NDR nimmt Beitrag über Klingbeil aus Mediathek - Heide Kurier

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Seite 4 heide kurier Mittwoch, 11. September 2013 Unser Angebot: Lilien 10 Stück für nur 4. 90 € Chrysanthemen versch. Farben Bund für nur 2. 90 € Germini versch. Farben 10 Stück für nur 2. 90 € Solange der Vorrat reicht. Öffnungsz.: Mo. - Fr. 8.00 - 18.30 Uhr Sa. 8.00 - 14.00 Uhr Tag der offenen Tür Heimatverein für das Kirchspiel Dorfmark lädt ein DORFMARK. Der Heimatverein für das Kirchspiel Dorfmark lädt für Sonntag, den 15. September, zu einem Tag der offenen Tür ein: Von 15 bis 18 Uhr sind dann das Heimathaus und das Ortsarchiv im alten Rathaus geöffnet. Bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst und kalten Getränken haben die Gäste Gelegenheit, sich eine Dia-Show mit Bildern aus dem bunten Leben des Heimatvereins anzusehen. Unbedingt besuchen sollten Interessierte an diesem Nachmittag auch das Ortsarchiv: „Unser Bestand ist stetig gewachsen. Wir verwahren mittlerweile einen riesigen Fundus an alten Fotos und Dokumenten, die übersichtlich geordnet sind, darunter auch viele alte Konfirmations- und Hochzeitsfotos, alte Dorfmarker Ortsansichten, Bilder von Schulklassen, Strandfesten und unzählige andere Erinnerungen aus dem Dorfmarker Leben, den örtlichen Vereinen, und den ehemaligen Ortschaften Ober- und Untereinzingen Bach und Verdi Kammermusik für Flöte und Klavier erklingt in einem Konzert am kommenden Sonntag, dem 15. September, im Gemeindesaal neben der Lutherkirche in Soltau. Unter dem Titel „Im Affect – Bachs Vision und Verdis Passion“ spielt das „Duo Poetico Musicale“ Musik von Johann Sebastian Bach, seinem Sohn Carl Philipp Emanuel, Fréderic Chopin und Guiseppe Verdi. Neben den beiden Sonaten der Bachfamilie dürfen sich die Zuhörer besonders auf die Phantasie über Themen der Verdi-Oper „La Traviata“ freuen: eine selten zu hörende Virtuosenmusik, brilliant dargeboten von Christoph Riedlberger (Flöte) und Minako Schneegass (Klavier). Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Radtour SCHNEVERDINGEN. Am Samstag dem 14. September, lädt der Kneippverein Schneverdingen wieder zur Radtour mit dem Ehepaar Grütz. Start ist um 14 Uhr am Rathaus, die etwa 25 Kilometer lange Tour führt über Wesseloh nach Fintel. Eine Kaffeepause ist eingeplant; Gäste sind willkommen. Schulalltag damals: Das Dorfmarker Ortsarchiv bietet einmalige Zeitdokumente, die Interessierte beim Tag der offenen Tür des Heimatvereins bestaunen können. auf dem heutigen Truppenübungsplatz Bergen." betont Renate Hill, Meditativ MUNSTER. Am Sonntag, dem 15. September, wird um 18 Uhr in der St. Urbani Kirche in Munster die nächste Meditationsandacht mit Abendmahl gefeiert. Dazu lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Munster alle ein, die sich auf eine Zeit der Ruhe und Stille einlassen möchten. Mitarbeiterin im Ortsarchiv, und hofft auf viele neugierige Besucher. Erneute Ausszeichnung RödersTec erhält Siegel für Familienfreundlichkeit SOLTAU. Bereits zum zweiten Mal hat sich das Unternehmen Röders Tec aus Soltau erfolgreich um das Siegel für familienfreundliche Unternehmen (FaMi-Siegel) beworben. Karin Thorey, Leiterin der Koordinierungsstelle „Frau & Wirtschaft Heidekreis“, überreichte kürzlich gemeinsam mit IHK-Präsident Olaf Kahle die Urkunde für den Zeitraum 2013 bis 2015 an Geschäftsführer Jürgen Röders und an Wiebke Benecke, Leiterin der Personalabteilung. Das FaMi-Siegel wird von einer Gemeinschaftsinitiative für Unternehmen in Nordostniedersachsen verliehen, zu der unter anderem der Überbetriebliche Verbund „Frau & Wirtschaft Lüneburg-Uelzen“, der Arbeitgeberverband Lüneburg, die Handwerkskammer Braunschweig- Lüneburg-Stade, die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg, der DGB und die Leuphana- Universität Lüneburg gehören. Das nun verliehene Siegel gilt für den Zeitraum 2013 bis 2015. Danach gibt es eine erneute Überprüfung, bei der auch die Weiterentwicklung des Betriebs beurteilt wird. Die Bewerbungsbögen werden von der Leuphana Universität Lüneburg ausgewertet. Das von Jürgen und Hinrich Röders geführte Technologieunterneh- MS-Gruppe MUNSTER. Die MS-Gruppe Munster frifft sich am 19. September um 19 Uhr im „Forum Gesundheit“ über der Sonnenapotheke. Infos gibt es unter Ruf (05192) 3874. Asthma/COPD MUNSTER. Am morgigen Donnerstag trifft sich die Asthma/COPD- Selbsthilfegruppe in Munster in den Räumen des Forums Gesundheit über der Sonnen-Apotheke. Ab 19 Uhr geht es um die Frage “wie stellen wir uns künftig auf?”. Landfrauen WIETZENDORF. Die Landfrauen aus Wietzendorf wollen erneut zum „Dschungel-Golf“. Treff ist am Samstag, dem 21. September, um 14 Uhr auf dem Parkplatz vom Südsee- Camp. Die Veranstaltung dauert rund drei Stunden. Um Anmeldung wird gebeten bei Sabine Euhus, Ruf (05196) 634. Zertifikatsverleihung: (v. li.) Karin Thorey überreicht das FaMi-Siegel an Jürgen Röders und Wiebke Benecke . Olaf Kahle gehört zu den ersten Gratulanten. men hat in der Bewertung noch einmal zugelegt. Die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in drei unterschiedlichen Geschäftsbereichen arbeiten, werden über Aushänge und Intranet über familienfreundliche Maßnahmen informiert. Vielfältige Arbeitszeitmodelle - von Teilzeit über Zeitkonten bis zur Arbeit im Home-Office über ein internes Netzwerk - bieten gute Vorausset- Flöte und Orgel Am Sonntag, dem 15. September, um 17 Uhr sind Interessierte eingeladen zum Duokonzert mit Querflöte und Orgel in der Peter-und-Paul-Kirche in Schneverdingen. Es musizieren Teruyo Takada (Querflöte) und Hiroko Tsutsui- Fitschen an der Orgel. Sie lassen Werke von Bach (Sonata g-moll), Lachner (Elegie), Alain (Trois Mouvements), Hoffmeister (Variationen über Der Vogelfänger von Mozart), Gardonyi (Mozart Changes) und weiteren Komponisten erklingen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Musiker gebeten. zungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, auch bei Führungskräften.Wer nach der Elternzeit zurückkehrt in den Betrieb, wird durch Schulungen und Seminare wieder auf den aktuellen Stand gebracht. Auch das Problem von Erwerbstätigkeit und Pflege wird in dem Unternehmen gelöst - ein Thema, das Hinrich Röders besonders am Herzen liegt. ANZEIGE ZEHN JAHRE WALDKINDERGARTEN WIETZENDORF Fest am 15. September ab 10 Uhr an der alten Mühle ANZEIGE Mit einem bunten Fest feiern die ge Spaß: Nach der Eröffnung können Wetter. Ein weiterer Unterstand ist der „Spielmäuse Wietzendorf“ am kommenden Sonntag das zehnjährige Beschminken und Hüpfburg freuen,um 12 sind die Kleinen draußen und spielen in sich die kleinen Besucher auf Kinder- umgebaute Bauwagen.Doch meistens stehen ihres Waldkindergartens: An der Uhr Stockbrot backen sowie um 14 Uhr der freien Natur - gerade das ist das alten Mühle am Häteler Berg erwartet einen Clown mit Mitmachzaubershow besondere Konzept des Waldkindergartens,der am Tag der Feier vor exakt Jungen des Waldkindergartens draußen und spielen rund Bei (fast) jedem Wetter sind die Mädchen und Besucher am 15.September von 10 bis und um 15 Uhr einen Puppenspieler erleben.Für 11 Uhr ist eine Aufführung des zehn Jahren am 15. September 2003 um den Bauwagen. 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm. Das Fest ist übrigens nicht nur Kindergartens geplant. Auch für das unter der Trägerschaft des Vereins für die Mädchen und Jungen sowie die leibliche Wohl ist mit Spanferkel und „Spielmäuse“ aus der Taufe gehoben Eltern aus den Reihen der „Spielmäuse“ gedacht, sondern zu der Veran- Kuchen gesorgt. pe, die vormittags im Wald spielerisch Leckereien vom Grill sowie Kaffee und wurde.Heute sind 15 Kinder in der Grupstaltung sind auch alle eingeladen,die Natürlich haben Besucher auch Gelegenheit, die mit viel Aufwand sowie erdings betreut eine Tagesmutter auch Tiere und Pflanzen kennenlernen.Neu- An der alten Mühle feiern die sich für den Waldkindergarten interessieren und mehr darüber erfahren mit der Hilfe mehrerer Firmen und vie- nachmittags die Kleinen. „Spielmäuse Wietzendorf“ am kommenden Sonntag, möchten. ler Ehrenamtlicher hergerichteten Räumlichkeiten in der alten Mühle ken- Manchmal sind die Kleinen aber auch in dem 15. September, das zehnjährige Bestehen des Aber bei der Feier zum zehnjährigen Waldkindergartens mit Bestehen gibt es neben vielen Informationen natürlich ebenso jede Men- des Waldkindergartens bei schlechtem mit viel Aufwand hergerichtet nenzulernen.Diese nutzen die Gruppen den Räumlichkeiten der alten Mühle, die einem bunten Fest. wurde. Wir gratulieren zum 10jährigen und wünschen weiterhin viel Spaß… Getränkemarkt Enk bei Beate • BEKLEIDUNG • SPIELWAREN
Seite 6 heide kurier Mittwoch,11. September 2013 Gottes Lob in aller Welt HERMANNSBURG. Am kommenden Sonntag, dem 15. September, steht um 18 Uhr ein Konzert in der Großen Kreuzkirche in Hermannsburg auf dem Programm. Unter dem Motto „Gottes Lob in aller Welt“ werden geistliche Lieder und Instrumentalstücke erklingen. Die Zuhörer sind bei etlichen Chorälen zum Mitsingen eingeladen. Es musiziert der Jugendchor „crossover“ gemeinsam Grüne laden ein DORFMARK. Der grüne Ortsverband Bad Fallingbostel und Dr. Hans- Peter Ludewig, der Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis 35 (Rotenburg I-Heidekreis), laden ein zur Diskussion zum Thema „Konversion und grüne Sicherheitspolitik“. Was wollen die Grünen in der Friedenspolitik erreichen? Welche Chancen ergeben sich für Konversionsprojekte? - um diese Fragen geht es am Donnerstag, den 12. September, um 19 Uhr im Gasthaus Meding in Dorfmark. Die grüne Bundestagsabgeordnete Katja Keul wird sich vor Ort über Zustand und Pläne zum Truppenübungsplatz Bergen informieren, erläutert die Bilanz der schwarz-gelben Wir gratulieren unserer langjährigen Mitarbeiterin Frau Anna-Kathrin Peix zur bestandenen Prüfung. Sie hat die ZMP-Fortbildung bei der Zahnärztekammer Niedersachsen absolviert und die Prüfung zur zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin bestanden. Damit hat sie die Berechtigung indiviualprophylaktische Aufgaben einschließlich der professionellen Zahnreinigung durchzuführen. Wir freuen uns unser Leistungsangebot um diese Behandlung zu erweitern. Ab sofort steht Frau Peix unseren Patienten zur Terminvereinbarung zur Verfügung. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! mit dem Projektchor der Großen Kreuzkirche. Seit Anfang August haben sich gut 50 Sängerinnen und Sänger auf dieses Konzert vorbereitet. Auch der Posaunenchor wird spielen. Die Mitglieder musizieren einige afrikanische Weisen, da das Konzert gleichzeitig den Auftakt für eine Reise nach Südafrika mit dem Besuch verschiedener Kirchengemeinden bildet. Diskussion mit Ludewig über Konversion Mahl- und Backtag Kultur- und Heimatverein Munster lädt ein Die Munsteraner Mühle steht beim Mahl- und Backtag im Mittelpunkt. Leistungen in Sachen Bundeswehrreform und Neuorientierung der Verteidigungspolitik sowie die Ziele der Grünen in der Friedens- und Sicherheitspolitik. Weiter sind für das Podium eingeladen: Helma Spöring, erste Kreisrätin im Heidekreis und Bürgermeisterkandidatin für Walsrode, Arne Hilbich, Diplom-Landschaftsökologe und 1. Vorsitzender des Vereins „Initiative Biosphärengebiet Hohe Heidmark i.G.“, und Detlef Gieseke, Grünen-Ortsverein Walsrode und Mitglied im Stadtrat Walsrode. Angefragt haben die Veranstalter auch bei Heinz-Dieter „Charly“ Braun, Verdi/DGB, bei der BIMA und beim Bundeswehrdienstleistungszentrum Bergen. Fragen aus dem Publikum sollen beantwortet werden. MUNSTER. Unter dem Motto „Erst mal sehen was Munster hat“, lädt der Kultur- und Heimatverein Munster am Samstag, dem 14. September, von 11 bis 16 Uhr zum traditionellen Mahl- und Backtag rund um den Ollershof. Das bunte Programm für groß und klein wird von den Jagdhornbläsern eröffnet. Weiterhin sorgen für Unterhaltung der Spatzenund Lerchenchor der St. Stephanuskirchengemeinde, der Musikzug Munster, die Bläsergruppe „United Winds“ der Heidekreis-Musikschule, die Singgemeinde Munster, die Cheerleader, die Munsteraner Plattsnacker und weitere Gruppen. Die Naturkundegruppe ist mit der Ausstellung „Rieselwiesen“ im Ollershof vertreten. Der Imkerverein begleitet die Veranstaltung am Treppenspreicher ebenfalls mit einer Ausstellung. Es gibt Brot und Kuchen aus dem Steinbackofen - die Kinderkönnen sich wieder auf Stockbrot freuen. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt und gegen den Durst gibt es Getränke aller Art. Auch der Lyons- Club Munster ist wieder mit von der Partie: An ihrem Stand werden die Löwen den Besucher Krustenbraten vom Schwein zum verbraucherfreundlichen Preis anbieten. Den Erlös wird der Lions-Club an die Kindergärten in Munster und Bispingen weitergeben. Das Praxisteam der Gemeinschaftspraxis Dr. Peter Buhr & Hendrik Robert Buhr Borsteler Straße 11 · 29646 Bispingen Bürgermeisterwahl in Faßberg Zwei Kandidaten wollen am 22. September Hans-Werner Schlitte beerben FASSBERG (dl). Wenn am 22. September die Wahlberechtigen in Deutschland an die Wahlurnen gerufen sind, um über die Zusammensetzung des Bundestages zu entscheiden, machen die Faßberger Bürger ein zusätzliches Kreuz: Sie wählen gleichzeitig einen neuen Bürgermeister, nachdem Hans-Werner Schlitte im Frühjahr erklärt hatte, sein Amt aus Altersgründen vorzeitig aufzugeben. Schlitte war als Amtsinhaber und Einzelbewerber 2006 aus der Bürgermeister-Stichwahl als Sieger hervorgegangen. Um seine Nachfolge bewerben sich der parteilose Frank Bröhl, der von der CDU und FDP unterstützt wird, sowie Kay Peters (SPD), von der Wählergruppe Faßberg und der SPD als gemeinsamer Kandidat nominiert. Die Wahlkampfthemen der Kandidaten sind ähnlich: Bürgernähe, Vereinsleben, Familie - Jugend - Senioren, Wirtschaft, Tourismus und die Ortschaften sind die Bereiche, mit denen sich beide Kontrahenten befassen. Frank Bröhl, 48 Jahre alt, wohnt seit rund 40 Jahren in Faßberg und ist derzeit Leiter des Einsatz- und Streifendienstes und stellvertretender Dienststellenleiter beim Polizeikommissariat Munster. Verwaltungserfahrung, so Bröhl, habe er unter anderem im Rahmen seiner Tätigkeit bei der Bezirksregierung Lüneburg ab 2001 gesammelt. Ein Studium an der Niedersächsischen Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege hat er 1994 als Diplom- Verwaltungswirt (FH) abgeschlossen. Zur Bürgermeisterwahl tritt Bröhl als parteiloser Kandidat auf, der aber von der CDU ins Rennen geschickt und von der FDP untersützt wird. In der Kommunalpolitik war Bröhl bisher noch nicht aktiv, jedoch auf vielfältigem Gebiet ehrenamtlich engagiert: Unter anderem hat er als Elternratsvositzender und Schulvorstand für den Erhalt der Realschule in Faßberg gekämpft, er ist im Präventionsrat tätig und gehört dem Vorstand des Vereins Faßberger Bürgerbus an; hier, so Bröhl, sei es das Ziel, eine feste, zuverlässige Verbindung zu etablieren, auch über die Kreisgrenzen hinaus nach Munster, um etwa die dortigen Fachärzte erreichen zu können. Zur finanziellen Lage der Gemeinde ist Bröhl wichtig, daß die Bedarfszuweisungsgemeinde Faßberg wie zuletzt auch zukünftig einen ausgeglichenen Haushalt vorlegt: „Wenn die Rahmenbedingungen - die allgemeine Wirtschaftlage und die niedrigen Zinsen - weiter stimmen, ist dies auch in den nächsten Jahren möglich“, meint Bröhl. Faßberg, betont der Kandidat, sei eine Gemeinde mit einer „Vielfalt, die größer nicht sein kann“: Vom Tourismusstandort Müden, der weiter gestärkt werden müsse, über die Bundeswehr als größten Arbeitgeber und DLR/Astrium als „Hoffnungsträger“ für Faßberg bis hin zu den zahlreichen Handwerksbetrieben reiche die Bandbreite. Mit Blick auf die Handwerks- und Wirtschaftbetriebe sieht Bröhl es als Hauptaufgabe des Bürgermeisters, die Entwicklungen im Auge zu behalten und die Gelegen- Schüßler-Salze BISPINGEN. „Gesund und fit in Herbst und Winter mit Schüßler-Salzen“ - zu diesem Vortrag lädt jetzt die Löns-Apotheke Bispingen ein: Am kommenden Freitag, dem 13. September, erfahren Interessierte ab 19 Uhr (Einlaß ab 18.30 Uhr) in den Räumlichkeiten von „Rieckmanns Tafelhuus“ in Bispingen mehr über die Geschichte und Wirkungsweise der Schüßler-Salze. „Die Mehrzahl der Bundesbürger interessiert sich heute für sanfte Therapiemethoden, zum Beispiel mit Schüßler-Salzen“, so Heilpraktiker und Buchautor Günther H. Heepen. Was diese wirklich können und wie sie richtig einsetzt werden, ist Thema seines kostenfreien Vortrages: Heepen informiert dabei anschaulich und praxisnah. Vor Ort ist auch das Team der Löns-Apotheke und steht für Fragen bereit. Frank Bröhl Kandidat der CDU und FDP heit von Wirtschaftsförderungsmaßnahmen zu prüfen und gegebenenfalls umzusetzen. „Die Vielfalt leistungsfähiger Handwerks- und Wirtschaftsbetirebe in unserer Gemeinde lassen mich guter Dinge sein“, zeigt sich der Kandidat zuversichtlich. Im Auge hat Bröhl zudem den Demographischen Wandel, von dem alle Gemeinden betroffen seien: In Faßberg lebten derzeit schon mehr 45- bis 60jährige als 30- bis 45jährige. „In den kommenden 15 bis 20 Jahren müssen wir diverse Schritte unternehmen, um die Kommune auf diese Veränderungen vorzubereiten und sie umgestalten, denn wir können nicht mit immer weniger jungen Menschen für immer mehr ältere noch bessere und zusätzliche Leistungen erwirtschaften“, betont der Kandidat. „Die Gemeinde wird also einerseits den Anforderungen an eine altersgerechte Gesellschaft und der damit verbundenen Versorgung und Infrastruktur angepaßt werden müssen, andererseits muß sie den Anforderungen, die eine junge Familie an eine Kommune stellt, gewachsen sein.“ Hier seien unter anderem die Kinderbetreuungsmöglichkeiten von Kinderkrippe bis Schule wichtig, andererseits aber auch eine gute Freizeit-, Verkehrs- und Einkaufsinfrakstruktur. Es gelte, daß die Ortskerne auch in Zukunft alle wesentlichen Einrichtungen enthalten müßten, damit alle Generationen ihre Bedürfnisse decken können: „Also unsere Ortskerne so zu gestalten, daß sie als lebendiges Zentrum mit geringen Barrieren weiterentwickelt werden, damit Junge und Senioren aktiv am Leben unserer Gesellschaft teilhaben können.“ Den Jugendlichen müßten heute Perspektiven gegeben werden, „damit sie morgen ihr Leben hier verbringen wollen.“ Auf die Fahnen geschrieben hat sich Bröhl auch Bürgernähe und Transparenz - diese möchte er unter anderem über regelmäßige Bürgerversammlungen und Informationsveranstaltungen, gerade auch bei wichtigen Themen, erreichen. Aber auch Bürgersprechstunden würde er als Bürgermeister anbieten, um für den Einzelnen erreichbar zu sein. Durch eine Beteiligungsplattform im Internet werde der „Grad der Transparenz wesentlich erhöht.“ Kay Peters, der am Wahltag 52 Jahre alt wird, lebt seit seiner Kindheit in Müden. Nach einer Ausblidung zum Bankkaufmann und zwölf Jahren Dienst als Zeitsoldat absolvierte er eine Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt. Derzeit ist er Amtsleiter für Steuerung und Personal in der Samtgemeinde Wathlingen. Peters ist Mitglied der SPD und wurde von den Sozialdemokraten und der Wählergruppe Faßberg gemeinsam als Kandidat nominiert. Peters ist seit 1996 Mitglied des Faßberger Gemeinderats, zunächst als Vorsitzender des Finanzausschusses und seit 2006 als stellvertretender Bürgermeister und Ratsvorsitzender. Er vertritt die Gemeinde Faßberg bei der Mitgliederversammlung im Bezirksverband Lüneburg sowie des Kreisverbandes Celle des Niedersächsischen Städteund Gemeindebundes, im Abwasserverband Matheide und im Wasserverband Celle. Peters ist auch für die Zukunft ein solider Gemeindehaushalt wichtig: „In diesem Jahr werden wir das dritte Jahr hintereinander einen ausgeglichenen Haushalt haben“, unterstreicht der Bürgermeisterkandidat - und weist darauf hin, daß dieser zuvor fast zwei Jahrzehnte lang defizitär gewesen sei. In Richtung Celle stellt Peters zum Thema Kreisumlage die Forderung nach einem „gerechten Ausgleich vom Landkreis“ auf. Als Schlagworte für seine mögliche Arbeit als Faßberger Bürgermeister nennt der Kandidat die Themen Familienfreundlichkeit, Schulstandortsicherung, Einbindung der Senioren, Mobilität, Tourismus und die weitere Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Mit Blick auf die Wirtschaft unterstreicht Peters die Bedeutung von Firmeninhabern, die der Region verbunden seien und „sowohl nachhaltige als auch faire Arbeitsplätze“ schaffen: „Ich erkenne hier die Förderung des Mittelstands und des Handwerks als eine bedeutende Aufgabe.“ Damit die Unternehmen Kenntnis erlangen von den Möglichkeiten der Wirtschaftsförderung, wolle er als Bürgermeister einen News- Kay Peters Kandidat der SPD und Wählergruppe Faßberg Antrag auf Mittelzentrum Gemeinde Südheide möchte Einstufung ab 2015 HERMANNSBURG. Einstimmig votierte der Rat der Gemeinde Hermannsburg in seiner Sitzung dafür, einen Antrag auf Einstufung der neuen Gemeinde Südheide als Mittelzentrum zu stellen. Ab Januar 2015 möchte sich die neue Geminde nach dem Willen der Hermannsburger so nennen dürfen, in Unterlüß hat der Verwaltungsausschuß ebenfalls einen entsprechenden einstimmigen Beschluß gefaßt, die Bestätigung durch den Rat scheint nur noch Formsache zu sein. „Gemeinsam wollen sich die Verantwortlichen für eine entsprechende Einstufung einsetzen,“ so Bürgermeister Kurt Wilks. letter für Gewerbetreibende herausgeben. Astrium und DLR sowie der Produktionsstandort der Firma Rheimetall in unmittalberer Nachbarschaft seien „exzellente Partner“, die es gelte, durch den Ausbau eines leistungsfähigen DSL-Netzes zu unterstützen - wovon auch die Bürger profitierten. In Faßberg wohlfühlen sollen sich junge Familien und Jugendliche ebenso wie Senioren. Familien benötigten auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmten Wohnraum, Arbeitsplätze für die Eltern und ein ausreichendes, qualitativ hochwertiges Angebot an Betreuungsplätzen - in kleineren Kindergartengruppen. „Der Erhalt unserer beiden Grundschulen und einer weiterführenden Schule in unserer Gemeinde hat Priorität“, meint der Bürgermeisterkandidat. Eine mögliche Kooperation mit einer Gesamtschule sei zu prüfen. Zudem hat sich Peters vorgenommen, die Schulsozialarbei nachhaltig zu sichern und den Jugendtreff in neuen Räumen wiederzubeleben. Daneben müsse die Kommunalpoitik die Bedürfnisse der Senioren kennen und berücksichtigen - zum einen werde schlicht ein ausreichendes und attraktives Wohnraumangebot benötigt, „zum anderen müssen wir über Netzwerke sicherstellen, daß auch ältere und vielleicht schon gebrechliche Menschen aktiv am Legen in der Gesellschaft teilhaben können.“ Der Erfahrungsschatz der Senioren und ihr Wissen solle nicht verloren gehen, sondern genutzt und umgesetzt werden. Auch die ärztliche Versorgung in den Orten müsse sichergestellt sein. Außerdem, so Peters, sollten die Ortschaften in den kommenden Jahren unter Beteiligung der Bürger zukunftsfähig gestaltet werden, ohne daß die Orte dabei ihren Charakter verlieren. Unter dem Stichwort „Bürgerfreundliche Verwaltung“ setzt sich Peters für die Einführung von Bürgerversammlungen in den Ortschaften ein und die Einrichtung eines barrierefreien Bürgerbüros mit „kundenfreundlichen“ Öffnungszeiten. Als Bürgermeister werde er regelmäßig für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Und: „Im Internet soll das vorhandene Ratsinformationssystem zu einer Bürger-Beteiligungsplattform ausgebaut werden.“ Gemeinsam haben die jetzt noch getrennten Gemeinden Hermannsburg und Unterlüß einiges zu bieten, so die Argumantation der Gemeinden: „Neben einer Einwohnerzahl von dann rund 11.700 gibt es in der neuen Gemeinde Südheide den größten privaten Arbeitgeber im Landkreis Celle und viele weitere Gewerbebetriebe. Alle Elementarschulen inclusive Gymnasium sind vorhanden. Darüber hinaus runden die Fachhochschule für Interkulturelle Theologie sowie das Evangelische Bildungszentrum Hermannsburg das Bildungsangebot in der neuen Gemeinde ab. Der Bahnanschluß in Unterlüß mit der stündlichen Anbindung nach Hamburg und Hannover ermöglicht Pendlern den Wirtschaftsstandort Südheide bequem zu erreichen. Neben einem sehr guten Angebot an ärztlicher Versorgung verfügt die neue Gemeinde Südheide darüber hinaus über eine optimale Versorgungsstruktur im Einzelhandel.“ Dies alles seien gewichtige Argumente füür die Antragstellung beim Land. „Schließlich haben wir mit der Fusion immer die Absicht verfolgt, unsere Gemeinden in der Zukunft zu festigen und zu stärken“ betont Bürgermeister Axel Flader den Entschluß.
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