Gemeindeblatt 2009 Nummer 1 - Ruhstorf ad Rott
Gemeindeblatt 2009 Nummer 1 - Ruhstorf ad Rott
Gemeindeblatt 2009 Nummer 1 - Ruhstorf ad Rott
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Jahrgang <strong>2009</strong> Freitag, den 27. März <strong>2009</strong> <strong>Nummer</strong> 1<br />
„Aus is und gar ist und sch<strong>ad</strong> is, dass wahr is!“<br />
Nach 35 Jahren müssen wir leider unser gemeinsames<br />
Musizieren beenden.<br />
Wir bedanken uns bei den Vereinen, den kirchlichen und<br />
sozialen Einrichtungen und bei den vielen Brautpaaren,<br />
dass wir ihre Feste und Feiern über drei Jahrzehnte musikalisch<br />
umrahmen durften.<br />
Stub’n Musi <strong>Ruhstorf</strong><br />
Stub’n Musi <strong>Ruhstorf</strong> (v.l.) Gerhard Koubek,<br />
Günter Schmidhuber, Günther Rieger, Anton Brandl
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 2<br />
Neue Wanderwege in <strong>Ruhstorf</strong><br />
Inhalt<br />
Titel Stub’n Musi <strong>Ruhstorf</strong><br />
Seite 2 Wanderwege<br />
Kulturkalender<br />
Seite 3 Markterhebungsfest<br />
Seite 4 Ansprechpartner in<br />
der Schule<br />
Seite 5 Schulsanierung<br />
Seite 6 Abwassergebühren<br />
Alleen<br />
Seite 7 Aus dem Archiv<br />
(<strong>Ruhstorf</strong>er Wehrhäusl)<br />
Seite 8 Frei- und Hallenb<strong>ad</strong><br />
Seite 9 Dienstjubiläum Maria<br />
Malcher<br />
Wir gratulieren<br />
Bürgersprechstunden<br />
Polizei<br />
Aktivsenioren<br />
Seniorenwegweiser<br />
Seite 10 Niederbayernhalle<br />
Seite 11 Nachruf Gerhard<br />
Wasenbelz<br />
Nachruf Emma Bayer<br />
Tüchtige <strong>Ruhstorf</strong>er<br />
Seite 12 Geschäftseröffnungen<br />
Kreisjugendring -<br />
Förderungen<br />
Seite 13 Veranstaltungskalender<br />
Seite 14 Kreisjugendring<br />
Kindernotrufnummer<br />
Bei den Bürgerversammlungen in <strong>Ruhstorf</strong> und H<strong>ad</strong>er im November 2008<br />
wurde von Seiten einiger Bürger ein besser ausgeschildertes Netz von Wanderwegen<br />
gefordert. Lt. Bürgermeister Erich Hallhuber ist weder das Ausschildern<br />
noch das Herrichten der Wege durch den Markt ein Problem.<br />
Schwieriger sei es, die Wege zu erfassen.<br />
Deshalb werden die Bürger vom Markt <strong>Ruhstorf</strong> gebeten, interessante<br />
Wanderwege und Routen im Rathaus zu melden (Tel. 08531-9312-0).<br />
Damit möglichst viele Wanderwege neu erfasst werden können, hofft Bürgermeister<br />
Erich Hallhuber auf zahlreiche Meldungen.<br />
Vierteljährlicher Kulturkalender<br />
Um in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Kulturprogramm zusammenstellen<br />
zu können, bittet die Marktverwaltung <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> alle Veranstalter (Wirte,<br />
Vereine, Kirche etc.) die sich an der Programmgestaltung beteiligen möchten, sich bis<br />
15. April zu melden. Die Marktverwaltung wird dann vierteljährlich das Programm<br />
im <strong>Gemeindeblatt</strong> veröffentlichen.<br />
Geschäftsleiter Andreas Jakob freut sich über zahlreiche Meldungen, damit in Zusammenarbeit<br />
mit der Marktverwaltung wieder ein ansprechendes Programm geboten<br />
werden kann.<br />
Meldungen bitte an: Marktverwaltung <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>, Tel. 08531-9312-11<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />
Am Schulplatz 10<br />
94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />
Telefon (08531) 93 12-0<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Bgm. Erich Hallhuber<br />
Am Schulplatz 10<br />
94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />
Gestaltung, Repro, Satz und Druck<br />
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />
Peter-Henlein-Str. 1,<br />
91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />
P.h.G.: E. Wittich
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 3<br />
Großes Markterhebungsfest am 24. Mai <strong>2009</strong><br />
Gesamte Bevölkerung wird zum Mitfeiern eingel<strong>ad</strong>en<br />
Nachdem am 29. November 2008 in der Niederbayernhalle der Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann die Markterhebungsurkunde<br />
dem 1. Bürgermeister des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> Erich Hallhuber überreicht hat, soll nun dieses historische Ereignis<br />
mit einem großen Markterhebungsfest mit der gesamten Bevölkerung gefeiert werden.<br />
Am Sonntag, den 24. Mai <strong>2009</strong> wird sich die Hauptstraße<br />
in <strong>Ruhstorf</strong> beginnend beim Drogeriemarkt<br />
Schlecker in der gesamten Hauptstraße bis hin zum<br />
Modehaus Lorenz in eine Marktstraße verwandeln.<br />
Zahlreiche Fieranten, Aussteller, Handwerker sollen<br />
die Gemeindebevölkerung ins Ortszentrum von <strong>Ruhstorf</strong><br />
locken. Auch die Schmidhamer, Hüttinger, Eholfinger,<br />
Sulzbacher und Eglseer Bürgerinnen und Bürger<br />
sind herzlichst eingel<strong>ad</strong>en, den einzelnen Dorfplätzen<br />
einen Besuch abzustatten. Für das leibliche Wohl ist<br />
durch die hiesige Gastronomie bestens gesorgt. Darüber<br />
hinaus wird ein Kinderprogramm, ein Flohmarkt<br />
sowie musikalische Unterhaltung für ein reges Markttreiben<br />
sorgen, bis das Fest mit einem Feuerwerk am<br />
Abend zu Ende geht. Als kleine Geste werden an sämtliche<br />
Haushalte des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> und seinen dazugehörigen<br />
Ortschaften ein Frei-Coupon für eine bayerische<br />
Brotzeit ausgegeben. Ein eigens für die Durchführung<br />
des Festes eingerichteter Organisationsausschuss<br />
ist derzeit mitten in den Vorbereitungsarbeiten.<br />
Wer Interesse hat, sich noch im Rahmen des Festes mit<br />
einzubringen, möchte sich bitte bei Andreas Jakob,<br />
Marktverwaltung, Tel. 08531-9312-11 melden.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 4<br />
Hilfreicher Ansprechpartner an der Schule<br />
(von Renate Lechner)<br />
<strong>Ruhstorf</strong>. Rektor Josef Bertl möchte ihn<br />
nicht mehr missen, den Diplom-Sozialpädagogen<br />
Harald Eder, der seit September<br />
an der örtlichen Schule im Einsatz<br />
ist. Jetzt stellte sich der 37Jährige im<br />
Hauptausschuss vor. Denn: Er soll sich<br />
in der Gemeinde auch der offenen Jugendarbeit<br />
annehmen.<br />
Harald Eder ist in Mauth geboren, wohnt<br />
in Passau, hat in Regensburg „Soziale<br />
Arbeit“ studiert und ist seit Beginn des<br />
Schuljahres 2008/09 an der <strong>Ruhstorf</strong>er<br />
Schule halbtags als Sozialarbeiter aktiv.<br />
Angestellt ist er beim Bezirksverband der<br />
Arbeiterwohlfahrt, „der Herrn Eder für<br />
Zwecke der Schulsozialarbeit abstellt“,<br />
informierte Bürgermeister Erich Hallhuber<br />
den Hauptausschuss in seiner jüngsten<br />
Sitzung. Die Kosten dafür, so Hallhuber<br />
weiter, trage zum Großteil der<br />
Freistaat Bayern, beteiligt seien aber<br />
auch die AWO, der Landkreis und der<br />
Schulaufwandsträger. Zugrunde liegt<br />
dem Ganzen das so genannte JaS-Programm<br />
(Jugendsozialarbeit an Schulen),<br />
das unter anderem folgende Arbeitsbereiche<br />
beinhaltet: Beratung und Unterstützung<br />
von Schülern, Gruppenarbeit und<br />
Einzelfallhilfe, Krisenintervention und<br />
Elternarbeit. Der Schulsozialarbeiter ist<br />
aber auch Bindeglied - beispielsweise zu<br />
Jugendamt, Beratungsstellen und Agentur<br />
für Arbeit. Offiziell ist Harald Eder<br />
halbtags nur für die Hauptschule zuständig,<br />
doch die Praxis sieht anders aus:<br />
„Leute von der Grundschule kommen genauso<br />
zu mir“, so der 37-Jährige. Und<br />
die werden natürlich nicht abgewiesen.<br />
Bei einer Anzahl von knapp 400<br />
Schülern in <strong>Ruhstorf</strong> sei dies schon fast<br />
eine Ganztagsstelle. In Einzelgesprächen<br />
mit den Lehrkräften seien es Eder zufolge<br />
anfangs rund 30 Schüler gewesen, bei<br />
denen er genauer hingeschaut habe. Mittlerweile<br />
seien es 13 bis 14 Jugendliche,<br />
zu denen er regelmäßig Kontakt habe<br />
und die er betreue. Das Spektrum reiche<br />
hier von Straftaten über Gewaltbereitschaft<br />
bis hin zu ADHS und Autismus.<br />
„Teilweise ist es schwierig, mit den Eltern<br />
in Kontakt zu kommen“, bedauert<br />
der Sozialarbeiter. Fünf bis sechs Elternteile<br />
seien zu einer intensiven Zusammenarbeit<br />
bereit, zu den anderen sei der<br />
Kontakt eher spor<strong>ad</strong>isch. Aber: „Der<br />
Kontakt wird immer intensiver.“ Derzeit<br />
sei für ihn noch viel Einarbeitung nötig,<br />
zumal solche Stellen relativ neu seien, es<br />
also auch noch keine Erfahrungs- und<br />
Vergleichswerte gebe. Und auch erste<br />
Erfolge zeichnen sich bereits ab: Einige<br />
Eltern hätten so genannte Erziehungsbeistandschaften<br />
beantragt. Auch Rektor Josef<br />
Bertl schätzt die Arbeit des Sozialarbeiters<br />
absolut „positiv“ ein, wie er auf<br />
Anfrage der PNP betonte. Er sieht in<br />
Harald Eder einen hilfreichen Ansprechpartner<br />
sowohl für Schüler und Eltern als<br />
Harald Eder seit September als Sozialarbeiter im Einsatz - 37Jähriger soll sich auch<br />
um offene Jugendarbeit kümmern<br />
Foto: Jörg Schlegel<br />
auch für die Lehrkräfte. In Gesprächen<br />
könne der Sozialarbeiter ganz anders auf<br />
die Probleme von Schülern und Eltern<br />
eingehen als beispielsweise der Lehrer,<br />
„weil es nicht um Noten und schulische<br />
Leistungen geht, sondern ausschließlich<br />
um das Kind“.<br />
Schon vor geraumer Zeit haben sich die<br />
gemeindlichen Gremien darauf geeinigt,<br />
auch in Sachen offene Jugendarbeit eine<br />
Fachkraft zu engagieren - und deshalb<br />
die Halbtagsstelle von Harald Eder zu einer<br />
Ganztagsstelle auszuweiten. Momentan<br />
ist der Jugendtreff am Bahnhof geschlossen.<br />
Das Gebäude müsste zudem<br />
dringend saniert werden. Den Standort<br />
am Bahnhof findet der 37-Jährige ohnehin<br />
„nicht so gut“. Denn: „Diese abgeschottete<br />
Lage am Bahnhof lädt genau zu<br />
dem ein, was man eigentlich nicht haben<br />
will.“ Besser wären seiner Ansicht nach<br />
Räumlichkeiten in der Ortsmitte. In einer<br />
zentralen Lage wäre beispielsweise die<br />
soziale Kontrolle durch Nachbarn größer.<br />
„Bestimmte Dinge würden so gar nicht<br />
erst passieren“, ist er überzeugt. Nach<br />
seinen Vorstellungen könnte der Jugendtreff<br />
dreimal die Woche von etwa 15 bis<br />
19 Uhr geöffnet sein - und nicht mehr<br />
wie früher bis 22 oder 23 Uhr nachts.<br />
Laut Bürgermeister Hallhuber wären sogar<br />
Räume mitten in <strong>Ruhstorf</strong> frei, die<br />
die Gemeinde anmieten könnte. Er<br />
äußerte allerdings auch Bedenken: „Es<br />
wird im besiedelten Bereich vielleicht<br />
nicht immer problemfrei abgehen.“<br />
Wenn um 19 Uhr Schluss sei, dann dürfte<br />
es mit den Anliegern keine größeren<br />
Probleme geben, fand Karl Weiß. Zudem<br />
verlagerten sich die Treffen eher in die<br />
Nachmittagsstunden, auch die Klientel<br />
sei dann wohl etwas jünger.<br />
Bis der Jugendtreff allerdings wieder öffnet,<br />
wird wohl noch einige Zeit vergehen.<br />
Vorher muss noch einiges geklärt<br />
und entschieden werden - beispielsweise<br />
die Stundenzahl für die offene Jugendarbeit.<br />
Bei einem Verhältnis von fifty-fifty,<br />
also halbtags an der Schule und die andere<br />
Hälfte in der offenen Jugendarbeit,<br />
sieht der Sozialarbeiter „terminliche<br />
Schwierigkeiten“. Die gleiche Problematik,<br />
betonte Eder, sei in Fürstenzell aufgetaucht.<br />
Auch Hallhuber kündigte ein<br />
Gespräch in größerem Kreis an. In Fürstenzell,<br />
so der Bürgermeister, gebe es<br />
dieselbe Konstellation. Angedacht sei eine<br />
Kooperation der beiden Schulverbände.<br />
Die Sozialarbeiter könnten sich Hallhuber<br />
zufolge gegenseitig vertreten. Geklärt<br />
werden muss auch noch die Raumfrage:<br />
Zentral im Ort oder weiterhin am<br />
Bahnhof? Das bestehende Gebäude muss<br />
dann allerdings saniert werden. Vorsorglich<br />
hat die Verwaltung diese Sanierung<br />
schon einmal im Rahmen des Konjunkturprogramms<br />
angemeldet. Die offene<br />
Jugendarbeit wird die gemeindlichen<br />
Gremien in nächster Zeit also noch des
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 5<br />
Gemeinderat rüstet Schule für die Zukunft<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung genehmigte<br />
der Gemeinderat im Rahmen<br />
der Generalinstandsetzung der Grundund<br />
Hauptschule sowie dem Ausbau für<br />
die Räumlichkeiten der Ganztagsbetreuung<br />
zusätzlich ein Paket mit 150.000,—<br />
Euro für sinnvolle Zusatzeinrichtungen<br />
in verschiedenen Bereichen.<br />
Nachdem in einem ersten Schritt alle<br />
Haushaltsunterlagen für die Bearbeitung<br />
der Förderanträge bei der Regierung von<br />
Niederbayern eingereicht wurden, um<br />
das Maximum an Räumlichkeiten und<br />
die damit verbundenen Baumaßnahmen<br />
genehmigt zu erhalten, bestand nunmehr<br />
die letzte Möglichkeit, die Förderanträge<br />
zu ergänzen, um mit dem Gebäude fest<br />
eingebaute Einrichtungen bzw. erforderliche<br />
Umbaumaßnahmen aufzunehmen.<br />
Es handelt sich bei diesen zusätzlichen<br />
Ausgaben um Vorschläge der Schulleitung,<br />
der Fachlehrer sowie dem für die<br />
Koordinierung der Schulsanierung eingesetzten<br />
Steuerungsgremiums.<br />
Folgende zusätzliche Ausstattungen wurden<br />
vom Gemeinderat beschlossen:<br />
Ausstattung Physik, Chemie, Biologie<br />
(PCB - Raum)<br />
Der PCB - Raum erhält nun fest eingebaute<br />
Schüler-Energiesäulen mit Strom-,<br />
Wasser- und Gasversorgung für die Arbeitstische<br />
sowie eine Verdunkelungsmöglichkeit<br />
für den Unterrichtsraum.<br />
Ferner wird ein bewegliches Digestorium<br />
(Sicherheitskammer) für die Durchführung<br />
von Versuchen angeschafft.<br />
Ausstattung Werkraum<br />
Beim Werkraum werden fest eingebaute<br />
Werkbänke, ein eingebauter Werkzeugschrank<br />
sowie ein Sichtfenster zwischen<br />
dem Vorbereitungsraum der Lehrkraft<br />
und einem der beiden Werkräume befürwortet.<br />
Ferner erhält der Werkraum eine<br />
Bandsäge sowie einen Abzug für den<br />
entstehenden Staub beim Einsatz von<br />
Werkmaschinen.<br />
Ausstattung Klassenraum<br />
In sämtlichen Klassenräumen wird eine<br />
durchgehende Pinwand angebracht, um<br />
eine individuelle Gestaltung der Räumlichkeiten<br />
durch die Schüler zu ermöglichen<br />
bzw. Unterrichtsmaterial auszuhängen.<br />
Zusätzliche technische Ausstattung für<br />
Klassen- und Informatikräume<br />
Für die Optimierung der EDV-Versorgung<br />
im Bereich der vorderen und hinteren<br />
Mediensäule in den einzelnen Unterrichtsräumen<br />
werden zusätzliche Brüstungskanäle<br />
und des weiteren Anschlussmöglichkeiten<br />
für PC’s und Zubehör<br />
eingebaut. Ferner werden in zwei Räumen<br />
White-Boards (Multimediatafeln)<br />
für einen zeitgemäßen modernen Unterricht<br />
angebracht.<br />
Ausstattung Musikraum I<br />
Für eine höherwertige Ausstattung des<br />
Musikraumes insbesondere auch für<br />
Konzerte und Feierlichkeiten genehmigt<br />
der Gemeinderat einen Hochlamellenparkett<br />
anstelle eines standardmäßigen Linoleumbelags.<br />
Nicht genehmigt wurde die Ausstattung<br />
der Klassenräume mit Vorhangschienen,<br />
nachdem sämtliche Klassenräume bereits<br />
mit einer Beschattungsanlage an der<br />
Außenfass<strong>ad</strong>e versehen werden.<br />
Bürgermeister Hallhuber betonte, dass<br />
hiermit der endgültige Umfang von fest<br />
eingebauten Einrichtungsgegenständen<br />
sowie erforderlichen Gewerken im Rahmen<br />
der Generalsanierung der Grundund<br />
Hauptschule festgelegt ist.<br />
Darüber hinaus billigte der Gemeindrat<br />
verschiedene Ausgaben, die nach den<br />
Förderrichtlinien der Regierung von Niederbayern<br />
derzeit nicht bezuschusst werden,<br />
weil es sich um andere Gebäudeteile,<br />
wie Turnhallen bzw. Hausmeisterwohnung<br />
handelt. Der Gemeinderat ist<br />
der Auffassung, dass z. B. der Vollwärmeschutz<br />
nicht an der Außenfass<strong>ad</strong>e der<br />
Turnhalle enden sollte, sondern dass man<br />
hier diese energetisch sinnvolle Maßnahme<br />
vorziehen sollte. Die Regierung von<br />
Niederbayern bescheinigt der Kommune<br />
in diesem Zusammenhang, dass der vorzeitige<br />
Maßnahmebeginn nicht zuschussschädlich<br />
ist. Ebenso wird bei dem Umbau<br />
der Duschen und Umkleiden in der<br />
Turnhalle verfahren, da sich diese doch<br />
im Gebäudetrakt der Grundschule<br />
befinden.<br />
Bereits zum nächsten Schuljahr<br />
soll dieser Lichthof mit<br />
den dahinter liegenden<br />
großzügigen Räumlichkeiten<br />
für die Ganztagsbetreuung<br />
von Schülern zur Verfügung<br />
stehen.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 6<br />
Abwassergebühren müssen für <strong>2009</strong> und 2010<br />
neu kalkuliert werden<br />
In den letzten Tagen haben die Grundstücksbesitzer<br />
die Abrechnung der Abwassergebühren<br />
für 2008 erhalten.<br />
Gleichzeitig wurden die Abschläge für<br />
<strong>2009</strong> bekanntgegeben. Das vorläufige<br />
Rechnungsergebnis 2008 weist dabei ein<br />
Defizit von 180.000 EUR aus.<br />
Die Verwaltung informierte den GR nun<br />
darüber, dass der letzte Kalkulationszeitraum<br />
für die Abwassergebühren des<br />
Marktes zum 31.12.2008 geendet hat.<br />
Die Abwassergebühren sind daher nach<br />
den einschlägigen Vorschriften des Kommunalen<br />
Abgabengesetzes neu zu kalkulieren.<br />
Die Kalkulation wird in der April<br />
sitzung vorgestellt. Nach den bisher vorliegenden<br />
vorläufigen Rechnungsergebnissen<br />
zeichnet sich ab, dass im Bereich<br />
Abwasserbeseitigung eine Kostenunterdeckung<br />
entstehen wird. Inwiefern sich<br />
dies gebührenerhöhend im Bereich<br />
Schmutzwassergebühr (derzeit: 1,15<br />
EUR / cbm) und Niederschlagswassergebühr<br />
(derzeit: 0,25 EUR / qm) auswirken<br />
wird, kann erst bei einer genauen Kalkulation<br />
gesagt werden. In jedem Fall ist<br />
mit einer Gebührenerhöhung zu rechnen,<br />
zumal keine Rücklagen mehr zum Ausgleich<br />
eines Gebührendefizits auf dem<br />
Konto der Abwasserbeseitigung zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Ebenfalls soll in der Aprilsitzung eine<br />
neue Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung<br />
des Marktes <strong>Ruhstorf</strong><br />
a.d.<strong>Rott</strong> erlassen werden. Das Innenministerium<br />
hat im letzten Jahr ein neues Satzungsmuster<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Gemeindetag erarbeitet und veröffentlicht.<br />
Nachdem die derzeit gültige Beitrags-<br />
und Gebührensatzung des Marktes<br />
bereits mehrfach geändert wurde und<br />
verschiedene Regelungen evtl. durch ergangene<br />
Gerichtsentscheide nicht mehr<br />
auf dem neuesten Stand sind, soll ein<br />
neuer Erlass der Satzung in Anlehnung<br />
an dieses Satzungsmuster des Innenministeriums<br />
vorgenommen werden.<br />
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Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 7<br />
Die <strong>Ruhstorf</strong>er Wehrhäusl<br />
Wehrhäusl ist den nicht mehr ganz so<br />
jungen <strong>Ruhstorf</strong>ern sicher ein Begriff,<br />
gab es doch vor einigen Jahrzehnten in<br />
der damaligen Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> vier<br />
solcher Wehrhäusl.<br />
Die Silbe „wehr“ (auch wöhr, wöhrd<br />
oder wöhrt) in Ortsnamen bedeutet nach<br />
J. A. Schmeller im Bayerischen Wörterbuch<br />
„erhöhter Grund im Wasser eines<br />
Flusses oder Sees, der über dieses hervorragt.“<br />
Wenn auch unsere Wehr- oder<br />
Wöhrthäusl nicht in einem Fluss liegen,<br />
so sind sie doch alle unweit der <strong>Rott</strong> so<br />
angelegt, dass sie von einem normalen<br />
Hochwasser nicht erreicht werden konnten.<br />
Besitzer war jeweils ein Bauer. Das<br />
Gelände um das Häusl herum diente in<br />
der warmen Jahreszeit als Weideland für<br />
das Jungvieh des Bauern und die Bewohner<br />
mussten sich um dieses Weidevieh<br />
kümmern.<br />
Im Auhäusl in Frimhöring versorgte in<br />
den letzten Jahren seines Bestehens Frau<br />
Maria Stieglbauer das Jungvieh. Sie durfte<br />
dafür mit ihrer Familie im Auhäusl<br />
wohnen, sich eine Kuh, ein Schwein und<br />
einige Hühner halten, das dürre Holz aus<br />
dem nahen Erlenwald zum Einheizen<br />
sammeln und das Herbstlaub als Streu im<br />
Stall nutzen. Außerdem konnte sie sich<br />
einen kleinen Gemüsegarten anlegen. Ihr<br />
Mann Alois war beim Lachhamerbauern<br />
in <strong>Ruhstorf</strong>, dem das Auhäusl gehörte,<br />
als Baumann beschäftigt. Diese Informationen<br />
habe ich den äußerst interessanten<br />
Lebenserinnerungen „Der Wehrhäuslbub“<br />
des Hermann Stieglbauer entnommen,<br />
der im Auhäusl aufgewachsen ist,<br />
lange in <strong>Ruhstorf</strong> gelebt hat und heute,<br />
83jährig, in München wohnt. Auch Frau<br />
Anna Wachler aus der Frimhöringer<br />
Straße und Frau Therese Schröder,<br />
wohnhaft im Aufeld, Töchter des Ehepaares<br />
Stieglbauer, können vom Leben<br />
im Wehrhäusl berichten, weil sie dort<br />
aufgewachsen sind.<br />
Das eben beschriebene Wehrhäusl, ehemals<br />
Frimhöring Nr. 106, lag etwas östlich<br />
der Mühlbachbrücke. Es ist erstmals<br />
1810 erwähnt, damals schon unter dem<br />
Besitzer Josef Lachhamer und blieb bis<br />
zuletzt beim Lachhamerhof. Es existiert<br />
heute nicht mehr.<br />
Unweit davon, rottaufwärts, gegenüber<br />
Kochseder-Werner, lag das Wöhrthäusl<br />
Frimhöring Nr. 107, bekannt als Schömernwöhrt.<br />
Hier wird 1844 als Besitzer<br />
Johann Leb vom Bergmaiergut in <strong>Ruhstorf</strong><br />
erwähnt. 1917 kaufte Ferdinand<br />
Pilzweger, Schömer aus <strong>Rott</strong>ersham das<br />
Anwesen. Auch dieses Wehrhäusl besteht<br />
heute nicht mehr.<br />
Für den Bau der Autobahn A 3 wurde bei<br />
Wehrhäuser eine große Menge Kies abgebaut.<br />
So entstand der heutige Baggersee.<br />
Dabei verschwand auch ein weiteres<br />
Wehrhäusl, Wehrhäuser Nr. 98 1/2, ursprünglich<br />
Huberswöhrt genannt, weil es<br />
dem Huberbauern, Sanl<strong>ad</strong>erer in <strong>Rott</strong>ersham<br />
gehörte. Im Jahre 1909 wurde es<br />
von den Moreaus in Kleeberg erworben.<br />
Mir ist es deshalb auch unter dem Namen<br />
Schlosswöhrt bekannt. Zum Zeitpunkt<br />
des Abrisses war es aber im Besitz von<br />
Josef und Anna Absmeier.<br />
Das einzige Wehrhäusl, das heute noch<br />
besteht und auch noch bewohnt, allerdings<br />
nicht mehr im ursprünglichen Sinn<br />
genutzt wird, ist das Reschnwöhrhaus,<br />
heute Wehrhäuser 3, früher Haus Nr. 99<br />
1/2, das zum Anwesen Himmelsdorfer,<br />
Resch in <strong>Rott</strong>ersham gehört. Aufzeichnungen<br />
über die früheren Besitzverhältnisse<br />
habe ich nicht gefunden.<br />
Der Ortsteilname Wehrhäuser mit den<br />
Anwesen Simmelbauer und Berger, heute<br />
Moarbauer, hat seinen Ursprung sicher<br />
auch in der Lage, nahe am Fluss, aber<br />
hochwassersicher.Und im Ortsteil<br />
Schindlwöhr existierte bestimmt auch<br />
einmal ein Wehrhäusl, das zum Schindlhof<br />
in Eholfing gehörte.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 8<br />
Hallenb<strong>ad</strong>-Saison am 19. April abgeschlossen<br />
Seit Oktober 2008 neue Tarife<br />
Die Marktverwaltung ist auch in dieser<br />
Saison zufrieden mit den Besucherzahlen<br />
im Hallenb<strong>ad</strong>. Wie immer<br />
wurde das Angebot gut angenommen<br />
- auch wegen des abwechslungsreichen<br />
Programms der Interessengemeinschaft<br />
des <strong>Ruhstorf</strong>er Hallenb<strong>ad</strong>es.<br />
Am 19. April schließt das Hallenb<strong>ad</strong>.<br />
Die Eröffnung des Freib<strong>ad</strong>es ist witterungsbedingt<br />
und wird kurzfristig<br />
in der Tagespresse bekannt gegeben.<br />
* Schüler/Studenten, Schwerbehinderte ab 50%, Rentner<br />
Hinweis: Die Tarife von Frei- und Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna sind in einer einheitlichen Gebührensatzung zusammen gefasst.<br />
Nachfolgend vormals gültige<br />
Tarife wurden ersatzlos gestrichen. Freib<strong>ad</strong>:<br />
Monatskarte für Personen über 16 Jahren: 15,00 EUR<br />
Monatskarte für Personen unter 16 Jahren: 8,00 EUR<br />
Familienmonatskarte: 25,00 EUR<br />
Die Marktverwaltung freut sich auf alle Gäste in der Freib<strong>ad</strong>saison <strong>2009</strong> und weist darauf hin, dass bereits im Oktober 2008<br />
neue Tarife festgelegt wurden.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 9<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Kindergarten Bonaventura feiert<br />
mit der Kindergartenleiterin<br />
Maria Malcher<br />
Zum 25-jährigen Dienstjubiläum dankte<br />
Bürgermeister Erich Hallhuber der Kindergartenleiterin<br />
Maria Malcher in einer kleinen<br />
Feierstunde für ihre engagierte Leitung<br />
des Kindergartens Bonaventura. Als Anerkennung<br />
für die sehr gute erzieherische<br />
Tätigkeit in den vergangenen 25 Jahren erhielt<br />
Maria Malcher eine Urkunde aus den<br />
Händen des Bürgermeisters.<br />
Wir gratulieren<br />
unseren Jubilaren<br />
90. Geburtstag<br />
Rahnfeld Margarete<br />
Baumgartner Anton<br />
Dobler Emma<br />
Schuster Frieda<br />
85. Geburtstag<br />
Pfaffinger Franz<br />
Jungbauer Hildegard<br />
Noll Elisabeth<br />
Böhm Oswald<br />
Weiß Karl<br />
Kapsreiter Anna<br />
Alfons Reisig - Aufsicht der Schülerbeförderung<br />
geht in den wohlverdienten Ruhestand<br />
Seit 1983 begleitete und beaufsichtigte<br />
Alfons Reisig die Schülerinnen<br />
und Schüler der Volksschule<br />
<strong>Ruhstorf</strong> auf dem Weg zu ihren<br />
Bussen.<br />
Zum Anfang des Schuljahres<br />
2008/<strong>2009</strong> ging er nun in den<br />
wohlverdienten Ruhestand. Bürgermeister<br />
Erich Hallhuber überreichte<br />
aus Dank und Anerkennung<br />
ein kleines Geschenk des Schulverbandes<br />
<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> an Alfons<br />
Reisig.<br />
Bürgersprechstunden der Polizeiinspektion<br />
Griesbach i. <strong>Rott</strong>al<br />
Die Bürgersprechstunden der Polizeiinspektion Griesbach i. <strong>Rott</strong>al finden zu nachfolgenden<br />
Terminen im Rathaus, <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> statt:<br />
Donnerstag, 09. April <strong>2009</strong><br />
Donnerstag, 09. Juli <strong>2009</strong><br />
Donnerstag, 13. August <strong>2009</strong><br />
Donnerstag, 10. September <strong>2009</strong><br />
Donnerstag, 08. Oktober <strong>2009</strong><br />
Die Aktivsenioren bieten tatkräftige Unterstützung für bestehende Unternehmen<br />
und Existenzgründer, ehrenamtlich und honorarfrei.<br />
Sprechtage im Landratsamt Passau für die Wirtschaftsregion Passau finden<br />
jeden<br />
1. Donnerstag im Monat satt.<br />
Anmeldung im Landratsamt Passau<br />
Dipl.-Kffr. Heide Taubeneder<br />
Tel. 0851-397-246<br />
Anmeldung in der St<strong>ad</strong>t Passau<br />
Dipl.-Betriebswirt Günther Hepner<br />
Tel. 0851-396-465<br />
Termine:<br />
02. April <strong>2009</strong><br />
07. Mai <strong>2009</strong><br />
04. Juni <strong>2009</strong><br />
02. Juli <strong>2009</strong><br />
06. August <strong>2009</strong><br />
03. September <strong>2009</strong><br />
01. Oktober <strong>2009</strong><br />
05. November <strong>2009</strong><br />
03. Dezember <strong>2009</strong><br />
80. Geburtstag<br />
Stampfer Stefan<br />
Moser Georg<br />
Steer Georg<br />
Asenbauer Joseph<br />
Laidig Rudolf<br />
Simmelbauer Elisabeth<br />
Fellner Elfriede<br />
Lichtner Emma<br />
Gruber Konr<strong>ad</strong><br />
Koch Juliana<br />
Stolz Franziska<br />
Kessler Mathilde<br />
Oswald Franziska<br />
Auer Alois<br />
Huber Josef<br />
Stöckl Emma<br />
Dr. Raimund Lindenberger<br />
Maier Josef<br />
Gaisbauer Amalia<br />
Waschke Siegfried<br />
Schipper Georg<br />
Wagner Anna<br />
Schönhofer Josef<br />
Fehn Egid<br />
Seniorenwegweiser<br />
des Landkreises<br />
Passau<br />
Ratgeber für die ältere<br />
Generation<br />
Im Frühjahr 2001 konnte der Landkreis<br />
Passau in Zusammenarbeit mit<br />
einer Verlagsgesellschaft eine Informationsbroschüre<br />
für die Seniorinnen<br />
und Senioren des Landkreises erstellt.<br />
Da eine Broschüre von ihrer Aktualität<br />
lebt, handelt es sich hierbei bereits um<br />
die 4. überarbeitete Neuauflage, von<br />
der ab sofort Exemplare im Rathaus<br />
von Interessenten abgeholt werden<br />
können.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 10<br />
Hochzeitsfeiern,<br />
Geburtstage oder Jubiläen<br />
in der Niederbayernhalle - warum nicht?<br />
Bereits mit 150 Gästen kann man in der abgeteilten Niederbayernhalle eine festliche<br />
Atmosphäre schaffen. Die Halle verfügt inzwischen über umfangreiches Lichtequipment<br />
und Dekomöglichkeiten. Zudem lässt sich der Saal individuell gestalten.<br />
Bistro-Ecke mit Stehtischen oder sogar eine Kinderecke - alles kein Problem. Die Gastronomie<br />
übernimmt das für seine hervorragende Küche bekannte Hotel Mathäser.<br />
Für Fragen oder Aukunft wenden sie sich bitte direkt an den Geschäftsleiter Andreas<br />
Jakob, Tel. 08531 / 93 12-11.<br />
Die erforderlichen Einrichtungsgegenstände bis hin zur Musikbühne und technische<br />
Ausstattungen sind vorhanden. Mit relativ einfachen Mitteln, z.B. Grünpflanzen und<br />
Blumenschmuck dekorieren Sie Ihren Hochzeitssaal nach Maß. Platz ist genug vorhanden.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 11<br />
Tüchtige <strong>Ruhstorf</strong>er!<br />
Anfang März erhielten wir von Herrn Adolf Jungbauer, wohnhaft in<br />
Vancouver / Kan<strong>ad</strong>a das Bild eines alten Hatz Motors. Entdeckt hat<br />
er den Motor auf einer Reise durch Namibia in einem Ort namens<br />
Helmeringshausen. Auf Nachfrage bei der Firma Hatz erhielten wir<br />
die Auskunft, dass dieser Motor im Jahre 1929 hergestellt und nach<br />
Luzern in der Schweiz verkauft wurde. Der Weg des Motors nach<br />
Namibia lässt sich leider nicht mehr verfolgen. Ob der Motor dort<br />
nach wie vor im Einsatz ist, konnte ebenfalls nicht in Erfahrung gebracht<br />
werden.<br />
Nachruf<br />
Der Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong> war tief betroffen vom Tod von<br />
Herrn Gerhard Wasenbelz<br />
Herr Wasenbelz war von Mai 1990 bis April 2008 Mitglied des <strong>Ruhstorf</strong>er Gemeinderates.<br />
Wir werden Herrn Wasenbelz stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />
Erich Hallhuber, 1. Bürgermeister<br />
Marktgemeinderat<br />
Die Marktverwaltung trauert um<br />
Emma Bayer<br />
Frau Bayer verstarb am 10. September 2008.<br />
Sie war vom 01.September 1971 bis 31. Dezember 1993 in der Gemeindeverwaltung<br />
als Reinigungskraft tätig.<br />
Wir werden Frau Bayer stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Erich Hallhuber, 1. Bürgermeister<br />
Marktgemeinderat
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 12<br />
Caritas-Beratung „rund um die Pflege“<strong>Ruhstorf</strong><br />
Immer mehr Mitbürger werden immer älter:<br />
Diesem „demographischen Faktor“ trägt der<br />
Caritas-Verband im Landkreis Passau mit<br />
einer neuen Beratungs-Stelle gebührend<br />
Rechnung. In den Räumen der <strong>Ruhstorf</strong>er<br />
„Frühförderungsstelle“ (Hauptstraße 24)<br />
gibt künftig jeden Mittwoch von 9 bis 11<br />
Uhr vormittags Franziska Bründl (2.v.l./Leiterin<br />
der Fachstelle für pflegende Berufe im<br />
Bereich Passau-Süd) abwechselnd mit Altenpflegerin<br />
Anna-Maria Küblböck (3.v.l.)<br />
sowie Krankenschwester Christl Moos (l.)<br />
individuellen Fragestellern „Antworten rund<br />
um die Pflege“. Neben Informationen über<br />
den häuslichen Pflegebereich bietet die neue<br />
Beratungs-Stelle auch soziale Hilfestellungen<br />
an, organisiert das „Essen auf Rädern“<br />
oder entlastet im Bedarfsfall etwa auch pflegende<br />
Angehörige. Eröffnet wurde die Caritas-Einrichtung<br />
bereits am Mittwoch, 4. Februar<br />
-kostenloser sowie unverbindlicher<br />
Beratungs-Service für jedermann inklusive,<br />
wie Pfarrer Andreas Artinger bei einem Besichtigungstermin<br />
ausdrücklich anmerkte. -<br />
nö/Foto: Nöbauer<br />
Fahrr<strong>ad</strong> Loher ist weiterhin für Sie da!<br />
Ab sofort ist Christian Loher -ehemaliges Fahr<strong>ad</strong>geschäft in den Verkaufsräumen<br />
von Fam . R<strong>ad</strong>wan- wieder für Sie und Ihr Fahrr<strong>ad</strong> da. Rechtzeitig zum<br />
Start der Fahrr<strong>ad</strong>-Saison werden im Lindenfeld 40 in H<strong>ad</strong>er die Reparatur Ihres<br />
Fahrr<strong>ad</strong>es sowie Ersatzteilbeschaffung und Einbau, Sicherheits-Check und<br />
Kundendienst angeboten. Als besonderen Service bietet Christian Loher die<br />
fachmännische Beratung und die Bestellung für Neu-Fahrrädern an.<br />
Informationen:<br />
Christian Loher, Lindenfeld 40, 94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />
Tel. 08534-969827<br />
Christian Loher freut sich auf viele Alt- und Neukunden und sichert ihnen<br />
fachmännische Serviceleistungen und Beratung zu.<br />
Förderung der Jugendarbeit - Grundförderung für Jugendgruppen<br />
In jedem Kalenderjahr besteht bis zum 01.06. die Möglichkeit für alle örtlichen Jugendgruppen auf Gemeindeebene einen Antrag<br />
auf Grundförderung der Jugendarbeit zu stellen.<br />
Durch diese Förderung sollen die Jugendgruppen in die Lage versetzt werden, ihre allgemeinen Aufgaben wahrzunehmen, also<br />
z.B. konzeptionelle und jugendpolitische Fragestellungen, planerische Aufgaben zur Weiterentwicklung sowie die Erledigung der<br />
anfallenden Verwaltungsarbeiten.<br />
Alle im Kreisjugendring zusammengeschlossenen Jugendgruppen sind antragsberechtigt. Entsprechende Antragsformulare gibt es<br />
auf der Homepage des Kreisjugendring unter www.kjr-passau.de.<br />
Die Höhe der Förderung für Jugendgruppen auf Gemeindeebene beträgt 30,— EUR als Pauschale und pro nachgewiesenes aktives<br />
Mitglied der Jugendgruppe 2,— EUR pro Jahr, höchstens jedoch 160,— EUR pro antragstellende Gruppe.<br />
Die Anträge müssen über die zuständige und bestätigende Kreisebene des Jugendverbandes eingereicht werden und spätestens bis<br />
zum 01.06. vorliegen. Neben dem Antrag ist die Anlage für örtliche Jugendgruppen mit den Gruppendaten auszufüllen sowie ein<br />
Aktivitätennachweis beizulegen.<br />
Weitere Informationen und die entsprechenden Förderrichtlinien sowie Antragsformulare gibt es beim Kreisjugendring Passau,<br />
Bahnhofstr. 36, 94032 Passau,<br />
Tel. 0851/95675-0,<br />
Fax 0851/95675-33,<br />
E-Mail info@kjr-passau.de.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 13<br />
Brunner & Stockmayer Bau<br />
Seit dem 12. Januar <strong>2009</strong> sind die beiden Geschäftsführer Franz Brunner und Heinz<br />
Stockmayer mit ihrem Bauteam in der Berger Straße 30 in Schmidham unter nachfolgender<br />
Telefon-<strong>Nummer</strong> erreichbar: 08534-9695200.<br />
Die neue Baufirma<br />
in Schmidham<br />
Seit dem Jahr 2002 war der Firmensitz in<br />
Fürstenzell in der Holzbacher Str. 8.<br />
Durch den bevorstehenden Neubau eines<br />
Supermarktes auf diesem Gelände wurde<br />
eine Verlegung des Firmensitzes notwendig.<br />
Nach langer Suche wurde die<br />
Baufirma Brunner und Stockmayer in<br />
Schmidham fündig.<br />
Folgende Leistungen werden ausgeführt:<br />
- Wohn- und Gewerbebau<br />
von kleinen Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten<br />
bis zum Neubau<br />
- Schlüsselfertiger Wohnbau<br />
von der Bauplanung bis zur Schlüsselübergabe<br />
erhalten Sie alles aus einer<br />
Hand<br />
- Tief- und Tankstellenbau<br />
Der Betrieb ist TÜV-zertifiziert nach<br />
WHG § 191
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 14
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 15<br />
Tag der Blasmusik<br />
in <strong>Ruhstorf</strong><br />
am 26. April <strong>2009</strong><br />
Die Feuerwehr-Musikkapelle <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> feiert<br />
heuer ihr 30jähriges Vereinsjubiläum. Das Fest<br />
wird mit dem tr<strong>ad</strong>itionellem “Tag der Blasmusik”<br />
des Landkreises Passau gekoppelt, der am Sonntag,<br />
den 26. April <strong>2009</strong> im Anschluss an das Weinfest<br />
stattfindet. Beginn ist um 9.15 Uhr mit einem Kirchenzug,<br />
an dem zahlreiche Musikkapellen des<br />
Landkreises und Ortsvereine teilnehmen. Um 10.00<br />
Uhr findet ein Gottesdienst in der Pfarrkirche, mit<br />
musikalischer Umrahmung der Blaskapelle Mittich,<br />
statt. Anschließend ist ein Festzug von der Pfarrkirche<br />
zum Berghamer Hof, in dem der Gemeinschaftschor<br />
stattfindet und Grußworte gesprochen<br />
werden. Danach ziehen die ganzen Kapellen und<br />
Vereine zurück in die Niederbayernhalle. Dort werden dann die<br />
teilnehmenden Kapellen für die musikalische Umrahmung des<br />
Festes sorgen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Über<br />
eine zahlreiche Teilnahme der gesamten Bevölkerung würden<br />
wir uns sehr freuen.<br />
Die alkoholfreie Cocktail-Bar<br />
des Kreisjugendrings wieder im Einsatz!<br />
„Shake it“, die alkoholfreie Cocktail-Bar<br />
des Kreisjugendrings Passau (KJR), ist<br />
ab sofort wieder im Einsatz und kann<br />
beim KJR gebucht werden. Die mobile<br />
Bar ist das besondere Highlight für Jung<br />
und Alt bei jeder Veranstaltung. Egal ob<br />
bei Schulfesten, Open Air`s, Zeltdiscos,<br />
Weihnachts- oder Geburtstagsfeiern - die<br />
„Shake it“-Bar ist mit ihrem geschulten<br />
Personal und den leckeren alkoholfreien<br />
Drinks eine schöne Bereicherung zum<br />
herkömmlichen Barbetrieb und eine<br />
köstliche Alternative zu Wasser, Limo<br />
und Co.<br />
Verleihen auch Sie ihrer Veranstaltung<br />
das besondere Etwas und setzen Sie<br />
Maßstäbe in Sachen Jugendschutz!<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter 0851/95675-0<br />
und<br />
info@kjr-passau.de<br />
Cocktails -<br />
alkoholfrei und lecker!<br />
Alkoholfreie Getränke sind lecker! Dies<br />
stellt auch der Kreisjugendring Passau<br />
(KJR) immer wieder mit seiner mobilen,<br />
alkoholfreien Cocktailbar „Shake it“ unter<br />
beweis. Die „Shake it“ Bar ist ein Garant<br />
für tolle Stimmung ganz ohne Promille<br />
und das zu vielen Gelegenheiten<br />
wie Schulfesten, Grillfesten, Betriebsfesten,<br />
St<strong>ad</strong>t- und Gemeindefesten, Konzerten,<br />
Verbands- und Vereinsfesten<br />
uvm.<br />
Wer es schon immer einmal den Profis<br />
gleichtun wollte, für den ist der Cocktailmixkurs<br />
des KJR genau das Richtige.<br />
Hier erlernt man unter professioneller<br />
Anleitung das nötige Handwerk, um<br />
ganz einfach leckere, alkoholfreie Cocktails<br />
zu zaubern, die Familie, Freunde<br />
und Bekannte<br />
begeistern werden.<br />
Darüber hinaus<br />
ist der Kurs Berechtigung, um als Barkeeper/-In<br />
für die mobile Cocktail-Bar<br />
„Shake it“ des KJR, bei den verschiedensten<br />
Veranstaltungen zu „shaken“. Also<br />
nichts wie hin!<br />
Der Cocktailmixkurs findet am Samstag,<br />
28.03.<strong>2009</strong>, um 13.30 Uhr im KJR -<br />
Büro in Passau statt und ist für Teilnehmer/-innen<br />
ab 15 Jahre. Wegen der begrenzten<br />
Teilnehmerzahl bitte noch<br />
schnell anmelden. Die Teilnehmergebühr<br />
beträgt nur 10 Euro inklusive aller<br />
benötigten Materialien.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
unter:<br />
KJR Passau, Bahnhofstraße 36,<br />
94032 Passau,<br />
Tel.: 0851/95675-13,<br />
E-Mail: info@kjr-passau.de,<br />
www.kjr-passau.de<br />
Ferienprogramm<br />
für Kinder<br />
Wir möchten auch in diesem Jahr wieder<br />
ein ansprechendes Kinderferienprogramm<br />
zusammenstellen und bitten<br />
alle, die sich an der Programmgestaltung<br />
beteiligen wollen, sich in der<br />
Marktverwaltung bis spätestens<br />
30. April <strong>2009</strong><br />
bei Frau Eva Urban zu melden<br />
Tel. 08531-9312-16<br />
Kindernotrufnummer<br />
Ab 12.12.2008<br />
können Kinder<br />
und Jugendliche<br />
qualifizierten<br />
Rat unter<br />
der leicht zu<br />
merkenden <strong>Nummer</strong> 116 111<br />
einholen.<br />
Der Anruf ist kostenfrei.<br />
Die bisherige bundeseinheitliche<br />
<strong>Nummer</strong> des Kinder- und Jugendtelefons<br />
0800 / 111 0 333<br />
bleibt auch weiterhin aktiv. Aufgrund<br />
der erhöhten Nachfrage<br />
werden die Beratungszeiten erweitert:<br />
Montags bis samstags<br />
stehen den Ratsuchenden von 14<br />
bis 20 Uhr rund 3 000 ausgebildete,<br />
ehrenamtliche Berater zur<br />
Seite.<br />
Die 116 111 ist eine der ersten -<br />
europaweit einheitlichen - Rufnummern<br />
im Rahmen der “Harmonisierten<br />
Dienste von sozialem<br />
Wert”, die von der Bundesnetzagentur<br />
zugeteilt wurden.<br />
“Wir freuen uns sehr über die<br />
einheitliche Rufnummer.<br />
Sie steht als wichtiges Signal für<br />
die Anerkennung und Würdigung<br />
des Kinderschutzes und<br />
von Kinderrechten in Europa”,<br />
sagt Klaus Hoppe, Vorsitzender<br />
des Vereins. Die Deutsche Telekom<br />
war als Partner für die technische<br />
Umsetzung der Sonderrufnummer<br />
verantwortlich und<br />
übernimmt weiterhin die Gesprächsgebühren.
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 16
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 17<br />
Für unsere<br />
kleinen<br />
Leser
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 18<br />
DAS! spricht sich<br />
schneller<br />
,als Sie<br />
vielleicht denken...<br />
Unter www.wittich.de haben Sie<br />
jetzt die Möglichkeit, Jagd auf<br />
unsere neu gestalteten Internetseiten<br />
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Informationen stehen für Sie bereit.<br />
Wir machen mehr alsnur<br />
„Blättchen“!<br />
Und jetzt genug geschnattert.<br />
Go online!<br />
Go wittich.de
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 19
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 20
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 21
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 22<br />
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oder schreiben Sie uns: gaestehaus_huber@aon.at
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 23
Nr. 1/09 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 24<br />
Möchten Sie im Mitteilungsblatt<br />
RUHSTORF<br />
inserieren?<br />
Tel. 09191/7232-0 | Fax 09191/7232-30