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Gemeindeblatt 2008 Nummer 2 - Ruhstorf ad Rott

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Jahrgang <strong>2008</strong> Freitag, den 20. Juni <strong>2008</strong> <strong>Nummer</strong> 2


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 2<br />

Inhalt<br />

Seite 1 Titel<br />

Seite 2 Auf Modlers<br />

Spuren<br />

Seite 3 Der neue<br />

Gemeinderat<br />

Seite 4 Verabschiedung<br />

ausscheidender<br />

Gemeinderäte<br />

Seite 5 Niederschlagswassergebühr<br />

Seite 6 Kinderbetreuung<br />

Seite 7 Kindergarten<br />

bei Fa. Hösl /<br />

Telekom<br />

Seite 8 Wir gratulieren /<br />

Ehrung Frau<br />

Braumandl<br />

Seite 9 Schützengesellschaft<br />

Eholfing<br />

/EVS<br />

Seite 10 Siebenschläferkirche<br />

Seite 11 Harlekinefest<br />

Seite 12 Geschäftseröffnung<br />

Wein<br />

BRK<br />

Freib<strong>ad</strong>fest<br />

Seite 13 Kulturprogramm<br />

Kreisjugendring<br />

Seite 14 Veranstaltungskalender<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Telefon (08531) 93 12-0<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Bgm. Erich Hallhuber<br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Gestaltung, Repro, Satz und Druck<br />

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Str. 1,<br />

91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

Fortsetzung Seite 1:<br />

Wanderung auf den Spuren<br />

von Baptist Modler<br />

Durch Natur und mit Kultur der Modlerfamilie<br />

auf der Spur.<br />

Unter diesem Motto organisiert Max Auer,<br />

Archivar der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> a. d.<br />

<strong>Rott</strong> in diesem Jahr zwei interessante<br />

Wanderungen zu verschiedenen, großteils<br />

unbekannten Modlerstätten. Die in<br />

Kößlarn ansässige Künstlerwerkstatt<br />

Modler, die dort 1736 gegründet wurde,<br />

führte Aufträge bis nach Regensburg und<br />

Passau, jedoch mit Schwerpunkt im <strong>Rott</strong>al<br />

und am Inn aus. Vor allem Kirchen<br />

und Klöster waren die Auftraggeber.<br />

Vier Söhne unterstützen den Vater Johann<br />

Baptist Modler bei seiner Arbeit.<br />

So darf sich auch <strong>Ruhstorf</strong> mit vier verschiedenen<br />

Kulturstätten an denen Stuckarbeiten<br />

der Modlerfamilie anzutreffen<br />

sind, rühmen.<br />

Max Auer hat sich das Jubiläumsjahr -<br />

250 Jahre Siebenschläferaltar - mit Sicherheit<br />

eines der Glanzwerke Johann<br />

Baptist Modlers - zum Anlass genommen,<br />

den <strong>Ruhstorf</strong>ern und allen Interessierten<br />

aus Nah und Fern Modlerwerke<br />

zu den unterschiedlichsten Phasen ihres<br />

künstlerischen Wirkens näher zu bringen.<br />

Die Marienkirche ist Ausgangspunkt einer<br />

rund vierstündigen geselligen Wanderung<br />

(Gehzeit: 2 Stunden) durch die<br />

Fluren <strong>Ruhstorf</strong>s. Max Auer versteht es,<br />

in einem kurzweiligen und in keiner<br />

Weise „trockenen“ Vortrag das Schaffen<br />

der Kunsthandwerker in all seinen Facetten<br />

darzustellen. So manche Anekdote<br />

nebenbei lässt die Zuhörer schmunzeln.<br />

Kultur geht durch den Magen. So gibt es<br />

nach jeder Station erfrischende Getränke<br />

und eine kleine Brotzeit. Frisch gestärkt<br />

absolvierten bei der ersten Wanderung<br />

25 Teilnehmer die Stationen Marienkirche,<br />

Nikolauskapelle, Schlosskapelle<br />

Kleeberg und schließlich die Siebenschläferkirche.<br />

Alle waren sich einig:<br />

Die Zeit vergeht wie im Flug und der<br />

idyllische Rastplatz an der Siebenschläferkirche<br />

war auch nach Beendigung des<br />

offiziellen Programms noch unterhaltsamer<br />

Schlusspunkt eines sehr gelungenen<br />

Nachmittags.<br />

Am Samstag, den 28.06.<strong>2008</strong> findet im<br />

Rahmen des <strong>Ruhstorf</strong>er Kulturprogramms<br />

die zweite Wanderung „Auf den<br />

Spuren von Johann Baptist Modler“ statt.<br />

Treffpunkt für alle Interessierten ist vor<br />

dem <strong>Ruhstorf</strong>er Rathaus.


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 3<br />

Der neue Gemeinderat<br />

Der neue Gemeinderat der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong> mit den neu gewählten Mitgliedern, Dr. Irmgard Fischer, Günther Giosele,<br />

Waldemar Herfellner, Erika Graml und Markus Lindmeier. Bei der konstituierenden Sitzung am 5. Mai wurde die 2. Bürgermeisterin<br />

Maria Silbereisen wiedergewählt und der 3. Bürgermeister ist in dieser Legislaturperiode Josef Hopper.<br />

Besetzung der Ausschüsse<br />

und sonstiger Gremien<br />

Haupt- und Kulturausschuss<br />

Mitglieder 10 + 1<br />

Vorsitzender: Erich Hallhuber,<br />

1. Bürgermeister<br />

Mitglieder Stellvertreter<br />

Hatz Maria Herfellner Waldemar<br />

Schuster Jürgen Dr. Karl-Benedikt von<br />

Moreau<br />

Nöbauer Roswitha Huber Anton<br />

Weiß Karl Szab<strong>ad</strong>os Thomas<br />

Graml Erika Giosele Günther<br />

Silbereisen Maria,<br />

Bachl Johann<br />

Lindinger Christian Hämmerle Stephan<br />

Dr. Fischer Irmgard Lindmeier Markus<br />

Wagner Günter Hopper Josef, 3. Bgm.<br />

Weiß Albert Winklhofer Georg<br />

Bau- und Umweltausschuss<br />

Mitglieder 10+1<br />

Vorsitzender: Erich Hallhuber,<br />

1. Bürgermeister<br />

Mitglieder<br />

Stellvertreter<br />

Herfellner Waldemar Hatz Maria<br />

Dr. Karl-Benedikt von Moreau Schuster Jürgen<br />

Lindmeier Markus<br />

Nöbauer Roswitha<br />

Szab<strong>ad</strong>os Thomas Weiß Karl<br />

Giosele Günther<br />

Graml Erika<br />

Silbereisen Maria, 2. Bgm. Bachl Johann<br />

Lindinger Christian Hämmerle Stephan<br />

Huber Anton<br />

Dr. Fischer Irmgard<br />

Hopper Josef, 3. Bgm. Wagner Günter<br />

Winklhofer Georg<br />

Weiß Albert<br />

Finanzausschuss<br />

Mitglieder 10 + 1<br />

Vorsitzender: Erich Hallhuber,<br />

1. Bürgermeister<br />

Mitglieder Stellvertreter<br />

Hatz Maria Herfellner Waldemar<br />

Schuster Jürgen Dr. Karl-Benedikt<br />

von Moreau<br />

Nöbauer Roswitha Anton Huber<br />

Weiß Karl Szab<strong>ad</strong>os Thomas<br />

Graml Erika Giosele Günther<br />

Hämmerle Stephan Lindinger Christian<br />

Bachl Johann Silbereisen Maria, 2. Bgm.<br />

Lindmeier Markus Dr. Fischer Irmgard<br />

Wagner Günter Hopper Josef, 3. Bgm.<br />

Winklhofer Georg Weiß Albert


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 4<br />

Verabschiedung von ausscheidenden Gemeinderäten<br />

Am 24. April <strong>2008</strong> wurden die Gemeinderäte Doris Deml (6<br />

Jahre im Gemeinderat), Gerhard Wasenbelz (18 Jahre im Gemeinderat),<br />

Lorenz Huber (18 Jahre im Gemeinderat) und Rupert<br />

Christl (18 Jahre im Gemeinderat) im Rahmen einer kleinen<br />

Feier verabschiedet. Bürgermeister Erich Hallhuber würdigte<br />

in einer Rede die Verdienste der ausscheidenden Gemeinderäte<br />

und bedankte sich für ihr langjähriges Engagement<br />

und ihre Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen, mit<br />

einem kleinen Geschenk.<br />

Rolf Zeyher, der ebenfalls auf eine 18-jährige Tätigkeit im<br />

<strong>Ruhstorf</strong>er Gemeinderat zurückblicken kann, wurde am 3. Juni<br />

<strong>2008</strong> verabschiedet.<br />

Scheidet nach 18 Jahren aus dem Gemeinderat: Lorenz Huber<br />

Bürgermeister Hallhuber bedankt sich bei Doris Deml für die<br />

6-jährige Tätigkeit im Gemeinderat.<br />

Applaus für die 18-jährige Tätigkeit im Gemeinderat: Rolf<br />

Zeyher<br />

Für die 18-jährige Tätigkeit im Gemeinderat erhält Gerhard<br />

Wasenbelz eine kleine Aufmerksamkeit von Bürgermeister<br />

Hallhuber<br />

Danke für 18 Jahre im Gemeinderat:<br />

Rupert Christl


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 5<br />

Kalkulation der Niederschlagswassergebühr verzögert sich<br />

Fremdkosten für die Erstermittlung mit 15.000,—Euro sehr gering<br />

Die Gemeindeverwaltung hat zur Ermittlung<br />

der Berechnungsdaten im Zuge der<br />

Aufteilung der Abwassergebühr in eine<br />

Schmutzwasser- und eine Niederschlagswassergebühr<br />

2.000 Erhebungsbögen<br />

versandt. 1.300 Gebührenzahler haben<br />

die Berechnung der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong><br />

a. d. <strong>Rott</strong> nach verschiedenen Zonen und<br />

dem dort vorhandenen Verdichtungsgr<strong>ad</strong><br />

bestätigt. 700 Gebührenzahler nutzten<br />

die Möglichkeit der Einzelveranlagung,<br />

bei der nachzuweisen war, dass die<br />

tatsächlichen abflussrelevanten Flächen,<br />

in denen Niederschlagswasser in die öffentliche<br />

Kanalisation eingeleitet wird,<br />

mindestens um 25% geringer waren, als<br />

die von der Gemeinde getroffene Annahme.<br />

Diese hohe Zahl an Einzelveranlagungen<br />

hat natürlich das Verfahren etwas<br />

verzögert, da die Verwaltung - um Kosten<br />

zu sparen - ohne fremde Hilfe die<br />

Bearbeitung durchführte. So kann erst in<br />

der zweiten Jahreshälfte eine Kalkulation<br />

der zu zahlenden Gebührensatze für die<br />

Einleitung von Niederschlagswasser und<br />

Schmutzwasser vorgenommen werden.<br />

Die Gemeindeverwaltung bittet diesbezüglich<br />

um Verständnis. Die Gemeinde<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> hat jedoch stets darauf<br />

geachtet, dass bei der Aufteilung der Abwassergebühr<br />

in die beiden Komponenten<br />

Schmutzwasser und Niederschlagswasser<br />

die Kosten für Fremdleistungen<br />

externer Fachleute gering gehalten werden.<br />

Diese liegen derzeit bei 15.000,- Euro,<br />

was letztendlich allen Gebührenzahlern<br />

zugute kommt. Anfragen bei anderen<br />

Kommunen haben ergeben, dass diese<br />

durch erhebliche umfangreiche Aufträge<br />

für Fremdleistungen für die Ermittlung<br />

der Basiswerte 50.000,- Euro und<br />

mehr ausgegeben haben.<br />

Auch die erforderliche Neubewertung<br />

des Vermögens der gesamten Abwasserbeseitigungsanlage,<br />

das in die Kostenblöcke<br />

„Anlagen für die Schmutzwasserbeseitigung“<br />

und „Anlagen für die Regenwasserbeseitigung“<br />

aufzuteilen ist,<br />

steht kurz vor dem Abschluss.<br />

Der Gemeinderat wird in der Juli-Sitzung<br />

die notwendige Satzungsänderung vornehmen<br />

und die neuen Gebührensätze<br />

verabschieden. Danach werden Vorauszahlungen<br />

für <strong>2008</strong> in zwei Abschlägen<br />

voraussichtlich zum 15.08. und zum<br />

15.11. eingehoben. Die Vorauszahlungsbeträge<br />

für die neu aufgeteilte Abwassergebühr<br />

werden mittels gesonderter Bescheide<br />

den Gebührenzahlern mitgeteilt.<br />

Rückfragen hierzu richten Sie bitte an die<br />

Finanzabteilung der Gemeindeverwaltung,<br />

Frau Gertraud Frank, Tel. 08531-<br />

9312-32.


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 6<br />

Besseres Betreuungsangebot<br />

für Kinder in der Gemeinde - auch in den Ferien<br />

Die Gemeinde hat in den letzten Wochen<br />

eine Elternbefragung für den Bedarf der<br />

künftig benötigten Betreuungsplätze für<br />

Kinder durchgeführt. Es wurden hierzu<br />

alle Eltern von Kindern bis zu 14 Jahren<br />

befragt. Insgesamt sind 916 Erhebungsbögen<br />

versandt worden. 21% davon -<br />

192 Bögen sind zurückgesandt worden.<br />

Auch wenn die Rücklaufquote nicht sehr<br />

hoch ist, so lässt sie doch einige Schlüsse<br />

bezüglich der Zufriedenheit mit den vorhandenen<br />

Betreuungsmöglichkeiten zu.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass<br />

vor allem im Krippen- und im Hortbereich<br />

derzeit noch Defizite im Gemeindebereich<br />

vorhanden sind. Diese gilt es<br />

mit zunehmendem Bedarf abzubauen und<br />

zusätzliche Betreuungsplätze zur Verfügung<br />

zu stellen. Der erste Schritt, der auf<br />

einen konkreten Bedarf begründet werden<br />

kann, ist der Ausbau der derzeit vorhandenen<br />

Krippenplätze für Kinder unter<br />

3 Jahren. So gibt es im „Haus der Kinder“<br />

(Kindergarten) momentan 17 Betreuungsplätze.<br />

Aufgrund bereits vorliegender<br />

Anmeldungen und in Kombination<br />

mit der durchgeführten Befragung lässt<br />

sich ein Bedarf von 30 Krippenplätzen<br />

für <strong>2008</strong>/2009 feststellen. Dazu ist die<br />

Betriebsgenehmigung für eine zweite<br />

Gruppeneinrichtung zu beantragen. Räumlichkeiten<br />

sind durch die Gemeinde<br />

zu schaffen. In der letzten Sitzung des<br />

Gemeinderates wurde „grünes Licht“ für<br />

eine Verbesserung des Betreuungsangebotes<br />

gegeben.<br />

So soll künftig die derzeitige Hausmeisterwohnung<br />

für die zusätzlich benötigte<br />

Gruppenräume als Zwischenlösung umgebaut<br />

werden. Der geplante Anbau an<br />

den Kindergarten kann so in Ruhe vorbereitet<br />

werden.<br />

Für die Altersgruppe 3 - 6 Jahre wird<br />

festgestellt, dass ausreichend Kindergartenplätze<br />

vorhanden sind. In den <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Einrichtungen 125 plus 25 im<br />

Kindergarten in Sulzbach. Ferner sichert<br />

die Gemeinde an Kindergarteneinrichtungen<br />

außerhalb des Gemeindegebietes<br />

ca. 30 Plätze durch entsprechende Kostenübernahme<br />

nach dem Bayerischen<br />

Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz.<br />

Vergleicht man die Anzahl der derzeit in<br />

der Gemeinde vorhandenen Kinder im<br />

Alter von 3 bis 6 Jahren (Kindergartenkinder)<br />

und die zur Verfügung stehenden<br />

Betreuungsplätze (150 im Gemeindegebiet<br />

sowie ca. 30 außerhalb der Gemeinde),<br />

so ist eine ausreichende Betreuungssituation<br />

in dieser Altersgruppe gegeben.<br />

Im Hortbereich stehen derzeit in der Gemeinde<br />

nur 7 Plätze zur Verfügung. Dies<br />

deckt mit Sicherheit nicht den erforderlichen<br />

Bedarf. Hier empfiehlt es sich jedoch<br />

abzuwarten, welche Betreuungsangebote<br />

im schulischen Bereich - auch im<br />

Zuge der Ganztagsschule - angeboten<br />

werden. Für ca. 20 Kinder übernimmt die<br />

Gemeinde die anteiligen Verpflichtungen<br />

für die Unterbringung in Kinderhorten<br />

außerhalb des Gemeindegebiets.<br />

Die Sicherung einer Betreuung von Kindern<br />

während der Ferienzeit ist ein erklärtes<br />

Ziel. Die Schule hat diesbezüglich<br />

eine Befragung von 200 Eltern der<br />

Grundschulkinder durchgeführt. Es wurde<br />

ein Bedarf von 25 Betreuungsplätzen<br />

festgestellt. Die gewünschten Betreuungszeiten<br />

sind jedoch sehr individuell<br />

und erstrecken sich von 7.00 Uhr früh bis<br />

16.30 Uhr nachmittags. Der Gemeinderat<br />

unterstützt die Schaffung einer Ferienbetreuung<br />

und will kurzfristig Lösungen<br />

anbieten. Kindergartenleitung, Schulleitung<br />

und Ansprechpartner werden in der<br />

nächsten Gemeinderatssitzung im Juli ein<br />

Konzept vorlegen.


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 7<br />

<strong>Ruhstorf</strong> Vorschulkinder besuchten die Firma Holz Hösl<br />

Die Vorschulkinder aus dem „Haus der<br />

Kinder“ in <strong>Ruhstorf</strong> unternahmen eine<br />

Exkursion mit dem Zug zur Firma Holz<br />

Hösl nach Zeintlmühle/Sulzbach.<br />

Tina Hösl führte die Kinder durch den<br />

Betrieb, zeigte ihnen verschiedene Holzarten<br />

und deren Verarbeitung auf. Die<br />

von Tina Hösl vorbereiteten Workshops,<br />

wie Fühlpf<strong>ad</strong>, Holznageln und Fühlschachtel<br />

fanden bei den Kleinen großen<br />

Anklang. Nach einer guten Brotzeit durften<br />

sie an den Holzspielgeräten turnen.<br />

Deutsche Telekom verstärkt die<br />

vertriebliche Betreuung von Freiberuflern,<br />

Selbstständigen, Handwerksbetrieben<br />

und kleinen mittelständischen Firmen<br />

Das Telekommunikationsunternehmen<br />

bündelt künftig seine Vertriebskompetenz<br />

im so genannten Telekom Vertrieb:<br />

Knapp 400 speziell geschulte Vertriebsexperten<br />

beraten Unternehmen vor Ort,<br />

die erhöhte Anforderungen an ihre Informationstechnologie<br />

und Telekommunikation<br />

stellen. Das Unternehmen bietet<br />

Freiberuflern, Selbständigen, Handwerkern<br />

oder Anwälten das gesamte Spektrum<br />

von Telekommunikationsdiensten<br />

aus den Bereichen Festnetz und Mobilfunk<br />

sowie der Informationstechnologie<br />

aus einer Hand.<br />

Durch die neue Vertriebsorganisation<br />

profitieren Geschäftskunden von einer<br />

optimalen Beratung in Sachen Telekommunikation,<br />

einem verbesserten Zugang<br />

zu innovativen Lösungen für ihr Business<br />

und einer verstärkten Zusammenarbeit<br />

mit Europas führendem Telekommunikationsdienstleister.<br />

Der Telekom Vertrieb<br />

bündelt für diese Kunden die Bausteine<br />

des Produkt- und Dienstleistungsportfolios<br />

systematisch zu Angebote aus<br />

einer Hand.<br />

Vertriebsfachleute im Außendienst gewährleisten<br />

für die Kunden eine Beratung<br />

vor Ort im Unternehmen, die sich<br />

eng an die spezifischen Anforderungen<br />

der jeweiligen Firma anlehnt. Die Beratung<br />

erstreckt sich über das gesamte Produkt-<br />

und Service-Spektrum des Konzerns.<br />

Die Vertriebsmitarbeiter verfügen<br />

über eine weitreichende Expertise und<br />

das erforderliche umfassende Knowhow,<br />

um entsprechende Beratungsleistung<br />

und Kundenbetreuung sicherzustellen.<br />

Die 400 Mitarbeiter, die den neuen<br />

Vertriebsaußendienst bilden, sind hervorragend<br />

geschult und werden laufend fortgebildet.<br />

Die Außendienstler werden bei<br />

ihrer Arbeit von starken Innendienstteams<br />

unterstützt, die die Kundenbesuche<br />

vor- und nachbereiten.<br />

Damit der neue Telekom Vertrieb ein<br />

„Gesicht“ für Sie bekommt, hier die e-<br />

Mail des zuständigen Außendienstmitarbeiter<br />

im Verkaufsgebiet der Gemeinde<br />

<strong>Ruhstorf</strong>:<br />

Harald Karosser@telekom.de<br />

Lassen Sie sich einen unverbindlichen<br />

Beratungstermin geben. Wir sind gerne<br />

für Sie da!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Geschäftskundenvertrieb


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 8<br />

Wir gratulieren<br />

unseren Jubilaren<br />

85. Geburtstag<br />

Kapsreiter Maria<br />

Gerstberger Alois<br />

Grandt Maria<br />

Silbereisen Michael<br />

Gase Elisabeth<br />

Niedernhuber Walburga<br />

Soldaten- und Kriegerverein<br />

Sulzbach/Inn-Eholfing<br />

Ehrenbrief der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong><br />

für Fahnenmutter Maria Braumandl.<br />

80. Geburtstag<br />

Brummer Franz<br />

Huber Ludwig<br />

Gottschaller Eva<br />

Rinke Karl<br />

Hartung Eveline<br />

Herzog Martin<br />

Dengel Maria<br />

Kreisel Theres<br />

Reh Helga<br />

M<strong>ad</strong>lindl Ernestine<br />

Pfaffinger Marianne<br />

Schlotter Anna<br />

Lachner Elsa<br />

Hüttinger Alois<br />

Zimmermann Leopold<br />

Feilhuber Wilhelm<br />

Resch Oswald<br />

In Würdigung ihrer Verdienste um den Soldaten- und Kriegerverein Sulzbach/Inn-<br />

Eholfing und als Zeichen des Dankes für die geleistete Arbeit wurde unter dem Beifall<br />

der anwesenden Kamer<strong>ad</strong>innen und Kamer<strong>ad</strong>en an Ehrenmutter Maria Braumandl<br />

(Mitte) bei der Jahreshauptversammlung durch Bürgermeister Erich Hallhuber<br />

(2.v.l.) der Ehrenbrief der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> überreicht. Dazu gratulierten ihr (von<br />

links) 2. Vorstand Dieter Weber, Ehrenvorstand Erwin Fischer und Vorstand Manfred<br />

Röhrner.<br />

Foto Lindmeier<br />

Sulzbach/Inn. In Anerkennung und<br />

Würdigung ihrer besonderen Verdienste<br />

um den Soldaten- und Kriegerverein<br />

Sulzbach/Inn-Eholfing<br />

wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

Fahnenmutter Maria<br />

Braumandl mit dem Ehrenbrief der<br />

Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> ausgezeichnet.<br />

Bei der Ehrenbriefverleihung unterstrichen<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber<br />

und SKV-Vorstand Manfred<br />

Röhrner die Verdienste von Maria<br />

Braumandl.<br />

Zur Jahreshauptversammlung des Soldaten-<br />

und Kriegervereins Sulzbach-Inn-<br />

Eholfing konnte Vorstand Manfred<br />

Röhrner neben den zahlreich anwesenden<br />

Kamer<strong>ad</strong>en besonders Fahnenmutter<br />

Maria Braumandl, Ehrenvorstand Erwin<br />

Fischer, Bürgermeister Erich Hallhuber,<br />

Gemeinderat Anton Huber, Ruth Spörl<br />

und Hedi Gahbauer sowie den Vorstand<br />

des Patenvereins Eglsee Peter Spindler<br />

willkommen heißen.<br />

Wir dürfen heute bei Maria Braumandl<br />

Dank sagen, die sehr viel für unseren<br />

Verein getan hat. Sie ist der gute Geist<br />

im Verein, sagte Manfred Röhrner. Soweit<br />

es ihre Gesundheit erlaubte, begleitete<br />

sie den SKV Sulzbach/Inn-Eholfing<br />

bei allen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen.<br />

Dem Verein konnte nichts<br />

Besseres passieren, als dass Maria Braumandl<br />

1987 zum 65jährigen Gründungsfest<br />

das Amt der Ehrenmutter übernahm,<br />

betonte Röhrner. Von 1987 bis 2007<br />

pflegte das Ehepaar Braumandl das Kriegerdenkmal<br />

an der Kirche und das kostenlos.<br />

In Würdigung ihrer Verdienste<br />

wurde ihr bei der Generalversammlung<br />

im Jahre 2004 das Große Verdienstkreuz<br />

in Gold verliehen. Maria Braumandl war<br />

in Niederbayern die dritte Dame, der diese<br />

hohe Auszeichnung verliehen wird,<br />

merkte damals Kreisvorsitzender Armin<br />

Fuchs an.<br />

Was vielleicht nicht jeder wisse ist, dass<br />

Ehrenmutter Maria Braumandl alle SKV-<br />

Teilnehmer an Fronleichnam zum Essen<br />

einlädt, alle Jahre den Christbaumschmuck<br />

spendiert und in den letzten<br />

Jahren auch den Christbaum gestiftet hatte,<br />

so Vorstand Manfred Röhrner.<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber betonte,<br />

dass unsere Gesellschaft von denjenigen<br />

Menschen lebe, die mehr tun, als ihre<br />

Pflicht ist, und dazu gehört auch Maria<br />

Braumandl. Der Ehrenbrief sei eine Anerkennung<br />

ihrer unbestreitbaren Verdienste<br />

und gleichzeitig auch ein Dankeschön<br />

für die geleistete Arbeit seitens der Gemeinde<br />

<strong>Ruhstorf</strong>. Der Gemeinderat hat<br />

deshalb mit Wirkung vom 1. März beschlossen,<br />

den Ehrenbrief für herausragende<br />

Tätigkeit an Maria Braumandl zu<br />

verleihen.<br />

Unter dem Beifall der anwesenden Kamer<strong>ad</strong>innen<br />

und Kamer<strong>ad</strong>en überreichte<br />

danach Bürgermeister Erich Hallhuber<br />

an Maria Braumandl den Ehrenbrief der<br />

Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong>.


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 9<br />

Die Schützengesellschaft Eholfing<br />

feiert ihr 50-jähriges Gründungsfest<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

von Bürgermeister<br />

Erich Hallhuber feiert<br />

die Schützengesellschaft<br />

Eholfing am Samstag,<br />

den 26. Juli <strong>2008</strong> ihr 50-<br />

jähriges Gründungsfest. Im Rahmen<br />

des Festgottesdienstes findet dabei<br />

auch die Standartenweihe statt.<br />

Festprogramm:<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Empfand der Gastvereine und Ehrengäste<br />

in der Mehrzweckhalle in Sulzbach.<br />

17.15 Uhr<br />

Aufstellung zum Kirchenzug<br />

18.00 Uhr<br />

Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit<br />

Standartenweihe<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Festakt mit Ehrungen<br />

gemeinsames Abendessen in der Mehrzweckhalle,<br />

anschließend gemütliches Beisammensein.<br />

Musikalische Umrahmung: Feuerwehrkapelle<br />

<strong>Ruhstorf</strong><br />

Weitere Haushalte für die EVS <strong>2008</strong> gesucht<br />

Wer Haushaltsbuch führt, wird mit 60 Euro belohnt und wahrt den finanziellen Überblick<br />

Das Bayerische Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung verzeichnet<br />

regen Zugriff auf seine Internetseiten<br />

zur Einkommens- und Verbrauchsstichprobe<br />

(EVS) <strong>2008</strong>. - Bisher<br />

sind fast 10 000 Haushalte bereit,<br />

ein Haushaltsbuch zu führen. Um repräsentative<br />

Ergebnisse zu erhalten,<br />

werden jedoch noch Freiwillige aus bestimmten<br />

Bevölkerungsgruppen gesucht,<br />

die drei Monate lang ihre Einnahmen<br />

und Ausgaben in einem Haushaltsbuch<br />

notieren. Hierfür bedankt<br />

sich das Landesamt mit einer finanziellen<br />

Anerkennung von 60 Euro - Der<br />

Datenschutz ist wie bei allen amtlichen<br />

Statistiken umfassend gewährleistet.<br />

Wie alle fünf Jahre wird auch <strong>2008</strong> bundesweit<br />

wieder eine Einkommens- und<br />

Verbrauchsstichprobe (EVS) durchgeführt.<br />

Wie das Bayerische Landesamt<br />

mitteilt, wurden die Internetseiten zur<br />

EVS bisher rege frequentiert. Bis Ende<br />

Februar wurde rund 110 000 Mal auf diese<br />

Seiten zugegriffen. Inzwischen haben<br />

sich fast 10 000 Haushalte bereit erklärt,<br />

drei Monate lang auf freiwilliger Basis<br />

über ihre Einnahmen und Ausgaben<br />

Buch zu führen. Trotz erfreulich großem<br />

Interesse an der EVS suchen die Statistiker<br />

des Landesamts noch rund 1 000<br />

Haushalte in solchen Bevölkerungsgruppen,<br />

die noch nicht ausreichend repräsentiert<br />

sind.<br />

Dies sind Haushalte<br />

• in denen drei Generationen zusammen<br />

leben, oder<br />

• in denen auch Personen leben, die<br />

nicht zur Kernfamilie gehören, sowie<br />

• Haushalte, bei denen alle im Haushalt<br />

lebenden Kinder bereits über 18 Jahre<br />

alt sind.<br />

Außerdem werden noch Haushalte gesucht,<br />

in denen die Person mit dem höchsten<br />

Einkommen<br />

• selbständiger Gewerbetreibender<br />

bzw. Freiberufler oder Arbeiter ist,<br />

• nicht oder nicht mehr erwerbstätig<br />

(Studenten, Erwerbslose, Rentner,<br />

Pensionäre) ist.<br />

Die teilnehmenden Haushalte gewinnen<br />

auf diese Weise nicht nur einen<br />

Überblick über ihre finanzielle Situation,<br />

sondern erhalten vom Bayerischen Landesamt<br />

für Statistik und Datenverarbeitung<br />

nach Abschluss der Erhebung als<br />

Dankeschön eine finanzielle Anerkennung<br />

von 60 Euro. Der Datenschutz ist<br />

selbstverständlich umfassend gewährleistet.<br />

Interessenten können sich telefonisch<br />

(kostenfrei unter 0800 - 67 38 057), via<br />

Internet<br />

(www.statistik.bayern.de/evs<strong>2008</strong>), per<br />

E-Mail (evs<strong>2008</strong>@statistik.bayern.de)<br />

oder schriftlich an das Bayerische Landesamt<br />

für Statistik und Datenverarbeitung,<br />

Sachgebiet 56, Postfach 1163,<br />

97401 Schweinfurt wenden.


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 10<br />

<strong>Rott</strong>hofer Siebenschläfer feiern 250. Geburtstag<br />

Am letzten Juni-Wochenende beschwingtes Fest-Programm - Blinde Musiker zu Gast<br />

„Historische“ Geburtstags-Party: Vor<br />

250 Jahren erblickten die <strong>Rott</strong>hofer Siebenschläfer<br />

- ein Meisterwerk des<br />

Kößlarner Stuckatuers Johann Baptist<br />

Modler - quasi das „Licht der (Rokoko-<br />

)Welt“. Zusammen mit der Gastgeber-<br />

Familie Roßmeier gestalten die <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

CSU-Gremien am letzten Juni-Wochenende<br />

ein beschwingtes Fest-Programm<br />

für Geburtstags-Gratulanten aus<br />

nah und fern.<br />

„Unique in the world“ (einzigartig auf<br />

der ganzen Welt): Diese bemerkenswerte<br />

kunsthistorische Aussage trifft Peter<br />

Mandsberg (Südafrika) über ein „wunderbares<br />

Kirchen-Juwel“, dem Dorothy<br />

Thompson (Kalifornien) die Attribute<br />

„Beautiful church, lovely details“ (herrliches<br />

Gotteshaus, entzückende Darstellungen)<br />

bescheinigt.<br />

„Vergelt’s Gott allen Initiatoren für die<br />

wundervolle Kirchenrenovierung“ - dieser<br />

„Herzens-Dank“ durchzieht wie ein<br />

roter F<strong>ad</strong>en hunderte „Verewigungen“<br />

von Kunstliebhabern, Wallfahrern, Kurgästen,<br />

Pfarrgremien, R<strong>ad</strong>lfahrern, Firmgruppen<br />

oder sogar ADAC-Touristen im<br />

mittlerweile bereits zweiten <strong>Rott</strong>hofer<br />

„Gäste-Buch“ - das erste wurde schon innerhalb<br />

zwölf Monaten regelrecht „ausgeschrieben“.<br />

Noch nicht „entziffert“<br />

sind Eintragungen in japanischer, chinesischer,<br />

griechischer oder sogar indischer<br />

Schrift - gleichzeitig jedoch ein nachhaltiger<br />

Beweis für die „weltumspannende<br />

Botschaft“ der <strong>Rott</strong>hofer Siebenschläfer<br />

über nahezu alle Kontinente hinweg.<br />

Nachdem bei einem zünftigen <strong>Rott</strong>aler<br />

„Feiertags“-Programm von jeher „Leib<br />

und Seele“ untrennbar zusammen<br />

gehören, bildet beim zweiten <strong>Rott</strong>hofer<br />

Siebenschläfer-Fest am Sonntag, 29. Juni,<br />

um 10 Uhr ein Gemeinschafts-Gottesdienst<br />

zu Ehren der „heiligen Ephesus-<br />

Jünger“ den „geistlichen“ Mittelpunkt<br />

(musikalische Gestaltung durch<br />

Pfarrchor und <strong>Ruhstorf</strong>er Bläser).<br />

Beschwingt umrahmt wird zum Auftakt<br />

Eingesäumt von Weinberg-Terrassen und mächtigen Bäumen: Die <strong>Rott</strong>hofer Siebenschläfer-Kapelle,<br />

nach Überzeugung zahlreicher Wallfahrts- und Ausflugsgäste ein<br />

„wunderbar restauriertes Kirchen-Juwel“.<br />

„Weltweit einzigartig“: Diese Gästebuch-Eintragung<br />

eines südafrikanischen<br />

Kirchenbesuchers dokumentiert die<br />

außergewöhnliche kunsthistorische Bedeutsamkeit<br />

des <strong>Rott</strong>hofer Siebenschläfer-Altares,<br />

der am „Namenstag“ der legendären<br />

Ephesus-Jünger Ende Juni<br />

sein 250. „Wiegenfest“ begeht. Die<br />

„weltliche“ Siebenschläfer-Feier organisieren<br />

<strong>Ruhstorf</strong>er CSU-Gremien am<br />

letzten Juni-Wochenende mit einem Fest-<br />

Programm für die gesamte Bevölkerung.<br />

Fotos: Nöbauer<br />

am Samstag, 28. Juni, ab 18 Uhr das<br />

CSU-Sommernachtsfest mit Lagerfeuer-<br />

Romantik, Grill-Spezialitäten und Wein-<br />

Verkostung durch die „Blinden Musiker“.<br />

Ob tr<strong>ad</strong>itionelle Schlager-Rhythmen,<br />

aktuelle Stimmungs-Hits oder fetzige<br />

Dixie-Melodien: Das Münchner Musik-Ensemble<br />

sorgt landesweit - auch ohne<br />

Noten - durch gekonnte Arrangements<br />

buchstäblich für den „guten Ton“ - am<br />

28. Juni erstmals auch in <strong>Ruhstorf</strong>.<br />

Weitere Premiere beim CSU-Siebenschläferfest:<br />

Zwar keine zweieinhalb<br />

Jahrhunderte, dafür jedoch wenigstens<br />

zweieinhalb Jahrzehnte sollten „Bulldog-<br />

Veteranen“ sämtlicher Fabrikate und Leistungsklssen,<br />

die am Samstag, ab 17 Uhr<br />

im <strong>Rott</strong>hofer Gansmoar-Hof unter Regie<br />

von Siebenschläfer-Wirt Wolfgang Roßmeier<br />

und Wolfgang Bauernfeind (Leopoldsruh)<br />

ihr erstes „Oldtimer-Treffen“<br />

absolvieren, auf ihrer buckligen Kühlerhaube<br />

haben.<br />

Die Schirmherrschaft über das zweite<br />

<strong>Rott</strong>hofer „Siebenschläfer-Fest“ übernimmt<br />

CSU-Landtagskandidat Walter<br />

Taubeneder. Sollte wider Erwarten ausgerechnet<br />

der althergebrachte Siebenschläfer-Tag<br />

(Freitag, 27. Juni) eine<br />

Schlechtwetter-Periode einleiten, so wird<br />

die „historische“ Geburtstags-Party kurzfristig<br />

in die großzügig erweitere Gansmoar-„Remise“<br />

verlegt. Hans Nöbauer


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 11


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 12<br />

BRK Beratungsstelle<br />

für pflegende<br />

Angehörige<br />

Für alle die zu Hause einen Angehörigen<br />

pflegen bietet das Bayerische Rote<br />

Kreuz mit seiner regionalen Fachstelle<br />

für pflegende Angehörige im Landkreis<br />

Passau Hilfe und Beratung an.<br />

Gerne berät Frau Putz sie als Angehörigen<br />

über alle anfallenden Fragen und<br />

gibt gerne praktische Tipps im Zusammenhang<br />

mit der Pflege daheim - kostenlos<br />

und unverbindlich. Dies können Hilfestellungen<br />

bezüglich anstehender Pflegeeinstufung<br />

durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen, aber auch aller<br />

anderen pflegerelevanten Themen<br />

sein.<br />

Ein weiteres Angebot sind die Entlastungsangebote<br />

für pflegende Angehörige.<br />

Dazu zählen der Helferkreis, wo geschulte<br />

Damen des BRK Helferkreises in<br />

die häusliche Umgebung kommen können,<br />

um den Pflegebedürftigen stundenweise<br />

zu betreuen.<br />

Auch die Betreuungsgruppe ist ein vielfältig<br />

genutztes Angebot der Beratungsstelle.<br />

Hier kommen an Demenz erkrankte<br />

Menschen zusammen und werden<br />

von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr ihrem<br />

Krankheitsbild entsprechend professionell<br />

betreut und versorgt.<br />

Für alle diese entlastenden Angebote stehen<br />

den Angehörigen Leistungen der<br />

Pflegekasse zur Verfügung. Auch hierüber<br />

berät Frau Putz sie gerne.<br />

Kontakt<strong>ad</strong>resse:<br />

Frau Heidrun Putz<br />

Lindenstraße 2<br />

94094 <strong>Rott</strong>halmünster<br />

Telefon: 08533/ 9612 - 13<br />

Handy: 0176/ 10222049<br />

Freib<strong>ad</strong>-Fest - <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

2. August <strong>2008</strong> ab 18.00 Uhr<br />

Volleyballturnier<br />

Musik (Memphis four)<br />

Unterhaltung<br />

!!! Neueröffnung !!! Weinhandel Blum<br />

Wir sind nicht nur Freunde des schönen<br />

Burgenlandes / Neusiedlersee Österreich,<br />

der dortigen Natur und der gastfreundlichen<br />

Menschen die dort leben, sondern<br />

haben auch die überaus guten Weine zu<br />

schätzen gelernt.<br />

Besonders angetan haben es uns die Weine<br />

des Weingutes Rudolf Salzl aus dem<br />

schönen Ort Illmitz.<br />

Nach etlichen Urlauben, zünftigen Weinproben<br />

und geselligen Abenden, entwickelte<br />

sich Freundschaft und nun auch<br />

eine geschäftliche Beziehung.<br />

Der Familienbetrieb am Rande des Nationalpark<br />

Neusiedlersee-Seewinkel umfasst<br />

eine Fläche von ca. 8 ha. Obwohl<br />

der Zwang zur Rationalisierung an den<br />

meisten Winzerbetrieben nicht vorbeigeht<br />

und vielerorts Groß- und Zentralkellereien<br />

erstellt werden, gibt es doch noch<br />

meist kleinere Weingüter, die nach<br />

althergebrachter Weise ihre Weine herstellen<br />

und reifen lassen. Ein solcher Betrieb<br />

ist das Weingut Salzl.<br />

Bereits in der dritten Generation bringt<br />

dieser Betrieb durch große Erfahrung<br />

und viel Liebe zum Wein edle Tropfen<br />

hervor. Auch das Mikroklima, bedingt<br />

durch den Neusiedlersee, der dort vorherrschenden<br />

Thermik und die sandigen<br />

Böden, tragen ideal zur reife und Fülle<br />

des Weinkörpers bei.<br />

Weiters garantiert die Nähe zum Naturschutzgebiet<br />

ein Minimum an gespritzter<br />

Chemie. So dürfte jeder Weinfreund,<br />

selbst der kritische Weinkenner, an den<br />

Weinen dieses Weingutes Geschmack<br />

finden.<br />

Unsere Kunden sind anspruchsvolle<br />

Weinkenner, lieben das Individuelle,<br />

kaufen keine Massenprodukte und legen<br />

beim Einkauf Wert auf beste Qualität.<br />

Sie wissen dass solch ein Produkt in seiner<br />

Qualität auch preiswert sein kann.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?!<br />

Rufen Sie uns an und besuchen Sie uns<br />

auch gerne zu einer Weinverkostung.<br />

Auf Ihren Besuch oder Anruf freut sich<br />

das Ehepaar Blum<br />

Weinhandel Blum<br />

Grafenspitz 33<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong><br />

Tel: 08531/323678<br />

Fax: 08531/310422<br />

Mobil: 0170-637 1175<br />

Fragen zu unseren Produkten richten Sie<br />

bitte an:<br />

Sibylle.Blum@freenet.de<br />

Oder besuchen Sie auch<br />

unsere Homepage<br />

www.weinhandel-blum.de<br />

Unsere Kunden sind anspruchsvolle<br />

Weinkenner, lieben das Individuelle,<br />

kaufen keine Der Familienbetrieb am<br />

Rande des Nationalparks Neusiedlersee-<br />

Seewinkel umfasst


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 13<br />

Kulturprogramm <strong>2008</strong><br />

Auftakt zum <strong>Ruhstorf</strong>er Kultursommer:<br />

Am Samstag, 28. Juni (Treffpunkt 14 Uhr<br />

am Rathaus), folgen Kunstliebhaber unter<br />

Regie von Gemeinde-Archivar Max<br />

Auer (r.) und Kultur-Referent Andreas<br />

Jakob „Modlers Spuren“ von der Marienkirche<br />

(Bild) bis zur <strong>Rott</strong>hofer Siebenschläferkirche.<br />

Foto:<br />

Nöbauer<br />

„Startschuss im Wonnemonat<br />

Mai - Zielankunft<br />

erst kurz vor Wintereinbruch<br />

Ende November:<br />

Der <strong>Ruhstorf</strong>er Kultursommer<br />

motiviert, inspiriert<br />

und mobilisiert - ohne<br />

feste jahreszeitliche<br />

Fixierung - alljährlich<br />

zahlreiche Freunde<br />

künstlerischen Schaffens<br />

durch Kreativität, Aktivität<br />

und Flexibilität“,<br />

bringt der „Kultur-Referent“<br />

die Leitidee eines<br />

„breitgefächerten Programm-Katalogs<br />

für<br />

sämtliche Alters- und<br />

Bevölkerungsschichten“<br />

auf den Punkt.<br />

Zu den verpflichteten Interpreten<br />

zählen dabei<br />

heimische Künstler wie<br />

Ruth Spitzenberger (Orgel)<br />

und Manfred Giosele<br />

(Horn) ebenso wie<br />

Bayerns Spitzen-Kabarettistin<br />

Monika Gruber<br />

oder Hamburgs „Blues-<br />

Legende“ Abi Wallenstein.<br />

Große Besucher-<br />

Akzeptanz misst Andreas<br />

Jakob speziell originellen<br />

„Locations“ wie der urigen<br />

Siebenschläfer-Remise<br />

(<strong>Rott</strong>hof), dem modern gestylten<br />

Autohaus Schuster (Hackerwiese), der<br />

zweckorientierten Schreiner-Werkstatt<br />

Renaltner (Blumenau) oder dem voluminösen<br />

Holzbildhauer-Atelier Wagensonner<br />

(Kleeberg) zu.<br />

15 Jahre „Harlekine-Fest“: Für dieses<br />

Mini-Jubiläum verspricht Jakob anfangs<br />

Juli rund um den Rathausplatz „alt und<br />

jung einen vergnüglichen Feier-Abend<br />

voller Schwung“. Als ideales Präsentations-Forum<br />

bewertet der engagierte<br />

„Event-Manager“ nicht zuletzt <strong>Ruhstorf</strong>s<br />

„Kleine Galerie“, wo „kreativ-schaffende<br />

Maler, Musiker, Dichter oder Bildhauer“<br />

der Region, aber auch darüber hinaus, erste<br />

Publikumserfahrungen sammeln, angebahnte<br />

Kontakte weiter vertiefen und<br />

vielleicht sogar einmal selbst<br />

„Modler’schen (Künstler-)Spuren“ folgen<br />

könnten.<br />

Kulturprogramm <strong>2008</strong> - Termine bitte<br />

vormerken<br />

27. Juni: Stephan Kulla - „Songs, die<br />

jeder kennt“ (Biergarten Siebenschläferstüberl).<br />

28. Juni: Wanderung „Auf den Spuren<br />

von Johann Baptist Modler“ (Treffpunkt<br />

Rathaus).<br />

5. Juli: Harlekine-Fest (Rund um den<br />

Rathausplatz).<br />

24. Juli: Baby Palace - Rockball<strong>ad</strong>en<br />

unplugged (Rathausgarten).<br />

15. August: Shurano-Intensid<strong>ad</strong>: Eine<br />

impulsive Fusion aus Flamenco, Poesie<br />

und Tanz (Schreinerei Renaltner/Blumenau).<br />

12. November: Monika Gruber - Kabarett<br />

„Zu wahr um schön zu sein“ (Niederbayernhalle).<br />

28. November: Gogel&Mäx - Scampi&Gägs<br />

(Musikakrobaten/Autohaus<br />

Schuster). Hans Nöbauer<br />

Angebote des Kreisjugendrings<br />

für die Monate Juni bis August <strong>2008</strong><br />

Haus der Natur (Salzburg)<br />

Datum: 29.06.<strong>2008</strong>, Alter: Eltern mit<br />

ihren Kindern ab 6 Jahren, Preis: Erwachsene:<br />

29,- EUR,<br />

1. Kind: 19,- EUR, 2. Kind: 10,- EUR,<br />

max. TN: 40 mind. TN: 25<br />

Anmeldeschluss: 13.06.<strong>2008</strong> (zu einem<br />

späteren Zeitpunkt auf Anfrage evtl.<br />

möglich)<br />

Archäologietag - Auf den Spuren unserer<br />

Vorfahren<br />

Datum: 05.07.<strong>2008</strong>, Alter: ab 8 Jahre,<br />

Preis: 15,- EUR, max. TN: 25 mind. TN:<br />

15<br />

Anmeldeschluss: 20.06.<strong>2008</strong> (zu einem<br />

späteren Zeitpunkt auf Anfrage evtl.<br />

möglich)<br />

Gabreta (Leben wie die Kelten)<br />

Datum: 12. - 13.07.<strong>2008</strong>, Alter: 7 - 14<br />

Jahre, Preis: 69,- EUR, max TN: 20 mind<br />

TN: 10<br />

Anmeldeschluss: 20.06. <strong>2008</strong> (zu einem<br />

späteren Zeitpunkt auf Anfrage evtl.<br />

möglich)<br />

Hochseilgarten Passau<br />

Datum: 19.07.<strong>2008</strong>, Alter: 11 - 15 Jahre,<br />

Preis: 12,- EUR, max. TN: 20 mind. TN:<br />

10<br />

Anmeldeschluss: 04.07.<strong>2008</strong> (zu einem<br />

späteren Zeitpunkt auf Anfrage evtl.<br />

möglich)<br />

Piraten auf der Donauinsel gestrandet!<br />

Datum: 06.08.<strong>2008</strong>, Alter: 6 - 10 Jahre,<br />

Preis: 15,- EUR, max. TN: 22 mind. TN:<br />

14<br />

Anmeldeschluss: 24.07.<strong>2008</strong> (zu einem<br />

späteren Zeitpunkt auf Anfrage evtl.<br />

möglich)<br />

Sprachreisen<br />

England, Weymouth, Datum: 08.08. -<br />

24.08.<strong>2008</strong>, Alter: 14 - 17 Jahre, Preis:<br />

910,- EUR<br />

Frankreich, Saint Malo, Datum: 08.08. -<br />

24.08.<strong>2008</strong>, Alter: 14 - 17 Jahre, Preis:<br />

910,- EUR<br />

Spanien, Barcelona, Datum: 10.08. -<br />

23.08.<strong>2008</strong>, 17.08. - 30.08.<strong>2008</strong>, 24.08. -<br />

06.09.<strong>2008</strong>,<br />

Alter: 15 - 18 Jahre, Preis: 1.065,- EUR<br />

Theaterveranstaltungen<br />

Salome<br />

Dienstag, 10.06.<strong>2008</strong> - 19:00 Uhr, Oper<br />

von Richard Strauss<br />

Nähere Infos und Anmeldung<br />

beim Kreisjugendring<br />

Passau<br />

Bahnhofstraße 36, 94032<br />

Passau<br />

Telefon: 0851/95675-0<br />

Fax: 0851/95675-33<br />

E-Mail: info@kjr-passau.de<br />

Homepage: www.kjr-passau.de


Nr. 2/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 14

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