strong> Zauneidechse zu<br />

rechnen. Es ist deshalb eine entsprechende<br />

faunistische Bestandserhebung in dem<br />

Gebiet und seinen angrenzenden Bereichen<br />

erfor<strong>der</strong>lich, um eine qualifizierte<br />

Beurteilungsgrundlage für eventuell weitere<br />

rechtliche zwingend zu beachtende<br />

Verfahrensschritte zu haben.<br />

Unabhängig davon ist, wie in <strong>der</strong> Planentwurfsbegründung<br />

ausgeführt, eine Eingriffs-/Ausgleichsbilanzierung<br />

zu erstellen.<br />

Anregungen zu einzelnen grünordnerischen<br />

Festsetzungen.<br />

Textfestsetzung 5.(2): Begrünung Tiefgaragen<br />

Es muss konkret festgesetzt werden, wie<br />

die Tiefgaragen zu „begrünen“ sind, Höhe<br />

<strong>der</strong> Erdüberdeckung, Pflanzauswahl etc.<br />

Textfestsetzung 9. (2): Versickerung von<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Den Anregungen wird teilweise gefolgt.<br />

Begründung:<br />

1. Der von Nord nach Süd verlaufende<br />

Heckenstreifen kann aus städtebaulichen<br />

Gründen nicht erhalten werden, da mit <strong>der</strong><br />

Aufstellung des Bebauungsplans die Entwicklung<br />

zusammenhängen<strong>der</strong> Gewerbeflächen<br />

verfolgt wird. Ein gleichwertiger<br />

Ersatz erfolgt im Zuge <strong>der</strong> Kompensationsmaßnahmen.<br />

2. Bezüglich <strong>der</strong> Beurteilung des Vorkommens<br />

geschützter Arten wurde ein<br />

faunistisches Gutachten in Auftrag gegeben,<br />

welches Bestandteil des Umweltberichts<br />

ist.<br />

Textfestsetzung 5.(2): Begrünung Tiefgaragen<br />

Der Anregung wird gefolgt.<br />

Textfestsetzung 9. (2): Versickerung von<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser in festgesetzter<br />

Maßnahmefläche<br />

Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen.<br />

Falls keine Versickerung möglich ist, wird<br />

das Gebiet im Mischsystem entwässert.<br />

Textfestsetzung 9. (3): Oberflächenbefestigungen<br />

Die Anregung wird zur Kenntnis genommen:<br />

Begründung:<br />

Wasserundurchlässige Oberflächenbefestigungen<br />

sind zwingend an Stellen erfor<strong>der</strong>lich,<br />

an denen von potentiellen Verunreinigungen<br />

für Grund und Boden durch<br />

Schadstoffeintrag ausgegangen werden<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser in festgesetzter<br />

Maßnahmefläche<br />

Es ergibt sich die Frage, wie mit dem Nie<strong>der</strong>schlagswasser<br />

umgegangen werden<br />

muss, wenn <strong>der</strong> Boden nicht versickerungsfähig<br />

ist. Da das Nie<strong>der</strong>schlagswasser<br />

allerdings bisher versickert ist, ist davon<br />

auszugehen, dass sich durch die Gestaltung<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Grünfläche an dieser<br />

Situation nichts än<strong>der</strong>n wird.<br />

Textfestsetzung 9. (3): Oberflächenbefestigungen<br />

Zu dieser Festsetzung besteht Klärungsbedarf<br />

hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf<br />

die festgesetzte Maßnahmefläche und<br />

ihrem Verhältnis zur Festsetzung Ziffer 10<br />

(2) sowie zur Festsetzung B 3 (1).<br />

Bei Festsetzung A 9. (4) gehen wir davon<br />

aus, dass sie sich auf die Baugebietsflächen<br />

selbst bezieht.<br />

muss.<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 9 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 0 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

T 5<br />

Süwag Netz GmbH<br />

Schreiben vom 15.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgetragen.<br />

Es wurden folgende Anregungen vorgebracht:<br />

Die Stromversorgung für die im Geltungsbereich<br />

vorgesehene Bebauung ist aus<br />

heutiger Sicht nach <strong>der</strong> Verlegung <strong>der</strong><br />

Versorgungskabel in gesicherten Trassen<br />

sowie <strong>der</strong> Errichtung einer o<strong>der</strong> mehrerer<br />

Transformatorenstationen im Planungsgebiet<br />

möglich. Die möglichen Standorte<br />

sind im beiliegenden Plan markiert.<br />

Im Zuge des Straßenausbaus sollen die<br />

vorhandenen Versorgungsanlagen erweitert<br />

werden. Detaillierte Angaben zu Art<br />

und Umfang geplanter Versorgungsleitungen<br />

können wir erst nach Vorliegen des<br />

Bebauungsplans und eventuell dann bereits<br />

bekannten benötigten Leistungswerten<br />

machen. Die gewünschte Stellungnahme<br />

zu Umfang und Detaillierungsgrad<br />

<strong>der</strong> Umweltprüfung nach § 2 (4) BauGB<br />

kann <strong>der</strong>zeit noch nicht erstellt werden, da<br />

Anzahl und Art <strong>der</strong> Versorgungsanlagen<br />

stark abhängig sind von im Planungsbereich<br />

benötigten Leistungswerten. Hierzu<br />

liegen <strong>der</strong>zeit noch keine Angaben vor.<br />

Für die Projektierung <strong>der</strong> Bepflanzung<br />

verweisen wir vorsorglich auf die DIN<br />

18920 „Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen<br />

und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“.<br />

Um Unfälle o<strong>der</strong> eine Störung <strong>der</strong> Energieversorgung<br />

zu vermeiden, ist <strong>der</strong> von<br />

Ihnen beauftragten Baufirma zur Auflage<br />

zu machen, vor Beginn <strong>der</strong> Arbeiten die<br />

entsprechenden Bestandspläne bei <strong>der</strong><br />

Süwag Netz GmbH abzuholen.<br />

Im Planungsbereich ist <strong>der</strong>zeit noch eine<br />

20 kV-Freileitung vorhanden, die erst nach<br />

Abschluss einer Ersatzmaßnahme demontiert<br />

werden kann. Bei Bauarbeiten in <strong>der</strong><br />

Nähe von 20 kV-<br />

Mittelspannungsfreileitungen sind beim<br />

Einsatz von Baggern und sonstigen Baugeräten<br />

die DIN VDE 0105 und 0210 in<br />

<strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung zu beachten.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e verweisen wir auf das<br />

Merkblatt „Bagger und Krane – Elektrische<br />

Freileitungen“ <strong>der</strong> Bau-Berufsgenossen-<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Den Anregungen wird entsprochen.<br />

Die zeichnerischen Festsetzungen werden<br />

ergänzt.<br />

T 6<br />

T 7<br />

schaft.<br />

Abschließend möchten wir darauf hinweisen,<br />

dass uns in allen Erschließungsstraßen<br />

und Verbindungswegen <strong>der</strong> notwendige<br />

Raum für die Einbringung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtungsstützpunkte<br />

mit Betonfundamenten<br />

und <strong>der</strong> neuen Versorgungserdkabel<br />

nach DIN 1998 bereitzustellen<br />

ist.<br />

Hessischer Bauernverband e.V.<br />

Schreiben vom 14.10.2010<br />

Es wurden folgende Anregungen und Bedenken<br />

vorgebracht:<br />

1. Für die Aufstellung des o.g. Bebauungsplanes<br />

werden landwirtschaftlich genutzte<br />

Ackerflächen in einer Größenordnung<br />

von ca. 5 ha dauerhaft umgewidmet.<br />

Damit gehen diese Flächen mit <strong>der</strong> Ausweisung<br />

des <strong>Gewerbegebiet</strong>es <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

verloren.<br />

2. In den zurückliegenden Jahren sind<br />

durch zahlreiche Bau- und <strong>Gewerbegebiet</strong>e<br />

in <strong>Hattersheim</strong> sowie den Bau von<br />

Straßen (u.a. Verbreiterung <strong>der</strong> A66)<br />

landwirtschaftliche Nutzflächen entzogen<br />

worden. Aus den uns vorliegenden Unterlagen<br />

geht hervor, dass für das o.g. <strong>Gewerbegebiet</strong><br />

noch keine konkreten Nachfragen<br />

bestehen. Aus diesem Grund können<br />

wir die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

nicht nachvollziehen. Nach unserer<br />

Kenntnis gibt es in <strong>Hattersheim</strong> noch freie<br />

Gewerbeflächen.<br />

3. Aus den Unterlagen geht nicht hervor,<br />

wie die naturschutzrechtliche Flächenkompensation<br />

durchgeführt werden soll.<br />

Ein naturschutzrechtlicher Ausgleich auf<br />

weiteren landwirtschaftlichen Flächen wird<br />

abgelehnt.<br />

Da wir aus den vorliegenden Unterlagen<br />

keinen konkreten Bedarf erkennen können,<br />

bitten wir von <strong>der</strong> weiteren Planung<br />

abzusehen.<br />

DB Services Immobilien GmbH<br />

Schreiben vom 14.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

Folgende Hinweise wurden vorgetragen:<br />

Bei <strong>der</strong> Planung von Lichtzeichen und<br />

Beschlussvorschlag:<br />

1. Den Bedenken wird nicht gefolgt.<br />

Begründung:<br />

Das <strong>Gewerbegebiet</strong> „Südlich <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

dient als Ergänzung und Erweiterung<br />

bestehen<strong>der</strong> Gewerbeflächen und ist<br />

ein Element des Konzepts für <strong>Hattersheim</strong><br />

Süd. Dabei orientiert sich die Planung an<br />

den Vorgaben des Regionalen Flächennutzungsplans<br />

2010, in welchem das Planungsgebiet<br />

als gewerbliche Baufläche<br />

(geplant) sowie als Grünfläche festgesetzt<br />

ist.<br />

2. Den Bedenken wird nicht gefolgt.<br />

Begründung:<br />

Die Nachfrage nach gewerblichen Bauflächen<br />

hat in <strong>Hattersheim</strong> in den vergangenen<br />

Jahren stetig zugenommen, so dass<br />

keine freien Gewerbeflächen im Innenstadtgebiet<br />

mehr zur Verfügung stehen.<br />

3. Den Anregungen wird teilweise gefolgt.<br />

Begründung:<br />

Die naturschutzrechtliche Flächenkompensation<br />

erfolgt zum einen auf dem am<br />

südwestlichen Rand des Planungsgebietes<br />

gelegenen Grünstreifen, <strong>der</strong> gleichzeitig<br />

als Verbindungselement zur sich anschließenden<br />

Wasserwerkschaussee<br />

dient. Zum an<strong>der</strong>en erfolgt ein externer<br />

Ausgleich in Form hydromorphologischer<br />

Maßnahmen zur Umsetzung <strong>der</strong> Wasserrahmenrichtlinie<br />

am Schwarzbach.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Anregungen werden zur Kenntnis genommen.<br />

Begründung:<br />

Unter B. Örtliche Bauvorschriften, Nr. 3<br />

Gestaltung von Grundstücksfreiflächen<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 1 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 2 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

T 8<br />

Beleuchtungsanlagen in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong><br />

Bahn (z.B. Beleuchtung von Parkplätzen,<br />

Leuchtwerbung aller Art) ist darauf zu achten,<br />

dass Blendungen <strong>der</strong> Triebfahrzeugführer<br />

ausgeschlossen sind und Verfälschungen,<br />

Überdeckungen o<strong>der</strong> Vortäuschungen<br />

von Signalbil<strong>der</strong>n nicht vorkommen.<br />

Bei Baumanpflanzungen in <strong>der</strong> Nähe des<br />

Bahngeländes dürfen keine windbruchgefährdeten<br />

Hölzer (z.B. Pappeln) verwendet<br />

werden. Zur Vermeidung von Betriebsgefährdungen<br />

durch Bäume o<strong>der</strong> Gehölze<br />

muss <strong>der</strong>en Pflanzabstand zu den Bahnanlagen<br />

einschließlich Oberleitungsanlagen<br />

größer als die zu erwartende Endwuchshöhe<br />

sein.<br />

Es wird auf die durch den Eisenbahnbetrieb<br />

und die Arbeiten zur Erhaltung <strong>der</strong><br />

Bahnanlagen <strong>der</strong> nahegelegenen Eisenbahnstrecke<br />

entstehenden Immissionen<br />

(insbeson<strong>der</strong>e Luft- und Körperschall, Erschütterungen,<br />

Abgase usw.) hingewiesen.<br />

In unmittelbarer Nähe von elektrifizierten<br />

Bahnstrecken ist mit <strong>der</strong> Beeinflussung<br />

von Monitoren, medizinischen Untersuchungsgeräten<br />

und an<strong>der</strong>en auf magnetische<br />

Fel<strong>der</strong> empfindlich reagierenden<br />

Geräten zu rechnen. Entschädigungsansprüche<br />

o<strong>der</strong> Ansprüche auf Schutzmaßnahmen<br />

können gegen die Deutsche<br />

Bahn AG nicht geltend gemacht werden,<br />

da die Bahnstrecke planfestgestellt ist. Es<br />

obliegt den Anliegern, für Schutzmaßnahmen<br />

zu sorgen.<br />

Abwasserverband Main-Taunus<br />

Schreiben vom 13.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

1. Der Abwasserverband Main-<br />

Taunus unterhält im Planungsbereich<br />

den Hauptwassersammler<br />

„Ableitungskanal Gebiet C“. Hierbei<br />

handelt es sich um einen<br />

Mischwasserkanal mit einer<br />

Nennweite DN 1500 aus Stahlbeton<br />

(SB). Dieser verläuft im nördlichen<br />

Planungsbereich innerhalb<br />

<strong>der</strong> zukünftig geplanten Verkehrsflächen.<br />

Wir bitten Sie, den Tras-<br />

(3) Außenbeleuchtung werden nach außen<br />

strahlende Lichtstände ausgeschlossen.<br />

Weiterhin werden unter B. Örtliche Bauvorschriften,<br />

Nr. 4 Werbeanlagen (4)<br />

störende Wirkungen durch Leuchtanlagen<br />

ausgeschlossen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Den Anregungen wird entsprochen.<br />

Die zeichnerischen Festsetzungen werden<br />

ergänzt.<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

senverlauf des Verbandssammlers<br />

„Ableitungskanal Gebiet C“ im<br />

zeichnerischen Teil des Bebauungsplanes<br />

entsprechend nachrichtlich<br />

darzustellen.<br />

2. Sollten durch die Planung bauzeitliche<br />

o<strong>der</strong> dauerhafte Verän<strong>der</strong>ungen<br />

an den verbandseigenen Abwasseranlagen<br />

erfor<strong>der</strong>lich werden<br />

bzw. vorgesehen sein, die dazu<br />

führen, dass höhere Belastungen<br />

auftreten o<strong>der</strong> aber die Zugängigkeit<br />

z.B. zu den Schachtbauwerken<br />

und damit die Reinigungsbzw.<br />

Inspektions- o<strong>der</strong> Sanierungsmöglichkeiten<br />

erschwert wird<br />

o<strong>der</strong> bauliche Än<strong>der</strong>ungen erfor<strong>der</strong>lich<br />

werden, so hat sich <strong>der</strong><br />

Baulastträger frühzeitig mit dem<br />

Abwasserverband Main-Taunus<br />

zwecks einvernehmlicher Abstimmung<br />

von Lösungsmöglichkeiten<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

3. Grundsätzlich muss während <strong>der</strong><br />

Bauzeit aber auch zukünftig die<br />

Zugänglichkeit bzw. Anfahrbarkeit<br />

<strong>der</strong> verbandseigenen Abwasseranlagen<br />

wie z.B. <strong>der</strong> Sammlertrasse<br />

einschl. <strong>der</strong> Schachtbauwerke zu<br />

Kontroll- und Wartungszwecken<br />

je<strong>der</strong>zeit gewährleistet sein. Des<br />

Weiteren sind alle Abwasseranlagen<br />

(Son<strong>der</strong>bauwerke, Schachtbauwerke,<br />

Kanäle etc.) des Abwasserverbandes<br />

Main-Taunus<br />

von jeglicher Überschüttung o<strong>der</strong><br />

Überbauung freizuhalten. Außerdem<br />

ist die gesamte Sammlertrasse<br />

von jeglicher Bepflanzung mit<br />

Bäumen freizuhalten.<br />

4. Seitens des Abwasserverbandes<br />

Main-Taunus sind <strong>der</strong>zeit keine<br />

Neubaumaßnahmen von Abwasseranlagen<br />

(Neubau bzw. Verlegung<br />

von Abwassersammlern etc.)<br />

im Planungsbereich geplant. Des<br />

weiteren sind zurzeit auch keine<br />

Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen<br />

geplant, dioe in offener<br />

Bauweise ausgeführt werden müs-<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 3 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 4 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

sen.<br />

5. Da <strong>der</strong> „Ableitungskanal Gebiet C“<br />

nicht bzw. nicht mehr die Funktion<br />

eines „Verbandssammlers“ zur ü-<br />

berörtlichen Abwasserableitung<br />

besitzt, wird zwischen dem Abwasserverband<br />

Main-Taunus und<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong> <strong>der</strong>zeit abgestimmt,<br />

inwieweit und unter welchen<br />

Bedingung <strong>der</strong> Sammler in<br />

das Eigentum und die Zuständigkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong> übertragen<br />

werden kann.<br />

6. Das bisher unbebaute Plangebiet<br />

ist in <strong>der</strong> zuletzt im Jahre 2004 aktualisierten<br />

Schmutzfrachtberechnung<br />

(SMUSI) sowie in <strong>der</strong> aktuellen<br />

hydraulischen Kanalnetzberechnung<br />

<strong>der</strong> Verbandssammler<br />

für die Abwassergruppe (AWG)<br />

<strong>Hattersheim</strong> hinsichtlich <strong>der</strong> zu<br />

entwässernden kanalisierten Flächen<br />

im Prognose-Zustand bereits<br />

ausreichend berücksichtigt.<br />

7. Die vorhandene Entwässerung <strong>der</strong><br />

kanalisierten Flächen in unmittelbarer<br />

Nähe sowie die geplante<br />

Entwässerung <strong>der</strong> kanalisierten<br />

Flächen des Planungsbereichs erfolgt<br />

gemäß <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Schmutzfrachtberechnung und<br />

hydraulischen Kanalnetzberechnung<br />

im Mischsystem über den<br />

„Ableitungskanal Gebiet C“ zur<br />

Regenentlastungsanlage B14 Regenüberlaufbecken<br />

(RÜB) <strong>Hattersheim</strong><br />

des Abwasserverbandes<br />

Main-Taunus sowie die weiterführenden<br />

verbandseigenen Abwasseranlagen<br />

zur Abwasserreinigungsanlage<br />

(ARA) Sindlingen <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Frankfurt am Main.<br />

8. Laut <strong>der</strong> aktuellen Schmutzfrachtberechnung<br />

erfüllen alle Regenentlastungsanlagen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong><br />

und des Abwasserverbandes<br />

Main-Taunus im IST-<br />

Zustand 2003 und im Prognose-<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

Zustand bisher die gesetzlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen bezüglich <strong>der</strong> zulässigen<br />

Entlastungskenngrößen.<br />

9. Laut <strong>der</strong> Begründung zum Bebauungsplan<br />

soll die Entwässerung<br />

des Plangebietes zukünftig im<br />

Mischsystem mit Anschluss an den<br />

verbandseigenen „Ableitungskanal<br />

Gebiet C“ erfolgen.<br />

10. Der Abwasserverband Main-<br />

Taunus beabsichtigt bis Anfang<br />

nächsten Jahres die Schmutzfrachtberechnung<br />

für die Abwassergruppe<br />

(AWG) <strong>Hattersheim</strong> zu<br />

aktualisieren. Dabei muss u.a.<br />

auch das Plangebiet hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Entwässerung <strong>der</strong> künftig bebauten<br />

bzw. versiegelten und kanalisierten<br />

Flächen mitberücksichtigt<br />

werden. Anhand <strong>der</strong> Aktualisierung<br />

<strong>der</strong> Schmutzfrachtberechnung<br />

erfolgt <strong>der</strong> Nachweis, inwiefern<br />

alle städtischen und verbandseigenen<br />

Regenentlastungsanlagen<br />

im IST-Zustand 2009 und<br />

im Prognose Zustand (ca. 2020)<br />

die gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

bezüglich <strong>der</strong> zulässigen Entlastungskenngrößen<br />

erfüllen.<br />

11. Der Abwasserverband Main-<br />

Taunus ist gemäß § 6 (6) <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

im Rahmen <strong>der</strong> weitergehenden<br />

Detailplanung (Entwässerungsplanung)<br />

frühzeitig zu<br />

beteiligen und es sind ihm entsprechende<br />

Planunterlagen zur<br />

Stellungnahme bzw. zur Abstimmung<br />

vorzulegen.<br />

12. Hinsichtlich des Umfangs und Detaillierungsgrades<br />

<strong>der</strong> Umweltprüfung<br />

sind seitens des Abwasserverbandes<br />

Main-Taunus vor allem<br />

die Auswirkungen <strong>der</strong> Planung auf<br />

die Schutzgüter Wasser und Boden<br />

von Belang. Die Vorgaben in<br />

den planungs- und bauordnungsrechtlichen<br />

Festsetzungen des<br />

Bebauungsplanvorentwurfs zur<br />

Minimierung <strong>der</strong> Eingriffe auf den<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 5 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 6 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

Boden und den Wasserhaushalt<br />

wie z.B.:<br />

- Versickerung von anfallendem<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser<br />

- Befestigung von Oberflächen, wie<br />

z.B. PKW-Stellplätze mit wasserdurchlässigen<br />

bzw. versickerungsfähigen<br />

Materialien<br />

- Begrünung <strong>der</strong> Flachdächer von<br />

Gebäuden und Garagen zu mindestens<br />

90%<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

T 10 BUND Kreisverband Main-Taunus<br />

Schreiben vom 08.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

Es wurde folgen<strong>der</strong> Hinweis vorgebracht:<br />

Der BUND Landesverband Hessen e.V.<br />

vertreten durch M. Gu<strong>der</strong> im Naturschutzbeirat<br />

des MTK schließt sich den Anregungen<br />

<strong>der</strong> UNB an.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen.<br />

T 9<br />

werden vom Abwasserverband<br />

Main-Taunus ausdrücklich begrüßt.<br />

13. Vom Abwasserverband Main-<br />

Taunus zu unterhaltende Oberflächengewässer<br />

sind im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplanes<br />

bzw. in unmittelbarer Nähe nicht<br />

vorhanden.<br />

Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main<br />

Schreiben vom 11.10.2010<br />

Es wurde folgende Anregungen und Hinweise<br />

vorgebracht:<br />

Der Bebauungsplan setzt <strong>Gewerbegebiet</strong>e<br />

fest. Der rechtswirksame Flächennutzungsplan<br />

des früheren Umlandverbandes<br />

Frankfurt stellt diesen Bereich als gewerbliche<br />

und gemischte Bauflächen dar. Der<br />

in Aufstellung befindliche Regionale Flächennutzungsplan<br />

stellt den Planbereich<br />

als gewerbliche Baufläche dar. Der Bebauungsplan<br />

kann daher aus dem Regionalen<br />

Flächennutzungsplan entwickelt<br />

werden. Aus Sicht des Planungsverbandes<br />

hat <strong>der</strong> Regionale Flächennutzungsplan<br />

inzwischen Planreife erlangt. Wir<br />

empfehlen, mit dem Regierungspräsidium<br />

Darmstadt abzustimmen, ob <strong>der</strong> Bebauungsplan<br />

zur Genehmigung vorgelegt<br />

werden muss.<br />

Eine detaillierte Stellungnahme aus landschaftsplanerischer<br />

und umweltschutzfachlicher<br />

Sicht ist auf <strong>der</strong> Grundlage des<br />

vorliegenden Begründungsentwurfes nicht<br />

möglich und kann erst auf Basis <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Darlegungen im zu erstellenden<br />

Umweltbericht erfolgen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Der Regionale Flächennutzungsplan 2010<br />

ist seit dem 17. Oktober 2011 rechtskräftig.<br />

T 11 Fraport<br />

Schreiben vom 07.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

Es wurde folgende Hinweise vorgetragen:<br />

Gegen die in Rede stehende Planung bestehen<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> uneingeschränkten<br />

Anfliegbarkeit und <strong>der</strong> Hin<strong>der</strong>nisfreiheit<br />

des Verkehrsflughafens Frankfurt Main<br />

keine Bedenken, da das Gebiet sowohl<br />

außerhalb <strong>der</strong> Bauhöhenbeschränkung<br />

des Bauschutzbereiches gemäß § 12<br />

LuftVG als auch außerhalb des Hin<strong>der</strong>nisinformationsbereiches<br />

(HIB) gemäß § 18b<br />

LuftVG liegt.<br />

Es befindet sich jedoch innerhalb des<br />

noch festzusetzenden Bauschutzbereiches<br />

<strong>der</strong> im Bau befindlichen Landebahn<br />

Nordwest und zwar gemäß § 12 Abs. 3<br />

Ziffer 1a) LuftVG außerhalb des Anflugsektors<br />

<strong>der</strong> Landebahn Nordwest in einem<br />

Umkreis von 4 km Halbmesser um den<br />

Flughafenbezugspunkt 3 (FBP 3 = 100,0<br />

m üNN). Demnach ist für die Errichtung<br />

von Bauwerken die Zustimmung <strong>der</strong> Luftfahrtbehörde<br />

erfor<strong>der</strong>lich, wenn die Bauwerke<br />

eine Höhe von 25 m (bezogen auf<br />

FBP 3) überschreiten.<br />

Im übrigen liegt es we<strong>der</strong> im Lärmschutzbereich,<br />

<strong>der</strong> gemäß § 4 Fluglärmgesetz<br />

durch die Rechtsverordnung vom<br />

05.08.1977 (BGBI 1977 Teil I Seite 1532)<br />

festgelegt wurde, noch befindet es sich<br />

innerhalb des im Regionalplan Südhessen<br />

vom 01.09.2004 (StAnz 2004, 2937) ausgewiesenen,<br />

den Verkehrsflughafen<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 7 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 8 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

Frankfurt Main umgebenden Siedlungsbeschränkungsbereichs,<br />

innerhalb dessen<br />

die Ausweisung neuer Wohngebiete nicht<br />

zulässig ist.<br />

Vorsorglich weisen wir jedoch darauf hin,<br />

dass es im Zuge <strong>der</strong> Umsetzung des Planfestellungsbeschlusses<br />

vom 18.12.2007<br />

zum Ausbau des Verkehrsflughafens<br />

Frankfurt Main zu Verän<strong>der</strong>ungen in den<br />

Ab- und Anflugrouten des Verkehrsflughafens<br />

Frankfurt bzw. ihrer Nutzungsintensität<br />

kommen wird, die mit entsprechenden<br />

Verän<strong>der</strong>ungen in den Lärmkonturen einhergehen<br />

werden.<br />

T 12 Pledoc<br />

Schreiben vom 06.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgetragen.<br />

Es wurden folgende Hinweise und Anregungen<br />

vorgebracht:<br />

Zu unseren Aufgaben gehören u.a. die<br />

Leitungsauskunft und technische Dokumentation<br />

für die von <strong>der</strong> Open Grid Europe<br />

GmbH (ehemals E.ON Gastransport<br />

GmbH) betriebenen und betreuten Gasversorgungs-<br />

und Telekommunikationseinrichtungen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> uns per E-Mail zugestellten<br />

Nachricht über die Aufstellung des Bebauungsplans<br />

N 83 „<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“ <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong><br />

haben wir zu Ihrer Information eine<br />

Ausfertigung des betreffenden Vorentwurfs<br />

im Maßstab 1:1500 mit unserem<br />

Bearbeitungsvermerk versehen und als<br />

Anlage beigefügt.<br />

In diesem Plan ist von uns die Trassenführung<br />

<strong>der</strong> Ferngasleitung Nr. 11 sowie die<br />

Lage <strong>der</strong> zugehörenden Ausblaseleitung<br />

und <strong>der</strong> kathodischen Korrosionsschutzanlage<br />

LA 391 mit den jeweiligen Schutzstreifen<br />

in roter bzw. blauer Farbe dargestellt<br />

und mit zusätzlichem Hinweis auf die<br />

LWL-Kabel beschriftet worden.<br />

Wir bitten Sie, unsere Ergänzungen mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> ebenfalls beigefügten Bestandsunterlagen<br />

in den Original-Bebauungsplan<br />

zu übernehmen und die Versorgungseinrichtungen<br />

nebst Zubehör in <strong>der</strong> Zeichenerklärung<br />

sowie in den textlichen Erläuterungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Des Weiteren bitten wir darum, die Bau-<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Den Anregungen wird entsprochen.<br />

Die zeichnerischen Festsetzungen werden<br />

ergänzt.<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

grenzen sowie die Standorte <strong>der</strong> anzupflanzenden<br />

Bäume außerhalb <strong>der</strong><br />

Schutzstreifen festzusetzen und im Übrigen<br />

bei sämtlichen Vorhaben in Leitungsnähe<br />

die Auflagen und Hinweise des beiliegenden<br />

und sinngemäß für die Open<br />

Grid Europe GmbH sowie GasLINE GmbH<br />

& Co. KG geltenden Merkblattes <strong>der</strong> E.ON<br />

Ruhrgas AG zu beachten.<br />

In diesem Zusammenhang machen wir<br />

beson<strong>der</strong>s bzw. ergänzend darauf aufmerksam,<br />

dass zur Kenntnisnahme bzw.<br />

Vermeidung <strong>der</strong> gegebenenfalls entstehenden<br />

hohen Kosten für Projektbedingt<br />

erfor<strong>der</strong>lich werdende Sicherungsund/o<strong>der</strong><br />

Umlegungsmaßnahmen an den<br />

bestehenden Anlagen – die in <strong>der</strong> Regel<br />

von den Veranlassern zu tragen sind –<br />

eine Abstimmung sämtlicher Bauvorhaben<br />

und vorgesehener Begleitmaßnahmen im<br />

Leitungsbereich mit allen Beteiligten<br />

rechtzeitig vor <strong>der</strong> endgültigen Festsetzung<br />

des Bebauungsplans durchgeführt<br />

werden sollte.<br />

Zur Anzeige <strong>der</strong> Anlagen und Klärung<br />

weiterer Einzelheiten vor Ort sind Herr<br />

Kupka für die Ferngasleitung sowie Herr<br />

Schuler für die Korrosionsschutzanlage<br />

jeweils unter <strong>der</strong> zentralen Rufnummer<br />

069 / 957 88 – 00 in <strong>der</strong> Betriebsstelle<br />

Nie<strong>der</strong>-Eschbach <strong>der</strong> Open Grid Europe<br />

GmbH als Ansprechpartner erreichbar.<br />

T 13 Hochtaunuskreis – Bereich Ländlicher<br />

Raum<br />

Schreiben vom 24.09.2010<br />

Es wurden folgende Bedenken vorgebracht:<br />

Mit dem oben genannten Bebauungsplan<br />

beabsichtigt die <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong> die<br />

Schaffung <strong>der</strong> planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

um das zwischen <strong>Voltastraße</strong><br />

und Hessendamm gelegene Gebiet<br />

gewerblich nutzen zu können.<br />

Im noch rechtskräftigen Flächennutzungsplan<br />

wird das Gebiet mit einer Größe von<br />

5,35 ha als <strong>Gewerbegebiet</strong>serweiterungsfläche<br />

sowie Erweiterungsfläche für ein<br />

Mischgebiet dargestellt. Real unterliegt die<br />

Fläche bis auf eine Grabenparzelle <strong>der</strong><br />

ackerbaulichen Nutzung.<br />

Soweit den Planunterlagen zu entnehmen<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Den Bedenken wird nicht gefolgt.<br />

Begründung:<br />

Die Planung ist aus den Vorgaben des<br />

Regionalen Flächennutzungsplans 2010<br />

entwickelt, in welchem das Gebiet als gewerbliche<br />

Baufläche (geplant) sowie dessen<br />

<strong>südlich</strong>er Randbereich als Grünfläche<br />

festgesetzt ist.<br />

Die temporären Leerstände in den angesprochenen<br />

<strong>Gewerbegebiet</strong>en sind zwischenzeitlich<br />

beseitigt, so dass im innerstädtischen<br />

Gebiet <strong>der</strong> Druck für Neuansiedlungen<br />

im gewerblichen Bereich<br />

wächst. Um diese Entwicklung, unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> bestehenden und geplanten<br />

benachbarten Nutzungen, städtebaulich<br />

sinnvoll zu ordnen, ist die Ausweisung<br />

des <strong>Gewerbegebiet</strong>s „Südlich <strong>der</strong><br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 1 9 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 0 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

ist, liegt für das Gebiet we<strong>der</strong> ein konkretes<br />

Nutzungskonzept vor noch bestehen<br />

konkrete Anfragen durch Gewerbebetriebe.<br />

Vor dem Hintergrund des Leerstandes<br />

von Teilen <strong>der</strong> vorhandenen Gewerbeansiedlung<br />

<strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong> (hier insbeson<strong>der</strong>e<br />

von Teilen <strong>der</strong> Rhein-Main-<br />

Wellpappe) wie auch <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />

innerhalb des <strong>Gewerbegebiet</strong>s an <strong>der</strong> Philipp-Reis-Straße<br />

noch gewerblich zu nutzende<br />

Freiflächen in einer Größenordnung<br />

von 3-4 ha zur Verfügung stehen, ist ein<br />

Wi<strong>der</strong>spruch gegen die Grundsätze <strong>der</strong><br />

Bauleitplanung zu konstatieren. Gemäß<br />

§ 1a BauGB soll bei <strong>der</strong> Bauleitplanung<br />

mit Grund und Boden sparsam umgegangen<br />

werden. Hierbei sind vor <strong>der</strong> Inanspruchnahme<br />

zusätzlicher Flächen für die<br />

bauliche Nutzung die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinde insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch die Wie<strong>der</strong>nutzbarmachung von<br />

Flächen, durch Nachverdichtungen und<br />

an<strong>der</strong>e Maßnahmen <strong>der</strong> Innenentwicklung<br />

zu nutzen. Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>nutzbarmachung<br />

des Sarotti-Geländes folgt die <strong>Stadt</strong> <strong>Hattersheim</strong><br />

diesen Vorgaben, lässt die Beachtung<br />

dieses Grundsatzes aber bei <strong>der</strong><br />

jetzt vorliegenden Planung vermissen.<br />

Öffentliche Belange <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

sind durch den Entzug von Produktionsflächen<br />

in einem Umfang von 5,05 ha A-<br />

ckerland betroffen. Diese Flächen werden<br />

von einem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

aus <strong>Hattersheim</strong> bewirtschaftet, für den es<br />

durch den Entzug <strong>der</strong> Flächen zu einer<br />

Gefährdung seines landwirtschaftlichen<br />

Betriebes kommt. Die Existenzgefährdung<br />

ist regelmäßig dann zu unterstellen, wenn<br />

ein landwirtschaftlicher Betrieb durch den<br />

Entzug von Nutzflächen mehr als 10%<br />

seiner Produktionsfläche verliert.<br />

Von <strong>der</strong> Planung ist aus den genannten<br />

Gründen Abstand zu nehmen.<br />

T 14 Hessen-Forst<br />

Schreiben vom 22.09.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgebracht.<br />

Es wurden folgende Hinweise und Anregungen<br />

vorgebracht:<br />

In Abhängigkeit vom Wuchsverhalten und<br />

den standörtlichen Bedingungen ist von<br />

potentiellen Wuchshöhen von über 30 m,<br />

<strong>Voltastraße</strong>“ unerlässlich.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

<strong>der</strong> im Süden an die beplante Fläche angrenzenden<br />

Waldbestände (Wasserwerkswald)<br />

auszugehen. Hierdurch können<br />

Gefahren für die geplante Bebauung<br />

entstehen, die nur durch einen dauerhaft<br />

ausreichenden Abstand von mindestens<br />

30 m vermieden können.<br />

T 15 Amprion<br />

Schreiben vom 17.09.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgebracht.<br />

Es wurden folgende Hinweise vorgebracht:<br />

Im Planbereich <strong>der</strong> o.a. Maßnahme verlaufen<br />

keine Hochspannungsleitungen<br />

unseres Unternehmens.<br />

Planungen von Hochspannungsleitungen<br />

für diesen Bereich liegen aus heutiger<br />

Sicht nicht vor.<br />

Diese Stellungnahme betrifft nur die von<br />

uns betreuten Anlagen des 220- und 380-<br />

kV-Netzes.<br />

Ferner gehen wir davon aus, dass Sie<br />

bezüglich weiterer Versorgungsleitungen<br />

die zuständigen Unternehmen beteiligt<br />

haben.<br />

T 16 DFS – Deutsche Flugsicherung<br />

Schreiben vom 17.09.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgebracht.<br />

Es wurden folgende Hinweise vorgebracht:<br />

Gegen die oben aufgeführte Planung gibt<br />

es seitens <strong>der</strong> DFS Deutsche Flugsicherung<br />

GmbH in Bezug auf Anlagenschutzbereiche<br />

nach § 18 a Luftverkehrsgesetz<br />

(LuftVG) keine Bedenken.<br />

Die Planungen beziehen sich jedoch auf<br />

ein Gebiet mit einer mittleren Entfernung<br />

von ca. 5600 m zu den Radaranlagen am<br />

FH Frankfurt, für die Anlagenschutzbereiche<br />

nach & 18a LuftVG angemeldet sind.<br />

Da durch die Umsetzung <strong>der</strong> Planungen<br />

betriebliche Störungen dieser Radaranlagen<br />

nicht auszuschließen sind, bedürfen<br />

konkrete Bauvorhaben <strong>der</strong> Vorlage über<br />

die zuständige Luftfahrtbehörde.<br />

Von dieser Stellungnahme bleiben die<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> aus § 31 LuftVG<br />

unberührt.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 1 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 2 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

T 17 RWE<br />

Schreiben vom 13.09.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgebracht.<br />

Es wurden folgende Hinweise vorgebracht:<br />

Im Planbereich <strong>der</strong> o.a. Maßnahme verlaufen<br />

keine 110-kV-RWE-<br />

Hochspannungsleitungen.<br />

Planungen von Hochspannungsleitungen<br />

für diesen Bereich liegen aus heutiger<br />

Sicht nicht vor.<br />

Diese Stellungnahme betrifft nur die von<br />

uns betreuten Anlagen des 110-kV-<br />

Netzes.<br />

T 18 Polizeipräsidium Westhessen, Regionaler<br />

Verkehrsdienst<br />

Schreiben vom 13.09.2010<br />

Es wurden keine Bedenken vorgebracht.<br />

Es wurden folgende Hinweise und Anregungen<br />

vorgebracht:<br />

Der Regionale Verkehrsdienst <strong>der</strong> Polizeidirektion<br />

Main-Taunus erhebt aus verkehrsrechtlicher<br />

Sicht keine Einwände<br />

gegen den Bebauungsplan.<br />

Beim Anlegen von Stellplätzen im öffentlichen<br />

und privatem Verkehrsraum möchten<br />

wir um die Einhaltung <strong>der</strong> Richtlinie EAR<br />

05 (Forschungsgesellschaft für Strassenund<br />

Verkehrswesen Ausgabe 2005) hinsichtlich<br />

Parkplatzbreiten und –längen<br />

bitten, um die Gefahr von Unfällen und die<br />

daraus resultierenden Unfallfluchten zu<br />

reduzieren. Es wird empfohlen, die Investoren<br />

entsprechend zu beraten.<br />

Weiterhin regen wir an, die kriminalpolizeiliche<br />

Beratung <strong>der</strong> Polizeidirektion Main-<br />

Taunus, Herrn POK Tauber (Tel.: 06192-<br />

2079-231) bezüglich Einbruchssichernde<br />

Maßnahmen zu beteiligen.<br />

II.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

Den Anregungen wird nicht gefolgt.<br />

Begründung:<br />

Die Richtlinie EAR 05 stellt den aktuellen<br />

Stand <strong>der</strong> Forschung dar. Größe und<br />

technische Ausstattung von Fahrzeugen<br />

verän<strong>der</strong>n sich kontinuierlich, so dass eine<br />

dauerhafte Festsetzung <strong>der</strong> Richtlinie im<br />

B-Plan nicht sinnvoll ist.<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Nachbarkommunen gemäß § 2 (2) BauGB<br />

N 1 Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Kelsterbach<br />

Schreiben vom 11.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

N 2 Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Raunheim<br />

B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

Schreiben vom 07.10.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

N 3 Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Frankfurt am Main<br />

Schreiben vom 30.09.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

N 4 Gemeindevorstand <strong>der</strong> Gemeinde Kriftel<br />

Schreiben vom 22.09.2010<br />

Es wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgetragen.<br />

III.<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

gem. § 3 (1) BauGB<br />

Es wurde keine Bedenken, Anregungen o<strong>der</strong> Hinweise vorgebracht.<br />

IV.<br />

Än<strong>der</strong>ungen im Bebauungsplan<br />

Aufgrund <strong>der</strong> vorgebrachten Bedenken und Anregungen wurden folgende Än<strong>der</strong>ungen<br />

vorgenommen:<br />

1 Textliche Festsetzungen<br />

• Hinweis zur Kampfmittelbelastung und -räumung erfolgt.<br />

• Hinweis zur NRM-Norm erfolgt.<br />

• Ergänzung um Festsetzungen zur Begrünung von Tiefgaragen erfolgt.<br />

• Ergänzung um Festsetzungen von Flächen für Versorgungsanlagen erfolgt.<br />

• Aktualisierung <strong>der</strong> Rechtlichen Grundlagen erfolgt.<br />

• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebäudehöhe in TF 5: Erhöhung von 10 m auf 12 m<br />

• Ergänzung um Festsetzungen zur externen Ausgleichsfläche<br />

• Ergänzung um Festsetzungen zur Bauzeitenregelung für Rodungsarbeiten<br />

• Ergänzung um Festsetzungen zur Tierrettung und Umsiedlung <strong>der</strong> Zauneidechse<br />

• Ergänzung um Festsetzungen zur Vermeidung von dauerhaften Erd-<br />

Zwischenlagern<br />

• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Festsetzung zur Herstellung von LKW-Stellplätzen mit wasserundurchlässigem<br />

Belag in verbindliche Festsetzung<br />

2 Begründung<br />

• Erweiterung des Geltungsbereiches um die externen Ausgleichsflächen auf Flur 4,<br />

Nr. 217/4 und Flur 5, Nr. 534/2 und Nr. 534/3.<br />

• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Planungsrechtlichen Situation erfolgt:<br />

Reg FNP 2010 ersetzt Regionalplan Südhessen und Flächennutzungsplan des Pla-<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 3 v o n 2 5<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 4 v o n 2 5


B e b a u u n g s p l a n N r . N 8 3<br />

„<strong>Gewerbegebiet</strong> <strong>südlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Voltastraße</strong>“<br />

nungsverbands Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main<br />

• Ergänzung um Festsetzungen von Flächen für Versorgungsanlagen erfolgt.<br />

• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebäudehöhe in TF 5: Erhöhung von 10 m auf 12 m<br />

• Ergänzung <strong>der</strong> Flächen sowie Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung<br />

von Boden, Natur und Landschaft<br />

• Ergänzung <strong>der</strong> Naturschutzrechtlichen Flächenkompensation<br />

• Ergänzung <strong>der</strong> Artenschutzrechtlichen Einschätzung<br />

3 Zeichnerische Festsetzungen<br />

• Erweiterung des Geltungsbereiches um die externen Ausgleichsflächen auf Flur 4,<br />

Nr. 217/4 und Flur 5, Nr. 534/2 und Nr. 534/3.<br />

• Ergänzung um Festsetzungen von Flächen für Versorgungsanlagen erfolgt.<br />

• Ergänzung um Festsetzungen von Versorgungsleitungen erfolgt.<br />

• Ergänzung um Festsetzungen von Entsorgungsleitungen erfolgt.<br />

• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Straßenführung: Verschmälerung <strong>der</strong> Fahrbahnbreite und Verlängerung<br />

nach Nordosten<br />

• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebäudehöhe in TF 5: Erhöhung von 10 m auf 12 m<br />

• Wegfall <strong>der</strong> mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastenden Fläche in GE-TF 4<br />

sowie Anpassung <strong>der</strong> Baugrenze und Stellplätze<br />

Z u s a m m e n f a s s u n g g e m . § 1 ( 7 ) B a u G B S e i t e 2 5 v o n 2 5

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