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Gemeindeblatt 2010 Nummer 3 - Ruhstorf ad Rott

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Jahrgang <strong>2010</strong> Freitag, den 24. September <strong>2010</strong> <strong>Nummer</strong> 3<br />

Kulturpreis <strong>2010</strong> für PeterWagensonner<br />

Auf dem Gutshof von Schloss Kleeberg bei <strong>Ruhstorf</strong> arbeitet der <strong>Ruhstorf</strong>er Künstler Peter Wagensonner,<br />

dem der diesjährige Kulturpreis des Landkreises zuerkannt wurde. Sein Werkstoff ist Holz, insbesondere<br />

Baumstämme mit krebsartigen Geschwüren aus denen er Skulpturen macht. Das Markenzeichen<br />

Wagensonners sind die aus Wurzelholz und verwuchertem Holz gedrechselten Kugeln, aber auch<br />

dünnwandige Skulpturen aus Baumstämmen. Veränderung, Vergänglichkeit sowie Verfall sind Wagensonners<br />

zentrales Thema. Ausstellungen und Publikationen von Peter Wagensonner beeindrucken nicht<br />

nur Kunstkenner in der Region sondern auch international. Die Ehrung aller Kulturpreisträger des<br />

Landkreises <strong>2010</strong> findet im Herbst in Vilshofen statt.


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 2<br />

Inhalt<br />

Informations- und<br />

Kulturpreisträger Peter<br />

Wagensonner Seite 1<br />

Nachruf Franz<br />

Donnerbauer Seite 2<br />

Termine<br />

Bürgerversammlungen Seite 2<br />

LaufendeBauprojekte<br />

in <strong>Ruhstorf</strong> Seite 3<br />

Beitragserhebung der<br />

Abwasserbeseitigungsanlage<br />

Eholfing Seite 4<br />

Zuwendungenvon<br />

privatenHauskläranlagen Seite 5<br />

Hallenb<strong>ad</strong> Seite 6<br />

Sparkasse spendet<br />

für Spielplatz Seite 7<br />

Anerkennung für<br />

Josef Mathias Fuchs Seite 7<br />

Manfred Weber<br />

jetzt EnergieManager Seite 7<br />

Aus dem Archiv Seite 8<br />

Wir gratulieren Seite 9<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Ilona Sabev-Nebl Seite 9<br />

Jahrbuch Seite 9<br />

Aqua 5 Seite 10<br />

Hubertusschützen H<strong>ad</strong>er Seite 10<br />

FußballF-Jugend Seite 10<br />

Zweckverband<br />

Wasserversorgung<br />

Unteres Inntal BRK Seite 11<br />

Bauen und Wohnen Seite 11<br />

Veranstaltungskalender Seite 12<br />

Schleiferlmarkt Seite 13<br />

Staatl. Fischerprüfung Seite 13<br />

Nachruf<br />

Wirsind tief betroffen vomplötzlichen Tod<br />

unseres Kollegen<br />

Franz Donnerbauer<br />

ehemaliger Verwaltungsangestellterder<br />

Bauabteilung des Marktes <strong>Ruhstorf</strong>a.d.<strong>Rott</strong><br />

Franz Donnerbauer warüber 35 Jahre im<br />

Dienst des Marktes <strong>Ruhstorf</strong>a.d.<strong>Rott</strong>.<br />

Er begann 1974 seine Tätigkeit ursprünglich in der Finanz- und Steuerverwaltung,<br />

wurde jedoch sehr schnell zum Sachbearbeiter für das Bauordnungs-<br />

und Erschließungsrecht fortgebildet und betreutedieses<br />

schwierige Rechtsgebiet bis zu seiner Verabschiedung im Jahr 2007. Im<br />

Jahr 2007 begann für Franz Donnerbauer die Altersteilzeit. Er schied am<br />

30.11.2009 offiziell aus dem Dienst des Marktes aus. Franz Donnerbauer<br />

warviele Jahre Personalratsvorsitzender -nicht zuletzt deshalb, weil<br />

er sich im Kollegenkreissehr engagierte. Aufgrund seiner geselligen Art<br />

beteiligte er sich an der Organisation vonBetriebsausflügen, Feierlichkeiten<br />

und Unternehmungen auch außerhalb der normalenDienstzeit.<br />

“Franz” warund ist auch heute noch nach seinem plötzlichen Todein<br />

Teil unserer Gemeindeverwaltung.<br />

Wirwerden Franz Donnerbauer stets ein ehrendesAndenken bewahren.<br />

Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

ErichHallhuber,1.Bürgermeister<br />

Marktgemeinderat<br />

Die Kolleginnenund Kollegen<br />

Bürgerversammlungen<strong>2010</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Telefon(08531)9312-0<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Bgm. Erich Hallhuber<br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Gestaltung, Repro, Satz und Druck<br />

VERLAG +DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Str. 1,<br />

91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

Alle Bürgerinnenund Bürger des<br />

Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

sind eingel<strong>ad</strong>en zu den<br />

Bürgerversammlungen <strong>2010</strong><br />

Grund: Donnerstag, 28. Oktober<br />

<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />

Gasthaus Taubeneder,Grund<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>,<br />

Freitag, 29. Oktober<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>Ruhstorf</strong><br />

Tagesordnung:<br />

Bericht des 1. Bürgermeisters<br />

Wünsche und Anträge<br />

gez. Hallhuber; 1. Bürgermeister


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 3<br />

Laufende Bauprojekte<br />

Krippenerweiterung<br />

Richtfestbeim Neubau von 30 Kinderkrippenplätzen<br />

Am Freitag, den 9. Juli <strong>2010</strong> fand das Richtfest für den Neubau<br />

von Krippenplätzen statt.<br />

13.07.<strong>2010</strong><br />

Planmäßig und ohne Schwierigkeiten gehen die Bauarbeiten im<br />

Rahmen des Projektes “Errichtung von 30 Krippenplätzen” am<br />

Haus der Kinder voran. Tr<strong>ad</strong>itionell sprach Zimmerermeister<br />

Franz Deml den Richtspruch und bedankte sich bei den Handwerkern,<br />

Planern und Auftraggebern. Bürgermeister Erich<br />

Hallhuber ist sicher, dass die Bauarbeiten bei den bisher gezeigten<br />

Leistungen termingerecht fertig gestellt werden.<br />

Schulhaussanierung<br />

Ortsdurchfahrt Eholfing<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres im September wird der<br />

Nordtrakt (Bauabschnitt I) bezugsfertig. Kleine zeitliche Verzögerungen<br />

kann es noch bei der Möblierung des Werkraumes<br />

sowie der Ausstattung des Physik- und Chemieraumes geben,<br />

aber die Klassenzimmer können in jedem Fall ab dem neuen<br />

Schuljahr genutzt werden. Nach dem Bauzeitenplan erfolgt<br />

dann die Sanierung des Südtraktes in einem zweiten Bauabschnitt.<br />

Hierzu werden nach öffentlicher Ausschreibung und<br />

Submission insgesamt 18 Gewerke, deren Gesamtumfang 2<br />

Mio. Euro beträgt vergeben. Bereits imJuli ging die Photovoltaikdachflächenanlage,<br />

die am Nordtrakt installiert wurde, ans<br />

Netz. Die Anlage erforderte eine Investition von 133.000,—<br />

Euro (Leistung: 53 kWp) finanziert sich über die Einspeisevergütung<br />

und ein Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

für regenerative Energien.<br />

Sanierung <strong>Rott</strong>auer Straße<br />

Ab der ersten Septemberwoche beginnen die überfälligen Sanierungsarbeiten<br />

der <strong>Rott</strong>auer Straße. Die <strong>Rott</strong>auer Straße wird<br />

mit einem Kostenaufwand von ca. 250.000,— Euro neu ausgebaut<br />

und mit einem Geh- und R<strong>ad</strong>weg zwischen der Brücke<br />

Blumenau und der Unterführung der B 388 versehen. Die<br />

Sperrung der Straße endet voraussichtlich Ende Oktober<strong>2010</strong>.<br />

In diesen Tagen wurde die Ortsdurchfahrt Eholfing nach der in<br />

den letzten Monaten durchgeführten Kanalisation des Ortsteils geteert.<br />

Damit endet auch die Sperrung der Ortsdurchfahrt und die<br />

damit verbundene Umleitung. Die scheinbar lange Wartezeit hat<br />

sich in jedem Fall gelohnt. Ursprünglich war vorgesehen, nur die<br />

Rohrgrabenbreiten der Kanaltrassen neu zu asphaltieren. Nach<br />

wiederholten Verhandlungen mit dem Straßenbauamt konnte nun<br />

erreicht werden, dass die gesamte Teerdecke der Ortsdurchfahrt<br />

erneuert wurde. Eine zusätzliche Bereicherung für die Bewohner<br />

von Eholfing ist der Bau des Gehsteiges entlang der Ortsdurchfahrt<br />

zwischen Feuerwehrhaus und Gasthaus Jodlbauer, der noch<br />

nicht ganz fertiggestellt ist.


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 4<br />

Beitragserhebung für den Bauabschnitt 20<br />

der Abwasserbeseitigungsanlage in Eholfing<br />

In den nächsten Tagen werden für den<br />

im Rahmen des Ausbaus der Kanalisation<br />

neu erschlossenen Ortsbereich Eholfing<br />

die Beitragsbescheide für die angeschlossenen<br />

Grundstückseigentümer versandt.<br />

Der Beitrag ist grundsätzlich einmalig<br />

zu zahlen und wird nicht wie die<br />

laufende Benutzungsgebühr jährlich<br />

nach dem entsprechenden Verbrauch abgerechnet.<br />

Vielmehr sind beim Beitrag<br />

Grundstücksfläche und Geschossfläche<br />

die maßgebenden Berechnungsgrundlagen.<br />

Die Kalkulation von Beiträgen ist den<br />

Kommunen insbesondere nach den Vorschriften<br />

des Abgabengesetzes und der<br />

Gemeindeordnung im Rahmen des Kostendeckungsgrundsatzes<br />

vorgegeben.<br />

Die Schwierigkeit bei der Kalkulation<br />

von Beiträgen von Abwasseranlagen ist,<br />

dass im Gegensatz zur Herstellung von<br />

Straßen keine deutliche räumliche und<br />

zeitliche Abgrenzung möglich ist und<br />

sich die Erschließung über viele Jahre<br />

hinzieht, da ständig neue zu erschließende<br />

Gebiete wie z.B. Baugebiete hinzu<br />

kommen. Ein weiterer Hintergrund ist,<br />

dass bei Baupreissteigerungen die Baukosten<br />

für Zukunftsinvestitionen schwer<br />

voraussehbar und berechenbar sind. Das<br />

entscheidende Kriterium ist aber, dass<br />

alle diese Unwegbarkeiten zusammengefasst<br />

in einer sogenannten umfassenden<br />

Globalkalkulation umgesetzt werden<br />

müssen.<br />

Die Entwässerungseinrichtung des<br />

Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> wird derzeit<br />

im Zuge des Bauabschnitts 20 -Eholfing<br />

ausgebaut. In der Vergangenheit -sprich<br />

seit 1975 -wurden die Bauabschnitte 2<br />

bis einschließlich 19 erstellt. Eine Beitragskalkulation<br />

wurde erstmals 1975<br />

zum Zeitpunkt des erstmaligen Erlasses<br />

einer Beitrags- und Gebührensatzung<br />

durchgeführt. Die damalige Kalkulation<br />

ging von einem Investitionsvolumen von<br />

rd. 5 Mio. Euro aus. Inzwischen sind<br />

weite Bereiche der Abwasserbeseitigungsanlage<br />

inkl. Kläranlagenerweiterung<br />

mit den genannten Bauabschnitten<br />

nahezu fertig gestellt. Das Investitionsvolumen<br />

hierfür beträgt derzeit 30 Mio.<br />

Euro. Für die Kommune bedeutet dies,<br />

dass sie in der Globalberechnung neben<br />

den bereits vorhandenen Kosten auch<br />

solche einzubeziehen hat, die nach den<br />

vorhersehbaren künftigen Entwicklungstendenzen<br />

sogenannte Zukunftsinvestitionen<br />

im Markt <strong>Ruhstorf</strong> noch anfallen<br />

werden. Dies hat zur Folge, dass<br />

schon bei Beginn des regelmäßig abschnittsweise<br />

fortschreitenden Baus der<br />

Abwasserbeseitigungsanlage die Beitragspflichtigen<br />

auf der Grundlage des<br />

zu erwartenden Herstellungsaufwandes<br />

für die gesamte Einrichtung heranzuziehen<br />

sind. Nur auf diese Weise lässt sich<br />

dem Gebot der Gleichbehandlung aller<br />

in Betracht kommender Anschlussnehmer<br />

Rechnung tragen und begründet den<br />

Grundsatz der Solidargemeinschaft. Es<br />

sind alle derzeitigen und künftigen Benutzer,<br />

sogenannte Alt- und Neuanschließer<br />

der öffentlichen Einrichtung gleichermaßen<br />

zu den nicht gedeckten Herstellungskosten<br />

heranzuziehen.<br />

Für die Finanzierung des ungedeckten<br />

Investitionsaufwandes, der nach Abzug<br />

der Zuwendungen des Freistaates Bayern<br />

verbleibt, hat der Markt <strong>Ruhstorf</strong> schon<br />

sehr früh von der Wahlmöglichkeit Gebrauch<br />

gemacht, nämlich die Investitionen<br />

sowohl über Beiträge (einmaliger<br />

Herstellungsbeitrag) sowie über Gebühren<br />

(insbesondere laufende Abschreibung<br />

und Verzinsung der Investitionskosten)<br />

zu finanzieren. Diese Kombination<br />

beider Finanzierungssysteme, d. h. eine<br />

teilweise Finanzierung über Beiträge sowie<br />

teilweise Finanzierung über laufende<br />

Gebühren ist inzwischen höchst richterlich<br />

anerkannt. Mit dieser Finanzierung<br />

hat der Marktgemeinderat sicher gestellt,<br />

dass die Beitragssätze, die in den ersten<br />

Bauabschnitten seit dem Jahr 1975 erhoben<br />

wurden, bis zum heutigen Bauabschnitt<br />

20 nahezu unverändert geblieben<br />

sind. Dies bedeutet, dass gegenwärtig<br />

pro Qu<strong>ad</strong>ratmeter Grundstücksfläche<br />

1,05 Euro zu zahlen sind und pro Qu<strong>ad</strong>ratmeter<br />

Geschossfläche 6,30 Euro.<br />

Aufgrund der genannten Wechselwirkung<br />

von Beitrag und Gebühr hat der<br />

Gemeinderat in einer Grundsatzentscheidung<br />

seinerzeit festgelegt, die Beitragssätze<br />

bis zur Fertigstellung der Anlage<br />

unverändert beizubehalten und den nicht<br />

gedeckten Investitionsanteil über die<br />

jährliche Abschreibung und Verzinsung<br />

in die Gebührenbedarfsberechnung mit<br />

einfließen zu lassen.<br />

Die Grafiken zeigen, dass über den Kostenanteil<br />

Abschreibung und Verzinsung<br />

derzeit jährlich 0,76 EUR/cbm durch die<br />

Schmutzwassergebühr und 0,18<br />

EUR/cbm durch die Niederschlagswassergebühr<br />

für Investitionskosten abfinanziert<br />

werden.<br />

Dies bedeutet also, dass der Beitrag, der<br />

in <strong>Ruhstorf</strong> seinerzeit gezahlt wurde, bis<br />

heute (also gut 20 Jahre danach auch bei


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 5<br />

den später angeschlossenen Ortsteilen)<br />

nach wie vor Gültigkeit hat. Ein Vergleich<br />

mit den Beitragssätzen von benachbarten<br />

Kommunen zeigt, dass die<br />

Beitragssätze in <strong>Ruhstorf</strong> sehr niedrig<br />

festgelegt wurden.<br />

Auswertungsstand 2007 (auszugsweise):<br />

Ort Grundstücks-Geschossfläche/qm<br />

fläche/qm<br />

Griesbach 1,92 Euro 10,55 Euro<br />

Neuburg a. Inn 1,44 Euro 10,94 Euro<br />

Richtlinien für Zuwendungen zu<br />

Kleinkläranlagen (RZKKA); Geplante<br />

Reduzierung der Förderpauschalen<br />

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,<br />

sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,<br />

sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Richtlinien für Zuwendungen zu<br />

Kleinkläranlagen (RZKKA) vom 18. Oktober<br />

2006 laufen Ende des Jahres aus.<br />

Das Ministerium plant eine Neubekanntmachung<br />

mit Laufzeit bis Ende 2014. Jedoch<br />

sollen die Förderpauschalen stark<br />

—ummehr als 1/3 —reduziert werden:<br />

- Der Sockelbetrag für eine 4EW-Anlage<br />

reduziert sich von 1.500 auf<br />

Tettenweis 0,94 Euro 8,66 Euro<br />

Kößlarn 1,74 Euro 11,21 Euro<br />

<strong>Ruhstorf</strong> 1,05 Euro 6,30 Euro<br />

Die Kehrseite dieser Finanzierungsmethode<br />

bedeutet jedoch, dass über die Gebühren<br />

ein Teil der nicht durch Beiträge<br />

gedeckten Herstellungskosten während<br />

der Nutzungsdauer der Anlage nachfinanziert<br />

werden muss.<br />

Abschließend noch ein Berechnungsbeispiel<br />

für ein bebautes Grundstück, das<br />

sowohl mit Schmutzwasser- als auch mit<br />

1.000 Euro. Für jeden weiteren EW<br />

gibt es 150, statt bislang 250 Euro.<br />

- Für die mechanische Vorbehandlungsstufe<br />

werden nurmehr 400 statt<br />

bislang 750 Euro gewährt.<br />

- Für weitergehende Anforderungen an<br />

die Kläranlage werden pauschal nurmehr<br />

300 statt 500 Euro als Sockelbetrag<br />

gewährt. Für jeden weiteren EW<br />

gibt es statt 50 nurmehr 30 Euro.<br />

Der Bayerische Gemeindetag hat sich gegen<br />

eine Reduzierung der Fördersätze<br />

ausgesprochen. Dessen ungeachtet weisen<br />

wir darauf hin, dass die Richtlinie<br />

erst zum 1. Januar 2011 in Kraft treten<br />

soll. Das bedeutet, dass Sammelanträge,<br />

die von den Gemeinden bis Ende <strong>2010</strong><br />

eingereicht werden, unabhängig vom Bewilligungszeitpunkt<br />

nach den bisherigen<br />

Niederschlagswasserableitung an die öffentliche<br />

Kanalisation angeschlossen ist.<br />

Berechnungsbeispiel -Herstellungsbeitrag<br />

Grundstück 750 qm /1,05 Euro/qm<br />

Geschossfläche: 200 qm /6,30 Euro/qm<br />

(Keller, EG, DG)<br />

Grundstück: 750 qm x1,05 Euro<br />

787,50 Euro<br />

Geschossfläche: 200 qm x6,30 Euro<br />

Gesamtbeitrag:<br />

1.260,00 Euro<br />

2.047,50 Euro<br />

==========<br />

Hinweis:<br />

Sofern nur ein Bedarf nach Schmutzwasserableitung<br />

besteht, ist nur der Geschossflächenbeitrag<br />

mit 6,30 Euro/qm zu entrichten.<br />

Voraussetzung ist jedoch, dass<br />

das Oberflächenwasser/Niederschlagswasser<br />

ordnungsgemäß über eigene (private)<br />

Leitungen z.B. in einen Vorfluter<br />

(Bach) abgeleitet werden kann.<br />

Für übergroße Grundstücke (ab 1.500<br />

qm) in unbeplanten Gebieten wird der<br />

Beitrag darüber hinaus auf das dreifache<br />

der beitragspflichtigen Geschossfläche<br />

mindestens jedoch auf 1.500 qm begrenzt.<br />

Nähere Auskunft zur Beitragsberechnung<br />

erteilt gerne die Marktverwaltung:<br />

Kurt Blemenschitz: 08531-9312-22<br />

Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen<br />

Förderpauschalen förderfähig sind.<br />

Wir empfehlen den Gemeinden ihre Bürger<br />

entsprechend zu informieren.<br />

Den Entwurf der neuen Förderrichtlinie<br />

und die Stellungnahme des Bayerischen<br />

Gemeindetags finden Sie im Intranet unter<br />

http://www.bayqemeindetaq.de/mitqliederservice/fachinformationen<br />

referate/referat<br />

10/abwasserbeseitiqunq/ abwasserbeseitigunq.htm.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Jürgen Busse<br />

Geschäftsführendes Präsidialmitglied


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 6<br />

Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Saison <strong>2010</strong>/2011 -Eröffnung am 01. Oktober <strong>2010</strong><br />

Rund um die Uhr Spaß im Hallenb<strong>ad</strong><br />

zur Eröffnung am 1. Oktober <strong>2010</strong><br />

Das <strong>Ruhstorf</strong>er Hallenb<strong>ad</strong> öffnet am<br />

Freitag, den 1. Oktober <strong>2010</strong> um 16.00<br />

Uhr mit einem 24-Stunden-Schwimmen.<br />

Tr<strong>ad</strong>itionsgemäß findet auch in diesem<br />

Jahr das 24-Stunden-Schwimmen statt.<br />

Ab 16.00 Uhr nach dem Startschuss des<br />

1. Bürgermeisters Erich Hallhuber kann<br />

jeder beliebig oft und beliebig lange<br />

schwimmen. Es werden alle Strecken eines<br />

Schwimmers zusammen gerechnet.<br />

Ab einer Strecke von 1000 Metern gibt<br />

es eine Bronze-, ab 2000 Meter eine Silber-<br />

und ab 4000 Meter eine Goldmedaille.<br />

Für die Verpflegung sorgt<br />

während der gesamten Zeit der Interessengemeinschaft<br />

Hallenb<strong>ad</strong>.<br />

Die Siegerehrung findet unmittelbar<br />

nach der Veranstaltung statt. Besondere<br />

Preise gibt es für die jüngsten Schwimmer<br />

und die Schwimmer mit der größten<br />

Strecke jeweils für Frauen und Männer.<br />

Gruppenpreise werden verliehen an die<br />

Gruppe mit der größten Entfernung und<br />

in der Nachtwertung an die Gruppe, die<br />

in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und<br />

06.00 Uhr am fleißigsten ist.<br />

Ob Fitness, Wellness in der Sauna, Spaß<br />

mit Kindern oder einfach nur relaxen -<br />

im <strong>Ruhstorf</strong>er Hallenb<strong>ad</strong> ist dies alles<br />

möglich. Bei moderaten Eintrittspreisen<br />

kann sich hier die ganze Familie vergnügen,<br />

denn die Organisatoren sind unermüdlich<br />

im Einsatz, bei der Vielzahl von<br />

Veranstaltungen keine Langeweile aufkommen<br />

zu lassen. Unter dem Motto<br />

“Unsere Besucher wollen Spaß und<br />

Sport” sind die Gäste im <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Freizeitzentrum bestens aufgehoben und<br />

immer wieder begeistert. Angenehme<br />

Atmosphäre, gute Stimmung, nette Leute<br />

und ein hilfsbereites Personal sorgen für<br />

einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Die B<strong>ad</strong>emeister und die Marktverwaltung<br />

freuen sich auf alle Gäste<br />

Info-Telefon: Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong>:<br />

08531-32627<br />

Hier ein kleiner Angebotsüberblick:<br />

- Tauchkurse<br />

- Schwimmkurse ( Kinder und Erwachsene<br />

)<br />

- Aquarobic und Aquajogging<br />

- Kanukurse<br />

- Schnorchelkurse mit Unterwasserfotographie<br />

- Unterwasserhockey<br />

- Sport- und Leistungsschwimmkurse<br />

Informationen und Kurspreise erhalten<br />

Sie direkt im Hallenb<strong>ad</strong>!<br />

Sauna<br />

Der Saunabereich des Hallenb<strong>ad</strong>s verfügt<br />

über eine Finnische Trockensauna<br />

mit 90 Gr<strong>ad</strong> Lufttemperatur, ein Tauchbecken,<br />

2Ruheräume und 1Solarium.<br />

Der wunderschön angelegte Saunagarten<br />

ist ganzjährig zu nutzen.<br />

Erfrischungen gibt es in der kleinen Cafeteria<br />

des Hallenb<strong>ad</strong>es.<br />

Öffnungszeiten Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna:<br />

Hallenb<strong>ad</strong><br />

Sauna<br />

Montag 06.30 -08.00 Uhr geschlossen<br />

Dienstag 16.00 -21.00 Uhr 16.00 -21.00 Uhr<br />

(gemischte Sauna)<br />

Mittwoch 08.00 -10.00 Uhr<br />

16.00 -21.00 Uhr 16.00 -21.00 Uhr<br />

(Herrensauna)<br />

Donnerstag 16.00 -21.00 Uhr 16.00 -21.00 Uhr<br />

(gemischte Sauna)<br />

Freitag<br />

08.00 -10.00 Uhr<br />

16.00 -21.00 Uhr 14.00 -21.00 Uhr<br />

(Damensauna)<br />

Samstag 13.00 -18.00 Uhr 13.00 -18.00 Uhr<br />

(Herrensauna)<br />

Sonntag 13.00 -18.00 Uhr 13.00 -18.00 Uhr<br />

(Familiensauna)<br />

Informationen über Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna: www.ruhstorf.de


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 7<br />

Josef Mathias Fuchs erhält die Anerkennung für seinen vorbildlichen<br />

und couragierten Einsatz für den Natur-und Umweltschutz bei<br />

der Pflege des Kleeberger Baches<br />

Josef Mathias Fuchs ist gemeindlich bestellter<br />

Gewässerpfleger des Marktes<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> für den Kleeberger<br />

Bach, wofür er sich in vorbildhafter Weise<br />

für den Schutz und die Pflege im Rahmen<br />

seiner ehrenamtlichen Tätigkeit engagiert.<br />

Neben den regelmäßigen Kontrollbegehungen<br />

und den üblichen Beseitigungen<br />

von Müll- und Unratablagerungen am<br />

Gewässer ist vor allem sein persönliches<br />

Engagement, dazu beizutragen, dass der<br />

Kleeberger Bach sich zu einem ökologisch<br />

stabilen Gewässer entwickeln kann,<br />

hervorzuheben. So initiierte und organisierte<br />

er 2007 eine viel beachtete Fotoausstellung<br />

“Wunderwelt des Kleeberger Baches”,<br />

um vor allem auch Kinder und Jugendliche<br />

für die heimischen Gewässer<br />

zu interessieren.<br />

Der Umweltausschuss des Landkreises<br />

Passau beschloss die Vergabe einer Anerkennung<br />

im Rahmen des Umweltpreises<br />

<strong>2010</strong> für den Einsatz für den Natur- und<br />

Umweltschutz bei der Pflege des Kleeberger<br />

Baches an Josef Mathias Fuchs.<br />

Bürgerinitiative<br />

Sparkasse beteiligt sich für zusätzliches Spielgerät auf dem Spielplatz H<strong>ad</strong>er-Lindenfeld<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> Der bereits fertig gestaltete<br />

Spielplatz in H<strong>ad</strong>er-Lindenfeld<br />

soll durch die Anschaffung eines zusätzlichen<br />

Spielgerätes noch attraktiver gestaltet<br />

werden. Hierfür wurde von Martin<br />

und Regina Moosbauer eine Bürgerinitiative<br />

gegründet, damit ein Trampolin mit<br />

höchstem Sicherheitsstandard durch<br />

Spenden beschafft werden kann. Als<br />

Sponsor konnten sie die Sparkasse <strong>Ruhstorf</strong><br />

gewinnen, die das Projekt „Trampolin“<br />

mit 750,— Euro unterstützt. Bei der<br />

Schecküberreichung im Rathaus freute<br />

sich Bürgermeister Erich Hallhuber mit<br />

den Initiatoren, dass durch die großzügige<br />

Spende der Sparkasse, die Bürgerinitiative<br />

ihrem Ziel ein großes Stück<br />

näher gekommen ist. Martin (rechts) und<br />

Regina Moosbauer (Mitte) sowie Bürgermeister<br />

Hallhuber bedankten sich bei<br />

Marktdirektor Alfred Schwarzbauer<br />

(links) und Marktleiter Boris Felber<br />

(2.v.l.) von der Sparkasse bei der Übergabe<br />

der Spende.<br />

GeprüfterEnergiefachmann im Bauamt<br />

Staatlich geprüfter Bautechniker Manfred Weber absolvierte die Ausbildung zum Energie Manager (IHK) mit Bestnote<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber gratulierte<br />

Manfred Weber zur mit der Bestnote<br />

bestandenen Prüfung.<br />

Aktiver Klima- und Ressourcenschutz erfordert<br />

von Unternehmen, aber auch Gemeinden<br />

ein Umdenken in vielen Bereichen.<br />

Die Investition in Energieeffizienzmaßnahmen<br />

zählt hierbei zu den wichtigsten<br />

Handlungsfeldern. Der Schlüssel für<br />

die erfolgreiche Umsetzung in kommunalen<br />

Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten,<br />

Feuerwehrhäuser, Bädern etc.<br />

ist ein professionelles Energiemanagement.<br />

Der Mitarbeiter Manfred Weber<br />

von der Marktverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong> erwarb in 200 Unterrichtseinheiten<br />

die Sachkunde für professionelles<br />

Energiemanagement. Ein weiterer Ausbildungsbereich<br />

waren die Grundlagen<br />

der Kälte- und Klimatechnik, der Kraft-<br />

Wärme-Kopplung, der Druckluft und der<br />

Solartechnik sowie Kenntnisse in Ernergierecht,<br />

Emmissionshandel und Wirtschaftlichkeitsrechnung.<br />

Der Energie Manager (IHK) ist der fachlich<br />

versierte Experte für effiziente Energietechnik<br />

und Energiemanagement. Das<br />

Qualitätsprofil entspricht auch gleichzeitig<br />

den Anforderungen und Kompetenzen<br />

des European EnergyManager.


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 8<br />

Ausdem Archiv<br />

<strong>Ruhstorf</strong>er Straßennamen -Fortsetzung<br />

Berichtigung eines Fehlers im letzten<br />

Beitrag: Die Dürerstraße befindet sich<br />

in <strong>Ruhstorf</strong> und nicht wie irrtümlich angegeben<br />

in Trostling.<br />

Nachtrag zu Ernst-Hatz-Straße (<strong>Ruhstorf</strong>)<br />

Diese Straße hieß früher Bahnhofstraße<br />

und wurde im September 1970<br />

umbenannt.<br />

Hans-Loher-Straße (<strong>Ruhstorf</strong>) Diese<br />

Straße ist benannt nach dem Fabrikanten<br />

Hans Loher (20.6.1897 bis 1.7.1961). Er<br />

baute zusammen mit seinem Bruder<br />

Heinrich die von ihrem Vater Heinrich<br />

Loher gegründete Landmaschinenreparaturwerkstatt<br />

zu einem modernen Elektromotorenwerk<br />

aus. Hans Loher war von<br />

1938 bis 1945 <strong>Ruhstorf</strong>er Bürgermeister.<br />

Hans-Resch-Straße (Hütting) Hans<br />

Resch (8.5.1915 bis 21.2.1977), Landwirt<br />

aus Vorreith, war von 1960 bis 1972<br />

Bürgermeister von Hütting und nach der<br />

Gebietsreform bis zu seinem Tod <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Gemeinderat.<br />

Hausergasse (Schmidham) Der Name<br />

ist zurückzuführen auf das Anwesen<br />

Nr.1 mit dem Hofnamen „Hauser“.<br />

Hochlohe (<strong>Ruhstorf</strong>) Alter Flurname<br />

Hörlstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Diese Straße beginnt<br />

beim Anwesen Hörl, der ehemaligen<br />

Herdfabrik und war bis 1936 im Privatbesitz<br />

von Bernhard Hörl.<br />

Hubertusweg, Jägerzeile und Schützenweg<br />

(alle drei <strong>Ruhstorf</strong>) sind wohl an<br />

das Jagdwesen angelehnt und haben keinen<br />

Bezug zu <strong>Ruhstorf</strong>.<br />

Im Aufeld und In der Blumenau (<strong>Ruhstorf</strong>)<br />

Beides vermutlich alte Flurnamen<br />

Josefshöhe (<strong>Ruhstorf</strong>) Hier wurde der<br />

Vorname des ehemaligen Grundbesitzers<br />

Josef Lachhammer zur Namensgebung<br />

verwendet.<br />

Kapellenstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Der Name ist<br />

ein vermutlich etwas krampfhafter Versuch<br />

einen Bezug zur Kapelle an der<br />

Pillhamer Straße herzustellen.<br />

Kirchenauweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Kirchenau ist<br />

ein alter Flurname.<br />

Kohlstatt (<strong>Ruhstorf</strong>) Auch das ist ein<br />

Flurname.<br />

Koipainterweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Vermutlich<br />

ist der Weg nach dem Hofnamen des<br />

Anwesens Hauptstraße 1benannt zu dessen<br />

Besitz der Grund gehört haben dürfte.<br />

Kreuzkoppe (<strong>Ruhstorf</strong>) Alter Flurname<br />

Leonhardiweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Der Weg ist<br />

nach dem Viehpatron, dem hl. Leonhard<br />

benannt. Kein Bezug zu <strong>Ruhstorf</strong><br />

Lindenfeld (H<strong>ad</strong>er) Vermutlich ein alter<br />

Flurname<br />

Ludwig-Huber-Gasse (Schmidham)<br />

Ludwig Huber (25.9.1902 bis<br />

22.1.1974), „Bauer“ in Schmidham, war<br />

dort von 1948 bis 1972 Bürgermeister.<br />

Modlerstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Diese Straße<br />

erinnert an Johann Baptist Modler<br />

(20.2.1701 bis 11.11.1774), den bekannten<br />

Rokokostuckateur aus Kößlarn. Ihm<br />

verdanken wir die wunderschöne Stuckdecke<br />

in der Kleeberger Schlosskapelle<br />

und die allseits bewunderte Ausstattung<br />

der Siebenschläferkirche in <strong>Rott</strong>hof. Sein<br />

Sohn Joseph Narziss gestaltete die Altäre<br />

und die Kanzel in der <strong>Ruhstorf</strong>er Marienkirche.<br />

Mühlgang (<strong>Ruhstorf</strong>) Der Name legt die<br />

Vermutung nahe, dass der Weg zu einer<br />

Mühle führt. Das könnte in diesem Fall<br />

die Mühle in Kleeberg sein.<br />

Müller-Guttenbrunn-Weg (Blumenau)<br />

Adam Müller (22.10.1852 bis 5.1.1923)<br />

stammt aus dem Ort Guttenbrunn im Banat.<br />

Er war österreichischer Schriftsteller,<br />

Publizist, Bühnenautor, Theaterdirektor,<br />

Kritiker und Nationalrat<br />

und gilt als Hauptvertreter der Literatur<br />

der Donauschwaben. Der Straßenname<br />

soll wohl, wie auch andere, an die verlorene<br />

Heimat von Vertriebenen erinnern.<br />

Nikolausstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Die Straße<br />

ist benannt nach dem hl. Nikolaus, dem<br />

die Kirche in <strong>Rott</strong>ersham geweiht ist.<br />

Parkstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Das ist ein reiner<br />

Fantasiename.<br />

Paul-von-Ruestorf-Straße (<strong>Ruhstorf</strong>)<br />

Paul Bellitzer von Rusdorf wird in verschiedenen<br />

Quellen als der größte Sohn<br />

der Familie von Rustorf angesehen, weil<br />

er als Hochmeister des deutschen Ordens<br />

von 1422 bis 1441 eine gewisse Rolle<br />

spielte. Er hat aber laut Dr. Oswin Rutz<br />

mit unserem <strong>Ruhstorf</strong> nichts zu tun.<br />

Neuere Forschungen ergaben, dass er<br />

aus Roisdorf in der Nähe von Bonn<br />

stammt und außerdem ein anderes Wappen<br />

als die <strong>Rott</strong>aler Ruestorfer führte.<br />

Pfarrer-Strohhammer-Straße (<strong>Ruhstorf</strong>)<br />

Josef Strohhammer (20.9.1913 bis<br />

19.12.1976) war von 1957 bis zu seinem<br />

Tod Pfarrer in <strong>Ruhstorf</strong>. Er war die treibende<br />

Kraft beim Neubau der <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Pfarrkirche.<br />

Pfarrer-Wenninger-Straße (Sulzbach)<br />

August Wenninger (1.4.1909 bis<br />

24.6.1978) wirkte von 1961 bis 1974 als<br />

Pfarrer in Sulzbach. Zu seiner Verabschiedung<br />

in den Ruhestand zeichnete<br />

ihn die Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> mit der Ehrenbürgerwürde<br />

aus.<br />

Postgasse (<strong>Ruhstorf</strong>) Im Anwesen Postgasse<br />

6war von 1930 bis 1958 das <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Postamt untergebracht.<br />

Professor-Dieß-Straße (Trostling) Wilhelm<br />

Dieß wurde am 25.6.1884 als Sohn<br />

eines Volksschullehrers in B<strong>ad</strong><br />

Höhenst<strong>ad</strong>t geboren und wohnte später<br />

in Pocking (daher auch das „Wilhelm-<br />

Dieß-Gymnasium“). Er studierte Rechtswissenschaften<br />

in München und war dort<br />

auch als Anwalt tätig. Nach dem Krieg<br />

machte er eine erstaunliche Karriere als<br />

hoher Beamter in verschiedenen bayerischen<br />

Ministerien. Gestorben ist er am<br />

13.9.1957. Uns ist er vor allem bekannt<br />

als Schriftsteller und Verfasser zahlreicher<br />

Geschichten, in denen er u. a. auch<br />

Begebenheiten aus unserer näheren Heimat<br />

schildert. Es existiert ein Foto, auf<br />

dem er, umgeben von vielen <strong>Ruhstorf</strong>ern,<br />

vor der Siebenschläferkirche in<br />

<strong>Rott</strong>-hof aus seinen Werken vorliest.<br />

Ratoldweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Die älteste Form<br />

des Namens <strong>Rott</strong>ersham, Ratoldsheim,<br />

legt nahe, dass der Ort nach einem Mitglied<br />

der Sippe der Ratolde benannt ist,<br />

die mehrfach von 788 bis 848 in Schenkungsurkunden<br />

genannt sind. An einen<br />

dieser Ratolde aus <strong>Rott</strong>ersham erinnert<br />

dieser Straßenname.<br />

Reitmeierfeld (<strong>Ruhstorf</strong>) Vor seiner Bebauung<br />

gehörte der Hang südlich der Loherfabrik<br />

zum Anwesen Reitmeier in<br />

<strong>Ruhstorf</strong>.<br />

Römerstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Auf dieser<br />

Straße gelangt man nach <strong>Rott</strong>hof, wo an<br />

und in der Kirche mehrere Funde die Besiedlung<br />

dieser Gegend durch die Römer<br />

bezeugen. Deshalb wurde wahrscheinlich<br />

dieser Name gewählt.<br />

<strong>Rott</strong>alheimweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Diese Straße<br />

führt durch die Siedlung, die die <strong>Rott</strong>alheim-Siedlungsgesellschaft<br />

zur Behebung<br />

der Wohnungsnot in <strong>Ruhstorf</strong> errichtete.<br />

Schindlweg (Eholfing) Dieser Weg führt<br />

am Anwesen Nr. 8mit dem alten Hofnamen<br />

„Schindl“ vorbei.<br />

Schlosswiese (Hötzling) Die Straße hieß<br />

ursprünglich Rudolf-von-Moreau-Straße<br />

und wurde 2007 umbenannt. Vermutlich<br />

gehörte ein Grundstück, die Schlosswiese,<br />

zum Schloss Kleeberg.<br />

Schmiedfeld (Sulzbach) Alter Flurname<br />

Schmiedweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Dieser Weg<br />

führt zu einem Baugebiet, das einst dem<br />

Karlstetter Schmied gehörte.<br />

St.-Florian-Straße (<strong>Ruhstorf</strong>) Die<br />

Straße beginnt bei der Kapelle an der<br />

Pillhamer Straße, in der eine Figur des<br />

hl. Florian untergebracht ist.<br />

St.-Georg-Straße (<strong>Ruhstorf</strong>) Kein Bezug<br />

zu <strong>Ruhstorf</strong><br />

Taubenberg (<strong>Ruhstorf</strong>) Alter Flurname<br />

Unterer Steig (Schmidham) Alter Flurname<br />

Wasserfeldstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Wasserfeld<br />

ist ein alter Flurname.<br />

Westendstraße (<strong>Ruhstorf</strong>) Die Straße ist<br />

benannt nach der Siedlung am westlichen<br />

Ende von <strong>Ruhstorf</strong>. Heute ist dieses<br />

Ende weiter im Westen.<br />

Wührerfeld (<strong>Ruhstorf</strong>) Einstiger Grundbesitz<br />

des Anwesens Wührer<br />

Zeindlweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Der Name kommt<br />

vom Hofnamen „Zeindl“ des Anwesens<br />

Lindinger in der Ernst-Hatz-Straße.<br />

Ziegeleigasse (<strong>Ruhstorf</strong>) Hier befand<br />

sich von 1896 bis 1950 die <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Ziegelei.<br />

Zoderweg (<strong>Ruhstorf</strong>) Fritz Zoder<br />

(22.6.1901 bis 18.5.1969) war von 1924<br />

bis 1967 als leitender Ingenieur und später<br />

als technischer Direktor in der Firma<br />

Loher tätig.<br />

Max Auer


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 9<br />

Wirgratulieren<br />

unseren Jubilaren<br />

90. Geburtstag<br />

Löffler Erika<br />

Weichselbraun Rosa<br />

Groh Martha<br />

85. Geburtstag<br />

Venus Joseph<br />

Gstöttl Maria<br />

Weindl Ludwig<br />

Meierhofer Ludmilla<br />

Graml Maria<br />

Haupt Melanie<br />

Dura Maria<br />

80. Geburtstag<br />

Peter Theresia<br />

Dudek Walter<br />

Wagner Johann<br />

Schossig Ilse<br />

Reisig Emma<br />

Graml Johann<br />

Stingl Aloisia<br />

Lehner Konr<strong>ad</strong>ine


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 10<br />

Jugendturnier der F-Jugend-Mannschaften<br />

Zum ersten Mal fand heuer ein Jugendturnier der F-Jugend-Mannschaften in <strong>Ruhstorf</strong> statt.<br />

Günther Wagner von der Bäckerei Wagner<br />

aus Hütting übernahm die Schirmherrschaft.<br />

Am Vormittag kämpften bei<br />

sommerlichen Temperaturen die F2-Junioren<br />

um den „Bäckerei Wagner Cup“.<br />

Die SVG <strong>Ruhstorf</strong> stellte hierbei 3<br />

Mannschaften. Ergänzt wurde das Teilnehmerfeld<br />

von den Mannschaften aus<br />

Engertsham, B<strong>ad</strong> Höhenst<strong>ad</strong>t, Neuhaus-<br />

Sulzbach, Tettenweis und Pocking IV.<br />

Am Ende setzte sich die Mannschaft<br />

<strong>Ruhstorf</strong> Imit 5zu1gegen das Team<br />

aus Tettenweis durch.<br />

Am Mittag lieferten sich die Damenmannschaften<br />

aus <strong>Ruhstorf</strong> und Jägerwirth<br />

ein spannendes Spiel, welches<br />

letztlich das Team aus Jägerwirrh für<br />

sich entschied.<br />

Nachmittags folgte dann das Turnier der<br />

F1-Jugend. Die Mannschaften aus <strong>Ruhstorf</strong>,<br />

Neuhaus-Sulzbach, Schmidham,<br />

Pocking, Tettenweis, Passau, Vornbach<br />

und Hartkirchen kämpften bei diesem<br />

Turnier umden begehrten Cup. Nach einer<br />

spannenden Vorrunde bestritten die<br />

Mannschaften aus Tettenweis und <strong>Ruhstorf</strong><br />

das Finale. Hier setzte sich am Ende<br />

die Mannschaft aus Tettenweis mit 5zu<br />

4nach Elfmeterschießen durch.<br />

Bei der Siegerehrung dankte der Schirmherr<br />

Günther Wagner für die faire Spielweise<br />

und überreichte den Siegerpokal.<br />

Auch die 2. Bürgermeisterin Maria Silbereisen<br />

zeigte sich beeindruckt von den<br />

begeisternd spielenden Kindern und<br />

überreichte spontan Freikarten für das<br />

Freib<strong>ad</strong>. Diese wurden unter den Finalisten<br />

verteilt.<br />

Hubertusschützen H<strong>ad</strong>er<br />

Andreas Weidinger ist bayrischer Vize-Meister<br />

Siegerehrung Bayrische Meisterschaft<br />

Katharina Scherr<br />

und Andreas Weidinger<br />

Erst seit knapp 18<br />

Monaten darf er<br />

mit der Luftpistole<br />

schießen und<br />

jetzt konnte er bei<br />

den bayrischen<br />

Meisterschaften<br />

den 2. Platz erreichen. Andreas Weidinger<br />

von den Hubertusschützen H<strong>ad</strong>er gelang<br />

damit ein nie erwarteter Erfolg. Mit 180<br />

Ringen von 200 möglichen wurde er in der<br />

Klasse Luftpistole Schüler männlich nur<br />

von einem Schützen übertroffen.<br />

Nicht minder ist die Leistung von Katharina<br />

Scherr zu bewerten, die in der Klasse<br />

Luftgewehr Schüler weiblich den 45. Platz<br />

mit 185 Ringen erreichte. Für die beiden<br />

jungen Sportler der Hubertusschützen H<strong>ad</strong>er<br />

ist dies ein Erfolg, auf den der ganze<br />

Verein und natürlich besonders ihre Trainerin<br />

Bettina Spieleder stolz sind. Schon<br />

die Teilnahme an den niederbayrischen<br />

Meisterschaften und die Qualifikation für<br />

die Bayrische waren für beide mehr, als<br />

man erwarten durfte. Aber dass jetzt Katharina<br />

und Andreas ihre bisherige Bestleistung<br />

auf der Olympia-Schießanlage in<br />

Hochbrück zeigen, hat niemand erwartet<br />

oder gar gehofft. Die Krönung des Ganzen<br />

steht aber noch an. Mit ihren Leistungen<br />

haben sich Beide für die Deutsche Meisterschaft<br />

qualifiziert, die für Ihre jeweilige<br />

Disziplin und Klasse, am 3. bzw. 5.<br />

September ebenfalls auf der Schießanlage<br />

in München/Hochbrück statt findet.<br />

Das ist nicht nur für Katharina und Andreas,<br />

sondern auch für die Hubertusschützen<br />

H<strong>ad</strong>er der größte Erfolg in der 60-<br />

jährigen Vereinsgeschichte. Man kann sicher<br />

sein, dass sie von kleinen „Fan-<br />

Clubs“ zu ihren Wettkämpfen begleitet<br />

werden.<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

für den Jugendtreff<br />

Aqua 5<br />

Seit vier Monaten hat der Jugendtreff<br />

Aqua 5seine Pforten geöffnet. Die <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Jugendlichen nutzten das Angebot<br />

bisher noch eher verhalten, was sicherlich<br />

anden heißen Sommermonaten<br />

lag. Viele Jugendliche kennen auch sicherlich<br />

das Angebot noch gar nicht. Ab<br />

15. September <strong>2010</strong> werden sich die Öffnungszeiten<br />

geringfügig ändern.<br />

An zwei Tagen in der Woche können<br />

Kinder und Jugendliche die Freizeitangebote<br />

des Jugendtreffs nutzen. Kickern,<br />

Billard, Dart, Computer, Gesellschaftsspiele,<br />

Playstation 2oder Musik hören,<br />

alles ist möglich. Es besteht auch die<br />

Möglichkeit, dass kleine Gruppen Projekte<br />

oder kurze Ausflüge organisieren,<br />

so möchte ein kleiner Kreis von Jugendlichen<br />

im Oktober <strong>2010</strong> ein Fußballturnier<br />

durchführen. Der Jugendtreff lebt<br />

von der Beteiligung der Jugendlichen.<br />

Vielen Kids ist gar nicht klar, dass der<br />

Jugendtreff eine Möglichkeit schafft,<br />

sich in das Gemeindeleben einzubringen.<br />

Die neuen Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 15:00 bis 19:00 Uhr<br />

Freitag<br />

15:00 bis 21:00 Uhr


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 11<br />

BRK bietet spezielle<br />

Schulung für<br />

Angehörige vonan<br />

Demenz Erkrankten<br />

<strong>Rott</strong>halmünster. Die BRK-Fachstelle<br />

für pflegende Angehörige in <strong>Rott</strong>halmünster<br />

wird ab Oktober einen Kurs<br />

speziell für pflegende Angehörige von an<br />

Demenz erkrankten Menschen anbieten,<br />

da ger<strong>ad</strong>e dieses Krankheitsbild spezielle<br />

Kenntnisse in Umgang, Pflege und Kommunikation<br />

mit dem Kranken erfordert.<br />

Die Teilnehmer erfahren in diesem Kurs<br />

mehr zu Ursachen, Symptomatik und<br />

Verlauf der Demenzerkrankung. Die Alltagsbewältigung<br />

mit Betreuung und Pflege<br />

ist ein weiterer wichtiger Kursinhalt.<br />

Darüber hinaus werden den Teilnehmern<br />

die verschiedenen Entlastungs- und Unterstützungsangebote<br />

aufgezeigt sowie<br />

gesetzliche Grundlagen vermittelt.<br />

Die Kosten für den Kurs werden von der<br />

Pflegekasse übernommen.<br />

Kursbeginn: 11. Oktober<br />

Dauer: 10 Stunden (5 Treffen), jeweils<br />

Montagabend von 19.00 -21.00 Uhr<br />

Kontakt<strong>ad</strong>resse:<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

Heidrun Putz<br />

08533-961213<br />

0176-10222049<br />

Der Zweckverband Wasserversorgung Unteres Inntal<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkungseines<br />

technischen PersonalsimAußendienst<br />

eine/n Mitarbeiter/in.<br />

Für die verantwortungsvolle Tätigkeit setzen wir voraus:<br />

• Eine abgeschlossene Berufsausbildung als<br />

• Wassermeister oder<br />

• Fachkraft für Wasserversorgungstechnik<br />

• mit Bereitschaft zur Ausbildungals Wassermeister<br />

• Ein hohes Maß an Belastbarkeit und<br />

Verantwortungsbereitschaft<br />

• Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />

• Außerdem ist der/die Mitarbeiter/in zur Übernahme und<br />

Leistungvon Rufbereitschaft verpflichtet.<br />

Geboten wird ein sicherer Arbeitsplatz mit den tariflichenLeistungen<br />

des öffentlichen Dienstes (TVöD).<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Führerschein,<br />

Lichtbild und Zeugnissen an den<br />

Zweckverband Wasserversorgung Unteres Inntal<br />

Eichetstraße 12, 94127 NeuburgamInn<br />

Für weitere Auskünftesteht Ihnen<br />

Herr Bürgermeister Josef Stöcker,<br />

(Tel. 08502/9008-18) gerne zur Verfügung.


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 12


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 13<br />

Vorbereitungslehrgang zur Staatl. Fischerprüfung 2011<br />

(gem. §5AVFiG)<br />

Der Bezirksfischereiverein Passau bietet<br />

auch für die am Samstag, den 05.<br />

März 2011 stattfindende Fischerprüfung<br />

wieder einen Vorbereitungslehrgang an.<br />

Unsere Ausbilder, meist mit langjähriger<br />

Erfahrung, geschult und qualifiziert am<br />

Institut für Fischerei inStarnberg, bereiten<br />

Sie ab Sonntag, den 09. Januar 2011<br />

auf die staatl. Fischerprüfung vor.<br />

Die Info unter den folgenden 5Punkten<br />

werden Sie sicher zur Prüfung<br />

führen:<br />

1. Schriftliche Anmeldung (Einschreiben)<br />

beim Landesfischereiverband<br />

Bayern e.V., Pechdellerstr. 16, 81545<br />

München bis spätestens 01.12.<strong>2010</strong>.<br />

(gilt Poststempel)<br />

(Anmeldeformulare sind bei den Gemeinden<br />

oder bei unseren Informationsveranstaltungen<br />

erhältlich)<br />

online-Anmeldung unter www.fischerpruefung1.bayern.de<br />

2. Die Teilnahme an der Prüfung ist<br />

nur dann möglich, wenn Sie nach<br />

Erhalt der Anmeldebestätigung und<br />

Rechnung vom Landesfischereiverband<br />

Bayern e.V. in München die<br />

Prüfungsgebühr von 30,— Euro bis<br />

spätestens 15.12.<strong>2010</strong> überwiesen<br />

haben!!<br />

3. Für den Vorbereitungslehrgang<br />

müssen Sie sich extra beim Bezirksfischereiverein<br />

Passau und Umgebung<br />

e.V., Innstraße 130, (siehe<br />

Postkarte unten) anmelden.<br />

4. Eine Bestätigung des Lehrgangsleiters<br />

über eine mind. 30stündige Teilnahme<br />

an einem Vorbereitungslehrgang,<br />

diese ist am Prüfungstag<br />

vorzulegen.<br />

5. Der Bewerber muss am Prüfungstag<br />

das 12. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Wenn Sie mehr wissen wollen, wir informieren<br />

Sie in unserem Vereinsheim, Passau,<br />

Innstraße 130 am: Samstag, den<br />

13.11.<strong>2010</strong> um 10.00 Uhr<br />

Anmeldungzum<br />

Vorbereitungslehrgang für<br />

die staatliche Fischerprüfung 2011<br />

Ich melde mich zum Vorbereitungslehrgang<br />

des Bezirksfischereivereins<br />

Passau u. Umgebung e.V. an.<br />

Name: ......................................................<br />

Unterschrift: ............................................<br />

Wegen der großen Nachfrage für „unseren<br />

Lehrgang“ ist es zweckmäßig,<br />

wenn Sie sich möglichst bis 25.11.<strong>2010</strong><br />

anmelden!<br />

Bei diesen Veranstaltungen haben Sie<br />

die Möglichkeit, unser Ausbildungsteam<br />

kennen zu lernen. Außerdem werden die<br />

Unterlagen für den Lehrgangvorgestellt.<br />

Unsere Lehrgänge finden mit modernsten<br />

Medien statt und werden kurz<br />

vorgestellt!<br />

Eine Anmeldung zum Vorbereitungslehrgangist<br />

hierbei gleich möglich.<br />

Wir bieten Ihnen folgenden Lehrgang<br />

an:<br />

Lehrgangsbeginn:<br />

Fortsetzung<br />

jeweils<br />

Sonntag, den 09.01.2011 16.01. /<br />

23.01. /30.01. 2011<br />

Beginn 8.3o Uhr 06.02. /<br />

13.02. /20.02. /27.02. 2011<br />

Ende 15.3oUhr<br />

jeweils von<br />

9.oo bis 15.30Uhr<br />

Änderungen vorbehalten !!!<br />

Veranstaltungsort: Vereinsheim des<br />

BFV Passau, Innstraße 130, 94036 Passau<br />

Tel. 0851/87117 -Fax 9862531 -e-mail<br />

info@bfv-passau.de<br />

(Nähe Ruderverein)<br />

Lehrgangsgebühr: 100,— EUR<br />

50,— EUR für Jugendliche bis 16 Jahre<br />

(Ausweis)<br />

Ansprechpartner: Geschäftsstelle<br />

0851/87117<br />

Di., Mi. u. Fr. 9.oo -12.3o Uhr<br />

Do. 14.oo -18.oo Uhr<br />

Der BFV Passau liegt in Niederbayern<br />

mit an der Spitze der Vereine mit der<br />

niedrigsten Durchfallquote.<br />

Nicht vergessen: Anmeldung zur Fischerprüfung<br />

2011 beim LFV bis spätestens<br />

01.12.<strong>2010</strong><br />

Einzahlung Prüfungsgebühr beim LFV<br />

bis spätestens 15.12.<strong>2010</strong>


Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 14<br />

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Nr.38/10 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 16

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