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2 helmstedter sonntag

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HELMSTEDTER<br />

SONNTAG<br />

Themen in dieser Ausgabe<br />

Kreishaushalt 2013 mit Plus S. 2<br />

Auto im Winter S. 9<br />

Gesund und vital bleiben S. 15<br />

Bundesliga-Rückrunde startet S. 17<br />

Windenergie ist umstritten S. 20<br />

DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG<br />

Sonntag, 19. Januar 2014 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 3<br />

Guten Morgen!<br />

Europäisch<br />

Wir Europäer sind ganz schön<br />

leicht von etwas abzubringen. Da<br />

verweigert US-Präsident Barack<br />

Obama die Unterschrift unter einem<br />

Anti-Abhörabkommen und<br />

was machen wir? Wir drängen<br />

ihn nicht etwa zum Umdenken,<br />

nein. Wenn das große Amerika<br />

nicht will, dann machen wir eben<br />

unseren eigenen Vertrag - der<br />

(ausschließlich) für Europa (und<br />

nicht für den Rest der Welt) gilt.<br />

Womöglich hat Obama mit seiner<br />

Rede im Justizministerium<br />

am Freitag genug eingelenkt. Alles<br />

werde transparenter werden,<br />

versprach er. US-Geheimdienste<br />

würden allerdings weiter Daten<br />

sammeln und Kommunikation<br />

überwachen. Schließlich würden<br />

das alle anderen Staaten auch tun,<br />

argumentierte er. Er werde sich<br />

nicht deshalb entschuldigen, weil<br />

die US-Dienste effektiver seien.<br />

Der Hintergedanke Obamas ist<br />

dabei sogar nachvollziehbar.<br />

Denn bereits vor dieser Rede hatten<br />

die Amerikaner den Abhörskandal<br />

immer wieder damit<br />

gerechtfertigt, dass sich so etwas<br />

wie die Terroranschläge vom 11.<br />

September 2001 nicht wiederholen<br />

dürften. Und konkret sagte<br />

Obama: „Ich habe kein Interesse,<br />

und die Leute von der NSA haben<br />

kein Interesse, etwas anderes zu<br />

machen als sicherzustellen, dass<br />

wir, wo wir einen Terroranschlag<br />

verhindern können, wo wir Informationen<br />

vorzeitig bekommen,<br />

dass wir diese Aufgabe erfüllen.“<br />

Die angekündigte NSA-Reform<br />

ist also höchstens ein Reförmchen.<br />

Na, da können sich ja die<br />

Politiker im Europarat zumindest<br />

für unsere Landen mal wieder<br />

etwas Neues ausdenken - etwas,<br />

das dann nur in Europa gilt.<br />

Katja Weber-Diedrich<br />

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„‘Ne Kappe Buntes“ im Schloss<br />

Die Karnevalsaison eingeläutet hat gestern die Mascheroder Karnevalgesellschaft im Herzoginnensaal des Schöninger Schlosses. Unter<br />

dem Motto „‘Ne Kappe Buntes“ führte Sitzungspräsident Jan Brendel durch ein musikalisches, tänzerisches und natürlich närrisches „15-Gänge-<br />

Menü“, wie er in seiner Begrüßungsrede betonte. Bis auf den letzten Platz war der Saal gefüllt und das Publikum ließ sich von der Stimmung der<br />

Narren mitreißen und feierte ausgelassen mit. „Es ist toll, dass so viele Gäste heute gekommen sind“, freuen sich Hans-Peter Richter, Präsident der<br />

Karnevalsgesellschaft, und Eberhard Grund, Vorsitzender des Seniorenbeirates und Mitorganisator. Highlights des Programmes waren die Auftritte<br />

der MKG-Garde sowie die Tanzeinlage der „Coffee-Sisters“ und der Männertanzgruppe. Noch insgesamt 22 Veranstaltungen liegen vor den<br />

Narren der Mascheroder Karnevalsgesellschaft. „Dann steht der große Umzug am Sonntag vor dem Rosenmontag in Braunschweig an“, berichtet<br />

Hans-Peter Richter. Und wen nun das närrische Fieber gepackt hat, der ist beim Umzug am 2. März gern gesehen. Foto: Mara Punthöler<br />

Steht die Fusion vor dem Aus?<br />

von Mara Punthöler<br />

Velpke. „Jetzt ist Grasleben an der<br />

Reihe, sich zu entschließen“, so<br />

Samtgemeindebürgermeister Hans<br />

Werner Schlichting in einem Pressegespräch<br />

zur möglichen Fusion<br />

zwischen den Samtgemeinden<br />

Velpke und Grasleben. Für<br />

Schlichting steht aber bereits jetzt<br />

fest, dass aus finanzwirtschaftlichen<br />

Erwägungen die Verhandlungen<br />

der beiden Samtgemeinden<br />

zur Bildung einer Einheits-<br />

Messe 2014 wieder an der Masch<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

beziehungsweise Samtgemeinde<br />

nicht fortgesetzt werden sollten.<br />

„Der Hintergrund ist der, dass die<br />

Verhandlungen keine finanzwirtschaftlichen<br />

Vorteile für die Samtgemeinde<br />

Velpke und ihre Mitgliedgemeinden<br />

erkennen lassen.<br />

Als Alternative gilt, die Verhandlungen<br />

aus politischen und finanziellen<br />

Erwägungen nur unter dem<br />

Ziel der Bildung einer Einheitsgemeinde<br />

fortzuführen, was aber erhebliche<br />

Einschnitte mit sich bringen<br />

würde“, betont Schlichting.<br />

In einer Beschlussvorlage, die am<br />

28. Januar in der Sitzung des Velpker<br />

Samtgemeinderates beschlossen<br />

werden soll, stellt Schlichting<br />

die Gründe dar, die gegen eine<br />

Fusion sprechen.<br />

So geht aus einer Finanzplanung<br />

für das Jahr 2016 hervor, dass am<br />

Ende trotz Einsparungen ein Minus<br />

von 1,3 Millionen Euro bei einer<br />

fusionierten Samtgemeinde<br />

beziehungsweise 1,1 Millionen Euro<br />

bei einer fusionierten Einheitsgemeinde<br />

im Haushalt existieren<br />

Helmstedt. Zehnmal hat der<br />

Land kreis Helmstedt die Elm-<br />

Lappwald-Messe veranstaltet. Nun<br />

sollte mit der alle drei Jahre stattfindenden<br />

Wirtschaftsmesse<br />

Schluss sein. Der Landkreis konnte<br />

sich die Ausrichtung finanziell<br />

nicht mehr leisten, hatte er im<br />

Sinne der Wirtschaftsförderung<br />

doch auch immer einiges investiert.<br />

Nicht mit dem Ausfall zufrieden<br />

geben wollte sich Marcus Spelly,<br />

der jahrzehntelang Aussteller war<br />

und die Messe als Unternehmer als<br />

wichtiges Standbein erachtet. Deshalb<br />

setzte er sich mit helmstedt<br />

aktuell/Stadtmarketing in Verbindung<br />

und traf beim Vorstand auf<br />

offene Ohren.<br />

Gemeinsam mit Spelly plant der<br />

aktuell-Vorstand nunmehr, die<br />

Elm-Lappwald-Messe 2014 turnusgemäß<br />

auszurichten. Mit Hilfe<br />

der früheren Aussteller wurden<br />

der Termin und der Veranstaltungsort<br />

festgelegt.<br />

Die Messe soll von Freitag, 12., bis<br />

Montag, 15. September, stattfinden<br />

- auf dem Maschplatz in<br />

Helmstedt. Dort war die Messe<br />

zuletzt 2001 ausgerichtet worden,<br />

bevor der Landkreis damit an die<br />

Neue Breite umgezogen war.<br />

Dank Ausstellerfeedbacks hatte<br />

sich herausgestellt, dass der Platz<br />

innerhalb der Stadtmauern besser<br />

bei Ausstellern und Kunden angekommen<br />

war, sodass es nun quasi<br />

zurück zu den Wurzeln gehen soll.<br />

Wie aktuell-Pressesprecher Martin<br />

Ryll berichtet, seien 87 frühere<br />

Aussteller angeschrieben worden.<br />

Bisher seien 30 feste Zusagen für<br />

eine Messebeteiligung bei helmstedt<br />

aktuell/Stadtmarketing eingegangen.<br />

Fünf Unternehmen haben<br />

abgesagt.<br />

Zeit bleibt noch bis zum 15. Februar<br />

- dann soll festgelegt werden,<br />

ob das Unterfangen tatsächlich<br />

umgesetzt werden kann. Die<br />

Veranstalter haben sich indes<br />

nicht auf bestimmte Ausstellergruppen<br />

festgelegt. „Teilnehmen<br />

kann jeder, der Interesse daran<br />

hat, sich darzustellen“, stellt Ryll<br />

klar. Dabei sollen nicht nur Handel,<br />

Handwerk, Wirtschaft und<br />

Gastronomie berücksichtigt werden,<br />

sondern beispielsweise auch<br />

Kunsthandwerker oder Vereine<br />

und Verbände. Ebenso wenig festgesteckt<br />

sind die Ortsgrenzen. So<br />

können die Aussteller aus dem<br />

Landkreis Helmstedt, aber natürlich<br />

auch aus den angrenzenden<br />

Kreisen nach Helmstedt kommen.<br />

würde „und das leider zu Lasten<br />

der Samtgemeinde Velpke und ihrer<br />

Mitgliedsgemeinden“, ergänzt<br />

Schlichting. Ebenso geht er in der<br />

Beschlussvorlage auf eine Weiterführung<br />

von Fusionsgesprächen<br />

mit der Stadt Wolfsburg ein. „Auch<br />

hier hatte ich in den vergangene<br />

Tagen Gespräche mit Oberbürgermeister<br />

Klaus Mohrs und es wurde<br />

signalisiert, jetzt konkret in Verhandlungen<br />

zum Thema Fusion zu<br />

gehen“, betont Schlichting abschließend.<br />

Anmeldeformulare sowie alle weiteren<br />

Informationen sind in der<br />

Geschäftsstelle von helmstedt aktuell/Stadtmarketing,<br />

Markt 7/8, unter<br />

der Telefonnummer 05351/<br />

399349 oder per E-Mail unter kerstin.pflaum@helmstedtaktuell.de<br />

zu bekommen.<br />

Im Jahr 2001 fand die Elm-Lappwald-Messe zuletzt an der Masch statt -<br />

damals war der Landkreis Helmstedt Ausrichter. In diesem Jahr will<br />

helmstedt aktuell/Stadtmarketing als neuer Veranstalter der Wirtschaftsmesse<br />

zurück zu den Wurzeln und die Zelte auf dem Maschplatz aufschlagen.<br />

Archivfoto: Katja Weber-Diedrich<br />

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Aktuell<br />

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Vereinsfusion<br />

(kat) Helmstedt. Die beiden<br />

Helmstedter Sportvereine TSV<br />

und SV Germania lassen in der<br />

nächsten Woche ihre Mitglieder<br />

entscheiden, ob sie zu einem großen<br />

Verein fusionieren sollen.<br />

Die Mitgliederversammlung des<br />

SV Germania findet am Donnerstag,<br />

23. Januar, um 19.30 Uhr im<br />

Schützenhaus Helmstedt statt.<br />

„Für unsere Sportarten ist die Verschmelzung<br />

lebenswichtig, wir haben<br />

hervorragende Bedingungen<br />

für einen gemeinsamen Verein erreicht“,<br />

so Germania-Vorsitzender<br />

Torsten Scharf.<br />

Der TSV Helmstedt hält seine<br />

Hauptversammlung am Freitag,<br />

24. Januar, um 19 Uhr in der Vereinsgaststätte<br />

ab und beschäftigt<br />

sich natürlich mit demselben Thema.


2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt<br />

19. Januar 2014<br />

2,5 Millionen Euro im Plus<br />

Kreishaushalt findet positives Ende<br />

Helmstedt. Die gute Nachricht<br />

zum Jahresanfang lautet, dass der<br />

Abwärtstrend der Kreisfinanzen<br />

erstmals seit Jahren gestoppt worden<br />

ist und nunmehr mit dem<br />

Abbau der in der Vergangenheit<br />

aufgelaufenen Schulden begonnen<br />

werden kann. In einer Pressemitteilung<br />

weist Wolfgang Herzog,<br />

Finanzvorstand und derzeitige<br />

Chef der Kreisverwaltung, darauf<br />

hin, dass das Haushaltsjahr 2013<br />

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voraussichtlich mit einem Plus in<br />

einer Größenordnung von rund<br />

2,5 Millionen Euro abschließen<br />

wird. „Die Trendwende kommt<br />

damit schon vier Jahre früher als<br />

erwartet“, so Herzog. Bereits zu<br />

den Beratungen im Herbst 2012<br />

hatte die Kreisverwaltung umfangreiche<br />

Berechnungen vorgelegt,<br />

aus denen klar ersichtlich war,<br />

dass der erste positive Jahresabschluss<br />

im Jahr 2017 erwartet werden<br />

könne. „Das Zahlenmaterial<br />

aus 2012 war Grundlage für den<br />

2013 gefassten Fusionsbeschluss.<br />

Und nach einer vom Land zu erbringenden<br />

Entschuldungsbeihilfe<br />

in Höhe von 66,5 Millionen Euro<br />

wären die Altlasten des Landkreises<br />

Helmstedt in einem angestrebten<br />

Gemeindeverband mit Wolfsburg<br />

in einer tolerablen Größenordnung.“<br />

Es stellt sich die Frage, wie es indes<br />

zu einer solchen positiven Entwicklung<br />

im Landkreis Helmstedt<br />

kommen konnte. Zunächst ist die<br />

Abweichung zwischen den<br />

Planzahlen zu den tatsächlichen<br />

Haushaltswerten einerseits der<br />

Tatsache geschuldet, dass jeder<br />

Haushalt circa neun Monate vor<br />

dem tatsächlichen Vollzug aufgestellt<br />

wird: Während einzelne Teilhaushalt<br />

durchaus einer strikten<br />

Steuerung zugänglich sind, kann<br />

im Bereich der Jugend- und Sozialhilfe<br />

nur von Schätzungen ausgegangen<br />

werden. Abweichungen<br />

im Millionenbereich nach oben<br />

und unten während eines Jahres<br />

sind deshalb nichts Ungewöhnliches,<br />

zumal die Ausgaben in diesem<br />

Bereich aufgrund gesetzlicher<br />

Vorschriften erbracht werden<br />

müssen.<br />

Andererseits wirken sich Einmaleffekte<br />

wie die Gewährung von<br />

Bedarfszuweisungen durch das<br />

Land, aber auch Veränderungen<br />

im Finanzausgleichssystem oder<br />

Minderausgaben beim Haushaltsvollzug<br />

positiv aus. Strikte Stellenbewirtschaftung,<br />

die Umsetzung<br />

der politisch beschlossenen Vorgaben<br />

aus den Haushaltssicherungskonzepten<br />

und auch die Ausgabendisziplin<br />

während der vorläufigen<br />

Haushaltsführung führen zu<br />

diesem sichtbaren Erfolg.<br />

„Auch in der derzeitigen Situation<br />

des Landkreises Helmstedt ohne<br />

gewählten Landrat bleibt es weiterhin<br />

Aufgabe der Kreistagspolitiker,<br />

zusammen mit der hauptamtlichen<br />

Verwaltung den eingeschlagenen<br />

Weg zur nachhaltigen<br />

Haushaltssanierung einzuhalten“,<br />

so Herzog abschließend.<br />

Umstellung<br />

Helmstedt. Auf Grund einer Technikumstellung<br />

der Telefonanlagen<br />

der Wahlkreisbüros in Helmstedt<br />

und Wolfsburg des Bundes tagsabgeordneten<br />

Achim Barchmann,<br />

sind die Büros am Freitag, 24. Januar,<br />

auf den Festnetzanschlüssen<br />

nicht zu erreichen. „Meine Mitarbeiter<br />

in Berlin sind dennoch telefonisch<br />

erreichbar. Die Woche darauf<br />

sind wir wieder uneingeschränkt<br />

in den Wahlkreisbüros<br />

einsatzbereit“, so Barchmann.<br />

Wenn Bürger ein Anliegen haben,<br />

können sie sich unter der Telefonnummer<br />

030/22771640 an den<br />

Bundestagsabgeordneten wenden.<br />

Notdienste<br />

Apotheken<br />

Igel-Apotheke, Helmstedter<br />

Str. 4, Grasleben, Tel.:<br />

05357/212; Greifen-Apotheke,<br />

Helmstedter Str. 14,<br />

Jerxheim, Tel. 05354/306; Altstadt-<br />

Apotheke, Papenberg 25, Helmstedt,<br />

Tel. 05351/3998330.<br />

Ärzte<br />

Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

praxis in der Helios<br />

Klinik St. Marienberg,<br />

Conringstr. 26, Tel.:<br />

116117; Sprech stunde von 10 bis 18<br />

Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

ZÄ Zeller, Bahnhofstr. 3,<br />

Grasleben, Tel.:<br />

05357/787.<br />

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- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

Bundesverdienstkreuz<br />

Burkhard Beese erhält Ehrung<br />

von Dörte Herfarth<br />

am heutigen Sonntag<br />

Augenärzte<br />

Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

praxis in der Augenklinik<br />

Dr. Hoffmann,<br />

Wolfenbütteler Str. 82,<br />

Braunschweig, Tel. 0531/2733.<br />

Tierärzte<br />

TÄ Martina Kopplin-Körner,<br />

Blankenburger Str. 3,<br />

Helmstedt, Tel.:<br />

05351/34034.<br />

Palliativ-Medizin<br />

Palliativ-Netzwerk Landkreis<br />

Helmstedt: Tel.: 05351/599797.<br />

Notrufnummern<br />

Rettungsdienst &<br />

Feuerwehr: 112<br />

Polizei: 110<br />

Giftnotruf: 0551/19240<br />

Helmstedt. Das Verdienstkreuz<br />

am Bande des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland –<br />

besser bekannt als das Bundesverdienstkreuz<br />

– erhalten Menschen,<br />

die sich mit besonderen Leistungen<br />

auf politischer, wirtschaftlicher,<br />

kultureller, geistiger oder ehrenamtlicher<br />

Ebene in Deutschland<br />

verdient gemacht haben. So<br />

ein Mensch ist Burkhard Beese aus<br />

Lehre. Ihm wurde diese Ehre zuteil.<br />

Bereits am 24. September des vergangenen<br />

Jahres verlieh ihm Bundespräsident<br />

Joachim Gauck auf<br />

Vorschlag des niedersächsischen<br />

Ministerpräsidenten das Bundesverdienstkreuz.<br />

In dieser Woche bekam Beese nun<br />

die Verleihungsurkunde sowie den<br />

Orden in einer Feierstunde in der<br />

Kreisverwaltung überreicht. Überbringer<br />

war der Leitende Verwaltungsdirektor<br />

des Landkreises<br />

Helmstedt, Wolfgang Herzog.<br />

Neben seiner Ehefrau Bärbel Beese<br />

und den zwei Söhnen waren<br />

auch Wegbegleiter Beeses zu dieser<br />

Ehrung geladen.<br />

Herzog gab in seiner Rede einen<br />

Überblick über das ehrenamtliche<br />

Wirken in der Freiwillligen Feuerwehr<br />

sowie über das politischen<br />

Engagement Beeses. Bereits mit 18<br />

Jahren trat der heute 66-Jährige<br />

der Freiwilligen Feuerwehr in Lehre-Wendhausen<br />

bei.<br />

„Wer hätte damals gedacht, welche<br />

Karriere der Feuerwehrmann-Anwärter<br />

Burkhard Beese in und mit<br />

der Feuerwehr machen würde“, so<br />

Herzog. Ein Abriss: von 1979 bis<br />

1986 war er Gemeindebrandmeister<br />

der Gemeinde Lehre, bis 1997<br />

Kreisbrandmeister des Landkreises<br />

Helmstedt und von 1997 bis<br />

2010 Bezirksbrandmeister. Nach<br />

Auflösung der Bezirksregierungen<br />

übernahm Beese das Amt des Regierungsbrandmeisters<br />

im Bereich<br />

der Polizeidirektion Braunschweig.<br />

„In dieser Zeit hat er die Interessen<br />

von 492 Feuerwehren und deren<br />

rund 18.000 Mitgliedern vertreten“,<br />

betonte Herzog.<br />

Auch auf Verbandsebene war der<br />

Ausgezeichnete jahrelang tätig: Bis<br />

2010 war er Vizepräsident des<br />

Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen<br />

sowie zwischen 1997<br />

und 2010 Vorsitzender des<br />

Braunschweigischen Feuerwehrverbandes.<br />

Und neben seiner umfangreichen<br />

Tätigkeit bei der Feuerwehr<br />

setzte er sich als jahrelanges<br />

CDU-Mitglied im Kreistag für<br />

die Geschicke seines Ortes ein.<br />

„Mit der Verleihung des Verdienstkreuzes<br />

hat der amtierende<br />

Bundespräsident deutlich gemacht,<br />

dass Sie sich um Ihre Mitmenschen<br />

und damit um die Bundesrepublik<br />

Deutschland verdient<br />

gemacht haben“, beglückwünschte<br />

ihn Herzog.<br />

Nachdem auch seine Wegbegleiter,<br />

unter anderem der Regierungsbrandmeister<br />

Jürgen Ehlers und<br />

der Polizeipräsident a.D., Harry<br />

Döring, ein paar Grußworte sprachen,<br />

bedankte sich Beese bei allen<br />

Anwesenden für ihre Unterstützung.<br />

Bevor es zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen ging, durfte<br />

sich Burkhard Beese noch in das<br />

Goldene Buch des Landkreises<br />

eintragen.<br />

Burkhard Beese (rechts) erhielt vom Leitenden Verwaltungsdirektor des<br />

Landkreises Helmstedt, Wolfgang Herzog, die Verleihungsurkunde sowie<br />

das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Beese wurde für sein langjähriges Engagement in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet.<br />

Foto: Dörte Herfarth<br />

CDU will neuen Landrat<br />

Soll der Kreis zerschlagen werden?<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. „Uns geht es nicht um<br />

Personen, sondern einzig um das<br />

Wohl des Landkreises und seiner<br />

Einwohner“, sagt die CDU-Kreisverbandsvorsitzende<br />

Elisabeth<br />

Heister-Neumann und verweist<br />

damit auf die Forderung ihrer Partei,<br />

in Helmstedt einen neuen<br />

Landrat zu wählen.<br />

Für sie und die CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende<br />

Dorothea<br />

Dannehl ist es unverständlich, wie<br />

ein Landkreis Fusionsverhandlungen<br />

führen kann, ohne mit dem<br />

Gegenüber auf gleicher Augenöhe<br />

zu sein. „Nur der von den rund<br />

78.000 wahlberechtigten Bürgern<br />

direkt gewählte Landrat kann auf<br />

Augenhöhe mit den ebenfalls direkt<br />

gewählten Vertretern der umliegenden<br />

Städte, Landkreise und<br />

dem Land verhandeln“, verdeutlicht<br />

Heister-Neumann.<br />

Nach dem Weggang des Landrats<br />

Matthias Wunderling-Weilbier hat<br />

in der Kreisverwaltung der allgemeine<br />

Stellvertreter Wolfgang<br />

Herzog das Sagen; ein Laufbahnbeamter.<br />

„Nichts gegen Wolfgang<br />

Herzog, aber er ist nicht demokratisch<br />

legitimiert“, streicht die<br />

Kreisvorsitzende heraus. Bei einem<br />

so wichtigen Thema wie einer<br />

Fusion des Landkreises Helmstedt<br />

mit der Stadt Wolfsburg sei es<br />

wichtig, dass der Rückhalt der<br />

Bürger vorhanden sei, ergänzt<br />

Dannehl. Deshalb plädiert die<br />

CDU dafür, einen neuen Landrat<br />

zu wählen. Das könne in den Augen<br />

der beiden Christdemokratinnen<br />

gern ein gemeinsamer Kandidat<br />

der beiden großen Parteien im<br />

Kreistag sein, machen sie außerdem<br />

deutlich, wie wichtig ihnen<br />

das Anliegen an sich ist.<br />

Die SPD hingegen plädiere offenbar<br />

dafür, einen Ersten Kreisrat zu<br />

wählen, statt eines Landrates. Dieser<br />

Beamte würde vom Kreistag<br />

bestimmt und nicht von den Bürgern.<br />

Beim Landkreis wurde dieser<br />

Posten aus Finanzgründen gestrichen,<br />

er könnte aber nun wieder<br />

installiert werden.<br />

Für Heister-Neumann und Dannehl<br />

ist dieser Wunsch unverständlich.<br />

Denn die Kosten seien<br />

für einen Kreisrat nicht geringer<br />

als für einen Landrat. Auf die jeweilige<br />

Wahlzeit gesehen wären<br />

die Personalkosten für einen sieben<br />

Jahre im Amt bleibenden<br />

Landrat mit rund 735.000 Euro<br />

sogar 15.000 Euro geringer als für<br />

einen auf acht Jahre ernannten<br />

Kreisrat (750.000 Euro).<br />

Als Termin für eine Landratswahl<br />

empfiehlt die CDU den 25. Mai -<br />

den Tag der Europawahl. Durch<br />

die Doppelnutzung dieses Tages<br />

könnten auch diese Kosten gering<br />

gehalten werden.<br />

Eine Sondersitzung des Kreistages<br />

ist für Mittwoch, 29. Januar, um 16<br />

Uhr in der Aula des Juleums anberaumt.<br />

Dann werden die Politiker<br />

entscheiden, ob sie einen Kreisrat<br />

oder einen Landrat als Oberhaupt<br />

der Kreisverwaltung haben wollen.<br />

Die CDU-Frauen haben indes<br />

noch eine ganz andere Sorge. Weil<br />

der Informationsfluss über die Fusionsverhandlungen<br />

zwischen<br />

Helmstedt und Wolfsburg in den<br />

vergangenen Monaten nicht so gut<br />

gewesen sei, befürchten sie, dass<br />

„hinter den Kulissen bereits die<br />

Zerschlagung des Landkreises<br />

Helmstedt im Gespräch ist“, so<br />

Heister-Naumann.<br />

Dannehl berichtet: „Es ist eine<br />

traurige Tatsache, dass der neue<br />

Landesbeauftragte für die Region<br />

Braunschwieg und ehemalige<br />

Helmstedter Landrat und der<br />

Wolfsburger Oberbürgermeister<br />

ihre Pläne bei der rot-grünen Landesregierung<br />

nicht durchgesetzt<br />

haben. Und in der Folge akzeptieren<br />

diese ebenso wie die rot-grüne<br />

Kreistagsmehrheit den Vorrang<br />

der Interessen des Oberzentrums<br />

Braunschweig, wie die Beschlussfassung<br />

des Kreistages in<br />

der Dezembersitzung gezeigt hat.<br />

Gegen die Stimmen der CDU wurde<br />

beschlossen, dass alle benachbarten<br />

Gebietskörperschaften bei<br />

den Fusionsverhandlungen mit<br />

am Tisch sitzen sollen. Wo gibt es<br />

denn sowas?“<br />

Die CDU setze sich weiter dafür<br />

ein, dass der gesamte Landkreis<br />

Helmstedt mit der Stadt Wolfsburg<br />

fusioniert. Eine Zerschlagung<br />

des Landkreises dürfe es nicht geben.<br />

Und Heister-Neumann ergänzt:<br />

„Der Landkreis Helmstedt<br />

darf als ländlicher Raum nicht<br />

zum ‚Updaten‘ der Oberzentren<br />

verkommen. In dieser Ausgangslage<br />

brauchen wir eine starke Führung;<br />

einen Landrat.“


19. Januar 2014 Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 3<br />

Gemeinsam erinnern und feiern<br />

Noch Fotos aus dem Jahr 1989 gesucht<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Wenn sich in diesem<br />

Jahr der Tag des Mauerfalls am 9.<br />

November zum 25. Mal jährt, ist<br />

das ein Ereignis, das gefeiert werden<br />

muss. Ganz besonders natürlich<br />

in den ehemaligen „Grenzgebieten“,<br />

wie in der Region um<br />

Helmstedt.<br />

Bereits vor einigen Monaten hat<br />

die Stadt Helmstedt als Kreisstadt<br />

und mit dem Verein Grenzenlos<br />

deshalb das Zepter in die Hand<br />

genommen und alle ehemaligen<br />

„Grenzanlieger“ zu einer Arbeitsgruppe<br />

eingeladen, die sich mit<br />

den Veranstaltungen in den Jubiläumsjahren<br />

2014 (25 Jahre Mauerfall)<br />

und 2015 (25 Jahre Wiedervereinigung)<br />

befasste.<br />

Viele Ideen kamen auf den Tisch,<br />

eigene Veranstaltungen von Gemeinden<br />

und Vereinen sowie große,<br />

gemeinsame Events. Sie alle<br />

wurden in einem Veranstaltungskalender<br />

zusammengefasst, den<br />

die beteiligten Gemeinden in dieser<br />

Woche im Helmstedter Rathaus<br />

vorstellten.<br />

Der Kalender kann auf der Internetseite<br />

des Vereins Grenzenlos<br />

(www.grenzdenkmaeler.de) heruntergeladen<br />

werden. Er werde<br />

Mit einer Fotocollage von Günter Mach wird im Helmstedter Rathaus an die Zeit der Grenzöffnung erinnert.<br />

Fotos des einstigen Hobbyfotografen sollen in einer Ausstellung zu sehen sein, die gerade vorbereitet wird.<br />

Wer selbst noch Fotos von den ereignisreichen Tagen 1989 zuhause hat, kann sie der Stadt Helmstedt zukommen<br />

lassen, dann werden sie in Ausstellung und Online-Diashow eingebunden. Die Vertreter der Städte und<br />

Gemeinden entlang der ehemaligen Grenze freuen sich auf diese und viele weitere Veranstaltungen in den<br />

Jubiläumsjahren 2014 und 2015.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

ständig aktualisiert, sagte Helmstedts<br />

Bürgermeister Wittich<br />

Schobert, der ergänzte, dass auch<br />

Veranstaltungen von Vereinen in<br />

der Region mit aufgenommen<br />

werden könnten.<br />

Erwünscht sind aktuell nicht nur<br />

Meldungen von Veranstaltungen,<br />

sondern auch Fotos der Ereignisse<br />

im Jahr 1989. Anja Kremling-<br />

Schultz, Bereichsleiterin Sonderprojekte<br />

bei der Stadt Helmstedt,<br />

sucht Fotos von der Grenzöffnung<br />

und den Tagen danach, um eine<br />

Ausstellung zusammenzustellen,<br />

die sowohl virtuell als Bildergalerie<br />

im Internet als auch „real“ gezeigt<br />

werden soll. Wer Fotos hat<br />

oder Veranstaltungen melden<br />

möchte, kann das bei Anja Kremling-Schultz<br />

im Rathaus Helmstedt<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/172500 oder per E-Mail unter<br />

anja.kremling-schultz@stadthelmstedt.de<br />

tun.<br />

Höhepunkt der Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr wird das Wochenende<br />

8. und 9. November sein.<br />

Dazu ist geplant, am Sonnabend,<br />

8. November, einen öffentlichen<br />

Empfang im Brunnentheater zu<br />

veranstalten, bei dem das gemeinsame<br />

Erinnern im Vordergrund<br />

steht. Am Sonntag, 9. November,<br />

soll dann gemeinsam gefeiert werden.<br />

In der Helmstedter Innenstadt<br />

wird ein Feuerwerk an Veranstaltungen<br />

abgebrannt, wenn<br />

der Martini- und der Gänsemarkt,<br />

ein verkaufsoffener Sonntag, eine<br />

ZeitOrte-Messe und ein großes<br />

Bühnenprogramm mit Livemusik<br />

des Norddeutschen Rundfunks<br />

stattfinden.<br />

Die Mischung aus Feiern und Erinnern<br />

ist es dann auch, die allen<br />

Beteiligten wichtig ist, denn „25<br />

Jahre nach der Grenzöffnung bietet<br />

sich eine gute Gelegenheit, Resümee<br />

zu ziehen, wo wir damals<br />

standen und heute stehen und ob<br />

alles so eingetreten ist, wie wir es<br />

uns damals vorgestellt haben“,<br />

fass te Schobert zusammen.<br />

Die nächsten und ersten Veranstaltungen<br />

in dem Kalender sind<br />

ein Seminar „Das Leben mit der<br />

Teilung Deutschlands im Kreis<br />

Helmstedt. Beiträge zur Regionalgeschichte“<br />

vom 23. bis 25. Januar<br />

in der Politischen Bildungsstätte in<br />

Helmstedt sowie das „Helau im<br />

Allertal“ mit der Eilsleber Karnevalsgesellschaft<br />

am Sonnabend,<br />

25. Januar, in der Begegnungsstätte<br />

Allertal in Beendorf.<br />

Das Kultusminsterium ist am Zug<br />

Busemann schwärmt für China-Projekt<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. „Es ist wirklich toll,<br />

dass Sie in Helmstedt den Mut<br />

hatten, dem Wunsch aus China zu<br />

entsprechen und dieses Projekt<br />

mit Leben erfüllt haben.“ Voll des<br />

Lobes war der Präsident des Niedersächsischen<br />

Landtages, Bernd<br />

Busemann, der in dieser Woche<br />

die Kulturmanagement GaBö<br />

GmbH in Helmstedt besuchte.<br />

Nach einem Gespräch mit Schülern,<br />

chinesischen Abiturienten<br />

und Lehrern des Gymnasiums am<br />

Bötschenberg (GaBö) sowie den<br />

Verantwortlichen der Kulturmanagement<br />

GaBö GmbH schilderte<br />

der frühere Kultusminister bei einer<br />

Pressekonferenz im Schülerhotel<br />

an der Schöninger Straße<br />

seine Eindrücke.<br />

„China ist das bevölkerungsreichste<br />

Land der Erde und als Handelsnation<br />

weltweit unterwegs. Ein<br />

großes Volk wie China hat ein<br />

großes Interesse entwickelt, junge<br />

Leute in die Welt hinauszuschi–<br />

cken - zum Beispiel nach Deutschland“,<br />

beschrieb Busemann die<br />

Tatsache, dass die Idee für das Projekt<br />

von der chinesischen Seite gekommen<br />

war.<br />

Von deutscher Seite sei das Interesse<br />

an China noch etwas schmal<br />

ausgelegt und durchaus erweiterungswürdig.<br />

Von Helmstedt könne<br />

in dieser Hinsicht ein Zündfunke<br />

ausgehen. Denn das Modell sei<br />

eindeutig geglückt, resümierte Busemann,<br />

der sich darüber freute,<br />

dass die Wahl auf das kleine Helmstedt<br />

gefallen war, statt auf Großstädte<br />

wie Osnabrück, Hannover<br />

oder Göttingen.<br />

Er stellte auch das große Engagement<br />

des Kollegiums am GaBö<br />

heraus und freute sich, dass „trotz<br />

Lehrerstundenerhöhungen an<br />

Gymnasien niemand mault“, sondern<br />

im Gegenteil viel Freizeit investiert<br />

werde. „Da werden 100<br />

Prozent gegeben, das ist toll.“<br />

Nach allen Anlaufschwierigkeiten<br />

dieses europaweit einzigartigen<br />

Projektes solle man sich in eine<br />

Fortsetzung hineindenken.<br />

Damit deutete er an, dass nun<br />

Hannover am Zuge ist. Denn das<br />

niedersächsische Kultusminsterium,<br />

das den Vertrag mit der chinesischen<br />

Priovinz Zhejang unterschrieben<br />

hat, müsse sich positionieren.<br />

„Ich bin hoffnungsvoll, dass es<br />

sich recht gut bewältigen lässt, das<br />

Modell zu einem dauerhaften Projekt<br />

werden zu lassen“, sagte Busemann<br />

- auch mit Blick auf den<br />

Rückhalt, den das Projekt in der<br />

Region bekommt.<br />

So waren die Initiatoren Kai-Olaf<br />

Reinemann, Roland Stock, Rolf<br />

Reinemann und Wilnis Tracums,<br />

die Lehrer am GaBö um Schulleiter<br />

Friedrich Jungenkrüger, der<br />

Landkreis Helmstedt als Schulträger<br />

und die Landtagsabgeordneten<br />

Uwe Strümpel (SPD) und Angelika<br />

Jahns (CDU) von Anfang an<br />

bereit, großen Einsatz zu zeigen,<br />

um das Projekt zu einem Erfolg<br />

werden zu lassen. Obendrein hat<br />

sich Strümpel bereits im Kultusministerium<br />

stark gemacht, um<br />

die Wichtigkeit der Fortsetzung<br />

herauszustellen.<br />

Das große Engagement war auch<br />

Busemann aufgefallen, der versprach,<br />

sich in Hannover ebenfalls<br />

dafür einzusetzen, dass es weiter<br />

geht und demnächst weitere chinesische<br />

Jugendliche nach Helmstedt<br />

kommen können, um nach<br />

zweieinhalb Jahren ihr Abitur am<br />

Gymnasium am Bötschenberg zu<br />

absolvieren.<br />

Landtagspräsident Bernd Busemann (Mitte) besuchte die Kulturmanagement GaBö GmbH in Helmstedt und<br />

sprach mit den Verantwortlichen sowie einigen chinesischen Abiturienten. Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

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HELMSTEDTER SONNTAG Helmstedt<br />

19. Januar 2014<br />

Julianum informiert<br />

Helmstedt. Das Gymnasium Julianum<br />

bietet allen Schülern des<br />

Landkreises Helmstedt die Möglichkeit,<br />

nach dem Erwerb des erweiterten<br />

Sekundarabschlusses I<br />

an der Realschule oder integrierten<br />

Gesamtschule in die gymnasiale<br />

Oberstufe einzutreten, um die<br />

allgemeine Hochschulreife (das<br />

Abitur) oder gegebenfalls den<br />

schulischen Teil der Fachhochschulreife<br />

zu erwerben.<br />

In den vergangenen Jahren nahmen<br />

viele Realschüler sowie Schüler<br />

der Giordano Bruno-Gesamtschule<br />

(IGS) erfolgreich diese<br />

Möglichkeit am Gymnasium Julianum<br />

wahr.<br />

Interessierte Schüler sollten sich<br />

Stricken und Delfi<br />

elmstedt. Stricken ist wieder voll<br />

m Trend – aber nicht jeder kennt<br />

ie Techniken. Das MehrGeneraionenHaus<br />

(MGH) Helmstedt am<br />

riftweg 11 bietet ab Dienstag, 21.<br />

anuar, in der Zeit von 15 bis 18<br />

hr die Möglichkeit, unter fachundiger<br />

und ausführlicher Anleiung<br />

von Petra Neumann an Muserbeispielen<br />

gemeinsam ein schöes<br />

Tuch zu stricken.<br />

aterial kann vor Ort gekauft<br />

der einfach mitgebracht werden.<br />

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Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

bis zum 20. Februar im Sekretariat<br />

des Julianum unter der Telefonnummer<br />

05351/53670 für die<br />

Oberstufe angemeldet haben.<br />

Zu einer Informationsveranstaltung<br />

über das Angebot des Julianum<br />

in den Jahrgängen zehn bis<br />

zwölf (Einführungsphase und<br />

Qualifikationsphase) lädt das<br />

Gymnasium interessierte Eltern<br />

und Schüler am Donnerstag, 23.<br />

Januar, um 18 Uhr in die Schule,<br />

Goethestraße 1a, ein.<br />

Darüberhinaus steht der Oberstufenkoordinator<br />

Ralf Knackstedt<br />

für Fragen und Informationen jederzeit<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/5367 Eltern sowie Schülern<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldungen für den Strickkurs<br />

sind unter der Telefonnummer<br />

05351/7667 im MGH erforderlich.<br />

Einen weiteren Kurs bietet das<br />

MehrGenerationenHaus für Eltern<br />

mit Kindern, die vom September<br />

bis November 2013 geboren<br />

sind, an – einen so genannten<br />

Delfi-Kurs.<br />

In dem Kurs lernen Eltern, die<br />

wachsenden Fähigkeiten ihres<br />

Kindes auf spielerische Weise zu<br />

unterstützen. Leiterin Anja Hadamla<br />

bietet dem Entwicklungsstand<br />

der Babys entsprechende<br />

Bewegungs- und Wahrnehmungsanregungen,<br />

Halte- und Tragegriffe,<br />

Finger- und Berührungsspiele<br />

sowie Lieder an.<br />

Dabei stehen der Spaß miteinander<br />

und die Freude aneinander im<br />

Mittelpunkt.<br />

Der Kurs beginnt am Montag, 3.<br />

Februar. Weitere Informationen<br />

und Anmeldungen bekommen Interessierte<br />

ebenfalls unter der Telefonnummer<br />

05351/7667 im MGH<br />

Helmstedt.<br />

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HSV lädt ein<br />

Helmstedt. Der Helmstedter<br />

Sportverein veranstaltet seine<br />

diesjährige Braunkohlwanderung<br />

für Mitglieder und Freunde des<br />

Vereins am Sonntag, 26. Januar.<br />

Treffpunkt ist um 9.45 Uhr am<br />

Bötschenberg-Stadion zur Wanderung<br />

durch den Lappwald.<br />

An einer Waldstation gibt es Glühwein,<br />

Tee und Schmalzbrote. Das<br />

Braunkohlessen ist um 13 Uhr in<br />

der Bötschenberg-Schänke. Ein<br />

Beitrag für das Essen wird erhoben.<br />

Die Karten dafür sind in der<br />

Geschäftsstelle des Helmstedter<br />

Sportvereins Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag<br />

zusätzlich von 19 bis 20 Uhr erhältlich.<br />

Neuer Kurs<br />

Helmstedt. Zu einem neuen<br />

Sportkurs lädt der Helmstedter<br />

Sportverein ein. Qigong für Einsteiger<br />

startet am Mittwoch, 29,<br />

Januar, und findet immer mittwochs<br />

in der Zeit von 18 bis 19.30<br />

Uhr in der Aula der Lessingschule<br />

statt. Der Kurs wird von den Krankenkassen<br />

bezuschusst und eine<br />

Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldungen gibt es beim Helmstedter<br />

Sportverein immer montags<br />

bis donnerstags in der Zeit<br />

von 8 bis 12 Uhr im Büro, Am<br />

Bötschenberg 2, unter der Telefonnummer<br />

05351/599309 oder per<br />

E-Mail an gesundheitssport@<br />

<strong>helmstedter</strong>-sportverein.de sowie<br />

im Internet unter www.<strong>helmstedter</strong>-sportverein.de<br />

– der Homepage<br />

des Vereins.<br />

Wanderung<br />

Helmstedt. Die St. Christophorus-Gemeinde<br />

startet am Sonnabend,<br />

1. Februar, ab 14 Uhr vom<br />

Parkplatz der Gemeinde (Calvörder<br />

Straße) zu ihrer alljährliche<br />

Braunkohlwanderung unter der<br />

Leitung von Thomas Exner. Die<br />

Wanderung führt zunächst zum<br />

Haus der Pfadfinder „Haus Wetterstein“<br />

im Brunnental. Dort findet<br />

eine kleine Stärkung statt. Ab<br />

dort gibt es auch gegebenfalls einen<br />

Fahrdienst zur Gemeinde zurück.<br />

Ansonsten führt der Weg<br />

weiter durch den Lappwald. Am<br />

Abend (gegen 18 Uhr) wird im<br />

Gemeindesaal eine warme Mahlzeit<br />

serviert: Braunkohl oder Geschnetzeltes.<br />

Anmeldebögen liegen<br />

im Kircheingang St. Christophorus<br />

und im Gemeindebüro aus<br />

oder sind telefonisch in der Pfarrgemeinde,<br />

Telefon 05351/399052,<br />

erhältlich. Anmeldeschluss ist am<br />

Mittwoch, 29. Januar.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Montag, 20. Januar<br />

Informationsnachmittag, 15<br />

Uhr, SoVD-Ortsverband Helmstedt,<br />

AWO-Begnungsstätte,<br />

Schützenwall.<br />

Dienstag, 21. Januar<br />

Spiel- und Klönnachmittag,<br />

HSV-Senioren, 15 Uhr, „Bötschenberg-Schänke“,<br />

Helmstedt.<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

Spiel- und Klönabend, 19.30<br />

Uhr, ADAC Ortsclub, Auto Bottke,<br />

Braunschweiger Tor 6.<br />

Freitag, 24. Januar<br />

Blutspende, 16 bis 19.30 Uhr,<br />

DRK, Schule, Am Lehberge 5,<br />

Emmerstedt.<br />

Sonnabend, 25. Januar<br />

Kegeln, 18 Uhr, ADAC-Ortsclub<br />

Helmstedt, Kanzlerkeller, Schöningen.<br />

Sonntag, 26. Januar<br />

Rehbockschießen, Schützenklasse<br />

SG Emmerstedt, 10 Uhr,<br />

Schießsportanlage Wiesenstraße.<br />

Discofieber im Julius-Bad<br />

Sechste Poolparty steigt wieder<br />

von Mara Punthöler<br />

Helmstedt. Es ist wieder soweit –<br />

die bei vielen Kindern und Jugendlichen<br />

beliebte Poolparty im<br />

Julius-Bad geht am kommenden<br />

Sonnabend, 25. Januar, von 18 bis<br />

21 Uhr in die nächste Runde. „Wir<br />

feiern hier die coolste Party des<br />

Jahres“, versichern Andreas Draß<br />

von der Braunschweigischen Landessparkasse<br />

und Hennig Thiele<br />

von der Bäder- und Dienstleistungsgesellschaft.<br />

An diesem besonderen<br />

Abend verwandelt sich<br />

das Julius-Bad in eine Discothek –<br />

Nebel und Lichteffekte sorgen für<br />

die Discoatmosphäre, auf einer<br />

großen Videowand werden aktuelle<br />

Clips gezeigt und die Becken<br />

verwandeln sich zur Tanzfläche<br />

und Chillout-Zone.<br />

Für Musikwünsche der Besucher<br />

und die dazugehörige Animation<br />

sowie Moderation stehen die DJs<br />

von „Zephyrus“ bereit. „Viele verrückte<br />

Spiele und Wettbewerbe<br />

wechseln sich mit Weltrekordversuchen<br />

im Badekappenfüllen und<br />

maximaler Wasserverdrängung<br />

beim Sprung ins Becken ab“, verspricht<br />

Thiele und bedankt sich<br />

bei Andreas Draß für die Unterstützung<br />

der Landessparkasse als<br />

Sponsor.<br />

„Die Party ist für viele ein Highlight<br />

geworden und hat sich in den<br />

vergangenen Jahren etabliert, da<br />

war es selbstverständlich, dass wir<br />

wieder mit dabei sind“, so Draß.<br />

Die begehrten Karten für die Poolparty<br />

können schon jetzt gesichert<br />

werden – der Vorverkauf läuft bereits<br />

auf Hochtouren. „Wir haben<br />

aber noch Karten“, versichert<br />

Draß. Karten können in der Filiale<br />

der Braunschweigischen Landessparkasse,<br />

Schöninger Straße 23,<br />

erworben werden. Einlass zur<br />

Poolparty in der Stobenstraße 34<br />

ist ab 17.30 Uhr.<br />

Claudia Obermann, Hennig Thiele und Claudia Gläser (von links) laden<br />

zur sechsten Poolparty in das Julius-Bad ein. Foto: Mara Punthöler<br />

Familie Malente kommt<br />

„Das bisschen Spaß muss sein“<br />

Helmstedt. Zehn Jahre unterwegs,<br />

zehn Jahre musikalische Zeitreisen,<br />

zehn Jahre Schlagerglück,<br />

zehn Jahre Spaß und gute Laune,<br />

zehn Jahre Witz und Parodie, zehn<br />

Jahre Lachen, zehn Jahre<br />

beste Unterhaltung,<br />

zehn Jahre<br />

glücklich machen,<br />

zehn Jahre<br />

schöne Stunden<br />

bereiten<br />

und zehn<br />

Jahre Herz<br />

und Leidenschaft<br />

für das<br />

Workshop: Jung hilft Alt<br />

Moderne Medien immer wichtiger<br />

Theater. Und<br />

nun wird gefeiert.<br />

Mit einer großen<br />

Jubiläumsshow am<br />

Mittwoch, 5. Februar,<br />

um 20 Uhr im Brunnentheater,<br />

denn „Das<br />

bisschen Spaß muss<br />

sein!“<br />

Ob Bata Illic, Nana Mouskouri,<br />

Mireille Mathieu oder Howard<br />

Car pen dale – die schräge<br />

Familie Malente parodiert sie alle:<br />

Die Stars und Sternchen, die mit<br />

Schlagern, die noch heute jeder im<br />

Ohr hat, die Hitparaden stürmten.<br />

Peter und Vico Malente bringen<br />

für diesen besonderen Abend<br />

ihre liebsten Kollegen aus<br />

dem Showgeschäft auf die<br />

Bühne zurück. Sie alle sind<br />

als Geburtstagsgäste<br />

eingeladen<br />

und freuen<br />

sich, den<br />

Malentes<br />

zu diesem<br />

Jubiläum<br />

zu gratulieren.<br />

Peter und Vico<br />

Malente sind hinreißend<br />

komisch<br />

und charmant und<br />

präsentieren mit<br />

liebevoll-ironischem<br />

Augenzwinkern<br />

gekonnten Klamauk. Tolle Kostüme,<br />

entzückende Bühnenbilder<br />

und die wandlungsfähigen, gesangsstarken<br />

Künstler, die an Stars<br />

und Sternchen von einst und ihre<br />

unverwüstliche Musik erinnern,<br />

machen die Revue zu einem Augen-<br />

und Ohrenschmaus fürs Publikum<br />

von heute.<br />

Zusammengefasst also zwei Glanzstücke<br />

echter Unterhaltungskunst<br />

am Schlagerhimmel.<br />

Karten können in allen Preiskategorien<br />

im Internet unter www.adticket.de,<br />

über die Ticket Hotline<br />

0180/5040300, in Helmstedt in der<br />

Buchhandlung Gröpern 5, im<br />

Buchhandel und Antiquariat Wandersleb,<br />

in der Konzertkasse in der<br />

Marktpassage sowie in der Info am<br />

Markt erworben werden.<br />

In Königslutter sind Karten bei der<br />

Buchhandlung Kolbe, in Schöningen<br />

bei der Buchhandlung Baumert<br />

sowie in Haldensleben in der<br />

„Theaterkasse im Kaufland“ (Telefon<br />

03904/461500) erhältlich.<br />

Helmstedt. In Kooperation veranstalten<br />

die Freiwilligen Agentur<br />

des Paritätischen Helmstedt und<br />

das Jugend-, Freizeit- und Bildungszentrum<br />

(JFBZ) der Stadt<br />

Helmstedt einen Workshop für<br />

Jung und Alt, um sich gemeinsam<br />

mit dem Thema „Moderne Medien“<br />

zu beschäftigen.<br />

„Gerade ältere Menschen haben<br />

häufig eine Hemmschwelle, moderne<br />

Handys zu benutzen. Sie<br />

fühlen sich überfordert mit der<br />

Technik und trauen sich nicht so<br />

richtig daran“, erläutert die Leiterin<br />

des JFBZ, Denise Kuhnt. Wie<br />

schickt man eine SMS, macht man<br />

Fotos und versendet diese? Was ist<br />

whats app?, sind dabei die Fragen,<br />

die die Senioren beschäftigen.<br />

Der Workshop findet in zwei Etappen<br />

statt. Bei dem ersten Treffen<br />

wird es um die Nutzung des Handys<br />

gehen und im zweiten, Fragen<br />

zu klären und Vergessenes nochmal<br />

aufzufrischen. Der erste<br />

Workshop findet am Dienstag, 28.<br />

Januar, um 15 Uhr im JFBZ, Streplingerode<br />

25/26, statt.<br />

Weitere Vorteile in dem Angebot<br />

des Workshops sehen beide Veranstalter<br />

darin, eine Brücke zwischen<br />

den Generationen zu schlagen.<br />

„Jugendliche haben hier die<br />

Möglichkeit, ihr Wissen und ihre<br />

Kenntnisse an ältere Menschen<br />

weiterzugeben und sich im Ehrenamt<br />

zu engagieren. Sie können<br />

zeigen, dass auch die jüngere Generation<br />

über so genannte Schlüsselkompetenzen<br />

wie Sozialkompetenz,<br />

Teamfähigkeit und gesellschaftliche<br />

Mitverantwortung verfügt.<br />

So soll der Workshop auch<br />

helfen, gegenseitigen Vorurteilen<br />

entgegenzuwirken“, sind sich Meininghaus<br />

und Kuhnt einig.<br />

Anmeldungen nehmen Andrea<br />

Meininghaus von der Freiwilligen<br />

Agentur unter der Telefonnummer<br />

05351/5419116 und Denise Kuhnt<br />

vom JFBZ unter der Rufnummer<br />

05351/424986 oder 424987 entgegen.<br />

Andrea Meininghaus und Denise Kuhnt laden zu einem Workshop für<br />

Jung und Alt zum Thema „Moderne Medien“ ein. Foto: privat


9. Januar 2014 Fleischerfachgeschäfte<br />

HELMSTEDTER SONNTAG<br />

5<br />

Bestes aus der Keule<br />

Ob roh oder gekocht ist eine Frage des Geschmacks<br />

von Yvonne Weihs<br />

Schinken gehört in die heimische<br />

Küche ebenso wie Brot und<br />

Butter. Auf dem Einkaufszettel<br />

so gut wie immer zu finden ist der<br />

Schinken - in jeder Altersklasse<br />

beliebt und das längst nicht nur<br />

auf dem Pausenbrot. Schinken<br />

lässt sich vielfältig verarbeiten<br />

und ist facettenreich im<br />

Geschmack. Qualität spielt dabei<br />

eine große Rolle und Verbaucher<br />

sollten besser zweimal hinschauen,<br />

um auch „originalen<br />

Schinken“ zu bekommen.<br />

Im Fachbereich wird Schinken<br />

aus dem hinteren Bereich des<br />

Schweins (Keule) gewonnen und<br />

bedeutet im Ursprung „Bein“, im<br />

Sinne von „Knochen“.<br />

Der Schinken macht etwa ein<br />

Viertel des Gewichts einer<br />

Schweinehälfte aus und kann in<br />

Teilstücke (Oberschale,<br />

Unterschale, Hüfte und Nuss)<br />

zerlegt werden.<br />

Dazu werden diese – je nach<br />

Zubereitungsart – gepökelt,<br />

gebrüht, gebraten, getrocknet<br />

oder geräuchert.<br />

Verarbeitungsvarianten<br />

„Kochschinken“ wird in der Regel<br />

mittels eines Spritzverfahrens<br />

gepökelt.<br />

Dabei wird zum Erhalt der<br />

Saftigkeit eine etwa acht- bis<br />

zwölfprozentige Salzlake<br />

(Wasser, Nitritpökelsalz und<br />

Gewürze) injiziert.<br />

Der gepökelte Schinken rötet<br />

dann innerhalb von 24 Stunden<br />

und wird im Anschluss gebrüht.<br />

Teilweise wird der Schinken vor<br />

oder nach dem Brühen kurz<br />

geräuchert.<br />

Aufgrund seines relativ hohen<br />

Wassergehaltes ist Kochschinken<br />

nur gekühlt lagerfähig und nur<br />

wenige Tage haltbar.<br />

„Rohschinken“ wird durch Salzen<br />

oder häufiger Pökeln und<br />

anschließendes Lufttrocknen<br />

oder Räuchern haltbar gemacht.<br />

Dabei reift das Fleisch durch<br />

enzymatische Prozesse unter<br />

Beteiligung<br />

von<br />

Milchsäurebakterien, wird mürbe<br />

und entwickelt ein typisches<br />

Aroma.<br />

Rohschinken können auch mit<br />

Knochen hergestellt werden und<br />

werden dementsprechend<br />

Knochenschinken genannt.<br />

„Luftgetrocknete“ Schinken sind<br />

die „Könige unter den Keulen“<br />

und werden vor allem in südeuropäischen<br />

Ländern hergestellt,<br />

in denen das Klima langsames<br />

Trocknen ermöglicht.<br />

Bekannt ist der italienische<br />

Parmaschinken (Prosciutto), der<br />

leicht gepökelt und dann für<br />

mehr als ein Jahr an der Luft<br />

getrocknet wird.<br />

Der spanische Serrano-Schinken<br />

wird auf vergleichbare Weise<br />

hergestellt, ist zumeist aber<br />

etwas würziger.<br />

Was beim Autorennen die<br />

„Formel 1“, ist in Spanien der<br />

„Jamón Ibérico“, auch „Pata-<br />

Negra“ genannt. Dieser stammt<br />

von halbwilden iberischen<br />

Schweinen, deren Besonderheit<br />

in der Eichelmast liegt.<br />

Drei weitere beliebte luftgetrocknete<br />

Schinken sind der italienische<br />

„San-Daniele“, der<br />

„Bayonner“ aus dem französischen<br />

Teil des Baskenlandes<br />

Schinken gibt es in den unterschiedlichsten Varianten.<br />

Foto: siepmannH/pixelio.de<br />

Fleischerei<br />

<br />

<br />

<br />

0 53 51 / 23 47<br />

Eigene Herstellung<br />

ANGEBOTE vom 21.01. - 25.01.14<br />

Top-Angebot:<br />

Mettgut 100 g 0,79 €<br />

Eiersalat 100 g 0,79 €<br />

Kasseler Nacken 1 kg 5,99 €<br />

Schnitzel 100 g 0,91 €<br />

Gemischte Fleischspieße 100 g 1,08 €<br />

Schweineleber 100 g 0,22 €<br />

Mortadella 100 g 1,38 €<br />

Am Donnerstag empfehlen wir:<br />

Möhrensuppe Port. 1,95 €<br />

Partyservice für Januar 2014<br />

Jägerschnitzel mit Kartoffelgratin Port. 7,20 €<br />

Ein Delikatesse zum Frühstück: gebratener, knuspriger Bacon.<br />

Foto: Michaela Wille/pixelio.de<br />

und der französische „Aoste“ aus<br />

der Region der Savoyer Alpen.<br />

Bekannt ist auch der portugiesische<br />

„Presunto de Chaves“.<br />

Luftgetrockneter Schinken wird<br />

aufgrund seiner hohen<br />

Bissfestigkeit besonders dünn<br />

geschnitten.<br />

„Räucherschinken“ hat seinen<br />

Ursprung in kälteren und feuchteren<br />

Regionen, in denen das<br />

gepökelte Fleisch infolge der<br />

hohen Luftfeuchtigkeit durch<br />

Schimmelpilze zu verderben<br />

droht.<br />

Durch das Räuchern wird ein<br />

konservierender Effekt erzielt,<br />

der die Oberfläche vor Pilzbefall<br />

schützt. Gleichzeitig erhält der<br />

Schinken durch das Räuchern<br />

zum einen seine erwünschte<br />

Färbung und zum anderen seinen<br />

charakteristischen<br />

Geschmack.<br />

Die bekanntesten unter den<br />

Räucherschinken sind der<br />

„Westfälische Schinken“,<br />

„Holsteiner Katenschinken“,<br />

„Ammerländer“ und der mit<br />

Nadelholz geräucherte<br />

„Schwarzwälder“.<br />

„Nussschinken“ wird nicht, wie<br />

der Name vermuten ließe, mit<br />

Nüssen versetzt hergestellt, sondern<br />

wird aus dem gleichnamigen<br />

Teilstück des Schinkens<br />

(Keule) hergestellt: die vor dem<br />

Knie liegende Nuss. Er wird im<br />

gepökelten und kalt-geräucherten<br />

Zustand angeboten.<br />

Vorne oder hinten?<br />

Ein wenig irreführend ist die<br />

Bezeichnung von „Vorder-“ und<br />

„Hinterschinken“.<br />

Als „Vorderschinken“ darf, nach<br />

deutschem Lebensmittelrecht,<br />

Fleisch aus der Schweineschulter<br />

bezeichnet werden. Dieses wird<br />

zwar ähnlich dem<br />

„Hinterschinken“ hergestellt,<br />

unterscheidet sich aber dennoch<br />

in Geschmack und Konsestenz.<br />

„Formfleischschinken“ und „-vorderschinken“<br />

besteht beispielsweise<br />

aus kleineren, zusammengefügten<br />

Fleischstücken aus<br />

Schinken und Schulter.<br />

Diese Fleischstücken werden<br />

einer mechanischen<br />

Vorbehandlung unterzogen,<br />

wobei Eiweiß aus dem Fleisch<br />

austritt.<br />

Dieses wird beim anschließenden<br />

Garen als Bindemittel<br />

genutzt.<br />

„Formfleischschinken“ enthält<br />

mindestens 90 Prozent Fleisch<br />

und maximal fünf Prozent zugesetztes<br />

Wasser.<br />

Nicht in der Struktur, jedoch in<br />

der Zusammensetzung entspricht<br />

Formfleischschinken<br />

daher einem „Kochschinken“.<br />

In der Lebensmittelindustrie wird<br />

„Formfleischschinken“ häufig<br />

anstelle von Kochschinken verwendet,<br />

da dieser kostengünstiger<br />

zu erwerben ist.<br />

Nicht selten führen nicht ausreichend<br />

gekennzeichnete<br />

Produkte den Verbraucher in die<br />

Irre und er erhält anstatt<br />

Koschinken aus der Keule<br />

Formfleisch.<br />

Verbraucher sollten also - wenn<br />

sie auf guten Geschmack und<br />

Qualität Wert legen - ein<br />

Fleischereifachgeschäft aufsuchen,<br />

um auch das Beste vom<br />

Schwein zu bekommen...<br />

Söllingen Jerxheim Schöningen<br />

05354 / 99500 05354 / 1616 05352 / 909875<br />

Unser Angebot vom 22.01. bis 25.01.14<br />

Brustspitze geräuchert 1 kg 2,65 €<br />

Spanferkelbraten bratfertig in der Aluform 1 kg 5,30 €<br />

Sahnebraten der besondere Sonntagsbraten 1 kg 6,80 €<br />

Schweinefilet gefüllt mit Mett und Waldpilzen 1 kg 8,95 €<br />

Schlemmerpfanne<br />

eine besondere Spezialität unseres Hauses 1 kg 6,80 €<br />

Bockwurst fri. Gew. ca. 120 g Stück 0,86 €<br />

Mettgut, Mett mit Schnauze und Eisbein<br />

400g Dose 2,45 € im Glas 2,55 €<br />

Am Donnerstag ab 11.00 Uhr:<br />

Schnitzel mit wahlweise Jägersoße, Zigeunersoße oder Zwiebeln<br />

Zutaten (für 6 Portionen):<br />

1 großer Schinken mit<br />

Schwarte, mild geräuchert<br />

(circa 4 kg)<br />

4 Liter Cola (Coca Cola)<br />

1 große Gemüsezwiebel(n)<br />

100 ml Ahornsirup<br />

3 EL Senfpulver<br />

3 EL Zucker, braun<br />

evtl. Nelkenpulver<br />

Zubereitung:<br />

MO.<br />

DI.<br />

MI.<br />

DO.<br />

FR.<br />

Cola-Schinken<br />

Hausschlachterei & Party-Service<br />

Westphal<br />

DE-NI-10156-EG<br />

Den Schinken (zum Beispiel<br />

Prager Schinken) mit der<br />

Schwarte nach unten in<br />

einen großen Topf legen.<br />

Die Gemüsezwiebel schälen,<br />

halbieren und dazugeben.<br />

Dann mit Coca Cola auffüllen,<br />

bis der Schinken komplett<br />

bedeckt ist. Aufkochen und circa<br />

drei Stunden langsam sieden lassen.<br />

Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen.<br />

Den Schinken, der jetzt<br />

zum Kochschinken geworden ist,<br />

herausnehmen und auf ein Blech<br />

stellen. Die Schwarte entfernen<br />

und das Fett bis auf einen<br />

Zentimeter runterschneiden.<br />

Mit dem Messer<br />

Rauten in das übrige Fett<br />

schneiden.<br />

Nun übergießt man den<br />

Kochschinken mit dem<br />

Ahornsirup und streut<br />

den Zucker sowie das<br />

Senfpulver drüber. Wer<br />

mag, kann etwas<br />

Nelkenpulver drüber<br />

geben. Der Schinken<br />

wird nun im Ofen noch<br />

etwa 20 Minuten überbacken,<br />

damit die Kruste schön<br />

kross wird.<br />

Schmeckt herrlich süß-salzig. Ist<br />

besonders für Partys, auch kalt<br />

aufgeschnitten, sehr lecker. Dazu<br />

passt Senf, Kartoffelgratin, Brot,<br />

Maissoufflé, Kartoffelsalat,<br />

Krautsalat...<br />

(Quelle: chefkoch.de)<br />

Schöningen Tel. 05352 / 44 90<br />

Büddenstedt Tel. 05352 / 90 64 06<br />

Offleben Tel. 05352 / 69 50<br />

Angebote vom 20.01. - 25.01.14<br />

Kaminbraten 1 kg 6,60 €<br />

Gyros 1 kg 6,20 €<br />

Kochschinken 100 g 1,98 €<br />

Hausmacher Sülze 100 g 0,72 €<br />

Hausmacher Schlackwurst 100 g 1,49 €<br />

Nussschinken 100 g 1,55 €<br />

Eiersalat eigene Herstellung 100 g 0,90 €<br />

Fleischer-Imbiss Schöningen 20.01. - 25.01.14<br />

Grünkohl mit Kasseler, Kohlwurst und Kartoffeln 6,40 €<br />

Kaminbraten mit Rotkohl und Kartoffeln 5,40 €<br />

Backofensteak mit Bratkartoffeln 5,00 €<br />

Königsberger Klöße mit Kartoffeln 4,90 €<br />

Gehacktesstippe mit Gurke und Püree 4,80 €<br />

Würstchengulasch mit Nudeln 4,40 €<br />

Rotbarschfilet mit Bratkartoffeln 4,90 €<br />

Tagessuppe 2,60 €<br />

Donnerstag:<br />

Unser XXL Schnitzeltag<br />

Jäger, Zigeuner oder Zwiebel<br />

mit Pommes oder Bratkartoffeln<br />

und Krautsalat<br />

nur 6,00 €<br />

TOP<br />

Preis<br />

Angebot im Partyservice<br />

vom 20.01. - 25.01.14<br />

Krustenbraten mit Sauerkraut,<br />

Kartoffeln und Soße<br />

pro Pers. 6,90 €<br />

für Selbstabholer während der<br />

Geschäftszeiten von Schöningen<br />

Bestellung:<br />

HE-Holzberg 4 10 44<br />

HE-Markt-Passage 4 19 15<br />

Emmerstedt 3 20 14<br />

Angebote gültig vom 20.01. bis 24.01.2014<br />

1. Hackbraten m. Kartoffeln, Bohnen u. Soße 5,10 €<br />

2. Bratwurst mit Gemüse und Püree 4,90 €<br />

3. Gemüse-Kartoffelauflauf 3,80 €<br />

1. Schweinebraten<br />

mit Leipziger Allerlei, Soße und Kartoffeln 5,10 €<br />

2. 3 Senfeier mit Kartoffeln 4,80 €<br />

3. Linsensuppe 2,55 €<br />

1. Leberpfanne mit Kraut und Püree 4,95 €<br />

2. Wellwurst hell und dunkel m. Kraut u. Püree 4,70 €<br />

3. Karottensuppe 2,55 €<br />

1. Schnitzel „Wiener Art“ m. Blumenkohl u. Kartoffeln 5,30 €<br />

2. Frikassee mit Reis 5,40 €<br />

3. Lasagne 3,80 €<br />

1. Kochfisch in Dillsoße mit Kartoffeln 5,40 €<br />

2. Currywurst mit Pommes oder Kartoffelsalat 4,20 €<br />

3. Kartoffelsuppe 2,55 €<br />

Bei Lieferung pro Anfahrt zuzüglich 0,50 €.<br />

Sie bekommen bei uns auch Fertigmenüs im Glas!


6 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

<br />

19. Januar 2014<br />

<br />

Helmstedt. Auf große Zustimmung<br />

bei der SPD-Ratsfraktion<br />

stieß Wito Johann, als er dort die<br />

Überlegungen der Kreis-Wohnungsbau-Gesellschaft<br />

(KWG)<br />

zum Bau eines Sozialzentrums im<br />

Bereich der Edelhöfe vortrug.<br />

Dieses Sozialzentrum Edelhöfe<br />

würde aus vier selbstständigen Gebäudeteilen<br />

bestehen, die auf drei<br />

oder vier Geschosse ausgelegt und<br />

im ersten und zweiten Stock umläufig<br />

miteinander verbunden seien.<br />

Geplant sei ein attraktiver Innenhofbereich<br />

für verschiedene<br />

Formen der Kommunikation sowie<br />

Platz für Gewerbe, Dienstleistungen<br />

und ein Restaurant im gehobenen<br />

Bereich. Aber, so Wito<br />

Johann, auch ein Ausbau des ehemaligen<br />

Sudhauses zu einem Erlebnisrestaurant<br />

sei denkbar. Im<br />

Erdgeschoss würden Wohngruppen<br />

für Senioren entstehen. In diesen<br />

„Senioren-WGs“ hätte jeder<br />

seine eigene Wohnung kombiniert<br />

mit gemeinschaftlichen Bereichen<br />

und gemeinsamen Angeboten.<br />

Der erste Stock sei für Wohnungen<br />

des betreuten Wohnens reserviert,<br />

während im Penthaus des zweiten<br />

Obergeschosses hochwertige<br />

Wohnungen angeboten würden.<br />

Damit verfolge die KWG auch in<br />

Helmstedt ein ähnliches Projekt<br />

wie im Zentrum Kö in Königslutter,<br />

das dort mit großem Erfolg<br />

realisiert worden sei. Die Chancen,<br />

so Geschäftsführer Wito Johann,<br />

auch für die Kreisstadt ein<br />

solches Projekt zu entwickeln, sehe<br />

er als äußerst realistisch an.<br />

Insbesondere durch die gewünschte<br />

und notwendige enge Anbindung<br />

an das Seniorenwohnheim<br />

des DRK am Wallplatz und durch<br />

die Nähe zum Ärztehaus am Papenberg<br />

böte die Lage an den<br />

Edelhöfen erhebliche Standortvorteile<br />

für das Vorhaben, mit dem<br />

sich seine Gesellschaft schon seit<br />

2011 beschäftige.<br />

Auch habe man schon ein Architekturbüro<br />

mit ersten Plänen beauftragt;<br />

nach ersten Schätzungen<br />

würde man von einem Kostenrahmen<br />

von 16 Millionen Euro ausgehen.<br />

Jetzt müsse noch nach Investoren<br />

gesucht werden, die sich an<br />

dem geplanten Zentrum beteiligen<br />

würden und 2016 könnte mit der<br />

Realisierung des Projektes begonnen<br />

werden.<br />

Doch vor allen Dingen sei nun die<br />

Stadt am Zuge und müsse sagen,<br />

ob sie ein solches Zentrum auf den<br />

Edelhöfen wolle.<br />

Uwe Strümpel, Vorsitzender der<br />

SPD-Ratsfraktion, bedankte sich<br />

bei Johann für dessen Ausführungen<br />

und wies darauf hin, dass sich<br />

die SPD-Fraktion seit dem Scheitern<br />

der Pläne für ein Handelszentrum<br />

schon länger für eine attraktive<br />

Wohnbebauung im Bereich<br />

der Edelhöfe eingesetzt habe. „Mit<br />

dem überzeugenden Konzept der<br />

KWG wird der demografischen<br />

Entwicklung Rechnung getragen<br />

und gleichzeitig ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Belebung der<br />

Innenstadt getan“, so die Meinung<br />

des Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion.<br />

Bedauerlich sei allerdings,<br />

so Strümpel, dass die Verwaltung<br />

die Ratsgremien noch<br />

nicht über die Pläne der KWG<br />

unterrichtet habe. Die SPD wolle<br />

die Diskussion vorantreiben.<br />

Wito Johann von der KWG stellte der SPD-Fraktion ein Konzept für ein<br />

Sozialzentrum im Bereich der Edelhöfe vor.<br />

Foto: privat<br />

<br />

Helmstedt. Im Jubiläumsjahr der<br />

SchulKinoWochen Niedersachsen<br />

freuen sich die Veranstalter „Vision<br />

Kino“ und Film & Medienbüro<br />

Niedersachsen wieder auf viele<br />

Schulklassen, die den Unterricht<br />

ins Kino verlegen.<br />

Dort warten landesweit vom 17.<br />

Februar bis 14. März in 100 Kinos<br />

in mehr als 80 Städten lehrplanrelevante<br />

Filme für alle Altersstufen.<br />

In vielen Kinos werden auch Filmgespräche<br />

mit Gästen angeboten.<br />

In Helmstedt werden die Filme<br />

vom 10. bis 14. März gezeigt. Ziel<br />

des Projektes ist die Stärkung der<br />

Film- und Medienkompetenz der<br />

Schüler.<br />

Das umfangreiche Filmprogramm<br />

steht seit Ende des vergangenen<br />

Jahres online. Bereits während der<br />

Weihnachtsferien haben sich Lehrer<br />

angemeldet und nach den ersten<br />

drei Schultagen konnten landesweit<br />

über 12.000 Anmeldungen<br />

verbucht werden. In einigen Kinos<br />

sind deshalb Vorstellungen bereits<br />

ausgebucht.<br />

Dies sei ein sehr erfreulicher Start<br />

in die Jubiläumsausgabe der<br />

SchulKinoWochen, findet Projektleiter<br />

Jörg Witte, der mit seinem<br />

Team in den kommenden Wochen<br />

Lehrkräfte bei der Auswahl der<br />

Filme beraten wird. Für die Lehrkräfte<br />

stehen zusätzlich Filmbegleitmaterialien<br />

zur Vor- und<br />

Nachbereitung des Kinobesuches<br />

zur Verfügung und ergänzend<br />

werden in ganz Niedersachsen<br />

Lehrerfortbildungen angeboten.<br />

Lehrkräfte können sich mit ihren<br />

Klassen und Kursen zum Kinobesuch<br />

online unter www.schulkinowochen-nds.de<br />

anmelden – Anmeldeschluss<br />

ist am 21. Februar.<br />

Weitere Informationen und Unterrichtsmaterial<br />

über das Projektbüro<br />

der SchulKinoWochen gibt es<br />

unter der Telefonnummer<br />

0511/2287973.<br />

Die SchulKinoWochen finden in<br />

Helmstedt im Camera am Holzberg<br />

vom 10. bis 14. März in der<br />

<br />

Zeit von 8 bis 13 Uhr statt. Gezeigt<br />

werden die Filme „Am Ende eines<br />

viel zu kurzen Tages“, „Das kleine<br />

Gespenst“, „Das Mädchen Wadjda“,<br />

„Das Pferd auf dem Balkon“,<br />

„Der blaue Tiger“, „Der Mondmann“,<br />

„Drachenmädchen“, „Im<br />

Weltraum gibt es keine Gefühle“,<br />

„Oh Boy“, „Sputnik“ und „Weil ich<br />

schöner bin“.<br />

Lehrer sollten mit dem Kino einen<br />

Termin für den genannten Zeitraum<br />

vereinbaren.<br />

<br />

Helmstedt. Nach diversen<br />

Schmierereien in der Helmstedter<br />

Innenstadt ruft die Polizei Geschädigte<br />

dazu auf, diese Taten polizeilich<br />

anzuzeigen. Nach zunächst<br />

nur sieben angezeigten Kritzeleien<br />

stellten die Ermittler im Nachhinein<br />

noch 20 weitere Straftaten fest.<br />

Nur, wenn sämtliche Taten sofort<br />

angezeigt werden, lassen sich<br />

eventuelle Tatzusammenhänge<br />

besser erkennen und ergeben sich<br />

schneller Ermittlungsansätze.<br />

Alle Sachbeschädigungen durch<br />

Graffiti wurden vermutlich in den<br />

vergangenen vier Wochen begangen<br />

und zeigen spezielle Zeichen<br />

wie NoNazis, UB oder FNS 47er.<br />

In den meisten Fällen wurden die<br />

Buchstaben auf Geschäfts- und<br />

Wohnhäuser in der Innenstadt mit<br />

einem breiten Filzstift geschrieben.<br />

Betroffen sind Objekte auf<br />

dem Papenberg und Am Ludgerihof,<br />

in der Lindenstraße, Kornund<br />

in der Neumärker Straße.<br />

Ein Sachschaden in vierstelliger<br />

Höhe ist das Werk von Vandalen,<br />

die am vergangenen Wochenende<br />

durch die Helmstedter Innenstadt<br />

zogen. Dabei zerkratzten sie an<br />

acht Fahrzeugen den Lack und<br />

verursachten einen Schaden von<br />

mindestens 8.000 Euro. Ihr Weg<br />

führte sie über die Straßen Nordertor,<br />

Gröpern und Albrechtstraße.<br />

Die Polizei hofft darauf, dass<br />

Zeugen die Personen beobachtet<br />

haben und bittet Zeugen sowie<br />

weitere Geschädigte sich unter der<br />

Rufnummer 05351/521115 zu<br />

melden.<br />

In Memorium<br />

Söllingen, den 21. Januar 2014<br />

Wir werden uns wiedersehen<br />

unsere Herzen werden sich freuen<br />

und die Freude wird ewig dauern.<br />

SASCHA DRUBE<br />

*12. Juli 1987 †21. Januar 1994<br />

In Liebe<br />

Mama, Oma, Nici<br />

und alle, die ihn nicht vergessen haben.<br />

Gedanken - Augenblicke,<br />

sie werden uns immer an dich erinnern<br />

und uns glücklich und traurig machen<br />

und dich nie vergessen lassen.<br />

Rüdiger (Alma) Hoppe<br />

† 07. Januar 2014<br />

Deine Freunde aus Bine‘s Quelle<br />

<br />

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<br />

(akz-o) Das Verhältnis zwischen<br />

Eltern und Kindern ist heutzutage<br />

entspannter denn je. Von einer<br />

Rebellion gegen die Erwachsenen,<br />

ist nichts zu spüren: 85 Prozent<br />

der Jugendlichen bescheinigen ihren<br />

Eltern ein hohes Maß an Toleranz<br />

und genießen den Freiraum,<br />

den ihnen die Eltern bieten. Bei<br />

Mama und Papa gefällt ihnen besonders,<br />

wie diese ihren Alltag in<br />

den Griff bekommen, miteinander<br />

Laut einer Studie ist das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern heute<br />

entspannter denn je. Foto: gettyimages.de/Jacobs Krönung/akz-o<br />

Wir heiraten<br />

Foto: © Tony Hegewald/pixelio.de<br />

Renate &<br />

Waldemar Asmus<br />

&<br />

JESSICA SCHULZ<br />

MARCEL POPPEN<br />

24. Januar 2014, 11.30 Uhr, Standesamt Gifhorn<br />

Auf 45 Jahre Eheglück<br />

schaut Ihr beide<br />

heut zurück.<br />

Es möge für Euch im weiteren Leben<br />

noch viel Freude und Gesundheit geben.<br />

Es gratulieren<br />

Anke, Andree, Tanja & Jaden<br />

umgehen und was ihnen im Leben<br />

wichtig ist.<br />

Tipps für den<br />

entspannten Umgang<br />

Vom großen Generationenkonflikt<br />

sind die modernen Familien<br />

demnach so weit entfernt wie<br />

noch nie. Ganz ohne Auseinandersetzungen<br />

kommen aber auch<br />

sie nicht aus – und das ist auch gut<br />

so. Schließlich können Jugendliche<br />

bei Diskussionen mit den Eltern<br />

ihre Grenzen austesten und<br />

lernen, ihre Meinung zu vertreten.<br />

Dieser Kräftevergleich kann geschickt<br />

vermieden werden:<br />

<br />

zankt sich die Hälfte der Teenager<br />

am häufigsten mit ihren Eltern<br />

darüber, wie viel Zeit sie am Computer<br />

verbringen. Hier sollten Eltern<br />

ein Auge zudrücken und ihren<br />

Kindern, aber auch sich selbst<br />

Rückzugsmomente zugestehen. So<br />

findet jeder Zeit für sich und seine<br />

Interessen. Das sorgt für gute Laune<br />

und neue Gesprächsthemen –<br />

und davon profitiert die ganze Familie.<br />

<br />

Abend“ ist Fingerspitzengefühl gefragt.<br />

Dieses Thema liegt auf Platz<br />

zwei der häufigsten Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen Eltern<br />

und Jugendlichen. Natürlich sollen<br />

bestehende Regeln nicht außer<br />

Kraft gesetzt werden. Aber die eine<br />

oder andere halbe Stunde mehr<br />

kann durchaus zum Wohle des<br />

Haussegens beitragen.<br />

<br />

schen den Generationen führen<br />

häufig auch die unterschiedlichen<br />

Meinungen darüber, wofür Teenager<br />

ihr Geld ausgeben. Diese Frage<br />

kommt besonders an Geburtstagen<br />

auf, wenn sich unter den<br />

Geschenken eine kleine Finanzspritze<br />

von Oma oder dem Patenonkel<br />

befindet. Nicht Verbote,<br />

sondern Toleranz ist hier gefragt.<br />

Von dem Geldgeschenk sollen sich<br />

Jugendliche ruhig einen Wunsch<br />

erfüllen, von dem ihre Eltern auch<br />

mal nicht sonderlich begeistert<br />

sind.<br />

Was Familien stark macht<br />

Nehmen also Eltern und Kinder<br />

gegenseitig Rücksicht aufeinander<br />

und zeigen Verständnis für die<br />

Bedürfnisse des anderen, stärkt<br />

dies dauerhaft den Zusammenhalt<br />

in der Familie. Werden Wünsche<br />

offen ausgesprochen und beruht<br />

das Miteinander auf einem starken<br />

Fundament, kann selbst eine heftige<br />

Auseinandersetzung dem langfristigen<br />

Familienfrieden nichts<br />

anhaben.<br />

<br />

<br />

vom Beauftragten<br />

für Diakonie<br />

Ekke Seiffert<br />

Diese Woche wurde wieder an den<br />

„großen Menschenfreund“ Albert<br />

Schweitzer erinnert, der an einem<br />

14. Januar geboren wurde.<br />

Ein zentrales Motiv für sein umfangreiches<br />

karitatives Wirken<br />

und Handeln hat Albert Schweitzer<br />

einmal so ausgedrückt: „In<br />

tausend Arten hat sich die Bestimmung<br />

des Menschen zu erfüllen,<br />

damit sich das Gute verwirkliche.<br />

Was er als Opfer zu bringen hat,<br />

ist das Geheimnis jedes Einzelnen.<br />

Miteinander aber müssen wir alle<br />

wissen, dass unser Dasein seinen<br />

wahren Wert erst bekommt, wenn<br />

wir etwas von der Wahrheit des<br />

Wortes ,Wer sein Leben verliert,<br />

wird es finden´ in uns erleben.“<br />

Diese paradoxe Aussage - Leben<br />

verlieren, um Leben zu gewinnen<br />

– ist ein Kern christlicher Existenz.<br />

Albert Schweitzer machte damit<br />

Ernst. Nach intensiver Beschäftigung<br />

mit Kunst und Wissenschaft<br />

vollzog er eine Lebenswende.<br />

Er ging als Arzt nach Lambarene<br />

in Afrika und baute ein Urwaldhospital<br />

auf. Dieser Entschluss war<br />

für ihn die Umsetzung des Jesuswortes<br />

„Leben verlieren, um es zu<br />

gewinnen“.<br />

Für Jede und Jeden von uns gibt es<br />

einen ganz persönlichen Weg, dieses<br />

Verlieren und Gewinnen für<br />

sich zu entdecken. Und vielleicht<br />

gelingt es uns dann sogar ein Stück<br />

davon in der Praxis im Alltag umzusetzen.<br />

Dafür kann das Beispiel<br />

von Menschen wie Albert Schweitzer<br />

Ansporn und Ermutigung sein.


19. Januar 2014 Landkreis Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 7<br />

Die Kreisverkehrswacht unterstützt auch in diesem Jahr den internationalen „Jugend-Creativ-<br />

Wettbewerb“ der Volksbank Helmstedt. Somit gibt es wieder eine eigenständige regionale Ausschreibung<br />

zum 44. internationalen Wettbewerb. Es werden Bilder bewertet, die zum Thema: „Traumbilder – Nimm<br />

uns mit in deine Fantasie“ erstellt werden und einen Bezug zum Straßenverkehr aufweisen. Kinder aus<br />

den Klassen eins bis 13 können teilnehmen. Sie müssen ein Bild darstellen, in dem sie ihre Vorstellungen<br />

zum Thema illustrieren. Dabei ist der Fantasie der kleinen Künstler lediglich die Grenze des DIN A<br />

3-Formates gesetzt. Das Einbringen der Zusammenhänge zwischen Traum und Mobilität oder die surreale<br />

Darstellung des Traums von einer hoffentlich verkehrssicheren Zukunft können bildlich erlebbar<br />

werden. Seit 1994 erweitert die Verkehrswacht in Helmstedt den Wettbewerb und beteiligt sich an der<br />

Organisation. Die erstellten Kunstwerke können in der Volksbank, aber auch über die Polizeidienststellen<br />

an den Verkehrssicherheitsberater Godehard Gatzemeier abgegeben werden. Auch der Vorsitzende der<br />

Kreisverkehrswacht, Achim Klaffehn, nimmt Bilder an. Letzter Abgabetermin ist der 20. Februar. Bilder<br />

müssen auf der Rückseite Angaben über Vorname, Name, Geburtsdatum, Schule, Klasse und Anschrift<br />

enthalten.<br />

Foto: privat<br />

Kinder besser schützen<br />

Helmstedt. Die Bundesregierung<br />

hat aus den Missbrauchsfällen der<br />

vergangenen Jahre Konsequenzen<br />

gezogen und das Bundeskinderschutzgesetz<br />

novelliert. Mit dieser<br />

neuen Ausrichtung sollen Kinder<br />

und Jugendliche besser vor sexueller<br />

Gewalt geschützt werden.<br />

Ein Instrument dafür ist die gesetzliche<br />

Anforderung, dass auch<br />

ehrenamtlichen Helfer in der Jugendarbeit<br />

erweiterte Führungszeugnisse<br />

beibringen sollen. Dieses<br />

Führungszeugnis enthält für<br />

einen effektiven Kinder- und Jugendschutz<br />

auch minderschwere<br />

Verurteilungen zu Sexualstraftaten.<br />

Im Unterschied zum üblichen<br />

Führungszeugnis werden also<br />

auch Erstverurteilungen zu Geldstrafen<br />

von weniger als 90 Tagessätzen<br />

und Freiheitsstrafen von<br />

weniger als drei Monaten aufgeführt.<br />

Die Einholung des erweiterten<br />

Führungszeugnisses ist für ehrenamtliche<br />

Helfer kostenlos, wenn<br />

der Träger es für seinen Mitarbeitenden<br />

beantragt.<br />

Der Gesetzgeber hat die Träger der<br />

öffentlichen Jugendhilfe beauftragt,<br />

Vereinbarungen mit den<br />

Trägern der freien Jugendhilfe und<br />

mit den örtlichen Vereinen abzuschließen<br />

und damit zu verhindern,<br />

dass Personen, die wegen einer<br />

relevanten Straftat rechtskräftig<br />

verurteilt worden sind, mit der<br />

Wahrnehmung von Aufgaben in<br />

der Kinder- und Jugendhilfe betraut<br />

werden. Durch dieses Vorgehen<br />

soll der bestmögliche Schutz<br />

von Kindern und Jugendlichen vor<br />

Kindeswohlgefährdungen durch<br />

den Tätigkeitsausschluss einschlägig<br />

vorbestrafter Personen ermöglicht<br />

werden.<br />

Der Kreistag hat die Vereinbarung,<br />

die der Landkreis Helmstedt in<br />

Kooperation mit der Stadt Wolfsburg<br />

und dem Landkreis Gifhorn<br />

entworfen hat, beschlossen. Dabei<br />

wurde die Notwendigkeit der Vorlage<br />

eines ehrenamtlichen Führungszeugnisses<br />

– abhängig von<br />

der Art der Tätigkeit, der Intensität<br />

und der Dauer des Kontaktes<br />

zu Kindern und Jugendlichen definiert.<br />

Ehrenamtlich Tätigen wird eine<br />

Liste mit den erfahrenen Fachkräften<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die Träger von Maßnahmen für<br />

Kinder und Jugendliche können<br />

sich bei Rückfragen oder wenn es<br />

die Gefahr für eine Kindeswohlgefährdung<br />

gibt, an die benannten<br />

Ansprechpartner wenden. Die<br />

Auflistung soll ein möglichst breites<br />

Angebot mit Fachkräften unterschiedlicher<br />

Trägern aus dem<br />

Kreisgebiet umfassen.<br />

Die verabschiedete Vereinbarung<br />

wurde den Vereinen und Verbänden<br />

in einer öffentlichen Sitzung<br />

vorgestellt und engagiert diskutiert.<br />

Ihr Abschluss ist ab dem Jahr<br />

2014 Voraussetzung für die Gewährung<br />

eines Zuschusses für aus<br />

den Kreismitteln zur Förderung<br />

der Jugendarbeit.<br />

FDP-Vorstand bestätigt<br />

Lars Alt bleibt FDP-Kreisvorsitzender<br />

in Helmstedt. Foto: privat<br />

Helmstedt. Der Kreisverband der<br />

FDP im Landkreis Helmstedt hat<br />

im Rahmen seines ordentlichen<br />

Kreisparteitages einen neuen<br />

Kreisvorstand gewählt.<br />

Lars Alt wurde als Vorsitzender<br />

wiedergewählt. Er bleibt damit der<br />

jüngste Kreisvorsitzende der FDP<br />

in Niedersachsen. Jens Jenrich<br />

(Königslutter) und Hartwig Möllenberg<br />

(Lehre) wurden als stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende gewählt.<br />

Wilfrid Reichart (Helmstedt)<br />

wurde als Schatzmeister und<br />

Simon Sosnitza (Helmstedt) als<br />

Geschäfts- und Schriftführer bestätigt.<br />

Beisitzer wurden Petra<br />

Schadebrodt (Helmstedt) und Jan<br />

Sachtleben (Gevensleben).<br />

Als kooptierte Mitglieder gehören<br />

ferner Hauke Franke (als Kreistagsabgeordneter),<br />

Ingo Schütt<br />

(Liberaler Mittelstand), Hans-Peter<br />

Roppel (Liberale Senioren) sowie<br />

Malte Gurgel (Junge Liberale)<br />

dem Vorstand an.<br />

„Das Jahr 2013 war für die FDP<br />

eine historische Zäsur. Wir müssen<br />

nun beweisen, dass Liberalismus<br />

mehr ist, als plakative Steuersenkungsversprechen,<br />

denn Freiheit<br />

kennt kein Klientel. Dazu gehört<br />

auch, dass sich Liberale nie<br />

wieder an nur einen Koalitionspartner<br />

fesseln lassen dürfen“, so<br />

der neue-alte FDP-Kreisvorsitzende<br />

Lars Alt.<br />

Unter dem Titel „Bildungs- statt<br />

Belastungsoffensive - Anwalt aller<br />

Schulen sein“ verabschiedete der<br />

FDP-Kreisverband einstimmig ein<br />

Papier zu den aktuellen bildungspolitischen<br />

Entwicklungen in Niedersachsen<br />

und im Landkreis<br />

Helmstedt.<br />

In dem dreiseitigen Papier spricht<br />

sich die FDP unter anderem gegen<br />

die von Rot-Grün geplante Erhöhung<br />

der Unterrichtsverpflichtung<br />

für Gymnasiallehrer aus. „Eine Erhöhung<br />

der Wochenstundenzahl<br />

unterwandert Arbeitszeitkonten,<br />

gefährdet die Unterrichtsqualität,<br />

erschwert den Berufseinstieg für<br />

junge Lehrer und schwächt außerschulische<br />

Angebote, die durch die<br />

Lehrkräfte getragen werden“, erläutert<br />

Alt.<br />

„Wir stehen weiterhin für eine Öffnung<br />

der Schuleinzugsbezirke, die<br />

Ausweitung von Ganztagsangeboten<br />

und den Grundsatz ,kurze Wege<br />

für kurze Beine‘ im Grundschulwesen“,<br />

führt der Kreisvorsitzende<br />

einige Einzelpunkte des Papiers<br />

aus. Zudem fordert die FDP<br />

den Erhalt der Förderschule.<br />

„Insbesondere die aktuelle Planung<br />

der rot-grünen Landesregierung<br />

zur Abschaffung der Förderschule<br />

Sprache lehnen wir ausdrücklich<br />

ab. Inklusion ohne<br />

Wahlfreiheit ist für Liberale keine<br />

Inklusion. Wir wollen individuelle<br />

Förderung und gleiche Chancen<br />

statt Einheitsschulen für Einheitsschüler“,<br />

erklärt FDP-Kreisvorsitzender<br />

Lars Alt abschließend zur<br />

Begründung des Beschlusses, der<br />

auch auf der Homepage der FDP<br />

Helmstedt in ganzer Länge abgerufen<br />

werden kann.<br />

Einladung zur Patientenakademie –<br />

Thema Herzkranzgefäße<br />

Der Herzinfarkt ist eine der<br />

häufigsten Todesursachen in<br />

Deutschland, fast 300.000 Menschen<br />

erleiden ihn jedes Jahr,<br />

rund 60.000 sterben daran. Meist<br />

entsteht er, weil verengte oder<br />

verschlossene Herzkranzgefäße<br />

den Herzmuskel nicht mehr ausreichend<br />

versorgen können. Über<br />

moderne frühzeitige Diagnostik<br />

und Therapie verengter Herzgefäße<br />

informiert Dr. med. Klaus-<br />

Werner Diederich am 22. Januar<br />

2014 um 18 Uhr im großen Saal<br />

des Schloss Schöningen.<br />

Plötzliche starke Brustschmerzen,<br />

ein anhaltendes Engegefühl<br />

im Brustkorb, Kribbeln in den<br />

Armen und Atemnot – typische<br />

Symptome für einen Herzinfarkt.<br />

„Das Herz wird von vielen feinen<br />

Gefäßen, den Herzkranzgefäßen<br />

mit Blut versorgt. Sind diese beispielsweise<br />

durch Fettablagerungen<br />

verengt, wird die Belastbarkeit<br />

eingeschränkt. Außerdem<br />

steigt das Risiko eines plötzlichen<br />

Verschlusses und damit einhergehend<br />

auch die Gefahr, einen<br />

Herzinfarkt zu erleiden“, erklärt<br />

Dr. med. Klaus-Werner Diederich,<br />

Chefarzt der Abteilung für Innere<br />

Medizin – invasive Kardiologie<br />

der HELIOS St. Marienberg Klinik<br />

Helmstedt.<br />

Moderne Technik, wie zum Beispiel<br />

das Herzkatheterlabor, ermöglicht<br />

es, verengte Herzkranzgefäße<br />

frühzeitig zu erkennen und<br />

wieder aufzuweiten. „Das Herzkatheterlabor<br />

bietet uns die Möglichkeit<br />

sowohl diagnostisch als<br />

auch gleichzeitig therapeutisch<br />

tätig zu werden“, so der Chefarzt.<br />

„Häufig nutzen wir feinste<br />

Metallröhrchen, die Stents, um<br />

den Erfolg der Aufdehnung einer<br />

Herzarterie langfristig sicher zu<br />

stellen. Neuerdings wird in machen<br />

Fällen auf Stents verzichtet,<br />

HELIOS St. Marienberg Klinik Helmstedt<br />

Patientenakademie<br />

„Verengte Herzgefäße? – Wie Gefäßstützen helfen können“<br />

Dr. m<br />

Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin -<br />

invasive Kardiologie<br />

wenn mit medikamentenfreisetzenden<br />

Ballons das Gefäß stabilisiert<br />

und der natürliche Blutfluss<br />

im Gefäß wieder hergestellt werden<br />

kann“.<br />

Über die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

verengter<br />

Herzgefäße im seit 2012 existierenden<br />

Herzkatheterlabor informiert<br />

Dr. med. Klaus-Werner Diederich<br />

am 22. Januar 2014 ab 18<br />

Uhr im großen Saal des Schloss<br />

Schöningen. Die Veranstaltung<br />

ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Das<br />

komplette Halbjahresprogramm<br />

der Patientenakademie finden<br />

Interessierte auch unter www.<br />

helios-kliniken.de/helmstedt.<br />

Kontakt: HELIOS St. Marienberg<br />

Klinik Helmstedt, Telefon (05351)<br />

14-6205, Fax: (05351) 14-8200,<br />

E-Mail: info.helmstedt@helioskliniken.de<br />

22.01.2014<br />

18 Uhr<br />

Schloss Schöningen<br />

www.helios-kliniken.de/helmstedt<br />

Fahrschule Easy Drive<br />

Wir feiern<br />

in diesem Jahr<br />

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8 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt<br />

19. Januar 2014<br />

Das Deutsche Rote Kreuz – Kreisverband Helmstedt steht der Rettungswache des<br />

Landkreises Helmstedt bereits seit Juni 2012 bei Krankentransporten unterstützend zur Seite, indem es<br />

Fahrten übernimmt. Was bisher durch ehrenamtliche Mitarbeiter abgedeckt wurde, kann nun durch<br />

hauptamtliche Rettungssanitäter übernommen werden. Denn: Christian Schmidt (links), Vorstandsvorsitzender<br />

des DRK Helmstedt, erhielt von Wolfgang Herzog (Zweiter von links), dem Leitenden Verwaltungsdirektor<br />

des Landkreises Helmstedt, die Genehmigungsurkunde, die zum qualifizierten Krankentransport<br />

berechtigt. „Dadurch wird aus einer unverbindlichen Hilfe, eine vertragliche Aufgabe“, so<br />

Christian Schmidt. „Somit gibt es auch verbindlich festgelegte Einsatzzeiten: von Montag bis Freitag von<br />

7.30 bis 16 Uhr sowie Sonnabend von 6 bis 14.30 Uhr. Diese gelten auch an Feiertagen.“ Erreichbar ist das<br />

DRK über die Leitstelle Helmstedt. Um die Zeiten abdecken zu können, sollen drei hauptamtliche Rettungssanitäter<br />

eingestellt werden. „Bei den Fahrten handelt es sich vorrangig um medizinisch begleitende<br />

Fahrten von stabilen Patienten, wie zum Beispiel die Verlegung von einem Krankenhaus in ein anderes“,<br />

erklärte der Kreisbereitschaftsleiter Oliver Spillmann (rechts).<br />

Foto: Dörte Herfarth<br />

Ein buntes, rundes Programm<br />

Sommersemester der KVHS startet<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Für Bernd Braun ist es<br />

das letzte Programm, das er in<br />

seiner Position als Direktor der<br />

Kreisvolkshochschule (KVHS)<br />

Helmstedt vorstellte, denn zum 1.<br />

Mai wird sein Nachfolger Dietmar<br />

Reinert das Zepter der Bildungseinrichtung<br />

übernehmen.<br />

Stellten das neue, bunte Kreisvolkshochschulprogramm vor: (von rechts)<br />

KVHS-Direktor Bernd Braun, Referatsleiterin Kerstin Schmidt und der<br />

stellvertretende Direktor Dietmar Reinert. Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Unigeschichte<br />

Helmstedt. Museumsleiterin Marita<br />

Sterly führt am heutigen<br />

Sonntag um 16 Uhr durch die<br />

Helmstedter Universitätsgeschichte.<br />

Im Oktober 1576 eröffnete<br />

Herzog Julius von Braunschweig<br />

und Lüneburg in Helmstedt die<br />

erste braunschweigische Landesuniversität.<br />

Der Ruf der neuen Hochschule<br />

reichte bald weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus, denn dem Herzog<br />

war es gelungen, berühmte Gelehrte<br />

nach Helmstedt zu verpflichten,<br />

die wiederum zahlreiche<br />

Studenten in die Stadt am Elm zogen.<br />

Bis zum Ende der Universitätszeit<br />

im Jahr 1810 wurden mehr als<br />

46.000 Studenten in den Einschreibelisten<br />

verzeichnet.<br />

Im neu gegründeten Königreich<br />

Westphalen wurde die Universität<br />

geschlossen und die letzten Professoren<br />

und Studenten verließen<br />

die Stadt. Giordano Bruno, Johannes<br />

Caselius, Georg Calixt, Hermann<br />

Conring und Karl Friedrich<br />

Gauß sind nur einige der berühmten<br />

Gelehrten, die, vorübergehend<br />

oder bis ans Ende ihrer Tage, in<br />

Helmstedt gewirkt haben.<br />

Nicht zu vergessen ist Helmstedts<br />

wohl bekanntester Professor, der<br />

„Wundermann“ Gottfried Christoph<br />

Beireis.<br />

Die Gebäude der ehemaligen Universität<br />

sind bis heute weitgehend<br />

im Originalzustand erhalten. Die<br />

ältesten Bauteile befinden sich im<br />

Ost- und Westflügel. Das Hauptgebäude,<br />

nach dem Universitätsgründer<br />

„Juleum“ genannt, entstand<br />

in den 1590er Jahren als<br />

neue große Halle der Universität.<br />

Im ehemaligen Wein- und Bierkeller<br />

befindet sich das Kreis- und<br />

Universitätsmuseum Helmstedt.<br />

Während der Führung werden unter<br />

anderem die Universitätsgebäude<br />

und die Häuser der Professoren<br />

auf dem Stadtmodell vorgestellt.<br />

Neben dem Museumseintritt entstehen<br />

keine zusätzlichen Kosten<br />

für die Teilnahme an der Führung.<br />

Dennoch war die Laune ungetrübt<br />

beim Pressegespräch zum Sommersemesterprogramm.<br />

Denn das<br />

Programmheft sieht nicht nur<br />

bunter aus. „Der Inhalt ist auch<br />

rund und bunt“, so Braun. „Es<br />

zeigt die angebotene Vielfalt mit<br />

vielen Schnittmengen und einem<br />

großen Miteinander.“<br />

Anspruch der KVHS Helmstedt ist<br />

es stets, die Kreativität zu fördern<br />

und eine Spielwiese zu bieten, einfach<br />

mal etwas auszuprobieren ohne<br />

sich beweisen zu müssen.<br />

„Unsere Hörer sollen Spaß haben<br />

und sich einlassen können auf<br />

neue Ideen“, verdeutlichte der KV-<br />

HS-Direktor.<br />

Und wie immer hat sich das Führungsteam<br />

der KVHS, das neben<br />

Braun aus seinem Stellvertreter<br />

Dietmar Reinert und der Referatsleiterin<br />

Kerstin Schmidt besteht,<br />

auch Neues einfallen lassen - beziehungsweise<br />

ist auf Ideen von<br />

Kunden eingegangen.<br />

Zum Beispiel gibt es deshalb im<br />

Sommersemester einen Bildungsurlaub<br />

„Word und Entspannung“.<br />

Dabei werden der Umgang mit<br />

dem Computer und die nötigen<br />

Auszeiten miteinander verknüpft.<br />

Dieser und viele weitere spannende<br />

Kurse sind im Programmheft<br />

aufgelistet, das in der KVHS im<br />

Juleumshof in Helmstedt, Bötticherstraße<br />

2, zu bekommen oder<br />

auch im Internet unter www.kvhshelmstedt.de<br />

anzusehen ist.<br />

Und wer Fragen zu dem ein oder<br />

anderen Kurs hat, kann diese „gebündelt“<br />

beim Informationsabend<br />

am Dienstag, 21. Januar, loswerden,<br />

der von 17 bis 19 Uhr in der<br />

KVHS angeboten wird.<br />

Dass die KVHS mit ihren Ideen<br />

ankommt, zeigen die Belegungszahlen,<br />

die im vergangenen Jahr<br />

auf 7.430 Hörer und 26.650 Unterrichtsstunden<br />

in über 800 Kursen<br />

noch einmal deutlich angestiegen<br />

sind. „Wir haben also tatsächlich<br />

ein breites und vielfältiges Angebot“,<br />

freut sich Braun.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

Ausschuss für Umweltschutz,<br />

Landkreis Helmstedt, 15 Uhr,<br />

großer Sitzungssaal, Kreisverwaltung<br />

Helmstedt, Südertor 6.<br />

Ein neutraler Blick von außen<br />

Landesbischof besuchte Propstei<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Betrieben wird immer<br />

wieder empfohlen, einen „Blick<br />

von außen“ zu gewähren, um eingefahrene<br />

Strukturen zu erkennen,<br />

die oft wegen Betriebsblindheit<br />

selbst nicht gesehen werden.<br />

Was in der Wirtschaft gut ist, kann<br />

auch in anderen Bereichen genutzt<br />

werden. Wie zum Beispiel in der<br />

Kirche. Deshalb findet Landesbischof<br />

Dr. Friedrich Weber es wichtig,<br />

auf die Kirchengemeinden und<br />

auch die Propsteien regelmäßig<br />

einen „unvernebelten“ Blick zu<br />

richten.<br />

In der vergangenen Woche war die<br />

Propstei Helmstedt als letzte der<br />

13 Propsteien in der evangelischlutherischen<br />

Landeskirche Braunschweig<br />

Ziel des Bischofs, der in<br />

den vergangenen neun Jahren alle<br />

visitiert hat.<br />

Zwar ist Weber als Landesbischof<br />

nur noch bis Mai im Amt, aber einen<br />

Nutzen sehen er und Helmstedts<br />

Propst Detlef Gottwald in<br />

der Visitation dennoch. Denn das,<br />

was Weber bei seinem „Blick von<br />

außen“ aufgefallen ist, wird schriftlich<br />

festgehalten und so nachbereitet.<br />

Außerdem kündigte der scheidende<br />

Landesbischof an, seinem<br />

Nachfolger Dr. Christoph Meyns<br />

zu empfehlen, die Propsteibesuche<br />

weiterzuführen. „Dann möchten<br />

wir aber nicht mehr als letzte auf<br />

der Besuchsliste stehen“, wünschte<br />

sich Gottwald dafür schon einmal<br />

im Voraus.<br />

Gottwald hatte ein buntes Programm<br />

zusammengestellt, damit<br />

der Landesbischof in möglichst<br />

viele Bereiche der Propstei hineinschnuppern<br />

konnte.<br />

So besuchte Weber gemeinsam<br />

mit Gottwald Pfarrverbände im<br />

Südkreis, die großen Kirchengemeinden<br />

in Helmstedt und Schöningen,<br />

die Kreisstelle der Diakonie<br />

und die Deutsche Kleiderstiftung<br />

Spangenberg. Der Bischof<br />

nahm an einer Sitzung des Propsteivorstandes,<br />

an einem Konvent<br />

im Kloster St. Marienberg und an<br />

einer Stadtpfarrerkonferenz in<br />

Helmstedt teil.<br />

Auch in der Berufsbildenden<br />

Schule, die eine eigene Pfarrstelle<br />

hat, und in der Helios Klinik St.<br />

Marienberg mit Krankenhauspfarrerin<br />

wurde der Landesbischof<br />

freudig empfangen.<br />

Hinzu kamen ein Besuch des Tagestreffs<br />

Meilenstein sowie ein<br />

Blick auf die Helmstedter Wirtschaft<br />

(Solida, Landessparkasse<br />

und Maler Opitz).<br />

Höhepunkte gab es für Weber in<br />

der vergangenen Woche viele, ein<br />

besonderer war vielleicht der Gottesdienst<br />

zur Einführung des neuen<br />

Propsteijugendpfarrerpaares<br />

Lena und Jonas Stark am Donnerstagabend<br />

mit anschließendem<br />

Neujahrsempfang der Propsteijugend.<br />

Welche Besonderheiten dem Landesbischof<br />

bei seiner Visitation<br />

der Propstei Helmstedt aufgefallen<br />

sind, das wird Propst Gottwald in<br />

einigen Wochen erfahren, wenn er<br />

den Bericht der Landeskirche zu<br />

lesen bekommt und diesen dann<br />

mit Weber diskutieren kann.<br />

Helmstedts Propst Detlef Gottwald (links) empfing in der vergangenen<br />

Woche Landesbischof Dr. Friedrich Weber zu dessen letzter Visitation,<br />

bevor er im Mai in den Ruhestand geht. Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

„Das neue Gesicht der IG BCE“<br />

Neue Ortsgruppe durch Mibrag<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt/Schöningen. „Das was<br />

wir hier geschaffen haben, ist das<br />

neue Gesicht der IG BCE in der<br />

Region.“ So beurteilt der Bezirksleiter<br />

der Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie, Energie (IG<br />

BCE), Jörg Liebermann, die neue<br />

Ortsgruppe „Helmstedter Revier“,<br />

die aus einer Fusion entstanden<br />

ist.<br />

Denn durch den Verkauf des<br />

Helmstedter Braunkohlereviers an<br />

die Mibrag ergab sich auch eine<br />

Veränderung der Ortsgruppenstruktur.<br />

„Der demografische<br />

Wandel macht auch vor uns nicht<br />

Halt“, weiß Fred Gronde, der vor<br />

der Neugründung Vorsitzender<br />

der IG BCE-Angestelltenortsgruppe<br />

war und nun der neuen Ortsgruppe<br />

Helmstedter Revier vorsteht.<br />

Neben der Angestellten- haben<br />

sich die Helmstedter und die<br />

Schöninger Ortsgruppen zusammengetan.<br />

Weil auch die Gewerkschaftsarbeit<br />

darunter zu leiden<br />

habe, dass die Menschen immer<br />

älter werden und weniger Nachwuchs<br />

da sei, müsse man sich für<br />

die Zukuft rüsten. „Mit weniger<br />

Leuten wird es natürlich auch immer<br />

schwieriger, einen Vorstand<br />

zusammenzubekommen“, weiß<br />

auch der einstige Schöninger Ortsgruppenvorsitzende<br />

und jetzige<br />

Stellverterter Grondes, Ralf Wellegehausen.<br />

Deshalb sei die Ortgruppe Helmstedter<br />

Revier, die zu ihrer Gründung<br />

aus 1.400 Mitgliedern besteht,<br />

auch offen für weitere Anschlüsse.<br />

Denn auf den Dörfern<br />

gibt es nach wie vor kleine Ortsgruppen,<br />

die in einigen Jahren womöglich<br />

aussterben könnten.<br />

„Es ist aber klar: wir wollen diese<br />

kleinen Ortsgruppen nicht zerstören.<br />

Denn die Arbeit die dort geleistet<br />

wird, wird von unseren Mitgliedern<br />

sehr geschätzt“, stellt Liebermann<br />

klar.<br />

Dass sie für alle IG BCE-Mitglieder<br />

im Helmstedter Revier offen<br />

ist, hat die neue Ortsgruppe am<br />

vergangenen Sonntag beim ersten<br />

zentralen Neujahrsempfang im<br />

Helmstedter Schützenhaus bewiesen.<br />

Aus Schöningen wurde ein<br />

Bus eingesetzt und auch für Mitglieder<br />

aus den Dörfern wurde ein<br />

Fahrdienst eingerichtet.<br />

Bei dem Neujahrsempfang hatte<br />

Fred Gronde die Übernahme<br />

durch die Mibrag im Übrigen als<br />

einen „Sechser im Lotto“ bezeichnet.<br />

Und der Mibrag-Geschäftsführer<br />

Heinz Junge hatte diesen<br />

Eindruck unterstrichen mit der<br />

Zusage, dass das Kraftwerk Buschhaus<br />

mindestens bis 2030 durch<br />

das Unternehmen betrieben werden<br />

solle.<br />

Die IG BCE-Ortsgruppe Helmstedter<br />

Revier ist nach dem Neujahrsempfang<br />

nun bereits mit der<br />

nächsten Veranstaltung beschäftigt:<br />

so will sie den 1. Mai in Schöningen<br />

mit neuem Leben erfüllen.<br />

Denn: „Wir wollen auch wieder<br />

besser in der Öffentlichkeit wahrgenommen<br />

werden“, erklärt Gronde<br />

abschließend das feste Ziel der<br />

neuen Ortsgruppe.<br />

Sie halten die Fahne der IG BCE in der Region hoch und freuen sich<br />

über die neue Ortsgruppe „Helmstedter Revier“: (von links) Ortsgruppenvorsitzender<br />

Fred Gronde, einer seiner Stellvertreter Ralf Wellegehausen,<br />

Bezirksleiter Jörg Liebermann und Vorstandsbeisitzer Gerd<br />

Fricke.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich


19. Januar 2014<br />

Wirtschaft HELMSTEDTER SONNTAG 9<br />

Automobil Tipps & Trends für den Winter<br />

Müde Augen, schwere Lider<br />

Dunkelheit steigert Sekundenschlafrisiko<br />

(akz-o) Es ist noch nicht richtig<br />

hell, wenn man aufsteht, und<br />

schon wieder düster, wenn man<br />

von der Arbeit kommt. In Herbst<br />

und Winter fühlen sich viele Menschen<br />

besonders müde und träge.<br />

Das macht die dunklen Monate<br />

gerade für Autofahrer zu einer gefährlichen<br />

Zeit. Dafür ist unter<br />

anderem Melatonin verantwortlich,<br />

das auch als Müdigkeitshormon<br />

bekannt ist. Wer regelmäßig<br />

morgens und abends Auto fährt,<br />

sollte daher besonders darauf achten,<br />

möglichst ausgeruht zu fahren.<br />

Müdigkeit beeinträchtigt die<br />

korrekte Wahrnehmung von Entfernungen,<br />

die Reaktionsschnelligkeit<br />

und auch allgemein die Fähigkeit<br />

des Fahrers, das Auto zu<br />

kontrollieren.<br />

Erhöhtes Risiko bei Dunkelheit<br />

und Selbstüberschätzung<br />

„Knapp 20 Prozent aller tödlich<br />

endenden Verkehrsunfälle sind<br />

auf Sekundenschlaf des Fahrers<br />

zurückzuführen. Dabei muss man<br />

nicht gleich einschlafen, um die<br />

Kontrolle über sein Auto zu verlieren<br />

– ein kurzer Sekundenschlaf<br />

reicht dazu leider aus“, erklärt<br />

Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-<br />

Direktversicherers DA Direkt.<br />

Durch die ständige Müdigkeit entsteht<br />

ein exponenziell erhöhtes<br />

Unfallrisiko.<br />

„Dagegen helfen auch nicht die<br />

gängigen ‚Wachhaltetaktiken‘, wie<br />

Fenster auf, laute Musik oder eine<br />

Zigarette. Fünf Gruppen sind besonders<br />

anfällig für ein erhöhtes<br />

Sekundenschlafrisiko: Urlauber,<br />

Fahrer unter 25, Berufskraftfahrer,<br />

Schichtarbeiter und Fahrer mit<br />

Schlafstörungen“, so Norbert<br />

Wulff weiter.<br />

20 Minuten Pause<br />

für eine sichere Fahrt<br />

Doch was tun, wenn man plötzlich<br />

müde wird am Steuer? Experten<br />

raten zu 15- bis 20-minütigen Pausen,<br />

am besten mit frischer Luft.<br />

Auch ein kleines „Nickerchen“ ist<br />

zu empfehlen, um die Sinne zu<br />

schärfen. Koffeinhaltige Getränke<br />

wirken hingegen nur kurzfristig –<br />

besser ist es, wenn Autofahrer<br />

während der Fahrt Obst oder<br />

Traubenzucker zu sich nehmen.<br />

Das gibt dem Körper Energie. Fettige<br />

oder kohlenhydratreiche Speisen<br />

erhöhen die Gefahr eines Sekundenschlafes<br />

und sollten daher<br />

vermieden werden.<br />

Weitere Tipps zum sicheren Fahren<br />

in Herbst und Winter sind im<br />

Internet unter www.da-direkt.de<br />

in der Rubrik „Infos und Tipps/<br />

Auto & Motorrad/ Sicherheit/<br />

Herbst und Winter“ zu finden.<br />

Heller, bunter und langlebiger<br />

Moderne Autolampen bieten Farbenspiel<br />

(akz-o) Bereits seit fast hundert<br />

Jahren gibt es elektrische Fahrzeugbeleuchtungssysteme.<br />

Mit Beginn der Erfindung der Xenon-Scheinwerfer<br />

Anfang der<br />

1990er Jahre ging es bei der<br />

Scheinwerfertechnik rasant voran.<br />

Einzelne Verbesserungen sind nun<br />

längst von kompletten Lichtsystemen<br />

überholt worden, wobei<br />

Lichtquellen und Linsen mit der<br />

Scheinwerfertechnik vernetzt wurden.<br />

So werden Scheinwerfer beweglich<br />

und leuchten Kurven aus,<br />

bevor der Fahrer lenkt. Ohne sein<br />

Zutun verändert sich die Lichtverteilung,<br />

je nachdem ob er in der<br />

Stadt, auf der Landstraße oder der<br />

Autobahn unterwegs ist.<br />

Durch Kameras, Infrarotlicht und<br />

Radar kann ein Auto mit modernster<br />

Scheinwerfertechnik auch bei<br />

Dämmerung „sehen“. Das ist praktisch,<br />

wenn es etwa darum geht,<br />

bei Gegenverkehr das Fernlicht<br />

automatisch abzuschalten. Bei<br />

Dunkelheit kann dies lebensrettend<br />

für Fußgänger sein.<br />

Marktführer Philips bringt mit der ColorVision erstmalig Farbe in Form<br />

von individueller Scheinwerferoptik ins Spiel. Foto: Philips/akz-o<br />

Acht Pkw-Modelle der unteren<br />

Mittelklasse mit optionalen Lichtsystemen<br />

standen zu Jahresbeginn<br />

auf dem Prüfstand. Im Test untersuchten<br />

die ADAC-Ingenieure in<br />

einem Lichtkanal die Lichtreichweite,<br />

die gleichmäßige Ausleuchtung<br />

und mögliches Streulicht.<br />

Fazit: Die Scheinwerfertechnik erlebt<br />

eine Revolution und auch die<br />

Leuchten werden immer leistungsfähiger<br />

und innovativer.<br />

Innovative Beleuchtungslösungen,<br />

wie etwa die Autolampe Philips<br />

X-tremeVision, bieten Sicherheit<br />

und profitieren von der Entwicklung<br />

der Scheinwerfertechnik. Bis<br />

zu 100 Prozent mehr Licht im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Standardlampen<br />

und einen Reichweitenvorteil<br />

von 35 Metern kann die<br />

Hochleistungshalogenlampe auf<br />

die Straße bringen. Dank Quarzglastechnologie,<br />

Glühwendel-Design<br />

und Hochdruckgasfüllung<br />

soll die leistungsstarke Autolampe<br />

auch eine lange Lebensdauer bieten.<br />

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Henne nun im Juliusbad<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. 14 Jahre lang war er<br />

der Chefkoch in „Funkes<br />

Bräustübel“ in der Helmstedter<br />

Innenstadt. Nun ist Peter Henne<br />

seit Anfang des Jahres im Juliusbad<br />

Restaurant im Helmstedter<br />

Hallenbad zu finden, wo er sich<br />

selbstständig gemacht hat.<br />

Dass Peter Henne kochen kann,<br />

wissen seine Gäste seit vielen<br />

Jahren - nun werden die gutbürgerlichen,<br />

aber preiswerten<br />

Speisen im Juliusbad Restaurant<br />

angeboten. Dazu gibt es Wolters,<br />

Kellerbier und Landbier vom<br />

Fass sowie Kapuziner Weizen<br />

aus der Flasche.<br />

Dienstags bis freitags von 11 bis<br />

14.30 Uhr und von 17 bis 21 Uhr<br />

(oder länger), sonnabends von<br />

10 bis 21 Uhr (oder länger) sowie<br />

sonn- und feiertags von 11 bis 15<br />

Uhr (montags ist Ruhetag) bewirten<br />

Peter Henne und sein Team<br />

die Gäste. Bei Feierlichkeiten mit<br />

15 Personen oder mehr öffnet<br />

das Restaurant auch zu anderen<br />

Zeiten.<br />

Bis zu 70 Personen finden in der<br />

Gaststätte direkt im Hallenbad<br />

Platz sowie bis zu 25 Personen<br />

in einem Extra-Raum.<br />

Peter Henne möchte<br />

Wochenkarten anbieten, die im<br />

siebentägigen Wechsel zwei bis<br />

drei Speisen zusätzlich zur regulären<br />

Speisekarte offerieren.<br />

Natürlich wird dabei auch auf die<br />

jeweilige Saison - Braunkohl,<br />

Spargel, Pfifferlinge und Co. -<br />

eingegangen.<br />

Neu ist in dem Restaurant mit<br />

Einzug des neuen Betreibers<br />

zum Beginn des Jahres, dass es<br />

eine komplette Nichtraucher-<br />

Gast stätte ist. Außerdem wurde<br />

eine Kinderspielecke neu gebaut,<br />

damit die kleinen Gäste unterhalten<br />

sind.<br />

Wichtig ist Peter Henne noch der<br />

Hinweis, dass es sich um eine<br />

behindertengerechte Gaststätte<br />

handelt. Sollte das Hallenbad<br />

geschlossen sein, bittet er um<br />

kurze Info, falls ein ebenerdiger<br />

Zugang gewünscht ist.<br />

Das Juliusbad Restaurant ist<br />

unter der alten „Funke“-<br />

Telefonnummer 05351/6326<br />

sowie per Fax unter 05351/41263<br />

zu erreichen.<br />

Viel zu tun gibt es noch für Christian Beer, der zum Beginn des<br />

Jahres „Funkes Bräustübel“ gepachtet hat. Aber er ist guter Dinge,<br />

dass das Restaurant pünktlich zur Eröffnung am 12. Februar in<br />

neuem Glanz erstrahlen wird.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Neuer Pächter, neuer Look<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. In der Neumärker<br />

Straße füllt sich Container um<br />

Container. Der neue Pächter von<br />

„Funkes Bräustübel“, Christian<br />

Beer, und seine Helfer verpassen<br />

der Traditions gaststätte ein<br />

ganz neues, frisches „Outfit“. Der<br />

Eingangs bereich ist auf einmal<br />

viel weitläufiger als zuvor, Theke<br />

und Restaurant sind verschwunden<br />

und die Küche leergeräumt.<br />

Doch der Nachwuchsgastronom<br />

bleibt gelassen. Er ist sich sicher,<br />

dass „Funke“ bis zur Eröffnung<br />

am Mittwoch, 12. Februar, um 18<br />

Uhr in neuem Glanz erstrahlen<br />

wird. Dann soll das Restaurant,<br />

so Beers Vorstellung, größer und<br />

geräumiger sein.<br />

Wer die Fortschritte verfolgen<br />

will, kann dies online im Forum<br />

der Seite www.cb-catering.de tun<br />

oder noch ein, zwei Wochen warten,<br />

bis die neue Homepage von<br />

„Funkes Bräustübel“ online ist.<br />

Zur Eröffnung bietet Christian<br />

Beer ein Buffet an, für das er<br />

noch Anmeldungen entgegennimmt.<br />

Zurzeit ist Beer noch<br />

nicht über Festnetz, sondern<br />

ausschließlich per Handy unter<br />

der Telefonnummer 0176/<br />

86529922 zu erreichen.<br />

Dort können Interessierte sich<br />

nicht nur für das Eröffnungsbuffet,<br />

sondern auch für ein Candlelight<br />

Dinner am Valentinstag, Freitag,<br />

14. Februar, in „Funkes Bräustübel“<br />

anmelden.<br />

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Investieren statt absprechen<br />

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Braunschweig. Während einige<br />

schwarze Schafe der Branche -<br />

wie bekannt wurde - Zeit und<br />

Energie verschwendeten, um<br />

Vertriebskonzepte zu entwickeln,<br />

deren Ziel es war, mit Hilfe von<br />

unzulässigen Preisabsprachen<br />

den Wettbewerb zum Nachteil<br />

des Verbrauchers zu verzerren,<br />

haben die Verantwortlichen im<br />

Hofbrauhaus Wolters ihre Kraft<br />

über Jahre eingesetzt, um ein<br />

anspruchsvolles Investitionsprogramm<br />

zu entwickeln.<br />

Ziel dieses Programmes sind<br />

Arbeits platzsicherung, Ver besserung<br />

der Arbeits bedingungen,<br />

Effizienz steige rung, Einsparung<br />

von Energie und Wasser, Qualitätssicherung,<br />

Umweltschutz,<br />

Optimierung der Kostenstrukturen<br />

und langfristige Erhaltung der<br />

Wettbewerbs fähigkeit.<br />

Nach bereits erfolgreich abgeschlossenen<br />

Investitionen in den<br />

Bereichen Energieversorgung,<br />

Wärmerückgewinnung, Gärung<br />

und Lagerung sowie im Sudhaus<br />

hat Wolters Ende 2012 begonnen,<br />

die Flaschenabfüllung komplett<br />

zu erneuern. Dieses Vorhaben<br />

wird bei laufendem Betrieb<br />

rund fünf Jahre in Anspruch nehmen<br />

und rund 13 Millionen Euro<br />

verschlingen.<br />

Der zweite Bauabschnitt des<br />

Investitionsvorhabens ist mit<br />

dem Einbau einer neuen<br />

Flaschenwaschmaschine in vollem<br />

Gange.<br />

Vor Kurzem wurde das alte<br />

Aggregat entfernt und auf dem<br />

Brauereigelände umweltgerecht<br />

verschrottet. Die neue<br />

Flaschenwaschmaschine steht<br />

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bereits an ihrem vorgesehenen<br />

Platz und wartet auf ihren<br />

Anschluss an die Energie- und<br />

Wasserversorgung. Ende Januar<br />

soll sie ihre Arbeit aufnehmen.<br />

Das neue Aggregat ist technisch<br />

auf dem modernsten Stand und<br />

leistet durch die Einsparung von<br />

Wasser und Energie von über 30<br />

Prozent einen erheblichen<br />

Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Optisch gleicht die Maschine<br />

einem Objekt aus einer anderen<br />

Welt mit einer Länge von 14<br />

Metern, einer Breite von etwa<br />

sechs Metern und einer Höhe<br />

von circa vier Metern.<br />

Zwei Schwerlastkräne mit einer<br />

Tragkraft von jeweils 250 Tonnen<br />

waren nötig, um den Koloss mit<br />

einem Gesamtgewicht von über<br />

50 Tonnen an seinen endgültigen<br />

Standort zu befördern.<br />

Nach Inbetriebnahme wird die<br />

Waschmaschine stündlich bis zu<br />

50.000 umweltfreundliche Mehrwegflaschen<br />

reinigen. Der<br />

Reinigungsvorgang der Flaschen<br />

dauert rund 20 Minuten, bevor<br />

sie absolut sauber und keimfrei<br />

die Maschine verlassen.<br />

Zusammen mit der Waschmaschine<br />

erhält die Abfülllinie<br />

zusätzlich einen neuen Flascheninspektor,<br />

der alle Flaschen nach<br />

der Reinigung zuverlässig auf<br />

Beschädigungen und eventuell<br />

zurückgebliebene Verunreinigungen<br />

überprüft.<br />

Das Hofbrauhaus Wolters wird<br />

auch künftig seine Wettbewerbsfähigkeit<br />

auf diesem Wege<br />

erhalten. Es hat deshalb das<br />

neue Motto: „Bei Wolters sind<br />

nicht nur die Flaschen sauber!“.<br />

TREPPENBAU<br />

GRABMALE<br />

16. Fußball-Firmencup<br />

Oschersleben. Lang, lang ist es<br />

her. 1999 entstand die Idee, in<br />

Oschersleben dem Sport gebündelt<br />

mit der Wirtschaft einen<br />

neuen Akzent zu setzen. Am<br />

Anfang war es schwer, die<br />

Betriebe davon zu überzeugen,<br />

dass es sich nicht nur um ein<br />

einfaches Fußballturnier handelt.<br />

Die Absicht dieser Veranstaltung<br />

war, den sportlichen Teamgeist in<br />

den Betrieben unter Beweis zu<br />

stellen und den Teilnehmern eine<br />

Prise Wir-Gefühl zu geben.<br />

Das „Dabei-Sein“ sollte in den<br />

Vordergrund gestellt werden. Die<br />

Resonanz war beachtlich. 15<br />

Mannschaften aus dem<br />

Bördekreis traten das erste Mal<br />

beim Fußball-Firmencup gegeneinander<br />

an. Das erste Endspiel<br />

trugen die Mannschaften der<br />

Firmen Oddesse und BEWOS/<br />

Dielei aus.<br />

Am Konzept des Firmencups<br />

wurde gefeilt, um die Qualität<br />

und den Anspruch eines gut<br />

organisierten Events gerecht zu<br />

werden. Denn wer sich wohl<br />

fühlt, kommt auch gerne wieder...<br />

Am Sonnabend, 15. Februar, ist<br />

es wieder soweit. Der<br />

Oscherslebener Fußball-<br />

Firmencup in der Bodestadt geht<br />

in die 16. Runde.<br />

Mit dem Motto „Zurück zu den<br />

Wurzeln“ möchte der Organisator<br />

Steffen Drabe erreichen, dass<br />

dem Fairplay bei diesem<br />

Traditionsturnier mehr<br />

Aufmerksamkeit sowie Vorrang<br />

gegeben wird.<br />

„Deshalb darf sich ein Betrieb<br />

nur noch mit maximal einem<br />

Spieler von außerhalb verstärken.<br />

Zwei Betriebe können sich<br />

als ein Team gemeinsam anmelden<br />

und das Team von OC-<br />

Allround wird künftig nur noch<br />

aus Vertretern der Geschäftsleitung<br />

bestehen“, so Drabe.<br />

Der Firmencup wird in der<br />

Sporthalle „Am Bruch“ stattfinden.<br />

Anmeldungen und weitere<br />

Informationen sind unter der<br />

Rufnummer 03949/500068, per<br />

Fax unter 03949/ 82159 oder per<br />

E-Mail an info@sport-drabe.de<br />

zu erhalten.<br />

Titelverteidiger ist Komplexbau<br />

Hadmersleben.<br />

Tolle Spiele gibt es beim alljährlichen Fußball-Firmencup in<br />

Oschersleben zu sehen.<br />

Foto: privat<br />

<br />

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Eigene Produktion nach Maß ab Werk<br />

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19. Januar 2014 <br />

HELMSTEDTER SONNTAG 11<br />

<br />

Querenhorst. Um die Herausforderungen<br />

des Alltags für Eltern zu<br />

erleichtern, verlängert der Kindergarten<br />

in Querenhorst sein Betreuungsangebot<br />

ab dem 1. Februar<br />

von bisher 13 Uhr auf dann<br />

täglich bis 14.30 Uhr. Diesen Beschluss<br />

fasste der Gemeinderat in<br />

seiner letzten Sitzung des vergangenen<br />

Jahres. Die Gemeinde reagiert<br />

damit auf den von vielen Eltern<br />

geäußerten Wunsch nach einer<br />

Verlängerung der Betreuungszeiten.<br />

Gleichzeitig verspricht sich<br />

die Gemeinde auch eine Attraktivitätssteigerung<br />

für die Einrichtung.<br />

Kindergartenleiterin Imke<br />

Tempel-Richter zeigt auf, dass der<br />

jetzt beschlossene Betreuungsumfang<br />

insbesondere berufstätigen<br />

Eltern entgegenkomme. Die bisherige<br />

Regelung habe oftmals bei<br />

dieser Zielgruppe für Betreuungsprobleme<br />

für die Zeit danach gesorgt.<br />

Auch Bürgermeister Reinhard<br />

Beckmann freute sich über die<br />

Entscheidung des Gemeinderates.<br />

„Wir verbessern damit nochmals<br />

die Lebensqualität in Querenhorst<br />

und brauchen uns mit unserem<br />

tollen „Wichtelhaus“ vor anderen<br />

Kindergärten nun noch weniger<br />

zu verstecken“, so Beckmann.<br />

Gemeindedirektor Kai Schulz ergänzt,<br />

dass es sich zunächst um<br />

eine Versuchsphase handele. Bis<br />

zum Ende des Kindergartenjahres<br />

2014/15 muss es nunmehr gelingen,<br />

die Auslastung gerade in den<br />

Nachmittagsstunden zu erhöhen.<br />

Erst dann soll auf der Grundlage<br />

verlässlicher Belegungszahlen<br />

über eine Fortsetzung dieser Regelung<br />

neu entschieden werden. Der<br />

„Ball“ liege nunmehr also bei den<br />

Eltern, denen es obliegt, das verbesserte<br />

Betreuungsangebot der<br />

Gemeinde auch zu nutzen.<br />

Aktuell gibt es noch freie Plätze in<br />

der Nachmittagsbetreuung. Insgesamt<br />

stehen rund 25 Plätze zur<br />

Verfügung. Die Gemeinde Querenhorst<br />

will die Einrichtung in<br />

den nächsten Wochen offensiv bewerben.<br />

So erhalten auch Eltern<br />

von ein- bis zweijährige Kindern,<br />

die derzeit den Kindergarten<br />

„Wichtelhaus“ noch gar nicht besuchen,<br />

in Kürze Post von der Gemeinde.<br />

Dabei will die Gemeinde<br />

vor allem für den Besuch der Einrichtung<br />

„bei den Kunden von<br />

morgen“ werben und den bestehenden<br />

Bedarf konkreter erfragen.<br />

Interessierte können sich an den<br />

Kindergarten in Querenhorst unter<br />

der Telefonnummer 05358/<br />

1223 wenden.<br />

<br />

<br />

Mariental. Der Kindergarten<br />

Lappwaldzwerge Mariental wurde<br />

noch zum Ende des vergangenen<br />

Jahres als „Haus der kleinen Forscher“<br />

von der gleichnamigen Stiftung<br />

zertifiziert. Der Kindergarten<br />

erhält die offizielle Plakette aufgrund<br />

ihres anhaltenden Engagements<br />

bei der Förderung frühkindlicher<br />

Bildung in den Bereichen<br />

Naturwissenschaften, Mathematik<br />

und Technik. Die Zertifizierung<br />

und Übergabe der Plakette<br />

nahm Kerstin Schmidt, Netzwerkkoordinatorin<br />

der Kreisvolkshochschule<br />

Helmstedt, vor. Dieses<br />

Machten sich schon einmal ein Bild vor Ort: Kurt Bartsch, Reinhard<br />

Beckmann, Marcel Luckstein, Harald Zängerling, Gero Janze und Jörg<br />

Minkley (von links).<br />

Foto: privat<br />

Die „Lappwalddzwerge“ freuten sich über das Zertifikat von der Stiftung<br />

„Haus der kleinen Forscher“ und feierten dies gemeinsam mit Eltern<br />

und Erzieherinnen.<br />

Foto: privat<br />

Grasleben. Die Samtgemeinde<br />

Grasleben hatte zu Beginn des Jahres<br />

2013 die Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes<br />

in Auftrag<br />

gegeben. Realisiert werden konnte<br />

diese Maßnahme lediglich durch<br />

eine 70-prozentige Förderung des<br />

Bundes.<br />

Das Ergebnis: Die Liegenschaften<br />

der Samtgemeinde Grasleben und<br />

der Mitgliedsgemeinden sind aus<br />

Klimaschutzgesichtspunkten<br />

schon gut aufgestellt. Dennoch ergab<br />

das Gutachten, dass durch einzelne<br />

Maßnahmen nicht nur dem<br />

Klimaschutz geholfen wird, sondern<br />

auch dem Geldbeutel der<br />

Samtgemeinde.<br />

Geplant ist nun, dass in den nächsten<br />

Jahren insgesamt rund 100.000<br />

Euro in den Klimaschutz in der<br />

Samtgemeinde investiert werden.<br />

Dies bedeutet eine Emissionsminderung<br />

von bis zu 30 Tonnen CO2<br />

pro Jahr, sofern alle Maßnahmen<br />

umgesetzt werden können. Betroffen<br />

sind im Wesentlichen die<br />

Grundschule und die Lappwaldhalle,<br />

aber auch kleinere Liegenschaften<br />

wie das Rathaus oder die<br />

Feuerwehrhäuser. Zu den Maßnahmen<br />

gehören zum Beispiel der<br />

Austausch von Leuchtmitteln, der<br />

Einsatz eines Blockheizkraftwerkes<br />

in der Grundschule (bei Erneuerung<br />

des Heizkessels) oder<br />

der hydraulische Abgleich der<br />

Heizungsanlagen. Samtgemeindebürgermeister<br />

Gero Janze teilte<br />

mit, dass nach Umsetzung der<br />

Maßnahmen Einsparungen von<br />

jährlich rund 14.000 Euro erzielt<br />

werden können.<br />

„Wir wissen noch nicht, ob wir in<br />

2014 alle Maßnahmen realisieren<br />

können, dennoch werden wir natürlich<br />

sofort nach der Haushaltsgenehmigung<br />

mit der Umsetzung<br />

beginnen“, so Janze. Auch Ratsvorsitzender<br />

Peter Gläser zeigte sich<br />

erfreut, dass es im Samtgemeinderat<br />

einen einstimmigen Beschluss<br />

gab. „Ich freue mich, dass wir in<br />

diesem Punkt interfraktionelle Einigkeit<br />

erzielen konnten, das hilft<br />

allen Bürgern“, so Gläser. Das Klimaschutzkonzept<br />

ist auf der Internetseite<br />

der Samtgemeinde über<br />

das Eingabefeld „Suche“ zu finden<br />

und downloadbar.<br />

Ereignis wurde im Beisein von<br />

Gemeindedirektor Friedrich Rietz,<br />

den Kindern und Erzieherinnen<br />

gefeiert.<br />

Forschen und Experimentieren<br />

gehören in zertifizierten Kitas zum<br />

Alltag der Kinder. Die Kinder des<br />

Kindergartens Lappwaldzwerge<br />

beschäftigten sich unter anderem,<br />

intensiv mit den jahreszeitlichen<br />

Veränderungen im Lappwald.<br />

Waldtage gehören in Mariental<br />

zum Kindergartenalltag dazu, in<br />

einem kleinen Waldstück zwischen<br />

Mariental und Grasleben<br />

können sich die Kinder aus Naturmaterialien<br />

„ihren Wald“ gestalten<br />

und erforschen. Abschluss bildete<br />

ein Waldfest, zu dem die Kinder<br />

ihre Familien in den Wald einluden.<br />

Die pädagogischen Fachkräfte der<br />

Einrichtung bilden sich regelmäßig<br />

fort, um die Mädchen und<br />

Jungen bei ihrer täglichen Entde -<br />

ckungsreise kompetent zu begleiten.<br />

Möglich wird dies durch die<br />

gemeinsame Initiative des Netzwerks<br />

Kreisvolkshochschule<br />

Helmstedt und der gemeinnützigen<br />

Stiftung „Haus der kleinen<br />

Forscher“.<br />

„Wir freuen uns, dass viele Einrichtungen<br />

genau wie wir davon<br />

überzeugt sind, wie wichtig es ist,<br />

die Freude am Forschen bereits bei<br />

den Kleinsten zu fördern“, sagt<br />

Christina Mersch, stellvertretende<br />

Geschäftsführerin der Stiftung<br />

„Haus der kleinen Forscher“ und<br />

Leiterin des Team, das das bundesweite<br />

Netzwerk betreut und weiter<br />

ausbaut. Mit dem „Haus der kleinen<br />

Forscher“ begeben sich pädagogische<br />

Fachkräfte auf den Weg,<br />

Kindern die alltägliche Begegnung<br />

mit naturwissenschaftlichen, mathematischen<br />

und technischen<br />

Themen zu ermöglichen. Gemeinsam<br />

erforschen sie Phänomene<br />

mit einfachen Materialien wie<br />

Trinkhalmen, Knete oder Luftballons.<br />

Dabei fördern die Fachkräfte<br />

auch eine Reihe weiterer Kompetenzen,<br />

die die Kinder für ihren<br />

späteren Lebensweg benötigen.<br />

Zur späten Stunde wurden die Gewinner des Preisskat und<br />

Knobelturnier beim Kleingärtnerverein Mariental bekannt gegeben.<br />

Zum traditionellen Turnier kamen auch in diesem Jahr Spieler aus<br />

dem Landkreis. Jeder der 30 Skatspieler und acht Knobler bekam einen<br />

Preis. Beim Skat gewann mit 2.448 Punkten Werner Eggestein,<br />

vor Jürgen Grimm (2.265) und Bodo Möbs (2.102). Lothar Meyer<br />

gewann bei den Knoblern mit 2.182 Punkten, vor Martin Diener<br />

(2.134) und Beata Kürschner (2.040). Foto: privat<br />

<br />

Bahrdorf. Der TSV Bahrdorf veranstaltet<br />

am Sonnabend, 1. Feburar,<br />

ab 19.30 Uhr in der alten<br />

Turnhalle in Bahrdorf sein großes<br />

Vereinsfest unter dem diesjährigen<br />

Faschingsmotto „Die große TSV-<br />

Promi-Gala“.<br />

Der Festausschuss um Veranstaltungswart<br />

Arno Jambor hofft unter<br />

diesem Motto wieder den Einfallsreichtum<br />

der Karnevals-Fans<br />

anzuregen: „Wir freuen uns auf<br />

Filmstars, Superhelden und andere<br />

VIPs und sind auf die Kostüme<br />

gespannt. Das Beste wird prämiert.“<br />

Aber auch als Verkleidungsmuffel<br />

muss man auf den<br />

Partyspaß des TSV nicht verzichten.<br />

„Verkleidungszwang besteht<br />

bei uns natürlich nicht. Wir freuen<br />

uns über jeden Besucher. Jeder<br />

kann kommen, wie er mag. Aber<br />

auch schon mit einer einfachen,<br />

schicken Abendgarderobe ist man<br />

als Gala-Gast ja praktisch mitten<br />

drin im Thema“, so Jambor.<br />

Der Festausschuss, bestehend aus<br />

Arno Jambor, Ralf Ranwig, Agneta<br />

Liepack, Gerrit Liepack und<br />

Chris tin Schmidtke, hat sich wieder<br />

viel Mühe gegeben und grüßt<br />

in diesen Tagen von großen Plakaten<br />

am Straßenrand. „Ähnlich wie<br />

bei einer Oscar-Verleihung wollen<br />

wir dieses Mal die Gelegenheit<br />

nutzen, einige Mitglieder für besondere<br />

Verdienste in unserem<br />

Verein zu ehren und mit unserem<br />

‚Goldenen B‘ auszuzeichnen“, kündigt<br />

Jambor an. Die Gala wird von<br />

DJ Tobi von Longlife sound musikalisch<br />

unterhalten.<br />

Vergünstigte Karten im Vorverkauf<br />

gibt es im Kiosk Grasme in<br />

Bahrdorf, Restkarten sind an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Am Nachmittag findet ab 14.30<br />

Uhr für die kleinen Stars natürlich<br />

auch wieder bei Kaffee und Kuchen<br />

der Kinderfasching statt.<br />

Christin Schmidtke, Wiebke<br />

Goldbach-Weber und Yvonne<br />

Jambor werden die Kleinen wieder<br />

mit viel Engagement spielerisch zu<br />

beschäftigen wissen. Ein geringer<br />

Eintritt wird erhoben.<br />

In der Adventszeit wurde auch in Grasleben zur geselligen Stunden<br />

geladen – wieder beteiligten sich viele Familien, aber auch Bürger<br />

am lebendigen Adventskalender und es wurde eifrig für einen<br />

guten Zweck gesammelt. Organisatorin Carmen Brehme (links) freut<br />

sich, dass die Aktion seit Jahren auch von der Kommune aktiv unterstützt<br />

werde, daher sollte die Spende diesmal der Gemeinde Grasleben<br />

zukommen. Bürgermeisterin Veronika Koch und Gemeindedirektor<br />

Gero Janze freuen sich über den überreichten Betrag von<br />

1.114,94 Euro. Selbstverständlich werde die Summe nicht zur Schuldendeckung<br />

in den defizitären Haushalt fließen, verspricht Koch. Die<br />

Einnahmen werden vielmehr zur Attraktivitätssteigerung des Ortes<br />

dienen. Es gebe dafür bereits eine Vielzahl von Ideen, die es nun<br />

umzusetzen gilt.<br />

Foto: privat<br />

<br />

der Ortswehr<br />

Mariental. Zu ihrer Jahresversammlung<br />

lädt die Freiwillige Feuerwehr<br />

Mariental am Sonnabend,<br />

den 1. Februar, um 16.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum ein.<br />

Eingeladen sind alle fördernden<br />

Mitglieder, die Altersgruppe, die<br />

Jugendfeuerwehr und die Kameraden<br />

der Einsatzabteilung.<br />

Anträge sind bis zum 22. Januar<br />

beim Ortsbrandmeister Hans-Jörg<br />

Navrath einzureichen.<br />

Nach der Versammlung findet der<br />

Kameradschaftsabend statt.<br />

Anmeldungen für den Kameradschaftsabend<br />

sollten ebenfalls bis<br />

zum 22. Januar bei Detlef Knigge<br />

oder Andrea Navrath abgegeben<br />

werden.<br />

<br />

<br />

Mariental. Der Helmstedter Campingclub<br />

„Elm-Lappwald“ lädt seine<br />

Mitglieder am Sonnabend, 1.<br />

Februar, zur Jahresversammlung<br />

in das Clubheim auf dem Campingplatz<br />

„Am Loosteich“ in Mariental-Horst<br />

ein. Beginn ist um 14<br />

Uhr. Im Anschluss gegen 17.30<br />

Uhr findet ein Grünkohlessen<br />

statt. Anmeldungen dafür sind bis<br />

zum 24. Januar bei Horst Reuter<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/7133 möglich. Der erweiterte<br />

Vorstand trifft sich bereits am<br />

Freitag, 31. Januar, um 16 Uhr an<br />

gleicher Stelle zu einer Sitzung, ab<br />

circa 19 Uhr gibt es ein gemütliches<br />

Beisammensein. Für Speisen<br />

und Getränke ist gesorgt.<br />

<br />

<br />

Groß Twülpstedt. Zum traditionellen<br />

Wurstsammeln treffen sich<br />

die Twülpstedter Narren am Sonntag,<br />

26. Januar. Treffpunkt ist dieses<br />

Jahr um 10.30 Uhr im Sportheim<br />

des FC Groß Twülpstedt, wo<br />

sich mit einem Erfrischungsgetränk<br />

auf den Tag vorbereitet werden<br />

kann. Der Abmarsch wird um<br />

11 Uhr erfolgen.<br />

Es wird die bekannte Strecke marschiert<br />

und jeder ist eingeladen bei<br />

Musik, viel Spaß und guter Laune<br />

an dieser Tradition teilzunehmen.<br />

Nach einem lockeren Fußmarsch<br />

und vielen gesammelten Wurstund<br />

sonstigen Spenden, wird es<br />

gegen 17.30 Uhr im Schützenhaus<br />

zum gemeinsamen Verzehr kommen.<br />

Dazu ist jeder Dorfbewohner<br />

eingeladen, in geselliger Runde ein<br />

paar schöne Stunden zu verbringen.<br />

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Impressum<br />

HELMSTEDTER<br />

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Verlagshaus Holzberg 31<br />

38350 Helmstedt<br />

Telefon: 0 53 51 / 59 68 64<br />

Fax: 0 53 51 / 59 69 14<br />

Herausgeber:<br />

Phönix-Verlags GmbH<br />

Prokuristin:<br />

Kerstin Schatton<br />

Redaktion:<br />

Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),<br />

Yvonne Weihs, Katharina Loof,<br />

Mara Punthöler, Dörte Herfarth (freie<br />

Mitarbeiterin), Hans-Jürgen Trommler<br />

(freier Mitarbeiter)<br />

Redaktionsschluss: Do., 12 Uhr<br />

redaktion@<strong>helmstedter</strong>-<strong>sonntag</strong>.de<br />

Anzeigen & Büro:<br />

Dagmar Wacker, Reiner Moskot,<br />

Peggy Hertha, Malte Mallon,<br />

Stine Kursitis<br />

Anzeigenschluss: Do., 12 Uhr,<br />

anzeige@<strong>helmstedter</strong>-<strong>sonntag</strong>.de<br />

Anzeigen und Layout:<br />

mko Werbeagentur, Helmstedt<br />

Vertrieb:<br />

MVA Multimedia Verlagsauslieferung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Braunschweig<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

sowie für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder<br />

Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Leserbriefe vertreten nicht die Meinung der Redaktion.<br />

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Filiale Helmstedt<br />

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Schaaf Handelsgesellschaft


4 HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Aus aller Welt<br />

19. Januar 2014<br />

Über Grenzen von Kita zu Kita<br />

Vorbildliches deutsch-rumänisches Projekt<br />

Sommersdorf. Eigentlich war es<br />

eine Aktion von Kindern für Kinder.<br />

Aber eine stattliche Anzahl<br />

von Erwachsenen war voll eingebunden.<br />

Und das im völkerverbindenden<br />

Bogenschlag über 1.600<br />

Kilometer hinweg.<br />

Ausgangspunkt war ein Wunsch<br />

der evangelischen Kindertagesstätte<br />

„Regenbogen“ in Sommersdorf.<br />

Dort wollte man mit allen 40<br />

Kindern ein Projekt nach dem<br />

Vorbild „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

zustande bringen.<br />

Aber es sollte<br />

keine Beteiligung<br />

an einer anonymen<br />

Großunternehmung<br />

sein.<br />

Sondern etwas<br />

Persönliches. –<br />

Wie kann man so<br />

etwas bewerkstelligen?<br />

Kita-Leiterin Doris<br />

Herrmann wusste: Da<br />

gibt es seit langen Jahren feste<br />

Partnerschaftsverbindungen auf<br />

kirchlicher und kommunaler Ebene<br />

nach Rumänien. Das benachbarte<br />

Helmstedt ist direkt mit einer<br />

siebenbürgischen Stadt verbunden.<br />

Es ist Orastie, in der Sprache der<br />

kleingewordenen deutschen Minderheit<br />

noch immer Broos genannt.<br />

Der ehemalige Städtebeauftragte<br />

und Begründer dieser Partnerschaft<br />

ist inzwischen Sommersdorfer<br />

Bürger.<br />

Also war über ihn, Dr. Eckehart<br />

Beichler, und den Helmstedter<br />

Verein für Städtepartnerschaften<br />

schnell ein erfolgversprechender<br />

Tipp<br />

„Die Rache trägt<br />

Prada“<br />

(mar) Der Teufel ist zurück ...<br />

Acht Jahre sind vergangen, seit<br />

Andrea Sachs dem glamourösen<br />

Modemagazin Runway und vor<br />

allem dessen teuflischer Chefin<br />

Miranda Priestly den Rücken<br />

kehrte. Inzwischen ist Andrea<br />

Herausgeberin von The Plunge,<br />

dem derzeit angesagtesten Brautmagazin<br />

und arbeitet dort mit ihrer<br />

ehemaligen Konkurrentin und<br />

derzeitigen besten Freundin Emily<br />

zusammen. Alles könnte so schön<br />

sein, zumal auch noch Andreas<br />

Hochzeit mit dem umwerfenden<br />

Max bevorsteht. Doch ihre Zeit bei<br />

Runway verfolgt Andrea noch immer.<br />

Und sie ahnt nicht, dass all<br />

ihre Versuche, sich ein neues Leben<br />

aufzubauen, sie direkt in ihr<br />

altes zurückführen.<br />

9,99 Euro,<br />

im Buchhandel erhältlich.<br />

...!<br />

Wussten<br />

Sie eigentlich,<br />

dass...<br />

...der Film mit den meisten Oscars<br />

seit 1998 nicht mehr eindeutig<br />

zu bestimmen ist? Bisher gab<br />

es drei Filme, die mit jeweils elf<br />

Oscars aus verschiedenen Bereichen<br />

ausgezeichnet wurden und<br />

damit als die Filme mit den meisten<br />

Oscars zu bezeichnen sind.<br />

Bis 1998 wurde nur „Ben Hur“<br />

mit elf Academy Awards bedacht.<br />

Doch dann folgten in nahen Abständen<br />

zwei Filme: „Titanic“ bei<br />

den Oscars 1998 und „Der Herr<br />

der Ringe: Die Rückkehr des Königs“<br />

bei den Oscars 2004.<br />

Kontakt hergestellt.<br />

Ergebnis der Nachrichtenkette: In<br />

Castáu, einem südlichen Nachbarort<br />

von Orastie/Broos, gibt es einen<br />

Dorfkindergarten, der von 40<br />

Kindern besucht wird, die durchweg<br />

aus ärmlichen Verhältnissen<br />

kommen.<br />

Ihnen<br />

würde<br />

man<br />

einer<br />

G e -<br />

mit<br />

schenk aktion bestimmt eine große<br />

Freude bereiten.<br />

Da war sich Corinna Ladar,<br />

deutschsprachige Stadtkindergärtnerin<br />

in Orastie und bewährte<br />

Dolmetscherin der Städtepartnerschaft,<br />

sofort sicher.<br />

Die Eltern der Sommersdorfer<br />

Regenbogen-Kinder zogen spontan<br />

und tatkräftig mit.<br />

Am Martinstag stand ein großer<br />

Berg von 40 liebevoll gepackten<br />

Was wird aus der Formel 1?<br />

Bernie Ecclestone muss sich Gericht stellen<br />

(SID) Bernie Ecclestone droht<br />

nach über 30 Jahren der endgültige<br />

Sturz vom Formel-1-Thron,<br />

dem milliardenschweren PS-Zirkus<br />

ohne seinen umstrittenen<br />

Zampano eine ungewisse Zukunft.<br />

Wegen Anstiftung zur Untreue<br />

und Bestechung muss sich Ecclestone<br />

vor Gericht verantworten.<br />

Der Prozess gegen den britischen<br />

Motorsport-Manager in der<br />

Schmiergeld-Affäre um den Verkauf<br />

von Formel-1-Beteiligungen<br />

soll Ende April beginnen. Das gab<br />

das Landgericht München am<br />

Donnerstag bekannt.<br />

Ecclestone muss damit nicht nur<br />

ein unrühmliches Ende seiner<br />

Karriere fürchten, sondern nach<br />

einer möglichen Verurteilung<br />

durch die deutsche Justiz auch eine<br />

Gefängnisstrafe. Der 83-Jährige<br />

soll dem früheren BayernLB-Vorstand<br />

Gerhard Gribkowsky 44<br />

Millionen Dollar Bestechungsgeld<br />

im Zuge des Verkaufs von Formel-<br />

1-Anteilen der BayernLB an den<br />

britischen Investor CVC gezahlt<br />

haben.<br />

Verurteilter belastet Ecclestone<br />

Der mittlerweile zu achteinhalb<br />

Jahren Haft verurteilte Gribkowsky<br />

hatte Ecclestone in seinem Prozess<br />

schwer belastet. Ecclestone<br />

bestreitet die Vorwürfe und behauptet,<br />

von Gribkowsky erpresst<br />

worden zu sein. Gribkowsky soll<br />

Anspielungen gemacht haben, Ecclestones<br />

undurchsichtiges Geschäftsmodell<br />

den britischen Steuerbehörden<br />

zu melden.<br />

„Man ist erst dann schuldig, wenn<br />

ein entsprechendes Urteil ergangen<br />

ist“, sagte Ecclestone der Wirtschafts<br />

Woche. Der Milliardär gibt<br />

sich trotz der Vorwürfe noch gelassen<br />

und hat bereits angekündigt,<br />

vor Gericht zu erscheinen:<br />

„Ich muss wohl - vermutlich habe<br />

Geschenkpaketen in der Kirche.<br />

Ganz im Sinne von St. Martin,<br />

dem großen Vorbild aller, die zum<br />

Teilen mit Ärmeren bereit sind.<br />

Der Transport nach Rumänien lief<br />

über weitere gute Helfer.<br />

Eine Helmstedter Firma stiftete 13<br />

große Umzugkartons. Der Emmerstedter<br />

Bürgermeister und<br />

heutige<br />

Städtebeauftragte<br />

Hans-Jürgen<br />

Schünemann organisierte mit<br />

Hilfe seines Arbeitersamariterbundes<br />

die 1.600-Kilometer-Reise.<br />

Fürs neue Altenheim in Orastie<br />

war eine LKW-Ladung Krankenbetten<br />

zu transportieren. Die<br />

Sommersdorfer Kartons mit den<br />

40 bunten Kindergaben wurden<br />

kostenlos als Beiladung mitgenommen.<br />

Die Weiterleitung vor Ort besorgten<br />

die rumänischen Arbeitersamariter<br />

aus Broos. Und pünktlich<br />

ich da gar keine Wahl. Übrigens:<br />

Ich mag München, eine schöne<br />

Stadt.“<br />

Mit Ecclestone wird erstmals dem<br />

Chef einer globalen Sportserie der<br />

Prozess gemacht. Insider gehen<br />

davon aus, dass er als mächtigster<br />

Mann der Formel 1 damit nicht<br />

mehr an der Spitze der Rennserie<br />

zu halten ist. Weltweit agierenden<br />

Unternehmen wie Mercedes oder<br />

Ferrari ist es durch selbst auferlegte<br />

strenge Compliance-Vorschriften<br />

eigentlich nicht mehr gestattet,<br />

eine geschäftliche Beziehung mit<br />

dem umstrittenen Manager aufrechtzuerhalten.<br />

„Ausstiegsklausel“ formuliert<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatte<br />

Christine Hohmann-Dennhardt,<br />

Daimlers Konzern-Vorstand für<br />

Integrität und Recht, eine Art Ausstiegsklausel<br />

im Vertrag mit Ecclestone<br />

bestätigt. „Das geht bis<br />

zum Kündigungsrecht“, sagte die<br />

ehemalige Bundesverfassungsrichterin:<br />

„Die Vertragsklauseln würden<br />

wir auch nutzen, wenn es nötig<br />

ist - man muss das abwarten.“<br />

Auch Ferrari-Boss Luca di Montezemolo<br />

hatte Ecclestone zuletzt<br />

unter Druck gesetzt: „Weil er die<br />

Formel 1 liebt, wird Bernie der<br />

Erste sein, der einen Schritt zurücktritt,<br />

im Interesse der Rennserie.<br />

Dieser Vorgang kann die ganze<br />

Formel 1 beschädigen.“<br />

Doch noch reagiert man im<br />

Fahrerlager gelassen auf die neusten<br />

Entwicklungen. „Es gilt die<br />

Unschuldsvermutung“, sagte Red<br />

Bulls Motorsportberater Helmut<br />

Marko dem Sport-Informations-<br />

Dienst (SID): „Bis zu einem Urteil<br />

können drei bis vier Jahre vergehen.<br />

Das sind natürlich keine lustigen<br />

Umstände, aber bis zu einem<br />

Urteil bleibt er unser Ansprechpartner.“<br />

am Nikolaustag, 6. Dezember, verteilte<br />

Corinna Ladar gemeinsam<br />

mit ihren dörflichen Kindergartenkolleginnen<br />

die inhaltsreichen<br />

Geschenkpakete aus Deutschland<br />

an die Kita-Kinder von Castáu.<br />

Das gab eine Riesenfreude.<br />

Und zu Weihnachten - im orthodoxen<br />

Rumänien nach altem<br />

Brauch am 6. Januar gefeiert -<br />

kam schließlich der<br />

Dankesgruß<br />

aus<br />

Castáu bei<br />

den Sommersdor-<br />

fer<br />

Regenb<br />

o -<br />

genkindern<br />

an. Auf<br />

Rumänisch.<br />

Doch auch<br />

für die Übersetzung<br />

gab es wieder die nötigen<br />

Helfer aus Helmstedt/Emmerstedt.<br />

E s war eine Aktion von Kindern<br />

für Kinder.<br />

Jeweils 40 an der Zahl. Aber wie<br />

viele Erwachsene mit ihrer Hilfe<br />

und viel Freude beteiligt waren,<br />

lässt sich gar nicht mehr nachzählen.<br />

„Ein Weihnachtsgruß von einem<br />

Kindergarten zum anderen Kindergarten“,<br />

hatte das Sommersdorfer<br />

Kita-Team im Begleitbrief zum<br />

Transport geschrieben. Das war es<br />

auch, aber am Ende war es noch<br />

viel mehr...<br />

Ex-Rennfahrer und RTL-Experte<br />

Christian Danner hält es für „nicht<br />

nötig“, dass Ecclestone seinen Posten<br />

freiwillig räumt: „Das Gericht<br />

wird die offenen Fragen klären. In<br />

einem Rechtsstaat muss auch so<br />

eine schillernde Persönlichkeit wie<br />

Bernie Ecclestone wie jeder andere<br />

behandelt werden.“<br />

Strippenzieher Ecclestone gilt in<br />

der Formel 1 schon länger nicht<br />

mehr als unumstritten. So soll die<br />

Formula One Management Group<br />

bereits schon vor einiger Zeit einen<br />

Headhunter engagiert haben,<br />

der im Hintergrund nach einem<br />

möglichen Nachfolger suchen soll.<br />

Die Namen Monisha Kaltenborn,<br />

Teamchefin von Sauber, und Justin<br />

King, Chef einer britischen Supermarktkette,<br />

wurden bereits genannt.<br />

Beide zeigten allerdings<br />

(noch) kein Interesse.<br />

Ecclestone selbst ist auf Konsequenzen<br />

offensichtlich vorbereitet,<br />

zumindest wenn es zu einer Verurteilung<br />

käme. Die Formel-1-Besitzergesellschaft<br />

CVC „wird<br />

wahrscheinlich gezwungen sein,<br />

mich loszuwerden, wenn die<br />

Deutschen mich holen. Es ist<br />

ziemlich klar, wenn ich eingesperrt<br />

würde“, hatte der Milliardär<br />

gesagt.<br />

Ecclestones Anwälte wiesen die<br />

Vorwürfe erneut zurück. „Es verbleibt<br />

dabei: Die behauptete Bestechung<br />

gab es nicht.“<br />

Die Rose geht an...<br />

(kat) 22 Grazien wollen bei der<br />

RTL-Kuppel-Show „Der Bachelor“<br />

einen Traum-Junggesellen verführen.<br />

Der 32-jährige Christian<br />

Tews, Unternehmer aus Berlin,<br />

soll ab 22. Januar die Damenherzen<br />

höher schlagen lassen.<br />

Und scheinbar fliegen genügend<br />

Frauen auf das Showformat, in<br />

dem jede Woche eine neue Dame<br />

die eiskalte Schulter statt einer Rose<br />

gezeigt bekommt, denn am<br />

Mittwoch gibt es eine neue<br />

„Bachelor“-Staffel.<br />

Doch die RTL Show wurde gerade<br />

von früheren „Bachelors“ kritisiert.<br />

„Während der Aufzeichnungen<br />

war man rund um die Uhr<br />

unter Beobachtung. Zurück in<br />

Deutschland hatte man dann wieder<br />

Zeit, alles zu reflektieren.<br />

Letztlich ist aus dem Gefühl der<br />

Verknalltheit keine Liebe geworden“,<br />

sagte der „Bachelor“ von<br />

2013, Jan Kralitschka, dem „Closer“.<br />

Paul Janke, 2012 der Hahn im<br />

Den Auftakt zur Ballsaison in Königslutter machte der<br />

Reiterball des Reit- und Fahrvereins (RFV) im ausverkauften Hotelpark<br />

Avalon. 450 Personen erfreuten sich in festlicher Kleidung bei<br />

angesagten Songs der Band „Vis a vis“ auf der gut gefüllten Tanzfläche<br />

und in der neu gestalteten Bar. Ein Highlight waren die 20 Ehrungen<br />

für besondere Leistungen der erfolgreichen Reiter in 2013 und eine<br />

Showeinlage des „Flashmob-Dance“. Bis in die Morgenstunden wurde<br />

getanzt und flaniert. Am Sonntag, 9. Februar, steht dann das<br />

nächste Highlight an – die Braunkohlwanderung. Foto: privat<br />

Region vertreten<br />

Korb der Show, schilderte es im<br />

selben Interview so: „Man lernt die<br />

Frauen unter den schönsten Bedingungen<br />

kennen. Mit Champagner<br />

am Strand, bei einer Safari-<br />

Tour oder einem Candle-Light-<br />

Dinner. Der Alltag ist aber nicht<br />

ganz so romantisch.“<br />

Deshalb halten es beide für unwahrscheinlich,<br />

dass durch diese<br />

Show wirklich die große Liebe gefunden<br />

werden kann.<br />

Nun soll es Christian Tews vielleicht<br />

besser machen als seine Vorgänger...<br />

Ab Mittwoch werden bei RTL wieder<br />

Rosen verteilt... Foto: RTL.de<br />

Helmstedt/Goslar. Dieter Simon<br />

und Thomas Laskowsy als Teilnehmer<br />

der Kreisverkehrswacht<br />

Helmstedt, der Verkehrswacht Königslutter<br />

und des ADAC-Ortsclubs<br />

Helmstedt werden am 52.<br />

Deutschen Verkehrsgerichtstag in<br />

Goslar Ende des Monats teilnehmen.<br />

Seit 52 Jahren steht der Deutsche<br />

Verkehrsgerichtstag nunmehr im<br />

Dienste des Verkehrsrechts. Die<br />

Kreisverkehrswacht nimmt seit<br />

Jahrzehnten die Gelegenheit war,<br />

durch mindestens einen Teilnehmer<br />

an den Tagungen mitzuwirken.<br />

An der Seite von Simon und Laskowsky<br />

steht in diesem Jahr aus<br />

der Helmstedter Rechtsanwaltskanzlei<br />

auch noch der Verkehrsanwalt<br />

Sebastian Gutt.<br />

Sie alle vertreten dabei die Interessen<br />

der Region. Der Gerichtstag<br />

hat sich zu einem über die Grenzen<br />

Deutschlands hinaus anerkannten<br />

internationalen Forum<br />

entwickelt. Auch der 52. Verkehrsgerichtstag<br />

behandelt wieder Themen,<br />

die für die Gesetzgebung,<br />

Rechtsprechung, Verwaltung, das<br />

Einschreiten der Polizei sowie für<br />

jeden Verkehrsteilnehmer von Bedeutung<br />

sind.<br />

Über die Ergebnisse werden Dieter<br />

Simon und Sebastian Gutt, unterstützt<br />

durch Achim Klaffehn,<br />

am Donnerstag, 13. März, um 20<br />

Uhr im Café Förster in Helmstedt,<br />

berichten.<br />

Klatsch<br />

und<br />

Tratsch<br />

DDR-Postkarte kommt<br />

nach mehr als 40 Jahren an<br />

(mar) Fast ein halbes Jahrhundert<br />

hat eine Postkarte aus der DDR ins<br />

Saarland gebraucht.<br />

Der damals 18-jährige Schüler<br />

Günter Zettl aus Waren an der<br />

Müritz im heutigen Mecklenburg-<br />

Vorpommern hatte 1969 bei einem<br />

Musik-Preisrätsel der Kultsendung<br />

„Hallo Twen“ des Saarländischen<br />

Rundfunks (SR) mitmachen<br />

wollen. Doch die DDR-<br />

Staatssicherheit (Stasi) hatte etwas<br />

dagegen. Das bemerkte Zettl, der<br />

inzwischen in Erlangen wohnt,<br />

erst 2010. Er sah nämlich seine<br />

Stasi-Akte ein, entdeckte die Karte<br />

wieder und schickte sie an den SR.<br />

Die Platte „Painter Man“ der<br />

Gruppe „The Creation“, die er damals<br />

nicht gewann, bekam er nun<br />

in der vergangenen Woche bei einer<br />

eigenens veranstalteten „Sonderziehung“<br />

des SR, obwohl es die<br />

Radiosendung seit 40 Jahren nicht<br />

mehr gibt. Überreicht wurde Zettl<br />

die Platte von „Hallo Twen“- Moderator<br />

Manfred Sexauer. Übrigens:<br />

Noch länger als Zettls Karte<br />

brauchte kürzlich ein Brief aus<br />

Flensburg nach Großbritannien:<br />

62 Jahre.<br />

Top<br />

<br />

schon Gedanken für den Valentinstag<br />

zu machen<br />

<br />

<br />

Blues los zu werden<br />

<br />

Flopp<br />

<br />

auf den Winter<br />

warten müssen<br />

<br />

ge Diäten starten<br />

<br />

rechnungen im selben Monat<br />

zubekommen


19. Januar 2014 Landkreis Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 15<br />

...für ein langes Leben<br />

Gesund<br />

Tipps<br />

&<br />

Tricks<br />

Jeder wünscht sich, möglichst<br />

lange gesund und fit zu bleiben.<br />

Mit einem gesunden Lebensstil<br />

kann man selbst einiges dazu<br />

beitragen. Die wichtigsten Faktoren<br />

sind Ernährung, Bewegung,<br />

Entspannung und Schlaf, Verzicht<br />

auf Genussgifte und eine<br />

positive Lebenseinstellung. Eine<br />

Vital bleiben auch über 50<br />

Ernährung und Wohlfühlfaktoren wichtig<br />

Eine ausgewogene Kost ist in jedem<br />

Alter wichtig.<br />

Denn der Organismus braucht<br />

Proteine, Kohlenhydrate, Fette,<br />

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente,<br />

um optimal zu funktionieren.<br />

Doch wieviel man wovon<br />

braucht, kann sich mit der<br />

Zeit ändern. Besondere Ansprüche<br />

haben etwa Menschen ab 50<br />

Jahren.<br />

In der zweiten Lebenshälfte sinkt<br />

der Energiebedarf, aber die gleiche<br />

Menge an Nährstoffen wird benötigt.<br />

Das gilt es bei den Ernährungsgewohnheiten<br />

zu beachten.<br />

Der Bedarf von Männern und<br />

Frauen ist unterschiedlich<br />

Diplom-Ökotrophologin Heike<br />

Lemberger, Ernährungsberaterin<br />

am Institut für Sport- und Bewegungsmedizin<br />

der Universität<br />

Hamburg, erklärt: „Gemüse, Salat,<br />

Pilze, Obst und Milchprodukte,<br />

mageres Fleisch sowie Fisch sind<br />

zur optimalen Nährstoffaufnahme<br />

geeignet.“ Der Anteil an Kohlenhydraten<br />

aus Weißmehlprodukten<br />

wie Brot, Nudeln, Kuchen und Co.<br />

sollte indes heruntergeschraubt<br />

werden.<br />

Der Bedarf richtet sich auch nach<br />

dem Geschlecht. „Männer haben<br />

mehr Muskelmasse als Frauen und<br />

somit einen höheren Verbrauch an<br />

B-Vitaminen und Mineralstoffen<br />

wie Magnesium.<br />

Sie sind für die normale Funktion<br />

der Muskulatur einschließlich des<br />

Herzmuskels zuständig. Die B-<br />

Vitamine unterstützen daneben<br />

den Energiestoffwechsel, was<br />

wichtig ist, um Müdigkeit und Erschöpfung<br />

vorzubeugen“, so Lemberger.<br />

Bei Frauen dagegen entwickelt jede<br />

dritte nach den Wechseljahren<br />

eine Osteoporose. Hier ist eine<br />

gute Versorgung mit Vitamin D<br />

und Calcium bedeutend. In der<br />

Realität ist es oft schwer, allen Anforderungen<br />

beim Essen gerecht<br />

zu werden. „In diesem Fall - und<br />

besonders wenn man älter wird -<br />

können auf den speziellen Bedarf<br />

abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel<br />

einfach zu Gesundheit<br />

und Wohlbefinden beitragen, wie<br />

etwa ‚Centrum Für Sie 50+‘ und<br />

‚Centrum Für Ihn 50+‘ aus der<br />

Apotheke“, meint Heike Lemberger.<br />

Weitere Wohlfühlfaktoren<br />

Neben der Ernährung sind noch<br />

weitere Faktoren wichtig, um fit<br />

und vital zu bleiben. Regelmäßige<br />

körperliche Aktivität bringt Herz<br />

und Kreislauf in Schwung, baut<br />

Stress ab und stärkt das Skelettsystem.<br />

Hobbys, soziale Kontakte<br />

und Entspannung halten die Seele<br />

im Gleichgewicht.<br />

Pflegedienste sind zur Stelle<br />

von Mara Punthöler<br />

Hilfe für Betroffene und Angehörige<br />

Selbstständig – vital – sein bis ins<br />

hohe Alter, den Lebensabend zu<br />

Hause verbringen – das wünschen<br />

sich immer mehr Menschen. Doch<br />

allzu oft sorgen ein Unfall, Krankheit<br />

oder Altersleiden dafür, dass<br />

es ganz anders kommt.<br />

Da ist es passiert – nur einmal<br />

kurz die Gardine anbringen und<br />

dann ist man doch von der Leiter<br />

gefallen. Notarzt, Krankenhaus –<br />

und was dann? Diese Frage stellen<br />

sich viele Betroffene, die nach einem<br />

Unfall oder krankheitsbedingt<br />

auf gewisse Hilfen im Alltag<br />

angewiesen sind. Weiter helfen<br />

können dabei die unterschiedlichsten<br />

Pflegedienste, die ihre Angebote<br />

immer weiter ausdehnen, um<br />

den Betroffenen, aber auch Angehörigen<br />

das Leben zu vereinfachen.<br />

Der ambulante Pflegedienst unterstützt<br />

Pflegebedürftige und ihre<br />

Angehörigen bei der Pflege zu<br />

Hause. Er bietet Familien Unterstützung<br />

und Hilfe im Alltag, damit<br />

pflegende Angehörige zum<br />

Beispiel Beruf und Betreuung besser<br />

organisieren können. Das Personal<br />

des Pflegedienstes kommt zu<br />

den Pflegebedürftigen nach Hause<br />

und hilft fach- und sachkundig bei<br />

der täglichen Pflege. Das<br />

Leistungs angebot der häuslichen<br />

Pflege erstreckt sich über verschiedene<br />

Bereiche: Dies sind vor allem<br />

grundpflegerische Tätigkeiten wie<br />

zum Beispiel Hilfe bei der Körperpflege,<br />

der Ernährung, der Mobilität<br />

und Lagerung, häusliche Krankenpflege<br />

als Leistung der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung wie<br />

zum Beispiel Medikamentengabe,<br />

Verbandswechsel, Injektionen, Beratung<br />

der Pflegebedürftigen und<br />

ihrer Angehörigen bei pflegerischen<br />

Fragestellungen, Unterstützung<br />

bei der Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten wie Essensbelieferung<br />

oder Organisation von Fahrdiensten<br />

und Krankentransporten<br />

bewusste Lebensweise erhöht die<br />

Chancen, bis ins hohe Alter fit zu<br />

bleiben. Viel Frischluft und Licht<br />

sind ein weiterer Trick. Sauerstoff<br />

weckt die Lebensgeister und<br />

mobilisiert die Abwehrkräfte<br />

und das Tageslicht unterstützt<br />

die Produktion von Vitamin D –<br />

wichtig für starke Knochen –<br />

und hellt die Stimmung auf.<br />

Und in Verbindung mit sportlicher<br />

Bewegung schlägt man<br />

gleich zwei Fliegen mit einer<br />

sowie hauswirtschaftliche<br />

Versorgung, zum<br />

Beispiel Einkaufen,<br />

Kochen und Reinigen<br />

der Wohnung.<br />

Überwiegend zielen<br />

die Angebote<br />

d e r<br />

Pflegediens te<br />

auf die ältere<br />

Bevölkerung<br />

ab.<br />

Vorteile<br />

für den<br />

Patienten<br />

Klappe. Reges Gehirn-Jogging<br />

sollte auch im Lebensplan einen<br />

Platz finden, denn genau wie unsere<br />

Muskulatur will auch das<br />

Gehirn beschäftigt sein – und<br />

zwar ein Leben lang. Werden die<br />

grauen Zellen nicht auf Trab gehalten,<br />

bauen sie nämlich ab. Um<br />

mental fit zu bleiben, brauchen<br />

die grauen Zellen täglich Training<br />

– sei es durch Lösen von<br />

Kreuzworträtseln oder andere<br />

Denkaufgaben.<br />

Die Inanspruchnahme<br />

von ambulanten<br />

Pflegediensten hat verschiedene<br />

Vorteile für den Pflegebedürftigen.<br />

So bestimmt die zu pflegende Person<br />

ihren Alltag und den Umfang<br />

der Pflege selbst und ist<br />

dadurch unabhängiger als<br />

wenn sie in einem Pflegeheim<br />

oder einer stationären Einrichtung<br />

betreut wird. Bei akuten<br />

Krankheitsfällen schreitet<br />

der Genesungsprozess<br />

durch die häusliche Pflege<br />

deutlich schneller voran. Da die<br />

Pflegedienste die Pflegebedürftigen<br />

als Kunden und nicht als erduldende<br />

Patienten betrachten,<br />

<br />

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Uta Schröder <br />

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<br />

gehen sie so weit wie möglich auf<br />

deren Wünsche ein. So wird die<br />

Individualität jedes einzelnen Pflegebedürftigen<br />

bei der ambulanten<br />

Pflege berücksichtigt. Weitere Informationen<br />

zu den Angeboten<br />

der einzelnen Pflegedienste<br />

bekommen Interessierte<br />

im Internet des jeweiligen<br />

Dienstes oder auf der<br />

Seite www.deutsches-seniorenportal.de.<br />

Außerdem<br />

liegen in öffentlichen Einrichtungen,<br />

wie beispielsweise<br />

im Rathaus, Broschüren<br />

zu den einzelnen Pflegediensten<br />

aus.<br />

Fit in Helmstedt<br />

Gesund und fit durch das Leben<br />

gehen – das wünscht sich jeder.<br />

Das geht auch im hohen Alter.<br />

Speziell für die Altersgruppe<br />

50plus halten die Helmstedter Vereine<br />

einen breiten Fächer an<br />

Sport- und Bewegungsangeboten<br />

bereit. Das gesamte Angebotsprogramm<br />

bekommen Interessierte<br />

im Internet auf der Seite des Kreissportbundes<br />

Helmstedt – www.<br />

ksb-helmstedt.de unter der Rubrik<br />

Termine/Downloads oder per Telefon<br />

unter der Rufnummer<br />

05351/53190. Auch die Kreisvolkshochschule<br />

Helmstedt hat in<br />

ihrem neuen Sommersemesterprogramm<br />

einige Kurse für ältere<br />

Menschen aufgenommen. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen<br />

Roten Kreuz (DRK) Helmstedt<br />

wird zum Beispiel „Fit und aktiv -<br />

für junge Alte 50plus“ angeboten.<br />

Durch gezielte Übungen für die<br />

Gelenke und Muskulatur werden<br />

Verspannungen vermindert und<br />

die Mobilität erhöht.<br />

Die Kombination aus Dehn- und<br />

Kräftigungsgymnastik soll zur Gesunderhaltung<br />

des eigenen Körpers<br />

und zu gesteigertem Wohlbefinden<br />

beitragen.<br />

DEUTSCHER SAUNA-BUND<br />

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des AWO-Kreisverbandes Helmstedt e. V.<br />

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<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

<br />

Memeler Straße 41 · 38364 Schöningen<br />

<br />

Tel. 0 53 52/90 99 99 · Fax 0 53 52/90 99 97


16 HELMSTEDTER SONNTAG Südkreis<br />

19. Januar 2014<br />

Senioren-EDV Kurse<br />

Schöningen. Auch in diesem Jahr<br />

bietet der Seniorenbeirat der Stadt<br />

Schöningen Senioren EDV-Kurse<br />

an. Los geht es am Dienstag, 21.<br />

Januar, mit einem „Rund um Office<br />

Paket“-Kurs der sich mit Fragen<br />

zur Hard- und Software beschäftigt.<br />

Dieser Kurs ist für Teilnehmer<br />

mit fundierten Grundkenntnissen<br />

geeignet.<br />

Getroffen wird sich jeweils dienstags,<br />

an sechs Tagen, von 10 bis<br />

12.30 Uhr in der Grundschule<br />

Schöningen, Schützenbahn.<br />

Weitere Termine sind nach Absprache<br />

mit Kursleiter Klaus<br />

Hecht, beziehungsweise im vierzehntägigen<br />

Rhythmus möglich.<br />

Ein weiterer Kurs startet im<br />

Herbst. Am Donnerstag, 26. September,<br />

beginnt ein Anfängerkurs,<br />

der sich unter anderem mit den<br />

Themen Windows XP/7, Einführung<br />

ins Office-Paket sowie Einführung<br />

ins Internet beschäftigt.<br />

An sechs Donnerstagen wird sich<br />

in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr in<br />

der Grundschule Schöningen,<br />

Schützenbahn getroffen. Auch<br />

hier sind weitere Termine nach<br />

Absprache mit Klaus Hecht beziehungsweise<br />

im wöchentlichen<br />

Rhythmus möglich.<br />

Anmeldungen nehmen der Seniorenbeirat<br />

unter der Telefonnummer<br />

05352/512158 oder im Kontaktbüro<br />

des Seniorenbeirates im<br />

Rathaus Neubau Zimmer 10 von<br />

Montag bis Mittwoch in der Zeit<br />

von 10 bis 12 Uhr oder auch Klaus<br />

Hecht direkt unter der Rufnummer<br />

05352/1234 entgegen.<br />

Braunkohl<br />

Söllingen. Zur Braunkohlwanderung<br />

lädt der VfL Söllingen am<br />

kommenden Sonnabend, 25. Januar,<br />

ein. Los geht es um 14 Uhr am<br />

Sportheim. Anmeldungen sind<br />

unter den Telefonnummern<br />

05354/994330 oder 0160/1728328<br />

sowie per E-Mail an vorstand@vflsoellingen.de<br />

möglich.<br />

Versammlung<br />

Hoiersdorf. Die Jahresversammlung<br />

der Ortsfeuerwehr Hoierdorf<br />

findet am Sonnabend, 25. Januar,<br />

um 18 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />

statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen unter anderem Berichte des<br />

Ortsbrandmeisters und des Kassenwarts<br />

sowie die Wahl zum<br />

Ortskommando, Ehrungen und<br />

Beförderungen.<br />

„In einer verrückten Klasse muss man auch mal was Verrücktes machen“, erklärte die Klassenund<br />

Englischlehrerin der Klasse 9b der Schöninger Realschule, Sabrina Franz. Um den Englischunterricht<br />

ein wenig „aufzupeppen“ lud sie SAW-Radiomoderator Warren „The Englishman“ Green ins Klassenzimmer<br />

ein. Nach einer herausfordernden Bewerbung im Rahmen der SAW-Aktion „Klasse übersetzt!“, die<br />

ihre Klassenlehrin für „ihren Chaotenhaufen“ schrieb, kam der gebürtige Engländer nach Schöningen,<br />

um die 32 Schöninger Schüler kennen zu lernen. Auf dem Lehrplan stand die Übersetzung des Chartsongs<br />

„Story Of My Life“ der Band „One Direction“. Mit lockerer Zunge entlockte Warren Green den<br />

Jugendlichen nicht nur die Übersetzung, sondern auch die eigentliche Interpretation des vorerst doch<br />

etwas „wirsch“ erscheinenden Textpassagen. Das Endergebnis wird vorraussichtlich am 31. Januar in der<br />

Rubrik „Was heißt das auf Deutsch?“ auf Radio SAW zu hören sein.<br />

Foto: Yvonne Weihs<br />

Patientenakademie<br />

Schöningen. „Verengte Herzgefäße?<br />

– Wie Gefäßstützen helfen<br />

können“ – dies ist das Thema der<br />

ersten Patientenakademie im neuen<br />

Jahr, die am Mittwoch, 22. Januar,<br />

um 18 Uhr im Palas des<br />

Schöninger Schlosses stattfindet.<br />

Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten<br />

Todesursachen in Deutschland,<br />

fast 300.000 Menschen erleiden<br />

ihn jedes Jahr, rund 60.000<br />

sterben daran. Meist entsteht er,<br />

weil verengte oder verschlossene<br />

Herzkranzgefäße den Herzmuskel<br />

nicht mehr ausreichend versorgen<br />

Clus: Filmvortrag<br />

Schöningen. Die Ländliche Erwachsenenbildung<br />

und die Evangelische<br />

Stiftung Clus laden am<br />

Mittwoch, 29. Januar, zu einem<br />

Filmvortrag ein, der um 16 Uhr im<br />

Clus-Treff der Evangelischen Stiftung<br />

Clus, Helmstedter Straße 24,<br />

beginnt.<br />

Marlene Koch aus Hoiersdorf wird<br />

ihren im Laufe des Jahres 1983<br />

selbstgedrehten Film vorführen.<br />

„Von der Saat bis zur Ernte“ ist ein<br />

Streifzug durch das Jahr 1983 und<br />

zeigt die Arbeit in der Landwirtschaft,<br />

das Leben auf dem Dorf<br />

und Beobachtungen in der Natur.<br />

können. Über moderne frühzeitige<br />

Diagnostik und Therapie verengter<br />

Herzgefäße informiert an<br />

diesem Abend Dr. Klaus-Werner<br />

Diederich, Chefarzt der Abteilung<br />

für Innere Medizin – invasive Kardiologie<br />

der Helios St. Marienberg<br />

Klinik Helmstedt.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei,<br />

eine vorherige Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Das komplette<br />

Halbjahresprogramm der Patientenakademie<br />

finden Interessierte<br />

auch im Internet unter www.helios-kliniken.de/helmstedt.<br />

Der Filmnachmittag ist die zweite<br />

gemeinsame Veranstaltung der<br />

Kooperationspartner. Alle Interessierten<br />

sind eingeladen, Kosten<br />

entstehen nicht. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Bei Interesse an diesem Projekt<br />

oder anderer ehrenamtlicher Mitarbeit<br />

steht Andrea Geffers persönlich<br />

immer dienstags von 9 bis<br />

12 Uhr im Büro für die Ehrenamtskoordination,<br />

Helmstedter<br />

Straße 24, oder per Telefon unter<br />

der Nummer 05352/933611 sowie<br />

per E-Mail an a.geffers@clus-stiftung.de<br />

zur Verfügung<br />

Geschlossen<br />

Schöningen. Das Bürgerbüro der<br />

Stadt Schöningen und das Standesamt<br />

Süd-Elm bleiben am Montag,<br />

20. Januar, wegen einer Fortbildungsveranstaltung<br />

geschlossen.<br />

Zur Turnkunst<br />

Schöningen. Zum Besuch der<br />

Turnshow „Feuerwerk der Turnkunst“<br />

in der VW Halle in<br />

Braunschweig am Freitag, 24. Januar,<br />

setzt der TC Schöningen einen<br />

Bus ein. Die Abfahrtszeiten<br />

sind in Esbeck Bushaltestelle<br />

Hauptstraße um 17 Uhr, Clus um<br />

17.03 Uhr und ZOB um 17.05 Uhr.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Dienstag, 21. Januar<br />

Gemeinderatssitzung Jerxheim,<br />

19.30 Uhr, Sitzungszimmer,<br />

Helmstedter Straße 17, Jerxheim.<br />

Blutspende, 16 bis 19 Uhr, DRK<br />

Büddenstedt, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Offleben.<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

Sitzung, Bau-, Planungs-, Abwasser-<br />

und Friedhofsausschuss,<br />

Samtgemeinde Heeseberg, 14<br />

Uhr, Grundschule Jerxheim.<br />

Während des ausverkauften, weihnachtlichen Vereinsvergnügen des SV Glückauf Neu Büddenstedt<br />

wurden Vereinsmitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden mit der Silbernen Ehrennadel Sabine Dalibor, Elfie Rittmeyer, Renate Wollrab,<br />

Marc Brandt und Eberhard Woelke ausgezeichnet. Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

erhielt Reinhard Flade. Mit dem SV Ehrenteller wurde Manfred Winter geehrt und nach 50-jähriger<br />

Mitgliedschaft, davon über 30 Jahre im Vorstand, zum Ehrenmitglied ernannt. Anschließend stellten<br />

sich die Jubilare zum Erinnerungsfoto auf (von links): Renate Wollrab, Sabine Dalibor, Vorsitzender Lothar<br />

Zurek, Elfie Rittmeyer, Reinhard Flade, Manfred Winter, stellvertretender Vorsitzender Bernd Dalibor<br />

und Eberhard Woelke. Nach den Ehrungen wurde in anheimelnder Atmosphäre und bei bester<br />

Stimmung bis in die frühen Morgenstunden getanzt.<br />

Foto: privat<br />

Die Schöninger Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde St. Marien überbrachten<br />

auch in diesem Jahr wieder einen musikalischen Gruß ins Bürgerbüro der Stadt Schöningen und sammelten<br />

Spenden für Kinder in Not. Bürgermeister Bäsecke übergab Martin Schubert von den Sternsingern<br />

eine Spende der Verwaltung. Dieses Jahr sollen die Spendenbeiträge der Aktion „Segen bringen, Segen<br />

sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“ zu Gute kommen. Foto: privat<br />

Der Gesellschafterkreis des paläon wächst: Dr. Florian Westphal, Tobias Henkel, Dr. Wolf-Michael Schmid,<br />

Axel Richter, Nicolai Weiß, Ministerialdirigentin Dr. Annette Schwandner, Henry Bäsecke, Rolf-Dieter Backhauß,<br />

Wolfgang Herzog und Gerhard Glogowski kamen als Vetreter zusammen (von links). Foto: privat<br />

Neue Gesellschafter<br />

Schöningen. Das Forschungsund<br />

Erlebniszentrum Schöninger<br />

Speere präsentiert seit seiner Eröffnung<br />

einer weltweit interessierten<br />

Öffentlichkeit einen der zehn<br />

wichtigsten Fundkomplexe der<br />

Welt. Um der Bedeutung dieses<br />

„Erbes der Menschheit“ im<br />

Braunschweiger Land noch mehr<br />

Geltung zu verleihen, wurden nun<br />

drei weitere Gesellschafter in die<br />

paläon GmbH aufgenommen.<br />

Neben der Allianz für die Region,<br />

dem Förderverein Schöninger<br />

Speere und der Stadt Schöningen<br />

sind nun auch der Landkreis<br />

Helmstedt, die Stiftung<br />

Braunschweigischer Kulturbesitz<br />

und die Stiftung Nord/LB-Öffentliche<br />

Anteilseigner.<br />

Die beiden Stiftungen fühlen sich<br />

entsprechend ihrer Gründungsintentionen,<br />

nach ihren Satzungszwecken<br />

und nach ihrem Selbstverständnis<br />

dem Braunschweiger<br />

Land und seinen kulturellen Werten<br />

und wissenschaftlichen Potenzialen<br />

in besonderer Weise verpflichtet.<br />

Ihr Engagement gilt dabei<br />

gleichermaßen der Erhaltung,<br />

Fortführung und Weiterentwicklung<br />

von überliefertem Kulturgut<br />

wie der Ermöglichung neuer, innovativer<br />

Maßnahmen und Projekte.<br />

Dieser Zielsetzung folgend,<br />

ermöglichte die Stiftung Nord/LB-<br />

Öffentliche im Jahr 2007 die Erstellung<br />

der unabhängigen Machbarkeitsstudie,<br />

die letztlich den<br />

Anstoß zur Realisierung des Projektes<br />

paläon gegeben hat. Darüber<br />

hinaus stellte sie die Mittel<br />

für die Konservierung der im Zentrum<br />

der Ausstellung stehenden<br />

Schöninger Speere bereit.<br />

Die Stiftung Braunschweigischer<br />

Kulturbesitz hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, die kulturellen und<br />

historischen Belange des ehemaligen<br />

Landes Braunschweig zu fördern<br />

und zu bewahren.<br />

Seit Jahren steht sie an der Seite<br />

des Fördervereins Schöninger<br />

Speere und der Stadt Schöningen,<br />

um sie beim Projekt paläon zu<br />

unterstützen.<br />

Durch die Zeichnung eines Gesellschafteranteils<br />

an der paläon<br />

GmbH übernimmt der Landkreis<br />

Helmstedt zukünftig ebenfalls<br />

Mitverantwortung für deren Aktivitäten<br />

und erkennt die bisher geleistete<br />

Arbeit an.<br />

Mehr als 53.000 Menschen haben<br />

seit der Eröffnung des Forschungsund<br />

Erlebniszentrums im Juni<br />

2013 das einzigartige Kulturgut<br />

Schöninger Speere besucht und<br />

die spannende Inszenierung genossen.<br />

Durch die Erweiterung des Gesellschafterkreises<br />

wird die paläon<br />

GmbH weiter gestärkt. Alle Gesellschafter<br />

freuen sich darauf,<br />

nun gemeinsam das Forschungsund<br />

Erlebniszentrum Schöninger<br />

Speere erfolgreich in die Zukunft<br />

zu begleiten.


19. Januar 2014 Sport<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 17<br />

Spannung bis zum Schluss<br />

Lauingen gewinnt zum elften Mal<br />

von Mara Punthöler<br />

Königslutter. Der Sieger des 19.<br />

Viktoria-Cup in Königslutter ist in<br />

diesem Jahr die erste Mannschaft<br />

des SV Lauingen/Bornum. Damit<br />

holten sich die Spieler nach zwei<br />

Jahren ohne Titel den elfte Pokal<br />

in der Geschichte des Cups. In einem<br />

packendenden Finale gaben<br />

die Bezirksligaspieler noch mal alles,<br />

jedoch hielt ihr Gegner aus der<br />

Kreisklasse – die SG Ochsendorf/<br />

Beienrode I – bis zum Schluss dagegen.<br />

Erst im „Sudden Death“-<br />

Modus entschied sich die Partie<br />

für die Lauinger. Mit großen Jubel<br />

wurde der Sieg bei der Übergabe<br />

des Pokals durch Wolters-Chef Peter<br />

Lehna gefeiert. Auf den dritten<br />

Platz kam die Mannschaft der SG<br />

Rottorf/Viktoria I und den vierten<br />

machte Titelverteidiger FC Vatan<br />

Königslutter I. Des Weiteren wurden<br />

beim Viktoria-Cup auch noch<br />

andere Sieger gefeiert – so holte<br />

sich Timo Stautmeister die Auszeichnung<br />

als wertvollster Spieler<br />

und Dennis Press wurde mit sechs<br />

Toren zum Torjäger des Turniers.<br />

Aber nicht nur spannende Spiele<br />

bekamen die Zuschauer zu sehen<br />

– zweimal zeigte die Tanzgruppe<br />

„Imagination“ ihr Können und bekam<br />

viel Applaus für ihre Darbietungen.<br />

So sehen Sieger aus – zum elften Mal holte sich die erste Mannschaft des SV Lauingen/Bornum den Pokal<br />

beim Victoria-Cup in Königslutter.<br />

Foto: Mara Punthöler<br />

Lieberknecht zufrieden<br />

Eintrachts Aufholjagd kann starten<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Liga hat Respekt vorm VfL<br />

„Wolfsburg kann Macht werden“<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Braunschweig. „Das Eintracht-<br />

Gen, das uns in der Vergangenheit<br />

ausgezeichnet und stark gemacht<br />

hat, ist zurück“, sagte Eintracht<br />

Braunschweigs Trainer Torsten<br />

Lieberknecht nach dem Ende des<br />

Trainingslagers in Spanien in einem<br />

Interview. Damit zeigte er<br />

sich guter Dinge, obwohl die Löwen<br />

mit elf Punkten aus 17 Spielen<br />

als Tabellenletzter in die Rückrunde<br />

gehen.<br />

Für Lieberknecht war die Hinrunde<br />

von Anlaufschwierigkeiten geprägt.<br />

So hätte sich der Zusammenhalt<br />

der Aufsteigermannschaft<br />

durch die neu verpflichteten Spieler<br />

vor Saisonbeginn erst wieder<br />

entwickeln müssen.<br />

Im letzten Testspiel in Spanien<br />

besiegten die Braunschweiger<br />

dann auch gleich mal den FC Basel<br />

1:0 - was natürlich für Selbstvertrauen<br />

sorgte.<br />

Kein Wunder also, dass Lieberknecht<br />

für die heiße Phase der<br />

Saison optimistisch ist, dass die<br />

Braunschweiger den Konkurrenten<br />

um den Klassenerhalt noch<br />

einmal Druck machen können.<br />

Die Endrunde fest im Blick<br />

A- und F05-Junioren spielen heute<br />

von Mara Punthöler<br />

Helmstedt. Es ist geschafft – die<br />

B-Junioren haben ihren Hallenkreismeister<br />

gefunden. Mit zwölf<br />

Punkten konnte sich die JSG Schöningen<br />

I den ersten Platz in der<br />

Endrunde sichern und holte sich<br />

den Titel. Auf den zweiten Platz<br />

kam die JSG Helmstedt, die die<br />

JSGen Mitte 2013, Elm/Sundern,<br />

Schunter/United und Schöningen<br />

II auf die Plätze dahinter verweisen<br />

konnte.<br />

Durch die erste und zweite Vorrunde<br />

mussten am gestrigen<br />

Sonnabend die C-Junioren. In der<br />

Kanthalle waren die begehrten<br />

Plätze für die Endrunde, die am<br />

Sonnabend, 1. Februar, am gleichen<br />

Ort um 10 Uhr beginnt, heiß<br />

umkämpft. Qualifiziert haben sich<br />

die Mannschaften Helmstedter SV<br />

I, JSG Lapautal und JSG Heeseberg<br />

sowie die JSG Schöningen I, die<br />

JSG Nordkreis und der TSV Helmstedt.<br />

Zwei weitere Endrunden gibt es<br />

am heutigen Sonntag: Die A-Junioren<br />

kämpfen ab 14 Uhr in der<br />

Sporthalle in Bahrdorf um die<br />

Hallenkreismeister. Nachdem sich<br />

bereits im Dezember 2013 die JSG<br />

Hehlingen, die JSG Schunter United<br />

und die erste Vertretung der<br />

JSG Mitte 2013 für die Endrunde<br />

qualifiziert haben, wurden am vergangenen<br />

Sonntag die letzten drei<br />

Finalteilnehmer gesucht. Es setzte<br />

sich die JSG Schöningen I souverän<br />

durch. Als Turnierzweiter qualifizierte<br />

sich die zweite Mannschaft<br />

der JSG Mitte 2013, die<br />

heute mit zwei Vertretungen in die<br />

Endrunde geht. Der letzte verbliebene<br />

Platz wurde im vorletzten<br />

Spiel direkt ausgetragen, da dort<br />

Start in die Rückrunde…<br />

„Wir haben ja nicht nur Kontakt<br />

zum Relegationsplatz, sondern<br />

auch zu den Teams, die aktuell 18<br />

oder 19 Punkte haben“, sagte Lieberknecht,<br />

„im ersten Moment<br />

klingt es so, als seien die Teams<br />

weit weg, aber im Fußball braucht<br />

sich so ein Vorsprung schnell auf.“<br />

Das können die Löwen beim ersten<br />

Spiel der Rückrunde am Sonntag,<br />

26. Januar, dann auch gleich<br />

unter Beweis stellen. Allerdings<br />

wird das ein anstrengendes Unterfangen<br />

werden, denn die Eintracht<br />

tritt im Bremer Weserstadion gegen<br />

die Werder an.<br />

ab 24.<br />

Januar<br />

2014<br />

die JSG Schöningen II und die JSG<br />

Helmstedt aufeinander trafen. Am<br />

Ende setzte sich die Vertretung der<br />

JSG Helmstedt durch und sicherte<br />

sich damit die Finalteilnahme in<br />

Bahrdorf.<br />

Schon ab 10 Uhr beginnt die Endrunde<br />

der F-05 Junioren in Lehre.<br />

Dort treffen die JSG Schöningen<br />

und der TSV Helmstedt sowie die<br />

Jugendspielgemeinschaften Rottorf/Königslutter<br />

II, Nordkreis,<br />

Heeseberg und Schunter United I<br />

aufeinander.<br />

In der Kanthalle gaben die Spieler alles, um sich für die Endrunde der<br />

C-Junioren zu qualifizieren.<br />

Foto: Mara Punthöler<br />

FUSSBALL-<br />

BUNDESLIGA<br />

2013/2014<br />

Foto: © SonjaWinzer.de / pixelio.de<br />

Wolfsburg. „Dass Wolfsburg eine<br />

richtige Macht werden kann, ist<br />

allen klar. Wenn VW richtig die<br />

Dose öffnet, wird‘s für alle anderen<br />

ungemütlich.“ Das sagte Borussia<br />

Dortmunds Trainer Jürgen<br />

Klopp über den Bundesliga-Konkurrenten<br />

VfL Wolfsburg kurz vor<br />

Beginn der Rückrunde. Im Moment<br />

sei es „so, wie es ist. Es ist<br />

eine sportliche Geschichte mit einer<br />

sehr guten Mannschaft, die<br />

voll in die Spur gefunden hat und<br />

dementsprechend in der Rückrunde<br />

punkten wird“.<br />

Und auch Bayern-Boss Karl-Heinz<br />

Rummenigge lobt die Werkself:<br />

Positiv sieht er die Bemühungen<br />

des VfL Wolfsburg, den Abstand<br />

zu den Münchnern zu verringern.<br />

„In Wolfsburg wird gut gearbeitet<br />

und man ist bereit, Gelder in den<br />

Markt zu investieren. Ich begrüße<br />

das sehr“, sagte Rummenigge:<br />

„Wir brauchen neben Bayern und<br />

Dortmund auch ein starkes Wolfsburg<br />

sowie Schalke, Leverkusen<br />

und Gladbach. Je mehr da oben<br />

mitspielen, umso emotionaler und<br />

besser ist es für die Liga.“<br />

Mit so gestärktem Rücken können<br />

die Wölfe also gut in die Rückrunde<br />

starten. Die beginnen sie am<br />

Sonnabend, 25. Januar, zuhause<br />

gegen die Landeshauptstädter von<br />

Hannover 96. Um 15.30 Uhr wird<br />

die Partie in der Volkswagen-Arena<br />

angepfiffen.<br />

Diese Begegnung wird Jiayan Lv so schnell nicht vergessen: Die 20-Jährige<br />

ist großer Fan des VfL Wolfsburg. Aus ihrem eineinhalb Flugstunden<br />

entfernten Studienort Guangzhou ist die zarte Chinesin extra nach<br />

Sanya auf die Insel Hainan gereist, um ihre Idole erstmals aus der Nähe<br />

zu sehen. „Ich bin großer Fan der gesamten Mannschaft, besonders aber<br />

von Diego Benaglio“, verriet Jiayan mit einem glücklichen Lächeln. Am<br />

Mittwoch stand sie ihm plötzlich live gegenüber. „Ich war so nervös, ich<br />

konnte gar nichts sagen. Es war eine absolute Überraschung für mich.<br />

Ich hoffe, dass ich eines Tages auch mal ein Spiel in Wolfsburg sehen<br />

kann.“<br />

Foto: VfL Wolfsburg


18 HELMSTEDTER SONNTAG Sport<br />

19. Januar 2014<br />

Bei der Gruppe „55 plus“ Helmstedt und Umgebung wurde wieder das Sportabzeichen nach<br />

den neuen Kriterien Bronze, Silber und Gold absolviert. Neben Besichtigungen, Vorträgen und Wanderungen<br />

wird auch Sport betrieben. Am Ende des Jahres wird als Krönung für besondere Leistungen das<br />

„Deutsche Olympische Sportabzeichen“ verliehen. Im Jahr 2013 schafften das Sportabzeichen: (von links)<br />

Bernd Wahnschaffe, Henning Klages, Hans-Dieter Basse und Renate Ritter (alle Gold), Helga Szustak<br />

(Bronze), Uwe Kastner (Gold) sowie Trainer Willi Henkel (Gold). Auf dem Foto fehlen Harald Bauer und<br />

Waldemar Neumann (beide Silber) sowie und Günter Henkel (Gold).<br />

Foto: privat<br />

Jazz-Dance-Kurs<br />

Helmstedt. Der Helmstedter<br />

Sportverein bietet ab Mittwoch, 5.<br />

Februar, einen neuen Dance-Kurs<br />

„Jazz-Modern-Dance“ ab 16 Jahre<br />

an. Trainiert wird immer mittwochs<br />

in der Zeit von 18 bis 19<br />

Uhr im Gymnastikraum in der<br />

Goethehalle, Goethestraße. Tanzerfahrung<br />

sollte vorhanden sein,<br />

da auf mittlerem Leistungslevel<br />

Jazz- und Modern-Dance<br />

Choreografien erarbeitet werden.<br />

Eine Vereinszugehörigkeit ist für<br />

den Kurs nicht erforderlich.<br />

Des Weiteren sucht der Verein für<br />

eine Kindergruppe „Jazzdance“<br />

(zehn bis 13 Jahre) noch eine<br />

Übungsleiterin. Weitere Informationen<br />

und Anmeldungen gibt es<br />

unter der Telefonnummer<br />

0176/53836237.<br />

Ju-Jutsu<br />

Versammlung<br />

Helmstedt. Die Ju-Jutsu-Abteilung<br />

des Helmstedter Sportvereins hat<br />

ihre nächste Mitgliederversammlung<br />

am Freitag, 24. Januar, um 19<br />

Uhr in der Geschäftsstelle auf dem<br />

Bötschenberg.<br />

Abteilungsleiter Horst Schilling<br />

wird einen Jahresrückblick vornehmen<br />

und mit den Mitgliedern der<br />

Abteilung die Planungen für das<br />

Jahr 2014 erörtern.<br />

Die Sportler sagen Danke<br />

Tischtennis<br />

Kreisligatitel geholt<br />

Helmstedt. Die zweite Jugendmannschaft<br />

des SV Germania<br />

Helmstedt konnte in der Kreisliga<br />

die Meisterschaft ohne Punktverlust<br />

erringen und steigt somit zur<br />

Frühjahrsserie in die Bezirksklasse<br />

Die Gewinner der Kreisliga mit 14:0 Punkten Emil Kischka, Jan Voth,<br />

Viktor Hammel und Luc-Oliver Meeh (von links). Foto: privat<br />

Nord, in der bereits auch die erste<br />

Jugend spielt, auf.<br />

Jan Voth (11:0) und Viktor Hammel<br />

(9:0) blieben ungeschlagen;<br />

Luc-Oliver Meeh (5:2) und Emil<br />

Kischka (7:1) spielten deutlich positiv.<br />

Besonders hervorzuheben ist<br />

auch die Doppelstärke der Mannschaft<br />

– es wurden alle Doppel<br />

gewonnen. Über diesen Erfolg<br />

freut sich besonders der Trainer<br />

und FSJ’ler des SV Germania<br />

Helmstedts, Christian Röschenkemper,<br />

der die Mannschaft seit<br />

etwa einem Jahr betreut.<br />

Für die nun folgende Frühjahrssaison<br />

wird es einige Wechsel bei der<br />

Aufstellung des SV Germania geben,<br />

sodass Jannik Wrede, Johannes<br />

Lange und Daniel Hammel die<br />

zweite Mannschaft verstärken<br />

werden. Mit etwas Glück und<br />

reichlich Training kann der Titel<br />

vielleicht verteidigt werden.<br />

Nachdem Bernd Hellwig, Inhaber des Feriencenters am Elm in Schöningen, sich bereits im<br />

vergangenen Jahr großzügig zeigte und der F-Jugend 06 der JSG Schöningen (damalige G-Jugend) einen<br />

neuen Trikotsatz sowie Aufwärmpullover sponserte, durften sich die Nachwuchskicker nun über neue<br />

Trainingsanzüge freuen.<br />

Foto: privat<br />

Schwimmen<br />

Kampf um Stadtpokal<br />

Königslutter. Das 28. Stadtpokal-<br />

Mannschaftsschwimmen unter<br />

der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />

Alexander Hoppe findet<br />

am Freitag, 7. Februar, in der Lutterwellle<br />

statt. Die beliebte Veranstaltung<br />

beginnt um 17 Uhr im<br />

Königslutteraner Hallenbad.<br />

Da in den vergangenen zwei Jahren<br />

die geänderten Altersgruppen<br />

sowie die Fun-Gruppen gut angenommen<br />

wurden, wird dies fortgeführt.<br />

Darüberhinaus wird in<br />

drei Gruppen getrennt zwischen<br />

Schwimmsporttreibenden und<br />

Freizeitgruppen gewertet.<br />

Eine Mannschaft besteht aus vier<br />

Teilnehmern. Geschwommen<br />

wird in Gruppen, wobei zunächst<br />

die Kinder an den Start gehen, gefolgt<br />

von den Jugendlichen, den<br />

Fun-Gruppen und zum Schluss<br />

den Erwachsenen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Vereine,<br />

Betriebe, Schulen und alle<br />

weiteren Gruppen, die in der<br />

Kernstadt oder den Ortsteilen der<br />

Stadt Königslutter beheimatet<br />

sind.<br />

Die Meldung mehrerer Mannschaften<br />

ist möglich, jedoch darf<br />

jeder Schwimmer nur einmal in<br />

dieser Wertung starten. Die Wertung<br />

erfolgt getrennt für Jungen/<br />

Herren/Mixed und für Mädchen/<br />

Damen.<br />

Bei den Fun-Staffeln wird nur das<br />

Gesamtalter der Teilnehmer gezählt,<br />

nicht das Einzelalter der<br />

Teilnehmer. Es erfolgt keine Trennung<br />

zwischen weiblich und<br />

männlich.<br />

Die Anmeldung muss bis zum 31.<br />

Januar in der Lutterwelle oder bei<br />

der Stadtwerke Königslutter<br />

GmbH abgegeben werden. Jeder<br />

Teilnehmer bekommt eine Urkunde<br />

und es werden Wanderpokale<br />

übergeben.<br />

Weitere Details können dem Flyer<br />

entnommen werden, der an verschiedenen<br />

Stellen in Königslutter<br />

EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

Der Wolsdorfer Sportverein von 1904 e. V.<br />

lädt seine Mitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

am Samstag, 25. Januar 2014<br />

um 19:00 Uhr im WSV-Heim ein.<br />

Es stehen Neuwahlen an.<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 19. Januar<br />

schriftlich beim 1. Vorsitzenden Dirk Rack, Rosenweg 34,<br />

38379 Wolsdorf einzureichen.<br />

Der Vorstand bittet um rege Beteiligung.<br />

ausgelegt ist.<br />

Den Mannschaften werden Trainingsmöglichkeiten<br />

nach vorheriger<br />

Rücksprache mit dem Personal<br />

der „Lutterwelle“ angeboten.<br />

Außerdem beantwortet das Lutterwellen-Team<br />

dienstags und<br />

freitags unter der Telefonnummer<br />

05353/990868 eventuelle Fragen -<br />

ebenso tun dies die Stadtwerke<br />

Königslutter unter der Telefonnummer<br />

05353/95110.<br />

Ju-Jutsu<br />

Lehrgang<br />

Helmstedt. Unter dem Thema „Ju-<br />

Jutsu mal anders“ bietet die Ju-Jutsu-Abteilung<br />

des Helmstedter<br />

Sportvereins am Sonnabend, 25.<br />

Januar, in der Sporthalle am Elzweg<br />

von 14 bis 17 Uhr einen Neujahrslehrgang<br />

an.<br />

Nach der Begrüßung durch Abteilungsleiter<br />

Horst Schilling findet<br />

für alle Teilnehmer eine halbstündige<br />

Brasilianische Erwärmung<br />

und eine Einheit Fliegende Fäuste<br />

statt. In zwei Gruppen, einmal für<br />

Kinder im Alter von sechs bis zwölf<br />

Jahren sowie für Erwachsene und<br />

Jugendliche von 13 Jahren an, werden<br />

dann die Einheiten Hanbo und<br />

Anwendung sowie „Selbstverteidigung:<br />

Richtig vorbereitet“ vermittelt.<br />

Im Anschluss treffen sich die Lehrgangsteilnehmer<br />

zum gemütlichen<br />

Beisammensein und Essen im China-Restaurant<br />

Mandarin.<br />

Die E-Junioren-Fußballer, Jahrgang 2003, der JSG Schöningen wurden neu eingekleidet. Die<br />

Trainingsanzüge sponserte die Firma Apollo-Optik in Schöningen.<br />

Foto: privat<br />

Die IGS Development hat für die G-Junioren Nachwuchsfußballer der JSG Mitte T-Shirts zur<br />

Verfügung gestellt. Die geschäftsführende Gesellschafterin der IGS Development, Marion Thiele (Zweite<br />

von rechts), überbrachte die T-Shirts den kleinen Ki ckern mit ihrem Trainerteam Eduard Jach (links) und<br />

Jasmin Rummel (rechts). Mit dabei war auch Spielermutter Melanie Rother (Zweite von links). Im April<br />

2012 hatten die kleinsten Fußballer mit Schnupperstunden und Trainingseinheiten gestartet. Offiziell<br />

gegründet wurde die Mannschaft im August 2012 - damals noch als JSG BESS. Im August 2013 wurde die<br />

JSG BESS (Barmke, Emmerstedt, Süpplingen, Süpplingenburg) um die Orte Grasleben, Räbke, Frellstedt,<br />

Warberg und Wolfsdorf erweitert und die JSG Mitte gegründet. Zurzeit trainieren 15 Fußballkinder aus<br />

den Jahrgängen 2007 und jünger immer freitags von 15 bis 16.30 Uhr in der Nord-Elm Halle in Süpplingen.<br />

Neue Mitspieler sind immer gern gesehen.<br />

Foto: privat


19. Januar 2014 Königslutter<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 19<br />

Viel los war im Café am Markt – denn rund 20 Gewinner kamen am vergangenen Mittwoch<br />

dort zusammen. Eingeladen von der Werbegemeinschaft „Königslutter aktiv“ nahmen sie ihre Gewinne<br />

des Weihnachtsgewinnspiels „Sternenrätsel im Advent“ entgegen, bei dem sie Sterne mit Buchstaben in<br />

den Schaufenstern der Aktiv-Geschäfte suchen und diese richtig zusammenstellen mussten. „,Ihr Kinderlein<br />

kommet‘ war die Lösung und 171 richtige Lösebogen wurden uns zugeschickt, das ist eine tolle Zahl“,<br />

freute sich Thomas Laskowsky, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Den ersten Preis – ein Einkaufsgutschein<br />

im Wert von 50 Euro, bekam Brigitte Hollatz überreicht. Einen Gutschein in Höhe von 40 Euro<br />

gewann Jessica Kaschel und den dritten Platz belegte Julian Malügge, der sich über einen Gutschein von<br />

rund 30 Euro freuen durfte. Diesen Drei folgen auf den Plätzen vier bis zehn Marianne Groneweg, Patricia<br />

Groß, Bianca Pabst, Frank Thielecke, Nicole Koch, Peter Lenhardt und Katrin Wipper, die einen<br />

Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro von den Vorstandsmitgliedern Karin Koeppe, Bernd Schunke<br />

und Frank Kolbe überreicht bekamen. Über einen zehn Euro-Gutschein freuten sich dann am Schluss der<br />

Veranstaltung noch Hannah Koch, Herta Korka, Merle Nagler, Nils Ludwig, Marlis Bettge, Luise Weber,<br />

Ingo Wild, Mika Hoffmann, Michaela Wulf und Fabienne Wolter.<br />

Foto: Mara Punthöler<br />

Blues in der Kirche<br />

Königslutter. Der Blues kommt<br />

zurück nach Königslutter – bereits<br />

in den vergangenen beiden Jahren<br />

rissen die beiden Weltklassemusiker<br />

Georg Schroeter (Piano und<br />

Gesang) und Marc Breitfelder<br />

(Mundharmonika) ihr Publikum<br />

in der Stadtkirche zu Begeisterungsstürmen<br />

hin. Am Sonnabend,<br />

15. Februar, kommen die<br />

beiden erneut in die Stadtkirche<br />

Königslutter. Basis der größtenteils<br />

improvisierten Musik von Georg<br />

Schroeter und Marc Breitfelder ist<br />

der Blues, ergänzt um viele artverwandte<br />

Stile wie Rock `n` Roll,<br />

Rhythm `n`Blues, Boggie Woogie<br />

oder Country.<br />

Neben dem Duo sind Marc und<br />

Georg auch mit kompletter Band<br />

(mit verschiedenen Besetzungen)<br />

auf Tour. Nach Königslutter bringen<br />

sie den Kieler Schlagzeuger<br />

Tim Engel mit.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in<br />

der Buchhandlung Kolbe.<br />

Polizei sucht Zeuge<br />

Königslutter. Die Polizei Königslutter<br />

sucht Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung<br />

am Dienstagmorgen,<br />

14. Januar, auf der<br />

Bundesstraße 1 zwischen Abbenrode<br />

und Bornum.<br />

Den Ermittlungen nach wurde eine<br />

59 Jahre alte Golf-Fahrerin aus<br />

Wolfenbüttel um 9.25 Uhr durch<br />

einen noch unbekannten Audi-<br />

Fahrer erheblich gefährdet. Der<br />

Fahrer habe in einer langgezogenen<br />

Rechtskurve in Richtung Bornum<br />

überholt, obwohl er nicht<br />

einsehen konnte, ob Gegenverkehr<br />

kommt. Plötzlich sei jedoch ein<br />

weinrotes Fahrzeug entgegengekommen,<br />

so die 59-Jährige.<br />

Sowohl dessen Fahrer als auch die<br />

59-Jährige haben ihre Fahrzeuge<br />

daraufhin sehr stark abgebremst,<br />

seien möglichst weit rechts gefahren<br />

und haben dadurch einen Unfall<br />

noch verhindert. Im weiteren<br />

Verlauf habe der gesuchte Audi-<br />

Fahrer mit einer abgetönten Heckscheibe<br />

im Bereich des Abzweigs<br />

nach Lauingen ein weiteres Fahrzeug<br />

überholt und dabei eine<br />

Sperrfläche überfahren.<br />

Zeugen des Vorfalls werden gebeten<br />

sich in der Polizeiwache Königslutter<br />

unter der Rufnummer<br />

05353/941050 zu melden.<br />

Spende für<br />

Lutterwelle<br />

Königslutter. An Stelle von Präsenten<br />

für Geschäftspartner spendeten<br />

die Firmen Sima-Bau GmbH<br />

und Albrecht Containerservice,<br />

vertreten durch Claus Albrecht in<br />

diesem Jahr einen Betrag von 400<br />

Euro an den Förderverein Lutterwelle.<br />

Die Fördervereinsvorsitzende<br />

Helgard Schäfer-Jahns nahm<br />

den Scheck entgegen und bedankte<br />

sich sehr für die Unterstützung<br />

des Fördervereins bei seinen vielfältigen<br />

Aufgaben zum Wohl der<br />

Bürger.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Montag, 20. Januar<br />

Ortsratssitzung, Groß Steinum,<br />

18 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Freitag, 24. Januar<br />

Jahresversammlung, Blasorchester<br />

Blau-Gelb Königslutter, 20<br />

Uhr, „Zum Schützenhof “,<br />

Kattreppeln 22, Königslutter.<br />

Sonntag, 26. Januar<br />

Trommeln mit Cajons, 10 bis 13<br />

Uhr, Freizeitheim Scheppau,<br />

Zum Rieseberg 1.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein absolvierten 75 Teilnehmer die 32. Braunkohlwanderung<br />

des Sportclub Rhode. Die Sportler wanderten drei Stunden rund um die Rhoder Feldmark. Braunkohlkönig<br />

in diesem Jahr wurde Dirk Rimkuss (Zweiter von rechts), der somit die Königskette von der Vorjahressiegerin<br />

Monika Gärtner (rechts) übernommen hat. Seine beiden Stellvertreter sind Matthias Pietsch<br />

und Marvin Lyra (von links). Beim gemeinsamen Braunkohlessen mit gemütlichem Beisammensein fand<br />

im Dorfgemeinschaftshaus die Proklamation mit Übergabe der Königskette durch den Vorsitzenden des<br />

SC Rhode, Reinhold Stahl (Mitte), statt.<br />

Foto: privat<br />

Projekt belegt zweiten Platz<br />

Steinmetzzentrum bekommt Prämie<br />

von Mara Punthöler<br />

Königslutter. Da war die Freude<br />

groß – am vergangenen Dienstag<br />

nahm Olaf Bunger, Leiter des<br />

Steinmetzzentrums, einen Scheck<br />

in Höhe von 2.500 Euro aus der<br />

Hand von Oliver Syring, Geschäftsführer<br />

der Allianz für die<br />

Region GmbH, entgegen.<br />

Hintergrund der Prämie war die<br />

Teilnahme am Regionalen Bildungspreis<br />

der Allianz für die Region,<br />

die bereits 2013 zum dritten<br />

Mal diesen Preis an Projekte in<br />

den Kategorien Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen verlieh.<br />

Mit dem Projekt „Lehrlingsaustausch<br />

mit Carrara“ holte sich das<br />

Steinmetzzentrum in der Kategorie<br />

„Jugendliche“ den zweiten<br />

Platz. „Die Jury hat insbesondere<br />

die nationenübergreifende Vernetzung<br />

und der innovative Charakter<br />

des Projektes überzeugt“, betonte<br />

Syring bei der Scheckübergabe.<br />

Das Bildungszentrum für das<br />

Steinmetz- und Bildhauerhandwerk<br />

ist eine überregionale Ausund<br />

Fortbildungsstätte für Steinmetze<br />

und Steinbildhauer.<br />

Mit dem Projekt, das aus EU-Mitteln<br />

gefördert wird, entsendet das<br />

Steinmetzzentrum jedes Jahr<br />

Lehrlinge im Steinmetz- und Bildhauerhandwerk<br />

für drei Monate<br />

nach Carrara in Italien. Dort werden<br />

die Lehrlinge mit den Besonderheiten<br />

der Marmorbearbeitung<br />

vertraut gemacht und sie erlangen<br />

Einblicke in die italienische Arbeits-<br />

und Lebensweise. „Wir sind<br />

hier in Königslutter eine Monoeinrichtung<br />

in diesem Bereich, da<br />

wir neben der Ausbildungsstätte<br />

auch gleich die einzige in Deutschland<br />

vertretene Berufsschule für<br />

dieses Handwerk als Nachbarn haben.<br />

Das macht die Ausbildung bei<br />

uns zu etwas Besonderem. Wir<br />

werden das Geld vor allem für die<br />

Nachwuchsförderung und -werbung<br />

im Steinmetzhandwerk verwenden,<br />

da dieser Bereich aufgrund<br />

sinkender Lehrlingszahlen<br />

immer wichtiger für uns wird“,<br />

betonte Olaf Bunger.<br />

Geplant sei außerdem ein Treffen<br />

ehemaliger Teilnehmer des Austauschsprojektes<br />

mit Vetretern des<br />

Bundesinnungsverbandes und der<br />

Berufsbildungswerks des Steinmetzhandwerks<br />

in Königslutter,<br />

verriet Bunger abschließend bei<br />

einer Besichtung des Zentrums.<br />

Gemeinsam mit den Auszubildenen freuten sich Oliver Syring, Natalia Marzall von der Handwerkskammer<br />

und Olaf Bunger (von links) über den zweiten Platz beim Regionalen Bildungspreis. Foto: Mara Punthöler<br />

Mit bei dem Konzert zum zehnten Geburtstag der Propstei ist auch der Chor, der seit 2007 ein fester Bestandteil<br />

der Kantorei ist.<br />

Foto: privat<br />

Propstei feiert erste Null<br />

Königslutter. Mit einem Jubiläumskonzert<br />

feiert die Propsteikantorei<br />

Königslutter am Sonnabend,<br />

1. Februar, ab 18 Uhr in der Stadtkirche<br />

ihr zehnjähriges Bestehen.<br />

Propsteikantor Matthias Wengler<br />

hat für diesen Abend ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit vielen<br />

musikalischen Überraschungen<br />

zusammengestellt, das die besondere<br />

Vielfalt der Kirchenmusik in<br />

der Propstei abbilden soll. Zwei<br />

Werke von Franz Schubert bilden<br />

den Rahmen für dieses Festkonzert:<br />

die Messe G-Dur D 167 und<br />

die Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485.<br />

Mit Händels populärem<br />

„Halleluja“-Chor aus seinem<br />

„Messias“ wird der Abend eröffnet.<br />

Zentrales Werk im ersten Teil<br />

ist Franz Schuberts Messe G-Dur,<br />

die für Matthias Wengler eine besondere<br />

Rolle spielt: Das Werk erklang<br />

bereits in seinem Antrittskonzert<br />

im Februar 2004 in der<br />

Stadtkirche.<br />

Die Propsteikantorei Königslutter<br />

wird an diesem Abend von zahlreichen<br />

Gastsängern und Kollegen<br />

von Matthias Wengler unterstützt:<br />

„Ich freue mich sehr, dass viele<br />

Sänger des Kammerchores Pro<br />

Musica, der 2008 mit der Aufführung<br />

des Weihnachtsoratoriums<br />

sein letztes Konzert gegeben hat,<br />

in diesem Konzert dabei sein werden.<br />

Ebenso freue ich mich auf die<br />

Mitwirkung vieler Kollegen im<br />

Konzert. Ohne ihre Bereitschaft,<br />

gemeinsam mit ihren Chören große<br />

Chorwerke zu erarbeiten, hätten<br />

diese Projekte in Königslutter<br />

nicht realisiert werden können.<br />

Wir alle haben von dieser Zusammenarbeit<br />

enorm profitiert“, erklärt<br />

Matthias Wengler.<br />

Als Solisten konnten Sänger und<br />

Musiker gewonnen werden, die<br />

ebenfalls seit vielen Jahren zu vertrauten<br />

Gesichtern in Königslutter<br />

geworden sind: Danuta Dulska<br />

(Sopran), Jörn Lindemann (Tenor),<br />

Michael Humann (Bass),<br />

Matthias Laidler (Klavier) und<br />

nicht zuletzt die Camerata Instrumentale<br />

Berlin. Mittlerweile hat<br />

sich der Chor als feste Institution<br />

etabliert und ist aus dem Musikleben<br />

der Region nicht mehr wegzudenken.<br />

Wöchentlich kommen zur<br />

Zeit rund 35 Sängerinnen und<br />

Sänger aus der ganzen Propstei<br />

nach Königslutter, um im Gemeindehaus<br />

der Stadtkirche zu<br />

proben.<br />

Neben der regelmäßigen musikalischen<br />

Gestaltung der Gottesdienste<br />

in der Stadtkirche sind auch<br />

eigene Konzerte fester Bestandteil<br />

des Jahresprogramms.<br />

Seit 2007 wagt sich die Kantorei<br />

auch an große Chorwerke heran<br />

und wird dabei immer wieder von<br />

befreundeten Chören unterstützt.<br />

Der Freundeskreis Propsteikantorei<br />

Königslutter, der auf eine äußerst<br />

erfolgreiche dritte Auflage<br />

der Kinoreihe „Faszination Klassik“<br />

zurückblicken kann, unterstützt<br />

dieses Festkonzert mit einem<br />

großzügigen Betrag, ohne<br />

den dieser Abend nicht möglich<br />

wäre.<br />

Karten für dieses Konzert sind in<br />

der Buchhandlung Kolbe oder unter<br />

der E-Mail-Adresse info@<br />

coramclassic.de erhältlich.


20 HELMSTEDTER SONNTAG Nord-Elm<br />

19. Januar 2014<br />

Initiative geht nächsten Schritt<br />

Deutliches Nein zum Windpark Süpplingen<br />

von Mara Punthöler<br />

Süpplingen. Rasch füllte sich der<br />

Saal im Süpplinger Hof und zu<br />

Beginn der Bürgerversammlung<br />

wurde schnell klar, dass das Thema<br />

Windpark nicht nur einige<br />

Wenige beschäftigt. Die Bürgerinitiative<br />

„Windpark NEIN“ hatte<br />

am Donnerstag zur Bürgerversammlung<br />

geladen, um noch einmal<br />

darzustellen, warum sie sich<br />

gegen einen Windpark zwischen<br />

den Orten Sunstedt, Süpplingen,<br />

Lelm und Süpplingenburg ausspricht.<br />

Denn der Zweckverband Großraum<br />

Braunschweig (ZGB) plant<br />

auf dem Hagenberg einen Windpark<br />

mit 19 Windrädern mit einer<br />

Höhe von 200 Metern entstehen<br />

zu lassen. „Es ist vorgesehen, jeweils<br />

nur einen Abstand von 500<br />

Metern zum Klostergut Hagenhof<br />

und zum Biotop Süpplingenburger<br />

Teiche sowie keine zwei Kilometer<br />

zu den Ortschaften einzuhalten“,<br />

betonte Dieter Maschgan bei seiner<br />

Eingangsrede und forderte die<br />

Bürger auf, sich der Bürgerinitiative<br />

anzuschließen und gegen den<br />

Plan des ZGB zu kämpfen.<br />

Um noch einmal aufzuzeigen, wo<br />

in den Augen der Bürgerinitiative<br />

das Problem bei der Entstehung<br />

eines Windparkes entsteht, stellte<br />

Professor Dr. Joachim Weimann in<br />

einem Vortrag vor, was auf die<br />

Bürger zukommen würde.<br />

Dabei ging er vor allem auf den<br />

landschaftlichen Aspekt sowie die<br />

gesundheitlichen Folgen für den<br />

Menschen, die Natur und die Tierwelt<br />

ein. So wird laut der Bürgerinitiative<br />

das Landschaftsbild der<br />

Schutzzone Elm durch den geplanten<br />

Windpark beeinträchtig,<br />

da die Anlage vollständig in der<br />

fünf Kilometer-Schutzzone Elm,<br />

Braunkohl<br />

und mehr<br />

Warberg. Der Deutsche-Amateur-<br />

Radio-Club OV Nord-Elm (H54)<br />

veranstaltet am Sonntag, den 26.<br />

Januar, eine Braunkohlwanderung.<br />

Treffpunkt ist um 10 Uhr vor der<br />

Gaststätte „Kammerkrug“, Hauptstraße<br />

19 in Warberg. Von dort<br />

führt die Wanderung durch den<br />

Elm, sodass gegen 13 Uhr im<br />

Kammerkrug eingekehrt wird.<br />

Unterwegs gibt es Heißgetränke<br />

und die eine oder andere (denk-)<br />

sportliche Aufgabe. Gäste sind<br />

willkommen. Es wird darum gebeten,<br />

sich bis zum 20. Januar bei<br />

Jens Ludwig unter der Telefonnummer<br />

05352/909897 oder per<br />

E-Mail an dg1aae@darc.de verbindlich<br />

anzumelden. Es kann sowohl<br />

Braunkohl als auch á la carte<br />

gespeist werden.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Montag, 20. Januar<br />

Sitzung, Bau-, Planungs-, Marketing-<br />

und Wirtschaftsförderungsausschuss<br />

Samtgemeinde, 18.30<br />

Uhr, „Akropolis“, Breite Straße.<br />

Sitzung, Bauausschuss Süpplingenburg,<br />

19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Süpplingenburg.<br />

Dienstag, 21. Januar<br />

Sitzung, Gemeinderat Süpplingen,<br />

19 Uhr, „Akropolis“, Breite<br />

Straße.<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

Sitzung, Gemeinderat Warberg,<br />

19 Uhr, „Kammerkrug“, Hauptstraße.<br />

Sitzung, Gemeinderat Süpplingenburg,<br />

19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Süpplingenburg.<br />

die – so geht es aus der Stellungnahme<br />

der Gemeinde Süpplingen<br />

hervor – in die Abwägung zum<br />

Regionalen Raumordnungsprogramm<br />

(RROP) 2008 auf der Basis<br />

eines Landschaftsbildgutachtens<br />

um den Elm eingeführt wurde,<br />

liegt.<br />

„Und gerade unsere Landschaft ist<br />

es doch, die im Landkreis einen<br />

Stellenwert hat und sowohl dazu<br />

führt, dass Touristen hierher kommen,<br />

aber sich auch immer wieder<br />

Bürger hier niederlassen“, betonte<br />

Weimann.<br />

Eine Gesundheitsgefährdung für<br />

den Menschen durch Schlagschattenwurf<br />

und Nachtbefeuerung sowie<br />

durch Geräuschemissionen,<br />

Infraschall und tieffrequente<br />

Schall wellen sei außerdem zu erwarten.<br />

„Schlafstörungen, Depressionen,<br />

Reizbarkeit und Angstzustände<br />

sind nur einige gesundheitliche<br />

Schäden, die in einem Radius<br />

von zehn Kilometern bei einzelnen<br />

Bürgern auftreten können“,<br />

fügte Weimann zu.<br />

In den Wäldern Dorm und Schieren,<br />

die in unmittelbarer Nähe der<br />

Windräder liegen, sind zudem<br />

Schützen blicken zurück<br />

mehrere Exemplare des geschützten<br />

Rotmilan beheimatet. Da Rotmilane<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Greifvögeln besonders häufig an<br />

Windkraftanlagen verunglückten,<br />

seien diese Vögel stark gefährdet.<br />

Gleiches gelte für die anderen Vogelarten<br />

sowie für Fledermäuse,<br />

die in der Nähe der Süpplingenburger<br />

Teiche ihre Nist-, Rast- und<br />

Futterplätze haben. „Da würde<br />

dann über Nacht, ein Naturgebiet<br />

zerstört werden, welches in den<br />

vergangegen Jahren uns viel Arbeit<br />

und Geld gekostet hat und das ist<br />

meiner Meinung nach nicht richtig“,<br />

betonte Helmstedts Bürgermeister<br />

Wittich Schobert, der<br />

nicht nur die Stellungnahmen,<br />

sondern auch eine Petition an den<br />

Landtag als eine Möglichkeit sah,<br />

sich zu wehren.<br />

Ein weiterer Aspekt für ein „Nein“<br />

zum Windpark sei laut der Bürgerinitiative<br />

der Wertverlust von<br />

Immobilien. „Dadurch wird zugleich<br />

auch eine positive wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Region<br />

Nord-Elm verhindert“, befürchten<br />

die Mitglieder der Bürgerinitiative.<br />

Den Ausführungen<br />

Warberg. Zu ihrer Jahresversammlung<br />

kamen die Warberger<br />

Schützen zusammen. Der Vorsitzende<br />

Ulf Gronde berichtete über<br />

das vergangene Jahr. Er stellte das<br />

Schützenfest 2013 deutlich hervor.<br />

Dies sei wieder sehr gut besucht<br />

worden.<br />

Erfreut war er über den wieder<br />

eingeführten Parademarsch, welcher<br />

am Sonntagabend nach der<br />

Krönung der neuen Majestät stattfand.<br />

Aufgrund der guten Annahme<br />

wird dieser auch im diesjährigen<br />

Festprogramm zu finden sein.<br />

Weiterhin resümierte Ulf Gronde<br />

über Tätigkeiten im Verein. Nun<br />

zur Jahresversammlung ist Gronde<br />

ein Jahr im Amt, welches er von<br />

Reiner Niemann übernommen<br />

hatte. Niemann selbst ist auch<br />

heute noch beratend tätig und<br />

steht dem Verein als Ehrenvorsitzender<br />

weiter zur Verfügung.<br />

Das erste Jahr Grondes als Vorsitzender<br />

prägte vor allem eins: der<br />

Sport. Es gelang der Vereinsführung,<br />

die Jugendabteilung zu reaktivieren.<br />

Mit über 30 jungen<br />

Schützen sind die Trainingsabende<br />

sehr gut besucht. Gronde würdigte<br />

die Arbeit der Schießsportabteilung,<br />

die es jedes Mal schaffe,<br />

die Jugendlichen zu neuem Spaß<br />

am Sport zu begeistern. Anknüpfend<br />

daran gab Cornelia Mandel<br />

ihren Bericht zur Situation der<br />

Schießsportabteilung ab. Auch sie<br />

stellte den Aufschwung in der Jugendabteilung<br />

heraus. „Es ist eine<br />

große Freude für uns alle, die<br />

Freude und den Ehrgeiz der Jugendlichen<br />

zu sehen“, sagte Mandel.<br />

Dieser Ehrgeiz zeige sich auch<br />

in ersten Wettbewerben, an denen<br />

die Jugend teilnahm.<br />

Auch im Fokus der Arbeit im Vorstand<br />

standen und stehen weiterhin<br />

die Investitionen im Vereinsheim.<br />

Jugendgewehre, die Abzugsanlage<br />

im KK-Stand sowie die<br />

Umrüstung der Luftgewehrstände<br />

auf elektronische Scheiben stehen<br />

nun im Mittelpunkt. So stünden<br />

erneut hohe Beträge ins Haus.<br />

Folgerichtig wird nun ein Investitionsplan<br />

erstellt. Es werden die<br />

Kosten kalkuliert und Sparpotenziale<br />

gesucht. Die Sparmaßnahmen<br />

betreffen auch das Vereinsheim.<br />

Strom, Wasser und Gasverbrauch<br />

müssen beobachtet werden,<br />

so Gronde. Die Kosten laufen<br />

in eine ungute Richtung.<br />

Zum Ende der Versammlung gab<br />

der Bürgerinitiative schließt sich<br />

auch die Gemeinde in ihrer Stellungnahme<br />

für den ZGB an, die<br />

zuvor in einer Sitzung des Bauausschusses<br />

von Norbert Vogts vorgestellt<br />

wurde. Weitere Gremien<br />

werden in der kommenden Woche<br />

über einzelne Stellungnahme sich<br />

beschließen und diese zum 31. Januar<br />

beim ZGB abgeben. Wer allerdings<br />

eine private Stellungnahme<br />

einreichen möchte, muss sich<br />

beeilen, denn spätestens am 22.<br />

Januar sollte sie beim ZGB eingegangen<br />

sein.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.windkraftgegner-elm.de.<br />

Zum Schluss der Veranstaltung<br />

gab es die Möglichkeit, sich der<br />

schriftlichen Stellungnahme der<br />

Bürgerinitiative anzuschließen.<br />

„Wir hoffen, dass die Anlage nicht<br />

kommen wird. In unseren Augen<br />

ist sie einfach eine Verschandelung<br />

der Landschaft und vor den gesundheitlichen<br />

Auswirkungen haben<br />

wir natürlich auch große<br />

Angst“, sprach das Ehepaar Gisela<br />

und Joachim Bethmann aus Lelm<br />

vielen Bürgern aus der Seele.<br />

Nach einem Vortrag zum Windpark in Nord-Elm wurde von den Bürgern, die gekommen waren, weiter diskutiert.<br />

Foto: Mara Punthöler<br />

es noch einen Abschied eines bekannten<br />

Mitglieds. Günter Flamm,<br />

Mitglied im Offizierscorps und<br />

langjähriger Fahnenträger, wurde<br />

von seiner Pflicht entbunden. Der<br />

Major Christian Wawryk bedankte<br />

sich für die jahrzehnte lange Loyalität,<br />

in der Flamm den Verein repräsentiert<br />

hat.<br />

Flamm möchte nun „sehen, wie es<br />

hinten bei den anderen Schützen<br />

im Zug, so ist“. Als neuen Fahnenträger<br />

hat die Versammlung Eckhard<br />

Mandel bestätigt.<br />

Und schon die ersten Veranstaltungen<br />

stehen bei den Schützen<br />

ins Haus.<br />

So findet am kommenden Sonnabend,<br />

25. Januar, der Königsball<br />

statt und am Sonntag, 9. Februar,<br />

begeben sich die Schützen auf ihre<br />

Braunkohlwanderung.<br />

Vorsitzender Ulf Gronde dankte dem ehemaliger Fahnenträger Günter<br />

Flamm für sein Engagement. Major Christian Wawryk wird sein Nachfolger<br />

(von links).<br />

Foto: privat<br />

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HELMSTEDT Magdeburger Berg 5 WOLSDORF Helmstedter Str. 4a,<br />

(im Kaufland), Tel. 05351/399123, Tel. 05355/6993131<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7-20 Uhr, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-15 Uhr;<br />

Do.-Sa. 7-21 Uhr<br />

Sa. 6-13 Uhr<br />

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Bombay-Geschnetzeltes küchenfertig<br />

Braunkohl im Portionsdarm<br />

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1kg Mettgut,<br />

10 Brötchen,<br />

1 gr. Zwiebel<br />

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Montag<br />

Elsässer<br />

Würzfleisch<br />

mit Apfelrotkohl<br />

und Gratin<br />

<br />

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Dienstag<br />

Kotelette<br />

mit Rosenkohl<br />

und Kartoffeln<br />

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2014<br />

WEST-/OSTPREUSSEN – POLEN<br />

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Guttstadt, Allenstein, Osterode, Marienburg, Marienwerder, Mewe<br />

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€ 99,- *<br />

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WEST-/OSTPREUSSEN – POLEN<br />

Ausflugsmöglichkeiten: Frisches Haff, Frische Nehrung, Kahlberg, Frauenburg,<br />

Danzig, Osterode, Elbing<br />

Reisetermine:<br />

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Ausflugsmöglichkeiten: Bartenstein, Dönhoffstadt,<br />

Angerburg, Steinort, Lötzen, Rastenburg, Bischofstein, Hl. Linde, Sensburg,<br />

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Reisetermin:<br />

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Agnetendorf<br />

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Bad Polzin, Neu Stettin, Bernsteinschleiferei<br />

Reisetermine:<br />

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Unsere Leistungen: <br />

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Anmeldung & Durchführung:<br />

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HELMSTEDTER SONNTAG<br />

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XXL ø 18 cm<br />

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Donnerstag<br />

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und Salzkartoffeln<br />

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Bitte Personalausweis<br />

nicht vergessen!<br />

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solange der<br />

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Freitag<br />

Schweinefiletpfanne<br />

mit Kroketten und<br />

Rotkohl<br />

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