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Europawahl 2014 als Thema – Podiumsdiskussion mit Schülern

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HELMSTEDTER<br />

SONNTAG<br />

Themen in dieser Ausgabe<br />

Ist die Fusion begraben? S. 2<br />

<strong>Europawahl</strong> im Visier S. 2<br />

Erstm<strong>als</strong> Doppelhaushalt S. 3<br />

„Impulse von der Burg“ S. 13<br />

Zu Gast in Léos Wohnzimmer S. 16<br />

Sonntag, 10. November 2013 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 45<br />

Guten Morgen!<br />

Bewahren<br />

Unglaublich, gestern waren es<br />

schon 24 Jahre, die seit der<br />

Grenz öffnung ins Land gezogen<br />

sind. Auch wenn ich dam<strong>als</strong> noch<br />

recht jung war, weiß ich doch,<br />

dass der 9. November 1989 ein<br />

bewegender Tag war. Insbesondere<br />

die Zeit danach werde ich nie<br />

vergessen - wie alle, die dabei<br />

waren. Die langen Menschenschlangen<br />

vor dem Rathaus in<br />

Helmstedt haben sich bildlich<br />

ebenso ins Gehirn gebrannt wie<br />

die Trabbi-Staus auf der A2 und<br />

die leergeräumten Regale im Supermarkt.<br />

Für mich ist es indes unvorstellbar,<br />

wie man die Grenze begreifen<br />

kann, wenn man sie nie erlebt<br />

hat. Ich glaube es ist schwer, dem<br />

Nachwuchs heute zu ver<strong>mit</strong>teln,<br />

wie angespannt man war, wenn<br />

man von den Grenzern an den<br />

Grenzübergangsstellen gemustert<br />

wurde. Es ist sicherlich auch nicht<br />

leicht zu glauben, dass man an<br />

der Grenze früher tatsächlich<br />

herausgewunken werden konnte<br />

und das Auto komplett leer räumen<br />

musste - auch und gerade<br />

wenn es bis unter das Dach vollgeladen<br />

war.<br />

Solche Geschichten müssen wir<br />

bewahren, sie immer wieder erzählen,<br />

um den Schrecken der<br />

einstgen Grenze nicht in Vergessenheit<br />

geraten zu lassen.<br />

Katja Weber-Diedrich<br />

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Gewinnzahlen vom 9. November<br />

6 12 13 28 32 33<br />

Superzahl: 7<br />

Spiel 77: 9 927 714<br />

Super 6: 379 818<br />

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DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG<br />

Neue Moderatorin zur 13. Auflage<br />

Literarisch-musikalisch wurde gestern Abend die 13. Sportlerwahl des Kreissportbundes (KSB) Helmstedt im wie immer vollbesetzten<br />

Brunnentheater eröffnet. Zunächst unterhielt Dominik Bartels die Zuschauer <strong>mit</strong> einem Poetry Slam über den Altherrenfußball, den er dem TSV<br />

Helmstedt-Altherrentrainer Hans-Otto Zettier gewidmet hatte und der für viele Lacher sorgte. Nachdem Moderator Martin Roth die neue Co-<br />

Moderatorin Beatrice Kühne vorgestellt hatte, spielte das Sinfonische Blasorchester der Kreismusikschule Helmstedt unter Leitung von Gherorghe<br />

Herdeanu die Olympische Fanfare. Eingeleitet <strong>mit</strong> der passenden Musik wurden die besten ehrenamtlichen und sportlichen Leistungen des vergangenen<br />

Jahres prämiert. Neu geschaffen wurde diesmal die Kategorie „Inklusion/Integration“, bei der Sportvereine ausgezeichnet wurden, die sich<br />

stark machen für eine Zugehörigkeit aller Menschen zur Gesellschaft. Abwechslungsreiche und <strong>mit</strong>reißende Darbietungen auf der Bühne gab es<br />

natürlich auch dieses Mal von den „Flying GaBös“ sowie von der Rollstuhl-Partner-Aktobatik „FateFusion“ und Comedian Georg Leiste.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Buntem Gezwitscher auf der Spur<br />

<br />

des Schöninger Schlosses bestaunt werden. Denn dort findet die alljährliche<br />

Vogelschau statt.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Schöningen. In eine große Vogelstube<br />

umgewandelt wurde der<br />

Knappensaal im Jugendfreizeitzentrum<br />

im Schloss Schöningen.<br />

Dort lädt der Vogelzüchterverein<br />

„Edelroller Schöningen und Umgebung“<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Züchtern<br />

des benachbarten Kreises Börde<br />

und der Artenzucht-Gruppe<br />

Helmstedt an diesem Wochenende<br />

zur alljährlichen Vogelschau ein.<br />

<br />

Interessierte heute noch bei freiem<br />

Eintritt auf die Spur des Gezwitschers<br />

begeben und sich Vögel aus<br />

allen Kontinenten ansehen.<br />

Kanarien in verschiedenen Far-<br />

<br />

heimische Waldvögel sind ebenso<br />

zu sehen wie Wellensittiche, und<br />

Großsittiche.<br />

<br />

eins<strong>mit</strong>glieder <strong>mit</strong> viel Fleiß Vögel.<br />

Vor der Schau wurden die in<br />

der vergangenen Zuchtperiode gezüchteten<br />

Vögel von unabhängigen<br />

Preisrichtern bewertet. Die<br />

schönsten Ausstellungskäfige sind<br />

daher <strong>mit</strong> Rosetten geschmückt.<br />

Bei der Vogelbörse können Interessierte<br />

gefiederte Freunde für daheim<br />

kaufen.<br />

Außerdem wird eine Tombola angeboten.<br />

Hauptgewinn ist dabei<br />

ein Gutschein vom Autohaus<br />

Thiede in Schöningen über ein<br />

Wochenende <strong>mit</strong> dem neuen Opel<br />

Adam.<br />

Und auch für die Verpflegung der<br />

Besucher wird gesorgt - eine Etage<br />

höher werden Getränke und kleine<br />

Speisen angeboten.<br />

Wo hatte sich der Kater versteckt?<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. „Finduuuuhuuus, wo<br />

steckst du denn?“ rief Petterson<br />

gestern durch die Stadtbücherei in<br />

Helmstedt. „Er ist da drüben!“,<br />

anworteten die Kinder im Chor.<br />

Aber der alte Mann konnte seinen<br />

Kater einfach nicht finden. Auch<br />

die Hühner wussten nicht, wo Finus<br />

sich herumtrieb. Dabei versteckte<br />

sich der Kater nur in einem<br />

Pappkarton vor einem Dachs, den<br />

er für ein schreckliches Ungeheuer<br />

hielt. Der Dachs wiederum hatte<br />

doch eigentlich Hunger und war<br />

nur auf der Suche nach etwas Essbarem...<br />

Das Puppentheater Noldin aus<br />

Oebisfelde war gestern Nach<strong>mit</strong>tag<br />

in der Helmstedter Stadtbücherei<br />

zu Gast und spielte eine<br />

Geschichte von „Petterson und<br />

Findus“ für Kinder ab zwei Jahren.<br />

Die kleinen Zuschauer hatten sich<br />

vor der Puppenbühne auf den Boden<br />

gesetzt, um auch nichts zu<br />

verpassen.<br />

Bereits in der vierten Generation<br />

besteht die Familie Noldin aus Oebisfelde<br />

aus leidenschaftlichen<br />

Puppenspielern, die durch die<br />

Lande tingeln, um Kinder zu unterhalten.<br />

Und die Noldins verstehen ihren<br />

Beruf. Denn in Helmstedt war das<br />

Publikum zunächst recht laut,<br />

wurde aber rasch in den Bann der<br />

Geschichte gezogen, sodass rasch<br />

Ruhe einkehrte und große wie<br />

kleine Zuschauer gespannt lauschten,<br />

wie die Geschichte ausging.<br />

Das detailgetreuen Bühnenbild<br />

und die ausdrucksstarken Puppen,<br />

die dem Original aus Büchern und<br />

Filmen sehr nahe kommen, taten<br />

ihr übriges, um die Zuschauer zu<br />

begeistern.<br />

Petterson fragte die beiden Hühner: Habt ihr Findus gesehen? Sie wussten<br />

auch nicht, wo der Kater sich wieder herumtrieb...<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Das Sonntagswetter<br />

wird Ihnen präsentiert von:<br />

Tel. 05352/50241<br />

<br />

<br />

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Stellenweise leichter Regen.<br />

Heute im Kino<br />

Das Kinoprogramm<br />

wird Ihnen präsentiert von:<br />

„Thor - Dark Kingdom“ 3D<br />

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15.30, 18 & 20.30 Uhr<br />

„Wolkig <strong>mit</strong> Aussicht auf<br />

Fleischbällchen 2“ 3D<br />

<br />

<br />

15 Uhr<br />

„Fack Ju Göhte“<br />

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„Das kleine Gespenst“ 3D<br />

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Fußball-Bundesliga<br />

(kat) Mit einem chancenarmen 0:0<br />

endete das lange herbeigesehnte<br />

Niedersachsenderby zwischen den<br />

Rivalen Hannover 96 und Eintracht<br />

Braunschweig am Freitag.<br />

Der VfL Wolfsburg bezwang Borussia<br />

Dortmund überraschend<br />

2:1. Mehr auf Seite 22.<br />

Bundesliga<br />

FSV Mainz 05 - Eintr. Frankfurt So, 15:30<br />

Hannover 96 - E. Braunschweig 0:0<br />

B. München - FC Augsburg 3:0<br />

FC Schalke 04 - Werder Bremen 3:1<br />

B. Leverkusen - Hamburger SV 5:3<br />

VfL Wolfsburg - Bor. Dortmund 2:1<br />

1899 Hoffenheim - Hertha BSC 2:3<br />

B. M'gladbach - 1. FC Nürnberg 3:1<br />

SC Freiburg - VfB Stuttgart So, 17:30<br />

1. B. München 12 27: 7 32<br />

2. Bor. Dortmund 12 32:11 28<br />

3. B. Leverkusen 12 27:14 28<br />

4. B. M'gladbach 12 28:16 22<br />

5. VfL Wolfsburg 12 18:14 21<br />

6. FC Schalke 04 12 23:23 20<br />

7. Hertha BSC 12 20:16 18<br />

8. Werder Bremen 12 13:20 15<br />

9. Hannover 96 12 14:19 14<br />

10. VfB Stuttgart 11 21:20 13<br />

11. 1899 Hoffenheim 12 28:28 13<br />

12. FSV Mainz 05 11 16:23 13<br />

13. FC Augsburg 12 13:23 13<br />

14. Hamburger SV 12 26:29 12<br />

15. Eintr. Frankfurt 11 14:20 10<br />

16. SC Freiburg 11 12:21 8<br />

17. E. Braunschweig 12 8:23 8<br />

18. 1. FC Nürnberg 12 12:25 7


2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt<br />

10. November 2013<br />

Den Wind nutzen<br />

Notdienste<br />

Apotheken<br />

Rats-Apotheke, Papenberg<br />

3, Helmstedt, Tel.:<br />

05351/2205.<br />

Ärzte<br />

Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

praxis in der Helios<br />

Klinik St. Marienberg,<br />

Conringstr. 26, Tel. 116117;<br />

prech stunde von 10 bis 18 Uhr.<br />

Augenärzte<br />

rztliche Bereitschaftsdienstpraxis<br />

in der Augenklinik Dr.<br />

Hoffmann, Wolfenbütteler<br />

Str. 82, Braunschweig,<br />

el. 0531/2733.<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

Helmstedt. Der Zweckverband<br />

Großraum Braunschweig (ZGB)<br />

lädt zu einer Informationsveranstaltung<br />

in das Juleum in Helmstedt<br />

ein. Zum <strong>Thema</strong> „Planungsentwurf<br />

für die Windenergie im<br />

ZGB-Gebiet“ wird am Dienstag,<br />

12. November, ab 18 Uhr der Verbandsrat<br />

Jens Palandt die Zielsetzungen,<br />

die Vorgehensweise, die<br />

Kriterien sowie die Inhalte des<br />

Planungsentwurfes erläutern.<br />

Im Anschluss ist eine Diskussion<br />

<strong>mit</strong> den Bürgern vorgesehen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Mit der öffentlichen Auslegung<br />

des Planungsentwurfs hat der ZGB<br />

die nächste Phase im Verfahren<br />

zur Ausweitung neuer Flächen für<br />

Windenergieanlagen eingeleitet.<br />

Bis zum 20. Dezember liegt der<br />

Planungsentwurf <strong>mit</strong> Begründung,<br />

Beschreibung, Karten und<br />

Umweltbericht aus. Bis zum 22.<br />

Januar besteht die Möglichkeit zur<br />

Stellungnahme.<br />

Sämtliche Unterlagen liegen im<br />

Dienstgebäude des ZGB, Frankfurter<br />

Straße 2 in Braunschweig,<br />

aus. Auch auf der Internetseite<br />

www.zgb.de/wind sind die Pläne<br />

einsehbar. Darüberhinaus liegen<br />

die Unterlagen in der Landkreisverwaltung<br />

Helmstedt, Kreishaus<br />

7, Zimmer 309, Conringstraße 27<br />

bis 30, welche immer montags von<br />

9 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30<br />

Uhr sowie donnerstags von 14 bis<br />

15.30 Uhr geöffnet hat, aus.<br />

Sich schützen<br />

Helmstedt. Für den Landkreis<br />

Helmstedt bietet Polizeiberater<br />

Harald Grothe eine kostenlose Sicherheitsanalyse<br />

des Wohneigentums<br />

an. Darin sind Tipps zur<br />

Verbesserung des Einbruchsschutzes<br />

enthalten. Oft sei dazu nicht<br />

viel Aufwand nötig, weiß der Polizeioberkommissar.<br />

In der dunkleren<br />

Jahreszeit nehmen Einbrüche<br />

erfahrungsgemäß zu. Termine<br />

können unter der Rufnummer<br />

05351/521305 vereinbart werden.<br />

am heutigen Sonntag<br />

Zahnärzte<br />

ZÄ Harake, Alte<br />

Braunschweiger Str. 38,<br />

Lehre-Flechtorf, Tel.<br />

05308/3999.<br />

Tierärzte<br />

Dr. Sabine Schauch, Zur<br />

Schwemme 2, Wobeck, Tel.<br />

05352/909972.<br />

Palliativ-Medizin<br />

Palliativ-Netzwerk Landkreis<br />

Helmstedt: Tel. 05351/599797.<br />

Notrufnummern<br />

Rettungsdienst &<br />

Feuerwehr: 112<br />

! Polizei: 110<br />

Giftnotruf: 0551/19240<br />

Die CDU-Bürgersprechstunde<br />

Am Montag, dem 11.11.2013<br />

in der CDU-Geschäftsstelle von 16 bis 17 Uhr<br />

Maschweg 2, 38350 Helmstedt<br />

Gesprächspartner:<br />

Charitha Rosinski, Ulrich Zechner,<br />

Hans-Henning Viedt und Norbert Dinter<br />

Sie sind herzlich eingeladen<br />

Fragen • Wünsche • Anregungen<br />

Bei uns fällt nicht nur das Laub,<br />

sondern auch die Preise!<br />

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Sitzer (210cm), Sofa 2 Sitzer (190cm)<br />

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Tel. 05351/2341<br />

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Haus brannte<br />

Querenhorst. Die Feuerwehren<br />

der Samtgemeinde Grasleben<br />

wurden am frühen Sonnabendmorgen<br />

kurz nach Mitternacht<br />

zu einem Gebäudebrand nach<br />

Querenhorst gerufen.<br />

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen,<br />

schlugen die Flammen<br />

bereits aus einem Anbau es<br />

Wohnhauses. Dramatisch wurde<br />

es <strong>als</strong> erst noch eine Person vermisst<br />

wurde, die sich aber einige<br />

Zeit später unbeschadet meldete.<br />

Die Wehren aus Querenhorst,<br />

Grasleben, Mariental, Rottorf,<br />

Rennau und Ahmstorf konnten<br />

ein Übergreifen auf das Wohnhaus,<br />

auf das Nachbargrundstück<br />

und auf eine Scheune<br />

durch mehrere Riegelstellungen<br />

verhindern. Auch das übergreifen<br />

auf Öltanks konnte verhindert<br />

werden.<br />

Bis um 4.30 Uhr waren 66 Einsatzkräfte<br />

<strong>mit</strong> elf Fahrzeugen im<br />

Einsatz. Foto: Feuerwehr<br />

Plätze frei<br />

Helmstedt. Der Kreisverband der<br />

Landfrauen bietet vom 1. bis 8.<br />

April eine Flugreise nach Madeira<br />

an. Vom Vier-Sterne-Hotel „Four<br />

Views Oasi“ werden täglich Ausflüge<br />

auf der Insel unternommen.<br />

Es sind noch Plätze frei. Infos gibt<br />

es bei Inge Bangemann unter der<br />

Telefonnummer 05351/31418.<br />

Hundetag<br />

Helmstedt. Beim Pokalwettkampf<br />

der Kreisgruppe Braunschweig auf<br />

dem Trainingsgelände vom Verein<br />

Dogs Helmstedt wurde das Können<br />

der Hundeführer in den Bereichen<br />

Begleithund- und Vielseitigkeitsprüfung<br />

gefordert.<br />

An den Start gingen Teams aus<br />

den Vereinen Velstove, Wolfsburg,<br />

Söllingen, Helmstedt, Grasleben<br />

und Schöningen. Für Schöningen<br />

holten Sarah Becker <strong>mit</strong> ihrer tauben<br />

Hündin Jaimie und Marnie-<br />

Alessa Kukoschke <strong>mit</strong> Milo den<br />

zweiten Platz bei der Begleithundeprüfung.<br />

Beim VPG bildeten Frank Ochsenfahrt<br />

<strong>mit</strong> Ayla in der Fährte,<br />

Tina Bülte <strong>mit</strong> Naya in der Unterordnung<br />

und Manfred Blüte <strong>mit</strong><br />

Kitay im Schutzdienst ein Team.<br />

Auch dabei erreichte das Schöninger<br />

Team den zweiten Platz. Weitere<br />

Information über Hundesport<br />

finden Interessierte im Internet<br />

unter www.dvg-schoeningen.de.<br />

Kalender<br />

Helmstedt. Der Kreismusikrat<br />

Helmstedt wird zum 1. Dezember<br />

den neuen Veranstaltungskalender<br />

über die musikalischen Veranstaltungen<br />

im Landkreis Helmstedt<br />

herausgeben. Die interessierten<br />

Vereine, Verbände und Institutionen<br />

aller Musikrichtungen können<br />

ihre Veranstaltungen in den Veranstaltungskalender<br />

des Landkreises<br />

eintragen lassen.<br />

Für die nächste Ausgabe ist der<br />

letztmögliche Abgabetermin der<br />

Montag, 18. November. Die Meldungen<br />

sollen an den Kreismusikrat<br />

Helmstedt unter der Adresse<br />

der Kreismusikschule Helmstedt,<br />

Elzweg 4, 38350 Helmstedt geschickt<br />

werden. Unter der Telefonnummer<br />

05351/40074 ist dies<br />

auch die Anlaufstelle für Informationen,<br />

Rückfragen oder Anregungen.<br />

Ebenso können die Meldungen<br />

auch per E-Mail an info@<br />

kreismusikschule-helmstedt.de<br />

oder termine@kreismusikrathelmstedt.de<br />

geschickt werden.<br />

Land will wohl keine Fusion<br />

Soll der Kreis sich anders umsehen?<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt/Wolfsburg. Still geworden<br />

war es in den vergangenen<br />

Wochen und Monaten um das<br />

<strong>Thema</strong> Fusion des Landkreises<br />

Helmstedt <strong>mit</strong> der Stadt Wolfsburg<br />

- zumindest in der Öffentlichkeit.<br />

Insbesondere die Opposition<br />

im Kreistag hatte dies kritisiert.<br />

So hatte FDP-Kreistagsabgeordneter<br />

Hauke Franke einen offenen<br />

Brief geschrieben und die<br />

CDU-Kreistagsfraktion eine Presse<strong>mit</strong>teilung<br />

herausgegeben.<br />

„Fusionsgespräche? Da war doch<br />

noch was?“ hatte die CDU die<br />

kurze Info übertitelt und darauf<br />

hingewiesen, dass Landrat Matthias<br />

Wunderling-Weilbier mehrfach<br />

„wegweisende Gespräche in<br />

Hannover“ angekündigt hätte.<br />

In dieser Woche war es dann offenbar<br />

soweit, wie Landrat Wunderling-Weilbier<br />

und Oberbürgermeister<br />

Klaus Mohrs in einer sehr<br />

kurzfristig einberufenen Pressekonferenz<br />

am Freitag in Wolfsburg<br />

verlauten ließen.<br />

Mohrs und Wunderling-Weilbier<br />

hätten intensiv <strong>mit</strong> Niedersachsens<br />

Innenminister Boris Pistorius<br />

über die Fusionspläne gesprochen,<br />

teilten sie <strong>mit</strong>. Übereinstimmend<br />

sei in dem Gespräch festgestellt<br />

worden, dass „die Bildung einer<br />

Region Wolfsburg-Helmstedt im<br />

Grundsatz eine denkbare verfassungskonforme<br />

Lösungsmöglichkeit<br />

sein könnte“.<br />

Aus Sicht des Landes müsse jedoch<br />

jede Veränderung die regionalpolitische<br />

Balance gewahrt und<br />

<strong>Europawahl</strong> <strong>2014</strong> <strong>als</strong> <strong>Thema</strong><br />

<strong>Podiumsdiskussion</strong> <strong>mit</strong> <strong>Schülern</strong><br />

von Mara Punthöler<br />

in diesem Zusammenhang eben<br />

auch die Entwicklungsperspektiven<br />

des Oberzentrums Braunschweig<br />

<strong>mit</strong> berücksichtigt werden.<br />

Dieser einschränkende Satz<br />

dürfte das Aus für eine Fusion<br />

Helmstedt-Wolfsburg bedeuten,<br />

deutet er doch an, dass die Landesregierung<br />

sich gegen einen Helmstedt-Wolfsburger<br />

Kommunalverband<br />

aussprechen würde.<br />

Zur Stärkung der beiden Oberzentren<br />

Wolfsburg und Braunschweig<br />

sei es gleichfalls notwendig, dass<br />

diese ihre Entwicklungspotenziale<br />

erhielten und weiter ausbauten,<br />

heißt es in der Presse<strong>mit</strong>teilung<br />

aus Wolfsburg von Freitag<strong>mit</strong>tag<br />

weiter. Daher sei es geboten, „in<br />

einem größeren Kontext und<br />

durch gemeinsame Beratung zu<br />

einer abgestimmten Lösungsalternative<br />

zu gelangen, die auch die<br />

berechtigten Interessen der Nachbargebietskörperschaften<br />

aufnimmt.“<br />

Das könnte meinen, dass<br />

der Landkreis sich nach anderen<br />

Partnern umsehen sollte. Ginge<br />

der Blick da<strong>mit</strong> nun Richtung<br />

Braunschweig und Wolfenbüttel?<br />

Soll sich der Landkreis womöglich<br />

aufteilen oder gar auflösen?<br />

„Landrat Wunderling-Weilbier<br />

und Oberbürgermeister Mohrs<br />

haben den Innenminister - unter<br />

dem Vorbehalt der Zustimmung<br />

der politischen Gremien - gebeten,<br />

dass das Land die Führung der<br />

Abstimmungsgespräche übernimmt“,<br />

heißt es in der Presse<strong>mit</strong>teilung.<br />

Und weiter: „Es bestand<br />

Konsens, dass dies zeitnah erfolgen<br />

und so ein rechtlich zulässiger<br />

Helmstedt. Die nächste <strong>Europawahl</strong><br />

steht in den Startlöchern.<br />

Am 25. Mai <strong>2014</strong> sind alle Bürger<br />

aufgerufen, ein neues Europäisches<br />

Parlament zu wählen. Das<br />

Interesse an Europapolitik nimmt<br />

stetig ab, obwohl die Europäische<br />

Union und so<strong>mit</strong> das Europäische<br />

Parlament zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnen und das Privatleben<br />

der Menschen täglich beeinflussen.<br />

Der Beitritt eines neuen<br />

Mitglieds erfordert beispielsweise<br />

die Zustimmung des Parlaments.<br />

Um <strong>Schülern</strong> einen Einblick in das<br />

System „Europäische Union“ geben<br />

zu können, veranstaltete das<br />

Informationszentrum „Europe Direct“<br />

aus Braunschweig eine <strong>Podiumsdiskussion</strong><br />

<strong>mit</strong> den Landtagsabgeordneten<br />

Dr. Alexander Saipa,<br />

Gerald Heere und Horst Kortlang<br />

im Juleum.<br />

Zuvor hielt der freie Journalist und<br />

Politologe Ingo Espenschied einen<br />

Vortrag über die Gründungsväter<br />

Robert Schuman, Konrad Adenauer<br />

und Jean Monnet der Europäischen<br />

Union, bevor er <strong>mit</strong> den<br />

<strong>Schülern</strong> und den Landtagsabgeordneten<br />

in die <strong>Podiumsdiskussion</strong><br />

einstieg.<br />

Dabei waren die bestimmenden<br />

Themen, die die Schüler beantwortet<br />

haben wollten, die Eurokrise<br />

und ihre wirtschaftlichen Folgen<br />

für Deutschland sowie der<br />

Abhörskandal rund um die NSA,<br />

die globale Verantwortlichkeit der<br />

EU in außen- und sicherheitspolitischen<br />

Fragen und die Migrationspolitik<br />

der EU.<br />

Besonders die momentane Lage<br />

bei der Flüchtlingspolitik war bei<br />

den <strong>Schülern</strong> gefragt. „Wichtig dabei<br />

ist, dass wir diesen Teil nicht<br />

mehr <strong>als</strong> Entwicklungshilfe sehen<br />

dürfen. Es muss eine vernünftige<br />

Zusammenarbeit der Staaten untereinander<br />

geben und schon im<br />

Vorfeld muss überlegt werden, wie<br />

wir direkt vor Ort Fluchtgründe<br />

aus dem Weg schaffen können“,<br />

betonte Alexander Saipa und Gerald<br />

Heere ergänzte, dass die Verteilung<br />

der Flüchtlinge neu überdacht<br />

werden muss, „denn es kann<br />

nicht sein, dass wir die betroffenen<br />

Länder da<strong>mit</strong> allein lassen. Denn<br />

gerade die Länder, die in der Krise<br />

stecken, haben immens <strong>mit</strong> diesem<br />

<strong>Thema</strong> zu kämpfen und wenn<br />

wir <strong>als</strong> Einheit es schaffen, da eine<br />

entscheidenende Richtung einzuschlagen,<br />

entlastet dies die Länder<br />

und sie können sich auf andere<br />

ebenso wichtige Sachen konzentrieren.<br />

Sicher ist, dass wir gemeinsam<br />

gegen die Probleme ankämpfen<br />

müssen <strong>–</strong> egal, welche es<br />

sowie die Interessen ausgleichender<br />

Weg gefunden werden soll.“<br />

Sowohl der Landkreis Helmstedt<br />

<strong>als</strong> auch die Stadt Wolfsburg sind<br />

demnach <strong>als</strong>o gewillt, die Entscheidungsgewalt<br />

über eine neue<br />

Gebietskörperschaft an das Land<br />

aufzugeben.<br />

Am schnellsten reagierte auf die<br />

Mitteilungen aus Wolfsburg am<br />

Freitag die FDP Helmstedt: „Es<br />

gibt derzeit keine juristischen<br />

Gründe, die gegen eine Fortsetzung<br />

der Fusionsverhandlungen<br />

zwischen Helmstedt und Wolfsburg<br />

sprechen. Die rot-grüne Landesregierung<br />

unterwandert <strong>mit</strong><br />

ihrer politischen Entscheidung die<br />

kommunale Selbstverwaltung und<br />

setzt die Zukunft unserer Region<br />

aufs Spiel. Man kann <strong>als</strong> Landesregierung<br />

nicht fordern, dass Reformen<br />

aus den Kommunen selbst<br />

kommen müssen, aber wenn einem<br />

das Ergebnis nicht passt, das<br />

Spiel vorzeitig abpfeifen.“<br />

Die FDP Helmstedt fordert die<br />

Landesregierung auf, grünes Licht<br />

für einen Zusammenschluss zu geben.<br />

„Die Fusion war, ist und<br />

bleibt die beste Perspektive für den<br />

Landkreis Helmstedt“, so die Liberalen.<br />

„Die Region Helmstedt-<br />

Wolfsburg sollte sich schon jetzt<br />

<strong>als</strong> das gerieren, wovor die handelnden<br />

Minister, Staatssekretäre,<br />

Abgeordnete und Beamte aus<br />

Hannover und Braunschweig am<br />

meisten Angst haben: Als selbstbewusste<br />

Region, die zusammenwachsen<br />

will und wird.“<br />

Mehr zum <strong>Thema</strong> unter www.<br />

helmstedter-sonntag.de.<br />

sind <strong>–</strong>und die Staaten nicht allein<br />

da<strong>mit</strong> lassen“, so Heere.<br />

Diesem pflichtet auch Horst Kortlang<br />

bei: „Alle Staaten der Europäischen<br />

Union müssen an einem<br />

Strang ziehen, egal ob es um die<br />

aktuelle Flüchtlingspolitik, den<br />

Abhörskandal oder die Eurokrise<br />

geht.“<br />

Neben der Migrationspolitik war<br />

aber auch die Eurokrise ein <strong>Thema</strong>,<br />

bei dem die Fragen der Schüler<br />

nicht enden wollten. Dabei<br />

sind sich alle drei Landtagsabgeordneten<br />

einig, dass auch dabei<br />

nicht auf die einzelnen Länder gezeigt<br />

werden darf. „Es ist eine Herausforderung<br />

die unterschiedlichen<br />

Probleme, die in den Krisenländern<br />

vorliegen, gemeinsam zu<br />

bewältigen“, so Heere.<br />

Auf die letzte Frage der Schüler wo<br />

sie Europas Zukunft sehen <strong>–</strong> entweder<br />

in einem Bundesstaat oder<br />

einem Staatenbund <strong>–</strong> antworten<br />

die Drei ebenso in Einigkeit: „Das<br />

Fernziel ist ein Konzept der Vereinigten<br />

Staaten von Europa, aber<br />

dafür müssen die einzelnen Staaten<br />

noch mehr nationale Kompetenzen<br />

auf europäischer Ebene<br />

umlagern und von Seiten der Europäischen<br />

Union muss mehr<br />

Transparenz für den Bürger gegeben<br />

sein“, fasste Alexander Saipa<br />

abschließend zusammen.<br />

Die niedersächsischen Landtagsabgeordneten Gerald Heere (Grüne), Dr. Alexander Saipa (SPD) und Horst<br />

Kortlang (FDP) stellten sich den Fragen der Schüler Kubilay Aydin, Florian Gottschlich und Yasin Erturul<br />

sowie des Moderators Ingo Espenschied (Mitte).<br />

Foto: Mara Puntöler


10. November 2013 Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 3<br />

Doppelhaushalt erstm<strong>als</strong> beraten<br />

Eine neue Drehleiter für die Feuerwehr<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Die ParkCard kommt<br />

Gebühren werden wieder gesenkt<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Für seinen „langen<br />

Atem“ wurde SPD-Ratsherr Michael<br />

Gehrke am Dienstagabend<br />

während der Bauausschusssitzung<br />

der Stadt Helmstedt von allen Seiten<br />

gelobt. Kein Wunder, denn<br />

nach über 20 Jahren „Drängeln“<br />

wird zum 1. Dezember endlich die<br />

ParkCard in Helmstedt eingeführt,<br />

die sich Gehrke so lange gewünscht<br />

hatte.<br />

Deutlich wurde während der Ausschusssitzung<br />

auch das Ansinnen<br />

der beiden großen Parteien CDU<br />

und SPD, die Erhöhung der Parkgebühren<br />

wieder zurückzunehmen.<br />

Die Gebühren waren von<br />

ihnen auf 75 Cent je halbe Stunde<br />

Erinnerungen bewahren<br />

Empfang zum Mauerfall-Jahrestag<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

angehoben worden. Beide Ratsfraktionen<br />

sind aber nun der Meinung,<br />

dass die erwünschten Mehreinnahmen<br />

durch diese Maßnahme<br />

ausgeblieben sind, sodass für<br />

das Parken wieder 50 Cent je halbe<br />

Stunde genügen würden.<br />

Wegen dieser Gebührensenkung,<br />

die während der Ratssitzung am<br />

28. November beschlossen werden<br />

soll, sind die Preise, die für eine<br />

ParkCard genommen werden sollen,<br />

jetzt auch noch nicht klar. Die<br />

Gebühren dafür sollen ebenfalls<br />

vom Rat festgelegt werden.<br />

Im Moment hat sich der Ausschuss<br />

einstimmig dafür entschieden, ab<br />

1. Dezember die ParkCard in<br />

Helmstedt einzuführen - gemäß<br />

Wunsch des niedersächischen<br />

Helmstedt. Wider das Vergessen<br />

und für das Erinnern hat die Stadt<br />

Helmstedt einen neuen Empfang<br />

zum Jahrestag des Mauerfalls ins<br />

Leben gerufen, der am Freitagabend<br />

erstm<strong>als</strong> im Rathaussaal<br />

stattfand.<br />

Bürgermeister Wittich Schobert<br />

begrüßte <strong>mit</strong> dem Oberstaatsanwalt<br />

a.D. Dr. Hans-Jürgen Grasemann<br />

<strong>als</strong> Festredner einen „exzellenten<br />

Fachmann“, der durch seine<br />

Tätigkeit <strong>als</strong> Leiter der zentralen<br />

Erfassungsstelle in Salzgitter „profunde<br />

Einblicke“ hatte.<br />

Schobert rief die rund 70 anwesenden<br />

Gäste dazu auf, die Erinnerungen<br />

an die deutsche Teilung<br />

ebenso zu bewahren wie die Freude<br />

bei der Wiedervereinigung.<br />

Denn nur so könnten nachfolgende<br />

Generationen erfahren, was im<br />

20. Jahrhundert in Deutschland<br />

f<strong>als</strong>ch gemacht wurde.<br />

Hielt den Festvortrag beim ersten Empfang der Stadt Helmstedt anlässlich<br />

des Mauerfalls am 9. November 1989: Dr. Hans-Jürgen Grasemann.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Wirtschaftsministeriums zunächst<br />

für eine Probezeit von drei Jahren.<br />

Die ParkCard kann bei der Stadt<br />

Helmstedt gekauft werden und gilt<br />

auf allen bewirtschafteten Parkflächen<br />

der Stadt (außer dem Parkhaus).<br />

Für ein Viertel- oder ein halbes<br />

Jahr kann der Besitzer der Park-<br />

Card dann in der Innenstadt parken<br />

- kostenlos und so lange wie es<br />

die Höchstparkdauer zulässt. Deshalb<br />

muss gemeinsam <strong>mit</strong> der<br />

ParkCard eine Parkscheibe in der<br />

Windschutzscheibe platziert werden.<br />

Auch geben soll es eine Park-<br />

Card für die Adventszeit, die vom<br />

1. Dezember bis zum 6. Januar<br />

gültig ist - da<strong>mit</strong> können alle Interessierte<br />

das Angebot „testen“.<br />

Dr. Grasemann unterhielt die Gäste<br />

<strong>mit</strong> Zitaten, Anekdoten und<br />

Ost-West-Witzen, verschwieg aber<br />

dabei die Ernsthaftigkeit und<br />

Wichtigkeit der deutschen Geschichte<br />

nicht.<br />

„Deutschland einig Vaterland, von<br />

der Diktatur zur Demokratie“ hatte<br />

er seinen Vortrag überschrieben.<br />

Er verglich das Ende der Gewaltherrschaften<br />

nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg und nach dem Mauerfall<br />

<strong>mit</strong>einander. Der große Unterschied<br />

war, dass sich 1989 die<br />

Menschen in der DDR ihre Freiheit<br />

selbst erkämpft hatten, wohingegen<br />

1945 oftm<strong>als</strong> die fehlende<br />

Courage der Menschen in<br />

Deutsch land kritisiert wurde.<br />

Nicht hoch genug könne das Engagement<br />

der DDR-Bürger gewertet<br />

werden, die sich auf die Straßen<br />

trauten, demonstrierten und letztlich<br />

die Wende herbeiführten.<br />

Bei einer kleinen Diskussion im<br />

Anschluss an den Vortrag machte<br />

Grasemann abschließend deutlich,<br />

dass er nicht bange sei um die<br />

nachfolgenden Generationen. „Ich<br />

bin optimistisch, dass sich viele<br />

junge Leute für die Geschichte ihres<br />

Landes interessieren und auch<br />

zu schätzen wissen, dass wir ein<br />

Volk sind.“<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

des Empfangs sorgten Shereen<br />

Adam und Holger Becker.<br />

Helmstedt. Erstm<strong>als</strong> plant der<br />

Helmstedter Stadtrat, in seiner Sitzung<br />

am 28. November einen<br />

Doppelhaushalt für die Jahre <strong>2014</strong><br />

uns 2015 zu verabschieden. In der<br />

vergangenen Woche wurde da<strong>mit</strong><br />

begonnen, in den Fachausschüssen<br />

über die einzelnen Inhalte sowie<br />

Ergänzungswünsche zu diskutieren.<br />

So wünscht sich die CDU-Fraktion<br />

eine halbseitige Sanierung des<br />

Holzberges - dort, wo der Wochenmarkt<br />

stattfindet. Um die Fläche<br />

zu begradigen, solle das Pflaster<br />

des denkmalgeschützten Platzes<br />

im Jahr 2015 neu verlegt werden.<br />

Wie der Vorsitzende des Bauund<br />

Umweltausschusses, Hans-<br />

Henning Viedt (CDU), erläuterte,<br />

hätten ältere Menschen und Gehbehinderte<br />

immer größere Probleme,<br />

den Wochenmarkt zu besuchen,<br />

da das Kopfsteinpflaster so<br />

unterschiedlich verlegt ist.<br />

Um die Maßnahme zu finanzieren,<br />

müssten lediglich 50.000 Euro<br />

zusätzlich in den Haushalt eingestellt<br />

werden, da der Holzberg zum<br />

Sanierungsgebiet nordöstliche Innenstadt<br />

gehöre und kofinanziert<br />

würde, erklärte Stadtrat Klaus Junglas.<br />

Einziger Wehmutstropfen bei<br />

dem <strong>Thema</strong> sei, dass die Sanierung<br />

<strong>mit</strong> der Denkmalpflege abgestimmt<br />

werden müsse, da der ganze<br />

Platz unter Denkm<strong>als</strong>chutz stehe.<br />

Die SPD-Fraktion gab der Verwaltung<br />

im Bauausschuss einen Prüfauftrag.<br />

Sie solle er<strong>mit</strong>teln, ob es<br />

möglich sei auf bisher unbewirtschafteten<br />

Plätzen neue Parkscheinautomaten<br />

aufzustellen und<br />

ob sich dadurch höhere Einnahmen<br />

generieren ließen. Wie Susanne<br />

Weimann (SPD) ausführte,<br />

habe ihre Fraktion dabei beispielsweise<br />

an die Parkplätze Südertor<br />

oder Wallplatz gedacht.<br />

Michael Gehrke (SPD) schränkte<br />

allerdings ein, dass die Schaffung<br />

von mehr kostenpflichtigen Parkplätzen<br />

ein schweres und zweischneidiges<br />

<strong>Thema</strong> sei. Denn<br />

schließlich sollten auch die in der<br />

Stadt eine Parkmöglichkeit finden,<br />

die dort arbeiten. „Deshalb wollen<br />

wir die <strong>Thema</strong>tik erst einmal prüfen<br />

lassen, statt blind etwas derartiges<br />

zu beschließen“, so Gehrke.<br />

Im Ausschuss für öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung wurde betont,<br />

wie wichtig Investitionen in<br />

die Feuerwehr seien. So soll die<br />

Ortsfeuerwehr Helmstedt <strong>2014</strong> eine<br />

neue Drehleiter bekommen, die<br />

<strong>mit</strong> 487.000 Euro zu Buche schlägt.<br />

Die Ortfeuerwehr Barmke soll<br />

<strong>2014</strong> eine Tragkraftspritze für<br />

12.500 Euro erhalten und 2015 ein<br />

Staffellöschfahrzeug für 144.500<br />

Euro. Hans-Jürgen Schünemann<br />

(SPD) gab dabei zu bedenken, dass<br />

die Fahrzeuge immer größer und<br />

die Gerätehäuser dafür womöglich<br />

zu klein würden.<br />

Bereits im Haushaltsplan <strong>2014</strong>/15<br />

vorgesehen hat die Stadtverwaltung<br />

<strong>als</strong> größere Maßnahmen die<br />

erste Umsetzung eines Brandschutzkonzeptes<br />

im Rathaus<br />

(20.000 Euro in <strong>2014</strong>, 50.000 Euro<br />

in 2015) und im Theater (je Jahr<br />

25.000 Euro) sowie an den Schulen<br />

(jeweils 50.000 Euro).<br />

In den Grundschulen soll zudem<br />

die Fassadensanierung an der Ostendorf-Mehrzweckhalle<br />

(30.000<br />

Euro in <strong>2014</strong>) fortgesetzt werden,<br />

der Schulhof der Grundschule<br />

Lessingstraße (30.000 Euro in<br />

<strong>2014</strong>) sowie die Beleuchtung<br />

(40.000 Euro in 2015) saniert werden,<br />

ebenso wie das Kinder-WC in<br />

der Grundschule Pestalozzistraße<br />

(45.000 Euro in <strong>2014</strong>).<br />

Für Maßnahmen nach dem Klimaschutzkonzept<br />

sollen <strong>2014</strong><br />

28.000 Euro und 2015 45.000 Euro<br />

investiert werden. Außerdem<br />

muss das Theater ein neues Dach<br />

bekommen (<strong>2014</strong>: 50.000 Euro,<br />

2015: 30.000 Euro).<br />

Insgesamt beraten die Helmstedter<br />

Rats<strong>mit</strong>glieder aktuell über knapp<br />

vier Millionen Euro Defizit in<br />

<strong>2014</strong> und rund drei Millionen Euro<br />

in 2015. Die Erträge sollen <strong>2014</strong><br />

bei 32,2 Millionen liegen und im<br />

Folgejahr bei 33,4 Millionen Euro,<br />

die Ausgaben <strong>2014</strong> bei 36,2 Millionen<br />

und 2015 bei 36,5 Millionen<br />

Euro.<br />

Auch über den Haushalt des Abwasser-Entsorgungsbetriebes<br />

Helm stedt (AEH) wurde in der<br />

vergangenen Woche beraten. Bei<br />

dem Plan wird weiterhin jahresweise<br />

gearbeitet. <strong>2014</strong> plant der<br />

AEH unter anderem Kanalerneuerungen<br />

in der Dorfbreite in Barmke,<br />

im St. Barbara Weg, im Grubenweg<br />

und Elzweg in Helmstedt<br />

sowie die Erschließung des zweiten<br />

Bauabschnittes am Ziegelberg.<br />

Workshop<br />

Helmstedt. „Fit ins Wochende“<br />

heißt der Workshop des Studios<br />

für Bewegung und Gesundheit in<br />

Helmstedt, der am Sonnabend, 16.<br />

November, stattfindet. Von 11 bis<br />

13 Uhr wird in zwei Gruppen<br />

Maxx-S und Pilates angeboten.<br />

Anmeldungen werden im Studio<br />

für Gesundheit und Bewegung telefonisch<br />

unter 05351/3882641<br />

und 05351/5321021 sowie per E-<br />

Mail unter info@gesundheitssport-helmstedt.de<br />

angenommen<br />

und Information erteilt.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Montag, 11. November<br />

Treffen, SoVD Helmstedt, 15<br />

Uhr, AWO-Begegnungsstätte,<br />

Helmstedt.<br />

Dienstag, 12. November<br />

Kaffeenach<strong>mit</strong>tag, Heimatkreis<br />

Emmerstedt, 15 Uhr, Museum,<br />

Leineweberstraße 3, Emmerstedt.<br />

Sitzung, Ausschuss für Wirtschaft,<br />

Tourismus, Innenstadt<br />

und Stadtentwicklung, 17 Uhr,<br />

Zimmer 35, Rathaus, Helmstedt.<br />

15 Uhr, AWO-Begegnungsstätte<br />

Helmstedt, Gäste willkommen.<br />

Mittwoch, 13. November<br />

Ausschuss für Jugend, Familie,<br />

Schule und Soziales, 17 Uhr,<br />

Zimmer 35, Rathaus Helmstedt.<br />

Malworkshop für Jung und Alt,<br />

15 bis 17.30 Uhr, MehrGenerationenHaus<br />

Helmstedt, Anmeldung<br />

bis 11. November: 05351/7667.<br />

Vortrag Patientenverfügung der<br />

Frauenunion Helmstedt entfällt.<br />

Rehbockschießen, Damen, SG<br />

Emmerstedt, 14.30 Uhr, Schießsportanlage,<br />

Emmerstedt.<br />

Donnerstag, 14. November<br />

Ausschuss für Sport, Ehrenamt<br />

und Kultur, 17 Uhr, Zimmer 35,<br />

Rathaus Helmstedt.<br />

Treffen, Landsmannschaft der<br />

Ost- und Westpreußen, 15 Uhr,<br />

Begegnungsstätte Helmstedt,<br />

Schützenwall 4.<br />

Clubabend, ADAC Ortsclub<br />

Helmstedt, 20 Uhr, Café Förster,<br />

Helmstedt, Gäste willkommen.<br />

Sprechstunde<br />

Helmstedt. Der SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

Achim Barchmann<br />

bietet am Dienstag, 19. November,<br />

eine Bürgersprechstunde an. Diese<br />

findet im SPD-Büro am Kleinen<br />

Wall 1 in Helmstedt von 16 bis 17<br />

Uhr statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

„Mir ist wichtig, direkt<br />

<strong>mit</strong> den Menschen zu reden. Das<br />

tue ich oft. Es gibt aber Themen<br />

und Probleme, die man besser in<br />

Ruhe erörtert und bespricht“, begründet<br />

der Bundestagsabgeordnete<br />

und lädt zum Gespräch ein.<br />

Sepa-Einzug<br />

Helmstedt. Die Halter eines Kraftfahrzeugs<br />

wurden Ende Oktober<br />

schriftlich über die Umstellung ihrer<br />

erteilten Einzugsermächtigung<br />

in ein so genanntes Sepa-Mandat<br />

informiert. Das Sepa-Verfahren<br />

löst ab Februar das bisherige Einzugsverfahren<br />

ab.<br />

Die <strong>mit</strong>geteilten Daten sind auf<br />

deren Richtigkeit zu überprüfen.<br />

Sofern diese den aktuellen Bankdaten<br />

entsprechen, besteht keine<br />

weitere Veranlassung tätig zu werden.<br />

Sollten jedoch die <strong>mit</strong>geteilten<br />

Daten fehlerhaft oder nicht<br />

mehr aktuell sein, so sollten Betroffene<br />

schriftlich das Finanzamt<br />

Helmstedt hierüber informieren.<br />

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4 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Helmstedt<br />

10. November 2013<br />

„Chaos Trinity“ im JFBZ<br />

Dreimal Helmstedter Powermetal<br />

Der Gänsemarkt in Verbindung <strong>mit</strong> dem Martini-Markt am vergangenen Sonntag<br />

in der Helmstedter Innenstadt war ein voller Erfolg. Zum verkaufsoffenen Sonntag riss der Himmel auf<br />

und es wurde trocken, sodass die Einkaufsstraße in der Innenstadt „rappelvoll“ war. Und auch der Gänsemarkt<br />

auf dem Marktplatz und der Martini-Markt auf dem Holzberg waren gut besucht. Während sich<br />

das Treiben auf dem Marktplatz an den zahlreichen Verköstigungs- und Hobbykunstständen widerspiegelte,<br />

ließ sich die Beteiligung der Besucher auf dem Holzberg anhand der unaufhörlich ihre Runden<br />

drehenden Fahrgeschäfte ablesen. So waren am Ende eines ausgedehnten Martini-Wochenendes in Helmstedt<br />

alle zufrieden: die Schausteller, die den Martini-Markt bestückten, der Verein helmstedt aktuell/<br />

Stadtmarketing, der den Gänsemarkt ausrichtete, und die Händler in der Innenstadt, die zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag geladen hatten. <br />

(kat)/Foto: Dörte Herfarth<br />

Auch mal neue Ideen bringen<br />

CDU will familienfreundliche Stadt<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. 2,8 Millionen Euro investiert<br />

die Stadt Helmstedt in jedem<br />

Jahr in den Nachwuchs der<br />

Kreisstadt. Dies ist die Summe, die<br />

in jedem Haushaltsjahr für Kindertagesstätten,<br />

Krippen und Horte<br />

aufgebracht wird.<br />

Und auch wenn die Summe hoch<br />

ist, ist dies eine Investition, auf die<br />

niemand im Stadtrat verzichten<br />

will. Denn „um fit für die Zukunft<br />

zu sein, muss eine Stadt wie Helmstedt<br />

familienfreundlich sein“,<br />

wusste der CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

Hans-Henning Viedt.<br />

Er stellte gemeinsam <strong>mit</strong> den<br />

CDU-Rats<strong>mit</strong>gliedern Christian<br />

Romba und Cornelia Bosse sowie<br />

Marie Matar ein Eckpunktepapier<br />

zur „Anpassung der Kinderbetreuungs-<br />

und Bildungseinrichtungen<br />

an einen familiengerechten<br />

<br />

Fisch-Feinkost<br />

Christine Pasemann<br />

Wechselnde Angebote frisch<br />

auf dem Mittagstisch<br />

Dienstag<br />

St. Petersfisch-Filet<br />

<strong>mit</strong> Kartoffelsalat<br />

und Gurkensalat<br />

6,20 €<br />

*Änderungen vorbehalten<br />

Bedarf “ vor, das der CDU-Stadtverband<br />

in den vergangenen Monaten<br />

in vielen Sitzungen erarbeitet<br />

hat.<br />

„Es ging uns nicht darum, zu sparen,<br />

sondern die zur Verfügung<br />

stehenden Mittel vielleicht gewinnbringender<br />

zu investieren“,<br />

erläuterte Bosse. „Wir wollten einfach<br />

einmal neue Gedankengänge<br />

in die Debatte zur Kinderbetreuung<br />

in Helmstedt hineinbringen.“<br />

Entstanden ist eine Liste <strong>mit</strong> einigen<br />

Punkten, von denen sich die<br />

CDU erhofft, dass sie die Kinderbetreuung<br />

in Helmstedt noch verbessern<br />

können und so jungen<br />

Familien Helmstedt <strong>als</strong> Wohnort<br />

schmackhafter machen.<br />

Das Papier wird am Montag in der<br />

Ratsfraktion der CDU beraten<br />

werden, die dann entscheidet wie<br />

es weitergeht und es ist geplant,<br />

sich <strong>mit</strong> der SPD-Fraktion dazu<br />

<br />

Remstedt<br />

Mittwoch<br />

Seelachsfilet<br />

<strong>mit</strong> Reis und<br />

Curry-Soße<br />

5,90 €<br />

von<br />

12-14 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Marinierte<br />

Heringsfilets<br />

<strong>mit</strong> Salzkartoffeln<br />

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Fischbrötchen der Woche Lachsersatz-Ei Brötchen Stück 1,70 €<br />

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fertig gekocht<br />

(kg 4.80) 500g 2.40<br />

<br />

auszutauschen.<br />

Grob zusammengefasst wünscht<br />

sich die CDU eine modernere, flexiblere<br />

und umfassendere Betreuung<br />

der Kinder. Um das „managen“<br />

zu können, sollte ein Kindertagesstätten-Trägerverbund<br />

geschaffen<br />

werden. In diesem Verbund<br />

sollen alle Kindertagesstättenbetreiber<br />

wie unter anderem<br />

Kirche, Stadtverwaltung und DRK<br />

an einen Tisch gebracht werden.<br />

„Wir würden gern eine allgemeine<br />

Organisationsstruktur aufbauen“,<br />

verdeutlichte Bosse, „und die Verteilung<br />

von dort aus vornehmen.<br />

So könnte auch der Austausch unter<br />

den Kindergärten vereinfacht<br />

werden.“<br />

Ganz am Anfang steht beim CDU-<br />

Papier zunächst die Idee, eine zentrale<br />

Anmeldung für Kindertagesstätten<br />

zu entwickeln. So hätte eine<br />

zentrale Stelle den Überblick, wie<br />

viele Anmeldungen es tatsächlich<br />

gibt. „Wir kennen das aus eigener<br />

Erfahrung, dass man sich zur Sicherheit<br />

bei mehreren Kindergärten<br />

anmeldet“, wusste Christian<br />

Romba zu ergänzen. „Das erschwert<br />

allerdings die Planung bei<br />

den Kindergärten selbst, da sie<br />

nicht genau wissen, ob das angemeldete<br />

Kind am Ende auch tatsächlich<br />

zu ihnen kommt.“<br />

Auch ein Notfallbetreuungsangebot<br />

solle aufgebaut werden, um<br />

Eltern auch bei Krankheiten zusichern<br />

zu können, dass das Kind<br />

betreut ist. Dazu möchte die CDU<br />

die Helmstedter Tagesmütter ins<br />

Boot holen, die tageweise zur Aushilfe<br />

zur Verfügung stehen könnten.<br />

Eine weitere Idee für Kindertagesstätten<br />

wäre eine Platzteilung; beispielsweise<br />

bei Halbtags-Beschäftigten,<br />

die das Kind nur zwei oder<br />

drei Tage pro Woche betreuen lassen<br />

möchten. Solche sollten sich<br />

einen Platz <strong>mit</strong> einem anderen<br />

Kind teilen können.<br />

Allgemeiner Wunsch des Helmstedter<br />

Sadtrates ist es, das Ganztagsangebot<br />

an Grundschulen flächendeckend<br />

auszuweiten. Auch<br />

die CDU führt diesen Punkt im<br />

Eckpunktepapier auf. Gleichzeitig<br />

plädiert sie dafür, die Schulbezirke<br />

aufzuheben und durchgängig<br />

zweizügige Klassenstufen in der<br />

Kreisstadt vorzuhalten.<br />

Zusätzlich solle eine bedarfsgerechte<br />

Hortbetreuung aufrecht erhalten<br />

bleiben sowie eine familienfreundliche<br />

Ferienbetreuung angeboten<br />

werden, da<strong>mit</strong> die Eltern<br />

ihr Kind auch gut versorgt wissen,<br />

wenn es Grundschüler ist.<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Die Luft wird am<br />

Sonnabend, 16. November, im Jugendfreizeit-<br />

und Bildungszentrum<br />

(JFBZ) in Helmstedt sicherlich<br />

brennen. Denn anlässlich der<br />

Album-Neuveröffentlichung von<br />

„Wolfs Moon“ wird zur „Chaos<br />

Trinity“ geladen, bei der sich neben<br />

den „Mondanheulern“ die<br />

Helmstedter Metaler von „Kambrium“<br />

und „Servator“ präsentieren<br />

werden.<br />

„Curse The Cult Of Chaos“ heißt<br />

das neue, siebte Album von „Wolfs<br />

Moon“, das in Metalkreisen zahlreiche<br />

positive Kritiken einheimsen<br />

konnte. Ab 22. November wird<br />

das Album auch auf Vinyl erhältlich<br />

sein, wie es neuerdings wieder<br />

„in Mode“ ist. Wer nicht so lange<br />

auf den freien Verkauf der Platte<br />

warten möchte, kann sie sich auch<br />

beim „Chaos“ im JFBZ am nächsten<br />

Sonnabend zulegen.<br />

„Curse The Cult Of Chaos“ ist das<br />

erste Album <strong>mit</strong> Robert Rogge <strong>als</strong><br />

neuem Sänger, der „Wolfs Moon“<br />

seinen eigenen Stempel aufdrückt.<br />

Wie das ganze klingt, das kann am<br />

Sonnabend dann live im JFBZ verfolgt<br />

werden (für alle, die das Debüt<br />

bei der Krachlatten-Party im<br />

Sommer in Grasleben verpasst haben).<br />

Das aktuelle Album der Epic Metal-Band<br />

„Kambrium“ nennt sich<br />

„Dark Reveries“. Die selbsternannten<br />

„Hämmer von Helmstedt“ haben<br />

da<strong>mit</strong> Mitte Oktober ein neun<br />

Tracks umfassendes episches Werk<br />

vorgelegt, das an das Debüt „Shadowpath“<br />

von 2011 anknüpft.<br />

Übrigens hat auch „Dark Reveries“<br />

zahlreiche positive Kritiken<br />

in der Fachwelt eingefahren.<br />

Dritte im Bunde sind am Sonnabend<br />

„Servator“, die sich in den<br />

vergangenen zwei Jahren etwas rar<br />

gemacht haben. Allerdings können<br />

die vier Musiker auf zwei Alben,<br />

diverse Demotapes sowie 20<br />

Jahre Bühnenerfahrung in ganz<br />

Niedersachsen und Sachsen-Anhalt<br />

verweisen.<br />

Einlass zum Metal-„Chaos“ ist um<br />

19 Uhr, los geht es dann um 20<br />

Uhr.<br />

„Wolfs Moon“, alias (von links) Drummer Andreas Rinke, Sänger Robert<br />

Rogge, Bassist Marco Dammann sowie Gitarrist und Songwriter Gerhard<br />

Simson, stellen im JFBZ ihr neues Album „Curse The Cult Of<br />

Chaos“ vor und werden bei dieser „Chaos Trinity“ von „Kambrium“ und<br />

„Servator“ unterstützt.<br />

Foto: privat<br />

Bewusster <strong>mit</strong>einander leben<br />

„Inklusion und Sport in der Schule“<br />

von Dörte Herfarth<br />

Helmstedt. „Inklusion und Sport<br />

in der Schule“ <strong>–</strong> so lautet das diesjährige<br />

Motto der Aktion „Gemeinsam<br />

leben <strong>–</strong> gemeinsam<br />

Sport treiben“, die vom Gymnasium<br />

am Bötschenberg zum vierten<br />

Mal am 5. und 6. Dezember veranstaltet<br />

wird. „Mit unserer Veranstaltung<br />

möchten wir ein Bewusstsein<br />

im Umgang <strong>mit</strong> Menschen<br />

<strong>mit</strong> Behinderung bei unseren<br />

<strong>Schülern</strong>, aber auch in der Öffentlichkeit<br />

schaffen“, erklärt Schulleiter<br />

Friedrich Jungenkrüger und<br />

betont, dass die Aktion fächerübergreifend<br />

wirkt. Denn bei der<br />

Veranstaltung sind nicht nur<br />

Schüler des Sportleistungskurses<br />

<strong>mit</strong> eingebunden, Schüler des<br />

Kunstkurses haben <strong>–</strong> wie in den<br />

Jahren zuvor <strong>–</strong> die Plakate und<br />

Flyer für die Veranstaltung entworfen.<br />

„Mit den einfachen Figuren<br />

haben wir versucht, dass die<br />

Betrachter den Fokus auf den<br />

Menschen legen und sich das Gesicht<br />

dazu selbst denken“, erklärt<br />

die Zehntklässlerin Louisa Türke.<br />

Die Aktionstage werden am Donnerstag,<br />

5. Dezember, um 18 Uhr<br />

in der Avacon-Zentrale eingeläutet.<br />

Bevor Schulleiter Jungenkrüger<br />

die Veranstaltung offiziell eröffnet,<br />

zeigt das Duo „FateFusion“<br />

eindrucksvoll, wie behinderte und<br />

nicht-behinderte Menschen gemeinsam<br />

Sport treiben können.<br />

Gezeigt wird Rollstuhlakrobatik<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Im Laufe des Abends referieren<br />

Schüler des Sportleistungskurses<br />

über ihre Facharbeiten zum <strong>Thema</strong><br />

„Inklusion und Sport in der<br />

Schule“. Im Anschluss wird Gastredner<br />

Jeffry Norris an das Pult<br />

treten und seinen Vortrag „Out of<br />

the dark“ halten. Norris war der<br />

erste blinde Kandidat in der Fernsehshow<br />

„Wer wird Millionär“ und<br />

musste lernen <strong>mit</strong> der Blindheit<br />

umzugehen, denn er ist sehend<br />

zur Welt gekommen und erst <strong>mit</strong><br />

der Zeit erblindet. Der Freitag<br />

steht dann ganz im Zeichen des<br />

Sporttreibens. „Bisher haben wir<br />

bekannte Sportarten, wie Rollstuhlbasketball<br />

oder Blindenfußball<br />

vorgestellt“, erklärt Schüler<br />

Lukas Langbecker. In diesem Jahr<br />

haben sich die Schüler <strong>mit</strong> der Inklusion<br />

im Sportunterricht befasst<br />

und „Spiele entwickelt, bei denen<br />

Behinderte und Nicht-Behinderte<br />

ohne Ausnahme teilnehmen können“,<br />

betont Langbecker. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> Integrationsklassen aus<br />

dem Landkreis Helmstedt werden<br />

die Gymnasiasten diese Spiele präsentieren.<br />

„Da<strong>mit</strong> haben sich unsere<br />

Schüler einem hohen Anspruch<br />

gestellt“, so Mittelstufenkoordinator<br />

und Sportlehrer Christian<br />

Jürgens, „denn es gibt kaum<br />

Literatur, auf die die Schüler zurückgreifen<br />

können und auch die<br />

Schulen selbst haben im Bereich<br />

Inklusion kaum Erfahrungen.“<br />

Durch die Facharbeiten haben sich<br />

die Schüler das Fachwissen selbst<br />

angeeignet, so Langbecker. Die<br />

vergangenen drei Veranstaltungen<br />

seien bereits auf großes Interesse<br />

bei der Helmstedter Bevölkerung<br />

gestoßen.<br />

„Wir hatten immer sehr interessante<br />

Gäste und niemand, der an<br />

diesem Abend dabei war, hat es<br />

bereut. Wir hoffen, dass wir in<br />

diesem Jahr noch ein paar mehr<br />

Besucher begrüßen können“, so<br />

der Schulleiter.<br />

Mittelstufenkoordinator Christian Jürgens (hinten von links), Schulleiter Friedrich Jungenkrüger, Oliver Bauer<br />

von Energy from Waste, Schüler Lukas Langbecker, Kunstlehrerin Kristin Lüdeke, Ralph Montag von Avacon<br />

sowie die Schüler, die die Plakate und Flyer gestaltet haben: Yiyang Hu (vorne von links), Maren Borchardt,<br />

Lousia Türke und Yimin Lu.<br />

Foto: Dörte Herfarth


0. November 2013 Fleischerfachgeschäfte<br />

HELMSTEDTER SONNTAG<br />

5<br />

Ehrenurkunde überreicht<br />

Udo Scharnowski ist Meister seit 25 Jahren<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. Auf das Sprichwort<br />

<br />

<br />

der Obermeister der<br />

Fleischerinung in Helmstedt im<br />

Rahmen der Aufnahmezeremonie<br />

für die neuen Auszubildenden<br />

zitierte, könnte auch für den<br />

Schöninger Fleischermeister<br />

Udo Scharnowski gelten: Vor 25<br />

Jahren stellte dieser sich den<br />

wachsamen Augen des<br />

Prüfungsausschusses und ging<br />

am Ende <strong>mit</strong> einem Meisterbrief<br />

nach Hause.<br />

<br />

meinen Meisterbrief, sondern<br />

feiere im kommenden Jahr mein<br />

Udo Scharnowski erhielt vor 25 jahren seinen Meisterbrief und wurde<br />

im Rahmen der Innungsversammlung geehrt. Foto: Yvonne Weihs<br />

Sieben neue Auszubildende<br />

Und zur Schule geht es nach Braunschweig<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. <br />

Fleischereifachverkäufer ist ein<br />

lohnender Beruf. Da<strong>mit</strong> ihr in<br />

eurem Berufsleben erfolgreich<br />

sein werdet, ist das Lernen das A<br />

<br />

wird alt wie ein Kuh und lernt<br />

<br />

Obermeister der Fleischerinnung<br />

Helmstedt, Emil During, <strong>als</strong><br />

guten Rat an die frischgebackenen<br />

Auszubildenden im<br />

Fleischereihandwerk <strong>mit</strong> auf den<br />

Weg. Ganz im Sinne der Tradition<br />

begann die Herbstinnungsversammlung<br />

der Fleischer im<br />

Haus des Handwerks in<br />

Helmstedt <strong>mit</strong> dem Einschreiben<br />

der Lehrlinge.<br />

Mit sieben Lehrlingen in diesem<br />

Jahr präsentiert sich der<br />

Nachwuchs der zukünftigen<br />

Fachkräfte hinter der Kühltheke<br />

eher spärlich - und dennoch ist<br />

der Obermeister zuversichtlich:<br />

<br />

wesentlich umfangreicher - die<br />

Lehrlinge haben aber noch<br />

Glück, denn sie müssen nicht<br />

mehr schlachten. Schlachten ist<br />

nämlich das schwierigste in die-<br />

<br />

Obermeister.<br />

Schwieriger wird es für die frischgebackenen<br />

Auszubildenden<br />

auch, was die theoretische<br />

Ausbildung an sich betrifft - seit<br />

diesem Jahr wird in der<br />

Berufsbildenden Schule in<br />

Helmstedt der Fachbereich der<br />

Fleischer neben weiteren<br />

Berufen aufgrund der sinkenden<br />

Zahl an Auszubildenden nicht<br />

<br />

wären es sieben - wir brauchen<br />

aber mindestens 14 Azubis in<br />

einer Klasse, um unseren Zweig<br />

<br />

Fleischerei<br />

<br />

gab Scharnowski im Rahmen der<br />

Herbstinnungsversammlung im<br />

Haus des Handwerks in der vergangenen<br />

Woche bekannt.<br />

<br />

<br />

During dem Fleischermeister im<br />

Namen der Innung eine<br />

Ehrenurkunde.<br />

Die Fleischerei <strong>mit</strong> Partyservice<br />

von Udo Scharnowski ist in der<br />

Burgstraße 9a in Schöningen<br />

ansässig und telefonisch unter<br />

05352/2318 erreichbar. Das<br />

breitgefächerte Angebot ist virtuell<br />

zudem demnächst im Internet<br />

unter www.fleischerei-scharnowski.de<br />

zu finden.<br />

Qualität statt Quantität: Der Kreis der neuen Auszubildenden in der Fleischer-Innung in Helmstedt ist zwar<br />

klein, aber dennoch freuen sich Claudius Nitschke von der Kreishandwerkerschaft Helmstedt und<br />

Berufschullehrer Reinhard Langwost sowie Obermeister Emil During über Ute Pudwell (E-Center), Jan<br />

Kauffeld (Fleischerei Lambrecht), Louisa Keeling und Alexandra Hans (Fleischerei During) und Stefanie<br />

Kail (Fleischerei Jakobs). An der Aufnahmezeremonie konnten Steffen Kuhlbarrs (Fleischerei Ulrich) und<br />

Patrick Jungnickel (Fleischerei Westphal) nicht teilnehmen.<br />

Foto: Yvonne Weihs<br />

der Berufschullehrer im Fachbereich<br />

Lebens<strong>mit</strong>telhandwerk<br />

Reinhard Langwost. Aktuell werden<br />

die lernenden Nachwuchs-<br />

Fleischereifachkräfte in der<br />

Berufschule in Braunschweig<br />

beschult, was laut Langwost<br />

nicht nur zu bedauern, vielmehr<br />

<br />

Unterrichtsstunden haben sich<br />

um die Hälfte verkürzt. Anstatt<br />

zwei Tage wird jetzt nur noch ein<br />

Tag in der Woche beschult. Der<br />

Lernstoff ist jedoch wesentlich<br />

umfangreicher und zwei Tage<br />

müssen einfach sein. Aus<br />

Erfahrung wissen wir, dass schon<br />

<br />

<br />

<br />

0 53 51 / 23 47<br />

Eigene Herstellung<br />

ANGEBOTE vom 12.11. - 16.11.13<br />

Top-Angebot:<br />

Schmorwurst 1 kg 7,90 €<br />

Rinder-Suppenfleisch 1 kg 6,50 €<br />

Schweineschnitzel 100 g 0,91 €<br />

Kasseler Kotelett 1 kg 6,99 €<br />

Frische Mettwurst 100 g 1,18 €<br />

Frühstücksfleisch 100 g 1,08 €<br />

Wiener Würstchen 100 g 0,98 €<br />

Am Donnerstag empfehlen wir:<br />

Grüne Bohnensuppe Port. 1,95 €<br />

Am Freitag empfehlen wir:<br />

Grünkohl <strong>mit</strong> Kohlwurst, Kartoffeln Port. 4,95 €<br />

Hausschlachterei und Partyservice<br />

Aktions-Wochen<br />

zwei Tage Theorie für manch<br />

einen Auszubildenden nicht<br />

gereicht haben. Es wird <strong>als</strong>o verdammt<br />

schwer für diese jungen<br />

Menschen - auch wenn sich die<br />

Betriebe vielleicht freuen, dass<br />

sie ihren Auszubildenden nun<br />

einen Tag mehr im Betrieb<br />

<br />

lich und appellierte an die<br />

Ausbildungsbetriebe zur<br />

Unterstützung und Entlastung<br />

ihres Nachwuchses.<br />

Einen Lichtblick gäbe es dennoch.<br />

Claudius Nitschke von der<br />

Kreishandwerkerschaft betonte:<br />

<br />

unsere Auszubildenden ihre<br />

Prüfung in Braunschweig ablegen<br />

müssen, können wir sie<br />

beruhigen. Wir haben nach wie<br />

vor die Handwerkshoheit und<br />

unser Prüfungsausschuss darf<br />

weiterhin prüfen - und dies werden<br />

wir auch weiterhin tun. Es<br />

muss niemand in Braunschweig<br />

<br />

vom 12.11.<strong>–</strong>16.11.2013<br />

Rindersuppenfleisch kg nur 4,29 €<br />

Brust und Querrippe<br />

Kleinfleisch schlachtfrisch nur Dienstag kg 0,99 €<br />

Rindfleischsalat eigene Herstellung 100 g 0,79 €<br />

Gulasch halb und halb 1 kg 6,99 €<br />

Fleischkäse 3 Sorten: fein, grob und Pizza 1 kg 5,19 €<br />

Hausmacher Mettwurst<br />

frisch <strong>mit</strong> und ohne Knoblauch 1 kg 8,89 €<br />

Zum Wochenende: Freitag bis Samstag<br />

Kasseler-Lachsbraten mild geräuchert 1 kg 7,29 €<br />

Dienstag, 12.11.13 ab 10 Uhr<br />

Rindfleischsuppe <strong>mit</strong> Nudeln<br />

und Gemüse Port. 1,70 €<br />

Bitte Gefäß <strong>mit</strong>bringen<br />

<br />

<br />

<br />

Aus eigener<br />

Herstellung<br />

Freitag, 15.11.13 11-13 Uhr<br />

Spießbraten <strong>mit</strong> Kartoffeln<br />

und Blumenkohl Port. 3,90 €<br />

Vorbestellung bis Donnerstag 18 Uhr<br />

M. Löffelmann<br />

<br />

<br />

<br />

Söllingen Jerxheim Hötensleben Schöningen<br />

05354 / 99500 05354 / 1616 039405 / 50620 05352 / 909875<br />

Unser Angebot vom 13.11. bis 16.11.13<br />

Westernbraten<br />

in feiner Spare-Ribs-Marinade eingelegt 1 kg 5,30 €<br />

Suppenfleisch Brust und Querrippe<br />

vom besten Mastbullen <strong>mit</strong> Herkunftsnachweis 1 kg 6,25 €<br />

Jägerbraten gefüllt <strong>mit</strong> Mett und Champignons 1 kg 6,60 €<br />

Schweinefiletpfanne <strong>mit</strong> Champignons und Zwiebeln 1 kg 8,25 €<br />

Burgunderschinkenbraten mild und mager 1 kg 6,80 €<br />

Schmorwurst 100 g 0,80 €<br />

MO.<br />

DI.<br />

MI.<br />

DO.<br />

FR.<br />

Hausschlachterei & Party-Service<br />

Westphal<br />

DE-NI-10156-EG<br />

Bestellung:<br />

HE-Holzberg 4 10 44<br />

HE-Markt-Passage 4 19 15<br />

Emmerstedt 3 20 14<br />

Angebote gültig vom 11.11. bis 15.11.2013<br />

1. Fleischbällchen Napoli m. Nudeln u. Tomatensoße 4,80 €<br />

2. Weißwurst gebraten m. Sauerkraut u. Püree 4,90 €<br />

3. Gemüse-Kartoffelauflauf 3,80 €<br />

1. Entenkeule <strong>mit</strong> Rotkohl, Soße und Kartoffeln 6,50 €<br />

2. Gemüsepfanne <strong>mit</strong> Reis 4,40 €<br />

3. Grüne Bohnensuppe 2,55 €<br />

1. Kohlroulade <strong>mit</strong> Kartoffeln und Soße 4,95 €<br />

2. Tortellini <strong>mit</strong> Käsesoße 4,30 €<br />

3. Linsensuppe 2,55 €<br />

1. Paprikaschnitzel <strong>mit</strong> Püree 5,30 €<br />

2. 2 Würstchen <strong>mit</strong> Kartoffelsalat 4,25 €<br />

3. 1/2 Hähnchen <strong>mit</strong> Pommes 4,50 €<br />

1. Kochfisch <strong>mit</strong> Dillsoße und Kartoffeln 5,40 €<br />

2. Currywurst <strong>mit</strong> Kartoffelsalat oder Pommes 4,20 €<br />

3. Kartoffelsuppe 3,15 €<br />

Bei Lieferung pro Anfahrt zuzüglich 0,50 €.<br />

Das Weihnachtsmenü 2013<br />

Am 1. Feiertag von 11-13 Uhr, Abholung Holzberg 26<br />

Vorbestellung und 50% Anzahlung bis 19.12.13<br />

1 Gans 5,5<strong>–</strong>6 kg + Soße 75,— €<br />

1 Gänsebrust für 2 Personen + Soße 22,— €<br />

1 Gänsekeule + Soße 11,— €<br />

Topf für Soße bitte <strong>mit</strong>bringen!<br />

Wildbraten jeweils <strong>mit</strong> Soße pro Person<br />

Wildschweinbraten 9,<strong>–</strong> €<br />

Hirschbraten 9,<strong>–</strong> €<br />

Damhirschbraten 9,<strong>–</strong> €<br />

Schöningen Tel. 05352 / 44 90<br />

Büddenstedt Tel. 05352 / 90 64 06<br />

Offleben Tel. 05352 / 69 50<br />

Angebote vom 11.11.13 - 16.11.13<br />

Dicke Rippe frisch oder geräuchert 1 kg 3,99 €<br />

Rinderrouladen aus der Oberschale 1 kg 9,99 €<br />

Bierschinken, Mortadella, Jagdwurst 100 g 0,98 €<br />

Bockwurst <strong>mit</strong> oder ohne Knoblauch 100 g 0,68 €<br />

Schinkenspeck 100 g 1,59 €<br />

Geflügelsalat eigene Herstellung 100 g 1,18 €<br />

Fleischer-Imbiss Schöningen 11.11. - 16.11.13<br />

Kaminbraten <strong>mit</strong> Rotkohl u. Kartoffeln 5,40 €<br />

Königsberger Klöße <strong>mit</strong> Kartoffeln 4,90 €<br />

Gehacktesstippe <strong>mit</strong> Gurke und Püree 4,80 €<br />

Kotelett <strong>mit</strong> Gemüse und Kartoffeln 4,90 €<br />

Schmorrippe <strong>mit</strong> Sauerkraut und Püree 4,60 €<br />

Würstchengulasch <strong>mit</strong> Nudeln 4,40 €<br />

Tagessuppe 2,60 €<br />

Donnerstag:<br />

Unser XXL Schnitzeltag<br />

Jäger, Zigeuner oder Zwiebel<br />

<strong>mit</strong> Pommes oder Bratkartoffeln<br />

und Krautsalat<br />

nur 6,00 €<br />

Am Donnerstag ab 11 Uhr:<br />

Grillhaxe + Sauerkraut<br />

Bitte vorab anmelden<br />

}<br />

TOP<br />

Preis<br />

Angebot im Partyservice<br />

vom 11.11. - 16.11.13<br />

Spanferkelbraten <strong>mit</strong> Sauerkraut,<br />

Kartoffeln und Soße<br />

pro Pers. 6,90 €<br />

für Selbstabholer während der<br />

Geschäftszeiten von Schöningen<br />

fertig verpackt<br />

Bitte ausschneiden<br />

und aufbewahren!


6 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

<br />

10. November 2013<br />

<br />

<br />

von Dörte Herfarth<br />

Helmstedt. „Grammatik der Kulturen<br />

<strong>–</strong> Ein Weg zu interkulturellem<br />

Verständnis in Helmstedt“ <strong>–</strong><br />

über dieses <strong>Thema</strong> referierte am<br />

Donnerstagabend die interkulturelle<br />

Trainerin Petra Ulbrich. Eingeladen<br />

hatte Marie Matar, die<br />

Vorsitzende des Arbeitskreises Integration<br />

der CDU, in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Cornelia Bosse, der Vorsitzenden<br />

des Arbeitskreises Familie<br />

der CDU, sowie Vertretern der<br />

Diakonie und des DRK.<br />

„Warum haben wir so wenige Kinder<br />

<strong>mit</strong> Migrationshintergrund in<br />

den Krippen, Kindergärten und<br />

Schulen? Warum arbeiten so wenige<br />

Angestellte <strong>mit</strong> Migrationshintergrund<br />

in Schulen, im Rathaus<br />

oder in den Apotheken?“ - die<br />

Fragen stellte Marie Matar zu Beginn<br />

der Veranstaltung. „Wer hat<br />

Schuld daran? Auf der einen Seite<br />

sagen die Migranten: ‚Die wollen<br />

uns hier nicht haben.‘ Die Deutschen<br />

sagen: ‚Sie leben unter sich,<br />

nehmen nicht teil an unserer Gesellschaft.‘<br />

Die Fragen, die sich mir<br />

stellen sind: Wie haben es sich die<br />

Migranten vorgestellt, an der deutschen<br />

Gesellschaft teilzunehmen?<br />

Und wie haben es sich die Deutschen<br />

vorgestellt, andere Kulturen<br />

anzunehmen und die Menschen in<br />

ihre eigene Gesellschaft <strong>mit</strong> einzubinden?<br />

Wie können wir diesen<br />

Kreis brechen“, fragte Matar weiter.<br />

Um diese und weitere Fragen zu<br />

klären, war Petra Ulbrich zu Gast.<br />

Zunächst berichtete Petra Ulbrich<br />

von ihren eigenen Migrationserfahrungen,<br />

bei denen sie feststellte,<br />

dass Integration keine Einbahnstraße<br />

sei. Nicht nur die Migranten<br />

müssten etwas für die Integration<br />

tun, auch die Aufnahmegesellschaft<br />

stehe in der Verantwortung.<br />

„Es ist ein wechselseitiger Prozess,<br />

bei dem beide Seiten aktiv werden<br />

müssen“, betonte Ulbrich. Wichtig<br />

sei, zu erkennen, dass eine andere<br />

Vorstellung, ein anderer Umgang<br />

<strong>mit</strong> den eigenen Kindern, der Freizeit<br />

oder der Arbeit auch funktionieren<br />

kann.<br />

Ulbrich gab zudem eine Definition<br />

von „Kultur“ und dass jeder<br />

Menschen diese erlernen sowie zu<br />

mehreren Kulturen gehören kann<br />

und dass sich einzelne Kulturen<br />

auch verändern können. Sie erklärte,<br />

dass es dabei offene Merkmale<br />

gibt, wie zum Beispiel Musik,<br />

Umgangsformen, Kleidung oder<br />

Begrüßung. Auf der anderen Seite<br />

gibt es viele Merkmale, die verdeckt<br />

sind, nicht auf den ersten<br />

Blick erkenntlich, wie zum Beispiel<br />

die Einstellung zu Regeln und<br />

Gesetzen, zur Zeit, Ideologie, Leistung,<br />

Individualität oder Macht<br />

und Status. Und wenn Menschen<br />

unterschiedlicher Kulturen aufeinandertreffen,<br />

kann es aufgrund<br />

von Unwissenheit zu Missverständnissen<br />

kommen. Dann sei<br />

interkulturelle Kompetenz gefragt.<br />

„Das bedeutet, dass Menschen den<br />

Handlungsprozess <strong>mit</strong>gestalten<br />

können, auch um diese Missverständnisse<br />

zu vermeiden und gemeinsam<br />

eine Lösung zu finden“,<br />

erklärte Ulbrich. Die Trainerin<br />

zeigte zudem eine Übersicht über<br />

die verschiedenen Handlungsorientierungen<br />

der Kulturen: auf der<br />

einen Seite die Ich-Orientierung,<br />

wie zum Beispiel in Deutschland,<br />

auf der anderen Seite der Kollektivismus;<br />

auf der einen Seite, der<br />

geringe Machtdistanz, die Regelorientierung<br />

und die direkte Kommunikation,<br />

auf der anderen Seite<br />

die hohe Machtdistanz, die Flexibilität<br />

und die nonverbale, indirekte<br />

Kommunikation.<br />

Abschließend stellte Ulrich den<br />

Zuhörern eine Aufgabe: „Zeichnen<br />

Sie ein Viereck und ziehen Sie<br />

eine Linie so, dass dadurch drei<br />

Dreiecke entstehen.“ Nach einigen<br />

vergeblichen Versuchen, zeigte sie<br />

das Ergebnis, dass so gar nicht wie<br />

ein Viereck aussah. „Alle Menschen<br />

in Westeuropa zeichnen<br />

dann ein Rechteck oder Quadrat“,<br />

erklärt Ulbrich, „weil wir stark von<br />

der Gesellschaft geprägt wurden,<br />

ein Viereck ist gleich ein Quadrat<br />

oder Rechteck. Um die Lösung zu<br />

finden, bedarf es aber eines Perspektivenwechsels“,<br />

so Ulbrich.<br />

Nach dem Vortrag hatten die Zuhörer<br />

die Möglichkeit, Fragen an<br />

die Teilnehmer der <strong>Podiumsdiskussion</strong><br />

zu stellen.<br />

<br />

<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen<br />

ein selbstbestimmendendes<br />

Leben zu ermöglichen, das<br />

ist die Passion von Nicole Kopanischen.<br />

Die Sozialpädagogin ist seit<br />

September die Ansprechpartnerin<br />

beim Paritätischen Wohlfahrtsverband<br />

Helmstedt, wenn es um Fragen<br />

zum „Persönlichen Budget“<br />

geht. Seit 2008 haben Menschen<br />

<strong>mit</strong> Behinderungen Rechtsanspruch<br />

auf Gewährung von Leistungen<br />

in Form eines „Persönlichen<br />

Budgets“ - „und da dieses<br />

Angebot unheimlich vielfältig ist,<br />

verliert man schon einmal den<br />

Überblick. Folglich ist das Angebot<br />

bislang nicht besonders genutzt<br />

worden. Ich möchte Betroffene<br />

sowie ihre Angehörigen dabei<br />

unterstützen, ihre individuellen<br />

Themen zu realisieren. Der<br />

Mensch <strong>mit</strong> seinen individuellen<br />

Wünschen und Bedürfnissen ist<br />

es, der für mich zählt“, erklärt Kopanischen.<br />

„Wir wollen die Selbstständigkeit<br />

der Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen<br />

fördern, sie sollen am Leben wie<br />

jeder gesunde Mensch auch teilhaben<br />

können“, ergänzt Andrea Zerrath,<br />

Geschäftsführerin und Fachberaterin<br />

des Paritätischen Helmstedt.<br />

Ausschlaggebend für den Antrag<br />

auf das „Persönliche Budget“ ist<br />

der Nachweis einer Behinderung.<br />

„Die Förderung ist unabhängig<br />

vom Alter und der Art der Behinderung.<br />

Wir er<strong>mit</strong>teln in einem<br />

ersten Gespräch die Gegebenheiten<br />

und was im Rahmen der Förderung<br />

möglich und nötig ist.<br />

Ebenso ist die Höhe und die Dauer<br />

des Budgets dabei klientenabhänig.<br />

Es gibt keine steifen Vorgaben“,<br />

führt Kopanischen aus.<br />

Durch das „Persönliche Budget“<br />

können Förderungs- und Betreuungsleistungen<br />

in verschiedenen<br />

Bereichen - wie zum Beispiel<br />

Wohnen, Freizeit, Arbeit/Beruf,<br />

Mobilität und Kommunikation -<br />

in einem individuellen Paket ausgewählt<br />

werden. „Im weiteren<br />

Verlauf helfen wir beim Stellen des<br />

Antrages und kommen <strong>mit</strong> den<br />

Antragstellern sowie den angeforderten<br />

Fachdienstleistern zu einem<br />

Hilfeplangespräch erneut zusammen“,<br />

so Kopanischen. „Zumeist<br />

sind des ganz banale Dinge,<br />

die einem Menschen <strong>mit</strong> Behinderung<br />

mehr Lebensqualität verschaffen“,<br />

weiß die Sozialpädagogin<br />

und Beraterin <strong>mit</strong> Leib und<br />

Seele. Die Beratungsstelle im Bereich<br />

„Persönliches Budget“ ist<br />

montags bis freitags von 9 bis 12<br />

Uhr unter der Telefonnummer<br />

05351/5419117 sowie per E-mail<br />

unter kopanischen@paritaetischer.<br />

de für weitere Informationen zu<br />

erreichen.<br />

Die Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Helmstedt,<br />

Andrea Zerrath (rechts), freut sich <strong>mit</strong> Nicole Kopanischen eine<br />

kompetente Fachkraft im neuen Beratungsangebot „Persönliches Budget“<br />

gefunden zu haben.<br />

Foto: Yvonne Weihs<br />

<br />

(akz-o) Der Tod gehört zum Leben.<br />

Dennoch ist wohl kein <strong>Thema</strong><br />

in der abendländischen Gesellschaft<br />

so präsent und zugleich tabuisiert.<br />

Die „Jenseite“ (www.jenseite.de)<br />

ist ein Online-Journal,<br />

das seinen Lesern Mut machen<br />

will, sich <strong>mit</strong> Leben, Tod und Sterben<br />

auseinanderzusetzen <strong>–</strong> ohne<br />

Tabus, ohne Angst oder Verklärung.<br />

Dr. Rainer Demski, Chefredakteur<br />

und Mitbegründer, erklärt, wie es<br />

zu dem ungewöhnlichen Vorhaben<br />

gekommen ist: „Der Tod gilt<br />

nach wie vor <strong>als</strong> ein <strong>Thema</strong>, <strong>mit</strong><br />

dem sich große Teile der Gesellschaft<br />

nur ungern befassen. Mein<br />

Redaktionsteam und ich haben jedoch<br />

beobachtet, dass sich Menschen<br />

in den sozialen Netzwerken<br />

intensiv über ihre Erfahrungen,<br />

Ängste und Fragen rund um das<br />

Sterben und den Tod austauschen.<br />

Das hat uns inspiriert, auch anderen<br />

Mut für ein Leben zu machen,<br />

in dem der Tod einen selbstverständlichen<br />

Platz hat, aber zugleich<br />

auch Mut zu mehr Liebe<br />

zum Leben.“<br />

Leser, die sich auf die „Jenseite“<br />

wagen, werden dort Geschichten<br />

von und über Menschen finden,<br />

die dem <strong>Thema</strong> Tod aus unterschiedlichsten<br />

Perspektiven begegnen<br />

<strong>–</strong> bei der Arbeit in einem<br />

Hospiz, <strong>als</strong> Bestatter im ungewöhnlichen<br />

Arbeitsalltag, <strong>als</strong><br />

Schriftsteller, der sich dem <strong>Thema</strong><br />

auf literarische Weise nähert. Und<br />

auch aus eigener Erfahrung, beispielsweise<br />

über den Kampf gegen<br />

eine schwere Krankheit. Dazu finden<br />

sich Beiträge rund um Traditionen,<br />

Rituale, Kunst und Religion<br />

oder Mythen, die sich um das<br />

Sterben und den Tod ranken.<br />

Aber auch ganz pragmatisch anmutende<br />

Themen findet der Leser<br />

hier. Wenn jemanden eine schwere<br />

Krankheit oder der plötzliche Tod<br />

eines Angehörigen trifft, suchen<br />

viele Menschen auch im Internet<br />

nach Antworten, Erklärungen und<br />

Unterstützung. „Wir wollen <strong>mit</strong><br />

unseren Beiträgen Lesern auch in<br />

Das <strong>Thema</strong> Tod sollte keine Grauzone sein, meint das Online-Journal<br />

„Jenseite“.<br />

Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o<br />

solchen schwierigen Lebenssituationen<br />

eine erste Orientierung und<br />

Hilfe anbieten“, so Demski. Dazu<br />

finden sich auf der „Jenseite“<br />

wichtige Informationen über das<br />

korrekte Verfassen einer Patientenverfügung<br />

oder Vorsorgevollmacht,<br />

über die juristischen Feinheiten<br />

eines Testaments und auch<br />

über die Gestaltung und Organisation<br />

einer Bestattung und Trauerfeier.<br />

Ein zentrales Anliegen der<br />

Redaktion ist auch der Dialog <strong>mit</strong><br />

ihren Lesern. Der Austausch <strong>mit</strong><br />

der Redaktion und anderen Lesern<br />

kann direkt und über die sozialen<br />

Netzwerke erfolgen <strong>–</strong> beispielsweise<br />

auf den Social Media-Profilen<br />

bei Facebook, Google+ oder über<br />

den Kurznachrichtendienst Twitter.<br />

„Wir bedanken uns schon jetzt<br />

für zahlreiche Leserkommentare,<br />

spannende Themenhinweise und<br />

Links“, so Demski. Danken möchten<br />

Demski und sein Redaktionsteam<br />

auch den Monuta Versicherungen,<br />

die das Journal erst<br />

möglich gemacht haben und die<br />

Redaktion <strong>mit</strong> Erfahrung und<br />

Wissen unterstützen.<br />

<br />

Wie viel Flüssigkeit brauchen Kinder<br />

täglich? Welche Getränke sind<br />

empfehlenswert? Und wie lässt<br />

sich erkennen, ob der Nachwuchs<br />

genügend trinkt?<br />

Dies sind nur drei der vielen Fragen,<br />

die sich Eltern stellen, wenn<br />

es um das Trinkverhalten ihres<br />

Kindes geht. Antworten und kompetente<br />

Unterstützung bietet der<br />

neue Ratgeber „Trinken lernen<br />

leicht gemacht“ der Informationszentrale<br />

Deutsches Mineralwasser<br />

(IDM).<br />

Kompakt und übersichtlich stellt<br />

der kostenlose Flyer die wichtigsten<br />

Informationen rund um die<br />

richtige Getränkeauswahl und die<br />

nötige Trinkmenge für jedes Kindesalter<br />

zusammen. Die Broschüre<br />

bietet zahlreiche Tipps, wie sich<br />

das Trinken im Alltag einfach integrieren<br />

lässt und so ganz selbstverständlich<br />

wird. Im Interview erläutert<br />

die Ernährungsberaterin<br />

Nadine Kamp außerdem, wie sich<br />

sogar kleine Trinkmuffel überzeugen<br />

lassen, öfter mal zur Mineralwasserflasche<br />

zu greifen. So sollten<br />

Eltern beispielsweise ein Vorbild<br />

sein und selbst auch regelmäßig<br />

Trinkpausen einlegen. Denn Kinder<br />

lernen durch Beobachtung<br />

und Nachahmung <strong>–</strong> auch in Sachen<br />

Trinkverhalten. Den Ratgeber<br />

„Trinken lernen leicht gemacht“<br />

können Eltern unter www.<br />

mineralwasser.com kostenlos bestellen<br />

und herunterladen.<br />

Die Trinkfibel der IDM bietet Aufschluss<br />

über das richtige Trinkverhalten<br />

von Kindern. Foto: privat<br />

<br />

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<br />

Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

<br />

Warberg. Beim Standesamt<br />

Süpplingen auf Burg Warberg<br />

gaben sich am Freitag, 25. Oktober,<br />

Elisa Sonnenberg und Benjamin<br />

Pascal Bräuer - beide<br />

wohnhaft in Frellstedt, Helmstedter<br />

Straße 14 - das Ja-Wort.<br />

Am Sonnabend, 2. November,<br />

gaben sich ebenfalls auf der Burg<br />

Sarah Krause, wohnhaft in Königslutter,<br />

Wolfsburger Straße<br />

38a, und Alexander Behrens,<br />

wohnhaft in Magdeburg, Annastraße<br />

14, das Ja-Wort.<br />

<br />

<br />

von Pfarrer<br />

Daniel Maibom-Glebe,<br />

St. Stephani Helmstedt<br />

Jetzt ist die Zeit der Gnade, jetzt<br />

ist der Tag des Heils (2. Kor 6,2).<br />

Der November ist ein Monat, den<br />

viele nicht mögen, noch geht es<br />

nicht so richtig auf Weihnachten<br />

zu und es ist dunkel. Paulus weist<br />

uns darauf hin, dass es draußen<br />

aussehen kann, wie es will, aber<br />

das Heil Gottes will uns nicht nur<br />

an bestimmten Tagen erreichen,<br />

sondern ist jetzt, in diesem Augenblick<br />

für uns da. Auch und gerade<br />

in den dunklen Tagen.


10. November 2013 Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 7<br />

Beratung<br />

Helmstedt. Die Beratungsstelle<br />

für Eltern und Jugendliche,<br />

Braunschweiger Straße 25 in<br />

Helmstedt, berät bei Erziehungsfragen,<br />

Familienproblemen sowie<br />

bei Trennungen und Scheidungen.<br />

Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer<br />

05351/5318390.<br />

„Alles unter einem Dach in einer Hand“ - <strong>mit</strong> diesem Motto eröffnete Hans-Georg Kinder,<br />

Geschäftsführer des Caritasverbandes für den Landkreis Helmstedt, offiziell das neue Caritas-Zentrum<br />

im Ludgerihof 5 in Helmstedt. Durch den Einzug in den wieder hergerichteten Pferdestall hat die<br />

Caritas alle Einrichtungen und Dienste an einem zentralen Ort angesiedelt. „Auf 860 Quadratmetern<br />

haben wir hier unser Zuhause gefunden. Sechs Jahre mussten wir darauf warteten“, so Kinder. Neben der<br />

Einweihung wurde am Freitag auch das 25-jährige Bestehen der Jugendwerkstatt „Holzwurm“ gefeiert.<br />

Die Leiterin der Jugendwerkstatt Marita Bohlmann (Foto) blickte auf viele Erlebnisse zurück. Musikalisch<br />

wurde die gemeinsame Feier von dem Gitarren-Duo „Bleck Hills“ begleitet und ein Buffet wartete auf die<br />

Gäste im Anschluss an die Segnung durch Pfarrer Julius Jolo Kafuti.<br />

Foto: Mara Punthöler<br />

Menschen <strong>mit</strong> Musik helfen<br />

Erstes Adventskonzert der Polizei<br />

von Dörte Herfarth<br />

Helmstedt. Bald ist es wieder soweit:<br />

Die Kerzen werden angezündet,<br />

es riecht nach Zimtplätzchen<br />

und die ersten Geschenke werden<br />

gekauft <strong>–</strong> die Adventszeit beginnt.<br />

Und überall ertönen Weihnachtslieder.<br />

Unter dem Motto „Mit Musik helfen“<br />

veranstaltet die Polizei Helmstedt<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem Rotary<br />

Club Helmstedt und der Kirchengemeinde<br />

St. Marienberg erstmalig<br />

am Donnerstag, 5. Dezember,<br />

um 19 Uhr ein Adventskonzert in<br />

der Kirche St. Marienberg. Initiiert<br />

wurde die Veranstaltung von Gerhard<br />

Radeck, der seit dem vergangenen<br />

Jahr die Polizei Helmstedt<br />

leitet.<br />

„Seitdem habe ich in Helmstedt<br />

viele Veranstaltungen besucht und<br />

bin der Meinung, dass auch wir<br />

uns <strong>als</strong> Polizei engagieren können“,<br />

erklärt Radeck. Gesagt, getan. Für<br />

das Konzert hat Radeck nicht irgendwen<br />

gewinnen können. Das<br />

Polizeiorchester Niedersachsen<br />

wird klassische Adventsmusik darbieten.<br />

An dem genauen Programm<br />

wird noch gefeilt, doch sicher<br />

ist, dass Stücke von Johann<br />

Sebastian Bach und Johann Pachelbel<br />

zu hören sein werden.<br />

„Das Orchester besteht aus 40 professionellen<br />

Musikern, die gern<br />

nach Helmstedt kommen und kostenlos<br />

spielen werden“, so Radeck.<br />

Die gesamten Einnahmen des<br />

Konzertes werden gespendet: an<br />

die Kreismusikschule Helmstedt.<br />

„Wir möchten, dass das Geld in<br />

der Region bleibt und wir wissen<br />

dass die Arbeit der Kreismusikschule<br />

durch die angespannte Finanzsituation<br />

des Landkreises erschwert<br />

wird“, erklärt der Leiter.<br />

Die Kreismusikschule wird sich<br />

am Konzertabend auch <strong>mit</strong> einem<br />

musikalischen Beitrag beteiligen.<br />

„Sicher ist, dass ein Chor auftreten<br />

wird, aber in welchem Umfang<br />

und wie genau das ablaufen wird,<br />

wird eine Überraschung“, sagt Polizeioberkommissar<br />

Thomas Figge.<br />

Karten sind in der Buchhandlung<br />

Gröpern 5, bei der Info am Markt<br />

oder beim Polizeikommissariat erhältlich.<br />

Godehard Gatzemeier, Gerhard Radeck und Thomas Figge (von links)<br />

von der Polizei Helmstedt werben für das Adventskonzert am 5. Dezember<br />

in der Kirche St. Marienberg.<br />

Foto: Dörte Herfarth<br />

Die auf Einladung der Rheuma-Liga im Schützenhaus aufgetretenen Sänger- und Tänzerinnen aus<br />

Weißrussland „bezauberten“ ihr Publikum: 20 junge Menschen entführten die Zuschauer in die Welt alter<br />

Traditionen ihrer Heimat. Aber auch Tänze anderer Regionen, wie orientalische oder irische Tänze, wurden<br />

in voller Harmonie und Vollendung dargeboten. Als dann noch „Rosamunde“ auf Deutsch angestimmt<br />

wurde, war das Publikum nicht mehr zu halten und wurde von dem Temperament der jungen<br />

Künstler <strong>mit</strong>gerissen. Als Zugabe wurde noch einmal das traditionelle Lied „Kalinka“ gewünscht, wobei<br />

das Publikum <strong>mit</strong> einstimmte und kräftig klatschte. Die Leiterin der Rheuma-Liga in Helmstedt, Bärbel<br />

Quast, bedankte sich bei den jungen Künstlern für ihre hervorragende Leistung. Insbesondere wurden<br />

auch die Kostüme und die perfekte Choreographie hervorgehoben. Dank ging ebenfalls an Reinhild Besecke<br />

vom Vorstand des Fördervereins Irxleben, die sich um die Konzerte und die Unterbringung der<br />

jungen Leute kümmerte sowie an Maria Beermann von der Rheuma-Liga, die dolmetschte. Insgesamt war<br />

es eine gelungene Veranstaltung, die Mitgliedern und Interessierten einen stimmungsvollen und erlebnisreichen<br />

Nach<strong>mit</strong>tag schenkte.<br />

Foto: privat<br />

Fotoabend<br />

Helmstedt. Zum Themenabend<br />

„Da<strong>mit</strong> jedes Bild gelingt“ laden<br />

die Photoakteure Helmstedt auch<br />

Gäste am Donnerstag, 14. November,<br />

ab 19.30 Uhr in das Marineheim,<br />

An der Bleiche, in<br />

Helmstedt ein.<br />

Anmeldungen nimmt Alfred Gogolin<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/7786 engegen.<br />

Andacht zum<br />

St. Martin<br />

Helmstedt. Die Kirchengemeinde<br />

St. Christophorus lädt <strong>mit</strong> dem<br />

Kindergarten St. Christophorus zu<br />

einer Familienandacht zum Martinstag<br />

am Montag, 11. November,<br />

um 17 Uhr in die Kirche ein. Die<br />

Andacht wird von den Kindergartenkindern<br />

<strong>mit</strong>gestaltet.<br />

Danach findet ein Umzug <strong>–</strong> dem<br />

St. Martin hoch zu Roß hinterher<br />

und von Blechbläsern begleitet -<br />

durch das Gemeindegebiet statt;<br />

der Umzug wird <strong>mit</strong>Hilfe der<br />

Schülerlotsen der Wichernschule<br />

dankbarerweise verkehrstechnisch<br />

gesichert.<br />

Im Anschluss findet ein Empfang<br />

auf dem geschmückten Kindergartengelände<br />

<strong>mit</strong> Erfrischung und<br />

Stärkung statt.<br />

Die Kollekte dient der Neuanschaffung<br />

von Spielgeräten auf<br />

dem Außengelände des Kindergartens.<br />

Chorkonzerte<br />

Helmstedt. Zu zwei Konzerten<br />

lädt die Helmstedter Chor- und<br />

Singschule ein. Anlässlich des<br />

Volkstrauertages wird es am Sonntag,<br />

17. November, um 17 Uhr ein<br />

Konzert in der Klosterkirche St.<br />

Marienberg geben. Zu hören sind<br />

die Kantaten 131 und 158 von Johann<br />

Sebastian Bach und die Kantate<br />

„Schlage doch, gewünschte<br />

Stunde“ von Melchior Hoffmann.<br />

Eintrittskarten sind ab 16.15 Uhr<br />

nur an der Abendkasse erhältlich.<br />

Ein weiteres Konzert unter den<br />

Motto „Hausmusik“ findet ebensfalls<br />

am Freitag, 22. November, um<br />

17 Uhr in der Klosterkirche St.<br />

Marienberg (Eingang über den<br />

Chalotte-von-Veltheim-Weg)<br />

statt. Die Mitglieder der Helmstedter<br />

Chor- und Singschule zeigen,<br />

was sie im Stimmbildungsund<br />

Klavierunterricht gelernt haben.<br />

Ab 16 Uhr werden Kaffee und<br />

Kuchen gereicht. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Streugut<br />

steht bereit<br />

Helmstedt. Der Winter naht und<br />

die Stadt Helmstedt hat ihre Vorbereitungen<br />

nahezu abgeschlossen.<br />

Als freiwillige Leistung stellt<br />

die Stadt in dieser Woche im gesamten<br />

Stadtgebiet an 67 Standorten<br />

Streugutboxen auf. Dort können<br />

die Bürger Streusand für ihren<br />

privaten Bedarf entnehmen. Die<br />

Mitarbeiter des Betriebshofes werden<br />

die Streugutboxen im Verlauf<br />

des Winters regelmäßig kontrollieren<br />

und nachfüllen. Generell bietet<br />

die Stadt Helmstedt <strong>als</strong> weiteren<br />

Service für jeden Bürger die<br />

Möglichkeit, auf dem Betriebshof,<br />

Schäferkamp 7, Streusand für den<br />

privaten Bedarf selbst abzuholen.<br />

Die Abholzeiten sind Montag bis<br />

Donnerstag jeweils von 7 bis 15.45<br />

Uhr und Freitag von 7 bis 13 Uhr.<br />

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ - unter diesem Motto<br />

veranstalten die Eisenbahnfreunde Helmstedt ihre Sonderzugfahrt<br />

am 30. November <strong>mit</strong> dem T1 (Anton) der Lappwaldbahn, an der<br />

auch Nicht<strong>mit</strong>glieder teilnehmen können, nach Lutherstadt/Wittenberg.<br />

In Lutherstadt/Wittenberg findet eine weihnachtliche Stadtführung<br />

statt sowie der Besuch der Weihnachtsmärkte. Es soll ab Weferlingen-Helmstedt<br />

nach folgendem Fahrplan gefahren werden: Weferlingen<br />

ab 8 Uhr, Helmstedt ab 9 Uhr (dann <strong>mit</strong> Sonderzug T1<br />

Anton) über Wefensleben ab 9.11 Uhr und Eilsleben ab 9.16 Uhr. Die<br />

Ankunft in Lutherstadt/Wittenberg erfolgt um 10.50 Uhr. Zurück<br />

geht es in Lutherstadt/Wittenberg um 17.50 Uhr, in Helmstedt ist die<br />

Ankunft um 19.55 Uhr, in Weferlingen um 20.45 Uhr geplant. Informationen<br />

zur Fahrt gibt es telefonisch unter 05352/6471 oder per E-<br />

Mail unter Guenter.Krebs-Bueddenstedt@t-online.de. Foto: privat<br />

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8 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Helmstedt<br />

10. November 2013<br />

Die Samba Band des TSV Barmke unter Leitung des Maestre Stefan Gask veranstaltete am vergangenen<br />

Sonntag einen Flashmob in der Helmstedter Innenstadt. Ein Mitglied fing <strong>mit</strong>ten in der Neumärker<br />

Straße unter den irritierten Blicken der Besucher des Gänsemarktes an zu spielen, und nach und nach<br />

kamen aus allen Richtungen weitere Sambista, bis schließlich eine große Batteria von 26 Percussionisten<br />

die Fußgängerzone zum Beben brachte. Immer mehr Publikum fand sich ein, sodass zeitweilig kein<br />

Durchkommen mehr möglich war. Mit dieser Aktion wollte die Samba-Band noch einmal darauf aufmerksam<br />

machen, dass sie das Publikum bei ihrer Namensfindung einbinden möchte. Namensvorschläge<br />

sind noch bis heute unter der E-Mail Adresse band-suchtnamen@gmx.de möglich, dem Namensgeber<br />

winkt ein Auftritt der Band im nächsten Jahr.<br />

Foto: privat<br />

Ilja Richter in Helmstedt<br />

Helmstedt. „Du kannst nicht immer<br />

60 sein“ heißt die Theater-<br />

Revue <strong>mit</strong> Ilja Richter, die am<br />

Donnerstag, 28. November, um 20<br />

Uhr im Brunnentheater Helmstedt<br />

zu Gast ist. Der Schauspieler, Moderator<br />

und Entertainer Ilja Richter<br />

avancierte in den 1970er und<br />

1980er Jahren zu einer der populärsten<br />

Fernsehpersönlichkeiten.<br />

Mit den Worten „Licht aus! - Spot<br />

an!“ eröffnete Richter 133-mal die<br />

Musik-Show „Disco“, durch die er<br />

Kultstatus erlangte. Große Erfolge<br />

feierte Richter auch <strong>als</strong> Theaterund<br />

Filmschauspieler. In zahlreichen<br />

komödiantischen Produktionen<br />

war er <strong>mit</strong> den beliebtesten<br />

Kollegen seiner Zeit zu sehen.<br />

Ilja Richter hat ein neues Buch geschrieben.<br />

Das möchte er gerne im<br />

Theater <strong>mit</strong> einer komisch-szenischen<br />

Lesung präsentieren. So<br />

weit so gut. Wenn da nicht zeitgleich<br />

Irmgard Knef, Grand Dame<br />

des Chansons, auf derselben Bühne<br />

ihr Konzert geben wollte...<br />

Zwei Bühnenkünstler wie sie unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten<br />

hat ein Dispositionsfehler des Managements<br />

zufällig zusammen auf<br />

die Bühne gebracht. Doch keines<br />

der beiden Show-Alphatiere will<br />

weichen: Beide beharren auf ihrem<br />

Vertrag. Schnell wird der<br />

Abend für die bestellten Musiker<br />

und die Abendspielleiterin zu einer<br />

echten Herausforderung. Um<br />

den angedrohten Sitzstreik der alten<br />

Dame zu verhindern, einigt<br />

man sich auf einen gemeinsamen<br />

Abend aus dem Stegreif: Der Berufsjugendliche<br />

und die dienstälteste<br />

Kabarett-Chansonnette müssen<br />

sich zusammenraufen. Ilja<br />

Richter, der „die Knef “ nie angesagt<br />

hat, muss nun Hildes „Schwester“<br />

<strong>mit</strong> präsentieren - dabei wollte<br />

er doch über seine <strong>mit</strong>tlerweile 60<br />

Jahre schwadronieren, einschließlich<br />

einer speziellen Beziehung zu<br />

seiner Prostata. Und Irmgard, die<br />

eigentlich singen und aus ihrem<br />

Leben im Schatten der großen<br />

Schwester erzählen wollte, muss<br />

Ilja, der für die 87-Jährige fast<br />

noch unter den Jugendschutz fällt,<br />

in ihre Show einbauen. Die junge<br />

Abendspielleiterin wird für sie zunehmend<br />

zur Therapeutin, Krankenschwester<br />

und Ver<strong>mit</strong>tlerin<br />

zwischen den beiden um die Gunst<br />

des Publikums konkurrierenden<br />

Welten. Beide versuchen, sie auf<br />

ihre Seite zu ziehen und zur Kronzeugin<br />

ihrer jeweiligen Anliegen<br />

und Ansichten zu machen...<br />

Karten für den vergnüglichen<br />

Abend können im Internet unter<br />

www.adticket.de, über die Ticket<br />

Hotline 0180/5040300, in Helmstedt<br />

in der Buchhandlung Gröpern<br />

5, im Buchhandel und Antiquariat<br />

Wandersleb sowie in der<br />

Info am Markt erworben werden.<br />

In Königslutter sind Karten bei der<br />

Buchhandlung Kolbe, in Schöningen<br />

bei der Buchhandlung Baumert<br />

sowie in Haldensleben in der<br />

„Theaterkasse im Kaufland“ (Telefon:<br />

03904/461500) erhältlich.<br />

Zwei Bühnenkünstler wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten hat<br />

ein Dispositionsfehler des Managements zufällig zusammen auf die<br />

Bühne gebracht: Ilja Richter und Irmgard Knef.<br />

Foto: privat<br />

Die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Helmstedt unternahm eine Tagesfahrt<br />

nach Bad Harzburg. Unter der Leitung des Gruppenführers der Altersabteilung, Karl-Heinz Haase,<br />

startete die Altersabteilung <strong>mit</strong> drei Mannschaftstransportwagen (MTW) der Feuerwehren Helmstedt<br />

und Barmke. Nach Ankunft am Gerätehaus der Feuerwehr Bad Harzburg und Begrüßung durch den<br />

Ortsbrandmeister Uwe Fricke und den Alterspräsidenten der Altersabteilung der Feuerwehr Bad Harzburg,<br />

Dieter Beyer, wurde das neu gebaute Feuerwehrhaus besichtigt. Weiter ging es zur Eckert<strong>als</strong>perre.<br />

Nach kurzer Besichtigung der Staumauer wurden die Rabenklippen angesteuert. Nach dem Mittagessen<br />

hatte man die Möglichkeit im Luchs-Gehege bei der Fütterung zuzusehen. Die Fahrt ging zurück zur<br />

Feuerwache Bad Harzburg, wo man bei Kaffee und Kuchen Kontakte <strong>mit</strong> der Altersabteilung Bad Harzburg<br />

knüpfen konnte. Initiiert hat die Fahrt der ehemalige Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Helmstedt,<br />

Philipp Eichler, der <strong>als</strong> ehemaliges Mitglied der Feuerwehr Bad Harzburg immer noch über gute<br />

Kontakte verfügt.<br />

Foto: privat<br />

Berichte über<br />

die Welfen<br />

Helmstedt. Heinrich Prinz von<br />

Hannover und Autor Peter Steckhan<br />

stellen in Helmstedt das Buch<br />

„Welfenbericht“ vor.<br />

Am Donnerstag, 14. November,<br />

um 19 Uhr laden daher das Europabüro<br />

Braunschweig der Regierungsvertretung<br />

Braunschweig<br />

und die Stadt Helmstedt zu der<br />

Veranstaltung <strong>mit</strong> dem Titel „Welfenbericht<br />

<strong>–</strong> Das Adelsgeschlecht<br />

der Welfen“ in das Juleum in<br />

Helmstedt, Collegienstraße 1, ein.<br />

Der Historiker Peter Steckhan<br />

wird <strong>mit</strong> seinem Vortrag über die<br />

Welfen in die <strong>Thema</strong>tik einleiten.<br />

Peter Steckhan ist gleichzeitig Autor<br />

des Buches „Welfenbericht“ sowie<br />

des Buches „Herzog und Kaisertochter“,<br />

das voraussichtlich im<br />

Dezember 2013 erscheinen wird.<br />

Prinz Heinrich von Hannover<br />

wird <strong>als</strong> besonderer Gast diese<br />

Veranstaltung <strong>mit</strong> einem Bericht<br />

über das Adelsgeschlecht der Welfen<br />

<strong>als</strong> ältestes Fürstenhaus Europas,<br />

welches den Verlauf der europäischen<br />

Geschichte maßgeblich<br />

beeinflusst hat, bereichern.<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Um Anmeldung im Europabüro<br />

unter der Telefonnummer<br />

0531/4841062 oder per E-Mail an<br />

eu@rv-bs.niedersachsen.de wird<br />

gebeten.<br />

Jazzkonzert<br />

Helmstedt. Die Liebhaber der<br />

Veranstaltungsreihe Jazz bei Avacon<br />

können sich freuen. Am Donnerstag,<br />

21. November, lädt Avacon<br />

wieder zum Konzert in die<br />

Firmenzentrale in der Schillerstraße<br />

ein. Beginn des Konzerts ist wie<br />

gewohnt um 19.30 Uhr, Veranstaltungsort<br />

ist das Restaurant<br />

„Schiller‘s“. Zu Gast ist dieses Mal<br />

das Marie Seferian Quartett. Mit<br />

Marie Seferian (Gesang), Nicolai<br />

Thärichen (Klavier), Javier Reyes<br />

(Schlagzeug) und Tim Kleinsorge<br />

Das schwache Herz<br />

Helmstedt. Die Herzwochen 2013<br />

widmen sich diesmal der Herzschwäche,<br />

auch Herzinsuffizienz<br />

genannt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Patientenakademie“<br />

informiert Dr. Torsten Stein,<br />

Chefarzt der Abteilung für Kardiologie,<br />

am Mittwoch, 13. November,<br />

um 18 Uhr in der Caféteria<br />

der Helios St. Marienberg Klinik<br />

Helmstedt über Diagnostik und<br />

Therapie der Herzschwäche.<br />

Herzinsuffizienz gilt <strong>als</strong> die häufigste<br />

Aufnahmediagnose in deutschen<br />

Kliniken. Ist das Herz nicht<br />

mehr allein in der Lage die Organe<br />

ausreichend <strong>mit</strong> Sauerstoff zu versorgen,<br />

kommt es zu typischen<br />

Anzeichen, die auf ein schwaches<br />

Herz hindeuten. „Patienten <strong>mit</strong><br />

Herzschwäche leiden häufig an<br />

Luftnot auch bei nur geringer Belastung<br />

wie Treppensteigen“, erklärt<br />

Dr. Torsten Stein. Neben<br />

Atembeschwerden kommt es<br />

durch den verringerten Blutfluss<br />

im Körper auch zu sogenannten<br />

Ödemen, das sind Ansammlungen<br />

von gestautem Blut in den Beinen.<br />

(Bass) kommen vier ausgesprochen<br />

erfolgreiche Musiker nach<br />

Helmstedt. Karten gibt es in der<br />

Buchhandlung Gröpern 5 in<br />

Helmstedt. Die Buchhandlung ist<br />

montags bis freitags von 9 bis<br />

18.30 Uhr und sonnabends von 9<br />

bis 14 Uhr geöffnet. Neben dem<br />

Vorverkauf besteht natürlich auch<br />

an der Abendkasse noch die Möglichkeit,<br />

Karten zu erwerben. Geöffnet<br />

ist die Abendkasse am Veranstaltungstag<br />

ab 18.30 Uhr. Einlass<br />

ist ebenfalls ab 18.30 Uhr.<br />

Sängerin Marie Seferian singt beim nächsten Konzert der Veranstaltungsreihe<br />

„Jazz bei Avacon“ im Restaurant „Schiller‘s“. Foto: privat<br />

Wer will fleißige Handwerker sehen?... Unter diesem Motto machte sich die Grüne Gruppe<br />

des St. Thomas Kindergartens Helmstedt auf den Weg in die benachbarte Berufsschule in der Ernst-<br />

Reuter-Straße. Dort erwarteten sie Schüler und Lehrer verschiedener Berufsbereiche, die ihren Arbeitsplatz<br />

vorstellten. Die Schüler demonstrierten ihr Können in der Metallwerkstatt, sowie im Computerraum.<br />

Nach einer „Schulbrotpause“ in der Mensa ging es für die Kinder weiter in die Kfz-Werkstatt und<br />

die Bauhalle, wo sie handwerkliche Arbeitsschritte bestaunen konnten. Die Erzieherinnen der Kindergartengruppe<br />

bedankten sich beim fleißigen und geduldigen Handwerkernachwuchs und bei den Lehrkräften,<br />

wie unter anderem Lutz Könnecke.<br />

Foto: privat<br />

„Herzschwäche belegt bei Männern<br />

den dritten, bei Frauen sogar<br />

den zweiten Platz der häufigsten<br />

Todesursachen. Eine schnelle Diagnose<br />

und individuelle Therapie<br />

kann daher Leben retten und verlängern“,<br />

so der Kardiologe. Mögliche<br />

Ursachen für ein schwaches<br />

Herz können die koronare Herzkrankheit,<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

oder Vorhofflimmern sein.<br />

„Selten geht Herzschwäche auch<br />

<strong>mit</strong> entzündlichen Prozessen im<br />

Körper einher, die das Herz zusätzlich<br />

belasten“, sagt Dr. Stein.<br />

Mit Hilfe von körperlichen Untersuchungen<br />

sowie spezieller Ultraschall-<br />

und Röntgendiagnostik<br />

kann die Herzinsuffizienz festgestellt<br />

werden. „Durch eine zusätzliche<br />

Blutanalyse können wir Begleiterkrankungen<br />

wie Diabetes,<br />

eine Niereninsuffizienz oder Elektrolytstörungen<br />

erkennen und gezielt<br />

in die Therapie einbauen“, so<br />

der Chefarzt.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei,<br />

eine Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Gemeinsam<br />

essen<br />

Helmstedt. Die Kirchengemeinde<br />

St. Michaelis in Helmstedt lädt alle<br />

Interessierten am Sonnabend, 16.<br />

November, um 9 Uhr zu einem<br />

offenen Frühstückbuffet ein.<br />

„Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung,<br />

interessante Gespräche<br />

und natürlich auf ein leckeres Buffet.<br />

Wir wollen <strong>mit</strong> diesem günstigen<br />

Angebot auch ein Zeichen für<br />

gute Gemeinschaft und gesunden<br />

Genuss setzen“, so Pfarrerin Susanne<br />

Stark. Denn immer mehr<br />

Menschen nähmen sich aus verschiedensten<br />

Gründen nicht mehr<br />

Zeit, in Ruhe und gemeinsam zu<br />

essen. Genau das soll am 16. November<br />

darum geschehen: Zeit haben,<br />

Gemeinschaft erleben, es sich<br />

schmecken lassen.<br />

Um besser planen zu können, bittet<br />

die Kirchengemeinde um Anmeldungen<br />

per Telefon unter der<br />

Nummer 05351/34852 oder per<br />

E-mail unter StMichaelis.<br />

Helmstedt@t-online.de. Ein geringer<br />

Kostenbeitrag für das Essen<br />

wird erhoben.


10. November 2013 Südkreis<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 9<br />

Andacht<br />

und Umzug<br />

üddenstedt. Zu einer ökumeniche<br />

Andacht und einem anschlieenden<br />

Laternenumzug lädt der<br />

farrverband Offleben/Büddentedt<br />

und Reinsdorf <strong>mit</strong> Hohnsleen<br />

am Montag, 11. November,<br />

in.<br />

ie Andacht beginnt um 17 Uhr<br />

n der Martin-Luther-Kirche in<br />

üddenstedt. Anschließend wanern<br />

die Kinder singend <strong>mit</strong> ihren<br />

aternen und begleitet von der<br />

euerwehr <strong>mit</strong> Fackeln und dem<br />

pielmannszug zur St. Barbara<br />

irche. Dort gibt es Bratwurst und<br />

etränke.<br />

Historische<br />

Aufnahmen<br />

Schöningen. Die Kalendermanufaktur<br />

Verden hat in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Heinz Uwe Marquardt<br />

einen Kalender <strong>mit</strong> historischen<br />

Aufnahmen von Schöningen hergestellt.<br />

Der Kalender zeigt alte Ansichten<br />

von Gebäuden und Menschen vor<br />

Ort und ver<strong>mit</strong>telt so einen Eindruck<br />

vom Alltag.<br />

Der Kalender ist in Schöningen<br />

bei der Satorius Bäckerei (Marienstraße<br />

1), bei Bütner & Knop<br />

(Ostendorf 5) und in der Buchhandlung<br />

Baumert (Niedernstraße<br />

12) erhältlich.<br />

Lebendiger<br />

Kalender<br />

(yve) Söllingen. Einen lebendigen<br />

Adventskalender wird es in Söllingen<br />

auch in diesem Jahr geben -<br />

dessen ist sich die Söllingerin Katja<br />

Fricke sicher.<br />

„In den vergangenen Jahren haben<br />

wir viele Gastgeber aus den vergangenen<br />

Jahren angesprochen,<br />

was sehr zeitintensiv ist und man<br />

hat leider doch den ein oder anderen,<br />

ohne böse Absicht, vergessen.<br />

Daher habe ich mir gedacht, in<br />

diesem Jahr können sich all diejenigen<br />

bei mir melden, die Lust<br />

und Zeit haben, Gastgeber zu sein.<br />

Wie schon in den Jahren zuvor<br />

bringen wir ein Licht von Haus zu<br />

Haus und verbringen gut eine<br />

Stunde gemeinsam bei Kakao,<br />

Glühwein und Keksen und singen<br />

Weihnachtslieder und vieles<br />

mehr“, erklärt Katja Fricke, die <strong>mit</strong><br />

ihrer Familie im Friedhofsweg 2<br />

am 1. Dezember (ab 17.30 Uhr)<br />

den Auftakt zum lebendingen Adventskalender<br />

macht.<br />

Wer ortsansässig ist und Lust hat<br />

beim lebendigen Adventskalender<br />

<strong>mit</strong>zumachen, kann sich bei Katja<br />

Fricke unter der Telefonnummer<br />

05354/994330 melden.<br />

Brand im<br />

Wohnhaus<br />

Söllingen. Zu einem Brand nach<br />

Söllingen wurden die Feuerwehren<br />

aus Söllingen, Jerxheim, Beierstedt,<br />

Dobbeln, Ingeleben und<br />

Twieflingen sowie der Rettungswagen<br />

aus Schöningen am vergangenen<br />

Sonnabend gegen 21 Uhr<br />

von der Einsatzleitstelle alarmiert.<br />

Gemeldet wurde ein Feuer in einem<br />

Wohnhaus, beim Eintreffen<br />

konnte das zweite Obergeschoss<br />

<strong>als</strong> Brandort von den ersten Kräften<br />

lokalisiert werden.<br />

Personen waren nicht mehr in Gefahr,<br />

sodass ein Trupp unter<br />

schwerem Atemschutz zur Erkundung<br />

ins Gebäude gehen konnte.<br />

Das Feuer wurde im Badbereich<br />

gefunden und konnte schnell gelöscht<br />

werden, <strong>mit</strong> Hilfe einer<br />

Wärmebildkamera wurden vorsorglich<br />

nach eventuellen Glutnestern<br />

gesucht.<br />

Nach gut einer Stunde konnten<br />

alle Kräfte wieder einrücken, die<br />

Feuerwehr war <strong>mit</strong> circa 30 Kräf-<br />

Nachwuchssorgen plagen die Feuerwehren deutschlandweit. Anders ist es bei der Schöninger<br />

Feuerwehr. Dort sind innerhalb von drei Monaten sechs „Feuerwehrbabys“ geboren. Sie bilden die<br />

wohl jüngste Staffel (eine Staffel besteht aus sechs Feuerwehrleuten) Deutschlands. Den Anfang machte<br />

Mia Baumbach am 4. Juli. Ihr folgte dreizehn Tage später Alexander Thorwarth. Es erblickte am 19. August<br />

Lilly Carlotta Schaper das Licht der Welt. Zehn Stunden und 57 Minuten später, folgte, so<strong>mit</strong> am 20.,<br />

Johannes Fricke. Am 12. September war dann auch Emmy Charlotte Schulz da. Ole-Noah Vogt komplettierte<br />

die Staffel am 22. September. Jetzt könnte man meinen, dass nur die Väter Mitglieder einer Einsatzabteilung<br />

der Feuerwehr sind. Nein, auch die Mütter der drei Mädchen gehören der kämpfenden Truppe<br />

an. Eines ist heute schon sicher: Verstärkung für die Staffel ist bereits unterwegs.<br />

Foto: privat<br />

Unterwegs im Wald<br />

Schöningen. Herbstzeit ist Erntezeit<br />

<strong>–</strong> das gilt auch für die Früchte<br />

der Eichen in den Wäldern des<br />

Forstamtes Wolfenbüttel. Wenn<br />

der Wind durch die Kronen weht,<br />

prasseln die reifen Eicheln auf den<br />

Waldboden.<br />

Um daraus hochwertiges Eichensaatgut<br />

für die Forstbaumschulen<br />

gewinnen zu können, tauschten<br />

die Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />

aus Thune und Evessen ihre<br />

Feuerwehrhelme gegen Sammeleimer.<br />

Unter Anleitung des zuständigen<br />

Revierförsters Roland Güthenke<br />

sammelten die jungen Feuerwehrleute<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Familien aus<br />

Schöningen, Wolfenbüttel und<br />

Vordorf die stattliche Menge von<br />

1,1 Tonnen hochwertiges Eichensaatgut.<br />

„Nur die Eicheln vitaler<br />

und gesunder Bäume in ausgewählten<br />

und geprüften zugelassenen<br />

Erntebeständen dürfen <strong>als</strong><br />

Saatgut geerntet werden“, erklärt<br />

Förster Güthenke. Nicht in jedem<br />

zur Ernte anerkannten Eichenbestand<br />

tragen in diesem Jahr die<br />

Bäume genügend Früchte, da<strong>mit</strong><br />

sich die mühsame Ernte lohnt.<br />

„Besonders der mehrfache Kahlfraß<br />

durch Schmetterlingsraupen<br />

in den vergangenen Jahren hat<br />

unsere Eichenwälder geschwächt.<br />

Hochwertiges Eichensaatgut <strong>als</strong><br />

Grundlage der ökologischen und<br />

ökonomischen Stabilität zukünftiger<br />

Wälder ist knapp geworden“,<br />

so der Forstmann.<br />

Das Forstamt Wolfenbüttel hatte<br />

zu diesem ungewöhnlichen Ferienjob<br />

über Schilder und „Mundzu-Mund<br />

Werbung“ eingeladen<br />

und es nahmen an zwei Tagen 25<br />

bis 30 Sammler im Wald teil. Pro<br />

Kilo Eicheln bezahlte das Forstamt<br />

einen Sammellohn, das hat den<br />

Sammlern zwischen acht und 55<br />

Jahren einen guten Stundenlohn<br />

gebracht.<br />

Rolf Steckhan, Forstwirt und Mitglied<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

in Evessen, ist <strong>mit</strong> dem Ergebnis<br />

der Jugendlichen und Kinder sehr<br />

zufrieden: „Unsere Mitglieder haben<br />

zusammen für die Jugendfeuerwehr<br />

gesammelt und nicht für<br />

die ‚eigene Tasche‘. Wir wollen ein<br />

größeres Zelt kaufen und können<br />

den Sammellohn dafür gut gebrauchen.“<br />

Die gesammelten Eicheln werden<br />

bereits im Wald von groben Verunreinigungen<br />

befreit. In der<br />

Forstsaatgutberatungsstelle der<br />

Niedersächsischen Landesforsten<br />

in Oerrel wird das hochwertige<br />

Saatgut gereinigt, aufbereitet und<br />

für das nächste Jahr eingelagert.<br />

Falls im nächsten Jahr auch ausreichend<br />

Eicheln auf den Bäumen<br />

sitzen, plant das Forstamt wieder<br />

eine Sammelaktion und hofft auf<br />

ähnlich gute Bedingungen.<br />

Jasper Maas und Anton Güthenke<br />

tauschten ihre Feuerwehrhelme<br />

gegen Eimer, um Eicheln zu sammeln.<br />

Foto: privat<br />

1.300 Liter Saft wurden beim ersten Schöninger Apfelfest gemostet. Auf dem Schöninger<br />

Marktplatz drehte sich alles rund um das <strong>Thema</strong> Apfel: Der Verein Guter Zweck veranstaltete das erste<br />

Schöninger Apfelfest. Im Vorfeld hatte der Verein die Bürger dazu aufgerufen, ihr Streuobst zu spenden.<br />

Eine mobile Mosterei presste dann direkt vor den Augen der Besucher frischen Apfelsaft aus dem gespendeten<br />

Obst. Dieser kam anschließend den <strong>Schülern</strong> der Grund- und Förderschule sowie den Schöninger<br />

Kindergartenkinder <strong>als</strong> Ergänzung zum gesunden Frühstück zu Gute. Am ersten Schöninger Apfelfest<br />

beteiligten sich zudem zahlreiche andere Vereine, Organisationen sowie Kindergärten und Schulen der<br />

Stadt und verkauften zu Gunsten ihrer Projekte leckere Apfelspezialitäten: Apfelkuchen, Steaks <strong>mit</strong> Apfelchutney,<br />

Apfelpunsch, Schokoäpfel, Apfelwaffeln und Puffer <strong>mit</strong> Apfelmus - ein vielfältiges Apfel-Angebot.<br />

Aber auch die Kinder hatten ihren Spaß, so konnten sie beispielsweise beim Verein „ekis“ Stoffbeutel<br />

<strong>mit</strong> Apfelhälften bedrucken oder in der Bastelstube des THW-Ortsverbandes Schöningen kreativ sein.<br />

Foto: privat<br />

Hallerkuchenessen<br />

Laternenfest<br />

Büddenstedt. Der Glückauf Kindergarten<br />

Büddenstedt lädt zum<br />

Laternenfest am Freitag, 15. November,<br />

um 17.30 Uhr in der Wulfersdorfer<br />

Straße 1 ein. Für das<br />

leibliche Wohl ist <strong>mit</strong> Pommes,<br />

Bratwurst und Waffeln gesorgt.<br />

Ausserdem werden Kakao und<br />

Glühwein angeboten.<br />

Gottesdienst<br />

Büddenstedt. Der nächste Kindergottesdienst<br />

in Büddenstedt<br />

findet am heutigen Sonntag, 10.<br />

November, von 10 bis 12 Uhr in<br />

den Gemeinderäumen unter der<br />

Martin-Luther-Kirche statt. Diesen<br />

Monat dreht sich dabei alles<br />

um das <strong>Thema</strong> St. Martin. Dazu<br />

wird wieder viel gespielt, gebastelt<br />

und gesungen. Alle Kinder aus der<br />

Gemeinde Büddenstedt sind eingeladen.<br />

<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein Helmstedt e.V.<br />

Der Vorstand<br />

Friedrichstraße 7<br />

38350 Helmstedt<br />

Offleben. Eine Wanderung <strong>mit</strong><br />

anschließendem Hallerkuchenessen<br />

bietet in diesem Jahr der TSV<br />

Offleben am Sonnabend, 16. November,<br />

im kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Offleben an.<br />

Um 14.30 Uhr treffen sich die<br />

Wanderlustigen auf dem Parkplatz<br />

des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Offleben, um von dort aus die geplante<br />

Wanderung zu beginnen.<br />

„Wir haben uns eine Strecke ausgesucht,<br />

die jedem gerecht wird“,<br />

freut sich Festausschussvorsitzende<br />

Margrit Basse. Ab 17 Uhr wird<br />

es dann im kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />

in Offleben<br />

an das Hallerkuchenessen gehen.<br />

„Auch Wandermuffel sind ab 17<br />

Uhr zum Hallerkuchenessen gern<br />

gesehen“, erläutert Festausschuss<strong>mit</strong>glied<br />

Patrizia Pethke. „Wir<br />

würden uns freuen, wenn auch<br />

diese Wanderung ein großer Erfolg<br />

wird“, erklärt Festausschuss<strong>mit</strong>glied<br />

Anja Pohl. „Es ist immer<br />

wieder überwältigend, <strong>mit</strong> welcher<br />

Energie und Tatendrang unser<br />

Festausschuss und deren Helfer<br />

diese Veranstaltungen auf die Beine<br />

stellen“, freut sich der stellvertretende<br />

Vorsitzende Stefan Smuda.<br />

„Und der Erfolg gibt dem Konzept<br />

recht“, fügt der Vorsitzende<br />

Thomas Hahn hinzu.<br />

Die Teilnehmerkarten sind zu den<br />

Öffnungszeiten des Geschäftszimmers,<br />

dienstags von 17.30 bis 18.30<br />

Uhr, oder im Offlebener Kiosk bei<br />

Henry erhältlich.<br />

www.fumu-reisen.de<br />

2 Tage Busreise<br />

FC Bayern - BTSV<br />

Im Reisepreis enthalten:<br />

Busreise, Mittagessen auf der An- oder<br />

Abreise,1xÜ/FR im Mittelklassehotel,<br />

Eintrittskarte Sitzplatz Kategorie III. in der<br />

Allianz-Arena<br />

30.11.<strong>–</strong>01.12.13 ; EZZ: 40,-<br />

ab 199,-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kurze Wanne 1, 38159 Vechelde<br />

Weihnachtsmenü<br />

am 25. Dezember 2013<br />

Wählen Sie Ihr Menü nach unseren<br />

Vorschlägen aus und genießen Sie<br />

einen unvergesslichen Weihnachtsfeiertag<br />

<strong>mit</strong> Ihrer Familie oder Freunden!<br />

<br />

<br />

<br />

Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

Der Vorstand lädt alle Mitglieder des Ortsvereins Helmstedt zu<br />

einer ordentlichen Mitgliederversammlung ein.<br />

Termin: Freitag, 29.11.2013 um 18:00 Uhr<br />

Ort: DRK Zentrum Friedrichstraße 7, 38350 Helmstedt<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung<br />

und der Beschlussfähigkeit<br />

3. Gedenken an die Verstorbenen<br />

4. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten<br />

Mitgliederversammlung vom 31.03.2012<br />

5. Ehrungen<br />

6. Grußworte der Gäste<br />

7. Tätigkeitsberichte<br />

8. Rechnungslegung 2011<br />

9. Rechungslegung 2012<br />

10. Bericht der Kassenprüfer (2010 und 2011)<br />

11. Entlastung des Vorstandes (2011)<br />

12. Beratung und Beschlussfassung des Haushaltsplans 2013<br />

13. Ergänzungswahlen zum Vorstand (Schriftführer, Beisitzer)<br />

14. Wahl der Kassenprüfer<br />

15. Anträge<br />

16. Verschiedenes<br />

Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum<br />

22.11.2013 schriftlich beim Vorstand einzureichen.<br />

<br />

gemütlichen Beisammensein bei Getränken und Imbiss eingeladen.<br />

gez. Klaus Junglas, Vorsitzender


10 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Schöningen<br />

10. November 2013<br />

Benefizkonzert der Künste<br />

Anschließend „After Show Party“<br />

von Yvonne Weihs<br />

Schöningen. Die Benefizaktion,<br />

die der Schöninger Künstler Sebastian<br />

Krull zu Gunsten krebskranker<br />

Kinder <strong>mit</strong> einem Miniatur-<br />

Kunstwerk und einer Spendendose<br />

im Rathaus Schöningen begonnen<br />

hatte (wir berichteten), geht<br />

nun in die finale Runde.<br />

Am Sonnabend, 30. November,<br />

findet um 16.30 Uhr (Einlass ab 16<br />

Uhr, die Abendkasse hat ab 15.30<br />

Uhr geöffnet) im Schloss Schöningen<br />

ein Benefizkonzert zu Gunsten<br />

krebskranke Kinder statt.<br />

Beendet wird der Abend <strong>mit</strong> einer<br />

„After Show Party“ im Herzoginnensaal.<br />

„Wir wollen etwas tun,<br />

das ist unser Hauptanliegen“,<br />

bringt es Krull auf den Punkt.<br />

Während des Konzertes will Krull<br />

zudem eines seiner Werke zu<br />

Guns ten der Aktion auf amerikanische<br />

Art versteigern: „Es werden<br />

immer Fünf-Euro-Scheine in einen<br />

Pott geworfen und wer den<br />

letzten Schein hinein wirft, erhält<br />

das Kunstwerk. Der Verein für<br />

krebskranke Kinder aus Wernigerode<br />

wird ebenfalls vertreten sein<br />

und sein aktuelles Projekt, in das<br />

der Erlös des Abends geht, vorstellen.<br />

Der Erlös wird dann noch am<br />

selben Abend an den Verein übergeben“,<br />

kündigt Krull an und freut<br />

sich auf viele Gäste beim Konzert<br />

und auch bei der anschließenden<br />

„After Show Party“: „Wir haben<br />

wirklich für jeden etwas dabei.“<br />

Für das musikalische Rahmenprogramm<br />

sorgen die Rocksängerin<br />

Joes Aim (alias Natascha Samp),<br />

die Rockband „Kraftzwerge“, die<br />

Band „The Vioces“, der<br />

Braunschweiger Polizeichor und<br />

Die Öffentlichkeits<strong>mit</strong>arbeiterin der Stadt Schöningen Sophie Drüsedau<br />

und Künstler Sebastian Krull freuen sich auf viele Gäste beim Benefizkonzert<br />

zu Gunsten krebskranker Kinder am Sonnabend, 30. November.<br />

Foto: Yvonne Weihs<br />

der Pianist Michael Beitat - sie alle<br />

spielen größtenteils ohne Gage.<br />

Unterstützung erhält Krull zudem<br />

vom Gastwirt Patrizio Principale -<br />

zehn Prozent des Getränkeumsatzes<br />

gehen an diesem Abend zu<br />

Gunsten der Aktion.<br />

Im Vorverkauf kann zwischen<br />

Sitzplatz, Logenplatz und VIP-<br />

Platz gewählt werden. Die anschließende<br />

„After Show Party“<br />

gilt für die VIP-Gäste beziehungsweise<br />

diejenigen, die eine VIP-<br />

Karte haben.<br />

„Uns ist leider ein kleiner Fehler<br />

unterlaufen. Auf allen Karten<br />

steht, dass die anschließende Party<br />

<strong>mit</strong>inbegriffen ist. Dem ist aber<br />

nicht so.<br />

Lediglich die Besucher, die eine<br />

VIP-Karte gekauft haben, haben<br />

gleichzeitig Zugang zur ,After<br />

Show Party‘. Wer sich eine normale<br />

Karte kauft, kann aber spontan<br />

an der Party gegen einen Aufpreis<br />

teilnehmen“, ergänzt der Künstler.<br />

Karten gibt es in den Vorverkaufsstellen<br />

im Bürgerbüro des Rathauses<br />

Schöningen oder bei „Holiday<br />

Land“ Baumert Reisen sowie <strong>als</strong><br />

Vorreservierung per E-Mail bei<br />

Sebastian Krull unter voron79@<br />

gmx.de.<br />

Restkarten sind an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

„Reservierte Karten können bis<br />

16.15 Uhr bezahlt werden -<br />

ansons ten werden diese wieder<br />

freigegeben“, teilt der Künstler Sebatian<br />

Krull abschließend <strong>mit</strong>.<br />

Weitere Informationen gibt es zudem<br />

im Internet unter www.galerie-roscommons-art.de.<br />

Wer nicht am Konzertabend dabei<br />

sein kann, hat dennoch die Möglichkeit<br />

etwas Gutes für krebskranke<br />

Kinder zu tun: „Die Spendendose<br />

und das Miniaturbild<br />

werden noch bis zum 29. November<br />

im Rathaus stehen,“ verspricht<br />

Krull deshalb.<br />

Das Leben in der Kalahari<br />

Matto Barfuss und die Geparden<br />

Schöningen. Geparden sind seine<br />

Leidenschaft, seit Matto Barfuss<br />

monatelang auf allen Vieren in einer<br />

Gepardenfamilie in der Serengeti<br />

lebte. Nun erzählt der Künstler,<br />

Fotograf und Filmer in seiner<br />

einmaligen Multivisionsshow die<br />

Geschichten der gefleckten Jäger<br />

Afrikas. Mit fantastischen Bildern,<br />

Filmen und seiner unnachahmlichen<br />

Erzählkunst baut Matto Barfuss<br />

eine Brücke von herrlichen<br />

Anekdoten seines direkten Zusammenlebens<br />

<strong>mit</strong> Geparden zu<br />

den Geparden der Kalahari. Er erzählt<br />

die Geschichte einer Gepardin,<br />

die fünf Junge im Okavango-<br />

Delta groß zieht.<br />

Alles in allem ist die neue Multivisionsshow,<br />

die der Künstler am<br />

Sonnabend, 23. November, um<br />

19.30 Uhr im Schöninger Schloss<br />

präsentiert, ein Erlebnis für Jung<br />

und Alt. Die Show entführt in ein<br />

Leben, von dem man träumt und<br />

das Matto exemplarisch auf seine<br />

leichte Art und Weise einfach lebt.<br />

Aber bevor es <strong>mit</strong> der Show los<br />

geht, wird ein weiteres Kunstprojekt<br />

des Künstler präsentiert. Für<br />

die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft<br />

hat Matto Barfuss das „Planet<br />

Go“ Haus geschaffen. Mit dem<br />

„Planet Go“- Haus, welches in<br />

Schöningen entstehen soll, will der<br />

Künstler nun ein Symbol schaffen.<br />

In einfachen stilistischen Formen<br />

bringt er das entstehende Leben<br />

auf diesem Planeten auf die Fassade.<br />

Die bedrohten Elemente sind<br />

in einzelnen Bildsegmenten vertreten.<br />

„Ein Planet funktioniert nur, weil<br />

er intakte Ökosysteme entwickelt“,<br />

sagt Matto Barfuss. „Doch irgendwann<br />

war in der Entwicklung der<br />

Erde ein Bruch, der dem nicht<br />

mehr gerecht wurde.“ Was ist<br />

schief gelaufen?<br />

Die Freiheit der Kunst schafft <strong>als</strong>o<br />

nun den neuen Planeten Go. In<br />

Schöningen entsteht <strong>als</strong>o eine Art<br />

Botschaft dieses Planeten. Zentrales<br />

Element wird später eine Installation<br />

<strong>als</strong> „Think Tank“ sein.<br />

Barfuss möchte, dass Menschen<br />

sehr verschiedener kultureller und<br />

politischer Hintergründe einen<br />

Gedanken zu einem funktionierenden<br />

nachhaltigen Planeten <strong>mit</strong>teilen.<br />

Diese werden dann über die Jahre<br />

nach und nach <strong>als</strong> Art Gebetsfahnen<br />

der Installation zugeführt.<br />

Karten für die Show und die Präsentation<br />

des „Planet Go“-Hauses<br />

gibt es in der Buchhandlung Gröpern<br />

5, Helmstedt, Buchhandlung<br />

Kolbe, Königslutter, im Reisebüro<br />

Baumert, Schöningen, und bei der<br />

Kreis-Wohnungsbaugesellschaft<br />

Helmstedt, Poststraße 11, erreichbar<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/120622. Ebenso können<br />

Karten unter der Internetadresse<br />

www.matto-barfuss.de oder unter<br />

der Telefonnummer 07844/911456<br />

reserviert werden. Einlass ist um<br />

18.30 Uhr.<br />

Der Künstler Matto Barfuss wird neben einer Multivisionsshow auch<br />

sein Kunstprojekt „Planet Go“-Haus, welches er für die KWG geschaffen<br />

hat, präsentieren.<br />

Foto: privat<br />

Zum Finale der Sommerturniere des Seniorenbeirates Schöningen auf dem Seniorenspielplatz<br />

waren noch einmal 18 Mannschaften zum Kampf um den Pokal angetreten. In den Disziplinen<br />

Minigolf, Kegeln, Basketball und Dart galt es den Sieger zu er<strong>mit</strong>teln. Wie schon im vergangenen Jahr<br />

ging der Sieg an die Mannschaft „Schöninger Burschen“. Die Burschen durften dann auch den Wanderpokal<br />

von Bürgermeister Henry Bäsecke entgegennehmen. Ebenso fand das Schülerturnier für die vierten<br />

Klassen der Grundschulen statt. 117 Schüler trafen sich auf dem Seniorenspielplatz, um den vom Seniorenbeirat<br />

der Stadt Schöningen gestifteten Pokal zu erkämpfen. In den Disziplinen Minigolf und Basketball<br />

bewiesen sich die Jungen und Mädchen. An die drei besten Schüler wurden Urkunden vergeben.<br />

Eine muntere Gesellschaft tummelte sich bei den Spielen, gestärkt durch Getränke sowie Bananen und<br />

Äpfel, die von der Firma Marktkauf gespendet wurden. Gewonnen hat den Wanderpokal im Mannschaftskegeln<br />

die Klasse 4a der Grundschule Heeseberg, der von der Rektorin Irene Fahrenbach und dem<br />

Vorsitzenden des Seniorenbeirates Eberhard Grund überreicht wurde.<br />

Foto: privat<br />

Klassenerhalt gesichert<br />

Schöningen. Aufgrund von Verschiebungen<br />

aus den oberen Ligen<br />

reichte der neunte Tabellenplatz<br />

der letzten Spielsaison doch noch<br />

für den Klassenerhalt. So<strong>mit</strong> verbleibt<br />

der Schöninger Schachverein<br />

auch diese Saison in der Bezirksliga<br />

und muss nicht den bitteren<br />

Gang in die Bezirksklasse antreten.<br />

Nach der erfreulichen<br />

Nachricht über den entgangenen<br />

Abstieg wollte man gleich am ersten<br />

Spieltag beim Aufsteiger SVG<br />

Schöppenstedt punkten, um das<br />

Saisonziel Klassenerhalt diesmal<br />

sicher zu schaffen. Dieses gelang<br />

<strong>mit</strong> einem 5:3-Auswärtssieg eindrucksvoll.<br />

Während Michael<br />

Braunkohlessen<br />

Schöningen. Joachim Bittner,<br />

Vorsitzender des Schöninger Heimatvereins,<br />

begrüßte im Schöninger<br />

Ratskeller 89 Heimatfreunde<br />

zum Auftakt der traditionellen<br />

Veranstaltungen des Heimatvereins<br />

im Winterhalbjahr, das<br />

Braunkohlessen.<br />

Nachdem die Anwesenden an dem<br />

schmackhaften Gericht <strong>mit</strong> lokaler<br />

Zugabe, dem Klump, sich gütlich<br />

getan hatten, folgte die Unterhaltung.<br />

Die Großmutter, die immer<br />

älter wurde, nicht immer zur Freude<br />

der Familie, kommentiert ihre<br />

Unterbringung im Seniorenheim<br />

im Alter von über 100 Jahren da<strong>mit</strong>,<br />

dass sie dafür noch zu jung<br />

sei.<br />

Die Vorstellung einer DDR-Speisen-<br />

und Getränkekarte eines Gastronomiebetriebes<br />

in Freiberg aus<br />

dem Jahre 1978 erregte Schmunzeln<br />

und Nachdenken. Das damalige<br />

vielseitige Speisen- und Getränkeangebot<br />

überraschte. Die<br />

niedrigen Preise müsse man allerdings<br />

im Verhältnis zu den niedrigeren<br />

Einkommen in der damaligen<br />

DDR sehen.<br />

Eine Foto-Schau erinnerte die<br />

Heimatfreunde an die beiden Busfahrten<br />

nach Zilly und zur Westerburg<br />

und nach Lüneburg und<br />

Scharnebeck in diesem Jahr. Die<br />

Organisatorinnen Hiltrud Ahrens<br />

und Ute Gaul waren <strong>mit</strong> dem Gelingen<br />

des Abends zufrieden.<br />

Das paläon lockte<br />

Schöningen. Die Mitarbeiter der<br />

Geschäftsstelle des Niedersächsischen<br />

Städtetags sind schwer zu<br />

beeindrucken <strong>–</strong> schließlich kennen<br />

sie die meisten schönen Ecken<br />

in Niedersachsen.<br />

Doch das paläon bot guten Anlass,<br />

um viele das erste Mal nach Schöningen<br />

zu locken. „Vor allem der<br />

herzliche Empfang im Rathaus<br />

freut uns sehr“, bedankte sich<br />

Hauptgeschäftsführer Heiger<br />

Scholz.<br />

Nach dem Empfang im Rathaus,<br />

einer kleinen Einstimmung von<br />

Bürgermeister Henry Bäsecke und<br />

einem kurzen Fachaustausch zu<br />

Strukturwandel und Hürden im<br />

Tourismus, übernahm Elke Stern,<br />

Vorsitzende vom Verkehrsverein,<br />

die zwölfköpfige Gruppe. Bei einem<br />

Stadtrundgang erläuterte sie<br />

die historischen Besonderheiten<br />

der Stadt. Chronologisch noch<br />

weiter zurück in der Zeitgeschichte<br />

ging es dann im paläon, wo die<br />

Hannoveraner von Geschäftsführer<br />

Florian Westphal empfangen<br />

wurden.<br />

Frühstück<br />

Schöningen. Die IG BCE-Ortsgruppe<br />

Schöningen lädt ihre Mitglieder<br />

zum Bildungsfrühstück am<br />

Sonntag, 17. November, um 10.30<br />

Uhr in den Ratskeller Schöningen<br />

ein. Zum <strong>Thema</strong> „Zukunft des<br />

Helmstedter Reviers“ referiert<br />

Lutz Strumpf, Leiter des Kraftwerkes<br />

Buschaus. Telefonische Voranmeldungen<br />

erfolgen bei Ulrike<br />

Langhans unter 05352/58377.<br />

Bunk sicher zu einem Unentschieden<br />

kam, gelang Hans Günter Dowe<br />

nach einem Turmgewinn die<br />

frühe Führung. Allerdings konnte<br />

Robin Zeller nach einem Damenverlust<br />

seine Partie nicht mehr<br />

halten und gab zum 1,5:1,5-Zwischenstand<br />

auf.<br />

Auch nach den zwei weiteren Remisen<br />

durch Guido Kaufmann<br />

und Torsten Gärtig in ausgeglichenen<br />

Stellungen sah es so aus, <strong>als</strong> ob<br />

sich keine Mannschaft entscheidend<br />

absetzen könnte.<br />

Doch ein weiterer Figurengewinn<br />

<strong>mit</strong> anschließendem Sieg durch<br />

Martin Strutz brachte für den<br />

Schöninger SV die 3,5:2,5-Vorentscheidung<br />

zum Mannschaftssieg.<br />

Diesen konnte Wolfgang Lebenstedt<br />

im Damenendspiel <strong>mit</strong> vier<br />

Mehrbauern nach Absicherung<br />

gegen einige Remis Fallen sicherstellen.<br />

Im letzten unbedeutenden Leichtfigurenendspiel<br />

steuerte Thomas<br />

Eckstein noch ein Unentschieden<br />

zum 5:3-Mannschaftsieg bei.<br />

Nach dem erhofften ersten Saisonsieg<br />

liegt der Schöninger SV <strong>mit</strong><br />

drei weiteren Mannschaften erstmal<br />

auf dem zweiten Tabellenplatz<br />

und kann dem nächsten Heimspiel<br />

am heutigen Sonntag, 10. November,<br />

gegen den starken SC Wolfsburg<br />

gelassen entgegensehen.<br />

Spielzeug<br />

Schöningen. Eine Spielzeugbörse<br />

veranstaltet das DRK-Mütterzentrum<br />

am Sonnabend, 16. November,<br />

von 14 bis 16 Uhr im Herzoginnensaal<br />

in Schöningen. Spielzeug,<br />

Bücher, Fahrzeuge und vieles<br />

mehr verkauft das Mütterzentrum<br />

im Auftrag von Verkäufern.<br />

Eine Verkäufernummer kann am<br />

Mittwoch, 13. November, unter<br />

der Telefonnummer 05352/1044<br />

erfragt werden. Die Abgabe der<br />

Spielzeuge ist dann am Sonnabend<br />

von 11 bis 11.30 Uhr möglich.<br />

Während der Spielzeugbörse ist<br />

der Einlass nur ohne Handtaschen<br />

möglich.<br />

Polizei-News<br />

Zeugen<br />

gesucht<br />

Esbeck. Auf dem Gelände eines<br />

Kieswerkes im Bereich der Kreisstraße<br />

19 und Bundesstraße 244<br />

bei Esbeck im Landkreis Helmstedt<br />

zapften unbekannte Täter<br />

am Wochenende etwa 1.300 Liter<br />

Dieselkraftstoff aus einem Radlader,<br />

einer Tankanlage und einem<br />

Fass ab. Insgesamt entstand ein<br />

Schaden von 1.900 Euro. Auf dem<br />

Firmengelände brachen die Täter<br />

eine Lagerhalle auf und fingen<br />

den Kraftstoff <strong>mit</strong> eigens <strong>mit</strong>geführten<br />

Fahrzeugen auf. Bislang<br />

liegen keine Hinweise auf die Täter<br />

vor. Die Beamten hoffen, dass<br />

der Abtransport der Beute beobachtet<br />

wurde. Zeugen werden gebeten,<br />

sich unter der Telefonnummer<br />

05352/951050 bei der<br />

Polizei Schöningen zu melden.


10. November 2013 Wirtschaft<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 11<br />

Warenwert wurde geschätzt<br />

<br />

in Helmstedt seine Kunden aufgerufen hatte. Dabei sollte der<br />

Warenwert eines Einkaufswagens geschätzt werden. Gewonnen hat<br />

Jürgen Hermanns aus Helmstedt. Er lag <strong>mit</strong> seiner Schätzung nur<br />

ganze 6,13 Euro daneben.<br />

Foto: privat<br />

Firma ist weiter erreichbar<br />

(yve) Schöningen <br />

unerwarteten Todes unseres lieben<br />

Kollegen Leo Plettau wird<br />

die Firma Plettau & Kollegen<br />

<br />

Günter Lehmann und Gabriele<br />

Breitner, die auch weiterhin in<br />

den Bereichen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Abgedeckt werden da<strong>mit</strong> die<br />

Bereiche Immobilien finanzierungen<br />

(auch bei negativer<br />

Schufa), Konsumentenkredite,<br />

Insolvenzberatungen, Vermögens<br />

sanierungen, Zwangsversteigerungen,<br />

Immobilien und<br />

Hausverwaltung.<br />

In seiner über dreißigjährigen<br />

Erfahrung in allen Sparten der<br />

Bankgeschäfte ist Günter<br />

Lehmann der richtige<br />

Ansprechpartner für finanziellen<br />

Angelegenheiten.<br />

Gabriele Breitner kann durch<br />

langjährige Erfahrung im Bereich<br />

Hausverwaltung und Immobilien<br />

aufwarten.<br />

Um auch weiterhin die vorgemerkten<br />

Kunden zufrieden stellen<br />

zu können, werden dringend<br />

Einfamilien-, Zweifamilien- und<br />

Mehrfamilienhäuser gesucht.<br />

Die Firma Plettau & Kollegen<br />

erreichen Interessierte nach vorheriger<br />

Terminabsprache in der<br />

Burgstraße 2 in Schöningen,<br />

unter der Telefonnummer<br />

05352/909940 oder per E-Mail<br />

unter info@plettau-kollegen.de.<br />

Im Internet gibt es weitere<br />

Informationen unter www.plettaukollegen.de.<br />

Nachhilfe <strong>mit</strong> Leib und Seele<br />

(yve) Helmstedt. Im Dienste der<br />

Bildung und der Jugend stehen<br />

Geschäftsführer Cheffeir Aoune<br />

und sein Fachkräfteteam der<br />

<strong>Schülern</strong>achhilfe Helmstedt - und<br />

das seit fast 20 Jahren.<br />

Mit Leib, Seele, viel Herz und<br />

Humor hilft die <strong>Schülern</strong>achhilfe<br />

in ihren Lehrräumen in Helmstedt,<br />

Schöningen und Wolfsburg-<br />

Vorsfelde der Jugend dort, wo es<br />

<br />

<br />

Kinder von der ersten Klasse und<br />

junge Erwachsene bis weit ins<br />

<br />

der sich <strong>mit</strong> seinen <strong>Schülern</strong> derzeit<br />

auf die nächsten Arbeiten<br />

<br />

sind vorbei, die ersten Arbeiten<br />

sind geschrieben und nicht mehr<br />

lange, dann steht das<br />

<br />

Aoune, der auf ganzheitliche<br />

Förderung der Jugend setzt.<br />

<br />

Aufgaben zu lösen. Die Schüler<br />

sollen <strong>mit</strong> Freude die Dinge<br />

begreifen lernen, die ihnen in<br />

ihrem normalen Schulalltag<br />

schwer fallen. Wir fördern nicht<br />

nur ihr Wissen, sondern auch ihr<br />

<br />

Aoune.<br />

Und noch etwas sei für den<br />

Nachhilfelehrer entscheidend für<br />

<br />

und verlieren dennoch nicht den<br />

Fokus aus den Augen.<br />

Begrenzter und kluger Humor<br />

gehört ebenfalls zu einer erfolg-<br />

<br />

Weitere Informationen zum<br />

Angebot der <strong>Schülern</strong>achhilfe<br />

sowie einen Termin zu einem<br />

unverbindlichen Gratis-<br />

Probeunterricht gibt es telefonisch<br />

unter 05351/596853 und<br />

05352/8935 sowie während der<br />

Beratungszeiten in den<br />

Geschäftsstellen montags bis<br />

freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Cheffeir Aoune und sein Team der <strong>Schülern</strong>achhilfe setzen auf ein<br />

ganzheitliches Lernkonzept.<br />

Foto: privat<br />

TREPPENBAU<br />

GRABMALE<br />

<br />

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Eigene Produktion nach Maß ab Werk<br />

<br />

23 neue Autos für das DRK<br />

Die Mitarbeiterinnen der DRK-Sozialbetrieb Helmstedt GmbH holten<br />

in der vergangenen Woche für die Sozi<strong>als</strong>tationen Velpke und<br />

Helmstedt sowie für die Pflegestützpunkte Königslutter und<br />

Schöningen ihre 23 neuen PKW in der Autostadt Wolfsburg ab.<br />

Foto: privat<br />

Als Beste abgeschnitten<br />

Woran denken Menschen bei einem Steinschlag-Schaden in der<br />

Windschutzscheibe - wahrscheinlich an den freundlichen Monteur<br />

aus der Werbung, der die sofortige Reparatur empfiehlt. Seit der<br />

massiven Werbekampagne eines Anbieters gibt es den Vorwurf, dass<br />

Autoglas-Werkstätten häufig auch unnötig kleine Schäden reparieren.<br />

Ist der Vorwurf berechtigt? Und wie gut sind Service und<br />

Beratung in dieser Branche tatsächlich? Dieser Frage ist die<br />

Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien jetzt zusammen <strong>mit</strong><br />

dem Fernsehsender N24 nachgegangen. Insgesamt wurden sechs<br />

bundesweit arbeitende Werkstatt-Ketten <strong>mit</strong> dem Fachgebiet<br />

<br />

Scheibendoktor, zu dem auch die Werkstatt vom Familienunternehmen<br />

Zimmermann an der Helmstedter Poststraße 6b gehört, <strong>als</strong> kompetentestes<br />

- Wertnote 1,7 und entspricht einer Zielerreichung von 89,4<br />

Prozent - hervor. Gelobt wurde von Studiensprecherin Katja Likowski<br />

das kundenfreundliche Gesamtpaket sowie die fachkundige Diagnose<br />

und Beratung.<br />

Foto: privat<br />

Hausnummer<br />

nicht korrekt<br />

Helmstedt. Bei der jüngsten<br />

Anzeige des Amtsgerichtes<br />

Helmstedt zu den anstehenden<br />

Zwangsversteigerungen in der<br />

Ausgabe am 27. Oktober wurde<br />

eine Adresse nicht korrekt angegeben.<br />

Bei der Versteigerung der<br />

<br />

Geschäftshäuser <strong>mit</strong> Büro- und<br />

<br />

lediglich um die Häuser in der<br />

Kybitzstraße 14 und 15, nicht<br />

jedoch um Haus Nummer 13.<br />

Gastfamilien<br />

Der Verein Experiment, Deutschlands<br />

älteste gemeinnützige<br />

Organisation für interkulturellen<br />

Austausch, sucht Gastfamilien<br />

für Jugendliche zwischen 15 und<br />

18 Jahren in Helmstedt und<br />

Umgebung. Die Schüler kommen<br />

aus der ganzen Welt und bleiben<br />

für drei bis zehn Monate.<br />

Wer Interesse hat, Gastfamilie zu<br />

werden, kann sich an Eva<br />

Hofmann, Telefon 0228/9572244,<br />

E-Mail: hofmann@experimentev.de,<br />

wenden. Weitere<br />

Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.experiment-ev.de.<br />

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Wfl. ca. 77 m 2 ; Whg. ist frei und kann sofort bezogen werden, es besteht ein Wohnrecht f. die<br />

Wohneinheit im Erdgeschoss!; Gartengrdstk. m. Garage ca. 1400 m 2 ; € 67.000,<strong>–</strong><br />

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78 m 2 ; Gartengrdstk. 452 m 2 <strong>mit</strong> Einfahrt u. Garage; € 82.500,<strong>–</strong><br />

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Fenster; zusätzlich im Nebengebäude 1 Whg. m. Wfl. ca. 60 m 2 ; sep. ehem. alte Schmiede m.<br />

2 Garagen u. Freizeitraum; Gartengrdstk. 1067 m 2 ; m. Terrasse, Einfahrt u. Carport; € 159.000,<strong>–</strong><br />

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5 Zi., Kü, 2 Bäder; Wfl. ca. 138 m 2 ; angelegtes Gartengrdstk. m. ca. 938 m 2 , Terrasse u. Garage;<br />

viel Platz f. die Familie; € 42.500,<strong>–</strong> VB<br />

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Bj. 1998; 5 Zi., Kü., Bad, Gäste-WC; Wfl. ca. 157 m 2 ; hochwertige Ausstattung! Z.B. großer Kachelofen<br />

u. Galerie im DG; angelegtes Gartengrdstk. m. Terrasse, Carport u. Garage; € 228.000,<strong>–</strong><br />

7. Helmstedt: 1-2 Familienwohnhaus; 1998 komplett modernisiert u. vergrößert;<br />

EG: 3,5 Zi., Kü., Bad, Wfl. ca. 95 m 2 ; DG: 4 Zi., Kü., Bad, Wfl. ca. 116 m 2 ; Gesamtwfl. ca. 210 m 2 ; hochwertige<br />

Ausstattung; Gartengrdstk. ca. 927 m 2 m. Terrasse, Gartenhaus u. Garage; € 179.000,<strong>–</strong><br />

8. Helmstedt, OT Bad Helmstedt: großzügige Doppelhaushälfte; 4 Zi., Kü., Bad, Gäste-WC; Wfl.<br />

ca. 91 m 2 ; das Wohnhaus wurde im Laufe der letzten Jahre umfassend modernisiert; Grdstk. ca.<br />

703 m 2 ; große Terrasse u. Garten m. Baumbestand; zusätzlich sep. Garage u. Carport; leben im<br />

Erholungsgebiet Lappwald; € 147.000,<strong>–</strong><br />

9. Helmstedt: historische Jugendstilvilla in bester Lage; EG: Praxis m. diversen Räumen u. ca.<br />

190 m 2 Fläche; 1. OG: zum EG gehörende Whg. m. 4 Zi., Kü. u. Bad; m. Wfl. ca. 122 m 2 ; zusätzlich<br />

im 1. OG: 1 sep. Appartement m. Wohn-Ess-Zi.; Flur u. Bad m. Wfl. ca. 28 m 2 (vermietet); im OG:<br />

1 Whg. m. 2 Zi., Kü. u. Bad m. Wfl. ca. 60 m 2 (vermietet); 1 Whg. m. 2 Zi., Kü. u. Bad m. Wfl. ca.<br />

86 m 2 (vermietet); Gartengrdstk. ca. 2161 m 2 m. div. Einstellplätzen u. 1 Garage; € 349.000,<strong>–</strong><br />

10. Helmstedt: Altstadt; Einfamilienwohnhaus in zentraler Lage; Bj. 1963; Wfl. ca. 83m 2 ;<br />

Beson derheit: Einfahrt <strong>mit</strong> Durchfahrt zum Hof zu einem separaten massiven Nebengebäude;<br />

vielseitig nutzbar; z.b. <strong>als</strong> kleine Werkstatt oder <strong>als</strong> Lager für Brennholz; zusätzlich ein kleiner<br />

Garten; sofort frei; € 63.000,<strong>–</strong><br />

11. Schöningen: freistehendes Einfamilienwohnhaus (Bungalow); Bj. 1972; 4 Zi., Kü, Bad, Gäste-<br />

WC, Wfl. ca. 124 m 2 ; voll unterkellert <strong>mit</strong> zusätzlichem Bad u. Gästezimmer; 838 m 2 Gartengrundstück<br />

<strong>mit</strong> Terrasse und Garage € 132.500,<strong>–</strong><br />

12. Schöningen - Esbeck; freistehendes modernes Einfamilienwohnhaus; Bj. 1975; 4 Zi., Kü.,<br />

Bad, 2 Gäste-WC; Wfl. ca. 98 m 2 ; gepflegt, teilüberdachte Südterrasse; Gartengrdstk. <strong>mit</strong> Holzgartenhaus<br />

und Garage; € 92.000,<strong>–</strong><br />

13. Schöningen: solides massives Backsteingebäude; 3-Familien-Wohnhaus in der Altstadt;<br />

3 Wohnungen m. einer Gesamtwohnfläche von ca. 390 m 2 ; fest, langfristig u. gut vermietet;<br />

fortwährend modernisiert; € 98.000,<strong>–</strong> VB<br />

14. Schöningen: DHH: 3 Zi., Kü., Bad; Wfl. ca. 86 m 2 ; Ausstattung EG: überwiegend Parkett; Fassade<br />

wärmeisoliert; Gartengrdstk. m. Terrasse, Einfahrt u. Garage; € 39.000,<strong>–</strong><br />

15. Königslutter Altstadt; Denkm<strong>als</strong>chutz; sanierungsbedürftiges Fachwerkhaus; Wfl. ca. 80 m 2 ;<br />

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Helmstedt-Elzwegviertel: 3-Zimmer-Eigentumswohnung<br />

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und 2 Wohnungen, Übergabe nach VB KP: 109.000 €<br />

HE- EFH <strong>mit</strong> Einliegerwohnungen und 6 Garagen in guter<br />

Wohnlage, A: 720 qm, ges. Wfl. ca.180 qm KP: 79.000 €<br />

Schöningen: 7-FH <strong>mit</strong> Gewerbe (Sauna/Fitness) direkt im<br />

Zentrum, Wfl. ca 700 qm, im Jahr 1997 grundlegend saniert,<br />

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12 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Königslutter<br />

10. November 2013<br />

Glücklich und <strong>mit</strong> Tränen in den Augen hielten die Absolventen der Krankenpflegeschule<br />

des AWO-Psychiatriezentrums Königslutter ihre Zeugnisse in den Händen. Die Erleichterung war<br />

deutlich zu spüren, <strong>als</strong> die Prüfungsleiterin Anja Müller vom Pflegeschulzentrum Goslar verkündete, dass<br />

alle 21 Schüler bestanden haben. Mit Bestnoten schlossen Sylwia Huth, Jacqueline Voigt und Sarah Bokelmann<br />

die Ausbildung ab. Der Leiter der Krankenpflegeschule Hans-Georg Schepp bescheinigte seinen<br />

Schützlingen eine solide Ausbildung. „Einige sind über sich selbst hinausgewachsen“, sagte Schepp. Geschäftsführer<br />

Thomas Zauritz ergänzte, dass auch aus diesem Ausbildungsjahrgang wieder alle Absolventen,<br />

die dies möchten, im AWO-Psychiatriezentrum übernommen werden. Die Zeugnisse nahmen in<br />

feierlicher Form diese Gesundheits- und Krankenpfleger entgegen: Sarah Bokelmann, Lena Marei Brucato,<br />

Francie Brückner, René Buhlert, Anna-Katharina Diana, Jacqueline Hartmann, Jana Heinrich, Mandy<br />

Hoffmann, Sylwia Huth, Johannes Ilg, Lisa Köter, Marcus Marquard, Kathrin Osteroth, Sarah Schulze,<br />

Annica Spalding, Saskia Sperl, Conny Sprey, Lena Steiner, Steffen-Marco Tappiser, Jacqueline Voigt und<br />

Nils Witzke.<br />

Foto: Mara Punthöler<br />

Blau-Gelbe Nacht<br />

Königslutter. Vor ausverkauftem<br />

Haus beging das Blasorchester<br />

„Blau-Gelb“ Königslutter sein Jubiläum<br />

<strong>mit</strong> einem Konzert im<br />

Festsaal des Hotelpark Königshof.<br />

Zur Eröffnung erklang die moderne<br />

Ouvertüre „Happy Party“. Achim<br />

Meyer führte gekonnt durch<br />

das Programm und die Historie<br />

des Orchesters.<br />

1963 <strong>als</strong> Spielmannszug gegründet,<br />

formierte sich 1971 daraus ein<br />

Blasorchester, das momentan aus<br />

26 Aktiven und sechs in Ausbildung<br />

bei Martin Tiemann und Timo<br />

Scheunemann befindlichen<br />

Jugendlichen besteht.<br />

In seiner Begrüßung betonte der<br />

Vorsitzende Timo Scheunemann,<br />

dass sich der Verein ohne öffentliche<br />

Zuschüsse durch Auftritte und<br />

Mitgliedsbeiträge finanziert. Unter<br />

den Gästen begrüßte er acht<br />

Gründungs<strong>mit</strong>glieder und vier<br />

Ehren<strong>mit</strong>glieder.<br />

Die „Blau-Gelben“ seien aus Königslutter<br />

nicht mehr wegzudenken,<br />

sagte Bürgermeister Alexander<br />

Hoppe in seinen Grußworten<br />

und erläuterte <strong>als</strong> Beispiel den<br />

jährlichen „Großen Zapfenstreich“<br />

<strong>mit</strong> dem Spielmannszug Königslutter.<br />

Orchesterleiter Marcus<br />

Kern hatte eine bunte Melodienfolge<br />

zusammengestellt und begeisterte<br />

<strong>mit</strong> den „Marschperlen“ und<br />

Ernst Moschs „Egerländer Musikantenmarsch“.<br />

Beim „Coburger“<br />

gab es Sonderapplaus für die beiden<br />

Solisten Helge Pittelkow und<br />

Das Showballett Lorenz-Bonnet zeigte einen Can Can und lud zum<br />

gemeinsamen Tanzen ein.<br />

Foto: privat<br />

Jörg Tiemann. Über das Potpourri<br />

„Sonniges Spanien“ ging es in „Die<br />

verrückten 20er Jahre“. Die Saxophone<br />

konnten ihr Können bei der<br />

„Glenn Miller Parade“ beweisen.<br />

Die Klarinetten wurden darüber<br />

gelegt und die Trompeten, Tenorhörner<br />

und Posaune spielten diesen<br />

typischen „Uhh-A Sound“ und<br />

schon swingte Glenn Miller vom<br />

Feinsten <strong>mit</strong> „American Patrol“,<br />

„Moonlight Serenade“, „St. Louis<br />

Blues“ und „In the Mood“.<br />

Nach der Pause eröffneten „Les<br />

Humphries in Concert“ gefolgt<br />

von „James Last Golden Hits“ im<br />

Happy Sound. Auch ein Medley<br />

von Udo Jürgens durfte nicht fehlen.<br />

Die „Walzerperlen aus Europa“<br />

und „Walzerklänge“ waren für<br />

eine der Überraschungen ins Programm<br />

genommen worden. Dazu<br />

tanzte das Showballett Lorenz-<br />

Bonnet der Kreismusikschule<br />

Helmstedt unter der Leitung von<br />

Heike Fennen. Selbst die Herren<br />

aus dem Publikum wurden von<br />

den Tänzerinnen zum Walzer aufgefordert.<br />

Zum Tom Jones-Titel<br />

„Sex Bomb“ tanzten die Damen in<br />

Pariser Mode, um direkt anschließen<br />

den „Can-Can“ perfekt zu präsentieren.<br />

Am Applaus und den<br />

vielen Zugaberufen erkannte man,<br />

dass diese Überraschung gelungen<br />

war. Die Zugaben dirigierten die<br />

beiden noch aktiven Ex-Dirigenten<br />

Martin und Jörg Tieman.<br />

Nach nicht enden wollendem Befall<br />

legte DJ Marco flotte Musik<br />

auf. Bis tief in die Nacht wurde das<br />

Tanzbein geschwungen.<br />

Übung mal anders<br />

Polizei-News<br />

Zeugen<br />

gesucht<br />

Königslutter. In der Nacht zum<br />

Dienstag brannte gegen 0.20 Uhr<br />

in Königslutter ein Altpapiercontainer<br />

an einem Mehrfamilienhaus<br />

in der Straße Am Driebenberg<br />

völlig nieder. Die Polizei<br />

geht von Brandstiftung aus. Bereits<br />

40 Minuten vorher rückten<br />

Feuerwehr und Polizei schon einmal<br />

aus: In un<strong>mit</strong>telbarer Nähe<br />

zu diesem Tatort brannte ein<br />

Müllcontainer. Dort konnten Anwohner,<br />

die den Vorfall entdeckten,<br />

das Feuer noch rechtzeitig<br />

löschen.<br />

Ebenso sucht die Polizei nach<br />

Zeugen in einem Einbruchsfall:<br />

Unbekannte Täter flüchteten gegen<br />

2.05 Uhr in der Nacht zum<br />

Mittwoch nach dem Versuch, in<br />

eine Tankstelle in Ochsendorf<br />

einzubrechen.<br />

Es ist nicht ausgeschlossen, dass<br />

die Täter bereits am Abend vor<br />

der eigentlichen Tat den Tatort<br />

ausbaldowert haben.<br />

Bislang liegen in allen drei Fällen<br />

keine Hinweise auf vor. Die Er<strong>mit</strong>tler<br />

hoffen, dass Zeugen Personen<br />

oder Fahrzeuge in Bereich<br />

der Tatorte beobachtet haben. Die<br />

Polizei Königslutter bittet unter<br />

der Telefonnummer 05353/<br />

941050 um Hinweise.<br />

Königslutter/Helmstedt. Auf<br />

dem Gelände der Helmstedter<br />

Feuerwehr wartete die Kreisverkehrswacht<br />

Helmstedt für Mitglieder<br />

der freiwilligen Feuerwehr<br />

Königslutter <strong>mit</strong> einer Übungseinheit<br />

auf, die Spaß und nachdenklich<br />

machte. Die Mitlgieder mussten<br />

eine Schlauchleitung zusammenkoppeln<br />

- kein Problem für<br />

geübte „Wassertrupps“.<br />

Diesmal war das anders, der Vorsitzende<br />

der Kreisverkehrswacht,<br />

Achim Klaffehn, erklärte sie kurzerhand<br />

für angetrunken. Das<br />

wurde durch die Simulation <strong>mit</strong><br />

Rauschbrillen erreicht.<br />

Christa Loock, die <strong>als</strong> Helferin der<br />

Verkehrswacht den Feuerwehrkräften<br />

bei den ersten Gewöhnungsschritten<br />

zur Seite stand,<br />

musste zwar nicht eingreifen <strong>–</strong> die<br />

zuschauenden Kollegen schmunzelten<br />

aber über den typisch ondulierten<br />

Gang der Betroffenen.<br />

Dann arbeiteten die Trupps ihren<br />

Auftrag in einer Zeitwertung ab.<br />

Schnell wurde deutlich, welche<br />

Probleme durch die alkoholisierten<br />

Kameraden auftraten.<br />

Alkohol wird unterschätzt, verharmlost<br />

und ist schädlich. Darüber<br />

konnten alle nachdenken.<br />

Der ernste Hintergrund des<br />

Übungsteils ist der Umstand, dass<br />

es keinen risikolosen Alkoholkonsum<br />

gibt. An den Folgen des Alkoholkonsums<br />

allein oder häufig in<br />

Kombination <strong>mit</strong> dem Rauchen<br />

sterben jährlich in Deutschland<br />

74.000 Menschen. Weitere kurzund<br />

langfristige Folgen sind Unfälle<br />

im Haushalt oder im Straßenverkehr,<br />

der Kontrollverlust über<br />

den eigenen Körper und das Verhalten,<br />

aber auch die Belastung der<br />

sozialen Beziehungen.<br />

Zehn Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle<br />

in Deutschland waren<br />

2011 Folgen eines Alkoholunfalls.<br />

Sonntag, 10. November<br />

Martinsmarkt, 14 Uhr, Stiftskirchengemeinde,<br />

Gemeindezentrum<br />

am Dom, Königslutter.<br />

Zeitreise <strong>–</strong> Viel mehr <strong>als</strong> man<br />

denkt, 16 bis 18 Uhr, Geopark-<br />

Informationszentrum, An der<br />

Stadtkirche 1, Königslutter.<br />

„Die toten Augen von London“,<br />

19.30 Uhr, Kulturverein Königslutter,<br />

Avalon Hotelpark Königshof,<br />

Braunschweiger Straße 21a.<br />

Montag, 11. November<br />

Ökumenischer Martinsumzug,<br />

18 Uhr, Treffpunkt: St. Mariä<br />

Himmelfahrt Kirche, Bahnhofstraße<br />

13, Königslutter.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Vorlesetag<br />

Königslutter. Am bundesweiten<br />

Vorlesetag am Freitag, 15. November,<br />

wird in ganz Deutschland vorgelesen.<br />

Auch die Stadtbücherei<br />

Königslutter lädt vier- bis sechsjährige<br />

Kinder zum Vorlesetag um<br />

15 Uhr ein.<br />

Andacht<br />

Königslutter. In der Reihe „Bild-<br />

Musik-Wort“ lädt die Stiftskirchengemeinde<br />

Königslutter am<br />

Mittwoch, 13. November, um 18<br />

Uhr zu einer Andacht ein. Unter<br />

dem Motto „Siehe, die Hütte Gottes<br />

unter den Menschen“ oder<br />

„Unter dem himmlischen Jerusalem“<br />

wird das Gewölbe im Chorquadrat-Joch<br />

betrachtet.<br />

Orgelkonzert<br />

Königslutter. Die Propstei Königslutter<br />

veranstaltet ein weiteres<br />

Orgelkonzert im Kaiserdom. Unter<br />

dem Titel „Nachdenken über<br />

Johann Sebastian Bach“ stehen am<br />

Sonnabend, 16. November, um 18<br />

Uhr Orgelwerke des Leipziger<br />

Thomaskantors sowie Texte von<br />

prominenten Musikern, Komponisten,<br />

Schriftstellern und Politikern,<br />

die sich über Bach und seine<br />

Musik geäußert haben, auf dem<br />

Programm. Propsteikantor Matthias<br />

Wengler wird zunächst die<br />

acht kleinen Präludien und Fugen<br />

BWV 553<strong>–</strong>560 musizieren. Den<br />

Abschluss des Abends bildet eines<br />

der großen Konzertstücke des<br />

Thomaskantors: Toccata, Adagio<br />

und Fuge C-Dur BWV 564.<br />

Zwischen den einzelnen Orgelstücken<br />

wird André Mumot Texte<br />

lesen, die unter anderem von Leonard<br />

Bernstein, Helmut Schmidt,<br />

Daniel Barenboim, Robert Schumann,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

und Robert Gernhardt stammen<br />

und dabei jeweils ein persönliches<br />

Bild über den Menschen<br />

und Musiker Johann Sebastian<br />

Bach zeichnen.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert ist<br />

frei, um eine Spende, die für die<br />

Kirchenmusik in der Propstei Königslutter<br />

bestimmt ist, wird am<br />

Ausgang gebeten.<br />

Schach im Rathaus<br />

Königslutter. Nach dem Abstieg<br />

aus der Bezirksliga verlor die<br />

Schachgemeinschaft Königslutter<br />

ersatzgeschwächt nun auch den<br />

ersten Mannschaftskampf beim<br />

starken Aufsteiger in Fallersleben<br />

knapp <strong>mit</strong> 3,5:4,5 Punkten.<br />

Die Lutteraner lagen schnell im<br />

Rückstand, nachdem Karl Trojak<br />

und der Jugendspieler Lukas Graf,<br />

der sein erstes Herrenspiel bestritt,<br />

nach anfangs ausgeglichenen Stellungen<br />

durch eine Unachtsamkeit<br />

ihre Partien aufgeben mussten.<br />

Francis Pye konnte <strong>mit</strong> einer überraschenden<br />

Kombination zum 1:2<br />

verkürzen. Als anschließend Lothar<br />

Baum und Gerd Völpel ihre<br />

Partien aufgeben mussten, deutete<br />

sich eine klare Niederlage an.<br />

Doch dann konnte zunächst Alexander<br />

Rangosch <strong>mit</strong> einer überlegten<br />

Kombination und anschließend<br />

auch Andreas Schrieber ihren<br />

jeweiligen Gegner zur Aufgabe<br />

zwingen.<br />

So<strong>mit</strong> stand es nach vier Stunden<br />

3:4 und alles hing nun von der<br />

letzten Partie von Vitalij Sviridov<br />

ab. Doch trotz eines leichten Figurenvorteils<br />

reichte es nach sechs<br />

Stunden jedoch nicht zum Sieg<br />

und man trennte sich Remis.<br />

Bei dem nächs ten Heimspiel am<br />

heutigen Sonntag, 10. November,<br />

im Rathaus in Königslutter ist<br />

dann Königsspringer Braunschweig<br />

III zu Gast.<br />

Donnerstag, 14. November<br />

Wochenmarkt, 8 bis 13 Uhr,<br />

Marktplatz Königslutter.<br />

Wir kreieren eine Winterfee, 15<br />

bis 17 Uhr, ab neun Jahren, Freizeitheim<br />

Scheppau, Zum Rieseberg<br />

1.<br />

Sitzung, Jugend-, Sport-, Sozialund<br />

Kulturausschuss, 17 Uhr,<br />

kleiner Sitzungssaal, Rathaus Königslutter,<br />

Am Markt 1.<br />

Sonnabend, 16. November<br />

Bürgermeistersprechstunde, 10<br />

bis 11 Uhr, kleiner Sitzungssaal,<br />

Rathaus Königslutter, Am Markt<br />

1.<br />

Die Feuerwehren aus Rhode und Scheppau gehören zu den besten 30 Wehren in Niedersachsen. Dies bewiesen sie beim<br />

Landeswettbewerb der Freiwilligen Feuerwehren für das Land Niedersachsen in Soltendieck (Landkreis Uelzen), indem sie den 29. Platz<br />

holten. Für beide Wehren ist das ein großer Erfolg. Dass bei einem Landeswettbewerb sehr genau und kritisch bewertet wird, machte sich<br />

dann auch in einigen unbekannten Fehlern bemerkbar. Die gesammelte Erfahrung sowie die Erkenntnis über die Einordnung zu den besten<br />

Wehren im Land Niedersachsen zu gehören, führen jedoch insgesamt zu einem positiven Fazit.<br />

Foto: privat<br />

Dienstag, 12. November<br />

Frauenhilfsabend, 19.30 Uhr,<br />

Frauenhilfe Sunstedt, Dorfgemeinschaftshaus.<br />

„Die Thomaner <strong>–</strong> Herz und<br />

Mund und Tat und Leben“,<br />

19.30 Uhr, Musik-Filmreihe<br />

„Faszination Klassik“, Kammerlichtspiele<br />

Königslutter.<br />

Mittwoch, 13. November<br />

Sitzung, Ortsrat Beienrode, 18<br />

Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />

Schachtweg 13, Beienrode.<br />

Weihnachtsbasteln, 9 bis 12<br />

Uhr, Freizeitheim Scheppau,<br />

Zum Rieseberg 1.<br />

Bändchenweben, 9 bis 17 Uhr,<br />

Info und Anmeldung unter Telefon<br />

05365/2921, Europäisches<br />

Frauen Kultur Museum, An der<br />

Stadtkirche 2, Königslutter.<br />

Sonntag, 17. November<br />

Töpfern für Eltern und Kinder,<br />

9 bis 12 Uhr, Freizeitheim Scheppau,<br />

Zum Rieseberg 1.


10. November 2013 Nord-Elm<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 13<br />

Die Bläser des Posaunenchores Warberg waren drei Tage auf dem Hoffest des Weingutes<br />

Karl Jung und Sohn in Nierstein-Schwabsburg zu Gast. An zwei Tagen zur Weinprobe gaben die Musiker<br />

ein Konzert unter der Leitung von Chorleiter Stefan Schmicker. Bei der anschließenden Weinbergrundfahrt<br />

gab es ein zusätzliches Konzert in den Weinbergen. Am Abend vergnügten sich die Bläser noch in<br />

geselliger Runde bei einem Glas Wein.<br />

Foto: privat<br />

„Impulse von der Burg“<br />

Schwierige Regierungsbildung<br />

von Dörte Herfarth<br />

Professor Dr. Karl-Rudolf Korte<br />

von der Universität Essen-Duisburg<br />

referierte über das <strong>Thema</strong><br />

„Schwierige Regierungsbildung:<br />

Die Bundestagswahl und die Folgen“.<br />

Foto: Dörte Herfarth<br />

Wieder in Betrieb<br />

(mar) Warberg. Wieder in Betrieb<br />

genommen wurde das Geschwindigkeitsdisplay<br />

in Warberg. „Ich<br />

freue mich, dass wir bei der Reparatur<br />

von der Bürgerstiftung Ostfalen<br />

unterstützt wurden und wir<br />

das Gerät im Driftweg aufstellen<br />

können“, fasste Achim Klaffehn,<br />

Vorsitzender der Kreisverkehrswacht<br />

zusammen. Im Rahmen einer<br />

Messung ist das Geschwindigkeitsdisplay<br />

ausgefallen. Die Gesamtkosten<br />

der Reparatur wurden<br />

von der Bürgerstiftung Ostfalen<br />

<strong>mit</strong> 400 Euro unterstützt. So kam<br />

es bei der Inbetriebnahme des Display<br />

auch zu einer Scheckübergabe,<br />

die Joachim Traumann, Vorsitzender<br />

des Bürgerstiftung Ostfalen,<br />

im Besein von Samtgemeindebürgermeister<br />

Matthias Lorenz,<br />

Warberg. Die Bundestagswahlen<br />

sind sieben Wochen her, aber eine<br />

Regierung gibt es noch nicht. Zurzeit<br />

befinden sich die großen Parteien<br />

CDU und SPD <strong>mit</strong>ten in den<br />

Koalitionsverhandlungen. Auch<br />

wenn alles nach einer Großen Koalition<br />

aussieht <strong>–</strong> sicher ist noch<br />

nichts. Über das <strong>Thema</strong> „Schwierige<br />

Regierungsbildung: Die Bundestagswahl<br />

und die Folgen“ referierte<br />

am Freitag Professor Dr.<br />

Karl-Rudolf Korte von der Universität<br />

Duisburg-Essen, auf der Burg<br />

Warberg. Bekannt ist Korte aus<br />

Funk und Fernsehen, wo er <strong>als</strong><br />

anerkannter Experte Analysen zu<br />

den Wahlergebnissen sowie Hintergrundinformationen<br />

während<br />

des Wahlkampfes lieferte.<br />

Die Bundestagswahl sei geprägt<br />

gewesen von Überraschungen: Die<br />

CDU stand knapp vor der absoluten<br />

Mehrheit. Die Volksparteien<br />

haben seit 2002 erstm<strong>als</strong> wieder an<br />

Wählerstimmen zugelegt. „Sie waren<br />

weitgehend abgeschrieben“, so<br />

Korte. „Doch die großen Parteien<br />

hatten an diesem Abend einen<br />

messbaren Zulauf.“ Überraschend<br />

war auch, dass nach über 60 Jahren<br />

eine verlässliche parlamentarische<br />

Kraft, die FDP, es nicht in das<br />

Parlament geschafft hat. Auf der<br />

anderen Seite brauchte eine<br />

Kleinstpartei wie die Alternative<br />

für Deutschland (AfD) nur knapp<br />

sechs Monate, um fast in das Parlament<br />

gewählt zu werden.<br />

Auch die Zahl der Wähler, etwa<br />

Warbergs Bürgermeister Klaus<br />

Dieter Blohm und dem Mitglied<br />

der Verkehrswacht Quido Kocourek<br />

vollzog.<br />

Zugleich machte Quido Kocourek,<br />

der die Anlage betreut, darauf aufmerksam<br />

wie wichtig solche Anlagen<br />

sind: „Gerade in verkehrsberuhigten<br />

Zonen kann man anhand<br />

der Datenmessung erkennen, dass<br />

bei einem Display am Straßenrand<br />

die Autofahrer sensibilisiert sind<br />

und wirklich vom Gas gehen.“<br />

Auch bei den Anwohnern kommt<br />

das Display gut an. „Die Resonanz<br />

ist positiv. Viele sind froh, dass es<br />

vermehrt in Nord-Elm zum Einsatz<br />

von Geschwindigkeitsmessungen<br />

kommt“, betonte Samtgemeindebürgermeister<br />

Matthias<br />

Lorenz abschließend.<br />

Quido Kocourek, Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz, Bürgermeister<br />

Klaus Dieter Blohm, Achim Klaffehn und Joachim Traumann<br />

(von links) freuten sich über das reparierten Geschwindigkeitsdisplay im<br />

Driftweg.<br />

Foto: Mara Punthöler<br />

sieben Millionen, die zwar an die<br />

Wahlurne traten, aber nicht repräsentiert<br />

werden, da ihre gewählten<br />

Parteien die Fünf-Prozent-Hürde<br />

nicht geschafft haben. „Das sind<br />

so viele wie noch nie, knapp 15<br />

Prozent“, betont Korte.<br />

Erstm<strong>als</strong> habe es eine Wunschkoalition<br />

unter den Wählern gegeben,<br />

die Große Koalition. „Die<br />

Wähler haben absichtsvoll gewählt“,<br />

so der Professor, wobei es<br />

jedoch nur die Option „Merkel<br />

plus“ gab, will heißen, es wurde ein<br />

halber Machtwechsel angestrebt<br />

und erreicht. „Die Brautschau<br />

läuft noch“, erklärt Korte, „und<br />

man kann noch nicht sagen, wie<br />

die neue Regierung aussehen<br />

wird.“ Durchschnittlich braucht es<br />

34 Tage bis sich eine Regierung<br />

bildet, die vorherige Große Koalition<br />

benötigte sogar 65 Tage.<br />

Es gäbe mehrere Optionen, die<br />

immer noch möglich seien, so<br />

Korte: Große Koalition, Koalition<br />

Schwarz/Grüne, eine Minderheitsregierung<br />

auf beiden Seiten oder<br />

auch Neuwahlen. Auch wenn der<br />

Wahlkampf längst vorbei ist, es<br />

bleibt weiter spannend.<br />

Seminar<br />

Warberg. In der Schweinehaltung<br />

spielt die Frage der Fütterung eine<br />

zentrale Rolle. Daher findet am<br />

Montag und Dienstag, 25. und 26.<br />

November, in der Bundeslehranstalt<br />

Burg Warberg ein zweittägiger<br />

Lehrgang zum <strong>Thema</strong><br />

„Schweinefütterung <strong>–</strong> Aktuelles<br />

für Fachberater“ statt. Es wird<br />

Vorträge zur „Tierwohloptimierten<br />

Schweinefütterung“ und „Strategien<br />

zur Antibiotikaeinsparung<br />

in der Schweineerzeugung“ geben.<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

der Telefonnummer 05355/961100<br />

oder per E-Mail an seminar@<br />

burg-warberg.de erhältlich.<br />

Polizei-News<br />

Unfall<br />

Frellstedt. Auf dem Fahrzeugdach<br />

endete am Donnerstagmorgen<br />

ein Unfall eines 20 Jahre alten<br />

Audi-Fahrers auf der Landesstraße<br />

626 bei Frellstedt. Der junge<br />

Fahrer wurde leichtverletzt in die<br />

Helmstedter Klinik eingeliefert.<br />

Nach Zeugenaussagen war Fahrer<br />

in Richtung der Bundesstraße 1<br />

unterwegs und hatte zuvor einen<br />

vorrausfahrenden Fahrzeugführer<br />

überholt, <strong>als</strong> er auf regenasser<br />

Fahrbahn in einer leichten Linkskurve<br />

ins Schleudern geriet und<br />

von der Fahrbahn abkam. Vermutlich<br />

war der 20-Jährige <strong>mit</strong><br />

einer den Straßenverhältnissen<br />

nicht angepassten Geschwindigkeit<br />

gefahren, erläutert ein Beamter.<br />

Der total beschädigte Audi<br />

hat einen Wert von 3.000 Euro<br />

und musste abgeschleppt werden.<br />

Laternenfest<br />

Wolsdorf. Zum Laternenfest lädt<br />

der Kindergarten Spatzennest<br />

Wolsdorf am Freitag, 15. November,<br />

um 18 Uhr ein. Der Umzug<br />

wird von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wolsdorf begleitet und es<br />

gibt Leckereien und Getränke.<br />

Kaninchen<br />

Süpplingen. Der Höhepunkt eines<br />

Zuchtjahres ist für jeden Züchter<br />

die Präsentation seiner besten Tiere.<br />

So auch für die Mitglieder des<br />

F.170 Wolsdorf, die ihre Kaninchen<br />

am kommenden Wochenende,<br />

16. und 17. November im<br />

„Süpplinger Hof “ in Süpplingen<br />

ausstellen. Die Schau ist am Sonnabend<br />

von 10 bis 17 Uhr und am<br />

Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Rund 130 Tiere werden gezeigt<br />

und auf die Besucher wartet eine<br />

Verlosung. Für das leibliche Wohl<br />

ist <strong>mit</strong> Kaffee und Kuchen gesorgt.<br />

ENTSORGUNG<br />

Ihrer alten Garnitur<br />

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Patientenakademie<br />

Süpplingen. Es ist wieder soweit.<br />

Die dunkle Jahreszeit kommt in<br />

großen Schritten. Um die langen<br />

Abendstunden zu verkürzen und<br />

Gelegenheit zu gemütlichen Treffen<br />

<strong>mit</strong> netten Leuten zu geben,<br />

organisiert die SPD Süpplingen in<br />

diesem Jahr bereits zum achten<br />

Mal einen „Lebendigen Adventskalender“.<br />

Die SPD freut sich, wenn sich auch<br />

in diesem Jahr wieder interessierte<br />

Gastgeber und Gäste finden, die in<br />

der Zeit vom 1. bis zum 23. Dezember<br />

an ihre Hautür einladen.<br />

Ab 18 Uhr wird vom Gastgeber ein<br />

weihnachtlich geschmücktes, beleuchtetes<br />

Fenster <strong>mit</strong> der entsprechenden<br />

Datumszahl geöffnet.<br />

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Imbiss laden die Besucher<br />

draußen für ein Stündchen zum<br />

Verweilen und Plaudern ein. Einen<br />

Becher sollte sich jeder Gast<br />

selbst <strong>mit</strong>bringen.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen<br />

gibt es bei Petra Thranitz<br />

unter der Telefonnummer<br />

05355/98972.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Mittwoch, 13. November<br />

Sitzung, Gemeinderat Frellstedt,<br />

19 Uhr, Bücherei Frellstedt, Eingang<br />

über Bahnhofstraße.<br />

Sitzung, Sozial- und Kindergartenausschuss<br />

Süpplingen, 18.30<br />

Uhr, Süpplinger Hof, Breite Straße,<br />

Süpplingen.<br />

Donnerstag, 14. November<br />

Sitzung, Bau- und Planungsausschuss<br />

Räbke, 19 Uhr, Gemeindebüro<br />

Räbke.<br />

Sonnabend, 16. November<br />

AWO-Treffen, 14.30 Uhr, AWO-<br />

Süpplingenburg, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Süpplingenburg.<br />

10.11.13<br />

„Das schwache Herz - Diagnose und<br />

Therapie der Herzinsuffizienz“<br />

von 13 bis 17 Uhr<br />

HELMSTEDT<br />

Einladung zur Patientenakademie <strong>–</strong><br />

<strong>Thema</strong> Herzschwäche<br />

Herzinsuffizienz gilt <strong>als</strong> die häufigste<br />

Aufnahmediagnose in<br />

deutschen Kliniken. Ist das Herz<br />

nicht mehr allein in der Lage die<br />

Organe ausreichend <strong>mit</strong> Sauerstoff<br />

zu versorgen, kommt es<br />

zu typischen Anzeichen, die auf<br />

ein schwaches Herz hindeuten.<br />

„Patienten <strong>mit</strong> Herzschwäche<br />

leiden häufig an Luftnot auch<br />

bei nur geringer Belastung wie<br />

Treppensteigen“, erklärt Dr. med.<br />

Torsten Stein, Chefarzt der Abteilung<br />

für Innere Medizin II <strong>–</strong> Kardiologie<br />

der HELIOS St. Marienberg<br />

Klinik Helmstedt. Neben<br />

Atembeschwerden kommt es<br />

durch den verringerten Blutfluss<br />

im Körper auch zu sogenannten<br />

Ödemen, das sind Ansammlungen<br />

von gestautem Blut in den<br />

Beinen.<br />

„Herzschwäche belegt bei Männern<br />

den dritten, bei Frauen sogar<br />

den zweiten Platz der häufigsten<br />

Todesursachen. Eine<br />

schnelle Diagnose und individuelle<br />

Therapie kann daher Leben<br />

retten und verlängern“, so der<br />

Kardiologe. Mögliche Ursachen<br />

für ein schwaches Herz können<br />

die koronare Herzkrankheit,<br />

Kontakt: HELIOS St. Marienberg<br />

Klinik Helmstedt, Telefon (05351)<br />

14-6205, Fax: (05351) 14-8200,<br />

Herzrhythmusstörungen oder<br />

Vorhofflimmern sein. „Selten geht<br />

Herzschwäche auch <strong>mit</strong> entzündlichen<br />

Prozessen im Körper<br />

einher, die das Herz zusätzlich<br />

belasten“, sagt Dr. Stein. Mithilfe<br />

von körperlichen Untersuchungen<br />

sowie spezieller Ultraschallund<br />

Röntgendiagnostik kann<br />

die Herzinsuffizienz festgestellt<br />

werden. „Durch eine zusätzliche<br />

Blutanalyse können wir Begleiterkrankungen<br />

wie Diabetes, eine<br />

Niereninsuffizienz oder Elektrolytstörungen<br />

erkennen und gezielt<br />

in die Therapie einbauen“, so der<br />

Chefarzt.<br />

Zum einen kann Herzschwäche<br />

medikamentös behandelt werden,<br />

zum anderen besteht die<br />

Möglichkeit, durch Defibrillatoren<br />

das Risiko des plötzlichen Herztodes<br />

zu minimieren. Über Diagnostik<br />

und Therapie der Herzschwäche<br />

informiert Dr. med.<br />

Torsten Stein am 13. November<br />

2013 um 18 Uhr in der HELIOS<br />

St. Marienberg Klinik Helmstedt.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei,<br />

eine Anmeldung nicht erforderlich.<br />

E-Mail: info.helmstedt@helioskliniken.de<br />

13. November, 18 Uhr<br />

Cafeteria HELIOS Klinik<br />

Dr. med. Torsten Stein<br />

Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin II - Kardiologie,<br />

internistische Intensivmedizin und Schlafmedizin<br />

www.helios-kliniken.de/helmstedt<br />

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(Montag, 9 bis 18 Uhr)<br />

Impressum<br />

HELMSTEDTER<br />

SONNTAG<br />

Verlagshaus Holzberg 31<br />

38350 Helmstedt<br />

Telefon: 0 53 51 / 59 68 64<br />

Fax: 0 53 51 / 59 69 14<br />

Herausgeber:<br />

Phönix-Verlags GmbH<br />

Prokuristin:<br />

Kerstin Schatton<br />

Redaktion:<br />

Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),<br />

Yvonne Weihs, Katharina Loof,<br />

Mara Punthöler, Dörte Herfarth (freie<br />

Mitarbeiterin), Hans-Jürgen Trommler<br />

(freier Mitarbeiter)<br />

Redaktionsschluss: Do., 12 Uhr<br />

redaktion@helmstedter-sonntag.de<br />

Anzeigen & Büro:<br />

Dagmar Wacker, Reiner Moskot,<br />

Peggy Hertha, Malte Mallon,<br />

Stine Kursitis<br />

Anzeigenschluss: Do., 12 Uhr,<br />

anzeige@helmstedter-sonntag.de<br />

Anzeigen und Layout:<br />

mko Werbeagentur, Helmstedt<br />

Vertrieb:<br />

MVA Multimedia Verlagsauslieferung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Braunschweig<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

sowie für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder<br />

Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Leserbriefe vertreten nicht die Meinung der Redaktion.<br />

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38350 Helmstedt<br />

Telefon: 0 53 51 - 3 99 18 70<br />

Montag bis Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

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6 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Aus aller Welt<br />

10. November 2013<br />

Weil die Musik einfach seine Leidenschaft ist<br />

Und montags wird Léos Wohnzimmer zur Open Stage...<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Königslutter. Die Tür zur Wohnung<br />

steht offen, im Wohnzimmer<br />

sitzen einige Männer unterschiedlichen<br />

Alters, teilweise <strong>mit</strong> einer<br />

Gitarre auf dem Schoß und grüßen<br />

freundlich. In den gegenüber<br />

liegenden Räumen wird viel gelacht.<br />

Eine Fotografin ist dabei, die<br />

„Black Horse Group“ für das Cover<br />

ihres gerade aufgenommenen<br />

Demos abzulichten.<br />

Bei „Léo“, <strong>mit</strong> bürgerlichem Namen<br />

Christian Leonhardt, sind die<br />

Türen für Musikfreunde immer<br />

geöffnet. Der Drummer und Musiker<br />

aus Leidenschaft hat gerade<br />

wieder zu einer spontanen, montäglichen<br />

Open Wohnzimmer-<br />

Stage eingeladen und zahlreich<br />

sind sie gekommen, die Musiker<br />

jedes Alters, jeder Gesinnung und<br />

aus jeder Himmelsrichtung.<br />

Doch bevor Léo sich hinter sein<br />

Schlagzeug setzen und <strong>mit</strong>spielen<br />

kann, heißt es erst noch einmal<br />

stillgestanden und - für ihn bei<br />

Fotoshootings bisher eher ungewohnt<br />

- lächeln.<br />

Denn noch bis vor einem Jahr war<br />

eher die düstere Miene gefragt,<br />

wenn der 44-Jährige sich <strong>mit</strong> Band<br />

knipsen ließ. 23 Jahre agierte der<br />

Wahl-Königslutteraner bei<br />

„Oomph!“ <strong>als</strong> „Mietschnitte“ (so<br />

der Fan-Jargon), <strong>als</strong>o <strong>als</strong> Live-<br />

Drummer, und tourte <strong>mit</strong> den<br />

Gothik-Rockern durch die ganze<br />

Welt.<br />

Nach der Festiv<strong>als</strong>aison 2012 war<br />

der Wunsch nach einem „Tapetenwechsel“<br />

dann aber so groß geworden,<br />

dass Léo bei „Oomph!“ ausschied<br />

- ohne Groll, sondern ganz<br />

freundschaftlich. „Nach 23 Jahren<br />

durfte es einfach mal was anderes<br />

sein“, begründet Léo, der den<br />

Schritt nicht bereut. Denn die Erinnerungen<br />

an Auftritte in Russland,<br />

den USA und nahezu allen<br />

Ländern Europas gemeinsam <strong>mit</strong><br />

den Wahl-Braunschweigern werden<br />

ihm nie genommen.<br />

Heute ist Léo vornehmlich <strong>mit</strong><br />

„Project Pitchfork“ auf Achse. Gerade<br />

wurde eine Tour beendet, bei<br />

der die Dark Electro-Band auch in<br />

Russland gastierte, im Februar<br />

geht es weiter - erste Station ist<br />

Wenn es um die große Leidenschaft Musik geht, macht Léo alles möglich - auch mal ein Fotoshooting in den<br />

eigenen vier Wänden...<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

dabei Braunschweig.<br />

Der „Aushilfs“-Drummer ergänzt<br />

bei „Project Pitchfork“ Peter Spilles,<br />

Dirk „Scheubi“ Scheuber und<br />

Jürgen Jansen zusammen <strong>mit</strong> den<br />

beiden Drummern Achim Färber<br />

und Christoph „Nook“ Michelfeit.<br />

So können bei der 1990 in Hamburg<br />

gegründeten Band live drei<br />

Schlagzeuger gleichzeitig auf der<br />

Bühne erlebt werden - ein Schlagzeugfeuerwerk,<br />

das durch Mark<br />

und Bein geht...<br />

Seit 2003 schwingt Léo außerdem<br />

bei „T.O.Y.“ (Electro-Pop) die<br />

Drum-Sticks, hilft seit 2010 bei<br />

„Blowjob“ (einer Party-Coverband)<br />

aus, seit 2012 live bei „Pakt.“<br />

(EBM) und seit 2010 sogar bei den<br />

„Moldau Musikanten“ (Volksmusik).<br />

Bunter könnte die Schaffensbreite<br />

wohl kaum sein.<br />

Das jüngste Engagement entwickelte<br />

sich bei der „Black Horse<br />

Group“, der „Fury in the<br />

Slaughterhouse“-Coverband aus<br />

Helmstedt. „Ach, das war ganz<br />

witzig und kam recht spontan“,<br />

berichtet Léo. Bei einer Open Stage<br />

in der „Gaststätte am Hausmannsturm“<br />

in Helmstedt, die<br />

Clara-Sophie Habekost organisiert,<br />

lernte er neben der Backgroundsängerin<br />

einige weitere<br />

Musiker der Coverband kennen.<br />

Es wurde gemeinsam musiziert<br />

und schnell kam die Idee auf, den<br />

Profidrummer mal die „Fury in<br />

the Slaughterhouse“-Stücke spielen<br />

zu lassen.<br />

„Die Wingenfelder-Brüder haben<br />

an sich ganz gute Stücke geschrieben“,<br />

meint Léo, der rasch ins Boot<br />

Léo bei der Arbeit (hier noch bei „Oomph!)“. Archivfoto: Weber-Diedrich<br />

geholt wurde.<br />

Aktuell hat Léo neben seiner Tätigkeit<br />

<strong>als</strong> Musiklehrer an den Musikschulen<br />

„Musicus“ in Wolfsburg<br />

und Rauschhardt Velpke sowie in<br />

der Grundschule Groß Twülpstedt<br />

<strong>mit</strong> den „schwarzen Pferden“ ein<br />

Demo in seinem heimischen Studio<br />

aufgenommen.<br />

Das wird demnächst auch <strong>mit</strong> einigen<br />

Live-Auftritten promoted; zum<br />

Beispiel am 7. Dezember im (wie<br />

passend) „Schlachthof “ in Wolfsburg.<br />

Den Job <strong>als</strong> Schlagzeuger sieht Léo<br />

im übrigen <strong>als</strong> einen „ganz normalen“<br />

Beruf an. Allerdings <strong>mit</strong> einigen<br />

Vorteilen: „Wer sich gern sein<br />

Ego kitzeln lässt, sollte Musiker<br />

werden“, sagt er unumwunden.<br />

Denn anders <strong>als</strong> beispielsweise ein<br />

Schlachter bekomme man <strong>als</strong> Musiker<br />

sofort den Dank zu spüren,<br />

wenn man etwas gut gemacht hat -<br />

in Form von Applaus.<br />

Und tatsächlich freut sich der gebürtige<br />

Wolfsburger dann auch<br />

darüber, dass er hin und wieder auf<br />

der Straße angesprochen und nach<br />

Autogrammen oder Fotos gefragt<br />

wird. „Musiker zu sein ist schon<br />

cool“, grinst er deshalb.<br />

Wer noch mehr über Christian<br />

„Léo“ Leonhardt erfahren möchte,<br />

kann sich auf seiner Homepage<br />

leo-on-drums.de umfassend informieren.<br />

Auch bei Facebook ist Léo zu finden<br />

(www.facebook.com/christian.<br />

leonhardt.750). Wer einmal bei einer<br />

Open Wohnzimmer-Stage in<br />

Königslutter dabei sein will, sollte<br />

regelmäßig einmal auf dem Profil<br />

des Drummers vorbei schauen...<br />

Tipp<br />

„Man of Steel“<br />

(kat) „Das ist ja eine völlig f<strong>als</strong>che<br />

Geschichte“ könnten eingefleischte<br />

Superman-Fans zur neumodischen<br />

Auflage des Klassikers sagen.<br />

Aber die Zeiten ändern sich -<br />

auch im Genre Comic-Verfilmungen.<br />

„Man of Steel“ schafft es nämlich,<br />

auch die für Superman zu<br />

begeistern, die sich vorher wenig<br />

für Helden aus den Comicbüchern<br />

interessiert haben. Während es die<br />

„alten“ Fans <strong>als</strong> Nachteil sehen,<br />

dass der Film tief bewegen möchte,<br />

finden die neuen Begeisterten<br />

gerade diesen Aspekt gut. Schon<br />

<strong>als</strong> „Man of Steel“ im Kino lief,<br />

waren die Kritiker deshalb geteilter<br />

Meinung, ob Zack Snyder erfolgreich<br />

war oder nicht.<br />

Und „Alt-Supermänner“ müssen<br />

nun da<strong>mit</strong> klar kommen, dass Lois<br />

Lane von Anfang an das Geheimnis<br />

von Clark Kent kennt. Es war<br />

doch ohnehin unglaubwürdig,<br />

dass sich Superman im realen Leben<br />

lediglich hinter einer Brille<br />

versteckte und ihn angeblich niemand<br />

erkannte, nicht einmal<br />

Lois... Als DVD und BluRay.<br />

...!<br />

Wussten<br />

Sie eigentlich,<br />

dass...<br />

... der Heilige Abend in Niedersachsen<br />

ebenso wie der Volkstrauertag<br />

und der Totensonntag <strong>mit</strong><br />

einem „Tanzverbot“ belegt ist?<br />

Von 13 bis 24 Uhr gilt am 24.<br />

Dezember dieses Tanzverbot - es<br />

ist gesetzlich festgeschrieben.<br />

Demnach dürfen in dieser Zeit<br />

keine vergnüglichen oder sportlichen<br />

Veranstaltungen (<strong>mit</strong> Musik)<br />

stattfinden.<br />

Die närrische Zeit beginnt<br />

Erste Schlüsselübergabe in der Brennerei<br />

(kat) Harbke. Es ist wieder soweit.<br />

Am Montag, 11. November, um<br />

11.11 Uhr beginnt die närrische<br />

Zeit. Und so ist auch in Harbke<br />

wieder der Zepterwechsel angesagt.<br />

Die Narrenkappen sind entstaubt,<br />

die Orden poliert und neue Stimmungslieder<br />

einstudiert. Der<br />

Harbker Carneval Verein (HCV)<br />

ist für die neue Saison vorbereitet.<br />

Es fehlt nur noch der Gemeindeschlüssel,<br />

den sich die Karnevalisten<br />

traditionell am 11. November<br />

um 11.11 Uhr vom Harbker Rathaus<br />

abholen.<br />

In diesem Jahr bleiben die Türen<br />

auch für die Karnevalisten verschlossen,<br />

der Grund sind Sanierungsarbeiten<br />

im Rathaus.<br />

Für die Harbker Karnevalisten ist<br />

das aber kein Problem, sie folgen<br />

einfach den Spuren des Bürgermeisters<br />

und finden ihn in der alten<br />

Brennerei am Postplatz.<br />

Der Bürgermeister hat versprochen,<br />

den Gemeindeschlüssel in<br />

sein vorläufiges Domiziel <strong>mit</strong>zunehmen.<br />

So<strong>mit</strong> wird der gesamte<br />

Hofstaat des HCV <strong>mit</strong> seinen zukünftigen<br />

Majestäten zum ersten<br />

Mal den Bürgermeister an der alten<br />

Brennerei zur Herausgabe des<br />

Gemeindeschlüssels auffordern.<br />

Natürlich geht das nicht ohne Unterstützung<br />

des närrischen Volkes.<br />

Nach der Proklamation wird noch<br />

etwas bei Freibier und Grillwurst<br />

gefeiert.<br />

So richtig wollen es die Karnevalisten<br />

und das Barneberger Schalmeienorchester<br />

erst am Sonnabend,<br />

16. November, ab 19 Uhr<br />

im Harbker Kulturhaus „Neue<br />

Heimat“ bei ihrer gemeinsamen<br />

Feier krachen lassen. An diesem<br />

Abend soll die Saison bei Schalmeienmusik<br />

und Showeinlagen<br />

des HCV eröffnet werden.<br />

Einige Restkarten gibt es noch in<br />

der Blumenecke im Edeka in<br />

Harbke.<br />

In diesem Jahr werden Bürgermeister Werner Müller (Mitte) und HCV-<br />

Präsident Frank Koch das närrische Volk an der alten Brennerei am<br />

Postplatz in Harbke empfangen.<br />

Foto: privat<br />

Alle müssen zum Besen greifen<br />

Gehwege von Herbstlaub befreien<br />

Helmstedt. Grundsätzlich sind die<br />

Gemeinden berechtigt, durch<br />

Ortssatzung die Straßen vor den<br />

Grundstücken bewohnter<br />

ganz oder zum<br />

Teil bis zur<br />

Straßen<strong>mit</strong>te<br />

im Herbst<br />

wie im<br />

Winter<br />

von<br />

den<br />

E i -<br />

gentüm<br />

e r n<br />

Häuser<br />

oder den<br />

Vermietern<br />

in verkehrssicherem<br />

Zustand<br />

halten zu lassen.<br />

Der Bürger muss <strong>als</strong>o zum Besen<br />

greifen, auch wenn das Laub auf<br />

dem Gehweg von<br />

Bäumen im Eigentum<br />

der Gem<br />

e i n d e<br />

stammt.<br />

Dadurch<br />

dürfen<br />

d i e<br />

betroff<br />

e -<br />

n e n<br />

Bürger<br />

aber nicht<br />

übermäßig<br />

belas tet werden,<br />

wie das<br />

Niedersächsische Oberverwaltungsgericht<br />

(OVG) urteilte. Auf<br />

ein entsprechendes Urteil (vom<br />

12. Februar 2007) macht jetzt<br />

Haus und Grund Helmstedt und<br />

Schöningen aufmerksam.<br />

Dazu der Haus und Grund-Vorsitzende<br />

Eckhard Hoßbach: „In dem<br />

entschiedenen Fall musste eine<br />

niedersächsische Gemeinde ihre<br />

Anordnung zum Straßenkehren<br />

und zum Laub fegen in einem Bereich<br />

zurücknehmen, in dem sich<br />

auf etwa 25 Meter Wegstrecke 40<br />

alte Rosskastanien befinden, die<br />

im Frühjahr Unmengen von Blütenabfall<br />

und im Herbst noch größere<br />

Mengen von Laub produzieren.<br />

Für deren Beseitigung sei ein<br />

Maschinenpark erforderlich, den<br />

Privatleute nicht anschaffen müssen,<br />

so die Verwaltungsrichter aus<br />

Lüneburg. Zusätzlich stellten sie<br />

fest, dass bei täglich mehr <strong>als</strong> 1.200<br />

Autos, die die Straße befahren, die<br />

Reinigung <strong>mit</strong> erheblichen Gefahren<br />

verbunden sei. Dies alles mache<br />

die Heranziehung privater<br />

Grundstücksanleger zum Laubfegen<br />

rechtswidrig.“<br />

Fragen rund um die Grundstücksund<br />

Gehwegreinigung im Herbst<br />

und im Winter sowie die Grenzen<br />

rechtlicher Verpflichtungen dazu<br />

gegenüber Gemeinde und Nachbarn<br />

beantwortet seinen Mitgliedern<br />

der Haus und Grund Ortsverein<br />

in Helmstedt und Schöningen.<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Klatsch<br />

und<br />

Tratsch<br />

Ende von St. Martin gefordert<br />

(kat) Ist der Brauch des St. Martinstages<br />

diskriminierend gegenüber<br />

muslimischen Kindern? In<br />

den Augen der Linkspartei schon.<br />

Die hat nämlich pünktlich zum<br />

Martinstag am morgigen 11. November<br />

das Aus dieser Tradition<br />

gefordert, wie der „Kölner Stadt-<br />

Anzeiger“ berichtet. Die Linkspartei<br />

Nordrhein-Westfalen fordere<br />

eine Umbenennung der Laternenumzüge<br />

zu St. Martin. Aus Rücksicht<br />

gegenüber muslimischen beziehungsweise<br />

nichtchristlichen<br />

Kindern solle die Tradition abgewandelt<br />

werden, wird die in Düsseldorf<br />

erscheinende „Rheinische<br />

Post“ zitiert. „Ihnen sollte man die<br />

christliche Tradition nicht aufdrängen“,<br />

so der Landesvorsitzende<br />

Rüdiger Sagel. Statt St. Martin<br />

könne ein „Sonne-Mond-und-<br />

Sterne-Fest“ gefeiert werden. Die<br />

Linkspartei erntete Kritik von anderen<br />

Parteien und aus dem Erzbistum<br />

Köln, das rund 37.400 Kinder<br />

in über 580 Kindergärten betreut.<br />

Die Figur des Heiligen Martin<br />

könne schließlich auch muslimischen<br />

Kindern den Gedanken<br />

des Teilens nahebringen.<br />

Top<br />

<br />

<br />

Heizung gelehnt den Abend genießen<br />

<br />

sich nicht kennt<br />

<br />

Flopp<br />

<br />

gen gleichzeitig<br />

(eins von beidem<br />

reicht doch!)<br />

<br />

<br />

<br />

kraft nicht voll entfalten können


10. November 2013 <br />

HELMSTEDTER SONNTAG 17<br />

In der Kita „Abenteuerland“ Grasleben gehen die Gartensaison und das „Gärtnern im<br />

Quadrat“ zu Ende. Ein letztes Mal waren die „großen Elefanten“ im Schrebergarten. Es wurden die letzten<br />

Tomaten aus dem Gewächshaus geerntet, die letzten Möhren gezogen und auf dem Kartoffelbeet nach<br />

den letzten roten, blauen und gelben Kartoffeln gegraben. Diese werden in der kommenden Woche <strong>als</strong><br />

leckere Ofenkartoffeln verspeist. Wer Lust hat im kommenden Jahr die Kinder im Garten zu unterstützen,<br />

ist willkommen.<br />

Foto: privat<br />

Der neue MTW ist da<br />

Grasleben. Auf einen <strong>mit</strong> zahlreichen<br />

Feuerwehr<strong>mit</strong>gliedern besetzten<br />

Ratssaal blickte der Vorsitzende<br />

des Ausschusses für Öffentliche<br />

Sicherheit, Reinhard Beckmann,<br />

bei den entscheidenden<br />

Beratungen zum Feuerwehrhaushalt.<br />

Aufgrund der nicht unerheblichen<br />

Ausgaben im Feuerwehrhaushalt<br />

gab es in den vergangenen<br />

Jahren häufig heftige Diskussionen<br />

über die notwendigen Investitionen<br />

für die Feuerwehren in<br />

der Samtgemeinde Grasleben.<br />

Dieses Mal war jedoch alles anders.<br />

So betonte Samtgemeindebürgermeister<br />

Gero Janze, dass<br />

bereits im Vorfeld zahlreiche Gespräche<br />

zwischen Politik, Verwaltung<br />

und Feuerwehr geführt wurden,<br />

sodass man sich über den<br />

Feuerwehrhaushalt bereits einig<br />

sei. Auch Gemeindebrandmeister<br />

Maik Wermuth lobte dabei die<br />

reibungslose Kommunikation.<br />

„Mit dem nun vom Ausschuss verabschiedeten<br />

Haushalt tragen wir<br />

sowohl der finanziellen Situation<br />

der Samtgemeinde <strong>als</strong> auch den<br />

Bedürfnissen der Feuerwehr<br />

Rechnung“, so Wermuth. Besondere<br />

Freude herrschte über die<br />

Tatsache, dass im kommenden<br />

Jahr für die Feuerwehrhäuser in<br />

Grasleben und Mariental Mittel<br />

für die Erstellung von Machbarkeitsstudien<br />

über die zukünftigen<br />

Anforderungen und Bedürfnisse<br />

der Unterkünfte in Auftrag gegeben<br />

werden können. Weiterhin<br />

wurde sich darauf verständigt, die<br />

Ansätze für Einsatzkleidung zu erhöhen.<br />

So kann zukünftig aus dem<br />

Haushalt auch Bekleidung für die<br />

Kinderfeuerwehr beschafft werden.<br />

Für die aktiven Mitglieder ist<br />

vorgesehen, zukünftig höherwertige<br />

Kleidung zu beschaffen. Diese<br />

ist laut Samtgemeindebürgermeister<br />

Janze zwar teurer, kann jedoch<br />

länger genutzt werden, sodass die<br />

Samtgemeinde langfristig ihre<br />

Ausgaben senkt. Im Übrigen wird<br />

für die Feuerwehr Grasleben ein<br />

Defibrillator beschafft.<br />

Gute Nachrichten gab es auch für<br />

die Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />

der Samtgemeinde: Der zu<br />

mehr <strong>als</strong> der Hälfte aus Spendengeldern<br />

finanzierte Mannschaftstransportwagen<br />

(MTW) ist<br />

eingetroffen. Der Ausschuss dankte<br />

für die überwältigende Spendenbereitschaft<br />

der Firmen und<br />

Einwohner der Samtgemeinde.<br />

„Ohne diese Hilfe hätten wir es<br />

nicht geschafft. Umso mehr freue<br />

ich mich auf die offizielle Übergabe<br />

am 29. November in Mariental“,<br />

so Wermuth.<br />

Doch es gab auch Negatives zu<br />

berichten. So hat sich bei den<br />

jüngsten Einsätzen gezeigt, dass<br />

die Feuerwehren der Samtgemeinde<br />

zunehmend Probleme haben,<br />

die Tagesalarmbereitschaft sicherzustellen.<br />

Dies liegt im Wesentlichen<br />

daran, dass sich eine Vielzahl<br />

der Mitglieder tagsüber berufsbedingt<br />

nicht in der Samtgemeinde<br />

befinden. Wermuth berichtete,<br />

dass es dabei gerade zwischen 6<br />

und 18 Uhr schwer falle, die Einsätze<br />

<strong>mit</strong> den wenigen Kameraden<br />

ordnungsgemäß abzuarbeiten.<br />

„Ich kann daher nur noch einmal<br />

appellieren: Wir brauchen jede<br />

Frau und jeden Mann in der Feuerwehr,<br />

sonst könnten wir bald alle<br />

ein sehr großes Problem bekommen“,<br />

so Wermuth. Dazu beschloss<br />

der Ausschuss die Einrichtung einer<br />

Arbeitsgruppe, um gemeinsame<br />

Lösungsmöglichkeiten <strong>mit</strong><br />

Feuerwehr, Rat und Verwaltung zu<br />

entwickeln.<br />

<br />

Grasleben. Der Schützenplatz, beziehungsweise<br />

„Alte Sportplatz“ in<br />

Grasleben verwandelte sich kürzlich<br />

in eine Wohnwagen- und<br />

Wohnmobilstadt. 84 Einheiten <strong>mit</strong><br />

158 Erwachsenen und vier Kindern<br />

aus vielen Teilen der Bundesrepublik<br />

kamen, um <strong>mit</strong> dem<br />

Campingclub „Elm-Lappwald“<br />

das 53. Helmstedter Grenzlandtreffen<br />

zu feiern.<br />

Der Vorsitzende Jürgen Müller<br />

freute sich bei der offiziellen Eröffnung<br />

<strong>mit</strong> Kaffeetafel über ein volles<br />

Haus. Er begrüßte zahlreiche<br />

Ehrengäste und dankte der Schützengesellschaft<br />

für die stete Unterstützung.<br />

Für 15-malige Teilnahme wurden<br />

Marion und Michael Kurland aus<br />

Göttingen geehrt, Martina und<br />

Horst Reuter aus Helmstedt freuten<br />

sich über eine Urkunde für<br />

40-malige Teilnahme an dieser<br />

Veranstaltung. Eine weitere Ehrung<br />

erhielten Rolf und Elke Block<br />

aus Berlin für zehnjährige Club<strong>mit</strong>gliedschaft,<br />

sowie Jeanette und<br />

Klaus Heerwagen <strong>–</strong> ebenfalls aus<br />

Berlin, die dem Verein bereits seit<br />

36 Jahren angehören. Ein kleines<br />

Präsent wurde an Michelle Greiling<br />

aus Berlin überreicht, die <strong>mit</strong><br />

fünf Monaten das jüngste Teilnehmerkind<br />

war. Ebenfalls eine kleines<br />

Geschenk erhielt Helmut Merboth<br />

aus Wolfsburg, dessen Luftballon<br />

anlässlich der Jubiläumsveranstaltung<br />

im Vorjahr die weiteste<br />

Strecke zurückgelegt hatte.<br />

Der Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war der Festabend, bei dem der<br />

„Musikexpress“ aus Barbie den<br />

Campern einheizte. Eine Tanzeinlage<br />

der Modern-Jazz-Dance-<br />

Gruppe des TK Helmstedt, sowie<br />

eine Showeinlage einiger Mitglieder<br />

und Freunden begeisterte die<br />

Gäste und wurde <strong>mit</strong> tosendem<br />

Applaus begleitet.<br />

Das traditionelle Schießen um das<br />

Grenzlandschild brachte folgende<br />

Ergebnisse: Sieger und so<strong>mit</strong> Träger<br />

des Grenzlandschildes wurde<br />

Werner Szelag aus Grasleben <strong>mit</strong><br />

30 Ringen vor Rolf Block und Olaf<br />

Lehmann, beide aus Berlin. Bei<br />

den Damen siegte Kerstin Kröber<br />

aus Leipzig <strong>mit</strong> 30 Ringen und erhielt<br />

den Bürgermeister-Nitschke-<br />

Pokal. Platz zwei gewann Monika<br />

Szelag, Grasleben, vor Petra Rose,<br />

Mariental-Horst. Nicolas Kürschner<br />

aus Mariental-Horst erzielte<br />

<strong>mit</strong> 28 Ringen den ersten Platz bei<br />

den Jugendlichen, gefolgt von<br />

Dennis Lehmann, ebenfalls aus<br />

Mariental-Horst.<br />

Die Veranstaltung endete <strong>mit</strong> einem<br />

gemeinsamen Frühstück im<br />

Schützenhaus.<br />

Jürgen Müller ehrte Klaus und Jeanette Heerwagen, Rolf und Elke Block<br />

sowie Helmut Merboth (von links).<br />

Foto: privat<br />

<br />

Velpke. Der vom Frauennetzwerk<br />

organisierte Themenabend „Mobbing<br />

in der Schule“ <strong>mit</strong> Systemtherapeutin<br />

Antje Rein ist auf Donnerstag,<br />

21. November, verlegt<br />

worden. Beginn ist um 19 Uhr in<br />

der Gaststätte Derby im Birkenweg<br />

in Velpke.<br />

<br />

Bahrdorf. Der TSV Bahrdorf lädt<br />

zu Preisskat, Knobeln und Rommé<br />

am Sonnabend, 16. November, um<br />

15 Uhr im Sportheim in Bahrdorf<br />

ein. Anmeldungen werden bis<br />

zum heutigen Sonntag, 10. November,<br />

von Gerhard Lauenroth<br />

unter der Telefonnummer<br />

05364/3137 entgegengenommen.<br />

<br />

Rümmer. Der LAV Rümmer lädt<br />

auch in seinem Jubiläumsjahr wieder<br />

zum Buß- und Bettagskegeln<br />

ein. Termin ist am Mittwoch, 20.<br />

November, von 17 bis 19 Uhr in<br />

der Gaststätte „Zur Schönen Aussicht“<br />

in Wolfsburg-Barnstorf.<br />

Turnschuhe sind erforderlich. Der<br />

Vorstand freut sich über zahlreiche<br />

Mitglieder und Gäste und<br />

wünscht allen Teilnehmern „Gut<br />

Holz“.<br />

<br />

Rümmer. Sieben Vereine und Verbände<br />

<strong>mit</strong> acht Mannschaften rangen<br />

um den Wanderpokal beim<br />

Vergleichsschießen im Schützenheim<br />

Rümmer. Die siegreichen<br />

Mannschaften waren diesmal die<br />

Herren des SV Rümmer <strong>mit</strong> 192<br />

Ringen vor ihren Damen <strong>mit</strong> 189<br />

Ringen und der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>mit</strong> 182 Ringen.<br />

Mit 50 Ringen war Kim Demant<br />

vom Schützenverein der beste Einzelschütze.<br />

Advent in<br />

den Höfen<br />

Rottorf/Klei. Wie auch im vergangenen<br />

Jahr organisiert die Kirchengemeinde<br />

Hasenwinkel den<br />

lebendigen Adventskalender. Dazu<br />

braucht sie viele freiwillige<br />

Gastgeber, die sich bereit erklären,<br />

ihren Hof, Terrasse oder Carport<br />

für ein kleines geselliges Beisammensein<br />

zu öffnen.<br />

Interessierte können sich bei Rita<br />

Blau unter der Telefonnummer<br />

05356/918613 melden.<br />

<br />

<br />

Querenhorst. Im Kreuzungsbereich<br />

der K16 und der B244<br />

vor Querenhorst kam ein aus<br />

Richtung Heidwinkel kommender<br />

Motorradfahrer zu Fall. Der Unfall<br />

ereignete sich am 14. Juni um 7<br />

Uhr im damaligen Baustellenbereich<br />

auf einer Rollsplittfläche.<br />

Ein aus Grasleben kommender<br />

Fahrer eines dunklen PKW hielt<br />

an, bot Erste Hilfe an und erkundigte<br />

sich nach dem Befinden des<br />

Motorradfahrers. Dieser freundliche<br />

Herr oder eventuell weitere<br />

Zeugen werden gebeten, sich unter<br />

der Rufnummer 0157/35429643<br />

beim Unfallopfer zu melden.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

<br />

St. Martinsumzug, Kirche St.<br />

Maria Grasleben, 17 Uhr, anschließend<br />

Martinsandacht, St.<br />

Norbert, Grasleben.<br />

<br />

Messeversammlung, Werbegemeinschaft<br />

Velpke, 19 Uhr, Seegaststätte<br />

Danndorf.<br />

<br />

Rickensdorf. Zur Unterstützung<br />

des Projektes „Irosa-Lichtpunktschießanlage“<br />

überbrachte Mathias<br />

Grote, Bankdirektor der<br />

Braunschweigischen Landessparkasse,<br />

einen Scheck in Höhe von<br />

450 Euro für die Jugendabteilung<br />

des Schützenvereins Rickensdorf.<br />

Der Vorsitzende Vadim Fischer<br />

bedankte sich bei Matthias Grote<br />

für die finanzielle Unterstützung.<br />

„Das ist eine großartige Spende<br />

für das Projektvorhaben der Jugendabteilung,<br />

diese Summe wird<br />

uns unserem Ziel näher bringen.<br />

Der Kreissportschützenverband<br />

Helmstedt wird ab <strong>2014</strong> bei uns in<br />

Rickensdorf die Kreismeisterschaft<br />

für alle Kinder ab sechs<br />

Jahren <strong>mit</strong> einer Irosa-Lichtpunktschießanlage<br />

stattfinden lassen.<br />

Zurzeit suchen wir weitere Sponsoren,<br />

um <strong>mit</strong> einer finanziellen<br />

Unterstützung notwendige<br />

Anlage zum Training im Verein<br />

zu installieren und da<strong>mit</strong> allen<br />

Kindern die Möglichkeit für eine<br />

Vorbereitung zur Kreismeisterschaft<br />

<strong>2014</strong> anzubieten und darüberhinaus<br />

im Mai <strong>2014</strong> bei der<br />

Landesmeisterschaften um Medaillen<br />

kämpfen zu können,“ so<br />

Fischer abschließend.<br />

ANGEBOTE, DIE MAN NICHT ABLEHNEN KANN:<br />

DIE PARIS-SONDERMODELLE<br />

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Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 6,7; außerorts 4,2;<br />

kombiniert 5,1; CO 2-Emissionen kombiniert:119 g/km<br />

(Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).


18<br />

HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Landkreis Helmstedt<br />

10. November 2013<br />

Stille Tage<br />

Hilfe<br />

im<br />

Trauerfall<br />

<br />

<br />

<br />

Gevensleben<br />

Tel. 05354-555<br />

Demuth<br />

Hornhausen<br />

Tel. 03949-3590<br />

Seit 1958<br />

- Bestattungen<br />

Erd-, Feuer-, Seebestattungen, Bestattungsvorsorge<br />

Wir sind Partner der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG.<br />

Entlastung bei Grabpflege<br />

Treuhandstelle steht hilfreich zur Seite<br />

Helmstedt. „Viele Menschen wissen<br />

gar nicht, wie preiswert, problemlos<br />

und individuell eine<br />

Grabpflege sein kann. Dabei kostet<br />

beispielsweise die Pflege eines<br />

Urnen-Reihengrabes weniger <strong>als</strong><br />

20 Cent am Tag“, weiß Uwe Stapelmann<br />

von der Treuhandstelle für<br />

Dauergrabpflege Niedersachsen/<br />

Sachsen-Anhalt GmbH zu berichten.<br />

Es gibt gute Gründe, die Pflege des<br />

Grabes eines Verstorbenen in andere<br />

Hände zu geben. Gerade für<br />

viele ältere Menschen ist zum Beispiel<br />

der Weg zum Grab vor allem<br />

zur pflegeintensiven Sommerzeit<br />

zu beschwerlich. Aber auch jüngere<br />

Menschen, die zum Beispiel in<br />

eine andere Stadt gezogen sind,<br />

stehen vor Problemen. Dort bieten<br />

die Friedhofsgärtner ein umfangreiches<br />

Dienstleistungsangebot<br />

rund um die Grabpflege an.<br />

Zum einen gibt es die Möglichkeit,<br />

einen örtlichen Friedhofgärtner<br />

<strong>mit</strong> der Pflege des Grabes zu beauftragen.<br />

In der Regel gilt dieser<br />

Auftrag für ein Jahr. Der Preis<br />

richtet sich nach dem vereinbarten<br />

Pflegeaufwand und wird im Allgemeinen<br />

im Voraus entrichtet.<br />

Da<strong>mit</strong> ist zunächst einmal das aktuelle<br />

Problem der Grabpflege für<br />

den oder die Hinterbliebenen gelöst.<br />

Wo viel Sonne, da gibt es aber<br />

auch immer ein wenig Schatten.<br />

So muss zum einen der (Jahres-)<br />

Auftrag regelmäßig erneuert werden<br />

und zum anderen sind natürlich,<br />

wie in allen anderen Bereichen<br />

des Lebens auch, im Laufe<br />

der Jahre Preissteigerungen zu<br />

verzeichnen.<br />

Hinzu kommen aber noch folgende<br />

Probleme: Was geschieht, wenn<br />

die für die Pflege eines Grabes zuständige<br />

Person selber verstirbt<br />

und so den Auftrag nicht mehr<br />

neu erteilen kann? Oder wie soll<br />

die spätere Pflege des eigenen Grabes<br />

geregelt werden?<br />

Nicht immer gibt es in einer Familie<br />

Menschen, die sich dieser Aufgabe<br />

annehmen können und wollen.<br />

Speziell für diese Fälle wurde das<br />

Dienstleistungsangebot der „Dauergrabpflege“<br />

entwickelt. Dies enthält<br />

die Möglichkeit, für ein zu<br />

betreuendes Grab, oder auch bereits<br />

zu Lebzeiten für das spätere<br />

eigene Grab, eine langfristige Pflegelösung<br />

zu finden.<br />

Der Pflegeauftrag kann dabei ab<br />

fünf Jahren bis maximal zum Ablauf<br />

der Ruhezeit eines Grabes geschlossen<br />

werden.<br />

Der große Vorteil dieser Lösung:<br />

Es fallen keine Preissteigerungen<br />

an, da der für die Pflegezeit vereinbarte<br />

Preis in einer Summe gezahlt<br />

wird und die allgemeinen Preissteigerungen<br />

durch die <strong>mit</strong> dieser<br />

Summe erzielten Zinserlöse gedeckt<br />

werden. Das gibt Sicherheit<br />

für viele Jahrzehnte.<br />

Die Leistungen sind nicht an starre<br />

Regeln gebunden, sondern können<br />

individuell abgesprochen werden.<br />

Garantie durch berufsständische<br />

Einrichtungen <strong>–</strong> Die Leistungen<br />

der Dauer grabpflege werden zwar<br />

<strong>mit</strong> dem Friedhofs gärtner abgesprochen,<br />

die Vereinbarung selbst<br />

aber <strong>mit</strong> einer so genannten Treuhandstelle<br />

getroffen.<br />

Diese berufsständische Einrichtung<br />

ist Garant für eine vertragsgemäße<br />

Erledigung der Grabpflegearbeiten.<br />

Sie sorgt auch, zum Beispiel bei<br />

einer Betriebsaufgabe des ursprünglichen<br />

Friedhofsgärtners,<br />

für eine kompetente Nachfolge.<br />

Für nähere Informationen besteht<br />

die Möglichkeit, sich kostenlos unter<br />

der Rufnummer 0800/ 1516170<br />

oder im Internet unter www.dauergrabpflege-info.de<br />

zu informieren.<br />

Im Landkreis Helmstedt wird die<br />

Dauergrabpflege von drei Firmen<br />

wahrgenommen: von der Gartenbau<br />

Gebrüder Schmidt OHG in<br />

Sunstedt (Berliner Straße 25,<br />

38154 Königslutter), von der<br />

„Helmstedter Blume“, Inhaberin<br />

Renate Putzker, (Holzberg 3,<br />

38350 Helmstedt) sowie von der<br />

Friedhofs-Gärtnerei Martina Siedentopf<br />

in Schöningen (Müller-<br />

Hohlbein-Straße 6a, 38364 Schöningen).<br />

Fotos: privat<br />

38368 Grasleben<br />

Helmstedter Str. 9<br />

Telefon: 05357 213<br />

38350 Helmstedt<br />

Am Ludgerihof 8<br />

Telefon: 05351 2440<br />

„an meinem ende mag sein“<br />

Ein Gedicht zu den stillen Tagen von Johann Voß<br />

Waldbestattungs GmbH Lappwald<br />

Telefon: 0 53 51 / 127 91 10<br />

www.waldbestattungs-gmbh-lappwald.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

an meinem ende mag sein<br />

lädt mich der tod<br />

in ein schwarzes gefährt<br />

und ich werde mich erinnern<br />

mag sein<br />

das kreuz leuchtete schon<br />

im stern der geburt<br />

die erde gab mir das leben<br />

und sie wird es zu sich nehmen<br />

in ihren weichen schoß<br />

eine stille umarmung<br />

die einen tag dauert<br />

eine ewigkeit<br />

und ihr die ihr noch lebt<br />

einen tag eine ewigkeit mag sein<br />

ihr werdet eure füße setzen<br />

auf die alten wege<br />

und die neuen<br />

und werdet weiterhin atmen<br />

und so hoffe ich<br />

weiterhin hoffen auf hoffnung<br />

und hand anlegen gegen das<br />

unrecht<br />

und ihr werdet<br />

in eurem leben vor eurem tod<br />

euren küssen namen geben<br />

und wenn ihr weinen müsst<br />

weint an meinem grab<br />

und bringt blumen und lichter<br />

wenn ihr blumen und lichter<br />

braucht<br />

für eure trauer<br />

ich aber werde nicht dort sein<br />

ich nicht<br />

nicht dort<br />

Foto: Bernd Kasper/pixelio.de<br />

KAREN MUSTERMANN<br />

geb. Pasternack<br />

*10.01.1928 †19.11.2010<br />

Wir werden Dich immer<br />

in unseren Herzen tragen.<br />

Du fehlst uns sehr.<br />

Dein Felix, Annett, Frank und<br />

Luca.<br />

Traueranzeige<br />

schwarz-weiß<br />

<strong>mit</strong> Wunschbild<br />

HELMSTEDTER<br />

SONNTAG<br />

Trauer- und Danksagungs-Anzeigen<br />

Sie haben die Möglichkeit ganz einfach und bequem Ihre<br />

Trauer- und Danksagungs-Anzeige im Helmstedter Sonntag<br />

zu inserieren.<br />

Treuhandstelle für Dauergrabpflege<br />

Niedersachsen/Sachsen-Anhalt GmbH<br />

Böttcherstraße 7<br />

30419 Hannover<br />

email@dauergrabpflege-info.de<br />

www.dauergrabpflege-info.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

0800 <strong>–</strong> 1516170 und www.grabpflege.de<br />

Wir Menschen sind wie Federn im Wind.<br />

Eines Tages trägt er uns davon, aber er trocknet auch die Tränen.<br />

KAREN MUSTERMANN<br />

geb. Gutjahr<br />

* 25. April 1923 † 04. März 2011<br />

In Liebe und Dankbarkeit:<br />

Dieter und Lisa Muster<br />

Erika Muster <strong>mit</strong> Familie<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Traueranzeige<br />

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<strong>mit</strong> Wunschbild<br />

Die Abb. entsprechen<br />

nicht den Originalgrößen!<br />

Und so einfach gehts:<br />

Lassen Sie sich in der Geschäftstelle, Holzberg 31 von unseren Anzeigenberatern<br />

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Natürlich können Sie auch bei Ihrem Bestattungsinstitut Ihres Vertrauens die<br />

Anzeige besprechen und diese leiten sie zum Helmstedter Sonntag weiter.<br />

Ihre Vorteile:<br />

Über den Helmstedter Sonntag können Sie Ihre Trauer <strong>mit</strong> Ihren Familien<strong>mit</strong>gliedern,<br />

Freunden und den Lesern teilen. Ihre Anzeige ist im Landkreis<br />

Helmstedt und den angrenzenden Gemeinden zu sehen. Zu finden ist Ihre<br />

Anzeige immer im Helmstedter Sonntag auf der Seite 6.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf:<br />

www.helmstedter-sonntag.de oder rufen Sie uns an: 0 53 51 / 59 68 64


10. November 2013 Landkreis Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG<br />

19<br />

Warum eigentlich still?<br />

Die Tage des Gedenkens sind da<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Volkstrauer<br />

Schöningen. Die Stadt Schöningen<br />

lädt zu einer öffentlichen<br />

Mahn- und Gedenkfeier am Sonntag,<br />

17. November, um 15 Uhr am<br />

Ehrenmal im Volkspark Schöningen<br />

ein.<br />

Im Ortsteil Esbeck beginnt die<br />

Mahn- und Gedenkfeier <strong>mit</strong> dem<br />

Gottesdienst um 9.30 Uhr unter<br />

Mitgestaltung der örtlichen Vereine.<br />

Anschließend findet die<br />

Kranzniederlegung an den Ehrenmalen<br />

Esbeck und Alversdorf<br />

statt.<br />

Im Ortsteil Hoiersdorf beginnt um<br />

10.30 Uhr eine öffentliche Mahnund<br />

Gedenkfeier am Ehrenmal an<br />

der Kirche, anschließend wird um<br />

11 Uhr ein Gottesdienst stattfinden.<br />

Die so genannten „Stillen Tage“ im November dienen dem Erinnern - es<br />

soll an die Verstorbenen und Opfer von Terror und Gewalt gedacht werden.<br />

Foto: NicoLeHe / pixelio.de<br />

Gottesdienst<br />

Emmerstedt. Die Vertreter der<br />

Emmerstedter Vereine und Verbände<br />

treffen sich am Volkstrauertag,<br />

Sonntag, 17. November, zum<br />

9.30 Uhr zum Gottesdienst in der<br />

St. Petri-Kirche in Emmmerstedt.<br />

Nach dem Gottesdienst werden<br />

am Ehrenmal vor der Kirche<br />

Kränze niedergelegt.<br />

Gedenkfeiern<br />

Groß Twülpstedt. Die Gedenkfeiern<br />

anlässlich des Volkstrauertages<br />

am 17. November finden in den<br />

Ortsteilen der Gemeinde Groß<br />

Twülpstedt wie folgt statt: Um 9.15<br />

Uhr in Volkmarsdorf, um 9.30<br />

Uhr in Groß Sisbeck und um 10<br />

Uhr in Papenrode <strong>–</strong> jeweils am<br />

Ehrenmal des Ortes. Um 10.15<br />

Uhr treffen sich die Teilnehmer in<br />

Klein Sisbeck am Feuerwehrgerätehaus<br />

und um 10.25 Uhr in Klein<br />

Twülpstedt an der Alten Schule.<br />

Weiter geht es dann jeweils wieder<br />

am Ehrenmal des Ortes um 10.45<br />

in Rümmer und um 10.55 Uhr in<br />

Groß Twülpstedt.<br />

Gedenkfeiern zum Volkstrauertag<br />

Gedenkfeier<br />

Königslutter. In Königslutter findet<br />

die Gedenkfeier zum Volkstrauertag<br />

wie immer bereits am<br />

Sonnabend, 16. November, statt.<br />

Alle Vereine sind eingeladen, sich<br />

um 15 Uhr am Ehrenmal auf dem<br />

Friedhof Schöppenstedter Straße<br />

zu treffen.<br />

Gemeinsam<br />

Süpplingen. Bereits einen Tag früher,<br />

<strong>als</strong>o am Sonnabend, 16. November,<br />

findet am Ehrenmal in<br />

Süpplingen wieder die Gedenkfeier<br />

<strong>mit</strong> Kranzniederlegung zum<br />

Volkstrauertag statt.<br />

Abmarsch für die Mitglieder des<br />

Gemeinderates, für alle Vereine,<br />

Verbände, Organisationen und die<br />

Freiwillige Feuerwehr ist um 14.30<br />

Uhr an der Kirchenecke/Breite<br />

Straße.<br />

Beginn der Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal ist um 14.45 Uhr.<br />

Feierstunde<br />

Helmstedt. Die Stadt Helmstedt<br />

gedenkt am Volkstrauertag der<br />

Opfer der Kriege und des Terrors.<br />

Die Vorhalle des Helmstedter Rathauses<br />

wird am Sonnabend und<br />

Sonntag, 16. und 17. November,<br />

zum Gedenken an die Opfer der<br />

Weltkriege <strong>mit</strong> Kränzen ausgestaltet<br />

und der Öffentlichkeit zugänglich<br />

sein.<br />

Am Sonnabend findet ab 11 Uhr<br />

eine Gedenkfeier auf dem Ehrenfriedhof<br />

am Magdeburger Tor<br />

statt. Auf diesem Ehrenfriedhof<br />

ruhen nicht nur Deutsche, sondern<br />

auch Angehörige vieler Nationen,<br />

die in den beiden Weltkriegen<br />

ihr Leben lassen mussten.<br />

Die Kranzniederlegung bezieht die<br />

Gräber der Fremdarbeiter auf allen<br />

Helmstedter Friedhöfen symbolisch<br />

<strong>mit</strong> ein.<br />

Die Stadt Helmstedt lädt alle<br />

Helmstedter zur Teilnahme an der<br />

Feierstunde ein.<br />

Die Gesetzgebung über Feiertage<br />

in Deutschland fällt grundsätzlich<br />

in die Kompetenz der einzelnen<br />

Länder. Lediglich der Tag der<br />

Deutschen Einheit <strong>als</strong> Nationalfeiertag<br />

am 3. Oktober wurde ausnahmsweise<br />

im Rahmen eines<br />

Staatsvertrags durch den Bund<br />

festgelegt.<br />

Alle anderen Tage wurden von den<br />

Ländern bestimmt, wobei es acht<br />

weitere Feiertage gibt, die in allen<br />

16 Ländern gelten. Neben diesen<br />

neun bundeseinheitlichen Feiertagen<br />

haben elf Länder weitere Feiertage<br />

festgelegt.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> allen Sonntagen<br />

sind die Feiertage <strong>als</strong> „Tage der<br />

Arbeitsruhe und der seelischen<br />

Erhebung“ verfassungsmäßig garantiert.<br />

In Niedersachsen wurden für die<br />

Stillen Tage, zu denen neben dem<br />

Gründonnerstag, sowie dem Karfreitag<br />

und -sonnabend, der<br />

Volkstrauertag und der Totensonntag<br />

gehören, „Tanzverbote“<br />

festgesetzt. An den beiden Sonntagen<br />

gilt dieses Tanzverbot jeweils<br />

von 5 bis 24 Uhr.<br />

Das gesetzlich verankerte Tanzverbot<br />

betrifft allerdings nicht nur<br />

reine Tanzveranstaltungen, sondern<br />

auch andere öffentliche Veranstaltungen,<br />

die „über den<br />

Schank- und Speisebetrieb hinausgehen“,<br />

wie beispielsweise Sportveranstaltungen.<br />

Heutzutage wird insbesondere in<br />

der Karwoche vor Ostern von vielen<br />

versucht, das Musikverbot zu<br />

umgehen. Allerdings wird im Vorfeld<br />

immer wieder darauf hingewiesen,<br />

dass sich alle an die gesetzlichen<br />

Regelungen halten sollten.<br />

Die Stillen Tage im November sind<br />

dazu da, an die Verstorbenen zu<br />

denken und ihnen ein gebührendes<br />

Andenken zu bewahren. Am<br />

Volkstrauertag dreht es sich dabei<br />

insbesondere um die Gefallenen<br />

beider Weltkriege und die Opfer<br />

der Gewaltherrschaft, wobei allerorts<br />

darauf hingewiesen wird, dass<br />

auch dieser Tage noch Krieg auf<br />

der Welt herrscht und es Länder<br />

Gottesdienst<br />

Süpplingenburg. Alle Vereine,<br />

Verbände und Institutionen<br />

Süpplingenburgs treffen sich am<br />

Volkstrauertag, am Sonntag, 17.<br />

November, zum gemeinsamen<br />

Kirchgang um 10 Uhr auf dem<br />

ehemaligen Schulhof.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

findet am Ehrenmal auf dem Lindenplatz<br />

die Kranzniederlegung<br />

unter Mitwirkung des Musikzuges<br />

der Freiwilligen Feuerwehr statt.<br />

Gedenkfeier<br />

Räbke. In Räbke wird zum Volkstrauertag<br />

am Nach<strong>mit</strong>tag, um 15.<br />

Uhr, ein Gottesdienst <strong>mit</strong> Pfarrer<br />

Gerhard Greve aus Helmstedt gefeiert.<br />

Dem Volkstrauertagsgottesdienst<br />

schließt sich die Gedenkfeier<br />

der Gemeinde Räbke an.<br />

Sie wird in der Kirche stattfinden,<br />

woran sich die Kranzniederlegung<br />

an den Denkmälern für die gefallenen<br />

und vermissten Mitbürger<br />

anschließt.<br />

Danach sind alle Teilnehmer in die<br />

Gaststätte „Zum Elmjäger“ eingeladen,<br />

wo ein Lichtbildervortrag<br />

der diesjährigen Ostpreußenreise<br />

stattfindet.<br />

Am Ehrenmal<br />

Grasleben. In der Samtgemeinde<br />

Grasleben finden zum Volkstrauertag,<br />

17. November, nachfolgende<br />

Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen<br />

statt. In Rennau beginnt<br />

der Gottesdienst um 9 Uhr und<br />

anschließend, gegen 9.45 Uhr,<br />

werden die Kränze niedergelegt.<br />

In Mariental-Horst findet die Feier<br />

am Ehrenmal um 10 Uhr statt.<br />

Nach dem Gottesdienst um 10.15<br />

Uhr im Sport- und Kulturzentrum<br />

Querenhorst werden am Ehrenmal<br />

die Kränze niedergelegt. In<br />

Ahmstorf findet die Niederlegung<br />

um 10.30 Uhr und in Grasleben<br />

und Rottorf jeweils um 11.15 Uhr<br />

am Ehrenmal statt.<br />

Stille Tage<br />

gibt, in denen Menschen<br />

noch immer unterdrückt<br />

werden.<br />

Am Totensonntag - auch Ewigkeitssonntag<br />

genannt - soll dann<br />

an die Verstorbenen im familiären<br />

Umfeld gedacht werden. Bei den<br />

Gottesdiensten werden oft die<br />

Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres noch einmal namentlich genannt<br />

und auf den Friedhöfen<br />

werden Gestecke auf die Gräber<br />

der Lieben gelegt.<br />

Mit dem Totensonntag endet auch<br />

immer das Kirchenjahr, sodass er<br />

alljährlich am Sonntag vor dem<br />

ersten Advent stattfindet.<br />

Kirchliche Kreise werben deshalb<br />

auch dafür, aus Rücksichtnahme<br />

auf den Totensonntag <strong>mit</strong> der<br />

Weihnachtsbeleuchtung und den<br />

Weihnachtsmärkten erst in der<br />

Woche vor dem ersten Advent zu<br />

beginnen.<br />

König Friedrich Wilhelm III. von<br />

Preußen hat den Totensonntag<br />

1816 für die evangelischen Kirchen<br />

auf preußischem Gebiet ins<br />

Leben gerufen, um der Verstorbenen<br />

zu gedenken und sie zu ehren.<br />

In der römisch-katholischen Kirche<br />

wird dieser Sonntag seit der<br />

Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils <strong>als</strong> Christkönigssonntag<br />

begangen, im altkatholischen<br />

Kalender wird dieser<br />

„Sonntag vom wiederkommenden<br />

Herrn“ genannt.<br />

Das Fest betont die Königsherrschaft<br />

Christi in Ewigkeit und<br />

weist insofern Parallelen zum<br />

Ewigkeitssonntag auf.<br />

Auch englischsprachige lutherische<br />

Kirchen, die dem Revised<br />

Common Lectionary folgen, feiern<br />

den Christkönigssonntag.<br />

Das Totengedenken erfolgt in der<br />

katholischen Tradition an Allerseelen,<br />

der am vergangenen Wochenende<br />

begangen wurde.<br />

<br />

<br />

<br />

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20 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Helmstedt<br />

10. November 2013<br />

Arbeitskreis<br />

Helmstedt. Das nächste Treffen<br />

des Arbeitskreises Europa der<br />

CDU Helmstedt beginnt am Donnerstag,<br />

21. November, um 19.30<br />

Uhr in der Steigerstube von „Funkes<br />

Bräustübl“.<br />

Das <strong>Thema</strong> des Abends wird „Die<br />

EU in Indien“ sein.<br />

Tagesmütter<br />

Helmstedt. Die Arbeitsgruppe der<br />

Helmstedter Tagesmütter trifft<br />

sich am Donnerstag, 14. November,<br />

um 19 Uhr im Helmstedter<br />

Ratskeller. Anmeldungen werden<br />

unter den Telefonnummern<br />

05351/539400 und 05351/34745<br />

entgegengenommen.<br />

Infoabend<br />

Helmstedt. Die Lademann-Re<strong>als</strong>chule<br />

Helmstedt lädt am Montag,<br />

18. November, um 18 Uhr zu ihrem<br />

jährlichen Elterninformationsabend<br />

ein.<br />

Die Eltern und ihre Kinder haben<br />

an diesem Abend die Chance, einen<br />

Einblick in das interessante<br />

und abwechslungsreiche Schulleben<br />

an der Lademann-Re<strong>als</strong>chule<br />

zu gewinnen. Neben einer Darbietung<br />

des beliebten „Hard-Chores“,<br />

präsentiert die Schulleitung allen<br />

Besuchern das Schulprogramm<br />

und das Lehrkonzept der Lademann-Re<strong>als</strong>chule.<br />

Im Anschluss können die Gäste in<br />

einem Rundgang das Schulgebäude<br />

erkunden und dabei zahlreichen<br />

Präsentationen, zum Beispiel<br />

dem Schüleraustausch nach Vitré<br />

oder chemischen Experimenten,<br />

beiwohnen. Natürlich sind auch<br />

Schüler willkommen.<br />

Polizei-News<br />

Mehrere<br />

Einbrüche<br />

Helmstedt. Bei einem Einbruch<br />

in eine Apotheke in Helmstedt<br />

erbeuteten unbekannte Täter in<br />

der Nacht zum Mittwoch Münzgeld<br />

aus einer Registrierkasse. Bei<br />

dem Versuch, auf die gleiche Weise<br />

in ein Blumengeschäft einzusteigen,<br />

wurde ein Einbrecher<br />

beobachtet, der daraufhin flüchtete.<br />

Eine sofortige Fahndung<br />

verlief im Anschluss ohne Erfolg.<br />

Die Schadenshöhe steht noch<br />

nicht fest.<br />

Um 4.05 Uhr wurde ein Täter in<br />

der Neumärker Straße beobachtet,<br />

wie er <strong>mit</strong> brachialer Gewalt<br />

versuchte, die Eingangstür des<br />

Blumengeschäftes Baccara aufzubrechen.<br />

Alarmierte Beamte sahen<br />

nur Minuten später den Tatverdächtigen<br />

ohne Beute in der<br />

Collegienstraße in Richtung Bötticher<br />

Straße laufen.<br />

Erst später stellte sich heraus,<br />

dass es in der Nacht einen gleichgelagerten<br />

Einbruch in eine Apotheke<br />

am Lindenplatz gab. Dort<br />

hatten die Täter ebenfalls die Eingangstür<br />

gewaltsam geöffnet und<br />

offenbar gezielt nach Bargeld gesucht.<br />

Der flüchtige Täter war circa 1,80<br />

bis 1,90 Meter groß und von kräftiger,<br />

aber normaler Statur. Er<br />

hatte kurze dunkle Haare und<br />

war <strong>mit</strong> einer schwarzen Lederjacke,<br />

einer dunklen Jeans und<br />

schwarzen Schuhe bekleidet.<br />

Am Donnerstagabend brachen<br />

unbekannte Täter in ein Wohnhaus<br />

in Helmstedt ein und erbeuteten<br />

mehrere Schmuckstücke<br />

und ein Silberbesteck. Es wurde<br />

eine Tür zum Wintergarten des<br />

Einfamilienhauses in der Glockbergstraße<br />

gewaltsam aufgebrochen<br />

und danach sämtliche Zimmer<br />

durchsucht. Bislang liegen<br />

keine Hinweise auf die Täter vor.<br />

Die Polizei bittet unter der Telefonnummer<br />

05351/5210 um Hinweise<br />

zu den Taten.<br />

„Macht ihr schon wieder Party?“, wurden die Clowns im Zirkus<br />

Smiley auf dem Schützenplatz gefragt. Die Kinder der Helmstedter<br />

Grundschule Ostendorf durften im Zirkus Smiley auftreten. Die<br />

ganze Woche über hatten sie täglich ihren Auftritt geprobt. Es gab<br />

dressierte Ziegen, Ponys und eine vier Meter lange Tigerpython zu<br />

bestaunen. Einige Akrobaten überraschten das Publikum <strong>mit</strong><br />

menschlichen Pyramiden und die Fakire liefen <strong>mit</strong> enormer Körperbeherrschung<br />

über Glasscherben. Alle Zuschauer hielten den Atem<br />

an, <strong>als</strong> die Cowboys ihre Seile schwangen und auf Luftballons schossen,<br />

welche sich auf dem Kopf anderer Akteure befanden. Auch die<br />

Seiltänzerinnen stellten ihr Können unter Beweis. Die Clowns spielten<br />

den Requisiteuren Streiche. Am Ende verabschiedeten sich die<br />

Akteure: „Das Spiel ist aus, der Vorhang fällt.“ Der Auftritt wird den<br />

Kindern sowie den Zuschauern sicher noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Foto: privat<br />

Kanal-Kamera<br />

Helmstedt. Im Auftrag der Abwasserentsorgung<br />

Helmstedt<br />

(AEH) wird eine Spezialfirma ab<br />

Montag, 11. November, rund zehn<br />

Kilometer Abwasserkanäle in<br />

Helmstedt untersuchen. „Die Kanäle<br />

werden zuerst <strong>mit</strong> Hochdruck<br />

gereinigt und anschließend <strong>mit</strong>tels<br />

Kameratechnik inspiziert“, erläutert<br />

Jens Flemke von der AEH.<br />

Durch die eingesetzte Panorama-<br />

Technik werden die Untersuchungszeiten<br />

und da<strong>mit</strong> auch<br />

mögliche Behinderungen im Straßenverkehr<br />

auf ein Minimum beschränkt.<br />

Die Kanäle werden vor<br />

Ort gescannt. Die zeitaufwändige<br />

Schadensbeschreibung erfolgt<br />

dann später im Büro. Die Arbeiten<br />

werden rund einen Monat andauern.<br />

In folgenden Straßen werden Untersuchungen<br />

stattfinden: Gleiwitzer<br />

Straße, Reichenberger Straße,<br />

Breslauer Straße, Liegnitzer Straße,<br />

Stettiner Straße, Waldenburger<br />

Straße, Königsberger Straße, Danziger<br />

Straße, Tilsiter Straße, Emmerstedter<br />

Straße, Schwalbenbreite,<br />

Annabergstraße, Bruchweg<br />

(Nord), Industriestraße, Heinrich-<br />

Kremp-Straße, Dietrich-Bonhoeffer-Straße,<br />

Caseliusweg, Mosheimstraße,<br />

Dr.-Heinrich-Jasper-<br />

Straße, In der Meerbreite, Johannesstraße,<br />

Südstraße, Gustav-<br />

Steinbrecher-Straße (Nord), Elzweg<br />

(Nord), Albrechtstraße (zwischen<br />

Schuhstraße und Gröpern),<br />

Leuckartstraße Nord sowie Goethestraße<br />

(zwischen Walbecker<br />

Straße und Lessingstraße).<br />

Barmker Traumstart<br />

Barmke. Mit einem Auftakt nach<br />

Maß startete die erste Luftpistolenmannschaft<br />

des Schützenvereins<br />

Barmke zu ihrem Debüt in<br />

der zweiten Bundesliga. In Bassum<br />

bei Bremen gelang ihnen ein<br />

3:2-Sieg gegen den gastgebenden<br />

Verein.<br />

Dabei gingen die Bassumer <strong>als</strong> die<br />

klaren Favoriten gegen die Aufsteiger<br />

aus Barmke ins Rennen.<br />

Zwar mussten sich Lars Eib an<br />

Position eins und Berndt Wolf an<br />

Position fünf ihren Gegnern geschlagen<br />

geben, aber Kristof<br />

Kirchmer, Ingo Offelmann und<br />

Patrik Rosenmüller im Mittelfeld<br />

konnten ihre Begegnungen für<br />

sich entscheiden, sodass die Bassumer<br />

hinterher neidlos anerkannten:<br />

„Glückwunsch, da haben<br />

wir euch deutlich unterschätzt.“<br />

Wesentlich spannender ging es in<br />

der zweiten Begegnung Barmke<br />

gegen „Groß- und Kleinkaliber<br />

Hannover“ zu. Das Kräfteverhältnis<br />

war anfangs deutlich angeglichener<br />

und so lieferten sich zum<br />

Beispiel Kristof Kirchmer und sein<br />

Gegner Miroslaw Roi aus Hannover<br />

ein Kopf an Kopf-Rennen bis<br />

Miroslaw ein Fehlschuss <strong>mit</strong> einer<br />

Fünf passierte und Kristof dadurch<br />

die Partie für sich entscheiden<br />

konnte.<br />

Einen noch deutlicheren Patzer<br />

leistete sich Ingo Offelmanns Gegner<br />

Kai Winnemuth <strong>mit</strong> einer Drei<br />

und Ingo ließ dann <strong>mit</strong> seiner<br />

Routine nichts mehr anbrennen.<br />

Aber wirklich entschieden wurde<br />

die Begegnung erst <strong>mit</strong> dem letzten<br />

Schuss von Berndt Wolf für die<br />

Barmker. Durch seine dritte Serie,<br />

die er <strong>mit</strong> 95 von 100 möglichen<br />

Ringen beendete, baute er einen<br />

Vorsprung auf, den er bis zum<br />

Schluss erfolgreich verteidigen<br />

konnte und so<strong>mit</strong> fuhren die<br />

Barmker verdient ihren zweiten<br />

Sieg ein.<br />

Derzeit liegt der SV Barmke in der<br />

zweiten Bundesliga <strong>–</strong> Luftpistole<br />

punktgleich <strong>mit</strong> dem SV Wathlingen<br />

an der Tabellenspitze, gefolgt<br />

von dem PC Rendsburg und den<br />

GTV Bremerhaven Seestadtteufeln.<br />

Auf den Plätzen fünf und sechs<br />

finden sich die Mannschaften<br />

Schirumer Leegmoor (bei Emden)<br />

und SV Bassum wieder. Jeweils<br />

<strong>mit</strong> null Punkten am Tabellenende<br />

stehen die Mannschaften SV<br />

Groß- und Kleinkaliber aus Hannover<br />

und der SV Uetze.<br />

HSV-Kids brachten Glück<br />

Stars reichen sich Klinke<br />

Helmstedt. Die Gala-Nacht der<br />

Stars, eine Hommage an die großen<br />

Stars dieser Welt, ist am Donnerstag,<br />

21. November, im Helmstedter<br />

Brunnentheater zu Gast.<br />

Präsentiert werden sie von fünf live<br />

singenden internationalen Musical-Stars,<br />

die in die Haut von<br />

über zwanzig Weltstars schlüpfen.<br />

Dieses neue Showkonzept verbindet<br />

Live-Entertainment wie Gesang,<br />

Schauspiel und Tanz <strong>mit</strong> einer<br />

virtuellen Welt. Eine hochauflösende<br />

Videoprojektion (HD) auf<br />

eine Riesenleinwand schafft die<br />

Kulisse für den Auftritt der Weltstars<br />

und lässt Live-Auftritt und<br />

Video-Illusion kunstvoll ineinanderfließen.<br />

Das Ergebnis ist eine<br />

atemberaubende Show, die einmalig<br />

in Deutschland ist.<br />

Zu spüren ist das Rock ´n´ Roll<br />

Feeling einer ganzen Generation<br />

<strong>mit</strong> den großen Hits von Elvis<br />

Presley. Hautnah auf der Bühne:<br />

Michael Jackson <strong>–</strong> der King of Pop<br />

<strong>–</strong> <strong>mit</strong> seinen größten Hits. Die<br />

Welterfolge von Liza Minnelli, Tina<br />

Turner in einer grandiosen Performance,<br />

die Show der legendären<br />

„Blues Brothers“, aber auch<br />

unvergessene Evergreens des Ufa<br />

Filmstars Zarah Leander sowie der<br />

Legende Edith Piaf <strong>–</strong> der Spatz von<br />

Paris <strong>–</strong> lassen Erinnerungen an<br />

längst vergangene Tage erwachen.<br />

Und natürlich darf die „ABBA“-<br />

Braunschweig. Die F-Jugend des<br />

Helmstedter SV wurden ausgewählt,<br />

die Mannschaft des Champions-League<br />

Teilnehmers - Bayer<br />

04 Leverkusen bei ihrem Gastspiel<br />

bei Eintracht Braunschweig auf<br />

das Spielfeld zu begleiten.<br />

Insgesamt machten sich 14 Kinder<br />

auf den Weg nach Braunschweig,<br />

um der Eintracht die Daumen für<br />

ihren ersten Heimsieg zu drücken.<br />

Nach der Ankunft am Stadion<br />

wurden die Kinder in die Katakomben<br />

des Stadions geführt, wo<br />

sie ihre Ausrüstung für das Einlaufen<br />

erhielten.<br />

Von dort ging es direkt in den Innenraum<br />

des Stadions wo die Kinder<br />

sich im Spielertunnel sammelten,<br />

um die Spieler dort in Empfang<br />

zu nehmen.<br />

Unter dem Beifall der 22.720 Fans<br />

im Eintracht Stadion betraten sie<br />

an der Seite von Stars wie Leno,<br />

Rolfes und Castro den „heiligen<br />

Rasen“ an der Hamburger Straße.<br />

Nachdem sie die Bundesligastars<br />

auf das Spielfeld begleitet hatten,<br />

stimmten die Nachwuchsfußballer<br />

noch die Fans der Eintracht vor<br />

deren Fankurve <strong>mit</strong> einer Welle<br />

auf das Spiel ein.<br />

Als der Schiedsrichter das Spiel<br />

nach 90 Minuten beendete, war<br />

klar: die F-Jugend des Helmstedter<br />

SV ist Teil eines historischen Ereignisses<br />

geworden.<br />

Die Eintracht feierte ihren ersten<br />

Show <strong>mit</strong> den größten Hits der legendären<br />

Band nicht fehlen. Steptanz-Einlagen<br />

in höchster Vollendung<br />

von der „Lady of the Dance“<br />

und zusätzliche Comedy Parodien,<br />

wenn James Bond und Moneypenny<br />

durch den Abend führen, lassen<br />

die Gala-Nacht zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Die Gala-Nacht der Stars ist ab 20<br />

Uhr im Brunnentheater zu erleben.<br />

Karten können im Internet unter<br />

Heimsieg in der Bundesliga nach<br />

28 Jahren. Und die Nachwuchsfußballer<br />

des HSV waren <strong>als</strong><br />

„Glücksbringer“ beteiligt.<br />

Vom HSV waren dabei: Marc Ruben<br />

Krenge, Lukas Haese, Finn-<br />

Luca Struß, Wiktor Buchwald, Julian<br />

Dehne, Jakob Hoffmann, Devin<br />

Muschalik, Jakob Pollak, Marek<br />

Schöneborn, Adrian Zlotowski,<br />

Jonas Diefenbach, Leonie<br />

Priess, Christoph Sita und<br />

Matthew Frohmüller.<br />

Die Mannschaft freut sich jederzeit<br />

über interessierte Nachwuchsfußballer<br />

der Jahrgänge 2005 und<br />

2006, die Lust auf Fußball und<br />

Spaß am Mannschaftssport haben.<br />

www.adticket.de, über die Ticket<br />

Hotline 0180/5040300, in Helmstedt<br />

in der Buchhandlung Gröpern<br />

5, im Buchhandel und Antiquariat<br />

Wandersleb sowie in der<br />

Info am Markt (Markt 7/8) erworben<br />

werden.<br />

In Königslutter sind Karten bei der<br />

Buchhandlung Kolbe, in Schöningen<br />

bei der Buchhandlung Baumert<br />

sowie in Haldensleben in der<br />

„Theaterkasse im Kaufland“ erhältlich.<br />

Fünf live singende internationale Musical-Stars, die in die Haut von über<br />

zwanzig Weltstars schlüpfen, sind im Brunnentheater in Helmstedt bei<br />

der Gala-Nacht der Stars zu erleben.<br />

Foto: privat<br />

Besuch im „Kaiserdorf“<br />

Helmstedt/Süpplingenburg. „Wir<br />

sind stolz auf unsere Vergangenheit,<br />

aber noch größer ist unser<br />

Stolz auf die Gegenwart. Unsere<br />

Dorfgemeinschaft, unser Vereinsleben<br />

sind einfach wunderbar“.<br />

Mit diesen Worten begrüßte Dieter<br />

Eckner, Ortsbürgermeister von<br />

Süpplingenburg, die SPD-Ratsfraktion<br />

aus Helmstedt, die im<br />

Rahmen ihrer Nachbarschaftsgespräche<br />

das alte Kaiserdorf besuchte.<br />

Der alljährlich stattfindende Wintermarkt,<br />

die aktive Kinderfeuerwehr<br />

<strong>mit</strong> aktuell 25 Mitgliedern,<br />

der Seniorenarbeitskreis und die<br />

Organisation der Baumspende<br />

von insgesamt 120 Birken und Erlen<br />

an das paläon in Schöningen<br />

seien nur ein paar Beispiele für die<br />

beispiellose Hilfsbereitschaft und<br />

das hervorragende Engagement<br />

der Dorfgemeinschaft.<br />

Eckner führte die Helmstedter<br />

SPD-Ratsfraktion zum Sandteich,<br />

dessen Rhododendron-Park Ende<br />

Mai/Anfang Juni <strong>mit</strong> seiner Blütenpracht<br />

viele Besucher anzieht.<br />

Auch die benachbarte Ausgrabungsstätte<br />

der rund 5.500 Jahre<br />

alten Großsteingräber, der<br />

Süpplingenburger „Lübbensteine“,<br />

wurde in Augenschein genommen.<br />

Danach ging es in das Neubaugebiet,<br />

dessen erster Bauabschnitt<br />

nur noch wenig freie Bauplätze<br />

aufweist. Natürlich durfte<br />

auch eine Besichtigung der romanischen<br />

Stiftskirche St. Johannes<br />

nicht fehlen, die das einzige erhaltene<br />

Bauwerk der ehemaligen bedeutsamen<br />

Süpplingenburg ist.<br />

SPD-Fraktionsvorsitzender Uwe<br />

Strümpel zeigte sich beeindruckt<br />

von den Ausführungen des<br />

Süpplingenburger Bürgermeisters<br />

und bedankte sich für die Gelegenheit,<br />

Helmstedts Nachbardorf<br />

einmal unter so kundiger und engagierter<br />

Führung näher kennen<br />

zu lernen.<br />

Natürlich spielten auch die aktuellen<br />

Fusionsverhandlungen zwischen<br />

Nord-Elm und Helmstedt<br />

bei dem Besuch der SPD-Fraktion<br />

eine wichtige Rolle. So wies Uwe<br />

Strümpel noch einmal auf die<br />

wichtigsten Ziele der Nachbarschaftsgespräche<br />

seiner Fraktion<br />

hin. Sie bestünden vor allem darin,<br />

das gemeinsame Kennenlernen zu<br />

fördern und persönliches Vertrauen<br />

aufzubauen.<br />

Bürgermeister Eckner zeigte sich<br />

erfreut über die Initiative der<br />

Helmstedter SPD-Fraktion und<br />

nannte drei Wünsche, die bei einem<br />

Zusammengehen <strong>mit</strong> Helmstedt<br />

Berücksichtigung finden<br />

müssten: Da sei zum einen sowohl<br />

der Erhalt des Kindergartens <strong>als</strong><br />

auch der Erhalt des Dorfgemeinschaftshauses.<br />

Wichtig sei aber vor<br />

allem, dass die fabelhafte Dorfgemeinschaft<br />

und die hervorragende<br />

Bereitschaft sich gegenseitig zu<br />

helfen auch in Zukunft gewährleistet<br />

werden müssten.<br />

Der Süpplingenburger Ortsbürgermeister Dieter Eckner (Mitte) zeigte<br />

Mitgliedern der Helmstedter SPD-Ratsfraktion den Sandteich und die<br />

Ausgrabungsstätte der Großsteingräber.<br />

Foto: privat


10. November 2013 Landkreis Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 21<br />

Die DRK-Kreiswettbewerbe zum 150-jährigen Jubiläum des Roten Kreuzes standen ganz unter<br />

dem Motto „Harry Potter“. Aus diesem Anlass fanden die Wettbewerbe im Haus des Jugendrotkreuz<br />

in Einbeck statt. Dafür wurde das Haus kurzerhand zu Hogwarts umgestaltet und die Teilnehmer wurden<br />

von ihren Lehrern in passender Kleidung empfangen. Nach der Begrüßung am Abend erhielten die einzelnen<br />

Gruppen ihre Aufgabe für den musischen Teil, der am folgenden Tag vorgeführt wurde. Dabei<br />

hatten die Kinder dann viel Spaß <strong>mit</strong> allerlei Sport und Spiel sowie natürlich auch Erste Hilfe-Aufgaben.<br />

Der Abend klang <strong>mit</strong> einem Grillen und Lagerfeuer aus. Am Sonntag nach dem Aufräumen konnten die<br />

Kinder noch einmal an Übungspuppen die Reanimation üben. Danach folgte die Siegerehrung. Auch die<br />

Pokale und Urkunden waren dank „Sprechendem Hut“ ganz im Harry Potter-Stil. Die Erstplatzierten in<br />

der Stufe eins (neun bis zwölf Jahre) und der Stufe zwei (zwölf bis 16 Jahre) waren jeweils die JRK-Gruppen<br />

aus Schöningen.<br />

Foto: privat<br />

Bei schlechtem Wetter<br />

Helmstedt. Die kühle und oftm<strong>als</strong><br />

regnerische Jahreszeit hat begonnen,<br />

der Winter steht vor der Tür<br />

und die ersten Nachtfröste werden<br />

nicht mehr lange auf sich warten<br />

lassen. Nun ist es nur noch eine<br />

Frage der Zeit, bis auch der erste<br />

Schnee fällt.<br />

Es kann kurzfristig zu Schulausfällen<br />

kommen, wenn auf rutschigen<br />

und glatten Straßen die Sicherheit<br />

des Schulweges und die Schülerbeförderung<br />

nicht mehr sicher gewährleistet<br />

werden können.<br />

Die jeweiligen Landkreise sind für<br />

die Schülerbeförderung zuständig<br />

und treffen in der Regel erst am<br />

frühen Morgen des jeweiligen<br />

Schultages die Entscheidung, ob<br />

Unterricht stattfinden kann oder<br />

nicht. Genaue Informationen werden<br />

dann umgehend über die bekannten<br />

regionalen Rundfunksender<br />

zusammen <strong>mit</strong> den Verkehrshinweisen<br />

nach den Nachrichten<br />

bekannt gegeben. Manche Landkreise<br />

stellen diese Hinweise auf<br />

ihrer Homepage ein oder bieten<br />

einen Service per SMS-Benachrichtigung.<br />

Eine weitere Informationsquelle<br />

bietet das Internet: Die Verkehrsmanagementzentrale<br />

Niedersachsen<br />

informiert aktuell und zuverlässig<br />

unter der Adresse www.<br />

vmz-niedersachsen.de. Die Informationen<br />

gibt es dort in der Rubrik<br />

„Niedersachsen mobil“ unter<br />

dem Stichwort „Schulausfälle“.<br />

Wenn die Sicherheit der Schülerbeförderung<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

ist, wird stets auch der Unterrichtsausfall<br />

angeordnet. Da<strong>mit</strong><br />

soll verhindert werden, dass Schüler<br />

trotz vorliegender Gefahrensituationen<br />

selbstständig oder <strong>mit</strong><br />

den Eltern versuchen, die Schule<br />

zu erreichen. Grundsätzlich gilt,<br />

dass Eltern, die eine unzumutbare<br />

Gefährdung ihrer Kinder auf dem<br />

Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse<br />

befürchten, ihre<br />

Kinder auch dann zu Hause behalten<br />

oder vorzeitig vom Unterricht<br />

abholen können, wenn kein genereller<br />

Unterrichtsausfall angeordnet<br />

worden ist.<br />

Wichtig: Trotz Unterrichtsausfall<br />

gewährleisten alle Schulen Betreuung<br />

für Schüler, die nicht zu Hause<br />

bleiben können und deswegen zur<br />

Schule kommen.<br />

Regionaler Bildungspreis<br />

Schöningen. Die Allianz für die<br />

Region GmbH verlieh in der vergangenen<br />

Woche zum dritten Mal<br />

den Regionalen Bildungspreis. Da<strong>mit</strong><br />

ehrte sie herausragende Bildungsprojekte<br />

in den Kategorien<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

aus der Region. Im paläon <strong>–</strong><br />

Forschungs- und Erlebniszentrum<br />

Schöninger Speere nahmen die<br />

glücklichen Gewinner Preisgelder<br />

im Gesamtwert von 30.000 Euro<br />

entgegen. Die Erstplatzierten sind:<br />

das Kindergartenprojekt „Früh<br />

übt sich“ der UnternehmerFrauen<br />

im Handwerk AK Wolfenbüttel,<br />

das „Compassion“-Projekt der Eichendorffschule<br />

Wolfsburg sowie<br />

das Projekt „Ressourcenbewusstes<br />

Nutzerverhalten“ der Evangelischen<br />

Stiftung Neuerkerode.<br />

In der Kategorie „Kinder“ konnte<br />

auch der Schöninger Verein „Gute<br />

Zweck“ überzeugen und holte sich<br />

<strong>mit</strong> seinem Projekt „Ernährungsführerschein“<br />

den zweiten Platz.<br />

Ziel des Projekts ist es, Kindern<br />

den Umgang <strong>mit</strong> natürlichen Lebens<strong>mit</strong>teln<br />

näher zu bringen. Sie<br />

lernen <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln umzugehen<br />

und wie man sie richtig verarbeitet.<br />

Auf dem Stundenplan stehen außerdem<br />

Tischknigge, Hygiene, Arbeiten<br />

im Team, Übernahme von<br />

Verantwortung sowie die Freude<br />

am gemeinsamen Essen.<br />

Das Projekt endet für die Schulklassen<br />

<strong>mit</strong> einer praktischen und<br />

schriftlichen Prüfung.<br />

Erstm<strong>als</strong> vergab die Allianz für die<br />

Region GmbH einen <strong>mit</strong> 2.500<br />

Euro dotierten Sonderpreis für das<br />

beste generationenübergreifende<br />

Projekt. Für diesen Preis überzeugte<br />

der „Museumskoffer der<br />

Generationen“ der Kreisvolkshochschule<br />

Peine und des Kreismuseums<br />

Peine.<br />

Der Regionale Bildungspreis hat<br />

sich in den vergangenen Jahren zu<br />

einer festen Größe entwickelt.<br />

Helmstedts Landrat Matthias<br />

Wunderling-Weilbier betonte in<br />

seinem Grußwort die Bedeutung<br />

des Wettbewerbs für die Region:<br />

„Der Preis unterstützt das Konzept<br />

des Lebenslangen Lernens durch<br />

die Förderung von Bildungsprojekten<br />

in jeder Altersgruppe und<br />

das nicht nur in klassischen Bildungsorten<br />

wie Schulen, Universitäten<br />

oder Ausbildungsstätten.<br />

Auch innovative und zukunftsorientierte<br />

Lernprojekte außerhalb<br />

dieses Kontextes können viel bewegen<br />

und haben einen überaus<br />

positiven Einfluss auf unsere Bildungslandschaft.“<br />

Die prämierten Projekte freuten<br />

sich über Preisgelder von 2.500 bis<br />

5.000 Euro, die sie in die Weiterentwicklung<br />

ihrer Aktivitäten investieren.<br />

„Alle Gewinner-Projekte zeigen,<br />

dass unsere Region in Sachen Bildung<br />

stark aufgestellt ist. Die Menschen<br />

setzen sich füreinander ein<br />

und finden kreative Wege, Bildung<br />

für jeden erfahrbar zu machen“, so<br />

Oliver Syring, Geschäftsführer Allianz<br />

für die Region GmbH.<br />

Rund 90 Bewerbungen aus den<br />

Städten und Landkreisen der Region<br />

erreichten in diesem Jahr das<br />

Wettbewerbsteam. Teilnehmen<br />

konnten öffentliche Institutionen<br />

und Unternehmen sowie Vereine<br />

und private Initiativen.<br />

Gemeinsam feierten die Preisträger und die Verantwortlichen des Regionalen Bildungspreises 2013 zusammen<br />

den großen Erfolg.<br />

Foto: Allianz für die Region GmbH/Stefan Sobotta<br />

Backhauß wurde geehrt<br />

Helmstedt. Landrat Matthias<br />

Wunderling-Weilbier ehrte den<br />

stellvertretenden Landrat Rolf-<br />

Dieter Backhauß für ein nicht alltägliches<br />

Jubiläum. Backhauß gehört<br />

dem Kreistag seit dem 1. Oktober<br />

1968 ununterbrochen an<br />

und ist seit Jahrzehnten <strong>als</strong> einer<br />

der Repräsentanten des Landkreises<br />

Helmstedt tätig.<br />

Wunderling-Weilbier stellte auf<br />

die außergewöhnliche Bereitschaft<br />

ab, sich in verantwortlichen Positionen<br />

für die Belange der Menschen<br />

im Landkreis Helmstedt<br />

einzusetzen. Dabei hob er besonders<br />

die fast siebenjährige Amtszeit<br />

von Backhauß <strong>als</strong> Landrat des<br />

Landkreises Helmstedt bis Juli<br />

2003 hervor. „Er kann für sich reklamieren,<br />

der letzte ehrenamtliche<br />

Landrat des Landkreises<br />

Helmstedt gewesen zu sein“, machte<br />

Wunderling-Weilbier deutlich.<br />

Backhauß ist seit fast 41 Jahren<br />

ordentliches Mitglied des Kreisausschusses,<br />

gehört dem Ausschuss<br />

für Haushalt und Konsolidierung<br />

an und war unter anderem<br />

über 36 Jahre Mitglied des<br />

Krankenhausbeirates, davon über<br />

14 Jahre <strong>als</strong> Vorsitzender.<br />

Glückwünsche überbrachte auch<br />

Gegen Gewalt<br />

Helmstedt. Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Netzwerkes<br />

gegen Gewalt an Frauen im Landkreis<br />

Helmstedt hatte zu einer Veranstaltung<br />

geladen. Schwerpunktthema<br />

war der Menschenhandel<br />

zur sexuellen Ausbeutung<br />

von Frauen. Özlem Dünder-Özdogan,<br />

Juristin und Koordinatorin<br />

der zentralen Koordinierungsund<br />

Beratungsstelle für Opfer von<br />

Menschenhandel (KOBRA) in<br />

Hannover referierte zum <strong>Thema</strong>.<br />

Zunächst stellte sie die niedersachsenweiten<br />

Arbeitsinhalte von KO-<br />

BRA vor, die sich in Koordinierungs-<br />

und Beratungsarbeit unterteilen<br />

lassen.<br />

Die Methoden, <strong>mit</strong> denen die<br />

Frauen in diese Zwangslage versetzt<br />

werden, variieren. Zudem<br />

kommen oft Armut, Arbeits- und<br />

Perspektivlosigkeit, die die Entscheidung<br />

der Frauen nach<br />

Deutschland zu kommen begünstigen.<br />

In Deutschland angekommen,<br />

bleiben die Frauen bei den<br />

Tätern, weil Faktoren wie illegaler<br />

Aufenthalt, fehlende Sprachkenntnisse,<br />

Isolation, Bedrohung und<br />

Traumatisierung sie dazu zwingen.<br />

Katharina Bohlmann vom Opferhilfebüro<br />

Braunschweig stellte den<br />

Aufgaben- und Arbeitsbereich der<br />

Stiftung Opferhilfe vor.<br />

Abschluss<br />

Helmstedt. Ihren Jahresabschluss<br />

feierte die Kreisjugendfeuerwehr<br />

Helmstedt <strong>mit</strong> einer Kinovorstellung.<br />

328 Jugendliche und ihre Betreuer<br />

machten sich auf den Weg nach<br />

Helmstedt zur Nordstraße.<br />

Die Ortsfeuerwehr Helmstedt<br />

stellte wieder ihr Gerätehaus zur<br />

Verfügung, da<strong>mit</strong> die Verpflegungsgruppe<br />

der Kreisfeuerwehr<br />

unter Leitung von Sören Lerch alle<br />

Teilnehmer <strong>mit</strong> Hot Dogs versorgen<br />

konnte.<br />

Aufgrund der großen Teilnehmerzahl<br />

wurden von Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Guido Ruhe zwei Vorstellung<br />

angesetzt. Erneut war die<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Roxy-<br />

Kino hervorragend.<br />

Der Film blieb bis zum Schluss ein<br />

Geheimnis, sodass viel spekuliert<br />

wurde. Gezeigt wurde „V 8 <strong>–</strong> Du<br />

willst der Beste sein“. Ein Jugendfilm,<br />

so ähnlich wie „Die wilden<br />

Kerle“, nur dass es um Autorennen<br />

geht.<br />

Guido Ruhe war auch in diesem<br />

Jahr <strong>mit</strong> dem Verlauf zufrieden,<br />

und freute sich über die hohe Anzahl<br />

an Teilnehmern und bedankte<br />

sich bei allen Helfern.<br />

Professor Dr. Hubert Meyer vom<br />

Niedersächsischen Landkreistag.<br />

„Rolf-Dieter Backhauß lebt die<br />

kommunale Selbstverwaltung und<br />

verkörpert das Ehrenamt“, stellte<br />

das geschäftsführende Präsidial<strong>mit</strong>glied<br />

heraus.<br />

Backhauß bedankte sich für die<br />

anerkennenden Worte. Der Geehrte<br />

hob die konstruktive Zusammenarbeit<br />

in den Gremien des<br />

Landkreises hervor und sagte abschließend<br />

<strong>mit</strong> einem Schmunzeln:<br />

„Das ist keine Verabschiedung.<br />

Ich bin bestrebt, dem Kreistag<br />

des Landkreises Helmstedt<br />

mindestens genauso lange anzugehören<br />

wie der leider bereits verstorbene<br />

Ehrenkreistagsabgeordnete<br />

Erich Holtz.“ Erich Holtz war<br />

1996 aus dem Kreistag ausgeschieden,<br />

nachdem er dem Gremium<br />

fast 48 Jahre ununterbrochen angehört<br />

hatte.<br />

Einen neuen Vorstand hat die Örtliche Pflegekonferenz für den<br />

Landkreis Helmstedt. Der Vorsitz wird für die nächsten zwei Jahre<br />

von Stefanie Weinert (DRK, Mitte) wahrgenommen. Als Stellvertreter<br />

wurden Angela Simon (Pro Vita) und Marcel Krüger (Seniorenresidenz<br />

Grasleben) erstmalig in den Vorstand gewählt. Nach langjähriger<br />

Mitarbeit standen Andrea Zerrath (Paritätischer) und Christian<br />

Schmidt (DRK) nicht mehr zur Verfügung. Im Verlauf der Sitzung<br />

wurden die Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt <strong>als</strong> Folge<strong>mit</strong>glied<br />

für das ehemalige Kreiskrankenhaus und die Altenpflegeschule der<br />

Berufsschule Helmstedt in die Pflegekonferenz aufgenommen. In einem<br />

voll besetzten Sitzungssaal referierte Andrea Jostschulte (Amtsgericht<br />

Helmstedt) über den „Werdenfelser Weg“. Weitere Vorträge<br />

wurden von Frauke Jondral (Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt)<br />

und von Norman Krüger (APO-Care) gehalten. Foto: privat<br />

Schnupper-Busreisen <br />

<strong>2014</strong><br />

WEST-/OSTPREUSSEN <strong>–</strong> POLEN<br />

Ausflugsmöglichkeiten: Danzig, Zoppot, Preußisch Holland, Morungen,<br />

Guttstadt, Allenstein, Osterode, Marienburg, Marienwerder, Mewe<br />

Reisetermine:<br />

<br />

<br />

<br />

€ 99,- *<br />

<br />

WEST-/OSTPREUSSEN <strong>–</strong> POLEN<br />

Ausflugsmöglichkeiten: Frisches Haff, Frische Nehrung, Kahlberg, Frauenburg,<br />

Danzig, Osterode, Elbing<br />

Reisetermine:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

MASURISCHE SEENPLATTE <strong>–</strong> POLEN<br />

Ausflugsmöglichkeiten: Bartenstein, Dönhoffstadt,<br />

Angerburg, Steinort, Lötzen, Rastenburg, Bischofstein, Hl. Linde, Sensburg,<br />

Nikolaiken, Bischofsburg, Heilsberg, Seeburg, Wartenburg, Allenstein, Guttstadt,<br />

Hohenstein<br />

Reisetermine:<br />

<br />

<br />

SCHLESIEN <strong>–</strong> RIESENGEBIRGE <strong>–</strong> POLEN<br />

Ausflugsmöglichkeiten: Breslau, Krummhübel, Hirschberg, Schreiberhau,<br />

Agnetendorf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

POMMERN <strong>–</strong> OSTSEEKÜSTE <strong>–</strong> POLEN<br />

Ausflugsmöglichkeiten: Stolp, Wanderdüne Leba,<br />

Bad Polzin, Neu Stettin, Bernsteinschleiferei<br />

Reisetermine:<br />

<br />

<br />

<br />

NEUE REISE<br />

<br />

<br />

Unsere Leistungen: <br />

<br />

<br />

Anmeldung & Durchführung:<br />

Reisedienst u. Reisebüro<br />

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€ 139,-<br />

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*<br />

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€ <br />

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Bitte Personalausweis<br />

nicht vergessen!<br />

€ 99,-<br />

€ 99,-<br />

€ 99,-<br />

*<br />

*<br />

*


22 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Sport<br />

10. November 2013<br />

ezirksliga 1 Herren<br />

.FC Wolfsbg. - TSG Mörse 1:1<br />

TV Holzland - VfB Fallersleb. So, 14:00<br />

senbüttel - SSV Didderse So, 14:00<br />

prakensehl - SV Gifhorn So, 14:00<br />

SV Schöningen - Wasbüttel So, 14:00<br />

orsfelde II - Reisl./Neuhaus So, 14:00<br />

SV Wolfsbg. - Helmstedter SV So, 14:00<br />

. Nord WOB - Wahrenholz So, 14:00<br />

1. Wahrenholz 14 41: 4 34<br />

2. VfB Fallersleb. 14 32:10 31<br />

3. TSG Mörse 15 34:16 30<br />

4. Reisl./Neuhaus 14 35:20 29<br />

5. 1.FC Wolfsbg. 15 31:20 29<br />

6. SV Gifhorn 14 28:20 23<br />

7. Vorsfelde II 14 29:27 20<br />

8. FSV Schöningen 14 25:22 19<br />

9. E. Nord WOB 14 27:29 19<br />

0. TSV Wolfsbg. 14 27:31 19<br />

1. STV Holzland 14 21:27 14<br />

2. Helmstedter SV 13 22:30 13<br />

3. Wasbüttel 13 21:33 13<br />

4. Sprakensehl 13 19:30 9<br />

5. Isenbüttel 14 12:28 8<br />

6. SSV Didderse 13 8:65 0<br />

ezirksliga 2 Herren<br />

oltwiesche - Vatan Königslu. ausg.<br />

T Brschw. II - VfB Peine So, 10:45<br />

SC Acosta II - Leu Brschw. So, 11:00<br />

f. Broistedt - Lauingen/Bo. So, 14:00<br />

osp. Peine - Salzdahlum So, 14:00<br />

ehndorf - Mascherode So, 14:00<br />

endezelle - Schandelah-G. So, 14:00<br />

V Süd BS - SV Lengede So, 14:00<br />

1. SV Süd BS 13 57: 2 39<br />

2. SV Lengede 14 31:15 33<br />

3. Lehndorf 14 40:22 27<br />

4. Salzdahlum 14 20:18 27<br />

5. Woltwiesche 13 30:24 22<br />

6. Mascherode 14 32:34 22<br />

7. FT Brschw. II 14 31:22 21<br />

8. Leu Brschw. 13 28:21 21<br />

9. Pf. Broistedt 14 24:22 21<br />

0. Schandelah-G. 12 21:23 15<br />

1. VfB Peine 12 23:30 12<br />

2. Wendezelle 14 21:37 12<br />

3. BSC Acosta II 13 19:40 10<br />

4. Lauingen/Bo. 13 15:30 9<br />

5. Bosp. Peine 12 17:42 7<br />

6. Vatan Königslu. 13 13:40 6<br />

reisliga Herren<br />

SV Grasleben - SV Esbeck ausg.<br />

üpplingen - Brunsrode/F. So, 14:00<br />

SV Helmstedt - Beienrode So, 14:00<br />

ieseberg/S. - Dobbeln/J. So, 14:00<br />

TV Frellstedt - Danndorf So, 14:00<br />

fL Lehre - Essenrode So, 14:00<br />

ottorf/Vik. - FC Nordkreis So, 14:00<br />

1. MTV Frellstedt 12 46:14 30<br />

2. TSV Grasleben 12 37:11 26<br />

3. TSV Helmstedt 11 22: 7 26<br />

4. FC Nordkreis 11 37:12 24<br />

5. Rottorf/Vik. 11 26:22 23<br />

6. Dobbeln/J. 10 26:17 17<br />

7. SV Esbeck 12 17:21 17<br />

8. Danndorf 12 29:25 15<br />

9. Brunsrode/F. 11 22:18 13<br />

0. Süpplingen 10 15:19 10<br />

1. Rieseberg/S. 12 9:29 7<br />

2. VfL Lehre 10 14:36 7<br />

3. Beienrode 11 13:46 7<br />

4. Essenrode 11 11:47 0<br />

. Kreisklasse Herren<br />

elmst. SV II - Un. Schöning. So, 12:00<br />

V Esbeck II - SG Lapautal So, 14:00<br />

ichte Helmst. - Ochsendorf/B. So, 14:00<br />

armke/Emm. - Offleben/Bü. So, 14:00<br />

SV Schöningen - Lauingen/B. II So, 14:00<br />

einkoter SV - Holzland II So, 14:00<br />

G Hünenburg - TVB Schöning. So, 14:00<br />

1. Barmke/Emm. 11 42:13 30<br />

2. Holzland II 12 37:14 26<br />

3. Ochsendorf/B. 12 27:18 23<br />

4. Helmst. SV II 11 24:17 20<br />

5. TVB Schöning. 12 20:19 20<br />

6. SG Hünenburg 11 39:22 19<br />

7. Lauingen/B. II 12 26:21 19<br />

8. Offleben/Bü. 12 11:15 17<br />

9. Un. Schöning. 12 31:38 17<br />

0. SG Lapautal 11 25:25 14<br />

1. Fichte Helmst. 11 22:31 9<br />

2. FSV Schöningen 11 12:31 8<br />

3. Meinkoter SV 12 15:42 5<br />

4. SV Esbeck II 10 14:39 2<br />

. Kreisklasse Herren<br />

elmst. SV III - Vatan KöLu II So, 12:00<br />

G Sundern II - Rottorf/Vikt. II So, 14:00<br />

anndorf II - TSV Helmst. II So, 14:00<br />

üpplingenbg. - TürkGücü HE So, 14:00<br />

1. TSV Helmst. II 10 34:19 21<br />

2. TürkGücü HE 10 29:14 20<br />

3. Nordkreis II 8 33:11 19<br />

4. Nordkreis III 9 30:14 19<br />

5. TVB Schön. II 11 22:19 16<br />

6. Brunsrode II 11 15:19 15<br />

7. Vatan KöLu II 8 29:19 13<br />

8. Helmst. SV III 8 18:23 10<br />

9. Süpplingenbg. 9 15:23 6<br />

0. Rottorf/Vikt. II 7 10:22 6<br />

1. Danndorf II 8 9:32 6<br />

2. SG Sundern II 9 14:43 6<br />

4. Kreisklasse Herren<br />

TVB Schön. III - Wendhausen So, 12:00<br />

Grasleben II - Rottorf/Marient. So, 12:00<br />

Un. Schöning. II - Hünenburg II So, 12:00<br />

Söllingen - SG Lapautal II So, 14:00<br />

Sunstedt - Frellstedt/Wo. II So, 14:00<br />

1. Grasleben II 11 65:16 27<br />

2. Beienrode II 9 45:12 20<br />

3. Söllingen 8 35: 8 19<br />

4. Wendhausen 7 39:23 16<br />

5. Frellstedt/Wo. II 9 28:39 13<br />

6. Hünenburg II 9 20:33 12<br />

7. TVB Schön. III 10 34:49 10<br />

8. Sunstedt 9 18:28 9<br />

9. Rottorf/Marient. 6 13:11 6<br />

10. SG Lapautal II 11 22:48 6<br />

11. Un. Schöning. II 9 15:67 6<br />

Frauen Landesliga<br />

FC Eisdorf - Gr. Lafferde<br />

ausg.<br />

SV Göttingen - BSC Acosta ausg.<br />

Eintr. Northeim - Merk. Hattorf ausg.<br />

Bad Lauterbg. - VfB Peine So, 13:00<br />

SV Upen - SV Gifhorn<br />

ausg.<br />

1. BSC Acosta 10 33: 9 28<br />

2. TSV Barmke 10 39: 5 25<br />

3. SV Gifhorn 10 25:22 15<br />

4. SV Göttingen 7 21: 7 14<br />

5. Gr. Lafferde 10 21:20 13<br />

6. Merk. Hattorf 10 21:24 13<br />

7. VfB Peine 9 15:26 10<br />

8. SV Upen 10 15:30 10<br />

9. FC Eisdorf 9 20:30 9<br />

10. Eintr. Northeim 9 12:21 6<br />

11. Bad Lauterbg. 8 9:37 4<br />

Frauen Bezirksliga<br />

1. Fallersleben 11 40:20 24<br />

2. Wahrenholz 9 27: 5 22<br />

3. Pfeil Broistedt 8 23:10 21<br />

4. FT Braunschw. 10 33:11 20<br />

5. Lichtenberg 11 34:26 20<br />

6. STV Holzland 10 33:15 18<br />

7. Wacker BS 11 35:25 16<br />

8. Isenbüttel 9 23:18 16<br />

9. FSG FoSaStHa 10 29:25 16<br />

10. SG Lehre/H. 10 14:38 10<br />

11. Linden/D. 10 14:34 6<br />

12. TSV Jahn WOB 10 9:32 6<br />

13. TSV Hillerse 8 12:32 4<br />

14. Ger. Wolfenbü. 9 3:38 0<br />

Frauen 11er Kreisliga<br />

B-Junioren Landesliga<br />

SC Salzgitter - SV Gifhorn 6:2<br />

Reislingen/N. - Pferdeberg 0:0<br />

SVG Einbeck - SC Salzgitter 0:0<br />

Sp. Göttingen - Eintracht BS II 4:3<br />

VfB Peine - FS Braunschwg. 4:0<br />

Petershüttte - JSG Schöningen ausg.<br />

1. JSG Schöningen 10 31: 9 26<br />

2. Sp. Göttingen 11 46:22 23<br />

3. Eintracht BS II 8 35:11 19<br />

4. FS Braunschwg. 11 36:26 19<br />

5. Reislingen/N. 11 26:22 18<br />

6. VfB Peine 10 21:18 16<br />

7. F. Lebenstedt 10 21:32 13<br />

8. Pferdeberg 9 16:14 12<br />

9. Petershüttte 10 18:21 11<br />

10. SC Salzgitter 10 15:21 10<br />

11. SV Gifhorn 10 11:43 3<br />

12. SVG Einbeck 10 7:44 1<br />

A-Junioren Bezirksliga<br />

Reislingen/N. - VfB Peine 6:1<br />

JSG Schöningen - SV Gifhorn 2:1<br />

Schunter United - TSV Helmstedt 1:2<br />

Lupo Martini - Isenbüttel 1:2<br />

JSG Okertal - Blau-Weiß 29 0:2<br />

Bortfeld/W. - Sickte/Sch. 5:4<br />

1. Reislingen/N. 11 61:15 31<br />

2. Blau-Weiß 29 12 44:24 26<br />

3. JSG Schöningen 11 66:22 25<br />

4. Isenbüttel 11 51:20 25<br />

5. SV Gifhorn 10 38:19 20<br />

6. VfB Peine 11 43:43 15<br />

7. Sickte/Sch. 11 50:58 12<br />

8. JSG Okertal 10 26:26 11<br />

9. Bortfeld/W. 11 21:41 10<br />

10. Lupo Martini 10 15:33 9<br />

11. TSV Helmstedt 11 11:59 4<br />

12. Schunter United 11 14:80 1<br />

TSV Hillerse - Isenbüttel<br />

ausg.<br />

STV Holzland - Wacker BS ausg.<br />

Linden/D. - TSV Jahn WOB So, 10:00<br />

FSG FoSaStHa - Wahrenholz So, 11:00<br />

Fallersleben - SG Lehre/H. So, 11:00<br />

FT Braunschw. - Ger. Wolfenbü. So, 11:00<br />

Pfeil Broistedt - Lichtenberg So, 11:00 A-Junioren Kreisliga<br />

Bienrode II - Rötgesbüttel<br />

abs.<br />

BSC Acosta II - Wilsche-N. 0:4<br />

SSV Plockhorst - Helmstedter SV So, 11:00<br />

Ölper/Rün. - Knesebeck/H. So, 12:00<br />

1. Wilsche-N. 7 52: 7 21<br />

2. Ölper/Rün. 8 33: 8 19<br />

3. Helmstedter SV 8 18:17 16<br />

4. Bienrode II 7 30:10 14<br />

5. SSV Plockhorst 8 21:22 9<br />

6. BSC Acosta II 9 13:22 9<br />

7. Wenden/Kra. 5 8:17 4<br />

8. Rötgesbüttel 7 9:53 3<br />

9. Knesebeck/H. 7 11:39 1<br />

B-Juniorinnen Bezirksliga<br />

TSV Helmstedt - SVG Göttingen<br />

ausg.<br />

1. JFG Göttingen 9 37: 1 27<br />

2. FFG Uslar/S. 9 15:10 17<br />

3. SVG Göttingen 7 21: 8 16<br />

4. TSV Helmstedt 7 13:18 8<br />

5. BVG Wolfenbü. 9 5:23 8<br />

6. JSG Burgberg 8 9:14 7<br />

7. SVG Götting. II 7 3:20 5<br />

8. MFC Gleichen 8 2:11 2<br />

C-Juniorinnen Kreisliga NH<br />

Goslarer SC - TVB Schöningen Sa, 15:30<br />

1. Göttingerode 8 45: 6 18<br />

2. TVB Schöningen 6 38: 2 18<br />

3. Goslarer SC 7 21:31 12<br />

4. Abbenrode 7 20:32 12<br />

5. For. Salzgitter 8 14:40 4<br />

6. ESV Wolfenbü. 8 13:40 1<br />

C-Junioren Bezirksliga<br />

BVG Wolfenbü. - Sickte/Sch. 12:0<br />

Blau-Weiß 29 - Eintracht BS II 0:2<br />

BSC Acosta II - Freie Turner II 1:2<br />

Hehlingen/B./N. - HSC Leu 4:0<br />

Reislingen/N. - F. Lebenstedt 0:9<br />

A. Vechelde - VfL WOB III So, 11:00<br />

1. BVG Wolfenbü. 10 59:19 25<br />

2. F. Lebenstedt 11 39:13 25<br />

3. VfL WOB III 9 39: 4 22<br />

4. Hehlingen/B./N. 10 49:15 22<br />

5. Eintracht BS II 9 31: 9 16<br />

6. JSG Schöningen 10 24:22 14<br />

7. Freie Turner II 10 17:24 14<br />

8. BSC Acosta II 9 27:19 13<br />

9. HSC Leu 9 18:35 12<br />

10. Blau-Weiß 29 9 27:19 11<br />

11. A. Vechelde 9 13:32 6<br />

12. Reislingen/N. 11 8:85 3<br />

13. Sickte/Sch. 10 7:62 0<br />

Hehlingen/B./N. - Fallersleben II 6:2<br />

Atletico WOB - JSG Schöningen II ausg.<br />

Heiligendorf/H. - JSG Nordkreis ausg.<br />

1. Hehlingen/B./N. 7 40: 5 19<br />

2. JSG Mitte II 6 30:15 15<br />

3. Elm-Sundern 8 25:25 14<br />

4. JSG Nordkreis 6 18:15 12<br />

5. Heiligendorf/H. 6 12: 9 11<br />

6. Fallersleben II 7 25:22 9<br />

7. JSG Schöningen II 6 24:23 4<br />

8. JSG Mitte 7 10:41 3<br />

9. Atletico WOB 7 7:36 0<br />

B-Junioren Kreisliga<br />

JSG Elm-Sundern - Schöningen II<br />

ausg.<br />

1. JSG Helmstedt 9 35:11 20<br />

2. JSG Mitte 9 36:11 19<br />

3. Schunter United 9 38:12 18<br />

4. JSG Elm-Sundern 8 41:15 17<br />

5. STV Holzland 8 15:21 11<br />

6. Fallersleben II 9 24:33 11<br />

7. JSG Heeseberg 8 13:21 10<br />

8. JSG Nordkreis 9 14:37 7<br />

9. JSG Schöningen II 8 8:24 4<br />

10. Mörse/WOB 9 15:54 3<br />

C-Junioren Kreisliga<br />

Helmstedter SV - Rottorf/Vik. Kö. 5:1<br />

JSG Elm-Sundern - JSG Lapautal abbr.<br />

Helmst. SV II - JSG Nordkreis 1:4<br />

TSV Helmstedt - JSG Schöning. II ausg.<br />

JSG Mitte - JSG Heeseberg 0:5<br />

1. Helmstedter SV 9 57: 2 27<br />

2. TSV Helmstedt 8 32: 6 18<br />

3. JSG Heeseberg 8 37:13 18<br />

4. JSG Elm-Sundern 8 22:16 15<br />

5. JSG Nordkreis 9 24:28 12<br />

6. JSG Lapautal 8 25:30 12<br />

7. Rottorf/Vik. Kö. 8 28:27 10<br />

8. JSG Mitte 9 19:27 9<br />

9. Schunter United 7 11:29 7<br />

10. Helmst. SV II 8 11:51 4<br />

11. JSG Schöning. II 8 7:44 1<br />

D-Junioren Kreisliga<br />

Schunter Un. II - TSV HE II 4:4<br />

Rottorf Vik. Kö. - JSG Mitte So, 12:00<br />

1. JSG Nordkreis 8 41: 7 21<br />

2. TSV Helmstedt 8 24:16 18<br />

3. Rottorf/Vik. II 8 32:15 16<br />

4. JSG Schöningen 8 16:15 15<br />

5. Rottorf Vik. Kö. 7 14:10 13<br />

6. TSV HE II 8 23:29 10<br />

7. Schunter Un. II 8 20:32 5<br />

8. JSG Mitte 7 12:33 4<br />

9. Schunter United 8 11:36 0<br />

E-Junioren 04 Kreisklasse<br />

Helmstedter SV - JSG Schöning. 4:2<br />

TSV Helmstedt - Rottorf/Vik. K. ausg.<br />

JSG Nordkreis - Schunter Un. So, 11:00<br />

1. TSV Helmstedt 9 42:17 21<br />

2. Schunter Un. 9 22:20 16<br />

3. Rottorf/Vik. K. 8 21:16 13<br />

4. Helmstedter SV 9 20:26 12<br />

5. JSG Nordkreis 9 23:29 11<br />

6. JSG Schöning. 10 24:44 5<br />

Fußball<br />

Der VfL besiegte den BVB<br />

Niedersachsen-Derby blieb ruhig<br />

(sid) Den Bundesliga-Rekord endgültig<br />

gesichert und den ärgsten<br />

Verfolger Borussia Dortmund erst<br />

einmal abgeschüttelt: Bayern<br />

München ist der große Gewinner<br />

des zwölften Spieltags. Der Triple-<br />

Gewinner besiegte den FC Augsburg<br />

im Derby <strong>mit</strong> 3:0 (2:0) und<br />

löschte <strong>mit</strong> dem 37. Liga-Spiel in<br />

Folge ohne Niederlage die über 30<br />

Jahre alte Bestmarke des Hamburger<br />

SV. Mit 32 Punkten hat der<br />

Rekordmeister nun bereits vier<br />

Zähler Vorsprung auf Dortmund,<br />

das beim VfL Wolfsburg <strong>mit</strong> 1:2<br />

(1:0) verlor. Im absoluten Top-<br />

Spiel am nächsten Spieltag (23.<br />

November) kann der BVB da<strong>mit</strong><br />

nicht vorbeiziehen.<br />

Der Tabellendritte Bayer Leverkusen<br />

(28) zog durch das turbulente<br />

5:3 (2:1) gegen den Hamburger<br />

SV <strong>mit</strong> Dortmund gleich<br />

und behauptete da<strong>mit</strong> seinen<br />

Sechs-Punkte-Vorsprung auf Rang<br />

E-Junioren 03 Kreisliga<br />

JSG Schöning. - STV Holzland 10:0<br />

Rottorf/Vikt. K. - JSG Heeseberg ausg.<br />

Schöningen II - Schunter Un. So, 10:00<br />

Nordkreis - Rottorf/Vik. II So, 10:30<br />

Elm-Sundern - TSV Helmstedt So, 11:00<br />

STV Holzland - JSG Mitte So, 11:00<br />

1. JSG Schöning. 11 88:13 33<br />

2. TSV Helmstedt 10 71:12 25<br />

3. Schunter Un. 10 57:31 21<br />

4. Rottorf/Vik. II 9 52:21 20<br />

5. Nordkreis 10 35:31 18<br />

6. Helmstedter SV 11 28:41 13<br />

7. JSG Heeseberg 10 26:48 11<br />

8. Elm-Sundern 9 19:31 9<br />

9. Schöningen II 9 24:52 8<br />

10. JSG Mitte 10 18:44 7<br />

11. STV Holzland 10 15:57 6<br />

12. Rottorf/Vikt. K. 9 7:59 0<br />

Altherren Kreisliga<br />

SG Lappwald - MTV Frellstedt 0:4<br />

1. TSV Helmstedt 8 35: 2 24<br />

2. Helmstedter SV 9 21:10 18<br />

3. SG Schöningen 9 27:14 17<br />

4. MTV Frellstedt 8 16: 9 16<br />

5. SG BESS 9 21:20 13<br />

6. Lauingen/Bo. 9 23:25 9<br />

7. SG Schunter 9 9:23 9<br />

8. SG Sundern 9 8:33 6<br />

9. SG Lappwald 8 7:31 3<br />

Altherren 1. Kreisklasse<br />

SG Schöningen II - Rottorf/Vikt. Kö. 7:1<br />

SG Sundern - Offleben/Bü. 2:0<br />

1. STV Holzland 8 71: 5 24<br />

2. TSV Fichte 9 26:20 21<br />

3. SG Sundern 8 20:15 15<br />

4. SG Schöningen II 9 20:26 15<br />

5. Offleben/Bü. 7 14:10 13<br />

6. SG Helmstedt III 8 20:22 10<br />

7. Lauingen/Bo. II 8 14:33 6<br />

8. Rottorf/Vikt. Kö. 8 9:31 6<br />

9. Frellstedt II 9 12:44 0<br />

Alt-Senioren Kreisliga<br />

Essenrode - TSV Mörse So, 10:00<br />

Reislingen/N. - USI Wolfsburg So, 10:00<br />

FC Nordkreis - Fallersleben So, 10:00<br />

Jembke/T. - Heiligendorf So, 10:00<br />

TSV Ehmen - VfL Wolfsburg So, 11:00<br />

1. TSV Mörse 6 16: 1 18<br />

2. USI Wolfsburg 7 12: 8 13<br />

3. TSV Ehmen 6 19: 7 12<br />

4. Jembke/T. 7 9: 7 12<br />

5. VfL Wolfsburg 7 10:11 10<br />

6. Fallersleben 7 10:10 9<br />

7. FC Nordkreis 7 6:12 7<br />

8. Heiligendorf 7 9:18 7<br />

9. Essenrode 7 6:12 5<br />

10. Reislingen/N. 7 6:17 4<br />

Alt-Senioren 2. Kreisklasse<br />

STV Holzland - TSV Ehmen II So, 10:00<br />

PSV Wolfsbg. - RW/ESV WOB II So, 10:00<br />

Neindorf/A. - Kästorf/B. So, 10:00<br />

Atletico WOB - SG Lapautal So, 10:00<br />

1. RW/ESV WOB II 6 20: 6 14<br />

2. SG Lapautal 7 18: 4 14<br />

3. PSV Wolfsbg. 7 6: 2 13<br />

4. STV Holzland 7 21:14 12<br />

5. TSV Ehmen II 6 8: 5 10<br />

6. Kästorf/B. 6 9:12 7<br />

7. Wendschott 7 4:13 7<br />

8. Atletico WOB 7 3:22 3<br />

9. Neindorf/A. 5 6:17 0<br />

vier. Mann des Tages war ausgerechnet<br />

der Ex-Hamburger<br />

Heung-Min Son <strong>mit</strong> einem Dreierpack<br />

und einer Vorlage.<br />

Vierter bleibt Borussia Mönchengladbach<br />

- allerdings dank einer<br />

höchst umstrittenen Entscheidung.<br />

Beim 3:1 (0:1) gegen den 1.<br />

FC Nürnberg, der da<strong>mit</strong> erstm<strong>als</strong><br />

seit März 2008 wieder Tabellenletzter<br />

ist, wurde den Gästen beim<br />

Stande von 2:1 in der 80. Minute<br />

ein Tor von Josip Drmic nicht anerkannt.<br />

Schiedsrichter Christian<br />

Dingert und seine Assistenten hatten<br />

übersehen, dass der Ball hinter<br />

der Linie aufgeschlagen war.<br />

Schalke 04 (20) feierte nach dem<br />

3:1 (0:1) gegen Werder Bremen<br />

(15) derweil Kevin-Prince Boateng,<br />

der die Partie <strong>mit</strong> zwei Kopfballtoren<br />

(64./85.) fast im Alleingang<br />

drehte. Aufsteiger Hertha<br />

BSC (18) sorgte dagegen für ein<br />

erneutes Ausrufezeichen und gewann<br />

3:2 (1:0) bei 1899 Hoffenheim.<br />

In Wolfsburg traf Nation<strong>als</strong>pieler<br />

Marco Reus zum 1:0 für den BVB,<br />

<strong>als</strong> er in der Nachspielzeit der ersten<br />

Halbzeit einen Freistoß in den<br />

Winkel zirkelte. Ebenfalls per Freistoß,<br />

der an Freund und Feind<br />

vorbei ins Tor flog, gelang Ricardo<br />

Rodriguez <strong>mit</strong> seinem ersten Ligator<br />

der Ausgleich (56.). Ivica Olic<br />

schoss den VfL <strong>mit</strong> einem Traumtor<br />

zum Sieg (69.).<br />

Bereits am Freitag war es zum<br />

Niedersachsen-Derby der besonderen<br />

Art gekommen, das für Eintracht<br />

Braunschweig besser ausging<br />

<strong>als</strong> für den Gastgeber Hannover<br />

96<br />

Martin Kind, Präsident von Hannover<br />

96, hatte schlechte Laune.<br />

Zwei Brennpunkte beim von Fan-<br />

Ausschreitungen überschatteten<br />

0:0 im Niedersachsen-Derby gegen<br />

Eintracht Braunschweig hatten<br />

dem 69-Jährigen die Laune<br />

verhagelt. Kind brachte der massive<br />

Gebrauch von Pyrotechnik im<br />

Schwarze Woche<br />

(sid) Fast schon mutwillig haben<br />

die Rotations-Zocker aus Frankfurt<br />

und Freiburg den deutschen<br />

Fußball auf internationaler Bühne<br />

blamiert, nun sollen Derbysiege<br />

am Sonntag den angerichteten<br />

Schaden wiedergutmachen.<br />

Nach den Katastophen-Auftritten<br />

der Eintracht (2:4 bei Maccabi Tel<br />

Aviv) und der Breisgauer (0:0 bei<br />

GD Estoril) in der Europa League<br />

kommen die ebenfalls kriselnden<br />

FSV Mainz 05 und VfB Stuttgart<br />

<strong>als</strong> potenzielle Aufbaugegner gerade<br />

recht.<br />

Die Hoffnung deutscher Fußball-<br />

Versammlung<br />

Esbeck. Die Altherren-Fußballer<br />

des SV Esbeck treffen sich zur Abteilungsversammlung<br />

am Sonnabend,<br />

16. November, um 18 Uhr<br />

in der Sportschänke in Esbeck, um<br />

unter anderem den Abteilungsvorstand<br />

neu zu wählen.<br />

Kreispokal<br />

(kat) Helmstedt. Bei den Altherren<br />

sollten gestern schon die Halbfin<strong>als</strong>piele<br />

im Krombacher-Kreispokal<br />

stattfinden. Die Partie zwischen<br />

dem STV Holzland (7er) und der<br />

SG Schunter wurde allerdings auf<br />

den 15. März nächsten Jahres verlegt.<br />

Die Partie auf dem Bötschenberg<br />

fand aber statt. Der Helmstedter<br />

SV besiegte die SG Schöningen<br />

dabei deutlich 4:1 und steht da<strong>mit</strong><br />

<strong>als</strong> erster Finalteilnehmer um den<br />

Krombacher-Kreispokal 2013/14<br />

fest.<br />

Stadion auf die Palme, er sprach<br />

von „beschämenden Verhalten“<br />

der 96-Fans. Chefcoach Mirko<br />

Slomka wirkte nach dem ersten<br />

torlosen Spiel in der Bundesliga<br />

zwischen den ewigen Rivalen bedient<br />

wie sein Präsident. „Natürlich<br />

wollten wir das Spiel auch für<br />

unsere Fans gewinnen“, sagte der<br />

frühere Schalker: „Es war uns heute<br />

nicht vergönnt, auch mal ein<br />

glückliches Tor zu machen.“<br />

„Dogan und Bicakcic haben eine<br />

Sensationspartie gemacht“, sagte<br />

Braunschweigs Chefcoach Torsten<br />

Lieberknecht in der Pressekonferenz<br />

und konnte <strong>mit</strong> dem Punktgewinn<br />

sichtbar besser leben <strong>als</strong><br />

sein finster dreinblickender Sitznachbar<br />

Slomka. „Es war <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

kein Leckerbissen, aber<br />

das haben wir auch nicht erwartet“,<br />

fügte der 40-Jährige an.<br />

Lieberknecht freut sich nach dem<br />

ersten Auswärtspunkt über die bevorstehende<br />

Länderspielpause, die<br />

seine Rekonvaleszenten für die<br />

Rückkehr ins Teamtraining nutzen<br />

können. Insbesondere der Ausfall<br />

von Ideengeber Karim Bellarabi<br />

(Leistenzerrung) fiel ins Gewicht,<br />

Braunschweig wirkte offensiv uninspiriert.<br />

„Wir waren auch etwas<br />

mutlos“, sagte Sportdirektor Marc<br />

Arnold, der die Zündeleien in beiden<br />

Fanblöcken „nicht verstehen“<br />

konnte.<br />

Immerhin hatte das maue 0:0<br />

dann doch noch einen positiven<br />

Effekt: Nach dem ersten Erstliga-<br />

Derby zwischen Hannover und<br />

Braunschweig seit 37 Jahren fielen<br />

die Auschreitungen geringer aus<br />

<strong>als</strong> befürchtet. Die Bilanz der Polizei:<br />

14 verletzte Beamte, vier Festnahmen.<br />

Mehrfach wurden Wasserwerfer,<br />

Schlagstöcke und Pfefferspray<br />

eingesetzt. „Durch konsequentes<br />

Einschreiten war die priorisierte<br />

Fantrennung dennoch erfolgreich<br />

und die Beamten konnten<br />

Schlimmeres verhindern“, sagte<br />

Einsatzleiter Guido von Cyrson.<br />

Fans, die Bundesliga könne in der<br />

„englischen Woche“ in der UEFA-<br />

Fünfjahreswertung Boden auf den<br />

Zweiten England gut machen,<br />

wurde enttäuscht.<br />

Im Gegenteil: Durch die Niederlagen<br />

von Borussia Dortmund und<br />

Schake 04 im direkten Duell <strong>mit</strong><br />

Arsenal und Chelsea bauten die<br />

Engländer ihren Vorsprung auf<br />

Deutschland in der laufenden Saison<br />

von 1,071 auf 1,929 Punkte<br />

aus.<br />

Insgesamt liegt das „Mutterland<br />

des Fußballs“ jetzt 2,965 Punkte<br />

vor der Bundesliga. Die Engländer<br />

sammelten in dieser Woche zehn<br />

Punkte (Zwei-Punkte-Wertung),<br />

die Deutschen nur vier. Für beide<br />

Länder bedeutet ein Punkt auf<br />

dem Platz 0,142 Zähler in der<br />

Fünfjahreswertung.<br />

Während der Gruppenphase haben<br />

die Engländer <strong>mit</strong> sieben<br />

Teams gegenüber den Deutschen<br />

(6) noch Vorteile. Aufholen kann<br />

die Bundesliga erst in den K.o.-<br />

Runden im nächsten Jahr, falls<br />

englische Teams früh ausscheiden<br />

und deutsche Mannschaften weit<br />

kommen, zumal Bonuspunkte zu<br />

verdienen sind.<br />

Die vier Champions-League-Startplätze<br />

(davon einer per Qualifikation)<br />

und die drei Europa-League-<br />

Plätze sind allerdings auch für die<br />

Saison 2015/2016 nicht gefährdet,<br />

denn der Vorsprung auf Italien<br />

beträgt beruhigende 14,107 Punkte.<br />

Ab Platz vier würde Deutschland<br />

den vierten CL-Startplatz<br />

wieder verlieren. Die UEFA-Fünfjahreswertung:


10. November 2013 Sport<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 23<br />

Leichtathletik / Laufen<br />

Seinen 25. Geburtstag feiert am heutigen Sonntag der Helmstedter Lauftreff, der bei jeder Jahreszeit,<br />

bei Wind und Wetter allwöchentlich sonntags von der Drillingskiefer in Helmstedt aus startet.<br />

Egal, ob Laufen oder Walken - Interessierte sind immer gern gesehen, denn eine Vereins<strong>mit</strong>gliedschaft<br />

oder sonstige Verpflichtung ist nicht erforderlich. Zum ersten Mal traf sich Wolfgang Henze <strong>mit</strong> einigen<br />

Lauffreunden am 13. November 1988. Zum 1.305. Mal geht es da<strong>mit</strong> heute auf die Strecke durch den<br />

Lappwald. Betreut und angeleitet von Gruppenleitern kann ab 10 Uhr gewalkt oder gelaufen werden.<br />

Anschließend soll das Jubiläum dann gefeiert werden. Deshalb sollte niemand Kleidung zum Wechseln<br />

vergessen, um nicht auszukühlen.<br />

(kat)/Foto: privat<br />

105 Nachwuchssportler<br />

Helmstedt. Der SV Germania<br />

Helmstedt begrüßte 105 Kinder<br />

und Jugendliche zum 47. Leichtathletik-Sportfest<br />

im Maschstadion.<br />

Jugendwartin Andrea Mende<br />

und das Trainer-Team hießen die<br />

jungen Sportler aus dem Kreis<br />

Helmstedt und aus Braunschweig<br />

willkommen. Zu Beginn des<br />

sportlichen Programms stand das<br />

gemeinsame Aufwärmen <strong>mit</strong> den<br />

Jugendtrainern Christian Meyer<br />

und Valentin van Dijk.<br />

In den nächsten zwei Stunden absolvierten<br />

die Teilnehmer einen<br />

klassischen Dreikampf aus Sprint,<br />

Ballwurf oder Kugelstoßen sowie<br />

Weitsprung.<br />

Im Anschluss an den Dreikampf<br />

nutzten gut 60 Kinder die Gelegenheit,<br />

bei den 800-Meter-Läufen<br />

an den Start zu gehen. Bei so viel<br />

Aktivität war natürlich auch für<br />

Stärkung am Buffet <strong>mit</strong> Kuchen<br />

und Hot Dogs gesorgt.<br />

Tatjana Benecke und Svenja Armbrust<br />

übergaben jedem Teilnehmer<br />

eine Urkunde und zeichneten<br />

die drei Besten jedes Jahrgangs <strong>mit</strong><br />

einer Medaille aus.<br />

Auf den Medaillen-Plätzen eins bis<br />

drei lagen erwartungsgemäß die<br />

Gastgeber vom SV Germania vorn<br />

(14 Platzierungen). Auch der TSV<br />

Lelm, der Velpker SV (je neun<br />

Platzierungen) und der MTV<br />

Schöningen (sechs Platzierungen)<br />

zeigten sich <strong>mit</strong> kleinerer Teilnehmerzahl<br />

sehr erfolgreich.<br />

Startschuss zum 50 Meter-Lauf beim Kinder- und Jugendsportfest des<br />

SV Germania.<br />

Foto: privat<br />

Der SV Germania Helmstedt ehrte seine drei erfolgreichen Nachwuchsathleten im Rahmen<br />

der Leichtathletik-Vereinsmeisterschaften. Im Mittelpunkt standen Laura Gläsner (Platz zwei bei den<br />

Deutschen Meisterschaften im Hürdenlauf), Cathinca van Amerom (Platz drei im Hammerwurf) und<br />

Michael Ulrich (Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Hürdenlauf). Abteilungsleiter Wolfgang<br />

Henze freute sich besonders über die Leistungen und die Vorbildfunktion für alle Nachwuchsathleten.<br />

Für den Kreissportbund Helmstedt freute sich der stellvertretende Vorsitzende Martin Roth über die<br />

tollen Leistungen. „Als ehemaliger Sportstudent <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt Leichtathletik kann ich die Leistungen<br />

einschätzen und bin echt begeistert“, so Roth. Zudem brachte er einen Zuschuss der Stiftung Zukunft<br />

Sport für den Verein <strong>mit</strong>. Als Dankeschön des Vereins bekamen die drei DM-Teilnehmer je einen<br />

Gutschein. Laura Gläsner und Cathinca van Amerom bedankten sich bei den Trainern Cornelia und<br />

Bernhard Ulrich <strong>mit</strong> einer Fotomontage der Erlebnisse bei den Deutschen Meisterschaften. Foto: privat<br />

Zehn Kilometer gelaufen<br />

Helmstedt. Nachdem sich die<br />

Läufer im Kreis Helmstedt über<br />

die 5.000-Meter-Strecke gemessen<br />

hatten, wurden die Kreismeisterschaften<br />

über die doppelte Distanz<br />

ausgetragen. Ausrichter war wieder<br />

der SV Germania im Flutlichterleuchteten<br />

Maschstadion.<br />

Für die männliche und weibliche<br />

Jugend standen zunächst die Wettkampfstrecken<br />

5.000 und 3.000<br />

Meter auf dem Programm.<br />

Einzige Starter waren Farina Schöbel<br />

(wJ U20) und Jonas Wüstefeld<br />

(mJ U20) vom SV Germania<br />

Helmstedt. Nach gemeinsamem<br />

Start wurde Schöbel in 14:23,4 Minuten<br />

Kreismeisterin über 3.000<br />

Meter, Wüstefeld nach 17:56,6 Minuten<br />

über 5.000 Meter.<br />

Elf Läufer vom SV Germania und<br />

zwei vom TSV Lelm gingen auf die<br />

25 Stadionrunden des 10.000-Meter-Laufes.<br />

Einmal wieder dominierte<br />

„Germane“ Kai-Uwe Huth<br />

das Feld der Männer: Mit anderthalb<br />

Runden Vorsprung erreichte<br />

er nach 36:23,3 Minuten das Ziel<br />

und wurde Kreismeister der M40.<br />

Ein enges Rennen lieferten sich die<br />

nächsten Zieleinläufer Dennis<br />

Bauwe und Malte Quoll um den<br />

Titel der M30.<br />

Nachdem eine Tempoverschärfung<br />

durch Quoll keine Vorentscheidung<br />

herbeiführte, setzte sich<br />

Bauwe im Sprint über die letzte<br />

Runde ab und überquerte nach<br />

38:15,6 Minuten die Ziellinie vor<br />

Quoll in 38:28,1 Minuten.<br />

Die Männer-Hauptklasse gewann<br />

Daniel Kruse (39:48,3 Minuten)<br />

vor Tim Berndt (41:03,3). Berndt<br />

hatte <strong>mit</strong> Michael Georgi (M40)<br />

ein kräftiges Zugpferd zur Seite,<br />

<strong>mit</strong> dem er bis zur Ziellinie um<br />

einen Hauch Vorsprung kämpfte.<br />

Schwimmen<br />

Souverän<br />

Groß Twülpstedt. Der Leistungsschwimmer<br />

des VfL Wolfsburg,<br />

Maximilian Weber aus Groß<br />

Twülpstedt, war beim SV Wiking<br />

Kiel bei einem internationalen<br />

Dreikampf am Start. Souverän erschwamm<br />

er sich in seinem Jahrgang<br />

sechs Siege. In der Dreikampfwertung<br />

erhielt er über die<br />

Schmetterlingsdisziplin den Goldpokal<br />

und über die drei Rückenstrecken<br />

errang er Silber.<br />

Auf Zeit<br />

(kat) Helmstedt. Der SV Germania<br />

Helmstedt veranstaltet am<br />

Sonntag, 17. November, zum dritten<br />

Mal das Helmstedter Stunden-<br />

Schwimmen im Julius-Bad. Mannschaften<br />

können sich dazu noch<br />

bis zum morgigen Montag, 11.<br />

November, per E-Mail unter stundenschwimmen@germania-helmstedt.de<br />

anmelden.<br />

Los geht es im Julius-Bad um 10<br />

Uhr. Teilnehmen können Vereine,<br />

Familien, Firmen, Schulklassen<br />

und sonstige Gruppierungen. Zu<br />

einem Team gehören vier Schwimmer.<br />

In der Vereinswertung wird wieder<br />

um Spenden geschwommen.<br />

Jedes Team verfügt dabei über einen<br />

Teamsponsor (bei der Findung<br />

ist der SV Germania behilflich),<br />

der für jeden geschwommenen<br />

Meter einen Betrag spendet.<br />

In der Familien- und Firmenwertung<br />

kann ohne leistungssportlichen<br />

Hintergrund geschwommen<br />

werden.<br />

Alle weiteren Informationen können<br />

im Internet unter www.germania-helmstedt.de/triathlon/<br />

stundenschwimmen eingesehen<br />

werden.<br />

Die jüngsten Springreiter des RFV Königslutter waren unterwegs.<br />

Gisella Morabito startete erstmalig auf einem Turnier <strong>mit</strong> ihrer<br />

Stute Walery und holte prompt eine Schleife. Sie sprang in Meine in<br />

einem Stilspringwettbewerb der Klasse E auf den sechsten Platz <strong>mit</strong><br />

einer Wertnote von 7,1. Ihr Bruder Benedetto Morabito war hingegen<br />

in Hannover erfolgreich am Start. Mit Ponywallach Amorino sprang<br />

er in einem Stilspringwettbewerb der Klasse E auf einen guten zweiten<br />

Platz <strong>mit</strong> der Wertnote 7,2. Sandra Zgrajek (rechts) kam ebenfalls<br />

in Meine <strong>mit</strong> Stute Sherrie Lie in einer Springprüfung Klasse E auf<br />

den vierten Platz <strong>mit</strong> einer Zeit von 39,36 Sekunden und in einer<br />

Springprüfung Klasse A ** auf einen achten Platz <strong>mit</strong> vier Fehlerpunkten<br />

in 52 Sekunden. Justus Bieber (links) konnte in einer Springprüfung<br />

Klasse E auf einen guten dritten Platz springen. Foto: privat<br />

Bronze und Gold<br />

Schöningen/Lehre. Der Schöninger<br />

Felix Warsawa und Christian<br />

Gnegel aus Lehre traten <strong>als</strong> amtierende<br />

Bezirksmeister der Altersklasse<br />

(AK) U15 bei den Judo-<br />

Landeseinzelmeisterschaften in<br />

Barsinghausen an.<br />

Gnegel startete in der Gewichtsklasse<br />

bis 40 Kilogramm und<br />

konnte sich ohne Probleme durch<br />

seinen Pool kämpfen. Den ersten<br />

Kampf gewann er <strong>mit</strong> höchster<br />

Wertung (Ippon). Auch die zweite<br />

Begegnung ging <strong>mit</strong> Yuko (kleine<br />

Wertung) an Christian. Im Finale<br />

siegte er erneut <strong>mit</strong> Ippon gegen<br />

seinen Vereiskameraden vom<br />

MTV Vorsfelde Lukas Klingenbeil.<br />

Warsawa startete in der Gewichtsklasse<br />

bis 34 Kilogramm, konnte<br />

seinen ersten Kampf souverän <strong>mit</strong><br />

Ippon gegen einen Judoka aus Sulingen<br />

gewinnen.<br />

Felix Warsawa im Bodenkampf zum Armhebel.<br />

Von dem Duell profitierte auch<br />

Georgi <strong>mit</strong> einer guten Zeit von<br />

41:05,1 Minuten und Platz zwei<br />

der M40. Die Plätze drei und vier<br />

der M40 belegten Stephan Mesel<br />

(43:05,2) und Torsten Dill (TSV<br />

Lelm; 44:34,6).<br />

Dills Lelmer Mannschaftskollege<br />

Günter Drinhaus wurde <strong>mit</strong> einer<br />

Zeit von 44:50,8 Minuten Kreismeister<br />

der M50. In der M60 setzte<br />

sich Germania-Läufer Jochen<br />

Weihmann <strong>mit</strong> 49:24,8 Minuten<br />

gegen Lutz Bretschneider (50:51,6)<br />

durch.<br />

Erste Frau und da<strong>mit</strong> Kreismeisterin<br />

der W40 wurde nach einem<br />

Zielsprint gegen den Minutenzeiger<br />

Daniela Sander in 47:02,2 Minuten.<br />

Ingrid Stolle war nach<br />

49:52,1 Minuten der Titel der W50<br />

sicher.<br />

Reiten<br />

Judo<br />

Den zweiten verlor Felix erst nach<br />

drei Minuten Kampfzeit in der<br />

Verlängerung (Golden Score) gegen<br />

einen Hannoveraner Judoka<br />

<strong>mit</strong> zwei Shido (Stafpunkte).<br />

Im dritten und letzten Kampf<br />

konnte Warsawa sich gegen einen<br />

Judoka aus Schneverdingen vorzeitig<br />

<strong>mit</strong> höchster Wertung<br />

durchsetzen und erreichte verdient<br />

Platz drei.<br />

Gnegel wie auch Warsawa konnten<br />

sich so<strong>mit</strong> wieder für die Norddeutsche<br />

Meisterschaft am 17. November<br />

in Hollage qualifizieren.<br />

Bis dahin stehen für die beiden<br />

Talente aus dem Landkreis Helmstedt<br />

noch ein Judolehrgang am<br />

Olympiastützpunkt in Hannover<br />

und Trainingseinheiten bei ihrem<br />

Landestrainer in Braunschweig sowie<br />

Heimtrainern des MTV Vorsfelde<br />

auf dem Programm.<br />

Foto: privat


24 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Landkreis Helmstedt<br />

10. November 2013<br />

60 Einrichtungen im Landkreis<br />

35 Träger sorgen für gute Kinderbetreuung<br />

von Dörte Herfarth<br />

Helmstedt. Kinder haben seit dem<br />

1. August dieses Jahres ab Vollendung<br />

des ersten Lebensjahres bis<br />

zum dritten Lebensjahr einen<br />

Rechtsanspruch auf<br />

frühkindliche<br />

Förderung in<br />

einer Tageseinrichtung<br />

oder in der<br />

Kindertagespflege.<br />

Da<strong>mit</strong> sollen<br />

auch Kinder unter drei<br />

Jahren die Möglichkeit der Frühförderung<br />

erhalten. In dieser Phase<br />

werden Kinder, die aufgrund<br />

ihrer persönlichen Entwicklung<br />

einen besonderen Bedarf an Betreuung<br />

haben, profitieren.<br />

Neben berufstätigen Eltern wird<br />

so<strong>mit</strong> auch arbeitsuchenden Eltern<br />

ein Betreuungsplatz für ihre<br />

unter dreijährigen Kindern zur<br />

Verfügung gestellt. Die Neuerung<br />

wurde durch das Kinderförderungsgesetz<br />

(KiföG) eingeführt,<br />

dessen Ziel es ist, den Ausbau von<br />

Betreuungsangeboten voran zu<br />

treiben. Darüber hinaus hält das<br />

KiföG fest, dass für Eltern, die ihre<br />

Kinder unter drei Jahren selbst<br />

betreuen wollen, ab diesem Jahr<br />

eine monatliche Zahlung <strong>–</strong> das<br />

Betreuungsgeld <strong>–</strong> eingeführt wurde.<br />

In vielen Städten und Gemeinden<br />

mussten neue Einrichtungen oder<br />

Gruppen errichtet werden, um<br />

den Bedarf decken zu können. Seit<br />

gut drei Monaten ist dieses Gesetz<br />

nun in Kraft. Grund genug für den<br />

HELMSTEDTER SONNTAG, in<br />

einer kleinen Serie über die Entwicklung<br />

und den Ist-Zustand bei<br />

den Krippen, Kindergärten und<br />

Preis für Elmkreisel<br />

im Landkreis Helmstedt<br />

Kindertagesstätten im Landkreis<br />

Helmstedt zu berichten sowie einzelne<br />

Kindertagesstätten <strong>mit</strong> ihrer<br />

Arbeit und Konzepten vorzustellen.<br />

„ Im Landkreis Helmstedt<br />

haben wir keine<br />

Schwierigkeiten“,<br />

erklärt Susanne<br />

Sassin,<br />

Leiterin<br />

der Reg<br />

iestelle<br />

Kindertagesbetreuung<br />

des Landkreises Helmstedt.<br />

„Kreisweit gibt es 60 Einrichtungen.<br />

Dazu gehören Krippen,<br />

Kindergärten und <strong>–</strong>tagesstätten<br />

sowie Horte, die von 35 Trägern<br />

unterhalten werden.“<br />

Träger aus allen Bereichen<br />

Dabei handelt es sich um 17 kommunale,<br />

elf kirchliche sowie sieben<br />

freie Träger, wie zum Beispiel<br />

Wohlfahrtsverbände, Elternvereine<br />

oder <strong>–</strong>initiativen, aber auch ein<br />

Sportverein ist darunter. In diesen<br />

Einrichtungen werden 342 Krippen-,<br />

2.469 Kindergarten- und 318<br />

Hortkinder betreut.<br />

„Trotz des bekannten Geburtenrückgangs<br />

bleibt der Bedarf an<br />

Betreuung konstant“, weiß Sassin<br />

zu berichten. Er steige sogar, vor<br />

allem der Bedarf bei U3, den unter<br />

Dreijährigen. „Daher wird dieser<br />

Bereich auch noch weiter ausgebaut.<br />

Einige neue Einrichtungen<br />

beziehungsweise Umbauten sind<br />

gerade fertig geworden, sind in der<br />

Fertigstellung oder werden im Dezember<br />

in Betrieb genommen. Das<br />

bedeutet, dass wir bis zum Ende<br />

des Jahres weitere 100 Krippenplätze<br />

anbieten können, dann liegt<br />

Helmstedt. Der Naturpark Elm-<br />

Lappwald gehört zu den Gewinnern<br />

des Ideen-Förderpreises 2013<br />

der Volksbank Helmstedt. 4.000<br />

Euro fließen in die Beschilderung<br />

des Elmkreisels.<br />

Der Elmkreisel ist ein Vier-Tages-<br />

Wanderweg, der sich über 64 Kilometer<br />

erstreckt und bei Wanderern<br />

und Radfahrern sehr beliebt<br />

ist. Die Beschilderung der Wege<br />

und die Erstellung von Flyern sorgen<br />

für eine bessere Orientierung<br />

aller Besucher.<br />

Initiiert wurde die Maßnahme von<br />

ehrenamtlichen Helfern, die sich<br />

nun auch um die Umsetzung<br />

kümmern.<br />

Die Ausschreibung des diesjährigen<br />

Ideen-Förderpreises stand unter<br />

dem Motto „Kultur und Tourismus“.<br />

Gefragt waren Vorhaben,<br />

die sich der Kulturarbeit widmen<br />

und der Entwicklung des Tourismus<br />

in der Region dienen.<br />

Helmuth Kellner, Vorstand der<br />

Volksbank Helmstedt, und Mitarbeiterin<br />

Kerstin Langenheim<br />

überreichten den symbolischen<br />

Scheck in Höhe von 4.000 Euro an<br />

die Verantwortlichen der Maßnahme.<br />

„Wir werden auch weiterhin gesellschaftliche<br />

Verantwortung für<br />

diese Region übernehmen. Die<br />

eingereichten Projekte für den<br />

Förderpreis 2013 haben uns wieder<br />

gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches<br />

Engagement ist“, so Helmuth<br />

Kellner.<br />

die Zahl bei rund 440 Kindern, die<br />

in Krippen betreut werden können.“<br />

Rückblick: Vor 2007 gab es im<br />

Landkreis Helmstedt gar keine<br />

Krippenplätze. Die ersten zehn<br />

wurden 2006 in Schöningen im<br />

Mütterzentrum angeboten. 2008<br />

zog das Mehrgenerationhaus in<br />

Helmstedt nach. Während es anfangs<br />

gerade mal zehn Plätze gab,<br />

sind es <strong>mit</strong>tlerweile rund 30. „Dam<strong>als</strong><br />

mussten die Verantwortlichen<br />

lange kämpfen, denn es gab<br />

keinen rechtlichen Anspruch auf<br />

einen Platz“, erklärt die Leiterin.<br />

Doch seitdem hat sich viel getan:<br />

„Vor allem im Denken hat sich etwas<br />

geändert. Die Einrichtungen<br />

werden nicht mehr nur <strong>als</strong> Orte<br />

der reinen Betreuung angesehen.<br />

In den Krippen können sich die<br />

Kinder entwickeln und lernen.“<br />

Ebenfalls 2007 gab es den „Krippengipfel“<br />

auf Bundesebene, bei<br />

dem eine 30-prozentige Betreuungsquote<br />

für unter Dreijährige<br />

festgelegt wurde. Diese Quote sollte<br />

bis 2013 umgesetzt werden, bevor<br />

der Rechtsanspruch in Kraft<br />

tritt. „Doch schon nach zwei Jahren<br />

zeigte sich, dass diese 30 Prozent<br />

nicht ausreichen, wobei es<br />

natürlich regionale Unterschiede<br />

gibt“, so Sassin.<br />

Das Krippenförderungsgesetz besagt,<br />

dass allen Kindern unter drei<br />

Jahren ein Krippenplatz zur Verfügung<br />

stehen muss.<br />

„Das ist gar nicht realisierbar,<br />

denn nicht jeder wünscht diese<br />

Betreuung“, betont Sassin. Diese<br />

Ungewissheit in der Planung des<br />

Ausbaus nahm der Landkreis zum<br />

Anlass, eine Umfrage unter den<br />

Eltern nach dem Bedarf an Krippenplätzen<br />

in Auftrag zu geben.<br />

Die TU Dortmund entwickelte in<br />

In der Polizeiinspektion Wolsburg-Helmstedt freute sich Heike Heil <strong>als</strong> stellvertretende<br />

Dienstellenleiterin, insgesamt zwölf junge Polizisten (ein Beamter fehlt auf dem Foto) zu begrüßen. „Da<strong>mit</strong><br />

wurden alle ersetzt, die die Inspektion in andere Dienstbereiche verlassen haben oder pensioniert<br />

wurden“, so Heil. Die Beamten haben nach dem Bachelor-Studiengang bei der Polizei Niedersachsen und<br />

der Zeit in der Bereitschaftspolizei sich bewusst für die Region Wolfsburg-Helmstedt entschieden. „Neun<br />

von ihnen werden im Einsatz- und Streifendienst in Wolfsburg, zwei in Königslutter und eine Beamtin in<br />

Helmstedt eingesetzt“, erläuterte Heike Heil abschließend.<br />

Foto: privat<br />

Brände gelöscht<br />

Absprache <strong>mit</strong> dem Landkreis<br />

Helmstedt diese Umfrage. Die Ergebnisse<br />

wurden gemeinsam <strong>mit</strong><br />

dem Deutschen Jugendinstitut<br />

(DJI) ausgewertet.<br />

Ausbau noch nicht beendet<br />

Auf Grundlage der Ergebnisse<br />

konnte der Landkreis den Ausbau<br />

der Krippenplätze angehen. Ohne<br />

Zuschüsse wäre dies aber undenkbar<br />

gewesen. Alle Neu- und Umbauten<br />

wurden <strong>mit</strong> Investitionszuschüssen<br />

vom Bund finanziert.<br />

Der Landkreis erhielt dafür rund<br />

2,3 Millionen Euro. „Diese Summe<br />

ist komplett verbraucht“, weiß Sassin.<br />

Doch der Ausbau ist noch<br />

nicht vollendet. „Zurzeit nutzen<br />

wir dafür Landesprogramme“, berichtet<br />

die Regiestellenleiterin.<br />

Die Vereinbarung von Familie und<br />

Beruf ist schwer genug. Doch<br />

durch das neue Kinderförderungsgesetz<br />

haben die Eltern, vor allem<br />

die Frauen, nun die Möglichkeit<br />

früher in den Berufsalltag zurückzukehren<br />

und zu wissen, dass ihre<br />

Kinder gut betreut werden. „Doch<br />

trotz des ausreichenden Angebotes<br />

an Krippenplätzen ist es wichtig,<br />

dass Eltern die Wahl haben, einen<br />

Platz in Anspruch zu nehmen oder<br />

nicht“, betont Susanne Sassin abschließend.<br />

Die gab es früher<br />

nicht.<br />

In der Broschüre „Kindertagesbetreuung<br />

im Landkreis Helmstedt“<br />

finden Eltern einen Überblick<br />

über alle Einrichtungen im Landkreis,<br />

deren Angebote, Anzahl der<br />

Plätze, Betreuungszeiten sowie Besonderheiten.<br />

Sie liegt beim Landkreis<br />

Helmstedt, Südstraße 13, bei<br />

den Kommunen sowie Trägern<br />

aus und ist im Internet unter www.<br />

helmstedt.de zu finden.<br />

Helmstedt. Die Feuerwehrbereitschaft<br />

Nord-Süd des Landkreises<br />

Helmstedt, die sich aus Fahrzeugen<br />

und Kameraden aus dem gesamten<br />

Landkreis Helmstedt rekrutiert,<br />

absolvierte eine Zweitages-Übung.<br />

Die komplette Bereitschaft, bestehend<br />

aus dem Fachzug Wassertransport,<br />

Fachzug Wasserförderung,<br />

Fachzug Logistik, Fachzug<br />

Personal, der Führungsgruppe<br />

und der Technischen Einsatzleitung<br />

(TEL), Verpflegungsgruppe<br />

und einem Krankentransportwagen<br />

(KTW) des Deutschen Roten<br />

Kreuzes (DRK), startete abends in<br />

Richtung Ehra-Lessin.<br />

Auf dem Truppenübungsgelände<br />

der Bundeswehr wurde in den Kasernengebäuden<br />

das Nachtlager<br />

aufgeschlagen.<br />

Unter der Leitung des stellvertretenden<br />

Helmstedter Feuerwehr-<br />

Bereitschaftsführers Tobias Schierding<br />

bewältigten die Fachzüge die<br />

ausgearbeiteten Übungen zu seiner<br />

Zufriedenheit.<br />

Dabei galt es, einen Waldbrand zu<br />

löschen und verletzte und eingeklemmte<br />

Personen aus einem eingestürzten<br />

Gebäude zu retten.<br />

Nach erfolgreicher Erledigung der<br />

Aufgaben wurde das Nachtlager<br />

bezogen.<br />

Am nächsten Tag wurden weitere<br />

Übungen absolviert.<br />

In mehreren Gebäuden war ein<br />

Feuer ausgebrochen (natürlich nur<br />

angenommen, nicht in der Realität).<br />

Diese wurden, nachdem das<br />

Löschwasser über eine größere Distanz<br />

zugeführt wurde, gelöscht.<br />

Dem Einsatzleiter stand für die<br />

Übungen die TEL zur Verfügung.<br />

Ebenso wurde auch der KTW des<br />

DRK eingesetzt.<br />

Die Verpflegung der Einsatzkräfte<br />

wurde durch die Verpflegungsgruppe<br />

der Kreisfeuerwehr sichergestellt.<br />

Nach einer Manöverkritik wurden<br />

die Fahrzeuge wieder für die<br />

Rückfahrt aufgerüstet.<br />

Anschließend ging es gemeinsam<br />

zur Feuerwehr Technischen Zentrale<br />

(FTZ) nach Helmstedt, um<br />

die Fahrzeuge wieder aufzurüsten<br />

und die Einsatzbereitschaft herzustellen.<br />

Bei der Zweitages-Übung wurden<br />

rund 20 Atemschutzgeräte und etwa<br />

2.000 Meter B-Schlauch verbraucht.<br />

Mit den Zugführern und der Bereitschaftsführung<br />

wurden die<br />

aufgetretenen Fehler besprochen.<br />

Sie tragen dazu bei, dass man aus<br />

dieser Übung einen hohen Lerneffekt<br />

erzielt.<br />

Tagebauritt<br />

Helmstedt. Auf Einladung des<br />

Reit- und Fahrvereins Helmstedt<br />

und des Reiterhofes Lohse in<br />

Harbke trafen sich bei strahlendem<br />

Wetter 36 Reiter aus Ost und<br />

West, um gemeinsam einen ausgedehnten<br />

Geländeritt zu bestreiten.<br />

Diesmal ging es von der Harbker<br />

Schlossruine aus über die Reitwege<br />

am Rande des Tagebaus durch<br />

den südöstlichen Lappwald. Auf<br />

den Ritten von und nach Harbke<br />

führten die Wege über die Hochkippe<br />

und zwischen den Tagebauseen<br />

hindurch.<br />

Ortskundige Vorreiter ermöglichten<br />

den Gästen einen entspannten<br />

Ritt durch neue, abwechslungsreiche<br />

und durchaus abenteuerliche<br />

Landschaften. Die Reiter dankten<br />

den Gemeinden Harbke, Helmstedt<br />

und Büddenstedt für ihre<br />

Unterstützung, E.on und LMBV<br />

für die Durchreiterlaubnis sowie<br />

dem Harbker Schützenverein für<br />

die Verpflegung.<br />

Der zweite Verkehrserziehungstag der Kinderfeuerwehren<br />

des Landkreises Helmstedt fand in Esbeck an der Grundschule statt.<br />

103 Kinder aus elf Kinderfeuerwehren machten sich <strong>mit</strong> ihren Fahrrädern<br />

und Rollern auf den Weg. In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Achim<br />

Klaffehn von der Kreisverkehrswacht und Heinz Bottke sowie den<br />

vielen Helfern der Feuerwehr Esbeck hatte die Fachbereichsleiterin<br />

Diana Wermuth viele Stationen vorbereitet. So musste natürlich der<br />

Parcours, der bei der Fahrradprüfung an den Schulen absolviert werden<br />

muss, durchfahren werden, Fahrräder wurden auf ihre Sicherheit<br />

überprüft, den Kindern wurde der tote Winkel bei LKWs <strong>mit</strong> Hilfe<br />

eines Feuerwehrfahrzeuges und eines Kleintransporter bildlich dargestellt.<br />

Auch ein kleiner Fragebogen muss te ausgefüllt werden. Für<br />

die Sieger des Parcoursfahrens gab es eine Urkunde sowie eine kleine<br />

Medaille. Da es bei der Feuerwehr nie Verlierer gibt, bekamen alle<br />

Teilnehmer einen kleinen Pokal <strong>als</strong> Erinnerung. Foto: privat<br />

Spezi-Metzger<br />

HELMSTEDT Magdeburger Berg 5 WOLSDORF Helmstedter Str. 4a,<br />

(im Kaufland), Tel. 05351/399123, Tel. 05355/6993131<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7-20 Uhr, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-15 Uhr;<br />

Do.-Sa. 7-21 Uhr<br />

Sa. 6-13 Uhr<br />

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Unser Pfannentrio<br />

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und Puten-Currygeschnetzeltes<br />

100gr. 0,69 €<br />

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Italienischer Parmaschinken 100gr. 1,79 €<br />

Filetrotwurst 100gr. 1,49 €<br />

Montag<br />

Spaghetti<br />

Bolognese<br />

Palliativ Netzwerk Landkreis Helmstedt<br />

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HAUS-, KRANKEN- UND ALTENPFLEGE HELMSTEDT e.V.<br />

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<br />

Seit 1990 Vertragspartner der Krankenkassen<br />

Der flotte Dreier<br />

eine kl. Mortadella,<br />

kl. Bierschinken, eine kl. Jagdwurst<br />

1kg Mettgut,<br />

10 Brötchen,<br />

1 gr. Zwiebel<br />

Nur<br />

7,50<br />

Dienstag<br />

Hausfrauengulasch<br />

<strong>mit</strong> Butternudeln<br />

Nur<br />

Donnerstag<br />

Elmstedter Bockwurst<br />

frischgew. ca. 170g.<br />

Stück 1€<br />

solange der Vorrat reicht<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

und Auflauf<br />

14.11.13<br />

Donnerstag<br />

Haxen<br />

<strong>mit</strong> Sauerkraut<br />

Nur<br />

Dienstag<br />

12.11.13<br />

Täglich wechselnder Mittagstisch ab 2,40 €<br />

statt 12,50 €<br />

nur 7,50 €<br />

Freitag<br />

Filettasche <strong>mit</strong><br />

Salat zum Schlemmen

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