4 helmstedter sonntag
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HELMSTEDTER<br />
SONNTAG<br />
Themen in dieser Ausgabe<br />
Neues Fahrschulprojekt S. 2<br />
Helmstedter Wellnesstage S. 3<br />
Schnelles Internet kommt S. 4<br />
Sportlerehrung in Königslutter S. 11<br />
Olympia: Medaillenregen S. 22<br />
Sonntag, 16. Februar 2014 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 7<br />
Guten Morgen!<br />
Viel Wind<br />
Die Schlagworte Windkraft und<br />
Energiewende bereitet derzeit bei<br />
uns im Landkreis dermaßen erhitzte<br />
Gemüter, dass sich - betroffenener<br />
Anwohner oder nicht -<br />
diesem Thema niemand entziehen<br />
kann. In der vergangenen<br />
Woche saß ich diesmal also in der<br />
Runde in Königslutter, verfolgte<br />
die Meinung des ZGB, die massiven<br />
Einwände der Bürger und<br />
Vertreter des Nabu.<br />
Und nun möchte ich auch meinen<br />
„Senf “ gern einmal dazugeben.<br />
Auch ich habe nichts gegen<br />
Windkraft, meinetwegen auch<br />
vor meiner Haustür - und nun<br />
kommt das „aber“: Ich habe das<br />
Gefühl, dass es den Investoren<br />
und der Politik nicht um das<br />
Wohl der Erde und der Bewohner,<br />
Fauna und Flora geht. Hier<br />
wird einfach mal wieder etwas<br />
verlagert. Früher ließ sich mit<br />
Atomenergie Geld verdienen.<br />
Heute will der Mensch natürliche<br />
Ressourcen nutzen, damit die<br />
Umwelt, die wir so lange mit Füßen<br />
getreten haben, nun endlich<br />
wieder Beachtung bekommt.<br />
Nun denn, die Nachfrage bestimmt<br />
das Angebot - also wird<br />
nun die alternative Lobby gestärkt,<br />
auch das lässt sich mit dem<br />
passenden Beschluss „verkaufen“.<br />
Und was auf der Strecke bleibt, ist<br />
mal wieder die Natur und alles,<br />
was darin lebt.<br />
Yvonne Weihs<br />
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Von Guericke Str. 5<br />
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Super 6: 677 510<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Aktuell<br />
Einbruch<br />
Helmstedt. Die Polizei sucht Zeugen,<br />
die Hinweise auf einen Einbruch<br />
in eine Gaststätte in der<br />
Straße Braunschweiger Tor geben<br />
können. Die Tat ereignete sich in<br />
der Nacht zum Freitag in der Zeit<br />
von 22 bis 7.10 Uhr. Hinweise<br />
nimmt die Polizei unter der Nummer<br />
05351/521115 entgegen.<br />
Kontakt<br />
Redaktion<br />
0 53 51 / 59 68 64<br />
redaktion@<strong>helmstedter</strong>-<strong>sonntag</strong>.de<br />
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DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG<br />
Tanzen gegen Gewalt an Frauen<br />
Tanzend läuteten die Frauen des Netzwerkes gegen Gewalt an Frauen im Landkreis Helmstedt am Freitag ihre Aktionsreihe anlässlich<br />
des Weltfrauentages (8. März) auf dem Helmstedter Marktplatz ein. Die Aktion „One Billion Rising“ - zu Deutsch „eine Millarde erhebt sich -<br />
sollte ein Zeichen setzen und auf die Missstände von gewalttätigen Übergriffen gegen Frauen aufmerksam machen. Jedes Jahr tanzen rund eine<br />
Milliarde Frauen - und übrigens auch Männer - für die Gerechtigkeit und rufen zum Mitmachen auf. Die Aktion ist ein weltweiter Aufruf an Frauen,<br />
die Gewalt über- und erlebt haben, und an diejenigen, die sie lieben, sich im sicheren Rahmen der Gemeinschaft an Orten zu versammeln, wo<br />
sie Anspruch auf Gerechtigkeit haben - vor Gerichten, Polizeidienststellen, Behörden, Parlamenten, Hochschulen, Arbeitsstätten, Militärgerichten,<br />
Gotteshäusern, ihrem Zuhause. Es ist ein Aufruf an die Überlebenden, das Schweigen zu brechen und ihre Geschichten in die Welt hinauszulassen<br />
– sei es auf politischem, spirituellem oder ganz ausgefallenem Wege: durch die Kunst, den Tanz, Fußmärsche, Rituale, Lieder, das gesprochene Wort,<br />
Zeugenaussagen und jedes andere Mittel, das angebracht scheint.<br />
Foto: Yvonne Weihs<br />
Aktionen zum 104. Weltfrauentag<br />
„Frauen verdienen mehr...“ heißt das Motto<br />
von Yvonne Weihs<br />
Helmstedt. „Es wurde viel geschafft,<br />
aber es gibt immer noch<br />
eine Menge zu tun“, weiß Katharina<br />
Morof, Gleichstellungsbeauftragte<br />
für den Landkreis Helmstedt,<br />
wenn es um die Gleichberechtigung<br />
von Frauen geht.<br />
„Frauen verdienen mehr...!“ heißt<br />
darum die Veranstaltungsreihe,<br />
die anlässlich des Weltfrauentages<br />
2014 vom Arbeitskreis „Weltfrauentag<br />
im Landkreis Helmstedt“<br />
ausgearbeitet wurde – denn Frauen<br />
verdienen mehr als einen Tag<br />
Beachtung im Jahr.<br />
Zum dritten Mal hat der Arbeitskreis,<br />
ein Netzwerk von engagierten<br />
Frauen, ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine gestellt,<br />
das die Frau jenseits von<br />
Herd und Bügeleisen stärken soll.<br />
Nach der Auftaktaktion „One Billion<br />
Rising – Tanzen für das Ende<br />
von Gewalt gegen Frauen und<br />
Mädchen“ am Freitag auf dem<br />
Helmstedter Marktplatz wird es<br />
vom 7. bis 26. März interessante<br />
und unterhaltsame Veranstaltungen<br />
geben.<br />
Am 7. März wird von 10 bis 12<br />
Uhr ein Workshop für die Power-<br />
Frauen des Alltags angeboten.<br />
„Achtsamkeit im Leben - Was mir<br />
gut tut, wenn es mir schlecht geht“<br />
zeigt die Möglichkeit auf den Teufelskreis<br />
eines stressigen Alltages<br />
zu erkennen, anzuhalten und einen<br />
Perspektivwechsel vorzunehmen.<br />
Der Workshop findet in den<br />
Räumen des Paritätischen Helmstedt<br />
statt. Anmeldungen werden<br />
unter der Telefonnummer<br />
05351/5419110 entgegengenommen.<br />
In Zusammenarbeit mit den<br />
Helmstedter Kinos zeigt der<br />
Helmstedter Ortsverein der verd.i<br />
am Weltfrauentag, 8. März, den<br />
Film „Pauluette - Man ist nie zu alt<br />
für eine berufliche Veränderung“.<br />
In dem Film geht es um eine<br />
80-jährige Dame, die genau weiß,<br />
was sie will und was sie nicht will.<br />
Besonders die schmale Rente will<br />
sie nicht und wird zur Haschisch-<br />
Dealerin – Großes Kino über radikale<br />
Selbstbestimmung und ungewöhnliche<br />
Freundschaften. Der<br />
Film wird um 14 Uhr (Einlass<br />
<br />
Holzberg gezeigt.<br />
Am selben Tag befindet sich in der<br />
Helmstedter Fußgängerzone der<br />
Infostand der SPD Helmstedt, an<br />
dem unter dem Motto „Typisch<br />
weiblich in Deutschland: Altersarmut<br />
- Frauen verdienen mehr“<br />
aufgeklärt wird.<br />
Wer endlich in die Tiefen und<br />
Weiten seines Smartphones gelangen<br />
möchte, der sollte am 8. März<br />
den Kurs der KVHS Helmstedt<br />
„Smartphone für Einsteigerinnen<br />
mit Android Betriebssystem“ von<br />
9 bis 14 Uhr nicht verpassen.<br />
Smartphone und Ladekabel müssen<br />
mitgebracht werden. Die Anmeldung<br />
erfolgt unter der Telefonnummer<br />
05351/1211212.<br />
Und auch nach dem eigentlichen<br />
Weltfrauentag dreht es sich in<br />
Helmstedt weiter mit und um die<br />
Frau.<br />
So gibt es eine Frühstückslesung<br />
im Mehrgenerationenhaus, eine<br />
Abenddiskussion im Pferdestall<br />
zum Thema „Menschenhandel“,<br />
einen Frauen-Gottesdienst in der<br />
<br />
Kirche, eine Infoveranstaltung<br />
zum Thema „Minijob und Rente“,<br />
eine Stadtführung zur Helmstedter<br />
Frauengeschichte, Aktionen<br />
zum „Equal Pay Day“ und weitere<br />
Themenabende.<br />
Das vollständige Programm ist im<br />
Internet unter www.helmstedt.de<br />
oder www.weltfrauentag-helmstedt.de<br />
zu finden. Telefonische<br />
Auskünfte gibt es zudem unter<br />
05351/1211212.<br />
Starke Frauen für starke Frauen: Die Arbeitsgruppe „Weltfrauentag im Landkreis Helmstedt“ lädt zum dritten<br />
Mal zu einer Veranstaltungsreihe ein.<br />
Foto: Yvonne Weihs<br />
Das Sonntagswetter<br />
wird Ihnen präsentiert von:<br />
Tel. 05352/50241<br />
<br />
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<br />
Ob der Frühling kommt?<br />
Heute im Kino<br />
Das Kinoprogramm<br />
wird Ihnen präsentiert von:<br />
„Fünf Freunde 3“<br />
<br />
<br />
15 Uhr<br />
„Vaterfreuden“<br />
<br />
16, 18 & 20.30 Uhr<br />
<br />
17.30 & 20.30 Uhr<br />
„Free Birds“ 3D<br />
<br />
<br />
„Nicht mein Tag“<br />
<br />
18 Uhr<br />
„Erbarmen“<br />
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Immer sehenswert !<br />
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Die besten<br />
Stücke!<br />
gibt‘s im<br />
siehe<br />
Seite 2<br />
Bundesliga<br />
Ein verdienter Sieg für die<br />
Braunschweiger Löwen.<br />
Mehr auf Seite 23.<br />
Bundesliga<br />
BASE Shop Helmstedt<br />
Neumärker Str. 7<br />
38350 Helmstedt<br />
FSV Mainz 05 - Hannover 96 2:0<br />
Bor. Dortmund - Eintr. Frankfurt 4:0<br />
B. München - SC Freiburg 4:0<br />
W. Bremen - B. M'gladbach 1:1<br />
1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 4:1<br />
E. Braunschweig - Hamburger SV 4:2<br />
B. Leverkusen - FC Schalke 04 1:2<br />
FC Augsburg - 1. FC Nürnberg So, 15:30<br />
Hertha BSC - VfL Wolfsburg So, 17:30<br />
1. B. München 21 57: 9 59<br />
2. B. Leverkusen 21 38:22 43<br />
3. Bor. Dortmund 21 51:24 42<br />
4. FC Schalke 04 21 41:30 40<br />
5. B. M'gladbach 21 37:26 34<br />
6. VfL Wolfsburg 20 33:24 33<br />
7. FSV Mainz 05 21 31:35 33<br />
8. Hertha BSC 20 31:24 31<br />
9. FC Augsburg 20 30:29 31<br />
10. 1899 Hoffenheim 21 44:44 25<br />
11. Hannover 96 21 29:37 24<br />
12. Eintr. Frankfurt 21 24:38 21<br />
13. W. Bremen 21 25:46 21<br />
14. VfB Stuttgart 21 34:45 19<br />
15. SC Freiburg 21 20:40 18<br />
16. 1. FC Nürnberg 20 24:36 17<br />
17. Hamburger SV 21 35:51 16<br />
18. E. Braunschweig 21 15:39 15
2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt<br />
16. Februar 2014<br />
Notdienste<br />
Apotheken<br />
Beireis-Apotheke am Markt,<br />
Neumärker Str. 41, Tel.:<br />
05351/8081.<br />
am heutigen Sonntag<br />
Zahnärzte<br />
ZA Andreas Bock, Görlitzer<br />
Platz 4, Helmstedt,<br />
Tel.: 05351/6212.<br />
Ärzte<br />
Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />
Braunschweiger Tor 17,<br />
Tierärzte<br />
TÄ Gudrun Herpich,<br />
praxis in der Helios Helmstedt, Tel.: 05351/8645<br />
Klinik St. Marienberg, oder 05353/91970 (Tierklinik<br />
Conringstr. 26, Tel.:<br />
Königslutter).<br />
116117; Sprech stunde von 10 bis 18<br />
Uhr.<br />
Palliativ-Medizin<br />
Palliativ-Netzwerk Landkreis<br />
Augenärzte<br />
Helmstedt: Tel.: 05351/599797.<br />
Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis<br />
in der Augenklinik Dr.<br />
Hoffmann, Wolfenbütteler<br />
Str. 82, Braunschweig, Tel. Rettungsdienst &<br />
Notrufnummern<br />
0531/2733.<br />
Feuerwehr: 112<br />
!<br />
Polizei: 110<br />
Giftnotruf: 0551/19240<br />
- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />
Palliativnetzwerk<br />
Landkreis Helmstedt<br />
- Palliativstützpunkt -<br />
Schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren<br />
Krankheit benötigen in der Regel qualifizierte,<br />
ganzheitliche Versorgung.<br />
Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit<br />
sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk<br />
für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass flächendeckend<br />
Palliativpatienten betreut werden können.<br />
Leistungen des Netzwerkes:<br />
24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten<br />
Koordination von:<br />
Palliativmedizinern<br />
Palliativpflegefachkräften<br />
Ehrenamtlichen Helfern<br />
Apotheken<br />
Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt<br />
- Palliativstützpunkt -<br />
Tel. 0 53 51/59 97 97<br />
AOK-Pflegekurs<br />
Sturzprophylaxe<br />
Referentin: Christine Söchtig<br />
Pflegefachkraft<br />
Termin: 24.02.2014<br />
14:00 – 15:30 Uhr<br />
Ort: AOK in Helmstedt<br />
Harsleber Torstraße 15<br />
38350 Helmstedt<br />
Anmeldung unter 05351/5366 37386<br />
RÄUMUNGS-<br />
vom 17.02. bis<br />
22.03.2014<br />
iPad mini<br />
16GB<br />
Inklusive<br />
Internet<br />
Flat 1 15<br />
Pfaff Nähmaschinen<br />
Kurzwaren Stoffe Nähmaschinen<br />
38350 Helmstedt<br />
Gröpern 11<br />
Tel. 0 53 51 / 42 199<br />
20,07 cm<br />
(7,9”) Display<br />
Wi-Fi + Cellular<br />
BASE Shop Helmstedt:<br />
Neumärker Str. 7 · 38350 Helmstedt<br />
Tel. 05351 / 5438203<br />
Hausärzten<br />
Therapeuten<br />
Seelsorgern<br />
Sanitätshäuser<br />
Betreuung<br />
für Patienten<br />
ist kostenfrei<br />
Beratungsbüro Harsleber Torstr. 15<br />
38350 Helmstedt<br />
E-Mail: Palliativnetzwerk-LKHE@web.de<br />
VERKAUF<br />
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Für nur<br />
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mtl. mit Tarif<br />
BASE internet<br />
E-Plus Service GmbH & Co. KG, Edison-Allee 1, 14473 Potsdam<br />
1 Das Paket-Angebot „Internet Flat inklusive“ mit einer Internet Flat gilt nur solange der Vorrat reicht und ist<br />
nur bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags im Tarif „BASE internet“ oder bei Verlängerung der Mindestlaufzeit<br />
des Mobilfunkvertrags um 24 Monate erhältlich (nicht bei Tarifwechsel). Angebot ist nur mit Hardwarezuzahlung<br />
für 24 Monate erhältlich, wobei für das Paket aus Hardwarezuzahlung und Internet Flat für 24 Monate der o. g.<br />
mtl. Zuschlag auf den Tarif anfällt (z. B. 15,- €/Monat bei Wahl des iPad mini 16 GB). Die im Paket inkludierte<br />
Zusatzdienstleistung Internet Flat mit Mindestlaufzeit von 24 Monaten gilt für paketvermittelte Daten im E-Plus<br />
UMTS- und GPRS-Netz außer Roaming- und Auslandsverbindungen. Die Zusatzdienstleistung erlaubt nur das<br />
Surfen mit einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen Endgerät ohne angeschlossenen Computer. Nicht für WLAN nutzbar.<br />
Die Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen. Soweit die Internet Flat nicht zum Ablauf der Mindestlaufzeit<br />
gekündigt wird (Kündigungsfrist: zwei Wochen), verlängert sich die Laufzeit automatisch um jew. einen weiteren<br />
Monat mit Grundpreis von 10,- €/Monat. Der Internet Flat steht bis zu einem Datenvolumen von 500 MB im jew.<br />
Kalendermonat eine maxi. Geschwindigkeit von bis zu 7,2 MBit/s im Download und 1,2 MBit/s im Upload zur Verfügung,<br />
danach bis zu GPRS-Geschwindigkeit (max. 56 KBit/s). Kunden erhalten bei 80 % und 100 % des erreichten<br />
Datenvolumens eine kostenlose Benachrichtigungs-SMS. Solange der Vorrat reicht.<br />
Hand in Hand zur Prävention<br />
Fahrschulprojekt der Polizei Helmstedt<br />
von Mara Punthöhler<br />
Helmstedt. Gemeinsam mit den<br />
sechs ansässigen Fahrschulen in<br />
Helmstedt, der Samtgemeinde<br />
Grasleben und der Samtgemeinde<br />
Nord-Elm bietet die Polizeidirektion<br />
in Helmstedt das Projekt „Polizei<br />
und Fahrschule – Hand in<br />
Hand zur Verkehrsunfallprävention“,<br />
an, dass Hauptkommissar<br />
Thomas Wendt in der vergangenen<br />
Woche vorstellte.<br />
„Vor zwei Jahren sind wir mit dem<br />
Projekt bereits in Wolfsburg gestartet<br />
und auch in Schöningen<br />
gibt es schon diese Präventionsmaßnahme“,<br />
so Wendt.<br />
Ziel des Fahrschulprojektes ist es,<br />
vor allem die Fahranfänger für die<br />
Gefahren im Straßenverkehr zu<br />
sensibilisieren.<br />
„Gerade die Beteiligung der Risikogruppe<br />
18 bis 24 Jahren an<br />
schweren Unfällen und an der Unfallstatistik<br />
im Allgemeinen liegt<br />
bei 15 bis 20 Prozent und damit<br />
führt sie die Statistik an. Dem wollen<br />
wir gezielt entgegenwirken<br />
und hoffen, dass wir mit dem neuen<br />
Projekt das auch schaffen“, betont<br />
Wendt.<br />
Neben der Sensibilisierung der<br />
Fahranfänger für die Gefahren im<br />
Straßenverkehr ist ein weiteres<br />
Ziel, dass die Polizei mit diesem<br />
Projekt beabsichtigt, die Unfallzahlen<br />
gerade im Bereich der Risikogruppe<br />
zu senken. „Das wollen<br />
wir vor allem erreichen, indem wir<br />
mit den Jugendlichen in den Dialog<br />
gehen und ihnen Aufzeigen<br />
was ein Unfall alles so mit sich<br />
zieht. Daher ist es uns so wichtig,<br />
dass wir alle Fahranfänger erreichen<br />
und das geht gerade in den<br />
Fahrschulen am besten“, so Wendt.<br />
Nebenbei soll aber auch durch das<br />
Projekt das Ansehen der Polizei<br />
gerade bei den Jüngeren verbessert<br />
werden und Hemmungen sowie<br />
Vorurteile abgebaut werden. „Wir<br />
wollen für die Fahranfänger ein<br />
Ansprechpartner sein, der jederzeit<br />
für die greifbar ist – auch außerhalb<br />
des Projektes und natürlich<br />
wäre es toll, wenn wir durch<br />
unsere Präsenz den einen oder<br />
anderen für unseren Beruf begeistern<br />
können“, betont der Hauptkommisar.<br />
Das Projekt beinhaltet einen eineinhalb-<br />
bis zweistündigen Vortrag<br />
direkt in der Fahrschule, in<br />
dem Statistiken, Unfallbilder und<br />
Schockvideos gezeigt werden.<br />
„Aber die Schüler werden in den<br />
Vortrag aktiv mit einbezogen. Sei<br />
es bei einem Koordinationsspiel<br />
oder der gemeinsamen Findung<br />
eines Lösungsmodells zum sicheren<br />
und vorausschauenden Fahrens<br />
“, erklärt Wendt.<br />
Um bei den Fahranfängern auch<br />
durchzudringen sind es vor allem<br />
junge Polizisten aus dem Einsatzund<br />
Streifendienst, die in Teams –<br />
unter der Leitung von Selina Petters<br />
und Kristof Kirchmer – in die<br />
Fahrschulen gehen. „Gerade unsere<br />
jungen Kollegen können noch<br />
am besten nachvollziehen, wie es<br />
ist, sich in der Fahranfängerphase<br />
zu befinden, da sie diese erst hinter<br />
sich gebracht haben oder noch<br />
sogar drin sind. Aber auch dadurch,<br />
dass sie die andere Seite<br />
kennen, die eines Einsatz- und<br />
Streifenpolizisten, der jeden Tag<br />
mit schweren Unfällen und deren<br />
Folgen konfrontiert wird, denke<br />
ich, dass gerade sie den jungen<br />
Fahrern das am besten vermitteln<br />
können“, fasst Wendt abschließend<br />
zusammen, dem das Projekt am<br />
Herzen liegt.<br />
Initiativen bieten ZGB die Stirn<br />
Erhitzte Gemüter bei Podiumsdiskussion<br />
von Yvonne Weihs<br />
Königslutter. Die Energiewende<br />
im Landkreis Helmstedt sorgt weiterhin<br />
für Gesprächsbedarf. Im<br />
Rahmen einer weiteren Podiumsdiskussion<br />
- diesmal initiiert vom<br />
Kreisverband Bündnis90/Die Grünen<br />
- fanden sich am Mittwochabend<br />
rund 40 Bürger in der alten<br />
Königslutteraner Wasserburg ein.<br />
Obgleich die Bürger, Vertreter des<br />
Naturschutzbundes (Nabu) und<br />
der gebildeten Bürgerinitiativen<br />
aus Süpplingen, den Samtgemeinden<br />
Nord-Elm und Heeseberg mit<br />
dem Zweckverband Großraum<br />
Braunschweig (ZGB) auch an diesem<br />
Abend nicht auf einen Nenner<br />
kamen, wurde eine Sache einmal<br />
mehr deutlich:<br />
Weitere Windkraftanlagen im<br />
Landkreis Helmstedt sind nach<br />
der vorangegangen Planung nicht<br />
in Sicht. Zumindest nicht aus Sicht<br />
der allgemeinen Bevölkerung -<br />
denn diese bietet den Investoren<br />
die Stirn auf allen Ebenen.<br />
„Alle Eventualitäten sollen geklärt<br />
werden. Es sind 1.400 Stellungnahmen<br />
eingegangen, die der ZGB<br />
sorgfältig abarbeiten wird“, hatte<br />
Reinhard Gerndt, stellvertretend<br />
für den ZGB, in seiner Einstiegsrede<br />
auf dem Podium erklärt.<br />
Ob dies jedoch mit der versprochenen<br />
Ernsthaftigkeit abgearbeitet<br />
würde, betrachteten die Mitglieder<br />
der Bürgerinitiativen mit<br />
Skepsis.<br />
Zu Wort meldete sich unter anderem<br />
Hans-Christoph Buchholtz<br />
von der Bürgerinitiative Nord-<br />
Elm. Zur Verdeutlichung, dass<br />
man sich schon bei der Planung<br />
des Gutachtens keine ernsthaften<br />
Gedanken gemacht haben könne,<br />
faltete er eine Fotomontage in<br />
Panoramaform des Anlagengebietes<br />
in Wobeck aus: „Als Maßstab,<br />
damit man sich mal die Dimensionen<br />
wirklich bewusst machen<br />
kann, haben wir den Schornstein<br />
des Kraftwerkes Buschaus gewählt,<br />
der sogar noch kleiner ist, als die<br />
geplanten Windkraftanlagen.<br />
Wenn Sie mal genau hinschauen,<br />
dann sehen Sie doch, dass es sich<br />
eben nicht um das ausgeräumte<br />
Gebiet handeln kann, das in dem<br />
Gutachten steht. Ich behaupte,<br />
dass kein Gutachter vor Ort gewesen<br />
ist, der das beurteilt hat.“<br />
Weiterhin wichtig bleibt auch der<br />
kulturelle Aspekt: „Wir haben jetzt<br />
zum Beispiel das paläon. Wie wollen<br />
wir den Tourismus fördern,<br />
wenn die Landschaft und die Naherholung<br />
nicht mehr gegeben<br />
sind?“, war der einstimmige Bürgertenor.<br />
Einen weiteren Aspekt gegen die<br />
geplanten Anlagen führte Friedrich-Wilhelm<br />
Döring erneut aus:<br />
„Anlagen in der geplanten Höhe<br />
von 230 Metern sind, was den Infraschall<br />
und generellen Schall angeht<br />
noch gar nicht getestet. Wie<br />
kann also etwas vorab bewertet<br />
werden, was man noch gar nicht<br />
einschätzen kann?“<br />
„Dann sagt mir doch, wo sollen sie<br />
denn hin, die Windräder? Jeder<br />
will die Energiewende, doch nicht<br />
vor der eigenen Haustüre“, klagte<br />
Dietrich Hansmann, Ratsmitglied<br />
der Samtgemeinde Velpke, der damit<br />
eine Grundlagen-Diskussion<br />
auslöste - von der Wirtschaftlichkeit<br />
bis zur Frage: Was ist eigentlich<br />
energieeffizient?<br />
Über das Thema Energiewende ist<br />
das letzte Wort also noch lange<br />
nicht gesprochen...<br />
So könnte es zukünftig zwischen Süpplingen und Königslutter aussehen.<br />
Foto: privat<br />
Hans-Christoph Buchholtz von der Bürgerinitiative Nord-Elm stellte<br />
mit einer Fotomontage die mögliche Auswirkung der geplanten Windkraftanlage<br />
im Gebiet Wobeck dar.<br />
Foto: Yvonne Weihs<br />
„Wir musizieren“<br />
Helmstedt. Zum neunten Mal findet<br />
am Sonntag, 2. März, um 17<br />
Uhr das Konzert des Kreismusikrates<br />
Helmstedt unter dem Motto<br />
„Wir musizieren” im Brunnentheater<br />
statt.<br />
Wie immer wird die breite Palette<br />
des Musiklebens des Landkreises<br />
Helmstedt dargestellt. So werden<br />
folgende Musikgruppen auftreten:<br />
Die Liedertafel Jerxheim, die<br />
Helmstedter Chorvereinigung, die<br />
Chorgemeinschaft Süpplingen, die<br />
Posaunenchöre Emmerstedt und<br />
St. Michaelis Helmstedt, die Blaskapelle<br />
Warberg, der Musikzug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Süpplingenburg und das Akkordeonorchester<br />
der Kreismusikschule<br />
Helmstedt.<br />
Kostenfreie Karten sind ab sofort<br />
in der Kreismusikschule Helmstedt,<br />
Elzweg 4, Telefon<br />
05351/40074 erhältlich.<br />
Zukunftstag 2014<br />
Helmstedt. Es ist wieder soweit:<br />
Am 27. März gehen die Schüler<br />
der allgemeinbildenden Schulen<br />
in Niedersachsen am „Zukunftstag“<br />
erste Schritte in puncto Berufsorientierung.<br />
Die Jugendlichen haben dann die<br />
Gelegenheit, einen Beruf ihrer<br />
Wahl hautnah in einem Betrieb<br />
vor Ort kennenzulernen. Auch in<br />
diesem Jahr beteiligen sich viele<br />
Landwirte an diesem Projekttag.<br />
Sie integrieren interessierte Schüler<br />
auf ihren Höfen in ihre tägliche<br />
Arbeit.<br />
Gerade landwirtschaftliche Betriebe<br />
eignen sich hervorragend, um<br />
Schüler in die Arbeit auf einem<br />
Bauernhof einzubeziehen. Die Jugendlichen<br />
können in vielen Situationen<br />
selbst mit anpacken und die<br />
Landwirtschaft mit allen Sinnen<br />
erleben, und bei den landwirtschaftlichen<br />
Arbeiten mitwirken.<br />
So helfen sie zum Beispiel beim<br />
Melken der Kühe oder beim Kälbertränken,<br />
sie sammeln Eier oder<br />
fahren auf dem Trecker mit. Dadurch<br />
wird der Tag auf dem Bauernhof<br />
für die Jugendlichen ein<br />
einprägsames Erlebnis.<br />
Der Zukunftstag richtet sich vor<br />
allem an Schüler der fünften bis<br />
zehnten Schulklassen.<br />
Schüler, die den „Zukunftstag“ auf<br />
einem landwirtschaftlichen Betrieb<br />
verbringen möchten, können<br />
sich in ihrer Region beim Niedersächsischen<br />
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Meier unter der Telefonnummer<br />
0531/2877014 oder bei Gudrun<br />
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melden.
16. Februar 2014 Helmstedt<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 3<br />
Eine grenzüberschreitende Braunkohlwanderung von Harbke nach Helmstedt veranstaltete<br />
der SPD Ortsverein Helmstedt mit seinen östlichen Nachbarn, der SPD Obere Aller. Die sehenswürdigen<br />
Punkte von Harbke und entlang des Weges am Lappwaldsee wurden den Sozialdemokraten<br />
dabei vom Harbker Bürgermeister Werner Müller erläutert. Das zur positiven Entwicklung des Projekts<br />
Lappwaldsee eine engere Zusammenarbeit schon aufgrund der räumlichen Nähe zwischen Helmstedt<br />
und Harbke notwendig ist, war zu bemerken. Uwe Strümpel nutzte die Gelegenheit, um über ein Jahr<br />
Erfahrung aus Hannover zu berichten Der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Helmstedt, Jörn Domeier,<br />
bedankte sich bei allen Anwesenden und speziell dem SPD Ortsverein Obere Aller für einen gelungenen<br />
Auftakt zu 25 Jahre Grenzöffnung und kündigte auch ein gemeinsames „Kultur am See“ und weitere<br />
Überraschungen an.<br />
Foto: privat<br />
Stadt übernimmt Sternwarte<br />
Pestalozzischule bald ganztags?<br />
von Mara Punthöler<br />
Helmstedt. Nun ist es offiziell –<br />
die Sternwarte auf dem Grundstück<br />
der Grundschule Lessingstraße<br />
geht in den Besitz der Stadt<br />
Helmstedt über – so wurde es bei<br />
der vergangenen Sitzung des Ausschusses<br />
für Jugend, Familie,<br />
Schule und Soziales beschlossen.<br />
Voran gegangen war, dass Manfred<br />
Braun, Besitzer der Sternwarte,<br />
diese an die Stadt als Schenkung<br />
übergeben will, da er sie aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht<br />
mehr betreiben kann.<br />
„Ich bin froh, dass wir über diesen<br />
Weg die Einrichtung für die Schulen<br />
weiter erhalten können und<br />
denke, dass wir sie auch der Öffentlichkeit<br />
zugänglich machen<br />
sollten“, berichtete Bürgermeister<br />
Wittich Schobert in der Sitzung.<br />
Denn laut Stadt befände sich die<br />
Sternwarte in einem einwandfreien<br />
Zustand. „Aber notwendige Reparaturen<br />
oder Ersatzkäufe von<br />
Inventar können aus städtischen<br />
Haushaltsmitteln nicht bestritten<br />
werden. Dieser Aufwand müsse<br />
durch die beteiligten Schulen<br />
selbst finanziert werden“, so Schobert.<br />
Und auch beide Fraktionen waren<br />
erfreut, dass die Sternwarte nicht<br />
geschlossen wird, „aber wir würden<br />
es begrüßen, wenn wir sie uns<br />
auch einmal ansehen könnten, um<br />
uns ein Bild zu machen, was mit<br />
ihr eigentlich alles möglich ist“,<br />
betont Cornelia Bosse von der<br />
CDU-Fraktion. Und Petra Schadebrot<br />
fügte an, dass es auch toll<br />
wäre, wenn Manfred Braun in einem<br />
würdigen Rahmen für seine<br />
20-jährige ehrenamtliche Betreuung<br />
gedankt würde.<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkt<br />
in der Sitzung des Ausschusses für<br />
Jugend, Familie, Schule und Soziales<br />
war die Beschlussfassung über<br />
den Antrag der Grundschule Pestalozzistraße<br />
zur Einführung eines<br />
Ganztagsschulbetriebes. Auch<br />
hier stimmten die Ausschussmitglieder<br />
zu Gunsten der Schule ab.<br />
Marianne Dettmer, Guido Ide und Petra Schadebrodt (von links)<br />
stecken in den letzten Zügen der Organisataion der ersten Helmstedter<br />
Wellnesstage.<br />
Foto: Mara Punthöler<br />
Die Grundschule hatte bei der niedersächsischen<br />
Landesschulbehörde<br />
den Antrag gestellt, in eine<br />
offene Ganztagsschule ab dem<br />
Schuljahr 2014/15 umgewandelt<br />
zu werden. Mittel für ein Ganztagsangebot<br />
an der dieser Grundschule<br />
sind bereits im Doppelhaushaltsplan<br />
2014/2015 eingerechnet.<br />
„Auf jeden Fall sollte aus<br />
Sicht der Verwaltung diese sehr<br />
gute Möglichkeit zur Weiterentwicklung<br />
des Grundschulwesens<br />
am Standort Helmstedt aus pädagogischen<br />
Gründen und zur Stärkung<br />
der Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf ergriffen werden“,<br />
betonte Wittich Schobert.<br />
Einen Wehmutstropfen gab es<br />
aber, den der Bürgermeister den<br />
Abgeordneten mit gab, denn die<br />
Möglichkeit einer Koordinationsstelle<br />
an der Grundschule könne<br />
momentan nicht gewährleitet werden.<br />
Dennoch wurde die Beschlussvorlage<br />
mit einer Gegenstimme und<br />
einer Enthaltung beschlossen.<br />
„Ich fühl‘ mich besser“<br />
Erste Helmstedter Wellnesstage<br />
von Mara Punthöler<br />
Helmstedt. Rund um das Thema<br />
Wellness dreht es sich bei den ersten<br />
Helmstedter Wellnesstagen,<br />
die am 21. und 22. März in der<br />
AWO-Begegnungsstätte, Am<br />
Schützenwall 5, stattfinden. „Das<br />
hat es so noch nie in Helmstedt<br />
gegeben. 16 Aussteller werden vor<br />
Ort sein und die Wellnesstage hoffentlich<br />
zu einem Erlebnis machen“,<br />
berichtet Organisator Guido<br />
Ide. An beiden Tagen wird es Vorträge<br />
und Mitmach-Aktionen an<br />
den Messeständen geben. So gibt<br />
es unter anderem Massagen, orthopädische<br />
Schuhtechnik, Fitnessangebote,<br />
Schlafsysteme, Physiotherapie,<br />
Podologie, Erholungsreisen,<br />
Kosmetik und Schönheitstipps<br />
für die Besucher, aber auch<br />
die Fachvorträge beschäftigen sich<br />
mit dem Thema.<br />
„Abgerundet wird das Ganze<br />
durch zwei Mitmachaktionen des<br />
Fitnessstudios Easyfitness, das am<br />
Freitag um 15 Uhr zum großen<br />
Zumba-Event und am Sonnabend<br />
gegen 17 Uhr zum „Body-Pump“<br />
für alle einlädt. Ein Gewinnspiel<br />
mit tollen Wellnesspreisen lockt<br />
ebenso“, betont Organisatorin Petra<br />
Schadebrodt.<br />
Veranstalter der Wellnesstage ist<br />
der Stadmarketing-Verein „helmstedt<br />
aktuell“. „Unser Ziel ist es, die<br />
Innenstadt zu beleben. Da kam die<br />
Idee die Wellnesstage auch dorthin<br />
zu legen – an einem Ort, der mitten<br />
in der Stadt ist“, berichtet Martin<br />
Ryll, Pressesprecher von<br />
„helmstedt aktuell“. Mit ins Boot<br />
geholt hat sich das Organisationsteam<br />
rund um Petra Schadebrodt,<br />
Guido Ide und AWO-Ortsvereinsvorsitzende<br />
Marianne<br />
Dettmer, auch das Juliusbad und<br />
das Bowlingcenter. „Es wir am<br />
Sonnabend im Juliusbad einen<br />
Sauna-Spezial-Tag geben und zum<br />
Schnupperbowlen für Groß und<br />
Klein lädt das Bowlingcenter ein“,<br />
so Petra Schadebrodt bei der Vorstellung<br />
des Programmes und Guido<br />
Ide ergänzt: „Das Juliusbad hat<br />
dafür extra längere Öffnungszeiten<br />
– von 10 bis 18 Uhr – und eine<br />
Disco für die kleinen Besucher<br />
gibt es an beiden Tagen im Bowlingcenter.“<br />
Für das leibliche Wohl<br />
mit Kaffee, Kuchen, Tee und vielem<br />
mehr sorgt an beiden Tagen<br />
der AWO-Ortsverein in der AWO-<br />
Küche.<br />
Die Wellnesstage finden am Freitag<br />
von 14 bis 19 Uhr und am<br />
Sonnabend von 10 bis 18 Uhr statt.<br />
Der Eintritt ist an beiden Tagen<br />
frei.<br />
Senioren<br />
Helmstedt. Die Senioren-Abteilung<br />
des Helmstedter Sportvereins<br />
trifft sich am Dienstag, 18. Februar,<br />
um 15 Uhr in der Bötschenberg-Schänke<br />
zum Klön- und<br />
Spielnachmittag.<br />
Flohmarkt<br />
Helmstedt. Im Kindergarten von<br />
St. Marienberg, Klosterstraße, findet<br />
am Sonnabend, 22. März, von<br />
14 bis 16 Uhr wieder ein Flohmarkt<br />
rund ums Kind statt. Angeboten<br />
werden Kinderkleidung,<br />
Spielzeug, Kinderwagen und vieles<br />
mehr. Bitte eigene Tische mitbringen.<br />
Die Annahme der Flohmarktartikel<br />
erfolgt am 21. März von 10<br />
bis 15 Uhr. Anmeldungen nimmt<br />
der Kindergarten unter der Telefonnummer<br />
05351/6606 ab sofort<br />
entgegen.<br />
„Helmstedt<br />
macht Musik“<br />
Helmstedt. Unter dem Arbeitstitel<br />
„Helmstedt macht Musik“ findet<br />
im nächsten Jahr, am 28. Juni<br />
2015, im Brunnentheater eine Veranstaltung<br />
zum 200-jährigen<br />
Theaterjubiläum statt, bei der sich<br />
Helmstedter Bands und Gruppen<br />
mit ihrer Musik präsentieren können.<br />
Auf drei Bühnen soll Musik<br />
aus unterschiedlichen Stilrichtungen<br />
zu erleben sein. Helmstedter<br />
Künstlerinnen und Künstler haben<br />
in dieser Hinsicht bekanntlich<br />
einiges zu bieten. Rock, Pop, Blues<br />
oder andere Musik. Wer Lust hat<br />
mitzumachen, kann sich schon<br />
jetzt mit Rainer Ammon unter der<br />
Telefonnummer 05351/172501<br />
oder per E-Mail an rainer.ammon@stadt-helmstedt.de)<br />
in Verbindung<br />
setzen.<br />
Arbeitskreise<br />
Helmstedt. Die politische Arbeit<br />
in Helmstedt soll mit neuen Ideen<br />
weiter vorangebracht werden. Zu<br />
diesem Zweck hat die SPD-Ratsfraktion<br />
drei Arbeitskreise gebildet,<br />
um gemeinsam mit interessierten<br />
Bürgern Lösungsvorschläge<br />
zu erarbeiten und umzusetzen.<br />
Am morgigen Montag, 17. Februar,<br />
treffen sich um 18 Uhr diese<br />
drei Arbeitskreise der SPD-Ratsfraktion:<br />
Arbeitskreis Kinder und<br />
Jugendliche unter der Leitung von<br />
Margrit Niemann im Mehrgenerationenhaus<br />
am Triftweg; der Arbeitskreis<br />
Stadtentwicklung unter<br />
der Leitung von Michael Gehrke<br />
im Fraktionszimmer der SPD<br />
(Markt 1) sowie der Arbeitskreis<br />
Soziales/demographische Entwicklung<br />
unter der Leitung von<br />
Uwe Strümpel in der AWO-Begegnungsstätte<br />
am Schützenwall.<br />
Alle interessierten Bürger sind<br />
eingeladen, die Arbeit in diesen<br />
Arbeitskreisen mit ihren Ideen<br />
und Anregungen zu beleben.<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Mittwoch, 19. Februar<br />
DRK Seniorenclub, Kreisverband<br />
Helmstedt, 15 Uhr, Gemeindesaal,<br />
St. Christophorus.<br />
Donnerstag, 20. Februar<br />
Blutspende DRK, 15.30 bis 19.30<br />
Uhr, Gymnasium Julianum, Goethestraße<br />
1a, Helmstedt.<br />
Sonnabend, 22. Febuar<br />
Treffen, Kegler im ADAC Ortsclub<br />
Helmstedt, 18 Uhr, Kanzlerkeller<br />
Schöningen.<br />
Sonntag, 23. Februar<br />
Braunkohlwanderung, ADAC<br />
Ortsclub Helmstedt, Treff 9.45<br />
Uhr, Schützenhaus Helmstedt,<br />
Wanderung, Mittagessen: 12 Uhr,<br />
Schützenhaus Helmstedt.<br />
Foto: © Rainer Sturm/pixelio.de<br />
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Schnelleres Internet kommt<br />
Telekom baut Breitbandinfrastrukur aus<br />
von Dörte Herfarth<br />
Helmstedt. Endlich schneller im<br />
Internet unterwegs sein – das<br />
wünschen sich sicher viele Helmstedter.<br />
Endlich nicht stundenlang<br />
warten bis die Urlaubsbilder an die<br />
Freunde versendet wurden. Endlich<br />
ohne Komplikationen über<br />
das Internet die neuesten Filme<br />
anschauen.<br />
Die Erfüllung des Wunsches liegt<br />
nah. Denn: Die Telekom baut ihr<br />
Netz in Helmstedt aus. Rund<br />
13.000 Haushalte im Bereich der<br />
Vorwahl 05351 werden davon voraussichtlich<br />
ab Ende 2014 profitieren.<br />
In der vergangenen Woche<br />
unterzeichneten Helmstedts Bürgermeister<br />
Wittich Schobert sowie<br />
Karl-Heinz Rempe, Vertriebsbeauftragter<br />
der Telekom, die Absichtserklärung<br />
für den Breitband-<br />
Ausbau. Dabei setzt die Telekom<br />
neueste VDSL-Technik ein. Dadurch<br />
wird Helmstedt Vectoringfähig.<br />
Vectoring ist eine Art Verstärker,<br />
ein Datenturbo auf dem<br />
Kupferkabel, „wodurch sich das<br />
maximale DSL-Tempo beim Herunterladen<br />
von 50 Megabit pro<br />
Sekunde (MBit/s) auf bis zu 100<br />
MBit/s verdoppelt“, betont Rempe.<br />
Beim Herunterladen vervierfacht<br />
sich das Tempo sogar auf bis zu 40<br />
MBit/s.<br />
Damit Helmstedts Bürger vom<br />
schnellen Internet profitieren können,<br />
wird die Telekom rund 40<br />
Kilometer Glasfaserleitungen neu<br />
verlegen. Zudem werden 47 neue<br />
Multifunktionsgehäuse aufgestellt<br />
beziehungsweise bereits vorhandene<br />
Schaltkästen mit neuster<br />
Technik ausgebaut. „Damit produzieren<br />
wir das Internet direkt vor<br />
Ort. Die große Masse der Bürger<br />
wird in den Genuss der hohen<br />
Geschwindigkeit kommen. Wir<br />
haben eine Abdeckung von rund<br />
90 Prozent“, so Rempe. Die notwendigen<br />
Arbeiten haben bereits<br />
begonnen.<br />
„Als die Idee des Vorhabens zum<br />
Ausbau im vergangenen Jahr an<br />
uns herangetragen wurde, haben<br />
wir sofort Ja gesagt“, betont Bürgermeister<br />
Schobert. „Das hatte<br />
zwei Gründe: Zum einen kann so<br />
die Freizeitnutzung des Internets<br />
deutlich verbessert werden. Denn<br />
viele junge Leute und Familien<br />
sind viel im Netz unterwegs. Zum<br />
anderen ist es für uns als Wirtschaftsstandort<br />
wichtig. Die Investition<br />
der Telekom trägt dazu bei,<br />
die Anzahl der noch vorhanden<br />
weißen Flecken in der Stadt weiter<br />
zu verringern.“ Zudem trägt die<br />
Telkom die Kosten für den Ausbau<br />
in Helmstedt. „Wir wissen, wie<br />
wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss<br />
ist, deshalb treibt<br />
die Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau<br />
voran“, so Rempe.<br />
„Anfang 2013 haben wir die ersten<br />
Städte ausgebaut und positive Er-<br />
Buntes Programm in 2014<br />
Emmerstedt. Die Jahresversammlung<br />
des Heimatkreises Emmerstedt<br />
gab den Vorsitzenden Friedrich-Karl<br />
Kamrath die Gelegenheit,<br />
sich bei seinen Vorstandskollegen<br />
und allen Mitgliedern und<br />
Freunden für die unermüdliche<br />
und mit viel Freude geleistete Arbeit<br />
im vergangenen Jahr zu bedanken.<br />
Stolz präsentiert Kamrath die beständige<br />
Mitgliederzahl von 427<br />
Mitgliedern.<br />
Ein Ausblick auf die kommenden<br />
Veranstaltungen stand ebenfalls<br />
auf der Tagesordnung. Beginn<br />
macht im April das beliebte<br />
Schlachteessen, gefolgt vom Mittsommernachtskonzert,<br />
ein Benefizkonzert<br />
der Lions Party Band<br />
und dem nun im dritten Jahr aufgeführten<br />
Open Air Kino. Am<br />
zweiten Wochenende im September<br />
findet wieder traditionell das<br />
Museumsfest statt, und jahresabschließend<br />
am 1. Adventswochenende<br />
der Weihnachtsmarkt. Zwei<br />
Kaffeenachmittage, eine Bilderausstellung<br />
von Otto Pietzak zum<br />
Internationalen Museumstag und<br />
eine Fahrt in den Spreewald runden<br />
das Programm ab.<br />
Gerhardt Kaminski berichtete<br />
über die regelmäßigen Treffen des<br />
Plattdeutschen Arbeitskreises, der<br />
sich im Museumshof zum Austausch<br />
und Klönen trifft.<br />
Der Vorsitzende Friedrich-Karl<br />
Kamrath, sein Stellvertreter Reinhard<br />
Pabel und die Schriftführerin<br />
Juliane Prenzler wurden bei den<br />
anschließenden Vorstandswahlen<br />
einstimmig wiedergewählt.<br />
Rolf Steinhof, der über neun Jahre<br />
mit großem und gewissenhaften<br />
Engagement das Amt des Kassenwartes<br />
erfüllte, trat zurück, möchte<br />
aber weiter aktiv im erweiterten<br />
fahrungen gemacht. In Helmstedt<br />
wollen wir diesen Erfolg nun weiter<br />
fortsetzen“, betont Rempe.<br />
Helmstedt wird nach dem Ausbaus<br />
in der näheren Umgebung<br />
die einzige Stadt mit einer so hohen<br />
Internet-Geschwindigkeit<br />
sein.<br />
Nach dem Pressegespräch wurde<br />
der Ausbau noch im Fachausschuss<br />
Wirtschaft vorgestellt.<br />
Karl-Heinz Rempe, Vertriebsbeauftragter Infrastrukturvertrieb der Telekom<br />
(links) und Bürgermeister Wittich Schobert unterzeichneten vergangene<br />
Woche die Absichtserklärung für den Breitband-Ausbau für das<br />
Vorwahlgebiet 05351.<br />
Foto: Dörte Herfarth<br />
Vorstand mitwirken.<br />
Sein Amt übernimmt nun Gisela<br />
Otto. Ebenfalls wurden die drei<br />
Beisitzer im geschäftsführenden<br />
Vorstand Achim Müller, Paul Wermuth<br />
und Brigitte Kamrath einstimmig<br />
wiedergewählt.<br />
Der erweiterte Vorstand um Christiane<br />
Kruse, Petra Knop, Arndt<br />
Walter und Andreas Sonnenburg<br />
bekommt jetzt durch Jürgen Windolph<br />
tatkräftige Unterstützung.<br />
Nach den Vorstandwahlen wurde<br />
noch einstimmig Robert Behrens<br />
als Kassenprüfer gewählt, der Erhard<br />
Spillmann unterstützen wird.<br />
Zum Abschluss des geselligen<br />
Abends zeigte Achim Müller einen<br />
Film über das Kartoffelroden früher<br />
und Reinhard Pabel eine Fotoauslese<br />
aus dem Jahr 2013.<br />
Der Museumshof öffnet wieder<br />
seine Türen offiziell jeden Sonntag<br />
ab Mai von 15 bis 17 Uhr.<br />
Am Ende gab es lauter glückliche Gesichter. Junge und ältere Menschen trafen sich gemeinsam<br />
im Jugendfreizeit- und Bildungszentrum Helmstedt zum Thema „Mein Handy das unbekannte<br />
Wesen“. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es los. Paare wurden gebildet und die Köpfe zusammengesteckt.<br />
Manch ratloses Gesicht entspannte sich mit der Zeit und es wurde viel gefragt und erklärt.<br />
„Nun kann ich meiner Familie SMS schicken“, sagte ein Teilnehmer voller Freude. „Langsam verliere ich<br />
die Angst vor diesem Gerät“, so eine andere Teilnehmerin. Am Ende waren sich alle einig, ein zweites<br />
Treffen zum Auffrischen des Gelerntem soll am Dienstag, 18. Februar, um 15 Uhr wieder in der Streplingerode<br />
25/26 stattfinden. Wer nun auch Lust bekommen hat und dem auch noch jede Menge Fragen zu<br />
dem Umgang mit dem Handy auf der Seele brennen, der ist zu dieser Initiative der Freiwilligen-Agentur<br />
des Paritätischen Helmstedt in Zusammenarbeit mit dem Jugendfreizeit- und Bildungszentrum Helmstedt<br />
eingeladen. Weitere Informationen gibt es beim Paritätischen Helmstedt bei Andrea Meininghaus,<br />
Telefon 05351/5419116, oder im Jugendfreizeit- und Bildungszentrum bei Denise Kuhnt unter der Telefonnummer<br />
05351/424986.<br />
Foto: privat<br />
Versammlung<br />
der Schützen<br />
Emmerstedt. Die Mitglieder der<br />
Schützengesellschaft Emmerstedt<br />
treffen sich zur Jahresversammlung<br />
am Sonnabend, 8. März.<br />
Los geht es um 20 Uhr in der<br />
Schießsportanlage in der Emmerstedter<br />
Wiesenstraße 26.<br />
Auf der Tagesordnung stehen Ehrungen,<br />
Vorstandswahlen sowie<br />
Berichte des Vorstandes.<br />
Computer für<br />
Anfänger<br />
Helmstedt. Der Treffpunkt in der<br />
Henkestraße 40 bei der Evangelischen<br />
Gemeinschaft ist am Sonnabend,<br />
22. Februar, wieder von 9<br />
bis 16 Uhr für Gäste geöffnet.<br />
Ein weiteres Mal werden an diesem<br />
Tag für Laien einfache Arbeitsschritte<br />
am Computer vorgestellt,<br />
wie beispielsweis, Fotos von<br />
der Kamera herunterladen, E-<br />
Mails und Texte verfassen oder eine<br />
Tabelle erstellen.<br />
Eine Anmeldung zum Tages-<br />
Workshop ist nicht erforderlich,<br />
denn es soll zwanglos und entspannt<br />
ablaufen, bei der Tasse Kaffee<br />
oder Tee nebenher.<br />
Auch der Bücher- und Schriftentisch<br />
lädt zum vorbeischauen ein.<br />
Letzte<br />
Wahrheiten<br />
Helmstedt. Helmstedts langlebigste<br />
Lesereihe geht in die nächste<br />
Runde: Letzte Wahrheiten, Ausgabe<br />
116.<br />
Gewitzte Texte zu aktuellen Themen<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Quellen und handgemachte Musik<br />
in bewährter Mischung und gewohnter<br />
Qualität sollen das Publikum<br />
auch am letzten Montag des<br />
Februars, 24. Februar, aufs Beste<br />
unterhalten.<br />
Textauswahl und -vortrag liegen<br />
wieder in den bewährten Händen<br />
des Buchhändlers Martin Wandersleb,<br />
musikalische Gäste sind<br />
Teddy & the Toasters, eine vierköpfige<br />
Rockabilly-Band. Sie versprechen<br />
Musik wie früher - als<br />
die Oma noch ein „heißer Feger“<br />
war.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 19<br />
Uhr. Eine frühzeitigte Ankunft sichert<br />
die besten Plätze.
6. Februar 2014 Fleischerfachgeschäfte<br />
HELMSTEDTER SONNTAG<br />
5<br />
Wo der Kunde König ist<br />
Qualität und Liebe zum Detail statt ein Haufen Plastikfolie<br />
von Yvonne Weihs<br />
Lebensmittel- sowie auch<br />
Herstellungsskandale von tierischen<br />
Erzeugnissen werden<br />
immer wieder an die Öffentlichkeit<br />
gebracht, doch warum ändert<br />
sich nichts?<br />
Lebensmittel-Skandale sind vor<br />
allem eine Konsequenz aus dem<br />
veränderten Lebenswandel und<br />
gesteigerten Konsumverhalten<br />
der modernen Gesellschaft.<br />
Da der Preis für viele Menschen<br />
das einzige Auswahlkriterium bei<br />
Lebensmitteln darstellt, ziehen<br />
die Massenproduktionsbetriebe<br />
nach und ihre Konsequenzen<br />
daraus: Es ist demnach nicht<br />
wichtig, was nun genau in Wurst<br />
und Ei drin ist – wichtig ist vor<br />
allem das Preisschildchen, denn<br />
so will es der Verbraucher.<br />
Die so genannten Dioxin-,<br />
Pferde- oder Gammelfleisch-<br />
„Skandale“ der vergangenen<br />
Jahre sollten da also kaum für<br />
Empörung sorgen, sondern eher<br />
als eine logische<br />
Schlussfolgerung gelten.<br />
Wie kann man sich schützen?<br />
Dass jeder einzelne<br />
Endverbraucher den Schlüssel<br />
zur Macht in der Hand hält,<br />
haben bislang die Wenigsten<br />
begriffen.<br />
Die Nachfrage und das<br />
Kaufverhalten bestimmt letztendlich<br />
den Markt - nicht die<br />
Industrie.<br />
In Bezug auf Fleisch sollten sich<br />
Fleischgenießer im Klaren sein,<br />
dass Qualität seinen Preis hat.<br />
Der Begriff „Sonntagsbraten“<br />
stellte einstweilen den Konsum<br />
deutlich dar: weniger, aber dafür<br />
qualitativ hochwertiges Fleisch.<br />
Besonders in den kleineren<br />
Kommunen - beispielsweise im<br />
Landkreis Helmstedt - haben es<br />
die Verbraucher einfach,<br />
Fleisch und<br />
Wurst ohne<br />
jegliche<br />
industrielle Belastung zu kaufen:<br />
der Fleischer ist zumeist „um die<br />
Ecke“ und nicht selten kennt man<br />
sich persönlich - dementsprechend<br />
gibt dieser auf Nachfrage<br />
auch gerne bekannt, woher seine<br />
Tiere stammen, die er verwertet.<br />
Die Mehrheit betreibt eine hauseigene<br />
Schlachtung.<br />
Unangenehme Fragen gibt es<br />
demnach in einem Fachbetrieb<br />
nicht - im Gegenteil, die<br />
Fleischereien im Landkreis<br />
Helmstedt sind stolz auf ihre individuelle<br />
Ware.<br />
Nicht selten begleiten die<br />
Fleischereimeister ihre Tiere<br />
vom Stall zu der Schlachtbank,<br />
bis in den Einkaufskorb ihrer<br />
Kunden. Menschen, die sich<br />
beim nächs ten Skandal nicht<br />
betroffen fühlen wollen, sollten<br />
ihr Konsumverhalten überdenken.<br />
Dabei zählt nicht nur die<br />
eigenene Gesundheit und die<br />
Qualität als Aspekt, vielmehr<br />
wird sich ein verändertes<br />
Verhalten auch auf die Umwelt<br />
auswirken: Billigproduktionen<br />
und die damit verbundene<br />
Massentierhaltung werden eingedämmt,<br />
Nutztiere werden<br />
dementsprechend sorgsamer<br />
behandelt und haben vielleicht<br />
schon bald die Chance auf eine<br />
artgerechte Freilandhaltung - all<br />
das kann der Verbraucher<br />
beeinflussen.<br />
Ein weiterer Aspekt, sich künftig<br />
für den Fleischkauf in einem<br />
Fachbetrieb zu entscheiden, ist<br />
der umfassende Service, denn<br />
der Kunde ist und bleibt dort<br />
König.<br />
Kunde ist König<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual.<br />
Abhilfe<br />
schaffen<br />
Schlechte Qualität oder gar Gammelfleisch muss kein Mensch fürchten,<br />
wenn er in seiner örtlichen Fleischerei einkaufen geht.<br />
Foto: Christian Alex/pixelio<br />
Vielfalt mit Frischegarantie in der Wursttheke leisten die<br />
Fleischermeister und ihre Fachverkäufer Tag für Tag für ihre Kunden.<br />
Was produziert wird, hängt von der Nachfrage ab. So sind es die<br />
Kunden, die bestimmen, was sie im Sortiment vorfinden.<br />
Foto:Marianne J./pixelio<br />
Fleischereifachverkäufer und<br />
-meister. Täglich geben diese ihr<br />
Bestes, um ihren Kunden den<br />
Wunsch von den Lippen abzulesen<br />
- was hergestellt wird,<br />
bestimmt also auch der Kunde.<br />
Das „Service-Sahnehäubchen“<br />
hat jede Fleischerei auf ihre<br />
Umgebung abgestimmt. So gibt<br />
es vom Party- bis hin zum<br />
Bringdienst für Senioren eine<br />
breite Palette an Dienstleistungen,<br />
die Kunden teilweise sogar<br />
kostenlos nutzen können.<br />
Über die individuellen Angebote<br />
informieren<br />
die<br />
Fleischereifachkräfte hinter der<br />
heimischen Theke.<br />
Schlachtzahlen in 2013<br />
(yve/ISN) Knapp 8,1 Millionen<br />
Tonnen Fleisch wurden im Jahr<br />
2013 in den gewerblichen<br />
Schlachtbetrieben Deutschlands<br />
produziert.<br />
Im Vergleich mit dem Vorjahr war<br />
dies ein Zuwachs um 0,4 Prozent<br />
(plus 35.900 Tonnen), wie die<br />
Interessengemeinschaft der<br />
Schweinehalter Deutschlands<br />
(ISN) nun bekannt gab.<br />
Wie das Statistische Bundesamt<br />
weiter mitteilte, sei der Anstieg in<br />
der<br />
gewerblichen<br />
Fleischproduktion vor allem auf<br />
den Zuwachs im Geflügel- sowie<br />
im Schweinefleischsektor<br />
zurückzuführen.<br />
Die Anzahl der geschlachteten<br />
Schweine stieg danach um 0,7<br />
Prozent (plus 411.500 Tiere) auf<br />
58,6 Millionen Schweine.<br />
Die aus gewerblichen<br />
Schlachtungen erzeugte<br />
Schweinefleischmenge von<br />
knapp 5,5 Millionen Tonnen übertraf<br />
das Vorjahresergebnis um<br />
0,6 Prozent ( plus 34 900<br />
Tonnen), erreichte aber nicht den<br />
Höchstwert aus dem Jahr 2011<br />
(5,6 Millionen Tonnen; 59,6<br />
Millionen Schweine), so das<br />
Egebnis der Statistik.<br />
Im Jahr 2013 stieg die<br />
Geflügelfleischerzeugung gegenüber<br />
dem Vorjahr um 28.700<br />
Tonnen (plus 2,0 Prozent) auf<br />
knapp 1,5 Millionen Tonnen.<br />
Das Aufkommen an<br />
Schlachtrindern lag im Jahr 2013<br />
mit 3,5 Millionen Tieren deutlich<br />
unter dem Niveau des Vorjahres<br />
(– 3,4 Prozent; – 122.100 Tiere).<br />
Produziert wurde eine<br />
Schlachtmenge von 1,1 Millionen<br />
Tonnen Rindfleisch (– 2,4<br />
Prozent; – 26.800 Tonnen).<br />
Die Produzenten von<br />
Pferdefleisch erzielten eine<br />
Schlachtmenge von knapp 3.100<br />
Tonnen (– 12,9 Prozent).<br />
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6 HELMSTEDTER SONNTAG<br />
Familie<br />
16. Februar 2014<br />
von Dörte Herfarth<br />
„BiK“ - Die etwas andere Kindertagesstätte<br />
Vom Ur-Vater des Kindergartens bis zu Sebastian Kneipp<br />
alles Liebe und<br />
viel Gesundheit<br />
<br />
Königlsutter. Zwei Jahrzehnte ist<br />
es her – da wurde im Landkreis<br />
Helmstedt der erste Kindergarten<br />
mit einer integrativen Gruppe in<br />
Betrieb genommen: Der Verein,<br />
die Betreuungsinitiative für Kinder<br />
beschäftigter Frauen und<br />
Männer Königslutter (BiK), übernahm<br />
nach seiner Gründung zwei<br />
Jahre zuvor (1992) die Aufgaben<br />
der Planung und die Trägerschaft<br />
des neuen Kindergartens. Neben<br />
dem Ziel, berufstätigen Eltern eine<br />
Möglichkeit zu bieten, ihre Kinder<br />
Unserem liebenJochen<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Thorsten, Udo, Henning, Herbert,<br />
Männe, Waldemar und Wittich<br />
ganztags betreuen lassen zu können,<br />
wollte der Verein auch Kinder<br />
mit oder von Behinderung bedroht<br />
in den „normalen“ Kindergartenalltag<br />
integrieren.<br />
„Sehr engagierte Eltern haben damals<br />
den Verein gegründet“, erzählt<br />
BiK-Leiterin Nicole Kindler.<br />
Die Räume für die Einrichtung<br />
wurden vom Krankenhaus zur<br />
Verfügung gestellt. „Damals musste<br />
noch viel umgebaut werden,<br />
damit die Räume den gesetzlichen<br />
Bestimmungen entsprechen. Als<br />
alles fertig war, sind wir mit zwei<br />
Gruppen, einer Regel- sowie einer<br />
integrativen Gruppe, gestartet“,<br />
berichtet die Leiterin. Während in<br />
der Regelgruppe bis zu 25 Kinder<br />
von drei Erzieherinnen betreut<br />
werden, sind es in der integrativen<br />
Gruppe bis zu 18 Kinder, davon<br />
vier mit Behinderung, und vier<br />
Erzieherinnen. Seit 2010 gibt es<br />
eine weitere Gruppe, die Lutterzwerge:<br />
Die BiK bietet 15 Kindern<br />
einen Krippenplatz. „Der Bedarf<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Margarete Kleist<br />
geb. Bannert<br />
* 26. März 1938 in Bad Reinerz<br />
† 12. Februar 2014 in Braunschweig<br />
Ein kluger und schöner Mensch.<br />
Eine mutige und sanftmütige Frau.<br />
Eine großherzige Mutter,<br />
feinsinnige Oma<br />
und tolerante Freundin.<br />
Sich selbst oft ein Rätsel<br />
doch Anderen eine Inspiration.<br />
Ein Kind des Universums<br />
wie die Bäume und die Sterne.<br />
Wir sind dankbar, dass wir ihr begegnet sind.<br />
Ihr Lachen hallt wider in unseren Herzen.<br />
Guido und Gesa Kleist<br />
mit Sina und Malte<br />
Andrea Kleist<br />
David Lewis Tertis<br />
Traueranschrift: Familie Kleist, Lenzstr. 11a, 31515 Wunstorf<br />
<br />
um 12 Uhr im Urnenhain des Lappwaldes in Bad Helmstedt statt.<br />
war einfach da“, erklärt Kindler die<br />
Entscheidung zur Einrichtung der<br />
Krippengruppe.<br />
Voraussetzung für einen Betreuungsplatz<br />
im Kindergarten beziehungsweise<br />
in der Krippe ist ein<br />
Eintritt in den Verein. „Wir sind<br />
auf engagierte Eltern angewiesen,<br />
die sich aktiv in die Vereinsarbeit<br />
einbringen“, so Kindler. Die Vergabe<br />
der Plätze erfolgt ausschließlich<br />
in der Rangfolge der Kinder auf<br />
der Warteliste, das bedeutet, je<br />
eher ein Kind angemeldet wird,<br />
umso besser steht die Chance auf<br />
einen Platz. Und das Warten lohnt<br />
sich.<br />
Die Kindertagesstätte arbeitet<br />
nach dem Konzept von Friedrich<br />
Wilhelm August Fröbel – dem Ur-<br />
Vater und Begründer der Kindergarten-Pädagogik.<br />
Sein Kindergarten<br />
unterschied sich von den<br />
damals bereits existierenden „Kinderbewahranstalten“<br />
und zwar<br />
durch eine pädagogische Konzeption:<br />
In seinem Kindergarten wurden<br />
die Kinder nicht nur für eine<br />
gewisse Zeit aufbewahrt, er bot<br />
ihnen die Möglichkeit zum Spielen<br />
und der Beschäftigung.<br />
Somit erweiterte<br />
er das<br />
Aufgabenfeld<br />
von Betreuung<br />
um Bildung<br />
und<br />
Erziehung<br />
„Wir arbeiten kindorientiert<br />
und alltagsbezogen und stützen<br />
uns auf die Grundsätze von<br />
Fröbel. Er hatte einen umfassenden<br />
Blick auf das Kind und die<br />
Welt in der es lebt. Sein Ziel war<br />
der frei denkende selbsttätige<br />
Mensch, dem ein ganzheitliches<br />
Leben ermöglicht werden sollte“,<br />
erklärt die Leiterin. „Elementare<br />
Naturerfahrungen, Bewegung und<br />
gesunde Ernährung sind immer<br />
Im eigenen Kräutergarten lernen die Kinder, welche Kräuter es gibt und<br />
wofür sie verwendet werden können.<br />
Bei Wind und Wetter gehen die Kinder in den Garten – häufig wird<br />
dann der nahe liegende Elm erkundet.<br />
Fotos: privat<br />
schon Säulen unserer Einrichtung<br />
gewesen.“<br />
Ergänzt wird das Konzept Fröbels<br />
durch das von Sebastian Kneipp.<br />
„Kneipps Konzept zu einer bewussten<br />
Lebensführung deckt sich in<br />
großen Teilen mit unserer Arbeit“,<br />
betont Kindler. Aus diesem Grund<br />
hat sich die Einrichtung 2011 als<br />
e r s t e<br />
im Landkreis Helmstedt<br />
Kneipp-Kita im Landkreis<br />
zertifizieren lassen.<br />
„Das bedeutet,<br />
wir leben<br />
das Gesundheitsprinzip<br />
von Kneipp,<br />
welches aus<br />
fünf Säulen<br />
besteht: Bewegung, Ernährung,<br />
Kräuter, Balance und Wasseranwendungen“,<br />
so die Leiterin. Damit<br />
das Konzept richtig umgesetzt werden<br />
kann, haben sich alle Mitarbeiterinnen<br />
zu Kneipp-Gesundheitserzieherinnen<br />
schulen lassen.<br />
Kneipps-Ansätze werden in den<br />
Tagesablauf integriert. „So gibt es<br />
bei uns das altbekannte Wassertreten.<br />
Da machen unsere Kinder begeistert<br />
mit. Bei jedem Wetter gehen<br />
wir nach draußen, oft auch in<br />
den Wald. Wir liegen nah am Elm<br />
und das nutzen wir aus. Bewegung<br />
ist das A und O, um fit zu bleiben.<br />
Unsere Kinder sollen Naturerfahrungen<br />
sammeln, experimentieren<br />
und sich ausprobieren. Dabei ist es<br />
spannend zu beobachten, was für<br />
Ideen die Kinder dabei entwickeln“,<br />
so Kindler. Auch die Ernährung<br />
spiele eine große Rolle im Alltag.<br />
„Bei uns gibt es viel Obst, Gemüse<br />
und Vollkost.“<br />
Gedanken<br />
zum Sonntag<br />
von Diakon<br />
Martin Ottersbach,<br />
Propstei Helmstedt<br />
Den ganzen lieben Tag kommen<br />
Worte aus unserem Mund. Der<br />
Tag beginnt vielleicht mit einem<br />
„Guten Morgen meine liebe Frau“<br />
oder „Oh, ich will nicht aufstehen“.<br />
Den ganzen lieben Tag sind wir im<br />
Gespräch und die Worte kommen<br />
so aus uns heraus, doch machen<br />
wir uns auch immer Gedanken<br />
über die Worte die aus unserem<br />
Mund kommen? Worte können<br />
trösten, aber Worte können auch<br />
verletzten. Manchmal ist ein Wort<br />
schon zu viel und manchmal finden<br />
wir nicht die richtigen Worte.<br />
Ich stelle fest, wie schnell mir Worte<br />
über die Lippen kommen die<br />
unbedacht waren. Im Monatsspruch<br />
für den Februar steht: „Redet,<br />
was gut ist, was erbaut und<br />
was notwendig ist, damit es Segen<br />
bringe denen, die es hören.“ Ja<br />
unsere Worte sollen Segen bringen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich mir<br />
und Ihnen, dass wir unsere Worte<br />
überdenken und bewusst wählen<br />
und nicht gleich losplappern.<br />
KAREN MUSTERMANN<br />
geb. Pasternack<br />
*10.01.1928 †19.11.2010<br />
Wir werden Dich immer<br />
in unseren Herzen tragen.<br />
Du fehlst uns sehr.<br />
Dein Felix, Annett, Frank<br />
und Luca.<br />
Wir Menschen sind wie Federn im Wind.<br />
Eines Tages trägt er uns davon, aber er trocknet auch die Tränen.<br />
KAREN MUSTERMANN<br />
geb. Gutjahr<br />
* 25. April 1923 † 04. März 2011<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Dieter und Lisa Muster<br />
Erika Muster mit Familie<br />
sowie alle Angehörigen<br />
HERZLICHEN DANK<br />
all denen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift, Geld und Blumen zum Ausdruck brachten.<br />
Gemeinsam nahmen wir Abschied von<br />
Karen Mustermann<br />
†04.05.2011<br />
Unseren Dank an Herrn Pastor Muster für seine einfühlsamen<br />
Worte, dem Team vom Haus am Heeseberg sowie dem Bestattungsinstitut<br />
Muster.<br />
Ch. Mustermann<br />
<br />
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Helmstedt und den angrenzenden Gemeinden zu sehen. Zu finden ist Ihre<br />
Anzeige immer im Helmstedter Sonntag auf der Seite 6.<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf: www.<strong>helmstedter</strong>-<strong>sonntag</strong>.de oder rufen Sie uns an: 0 53 51 / 59 68 64
16. Februar 2014 Helmstedt<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 7<br />
Die Mitglieder und Freunde des CDU Ortsverbandes Emmerstedt nahmen im Januar an der<br />
Braunkohlwanderung, die zur Grube Emma und durch den Lohen führte, teil. Unterwegs erwärmte sich<br />
die Gruppe bei einer Pause an Glühwein. Das anschließende Braunkohlessen schmeckte und alle erfreuten<br />
sich noch lange am gemeinsamen Beisammensein.<br />
Foto: privat<br />
Großer Zirkus am GaBö<br />
Helmstedt. Ein weiteres Mal hieß<br />
es „Herzlich willkommen und hereinspaziert“.<br />
Mit diesen Worten<br />
wurden die über 600 Gäste zur<br />
dritten Show „GaBö and friends“<br />
im Brunnentheater in Bad Helmstedt<br />
begrüßt. Rund 160 Schüler<br />
und Lehrer des Gymnasium am<br />
Bötschenberg (GaBö) begeisterten<br />
mit hervorragenden Darbietungen<br />
ihr Publikum im Theater in Bad<br />
Helmstedt.<br />
Mit einer Beamerpräsentation<br />
wurde das Spektakel eröffnet und<br />
die Zuschauer auf die nächsten<br />
drei unterhaltsamen Stunden eingestimmt.<br />
In jeder der 30 Darstellungen<br />
gelang der Schulterschluss<br />
zum Thema Zirkus, das sich wie<br />
ein Roter Faden durch den Abend<br />
zog. Durch das Programm führten<br />
charmant der Zirkusdirektor Luca<br />
Duda und seine Assistentin Clarissa<br />
Rieger.<br />
Der Tanzbär Elias Breitner, der auf<br />
einer Laufkugel balancierte und<br />
gleichzeitig mit dem Diabolo jonglierte,<br />
eröffnete die Zirkusshow.<br />
Ihm folgten Clowns, Einradfahrer,<br />
Akrobaten und Jongleure, die einen<br />
bunten Reigen aus Zirkusartisten<br />
bildeten. Ein einmaliges Auftreten<br />
mit ihrem Sketch hatte die<br />
Gruppe „Pertussis“ aus der 9b, wohingegen<br />
die Akkordeonspieler<br />
mit dem immer wiederkehrenden<br />
Zirkusmarsch „Einzug der Gladiatoren“<br />
ein musikalisches Zeichen<br />
setzten.<br />
Jenny und Josie Langenheim sowie<br />
Alicia Rudek zeigten in ihren wettkampferprobten<br />
Solo- und<br />
Duochoreografien Jazz- und Moderndance<br />
vom Feinsten, bei dem<br />
sportliche und gelenkige Elementen<br />
nicht fehlten. Sie sind zudem<br />
Mitglieder der Dancing GaBös,<br />
die mit ihrer Hommage an die<br />
„Herr-der-Ringe-Trilogie“ mit<br />
ausgefallenen Kostümen „großes<br />
Über 600 Gäste waren zur dritten Show „GaBö and friends“ im Brunnentheater<br />
gekommen und sahen ein mitreißendes Programm.<br />
Foto: privat<br />
Theater“ auf der Bühne zeigten.<br />
Es folgte eine schwungvolle Kür,<br />
bei der die Schülerinnen des GaBö<br />
Elemente des Bodenturnens brillant<br />
in Szene setzten. Das gute<br />
Zusammenspiel der Turnerinnen<br />
zeigte sich in dem raschen Wechsel<br />
von Räder, Bogengänge und<br />
Flick-Flack.<br />
Trailer aus der Schultheaterwoche<br />
präsentierten die Klassen E1 und<br />
E5. Mit ihren Ausschnitten aus<br />
dem Stück Bandenkrieg stellten sie<br />
gekonnt einen Kontrast dar, der<br />
zum Nachdenken anregte. Im Gegensatz<br />
dazu zeigten sie sich danach<br />
mit „Super Mario“ von ihrer<br />
komödiantischen Seite. Thomas<br />
Müssiger rezitierte redegewand<br />
„Brauchbares und Alltägliches“ in<br />
gewohnt geschliffener Manier.<br />
Nicht nur „Drei Chinesen mit nem<br />
Kontrabass“ waren auf der Bühne<br />
zu sehen, sondern eine große<br />
Gruppe deutscher und chinesischer<br />
Schüler des GaBö. Stimmlich<br />
und instrumental präsentierten<br />
sie zwei unterschiedliche Kulturen<br />
mittels deutscher und chinesischer<br />
Musik auf einfühlsame<br />
Weise, die sich schlussendlich in<br />
einem gemeinsamen Lied zusammen<br />
fanden. Musikalisch hatte<br />
auch Shupei Xue am Klavier zum<br />
Träumen verführt und das ganze<br />
Publikum verzaubert.<br />
Karla Gonnermann stellte mit ihrer<br />
gefühlvollen Ballade „Human“<br />
von Christina Perri ihr Gesangstalent<br />
unter Beweis. Mit Klavierbegleitung<br />
und Unterstützung der<br />
Tänzerin Jenny Langenheim war<br />
diese bewegende Performance ein<br />
musikalischer und optischer Höhepunkt.<br />
Die Jüngsten der „Flying GaBös“<br />
zeigten nach temporeicher Musik<br />
ihre ersten Sprünge, die ebenso<br />
schnell wie die Musik waren. Die<br />
fortgeschrittenen Trampolinturner<br />
dagegen wirbelten mit mehrfachen<br />
Saltos und Schrauben durch<br />
die Luft. Sie flogen über Kästen,<br />
durch Reifen und über den Orchestergraben,<br />
so dass die Zuschauer<br />
gespannt den Atem anhielten. Mit<br />
ihrem harmonischen Pyramidenprogramm<br />
präsentierten sie danach<br />
„hand-to-hand-Akrobatik“<br />
und atemberaubende Hebungen<br />
von zwei bis 15 beteiligten Artisten.<br />
Der TC Schöningen, mit dem das<br />
GaBö in Kooperation steht, sorgte<br />
mit seiner Bundesligaformation<br />
„Imagination“ für ein tänzerisches<br />
Highlight. Vor fünf Wochen starteten<br />
sie noch auf der Weltmeisterschaft<br />
in Polen und nun präsentierten<br />
die Tänzerinnen ihr aktuelles<br />
Showprogramm nach Musiken<br />
von „Culcha Candela“.<br />
Das Publikum hielt es nun nicht<br />
mehr auf den Sitzen, denn im Anschluss<br />
zeigte sich das Kollegium<br />
des GaBö von einer ganz neuen<br />
Seite. Als „Spice Girls“ und „Backstreet<br />
Boys“ sorgten die Lehrkräfte<br />
für Partystimmung und ernteten<br />
für ihre begeisternde Tanzdarbietung<br />
tosenden Applaus.<br />
Den musikalischen Abschluss<br />
machte die mitreißende Schülerband<br />
„Nameless“, die von 600 sich<br />
wiegenden Knicklichtern aus dem<br />
Publikum unterstützt wurde, und<br />
den Rahmen für ein großartiges<br />
Finale aller Akteure bildete.<br />
„Eine großartige Zusammenarbeit<br />
von Schülern, Eltern und Lehrkräften<br />
fand sich in dieser Manege<br />
zusammen und spiegelt den Geist<br />
unserer Schule wieder“, bedankte<br />
sich Schulleiter Friedrich Jungenkrüger<br />
abschließend bei allen Beteiligten,<br />
„wir freuen uns schon<br />
jetzt auf das nächste Jahr“.<br />
Besondere<br />
Gottesdienste<br />
Helmstedt. Die Kirchengemeinde<br />
St. Michaelis lädt im Februar zu<br />
zwei besonderen Gottesdiensten<br />
ein: Am heutigen Sonntag, 11 Uhr,<br />
wird Sandra Trump aus dem Kirchenvorstand<br />
verabschiedet. Zugleich<br />
wird Brigitte Schwarz von<br />
Pfarrer Jonas Stark in das Kirchenvorsteheramt<br />
eingeführt. Außerdem<br />
wird das 15-jährige Jubiläum<br />
des Frauentreffs St. Michaelis unter<br />
Leitung von Ute Werthmann-<br />
Waldow gefeiert.<br />
Am Sonntag, 23. Februar, 11 Uhr<br />
findet der Singe-Gottesdienst mit<br />
Kirchenmusikerin Carmen Winkler<br />
statt. In diesem Gottesdienst<br />
soll der Gemeindegesang im Vordergrund<br />
stehen. Alte und neue<br />
Lieder werden miteinander geübt.<br />
Außerdem dürfen die Gottesdienstbesucher<br />
Liedwünsche äußern.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
wartet eine warme Suppe.<br />
Einladung zur Patientenakademie –<br />
Thema Brustkrebs<br />
Brustkrebs ist die häufigste Todesursache<br />
bei Frauen, jährlich<br />
erkranken rund 70.000 Deutsche<br />
neu, etwa 18.000 sterben pro<br />
Jahr. Dank moderner Diagnostik<br />
und umfangreicher Therapieoptionen<br />
ist Brustkrebs mittlerweile<br />
gut behandelbar. Über die Diagnostik<br />
des Krebs und Möglichkeiten<br />
des Brustwiederaufbaus<br />
informiert Chefarzt Dr. med. Manfred<br />
Miehe am 20. Februar 2014<br />
um 18 Uhr im Kloster St. Ludgerus.<br />
Engmaschige Diagnostik, umfassende<br />
Aufklärung und stetig<br />
wachsende Therapieoptionen<br />
machen Brustkrebs heutzutage<br />
zu einer Diagnose, der betroffene<br />
Frauen nicht hilflos gegenüber<br />
stehen. „Einer dem ganzen Menschen<br />
zugewandten Betreuung<br />
mit individuellen Behandlungsmöglichkeiten<br />
und zahlreichen<br />
Selbsthilfegruppen verdanken wir<br />
Heilungsraten bis zu 90 Prozent“<br />
betont Dr. med. Manfred Miehe,<br />
Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe der<br />
HELIOS St. Marienberg Klinik<br />
Helmstedt.<br />
Dabei gilt es für jede Betroffene<br />
einen individuell abgestimmten<br />
Therapieplan zu entwickeln.<br />
„Jede Frau ist anders und sollte<br />
in ihrer Einzigartigkeit, mit persönlichen<br />
Ängsten und Wünschen<br />
wahrgenommen werden“,<br />
so der Chefarzt. Ist eine operative<br />
Entfernung von Brustgewebe<br />
notwendig? Muss eine Chemotherapie<br />
durchgeführt werden?<br />
Wie kann der Brustwiederaufbau<br />
erfolgen? „Dank gezielter Voruntersuchungen<br />
und regelmäßigen<br />
Gesprächen können wir<br />
HELIOS St. Marienberg Klinik Helmstedt<br />
2014<br />
Freie Ausbildungsplätze<br />
Patientenakademie<br />
Anzeige<br />
in der Klinik feststellen, welche<br />
Behand lung für die Patientinnen<br />
ein optimales Ergebnis liefern“,<br />
sagt Dr. med. Miehe.<br />
Im Rahmen der Patientenakademie<br />
informiert der Chefarzt Betroffene,<br />
Angehörige und Interessierte<br />
über Diagnostik, Therapie<br />
und Möglichkeiten des Brustwiederaufbaus<br />
bei Brustkrebs. Die<br />
Veranstaltung am 20. Februar<br />
2014 um 18 Uhr im Kloster St.<br />
Ludgerus ist kostenfrei, eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Alle<br />
Termine der Patientenakademie<br />
finden Interessierte auch im Internet<br />
unter www.helios-kliniken.de/<br />
helmstedt.<br />
Kontakt: HELIOS St. Marienberg<br />
Klinik Helmstedt, Telefon (05351)<br />
14-6205, Fax: (05351) 14-8200,<br />
E-Mail: info.helmstedt@helioskliniken.de<br />
20.02.2014, 18 Uhr<br />
Kloster St. Ludgerus<br />
Helmstedt<br />
„Leben mit Brustkrebs - Diagnostik, Therapie und<br />
Möglichkeiten des Brustwiederaufbaus“<br />
Dr. med. Manfred Miehe<br />
Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
www.helios-kliniken.de/helmstedt<br />
HELMSTEDTER<br />
SONNTAG<br />
<br />
<br />
Tag der offenen Tür<br />
19. Februar 2014<br />
9:00 - 15:00 Uhr<br />
Schöninger Str. 2-3 in Helmstedt<br />
(Bitte den Eingang Wilhelmstraße benutzen)<br />
Aktionen:<br />
- Auszubildene stellen ihre Berufsausbildung<br />
vor und fordern zum Mitmachen auf<br />
- Infos zum Thema Bewerbung (stündlich)<br />
- Freie Ausbildungsplätze für die Berufe<br />
<br />
<br />
Bewerbungen persönlich abgeben<br />
oder an <br />
Wir freuen uns auf Euren / Ihren Besuch!<br />
Die Auszubildenden und das Ausbilderteam<br />
der HSR-Helmstedter Revier GmbH
8 HELMSTEDTER SONNTAG Helmstedt<br />
16. Februar 2014<br />
Die Senioren des TSV Helmstedt der Abteilung Bosseln eröffneten kürzlich die Saison 2014.<br />
Getroffen wurde sich zu einem Braunkohlessen in der Gaststätte „Goldene Aue“. Paul und Else Rüthemann<br />
hatten sich dieses Mal etwas Besonderes ausgedacht. Es wurde ein Baunkohlkönig gewählt. Die<br />
Hälfte der Teilnehmer gingen mit Paul Rüthemann bosseln, währendessen seine Frau Else Gedächtnisspiele<br />
mit der anderen Hälfte leitete. Mit großer Begeisterung nahm die Gruppe die Herausforderung an.<br />
Foto: privat<br />
Die Chance genutzt<br />
Helmstedt. In der Agentur für<br />
Arbeit Helmstedt fanden in der<br />
vergangenen Woche Vorstellungsgespräche<br />
für Ausbildungsplätze<br />
statt. 22 junge Menschen nutzten<br />
diese Chance und trafen auf vier<br />
Ausbildungsbetriebe.<br />
Seit dem vergangenen Jahr bietet<br />
die Agentur für Arbeit Helmstedt<br />
die sogenannten „Bewerbertage“<br />
an. Dort treffen Ausbildungssuchende<br />
und regionale Unternehmen<br />
zusammen und können sich<br />
im Vorstellungsgespräch kennenlernen.<br />
Die Unternehmen Kobert GmbH,<br />
Spelly Elektro GmbH, EB Elm Bau<br />
GmbH und Wiethake Haustechnik<br />
GmbH hatten ihre Ausbildungsplätze<br />
zum Elektroniker/in-<br />
Energie und Gebäudetechnik sowie<br />
Anlagenmechaniker/in- Sanitär,<br />
Heizung und Klimatechnik im<br />
Gepäck und führten einen Nachmittag<br />
lang Vorstellungsgespräche.<br />
Einer der seine Chance nutzen<br />
wollte, war der 17-jährige Kristopher<br />
Krause, Schüler der Lademann<br />
Realschule in Helmstedt:<br />
„Ich finde, das ist eine tolle Veranstaltung.<br />
Man kann direkt mit den<br />
Arbeitgebern sprechen, ohne lange<br />
Auswahlverfahren vorher. Es ist<br />
eine Chance, einen guten ersten<br />
Eindruck zu vermitteln und sich<br />
persönlich ohne große Hürden<br />
kennenzulernen.“<br />
Petra Ackermann von der Kobert<br />
GmbH erklärt, warum es als Arbeitgeber<br />
interessant ist, teilzunehmen:<br />
„Wir sind mittlerweile<br />
zum zweiten Mal dabei. Das Format<br />
ist sehr positiv, es gibt uns die<br />
Möglichkeit an einem Nachmittag<br />
viele Bewerber kennenzulernen.<br />
Alles ist vorher getaktet und organisiert.<br />
Es ist für uns als Betrieb<br />
daher sehr effizient. Wir müssen<br />
als Unternehmen jetzt aktiv werden,<br />
um Bewerber für uns zu interessieren,<br />
deshalb beschreiten<br />
wir gern auch andere Wege, wie<br />
dieses Format, mit der Arbeitsagentur.“<br />
Eine Weiterführung des Formats<br />
ist noch in diesem Monat geplant.<br />
Die Arbeitsagentur Helmstedt ist<br />
jetzt auch auf Facebook: Wer stets<br />
über aktuelle Termine wie den Bewerbertag<br />
oder freie Ausbildungsplätze<br />
informiert sein möchte,<br />
drückt einfach „Gefällt mir“ bei<br />
der Berufsberatung der Agentur<br />
für Arbeit Helmstedt.<br />
Der Schüler Kristopher Krause informiert sich im Gespräch mit Petra<br />
Ackermann über die Ausbildungsmöglichkeiten. Foto: privat<br />
Lappwaldsee und mehr<br />
Helmstedt. Vor gut 18 Jahren<br />
gründete sich in Helmstedt die<br />
Vorruhestandsgruppe 55plus. In<br />
regelmäßigen Abständen treffen<br />
sich Mitglieder, um sich auszutauschen.<br />
Nun hatten sie Helmstedts Bürgermeister<br />
Wittich Schobert als Referenten<br />
gelanden. Er berichtete unter<br />
anderem über den heutigen<br />
Stand in Helmstedt, Wolfsburg,<br />
Braunschweig, Wolfenbüttel, Gifhorn<br />
und Hannover, über den<br />
Lappwaldsee als touristisches Zentrum,<br />
aber auch über die Ausweitung<br />
der Windkrafträder sowie<br />
über die Ansiedlung eines neues<br />
Supermarktes und vieles mehr.<br />
Nach seinen Ausführungen entwickelte<br />
sich eine rege Frage-Antwort-Diskussion.<br />
Die Gruppe 55plus trifft sich jeden<br />
ersten Donnerstag im Monat in<br />
den Räumen der AWO-Begegnungsstätte<br />
am Schützenwall in<br />
Helmstedt, zu einem Stammtisch<br />
von 15 bis 18 Uhr ein.<br />
Hier finden dann die Planungen<br />
für interessanten Aktivitäten für<br />
die nächste Zeit, wie sportliche<br />
Betätigungen, DOSB-Sportabzeichen,<br />
Bosseln und Kegeln und viele<br />
mehr statt.<br />
Es wurden Besichtigungen von<br />
Feuerwehr, DRK, Firmen in und<br />
um Helmstedt oder den Truppenübungsplatz<br />
in der Letzlinger-Heide<br />
durchgeführt, auch das VW-<br />
Werk in Wolfsburg wurde schon<br />
mehrfach besichtigt.<br />
Verschiedene Referenten berichten<br />
zum Beispiel über neue Verkehrszeichen,<br />
über Medikamentenkonsum,<br />
das Renaturierungs-<br />
Programm vom Lappwaldsee, Einkommensteuererklärungen<br />
für<br />
Rentner oder Pflegeversicherungen.<br />
Beim Stammtisch übergab dabei<br />
der bisherige Gruppensprecher<br />
Peter Kninider, der 16 Jahre lang<br />
die Gruppe geführt hatte, symbolisch<br />
die Glocke an die beiden<br />
neuen Gruppensprecher Peter<br />
Ranzow und Uwe Kastner. Der<br />
Bürgermeister wünschte beiden<br />
eine glückliche Hand.<br />
Bei ihrem monatlichen Treffen erhielten die Mitglieder der Gruppe 55plus Besuch vom Helmstedter Bürgermeister<br />
Wittich Schobert (Mitte).<br />
Foto: privat<br />
Alles über Beireis<br />
Helmstedt. Im Rahmen einer öffentlichen<br />
Führung über das Leben<br />
des ungewöhnlichen Professors<br />
Gottfried Christoph Beireis<br />
berichtet am heutigen Sonntag,<br />
um 16 Uhr die Museumsleiterin<br />
Marita Sterly.<br />
Er kam Mitte des 18. Jahrhunderts<br />
als Student nach Helmstedt und<br />
blieb bis an sein Lebensende. Als<br />
Professor vieler Fachrichtungen<br />
sowie als Arzt verschaffte er sich<br />
einen weitreichenden Ruf. Bis<br />
heute ist er bekannt wegen seiner<br />
riesigen Sammlungen und durch<br />
seinen eigenwilligen Charakter.<br />
Er widersprach nicht, wenn ihm<br />
geheimnisvolle Zauberkräfte zugeschrieben<br />
wurden, er glänzte mit<br />
seinem unerschöpflichen Wissen<br />
und er bewirtete seine Gäste mit<br />
fetter Schafsmilch aus Silbergeschirr.<br />
Goethe besuchte ihn in seinem<br />
„Hamsterneste“ und Bechstein<br />
machte ihn zur Schlüsselfigur<br />
seines umfangreichen Romans<br />
„Die Geheimnisse eines Wundermannes“.<br />
In einem Gartenhaus<br />
stellte Beireis die lebensgroßen<br />
Vaucanson´schen Automaten, einen<br />
Flötenspieler und einen<br />
Trommler auf. Die berühmte Ente<br />
ist sogar auf seinem Porträt als<br />
Professor abgebildet.<br />
Beireis starb 1809 kurz vor der<br />
Schließung der Universität und<br />
wurde an der Friedhofsmauer von<br />
St. Stephani beigesetzt.<br />
Wiedereinstieg<br />
Helmstedt. Die Agentur für Arbeit<br />
Helmstedt macht Frauen, die<br />
in ihrem Beruf einige Zeit lang<br />
pausiert haben, nun ein besonderes<br />
Beratungsangebot: Am Donnerstag,<br />
20. Februar, findet ein<br />
Telefonaktionstag für Frauen statt,<br />
in dem es speziell um Fragen geht,<br />
die sich Frauen nach einer Unterbrechung<br />
des Berufslebens stellen.<br />
Wie bringt man Beruf und Familie<br />
unter einen Hut? Welche Chancen<br />
hat man auf dem heutigen Arbeitsmarkt?<br />
Gibt es auch Teilzeitstellen?<br />
Und wie kann man Kenntnisse<br />
auffrischen?<br />
Zu diesen und anderen Fragen<br />
steht Gabriele Kühne an diesem<br />
Tag telefonisch mit Tipps und Beratung<br />
zur Verfügung.<br />
Nach wie vor sind es überwiegend<br />
Frauen, die für die Kindererziehung<br />
oder die Pflege von Angehörigen<br />
ihre Berufstätigkeit unterbrechen.<br />
Die telefonische Beratung<br />
richtet sich speziell an Frauen,<br />
die noch keinen Kontakt zur<br />
Agentur für Arbeit oder zum Jobcenter<br />
haben und deren Unterstützungsmöglichkeiten<br />
noch nicht<br />
kennen. „Es gibt zahlreiche gut<br />
qualifizierte Frauen, die gerne wieder<br />
in ihren Beruf einsteigen würden<br />
und auf dem Arbeitsmarkt<br />
auch begehrt sind, denn der Bedarf<br />
an qualifizierten Fachkräften<br />
ist in vielen Branchen hoch“, erklärt<br />
Gabriele Kühne. „Vielen<br />
Frauen fehlen aber praktische Informationen<br />
und Tips. Genau hier<br />
können wir unterstützen, mit individueller<br />
Beratung, der Vermittlung<br />
von Stellenangeboten und<br />
Qualifizierungen, falls notwendig.“<br />
Am Aktionstag für Frauen ist<br />
Gabriele Kühne von 8 bis 16 Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
05351/522305 zu erreichen.<br />
Infoveranstaltung<br />
Helmstedt. Die Beratungsstelle<br />
zum Persönlichen Budget des Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband<br />
Helmstedt lädt am Montag, 3.<br />
März, 15 Uhr zu einer Informationsveranstaltung<br />
zum Persönlichen<br />
Budget ein.<br />
Die Sozialpädagogin Nicole Kopanischen,<br />
Leitung der Beratungsstelle<br />
wird über die Besonderheiten<br />
des Persönlichen Budgets berichten.<br />
Seit dem 1. Januar 2008 haben<br />
Menschen mit Behinderung einen<br />
Rechtsanspruch zur Gewährung<br />
von Leistungen in Form eines Persönlichen<br />
Budgets. Mit diesem<br />
Budget können Menschen mit Behinderung<br />
Betreuung, Begleitung<br />
und Assistenz in verschiedenen<br />
Bereichen wie zum Beispiel der<br />
Teilhabe am sozialen Leben, Bildung<br />
und Freizeit, Hilfe zur Pflege,<br />
Wohnen und Haushalt erhalten.<br />
Der Vortrag zum Persönlichen<br />
Budget richtet sich an Menschen<br />
mit Behinderung, Angehörige, Institutionen<br />
und Interessierte. „Gut<br />
informiert zu sein, ist natürlich<br />
eine Vorraussetzung dafür, ob<br />
man vielleicht später das persönliche<br />
Budget in Anspruch nehmen<br />
möchte“ so Kopanischen.<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
findet in den Veranstaltungsräumen<br />
des Paritätischen Helmstedt,<br />
Schuhstraße 28 in Helmstedt statt.<br />
Anmeldung nimmt Nicole Kopanischen<br />
unter der Telefonnummer<br />
05351/5419117 oder per E-Mail an<br />
nicole.kopanischen@paritaetischer.de<br />
entgegen.<br />
Steigende Zahlen<br />
Barmke. Entgegen des allgemeinen<br />
Trends freut sich die Freiwillige<br />
Feuerwehr in Barmke weiter<br />
über leicht steigende Mitgliederzahlen,<br />
berichtet der Ortsbrandmeister<br />
Friedrich-Wilhelm Bebenroth<br />
auf der Jahresversammlung.<br />
Markus Brünner wurde an seinem<br />
Geburtstag neu in die Einsatzabteilung<br />
aufgenommen. Die Nachwuchskräfte<br />
des Vorjahres Josefina<br />
Petersen, Lukas Kutscher, Benjamin<br />
Peukert und Nils Sydow<br />
wurden nach erfolgreichen Ausbildungen<br />
bereits zur Feuerwehrfrau/Feuerwehrmann<br />
befördert.<br />
Weitere Beförderungen sprach der<br />
Stadtbrandmeister Stefan Müller<br />
für Michael Kutscher (Hauptlöschmeister),<br />
Achim Frohbart<br />
(Löschmeister) und Friedrich-<br />
Wilhelm Bebenroth (Brandmeister)<br />
aus. Bernd Bräunling blickt<br />
bereits auf 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
zurück, wovon er viele Jahre als<br />
stellvertretender Ortsbrandmeister<br />
und Gruppenführer tätig war.<br />
Die Nachfolge als Gruppenführer<br />
tritt Torsten Klemm, gleichzeitig<br />
AT Gerätewart, an.<br />
Wie in den Nachbarwehren ist<br />
auch in Barmke insbesondere die<br />
Gewährleistung der Einsatzbereitschaft<br />
tagsüber problematisch. Arbeitszeitmodelle/Arbeitsstellen<br />
außerhalb Barmkes sind nur einige<br />
der hier ins Gewicht schlagenden<br />
Faktoren. Dies bedingt, dass<br />
mit zunehmender Tendenz im<br />
Einsatzfall mehrere benachbarte<br />
Wehren alarmiert werden müssen.<br />
Dies – zusammen mit zunehmenden<br />
Brandsicherheitswachen (21<br />
in 2013) bei größeren Veranstaltungen<br />
sowie häufigen Alarmierungen<br />
(24 in 2013) unter anderem<br />
auch durch Brandmeldeanlagen<br />
– führt zu insgesamt deutlich<br />
steigenden Einsätzen. Der Ortsbrandmeister<br />
ist stolz auf die aktiven<br />
Kameraden, die dies ehrenamtlich<br />
bewältigen.<br />
Außergewöhnlich in 2013 war sicher<br />
der Hochwassereinsatz in<br />
Magdeburg. Auch der Einsturz eines<br />
Getreidesilos in Barmke wird<br />
vielen im Gedächtnis bleiben. In<br />
2014 werden die Kameraden zum<br />
Teil in Eigenleistung den Anbau<br />
am Gerätehaus fertigstellen.<br />
Wenige<br />
Restkarten<br />
Helmstedt. Nur noch wenige<br />
Restkarten gibt es für “The Rocky<br />
Horror Show“, die am Sonnabend,<br />
21. Februar, im Brunnentheater in<br />
Helmstedt gastiert. Wer dieses<br />
Musical nicht verpassen möchte,<br />
sollte sich schnell noch Karten sichern.<br />
Eintrittskarten können im Internet<br />
unter www.adticket.de, über die<br />
Ticket Hotline 0180/6050400, in<br />
Helmstedt in der Buchhandlung<br />
Gröpern 5, im Buchhandel und<br />
Antiquariat Wandersleb sowie in<br />
der Info am Markt (Markt 7/8)<br />
erworben werden.<br />
In Königslutter sind Karten bei der<br />
Buchhandlung Kolbe und in Schöningen<br />
bei der Buchhandlung<br />
Baumert erhältlich.<br />
Polizei-News<br />
Wieder viele<br />
Einbrüche<br />
Emmerstedt/Barmke/Helmstedt.<br />
Jeweils Schmuck von unbekanntem<br />
Wert erbeuteten Einbrecher<br />
am Wochenende in zwei<br />
Wohnhäusern in Emmerstedt<br />
und Barmke.<br />
Die Täter haben jeweils die Terrassentüren<br />
der Einfamilienhäuser<br />
gewaltsam aufgebrochen, bevor<br />
sämtliche Zimmer durchsucht<br />
wurden. Die Taten haben<br />
sich vermutlich zwischen 13 und<br />
20 Uhr ereignet.<br />
Da die Art und Weise des Vorgehens<br />
der Täter ähnlich ist, vermuten<br />
die Ermittler einen Tatzusammenhang.<br />
Außerdem ist nicht ausgeschlossen,<br />
dass die Täter bei weiteren<br />
Taten in nahen Stadteilen Wolfsburgs,<br />
in Reislingen, Hehlingen,<br />
Vorsfelde und Nordsteimke aktiv<br />
waren.<br />
Des Weiteren erbeuteten drei Navigationsgeräte<br />
aus drei Fahrzeugen<br />
in der Nacht um Montag unbekannte<br />
Täter in Helmstedt.<br />
Insgesamt entstand ein Schaden<br />
von 7.500 Euro.<br />
Betroffen waren ein VW Caddy<br />
in der Pilgergasse, ein VW Touran<br />
in dem Albert-Einstein-Weg<br />
und ein VW Passat in der Straße<br />
Wachtkamp.<br />
In allen drei Fällen zerstörten die<br />
Täter jeweils eine Seitenscheibe<br />
der Fahrzeuge, bevor die Navis<br />
fachgerecht ausgebaut wurden.<br />
Vermutlich ereigneten sich die<br />
Taten in der zweiten Nachthälfte.<br />
Zeugen der beiden Vorfälle setzen<br />
sich bitte mit der Polizei<br />
Helmstedt unter Telefonnummer<br />
05351/5210 in Verbindung.<br />
Sprayer ging<br />
ins Netz<br />
Helmstedt. Dank zweier Zeuginnen<br />
wurde am frühen Sonntagmorgen<br />
am Bahnhof in Helmstedt<br />
ein 28 Jahre alter<br />
Braunschweiger gestellt, der zuvor<br />
fünf Eisensäulen am Bahnsteig<br />
mit neongrüner Farbe beschmiert<br />
hatte. In dem mitgeführten<br />
Rucksack des Beschuldigten<br />
stellten die Polizisten zwei<br />
Farbdosen sicher.<br />
Völlig ruhig und gelassen habe<br />
der Täter gewirkt, so ein Beamter,<br />
die Vorwürfe der Straftat schienen<br />
ihn weder zu beunruhigen<br />
noch irgendwie zu interessieren.<br />
Neben den strafrechtlichen Folgen<br />
erwarten den 28-Jährigen die<br />
zivilrechtlichen Schadensansprüche.<br />
Durch das Sprayen entstand ein<br />
Schaden von mindestens 500 Euro.<br />
Die weiteren Ermittlungen<br />
müssen zeigen, ob der<br />
Braunschweiger für weitere Taten<br />
in Frage kommt.
16. Februar 2014 <br />
HELMSTEDTER SONNTAG 9<br />
<br />
Rickensdorf. Der Vorstand des<br />
Schützenvereins Rickensdorf berichtete<br />
bei der Generalversammlung<br />
über das vergangene ereignisreiche<br />
Jahr 2013 und hob die Höhepunkte<br />
hervor, im Traditionsleben<br />
und im sportlichen Bereich.<br />
Auch die Ergänzungen in der Vereinssatzung<br />
und eine neue Geschäftsordnung<br />
standen auf der<br />
Tagesordnung, um in den nächsten<br />
Jahren die Weiterentwicklung<br />
von Sport und Traditionsleben im<br />
Verein nachhaltig zu gestalten.<br />
Kassenwartin Brigitte Ohse legte<br />
alle Einnahmen und Ausgaben des<br />
Vereins offen. Die Finanzsituation<br />
im Jahr 2013 war nicht einfach,<br />
durch die Restbelastungen aus den<br />
Umbaumaßnahmen und wegen<br />
zahlreicher Startgelder für Landesund<br />
Deutsche Meisterschaften.<br />
Sie stellte fest, dass die Kassenlage<br />
zufriedenstellend, aber weiter angespannt<br />
sei. Der Kassenprüfer<br />
Siegfried Maseberg berichtete<br />
über die korrekt geführten Unterlagen.<br />
Er bescheinigte eine einwandfreie<br />
Kassenführung und beantragte die<br />
Entlastung des Vorstandes. Dem<br />
<br />
Mariental. Im Vordergrund der<br />
Mitgliederversammlung des SV<br />
Mariental im Januar stand die Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder.<br />
Für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
wurden Mandy Liebs und Ina Wille<br />
geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurde Heidi Friedrich ausgezeichnet.<br />
Sie war Mitgründerin der Handballabteilung<br />
im Jahr 1964, spielte<br />
Jahrzehnte selbst und war nebenbei<br />
noch als Vorstandsmitglied<br />
beispielsweise als Kassenwartin<br />
oder Frauenwartin tätig.<br />
Die 60-jährige Mitgliedschaft von<br />
Heinz Liebs ist für die noch sehr<br />
junge 62-jährige Vereinsgeschichte<br />
schon etwas Herausragendes.<br />
Er war jahrelang als Fußballer im<br />
Verein sportlich aktiv, um im Anschluss<br />
den Verein als passives<br />
Mitglied zu unterstützen.<br />
Zum Abschluss gab es noch Grußworte<br />
und Lob vom Marientaler<br />
Bürgermeister Kurt Bartsch für die<br />
geleistete Arbeit und die Zusicherung<br />
für weitere Unterstützung<br />
der Gemeinde.<br />
wurde einstimmig stattgegeben.<br />
Von der Schießsport- und der Jugendabteilung<br />
wurden hervorragende<br />
sportliche Erfolge erwähnt,<br />
die von den Rundenwettkampf-<br />
Mannschaften mit Luftgewehrschützen<br />
bei der Kreis- und Bezirksliga,<br />
so wie auch Landesmeistertitel<br />
mit Luftpistolenschützen<br />
erreicht wurden.<br />
Besonders stolz wurde von dem<br />
Medaillenregen bei den Landesmeisterschaften<br />
und Deutschen<br />
Meisterschaften 2013 berichtet,<br />
welche die Rickensdorfer in einer<br />
erfolgreichen Kooperation mit den<br />
Partnervereinen erreicht haben.<br />
Das größte Highlight im vergangenen<br />
Jahr war das Gold von der<br />
Schüler-Mannschaft mit der Luftpistole,<br />
dazu eimal Silber mit Freie<br />
Pistole und zweimal Bronze von<br />
den Junioren-Mannschaften mit<br />
der Luftpistole und mit der Olympischen<br />
Schnellfeuerpistole bei der<br />
DM in München. Zum Schluss<br />
bedankte sich der Schießportleiter<br />
Helmut Kötzing bei allen Mitwirkenden,<br />
die die Schießsportarbeit<br />
im Verein unterstützen, ob es Reparaturen<br />
der Schießanlage betrifft,<br />
oder die Jugendbetreuung<br />
während sportlicher Maßnahmen,<br />
Begleitung und Transport.<br />
Bei den Neuwahlen wurden der<br />
Vorsitzende Vadim Fischer, der<br />
Schießsportleiter Helmut Kötzing,<br />
die Jugendleiterin Sabine Kamieth<br />
und der Kommandeur Peter Strejcek<br />
in ihrem Amt bestätigt.<br />
Die Damenleitung wurde durch<br />
die erfolgreiche Gewehrschützin<br />
Christa Denks verstärkt, in dem<br />
Corinna Steinkamp ihr Amt an<br />
ihre Nachfolgerin übergeben hat.<br />
Die stellvertretende Vorsitzende<br />
Angelika Kötzing hat eine neue<br />
zusätzliche Aufgabe als Veranstaltungswartin<br />
übernommen.<br />
Michael Schmidt wurde zudem als<br />
neuer Kassenprüfer gewählt.<br />
Der Vorsitzender Vadim Fischer<br />
bedankte sich bei allen, die den<br />
Verein aktiv unterstützen und<br />
wünschte weiterhin eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit.<br />
<br />
Mariental. Bereits zum 13. Mal<br />
veranstaltet der Kindergarten<br />
Lappwaldzwerge Mariental seinen<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“.<br />
Diesmal findet er am Sonntag, 23.<br />
März, im Saal des Gemeindezentrums<br />
Mariental-Horst, Parkstraße<br />
2, (neben der Gaststätte) in der<br />
Zeit von 14 bis 16 Uhr statt. Verkauft<br />
und gekauft werden kann<br />
alles, was Kinder benötigen.<br />
Tischreservierungen werden unter<br />
05356/918725 angenommen. Kurzentschlossene<br />
haben die Möglichkeit,<br />
bei gutem Wetter das Außengelände<br />
zu nutzen. Tische<br />
hierfür sind selber mitzubringen.<br />
Auch ein umfangreiches Kuchenbuffet<br />
wird angeboten.<br />
Der Erlös kommt dem Kindergarten<br />
Lappwaldzwerge zugute.<br />
Alles für Haushalt, Garten und das Haustier<br />
(yve) Helmstedt. Wer in den<br />
vergangenen Tagen in der<br />
Helmstedter Schwalbenbreite<br />
das Treiben in den ehemaligen<br />
Verkaufsräumen des<br />
Sonderpostenmarktes „Jawoll“<br />
lediglich durch einen kurzen<br />
Blick durch die Fensterscheiben<br />
verfolgen konnte, für den gibt es<br />
eine gute Nachricht: Ab Montag,<br />
17. Februar, ist die Tür für die<br />
Kunden wieder geöffnet.<br />
Ab 8 Uhr begrüßt das Team des<br />
neuen Sonderpostenmarktes<br />
„Zimmermann“ seine Kunden.<br />
Unter dem Slogan „Mehr als du<br />
denkst!“ erstrahlt die<br />
Verkaufsfläche in neuem Glanz.<br />
Stets ein festes Sortiment<br />
Bunt, vielfältig und genauestens<br />
sortiert, finden Kunden künftig<br />
alles rund um Haus- und<br />
Gartengestaltung sowie nützliche<br />
Campingutensilien,<br />
Fahrradzubehör, Haushalts- und<br />
Elektrowaren, Kleidung, einer<br />
großen Lebensmittelabteilung<br />
mit Tiefkühltheke, Porzellan,<br />
Näh- und Strickutensilien von der<br />
Nadel bis zum breiten Sortiment<br />
an Wolle. Fehlen wird zudem<br />
auch nicht das breitgefächerte<br />
Angebot an Küchen- und<br />
Haushaltszubehör. Von der<br />
Kaffeetasse und vollständigen<br />
Essservice bis zum<br />
Spülschwamm bleibt schier kein<br />
Punkt auf dem Einkaufszettel<br />
offen.<br />
Und auch die schulpflichtige<br />
Generation ist in der Helmstedter<br />
Schwalbenbreite gut aufgehoben<br />
– egal, ob es sich um ein<br />
Radiergummi, Bleistift oder<br />
Schnellhefter handelt, der gerade<br />
gebraucht wird.<br />
Das Herz der Tierhalter wird<br />
ebenfalls höher schlagen, ein<br />
Blick in die Angebotsaufsteller in<br />
der Tierabteilung für ein nettes<br />
„Mitbringsel“ für Fiffi und Co.<br />
lohnt sich immer.<br />
„Wir haben generell ein festes<br />
Sortiment. Es gibt in der Regel<br />
also nichts, was Sie beim nächsten<br />
Mal nicht auch vorfinden<br />
Am Montag, den 17. Februar 2014 eröffnet der neue<br />
Sonderpostenmarkt Zimmermann in Helmstedt<br />
Fotos: Yvonne Weihs<br />
Anzeige<br />
Der Frühling kann kommen: Die<br />
Zimmermann-Gartenabteilung ist<br />
gut vorbereitet.<br />
werden“, erklärt Bereichsleiterin<br />
Heidi Uster-Vornhagen.<br />
Damit sich die Kunden in der<br />
Vielfalt zurechtfinden, sind die<br />
Abteilungen beschildert, „zudem<br />
legen wir sehr viel Wert auf<br />
Qualität, Ordnung, Sauberkeit<br />
und freundlicher Fachkompetenz“,<br />
ergänzt die Bereichsleiterin.<br />
Damit das Verkaufsteam, das das<br />
Unternehmen vom alten Markt<br />
übernommen hat, gut vorbereitet<br />
in die neue Verkaufsphilosophie<br />
starten kann, wurde es in den<br />
vergangen Wochen in den umliegenden<br />
Filialen geschult.<br />
Der Sonderpostenmarkt<br />
Zimmermann umfasst 30 Filialen<br />
im Norddeutschen Raum. „Wir<br />
eröffnen neben Helmstedt gleichzeitig<br />
in Sevetal bei Hannover<br />
und in diesem Monat eine weitere<br />
Filiale in Bad Harzburg. Seit einer<br />
Woche gibt es auch eine Filiale in<br />
Magdeburg“, so Uster-<br />
Vornhagen.<br />
Aktuelle Angebote gibt es neben<br />
den ausliegenden Flyern auch im<br />
Internet unter www.zimmermann.<br />
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Pilarski erneut ausgezeichnet<br />
Zum dritten Mal in Folge wurde das Autohaus Pilarski mit dem<br />
Vertrauenssiegel der GGG-Reparaturkosten-Versicherung-AG ausgezeichnet.<br />
Aufgrund seiner hervorragend aufbereiteten und werkstattgeprüften<br />
Jahres- und Gebrauchtwagenfahrzeuge, konnte das<br />
Autohaus Pilarski, wie die vergangenen zwei Jahre, die Leistung<br />
beibehalten beziehungsweise verbessern. „Wir arbeiten bundesweit<br />
mit mehr als 2.000 Händlern zusammen, von denen circa zehn<br />
Prozent die Auszeichnung verliehen bekommen haben“ so Jörn<br />
Kuhle, Regionalverkaufsleiter der GGG. Alle Fahrzeuge werden,<br />
bevor sie zum Verkauf angeboten werden, einer sorgfältigen Prüfung<br />
und Kontrolle unterzogen. „Das Siegel bestätigt die hohe Qualität der<br />
Fahrzeuge und die geringe Reparaturquote“ so Kuhle. Das Autohaus<br />
Pilarski bietet zusätzlich nicht nur die Fahrzeugvermietung für<br />
Hochzeiten oder besondere Anlässe, sondern seit Kurzem auch eine<br />
allgemeine Fahrzeugvermietung für den täglichen Gebrauch an. Zur<br />
Auswahl gehören derzeit ein VW Polo, ein VW Passat und ein Skoda<br />
Fabia Kombi. Für Fragen zu den gebotenen Serviceleistungen sowie<br />
bei der Suche nach dem passenden Gebrauchtwagen steht das<br />
Autohaus Pilarski in Helmstedt, Vorsfelder Straße 59, und unter der<br />
Telefonnummer 05351/ 39997702 zur Verfügung. Foto: privat<br />
Stöbern, kaufen, feilschen<br />
Wolfsburg. Mit großen Schritten<br />
kommt der 23. Februar im<br />
Terminkalender näher: An diesem<br />
Sonntag heißt es dann wieder<br />
kaufen, feilschen und stöbern<br />
beim größten Hallen-<br />
Flohmarkt der Region im<br />
CongressPark Wolfsburg.<br />
Egal ob es draußen regnet,<br />
schneit oder stürmt, dort ist für<br />
die Besucher bestimmt, das ein<br />
oder andere Schnäppchen an<br />
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Vieles was sich in der Wohnung,<br />
im Haus sowie auf dem<br />
Dachboden oder im Keller finden<br />
lässt, wird den mehreren tausend<br />
Besuchern in der wohltemperierten<br />
Halle angepriesen.<br />
Von Küchenutensilien, Büchern,<br />
CDs und Porzellan bis hin zu<br />
Klamotten und Spielwaren. Die<br />
Verkäufer werden an diesem Tag<br />
den CongressPark in ein<br />
Eldorado für Sammler und<br />
Schnäppchenjäger verwandeln.<br />
„Der Eintritt für die Besucher des<br />
Flohmarkts ist frei“, betont Nils<br />
Hübner von der veranstaltenden<br />
Agentur. Geöffnet ist der Hallen-<br />
Flohmarkt am Sonntag, 23.<br />
Februar, von 10 bis 15 Uhr.<br />
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Täglich frisch auf dem Tisch<br />
(mar) Helmstedt. Es ist endlich<br />
geschafft – nach Wochen fleißigen<br />
Arbeitens konnte Christian<br />
Beer in der vergangenen Woche<br />
sein Restaurant eröffnen. In<br />
Zukunft hat Funkes Bräustübel in<br />
der Neumärker Straße 36 sieben<br />
Tage in der Woche geöffnet. Von<br />
11.30 bis 15 Uhr können leckere<br />
Gerichte von der kleinen<br />
Mittagskarte oder eines der drei<br />
Ein Grandioser Erlebnistag<br />
Helmstedt. Einfach mal was<br />
anderes erleben. Raus aus dem<br />
Alltag. Neues kennenlernen,<br />
Menschen treffen und einmal<br />
Orte erkundschaften, die etwas<br />
schönes bieten.<br />
Diese Wünsche und<br />
Vorstellungen haben ganz viele<br />
von uns, nur wie sieht es mit der<br />
Umsetzung aus - gerade, wenn<br />
man mit dem Auto unterwegs ist.<br />
„Immer höre ich in Gesprächen,<br />
da wollte ich schon einmal hin“,<br />
weiß Heike Frohreich,<br />
Reiseexpertin bei Duckstein-<br />
Pollitz, dem traditionellen<br />
Familienbusunternehmen aus<br />
Helmstedt.<br />
Dann stellt sich die Frage, wer<br />
stellt das Auto und wer fährt?<br />
„Dafür haben wir eine schöne<br />
Lösung - lassen Sie sich von uns<br />
fahren“, erzählt Heike Frohreich.<br />
Als Beispiel erzählt sie von einem<br />
Ehepaar aus Königslutter, die im<br />
vergangenen Jahr eine besondere<br />
Tagesfahrt miterlebt haben.<br />
Die Jubiläumsfahrt zum 30-jährigen<br />
Bestehen der Firma<br />
Duckstein-Reisen in die<br />
Springbach-Mühle werden beide<br />
so schnell nicht vergessen.<br />
Zum Beginn der Fahrt gab es<br />
einen Sektempfang und danach<br />
startete der Bus nach Bad Belzig.<br />
„Besonders die entspannte Fahrt<br />
im Bus genießen unsere Gäste,<br />
es ist ein Reisen mit Chauffeur“,<br />
weiß Heike Frohreich.<br />
Am Ausflugsziel angekommen<br />
erlebte das Ehepaar eine interessante<br />
Begrüßung mit viel<br />
Wissenswertem zur Geschichte<br />
der Mühle. Danach gab es ein<br />
rustikales Schlachtebuffet, bei<br />
dem sich alle nach Herzenslust<br />
bedienen konnten.<br />
Als schöner Ausgleich konnte<br />
danach die faszinierende<br />
Landschaft bei einem herrlichen<br />
Spaziergang erkundet werden,<br />
Eine Besonderheit war das<br />
Wildgehege, bei dem auch<br />
Familien mit Kindern ihren großen<br />
Spaß erlebten.<br />
Am Nachmittag ging die Reise<br />
zum Erlebnishof Klaistow, wo<br />
eine riesige Kürbis-Ausstellung<br />
auf die Besucher wartete. Dieses<br />
Beispiel soll zeigen, wie einfach<br />
stetig wechselnden<br />
Mittagsmenüs ausprobiert werden.<br />
Und wer doch lieber am<br />
Abend dinieren will, kann dies in<br />
der Zeit von 18 bis 23 Uhr.<br />
„Ab 22 Uhr gibt es für den kleinen<br />
Hunger am Abend eine verkleinerte<br />
Karte, die aber trotzdem<br />
hoffentlich jeden Wunsch<br />
erfüllen wird“, betont Inhaber<br />
Christian Beer.<br />
Hinter dieser Idee steckt, dass so<br />
nach einem Theater- oder<br />
Kinobesuch die Gäste auch noch<br />
die Möglichkeit haben, in<br />
Helmstedt etwas Kulinarisches<br />
geboten zu bekommen und den<br />
Abend in gemütlicher Atmosphäre<br />
ausklingen lassen können.<br />
In Funkes Bräustübel erwarten<br />
die Gäste täglich frisch zubereitete<br />
Gerichte „und für jeden ist<br />
etwas dabei“, verspricht Beer.<br />
Von Fleischgerichten wie Lamm,<br />
Kalb, Rind, Hähnchen und Pute<br />
über täglich wechselnde<br />
Fischgerichte und Köstlichkeiten<br />
für Vegetarier bis hin zu<br />
Spezialitäten wie dem allseitsbeliebten<br />
Flammkuchen und der<br />
Currywurst mit einer hausgemachten<br />
Soße ist alles dabei,<br />
was das Herz begehrt.<br />
Und wer schon jetzt gerne sein<br />
Osterfest planen will, für den<br />
bietet Christian Beer am<br />
Ostermontag, 21. April, von<br />
11.30 bis 16 Uhr einen Mix aus<br />
Buffet und Menü – „was es aber<br />
gibt, bleibt eine Überraschung“,<br />
so Beer. An den anderen beiden<br />
Ostertagen ist Funkes Bräustübel<br />
wie gewohnt geöffnet – Karfreitag<br />
allerding ist geschlossen.<br />
Reservierungen und weitere<br />
Informationen gibt es unter der<br />
Telefonnummer 0176/86529922<br />
sowie per E-Mail an christianbeer@cb-catering.de.<br />
Alles rund um das „alte neue“<br />
Bräustübel gibt es auch im<br />
Internet unter www.funkes-bräustübl.de.<br />
Das Team von Funkes Bräustübel freut sich auf viele neugierige<br />
Gäste.<br />
Foto: Mara Punthöler<br />
ein grandioser Erbenistag stattfinden<br />
kann, mit einer Tagesfahrt<br />
von Duckstein-Pollitz.<br />
„Unsere Kunden erzählen immer<br />
wieder, dass Sie eine Tagesfahrt<br />
ganz besonders intensiv erleben.<br />
In wenigen Stunden bietet diese<br />
vielfältige Erlebnisse, Abwechslung<br />
und Freude“, so Frohreich.<br />
„Nach dem vergangen<br />
Jubiläumsjahr haben wir uns nun<br />
ein neues „Bonbon“ für unser<br />
Kunden ausgedacht“, verrät<br />
Frohreich mit einem Lächeln im<br />
Gesicht. „Drei ausgewählte<br />
Tagesfahrten gibt es in diesem<br />
Frühjahr zu einem ganz attraktiven<br />
Spar-Preis. Nur 11 Euro<br />
kostet eine solche Fahrt und<br />
kann durch erstklassige<br />
Ausflugspakete ausgebaut werden.<br />
„Die Plätze sind begrenzt,<br />
es lohnt sich schnell zu entscheiden<br />
und zu reservieren“, weiß<br />
Heike Frohreich. Weitere<br />
Informationen erhalten<br />
Interessierte direkt bei Duckstein-<br />
Pollitz, Tel. 05351 / 544800,<br />
Hinter der Ziegelei 6, 38350<br />
Helmstedt. Die Öffnungszeiten<br />
sind Montag bis Freitag von 9 bis<br />
18 Uhr.<br />
Informationen zu<br />
Brustkrebs<br />
Helmstedt. Brustkrebs ist die<br />
häufigste Todesursache bei<br />
Frauen. Jährlich erkranken rund<br />
70.000 Deutsche neu, etwa<br />
18.000 sterben pro Jahr.<br />
Dank moderner Diagnostik und<br />
umfangreicher Therapieoptionen<br />
ist Brustkrebs mittlerweile gut<br />
behandelbar. Über die Diagnostik<br />
des Krebs und Möglichkeiten des<br />
Brustwiederaufbaus informiert<br />
Dr. Manfred Miehe, Chefarzt für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe in<br />
der Helios St. Marienberg Klinik<br />
Helmstedt am Donnerstag, 20.<br />
Februar, um 18 Uhr im Kloster<br />
St. Ludgerus.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei,<br />
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Alle Termine der<br />
Patientenakademie finden<br />
Interessierte auch im Internet<br />
unter www.helios-kliniken.de/<br />
helmstedt.
16. Februar 2014 Königslutter & Nord Elm<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 11<br />
Bei milden Temperaturen startete der RFV Königslutter mit<br />
35 Personen und 35 Hunden zu seiner traditionellen Braunkohlwanderung<br />
über eine Strecke von siebeneinhalb Kilometer durch die<br />
Fuhren. Nach zwei Stunden Wanderung wurden die Teilnehmer<br />
dann mit Braunkohl und Pinkel in der Reithalle bei gemütlichem<br />
Beisammensein belohnt.<br />
Foto: privat<br />
Pottwurstessen<br />
Rhode. Der Spielmanns- und Musikzug<br />
der Ortsfeuerwehr Rhode<br />
veranstaltet auch in diesem Jahr<br />
das traditionelle Pottwurstessen.<br />
Bereits zum 35. Mal werden wieder<br />
zahlreiche Besucher am Sonnabend,<br />
8. März, zu dem Fest erwartet.<br />
Der Spielmannszug lädt<br />
alle Freunde und Fans um 19 Uhr<br />
in das Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Rhode ein, einen schönen Abend<br />
bei Musik und hausgemachter<br />
Pottwurst mit Kartoffelsalat zu<br />
verbringen. Der Eintritt ist wie<br />
immer frei. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgen die Siebenbürger<br />
Blaskapelle aus Wolfsburg<br />
und natürlich der Spielmannsund<br />
Musikzug der Ortsfeuerwehr<br />
Rhode.<br />
Polizei-News<br />
Unfall<br />
Königslutter. Ein schwerer Verkehrsunfall<br />
mit einer lebensgefährlich<br />
verletzten Person ereignete<br />
sich am Donnerstagabend<br />
auf der Braunschweiger Straße.<br />
Nach bisherigem polizeilichem<br />
Kenntnisstand befuhr ein 36 Jahre<br />
alter Mann aus Oschersleben<br />
gegen 20.45 Uhr mit seinem silbernen<br />
Opel Vectra die<br />
Braunschweiger Straße aus Richtung<br />
Wolfsburg kommend in<br />
Richtung Braunschweig. Etwa 40<br />
Meter vor der Einmündung zur<br />
Westernstraße betrat ein 74 Jahre<br />
alter Mann aus Königslutter mit<br />
seinem Rollator die Fahrbahn,<br />
um diese zu überqueren. Diesen<br />
bemerkte der 36-jährige zu spät.<br />
Nachdem der Rentner die Fahrbahn<br />
fast überquert hatte, kam es<br />
trotz eingeleiteter Vollbremsung<br />
zum Zusammenstoß. Die Wucht<br />
des Aufpralls war derart heftig,<br />
dass der ältere Herr auf der<br />
Windschutzscheibe aufschlug<br />
und zurück auf die Fahrbahn geschleudert<br />
wurde. Hierbei zog er<br />
sich lebensgefährliche Kopfverletzungen<br />
zu. Die Unfallstelle<br />
blieb für zwei Stunden komplett<br />
gesperrt.<br />
Zahlreiche Ehrungen nahm der Vorsitzende des Wolsdorfer Sportvereins, Dirk Rack,<br />
wäh rend der Jahresversammlung vor. Sabine Siegmund wurde für 25-jährige, Edeltraut Blaschke, Ralph<br />
Brandt und Karin Mittelstädt für 40-jährige, Peter Hudy für 50-jährige sowie Marga Georg für 60-jährige<br />
Mitgliedschaft ausgezeichnet. Nach seinem Bericht und denen der Abteilungsleiter, des Kassenwarts und<br />
der Kassen prüfer erfolgte die Entlastung von Kassenwart und Vorstand. Es standen Neuwahlen an, bei<br />
denen alle Vorstandsmitglieder sowie Kassenwart in ihren Ämtern bestätigt wurden. Dazu gehören: Vorsitzender<br />
Dirk Rack und dessen Stellvertreter Sabine Kirchhoff und Thomas Müller, Geschäfstführerin<br />
wurde Viola Könnecke, Schriftführer Dietmar Deutges und Kassierer Klaus-Peter Georg. Guido Maletzki<br />
wurde zum neuen stellvertretenden Kassenprüfer gewählt. Für den Verein stehen 2014 wichtige Termine<br />
an: neben der 1. Mai-Feier auch die Sportwoche vom 18. bis 26. Juli und das Herbstfest im DGH am 25.<br />
Oktober. Da im Jahre 2015 der Verein 111 Jahre alt wird, laufen auch hier schon Vorbereitungen. Nach<br />
der erfolgreichen Einrichtung eines Zumba-Kurses im Vorjahr wird es 2014 eine Auf gabe des Vorstands<br />
sein, für die Stepp-Aerobic Gruppe eine neue Trainerin zu finden. Da für sucht der Verein dringend eine<br />
Übungsleiterin. Wer Interesse hat, kann gerne mit Dirk Rack unter der Telefonnummmer 05355/699478<br />
Kontakt aufnehmen. Wie im vergangenen Jahr soll über neue „Schnupperangebote“ und gezielte Werbung<br />
angezeigt werden, dass in Wolsdorf weiterhin ein vielfältiges und attraktives Sportangebot zum<br />
Mit machen aufruft.<br />
Foto: privat<br />
Über 150 Sportler aus zehn Vereinen wurden am vergangenen Freitag von Königslutters Bürgermeister,<br />
Alexander Hoppe, bei der Sportlerehrung der Stadt für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet.<br />
Das Forum der Haupt- und Realschule bot für die Auszeichnungen einen würdigen Rahmen.<br />
Neben dem Bürgermeister gratulierten auch die Vorsitzende des Jugend-, Sport-, Sozial- und Kulturausschusses,<br />
Margot Albrecht, die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Sportvereine, Andrea Klein sowie<br />
der Vorsitzende des Kreissportbundes Helmstedt, Jürgen Nitsche, den Sportlern zu ihren sportlichen<br />
Leistungen im vergangenen Jahr. „Für die Stadt ist es wichtig, die Sportler für ihre Erfolge zu ehren, da sie<br />
bei Wettkämpfen nicht nur ihren Verein, sondern auch unsere Stadt vertreten“, betonte der Bürgermeister<br />
bei seiner Begrüßungsrede. KSB-Vorsitzende Nitsche freute sich vor allem über die Dominanz der Jugend.<br />
„Unter den elf zu ehrenden Teams sind sieben Jugendmannschaften“, lobte der Vorsitzende.<br />
Foto: Dörte Herfarth<br />
„Schuster bleib bei ...“<br />
Königslutter. Unter dem Motto<br />
„Schuster, bleib bei deinen Leisten!<br />
Was mischt sich da die Kirche<br />
ein?“ referierte vor Kurzem<br />
Pastor Jürgen Schnare vor dem<br />
Männerkreis.<br />
„Was haben Sie als Pastor eigentlich<br />
dort in Bad Nenndorf zu suchen“,<br />
wurde der Referent von seinem<br />
Nachbarn gefragt. Pastor Jürgen<br />
Schnare, Beauftragter der<br />
Hannoverschen Landeskirche,<br />
hatte dort an einer Demonstration<br />
gegen den Aufmarsch rechtsradikaler<br />
Kreise teilgenommen.<br />
„Soll die Kirche sich doch um ihre<br />
‚Kernaufgaben’ – Seelsorge und<br />
Verkündigung kümmern und die<br />
Politik den Parteien überlassen.“<br />
Eine weit verbreitete Meinung, so<br />
der Referent beim Männerkreis<br />
Versammlung<br />
Rieseberg. Die Mitglieder der<br />
Jagdgenossenschaft Rieseberg treffen<br />
sich am Freitag, 21. Februar,<br />
um 19 Uhr im Gemeindekrug zur<br />
jährlichen Versammlung. Neben<br />
den üblichen Regularien wird unter<br />
anderem auch über die Verwendung<br />
des Jagdertrages beraten.<br />
Im Anschluss an diese Versammlung<br />
kommen die Mitglieder<br />
der Feldmarkinteressentschaft<br />
Rieseberg am gleichen Ort zusammen.<br />
Im Rahmen der Tagesordnung<br />
soll unter anderem über die<br />
anstehenden Arbeiten in 2014 beraten<br />
werden.<br />
Rübenanbauer ziehen Bilanz<br />
Bornum. Bei der Winterversammlung<br />
der Nordzucker AG<br />
und des Zuckerrübenanbauerverbandes<br />
Niedersachsen Ost zogen<br />
Vertreter beider Seiten eine Bilanz<br />
zur abgeschlossenen Rübenverarbeitungskampagne<br />
2013/14. Darüber<br />
hinaus gab Nordzucker einen<br />
Ausblick für den Rübenanbau und<br />
auf den Zuckermarkt.<br />
Rückblickend auf die Kampagne<br />
2013 stellt Hermann Seekamp,<br />
Vorstandsmitglied des Zuckerrübenanbauerverbandes<br />
Niedersachsen<br />
Ost fest: „Der größte Teil<br />
der Kampagne ist gut verlaufen.<br />
Nur zwischenzeitlich waren Ernte<br />
und Anlieferung durch die Witterung<br />
beeinträchtigt.“ Auch wenn<br />
die Erträge teilweise enttäuschten,<br />
ließen die positiven Marktbedingungen<br />
einen zufriedenstellenden<br />
Abschluss des Rübenjahres erwarten.<br />
Auch Axel Schönecker, Rübenbüroleiter<br />
bei Nordzucker im Werk<br />
Klein Wanzleben, bezeichnete die<br />
abgelaufene Kampagne erfreulich.<br />
„Die Aussaat erfolgte ungewöhnlich<br />
spät, aber unter guten Bedingungen.“<br />
Hohe Niederschläge Ende<br />
Mai mit kühlen Temperaturen<br />
und eine ausgeprägte Trockenphase<br />
im Juli und August hätten in<br />
Verbindung mit der späten Aussaat<br />
einen unterdurchschnittlichen<br />
Ertrag gebracht. „In unserer Region<br />
Helmstedt/Königlutter konnten<br />
die Landwirte einen Ertrag<br />
von 53,5 Tonnen Zucker je Hektar<br />
erzielen.“<br />
Zufrieden berichtet Schönecker<br />
von der guten Verarbeitungsleistung<br />
im Werk Klein Wanzleben.<br />
„Dass die Rübe bis zum Ende der<br />
Kampagne sehr gut zu verarbeiten<br />
war, lag an der außerordentlich<br />
guten Rübenqualität, die die Landwirte<br />
geliefert haben“, unterstrich<br />
Schönecker. Zudem hätten gezielte<br />
Investitionen der Nordzucker AG<br />
eine gleichmäßig hohe Verarbeitung<br />
ermöglicht. Rückblickend auf<br />
die Rübenkampagne berichtete<br />
Cord Linnes, Geschäftsführer des<br />
Zuckerrübenanbauerverbandes,<br />
dass der Verband regelmäßig Kontrollen<br />
bei der Bewertung der Zuckerrüben<br />
vorgenommen habe.<br />
Dort gehe es um das Rübengeld<br />
der Landwirte und daher zahle<br />
sich dies für die Rübenanbauer<br />
aus. Ergänzend erläuterte Linnes,<br />
dass der Zuckerrübenanbau gegenüber<br />
vielen anderen Feldfrüchten<br />
in den vergangenen Jahren in<br />
Verbindung mit Erträgen rentabel<br />
war.<br />
Damit der Zuckerrübenanbau dies<br />
auch weiter bleibe, animierte Linnes<br />
die Rübenanbauer dazu, alle<br />
Reserven zu nutzen, um einen<br />
möglichst hohen und stabilen<br />
Zuckerertrag zu erzielen.<br />
Viel Arbeit investierte der Verband,<br />
um die gesamte Logistikkette<br />
von der Ernte, über die Lagerung<br />
bis zur Verladung auf Verlustquellen<br />
zu durchleuchten. Linnes<br />
beschreibt als wichtiges Ziel:<br />
„Wir wollen den gewachsenen<br />
Zuckerertrag mit möglichst geringen<br />
Ernte- und Lagerverlusten erfolgreich<br />
vermarkten“.<br />
Vor dem Hintergrund der Brüsseler<br />
Beschlüsse zur Abschaffung<br />
der Quotenregelung ab 2017 steht<br />
die Rüben- und Zuckerbranche<br />
vor erheblichen Herausforderungen.<br />
Anstelle der bis dahin existierenden<br />
Mengen- und Preisgarantien<br />
müssen Lieferverträge und Rübenpreise<br />
künftig direkt zwischen<br />
Zuckerunternehmen und Zuckerrübenanbauerverbänden<br />
ausgehandelt<br />
werden. „Wir treten dabei<br />
für Regelungen ein, die einen erfolgreichen<br />
Rübenanbau und eine<br />
wettbewerbsfähige Zuckerproduktion<br />
in unserem Verbandsgebiet<br />
sichern sowie alle Mitglieder<br />
gleich behandeln“, betonte Gerhard<br />
Borchert, Vorsitzender des<br />
ZAV Niedersachsen Ost.<br />
der Stiftskirchengemeinde.<br />
Aber man befinde sich damit im<br />
Irrtum, denn der Rechtsradikalismus<br />
wende sich mit seiner menschenfeindlichen<br />
Ideologie vehement<br />
gegen das biblische und<br />
christliche Menschenbild, wonach<br />
alle Menschen – ungeachtet ihrer<br />
Volks- oder Religionszugehörigkeit<br />
– ihre Würde als Geschöpfe<br />
Gottes besitzen, und niemand habe<br />
das Recht, ihnen diese streitig<br />
zu machen. Daher sei die Kirche<br />
überall dort aufgerufen, ihre Stimme<br />
zu erheben, wo die Menschenwürde<br />
mit Füßen getreten wird.<br />
Schnare zitierte dabei das bekannte<br />
Wort Bonhoeffers, „nur wer für<br />
die Juden schreie, dürfe auch gregorianisch<br />
singen“. Kirche müsse<br />
sich einmischen, wenn Menschen<br />
Unrecht geschehe und Gewalt angetan<br />
werde. Der Referent verwies<br />
dabei auf die Denkschrift „Nächstenliebe<br />
verlangt Klarheit“, die<br />
der Rat der EKD zum 8. Mai 2012<br />
Ferien am Meer<br />
Mittwoch, 19 Februar<br />
Blutspende DRK, 15 bis 19.30<br />
Uhr, Haupt- und Realschule, Wilhelm-Bode-Straße<br />
1.<br />
Sitzung Ortsrat Königslutter,<br />
18.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal,<br />
Am Markt 1.<br />
Freitag, 21. Februar<br />
Ökumenische Taizé-Andacht,<br />
19 Uhr, Stadtkirche St. Sebastian<br />
und St. Fabian.<br />
Sonnabend, 22. Februar<br />
Kinderfreizeit II, 9 bis 12 Uhr,<br />
Freizeitheim Scheppau, Zum Rieseberg<br />
1.<br />
Elterngesprächskreis „Verhaltensauffälligkeiten<br />
bei Kindern“,<br />
Was? Wann? Wo?<br />
als Beitrag zur aktuellen Debatte<br />
um den Rechtsextremismus in<br />
Deutschland herausgegeben hatte.<br />
Besonders bedenklich seien nicht<br />
so sehr die schrumpfenden rechtsradikalen<br />
Parteien, sondern das<br />
rechtsradikale Gedankengut, das<br />
weiter verbreitet sei, als mitunter<br />
vermutet wird. Schnare zitierte aus<br />
einer Studie der Friedrich-Ebert-<br />
Stiftung aus dem Jahre 2006, wonach<br />
rechtsextreme Einstellungen<br />
wie Chauvinismus, Ausländerländerfeindlichkeit,<br />
Antisemitismus<br />
und Sozialdarwinismus auch unter<br />
Kirchenangehörigen besonders<br />
verbreitet sind. Aufgabe der Kirche<br />
und der sie tragenden Christen<br />
– so das Resümee des Referenten<br />
– sei es, nicht Menschen zu<br />
bekämpfen, sondern die verhängnisvolle<br />
Ideologie, die sie vertreten.<br />
Dies war auch die Meinung<br />
der Teilnehmer in der lebhaften<br />
Diskussionsrunde, die sich dem<br />
Referat anschloss.<br />
Königslutter. Nach der erfolgreichen<br />
Ferienfreizeit „Grömitz/Lensterstrand“<br />
des FreizeitSportVereins<br />
Elm-Lappwald in den vergangenen<br />
Sommerferien, wird es diese<br />
Fahrt auch in diesem Jahr wieder<br />
geben.<br />
Das Zeltlager findet wie gewohnt<br />
in den ersten beiden Wochen, 2.<br />
bis 16. August, der Sommerferien<br />
mit dem altbewährten Konzept<br />
und erfahrenen Betreuern statt.<br />
Die Ferienfreizeit ist geeignet für<br />
Kinder und Jugendliche im Alter<br />
von zehn bis 17 Jahren. Wie immer<br />
ist Spiel, Spaß, Spannung und<br />
Action angesagt. Die vielen Aktionen<br />
werden für kurzweilige zwei<br />
Wochen sorgen.<br />
Selbstverständlich stehen auch die<br />
beliebten Tages- und Halbtagesfahrten<br />
wieder auf dem Programm.<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
werden eine unvergessliche<br />
Zeit haben.<br />
Nähere Informationen und Anmeldungen<br />
gibt es auf der Internetseite<br />
www.fsvel.de und bei Carsten<br />
Bormann unter der Telefonnummer<br />
0172/5434647.<br />
15 bis 16.30 Uhr, Freizeitheim<br />
Scheppau, Zum Rieseberg 1.<br />
Sonntag, 23. Februar<br />
Gesunde Brotaufstriche, 9 bis 12<br />
Uhr, Freizeitheim Scheppau,<br />
Zum Rieseberg 1.<br />
Trommeln mit Cajons für Kinder<br />
und Jugendliche, 10 bis 13<br />
Uhr, Freizeitheim Scheppau.<br />
„JOJO-Effekt“, 19.30 Uhr, „Diät-<br />
Revue“ von Kerstin Langner-Jorgensen,<br />
Kulturverein Köngislutter,<br />
Avalon Hotelpark Königshof.<br />
Wurstsammeln, Ochsendorfer<br />
Narren, 8.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ochsendorf (ab 16<br />
Jahre), ab 12 Uhr gemeinsames<br />
Frühstück im DGH.
ersleben<br />
12 HELMSTEDTER SONNTAG <br />
16. Februar 2014<br />
<br />
Süpplingen. Angelika Klein wurde<br />
auf der Jahresversammlung des<br />
Sozialverbandes Deutschland<br />
(SoVD) Ortsverband Süpplingen<br />
zur neuen Vorsitzende gewählt<br />
und tritt somit die Nachfolge von<br />
Jürgen Kammann an, der nach<br />
sechs Jahren Amtszeit nicht wieder<br />
kandidierte.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende,<br />
Matthias Lorenz, würdige die Arbeit<br />
von Jürgen Kammann. Er erinnerte<br />
an zahlreiche Veranstaltungen,<br />
insbesondere die große<br />
Feier anlässlich des 60-jährigen<br />
Bestehens des Ortsverbandes im<br />
Jahr 2009. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
der Arbeit von Kammann<br />
sei die Mitgliederbetreuung gewesen.<br />
In den vergangenen sechs Jahren<br />
stieg die Mitgliederzahl von<br />
102 auf 143. Den Dankesworten<br />
schloss sich auch Gerhard Wölfel,<br />
stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
des SoVD-Kreisverbandes Helmstedt,<br />
an. Kammann erhielt von<br />
Lorenz eine Dankesurkunde und<br />
ein Präsent.<br />
Nicht wieder für den Vorstand<br />
kandidierten Günter Deichert,<br />
Günter Lusebrink und Sirko Strehle.<br />
Neben der Vorsitzenden Angelika<br />
Klein wurden zusätzlich gewählt:<br />
Martin Libor und Matthias<br />
Lorenz als stellvertretende Vorsitzende,<br />
Jutta Seeleke (Schatzmeisterin),<br />
Monika Reimann (Schriftführerin),<br />
Birgitt von Wysocki und<br />
Matthias Storchmann (Beisitzer),<br />
Jutta Kelm, Eberhard von Wysocki<br />
und Arnold Ickert (Revisoren)<br />
und Ilse Kapsch (Ersatz-Revisorin).<br />
Zu den Kreisverbandsdelegierten<br />
wurden Angelika Klein und Matthias<br />
Lorenz gewählt.<br />
Vor den Wahlen wurden die Jahresberichte<br />
vorgestellt. Schatzmeisterin<br />
Jutta Seeleke und der Vorstand<br />
wurden einstimmig entlastet.<br />
Gerhard Wölfel gab Informationen<br />
aus dem Kreisverband.<br />
Ein kleiner Imbiss schloss sich der<br />
Versammlung an.<br />
Der neue Vorstand mit Angelika Klein (fFünfte von rechts), Jürgen Kammann (Siebter von rechts) sowie Gerhard<br />
Wölfel (Stellvertretender Kreisvorsitzender, Erster von rechts) kamen auf der Jahresversammlung des<br />
SoVD Süpplingen zusammen.<br />
Foto: privat<br />
Parelli-Kurs „Level 1“<br />
Dettum. Die Reitgemeinschaft<br />
Nord Elm (RG) bietet vom 22. bis<br />
23. März einen Natrual-Horsemanship<br />
Kurs Level 1 (Einsteiger)<br />
mit „***Parelli“-Instruktorin Silke<br />
Vallentin auf der Reitanlage von<br />
Janina Paul in Dettum an.<br />
Bei der RG Nord-Elm hat sich<br />
diesen Winter einiges verändert.<br />
Der Stammsitz des Vereins wurde<br />
nach Dettum auf die Reitanlage<br />
von Janina Paul verlegt, da der alte<br />
Stammsitz im Kiesleberfeld durch<br />
einen Verkauf nicht mehr zur Verfügung<br />
stand.<br />
In diesem Zuge wurde auch der<br />
Name der RG in „Reitgemeinschaft<br />
Elm und Umgebung“ geändert.<br />
Seit Februar läuft der Reitschulbetrieb<br />
auf vereinseigenen Ponys<br />
durch Janina Paul, derzeit nur für<br />
Kinder. Als ersten Erwachsenenkurs<br />
diesen Jahres möchte die<br />
Reitgemeinschaft den Kommunikations-Workshop<br />
anbieten. Silke<br />
Vallentin ist eine „***“-Instruktorin,<br />
die die Philosophie und die<br />
Techniken von Pat Parelli zur partnerschaftlichen<br />
Kommunikation<br />
mit dem Pferd auf vielen Messen<br />
wie zum Beispiel der „Pferd und<br />
Jagd“ in Hannover gezeigt hat. Informationen<br />
zum Natrual Horsemanship<br />
und diesem Kurs gibt es<br />
unter www.silkevallentin.de sowie<br />
bei Anke von Hermanni, E-Mail<br />
avonher@gmx.de.<br />
Die Homepage der RG wird durch<br />
die Umstellung erst später aktualisiert,<br />
der Kurs ist dort noch nicht<br />
zu finden.<br />
<br />
Königslutter. Der Lions Club Königslutter<br />
„Kaiser Lothar“ veranstaltet<br />
am Dienstag, 4. März, 19.30<br />
Uhr seinen siebten Kino-Abend in<br />
Zusammenarbeit mit den „Kammerlichtspielen<br />
Königslutter“.<br />
Gezeigt wird der Kino-Klassiker<br />
„Der dritte Mann“ mit Orson Welles,<br />
Alida Valli und Joseph Cotten<br />
in den Hauptrollen.<br />
Zur Handlung: Der Film spielt in<br />
Wien, in der unmittelbaren Nachkriegszeit,<br />
wo die vier Siegermächte<br />
versuchen, in einer zerbombten<br />
Stadt, in der es an fast allem fehlt,<br />
die ausufernde Gesetzlosigkeit<br />
einzudämmen. Dringend benötigte<br />
Medikamente gehören zu den<br />
lukrativsten Schwarzmarktobjekten,<br />
die horrenden Gewinnspannen<br />
führen zu einer prosperierenden<br />
Unterwelt. Diese Unterwelt<br />
wird in dem Film meisterhaft in<br />
Szene gesetzt. Er ist ein absoluter<br />
Klassiker, lebt von seinen Schwarz-<br />
Weiß-Kontrasten, den ungewöhnlichen<br />
Kameraeinstellungen, den<br />
hervorragenden Schauspielern,<br />
aber auch von der selbst zur Kult<br />
gewordenen Titelmusik von Anton<br />
Karas.<br />
Mehr als ein halbes Jahrhundert<br />
nach seiner Entstehung hat er<br />
nichts von seiner Faszination und<br />
Aktualität eingebüßt. Er zählt zu<br />
den Meilensteinen des europäischen<br />
Nachkriegskinos und den<br />
weltweit besten Filmen.<br />
Der Lions Club konnte sich von<br />
Filmabend zu Filmabend über<br />
steigende Besucherzahlen freuen.<br />
Da die „Kammerlichtspiele Königslutter“<br />
nur etwa 130 Plätze<br />
haben, empfiehlt sich eine rechtzeitige<br />
Disposition.<br />
Der Vorverkauf läuft über die<br />
Buchhandlung Kolbe. Der Reinerlös<br />
der Veranstaltung kommt der<br />
Jugendarbeit in Königslutter zugute.<br />
<br />
Wolsdorf. Die Wolsdorfer Krabbelgruppe<br />
lädt ein zum großen<br />
Flohmarkt „Rund um‘s Kind“ am<br />
Sonntag, 2. März, von 14 bis 16<br />
Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wolsdorf. Tischvergabe und weitere<br />
Informationen gibt es unter<br />
der Telefonnummer 05355/699589.<br />
Osterfete<br />
statt Feuer<br />
Wolsdorf. Heinz Rüdiger Greilich,<br />
Pressesprecher der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wolsdorf, teilt mit,<br />
dass in diesem Jahr das gewohnte<br />
Osterfeuer in Wolsdorf auf dem<br />
Wachtberg nicht mehr stattfindet.<br />
Diese Entscheidung ist den Verantwortlichen<br />
nicht leicht gefallen.<br />
Eine Analyse der Osterfeuer der<br />
vergangenen Jahre hat einen stetigen<br />
Besucherrückgang ergeben,<br />
bei einem hohen organisatorischen<br />
Aufwand seitens der Feuerwehr.<br />
Durch den Wegfall des<br />
Osterfeuers ist somit auch keine<br />
Anlieferung von Brennmaterial<br />
wie Strauchschnitt mehr möglich.<br />
Dennoch hat die Feuerwehr eine<br />
Alternative ausgearbeitet, die nah<br />
an das gewohnte Osterfeuer anknüpfen<br />
soll. Geplant ist am 19.<br />
April eine Osterfete auf dem alten<br />
Schulhof zu organisieren.<br />
<br />
<br />
Sitzung, Gemeinderat Frellstedt,<br />
19 Uhr, Bücherei Frellstedt.<br />
<br />
Sitzung, Bau- und Planungsausschuss<br />
Räbke, 10 Uhr, Treffpunkt<br />
um 10 Uhr in Breite Straße „Waagehäuschen“,<br />
anschließend Gemeindebüro<br />
Räbke.<br />
Sonderaktion zum Kennenlernen<br />
Tagesfahrt<br />
Brunch in Hildesheim und<br />
Schloss Marienburg<br />
„XXL-Schnitzelessen“ in Lautenthal<br />
und Bummeln in Goslar<br />
Mittwoch, 16.04.2014<br />
Begleiten Sie uns zum „Harzer Schnitzelkönig“ nach<br />
Lautenthal. Ihre Gastgeber servieren Ihnen zur Mittagszeit<br />
ein Schnitzelgericht in der XXL-Variante. Am<br />
Nachmittag bleibt Zeit für einen ausgiebigen<br />
Stadtbummel durch Goslar.<br />
Baumblütenfest in Werder<br />
mit Schifffahrt<br />
Samstag, 26.04.2014<br />
Heute besuchen Sie mit uns das bekannte und jährlich wiederkehrende<br />
Baumblütenfest in Werder. Nach einem ca. 4-stündigen<br />
Aufenthalt bringt Sie ein Schiff der „Weißen Flotte“<br />
nach Potsdam. Der Tag endet mit einer<br />
Rückfahrt durch die hoffentlich reichlich<br />
blühende Obstbaumregion.<br />
ab11 €<br />
Sonntag, 06.04.2014<br />
Begleiten Sie uns auf unserer Tagesfahrt zuerst nach Hildesheim.<br />
Das „Café del Sol“ erwartet Sie zu einem Riesen-Brunchbuffet.<br />
Am Nachmittag Weiterfahrt zum Schloss Marienburg. Hier<br />
haben wir eine einstündige Schlossführung für Sie reserviert.<br />
Im Anschluss verbleibt etwas Freizeit<br />
mit der Möglichkeit zu Kaffee und<br />
Kuchen im dortigen Café.<br />
AB<br />
11 €<br />
Reisepreis: 11,- €<br />
Riesen-Brunchbuffet & Schlossführung<br />
Marienburg: 19,90 €<br />
AB<br />
11 €<br />
Reisepreis: 11,- €<br />
XXL-Schnitzelgericht<br />
(500gr.): 14,90 €<br />
AB<br />
11 €<br />
Reisepreis: 11,- €<br />
Schifffahrt: 9,- €<br />
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16. Februar 2014 Schöningen<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 13<br />
Kinderfasching im JFZ<br />
Schöningen. Das Jugendfreizeitzentrum<br />
der Stadt Schöningen lädt<br />
alle Kinder zwischen sechs und<br />
zwölf Jahren zu einer großen Faschingsdisco<br />
ein. Am kommenden<br />
Freitag, 21. Februar, zwischen 18<br />
und 20 Uhr heißt es dann für viele<br />
Prinzessinnen, Cowboys, Pippi<br />
Langstrumpfs, Polizisten und viele<br />
Neue Ausstellung<br />
Schöningen. Die Kleine Galerie<br />
22 in Schöningen zeigt demnächst<br />
Bilder der russischen Künstler<br />
Rimma Chibaeva und Yuri Solovei,<br />
die seit kurzem in Hötensleben<br />
heimisch geworden sind, aber<br />
schon seit 1998 in Deutschland<br />
leben.<br />
Die Eröffnung der Ausstellung findet<br />
am Sonnabend, 22. Februar, 10<br />
Uhr in der Kleinen Galerie 22,<br />
Bismarckstraße 22 in Schöningen<br />
statt. Die Künstler sind anwesend.<br />
Die Ausstellung dauert bis Ende<br />
April.<br />
Ihre Biographie ist beeindruckend.<br />
Rimma Chibaeva studierte an der<br />
Hochschule für Theater und Film<br />
in Moskau. Als diplomierte Schauspielerin<br />
blickt sie auf insgesamt<br />
50 Theater- und 15 Filmrollen in<br />
der ehemaligen UDSSR zurück.<br />
Von den 1990er Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts an arbeitete<br />
sie freiberuflich in Tel-Aviv, in<br />
Chicago und New York, in Frankreich,<br />
Spanien, Kroatien und<br />
Deutschland. 1998 zog sie nach<br />
Hamburg und arbeite als Theaterpädagogin.<br />
Neben ihrer Theaterarbeit<br />
war sie auch malerisch tätig<br />
– mit Ausstellungen in Bremen,<br />
Hamburg und Moskau. Yuri Solovei<br />
stammt aus der Ukraine, ist<br />
ausgebildeter Schauspieler und<br />
Bühnenbildner. Von 1980 bis 1990<br />
arbeitete er in Odessa, Nowgorod,<br />
andere „Schöningen Helau“.<br />
Verstärkung bekommen die Mitarbeiter<br />
und ehrenamtliche Helfer<br />
diesmal von den Schülern der Arbeitsgemeinschaften<br />
Jugendzentrum,<br />
die im Vorfeld mitgeholfen<br />
haben und den lustigen Abend<br />
begleiten werden.<br />
Neben vielen Spielen und cooler<br />
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Musik darf natürlich ein Kostümwettbewerb<br />
nicht fehlen. Die Faschingsdisco<br />
findet im Café des<br />
Jugendfreizeitzentrums statt, Teilnahme<br />
ist nur mit Verkleidung<br />
erlaubt. Nähere Informationen<br />
gibt es unter www.jfz-schoeningen.de<br />
oder telefonisch unter<br />
05352/512186.<br />
St. Petersburg und Moskau, später<br />
in Tel-Aviv, für kurze Zeit in den<br />
USA und seit 1998 in Bremen und<br />
Hamburg. Seine Arbeiten befinden<br />
sich in Sammlungen in Russland,<br />
Europa, den USA und Japan.<br />
Nach ihren längeren Aufenthalten<br />
in internationalen, lebendigen<br />
und rastlosen Zentren suchen<br />
beide Künstler die Ruhe auf dem<br />
Lande und sind nun in Hötensleben<br />
dauerhaft ansässig geworden.<br />
Rimma Chibaeva bietet Malereikurse<br />
an. Maler Yuri Solovei ist<br />
Mitglied der Gemeinschaft der<br />
Theaterkünstler (Russland), Mitglied<br />
des International Arts Fund<br />
(Moscow Association of Arts),<br />
Mitglied des BBK (Deutschland)<br />
und Mitglied der Europäischen<br />
Akademie der Naturwissenschaften<br />
(Hannover).<br />
In der Kleinen Galerie stellt Künstlerpaar Rimma Chibaeva und Yuri<br />
Solovei seine Bilder unter dem Titel „Zweifach“ aus. Foto: privat<br />
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Neue Gruppe<br />
Schöningen. Das Selbsthilfezentrum<br />
Lichtblick im Schöninger<br />
Prälatenwinkel 6a startet am Donnerstag,<br />
20. Februar, die neue<br />
Selbsthilfegruppe „Glücksspielsucht“.<br />
Die Gruppe findet jeden<br />
Donnerstag von 18 bis 19 Uhr<br />
statt. Informationen gibt es zudem<br />
telefonisch unter 05352/969944.<br />
Bilanz<br />
Schöningen. Der TC Schöningen<br />
lädt am Sonntag, 9. März, 15.30<br />
Uhr zu seiner Jahresversammlung<br />
in den Herzoginnensaal im Schöninger<br />
Schloss ein. Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft,<br />
Kassenbericht und Bilanz<br />
des vergangenen Sportjahres.<br />
Anträge für die Versammlung<br />
können noch bis zum 1. März<br />
schriftlich bei Fred Gronde, Königsberger<br />
Straße 6 in Schöningen,<br />
eingereicht werden.<br />
Hallerkuchen<br />
Schöningen. Ein ganz besonderes<br />
Jubiläum wird am Aschermittwoch,<br />
5. März, im Palas des Schöninger<br />
Schloss gefeiert: Bereits<br />
zum 30. Mal findet das Mittelalterliche<br />
Gastereyen, einem Hallerkuchenessen<br />
mit frischer Landwurst<br />
in historischer Schlossumgebung<br />
statt. Das Essen beginnt um 19<br />
Uhr. „Zu unserem 30-jährigen Jubiläum<br />
haben wir wieder Ehrengäste<br />
eingeladen, die uns viele Jahre<br />
begleitet und unterhalten haben.<br />
Außerdem werden als Ehrengäste<br />
anlässlich unseres 30. Hallerkuchenessen<br />
und anlässlich des 25.<br />
Jahrestages der Wiedervereinigung<br />
Sabine Münze und Ernst-<br />
Ulrich Kreschel vom Magdeburger<br />
Kabarett „‚Die Kugelblitze‘ kommen“,<br />
verrät Rolf-Dieter Backhauß<br />
in der Einladung.<br />
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14 HELMSTEDTER SONNTAG Südkreis<br />
16. Februar 2014<br />
In allen drei Ortsein- und -ausgängen Hoiersdorfs wurde im November des vergangenen Jahres<br />
Geschwindigkeitsanzeigen installiert. Die Initiative hierzu kam vom Förderverein Hoiersdorfer Kinder,<br />
dem die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr am Herzen liegt. Für die Zusammenarbeit in der Planungsphase<br />
mit der Polizei Schöningen, der Stadtverwaltung sowie der Jürgen Pegler Stiftung möchte sich<br />
der Vorstand des Förderverein herzlich bedanken. Nach Neuwahlen besteht der Vorstand nunmehr aus<br />
folgenden Personen: Vorsitzende Daniela Dunker, ihrer Stellvertreterin Daniela Beerbaum, Kassenwartin<br />
Tanja Lange sowie deren Stellvertreter Malte Schneider und Pressewartin Tanja Waldheim. Wer Interesse<br />
an der Vereinsarbeit oder Vereinsaktivitäten hat, kann sich an den Förderverein unter kindernews@tonline.de<br />
wenden.<br />
Foto: privat<br />
Erfolge der Schützen<br />
Gute Zusammenarbeit<br />
Offleben. Der TSV Offleben hatte<br />
zu seiner Jahresversammlung im<br />
großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />
Offleben geladen.<br />
Nachdem der Vorsitzende Thomas<br />
Hahn alle Teilnehmer begrüßte,<br />
Schöningen. Bei der Jahresversammlung<br />
der Schützenkorperation<br />
Schöningen begrüßte der Vorsitzende,<br />
Manfred Götzke, alle<br />
Mitglieder sowie den Schützenvorsteher<br />
und Schöningens Bürgermeister<br />
Henry Bäsecke.<br />
Im Anschluss ehrte der Vorsitzende<br />
Dietmar Wesche für 15 Jahre<br />
sowie Siegfried Scheit und Joachim<br />
Riekmann für 50 Jahre Vereinsreue.<br />
Die Verdienstnadel in Bronze des<br />
NSSV erhielt Siegfried Kruse sowie<br />
in Silber Elvira Götzke und<br />
Claus-Heinrich Kallmeier.<br />
Mit der Verdienstnadel in Bronze<br />
des KSSV wurde Klaus-Michael<br />
Künne, in Silber Andrea Kruse<br />
und Hans-Werner Müller sowie in<br />
Gold Peter Menshausen geehrt.<br />
Der Schießmeister Udo Panke<br />
überreichten den Schützen die<br />
Vereinsmeisterurkunden.<br />
Die Verdienstnadeln der Schützenkorporation<br />
erhielten: in Bronze<br />
Ruth Krause, Barbara Kiegeland,<br />
Kerstin Meißner, Ralf Künne,<br />
Marius Künne, Paul Künne,<br />
Nils-Frederik Meißner, Harald<br />
Baumann und Mike Bormann; in<br />
Silber: Klaus-Michael Künne, Andreas<br />
Heiser und Elvira Götzke<br />
sowie in Gold: Heiko Meißner,<br />
und Udo Panke.<br />
Die Damenleiterin Elvira Götzke<br />
gab bekannt, das bei den Rundenwettkämpfen<br />
folgende Plätze erreicht<br />
wurden: 1. Platz Ulrike<br />
Willeke, Karin Thomas und Ingrid<br />
Panke.<br />
Im Einzel: Senioren A. 2. Platz:<br />
Andrea Kruse. Im Einzel: Senioren<br />
C. 1. Platz Marie-Luise Vahle. Im<br />
Einzel: Senioren B. 3. Platz: Gunhild<br />
Sonnenberg. In der Kreisliga<br />
im Einzel 3. Platz: Elvira Götzke.<br />
Bei den Kreismeisterschaften KK-<br />
50 Meter belegte die Mannschaft<br />
mit Gunhild Sonnenberg, Ingrid<br />
Panke und Udo Panke den Rang<br />
eins.<br />
Im Einzelwettbewerb Luftgewehr<br />
(LG)-Auflage Senioren B kam Ingrid<br />
Panke auf den dritten Platz:<br />
sowie im LG.-Freihand B auf den<br />
ersten. In LG-Auflage C sicherte<br />
sich Elvira Götzke den ersten Platz<br />
und im KK-100 Meter Auflage<br />
Senioren B kam wiederholt Ingrid<br />
Panke auf den ersten und Gunhild<br />
Sonnenberg auf den zweiten Platz.<br />
Einen weiteren ersten Rang holte<br />
sich die Mannschaft um Ingrid<br />
Die Blutspende des DRK vor Weihnachten war wieder gut<br />
besucht. Auch so kurz vor den Feiertagen konnte der Ortsverein des<br />
DRK Schöningen wieder auf die Spendebereitschaft der Schöninger<br />
setzen. An beiden Tagen waren zusammen knapp 200 Spender, darunter<br />
fünf Erstspender, dabei. Besonders freuen konnte sich das DRK<br />
über Margit Meier aus Esbeck, Klaus Hauke aus Helmstedt und Klaus<br />
Kinzel aus Esbeck. Diese drei Spender spendeten bereits zum 100.<br />
Mal und wurden mit einem Präsentkorb belohnt. Foto: privat<br />
Panke, Udo Panke sowie Gunhild<br />
Sonnenberg.<br />
Des Weiteren fanden in der Versammlung<br />
Sportlerehrung durch<br />
die Stadt Schöningen statt wo in<br />
der Kreismeisterschaft Disziplin<br />
Zimmerstutzen die Mannschaft<br />
um Elvira Götzke, Udo Panke und<br />
Manfred Götzke ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Elvira Götzke erhielt die Silbernadel<br />
für fünfmalige Ehrung bei den<br />
Landesmeisterschaften.<br />
Jugendleiterin Lisa Hoffmann berichtete,<br />
das bei den Kreismeisterschaften<br />
zweimal der erste Platz<br />
belegt wurde sowie ein dritter<br />
Platz.<br />
Beim Osterturnier in Wilhemshaven<br />
sicherte sich Sophie Hoffmenn<br />
Gold. Am Rundenwettkampf nahmen<br />
fünf Jugendliche teil, wobei<br />
ein erster und ein zweiter Platz<br />
heraussprang.<br />
Ein weitere Tageordnungspunkt<br />
der Versammlung waren Wahlen,<br />
bei denen Melanie Keunecke zur<br />
stellvertretenden Schriftführerin,<br />
Peter König zum zweiten Hausemeister<br />
sowie Henry Bäsecke zum<br />
neuen Kassenprüfer gewählt wurden.<br />
folgte die Ehrung der im verganegen<br />
Jahr verstorbenen Mitglieder<br />
Günter Scheibe, Günter Hadamla,<br />
Martin Schubert sowie Lisa Gödecke.<br />
Hierzu erhoben sich alle<br />
Teilnehmer zu einer Schweigeminute<br />
von Ihren Plätzen.<br />
Der Bürgermeister Frank Neddermeier<br />
hob die positive Zusammenarbeit<br />
des Vereins und der<br />
Gemeinde hervor.<br />
Insgesamt wurden 18 Mitglieder<br />
für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt.<br />
Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />
hob Hahn das große Engagement<br />
aller ehrenamtlichen Mitglieder<br />
hervor, besonders zu den<br />
Veranstaltungen zum 120-jährigen<br />
Bestehen des Vereins.<br />
Einen großen Dank sprach Hahn<br />
auch dem Hauptsponsor des Vereins,<br />
der Firma Domeier aus<br />
Offleben aus, die im vergangenen<br />
Jahr unter anderem die Schirmherrschaft<br />
für das Sportcamp des<br />
Vereins übernommen hatten. Dadurch<br />
gelang es, den Selbstkostenbeitrag<br />
so gering zu halten, dass<br />
auch Kinder mit wenig Mitteln die<br />
Möglichkeit hatten daran teil zu<br />
nehmen.<br />
Auch bei allen anderen Sponsoren<br />
und Geldgebern bedankte sich der<br />
Vorsitzender ebenfalls.<br />
Hervor hob Hahn auch die hervorragende<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Gemeinde und Verein und<br />
bedankte sich persönlich beim<br />
Bürgermeister Neddermeier dafür.<br />
Züchter treffen sich<br />
Schöningen. Auf der Jahresversammlung<br />
des Vogelzüchtervereins<br />
„Edelroller Schöningen und<br />
Umgebung“ konnte der Vorsitzende<br />
Horst Sartorius auf eine gelungene<br />
Vogelschau mit regem Besucherzulauf<br />
zurückblicken.<br />
Alle Züchter waren sich einig, dass<br />
die Tradition der bunten Vogelwelt<br />
im Schloss fortgesetzt werden und<br />
in diesem Jahr am 8. und 9. November<br />
stattfinden soll.<br />
Überhaupt ist der 9. November<br />
den meisten Schöninger Züchtern<br />
im Gedächtnis geblieben, denn im<br />
Jahr der Grenzöffnung wurde an<br />
diesem Tag vor 25 Jahren auch die<br />
Brücke nach Hötensleben geöffnet.<br />
„Ich werde nie vergessen, als<br />
bei der Eröffnung unserer Vogelschau<br />
1989 eine Gruppe Züchterfreunde<br />
aus Hötensleben, Barneberg,<br />
Hornhausen und Halle mit<br />
Grüßen von Vogelzüchtervereinen<br />
aus der DDR vor der Tür standen“,<br />
blickt Sartorius zurück.<br />
Zusammen mit Züchtern der AZ-<br />
Gruppe Helmstedt und aus dem<br />
Kreis Börde ist eine aktive Gemeinschaft<br />
entstanden, die sich<br />
auf den jeweiligen Ausstellungen<br />
gegenseitig unterstützt und mit<br />
Vögeln aus eigener Zucht zur Gestaltung<br />
der Schau beiträgt.<br />
Im Mittelpunkt der Versammlung<br />
standen Ehrungen erfolgreicher<br />
Züchter auf dem Programm. Bei<br />
den anschließenden Wahlen wurde<br />
der bisherige Vorstand einstimmig<br />
wiedergewählt und erweitert<br />
durch Ingo Kalberlah als zweiter<br />
stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Das nächste Treffen für Vogelzüchter<br />
findet am Freitag, 14.<br />
März, 19 Uhr im Deutschen Haus<br />
in Schöningen statt.<br />
Vom Vogelzüchterverein „Edelroller“ wurden die erfolgreichen Züchter<br />
ausgezeichnet: Werner Matuszewski (hinten von links), Manfred Gröger,<br />
Ingo Kalberlah, Roy Kniebel, Dieter Backhaus, Gerhard Mroß sowie<br />
Vorsitzender Horst Sartorius (vorne von links), Henning Bosse, Heiko<br />
Stasch und Andreas Hermann.<br />
Foto: privat<br />
Abenteurer erzählt<br />
Schöningen. Nach den zahlreichen<br />
Premieren in den ersten Monaten<br />
nach der Eröffnung steht im<br />
Schöninger paläon nun eine weitere<br />
ins Haus: Die erste Lesung. Diese<br />
findet am Freitag, 14. März, 19<br />
Uhr satt.<br />
Dafür ist es gelungen, den Weltenbürger<br />
Joachim Franz zu gewinnen,<br />
der für sein caritatives Engagement<br />
rund um den Globus mit<br />
dem Bundesverdienstkreuz und<br />
dem Titel „Europäer des Jahres<br />
2009“ ausgezeichnet wurde.<br />
Abenteuer Altsteinzeit trifft auf<br />
das Abenteuer Weltreise<br />
Seit mehr als zehn Jahren sorgt der<br />
Wolfsburger Joachim Franz mit<br />
spektakulären Expeditionen in aller<br />
Welt für Furore.<br />
2001 startete er sein persönliches<br />
Expeditionskonzept.<br />
Er leitet, führt, motiviert und begeistert.<br />
Unter dem Titel „10 Jahre<br />
Expedition – Joachim Franz, Ein<br />
Leben in Bewegung“ ist nun ein<br />
Bildband erschienen, der auf 300<br />
Seiten fantastische Bilder von seinen<br />
Extremreisen zeigt.<br />
Landschaft, Kultur und<br />
Höchstleistungen<br />
Hier geben grandiose Landschaften,<br />
menschliche Gesichter, die Begegnungen<br />
völlig unterschiedlicher<br />
Kulturen und sportliche Höchstleistungen<br />
einen eindrucksvollen<br />
Rahmen vor, deren Faszination<br />
sich kaum jemand entziehen kann.<br />
In seiner Lesung plaudert Franz<br />
aus dem Nähkästchen und gewährt<br />
einen Blick hinter die Kulissen seiner<br />
Expeditionen. Dabei stellt er<br />
vier herausragende Expeditionen<br />
mit besonderen Bildern vor, wie<br />
zum Beispiel die weltumspannende<br />
Reise, die er und sein Team in<br />
111 Tagen durch 55 Länder auf<br />
fünf Kontinenten führte.<br />
Die Exkursionen von Extremsportler Joachim Franz führten ihn um die<br />
ganze Welt. Im paläon stellt er vier der spannenden Reisen vor.<br />
Foto: privat<br />
Versammeln<br />
beim VfL<br />
Söllingen. Der VfL Söllingen lädt<br />
seine Mitglieder am Sonnabend,<br />
22. Februar, zur Jahresversammlung<br />
ein.<br />
Los geht es um 19.30 Uhr im<br />
Sportheim Söllingen. Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
Neuwahlen des Vorstandes und<br />
Ehrungen.<br />
Aktionen<br />
für 2014<br />
Schöningen. Die City-Werbegemeinschaft<br />
Schöningen lädt am<br />
Donnerstag, 20. Februar, 18.30<br />
Uhr zur Jahresversammlung in<br />
den Ratskeller. Nach dem Jahresund<br />
Kassenbericht stehen auch die<br />
Aktionen und Veranstaltungen für<br />
das laufende Jahr auf der Tagesordnung.<br />
Fasching<br />
Hoiersdorf. Der Hoiersdorfer<br />
Sportverein lädt am Sonntag, 23.<br />
Februar, mit Unterstützung des<br />
Fördervereins Hoiersdorfer Kinder,<br />
alle Großeltern und Eltern,<br />
große und kleine Kinder um 15<br />
Uhr zum Kinderfasching ins Dorfgemeinschaftshaus<br />
ein. Für die<br />
neckischen Kinder bietet Daniela<br />
mit ihrem Team ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit Kinderdisco<br />
und verrückten Spielen.<br />
Christian der Zauberer darf auch<br />
nicht fehlen und wird für Stimmung<br />
sorgen. Ein geringer Eintritt<br />
wird erhoben. Für Verpflegung<br />
wird mit Kaffee und Kuchen gesorgt.<br />
Neun Kinder der THW Minigruppe<br />
des Ortsverbandes<br />
Schöningen entdeckten den Ur-<br />
Menschen in sich und besuchten<br />
das Paläon in Schöningen. Bei<br />
einer Mitmachführung lernte<br />
der THW Nachwuchs wie und<br />
wo die menschlichen Vorgänger,<br />
gelebt, gejagt und Feuer gemacht<br />
hat. Die Jugendgruppe freut sich<br />
immer über Zuchwachs Interessierte<br />
können sich unter der Telefonnummer<br />
05352/907177 zu<br />
den Dienstzeiten, jeden Donnerstag<br />
von 18 bis 21 Uhr oder<br />
unter info@thw-schoeningen.de<br />
informieren. Foto: privat<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Sonntag, 9. März<br />
Jahresversammlung, TC Schöningen,<br />
15.30 Uhr, Herzoginnensaal<br />
Schöninger Schloss.<br />
Donnerstag, 20. Februar<br />
Jahresversammlung, Akkordeon-Musikgruppe<br />
Schöningen, 19<br />
Uhr, Restaurant „Wie in Oma´s<br />
Küche“ Schöningen.<br />
Freitag, 21. Februar<br />
Monatsversammlung, Geflügelzuchtverein<br />
Schöningen-Hötensleben,<br />
18 Uhr, Vereinsheim Hötensleben.
16. Februar 2014 Helmstedt<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 15<br />
Bücher für Schulbüchereien<br />
Schöningen. Der Lions-Club<br />
Helmstedt beteiligte sich beim vergangenen<br />
Weihnachtsmarkt in<br />
Schöningen mit seinen bekannten<br />
und beliebten Stand mit einem<br />
Losverkauf. „Seit vielen Jahren ist<br />
es ein Anliegen des Lions-Club<br />
Helmstedt, die Schulbüchereien<br />
im Landkreis Helmstedt<br />
zu unterstützen“, so<br />
Joachim Scherrieble,<br />
Past Präsident des<br />
Clubs.<br />
Die Schulbüchereien werden<br />
durch den Lions Club<br />
mit aktueller Jugendliteratur ausgestattet<br />
und auf diesem Wege sollen<br />
die Jugendlichen eingeladen<br />
werden, einmal mehr ein neues,<br />
spannendes Buch in die Hand zu<br />
nehmen und zu lesen.<br />
„Von Mittwoch bis Sonntag waren<br />
die Mitglieder des Clubs aktiv und<br />
haben Lose auf dem Weihnachtsmarkt<br />
verkauft“, so Scherrieble.<br />
„Es ist am Ende der Activity für<br />
uns alle immer ein spannender<br />
Augenblick, wenn die Summe des<br />
Die Gewinner anlässlich des Losverkaufes des Lions-Club Helmstedt<br />
bei der Übergabe im Marktkauf Schöningen: Marktleiter René Harting,<br />
Astrid Ader-Köhler, Henry Bäsecke (Lions), Joachim Scherrieble (Lions),<br />
Ingrid Grabke, Peter Piening (Lions), Léa Scherrieble (Leos),<br />
Burghild Ziemann, Nils und Sarah Petersen (von links). Foto: privat<br />
Nach dem erfolgreichen „Minuteneinkauf“ freuten sich alle Beteiligten<br />
über den gut gefüllten Wagen (von links): Henry Bäsecke, Nils Petersen,<br />
René Harting, Sarah Petersen, Joachim Scherrieble und Peter Piening.<br />
Foto: privat<br />
Erlöses bekannt gegeben wird“,<br />
sagt Scherrieble. Dieses Mal war es<br />
besonders erfolgreich, insgesamt<br />
wurden 4.245 Euro an Spendeneinnahmen<br />
gesammelt.<br />
Neben zahlreichen kleineren und<br />
größeren Gewinnen gab es vier<br />
Hauptpreise.<br />
Drei Preise beinhalten ein<br />
Wochenende mit einem<br />
Auto. Glückliche Gewinner<br />
waren Ingrid Grabke<br />
mit einem Mercedes Benz,<br />
Burghild Ziemann mit einem<br />
Audi und Astrid Ader-<br />
Köhler mit einem Skoda.<br />
„Der vierte Hauptpreis ist immer<br />
eine Besonderheit und erfreut sich<br />
größter Beliebheit bei den Loskäufern”,<br />
weiß Peter Piening als langjähriges<br />
Lions-Mitglied.<br />
Bei diesem Preis entscheidet der<br />
Gewinner selbst, wie dieser am Ende<br />
aussieht, denn der Preis lautet:<br />
Zwei Minuten frei einkaufen in der<br />
Lebensmittelabteilung des Marktkaufes<br />
Schöningen. „Ich war sehr<br />
gespannt, denn diese Aktion mache<br />
ich zum ersten Mal mit“, verrät<br />
René Harting, Marktleiter in Schöningen.<br />
Der Gewinner Dirk Petersen<br />
konnte nicht persönlich teilnehmen,<br />
dafür kamen sein Sohn<br />
Nils und seine Tochter Sarah.<br />
„Beide haben wirklich ein Wahnsinnstempo<br />
vorgelegt und alle Beobachter<br />
der Aktion waren begeistert<br />
von ihrem Einsatz“, so Scherrieble<br />
abschließend.<br />
Zum Abschluss gab es ein zusätzliche<br />
Geschenk des Marktleiters<br />
und einen großen Applaus der Zuschauer<br />
für das gezeigte Engagement<br />
der beiden.<br />
LED-Technik<br />
Helmstedt. Gleich zwei Helmstedter<br />
Grundschulen kommen in diesem<br />
Jahr in den Genuss der modernsten<br />
und wirtschaftlichsten<br />
Beleuchtungsform. Die Ostendorf-Grundschule<br />
und das rote<br />
Backsteingebäude der Ludgeri-<br />
Grundschule erhalten LED-<br />
Leuchten, die mit Tageslicht- und<br />
Präsenzsteuerung ausgerüstet<br />
sind. „Durch den Ersatz der teilweise<br />
alten Technik entsprechenden<br />
Leuchtensysteme durch LEDs,<br />
die optimal auf die Lichtbedürfnisse<br />
der Schüler abgestimmt sind,<br />
bekommen die Schulgebäude eine<br />
ganz neue Qualität“ erläutert der<br />
zuständige Fachbereichsleiter Dirk<br />
Stein-Bosse. Durch die neue Beleuchtung<br />
spart die Stadt Helmstedt<br />
insgesamt etwa 80 Prozent<br />
des bisherigen Stromverbrauchs<br />
ein. Der Ausstoß klimaschädlicher<br />
Treibhausgase wird dadurch um<br />
jährlich zwölf Tonnen reduziert.<br />
Unterstützung erhält die Stadt<br />
vom Bundesumweltministerium<br />
(BMU) in Höhe von 40 Prozent<br />
der Kosten. Bei einem Gesamtkostenvolumen<br />
von rund 62.000 Euro<br />
beläuft sich die Fördersumme<br />
damit auf rund 24.000 Euro.<br />
Schöndube geehrt<br />
Helmstedt. Bei der Jahresversammlung<br />
des Männergesangvereins<br />
(MGV) Liederkreis standen<br />
die Veranstaltungen im vergangenen<br />
Jahr anlässlich des 150-jährigen<br />
Jubiläums im Vordergrund.<br />
Vorsitzender Wolfgang Koch berichtete<br />
über die bedeutendsten<br />
Ereignisse, wie den Festakt im Juleum<br />
mit vielen Ehrengästen, dem<br />
Vorsitzenden des Chorverbandes<br />
Niedersachsen Bremen und Vertretern<br />
befreundeter Vereine. Höhepunkt<br />
der Jubiläumsveranstaltungen<br />
war das Festkonzert im<br />
Brunnentheater, an dem Chöre<br />
aus Seershausen, Hillerse und Müden<br />
teilnahmen. Musikalisch wurde<br />
das Konzert durch den Feuerwehrmusikzug<br />
Thune aufgelo–<br />
ckert.<br />
Zum Jahresabschluss veranstaltete<br />
der Liederkreis im Juleum ein Adventskonzert<br />
mit dem Frauenund<br />
Männerchor Hillerse, dem<br />
Liederkranz Haldensleben sowie<br />
dem Gospelchor aus Emmerstedt.<br />
Herbert Kolbe bedankte sich als<br />
Sprecher der Sänger für den Einsatz<br />
des gesamten Vorstandes für<br />
die gelungene Ausrichtung der<br />
Veranstaltungen und fand viel<br />
Anerkennung für Chordirektor<br />
Wilhelm Maesmanns, der die<br />
Konzerte wirkungsvoll zusammengestellt<br />
hat. Gleichzeitig beantragte<br />
er die Entlastung des gesamten<br />
Vorstandes mit Wolfgang Koch<br />
als Vorsitzenden, Otto Matthies als<br />
sein Stellvertreter, Klaus Dieter<br />
Künne als Schriftführer und Dieter<br />
Tuchtenhagen als Schatzmeister.<br />
Der Vorstand wird erst im<br />
nächsten Jahr wieder gewählt. Für<br />
den turnusmäßig ausscheidenden<br />
Kassenprüfer Achim Neef wurde<br />
Hermann Graber gewählt. Als<br />
Sänger mit den meisten Besuchen<br />
der Chorproben wurden Günther<br />
Petermann und Helmut Menzel<br />
ausgezeichnet. Ulrich Schöndube<br />
erhielt vom Vorsitzenden Wolfgang<br />
Koch die Ehrennadel des Liederkreis<br />
und eine Urkunde für<br />
25-jährige Zugehörigkeit zum<br />
Verein. Zu den Aktivitäten dieses<br />
Jahres zählen ein Konzert im Freien<br />
und ein Adventskonzert. Ferner<br />
sollen die sangesbrüderlichen Beziehungen<br />
zu den von Chordirektor<br />
Wilhelm Maesmanns geleitete<br />
Chören durch eine gemeinsame<br />
Freizeitgestaltung intensiviert werden.<br />
Eine Tagesfahrt mit attraktivem<br />
Reiseziel soll die Veranstaltungen<br />
in diesem Jahr abrunden.<br />
Wolfgang Koch (rechts) ehrt Ulrich Schöndube für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit.<br />
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Telefon: 0 53 51 / 59 68 64<br />
Fax: 0 53 51 / 59 69 14<br />
Herausgeber:<br />
Phönix-Verlags GmbH<br />
Prokuristin:<br />
Kerstin Schatton<br />
Redaktion:<br />
Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),<br />
Yvonne Weihs, Katharina Loof,<br />
Mara Punthöler, Dörte Herfarth (freie<br />
Mitarbeiterin), Hans-Jürgen Trommler<br />
(freier Mitarbeiter)<br />
Redaktionsschluss: Do., 12 Uhr<br />
redaktion@<strong>helmstedter</strong>-<strong>sonntag</strong>.de<br />
Anzeigen & Büro:<br />
Dagmar Wacker, Reiner Moskot,<br />
Peggy Hertha, Malte Mallon,<br />
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Anzeigenschluss: Do., 12 Uhr,<br />
anzeige@<strong>helmstedter</strong>-<strong>sonntag</strong>.de<br />
Anzeigen und Layout:<br />
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Vertrieb:<br />
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Druck:<br />
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8 HELMSTEDTER SONNTAG<br />
Aus aller Welt<br />
16. Februar 2014<br />
Reaktionen getestet<br />
Helmstedt. Im Zusammenwirken<br />
mit dem ADAC Ortsclub und der<br />
Jugendfeuerwehr Helmstedt wurde<br />
die Kreisverkehrswacht Helmstedt<br />
gebeten, eine praktische<br />
Übungseinheit für die Jugendlichen<br />
zu organisieren.<br />
Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht<br />
stellte mit den Moderatorinnen<br />
Sabrina Königsmann<br />
<br />
module zusammen, die sich im<br />
Schwerpunkt mit dem Einschätzen<br />
und Erleben von Geschwindigkeiten<br />
drehten.<br />
So erkannte die Feuerwehrjugend<br />
die Gefährlichkeit des Fehleinschätzens<br />
des Anhalteweges von<br />
Fahrzeugen bei unterschiedlichen<br />
Fahrgeschwindigkeiten.<br />
Als Insassen des Vorführfahrzeuges<br />
erlebten sie darüber hinaus die<br />
Wichtigkeit des Rückhaltesystems.<br />
Tipp<br />
„Abenteuer Hawaii“<br />
Ingrid Konrads<br />
(yve) Warum verreist man eigentlich?<br />
Schon nach dem ersten Satz<br />
in Ingrid Konrads neuem Taschenbuch<br />
stoppt der Lesefluss: Ja,<br />
warum denn? Wohl, um Land und<br />
<br />
genau die Intention Konrads, die<br />
mit „Abenteuer Hawaii“ ein ganz<br />
persönliches Reisetagebuch verfasst<br />
hat. Für alle, die noch nicht<br />
<br />
sen sind oder jene, die sich gern<br />
erinnern möchten.<br />
Konrad ist gebürtige Schwedin,<br />
lebt aber seit Kindestagen in<br />
Deutschland. In ihrer Reiseerzählung<br />
beschreibt sie ihre mehrwöchige<br />
Reise nach und durch Hawaii.<br />
Welche Strapaze, welches<br />
Glück. Die Lesenden werden<br />
schon am Flughafen innig an die<br />
Hand genommen, eingeklinkt und<br />
mitgeschleppt.<br />
Im Handel erhältlich<br />
...!<br />
Wussten<br />
Sie eigentlich,<br />
dass...<br />
... „WhatsApp!“ als „Super Wanze“<br />
gilt? Laut Experten habe die<br />
mobile Nachrichtenfunktion erhebliche<br />
Sicherheitsmängel. Die<br />
App kann Gespräche und Telefongespräche<br />
mitschneiden, sie<br />
kann Fotos einsehen, mit dem<br />
aktuellen Standort versehen und<br />
hochladen. Diese Daten werden,<br />
wie niederländische Behörden<br />
nachgewiesen haben, auf amerikanische<br />
Server übertragen, ohne<br />
dass man es merkt.<br />
Praktisch konnten dann alle am<br />
Seh- sowie am Reaktionstestgerät<br />
der Verkehrswacht erfahren, dass<br />
schon allein die Reaktionszeiten<br />
und das Sehvermögen jedes einzelnen<br />
Verkehrsteilnehmer unterschiedlich<br />
ist.<br />
Von daher ist ein gleicher Anhalteweg<br />
bei unterschiedlichen Fahrern<br />
nicht zu erwarten.<br />
<br />
Reifenzustände tun ihr übriges. Es<br />
konnte nach diesen Übungen nur<br />
empfohlen werden, den Anhalteweg<br />
von Fahrzeugen grundsätzlich<br />
höher einzuschätzen als er etwa<br />
mathematisch ausgerechnet wird.<br />
Es wurde auch deutlich, dass der<br />
wichtigste Zusammenhang zwischen<br />
Geschwindigkeit und Verkehrssicherheit<br />
in der Wahl der<br />
Geschwindigkeit des Fahrzeugführers<br />
zu sehen ist.<br />
Jugend hat einen neuen Trend<br />
„Ex und Web“ heißt es für die Nominierten<br />
von Yvonne Weihs<br />
Sinnlos, sinnloser, Bier-Nominierung:<br />
Die Jugend hat einen neuen<br />
„Trendsport“ für sich entdeckt.<br />
Das Motto der „Bier-Nominierung“<br />
heißt „Ex und Web“, was in<br />
der Praxis bedeutet, dass der Nominierte<br />
sich vor laufender Kamera<br />
einen halben Liter Bier „auf ex<br />
hinter die Binde“ kippt, anschließend<br />
drei weitere Person nominiert,<br />
die es ihm innerhalb von 24<br />
Stunden nachmachen sollen. Das<br />
Video wird anschließend bei Facebook<br />
und anderen sozialen Netzwerken<br />
in die Öffentlichkeit geschickt.<br />
Der viralle Kettenbrief via<br />
Facebook verbreitet sich in diesen<br />
Tagen wie ein Lauffeuer.<br />
Was für ein Spaß - da wird lauthals<br />
gerülpst, erbrochen und gelacht,<br />
wenn der Alkohol nicht so schnell<br />
in den Rachen gelangt, wie man<br />
Einen halben Liter Bier „auf ex“<br />
vor laufender Kamera zu trinken<br />
und weitere Freunde dazu auffordern<br />
es nachzumachen, das nennt<br />
sich „Bier-Nominierung“ und gehört<br />
gerade zum Facebook-Trend.<br />
Foto: Screenshot/Facebook<br />
Auch bei Einsatzfahrten wirkt sich<br />
eine Geschwindigkeitsreduktion<br />
positiv aus.<br />
Daneben konnten dann auch noch<br />
alle Angehörigen der Jugendfeuerwehren<br />
in einer praktischen<br />
Übung mit unterschiedlichen<br />
Rauschbrillen feststellen, dass ein<br />
Alkohol- oder Drogeneinfluss einen<br />
erheblichen Einfluss auf die<br />
Sicherheit – auch als Fußgänger –<br />
hat.<br />
Abgeschlossen wurde die Aktion<br />
mit der Darstellung des toten<br />
Winkels an einem der großen Feuerwehrfahrzeuge.<br />
Die Jugendfeuerwehr Helmstedt<br />
bedankte sich beim Moderationsteam<br />
und sprach die Hoffnung<br />
aus, dass dies nicht die letzte gemeinsame<br />
Aktion war.<br />
Die Ausbildung erfolgte im Rahmen<br />
des Ehrenamtes kostenlos.<br />
Am Reaktionstestgerät konnten alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr erfahren, welche Reaktionszeit sie persönlich<br />
erreichen und was das für den Anhalteweg eines Fahrzeuges bedeutet.<br />
Foto: privat<br />
sich das gerne wünscht. An den<br />
Tod denkt bei dieser Mords-Gaudi<br />
sicherlich keiner - doch Fakt ist,<br />
nicht alle der vermeintlichen<br />
„Bierhelden“ überleben diese Aktion.<br />
In England und Australien<br />
starben bereits drei Menschen bei<br />
der angesagten Freizeitbeschäftigung,<br />
der derzeit überwiegend Jugendliche,<br />
aber auch die ältere Generation<br />
fröhnen. Das Spiel basiert<br />
auf der irländischen und englischen<br />
Version „NekNomination“,<br />
bei der der rasant aufgebaute<br />
Gruppenzwang die Jugendlichen<br />
recht schnell in spektakuläre Aktionen<br />
trieb. Es blieb nicht mehr<br />
beim Bier. Gemischt wurde alles,<br />
was „heldenhaft“ erschien und die<br />
Mengen sollten es ebenfalls sein.<br />
So starb in Irland ein junger Mann,<br />
der statt Bier einen halben Liter<br />
Whiskey getrunken hatte - ein anderer<br />
ertrank, als er ein Neknominate-Video<br />
besonders spektakulär<br />
an einem Fluss inszenieren wollte.<br />
Auch einen 20-jährigen Vorzeige-<br />
Schüler einer Londoner Elite-<br />
Schule hat das „soziale Trinkspiel“<br />
auf dem Gewissen. Dieser trank<br />
aus einem prall gefüllten Anderthalb-Liter-Krug<br />
eine Mischung<br />
aus Wein, Wodka, Whiskey und<br />
Bier und starb wenige Minuten,<br />
nachdem er den Krug gelehrt hatte.<br />
Gegenbewegung plädiert für<br />
„Spenden statt trinken“<br />
Doch es setzt sich noch etwas ganz<br />
anderes in Bewegung: Die Kettenbrief-Aktion<br />
„Biernominierung“<br />
erfährt eine positive Wendung.<br />
Viele Facebook-Nutzer versuchen<br />
nun, die Trinkwelle sinnvoll zu<br />
nutzen und sind in ihrem Ideenreichtum<br />
kaum zu stoppen. Egal<br />
ob man die Facebook-Welle der<br />
„Biernominierungen“ für gut oder<br />
Schachteams gut dabei<br />
Helmstedt. Der Helmstedter<br />
Schachverein trat am fünften<br />
Spieltag in der Bezirksliga beim<br />
Peiner SV an. Obwohl Helmstedt<br />
die aktuell stärkste Besetzung aufbot,<br />
gab es nur einen hauchdünnen<br />
4,5:3,5-Sieg.<br />
Thomas Schulz, dessen Gegner<br />
fehlte, brachte sein Team in Führung.<br />
Manfred Stangor, Heinrich<br />
Fricke und Jens Tischler beendeten<br />
ihre soliden Partien mit einem<br />
Remis. Das Team verfügte so über<br />
2,5 Brettpunkte und benötigte<br />
noch zwei Siege aus vier Partien.<br />
Waldemar Meier kam mit den<br />
schwarzen Figuren durch eine<br />
Schwäche in der gewählten Verteidigung<br />
nicht zum Erfolg.<br />
Hartmut Glöckler fand nach<br />
wechselnden Vorteilen beeindru–<br />
ckend in die Erfolgsspur, entkernte<br />
die Stellung seines Gegners und<br />
stürmte mit drei Freibauern zum<br />
wichtigsten Sieg des Tages.<br />
Reiner Buchholz erledigte seine<br />
Aufgabe am Spitzenbrett wie so oft<br />
mit filigraner Technik.<br />
Zwei offensive Mehrbauern – einer<br />
kurz vor dem Ziel – zwangen<br />
den tapferen Gegner nach fast fünf<br />
Stunden zur Aufgabe. Der Kampf<br />
war damit zugunsten des Gästeteams<br />
aus Helmstedt entschieden.<br />
Tabellenrang drei wurde gefestigt<br />
– mit Blick nach oben. Am sechsten<br />
Spieltag erwartet der Helmstedter<br />
Bezirksligist den Tabellenführer,<br />
das starke Team von Caissa<br />
Wolfenbüttel. Die zweite Mannschaft<br />
bleibt nach einem 4,5:3,5<br />
über Caissa Wolfenbüttel Tabellenführer<br />
der Kreisliga. Es war<br />
wieder einmal Rolf Wagner, der<br />
seinen Gegner verzweifeln ließ.<br />
Am Spitzenbrett bezwang er einen<br />
alten Weggefährten – man kennt<br />
sich seit Jahrzehnten – in unnachahmlicher<br />
Art durch Ausdauer<br />
und Geschick in der Endspielbehandlung.<br />
Erst durch diesen Erfolg<br />
war der Helmstedter Sieg in<br />
der Kreisliga unter Dach und Fach.<br />
Wichtige Vorarbeit hatten Johann<br />
Ziebulsky und Karl Birker geleistet,<br />
die an ihren Brettern kluge<br />
Mit dieser Ansage machten „Joko und Klas“ von „Circus Halli Galli“, die<br />
bekannt sind für verrückte, sinnlose, aber witzige Aktionen ihren Standpunkt<br />
auf Facebook zum Thema „Bier-Nominierung“ deutlich.<br />
Foto: Screenshot/Facebook<br />
dumm hält: Die Spaßaktion demonstriert,<br />
wie sich ein soziales<br />
Netzwerk nutzen lässt. Das ist<br />
auch vielen Menschen aufgefallen,<br />
die mit der lustigen, aber auch<br />
sinnlosen Idee des „Bier-Exens“<br />
wenig anfangen können.<br />
Zahlreiche Facebook-Nutzer nominieren<br />
inzwischen für etwas<br />
Sinnvolleres als vor laufender Kamera<br />
ein Bier „zu kippen“. So<br />
spendete beispielsweise der Nationalmannschaft-Hockeyspieler<br />
Christopher Wesley Geld für einen<br />
guten Zweck und nominierte andere<br />
Sportsmänner, dies auch zu<br />
tun.<br />
Sie waren damit nicht allein. Da<br />
gäbe es noch die „Fruchtzwerg-<br />
Nominierung“, bei der der erhöhte<br />
Konsum des Joghurts allerhöchstens<br />
für Übelkeit sorgen könnte.<br />
Ebenso plädieren zudem Stars und<br />
Moderatoren für eine Alternative.<br />
In Deutschland kam laut Medienberichten<br />
der 23-jährige Student<br />
Julian Brauchle aus Holzheim als<br />
einer der Ersten auf die Idee, aus<br />
etwas Sinnlosem eine nützliche<br />
Aktion zu machen. „Mir ging es<br />
nicht darum, mich als zweite Mutter<br />
Theresa zu präsentieren. Ich<br />
wurde lediglich nominiert und habe<br />
gegen diesen Trend etwas gesucht,<br />
mit dem etwas Sinnvolles<br />
entsteht. Wenn man sich vorstellt,<br />
dass alle diese Leute spendeten,<br />
anstatt ein Bier zu trinken, würde<br />
eine gute Menge Geld reinkommen“,<br />
berichtete der Staatswissenschaftstudent<br />
aus Erfurt dem Magazin<br />
Spiegel Online.<br />
taktische Lösungen fanden und<br />
ebenfalls gewannen.<br />
Karl-Heinz Husemann, Felix<br />
Franke und Ewald Schulz steuerten<br />
durch drei Remispartien die<br />
fehlenden eineinhalb Punkte zum<br />
knappen Teamerfolg bei. Harro<br />
Stegemann und Eckehardt Skupski<br />
unterlagen.<br />
Die Alliierten befreiten am 27. Januar 1945 das größte Konzentrationslager<br />
(KZ), das KZ Auschwitz-Birkenau. Auschwitz-Birkenau<br />
ist das Synonym für den grausamen Massenmord der Nationalsozialisten<br />
an den europäischen Juden und politisch Verfolgten im<br />
Nationalsozialismus. An diesem Tag nahmen die Jusos der SPD<br />
Helmstedt dies zum Anlass, um den Opfern mit einer Kranzniederlegung<br />
zu Gedenken und gleichzeitig ein Zeichen gegen das Vergessen<br />
dieser Grausamkeit und dem Nationalsozialismus zu setzen.<br />
„Man darf die Menschen, die in diesen fürchterlichen Vernichtungslagern<br />
ihr Leben gelassen haben und auch die, die diese schreckliche<br />
Zeit überlebt haben, nicht vergessen. Man muss immer wieder daran<br />
<br />
<br />
und aktuellen Übergriffen von Rechts auf Andersdenkende“, so David<br />
Lebek von den Jungsozialisten.<br />
Foto: privat<br />
Klatsch<br />
und<br />
Tratsch<br />
Panzer gefunden<br />
(yve) In Euskirchen, einer kleinen<br />
Kreisstadt in Nordrhein-Westfa-<br />
<br />
ches entdeckt. Bei Erdarbeiten am<br />
Abstellbahnhof legten sie einen<br />
Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg<br />
frei.<br />
Bei dem Weltkriegsfund handelt es<br />
sich laut Medienberichten um den<br />
unteren Teil eines Panzers, explosive<br />
Stoffe wurden aber nicht entdeckt.<br />
Immer wieder werden in<br />
Deutschland Minen oder Fliegerbomben<br />
aus dem Zweiten Weltkrieg<br />
entdeckt. Alte Kriegspanzer<br />
im Erdreich sind da eher selten.<br />
„Blauer Jesus“<br />
Der Fuß von Paula Osuna aus dem<br />
<br />
platz einer göttlichen Offenbarung<br />
gewesen sein. Den blauen Fleck<br />
auf ihrem Zeh hielt sie für das<br />
Abbild Jesu, berichtete der Sender<br />
KRQE. Osuna fiel die Treppe hinunter<br />
und verletzte sich am Fuß.<br />
Nachdem sie den Fuß mit einer<br />
heiligen Paste ihres Verlobten eingeschmiert<br />
hatte und am darauffolgenden<br />
Tag den Verband abnahm,<br />
sollen einige Familienmitglieder<br />
dann das Gesicht von Jesus<br />
Christus erkannt haben.<br />
Top<br />
<br />
Donuts mit Füllung<br />
<br />
<br />
<br />
stunden<br />
<br />
Flopp<br />
<br />
rot zu werden<br />
<br />
<br />
<br />
drehen
16. Februar 2014 Automobil<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 19<br />
Schutz vor Pollen und Staub<br />
Schluss mit dicker Luft im Auto<br />
(djd). Gute Luft im Auto ist heute<br />
zum Standard geworden: 93 Prozent<br />
der Neuwagen in Deutschland<br />
sind bereits mit einer Klimaanlage<br />
ausgerüstet. Das hat eine<br />
GfK-Studie im Auftrag der Deutsche<br />
Automobil Treuhand ergeben.<br />
Gerade an warmen Tagen<br />
wollen die meisten die Frischluftzufuhr<br />
auf Knopfdruck nicht mehr<br />
missen - die automatische Klimatisierung<br />
trägt zum Wohlbefinden<br />
am Steuer, zu einer besseren Konzentration<br />
und somit zu mehr Sicherheit<br />
bei. Doch damit jederzeit<br />
ein „prima Klima“ im Auto<br />
herrscht, sollten Pkw-Besitzer regelmäßig<br />
den Filtereinsatz erneuern<br />
lassen.<br />
Die Klimaanlage sorgt nicht nur<br />
für die Wunschtemperatur im Innenraum<br />
- zugleich hält ein Filter<br />
auch unerwünschte Bestandteile<br />
der Luft ab und schützt damit die<br />
Insassen vor Pollen, Staub und<br />
Schadstoffen. Nicht nur für Allergiker<br />
ist es ein gutes Gefühl, befreit<br />
aufatmen zu können. Doch<br />
mit der Zeit lässt die Wirkung des<br />
Innenraumfilters nach. „Durch die<br />
gesammelten Pollen und Staubpartikel<br />
wird die Kapazität des Filters<br />
erschöpft. Wird er nicht rechtzeitig<br />
ausgetauscht, lässt die Wirksamkeit<br />
nach und die Qualität der<br />
Luft im Fahrzeug leidet“, erläutert<br />
Serdar Derikesen von Bosch.<br />
Ist der Filter zugesetzt, kann eine<br />
erhöhte Konzentration unerwünschter<br />
Luftbestandteile im<br />
Fahrzeuginneren zu allergischen<br />
Reaktionen der Insassen führen.<br />
Auch die Wirkung der Klimaanlage<br />
selbst lässt nach, wenn sich Ablagerungen<br />
auf dem Verdampfer<br />
bilden. Ein Tipp für Autofahrer:<br />
Ein angenehmes Klima im Fahrzeug sorgt auch auf langen Strecken für<br />
gute Laune.<br />
Foto: djd/Robert Bosch GmbH<br />
Ein typisches, sichtbares Zeichen<br />
für einen aufgebrauchten Filter<br />
sind häufig beschlagene Scheiben.<br />
Als Faustregel gilt, dass der Innenraumfilter<br />
einmal pro Jahr ausgetauscht<br />
werden sollte, bei Vielfahrern<br />
durchaus auch häufiger. „Dabei<br />
sollten gleichzeitig die Filterumgebung,<br />
die Kanäle und der<br />
Verdampfer von der Kfz-Werkstatt<br />
gereinigt werden“, so Derikesen<br />
weiter. Er empfiehlt, sich am besten<br />
gleich für einen Aktivkohlefilter<br />
zu entscheiden. „Neben Pollen<br />
und Feinstaub bleiben so auch<br />
übelriechende und gesundheitsschädliche<br />
Gase wie Ozon und<br />
Stickoxid draußen“, sagt Derikesen.<br />
Die Aktivkohleschicht, die<br />
aus Kokosnussschalen hergestellt<br />
wird, bindet in ihrer schwammartigen<br />
Struktur gasförmige Verunreinigungen.<br />
Den Filtertausch und<br />
den Wechsel auf einen Aktivkohlefilter<br />
kann jede Kfz-Werkstatt<br />
vor Ort schnell und einfach erledigen.<br />
Klimatisieren - aber richtig<br />
Eine Klimaanlage gehört zu den<br />
Komfortextras, die viele Autofahrer<br />
nicht mehr missen möchten.<br />
Nur übertreiben sollte man es<br />
nicht: Wer an heißen Sommertagen<br />
das Fahrzeug auf frische 18<br />
Grad Celsius abkühlt, braucht sich<br />
über eine Erkältung nicht zu wundern.<br />
Als Faustregel gilt, im Innenraum<br />
eine Differenz von höchstens<br />
fünf Grad gegenüber den<br />
Außentemperaturen einzustellen.<br />
Ein Tipp von Bosch-Experte Serdar<br />
Derikesen für Allergiker: Sie<br />
sollten die Fahrzeugfenster stets<br />
geschlossen halten und zudem den<br />
Innenraumfilter regelmäßig erneuern<br />
lassen.<br />
Das Auto zum Beruf machen<br />
Berufsbild hat sich verändert<br />
(djd). Bei einem Beruf rund ums<br />
Kraftfahrzeug denken viele noch<br />
immer zuerst an den ölverschmierten<br />
Blaumann und überdimensional<br />
große Schraubenschlüssel.<br />
Doch parallel zur Entwicklung<br />
des Kraftfahrzeugs zum<br />
rollenden Computer und angesichts<br />
moderner Mobilitätskonzepte<br />
haben sich auch die Berufsbilder<br />
rund um Zwei- und Vierräder<br />
oder Lkw verändert, sind vielseitiger<br />
und anspruchsvoller geworden.<br />
An die Stelle des Mechanikers<br />
ist heute der Mechatroniker<br />
mit viel Elektronik-Know-how getreten.<br />
Auch hier gibt es Spezialisierungen<br />
- etwa für Pkw, Zweiräder,<br />
Nutzfahrzeuge oder Systemund<br />
Hochvolttechnik. Im kaufmännischen<br />
Bereich bestehen<br />
wiederum Möglichkeiten, sich eine<br />
Zukunft in Verkauf und Verwaltung<br />
als Automobil- oder Bürokaufmann<br />
aufzubauen.<br />
Kompakte Informationen über<br />
Berufsbilder und Ausbildungsplätze<br />
rund um die Mobilität finden<br />
Ausbildungsinteressierte und Kfz-<br />
Betriebe auf einer Website des<br />
Deutschen Kfz-Gewerbes unter<br />
www.autoberufe.de/azubiboerse.<br />
Bewerber, die sich auf der Seite<br />
registrieren, können ein Profil erstellen,<br />
initiativ Stellengesuche<br />
eingeben und sich auf angebotene<br />
Ausbildungsplätze direkt online<br />
bewerben. Ein Online-Assistent<br />
hilft zudem bei der Erstellung der<br />
vollständigen Unterlagen und gibt<br />
Tipps zur erfolgreichen Bewerbung.<br />
Mehr Informationen zu Berufsbildern<br />
und Ausbildungswegen<br />
in der Kfz-Branche gibt es<br />
auch unter www.autoberufe.de.<br />
Neues DEKRA Siegel ist da<br />
Drei Einzelprüfungen insgesamt<br />
Neues Die Sachverständigenorganisation<br />
DEKRA stellt ihre Dienstleistungen<br />
rund um die Prüfung<br />
von Gebrauchtwagen auf eine<br />
neue Grundlage – mit<br />
dem neuen DE-<br />
KRA Siegel<br />
für Gebrauchtfahrzeuge.<br />
D i e<br />
Prüfung<br />
für das<br />
Siegel<br />
teilt sich<br />
dann in drei<br />
Einzelprüfungen<br />
auf: den Technik<br />
Check, den Karosserie Check und<br />
den System Check. Diese drei Module<br />
können auch jeweils einzeln<br />
Seit 2006<br />
für Sie<br />
da<br />
Der nächste Sommer<br />
kommt bestimmt<br />
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in Auftrag gegeben werden. Das<br />
DEKRA Siegel für Gebrauchtfahrzeuge<br />
wird vergeben, wenn alle<br />
drei Prüfungen bestanden worden<br />
sind. „Mit dem modularen System<br />
des neuen DEKRA Siegels für<br />
Gebrauchtfahrzeuge können<br />
wir unseren Kunden maßgeschneidert<br />
genau die<br />
Dienstleistungen anbieten,<br />
die sie brauchen“,<br />
so Guido Kutschera, in<br />
der Geschäftsführung<br />
der DEKRA Automobil<br />
GmbH verantwortlich<br />
für den Bereich Gutachten.<br />
„Damit wird unsere<br />
Gebrauchtwagen-Prüfung<br />
noch differenzierter und noch<br />
transparenter. Die Stärken und<br />
Schwächen eines Fahrzeugs werden<br />
von unseren Gutachtern festgehalten.<br />
Insgesamt garantiert das<br />
neue Siegel so höchste Kundenorientierung.“<br />
Zu jedem geprüften<br />
Modul wird ein separater Bericht<br />
erstellt, aus dem hervorgeht, wie<br />
das Fahrzeug im Urteil des DE-<br />
KRA Sachverständigen abgeschnitten<br />
hat. Wenn alle drei Module<br />
geprüft werden, gibt es außerdem<br />
den zusammenfassenden<br />
DEKRA Siegel Bericht. „Der Technik<br />
Check umfasst alle sicherheitsrelevanten<br />
Bauteile“, erläutert Michael<br />
Tziatzios, Leiter Gebrauchtwagenmanagement<br />
bei der DE-<br />
KRA Automobil GmbH. „Beim<br />
Karosserie Check überprüfen wir<br />
die Karosserie auf eventuelle Beschädigungen.<br />
Der System Check<br />
umfasst in erster Linie die Überprüfung<br />
der allgemeinen Fahrzeugelektronik.“<br />
Fahre doch keinen „Salzhering“,<br />
wasch bei den<br />
Winter runter!<br />
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jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren<br />
gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten<br />
modellabhängige Sonderregelungen.<br />
Zweite Generation des i10 startet<br />
Die neue Größe unter den Kleinstwagen<br />
Mehr Platz, mehr Dynamik und<br />
mehr Sicherheit serienmäßig: So<br />
präsentiert sich der neue Hyundai<br />
i10. Der kleine, knapp 3,67 Meter<br />
lange Fünftürer wird wahlweise<br />
mit zwei Ottomotoren mit einem<br />
Leistungsspektrum von 48,5 kW<br />
(67 PS) und 64 kW (87 PS) sowie<br />
erstmals in vier Ausstattungsvarianten<br />
angeboten.<br />
Optisch in Hochform<br />
Augenfälligstes Merkmal der jüngsten<br />
Neuheit von Hyundai ist<br />
das markante Design.<br />
Erstmals entstand<br />
das kleinste<br />
Modell des<br />
Autobauers<br />
unter Federführung<br />
des deutschen<br />
Chefdesigners<br />
für Europa,<br />
Thomas Bürkle,<br />
im Stil der<br />
markentypischen „Fluidic<br />
Sculpture“-Formensprache. Dynamische<br />
Linien, sportliche Proportionen,<br />
kurze Karosserieüberhänge<br />
und eine athletisch ausgeformte<br />
Seitenpartie kennzeichnen den<br />
Wagen. Mit dem charakteristischen<br />
Hexagonal-Kühlergrill<br />
nimmt er zudem das Hyundai-<br />
Designmerkmal schlechthin auf -<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
<br />
<br />
<br />
ebenso wie i30 oder i40 ist nun<br />
auch der i10 bereits auf den ersten<br />
Blick eindeutig als Modell des<br />
weltweit fünftgrößten Automobilherstellers<br />
erkennbar.<br />
Die eigenständige Linienführung<br />
hat aber auch ganz handfeste Vorteile:<br />
Denn mit knapp 3,67 Metern<br />
Länge ist der i10 fortan der Größte<br />
unter den Kleinen -<br />
kein Modell<br />
im A-<br />
Segment ist länger. Die positive<br />
Folge: An Bord finden bis zu fünf<br />
Insassen einen in vielerlei Hinsicht<br />
bequemen Aufenthaltsort und beispielsweise<br />
mehr Fußraum als anderswo<br />
in dieser Klasse. Auch für<br />
das Gepäck steht mehr Platz zur<br />
Verfügung als bei den Wettbewerbern:<br />
252 Liter Volumen fasst der<br />
<br />
<br />
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durch eine große, weit öffnende<br />
Heckklappe erreichbare Laderaum,<br />
der sich durch Umlegen der<br />
Rücksitzlehnen auf bis zu 1.046<br />
Liter weiter vergrößern lässt. Platz<br />
findet sich aber auch an anderer<br />
Stelle zur Genüge: Als einziger<br />
Vertreter seiner Klasse verfügt der<br />
i10 in allen Türen über G e -<br />
tränkehalter<br />
für große Flaschen.<br />
Großzügig bei der Ausstattung:<br />
Der neue i10 orientiert sich weniger<br />
am Verzicht und das bedeutet:<br />
Im Interieur sind nirgends sichtbare<br />
Metallflächen oder Befestigungselemente<br />
zu sehen, stattdessen<br />
dominieren vollflächige Verkleidungen<br />
für Türen und Sitze<br />
sowie ein zweifarbiges Armaturenbrett.<br />
Alles andere als selbstverständlich<br />
in diesem Segment sind auch die<br />
versenkbaren Scheiben in den hinteren<br />
Türen sowie die höhenverstellbaren<br />
Kopfstützen auf allen<br />
Sitzplätzen. Bequeme, ergonomisch<br />
geformte<br />
Sitze und sinnvoll angeordnete Bedienelemente<br />
im Umfeld des übersichtlichen,<br />
optimal im Blickfeld<br />
des Fahrers positionierten Instrumententrägers<br />
runden die funktional-freundliche<br />
Gestaltung ab.<br />
Dass jeder Käufer seinen<br />
Wunschwagen findet, gewährleisten<br />
die vier Ausstattungslinien,<br />
mit denen die jüngste Generation<br />
des flinken Stadtwagens angeboten<br />
wird. Keine Kompromisse<br />
macht Hyundai seit jeher, wenn es<br />
um die Sicherheit geht.<br />
Denn alle i10-Varianten verfügen<br />
ab Werk über ABS mit Bremsassistent,<br />
die elektronische Stabilitätskontrolle<br />
ESC und das fahrdynamische<br />
Stabilitätsmanagement<br />
VSM. An Bord sorgen<br />
Airbags für Fahrer<br />
und Beifahrer, Seitenairbags<br />
vorne und<br />
Vorhangairbags in<br />
den Längsholmen<br />
des Daches für den<br />
Schutz der Insassen.<br />
Für zügige Fortbewegung<br />
in<br />
der Stadt wie<br />
auf der Autobahn<br />
sorgen<br />
Zeit, den Tatsachen<br />
ins Auge zu sehen!!!<br />
i m<br />
Hyundai i10 zwei Benzinmotoren,<br />
die sich neben spontaner Leistungsbereitschaft<br />
zudem durch<br />
niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte<br />
auszeichnen.<br />
Beim Klimaschutz erweist sich der<br />
Neuling ebenso als Sympathieträger:<br />
Lediglich 108 Gramm Kohlendioxid<br />
pro Kilometer entweichen<br />
in die Umwelt.<br />
Die Neuauflage des i10 tritt in die<br />
Fußstapfen eines erfolgreichen<br />
Vorgängers.<br />
Denn seit der Premiere der Modellreihe<br />
vor knapp sechs Jahren<br />
entschieden sich in Deutschland<br />
rund 95.000 Autofahrer für einen<br />
der praktischen Fünftürer. Allein<br />
etwa 10.000 Neuzulassungen verzeichnet<br />
die nun abgelöste erste<br />
Generation.<br />
Der kleine i10 ist damit auch für<br />
Hyundai ein ganz Großer, denn er<br />
liefert im Vergleich zu den Gesamtneuzulassungen<br />
in seiner<br />
Fahrzeugklasse einen um das<br />
Zweifache höher liegenden Marktanteil.<br />
Wir sind gut und günstig im Volkswagen Service!<br />
Dass musste ja mal raus!<br />
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16. Februar 2014 Automobil<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 21<br />
Kfz-Steuer, Bußgelder und Co.<br />
Das ändert sich für Autofahrer in 2014<br />
(mar). 2014 hat begonnen und es<br />
bringt für Autofahrer viele neue<br />
und bedeutenden Veränderungen<br />
mit sich. Der Auto- und Reiseclub<br />
Deutschland (ARCD) hat diese<br />
mal zusammen gefasst.<br />
Januar: höhere Kfz-Steuer<br />
für viele Neuwagen<br />
Durch die Verschärfung des CO2-<br />
Grenzwerts für Neuwagen von 110<br />
auf 95 Gramm je Kilometer wird<br />
für alle in diesem Jahr erstmals<br />
zugelassenen Autos, die diese<br />
Grenze nicht einhalten, eine höhere<br />
Kfz-Steuer fällig: und zwar je<br />
Gramm zwei Euro mehr. Für Dieselfahrzeuge,<br />
die bis zu 3,6 Liter,<br />
und Benziner, die maximal 4,1 Liter<br />
pro 100 Kilometer verbrauchen,<br />
wird nur noch der Grundbetrag<br />
erhoben, der sich aus dem<br />
Hubraum und der Kraftstoffart errechnet.<br />
Hyundai Sondermodelle zur WM<br />
i20, ix20, i30, i40 und ix35 attraktive Serie<br />
Jedes Fußball-Großereignis hat<br />
seine ganz eigenen Höhepunkte.<br />
Im Fall der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft<br />
Brasilien 2014 landet<br />
Hyundai bereits vor dem Anpfiff<br />
fünf Volltreffer – mit den<br />
Sondermodellen der FIFA World<br />
Cup EDITION.<br />
In der Startaufstellung stehen der<br />
i20 als 3- und 5-Türer, der ix20,<br />
der i30 als 5-Türer und Kombi, der<br />
i40 Kombi und das Kompakt-SUV<br />
ix35. Weltmeisterliche Zusatzausstattungen<br />
und ein titelverdächtiger<br />
Preisvorteil lassen aus Vorfreude<br />
ganz schnell Fahrfreude wer-<br />
sparsamen 1.1 CRDi (55 kW; 75<br />
PS) erhältlich ist.<br />
Zusätzlich zum Serienmodell verfügt<br />
der i20 über eine Leseleuchte.<br />
Im „Silver Paket“ erhält der Kunde<br />
zusätzlich Klimaanlage, kühlbares<br />
Handschuhfach, Funkfernbedienung<br />
für die Zentralverriegelung<br />
und eine Alarmanlage und im<br />
„Gold Paket“ wird der 5-Türer unter<br />
anderem durch 15-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />
Einparkhilfe hinten,<br />
Nebelscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht<br />
und Sitzheizung gar zum<br />
Spitzenstürmer.<br />
1. Mai: Punktereform und<br />
höhere Bußgelder<br />
Die umfangreichste Neuerung tritt<br />
am 1. Mai in Kraft: die immer wieder<br />
verschobene Punktereform.<br />
Dann startet das neue, so genannte<br />
Fahreignungsregister und ersetzt<br />
das bisherige Flensburger Verkehrszentralregisters.<br />
Regelverstöße<br />
werden ab diesem Zeitpunkt<br />
mit einem, zwei oder drei Punkten<br />
bestraft statt bisher mit einem bis<br />
sieben Punkten. Die Eintragungsgrenze<br />
steigt auf 60 Euro. Punkte<br />
gibt es zudem nur noch für Vergehen,<br />
die sicherheitsgefährdend<br />
sind. Dafür ist der Führerschein<br />
dann auch schon bei acht Punkten<br />
weg statt wie bisher bei 18 Punkten.<br />
Bei vier oder fünf Punkten<br />
wird der Fahrer künftig schriftlich<br />
ermahnt, bei sechs oder sieben<br />
Punkten verwarnt. Neu ist auch,<br />
dass jeder Verstoß für sich verjährt<br />
und sich die Tilgungsfrist der alten<br />
Einträge durch einen neuen nicht<br />
mehr automatisch verlängert. Mit<br />
dem freiwilligen Besuch eines<br />
Fahreignungsseminars kann bei<br />
einem Punktestand von ein bis<br />
fünf Punkten ein Punkt abgebaut<br />
werden, jedoch nur einmal innerhalb<br />
von fünf Jahren.<br />
Im Zusammenhang mit dieser<br />
Punktereform steigt ebenfalls am<br />
1. Mai eine Vielzahl von Bußgeldern.<br />
So werden Autofahrer, die<br />
am Steuer ihr Mobiltelefon in die<br />
Hand nehmen und benutzen, mit<br />
60 statt 40 Euro bestraft. Die gleiche<br />
Summe zahlt, wer verbotenerweise<br />
im Tunnel wendet, gegen die<br />
Winterreifenpflicht verstößt, an<br />
unübersichtlichen Stellen parkt,<br />
Rettungsfahrzeuge behindert oder<br />
ein liegen gebliebenes Fahrzeug<br />
nicht richtig kenntlich macht. Und<br />
wer dem Haltezeichen eines Polizisten<br />
nicht Folge leistet, die Vorfahrt<br />
oder ein Rotlicht nicht beachtet,<br />
muss ab diesem Zeitpunkt<br />
70 statt 50 Euro überweisen. Noch<br />
Ab Juli ist sie Plicht – die Warnweste.<br />
Foto: GTÜ/pixelio<br />
ket“ ausgestatteten Kompaktmodellvarianten<br />
i30 und i30 Kombi in<br />
der Version 1.6 CRDi (81 kW; 110<br />
PS), trumpft es groß auf.<br />
In dieser Top-Variante enthält das<br />
Modell Ausstattungsmerkmale wie<br />
17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein<br />
Smart-Key-System mit Start-Stop-<br />
Knopf, Radio-Navigationssystem<br />
mit Rückfahrkamera, Knie-Airbag<br />
und ein beheizbares Lenkrad. Zusätzlich<br />
zum 1.6 CRDi ist der i30<br />
in beiden Varianten auch als Benziner<br />
mit 1.4l (73 kW; 99 PS) und<br />
1.6l (99 kW; 135 PS) erhältlich.<br />
teurer wird’s für Autofahrer, die<br />
ohne oder mit einer falschen Plakette<br />
in eine Umweltzone einfahren:<br />
nämlich 80 statt 40 Euro. Dafür<br />
wird allerdings jetzt kein Punkt<br />
mehr im neuen Fahreignungsregister<br />
eingetragen. Eine komplette<br />
Liste der Bußgeldanhebungen und<br />
der nicht mehr erfassten Ordnungswidrigkeiten<br />
veröffentlicht<br />
der ARCD unter www.arcd.de im<br />
Internet.<br />
1. Juli: Warnwestenpflicht<br />
in Deutschland<br />
Auch diese Regelung, die Autofahrer<br />
bereits aus einigen anderen<br />
europäischen Ländern kennen, erwartet<br />
die Teilnehmer am Straßenverkehr<br />
in diesem Jahr: die Warnwestenpflicht.<br />
Spätestens ab 1. Juli<br />
muss in allen in Deutschland zugelassenen<br />
Pkw, Lkw und Bussen<br />
eine Warnweste, die der Europäischen<br />
Norm EN 471 entspricht,<br />
vorhanden sein. Motorräder bleiben<br />
von der Pflicht ausgenommen.<br />
Der ARCD empfiehlt, für jeden<br />
Fahrzeuginsassen eine Warnweste<br />
mitzuführen, diese griffbereit im<br />
Innenraum zu verstauen und im<br />
Notfall die Weste vor dem Aussteigen<br />
aus dem Auto anzulegen.<br />
dynamischen Cityroader ix35<br />
Der ix35 komplettiert die Mannschaftsaufstellung<br />
der Hyundai<br />
FIFA World Cup EDITION. Als<br />
1.6 2WD mit 99 kW (135 PS) starkem<br />
Benziner oder als Dieselvariante<br />
1.7 CRDi 2WD mit 85 kW<br />
(116 PS) Leistung bietet das kompakte<br />
SUV zusätzlich Nebelscheinwerfer.<br />
Zu einem Aufpreis für die<br />
beiden genannten Varianten und<br />
zusätzlich auch für den 2.0l CRDi<br />
(100 kW; 136 PS) bietet Hyundai<br />
das „Silver Paket“ mit Elementen<br />
wie einer Einparkhilfe hinten, Sitzheizung<br />
vorne und hinten, einer<br />
<br />
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Das ändert für<br />
Autofahrer in 2014:<br />
Kfz-Steuer für viele Neuwagen<br />
– seit dem 1. Januar.<br />
Punktereform und höhere Bußgelder<br />
– ab dem 1. Mai.<br />
Warnwestenpflicht in Deutschland<br />
–ab dem 1. Juli.<br />
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den. Die Fünferkette besticht<br />
durch eine ausgeklügelte Taktik<br />
und schöne Kombinationen.<br />
So werden nicht nur günstige Einstiegspreise<br />
geboten. Die Ausstattung<br />
lässt sich auch durch zwei<br />
spezielle Optionspakete erweitern.<br />
Basierend auf den Ausstattungslinien<br />
Classic (i20, i30, ix20, ix35)<br />
und Comfort (i40 Kombi) enthalten<br />
die beiden optionalen Pakete<br />
„Silver“ und „Gold“ zusätzliche<br />
Komfort- und Sicherheitselemente,<br />
die üblicherweise nur in den<br />
höchsten Top-Varianten der Serienmodelle<br />
erhältlich sind.<br />
Dazu gehören je nach Modell unter<br />
anderem Sitzheizung, LED-<br />
Tagfahrlicht, Smart-Key-System,<br />
Panorama Glasschiebedach, Radio-Navigationssystem,<br />
Rückfahrkamera<br />
oder Seitenairbags hinten.<br />
Schon der kleinste Mitspieler<br />
bietet große Vorteile<br />
Kleinster Mitspieler im Team der<br />
FIFA World Cup EDITION ist<br />
der i20, der wahlweise als 3- oder<br />
5-Türer und mit einem 1.2 Benziner<br />
(63 kW; 86 PS) oder dem<br />
ix20 mit Teamplayer-Qualitäten<br />
Den variablen City-Van ix20<br />
bringt Hyundai als 1.4 Benzinmotor<br />
mit 66 kW (90 PS) starkem<br />
Benzinmotor, als 1.6 CRDi mit 85<br />
kW (116 PS) und als 1.6 Benziner<br />
mit Automatikgetriebe und 92 kW<br />
(125 PS).<br />
Mit Beigaben wie einer manuellen<br />
Klimaanlage, kühlbarem Handschuhfach<br />
oder elektrischen Fensterhebern<br />
hinten fährt das Modell<br />
bereits so vor. Umso üppiger<br />
trumpft das „Silver Paket“ des ix20<br />
auf: Sitzheizung vorn, Einparkhilfe<br />
hinten, Lichtsensor und Nebelscheinwerfer<br />
sind nur einige Elemente<br />
der umfangreichen Ausstattung.<br />
Weitere Komfortelemente wie beispielsweise<br />
16-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />
elektrisch anklappbare Außenspiegel,<br />
Geschwindigkeitsregelanlage,<br />
Vollledersitze, Klimaautomatik<br />
und Bluetooth, erhalten<br />
Kunden im „Gold Paket“.<br />
Die größten Vorzüge für die Käufer<br />
bietet das Erfolgsmodell von<br />
Hyundai: Mit einem großen Preisvorteil<br />
für die mit dem „Gold-Pa-<br />
Groß, sportlich, attraktiv und<br />
fair: i40 Kombi mit fußballerischen<br />
Attributen<br />
Aufbauend auf der Ausstattungslinie<br />
Comfort zieht der i40 Kombi<br />
als 135 PS (99 kW) starker 1.6<br />
Benziner oder als 1.7 CRDi mit<br />
136 PS (100 kW) das Interesse auf<br />
sich.<br />
In der Basisversion des Sondermodells<br />
kommt zur großzügigen Serienausstattung<br />
eine Geschwindigkeitsregelanlage<br />
hinzu. Das „Silver<br />
Paket“ beinhaltet unter anderem<br />
ein Smart-Key-System mit Start-<br />
Stop-Knopf, Sitzheizung, Einparkhilfe<br />
vorn und hinten sowie einen<br />
Regensensor und die Top-Ausstattung<br />
des Modells einschließlich<br />
17-Zoll-Leichtmetallfelgen, kühlbarem<br />
Handschuhfach, Radio-<br />
Navigationssystem mit Rückfahrkamera<br />
und Soundsystem, dunklen<br />
Scheiben ab der B-Säule, Xenon-Scheinwerfern<br />
und adaptivem<br />
Fahrlicht, hochauflösender<br />
TFT-Anzeige und Seitenairbags<br />
hinten gibt es im „Gold Paket“.<br />
Titelverdächtiger Fahrspaß im<br />
2-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage,<br />
Stoff-<br />
Leder-Sitzen und einer Lendenwirbelstütze<br />
auf der Fahrerseite<br />
an. Nur noch ü bertroffen wird<br />
dies durch das „Gold Paket“, das<br />
mit einer Integration von Ausstattungsmerkmalen<br />
wie Smart-Key-<br />
System mit Start-Stop-Knopf, Radio-Navigationssystem<br />
mit Rückfahrkamera<br />
und Soundsystem,<br />
Licht- und Regensensor und<br />
Scheibenwischerenteiser aufwaretet.<br />
Trotz aller Gemeinsamkeiten<br />
bei Ausstattungsumfang und günstiger<br />
Anschaffung weisen die fünf<br />
Mitglieder des Hyundai FIFA Sondermodellteams<br />
auf Wunsch individuelle<br />
Stärken auf. Denn alle<br />
Modelle lassen sich mit einer Metalliclackierung<br />
weiter verfeinern.<br />
Zudem bietet Hyundai für den<br />
ix20 ein Navigationssystem mit<br />
berührungsempfindlichem Farbmonitor,<br />
dynamischer Routenführung<br />
und Rückfahrkamera, für<br />
den ix35 eine Automatikvariante<br />
und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen<br />
sowie für den i40 Kombi alle der<br />
drei genannten Optionen an.<br />
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22 HELMSTEDTER SONNTAG Sport<br />
16. Februar 2014<br />
Fußball<br />
Pokal: Halbfinalspiele stehen fest<br />
VfL Wolfsburg trifft auf Borussia Dortmund<br />
(sid). Aus für Bayer Leverkusen,<br />
eine Sensation durch den 1. FC<br />
Kaiserslautern und der VfL Wolfsburg<br />
sowie Titelverteidiger Bayern<br />
München als weitere Bundesligisten<br />
im Halbfinale des DFB-Pokals:<br />
24 Stunden nach dem Einzug<br />
von Borussia Dortmund in die<br />
Runde der letzten Vier gewann<br />
Wolfsburg mit 3:2 (2:1) bei 1899<br />
Hoffenheim und Zweitligist Kaiserslautern<br />
blamierte Leverkusen<br />
beim 1:0 (0:0) nach Verlängerung<br />
bis auf die Knochen. Dagegen erledigten<br />
die Bayern ihre Pflichtaufgabe<br />
beim Hamburger SV standesgemäß<br />
mit einem 5:0 (2:0)-Sieg.<br />
Der Rekordsieger aus München<br />
steht damit zum fünften Mal in<br />
Serie im Halbfinale und trifft dort<br />
auf den FC Kaiserslautern (FCK).<br />
Der BVB darf zu Hause gegen<br />
Wolfsburg antreten. Die Spiele finden<br />
am 15. und 16. April statt.<br />
Die Bayern fügten dem krisengeschüttelten<br />
HSV die siebte Pflichtspiel-Pleite<br />
in Serie zu. Mario<br />
Mandzukic (22., 74. und 76.),<br />
Dante (26.) und Arjen Robben<br />
(54.) erzielten die Treffer gegen die<br />
überforderten Hanseaten, bei denen<br />
das Aus von Trainer Bert van<br />
Marwijk immer näher rückt.<br />
Für Leverkusen hingegen ist der<br />
Tanz auf drei Hochzeiten in dieser<br />
Saison vorzeitig beendet. Der Tabellenzweite<br />
der Bundesliga muss<br />
sich nun auf die Meisterschaft und<br />
die Champions League konzentrieren.<br />
Die Lauterer, die durchaus verdient<br />
zum zehnten Mal ins Halbfinale<br />
des DFB-Pokals einzogen,<br />
dürfen hingegen weiter von der<br />
Bundesliga-Rückkehr und ihrem<br />
dritten Cup-Erfolg nach 1990 und<br />
1996 träumen. Den Siegtreffer für<br />
die Pfälzer, die letztmals 2003 in<br />
der Runde der letzten Vier standen,<br />
erzielte Ruben Jenssen in der<br />
114. Minute. Zuvor hatte der eingewechselte<br />
Lauterer Mohamadou<br />
Idrissou mit einem Foulelfmeter<br />
(98.) das Tor verfehlt. Der Erfolg<br />
beschert dem letzten verbliebenen<br />
Zweitligisten im Pokalwettbewerb<br />
zudem rund zwei Millionen Euro.<br />
„Das ist bitter. Der FCK hat zurecht<br />
gewonnen. Wir müssen uns<br />
an die eigene Nase fassen. Wer so<br />
spielt, hat es nicht verdient weiterzukommen.<br />
Wir müssen erkennen,<br />
dass es mit 90 Prozent nicht<br />
geht. Laufbereitschaft und Kampfbereitschaft<br />
stimmten nicht. Jetzt<br />
müssen wir am Sonnabend gegen<br />
Schalke 04 eine Reaktion zeigen“,<br />
sagte Bayer-Kapitän Simon Rolfes.<br />
Elfmeterspezialist Ricardo Rodriguez<br />
und Sturmtank Bas Dost<br />
schossen Wolfsburg ins Halbfinale.<br />
Damit steht die Mannschaft von<br />
Trainer Dieter Hecking zum zweiten<br />
Mal nacheinander in der Runde<br />
der letzten Vier. Der Schweizer<br />
Rodriguez traf zweimal vom Elfmeterpunkt<br />
(26. und 44.), Dost in<br />
Abstaubermanier (64.). In der 70.<br />
Minute sah Rodriguez wegen<br />
Spielverzögerung die Gelb-Rote<br />
Karte. Roberto Firmino war für<br />
die Kraichgauer, die zum sechsten<br />
Mal im Viertelfinale gescheitert<br />
sind, doppelt erfolgreich (38. und<br />
90.+1).<br />
„Wir haben am Ende tollen Fußball<br />
gespielt, aber das Tor war wie<br />
verhext“, sagte der Hoffenheimer<br />
Offensivspieler Kevin Volland.<br />
„Wir waren heiß bis in die Haarspitzen,<br />
deshalb ist das Aus sehr<br />
ärgerlich.“<br />
Vor lediglich 13.347 Zuschauern<br />
in der Rhein-Neckar-Arena waren<br />
die Hoffenheimer in der ersten<br />
Halbzeit die überwiegend bessere<br />
Mannschaft. Chancen konnte sich<br />
die Elf von Trainer Markus Gisdol<br />
zunächst aber nicht erarbeiten.<br />
Erst nach dem Wechsel kamen die<br />
„Wölfe“ mit dem starken Kevin de<br />
Bruyne besser in die Begegnung<br />
und trafen zum vorentscheidenden<br />
3:1.<br />
Tagung<br />
Helmstedt. Der Niedersächsische<br />
Fußball Verband Kreis Helmstedt<br />
(NFV) lädt am 23. März, ab 10<br />
Uhr zu seiner diesjährigen Arbeitstagung<br />
des Kreisjugendausschusses<br />
ein. Alle Vereine mit Junioren<br />
Mannschaften im NFV<br />
Kreis Helmstedt sind verpflichtet<br />
an dieser Veranstaltung im Barmker<br />
Sportheim teilzunehmen.<br />
Hauptthema der Tagung ist der<br />
Online Spielbericht Junioren ab<br />
der Saison 2014/2015. Hier wird<br />
der Junioren Online Spielbericht<br />
vorgestellt, sowie weitere Termine<br />
für die Schulung bekannt gegeben.<br />
Weitere geplante Themen sind unter<br />
anderem ein Rückblick auf die<br />
Hallenkreismeisterschaften 2014.<br />
Neujahrsempfang<br />
Bezirksliga 1 Herren<br />
SSV Didderse - Sprakensehl So, 14:30<br />
Helmstedter SV - Wasbüttel So, 14:30<br />
1. Wahrenholz 17 45:11 37<br />
2. VfB Fallersleb. 16 38:10 37<br />
3. Reisl./Neuhaus 16 39:25 32<br />
4. TSG Mörse 16 34:19 30<br />
5. 1.FC Wolfsbg. 18 32:27 29<br />
6. E. Nord WOB 18 33:31 29<br />
7. Vorsfelde II 17 37:30 26<br />
8. TSV Wolfsbg. 18 36:40 26<br />
9. STV Holzland 18 32:31 23<br />
10. SV Gifhorn 17 30:30 23<br />
11. FSV Schöningen 16 27:25 20<br />
12. Helmstedter SV 16 33:38 19<br />
13. Isenbüttel 17 30:28 17<br />
14. Sprakensehl 16 23:34 15<br />
15. Wasbüttel 17 22:42 14<br />
16. SSV Didderse 15 8:78 0<br />
Helmstedt. Das alte Jahr ist vorüber.<br />
Nun beginnt die höchstoffizielle<br />
Zeit der Jahresversammlungen,<br />
der Bilanzen und der Rückblicke.<br />
Für viele war 2013 ein gutes<br />
Jahr, Ziele und Träume konnten<br />
verwirklicht werden. Einige wenige<br />
sind vielleicht froh, dass es vorbei<br />
ist und ein neues Jahr beginnt,<br />
in das neue Hoffnungen investiert<br />
werden können. Es ist aber auch<br />
immer die Zeit, Danke zu sagen<br />
für ganz hervorragende Arbeit,<br />
ohne die der Sport nicht so erfolgreich<br />
wäre.<br />
Auch der Niedersächsische Fußball<br />
Verband Kreis Helmstedt<br />
(NFV) will in netter, zwangsloser<br />
Atmosphäre bilanzieren, sich bedanken,<br />
das vergangene Jahr Revue<br />
passieren lassen und ein wenig<br />
in die Zukunft schauen. Daher<br />
lädt der NFV-Kreisvorstand zu einem<br />
Neujahresempfang am Sonntag,<br />
23. Februar, um 11 Uhr in das<br />
Sportheim des SV Emmerstedt ein<br />
und würde sich über rege Beteiligung<br />
freuen. Als prominenter Gast<br />
hat der neue DFB-Schatzmeister<br />
Reinhard Grindel sein Kommen<br />
zugesagt. Um verbindliche Zu- beziehungsweise<br />
Absagen unter der<br />
E- Mail denneberg@nfv.helmstedt.<br />
de wird gebeten.<br />
Frauen Landesliga<br />
Bad Lauterbg. - SV Göttingen So, 13:00<br />
1. BSC Acosta 11 38: 9 31<br />
2. TSV Barmke 10 39: 5 25<br />
3. SV Göttingen 8 26:10 17<br />
4. Gr. Lafferde 11 24:22 16<br />
5. SV Gifhorn 11 28:27 15<br />
6. Merk. Hattorf 10 21:24 13<br />
7. VfB Peine 10 16:28 10<br />
8. SV Upen 10 15:30 10<br />
9. Eintr. Northeim 10 14:22 9<br />
10. FC Eisdorf 10 20:35 9<br />
11. Bad Lauterbg. 9 11:40 4<br />
Frauen Bezirksliga<br />
STV Holzland - TSV Hillerse So, 11:00<br />
Linden/D. - Wahrenholz So, 11:00<br />
FT Braunschw. - SG Lehre/H. So, 12:00<br />
1. Pfeil Broistedt 11 34:15 28<br />
2. Wahrenholz 10 29: 7 25<br />
3. Fallersleben 12 46:27 24<br />
4. FT Braunschw. 11 35:13 21<br />
5. Lichtenberg 11 30:29 17<br />
6. FSG FoSaStHa 11 36:33 16<br />
7. Isenbüttel 10 24:25 16<br />
8. STV Holzland 9 27:15 15<br />
9. Wacker BS 11 31:29 13<br />
10. SG Lehre/H. 11 17:40 13<br />
11. Linden/D. 12 27:43 9<br />
12. TSV Hillerse 8 12:32 4<br />
13. TSV Jahn WOB 13 14:54 3<br />
Olympia<br />
In der Königslutteraner Wilhelm-Bode-Halle rollte gestern der Ball: Kreismeister der E-Junioren 03 wurde der<br />
TSV Helmstedt. In der Hindrunde der E-Junioren 04 steht nun die JSG Nordkreis ganz oben in der Tabelle.<br />
Foto: Yvonne Weihs<br />
E-Junioren-03 küren Meister<br />
HKM 2014: Heute F-Junioren-Turnier<br />
von Yvonne Weihs<br />
und Mara Punthöler<br />
Helmstedt. Spannend bis zur letzten<br />
Minute blieb es bei den ersten<br />
Vorrunden der Hallenkreismeisterschaft<br />
im Jahrgang 2003 der<br />
E-Junioren. Erst im letzten Spiel<br />
entschied sich, wer den Platz neben<br />
der Mannschaft der JSG Schöningen<br />
I einnimmt. Schöningen<br />
belegte den ersten Platz und<br />
nimmt somit an der Endrunde teil.<br />
Zudem konnten sich die Mannschaften<br />
des Helmstedter SV und<br />
die erste Vertretung der JSG Rottorf/Königslutter<br />
qualifizieren.<br />
In der zweiten Vorrunde, die zeitgleich<br />
in der anderen Turnhalle<br />
des Julianum gespielt wurde, qualifizierten<br />
sich die Mannschaften<br />
des TSV Helmstedt, JSG Elm Sundern<br />
und die zweite Mannschaft<br />
der JSG Rottorf/Königslutter, die<br />
somit zwei Eisen im Feuer um den<br />
Titelkampf zum Hallenkreismeister<br />
am gestrigen Sonnabend in<br />
der Wilhelm-Bode-Halle hatte.<br />
Genau so spannend ging es dann<br />
auch in Königslutter weiter, wo die<br />
sechs Mannschaften ihren Sieger<br />
der Hallenkreismeisterschaft ermittelten.<br />
Diese Endrunde zeigte<br />
ein sehr hohes spielerisches Niveau.<br />
Zu dem Dreikampf von JSG<br />
Rottorf/Königslutter 2, JSG Schöningen<br />
1 und TSV Helmstedt<br />
konnte sich auch noch der Helmstedter<br />
SV gesellen. Dem Hallenkreismeister<br />
und dem viertplatzierten<br />
HSV Helmstedt trennte<br />
nur ein Punkt. Der Spielplan war<br />
so gestaltet, das es im letzten Endrundenspiel<br />
zu einen Endspiel<br />
zwischen dem TSV Helmstedt und<br />
JSG Helmstedt 1 kam. Beide<br />
Mannschaften waren vor dem<br />
Endspiel punktgleich.<br />
Das änderte sich auch nicht nach<br />
den Spiel. Hallenkreismeister der<br />
E-Junioren 2003 wurde der TSV<br />
Helmstedt mit neun Punkten und<br />
8:0 Toren vor den Schöningern<br />
mit ebenfalls neun Punkten aber<br />
nur 4:0 Toren. Den dritten Platz<br />
belegte der Hausherr JSG Rottorf/<br />
Königslutter 2. „Dieser Jahrgang<br />
wird uns noch Freude bereiten“, so<br />
der Staffelleiter Siebert Kloster.<br />
Gleich im Anschluss ging es für<br />
die E-Junioren-04 Mannschaften<br />
des TSV Helmstedt, des Helmstedter<br />
SV sowie der JSGen Rottorf/<br />
Königslutter, Schunter United,<br />
Nordkreis und Schöningen in der<br />
Hinrunde um‘s fleißige Punktesammeln.<br />
Die JSG Nordkreis geht<br />
zunächst als Tabellenführer mit<br />
zehn Punkten und 6:4 Toren in die<br />
dreiwöchige Pause. Den zweiten<br />
Platz belegt die JSG Rottorf/Viktoria<br />
Königslutter, ebenfalls mit<br />
zehnPunkten und 4:2 Toren. Die<br />
weiteren Plätzen belegen der<br />
Helmstedter SV, der TSV Helmstedt,<br />
die JSG Schöningen und die<br />
JSG Schunter United. Die Rückrunde<br />
findet am Sonnabend, 8.<br />
März, von 14 bis 17 Uhr ebenfalls<br />
in der Wilhelm-Bode-Halle in Königslutter.<br />
Heute tragen die F-Junioren 06<br />
ihre Hallenkreismeisterschaft in<br />
einem Endrundenturnier aus, das<br />
von 10 bis 13 Uhr in den Julianum<br />
Hallen I und II, Gothestraße 1a, in<br />
Helmstedt stattfindet. Im Titelkampf<br />
treten die Mannschaften<br />
des STV Holzland, der JSG Schönigen,<br />
des TSV Helmstedt sowie<br />
die JSGen Rottorf/Königslutter,<br />
Schunter United, Mitte und Elm<br />
Sundern an.<br />
Rodelteam feiert Erfolge<br />
Auf Platz Eins im Medaillenspiegel<br />
von Mara Punthöler und<br />
Yvonne Weihs<br />
Sotschi. Eine erfolgreiche erste<br />
Olympia-Woche liegt hinter den<br />
deutschen Athleten. Mit sieben<br />
mal Gold führen sie zurzeit (Stand<br />
Sonnabend) den Medaillenspiegel<br />
an.<br />
Besonders die deutschen Rodler<br />
sind an diesem Ergebnis maßgeblich<br />
beteiligt – gehen doch allein<br />
vier Gold- und eine Silbermedaille<br />
auf ihr Konto. Bereits am vergangenen<br />
Sonntag holte Rodler Felix<br />
Loch im Einzelwettbewerb sich<br />
sein zweites olympisches Gold und<br />
schon zwei Tage später folgte ihm<br />
Natalie Geisenberger auf das Siegertreppchen<br />
– eine weitere Medaille<br />
ging an Tatjana Hüfner, die<br />
beim Rodeln auf den zweiten Platz<br />
kam. Einen Tag später – am Mittwoch<br />
– dominierte dann das Doppelsitzer-Duo<br />
Tobias Wendl und<br />
Tobias Arlt und verwiesen ihre<br />
Konkurrenten auf die Ränge hinter<br />
ihnen. Aber den krönenden<br />
Abschluss feierten die Athleten<br />
des Bob- und Schlittenverbands<br />
Deutschland (BSD) am Donnerstag.<br />
Erstmals wurde eine Team-<br />
Staffel ausgetragen und Natalie<br />
Geisenberger, Felix Loch sowie<br />
Tobias Wendl und Tobias Arlt ließen<br />
der Konkurrenz keine Chance.<br />
Mit einer Gesamtzeit von<br />
2:45,649 Minuten siegte Deutschland<br />
deutlich vor dem russischen<br />
Team (+1,030 Sekunden), Bronze<br />
ging an Lettland (+1,646 Sekunden).<br />
Schon am Montag gab es auch im<br />
Ski-Alpin das erste Gold: Maria<br />
Höfl-Riesch ging als Top-Favoritin<br />
in der Super-Kombination an den<br />
Start und ließ keine Zweifel, dass<br />
sie nach ihrem Sieg in Vancouver<br />
2010 es immer noch drauf hat. Mit<br />
einer Zeit von 2:34.62 Minuten<br />
(50.90 Sekunden Slalom und<br />
1:43.72 Minute Abfahrt) platzierte<br />
sie sich vor der Österreicherin Nicole<br />
Hops und der Amerikanerin<br />
Julia Mancuso. Weitere Gold-Siege<br />
feierten im Skispringen Carina<br />
Vogt und Eric Frenzel in der Nordischen<br />
Kombination.<br />
Für eine weitere Überraschung<br />
sorgte am Donnerstag der Biathlet<br />
Erik Lesser, der sich erstmals für<br />
Olympische Spiele qualifiziert hatte.<br />
Im Einzelrennen über 20 Kilometer<br />
musste sich der 25-Jährige<br />
nach vier fehlerfreien Schießeinlagen<br />
nur dem Franzosen Martin<br />
Fourcade geschlagen geben. Auch<br />
die drei weiteren deutschen Biathleten<br />
zeigten eine gute Leistung:<br />
So sicherte sich Daniel Böhm den<br />
zehnten Platz, Simon Schempp<br />
kam als 16. ins Ziel und Andreas<br />
Birnbacher beendete den Wettkampf<br />
auf Position 22.<br />
Wieder kein Olympia-Gold gab es<br />
für Aljona Savchenko und Robin<br />
Szolkowy beim Eiskunstlaufen.<br />
Nach zwei Stürzen in der<br />
«Nussknacker»-Ballettkür beendeten<br />
die Chemnitzer Paarläufer am<br />
Mittwochabend in Sotschi mit einer<br />
Bronzemedaille ihre olympische<br />
Karriere.<br />
Der Freitag sollte nicht ganz so<br />
erflogreich wie bisher, aber dennoch<br />
emotional verlaufen: Wegen<br />
eines Autounfalls hat Ski-Rennläufer<br />
Felix Neureuther am Freitagmorgen<br />
seinen Flug zu den<br />
Olympischen Spielen verpasst und<br />
konnte erst gestern nach Sotschi<br />
reisen.<br />
Der Partenkirchner zog sich ersten<br />
Untersuchungen zufolge ein<br />
Schleudertrauma und eine Zerrung<br />
des Bandapparates zu. Das<br />
teilte der Deutsche Skiverband<br />
(DSV) am Freitagnachmittag nach<br />
einer Kernspintomographie in der<br />
Praxis von Dr. Hans-Wilhelm<br />
Müller-Wohlfahrt in München<br />
mit. Neureuther droht nun ein<br />
Verfahren wegen Unfallflucht. Die<br />
Polizei und die Staatsanwaltschaft<br />
München II nahmen am Freitag<br />
Ermittlungen wegen „unerlaubten<br />
Verlassens des Unfallortes“ auf.<br />
Mit Rang acht in der olympischen<br />
Herren-Entscheidung der Eiskunstläufer<br />
hat Peter Liebers nicht<br />
nur den Familienrekord von Vater<br />
Mario ausgelöscht, der Berliner ist<br />
auch endgültig in der Weltspitze<br />
angekommen. Ein dicker Kuss von<br />
Trainerin Viola Striegler, Liebesgrüße<br />
aus der Heimat von Freundin<br />
Denise und ein großes Lob<br />
vom Verband - nach „Peterchens<br />
Kufenfahrt“ bis auf den achten<br />
Platz der olympischen Herren-<br />
Konkurrenz konnte sich Eiskunstläufer<br />
Peter Liebers vor Glückwünschen<br />
kaum retten.<br />
Die deutschen Curler haben gestern<br />
ihre sechste Niederlage kassiert<br />
und damit keine Chance<br />
mehr auf den Einzug ins Halbfinale.<br />
Gegen Weltmeister Schweden<br />
verlor die Hamburger Mannschaft<br />
um Skip John Jahr mit 4:8. Die<br />
beiden Spiele gegen Dänemark am<br />
Sonntag und Gastgeber Russland<br />
am Montag besitzen damit nur<br />
noch statistischen Wert.<br />
Auch die Damen schienen gestern<br />
vom Pech verfolgt: Maria Höfl-<br />
Riesch kommt beim Ski-Alpin<br />
(Super-G) zu schnell an ein Tor,<br />
muss bremsen - und wird Zweite.<br />
Doch Silber im Super-G schimmert<br />
auch wie Gold. Und eine<br />
Bronzemedaille gab es gestern<br />
noch für das Deutsche Team der<br />
Skilangläufer mit dazu...<br />
Die täglichen Live-Übertragungen<br />
gibt es bei ARD und ZDF ab 6.15<br />
Uhr.
16. Februar 2014 Sport<br />
HELMSTEDTER SONNTAG 23<br />
Bayern bleiben souverän<br />
Hamburger verlieren Abstiegsduell<br />
(sid) Keine Probleme für Bayern<br />
München und Borussia Dortmund,<br />
siebte Pleite in Folge für<br />
den Hamburger SV: Am 21. Spieltag<br />
der Fußball-Bundesliga hat<br />
Klub-Weltmeister FC Bayern<br />
durch ein 4:0 (3:0) gegen den SC<br />
Freiburg das 46. Spiel in Folge ohne<br />
Niederlage im Oberhaus bestritten.<br />
Es war der 13. Sieg in Serie.<br />
Der BVB gab unterdessen Eintracht<br />
Frankfurt vier Tage nach<br />
dem 1:0 im DFB-Pokalviertelfinale<br />
erneut mit 4:0 (2:0) das Nachsehen.<br />
Die Negativserie des HSV<br />
setzte sich im Abstiegsduell beim<br />
Aufsteiger Eintracht Braunschweig<br />
durch ein 2:4 (1:0) fort. Dreifacher<br />
Torschütze für Braunschweig war<br />
Domi Kumbela.<br />
Im Verfolgerduell behielt im<br />
Abendspiel Schalke 04 mit 2:1<br />
(1:0) bei Bayer Leverkusen die<br />
Oberhand und festigte damit Platz<br />
vier. Der Rückstand des Tabellenzweiten<br />
Bayer auf die Bayern<br />
beträgt jetzt 16 Punkte, während<br />
die drittplatzierten Dortmunder<br />
bis auf einen Zähler an die Rheinländer<br />
herangerückt sind.<br />
Im nervenaufreibenden Kellerduell<br />
in Braunschweig brachte Pierre-Michel<br />
Lasogga (23.) die Hanseaten<br />
in Führung. Doch ein Doppelschlag<br />
von Domi Kumbela<br />
(51./61.) brachte die Niedersachsen<br />
in Führung.<br />
Lasoggas Torjubel führte den Mittelstürmer<br />
demonstrativ zur Bank<br />
und zum umstrittenen Trainer<br />
Bert van Marwijk, dessen Entlassung<br />
eigentlich als beschlossene<br />
Sache galt. Zuletzt waren vor allem<br />
Mirko Slomka und Thomas Schaaf<br />
als mögliche neue HSV-Trainer<br />
gehandelt worden. Felix Magath<br />
hatte am Donnerstag in Hamburg<br />
abgesagt und war am Freitag zum<br />
FC Fulham in die englische Premier<br />
League gewechselt.<br />
Allerdings patzte HSV-Nationaltorwart<br />
René Adler und ermöglichte<br />
so Kumbela (51.), der den<br />
vom Hamburger Keeper abprallenden<br />
Ball verwertete, zunächst<br />
das 1:1. Zehn Minuten später<br />
nutzte Kumbela erneut einen katastrophalen<br />
Abwehrfehler der Gäste<br />
zum 2:1.<br />
Ivo Ilicevic (76.) schoss das 2:2 für<br />
die Hamburger. Kumbela nutzte<br />
einen weiteren Adler-Fehler zum<br />
3:2, Jan Hochscheidt (90.+3) traf<br />
zum 4:2 für die Eintracht, die als<br />
Tabellenletzter (15 Punkte) nur<br />
Hockey<br />
noch einen Zähler hinter dem<br />
Bundesliga-Dino auf Platz 17 rangiert.<br />
Hoffnung im Abstiegskampf<br />
schöpft indes Werder Bremen. Die<br />
Mannschaft von Trainer Robin<br />
Dutt erkämpfte sich zu Hause gegen<br />
Borussia Mönchengladbach<br />
ein 1:1 (0:1).<br />
Raffael nutzte einen katastrophalen<br />
Fehlpass von Assani Lukimya<br />
zum Führungstor (6.). Ludovic<br />
Obraniak (88.) rettete den Werderanern<br />
einen Zähler.<br />
Auch die Talfahrt des VfB Stuttgart<br />
geht weiter. Durch das 1:4 (0:1) bei<br />
1899 Hoffenheim kassierten die<br />
Schwaben die sechste Niederlage<br />
in Folge. Sven Schipplock (12./66.),<br />
Kevin Volland (49.) und Roberto<br />
Firmino (90.+2, Foulelfmeter) trafen<br />
für die Kraichgauer. Das Ehrentor<br />
für den VfB köpfte Antonio<br />
Rüdiger (78.). In der 80. Minute<br />
flog der Stuttgarter Moritz Leitner<br />
wegen wiederholten Foulspiels per<br />
Gelb-Roter Karte vom Platz.<br />
Am Freitagabend hatte der FSV<br />
Mainz 05 gegen Hannover 96 mit<br />
2:0 (0:0) gewonnen. Yunus Malli<br />
(51.) und Eric Maxim Choupo-<br />
Moting (90.+3) sorgten für die<br />
zweite 96-Pleite in Folge.<br />
Fußball<br />
SV Hötensleben gewinnt<br />
Schöningen. Während des Hallenfußball-Wochenendes<br />
des TVB<br />
Schöningen ragte das Turnier der<br />
1. Herrenmannschaften um den<br />
Landstrom Cup heraus. Im gut<br />
besetztem Turnier mit zehn<br />
Mannschaften setzten sich die<br />
Mannschaften vom SG Hünenburg,<br />
SV Hötensleben, FSV Schöningen<br />
und FC Dobbeln/Jerxheim<br />
durch. In den Halbfinalbegegnungen<br />
kam es zu folgenden Ergebnissen:<br />
Die spielerisch besten vier<br />
Mannschaften der Vorrunde boten<br />
sehr guten Hallenfußball. Der<br />
SV Hötensleben (Landesklasse)<br />
gewann gegen die Bezirksligamannschaft<br />
vom FSV Schöningen<br />
überraschend mit 4:3.<br />
Der FC Dobbeln/Jerxheim setzte<br />
sich mit einem 2:0-Sieg gegen den<br />
SG Hünenburg durch. Im Spiel um<br />
Platz drei gewann der FSV Schöningen<br />
mit 4:1 gegen den SG Hünenburg.<br />
In einem spielerisch gutem<br />
und spannendem Endspiel<br />
zwischen dem SV Hötensleben<br />
und dem FC Dobbeln/Jerxheim<br />
gewann die Landesklassenmannschaft<br />
vom SV Hötensleben mit<br />
2:0.<br />
Als Torschützenkönig des Hallenturniers<br />
konnte Giuseppe Marchese<br />
(FSV Schöningen) mit acht Toren<br />
sowie als bester Torwart Paul<br />
Künne (SV Hötensleben) und als<br />
bester Spieler Moritz Kövchig (FC<br />
Dobbeln/Jerxheim) ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Bereits einen Tag vorher nahmen<br />
beim Altliga Herrenturnier sechs<br />
Mannschaften teil. Im Spiel jeder<br />
gegen jeden gewann die SG Schöningen<br />
vor dem TSV Hornhausen<br />
und der Gastgebermannschaft<br />
vom TVB/Union Schöningen.<br />
Den Abschluss des Hallenfußball-<br />
Wochenendes bildete das Turnier<br />
der Kreisklassenmannschaften.<br />
Bei zehn teilnehmenden Teams<br />
setzte sich die SG Büddenstedt/<br />
Offleben II im Finale gegen den<br />
Gastgeber TVB Schöningen II mit<br />
einem 1:0-Sieg durch. Im Spiel um<br />
den dritten Platz gewann der TVB<br />
Schöningen III überraschend gegen<br />
TSV Helmstedt II mit 3:0.<br />
TSV-Spieler jetzt Vierter<br />
Helmstedt. Zwei schwere Aufgaben<br />
standen für die Hockeyherren<br />
des TSV Helmstedt am vorletzten<br />
Spieltag der zweiten Verbandsliga<br />
in Goslar an.<br />
Im ersten Spiel gegen den ungeschlagenen<br />
Tabellenführer<br />
Braunschweiger MTV II zeigte der<br />
TSV zuerst eine solide Abwehrleistung<br />
und konnte sich mehrfach<br />
auf den sehr gut aufgelegten Torwart<br />
Christian Sohr verlassen. Leider<br />
wurden im Sturm zu viele<br />
Chancen vergeben und so stand es<br />
zur Halbzeit 0:2. In Halbzeit zwei<br />
agierte der Favorit aus<br />
Braunschweig dann deutlich<br />
druckvoller und die Partie ging<br />
mit 0:7 verloren.<br />
Das zweite Spiel des Tages war<br />
dann richtungsweisend mit Blick<br />
auf den Klassenerhalt. Vor dem<br />
Spiel lag der TSV nur drei Punkte<br />
vor dem Tabellenletzten HC Bad<br />
Harzburg. Die Harzer starteten allerdings<br />
etwas konzentrierter und<br />
führten bereits nach fünf Minuten<br />
mit 2:0. Eine verwandelte Strafec<br />
ke von Jens Flemke brachte den<br />
Anschluss und etwas mehr Ruhe<br />
ins Spiel der Blau-Weißen. Nur<br />
kurz danach gelang Carsten Johann<br />
nach einem Doppelpass mit<br />
Flemke der Ausgleich.<br />
Nach erneutem Rückstand gelang<br />
wieder Flemke der Ausgleich zum<br />
3:3 Pausenstand. Er schlenzte,<br />
nach gekonnter Vorarbeit durch<br />
Schießen<br />
Christoph Bastobbe, die Kugel unhaltbar<br />
in den linken Torwinkel.<br />
In der zweiten Halbzeit ging der<br />
TSV dann durch Bastobbe (4:3)<br />
und Andreas Keitel (5:4) in Führung,<br />
kassierte aber immer kurz<br />
darauf wieder den Ausgleich. Die<br />
Entscheidung fiel dann vier Minuten<br />
vor Abpfiff. Sebastian Radtke<br />
erzielte den Siegtreffer zum 6:5.<br />
Vorbereiter war, wie auch bei beiden<br />
Treffern zuvor, Mittelspieler<br />
Flemke.<br />
Die TSVer schoben sich mit dem<br />
Sieg auf den vierten Tabellenplatz<br />
vor. Bei zwei verbleibenden Spielen<br />
und sechs Punkten Vorsprung,<br />
ist der angestrebte Klassenerhalt<br />
nur noch theoretisch in Gefahr.<br />
Die Mannschaft des SV Hötensleben durfte sich am Ende des Landstrom-Cups als Sieger feiern. Foto: privat<br />
Johannes Brahms –<br />
Symphonie Nr. 1 c-moll,<br />
sowie Musik aus:<br />
Ein Sommernachtstraum,<br />
Die lustigen Weiber von Windsor,<br />
Orpheus in der<br />
Unterwelt<br />
Es spielt das Philharmonic Volkswagen Orchestra<br />
unter der Leitung von Hans Ulrich Kolf<br />
zugunsten der Stiftung „Zukunft Sport“<br />
Am 16. März 2014, 19:00 Uhr -<br />
Brunnentheater Bad Helmstedt<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Helmstedt: Helmstedter Sonntag Geschäftsstelle Holzberg 31<br />
Königslutter: Buchhandlung Kolbe Am Markt 17<br />
Schöningen: Buchhandlung Baumert Niedernstr. 12<br />
oder telefonisch beim KreisSportBund Helmstedt Tel.: 0 53 51 / 53 19-0.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende im Kreissportschützenverband (KSSV) Helmstedt, Dirk<br />
Bömelburg, hat am Freitag offiziell die Kreismeisterschaften 2014 im Schützenhaus in Danndorf eröffnet.<br />
Weiterer Austragungsort ist Rickensdorf. Beide Vereine sind zugleich Leistungszentren der Sportschützen<br />
im KSSV Helmstedt. Neben den ersten Wettkampfteilnehmern begrüßte der Vorsitzende den Ehrenkreisvorsitzenden<br />
Ernst-Otto Hanne, den Bundestagsabgeordneten Günter Lach, den stellvertretenden Landrat<br />
Norbert Dinter, die Fraktionsvorsitzende der CDU Fraktion im Kreistag des Landkreises Dorothea<br />
Dannehl, den Vorsitzenden des Kreis Sport Bundes Helmstedt Jürgen Nitsche, den stellvertretenden<br />
Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Velpke Detlef Pilzecker, den Bürgermeister der Gemeinde<br />
Danndorf Diethelm Müller, den stellvertretenden Vorsitzenden des Schützenvereins Danndorf Matthias<br />
Piep, von der Firma Waffen-Meyer aus Wolfenbüttel Regina Elisabeth Gawlik und last but not least<br />
das gesamte Team um den Kreisschießsportleiter Martin Tomicki mit den Schießsportleitern Gabriele<br />
Mehr zur Eröffnung im<br />
Internet unter www.<strong>helmstedter</strong>-<strong>sonntag</strong>.de.<br />
Foto: privat<br />
HELMSTEDTER<br />
SONNTAG
24 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreise Helmstedt & Börde<br />
16. Februar 2014<br />
Im Harbker Kulturhaus sind heute die jüngsten Jecken los. Alle Kinder sind vom Kinderprinzenpaar<br />
Gülnaz Glöckler und Jamie Koch zum Kinderkarneval eingeladen. Bevor die Festsitzung offiziell,<br />
um 16.11 Uhr mit Konfettidonner beginnt, steht ab 14.11 Uhr die Kuchentafel bereit. Die Kindergruppen<br />
haben wieder ein tolles Programm vorbereitet und es gibt viele kleine Überraschungen.<br />
Foto: privat<br />
Winterpause beendet<br />
Ummendorf. Die 67. Ausgabe von<br />
„Kräuter im Topf – Kochen um<br />
den Kräutergarten“ mit dem Titel<br />
„Winterlicher Gaumenkitzel“ mit<br />
erbaulicher Wirkung findet heute<br />
um 12 Uhr im Börde-Museum in<br />
der Burg Ummendorf statt.<br />
Wenn Madame Verté und die Gräfin<br />
von Paris im Parmaschinken-<br />
Mantel zur Veranstaltung aufwarten,<br />
handelt es sich nicht um adeligen<br />
Besuch im Börde-Museum<br />
Burg Ummendorf. Dennoch werden<br />
„Winterfrüchte“ in den unterschiedlichsten<br />
Zubereitungen „geadelt“.<br />
Bewusst gemacht werden soll mit<br />
diesem Thema die Bandbreite an<br />
Gemüse und Obst, welches aus der<br />
heimischen Herbsternte als lagerfähiges<br />
Gut auch jetzt noch zur<br />
Verfügung steht.<br />
Nicht zu vergessen die Sorten, die<br />
im Winter ganz frisch aus Garten<br />
oder regionalem Feldbau Saison<br />
haben. Sogar Rohkost ist da unbenommen<br />
möglich!<br />
Vom Frühwinter bis zum Vorfrühling<br />
braucht also niemand zu darben,<br />
wenn er sich auf die Gewächse<br />
des hiesigen Anbaus „beschränkt“.<br />
Und zählt man einige davon auf,<br />
wird das Potenzial für eine abwechslungsreiche<br />
und gesunde Ernährung<br />
deutlich.<br />
Der „Kräuter im Topf-Appetiser“<br />
ist ein wahrlicher Vorgeschmack<br />
auf die Wiedereröffnung des Museums<br />
nach der ersten baulichen<br />
Teilumstrukturierung am Freitag,<br />
7. März.<br />
Es gilt auch in diesem Zusammenhang<br />
Appetit zu machen auf den<br />
neu gestalteten Eingangsbereich<br />
des Museums mit Shop- und Kassenbereich,<br />
außerdem auf die neue<br />
Sonderausstellung: „Mit großem<br />
Blick für kleine Dinge“ – Historische<br />
Fotografien von Fritz Giesekke<br />
aus Domersleben.<br />
Von 13 bis 17 Uhr folgt ein „Tag<br />
der offenen Tür“ für alle interessierten<br />
Besucher, die das Neue der<br />
Baulichkeit in Augenschein nehmen<br />
möchten und natürlich auch<br />
auf die Sonderausstellung gespannt<br />
sind.<br />
Um 14 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />
sich in einer ebenfalls kostenfreien<br />
Führung durch die Foto-<br />
Objekt-Ausstellung mit zudem<br />
vorgetragenen kurzweiligen Texten<br />
aus der Feder des Mundartautoren<br />
Fritz Giesecke über „Bau<br />
und Schau“ kundig zu machen.<br />
Ab Sonnabend, 8. März, gelten<br />
wieder die bekannten Öffnungszeiten.<br />
Qualifikationsseminare<br />
Helmstedt. Die Kreisverkehrswacht<br />
Helmstedt bereitet zwei Seminare<br />
zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung<br />
vor.<br />
Das erste Seminar, das am 24. und<br />
25. Februar stattfindet, ist ein<br />
Fortbildungsseminar zum Thema<br />
„Medien in der Mobilitätserziehung“.<br />
Ein weiteres Seminar soll<br />
am 7. und 8. Juli zum Thema „Erziehungspartnerschaft“,<br />
folgen.<br />
Es werden konkrete Hilfen für die<br />
tägliche Arbeit angeboten und viele<br />
praktische Übungen durchgeführt.<br />
Die Seminare dienen der<br />
Qualifizierung von Erzieherinnen<br />
im Vorschulbereich. Die Seminare<br />
werden jeweils von zwei erfahrenen<br />
Fachreferenten geleitet und<br />
vom Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht<br />
Helmstedt unterstützt.<br />
Als Seminarort wurde die Begegnungsstätte<br />
St. Ludgerus gewählt.<br />
Die Räumlichkeiten der Begegnungsstätte<br />
fanden in den abgelaufenen<br />
20 Jahren des Seminarangebots<br />
stets großen Anklang bei den<br />
Teilnehmern aus dem Landkreis<br />
und den benachbarten Regionen.<br />
Die Veranstaltungen werden weitgehend<br />
bezuschusst, so dass von<br />
den Teilnehmern ein kleiner Unkostenbeitrag<br />
erhoben werden<br />
muss. Die Kreisverkehrswacht<br />
würde sich freuen, wenn sich<br />
möglichst frühzeitig viele Erzieherinnen<br />
– gegebenfalls auch Erzieher<br />
– zu den Seminaren anmelden.<br />
Für Anmeldungen und Rückfragen<br />
steht Achim Klaffehn, Hirschberger<br />
Straße 2, 38350 Helmstedt,<br />
Telefonnummer 05351/37893<br />
oder per E-Mail unter klaffehnhelmstedt@t-online<br />
zur Verfügung.<br />
Zwölf Erzieher nahmen im vergangenen Jahr an den Seminaren der Kreisverkehrswacht teil.<br />
Foto: privat<br />
„Kinder<br />
im Verkehr“<br />
Helmstedt. In Zusammenarbeit<br />
mit der Kreisverkehrswacht Helmstedt<br />
bietet die Kindertagesstätte<br />
und Krippe St. Walpurgis am Donnerstag,<br />
20. März, um 19.30 Uhr<br />
einen Eltern-Informationsabend<br />
zum Thema: „Kind und Verkehr<br />
– Kinder als Fußgänger und Insasse<br />
im PKW“ an. Interessierte sind<br />
eingeladen an dieser Veranstaltung<br />
teilzunehmen. Eine telefonische<br />
Voranmeldung unter<br />
05351/33636 ist zur optimalen<br />
Vorbereitung unbedingt erforderlich.<br />
Lehrkraft<br />
verabschiedet<br />
Helmstedt. Nicht nur das erste<br />
Schulhalbjahr für die Schüler in<br />
Niedersachsen endete kürzlich,<br />
sondern auch die Dienstzeit von<br />
Studienrat Hartwig Groschopp<br />
und Oberstudienrat Rainer Donath.<br />
Über 30 Jahre prägten die<br />
beiden Kollegen das Schulleben<br />
der Berufsbildenden Schulen<br />
(BBS) in Helmstedt.<br />
Bei der feierlichen Verabschiedung<br />
wurde Hartwig Groschopp,<br />
Lehrer für Elektrotechnik und<br />
Englisch, großer Dank für seine<br />
Arbeit und insbesondere für sein<br />
Engagement bei Projekten im Bereich<br />
des internationalen Schüleraustauschs<br />
ausgesprochen.<br />
Rainer Donath, der in den Fachrichtungen<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
sowie Gesundheit tätig<br />
war, machte sich neben vielem<br />
anderen beim Aufbau des Lernbüros,<br />
einer Übungsfirma an den<br />
BBS Helmstedt, verdient.<br />
Neues vom<br />
SV Chemie<br />
Walbeck. Für alle Mitglieder des<br />
SV Chemie, die nicht an der Jahresversammlung<br />
teilnehmen<br />
konnten, wurden die wichtigsten<br />
Termine in einer Mitteilung zusammengefasst.<br />
Am 23. März werden<br />
die Sektionen Kegeln und<br />
Tischtennis wieder ihren Tag der<br />
offenen Tür in der Sporthalle ausrichten.<br />
Es wird gegen 13.30 Uhr<br />
beginnen. Hallenturnschuhe nicht<br />
vergessen.<br />
Den 20. September sollten sich alle<br />
in den Kalender eintragen, die<br />
auch beim Walbecker Oktoberfest<br />
dabei sein wollen: Bereits zum<br />
achten Mal organisieren die Walbecker<br />
Tischtennisspieler dieses<br />
Event, welches sich jedes Jahr größerer<br />
Beliebtheit erfreut.<br />
Am 29. November werden sich die<br />
Sportler wieder am Walbecker<br />
Weihnachtsmarkt der Vereine beteiligen<br />
und am 13. Dezember<br />
wird eine Weihnachtsfeier für alle<br />
Vereinsmitglieder organisiert. Wer<br />
von den Sportlern dabei sein will,<br />
sollte sich auch diesen Termin<br />
langfristig im Terminkalender eintragen.<br />
Die Höhe des Jahresbeitrages des<br />
Sportvereins hat sich gegenüber<br />
dem vergangenen Jahr nicht geändert.<br />
Der Vorstand bittet den Betrag<br />
auf das Konto des Sportvereins<br />
zu überweisen.<br />
BRAUNKOHLESSEN IN BARMKE<br />
22. FEBRUAR 2014<br />
UHRZEIT: 19.00 UHR<br />
ESSEN: BRAUNKOHL, KUCHEN<br />
TRINKEN: ALKOHLFREIE GETRÄNKE,<br />
BIER, SCHNAPS, KAFFEE<br />
ORT: MEHRZWECKHAUS BARMKE<br />
PREIS: 15,- EUR<br />
Anmeldung bis 20.2. bei<br />
Ulrich Zechner Tel. 05356 / 620<br />
<br />
<br />
Konfirmation, Kommunion,<br />
Firmung oder Jugendweihe<br />
Feiern Sie in unserem Restaurant und seien Sie<br />
sicher, dass der festliche Tag Ihres Kindes<br />
zu einem unvergesslichen Ereignis wird!<br />
Wir beraten Sie gern und<br />
Parkhotel Helmstedt<br />
SAGA Catering GmbH<br />
Albrechtstraße 1<br />
38350 Helmstedt<br />
Tel. 05351-544880<br />
info@parkhotel-helmstedt.de<br />
<br />
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HAUS-, KRANKEN- UND ALTENPFLEGE HELMSTEDT <br />
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Seit 1990 Vertragspartner der Krankenkassen<br />
<br />
HELMSTEDT Magdeburger Berg 5 WOLSDORF Helmstedter Str. 4a,<br />
(im Kaufland), Tel. 05351/399123, Tel. 05355/6993131<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7-20 Uhr, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-15 Uhr;<br />
Do.-Sa. 7-21 Uhr<br />
Sa. 6-13 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
Filetspieß „Mignon“ ideal für Pfanne und Grill Stück 2,50 €<br />
„Gyros“ Schweinefleischgeschnetzeltes 100g 0,69 €<br />
Hausmacher Schmorwurst 100 g 0,69 €<br />
Kleine feine Leberwurst ca. 220g Stück 2,00 €<br />
<br />
<br />
frisch aus dem<br />
Buchenrauch<br />
solange der<br />
Vorrat reicht<br />
<br />
Montag<br />
Sahne-Rahm-<br />
Geschnetzeltes<br />
mit Nudeln<br />
€<br />
<br />
<br />
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Dienstag<br />
Schnitzel<br />
„Holsteiner Art“<br />
mit Bratkartoffeln<br />
1kg Mettgut,<br />
10 Brötchen,<br />
1gr.Zwiebel<br />
Mittwoch<br />
Kartoffelsuppe<br />
Backhähnchen<br />
mit Pommes<br />
€<br />
<br />
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<br />
frisch aus dem Kessel<br />
ca. 350g<br />
€<br />
solange der<br />
Vorrat reicht<br />
täglich weitere Zusatzmenüs. Auskunft<br />
im Geschäft oder telefonisch<br />
Donnerstag<br />
Ortsverband Barmke<br />
Haxe XXL<br />
mit Sauerkraut<br />
und Salzkartoffeln<br />
<br />
<br />
<br />
Freitag<br />
Filetpfanne<br />
mit Kroketten<br />
und Rotkohl<br />
REX GmbH Lange Trift 1E 38364 Schöningen Tel. 0 53 52 - 90 98 495