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HELMSTEDTER SONNTAG HELMSTEDTER SONNTAG

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<strong>HELMSTEDTER</strong><br />

<strong>SONNTAG</strong><br />

Themen in dieser Ausgabe<br />

Landrat verlässt Helmstedt S. 2<br />

Doppelhaushalt in Helmstedt S. 3<br />

Spende für Sternenkinder S. 6<br />

Storchendame will bleiben S. 18<br />

Sicher durch die dunkle Zeit S. 21<br />

Sonntag, 15. Dezember 2013 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 50<br />

Guten Morgen!<br />

Wunderliche<br />

Zeiten<br />

Ich überhole einen Radfahrer<br />

und staune nicht schlecht. Er<br />

transportiert unter den Arm geklemmt<br />

einen Weihnachtsbaum.<br />

Dabei bringt mich nicht die vielleicht<br />

ungewöhnliche Transportmöglichkeit<br />

zum Staunen, sondern<br />

vielmehr das „Drumherum“.<br />

Das Ganze wirkt wohl deshalb so<br />

skurril, weil echtes Fahrradwetter<br />

herrscht, das Thermometer neun<br />

Grad Celsius anzeigt, aber das<br />

Weihnachtsfest nicht mehr weit<br />

ist - was an sich nur daran zu erkennen<br />

ist, dass überall Weihnachtsbäume<br />

ver- und gekauft<br />

werden...<br />

Denn irgendwie ist es noch gar<br />

nicht weihnachtlich um uns herum.<br />

Das komische Herbstwetter<br />

betrübt eher als dass es auf den<br />

Winter einstimmt.<br />

Naja, es ist ja noch nicht aller Tage<br />

Abend und weiß und kalt kann<br />

es ja noch immer werden. Und<br />

um ein bisschen mehr in festliche<br />

Stimmung zu kommen, braucht<br />

es wiederum auch nicht so viel:<br />

der Besuch eines Weihnachtsmarktes<br />

kann da ein echtes Wunder<br />

bewirken!<br />

Katja Weber-Diedrich<br />

Lottozahlen<br />

Gewinnzahlen vom 14. Dezember<br />

5 6 17 19 27 38<br />

Superzahl: 3<br />

Spiel 77: 2 788 558<br />

Super 6: 728 144<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

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Bautenschutz<br />

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Tel.: 05352 / 909 777 30<br />

Kontakt<br />

Redaktion<br />

0 53 51 / 59 68 64<br />

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DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG<br />

Reges Weihnachtsmarkttreiben<br />

Der Schnee blieb gestern im Landkreis Helmstedt wie erwartet aus. Dafür gab es zum Abend leichten Nieselregen, der in Königslutter beispielsweise<br />

die Weihnachtsmarktstimmung nicht trüben sollte. Passend zu Glühwein, Kakao und Co. gab es die passenden Temperaturen.<br />

Fotos: Yvonne Weihs<br />

von Yvonne Weihs und<br />

Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt/Schöningen/Königslutter.<br />

Passendes Glühweinwetter<br />

stellte sich gestern gegen Abend<br />

ein. So nutzen Jung und Alt die<br />

Gelegenheit neben dem ein und<br />

anderen Heißgetränk zum Stöbern<br />

in den vielfältigen Angeboten der<br />

Weihnachtsmarktaussteller in<br />

Helmstedt, Schöningen und Königslutter.<br />

Während in Schöningen<br />

und Königslutter heute die<br />

Läden der Holzhütten ein letztes<br />

Mal für dieses Jahr öffnen, geht die<br />

besinnliche Stimmung in Helmstedt<br />

noch bis kommenden Sonnabend,<br />

21. Dezember, weiter.<br />

Nicht nur mit dem Friedenslicht<br />

wird der Helmstedter Weihnachtsmarkt<br />

am heutigen Sonntag bereichert.<br />

Denn zur Freude des Veranstalters<br />

helmstedt aktuell/Stadtmarketing<br />

hat sich der Fußball-<br />

Bundesligist Eintracht Braunschweig<br />

für heute angekündigt,<br />

Dank des Einsatzes von<br />

Sonja Knieke sind ab 16 Uhr<br />

die Spieler Jonas Erwig-<br />

Drüppel und Gianluca<br />

Korte beim Helmstedter<br />

Weihnachtsmarkt und geben<br />

Autogramme. Mit dabei<br />

sein wird natürlich auch<br />

Maskottchen Leo.<br />

<br />

dann etwas abgeklungen ist,<br />

wird es wieder besinnlich. Um 18<br />

Uhr tritt die Grundschule Lessingstraße<br />

auf und gegen 18.30 Uhr<br />

bringen die Pfadfinder das Friedenslicht<br />

auf den Marktplatz.<br />

Im 18 Uhr-Programm steht am<br />

Montag, 16. Dezember, in Helm-<br />

<br />

auf der Bühne, am Dienstag, 17.<br />

Dezember, die Grundschule<br />

Ostendorf und am Mitwoch das<br />

Bläserensemble der Kreismusikschule<br />

Helmstedt.<br />

Heute ist der Markt von 13 bis 20<br />

Uhr geöffnet, von Montag bis<br />

Mittwoch dann noch von 11 bis 20<br />

Uhr, bevor Schluss ist und die Buden<br />

wieder abgebaut werden. Im<br />

Helmstedter Camera-Kino wird es<br />

aber dennoch am vierten Adventssonnabend,<br />

21. Dezember, um 11<br />

Uhr einen Weihnachtsfilm für<br />

Kinder geben. Und das Parken<br />

in der Innenstadt<br />

wird auch dann noch<br />

einmal kostenlos<br />

sein.<br />

Tombola-Finale<br />

Dass das<br />

Weihnachtsmarkt-Rahmenprogramm<br />

der<br />

<br />

gemeinschaft<br />

Erstmalig in Schöningen mit dabei ist der Gospelchor der Kirchengemeinde<br />

St. Vincent. Der Chor fand Anklang: Es wurde mitgesungen, die<br />

Hüften geschwungen und eifgrig im Takt mitgeklatscht.<br />

Der kleine Streichelzoo ist wortwörtlich das Herzstück des Helmstedter<br />

Weihnachtsmarktes. Das es bald Weihnachten ist, spüren auch die Esel,<br />

<br />

nachtsmarktbesucher beschenkt werden.<br />

(CWG) in Schöningen passt, erkannte<br />

man gestern anhand des<br />

guten Besucherzulaufs: Rund um<br />

die Wassermaid schoben sich die<br />

Besucher an den knapp 40 Buden<br />

im Kreis. Noch mehr Bewegung<br />

kam pünktlich zur Dunkelheit mit<br />

dem Gospelchor der Schöninger<br />

St. Vincent Gemeinde und dem<br />

noch stimmgewaltigeren Kosaken-Chor<br />

ins Spiel. Mit einer an<br />

Gästen prall gefüllten Silvesterpar-<br />

<br />

ausklingen. Der finale Höhepunkt<br />

des Weihnachtsmarktes in Schöningen<br />

beginnt heute mit der Andacht<br />

auf dem Marktplatz um<br />

14.30 Uhr. Nach dem musikalischen<br />

Nachmittagsprogramm<br />

folgt gegen 17 Uhr die Verlosung<br />

der Tombola-Hauptgewinne und<br />

die Ziehung des Gewinners<br />

der<br />

Wunschzettelaktion.<br />

Mit der<br />

Nieten-<br />

Verlos<br />

u n g<br />

„Schwein<br />

gehabt“<br />

heißt es ein<br />

letztes Mal „Hoch die Tassen“, bevor<br />

das Markttreiben ausklingt.<br />

Orgelmusik und Geschichten<br />

Rund um die Stadtkirche weihnachtet<br />

es derzeit auch in Königslutter.<br />

Mit dem Winter- und Weihnachtssingen<br />

zog es gestern besonders<br />

die Familien bis in die Abendstunden<br />

in die Hüttenlandschaft.<br />

Das letzte Mal in diesem Jahr öffnet<br />

der Weihnachtsmarkt heute<br />

von 12 bis 18 Uhr. Gestartet wird<br />

heute mit einem „Gottesdienst<br />

zum Adventsmarkt“ in der Stadtkirche.<br />

Am Nachmittag werden<br />

Schüler der „Musikschule am<br />

Dom“ ein kleines Weihnachtskonzert<br />

gestalten. Der Abend klingt<br />

mit einer Andacht und dem Friedenslicht<br />

aus<br />

Bethlehem<br />

aus.<br />

Das Sonntagswetter<br />

wird Ihnen präsentiert von:<br />

Tel. 05352/50241<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Es bleibt trocken.<br />

Heute im Kino<br />

Das Kinoprogramm<br />

wird Ihnen präsentiert von:<br />

„Der Hobbit -<br />

Smaugs Einöde“ 3D<br />

<br />

14, 17 & 20.30 Uhr<br />

<br />

16.30 & 20.30 Uhr<br />

„Fack Ju Göhte“<br />

<br />

„Die Eiskönigin - völlig<br />

unverfroren“ 3D<br />

<br />

14, 16.30 & 19 Uhr<br />

<br />

14.30 Uhr<br />

IHRE <strong>HELMSTEDTER</strong> KINOS<br />

Immer sehenswert !<br />

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Fußball-Bundesliga<br />

(yve) Den Satz mit „X“ erfuhren<br />

gestern die Braunschweiger Löwen,<br />

die mit einem 1:4 die Augsburger<br />

Arena verlassen mussten.<br />

In Wolfsburg dagegen wurde der<br />

3:1 Sieg gegen den VfB Stuttgart<br />

ausgiebig gefeiert.<br />

Mehr auf Seite 22.<br />

Bundesliga<br />

Hertha BSC - Werder Bremen 3:2<br />

B. München - Hamburger SV 3:1<br />

Hannover 96 - 1. FC Nürnberg 3:3<br />

1899 Hoffenheim - Bor. Dortmund 2:2<br />

FSV Mainz 05 - B. M'gladbach 0:0<br />

FC Augsburg - E. Braunschweig 4:1<br />

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 3:1<br />

FC Schalke 04 - SC Freiburg So, 15:30<br />

B. Leverkusen - Eintr. Frankfurt So, 17:30<br />

1. B. München 16 42: 8 44<br />

2. B. Leverkusen 15 32:14 37<br />

3. Bor. Dortmund 16 37:18 32<br />

4. B. M'gladbach 16 33:17 32<br />

5. VfL Wolfsburg 16 26:17 29<br />

6. Hertha BSC 16 25:19 25<br />

7. FC Schalke 04 15 30:28 24<br />

8. FC Augsburg 16 20:24 23<br />

9. FSV Mainz 05 16 22:29 21<br />

10. VfB Stuttgart 16 29:31 19<br />

11. 1899 Hoffenheim 16 36:37 18<br />

12. Hannover 96 16 22:29 18<br />

13. Hamburger SV 16 31:35 16<br />

14. Werder Bremen 16 21:37 16<br />

15. Eintr. Frankfurt 15 18:28 11<br />

16. SC Freiburg 15 14:28 11<br />

17. 1. FC Nürnberg 16 17:33 10<br />

18. E. Braunschweig 16 9:32 8


2 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> Landkreis Helmstedt<br />

15. Dezember 2013<br />

Notdienste<br />

Apotheken<br />

Beireis-Apotheke am Lindenplatz,<br />

Südertor 15/16,<br />

Helmstedt, Tel.: 05351/2853<br />

!<br />

am heutigen Sonntag<br />

Ärzte<br />

Tierärzte<br />

Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

TÄ Gurdrun Herpich,<br />

praxis in der Helios Braunschweiger Tor 17,<br />

Klinik St. Marienberg, Helmstedt, Tel.: 05351/8645<br />

Conringstr. 26, Tel.: oder 05353/91970.<br />

116117; Sprech stunde von 10 bis 18<br />

Uhr.<br />

Palliativ-Medizin<br />

Palliativ-Netzwerk Landkreis<br />

Augenärzte<br />

Helmstedt: Tel.: 05351/599797.<br />

Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis<br />

in der Augenklinik Dr.<br />

Hoffmann, Wolfenbütteler<br />

Str. 82, Braunschweig,<br />

Tel. 0531/2733.<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

Zahnärzte<br />

ZA Bock, Görlitzer Platz<br />

4, Helmstedt, Tel.:<br />

05351/6212.<br />

Notrufnummern<br />

Rettungsdienst &<br />

Feuerwehr: 112<br />

Polizei: 110<br />

Giftnotruf: 0551/19240<br />

Inh. Heike Soos<br />

Hoffmann Auto Ruf<br />

Schöningen 05352 - 9 48 00<br />

Fahrten zur Dialyse, Chemotherapie, Bestrah lung,<br />

Augenklinik, Kurfahrten, in alle Krankenhäuser<br />

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*ausgenommen alle Hausschuh-Artikel!<br />

Landrat verlässt den Landkreis<br />

Wunderling-Weilbier wird Regionsleiter<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Kalender für<br />

Müllabfuhr<br />

Helmstedt. Alle Jahre wieder um<br />

diese Zeit liegen die neuen Abfuhrkalender<br />

aus. Der Geschäftsbereich<br />

Abfallwirtschaft, Wasser<br />

und Umweltschutz des Landkreises<br />

Helmstedt freut sich, dieses<br />

bewährte Informationsmedium<br />

auch für 2014 wieder zur Verfügung<br />

stellen zu können.<br />

Den Abfuhrkalendern können neben<br />

den Abfuhrterminen für die<br />

einzelnen Abfallfrdaktionen Informationen<br />

zu häufigen Fragen rund<br />

um die Abfallentsorgung entnommen<br />

werden. So enthalten die Kalender<br />

die Ansprechpartner der<br />

Unteren Abfallbehörde, die Öffnungszeiten<br />

der Thermischen Restabfallvorbehandlungsanlage<br />

und<br />

der Elektroschrott-Annahmestelle<br />

sowie des Kompostwerkes ebenso<br />

wie die Termine der Weihnachtsbaumabfuhr<br />

und der mobilen<br />

Schadstoffsammlung.<br />

In bewährter Weise werden die<br />

neuen Kalender in den Gebäuden<br />

der Kreisverwaltung sowie bei den<br />

Städten, Samtgemeinden und Gemeinden<br />

des Landkreises Helmstedt<br />

und verschiedenen privaten<br />

Institutionen zur Abholung bereitgestellt.<br />

Sie stehen zudem im Internet unter<br />

www.helmstedt.de zum Download<br />

zur Verfügung.<br />

Helmstedt. Für den Landkreis<br />

Helmstedt begann die Woche stürmisch<br />

- und das nicht nur wegen<br />

der Nachwirkungen des Tiefs „Xaver“.<br />

Denn am Dienstag wurde der<br />

Abschied des Helmstedter Landrats<br />

Matthias Wunderling-Weilbier<br />

nach nur zwei Amtsjahren<br />

zum Beginn des neuen Jahres bekannt.<br />

Wie es die Spatzen bereits seit einigen<br />

Wochen von den Dächern gepfiffen<br />

hatten, gab Niedersachsens<br />

Ministerpräsident Stephan Weil<br />

am Dienstag in Hannover bekannt,<br />

dass er Wunderling-Weilbier<br />

zum „Landesbeauftragten für<br />

Regionalentwicklung“ ernannt<br />

hat. Insgesamt vier Beauftragte<br />

wird es geben, die ihre Dienstsitze<br />

zu Beginn des neuen Jahres in Lüneburg,<br />

Hildesheim, Braunschweig<br />

und Oldenburg haben.<br />

Neben Wunderling-Weilbier, der<br />

Spenden für Tafeln<br />

Helmstedt/Schöningen. Die<br />

Schöninger Tafel feiert bereits zum<br />

siebten Mal Weihnachten und<br />

zum siebten Mal durfte das Tafelteam<br />

im Marktkauf Schöningen<br />

im Ausgangsbereich ein Regal aufstellen.<br />

Nach dem Motto: „Eins<br />

mehr für die Tafel“.<br />

Gedacht ist dabei, dass Kunden<br />

beim Einkauf etwas für die Tafel<br />

kaufen und es dann im Regal zur<br />

Spende bereitstellen. Wünschenwert<br />

wären Konserven, Kaffee,<br />

Tee, haltbare Lebensmittel, Seife,<br />

Shampoo, Duschgel, Zahnpasta<br />

und ähnliches. Diese Spenden geben<br />

die Mitarbeiter zusätzlich zu<br />

ihren Ausgaben an die Tafelkunden<br />

in der Weihnachtszeit ab.<br />

„Gleichzeitig möchten wir uns von<br />

der Tafel Schöningen sowie der<br />

Tafel Helmstedt bei den Lebensmittelspendern<br />

bedanken. Außer<br />

Discountern, Bäckereien und<br />

Märkten haben auch Bürger dieser<br />

Städte uns immer wieder Waren<br />

zur Ausgabe bereitgestellt“, bedanken<br />

sich die Tafelteams aus Schöningen<br />

und Helmstedt.<br />

„In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich mich bei allen Mitarbeitern<br />

der Tafeln bedanken, die<br />

ihre Zeit ehrenamtlich zur Verfügung<br />

stellen. Danke im Besonderen<br />

an die Mitarbeiter, die seit Beginn<br />

an dabei sind, an jene die<br />

immer wieder mithelfen, auch mal<br />

nur für kurze Zeit. Wünschen<br />

würde ich mir, dass sich Mitmenschen<br />

melden und den Tafelteams<br />

helfen würden. Je Tafel könnten<br />

wir noch zwei Helfer gebrauchen,<br />

für Schöningen wäre ein Führerschein<br />

optimal“, so Ursel Grundmann,<br />

Leiterin der Schöninger<br />

Tafel.<br />

in Braunschweig arbeiten wird,<br />

handelt es sich dabei um die Sozialwissenschaftlerin<br />

Jutta Schiecke<br />

vom Niedersächsischen Ministerium<br />

für Umwelt, Energie und Klimaschutz<br />

(Lüneburg), die Volkswirtin<br />

Karin Beckmann von der<br />

NBank (Leine-Weser) und den Juristen<br />

Franz-Josef Sickelmann, aktuell<br />

Leiter der Regierungsvertretung<br />

Oldenburg, (Weser-Ems).<br />

Mit dem Dienstantritt der neuen<br />

Beauftragten werde die bisherigen<br />

Die Kreis-CDU reagiert<br />

Helmstedt. Die CDU Mitglieder<br />

fanden sich am Freitag zu einem<br />

vorweihnachtlichen Kreisparteitag<br />

in Funkes Bräustübl in Helmstedt<br />

ein. Als Gast berichtete Bundestagsabgeordneter<br />

Günter Lach<br />

über den zwischen CDU und SPD<br />

verhandelten Koalitionsvertrag.<br />

In ihrem Bericht bezog die Kreisvorsitzende<br />

Elisabeth Heister-<br />

Neumann Position zu der Neuwahl<br />

eines Landrates, angesichts<br />

des Weggangs des amtierenden<br />

Landrates. „Die Bürger sollen die<br />

Wahl haben“, erklärte Heister-<br />

Neumann. „Der Landkreis Helmstedt<br />

befindet sich in einer für ihn<br />

entscheidenden Lage. Es geht um<br />

die Fusion mit der Stadt Wolfsburg,<br />

oder um die mögliche Filetierung.<br />

Angesichts der öffentlichen<br />

Berichterstattung herrscht<br />

große Verunsicherung. Deshalb<br />

brauchen wir einen Repräsentanten,<br />

der mit dem Rückhalt der<br />

Bürger kraftvoll unsere Interessen<br />

in den anstehenden Verhandlungen<br />

vertritt.“ Angesichts der Fusionsverhandlungen<br />

wird auf Kreisebene,<br />

so hört man, derzeit darüber<br />

diskutiert, dass auf die Wahl<br />

eines neuen Landrates verzichtet<br />

und stattdessen ein neuer Erster<br />

Kreisrat gewählt werden soll. Heister-Neumann<br />

hält dies für den<br />

falschen Weg. „Der Erste Kreisrat<br />

würde nur durch die Mehrheit im<br />

Kreistag bestimmt. Der neue<br />

Landrat ist dagegen von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zu wählen.<br />

Auf den Vorbehalt möglicher finanzieller<br />

Belastungen durch eine<br />

Neuwahl, erklärte Heister-Neumann:<br />

„Ein neuer Erster Kreisrat<br />

wird für acht Jahre Amtszeit eingesetzt,<br />

ein neuer Landrat oder<br />

Landrätin wird nach neuester<br />

Rechtslage dagegen nur für sieben<br />

Jahre gewählt und damit spielt der<br />

Unterschied der Gehaltsklassen so<br />

gut wie keine Rolle.“<br />

Regierungsvertretungen in Lüneburg,<br />

Braunschweig und Oldenburg<br />

aufgelöst.<br />

Dem Landkreis Helmstedt wird<br />

damit zum 1. Januar der Landrat<br />

verloren gehen.<br />

In seiner Sitzung am Mittwoch, 18.<br />

Dezember, wird der Helmstedter<br />

Kreistag deshalb zu entscheiden<br />

haben, wie es weitergehen soll. Es<br />

gibt zwei Möglichkeiten: entweder<br />

die Neuwahl eines Landrates oder<br />

die kommissarische Leitung der<br />

Kreisverwaltung bis zu einer Entscheidung<br />

wie die Zukunft des<br />

Landkreis Helmstedt aussieht. Das<br />

könnte beispielsweise eine Fusion<br />

mit der Stadt Wolfsburg oder anderen<br />

Partnern sein.<br />

<br />

<br />

Veränderte Abfuhr<br />

Helmstedt. Aufgrund der Feiertage<br />

verschiebt sich die regelmäßige<br />

Hausmüll- und Wertstoffabfuhr.<br />

Die Abfuhr von Montag, 23. Dezember,<br />

erfolgt bereits am Sonnabend,<br />

21. Dezember. Die regelmäßige<br />

Abfuhr vom 24. und 25.<br />

Dezember wird einen Tag vorverlegt.<br />

Die Abfuhrtermine vom 26.<br />

und 27. Dezember sowie vom 1.<br />

bis 3. Januar verschieben sich auf<br />

den folgenden Wochentag.<br />

In der Zeit vom 13. bis zum 17.<br />

Januar findet die kreisweite Weihnachtsbaumabfuhr<br />

statt. Es wird<br />

gebeten, Weihnachtsbäume, die<br />

über zwei Meter lang sind, zerkleinert<br />

abzugeben. Lametta und anderer<br />

Christbaumschmuck sind<br />

vorher zu entfernen.<br />

Die geänderten Abfuhrtermine<br />

sind bereits in den Informationskalendern<br />

berücksichtigt. Die<br />

Korrektur<br />

Helmstedt. Die Feuerwehren im<br />

Landkreis Helmstedt haben natürlich<br />

keine 27 Presslufthammer angeschafft,<br />

wie in der vergangenen<br />

Woche fälschlich berichtet wurde,<br />

sondern selbstverständlich Pressluftatmer.<br />

Diese Geräte benötigt<br />

der Atemschutzgerätebund des<br />

Landkreises und der kreisangehörigen<br />

Gebietskörperschaften.<br />

Sammelplätze für die Weihnachtsbaumabfuhr<br />

sind in den neuen<br />

Kalendern ausgewiesen. Diese<br />

sind in den öffentlichen Gebäuden<br />

(Gemeindeverwaltungen und<br />

Banken) und in den Gebäuden der<br />

Kreisverwaltung erhältlich sowie<br />

auf der Homepage des Landkreises<br />

www.Helmstedt.de.<br />

Die Thermische Restabfallvorbehandlungsanlage<br />

(TRV) der EEW<br />

Energy from Waste GmbH ist am<br />

21. Dezember und 4. Januar in der<br />

Zeit von 8 bis 12 Uhr für die<br />

Selbstanlieferung geöffnet.<br />

Das Kompostwerk der Firma Terrakomp<br />

ist vom 23. Dezember bis<br />

1. Januar geschlossen.<br />

Dies gilt für die Annahmestelle<br />

von Elektro- und Elektronikgeräte<br />

bei der Firma Veolia Umweltservice<br />

West GmbH am 24. und 31.<br />

Dezember.<br />

Landrat Matthias Wunderling-Weilbier nahm ein Elektrofahrzeug vom Typ Volkswagen<br />

e-up! in Empfang. Im Rahmen eines Modellversuchs des Schaufensters Elektromobilität sollen rund 160<br />

vollelektrische Serienfahrzeuge ihre Tauglichkeit in verschiedensten kommunalen Einsatzbereichen unter<br />

Beweis stellen. Das Projekt Kommunen für Elektromobilität wird vom Bundesministerium für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung mit rund zwei Millionen Euro gefördert. Der Verein Kommunen in der Metropolregion<br />

ist Träger des Vorhabens.Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion, und die<br />

Projektleiterin Sabine Flores waren von Hannover mit dem nun für zwei Jahre in Helmstedt fahrenden<br />

Elektroauto angereist. Nowak begrüßte die Beteiligung des Landkreises Helmstedt an dem Modellversuch<br />

und verwies darauf, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge in den nächsten Jahren drastisch zunehmen werde.<br />

Im Rahmen des Projekts werden die Kommunen bei der Entwicklung lokaler, regionaler und überregionaler<br />

Konzepte zur Förderung der Elektromobilität unterstützt. Das Fahrzeug wird dem allgemeinen<br />

Fuhrpark zugeordnet und soll hauptsächlich für Dienstfahrten innerhalb des Kreisgebietes eingesetzt<br />

werden. Das Foto zeigt: (von links) Raimund Nowak, Sabine Flores, Matthias Wunderling-Weilbier sowie<br />

Wolfgang Herzog (Vorstand Innere Dienste).


15. Dezember 2013 Helmstedt<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 3<br />

Plus am Ende war nur einmalig<br />

Erstmals Doppelhaushalt in Helmstedt<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Weil es sich erstmals<br />

um einen Doppelhaushalt handelt,<br />

hat der Rat der Stadt Helmstedt<br />

seine Entscheidung über die Einnahmen<br />

und Ausgaben 2014 und<br />

2015 einen Monat nach hinten geschoben.<br />

Nach ausführlichen Beratungen<br />

stehen nun die Zeichen gut für eine<br />

Beschlussfassung des umfangreichen<br />

Zahlenwerkes in der Ratssitzung<br />

am morgigen Montag. Das<br />

wurde bei der Finanzausschusssitzung<br />

in der vergangenen Woche<br />

deutlich.<br />

Der Erste Stadtrat Klaus Junglas<br />

fasste in einem Eingangsstatement<br />

die Situation der Kreisstadt zusammen.<br />

Ein Doppelhaushalt sei vor allem<br />

deshalb erstellt worden, damit die<br />

Verwaltung im Jahr 2014 genug<br />

Zeit zur Verfügung hat, ein Fusionskonzept<br />

zu erstellen. Die Stadt<br />

Helmstedt verhandelt aktuell intensiv<br />

mit der Samtgemeinde<br />

Nord-Elm über einen möglichen<br />

Zusammenschluss.<br />

Nach dem positiven Ausgang des<br />

Jahres 2013 mit voraussichtlichem<br />

Plus von rund 1,2 Millionen Euro<br />

sehe die Zukunft aber dennoch<br />

nicht rosig aus, stellte Junglas fest.<br />

„Für das Jahr 2014 wird ein Gesamtdefizit<br />

von 4.690.000 Euro<br />

erwartet und für das Jahr 2015 ein<br />

Defizit von 2.760.000 Euro“, sagte<br />

der Finanzexperte geradeheraus.<br />

Er klagte an, dass strukturelle Probleme<br />

mit dem Haushaltsplan<br />

2014/15 nicht gelöst würden. Insbesondere<br />

störte er sich an der<br />

Höhe der so genannten freiwilligen<br />

Leistungen, die noch immer<br />

5,33 Prozent des Gesamthaushaltvolumens<br />

betragen und damit<br />

deutlich über den Werten liegen,<br />

die für eine defizitäre Kommune<br />

anerkannt werden (drei Prozent).<br />

Katze Flöckchen wird vermisst<br />

Ehepaar Bischof ruft zur Vorsicht auf<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. „Wir haben wirklich<br />

nach einem Ausschlussverfahren<br />

alles weiträumig abgesucht, aber<br />

unser Flöckchen bleibt wie vom<br />

Erdboden verschluckt“, erzählen<br />

Marie und Karsten Bischof, deren<br />

dreijährige Katze Ende November<br />

spurlos aus ihrem Revier in der<br />

Helmstedter Südstraße verschwand.<br />

An einen Zufall wollen<br />

die Besitzer von insgesamt drei<br />

Samtpfoten nicht wirklich glauben.<br />

„Wir hatten vor Flöckchen schon<br />

einen fast indentischen Vorfall.<br />

Unsere damalige Katze verschwand<br />

in derselben Jahreszeit,<br />

war ebenfalls drei Jahre und<br />

schwarz-weiß“, erzählt das Helmstedter<br />

Ehepaar.<br />

Dass ein Laie ihr Flöckchen einfach<br />

so kurzerhand von der Straße<br />

geklaut haben könnte, können sich<br />

Bischofs kaum vorstellen: „Sie ist<br />

fremden Menschen gegenüber<br />

eher scheu und lässt sich nicht so<br />

einfach anfassen. Wenn, dann<br />

muss da schon jemand mit professionellen<br />

Mitteln ans Werk gegangen<br />

sein. Sie ging niemals auf große<br />

Streifzüge und war zum Zeitpunkt<br />

ihres Verschwindens kerngesund.<br />

Dass sie in einen Umzugswagen<br />

geklettert sein könnte, ist<br />

auch ausgeschlossen - ebenso sind<br />

wir ziemlich sicher, dass sie dem<br />

Straßenverkehr nicht zum Opfer<br />

gefallen ist. In den leerstehenden<br />

Gebäuden in der Umgebung haben<br />

wir schon alles abgesucht. Alle<br />

Nachbarn haben wir informiert,<br />

aber bislang hat niemand von unserer<br />

Katze etwas gesehen.“ Flöckchen<br />

sei zudem in der Umgebung<br />

kein Einzelfall. „Wir wissen aktuell<br />

von einem weiteren Fall. Bei unserer<br />

alten Katze war das damals genauso,<br />

auf einmal verschwanden<br />

von heute auf morgen schwarzweiße<br />

Katzen.“<br />

Die Hoffnung, dass sie ihr Flöckchen<br />

lebendig wiedersehen,<br />

schwindet, „aber manchmal geschehen<br />

doch noch Wunder. Es<br />

wäre das schönste Weihnachtsgeschenk<br />

für uns, wenn wir unsere<br />

Katze wieder in die Arme schließen<br />

könnten“, so Marie und Karsten<br />

Bischof. Selbst wenn die Suche<br />

erfolglos bleibt, so hofft das Helmstedter<br />

Ehepaar, seien wenigstens<br />

andere Katzenhalter durch ihren<br />

öffentlich Aufruf gewarnt: „Behalten<br />

Sie ihre Katzen im Auge.“<br />

Flöckchen trug am Tag ihres Verschwindens<br />

ein schwarzes Nylonhalsband<br />

mit Glöckchen.<br />

Wer Hinweise hat oder gar weiß,<br />

wo die Katzendame sich aufhält,<br />

meldet sich beim Ehepaar Bischof<br />

unter der Handynummer 0176/<br />

23173417.<br />

Marie und Karsten Bischof vermissen ihre Katzendame Flöckchen, die<br />

vom Erdboden verschluckt zu sein scheint.<br />

Foto: privat<br />

Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens St. Ludgeri trafen sich mit Bürgermeis<br />

ter Wittich Schobert in dessen Dienstzimmer im Rathaus. Sie übergaben dem Bürgermeister eine<br />

Unterschriftenliste und bekräftigten damit eindringlich, die Ganztagsbetreuung im Kindergarten St. Ludgeri<br />

im Jahr 2014 zu sichern. Der Träger des Kindergartens, die Kirchengemeinde St. Ludgeri, beantragt<br />

die Umwandlung einer 25-plätzigen Vormittagsgruppe in eine integrative Ganztagsgruppe mit 18 Plätzen.<br />

Zurzeit wird der Kindergarten mit zwei Vormittagsgruppen und einer Ganztagsgruppe betrieben. „Nur<br />

so kann in der Stadt Helmstedt eine Vereinbarung von Familie und Beruf ermöglicht werden“, unterstrich<br />

Kindergartenleiterin Edith Becker die Wichtigkeit der Umsetzung dieses Antrages. Die ständig wachsende<br />

Frage nach Ganztagsplätzen mache die Einrichtung einer zweiten Ganztagsgruppe dringend notwendig.<br />

Bürgermeister Wittich Schobert nahm die Unterschriftenliste entgegen und signalisierte den Vertretern<br />

des Kindergartens eine positive Beschlussfassung des Stadtrates.<br />

Foto: privat<br />

Junglas schränkte allerdings ein,<br />

dass eine Konsolidierung des<br />

Haushaltes trotz aller Maßnahmen<br />

auch nicht erreicht werde, weil<br />

gesetzliche Vorgaben keine Handlungsfreiheit<br />

ließen.<br />

Erreicht würden mit dem Doppelhaushalt<br />

die Erfüllung der Gesetzesvorgabe<br />

zur Ganztangsbetreuung<br />

von Kindern unter drei Jahren,<br />

die Ganztagsbetreuung von<br />

Grundschülern und die Sicherstellung<br />

der Einsatzbereitschaft der<br />

Feuerwehren. Es gebe keine Kürzungen<br />

im kulturellen Bereich sowie<br />

die Ausgestaltung der Feierlichkeiten<br />

zu den Jubiläen 25 Jahre<br />

Grenzöffnung 2014 und 200<br />

Jahre Brunnentheater 2015. Auch<br />

in der Wirtschaftsförderung und<br />

im Tourismus werde nicht gekürzt,<br />

was den Stadtrat freute.<br />

Nicht erreicht werden könne hingegen<br />

die Anpassung der Stadtentwicklung<br />

an die demografische<br />

Entwicklung, klagte Junglas und<br />

meinte damit unter anderem die<br />

versäumte Schließung einer<br />

Grundschule. Wie bereits erwähnt<br />

seien zudem die freiwilligen Leistungen<br />

zu hoch. Mit der vorliegenden<br />

Finanzplanung werde letztlich<br />

das Ziel ein positives Jahresergebnis<br />

und damit einen Haushaltsausgleich<br />

2017 zu erreichen, verfehlt.<br />

Nichtsdestotrotz will und muss die<br />

Stadt natürlich investieren. Junglas<br />

nannte dabei stichpunktartig die<br />

Anschaffung einer neuen Drehleiter<br />

für die Ortsfeuerwehr Helmstedt<br />

(600.000 Euro in 2014), den<br />

Grunderwerb für die Erschließung<br />

von elf Baugrundstücken in Barmke<br />

(275.000 in 2014), die Erschließung<br />

des zweiten Bauabschnitts<br />

Ziegelberg mit 35 Grundstücken<br />

(635.000 Euro in 2014 und 2015),<br />

die Teilsanierung der Leuckartstraße<br />

(150.000 Euro in 2014), das<br />

Sanierungsgebiet Holzberg-Stephani<br />

einschließlich behindertenfreundlicher<br />

Sanierung der Holzberg-Marktfläche<br />

(467.000 Euro,<br />

2014/15), Brandschutzmaßnahmen<br />

und Ausstattung von Schulen<br />

(274.000 Euro, 2014/15) und die<br />

Anschaffung eines Staffellöschfahrzeuges<br />

für die Ortsfeuerwehr<br />

Barmke (175.000 Euro in 2015).<br />

Außerdem laufe derzeit das Bebauungsplanverfahren<br />

„Wiesenstraße<br />

Ost“ in Emmerstedt, sodass<br />

voraussichtlich Ende 2014 zehn<br />

Baugrundstücke von einem privaten<br />

Investor in Emmerstedt erschlossen<br />

werden könnten.<br />

Als eine Haushaltskonsolidierungsmaßnahme<br />

nannte Junglas<br />

schließlich den anvisierten Verkauf<br />

der Deutschen Technischen<br />

Akademie (DTA), der 2014 angestrebt<br />

wird. „Auch wenn Haushalte<br />

immer Kompromisse zwischen<br />

Stadtentwicklung, Leistungen für<br />

die Bürger und Konsolidierungszielen<br />

darstellen, ist es aus meiner<br />

Sicht zwingend notwendig, das<br />

derzeitige Defizit ab 2016 deutlich<br />

stärker zu verringern und die freiwilligen<br />

Leistungen zu reduzieren“,<br />

fasste der Kämmerer abschließend<br />

zusammen.<br />

Anschließend wurde nur kurz<br />

über einige Passagen im Haushalt<br />

diskutiert. Endgültig wird der Rat<br />

der Stadt Helmstedt in seiner morgigen<br />

Sitzung den Doppelhaushalt<br />

2014/15 beschließen.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Montag, 16. Dezember<br />

Sitzung, Rat der Stadt Helmstedt,<br />

17 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus<br />

Helmstedt.<br />

Donnerstag, 19. Dezember<br />

Blutspende, 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />

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Helmstedt<br />

15. Dezember 2013<br />

Offizielle Übergabe<br />

Dr. Stefan Miersch wurde am<br />

Montag offiziell in das Amt als<br />

Direktor des Helmstedter Amstgerichtes<br />

eingeführt. Foto: privat<br />

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Helmstedt. Dr. Stefan Miersch<br />

wurde bereits am 27. September<br />

zum Direktor des Amtsgerichts<br />

Helmstedt ernannt. Am Montag<br />

wurde er aber nun im Rahmen einer<br />

Feierstunde im Amtsgericht<br />

Helmstedt in sein neues Amt eingeführt.<br />

Zugleich wurde der ehemalige Direktor<br />

des Amtsgerichts Helmstedt<br />

und jetzige Direktor des Amtsgerichts<br />

Wolfsburg, Henning Lüdtke,<br />

verabschiedet.<br />

Henning Lüdtke ist in Wolfsburg<br />

geboren, 53 Jahre alt, verheiratet<br />

und Vater zweier Kinder. Er war<br />

zunächst als Proberichter in der<br />

Berliner Justiz tätig, eher er in die<br />

niedersächsische Justiz wechselte<br />

und im Januar 1993 zum Richter<br />

am Amtsgericht Wolfsburg ernannt<br />

wurde.<br />

Lediglich unterbrochen von einer<br />

kurzfristigen Tätigkeit in der Verwaltung<br />

des Landgerichts<br />

Braunschweig blieb Lüdtke beim<br />

Amtsgericht Wolfsburg bis zu seiner<br />

Ernennung zum Direktor des<br />

Amtsgerichts Helmstedt im Mai<br />

2007.<br />

Im Oktober 2012 kehrte er an das<br />

Amtsgericht Wolfsburg zurück,<br />

wo er am 18. Juli dieses Jahres zum<br />

Direktor ernannt wurde.<br />

Dr. Stefan Miersch ist in Helmstedt<br />

geboren, 44 Jahre alt und<br />

Vater von drei Kindern.<br />

Nach seiner Proberichterzeit wurde<br />

er im Juni 2002 zum Richter am<br />

Landgericht und im Jahr 2007<br />

zum Richter am Oberlandesgericht<br />

ernannt.<br />

Er war in beiden Gerichten auch<br />

in Verwaltungsangelegenheiten tätig<br />

und verfügt somit über alle<br />

Qualifikationen für sein neues<br />

Amt.<br />

Zur Feierstunde am Montag waren<br />

zahlreiche Gäste gekommen, um<br />

Dr. Miersch in seinem neuen Amt<br />

willkommen zu heißen und ihm<br />

ein glückliches Händchen für die<br />

Arbeit am Amtsgericht zu wünschen.<br />

Angebote gültig vom 16.12. – 24.12.2013<br />

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<br />

Geschlossen<br />

Helmstedt. Das Büro der Rheuma-Liga<br />

Helmstedt bleibt vom 16.<br />

Dezember bis 3. Januar wegen Urlaubs<br />

geschlossen.<br />

Wieder geöffnet zu den bekannten<br />

Zeiten ab 6. Januar. Die Sprechtage<br />

sind montags von 9.30 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 16 bis 18<br />

Uhr.<br />

Preisskat<br />

Barmke. Das alljährliche Preisskatturnier<br />

des TSV Barmke findet<br />

am Sonntag, 29. Dezember,<br />

um 15 Uhr im Barmker Sportheim<br />

an der Rennauer Straße statt. In<br />

diesem Jahr soll auch wieder Doppelkopf<br />

gespielt werden.<br />

Für beide Turniere ist eine Anmeldung<br />

beim Vorsitzenden Rudolf<br />

Sorge telefonisch unter 05356/1423<br />

oder per E-Mail unter sorge@tsvbarmke.de<br />

bis zum 27. Dezember<br />

möglich.<br />

HSV feiert<br />

Helmstedt. Die Senioren-Abteilung<br />

des Helmstedter Sportvereins<br />

(HSV) trifft sich am Dienstag, 17.<br />

Dezember, um 15 Uhr in der Bötschenberg-Schänke<br />

zur Weihnachtsfeier.<br />

Wie jedes Jahr werden<br />

sich die Senioren mit einem eigenen<br />

Programm weihnachtlich einstimmen.<br />

Zum Schluss wird der Helmstedter<br />

Shanty-Chor mit einem weihnachtlichen<br />

Potpourri das Programm<br />

abrunden.<br />

Kalender<br />

Helmstedt. Die „Landei“-Kalender<br />

2014 des Helmstedter Hobby-Fotografen<br />

Alfred Gogolin sind in drei<br />

Verkaufsdepots der Stadt zu bekommen:<br />

beim <strong>HELMSTEDTER</strong><br />

<strong>SONNTAG</strong>, bei Toto-Lotto Baeslack<br />

in der Vorsfelder Straße 4 sowie<br />

im „eingeschenk(t)“ in der<br />

Kornstraße in Helmstedt.<br />

Exponate aus dem Kalender sind<br />

zudem ab 2. Januar in der Galerie<br />

„Erbprinz“ auf dem Markt zu sehen.<br />

Fundsachen<br />

Helmstedt. Wie das Fundbüro in<br />

Helmstedt mitteilt, wurden im<br />

Zeitraum September bis November<br />

folgende Gegenstände als gefunden<br />

gemeldet: ein Stimmgerät,<br />

zwei Geldbeträge, eine Herrenarmbanduhr,<br />

zwei Handys, sechs<br />

Fahrräder, ein Zinngegenstand,<br />

eine Sporttasche, ein Koffer, zwei<br />

Geldbörsen.<br />

Personen, die die genannten Gegenstände<br />

verloren haben, können<br />

diese im Rathaus, Zimmer 40, telefonisch<br />

erreichbar unter<br />

05351/171427, während der Öffnungszeiten<br />

abholen.<br />

Adventstreff<br />

Emmerstedt. Der Lebendige Adventskalender<br />

in Emmerstedt setzt<br />

sich am Montag, 16. Dezember, mit<br />

dem Treffem bei Familie Straub/<br />

Giese in der Barmker Straße 8 fort.<br />

Am Dienstag, 17. Dezember, ist der<br />

SPD-Ortsverein Gastgeber im<br />

Flachsweg 5 und am Mittwoch, 18.<br />

Dezember, die Freiwillige Ortsfeuerwehr<br />

im Gerätehaus am Schützenplatz.<br />

Die Familien Parakenings,<br />

Heuer und Rademacher laden<br />

am Donnerstag, 19. Dezember,<br />

in die Tonwerke 19 ein und die<br />

Familien Ludwigs und Wagner am<br />

Freitag, 20. Dezember, in die<br />

Barmker Straße 11/13.<br />

Letzte Gastgeberin ist in diesem<br />

Jahr die Organisatorin des Lebendigen<br />

Adventskalenders, Gabriele<br />

Meißner-Nessel, am Montag, 23.<br />

Dezember, in der Hauptstraße 20.<br />

Alle Treffen beginnen um 19 Uhr.<br />

Es sollte jeder eine Tasse mitbringen.<br />

Zwölf „Grüne Damen“<br />

Birgit Adam (rechts) und Dr. Sabine Reuter (links) freuten sich über das Interesse der zwölf ehrenamtlichen<br />

„Grünen Damen“.<br />

Foto: privat<br />

Helmstedt. Zwölf ehrenamtliche<br />

„Grüne Damen“ haben in der Helios<br />

St. Marienberg Klinik Helmstedt<br />

ihre Tätigkeit aufgenommen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Seniorenservicebüro<br />

Helmstedt und<br />

der Diakonie Helmstedt konnten<br />

in den vergangenen Wochen Freiwillige<br />

gefunden werden, die regelmäßig<br />

für die Patienten der Klinik<br />

da sind.<br />

Bereits am ersten Tag wurden die<br />

Damen von den Ebenenleitungen<br />

der Klinik auf den Stationen eingearbeitet<br />

und begleitet. „Ich finde<br />

es toll, dass sich so viele Engagierte<br />

gefunden haben, die wir gemeinsam<br />

mit der Klinik auf ihren Einsatz<br />

vorbereiten und wir bereits<br />

am ersten Tag auf den Stationen<br />

unterstützen konnten“, freute sich<br />

Birgit Adam vom Seniorenservicebüro<br />

Helmstedt.<br />

Auch Dr. Sabine Reuter, Chefärztin<br />

der Abteilung für Innere Medizin<br />

III – Geriatrie, ist vom Angebot<br />

der Grünen Damen begeistert.<br />

Auf ihrer Station waren bereits die<br />

ersten drei Ehrenamtlichen im<br />

Dienst. „Dr. Reuter hat uns gut<br />

eingewiesen und die Station mit<br />

ihren Abläufen erklärt. Ich freue<br />

mich schon auf meinen nächsten<br />

Einsatz“, sagt Jutta Gnoth, eine der<br />

Grünen Damen.<br />

In den nächsten Wochen wird die<br />

Lesermeinungen<br />

Zum Unterschied Ganztagsschule<br />

und Hortbetreuung:<br />

„In jüngster Zeit lese ich vermehrt<br />

von den Bemühungen der Stadt<br />

Helmstedt, die Ganztagsbetreuung<br />

an Grundschulen zu erweitern.<br />

Was mir in der gesamten Berichterstattung<br />

fehlt, ist jedoch der Hinweis,<br />

dass wir in Helmstedt auch<br />

eine Hortbetreuung haben, die von<br />

der Stadt Helmstedt vor einigen<br />

Jahren noch als große Errungenschaft<br />

gefeiert wurde. Die dortigen<br />

Betreuer sind ausgebildete Erzieher.<br />

Mein Sohn geht in den DRK-Hort<br />

der Grundschule Lessingstraße und<br />

wir sind mit dieser Betreuung außerordentlich<br />

zufrieden. Tatsache<br />

ist, und dies wird von den Damen<br />

und Herren des Stadtrates verschwiegen,<br />

das eine Ganztagsschule<br />

einer berufstätigen Familie wenig<br />

bis gar nichts bringt. Ja, im Prinzip<br />

ist eine Ganztagsschule eine kleine<br />

Mogelpackung. Sie mag einigen Familien<br />

schon weiterhelfen, doch für<br />

einen großen Teil der Berufstätigen<br />

ist sie schlichtweg ungeeignet. Warum?<br />

Zum einen sind die „Ganztagschulen“<br />

nicht wirklich ganztägig<br />

geöffnet. Im Gegensatz zum Hort<br />

haben sie im Regelfall nicht bis 17<br />

Uhr geöffnet und eine Ferienbetreuung<br />

ist nicht einmal angedacht.<br />

Meistens sind die Schulen bis 15<br />

oder 15.30 Uhr, maximal bis 16<br />

Uhr geöffnet.<br />

Die Arbeit der Mitarbeiter in Ganztagsschulen<br />

in allen Ehren, aber eine<br />

Qualifikation wie die Ausbildung<br />

zum Erzieher oder pädagogischen<br />

Mitarbeiter müssen sie nicht<br />

haben. Laut offizieller Definition<br />

der Kultusministerkonferenz der<br />

Länder ist eine Schule schon eine<br />

Ganztagsschule, wenn sie mindestens<br />

drei Tage der Woche mindestens<br />

sieben Zeitstunden Unterricht<br />

und Betreuung bietet. Also was<br />

bringt sie einer berufstätigen Familie,<br />

die, um ihre Miete, Strom, Gas<br />

und Lebensmittel bezahlen zu können,<br />

bis beispielsweise 16.30 Uhr<br />

arbeiten muss? Was passiert mit<br />

den Kindern in den Ferien? Denn,<br />

das wissen wir alle, kein Arbeitnehmer<br />

kann so viel Urlaub haben.<br />

Warum ist es in Helmstedt so<br />

schwierig, was fünf Kilometer gen<br />

Osten so gar kein Problem zu sein<br />

scheint?<br />

Ich höre gelegentlich, der Hort wäre<br />

so teuer, sehr viel teurer als eine<br />

Ganztagsschule. Nun ja, aber sind<br />

von Sozialleistungen abhängige Familien,<br />

die aufgrund fehlender Betreuung<br />

nicht oder nur teilweise arbeiten<br />

können, am Ende nicht viel<br />

teuerer für Deutschland? Darüber<br />

sollte auch die Stadt Helmstedt einmal<br />

nachdenken.<br />

N. Wentzlaff, Helmstedt<br />

Über die Abschaffung der Schulbezirke:<br />

Als Vorsitzender des Schulelternrates<br />

meiner Grundschule möchte ich<br />

mich, auch im Namen der Elternvertreter<br />

und –schaft, zu der Meinung<br />

von Herrn Strümpel äußern.<br />

Zuerst einmal war es eine Bedingung<br />

des Landtages in Hannover im<br />

Haushaltssbeschluss des Jahres<br />

2011, eine Grundschule im Stadtgebiet<br />

Helmstedt aufzulösen, um den<br />

Haushalt für das Jahr 2013 bewilligen<br />

zu können. Diese Entscheidung<br />

erging aus der Übersicht des so genannten<br />

demographischen Wandels.<br />

Wie ja allgemein bekannt ist,<br />

wurde dieser Beschluss nicht umgesetzt.<br />

Die daraus folgende Debatte,<br />

die Schulbezirke im Stadtgebiet<br />

Helmstedt für die Grundschulen<br />

aufzulösen, sollte die Entscheidung<br />

der Schulschließung unterstützen<br />

und erleichtern.<br />

Es gibt in jedem Jahr Ausnahmeanträge,<br />

in denen Eltern die Schule<br />

auswählen und umsetzen möchten,<br />

dass ihr Kind - aus welchen Gründen<br />

auch immer - eine andere<br />

Grundschule besucht als jene in ihrem<br />

Einzugsbezirk. Ich denke, die<br />

Eltern sind am besten in der Lage<br />

zu beurteilen, was für ihr Kind gut<br />

und sinnvoll ist. Es gibt natürlich<br />

auch Ausnahmen.<br />

Waren es in meiner Grundschule im<br />

Schuljahr 2011/2012 noch fünf<br />

Ausnahmeanträge, so hat sich im<br />

vergangenen Schuljahr die Anzahl<br />

bereits verdoppelt. Zu Beginn des<br />

zweiten Schulhalbjahres im Februar<br />

2013 lagen für das Schuljahr<br />

2013/2014 schon 17 Anträge vor.<br />

Dabei geht es aber nicht nur um die<br />

Bequemlichkeit, sondern es liegen<br />

konkrete Gründe vor. Unter anderem<br />

sind da zu nennen: Geschwisterkinder,<br />

Freundeskreis des Kindes<br />

auch durch KiTa Zugehörigkeit,<br />

Entfernung (Schulweg), Betreuung<br />

nach Schulschluss durch Familienangehörige<br />

und Tagesmütter. Sowie,<br />

und das ist mitunter wohl ein sehr<br />

wichtiger Aspekt, das Schulprofil.<br />

In der vergangenen Zeit war es den<br />

Schulleitern möglich untereinander<br />

diese Anträge zu bearbeiten. Mit<br />

Gruppe mit wechselnden Zeiten<br />

für die Patienten der Klinik zur<br />

Verfügung stehen. An den grünen<br />

Kitteln sind die ehrenamtlichen<br />

Helfer gut zu erkennen.<br />

Sie unterstützen Patienten im Klinikalltag<br />

durch Gespräche, kleine<br />

Spaziergänge durch die Klinik und<br />

durch gemeinsame Aktivitäten,<br />

wie Lesen und Basteln.<br />

Wer auch eine „Grüne Dame“ oder<br />

ein „Grüner Herr“ werden möchte,<br />

kann sich unter der Telefonnummer<br />

05351/5361654 an Birgit<br />

Adam beim Seniorenservicebüro<br />

für den Landkreis Helmstedt wenden.<br />

zunehmender Zahl ist das allerdings<br />

nicht mehr realisierbar und<br />

im weiteren Ablauf wird der Schulfriede<br />

gefährdet. Deshalb kann ich<br />

die Aufhebung der Schulbezirke nur<br />

unterstützen.<br />

Ein weiterer Punkt, der von Herrn<br />

Strümpel vorgeschlagen wurde,<br />

liegt mir aber richtig schwer im<br />

Magen. So fordert er den Ausbau<br />

eines Ganztagsschulkonzeptes. Es<br />

ist mit Sicherheit ein lobenswerter<br />

Gedanke, sofern sich die Betreuung<br />

der Kinder in einem zuverlässigen<br />

und kindgerechten Modell realisieren<br />

lässt. Derzeit gibt es in der<br />

Ganztagsbetreuung allerdings noch<br />

Schwachstellen. Die Möglichkeit,<br />

sich in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

zu beschäftigen, ähnlich wie<br />

am vormittäglichen Unterricht erfordert,<br />

eine Nachbesserung.<br />

Zum Teil fehlte am Nachmittag speziell<br />

ausgebildetes Personal, die<br />

Kinderbetreuung wurde teilweise<br />

durch Praktikanten und FSJ’ler realisiert.<br />

Lediglich zwei Grundschulen bieten<br />

im Stadtgebiet das Modell „Hort“<br />

an. Dabei handelt es sich um eine<br />

Betreuung, die meiner Meinung<br />

nach unterschätzt wird. Vielleicht<br />

auch weil es in der damaligen DDR<br />

die einzige Ganztagsbetreuungsvariante<br />

für Grundschüler gewesen ist<br />

und möglicherweise im ein oder<br />

anderen Kopf als früheste Indoktrination<br />

der Kinder verstanden wird.<br />

Die Kinder bekommen durch geschultes<br />

Fachpersonal einen Ansprechpartner,<br />

der immens wichtig<br />

ist und der nicht ständig wechselt.<br />

Sie können Hausaufgaben unter<br />

Aufsicht erledigen, unternehmen<br />

Ausflüge, können spielen und toben<br />

und das Wichtigste: Sie sind in den<br />

Ferien betreut!<br />

Denn die Debatte der Ferienbetreuung<br />

läuft derzeit noch im Stadtrat<br />

und wird voraussichtlich nicht vor<br />

dem Frühjahr 2014 entschieden.<br />

Und bei einer Warteliste von circa<br />

50 Kindern (derzeit hat Helmstedt<br />

circa 750 Grundschüler) die einen<br />

Hortplatz beantragt haben, zuzüglich<br />

derer, die einen nutzen, ist das<br />

kostenpflichtige Modell der Kinderhorte<br />

alles andere unnütz und darf<br />

nicht abgeschafft werden. Egal, ob<br />

es die Eltern Geld kostet oder nicht.<br />

Denn wir als Eltern sind stets darauf<br />

bedacht, das maximal Beste für<br />

unsere Kinder zu bekommen.<br />

Wie gesagt, es gibt auch immer<br />

Ausnahmen. Guido Ide, Helmstedt


5. Dezember 2013 Fleischerfachgeschäfte<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

5<br />

Dröge wünscht frohes Fest<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. Gutes liegt so nah:<br />

Wer den regionalen<br />

Weihnachtsbraten sucht, wird in<br />

der Landschlachterei Dröge in<br />

Grasleben fündig. „Verbringen<br />

Sie auch in diesem Jahr ihre<br />

Feiertage mit uns - Sie essen, wir<br />

kochen“, lädt die Familie Grope<br />

ihre Kunden ein.<br />

Auf den Tisch kommt dabei, was<br />

mundet: angefangen vom<br />

Schmorbraten, gefüllten Filets<br />

bis zum Rehrücken und<br />

Wildschweingulasch. „Unser<br />

Partyservice steht Ihnen auch in<br />

diesem Jahr zur Verfügung -<br />

sprechen Sie uns einfach an“, rät<br />

die Familie Grope.<br />

Wer in den Genuss der regionalen<br />

Spezialitäten der hauseigenen<br />

Schlachtung kommen will,<br />

kann für Heiligabend noch bis<br />

Mittwoch, 18. Dezember, seine<br />

Wünsche kund geben.<br />

Bestellungen für Silvester werden<br />

noch bis Freitag, 27.<br />

Dezember, entgegengenommen.<br />

Für einen schnellen Überblick<br />

lohnt sich der Blick ins Internet.<br />

Unter www.landschlachtereigrasleben.de<br />

finden Interessierte<br />

die aktuellsten Angebote sowie<br />

diverse Menükarten als PDF-<br />

Download.<br />

Hausschlachterei & Party-Service<br />

Westphal<br />

Hausschlachterei und Partyservice<br />

Wochen-Angebot<br />

vom 17.12. - 31.12.2013<br />

Weihnachts-Wursttasche<br />

1 Leber-, 1 Rot-, 1 Jagd- und 1 Mettwurst<br />

Auf Wunsch auch als Weihnachtspräsent<br />

… oder unsere Weihnachtsbox<br />

mit versch. Spezialitäten nach Wunsch<br />

zusammen gepackt... Mal was anderes!<br />

Drei Jahre sind seit der<br />

EU-Zertifizierung der<br />

Landschlachterei Dröge ins Land<br />

gegangen - und so profitieren die<br />

Kunden der Familie Grope auch<br />

in diesem Jahr vom regionalen<br />

Festtagsbraten aus eigener<br />

Herstellung mit Qualitätsgarantie.<br />

Zu rund 98 Prozent stammen<br />

Wurst und Co. aus der eigenen<br />

Schlachtung.<br />

„Unsere Schweine stammen beispielsweise<br />

aus Mariental-Dorf.<br />

Wir legen Wert auf kurze<br />

Anfahrtswege und eine<br />

stressfreie Schlachtung - denn<br />

dies trägt maßgeblich zur guten<br />

Qualität unserer Produkte bei“,<br />

weiß Fleischermeister Daniel<br />

Grope.<br />

Geöffnet ist die Landschlachterei<br />

Dienstag und Donnerstag von 7<br />

bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.<br />

Mittwochs und sonnabens ist von<br />

7 bis 13 Uhr geöffnet; freitags<br />

durchgängig von 7 bis 18 Uhr.<br />

Wer es vor den Feiertagen nicht<br />

mehr in den Verkaufsraum<br />

schafft, denen wünschen Daniel<br />

und Susanne Grope ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest: „Wir<br />

bedanken uns für die Treue und<br />

hoffen, unsere Kunden auch im<br />

kommenden Jahr zufrieden zu<br />

stellen“, so die Familie Grope.<br />

Pastetenaufschnitt kg 14,98 €<br />

Rindersalami kg 18,89 €<br />

Weißwurst kesselfrisch kg 6,98 €<br />

Wienerwürstchen und Cocktailwürstchen<br />

im zarten Saitling kg 9,59 €<br />

Schlemmerfilet gefüllt mit Pfifferlingen und Brät kg 9,15 €<br />

Kalbfleischröllchen<br />

gefüllt mit mit Frischkäse, Kochschinken und Frühlingszwiebeln kg 14,95 €<br />

Geflügelsalat eigene Herstellung 100g 0,99 €<br />

Heringssalat eigene Herstellung 100g 1,18 €<br />

Am Dienstag, den 17.12.13<br />

Rindfleischeintopf<br />

Port. 1,70 €<br />

Am Freitag, den 03.01.14<br />

Gefülltes Schweinesteak<br />

mit Nudelauflauf<br />

Port. 3,90 €<br />

<br />

<br />

<br />

Schöningen Tel. 05352 / 44 90<br />

Büddenstedt Tel. 05352 / 90 64 06<br />

Offleben Tel. 05352 / 69 50<br />

Angebote vom 16.12 - 21.12.13<br />

Kaminbraten 1 kg 6,60 €<br />

Schwenkgulasch 1 kg 4,99 €<br />

Frühstücksfleisch 100 g 0,90 €<br />

Bockwurst mit oder ohne Knoblauch 100 g 0,68 €<br />

Hausmacher Sauerfleisch 100 g 0,90 €<br />

Teewurst 100 g 0,98 €<br />

Kartoffelsalat eigene Herstellung 100 g 0,78 €<br />

Fleischer-Imbiss Schöningen 16.12. - 21.12.13<br />

Entenbrust mit Rotkohl und Klöße 7,90 €<br />

Rinderschmorbraten mit Erbsen und Kartoffeln 5,90 €<br />

Schweinebraten mit Rosenkohl und Kartoffeln 5,40 €<br />

Wildgulasch mit Rotkohl und Klöße 5,90 €<br />

Leber mit Schmorzwiebeln und Püree 4,90 €<br />

Nudelgemüseauflauf 4,40 €<br />

Rotbarschfilet mit Bratkartoffeln 4,90 €<br />

Tagessuppe 2,60 €<br />

Donnerstag:<br />

Unser XXL Schnitzeltag<br />

Jäger, Zigeuner oder Zwiebel<br />

mit Pommes oder Bratkartoffeln<br />

und Krautsalat<br />

nur 6,00 €<br />

TOP<br />

Preis<br />

Angebot im Partyservice<br />

vom 16.12. - 21.12.13<br />

Spießbraten mit Mischgemüse<br />

und Kartoffeln<br />

pro Pers. 6,90 €<br />

für Selbstabholer während der<br />

Geschäftszeiten von Schöningen<br />

kg 6,99 €<br />

Gut und günstig<br />

Am Freitag, den 20.12.13<br />

Hackfleischbällchen gefüllt mit<br />

Fetakäse dazu Bohnen und Kartoffelecken<br />

Port. 3,90 €<br />

M. Löffelmann<br />

<br />

<br />

<br />

vom 16.12. bis 31.12.13<br />

Söllingen Jerxheim Hötensleben Schöningen<br />

05354 / 99500 05354 / 1616 039405 / 50620 05352 / 909875<br />

Unser Angebot vom 18.12. bis 24.12.13<br />

Spanferkelbraten 1 kg 5,30 €<br />

Sahnebraten 1 kg 6,95 €<br />

Försterpfanne 1 kg 6,80 €<br />

Kasseler Lachsbraten 1 kg 7,95 €<br />

Rinderschmorbraten 1 kg 9,25 €<br />

Rinderrouladen 1 kg 10,95 €<br />

Schlesische Weißwurst 100 g 0,98 €<br />

Am Donnerstag ab 11.00 Uhr:<br />

Schnitzel mit Pilzsoße<br />

Zum Weihnachtsfest halten wir für Sie bereit:<br />

Frisches Lammfleisch<br />

Schweinefilet<br />

Rinderfilet<br />

Rumpsteak<br />

& SOHN<br />

www.rossschlachterei-knoche.de<br />

Gulasch<br />

kg 6,19 €<br />

Rouladen<br />

kg 7,19 €<br />

Fleischwurst<br />

100g 0,85 €<br />

Jetzt<br />

vorbestellen!<br />

Tel. 05351 / 8677<br />

Wiener<br />

Würstchen<br />

100g 0,75 €<br />

Schlackwurst<br />

100g 0,90 €<br />

Mortadella<br />

100g 0,85 €<br />

Leuckartstraße 4-6, 38350 Helmstedt Baderstraße 12, 38364 Schöningen<br />

Unsere Öffnungszeiten zu den Feiertagen in Schöningen:<br />

Mo., 23.12. und Mo. 30.12. von 8.30-13 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Di., 24.12. und Di. 31.12. von 8.30-13 Uhr<br />

Kalbsschnitzel<br />

und -braten<br />

Heringssalat<br />

Geflügelsalat<br />

Zum Weihnachtsfest wünschen wir all´unseren Kunden,<br />

Geschäftsfreunden und Bekannten frohe und besinnliche Stunden.<br />

Familie Kuers - Fricke und Mitarbeiter<br />

Unser Rindfleischangebot<br />

aus eigener Mast und Schlachtung<br />

bitte Vorbestellen<br />

Rinderroulade kg 14,99 €<br />

Rinderschmorbraten kg 12,98 €<br />

Rinderroastbeef kg 30,80 €<br />

Suppenfleisch für kräftige Brühe Querrippe, Brust kg 5,29 €<br />

Weihnachtsmettwurst mit Haselnüssen kg 11,99 €<br />

Weihnachtsteewurst kg 7,42 €<br />

Rindersaftschinken kg 15,98 €<br />

Kalbsragout küchenfertig im Glas 300g Portion<br />

im Glas 2 Portionen<br />

3,25 €<br />

6,50 €<br />

Frisches Kalbfleisch aus eigener Schlachtung!<br />

Alles nur solange der Vorrat reicht!<br />

Öffnungszeiten in Rennau und Helmstedt<br />

Montag, 23.12.13 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag, 24.12.13 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag, 27.12.13 7.00 - 18.00 Uhr in Rennau<br />

7.00 - 13.00 Uhr in Helmstedt<br />

Samstag, 28.12.13 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Montag, 30.12.13 7.00 - 13.00 Uhr<br />

Dienstag, 31.12.13 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Unser Geschäft in Helmstedt ist vom 02.01. - 04.01.14<br />

geschlossen. Ab dem 07.01.14 sind wir zu den normalen<br />

Öffnungszeiten für Sie da.<br />

In Rennau sind wir am 03.01. - 04.01.14 zu den normalen<br />

Öffnungszeiten für Sie da.<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Wir hoffen, dass wir Sie auch in 2014 mit unserem Service<br />

und Qualität überzeugen können. Löffelmann und Team.<br />

Öffnungszeiten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gültig v. 16.12.–31.12.13, Telefon: 05353 / 3313<br />

Hubertusbraten 0,99 €<br />

Sahnebraten 0,99 €<br />

Lachsbraten 1,09 €<br />

Kräuterbraten 0,99 €<br />

Rouladenbraten 0,99 €<br />

Schweinefilets 1,39 €<br />

Filetpfanne 1,29 €<br />

Ab 02.01.14<br />

jeden Dienstag<br />

<br />

6,90 €<br />

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünschen Ihnen<br />

Ines und Stephan Fulst und Team. Ein großes Dankeschön<br />

an das Fulst-Team und Familie.<br />

MO.<br />

DI.<br />

MI.<br />

DO.<br />

FR.<br />

Außerdem bieten wir: <br />

<br />

<br />

<br />

DE-NI-10156-EG<br />

Bestellung:<br />

HE-Holzberg 4 10 44<br />

HE-Markt-Passage 4 19 15<br />

Emmerstedt 3 20 14<br />

Angebote gültig vom 16.12. bis 20.12.2013<br />

1. Lauchgemüse m. Fleischklößchen u. Kartoffeln 4,50 €<br />

2. Bratwurst mit Gemüse und Püree 4,90 €<br />

3. Gemüse-Kartoffelauflauf 3,80 €<br />

1. Schmorrippe mit Gemüse, Soße u. Kartoffeln 4,90 €<br />

2. 3 Senfeier mit Kartoffeln 4,80 €<br />

3. Nudelsuppe 2,55 €<br />

1. Gyros überbacken m. Krautsalat, Tsatsiki u. Reis 5,45 €<br />

2. Hähnchenkeule m. Gemüse, Soße u. Kartoffeln 5,10 €<br />

3. Karottensuppe 2,55 €<br />

1. Schnitzel mit Nudeln und Tomatensoße 5,30 €<br />

2. Wellwurst hell und dunkel m. Kraut u. Püree 4,70 €<br />

3. Milchreis mit Zimt und Zucker oder Apfelmus 3,90 €<br />

1. Scholle mit warmem oder kaltem Kartoffelsalat 5,60 €<br />

2. Eisbein gekocht mit Sauerkraut u. Kartoffeln 4,85 €<br />

3. Soljanka 2,55 €<br />

Bei Lieferung pro Anfahrt zuzüglich 0,50 €.<br />

Für die Feiertage zum selber wärmen:<br />

Rinderroulade mit Rotkohl, Kartoffeln und Soße 5,70 €<br />

Hühnerfrikassee mit Reis 5,40 €<br />

Wildbraten mit Rotkohl, Soße u. Kartoffeln 6,30 €<br />

Auslieferung erfolgt am 23.12.2013. Um Vorbestellung wird gebeten.<br />

Fleischerei<br />

<br />

<br />

<br />

0 53 51 / 23 47<br />

Eigene Herstellung<br />

ANGEBOTE vom 17.12. - 31.12.13<br />

Top-Angebot:<br />

Putenmedaillons<br />

im Blätterteigmantel mit Pfirsich/Käsefüllung 1 kg 8,80 €<br />

Rehkeule mit Knochen 1 kg 24,80 €<br />

Schweinefilet 1 kg 15,20 €<br />

Fonduefleisch geschnitten<br />

vom Schweinelachs 100 g 1,94 €<br />

von der Rinderhüfte 100 g 2,20 €<br />

Bierschinken 100 g 1,62 €<br />

Salatmortadella 100 g 1,08 €<br />

Mettgut 100 g 0,79 €<br />

Kochschinken 100 g 1,98 €<br />

Am Donnerstag empfehlen wir:<br />

Serbische Bohnensuppe Port. 1,95 €<br />

Am Freitag empfehlen wir:<br />

Haxe mit Sauerkraut Port. 4,95 €<br />

Menü zum 1. Weihnachtstag, 25.12.13<br />

Festtagssuppe ca. 250 ml<br />

mit Mettbällchen, Eierstich und Gemüse Port. 2,25 €<br />

Entenbrust mit Soße Port. 11,30 €<br />

Gebackene Gänsekeule mit Soße Port. 12,10 €<br />

Rehbraten/-Keule mit Soße Port. 14,60 €<br />

Hirschkalbskeule mit Soße Port. 9,90 €<br />

Apfelrotkohl Port. 2,80 €<br />

Kartoffelgratin Port. 3,20 €<br />

Abholbereit von 11:30–12:30 Uhr<br />

im Hauptgeschäft in Helmstedt<br />

Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein gesundes, frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014!


6 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

<br />

15. Dezember 2013<br />

2012 ins Leben gerufen feierte die Kinderuni des Vereins Academia Julia auch in diesem<br />

Jahr wieder einen Erfolg. Hinter der Kinderuni steckt die Idee, durch Vorlesungen gemeinsam spannende<br />

Fragen und Probleme zu lösen, die einem immer wieder im Leben begegnen. Bei der jüngsten Kinderuni<br />

ging es um das Thema „Energiewende“ und rund 250 Schüler sind gekommen und lauschte Professor Dr.<br />

Michael Jischa bei seinem Vortrag. „Das war wieder ein toller Tag und ein ganz großer Dank geht vor<br />

allem an die vielen Helfer, die erst dafür verantwortlich sind, dass die Kinderuni so stattfinden kann“,<br />

betont Rudolf-Helmut Strozyk, Vorsitzender des Vereins. Einen Teil der Helfer stellt regelmäßig die Lademann-Realschule.<br />

„In diesem Jahr hatten uns die Schüler der Klasse 9c (Foto) super unterstützt und ich<br />

hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder auf die Schüler setzen können“, so Strozyk. Foto: privat<br />

<br />

Helmstedt. Erklärtes Ziel von Rat<br />

und Verwaltung der Stadt Helmstedt<br />

ist es, in den nächsten Jahren<br />

erhebliche Investitionen für die<br />

drei Ortsfeuerwehren Helmstedt,<br />

Emmerstedt und Barmke zu tätigen.<br />

Damit soll der hohen Einsatzbereitschaft<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

auch in technischer Hinsicht<br />

Rechnung getragen werden.<br />

So wird für die Ortsfeuerwehr<br />

Helmstedt ein neues Hilfeleistungs-Löschfahrzeug<br />

angeschafft.<br />

Darüber hinaus werden in den<br />

nächsten Wochen alle Einsatzfahrzeuge<br />

mit digitalen Funkgeräten<br />

ausgestattet.<br />

Weitere vom Rat der Stadt Helmstedt<br />

bereits zur Verfügung gestellte<br />

Mittel werden für die Beschaffung<br />

von digitalen Funkmeldeempfängern<br />

für sämtliche aktive<br />

Einsatzkräfte und für die Ersatzbeschaffung<br />

eines Einsatzleitwagens<br />

für die Ortsfeuerwehr Helmstedt<br />

eingesetzt.<br />

„Auch in Zeiten knapper öffentlicher<br />

Kassen stellt sich die Stadt<br />

Helmstedt mit der Bewilligung der<br />

Feuerwehr-Mittel ihrer Aufgabe,<br />

für den Schutz ihrer Bürger bei<br />

Brand und sonstigen Gefahren die<br />

notwendigen Investitionen zu tätigen“,<br />

macht Bürgermeister Wittich<br />

Schobert deutlich.<br />

Geplant für das kommende Jahr<br />

ist die Ersatzbeschaffung einer<br />

Drehleiter für die Ortsfeuerwehr<br />

Helmstedt. Im Jahr 2015 soll für<br />

die Ortsfeuerwehr Barmke ein<br />

Staffellöschfahrzeug für ein in die<br />

Jahre gekommenes Löschgruppenfahrzeug<br />

beschafft werden.<br />

Diese geplanten Beschaffungen<br />

können jedoch erst dann realisiert<br />

werden, wenn der Doppelhaushalt<br />

2014/2015 genehmigt wird.<br />

„Durch das positive Votum des für<br />

die Feuerwehr zuständigen Ausschusses<br />

für öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung bin ich zuversichtlich,<br />

dass auch der Rat seine Zustimmung<br />

zu den geplanten Maßnahmen<br />

geben wird“, blickt der<br />

Bürgermeister auf die Ratssitzung.<br />

Frank Kemmer, Fachbereichsleiter<br />

für den Bereich Sicherheit und<br />

Ordnung und damit zuständig für<br />

die Feuerwehr, weist in diesem<br />

Zusammenhang darauf hin, dass<br />

auch außerhalb der genannten<br />

Großinvestitionen regelmäßig anfallenden<br />

Aufwendungen zum<br />

Beispiel für hochwertige Einsatzbekleidung<br />

oder die sonstigen für<br />

einen ordnungsgemäßen und effektiven<br />

Übungs- und Einsatzdienst<br />

notwendigen Aufwendungen<br />

durch die Stadt übernommen<br />

werden: „Wir fördern beispielsweise<br />

zu 100 Prozent die Ausbildung<br />

zur Erlangung der LKW-Führerscheine,<br />

die dann von den Feuerwehrleuten<br />

auch privat genutzt<br />

werden können.“<br />

Sämtliche Beschaffungen erfolgen<br />

in enger Abstimmung mit der Feuerwehrführung<br />

und beschränken<br />

sich auf das für Brandschutz und<br />

Hilfeleistungen unbedingt erforderliche<br />

Maß. So haben beispielsweise<br />

Großfahrzeuge in der Regel<br />

ein Alter von 20 bis 25 Jahren, bevor<br />

sie ersetzt werden.<br />

<br />

Helmstedt. Der Kleingartenverein<br />

„Am St. Annenberg“ lädt seine<br />

Mitglieder am Sonnabend, 25. Januar,<br />

um 15 Uhr zu einer Mitgliederversammlung<br />

im Vereinsheim<br />

ein. Anträge der Mitglieder müssen<br />

bis zum 21. Dezember beim<br />

Vereinsvorsand eingegangen sein.<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

Das Unfassbare zu ertragen ist sehr schwer,<br />

aber in dieser Trauer nicht allein zu sein<br />

und so viel herzliche Anteilnahme zu empfangen,<br />

<br />

Holger Litzenberg<br />

<br />

Herzlichen Dank<br />

Sabine Litzenberg mit Nadine, Denise<br />

und Eltern<br />

Wir mussten nicht,<br />

wir wollten einfach ...<br />

Wir haben am 13. Dezember 2013 geheiratet!<br />

Denise & Tim Breitkopf<br />

geb. Brodesser<br />

Emmerstedt, Am Lehberge 9<br />

Vollkommene Stille bedeutet,<br />

dass man keine Worte findet.<br />

<br />

<br />

Schöningen. Das Selbsthilfezentrum<br />

Lichtblick in Schöningen<br />

plant eine neue Selbsthilfegruppe<br />

für Glücksspiel- sowie Drogensucht<br />

zu gründen, falls das entsprechende<br />

Interesse besteht.<br />

Deshalb bittet das Selbsthilfezentrum<br />

alle Interessierten darum,<br />

sich entweder während der<br />

Sprechstunde dienstags und donnerstags<br />

zwischen 16 und 18 Uhr<br />

unter der Telefonnummer<br />

05352/969944 zu melden oder auf<br />

den Anrufbeantworter zu sprechen.<br />

Wir nehmen Abschied von unserem geschätzten<br />

Mitarbeiter und Kollegen<br />

Manfred Funke<br />

Wir werden ihn alle vermissen.<br />

Fam. Eggestein<br />

und alle Mitarbeiter von Taxi 4444 und HE-Taxi<br />

<br />

von Yvonne Weihs<br />

<br />

Schöningen. Draußen ist es dunkel,<br />

das Wetter ist kalt und nass.<br />

Der Himmel ist meist grau. Es<br />

wird früh dunkel. Viele Menschen<br />

igeln sich ein bei dem Wetter. Eine<br />

sinnvolle Sache, aber auch eine<br />

sehr einsame.<br />

Viele Menschen haben Angst hinaus<br />

zu gehen in die Kälte, in die<br />

Dunkelheit.<br />

Helmstedt. „Das ist das schönste<br />

Weihnachtsgeschenk überhaupt“,<br />

freute sich Sandra Bäcker von der<br />

Arbeitsgruppe Sternenkinder.<br />

Im Rahmen des „kleinen Weihnachtsmarktes<br />

bei Sascha“ hatte<br />

Ausstellerin Pamela Stehr an zwei<br />

Wochenende zu Gunsten der Aktion<br />

„Sternenkinder“, die im kommenden<br />

Jahr auf dem Emmerstedter<br />

Friedhof Eltern von verstorbenen<br />

Frühchen die Möglichkeit<br />

zum Begräbnis geben wollen (wir<br />

berichteten), verkauft und den Betrag<br />

noch ein wenig aus der eigenen<br />

Haushaltskasse aufgestockt.<br />

„Bis Mai dieses Jahres wusste ich<br />

nicht einmal was Sternenkinder<br />

überhaupt sind. Das hat mich einmal<br />

mehr berührt als es dieses<br />

Thema ohnehin tut“, so Stehr.<br />

Zusammengekommen waren<br />

1.250 Euro. „Ich weiß gar nicht,<br />

was ich sagen soll, das ist eine<br />

Hausnummer, die wir nicht erwartet<br />

haben. Vielen vielen Dank an<br />

alle, die dazu beigetragen haben“,<br />

bedankte sich Bäcker bei der offiziellen<br />

Übergabe im Helmstedter<br />

Rathaus stellvertretend für die Arbeitsgruppe.<br />

Und auch Helmstedts<br />

Bürgermeister Wittich Schobert<br />

zeigte sich gerührt: „Die Arbeitsgruppe<br />

leistet nicht nur ein gutes<br />

Werk, sie leistet ein Stückchen Seelenheil.<br />

Es ist wichtig, dass wir<br />

solche Projekte unterstützen.“<br />

Weitere Informationen zur Aktion<br />

„Sternenkinder“ gibt es im Internet<br />

unter www.hospizarbeit-helmstedt.de.<br />

Ziel ist es, das Gräberfeld<br />

in der Passions zeit im Frühjahr<br />

2014 in Emmerstedt einzuweihen.<br />

„Dafür benötigen wir weiterhin<br />

Spenden - und seien sie noch so<br />

klein“, rief Bäcker auf.<br />

Spender überweisen ihren Beitrag<br />

unter dem Verwendungszweck<br />

„Sternenkinder“ auf das Konto<br />

(102250400) der Stadt Helmstedt<br />

bei der Volksbank Helmstedt<br />

(Bankleitzahl: 27190082).<br />

„Lasst euch nicht von euren Ängsten<br />

beherrschen, sondern tut etwas<br />

dagegen“, rät die Schöninger<br />

Selbsthilfegruppe Angst und Depressionen.<br />

Denn: „Wir haben die Macht Nein<br />

zu unseren Ängsten zu sagen und<br />

zu der Einsamkeit, nur dass es<br />

nicht viel bringt. Sinnvoller ist es,<br />

etwas zu unternehmen.“<br />

Die Selbsthilfegruppe Lichtblick<br />

beschäftigt sich mit solchen Ängsten<br />

und auch wie sie überwunden<br />

werden können. Auch wenn es ein<br />

langer Weg raus aus der Angst ist,<br />

so ist es ein kurzer Weg zur Hilfe.<br />

Im Prälatenwinkel 6a in Schöningen<br />

trifft sich die Gruppe jeden<br />

Mittwoch ab 18 Uhr. Die Gesprächsrunde<br />

findet von 19 bis 21<br />

Uhr statt.<br />

<br />

<br />

Schöningen. Die Bürger der Stadt<br />

Schöningen, die ab dem 1. Januar<br />

2014 ein Altersjubiläum (ab 75.<br />

Geburtstag) begehen, werden gebeten<br />

im Bürgerbüro der Stadt<br />

Schöningen, Rathaus-Neubau, ihr<br />

Einverständnis zur Veröffentlichung<br />

zu erklären, wenn ihr Jubiläum<br />

öffentlich bekannt gemacht<br />

werden darf.<br />

Herzlichen Dank<br />

für die Begleitung auf ihrem letzten Weg,<br />

für eine liebevolle Umarmung,<br />

für tröstende Worte,<br />

für die schönen Blumen und Karten,<br />

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />

Hildegard Ryll<br />

† 30. November 2013<br />

Ein ganz herzlicher Dank gilt dem gesamten Team der Onkologie<br />

im Klinikum Braunschweig für die fürsorgliche Unterstützung,<br />

Pfarrerin Lena Stark für ihre einfühlsamen Worte und dem<br />

Bestattungsinstitut Patrzek für die würdevolle Ausführung der<br />

Trauerfeier.<br />

Heike Bogisch, geb. Ryll<br />

Sabine und Martin Ryll mit Noah & Marie<br />

Helmstedt am 15. Dezember 2013<br />

Über ein „Weihnachtsgeschenk“ von 1.250 Euro freute sich Sandra Bäcker<br />

(links) von der Arbeitsgruppe Sternenkinder. Pamela Stehr (Mitte)<br />

überreichte den symbolischen Scheck zu Gunsten der Aktion „Sternenkinder“<br />

im Beisein von Bürgermeister Wittich Schobert im Helmstedter<br />

Rathaus.<br />

Foto: Yvonne Weihs<br />

Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

<br />

Warberg. Beim Standesamt<br />

Süpplingen auf Burg Warberg<br />

gaben sich am Freitag, 2 2 .<br />

November, Stephanie<br />

Luise Libor<br />

und Maik Florian<br />

Prehn, beide<br />

wohnhaft in<br />

Süppling en,<br />

Friedhofsweg 4,<br />

das Ja-Wort.<br />

Am Donnerstag, 12. Dezember,<br />

haben Jana Germer und<br />

Mike Rasch, beide wohnhaft in<br />

Königslutter am Elm, Hermann-<br />

Hesse-Straße 11, auf der Burg in<br />

Warberg geheiratet.


15. Dezember 2013 Helmstedt<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 7<br />

Der Erlös des Adventskonzertes des Niedersächsischen Polizeiorchesters<br />

in der Helmstedter St. Marienberg-Kirche konnte noch<br />

am Abend an die Kreismusikschule Helmstedt übergeben werden.<br />

Dessen Leiter Gheorghe Herdeanu (rechts) nahm den Scheck in Höhe<br />

von 2.000 Euro aus den Händen der gemeinsamen Schirmherren<br />

des Konzertabends, Helmstedts Polizeichef Gerhard Radeck, Rotary-<br />

Vorsitzender Helmut Wensing und Pfarrer Jonas Stark aus der St.<br />

Marienberg Gemeinde (von links), entgegen. Das Polizeiorchester<br />

unter der Leitung von Thomas Boger gab gemeinsam mit dem Mädchenchor<br />

der Kreismusikschule zum ersten Mal in Helmstedt in der<br />

Kirche St. Marienberg ein Konzert unter dem Motto „500 Jahre Musikgeschichte“.<br />

Die 200 Besucher ließen sich durch die verschiedenen<br />

Epochen der Musikgeschichte führen.<br />

Foto: privat<br />

Recht auf Frieden<br />

Helmstedt. Das Friedenslicht aus<br />

Bethlehem hat seit vielen Jahren<br />

Bestand. Aus der Geburtskirche in<br />

Bethlehem holen christliche Pfadfinder<br />

das Licht und verteilen es<br />

auf der ganzen Welt – als Zeichen<br />

und Hoffnung auf weltweiten Frieden.<br />

In ökumenischer Verbundenheit<br />

feiern in Helmstedt die Ludgeri-<br />

Pfadfinder mit Jugendlichen und<br />

allen interessierten Familien einen<br />

Gottesdienst - in diesem Jahr zu<br />

dem Thema „Recht auf Frieden“.<br />

Der Gottesdienst findet am dritten<br />

Advent, 15. Dezember, um 17 Uhr<br />

in der St. Christophorus-Kirche in<br />

Helmstedt statt.<br />

Geschlossen<br />

Helmstedt. Das Rathaus bleibt am<br />

23., 27. und 30. Dezember geschlossen.<br />

Dies gilt für die Dienstgebäude<br />

der Stadt Helmstedt,<br />

Markt 1 (Rathaus), Neumärker<br />

Straße 1, Markt 7/8 (Info am<br />

Markt) sowie Stobenstraße 31<br />

(Stadtbücherei). „Wir haben uns<br />

für die Schließung entschlossen,<br />

weil wir damit erhebliche Energiekosten<br />

einsparen“, macht Bürgermeister<br />

Wittich Schobert deutlich.<br />

Ein Anheizen nach Weihnachten<br />

für zwei Arbeitstage mit anschließender<br />

Absenkung und erneutem<br />

Anheizen zum 2. Januar sei nicht<br />

im Sinne des Umweltschutzes.<br />

Winterdiensteinsätze des Betriebshofes<br />

sind durch Bereitschaftsdienst<br />

geregelt. Für die Abwasserentsorgung<br />

Helmstedt gilt ebenso<br />

der übliche Bereitschaftsdienst.<br />

Rückblick<br />

Helmsted. Die mit einer unerschöpflichen<br />

Fabulierlust ausgestattete<br />

Solistin Helga Siebert<br />

gönnt sich keine Pause und ist zur<br />

Zeit mit ihrem 16. Jahresrückblick<br />

„Ultimo 2013“ wieder bundesweit<br />

auf Tour und kommt am Sonnabend,<br />

18. Januar, nach Helmstedt,<br />

ins Schützenhaus an der Masch.<br />

„Ihre Mischung aus Politik, Satire,<br />

Gereimtem und Ungereimten sind<br />

Leckerbissen der besonderen Art“,<br />

so schrieben es die Kritiker. Es<br />

geht in diesem Jahresrückblick unter<br />

anderem um viel weißen Rauch<br />

in Rom, noch mehr Nebel in Limburg,<br />

Schleierwolken über Berlins<br />

nicht vorhandenem Flughafen.<br />

Weniger köstliche Essensangebote,<br />

dubiose Geldangelegenheiten<br />

von Kirchenmännern und anderen<br />

Promis. Nicht zu vergessen:<br />

die Qualen der Wahlen und ihre<br />

Folgen. Karten gibt es bei Mecki<br />

Jordan unter der Telefonnummer<br />

05351/7953.<br />

Die UN-Menschenrechte werden<br />

in diesem Rahmen in den Blick<br />

genommen. Konfirmanden und<br />

Pfadfinder sowie Jugendliche der<br />

Gemeinde beteiligen sich an diesem<br />

Gottesdienst, zu dem alle Generationen<br />

eingeladen sind.<br />

Musikalisch wird der Gottesdienst<br />

von der Gruppe „Voices“ begleitet.<br />

Die Gemeinde erinnert die Besucher<br />

daran Glas-und Transportbehältnisse<br />

für das Licht mitzubringen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

wird das Friedenslicht auf dem<br />

Adventsmarkt der Stadt (auf der<br />

Bühne vor dem Rathaus) zwischen<br />

18.15 und 18.30 Uhr verteilt.<br />

Helmstedt. Nahezu geräuschlos,<br />

im rein elektrischen Betrieb<br />

emissionsfrei und vor allem sparsam<br />

– Eigenschaften mit denen<br />

der Hybridantrieb von Toyota<br />

seit Jahren auf der Erfolgsspur<br />

ist. Wie sparsam die Fahrzeuge<br />

tatsächlich sind, können Interessierte<br />

vom 16. Dezember 2013<br />

– 16. Januar 2014 persönlich entdecken,<br />

denn das Autohaus Reimann<br />

sucht den Benzin-Knauser<br />

von Helmstedt. Auf die drei erfolgreichsten<br />

Sparfüchse warten<br />

attraktive Gewinne.<br />

Wer die festgelegte Teststrecke<br />

mit dem vom Autohaus Reimann<br />

zur Verfügung gestellten Testfahrzeug<br />

mit dem geringsten<br />

Taxi-Patrzek übergibt an Knigge<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Nachdem Brunhilde<br />

und Winfried Patrzek 2011 ihr<br />

Bestattungshaus an den Sohn<br />

Jan Patrzek übergeben haben,<br />

setzen sich die beiden Helmstedter<br />

nun auch in der<br />

Taxibranche zur Ruhe.<br />

Zum 1. Januar 2014 übernimmt<br />

Marc Knigge nicht nur die Taxen<br />

und Mietwagen aus dem Hause<br />

Patrzek, sondern auch alle<br />

Angestellten sowie die altbekannten<br />

Telefon nummern.<br />

Mit Beginn des nächsten Jahres<br />

ist Funk-Taxi Knigge also nicht<br />

nur über die 3000 (mit Helmstedter<br />

Vorwahl 05351) zu erreichen,<br />

sondern auch über die<br />

3626 und die 31111.<br />

Im Alter von 19 Jahren eröffnete<br />

Winfried Patrzek am 18. Oktober<br />

1966 mit seinen Eltern den<br />

Taxenbetrieb. 1971 kam seine<br />

Ehefrau Brunhilde hinzu.<br />

1976 gründeten beide das<br />

Bestattungsunternehmen, welches<br />

Jan Patrzek seit 2011 weiterführt<br />

und das inzwischen im<br />

Neubau an der Walbecker Straße<br />

Rekordfahrt im Hybrid:<br />

Helmstedt sucht den Benzin-Knauser<br />

Treibstoffverbrauch zurücklegt,<br />

ist Helmstedts Benzin-Knauser.<br />

Gefahren wird mit einem 100 kW<br />

starken Toyota Auris Hybrid Touring<br />

Sports. Die Kombination aus<br />

Vielseitigkeit, ausgezeichnetem<br />

Ladevolumen und dem im Segment<br />

einzigartigen Vollhybridantrieb<br />

macht den Auris Touring<br />

Sports zum neuen Maßstab in<br />

der Klasse der kompakten Kombis.<br />

Bereits jetzt ist klar: Für einen<br />

reinen Lastesel ist der Touring<br />

Sports schon fast zu schade. Die<br />

Anmeldung zur Testfahrt erfolgt<br />

telefonisch über 05351/5599-0<br />

oder per E-Mail an info@toyotareimann.de.<br />

„Ich bin sehr gespannt auf die<br />

Ergebnisse. Man muss sich auf<br />

den Hybridantriebs einlassen und<br />

begreifen, wann man das Fahrzeug<br />

auch mal „rollen“ lässt, um<br />

zusätzliche Energie in die Akkus<br />

zu laden“, erklärt Geschäftsführer<br />

Winfried Reimann. „Ich bin sicher,<br />

das ist das Geheimnis für einem<br />

besonders geringen Verbrauch.“<br />

Der Toyota Vollhybridantrieb vereint<br />

die besten Eigenschaften<br />

des Verbrennungsmotors und<br />

des Elektroantriebs. Neben den<br />

beiden Motoren besteht das System<br />

aus einem Generator, einer<br />

12 angesiedelt ist.<br />

Zum 1. Januar 2014 werden die<br />

Taxen und Mietwagen nun an<br />

Marc Knigge übergeben.<br />

Marc Knigge führt Taxi-Knigge<br />

seit 2012, nachdem er die Firma<br />

von seinem Vater Jürgen Knigge<br />

übernommen hatte.<br />

Der wiederum war von 1977 an<br />

Inhaber des Betriebes, den<br />

Walter Keunecke 1931 gegründet<br />

hatte.<br />

Mit den Fahrzeugen aus dem<br />

Hause Patrzek wächst der<br />

Knigge-Fahrzeugpark von derzeit<br />

23 auf 32 an. Nicht erst dann<br />

wird eine Rund-um-die-Uhr-<br />

Verfügbarkeit zu 24 Stunden an<br />

sieben Tagen die Woche angeboten.<br />

Auch jetzt schon stehen Marc<br />

Knigge und Lina Gellert mit ihren<br />

Mitarbeitern für Schülerbeförderungen,<br />

Kranken transporte,<br />

Roll- und Tragestuhl transporte,<br />

KVG-Ersatzverkehr sowie<br />

den „normalen“ Taxi-Betrieb zur<br />

Verfügung. Auch wird ein Holund<br />

Bring-Service für Daimler<br />

Benz-Kunden angeboten.<br />

Zum 1. Januar übergibt Winfried Patrzek (rechts) sein Taxi-<br />

Unternehmen an Marc Knigge, der das Traditionsunternehmen<br />

Knigge seit 2012 betreibt.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Jedes kleine Inserat<br />

bringt ein gutes Resultat.<br />

Hochleistungs-Batterie und dem<br />

elektronischen Energiemanagement.<br />

Unbemerkt vom Fahrer<br />

regelt die Elektronik den Einsatz<br />

der Komponenten. Auch der rein<br />

elektrische Betrieb ist möglich.<br />

Im Unterschied zu rein elektrisch<br />

betriebenen Fahrzeugen ist der<br />

Vollhybrid allerdings uneingeschränkt<br />

langstreckentauglich.<br />

Über das zentrale Multi-Info-<br />

Display wird der Fahrer konstant<br />

über die Energieverteilung informiert.<br />

„Das Konzept ist genial<br />

und dabei uneingeschränkt alltagstauglich,“<br />

weiß Reimann aus<br />

Erfahrung. „Für uns ist der Hybridantrieb<br />

schon lange nicht mehr<br />

der Antrieb der Zukunft. Im Prius<br />

stellt er seit über 15 Jahren eindrucksvoll<br />

unter Beweis, dass er<br />

längst fester Bestandteil unseres<br />

Straßenbildes ist“.<br />

Ziel der Marke ist es Fahrspaß<br />

und Nachhaltigkeit miteinander<br />

zu verbinden. Dabei geht es<br />

um Lösungen, die individuelle<br />

Mobilität im Gleichgewicht mit<br />

Ökonomie, Ökologie und den<br />

Ansprüchen der Kunden ermöglichen.<br />

Wie sich diese scheinbar<br />

gegensätzlichen Anforderungen<br />

vereinbaren lassen, zeigt sich<br />

insbesondere in den Vollhybridmodellen.<br />

Die Verringerung von<br />

Kraftstoffverbrauch und CO2-<br />

Emissionen gehört seit langem zu<br />

den vordringlichsten Zielen von<br />

Toyota. Bis heute haben weltweit<br />

bereits mehr als fünf Millionen<br />

Fahrzeuge mit der innovativen<br />

Hybridtechnik einen zufriedenen<br />

Besitzer gefunden. In Deutschland<br />

ist in diesem Jahr jeder vierte<br />

neuzugelassene Toyota ein Hybrid.<br />

Einen zentralen Beitrag dazu<br />

leistet die konsequente Umsetzung<br />

der Toyota Strategie, künftig<br />

in allen Segmenten ein Fahrzeug<br />

mit Hybridantrieb anzubieten.<br />

Weitere Informationen:<br />

Autohaus Reimann GmbH & Co. KG<br />

v.-Guericke-Str. 4<br />

38350 Helmstedt<br />

Tel.: 05351/5599-0<br />

Fax: 05351/5599-55<br />

info@toyota-reimann.de<br />

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Seit über 47 Jahren für Sie unterwegs gewesen...<br />

Liebe Kunden,<br />

seit dem 18. Oktober 1966 waren wir stets rufbereit und auf<br />

den Straßen mit unseren Taxen und Mietwagen für Sie unterwegs.<br />

Nachdem wir mit der Übergabe unseres Bestattungshauses<br />

an unseren Sohn Jan Patrzek im Jahre 2011 den ersten<br />

<br />

uns nun zum 01. Januar 2014 - wenn auch schweren Herzens<br />

- endgültig in den wohlverdienten Ruhestand begeben.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns daher recht herzlich bei<br />

Ihnen für die jahrzehntelange Treue und das damit entgegenbrachte<br />

Vertrauen bedanken.<br />

Es freut uns, dass unser Taxiunternehmen in Helmstedter<br />

Händen bleibt, da es von einem ebenso traditionsreichen<br />

Unternehmen übernommen wird. Daher hoffen wir, dass Sie<br />

künftig auch Marc Knigge und seinem Team Ihr Vertrauen<br />

schenken.<br />

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />

alles Gute für 2014 und weiterhin allzeit GUTE FAHRT.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Marc Knigge & Team<br />

16.12.13-16.01.14<br />

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Die Preise:<br />

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8 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

Helmstedt<br />

15. Dezember 2013<br />

Ausfall<br />

Helmstedt. Der Helmstedter Wochenmarkt<br />

fällt am Mittwoch, 25.<br />

Dezember, und Mittwoch, 1. Januar,<br />

aufgrund des Weihnachtsfeiertages<br />

und des Neujahrsfeiertages<br />

aus. Eine Verlegung findet nicht<br />

statt.<br />

Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammelt<br />

auch die Reservistenkameradschaft Helmstedt jährlich Spenden, um<br />

die „Arbeit für den Frieden“ an Kriegsgräbern zu unterstützen. Ehrenvorsitzender<br />

Friedrich Duerkop, Heinz Linke und Hans-Joachim<br />

Heck (von links) trafen sich deshalb vor dem Helmstedter Rathaus,<br />

um in der Fußgängerzone zu sammeln. Den Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge unterstützen die Helmstedter Reservisten seit<br />

bereits 35 Jahren auch dadurch, dass sie alljährlich gemeinsam mit<br />

der Stadt Helmstedt auf dem St. Stephani-Friedhof einen Kranz niederlegen.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Igelbälle angeschafft<br />

Helmstedt. Um die Geldspenden<br />

vom Tag der offenen Tür des Paritätischen<br />

in Helmstedt beziehungsweise<br />

dem „Würstchenfest“<br />

sinnvoll einzusetzen, schafften die<br />

Mitarbeiter der Tagespflege des<br />

Paritätischen Igelbälle für ihre<br />

Gäs te an.<br />

In der Apotheke wurden zehn Bälle<br />

von verschiedenen Größen gekauft,<br />

die seither fast täglich im<br />

Einsatz sind: „Nicht nur der Spaßfaktor<br />

spielt bei den Bewegungsübungen<br />

mit dem Ball eine große<br />

Rolle, sondern auch die Förderung<br />

der Feinmotorik und des Gedächtnisses<br />

werden hierbei beachtet“, so<br />

Susann Osteroth, Leiterin der Tagespflege<br />

Helmstedt.<br />

Der Ablauf hat sich in der Kommunikation<br />

bewährt: Zumeist sitzen<br />

die Gäste gemeinsam um einen<br />

Tisch herum und spielen sich<br />

den Ball gegenseitig zu. Dabei<br />

nennt derjenige Mitspieler, der<br />

den Ball kullert, zum Beispiel den<br />

Namen desjenigen, der den Ball<br />

empfangen soll. Oder alle Gäste<br />

sitzen hintereinander in einem<br />

Stuhlkreis und massieren sich mit<br />

den Bällen gegenseitig.<br />

„In welcher Form auch immer,<br />

gelacht wird auf jeden Fall die ganze<br />

Zeit. Die Mitarbeiter und Gäste<br />

bedanken sich noch mal herzlich<br />

für die Spenden“, sagte Osteroth<br />

abschließend.<br />

Energie von oben<br />

Helmstedt. Ein besonderes Erlebnis<br />

bereitete die Firma „Speedwind“<br />

der Klasse 6s des Gymnasium<br />

Julianum: Im Rahmen eines<br />

Projekttages lernten die Schüler<br />

mit ihrem Klassenlehrer eine<br />

Windenergieanlage bei Büddenstedt<br />

von oben kennen. Von der<br />

Plattform aus 100 Metern Höhe<br />

staunten die 28 Kinder nicht<br />

schlecht über den tollen Ausblick<br />

bis weit über den Tagebausee und<br />

Helmstedt hinaus. In der ratternden<br />

engen Aufzugskabine, die wie<br />

ein metallischer Käfig aussah, waren<br />

sie zuvor jeweils zu zweit und<br />

gut gesichert in die Höhe gefahren.<br />

Ganze fünf Minuten dauerte die<br />

zuckelnde Fahrt bis oben. „Die<br />

Menschen unten sehen aus wie<br />

Gummibärchen“, meinte die elfjährige<br />

Sarah und ein anderer<br />

wollte ausrechnen, wie lange wohl<br />

Spucke braucht, bis sie ganz unten<br />

angekommen ist. „Regenerative<br />

Energien liegen mir besonders am<br />

Herzen“, betonte der Speedwind-<br />

Chef. Er hatte einen altersgerechten,<br />

spannenden Vortrag für die<br />

jungen Gymnasiasten vorbereitet.<br />

Der Rotordurchmesser der Anlage<br />

von 77 Metern und dass über<br />

2.000 Haushalte in Büddenstedt<br />

mit Energie versorgt werden, erstaunte<br />

die Klasse besonders. Mit<br />

einem anschließend richtig ausgefüllten<br />

Fragebogen zur Windenergie<br />

gab es für alle kleinen „Gipfelstürmer“<br />

schließlich eine Urkunde<br />

mit Foto der Windkrafträder.<br />

Auf dem Weg nach oben: Lukas, Eric und ein Mitarbeiter von Speedwind.<br />

Foto: privat<br />

Treff geöffnet<br />

Helmstedt. Der Helmstedter Treff<br />

hat auch in diesem Jahr für Alleinstehende<br />

am Heiligabend, 24. Dezember,<br />

sowie am ersten und zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag und an<br />

Silvester geöffnet. Bei Bockwurst<br />

und Kartoffelsalat soll in gemütlicher<br />

Runde der Heiligabend verbracht<br />

werden.<br />

20. Jubiläum<br />

Emmerstedt. Ein besonderes Jubiläum<br />

feierte die Damengruppen-<br />

Gründerin Sigrid Reisewitz.<br />

Vor 20 Jahren, am 13. November<br />

1993, gründete Sigrid Reisewitz<br />

von der Schützengesellschaft Emmerstedt<br />

mit Damen der Schützengilde<br />

Königslutter, des SV<br />

Süpplingenburg und der Kyffhäuser<br />

Emmerstedt eine Damengruppe.<br />

Zu Beginn trafen sich die Schützendamen<br />

viermal im Jahr abwechselnd<br />

in den Schießsportanlagen<br />

zum Schießen.<br />

Nach Auflösung der Kyffhäuser<br />

Emmerstedt haben sich die Treffen<br />

auf drei im Jahr reduziert. Ein<br />

großer Zusammenhalt und engagierte<br />

Schützendamen haben dazu<br />

beigetragen, dass dieses bereits seit<br />

20 Jahren anhält.<br />

Vorlesetag<br />

Helmstedt. In diesem Jahr hat der<br />

Kindergarten St. Walpurgis am<br />

zehnten bundesweiten Vorlesetag<br />

teilgenommen.<br />

An diesem 2004 von „Die Zeit“<br />

und der Stiftung Lesen initiierten<br />

Tag zeigen die ehrenamtlichen<br />

und unentgeltlichen Vorleser wie<br />

wichtig das Vorlesen ist.<br />

Die Aktion soll ein öffentlichkeitswirksames<br />

Zeichen sein und die<br />

Kinder schon früh mit geschriebenem<br />

Wort in Kontakt bringen und<br />

Freude und Interesse für das Lesen<br />

und Vorlesen wecken.<br />

Das Konzept des Aktionstages ist<br />

einfach: Jeder, der Spaß am Lesen<br />

hat, kann anderen etwas vorlesen,<br />

zum Beispiel in Schulen und Kindergärten.<br />

Im St. Walpurgis Kindergarten<br />

las die Auszubildende<br />

Lina Mundt vor und Pfarrer Greve<br />

musizierte und sang mit den Kindern.<br />

Wohin?<br />

Helmstedt. Welche Schule soll<br />

mein Kind besuchen? Für die<br />

Grundschüler und ihre Eltern<br />

wird es Zeit, sich für die Schulform<br />

zu entscheiden, die die Kinder<br />

ab dem kommenden Sommer<br />

besuchen werden. Um die Entscheidung<br />

leichter zu machen, veranstaltete<br />

die Lademann-Realschule<br />

einen Informationsabend<br />

für interessierte Eltern und künftige<br />

Sekundarschüler.<br />

Schulleiterin Sabine Schawe stellte<br />

das Lehrkonzept und die Vorzüge<br />

der Lademann-Realschule vor.<br />

Insbesondere die vielfältigen<br />

Nachmittagsangebote kamen bei<br />

den Zuhörern an.<br />

Für das Rahmenprogramm sorgte<br />

die Chorklasse unter der Leitung<br />

von Dirk Hase, die ein paar Lieder<br />

präsentierten. Im Anschluss konnten<br />

Eltern und Kinder die Schule<br />

erkunden. Die Lehrkräfte sowie<br />

Schüler boten ein abwechslungsreiches<br />

Programm. So konnten<br />

unter anderem chemische und<br />

physikalische Experimente oder<br />

Gespräche mit Lehrern geführt<br />

werden. Die Schülerfirma lieferte<br />

selbstgemachte Brezeln.<br />

Mit großer Begeisterung und viel Spaß nahmen die Kinder des Sprachheilkindergartens<br />

der Lebenshilfe Helmstedt ihre neue Rollrutsche in Betrieb. Im März spendete der Inner Wheel Club<br />

Helmstedt den Erlös aus dem Verkauf des Adventskalenders 2012 an die Stiftung Zukunft Sport des<br />

Kreissportbundes (KSB) Helmstedt. Der KSB verteilte daraufhin das Geld an verschiedene Projekte – so<br />

erhielt unter anderem der Sprachheilkindergarten das Geld für die Anschaffung einer großen Rollrutsche<br />

für den neuen Bewegungsraum, die nun von der stellvertretendenden KSB-Vorsitzenden, Christine Kunze<br />

(links von der Rutsche), an die Leiterin des Kindergartens, Ingrid Müller (rechts von der Rutsche),<br />

sowie an die Kinder überreicht wurde. Die Kinder ließen es sich nicht nehmen und probierten die Rutsche<br />

gleich einmal aus.<br />

Foto: Dörte Herfarth<br />

Große Operetten-Gala<br />

(kat) Helmstedt. Mit einer „großen<br />

Johann Strauß Gala“ am<br />

Sonntag, 6. April, im Helmstedter<br />

Brunnentheater will die Agentur<br />

Sadlermusic aus Leipzig das kulturelle<br />

Leben der Stadt und Region<br />

bereichern.<br />

Kein anderer Dirigent der Unterhaltungsmusik<br />

verstand es mit seinem<br />

kompositorischen Können<br />

und seinem unerschöpflichen melodischen<br />

Einfallsreichtum derart<br />

viele weltbekannte Walzer, Märsche,<br />

Mazurken und Polkas zu<br />

komponieren.<br />

Johann Strauß wurde am 25. Oktober<br />

1825 als erster Sohn des bekannten<br />

Musikers gleichen Namens<br />

in Wien geboren. Als sein<br />

Vater 1849 starb, übernahm er<br />

dessen Orchester. Mit seinen eigenen<br />

Kompositionen wurde er in<br />

kurzer Zeit berühmt und geschätzt,<br />

auch von vielen großen<br />

Komponisten.<br />

Johann Strauß komponierte insgesamt<br />

16 Operetten und weitere<br />

497 Werke, welche zum größten<br />

Teil Weltruhm erlangten.<br />

Auch 100 Jahre nach seinem Tod<br />

fasziniert der Walzerkönig immer<br />

noch mit seinen unvergesslichen<br />

Melodien.<br />

Die Operettengala wird von einem<br />

Moderator, drei Solisten, sechs<br />

Tänzern und 14 Musikern dargeboten.<br />

Aus der Fülle der Werke<br />

Johannes Strauß‘ hat das Ensemble<br />

die schönsten Stücke ausgewählt<br />

und zu einem Ganzen gefügt.<br />

Zum Repertoire gehören Titel wie<br />

der „Kaiser Walzer“, „Wer uns getraut“,<br />

„Komm in die Gondel“,<br />

„Brüderlein und Schwesterlein“,<br />

„An der schönen blauen Donau“,<br />

die „Tritsch-Tratsch Polka“ und<br />

selbstverständlich der „Radetzky-<br />

Marsch“.<br />

Musik, Tanz und Gesang werden<br />

zu einem Bühnenereignis das Ohren<br />

und Augen anspricht.<br />

Einen Querschnitt aus der Fülle<br />

der 16 Operetten und 497 Werke<br />

des großen Musikers präsentieren<br />

die Mitgliedern des Rundfunk Sinfonie<br />

Orchesters Prag am 6. April<br />

im Brunnentheater. Einlass ist um<br />

15 Uhr, Beginn um 15.30 Uhr.<br />

Eintrittskarten gibt es in den Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

Buchhandlung<br />

Gröpern und der Info<br />

am Markt in Helmstedt sowie online<br />

unter www.wunschticket24.de<br />

oder über die Hotline<br />

01805/700733.<br />

Ein Moderator, drei Solisten, sechs Tänzer und 14 Musiker präsentieren am 6. April „Die große Johann Strauß-<br />

Gala“ im Helmstedter Brunnentheater.<br />

Foto: privat<br />

Lesermeinungen<br />

Über die Fällung von Bäumen im<br />

Wohngebiet:<br />

„Mein Freund der Baum ist tot, er<br />

fiel im ersten Morgenrot“. An dieses<br />

Lied der Sängerin Alexandra erinnerte<br />

ich mich, als ich auf die ersten<br />

Baumfällungen der WBG aufmerksam<br />

wurde. Während die kommunale<br />

Kreis-Wohnungsbaugesellschaft<br />

an einem ihrer Mietshäuser<br />

am Elzweg in großen Lettern mit<br />

dem Motto „Wohnen und Leben im<br />

Grünen“ wirbt, fällt die WBG, die<br />

Wohnungsbaugesellschaft der ehemaligen<br />

BKB, im gleichen Wohngebiet<br />

gesunde Bäume.<br />

Innerhalb weniger Wochen wurden<br />

im Bereich Elzweg/Pestalozzistraße<br />

sechs große, gesunde und schön gewachsene<br />

Bäume gefällt. Nach Auskunft<br />

der ausführenden Firma beeinträchtigten<br />

die Bäume den natürlichen<br />

Lichteinfall in einigen<br />

Wohnungen und angeblich wurden<br />

die Gebäude durch die Baumwurzeln<br />

in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Der Mann mit der Kettensäge als<br />

Gutachter. Da kommen Zweifel auf!<br />

Mieter, die für diese Vorgehensweise<br />

kein Verständnis haben, wurden<br />

nicht gefragt! Ein gesunder, alter<br />

Baum produziert über das ganze<br />

Jahr gesehen zehn bis fünfzehn Kilogramm<br />

Sauerstoff täglich. Ein<br />

Mensch verbraucht pro Tag einen<br />

halben bis zwei Kilogramm Sauerstoff.<br />

Ein Baum kann also circa zehn bis<br />

20 Menschen am Tag mit Sauerstoff<br />

versorgen. Abgesehen von den anderen<br />

guten Eigenschaften verbraucht<br />

ein Baum mehr Kohlendioxid<br />

als er Sauerstoff produziert.<br />

Vor dem Hintergrund des starken<br />

Verkehrsaufkommen am Elzweg<br />

und der Glockenbergstraße schützt<br />

jeder Baum die Gesundheit der dort<br />

wohnenden Menschen. Eine<br />

Grundschule und ein Seniorenheim<br />

sind in diesem Gebiet angesiedelt.<br />

Diese Tatsache haben die Verantwortlichen<br />

bei der WBG wohl verdrängt<br />

oder einfach ignoriert.<br />

In unserer Gesellschaft gilt der<br />

Grundsatz „Gemeinwohl geht vor<br />

Einzelwohl“ offentsichtlich nicht<br />

mehr. Mieter, die wie ich über diese<br />

Aktion der WBG empört sind, erwarten<br />

die Anpflanzung neuer<br />

Bäume an „unkritischer“ Stelle. Bedauerlich,<br />

dass es den Straftatbestand<br />

der Körperverletzung an der<br />

Allgemeinheit nicht gibt!<br />

Gustav-Adolf Sternberg,<br />

Helmstedt


15. Dezember 2013 Landkreis Helmstedt<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 9<br />

Der unbescheidene Hanno<br />

von Erika Arnholdt<br />

Ich verbrachte meine Kindheit auf<br />

dem Lande. Meine Eltern stammten<br />

aus Schlesien, auch meine um<br />

fünf Jahre ältere Schwester Traute<br />

wurde dort geboren. Unsere Familie<br />

hatte auf einem Gut in Altenrode<br />

bei Goslar unterkommen können.<br />

Wir wohnten hier, und Vater<br />

arbeitete als Treckerfahrer und<br />

Chauf feur des Gutsherrn. Wie alle<br />

Kinder, waren auch wir am lieb s-<br />

ten draußen. Im Herbst und Winter<br />

jedoch, auch im zeitigen Frühjahr,<br />

wenn es noch empfindlich<br />

kalt war, spielten wir im Hause.<br />

Meine fünf Jahre ältere Schwester<br />

Traute spielte mit dem gleichaltrigen<br />

Hanno, einem der Söhne des<br />

Chefs. Weil sie aber immer auf<br />

mich aufpassen musste, war ich<br />

wohl oder übel auch dabei. Damals<br />

gab es im ersten Stockwerk<br />

des Guts hauses ein großes Kinderzimmer,<br />

ohne Betten. Es war eher<br />

ein geräumiger Aufenthaltsraum<br />

mit einem übergroßen Tisch und<br />

vielen Stühlen darum, einem Bücherschrank,<br />

einem Sofa, Truhen<br />

und Kisten voller Spielzeug sowie<br />

einem Teppich auf dem Parkettboden.<br />

Der Raum war sehr groß und<br />

hell, denn er besaß drei hohe Fenster.<br />

Hier spielten wir unter der Obhut<br />

von Lilo, dem Kinder mädchen. Sie<br />

erzählte uns auch Geschichten<br />

oder las aus ei nem der schönen<br />

Bilder- und Kinderbücher vor. Sicherlich<br />

ha ben Traute und Hanno<br />

hier auch gebastelt und ihre<br />

Schular beiten gemacht, während<br />

Lilo mich anderweitig beschäftigte.<br />

In den Mittagsstunden mussten<br />

es leise Spiele sein, weil ne benan<br />

die Zimmer von Hannos Großeltern<br />

lagen. Er nannte sie Grand-<br />

Mama und Grand-Papa – ein<br />

Überbleibsel aus der guten alten<br />

Zeit zu Beginn des Jahrhunderts,<br />

als sich der Adel und wohlhabende<br />

vornehme Bürger in französischer<br />

Sprache bei Tische unterhielten,<br />

Adventskalender<br />

(kat) Helmstedt. Beim Adventskalender<br />

des Innerwheel Clubs<br />

Helmstedt haben in der vergangenen<br />

Woche folgende Kalendernummern<br />

gewonnen:<br />

9. Dezember: 1140 (Physiotherapie<br />

Rhode), 0103 (Café 44**), 0975<br />

(Modehaus Tessin), 0345 (Pizzeria<br />

Ciao Ciao), 0538 (Fleischerei Jakobs),<br />

0779 (Friseur „Bei Christian“),<br />

1077 (Studio für Bewegung<br />

und Gesundheit, TSV Helmstedt);<br />

10. Dezember: 1147 (Stolpe<br />

Druck**), 0040 (Fußpflege und<br />

Nageldesign Heike Jaschke**),<br />

1165 (Therapiezentrum Mandala),<br />

0260 (Bücherparadies), 0263 (Bäckerei<br />

Hellmich), 0423 (Betten<br />

Rust), 0282 (Gärtnerei Schliephake);<br />

11. Dezember: 0335 (Asmus Foto<br />

und Video GmbH), 0883 (Zooparadies<br />

Wittka), 1025 (Salon Gabi),<br />

1118 (Studio für Bewegung und<br />

Gesundheit, TSV Helmstedt),<br />

0529 (Turm-Apotheke), 0852<br />

(Traumann Technik), 0253 (Studio<br />

für Bewegung und Gesundheit,<br />

TSV Helmstedt);<br />

12. Dezember: 0740 (Bijou Brigitte),<br />

1057 (Friseur Schau-Hair),<br />

0136 (Die Vitrine), 1099<br />

(„eingeschenk(t)“), 0003 (Zooparadies<br />

Wittka), 0897 (Senk Gardinen),<br />

0789 (Studio für Bewegung<br />

und Gesundheit, TSV Helmstedt);<br />

13. Dezember: 0085 (Ratskeller),<br />

0928 (OBI Helmstedt), 0126<br />

damit das Personal nicht verstehen<br />

und hören konnte, was nicht für<br />

dessen Ohren bestimmt war.<br />

Am schönsten war es aber immer<br />

für mich, wenn Lilo ge gen vier<br />

Uhr nachmittags schnell mal nach<br />

unten in die Kü che ging, denn jedesmal<br />

trug sie bei ihrer Rückkehr<br />

ein gro ßes Tablett.<br />

Darauf stand für jeden<br />

von uns eine<br />

große Tas se, mit einem<br />

Hahn oder einer<br />

Henne bemalt,<br />

die mit köstli chem<br />

Kakao gefüllt war.<br />

Dazu gab es meistens<br />

Kekse oder ein<br />

gebuttertes süßes<br />

Hefeteigbrötchen, in<br />

der Adventszeit aber<br />

Plätzchen und Lebkuchen.<br />

Seit damals<br />

ist Kakao für mich<br />

nicht nur ein süßes,<br />

Text aus: Unvergessene<br />

Weihnachten. Band 9<br />

Gebundene Ausgabe m. Lesebändchen<br />

ISBN: 978-3-<br />

86614-218-3, 7,90 €<br />

Taschenbuch-Ausgabe ISBN:<br />

978-3-86614-223-7, 5,90 €.<br />

(Buchhandlung Gröpern 5), 0877<br />

(Brillen-Theune), 0222 (Fleischerei<br />

Jakobs), 1158 (Gebrüder<br />

Schmidt), 0360 (Studio für Bewegung<br />

und Gesundheit, TSV Helmstedt);<br />

14. Dezember: 0493 (Steuerberaterin<br />

Einchstaedt), 0367 (Kieswerk<br />

Buschhaus), 0312 (Apotheke am<br />

Markt);<br />

15. Dezember: 0486 (Sanitätshaus<br />

Ulrich), 0430 (Best Western).<br />

Die Gewinne können direkt in den<br />

Geschäften abgeholt werden. Ausnahme<br />

sind die mit ** gekennzeichneten<br />

Unternehmen: Diese<br />

Gewinne liegen in der Info am<br />

Markt in Helmstedt zur Abholung<br />

bereit.<br />

warmes Getränk,<br />

sondern auch der Inbegriff<br />

eines schönen Gefühls der<br />

Geborgenheit. Noch heute trinke<br />

ich eine Tasse Kakao mit diesem<br />

ganz besonde ren Genuss, und es<br />

wundert mich kein bisschen, dass<br />

das Mo tiv von Hahn und Henne<br />

auf dem Steingutgeschirr nie außer<br />

Mode gekommen ist.<br />

Nie werde ich vergessen, wie an<br />

solch einem Winterabend – es<br />

muss der Nikolaustag gewesen<br />

sein – Knecht Ruprecht persönlich<br />

ins Haus kam. Wir spielten alle in<br />

Hannos Kin derzimmer, auch seine<br />

älteren Geschwister Volker und<br />

Mia waren da, dazu noch Helga,<br />

Mias Freundin, und die beiden<br />

Töchter der anderen Flüchtlingsfamilie,<br />

die auf dem Gut leb te. Lilo<br />

hatte die Kerzen am großen Adventskranz<br />

angezün det, der mitten<br />

auf dem Tisch stand, und gerade<br />

begonnen, eine Geschichte aus<br />

dem Märchenbuch vorzulesen, als<br />

es dumpf an die Tür pochte. Ich<br />

erschrak sehr und flüchtete sogleich<br />

auf Lilos<br />

Schoß. Da öffnete<br />

sich auch schon die<br />

Tür, und Knecht<br />

Ruprecht stand vor<br />

uns. Er trug einen<br />

dunklen, schweren<br />

Mantel, der bis zum<br />

Boden reichte,<br />

schwarze Stie fel und<br />

auf dem Kopf eine<br />

Kapuze, die mit Fell<br />

besetzt war. Doch<br />

noch furchterregender<br />

waren sein langer<br />

weißer Bart und die<br />

Rute, die er in der<br />

Hand hielt. Mir war<br />

unheimlich zumute,<br />

und in meiner Aufregung nahm<br />

ich den großen, prall gefüllten Jutesack<br />

in seiner anderen Hand,<br />

ohnehin nur von mattem Kerzenschein<br />

beleuchtet, gar nicht wahr.<br />

Knecht Ruprecht erkundigte sich<br />

erst einmal, wer denn Mia und<br />

Volker seien. Dann mussten sie ein<br />

Gedicht aufsagen. Auch Renate,<br />

das ältere der Flüchtlingsmädchen,<br />

wusste einen Vers auswendig,<br />

und als sie ihn stockend vorgetragen<br />

hatte, erhielt sie eine mit<br />

Naschwerk gefüllte Tüte, ebenso<br />

ihre kleine Schwester und ich.<br />

Dann kam Gertraut dran, die<br />

ebenfalls glaubhaft versicherte,<br />

Hundeschule<br />

Anja Krieghoff<br />

Mitglied im BHV Berufsverband<br />

für Hundeerzieher und<br />

Verhaltensberater e. V.<br />

SchöneAdvents-<br />

Weihnachtszeit &<br />

immer brav gewesen zu sein.<br />

Zuletzt war Hanno an der Reihe.<br />

Knecht Ruprecht fragte ihn, warum<br />

er denn am Vorabend statt<br />

seiner eigenen Schuhe die großen<br />

Schaftstiefel seines Vaters vor die<br />

Türe gestellt hätte. Nun kam Hanno<br />

ins Stottern und Schwitzen, er<br />

habe ja nur... „Du konntest wohl<br />

nicht genug bekommen und wolltest<br />

mehr als die anderen haben?“<br />

fragte Ruprecht streng.<br />

Hanno musste dies kleinlaut zugeben.<br />

Er habe ja aber gar nichts erhalten,<br />

klagte er dann, denn am<br />

Morgen seien die Stiefel nur mit<br />

Kohle und Holzstücken gefüllt gewesen.<br />

„Das war die Strafe für<br />

deine Unbescheidenheit“, erklär te<br />

Knecht Ruprecht. „Aber falls du<br />

versprichst, es nie wie der zu tun,<br />

habe ich hier auch eine Tüte für<br />

dich.“ Hanno nahm sie erleichtert<br />

entgegen, und Knecht Ru precht<br />

verabschiedete sich bis zum nächsten<br />

Jahr. Mia, Volker und Helga<br />

kicherten: „War das nicht ..?“ Aber<br />

schwups, da haute Knecht Ruprecht<br />

schnell noch ein mal mit der<br />

Rute in ihre Richtung und verschwand.<br />

Staunend blieben wir zurück. Lilo<br />

knipste die Lampe an, und wir<br />

schauten andächtig in die vollen<br />

Tüten. Was waren das für Schätze:<br />

Lebkuchen, eine Apfelsine und ein<br />

Apfel, vergoldete Nüsse, mit buntem<br />

Streusel verzierte Plätzchen,<br />

Schokoladenkringel und Schokoladenherzen!<br />

Erst viel später habe ich erfahren,<br />

dass mein Vater im Auf trag seines<br />

Chefs uns als Knecht Ruprecht<br />

besucht hatte.<br />

Ich bedanke mich für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, und wünsche<br />

allen meinen Schülern und ihren<br />

Hunden ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie ein erfolgreiches, neues Jahr 2014.<br />

Prüferin für den<br />

Sachkundenachweis<br />

des Landes Niedersachsen<br />

Hauptstraße 59, 38446 Wolfsburg-Reislingen, Tel. 05363 / 98 97 41 5<br />

www.hundeschule-wolfsburg.de<br />

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SAGA Catering GmbH<br />

Parkhotel Helmstedt<br />

Albrechtstraße 1 38350 Helmstedt<br />

Tel. 05351-544880<br />

info@parkhotel-helmstedt.de<br />

3. Advent<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Hotelbett statt Klappcouch!<br />

Wir bieten für die Helmstedter eine spezielle<br />

„Family & Friends Rate“ an!<br />

Reservieren Sie Ihr Besucherzimmer!<br />

Langschläfer-Sektfrühstück am Wochenende<br />

Wir bedanken uns bei unseren<br />

Kunden für das Jahr 2013 und<br />

wünschen allen ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest.<br />

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www.baugeschaeft-mach-ug.de<br />

Inh. W. Schumann<br />

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39356 Weferlingen<br />

Platz der Jugend 14 Tel.: 039061/2671


10 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

Landkreis Helmstedt<br />

15. Dezember 2013<br />

Finanzamt<br />

geschlossen<br />

Helmstedt. Das Finanzamt ist am<br />

Dienstag, 17. Dezember, sowie<br />

vom 23. bis 29. Dezember geschlossen.<br />

Telefonisch ist die Erreichbarkeit<br />

vom 23. Dezember bis zum 3. Januar<br />

eingeschränkt und es kann zu<br />

längeren Wartezeiten kommen,<br />

weil nur wenige Bedienstete „zwischen<br />

den Jahren“ im Amt sein<br />

werden.<br />

Cornelia Bosse, Kathrin Morof und Peter Gläser (von links) stellten den<br />

Wegweiser für barrierefreie Sanitäranlagen vor. Foto: Mara Punthöler<br />

Barrierefreier Flyer<br />

von Mara Punthöler<br />

Helmstedt. Einen Wegweiser für<br />

barrierefreie Sanitäranlagen haben<br />

Cornelia Bosse und Peter Gläser<br />

vom Beirat für Menschen mit Behinderungen<br />

zusammen mit der<br />

Gleichstellungsbeauftragten Kathrin<br />

Morof in der vergangenen<br />

Woche vorgestellt.<br />

„Mit dem Wegweiser wollen wir<br />

Menschen mit Behinderungen den<br />

Alttagsablauf erleichtern“, betonte<br />

Peter Gläser.<br />

Ziel der gemeinsamen Arbeit von<br />

Beirat und Landkreis war es, unter<br />

anderem auch für Touristen den<br />

schnellen Zugang zu barrierefreien<br />

Sanitäranlagen zu ermöglichen.<br />

„Damit aber auch Eltern mit<br />

Kleinkindern schnell einen Wickelplatz<br />

finden, sind diese ebenfalls<br />

im Wegweiser ausgewiesen“,<br />

fügte Kathrin Morof hinzu.<br />

Zusätzlich enthält der Flyer Informationen<br />

zu dem Euro-Schlüssel,<br />

den Menschen mit Behinderungen<br />

erwerben könnnen. „So haben sie<br />

die Möglichkeit, unabhängig von<br />

den Öffnungszeiten auf eine Toilette,<br />

die dieses System hat, zu gelangen“,<br />

so Morof.<br />

Der Wegweiser listet vorerst alle<br />

Toiletten und Wickelmöglichkeiten<br />

in öffentlichen Einrichtungen<br />

im gesamten Landkreis auf.<br />

„Aber wir sind bemüht, den Wegweiser<br />

weiter zu ergänzen“, so Gläser.<br />

Der Wegweiser liegt für jedermann<br />

in vielen öffentlichen Einrichtungen<br />

aus und ist als pdf-Datei<br />

im Internet auf der Hompage<br />

des Landkreises (www.helmstedt.<br />

de) zu finden.<br />

„Dort wird es dann auch die eine<br />

oder andere Aktualisierung geben,<br />

wenn wir weitere Anlagen hinzufügen<br />

werden“, betonte die Gleichstellungsbeauftragte<br />

und Cornelia<br />

Bosse fügte hinzu: „Ein Anfang ist<br />

gemacht“.<br />

Ferienfreizeit 2014<br />

Helmstedt. Nach der überaus erfolgreichen<br />

Ferienfreizeit „Grömitz/Lensterstrand“<br />

des Freizeit-<br />

SportVereins Elm-Lappwald in<br />

den Sommerferien wird es auch<br />

im Jahr 2014 wieder eine Fahrt<br />

geben. Wie seit über 40 Jahren<br />

findet das Zeltlager in den ersten<br />

beiden Wochen der Sommerferien<br />

mit dem altbewährten Konzept<br />

und den altbekannten und erfahrenen<br />

Betreuern statt. Anmeldungen<br />

sind bereits jetzt möglich.<br />

Die Ferienmaßnahme findet vom<br />

2. bis 16. August statt und ist geeignet<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von zehn bis 17 Jahren.<br />

Wie immer sind Spiel, Spaß, Spannung<br />

und Action angesagt.<br />

Premiere gelungen<br />

Helmstedt. Eine erfolgreiche Vorstellung<br />

bot die Tanztheatergruppe<br />

von Viola Bode bei der Premiere<br />

ihres Stückes „Höher.Schneller.<br />

Weiter!“. Der Saal im ersten Stock<br />

des Jugend-, Freizeit- und Bildungszentrums<br />

(JFBZ) in Helmstedt<br />

wurde zur Studiobühne und<br />

bot einen passenden Rahmen für<br />

das 40-minütige Stück, das sich<br />

mit den spannungsgeladenen Aspekten<br />

Ehrgeiz und Konkurrenz<br />

auseinandersetzte.<br />

Die acht Laientänzerinnen zogen<br />

das Publikum von Beginn an mit<br />

ihrer Präsenz in den Bann. Konzentriert,<br />

mit viel Energie und Intensität<br />

brachten sie die collagenartig<br />

aneinandergefügten Tanzszenen<br />

auf die Bühne, die teils durch<br />

zarte Klaviertöne, teils durch<br />

rhythmisch-elektronische Klänge<br />

begleitet wurden. Die Choreografin<br />

Viola Bode war sichtlich zufrieden<br />

mit der Leistung ihrer<br />

Auch die vielen außergewöhnlichen<br />

und spontanen Aktionen<br />

werden wie üblich für kurzweilige<br />

zwei Wochen sorgen, und selbstverständlich<br />

stehen auch – wie alle<br />

Aktionen auf freiwilliger Basis -<br />

die beliebten Tages- beziehungsweise<br />

Halbtagesfahrten wieder auf<br />

dem Programm.<br />

Die Kinder und Jugendlichen werden<br />

eine unvergessliche Zeit verbringen<br />

und stehen unter der Obhut<br />

von erfahrenen Betreuern.<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen<br />

gibt es auf der Homepage<br />

www.fsvel.de und bei Carsten<br />

Bormann unter der Telefonnummer<br />

0172/5434647.<br />

Darstellerinnen und lobte das Engagement,<br />

mit dem die Tänzerinnen<br />

sich seit April dieses Jahres auf<br />

das für sie unbekannte Terrain<br />

„Tanztheater“ begeben haben. Viele<br />

Stunden Proben waren seitdem<br />

absolviert worden, in denen sowohl<br />

Tanztechnik, Improvisation<br />

und schauspielerischer Ausdruck<br />

trainiert wurden. Das Publikum<br />

honorierte dies mit einem langanhaltenden<br />

Applaus.<br />

Auch im nächsten Jahr soll es verschiedene<br />

Performances, sowie ein<br />

abendfüllendes Stück der Tanztheatergruppe<br />

geben. Im Februar<br />

2014 plant Viola Bode, wie schon<br />

in diesem Jahr, ein Casting, um<br />

weitere Laientänzer für das Tanztheater<br />

zu gewinnen.<br />

Der Termin dafür wird demnächst<br />

bekanntgegeben, Interessierte<br />

können sich aber jetzt schon unter<br />

info@tanzträume.com dafür anmelden.<br />

Bildstelle<br />

macht zu<br />

Helmstedt. Die Kreisbildstelle,<br />

Goethestraße 1b in Helmstedt,<br />

bleibt aus organisatorischen Gründen<br />

vom 20. Dezember bis zum 3.<br />

Januar 2014 geschlossen.<br />

Ab Montag, 6. Januar, gelten wieder<br />

die allgemeinen Öffnungszeiten:<br />

Montag und Donnerstag von<br />

13 bis 16 Uhr und nach telefonischen<br />

Vereinbarung unter der<br />

Rufnummer 05351/ 424773.<br />

Groß werden mit viel Bewegung<br />

Betreuungseinrichtungen im Fokus, Teil 1<br />

von Dörte Herfarth<br />

Königslutter. „Wer die Welt bewegen<br />

will, sollte erst sich selbst bewegen“<br />

– dieses Zitat von Sokrates<br />

steht auf dem Treppenabsatz zum<br />

Bewegungsraum der Sportkindertagesstätte<br />

der TSG Königslutter –<br />

und ist der Leitsatz der Einrichtung.<br />

1986 hatte der damalige und heutige<br />

Vereinsvorsitzende Jürgen<br />

Gerke die Idee, die Räume des<br />

Sportvereins so umzubauen und<br />

zu erweitern, damit Kinder frühzeitig<br />

sportlich gefördert werden<br />

können. Aus der Idee heraus entstand<br />

im August desselben Jahres<br />

ein Spielkreis für etwa 25 Kinder.<br />

„Es handelte sich damals um eine<br />

reine Sportveranstaltung von 8 bis<br />

12 Uhr“, erklärt die heutige Leiterin<br />

der Kindertagesstätte, Karin<br />

Langbecker. „Die Idee der frühkindlichen<br />

Sportförderung kam so<br />

gut an, dass der Spielkreis erweitert<br />

und am Nachmittag von 15 bis<br />

18 Uhr eine zweite Gruppe aufgemacht<br />

wurde“, so Langbecker weiter,<br />

die seit 1991 die Kindereinrichtung<br />

leitet und selbst viele Jahre<br />

im Verein sportlich aktiv war.<br />

Doch mit der zweiten Gruppe war<br />

es nicht getan, das Angebot wurde<br />

schrittweise erweitert, unter anderem<br />

wurde ein Mittagsdienst eingerichtet.<br />

„Doch es gab ein Problem. Die<br />

Räume wurden natürlich vom gesamten<br />

Verein genutzt, das bedeutet,<br />

dass wir jeden Tag immer alle<br />

Möbel, Teppiche und das gesamte<br />

Spielzeug auf- und dann wieder<br />

abbauen mussten“, erinnert sich<br />

Der Vorstand der Frauen Union des Kreisverbandes Helmstedt besuchte im Beisein der Vorsitzenden<br />

der Frauen Union des Landesverbandes Braunschweig, Marion Övermöhle-Mühlbach, die JVA<br />

Wolfenbüttel. Informierte man sich zum einen über Haftalltag, -bedingungen und Projekte der Sozialisierung,<br />

besichtigte die Besuchergruppe ebenfalls die Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen<br />

Justiz innerhalb der Anstalt. Martin Berger, Justizvollzugsbeamter und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

veranschaulichte die Historie dieser Gedenkstätte der besonderen Art. „Einmalig ist nicht nur der<br />

Standort innerhalb einer Justizvollzugsanstalt, vielmehr noch das verbliebene nachdenklich stimmende<br />

Vermächtnis der Erinnerung, dass Juristen, statt an Gerechtigkeit mitzuwirken, zu rechtsfremden Zwekken<br />

missbraucht wurden“, so Dorothea Dannehl, Vorsitzende der Frauen Union des Kreisverbandes<br />

Helmstedt.<br />

Foto: privat<br />

die Leiterin. 1996 entschied man<br />

sich deshalb für einen Kindergartenanbau.<br />

Die Krippe kam im vergangenen<br />

Jahr hinzu. „Mittlerweile<br />

haben wir in der Krippe zwei<br />

Gruppen mit je 15 Kinder im Alter<br />

von eins bis drei Jahren sowie 25<br />

Kinder im Kindergarten“, so Langbecker.<br />

Als Träger fungiert der Sportverein.<br />

„Doch wir werden von der<br />

Stadt Königslutter unterstützt, die<br />

das Defizit ausgleicht. Doch vieles<br />

wird vom Verein abgedeckt, so<br />

brauchen wir zum Beispiel keine<br />

Miete für die Räume und die<br />

Sporthalle zu bezahlen.“ Zusätzlich<br />

zur Verfügung stehenden<br />

Sporthalle verfügt die Kindertagesstätte<br />

über einen Bewegungsraum.<br />

„Somit haben Kinder, die<br />

sich bewegen wollen, genügend<br />

Raum dafür und stören die Kinder<br />

nicht, die lieber etwas Ruhiges machen<br />

wollen.“<br />

Kinder, die sich viel bewegen, können<br />

sich besser konzentrieren. Auf<br />

diesem Wissen basiert auch das<br />

Konzept der Sportkindertagesstätte.<br />

Sie ist einer von zwei Einrichtungen<br />

in Niedersachsen, die eine<br />

Zertifizierung als Bewegungskindergarten<br />

vom Land erhalten hat.<br />

„Diese Zertifizierung haben wir<br />

für eine Arbeit erhalten, die wir<br />

schon immer gemacht haben“, betont<br />

Langbecker.<br />

Zweimal die Woche gehen sowohl<br />

die Krippen- als auch die Kindergartenkinder<br />

in die Turnhalle.<br />

Dort werden verschiedene Bewegungsparcours<br />

aufgebaut. „Dabei<br />

können sie alles selbstständig ausprobieren<br />

und schulen vor allem<br />

Manchmal braucht es noch etwas Hilfe: Die Krippenkinder werden beim Erkunden des Spieleparcours von<br />

den FSJ-lerinnen Sylvia Thiem (links) und Anne Gerke (rechts) sowie von Erzieherin Beate Wilk unterstützt.<br />

Gemeinsam mit Erzieherin Ulli Grimpe wird auch der weiche Untergrund<br />

gemeistern.<br />

Fotos: Dörte Herfarth<br />

ihre Grobmotorik. Wichtig dabei<br />

ist, dass jedes Kind sein eigenes<br />

Tempo geht“, ergänzt Langbecker.<br />

Für die Vorschulkinder gibt es zusätzlich<br />

das Großen- treffen<br />

einmal die Woche.<br />

Dann gehe es vor<br />

allem um Körpererfahrungen.<br />

„Dabei schauen<br />

wir gezielter, ob<br />

eventuell Kinder<br />

gezielt gefördert<br />

werden m üssen.<br />

Das, was wir aus- gleichen<br />

können, machen wir. Wenn wir an<br />

unsere Grenzen stoßen, informieren<br />

wir die Eltern und diese suchen<br />

Unterstützung bei Experten.“<br />

Alles, was mit den Kindern gemacht<br />

werde, habe mit Bewegung<br />

zu tun. Das fange schon morgens<br />

b e i m<br />

Kinder<br />

Stuhlkreis an. „Alle<br />

stehen auf ihrem<br />

Stuhl, dann<br />

wird gefragt,<br />

wer<br />

da ist<br />

und jedes<br />

Kind<br />

das seinen<br />

Namen<br />

genannt hat, springt vom<br />

Stuhl.“<br />

Zum weiteren Programm gehört<br />

auch eine alljährliche Fahrradtour.<br />

„Vorab üben wir natürlich mit den<br />

größeren Kindern das Fahrrad<br />

fahren“, sagt Langbecker. Alle<br />

sechs Wochen gehen die Kindergartenkinder<br />

in die Lutterwelle<br />

schwimmen. „Wir haben die Halle<br />

dann ganz für uns allein. Unterstützt<br />

werden wir dabei von einigen<br />

Eltern. Und wir stellen einen<br />

eigenen Übungsleiter mit Rettungsschwimmerschein<br />

aus dem<br />

Verein. Das macht den Kindern<br />

viel Spaß und sie sind schon morgens<br />

ganz aufgeregt.“<br />

Doch in der Einrichtung geht es<br />

nicht nur um Sport. Auch die musikalische<br />

Erziehung kommt nicht<br />

zu kurz. „Früher kam eine Musikpädagogin<br />

zu uns. Allerdings<br />

muss te das von den Eltern extra<br />

bezahlt werden. Seitdem wir mit<br />

der Kreismusikschule Helmstedt<br />

zusammenarbeiten, können alle<br />

Kinder ab vier Jahren an diesem<br />

Projekt teilnehmen“, freut sich die<br />

Leiterin. Denn: Für sie gehören<br />

Musik und Sport zusammen.<br />

im Landkreis Helmstedt


15. Dezember 2013 Wirtschaft<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 11<br />

Neue Tarife beim Regionalverkehrsbund<br />

Magdeburg. Die Vorfreude des<br />

marego-Fahrkarters, dem<br />

Maskottchen des Magdeburger<br />

Regionalverkehrsverbundes<br />

(kurz marego), wächst. Denn ab<br />

dem heutigen Sonntag, 15.<br />

Dezember, kann er mit seiner<br />

marego-Fahrkarte mit der<br />

Regionalbahn von Helmstedt in<br />

das bisherige Verbundgebiet fahren.<br />

Der zurzeit gültige Tarif der<br />

Deutschen Bahn entfällt weitestgehend<br />

in diesem Zug.<br />

marego, die Abkürzung für<br />

Magdeburger Regionalverkehrsverbund,<br />

ist ein Zusammenschluss<br />

von neun Verkehrsunternehmen<br />

aus Magdeburg und den<br />

umliegenden Landkreisen Börde,<br />

Jerichower Land und dem<br />

Salzland kreis. Zweck ist, dass<br />

Fahrgäste alle öffentlichen Na h-<br />

verkehrs mittel mit einer Fahrkarte<br />

nutzen können.<br />

Durch die Einführung des marego-Tarifs<br />

können Fahrgäste aus<br />

Helmstedt beispielsweise mit<br />

einer Fahrkarte die Regionalbahn<br />

bis nach Magdeburg und<br />

anschließend die Straßenbahn in<br />

Magdeburg nutzen. Der Kauf<br />

einer zusätzlichen Fahrkarte für<br />

den Stadtverkehr in Magdeburg<br />

ist somit nicht mehr notwendig.<br />

Der Stadtverkehr in Helmstedt ist<br />

mit der marego-Fahrkarte allerdings<br />

nicht nutzbar. Dafür ist eine<br />

gesonderte Fahrkarte des<br />

Verbundtarifs der Region Braunschweig<br />

notwendig. Auch sind mit<br />

der marego-Fahrkarte keine<br />

Fahrten mit den Fernverkehrszügen<br />

der Deutschen Bahn<br />

erlaubt. Dort gilt weiterhin der<br />

Tarif der Deutschen Bahn. Die<br />

marego-Fahrkarte bis nach<br />

Helmstedt kann zum Beispiel<br />

bereits in den Straßenbahnen<br />

und Bussen der an marego beteiligten<br />

Verkehrsunternehmen<br />

sowie an den DB-Automaten und<br />

DB-Reisezentren in Helmstedt<br />

und im bisherigen Verbundgebiet<br />

erworben werden.<br />

Die Sportler sagen Danke<br />

Die E-Jugend-Fußballer des TSV Helmstedt (Jahrgang 2003) freuten sich über neue<br />

Trainingsanzüge. Die Volksbank Helmstedt sponserte die neuen Outfits im Wert von 1.000 Euro.<br />

Regionalmarktleiter Lutz Markgraf übergab den Scheck an die Nachwuchsfußballer und Trainer Jörn<br />

Prinke. „Wir sind ein Kreditinstitut, das vor Ort tätig ist. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir<br />

einen Teil unseres Geschäftserfolges an die Region zurückgeben. Dabei fördern wir besonders gern<br />

die Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen“, erklärte Markgraf.<br />

Foto: privat<br />

Die Handball-Mannschaft der JSG Warberg/Lelm rund um die acht- bis<br />

zehnjährigen Jungen besteht seit den Osterferien und wird in den nächsten Jahren gemeinsam<br />

Handball spielen. Nun hat die männliche E-Jugend einen Paten gefunden. Die Firma Elektrotechnik<br />

Ohlemann, Ohlemann & Dube GmbH &Co. KG aus Räbke, zeigt Engagement für die jungen Sportler.<br />

Nach Absprache mit dem Trainerstab Lars Sosnal und Stefan Haese haben die beiden Geschäftsführer<br />

Martin Ohlemann und Patrick Dube einen Satz Jacken, bedruckt mit JSG und Ohlemann Logo,<br />

zur Verfügung gestellt. Die neue Partnerschaft soll offen und frei gestaltet werden und lebt unter dem<br />

Motto: „Alles kann, nichts muss.“<br />

Foto: privat<br />

Die F05-Fußballer der JSG Schöningen freuten sich über neue Trainingsanzüge,<br />

die sie den Sponsoren Robert Reineke von der Glaserei und Gebäudereinigung Reineke sowie<br />

Wolfgang und Annika Kunkel von der Gaststätte „Zur Elmsburg“ zu verdanken haben. Foto: privat<br />

19. Weihnachtsmarkt mit tollen Preisen<br />

Das bunte Angebot des 19. Weihnachtsmarktes im Avalon-Hotelpark Königshof in Königslutter mit beinahe<br />

50 Verkaufsständen und einem umfangreichen Rahmenprogramm begeisterte alle Beteiligten und<br />

natürlich die zahlreichen Besucher. Die Tanzschule Lorenz Bonnet der Kreismusikschule Helmstedt, das<br />

Blasorchester Blau Gelb und der Sängerbund Königslutter sowie die Kinderbetreuung durch den<br />

Deutschen Familienverband Helmstedt. Beim beliebten Gewinnspiel musste die Anzahl von Kronkorken<br />

geschätzt werden, die in einem großen Glas dekoriert waren. Dass diese Aufgabe wieder einmal nicht<br />

ganz einfach war, zeigen die Schätzungen der rund 200 Teilnehmer in der Spanne von 245 Stück bis<br />

20.000 Stück. Den ersten Preis (zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet und<br />

Halbpension im „Golf Resort Semlin“) hat Michael Warnecke aus Lahstedt gewonnen. Der zweite Preis<br />

(zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im „Landhotel Schloß Teschow“) ging an Heidi Heine aus<br />

Königslutter und der dritte Preis (ein Aufenthalt in der Beauty-Farm „Balance“) an Juan Perez aus<br />

Schöningen. Je einen Gutschein für ein Abendessen im Restaurant „Merlin“ bekamen als vierten und<br />

fünften Preis Heike Perez aus Schöningen und Dora Zgajek aus Königslutter. Für die Plätze sechs bis<br />

zehn gab es Prosecco. Je eine Flasche gewannen Hella Tolle aus Uhry, Karin und Fritz Wolske aus<br />

Königslutter, Marion Irmer aus Beienrode, Christa Kluwe aus Braunschweig sowie Hans-Joachim Tolle<br />

aus Uhry. Küchendirektor Mario Illgen (links), Marketingleiterin Astrid Heinert (rechts) und Hotel-Direktor<br />

Pedro Navaro (Mitte) verteilten die Preise.<br />

Foto: privat<br />

Helmstedt. Über eine Spende<br />

von 2.000 Euro von C&A Helmstedt<br />

freute sich das Jugendfreizeit-<br />

und Bildungszentrum<br />

(JFBZ) Helmstedt.<br />

Bürgermeister Wittich Schobert<br />

(rechts), Denise Kuhnt, Leiterin<br />

des JFBZ (Zweite von links),<br />

sowie Matthias Treu vom zuständigen<br />

städtischen Fachbereich<br />

bedankten sich bei der<br />

Überbringerin Doreen Weinert<br />

(Leiterin der Helmstedter Filiale).<br />

Verwendet werden soll diese<br />

unter anderem für die<br />

Ausgestaltung der Disco im<br />

JFBZ: „Kinder und Jugendliche<br />

werden die Disco im Rahmen<br />

eines Projektes nach ihren<br />

Vorstellungen gestalten. Da gibt<br />

es schon Ideen, Bilder mit tanzenden<br />

Menschen, Musik und<br />

Noten mit fluorisierender Farbe<br />

zu gestalten, die im Dunkeln<br />

leuchten“, erläutert Denise<br />

Kuhnt. So ein Projekt stärke nicht<br />

nur die Gemeinschaft, sondern<br />

führe auch zu einer noch stärkeren<br />

Identifikation der jungen<br />

Leute mit dem JFBZ. Foto: privat<br />

Festtagsplan<br />

Helmstedt. Die Busse der KVG<br />

fahren wie üblich auch in diesem<br />

Jahr zu Weihnachten und zum<br />

Jahreswechsel nach einem<br />

Festtagsfahrplan. Die entsprechenden<br />

Fahrpläne sind bei vielen<br />

Fahrpersonalen, in den KVG-<br />

Vorverkaufsstellen und direkt auf<br />

dem Betriebshof in Helmstedt<br />

(Dieselstraße 7) erhältlich.<br />

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frohe Weihnachten<br />

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ins Jahr 2014.<br />

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12 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

Nord-Elm<br />

15. Dezember 2013<br />

Geschlossen<br />

Süpplingen. Die Verwaltung der<br />

Samtgemeinde Nord-Elm ist am<br />

Montag, 23. Dezember, sowie am<br />

27. und 30. Dezember geschlossen.<br />

Ab Donnerstag, 2. Januar, gelten<br />

wieder die üblichen Öffnungszeiten.<br />

Das Motto bei der Kinderfeuerwehr in Warberg<br />

war in diesem Jahr „Kekse backen wie beim Bäcker“. Großen Spaß<br />

hatten die jungen Brandschützer dabei in der Bäckerei Holste in Emmerstedt.<br />

Es wurden Kekse gebacken wie am Fließband und es war<br />

ein tolle Erfahrung, das gute alte Handwerk zu bestaunen.<br />

Foto: privat<br />

Barbara gefeiert<br />

Süpplingen. Gemeinsam mit dem<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Matthias Lorenz und Süpplingens<br />

Bürgermeister Harald Schulze gedachte<br />

der Bergmannsverein<br />

„Glück Auf “ Süpplingen/Frellstedt<br />

der Heiligen Barbara.<br />

Sie ist eine der 14 Nothelfer und<br />

gilt als Schutzheilige der Bergleute.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Vorsitzenden Dieter Holste erfreute<br />

zunächst der Spielmannszug die<br />

Anwesenden, ehe der erste Höhepunkt<br />

nahte. Angekündigt von<br />

Brigitte Rothmann betrat die Heilige<br />

Barbara, verkörpert durch Denise<br />

Jungnickel, die Bühne.<br />

Im Anschluss an ihren Vortrag<br />

stimmten alle in das Barbara-Lied<br />

mit ein, ehe der Berggeist (Ralf<br />

Der Bergmannsverein „Glück Auf “ Süpplingen/Frellstedt gedachte der<br />

Heiligen Barbara.<br />

Foto: privat<br />

Einlass 19.00 Uhr<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Restaurant Lapau,<br />

Querenhorster Str. 6<br />

38464 Papenrode<br />

Vorkasse: 89,- €<br />

Abendkasse: 98,- €<br />

Vorverkauf<br />

Restaurant Lapau-Papenrode,<br />

Buchhandlung Wandersleb,<br />

Helmstedt<br />

... wie in Omas Küche,<br />

Schöningen.<br />

Nothdurft) in Erscheinung trat.<br />

Auch in diesem Jahr setzten einige<br />

Geehrte aus Frellstedt und<br />

Süpplingen zum Ledersprung an.<br />

Dabei waren: Beate Möbus, Horst<br />

Ludewig, Peter Krause, Jörg Deichert,<br />

Helmut Harms, Michelle<br />

Woitzyk, Wanda Labahn und Selina<br />

Brandt. Anschließend erklang<br />

das Steigerlied „Glückauf – der<br />

Steiger kommt“ und versprühte<br />

damit einen Hauch von Wehmut.<br />

Inbrünstig und im Stehen sangen<br />

die Vereinsmitglieder mit, ehe<br />

man sich beim gemütlichen Beisammensein<br />

noch die eine oder<br />

andere Geschichte zu erzählen<br />

wusste. Mit frohen Klängen begleitete<br />

uns die Kapelle Martin<br />

Jasper.<br />

Noch Restkarten erhältlich:<br />

Buchhandlung Wandersleb<br />

Holzberg 23 in Helmstedt<br />

Kinder im<br />

Lappwald<br />

Die Vorschulkinder des Kindergarten<br />

„Villa Kunterbunt“ in Warberg<br />

und des Kindergartens<br />

„Schuntermäuse“ in Frellstedt gingen<br />

mit Ulrich Scheithauer und<br />

Christian Böttrich auf Entdeckertour<br />

in den Naturpark Elm-Lappwald.<br />

Sie erkundeten die Quelle<br />

„Lutter“ und nahmen eine Bodenprobe.<br />

Blasmusik auf<br />

dem Hof<br />

(yve) Räbke. Das Blasorchester der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Räbke lädt<br />

am Montag, 16. Dezember, zum<br />

Adventskonzert ein.<br />

Feierlich und besinnlich wird es ab<br />

18 Uhr auf dem Hof Lippelt in der<br />

Breite Straße 93 in Räbke.<br />

Für das leibliche Wohl innerhalb<br />

der drei Konzertstunden ist gesorgt<br />

- lediglich ein Becher ist<br />

mitzubringen.<br />

Andacht in<br />

der Kirche<br />

Süpplingenburg. Die Kirchengemeinde<br />

St. Johannes Süpplingenburg<br />

lädt ein zu einer Adventsandacht<br />

in der Kirche am Donnerstag,<br />

19. Dezember, um 18.30 Uhr.<br />

Bei Kerzenschein, Tee und Gebäck<br />

gilt es, weihnachtliche Geschichten<br />

zu hören, gemeinsam Lieder<br />

zu singen und so für eine kurze<br />

Zeit zur Besinnung zu kommen<br />

und der Hektik der Vorweihnachtszeit<br />

zu entfliehen.<br />

Markt des<br />

„Spezis“<br />

Wolsdorf. Der Spezi-Metzger in<br />

Wolsdorf lädt am Sonntag, 22. Dezember,<br />

zum Weihnachtsmarkt in<br />

der Helmstedter Straße 4a ein.<br />

Von 11 bis 17 Uhr gibt es Bratwurst,<br />

Backschinken und Glühwein.<br />

Das Ladengeschäft ist in der<br />

Zeit geöffnet und es können Weihnachtsbraten<br />

bestellt werden. Neben<br />

dem Spezi-Metzger nehmen<br />

an dem Weihnachtsmarkt die<br />

Brotmeisterei Steinecke, Herbert<br />

Mertz Metallbau und Schmiedekunst,<br />

Poffertjes Olm, Roland<br />

Held mit Fischspezialitäten sowie<br />

Kleinkunstgewerbeaussteller teil.<br />

Auch ein Kinderkarussell ist vor<br />

Ort.<br />

Adventsmusik<br />

an Stationen<br />

Süpplingenburg. Der Musikzug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr wird in<br />

den Abendstunden des dritten Advent<br />

– am heutigen Sonntag, 15.<br />

Dezember, weihnachtliche Lieder<br />

zur Freude der Einwohner vortragen.<br />

Das Kurrendeblasen beginnt<br />

um 17.30 Uhr vor der alten Schule.<br />

Weitere Stationen sind Am Sandteich/Ecke<br />

Birkenweg sowie An<br />

der Peterskirche, bevor sich alle<br />

Interessierten zum Abschluss auf<br />

dem Lindenplatz einfinden.<br />

Unterm Weihnachtsbaum werden<br />

ab 19 Uhr heiße Getränke und<br />

Bratwurst angeboten. Begegnung<br />

mit Freunden, adventliche Besinnung<br />

und die Einstimmung auf<br />

das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

sollen an diesem Abend im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

50 Jahre nach ihrer Einschulung trafen sich 15 ehemalige Schüler und ihre Klassenlehrer der<br />

Grundschule Wolsdorf wieder. Dies war bis jetzt ihr drittes Klassentreffen und alle verbrachten einen<br />

spannenden Nachmittag und Abend zusammen.<br />

Foto: privat<br />

Feier mit Ehrungen<br />

Wolsdorf. Die Barbarafeier des<br />

Bergmannsvereins Wolsdorf begann<br />

traditionsgemäß mit einem<br />

Gottesdienst in der Kirche.<br />

Nach der Andacht marschierten<br />

die Bergleute, begleitet vom Spielmannszug<br />

Helmstedt/Wolsdorf,<br />

ins Dorfgemeinschaftshaus, wo<br />

die Barbarafeier ihre Fortsetzung<br />

fand.<br />

Vorsitzender Dieter Heiser wies in<br />

seinem Grußwort darauf hin, dass<br />

die Barbarafeier in Wolsdorf 1953<br />

zum ersten Mal ausgerichtet wurde,<br />

sodass die Mitglieder stolz sein<br />

können, solch eine Traditionsveranstaltung<br />

zum 60. Mal anbieten<br />

zu können.<br />

Nach einem Grußwort vom Samtgemeindebürgermeister<br />

Matthias<br />

Lorenz ehrte der Vorstand Jörg<br />

Hillemann und Peter Müller für<br />

25-jährige Mitgliedschaft.<br />

Otto Jende, Ehrenmitglied und<br />

viele Jahre im Vorstand des Vereins,<br />

konnte für 60-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt werden.<br />

Als nächstes begann das Barbaraspiel.<br />

Sprecher Peter Ohler forderte<br />

die Heilige Barbara, dargestellt<br />

von Mareike Kühne, auf, den<br />

Bergleuten und Gästen im Saal zu<br />

erscheinen.<br />

St. Barbara ließ die sieben Kerzen<br />

Während seiner Barbarafeier ehrte der Bergmannsverein Wolsdorf einige Mitglieder.<br />

am Schwippbogen durch ihre<br />

Knappen anzünden und erläuterte<br />

zu jeder Kerze die Tugenden der<br />

Bergleute.<br />

Nach dem Auftritt der Barbara<br />

wurde der Berggeist aufgerufen<br />

vor den Bergleuten zu erscheinen.<br />

Der Berggeist, dargestellt von<br />

Reinhard Rittberg, ließ einige Kameraden<br />

zur Ehrung nach einem<br />

Grubenschluck übers Leder springen.<br />

Zum Abschluss des offiziellen<br />

Teils sangen alle das Bergmannslied<br />

„Glückauf, der Steiger kommt“<br />

und ein gemütlicher Abend<br />

schloss sich an.<br />

Foto: privat<br />

Bei prächtiger Stimmung unter den Gästen feierte die Schützenbrüderschaft Süpplingen im<br />

Schützenhaus ihren alljährlichen Königsball. Vorsitzender Matthias Lorenz und sein Stellvertreter Helmut<br />

Hoffmann, Damenleiterin Gerlinde Junglas und Schießmeister Martin Tomicki nahmen die Proklamationen<br />

der neuen Majestäten vor. Großer König wurde Birk Diedrich, Große Königin Renate Kalina.<br />

Die Würde des Kleinen Königs errang Christian Grapentin, Kronprinz wurde Udo Walter. Schülerkönig<br />

ist Hannes Lorenz.<br />

Foto: privat


15. Dezember 2013 Schöningen<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 13<br />

paläon: 50.000 Besucher<br />

Schöningen. Der 50.000ste Besucher<br />

betrat vor einer Woche das<br />

Schöninger paläon. Als sich Niccoló<br />

Facco-Bouetti etwa eine Stunde<br />

vorher mit seiner Familie in<br />

Königslutter auf den Weg machte,<br />

hatte er von einem solchen Empfang<br />

nicht zu träumen gewagt: paläon-Geschäftsführer<br />

Dr. Florian<br />

Westphal stand bereit, um dem<br />

überraschten Fünfjährigen zu gratulieren...<br />

„50.000 Besucher in nur 25 Betriebswochen<br />

– das ist ein riesiger<br />

Erfolg und die Bestätigung dessen,<br />

dass das paläon-Konzept aufgeht“,<br />

so Florian Westphal, der sich über<br />

die Weiterempfehlungsquote freut.<br />

Die wird über die Besucherbefragung<br />

eruiert und bestätigt, dass 96<br />

Prozent der paläon-Besucher das<br />

Forschungs- und Erlebniszentrum<br />

Schöninger Speere weiterempfehlen.<br />

„Auch die Verweildauer unserer<br />

Gäste spricht für sich. Sie beträgt<br />

in der Regel drei Stunden.<br />

Sechs Prozent der Besucher haben<br />

sich sogar länger als fünf Stunden<br />

bei uns aufgehalten“, so Westphal.<br />

In den vergangenen fünf Monaten<br />

hatte das paläon Besucher aus allen<br />

Bundesländern. Die meisten<br />

Gäste kamen aus Niedersachsen.<br />

„Wir konnten jedoch beobachten<br />

und durch unsere Besucherbefragungen<br />

verifizieren, dass die Menschen<br />

eine Anfahrt von zwei Stunden<br />

gern in Kauf nehmen, um ins<br />

paläon zu kommen. Die weiteste<br />

Anreise hatten Besucher aus Neuseeland,<br />

China und Kanada.“<br />

Noch vor Weihnachten wird es einen<br />

weiteren Rekord geben, den<br />

Besuch der 100. Schulklasse. Vom<br />

Niedersächsischen Kultusministerium<br />

seit Dezember 2011 als außerschulischer<br />

Lernort anerkannt,<br />

legt das paläon besonderen Wert<br />

auf die pädagogische Aufarbeitung<br />

der Ausstellung im Sinne der UN-<br />

Dekade „Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung“. Das dazu erarbeitete<br />

pädagogische Angebot lockte<br />

seit dem Ende der Sommerferien<br />

nicht nur Schulen aus Niedersachsen,<br />

sondern beispielsweise auch<br />

aus Sachsen-Anhalt nach Schöningen.<br />

Westphal blickt zufrieden auf<br />

die Entwicklung seit der Eröffnung:<br />

„Kalkuliert waren für 2013<br />

40.000 Besucher. Diese Erwartungen<br />

wurden bei Weitem übertroffen.<br />

Bis Ende des Jahres werden es<br />

rund 52.000 Menschen gewesen<br />

sein, die unter dem Motto ‚Entdekke<br />

den UrMensch in dir!‘ im paläon<br />

auf eine Erlebnisreise in die<br />

Altsteinzeit gegangen sind“, fasst<br />

Florian Westphal zusammen.<br />

Niccoló Facco-Bouetti und seine<br />

Familie konnten sich am zweiten<br />

Advent über eine Familienjahreskarte<br />

freuen und wurden von Florian<br />

Westphal zur Sterntaler-Aufführung<br />

im paläon eingeladen.<br />

Danach ging es in die Ausstellung<br />

und natürlich stand auch ein Abstecher<br />

in das Besucherlabor auf<br />

dem Programm – ein Sonntag,<br />

den die Familie sicher so schnell<br />

nicht vergessen wird.<br />

Nachbar Harald Binroth (Dritter von links) hatte seine Nachbarn Isabelle und Andrea Facco-Bouetti mit den<br />

Kindern Niccoló und Valentina ins paläon begleitet. Der fünfjährige Niccoló war der 50.000ste Besucher.<br />

Geschäftsführer Dr. Florian Westphal (links) gratulierte im Namen des gesamten Teams. Foto: privat<br />

Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />

Besser leben.<br />

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Geschlossen<br />

Schöningen. Die Stadtbücherei in<br />

Schöningen bleibt vom 24. Dezember<br />

bis zum 6. Januar aus innerbetrieblichen<br />

Gründen geschlossen.<br />

Ab 7. Januar gelten wieder die normalen<br />

Öffnungszeiten der Bücherei.<br />

Weihnachten<br />

beim TVB<br />

Schöningen. Die alljährliche Kinderweihnachtsfeier<br />

beim TVB<br />

Schöningen findet am Sonnabend,<br />

21. Dezember, ab 16 Uhr im Sportheim<br />

an der Elmstraße statt.<br />

Der Weihnachtsmann freut sich<br />

auf die Kinder und wird wieder<br />

viele Überraschungen bereit halten.<br />

Alle interessierten Eltern, Großeltern<br />

sowie Freunde sind willkommen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen können<br />

die Kinder gespannt auf den<br />

Weihnachtsmann warten.<br />

Anmeldungen werden im Sportheim<br />

unter der Telefonnummer<br />

05352/1746 entgegengenommen.<br />

Ausstellung<br />

im Museum<br />

Schöningen. „Nicht nur Glanz<br />

und Gloria - Schöningen um das<br />

Jahr 1900“ heißt die Sonderausstellung,<br />

die der Heimatverein<br />

Schöningen am Sonntag, 15. Dezember,<br />

um 15 Uhr im Heimatmuseum<br />

eröffnet.<br />

Dem Repräsentationsbedürfnis<br />

der Vetreter der Monarchie und<br />

des Bürgertums stand ein gewachsenes<br />

Selbstbewusstsein weiter<br />

Teile der Arbeiterschaft gegenüber.<br />

Dieser Bevölkerungsteil war<br />

allerdings von der politischen Teilnahe<br />

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sein, was vor allem bei handschriftlichen Einsendungen nicht immer gewährleistet<br />

ist.<br />

Übrigens: In der Kürze liegt die Würze. Kurze Beiträge haben eine größere<br />

Chance auf eine zeitnahe Veröffentlichung. Kürzungen muss sich die<br />

Redaktion dennoch vorbehalten.<br />

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Ihr Redaktionsteam des Helmstedter Sonntag<br />

Senden Sie Ihren Leserbrief an:<br />

Helmstedter Sonntag, Holzberg 31, 38350 Helmstedt<br />

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Impressum<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong><br />

<strong>SONNTAG</strong><br />

Verlagshaus Holzberg 31<br />

38350 Helmstedt<br />

Telefon: 0 53 51 / 59 68 64<br />

Fax: 0 53 51 / 59 69 14<br />

Herausgeber:<br />

Phönix-Verlags GmbH<br />

Prokuristin:<br />

Kerstin Schatton<br />

Redaktion:<br />

Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),<br />

Yvonne Weihs, Katharina Loof,<br />

Mara Punthöler, Dörte Herfarth (freie<br />

Mitarbeiterin), Hans-Jürgen Trommler<br />

(freier Mitarbeiter)<br />

Redaktionsschluss: Do., 12 Uhr<br />

redaktion@helmstedter-sonntag.de<br />

Anzeigen & Büro:<br />

Dagmar Wacker, Reiner Moskot,<br />

Peggy Hertha, Malte Mallon,<br />

Stine Kursitis<br />

Anzeigenschluss: Do., 12 Uhr,<br />

anzeige@helmstedter-sonntag.de<br />

Anzeigen und Layout:<br />

mko Werbeagentur, Helmstedt<br />

Vertrieb:<br />

MVA Multimedia Verlagsauslieferung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Braunschweig<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

sowie für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder<br />

Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Leserbriefe vertreten nicht die Meinung der Redaktion.<br />

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Angabe der Ref.-Nr. 1102359625<br />

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Helmstedt (auch Bad Helmstedt), Königslutter,<br />

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Unsere Mitarbeiterin Frau Sitter erwartet Ihre Bewerbung<br />

montags bis freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr<br />

unter der Rufnummer 05351 / 55 33 812<br />

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522177 Hr. Kühne vom Jobcenter<br />

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Tel. 05351-522177 Hr. Kühne<br />

vom Jobcenter unter Angabe der<br />

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ein/e Auszubildende/r als Orthopädiemechaniker/in<br />

gesucht. Tel.<br />

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Jobcenter unter Angabe der Ref.-Nr.<br />

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6 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

Aus aller Welt<br />

15. Dezember 2013<br />

Neues Leistungsangebot<br />

Neindorf. Das Bördekrankenhaus<br />

in Neindorf (Oschersleben) präsentiert<br />

sich ab Januar mit einem<br />

neuen, deutlich breiteren diagnostischen<br />

und therapeutischen Leistungsangebot.<br />

Vor allem die Innere<br />

Medizin wird personell, inhaltlich<br />

und technisch deutlich erweitert.<br />

Aber auch die Chirurgie stellt<br />

sich breiter auf. „Wir werden unseren<br />

Patienten in Zukunft ein umfassendes<br />

medizinisches Angebot<br />

unterbreiten können“, erklärt Geschäftsführer<br />

Thomas Wüstner.<br />

„Dieses Angebot wird für ein<br />

Krankenhaus unserer Größe außergewöhnlich<br />

breit angelegt sein“<br />

„Bereits im Mai 2012 haben wir<br />

angekündigt, uns stärker auf die<br />

altersgerechte Medizin auszurichten“,<br />

erinnert Dr. Heike Bien, Ärztliche<br />

Direktorin des Bördekrankenhauses<br />

und Chefärztin der<br />

Chirurgischen Klinik. „Und altersgerechte<br />

Medizin heißt eben nicht<br />

allein Geriatrie, sondern meint vor<br />

allem eine sehr gut aufgestellte Innere<br />

Medizin mit den wichtigsten<br />

Fächern und eine damit eng verbundene<br />

Chirurgie.“<br />

Das Bekenntnis zum Standort<br />

Neindorf und vor allem – als sichtbares<br />

äußeres Zeichen – die baulichen<br />

Investitionen haben laut Bien<br />

den Weg geöffnet, geeignete Ärzte<br />

für das Bördekrankenhaus zu interessieren.<br />

„Für Ärzte zählt eine<br />

klare inhaltliche Strategie. Wir<br />

hatten in den vergangenen Monaten<br />

zahlreiche interessante Bewerbungen,<br />

die es uns ermöglichten,<br />

unser Konzept idealtypisch umzusetzen.“<br />

Zum 1. Januar wird am Bördekrankenhaus<br />

ein Zentrum für Innere<br />

Medizin gegründet. Innerhalb<br />

dieses Zentrums gibt es Spezialisten<br />

für nahezu alle internistischen<br />

Fachbereiche. Chefarzt und<br />

Leiter des Zentrums wird Professor<br />

Dr. Steffen Rickes. Er steht für<br />

einen ganzheitlichen diagnostischen<br />

und therapeutischen Ansatz<br />

in der Innere Medizin und ist<br />

selbst Facharzt für Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie, Endokrinologie,<br />

Diabetologie und Medikamentöse<br />

Tumortherapie.<br />

„In dem Maße, wie wir immer detailliertere<br />

Erkenntnisse über den<br />

menschlichen Organismus,<br />

Krankheitsursachen und deren<br />

Therapie gewinnen, differenzieren<br />

sich immer mehr Fachrichtungen<br />

in der Medizin aus“, beschreibt<br />

Rickes. „Das ist notwendig, weil<br />

die Wissensentwicklung so unheimlich<br />

schnell voranschreitet. In<br />

der Folge gibt es den Generalisten<br />

unter den Ärzten kaum noch. Der<br />

einzelne Mensch ist aber ein hoch<br />

komplexes Wesen und nur selten<br />

betrifft eine Erkrankung – vor allem<br />

bei Älteren – nur ein Fachgebiet.“<br />

Deshalb sei es in höchstem Maße<br />

dienlich, die gesamte Bandbreite<br />

der Subspezialisierungen an einem<br />

Krankenhaus vorzuhalten und in<br />

einem Zentrum zum Nutzen der<br />

Patienten zu bündeln, so Rickes.<br />

Laut Geschäftsführer Thomas<br />

Wüstner hat das Bördekrankenhaus<br />

zwölf Ärzte für das neue Zentrum<br />

verpflichten können. Hinzu<br />

kommt medizinisch-technisches<br />

Personal. Wenn die umliegenden<br />

Fachärzte und die Patienten das<br />

neue Angebot annehmen, werde<br />

es, so Wüstner, auch weiteren Bedarf<br />

an gut ausgebildeten Pflegekräften<br />

geben. Das Zentrum verfüge<br />

über 108 Betten, zu denen<br />

auch Behandlungsplätze auf der<br />

interdisziplinären Intensivstation<br />

gehören. Darüber hinaus habe das<br />

Bördekrankenhaus eine Million<br />

Euro in neue Technik investiert,<br />

unter anderem modernste Video-<br />

Endoskope und eine hochmoderne<br />

digitale Röntgenanlage. Auch<br />

das neueste auf dem Markt befindliche<br />

high-end-Ultraschallgerät<br />

wurde angeschafft. Mit der neuen<br />

Röntgentechnik können künftig<br />

im Einzugsgebiet des Bördekrankenhauses<br />

Angiographien der<br />

Gallengänge und der Blutgefäße<br />

nach modernsten Standards<br />

durchgeführt werden.<br />

Dr. Heike Bien wies auf die gelungene<br />

Verzahnung des neuen Zentrums<br />

für Innere Medizin mit der<br />

Chirurgie hin. Dr. Niklas Bien, der<br />

seit November den Fachbereich<br />

Viszeralchirurgie leitet, ist ein ausgewiesener<br />

Experte auf dem Gebiet<br />

der laparoskopischen Koloproktologie<br />

und ist somit ein<br />

wichtiger Partner der Gastroenterologie.<br />

Sie selbst sei als Gefäßchirurgin<br />

eng mit der Kardiologie/<br />

Angiologie, der Diabetologie und<br />

der Endokrinologie verbunden.<br />

Dipl.-Med. Sabine Rothämel, die<br />

die gynäkologischen Operationen<br />

durchführt, stehe in enger Verbindung<br />

zur Beckenboden- und weiter<br />

auszubauenden Inkontinenztherapie.<br />

„Für unsere Patienten<br />

bieten sich nun ganz neue Behandlungsperspektiven<br />

hier vor<br />

Ort. Vom geplanten proktologischen<br />

Zentrum, über ein Schilddrüsenzentrum,<br />

die Onkologie,<br />

Schmerztherapie und Pneumologie<br />

bis zu einer individualisierten<br />

Behandlung des Diabetes Mellitus<br />

einschließlich des Diabetischen-<br />

Fuß-Syndroms können wir wohnortnah<br />

sehr hoch qualifizierte Leistungen<br />

erbringen“, so Bien. „In<br />

enger Kooperation mit unseren<br />

niedergelassenen Kollegen führen<br />

wir die medizinische Versorgung<br />

der ganzen Region auf ein neues<br />

Niveau.“<br />

Nicht zu unterschätzen sei laut<br />

Wüstner auch die Signalwirkung<br />

auf die eigenen Mitarbeiter. „Das<br />

Bördekrankenhaus hat einige<br />

schwierige Jahre hinter sich und<br />

einigen Mitarbeitern fehlte der<br />

Glaube an die Zukunftsfähigkeit.<br />

Ein Lichtblick war da der Beginn<br />

der Bauarbeiten am neuen Bettenhaus,<br />

aber dieser mit der Bildung<br />

des Zentrums für Innere Medizin<br />

verbundene Meilenstein dürfte<br />

auch die letzten Zweifel daran beseitigen,<br />

dass sich das Bördekrankenhaus<br />

positiv entwickelt.“<br />

Neuer Chefarzt: Professor Dr. Steffen<br />

Rickes. Foto: privat<br />

Obere Aller online<br />

Eilsleben. Mit dem Webseiten-<br />

Förderprogramm „Obere Aller<br />

vernetzt“ wurde ein neues Kooperationsprojekt<br />

zwischen der Verbandsgemeinde<br />

Obere Aller und<br />

dem Förderverein für regionale<br />

Entwicklung ins Leben gerufen.<br />

Vor allem die Institutionen und<br />

Bürger sollen von den Vorteilen<br />

des Projektes profitieren.<br />

Seit fast zehn Jahren entwickelt der<br />

Förderverein für regionale Entwicklung<br />

aus Potsdam mit seinen<br />

Azubis und Studierenden kostenfrei<br />

Internetseiten für Kommunen,<br />

öffentliche Einrichtungen und<br />

Vereine. Die Qualität der Arbeit<br />

sprach sich schnell herum. So<br />

konnten im Verlauf der Zeit über<br />

3.000 Webseitenprojekte erfolgreich<br />

realisiert werden. Auch in<br />

der Verbandsgemeinde Obere Aller<br />

gibt es bereits einige Projektpartner,<br />

die sich mit dem Förderverein<br />

für regionale Entwicklung<br />

eine Homepage erstellen ließen.<br />

Sechs Gemeinden gehören ebenso<br />

dazu wie die Allertal-Apotheke-<br />

Eilsleben oder der Schornsteinfeger<br />

Kai Schoppenhauer. Auch die<br />

Verwaltung der Verbandsgemeinde<br />

Obere Aller arbeitet schon lange<br />

mit dem Förderverein zusammen.<br />

Gemeinsam entwickelte man<br />

in der Vergangenheit die aktuelle<br />

Webseite der Verbandsgemeinde.<br />

Aufgrund der erfolgreichen bisherigen<br />

Zusammenarbeit entschlossen<br />

sich beide Partner, das Förderprogramm<br />

„Obere Aller Förderverein<br />

für regionale Entwicklung<br />

vernetzt“ ins Leben zu rufen. In<br />

den kommenden Monaten werden<br />

der Verbandsgemeinde dafür exklusiv<br />

zehn Projektplätze reserviert.<br />

Genauere Informationen<br />

über das Förderprogramm finden<br />

sich auf der Webseite der Verbandsgemeinde<br />

unter www.oberealler.de.<br />

Dank der günstigen Förderkonditionen,<br />

können sich interessierte<br />

Institutionen aus der Verbandsgemeinde<br />

Obere Aller mit den Azubi-<br />

und Studentenprojekten kostenfrei<br />

eine eigene Internetseite<br />

erstellen oder eine bestehende Homepage<br />

überarbeiten lassen. Nur<br />

die Einrichtung der Internetadresse<br />

und die Bereitstellung des entsprechenden<br />

Speicherplatzes ist<br />

gebührenpflichtig. Mit dem benutzerfreundlichen<br />

Verwaltungsprogramm<br />

kann die Aktualisierung<br />

der Webseite einfach und bequem<br />

selbst betrieben werden, ohne dass<br />

Programmierkenntnisse erforderlich<br />

sind.<br />

Das Förderprogramm „Obere Aller<br />

vernetzt“ richtet sich vor allem<br />

an öffentliche und soziale Einrichtungen,<br />

Vereine, Initiativen, Kirchen<br />

und Unternehmen. Mit einer<br />

Teilnahme wird auch die Arbeit<br />

des Fördervereins für regionale<br />

Entwicklung unterstützt, der seinen<br />

Auszubildenden mit den Azubi-Projekten<br />

eine praxisnahe Ausbildung<br />

bieten möchte. „Natürlich<br />

stehen den Auszubildenden bei<br />

jedem Projekt immer erfahrene<br />

Betreuer zur Seite. Die hohe Qualität<br />

jeder Webseite muss sichergestellt<br />

sein“, sagt Projektkoordinatorin<br />

Claudia Ehrchen. Eine Auswahl<br />

von erfolgreich fertiggestellten<br />

Projekten und nähere Informationen<br />

zeigt die Internetseite<br />

www.azubi-projekte.de.<br />

Zunächst startet das Förderprogramm<br />

„Obere Aller vernetzt“ mit<br />

zehn Teilnehmerplätzen, die für<br />

Interessenten aus der Verbandsgemeinde<br />

reserviert sind.<br />

Tipp<br />

„Isch geh Schulhof“,<br />

Phillipp Möller<br />

(yve) Der freie Autor und Diplom-<br />

Pädagoge Philipp Möller erzählt<br />

Geschichten, die das Leben jeden<br />

Tag schreibt: Der Mittdreißiger<br />

aus Berlin beschreibt in seinem<br />

Werk in Taschenbuchformat seine<br />

Erlebnisse an den Berliner Grundschulen,<br />

in denen er nach seinem<br />

Studium zwei Jahre als Aushilfslehrer<br />

und Quereinsteiger arbeitete.<br />

Als Pressereferent der Giordano<br />

Bruno Stiftung engagiert er<br />

sich für Humanismus und Aufklärung.<br />

Aushilfslehrer? Ein lockerer<br />

Job, denkt Philipp Möller - bis zur<br />

ersten Stunde in seiner neuen<br />

Klasse: Musikstunden erinnern an<br />

DSDS, hyperaktive Kids flippen<br />

ohne ihre Tabletten aus und zum<br />

Frühstück gibt es Fastfood vom<br />

Vortag. Möllers Geschichten aus<br />

dem deutschen Bildungschaos<br />

sind brisant, berührend und sorgen<br />

nicht selten für schmunzelnde<br />

Lesestunden. Er schildert sein Erleben,<br />

seine eigene Veränderung<br />

und das Wachsen mit der Herausforderung.<br />

8,99 €, im Handel.<br />

...!<br />

Wussten<br />

Sie eigentlich,<br />

dass...<br />

... überschüssige Lebensmittel<br />

kein Fall für die Tonne sein müssen?<br />

„Foodsharing - Lebensmittel<br />

teilen anstatt wegwerfen“ heißt<br />

die Alternative. Unter www.foodsharing.de<br />

können Privatpersonen,<br />

Händlern und Produzenten<br />

überschüssige Lebensmittel anbieten<br />

oder abholen lassen. Ebenso<br />

kann man sich auch zum gemeinsamen<br />

Kochen verabreden.<br />

Weihnachtsgeschenke auf Pump<br />

Böses Erwachen lauert nach den Feiertagen<br />

(yve) Deutschland, Insel der<br />

Glückseligen? Während die anderen<br />

europäischen Länder noch immer<br />

unter der Euro-Krise leiden,<br />

macht sich in Deutschland vorweihnachtliche<br />

Shopping-Stimmung<br />

breit. Das von der GfK-<br />

Marktforschung ermittelte Konsumklima-Barometer<br />

ist pünktlich<br />

zum Dezember auf 7,4 Punkte gestiegen<br />

– der höchste Wert seit gut<br />

sechs Jahren.<br />

Die Gründe dafür sind denkbar<br />

einfach: Die Arbeitslosigkeit ist<br />

nahezu auf dem niedrigsten Stand<br />

seit zwanzig Jahren, die eigenen<br />

wirtschaftlichen Aussichten werden<br />

von immer mehr Bundesbürgern<br />

optimistisch eingeschätzt<br />

und die extrem niedrigen Zinssätze<br />

verleiden den Deutschen das<br />

Sparen.<br />

Rekord-Weihnachtsgeschäft,<br />

aber Überschuldungsgefahr<br />

Für den deutschen Einzelhandel<br />

sind es besonders erfreuliche Zahlen:<br />

Der deutsche Einzelhandelsverband<br />

HDR erwartet, dass die<br />

Bundesbürger im diesjährigen<br />

Weihnachtsgeschäft insgesamt 81<br />

Milliarden Euro ausgeben werden<br />

– die bisher höchste Summe seit<br />

Bestehen der Bundesrepublik.<br />

Doch Verbraucherschützer warnen<br />

auch vor der Schattenseite der<br />

neuen deutschen Kauflaune.<br />

Bereits jetzt gelten 6,6 Millionen<br />

Deutsche als überschuldet, das<br />

sind rund zehn Prozent aller<br />

Erwachsenen. Neben<br />

Schicksalsschlägen wie<br />

dem plötzlichen Verlust<br />

des Arbeitsplatzes oder<br />

langen Krankheiten<br />

werden auch immer öfter<br />

Konsumentenkredite,<br />

beispielsweise für<br />

teure Weihnachtsgeschenke,<br />

als Ursache für<br />

die Verschuldung ausgemacht.<br />

Gerade zur Weihnachtszeit locken<br />

nicht wenige Unternehmen mit<br />

angeblich unschlagbaren Ratenkrediten.<br />

Selbst Verbraucher, die<br />

sich das eigentlich bereits nicht<br />

mehr leisten können, greifen dann<br />

bei den derzeit angesagten Smartphones<br />

oder dem als Super-TV<br />

angepriesenen UHD-Fernseher<br />

zu. „Natürlich gibt es dann zu<br />

Weihnachten bei den Beschenkten<br />

glückliche Gesichter – das böse<br />

Erwachen folgt dann aber oft im<br />

neuen Jahr, wenn die Rechnungen<br />

nicht mehr rechtzeitig bezahlt<br />

werden können“, sagt Joachim<br />

Pietsch, Geschäftsführer vom Inkasso-Unternehmen<br />

HFG (www.<br />

hfg-inkasso.de), das unter anderem<br />

als Spezialist für Kleinstforderungen<br />

gilt.<br />

Pro-Kopf-Verschuldung<br />

liegt bei 33.500 Euro<br />

Laut Branchenexperten belaufen<br />

sich die durchschnittlichen Schulden<br />

in Deutschland aktuell pro<br />

Kopf auf 33.500 Euro. Wurden die<br />

Schulden aufgenommen, um beispielsweise<br />

ein Eigenheim zu erwerben,<br />

stellen sie in der Regel<br />

kein Problem dar – zumindest,<br />

wenn vorher eine solide Finanzplanung<br />

erfolgte.<br />

Ganz anders stellt es sich jedoch<br />

dar, wenn Verbraucher<br />

etwa<br />

aufgrund von Strom- und Nebenkostennachzahlungen<br />

oder<br />

eben auch überteuerten Konsumentenkrediten<br />

in die Verschuldungsspirale<br />

„hineinschlittern“.<br />

Statt über den Immobilienerwerb<br />

in die eigene Zukunft<br />

zu investieren, sind<br />

diese finanziellen Belastungen<br />

aus Leistungen<br />

entstand<br />

en,<br />

die bereits<br />

in<br />

der Verg<br />

ang enheit<br />

erfolgten. Der Restwert<br />

von Smartphones, Tablets,<br />

Hightech-Fernsehern und<br />

anderen Konsumgütern beläuft<br />

sich praktisch auf Null. Den Forderungen<br />

stehen also keine Werte<br />

gegenüber. „So beginnt leider<br />

manche Schuldenkarriere in der<br />

Weihnachtszeit“, weiß Pietsch aus<br />

der täglichen Arbeit mit Schuldnern<br />

und Gläubigern zu berichten.<br />

Verschlimmert wird die Überschuldungsspirale<br />

häufig durch<br />

das sogenannte „Vogel-Strauß-<br />

Symptom“: Statt sich aktiv mit den<br />

eigenen Schulden auseinanderzusetzen<br />

und eine Lösung zu finden,<br />

stecken viele Schuldner den Kopf<br />

in den Sand und setzen dabei auf<br />

das Prinzip Hoffnung.<br />

„Aussitzen ist<br />

bei Überschuldung<br />

die<br />

schlechteste<br />

Strategie“,<br />

rät<br />

Pietsch,<br />

„die Kosten<br />

für<br />

Mahnungen<br />

und<br />

Ü berziehungskredite<br />

übersteigen am Ende<br />

häufig sogar den eigentlichen<br />

Rechnungsbetrag. Seriöse Inkasso<br />

Unternehmen unterstützen die<br />

Schuldner bei Zahlungsschwierigkeiten,<br />

ihren<br />

Verpflichtungen<br />

nachzukommen,<br />

und<br />

vereinbaren<br />

individ<br />

uelle<br />

Rückzahlungslösung<br />

en,<br />

die den<br />

individuellen<br />

finanziellen Möglichkeiten<br />

gerecht werden. So kann<br />

die Spirale aus Mahnungen und<br />

Überziehungszinsen durchbrochen<br />

werden – und das Weihnachtsfest<br />

bekommt keinen schalen<br />

Beigeschmack.“<br />

Weitere wertvolle Tipps, Ratschläge<br />

und Informationen rund um<br />

die Überschuldung und den Umgang<br />

mit kurzfristigen Zahlungsschwierigkeiten<br />

finden Verbraucher<br />

auch auf der Seite www.<br />

stoppschulden.de im Internet.<br />

Das von der HFG Inkasso GmbH<br />

gestartete Internetportal zeigt Wege<br />

auf, wie die Überschuldungsspirale<br />

durchbrochen werden<br />

kann und welche Ansprechpartner<br />

vor Ort dem Schuldner helfen<br />

können. „Die beste Strategie gegen<br />

eine Überschuldung ist jedoch<br />

noch immer die Vorsorge. Die eigenen<br />

finanziellen Möglichkeiten<br />

sollten nie zu 100 Prozent ausgeschöpft<br />

werden, auch nicht zur<br />

Weihnachtszeit, um noch immer<br />

etwas Puffer für unvorhergesehene<br />

Kosten zu haben“, so Pietsch<br />

abschließend.<br />

Klatsch<br />

und<br />

Tratsch<br />

Detaillierte Weihnachtswünsche<br />

(yve) Wunschzettel sind doch eine<br />

feine Sache. Einmal im Jahr erfahren<br />

Eltern doch recht unverblümt,<br />

was sich ihr Nachwuchs wünscht<br />

- wenngleich sich die zumeist<br />

stichpunktartige Zettellage nicht<br />

gleich für jeden Erwachsenen verständlich<br />

zeigt. Anders ist da die<br />

siebenjährige Tochter von Drew<br />

Magary. Ihr Wunschzettel ist präzise<br />

und genau, und vor allem<br />

eins: unerfüllbar. So wünscht sie<br />

sich „ein kleines Ding, das sich jederzeit<br />

in alles verwandeln kann,<br />

was ich will“, „1.000 Dollar“, „einen<br />

Grill“ sowie „eine schwarze,<br />

hellblaue, grüne, lila- und rosafarbene<br />

North Face-Jacke.“<br />

Die Siebenjährige hätte außerdem<br />

noch gerne eine schwarze Jacke<br />

mit Peace-Zeichen, gefolgt von einem<br />

iPod Touch, einem blau<br />

leuchtenden Scooter-Roller und<br />

einen kleinen Welpen, genauer:<br />

ein Border Collie, der ein Peace-<br />

Halsband trägt und eine Leine.<br />

Ob erfüllbar oder nicht, zumindest<br />

wissen ihre Eltern jetzt, dass<br />

ihr Tochter eine genaue Vorstellung<br />

von dem hat, was sie will.<br />

Top<br />

<br />

gänge wie aus dem Bilderbuch<br />

<br />

<br />

und Co.<br />

<br />

mal zu Fehlern stehen kann<br />

Flopp<br />

<br />

Weihnachtsmärkte<br />

<br />

<br />

weitergeben<br />

<br />

freuen


15. Dezember 2013 Wirtschaft<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 17<br />

VOCA PEOPLE<br />

Unter dem Motto „Musik ist Leben und Leben ist<br />

Musik!” präsentieren Voca People mit feinster A-<br />

capella-Stimmakrobatik einen grenzenlosen Spaß<br />

aus Musik, Beatbox und Comedy. Sie nehmen ihr<br />

Publikum mit auf eine unterhaltsame Zeitreise<br />

durch die internationale Musikgeschichte von Mozart,<br />

über ABBA, Queen zu Michael Jackson und<br />

Madonna.<br />

12.11.14 – 20 Uhr<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

JUSTIN TIMBERLAKE<br />

Nachdem die ersten Termine in Deutschland seiner<br />

„The 20/20 Experience World Tour” in kürzester<br />

Zeit ausverkauft waren, kommt Justin Timberlake<br />

nun für 2 weitere Termine im Sommer 2014 nach<br />

Deutschland. Timberlake präsentiert seinen Fans<br />

seine elektrisierende Live-Show – das sollten Sie<br />

nicht verpassen.<br />

06.06.14 – 20 Uhr – o2 World Berlin<br />

08.06.14 – 20 Uhr – Commerzbank-Arena Frankfurt<br />

Aktuelles Gewinnspiel unter<br />

www.konzertkasse.de<br />

JOSÉ CARRERAS –<br />

exklusives Weihnachtskonzert<br />

Das einzige und exklusive Weihnachtskonzert in<br />

Deutschland mit José Carreras in Begleitung des<br />

Braunschweiger Staatsorchesters und Chor, Dirigent<br />

Davis Gimenez. Lassen Sie sich dieses Konzerterlebnis<br />

nicht entgehen und sichern Sie sich jetzt<br />

Ihre Tickets.<br />

17.12.13 – 20 Uhr<br />

Volkswagen Halle Braunschweig<br />

KATIE MELUA<br />

01.04.14 – 20 Uhr<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

DAS PHANTOM DER OPER<br />

Musik: A. Gerber - Text: P. Wilhelm<br />

19.02.14 – 20 Uhr<br />

CongressPark Wolfsburg<br />

NDR 2 SILVESTER<br />

PARTYDROM<br />

31.12.13 – 21 Uhr<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

DANIEL BARENBOIM<br />

24.08.14 – 19 Uhr<br />

Waldbühne Berlin<br />

Ü30-PARTY<br />

25.01.14 – 21 Uhr<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

ABBA – THE SHOW<br />

29.01.14 – 20 Uhr<br />

Volkswagen Halle Braunschweig<br />

SOLI DEO<br />

GLORIA<br />

Diverse Termine in<br />

Wolfenbüttel, Salzgitter,<br />

Braunschweig,<br />

Königslutter<br />

SCORPIONS<br />

02.05.14 – 19:30 Uhr<br />

o2 World Hamburg<br />

Corvus Corax, Braunschweig, Meier Music Hall, 30.12.13<br />

Nussknacker On lce, Braunschweig, Stadthalle, 04.01.14<br />

The Big Chris Barber Band, Braunschweig, Gastwerk, 05.01.14<br />

Andrea Berg, Braunschweig, Volkswagen Halle, 19.01.14<br />

Tim Bendzko, Braunschweig, Stadthalle, 09.02.14<br />

Dire Strats, Wolfenbüttel, KuBa - Kultur-Halle, 03.01.14<br />

The Best of Black Gospel, Wolfenbüttel, St. Trinitatis Kirche, 10.01.14<br />

Four Roses, Wolfenbüttel, KuBa - Kultur-Halle, 25.01.14<br />

Pretty Cashanga, Wolfenbüttel, KuBa - Kultur-Halle, 15.02.14<br />

HANNES WADER –<br />

NAH DRAN TOUR<br />

15.02.14 – 20 Uhr<br />

Brunnentheater Helmstedt<br />

ROD STEWART<br />

24.06.14 – 19:30 Uhr<br />

o2 World Berlin<br />

BUDDY IN CONCERT<br />

17.01.14 – 20 Uhr<br />

Brunnentheater Helmstedt<br />

SISSI. LIEBE,<br />

MACHT & LEIDENSCHAFT<br />

04.03.14 – 20 Uhr<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

Lauras Stern, Wolfsburg, CongressPark, 05.02.14<br />

Florian Schroeder, Wolfsburg, Hallenbad, 07.02.14<br />

Fredda – Nouvelle Chanson, Wolfsburg, Hallenbad, 08.02.14<br />

Die Leibspeisen des Paten, Wolfsburg, Giacomo Occhipinti, 09.02.14<br />

Golden Yesterday, Gifhorn, Stadthalle, 05.01.14<br />

Swedish Legend, Gifhorn, Stadthalle, 15.03.14<br />

NIGHT OF THE<br />

DANCE<br />

31.01.14 – 20 Uhr<br />

Stadthalle Gifhorn<br />

SEEED – OPEN AIR<br />

22.08.14 – 19 Uhr<br />

Ferropolis Gräfenhainichen<br />

Jessy Martens, Salzgitter, Kniestedter Kirche, 17.01.14<br />

New York Gospel Stars, Salzgitter, Martin-Luther-Kirche, 21.01.14<br />

VVK-Start: 17.12.13<br />

DIE FANTASTISCHEN<br />

VIER<br />

15.12.14 – 20 Uhr<br />

Volkswagen Halle Braunschweig<br />

PIET KLOCKE<br />

27.02.14 – 20 Uhr<br />

Kulturscheune Salzgitter<br />

Amazing Shadows, Peine, Stadttheater Peiner Festsäle, 16.01.14<br />

Die große Dampfershow, Peine, Stadttheater Peiner Festsäle, 25.01.14<br />

Die Fledermaus – Operette, Helmstedt, Brunnentheater, 19.12.13<br />

Leipziger Pfeffermühle – Silvesterkabarett, Helmstedt, Brunnentheater, 31.12.13<br />

CIRQUE DU<br />

SOLEII: QUIDAM<br />

21. – 25.05.14<br />

TUI Arena Hannover<br />

FEUERWERKSWETT-<br />

BEWERB HANNOVER<br />

diverse Termine<br />

Herrenhäuser Gärten Hannover<br />

DIE NACHT DER MUSICALS<br />

In Die Nacht der Musicals werden die bekanntesten<br />

Songs aus den erfolgreichsten Musicals<br />

zu einer atemberaubenden und abwechslungsreichen<br />

Show zusammengefasst.<br />

17.01.14 – 20 Uhr<br />

CongressPark Wolfsburg<br />

01.03.14 – 20 Uhr – Stadthalle Gifhorn<br />

21.03.14 – 20 Uhr<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

GUTSCHEINE<br />

<br />

Stilvolle<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Verschenken Sie<br />

gro ßes Entertainment zu Weihnachten! Ein Gutschein ist<br />

auch zu Weihnachten das immer passende Geschenk garantiert<br />

umtauschfrei!<br />

In diversen Motiven erhältlich!<br />

Wir haben für Sie die<br />

Geschenkboxen des<br />

C1 CINEMA<br />

Braunschweig.<br />

Gleich zum Mitnehmen<br />

in unseren KONZERTKASSEN<br />

z.B.: KIDS-BOX – 11,90€ (1 Kinogutscheine + Gastronomiegutscheine<br />

Geschenk-BOX – 25,90 € (2 Kinogutscheine + Gastronomiegutscheine)<br />

Tickets in unseren Service-Centern und an der Ticket-Hotline: 0531 – 166 06 Mo. bis Sa. 8.00 bis 20.00 Uhr, So. 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Braunschweig<br />

Wolfenbüttel SZ-Lebenstedt SZ-Bad Peine Wolfsburg Gifhorn Helmstedt<br />

KONZERTKASSE<br />

Schloss-Arkaden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa.<br />

9.30 – 21.00 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Schild 1a<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa.<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Krambuden 9<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 13.00<br />

KONZERTKASSE<br />

In den Blumentriften<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />

www.konzertkasse.de<br />

über 10.000 Termine<br />

KONZERTKASSE<br />

Vorsalzer Straße 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

8.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 8.30 – 13.00 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Am Markt 7<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Porschestr. 22-24<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 13.00 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Steinweg 62<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 09.30 – 12.30 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Marktpassage<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />

Tickets für alle Theaterhäuser der Region<br />

inkl. phaeno Wolfsburg,<br />

Lessingtheater Wolfenbüttel u.v.m<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


18 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

Südkreis<br />

15. Dezember 2013<br />

Der Kiwanis-Club Helmstedt-Ostfalen hat den Erlös der Charity-Veranstaltung beim<br />

jährlichen Wildschweinessen zur Hilfe des Kinderhorts Jerxheim eingesetzt. Die 1.000 Euro sollen zur<br />

Anschaffungen von Geräten und Spielzeug zur Förderung der Arbeit des Kinderhortes beitragen. An<br />

diesem Abend erklärte sich außerdem die Firma Bau-Tischlerei Evers, vertreten durch den Inhaber und<br />

Geschäftsführer Dirk Evers, bereit, ein selbstangefertigtes Puppenhaus zu spenden. Auch die Landmaschinen-Firma<br />

Eckardt Helmstedt unterstützte spontan die Arbeit des Kinderhortes mit einem Spielzeug<br />

in Form eines landwirtschaftlichen Gerätes. Die Übergabe der Geldspende des Kiwanis-Clubs erfolgte<br />

durch den Präsidenten Bassam Matar und einige Kiwanis-Mitglieder in den Räumen des Horts an die<br />

Vorsitzende des Fördervereins für die Kindergärten der Samtgemeinde Heeseberg. Bassam Matar schloss<br />

seine Ausführungen mit den Worten „Im Fokus unserer Charityaktivitäten stehen insbesondere Kinder<br />

und deren Umfeld nach unserem internationalen Motto von Kiwanis International: ,Wir dienen den<br />

Kindern dieser Welt‘“.<br />

Foto: privat<br />

Kosaken-Chor kommt<br />

Schöningen. Im Rahmen ihrer<br />

Europatournee 2013/14 gastieren<br />

die Maxim Kowalew Don Kosaken<br />

in Schöningen.<br />

Der Chor wird am Dienstag, 14.<br />

Januar, um 19 Uhr in der St. Lorenz<br />

Kirche, Klosterfreiheit 9c,<br />

russisch-orthodoxe Kirchengesänge<br />

sowie einige Volksweisen und<br />

Balladen zu Gehör bringen. Im<br />

Übrigen richtet sich das sakrale<br />

Programm nach der jeweiligen<br />

Jahreszeit.<br />

Anknüpfend an die Tradition der<br />

großen alten Kosaken-Chöre<br />

zeichnet sich der Chor durch seine<br />

Disziplin aus. Singend zu beten<br />

und betend zu singen. Chorgesang<br />

und Soli in stetem Wechsel - Tiefe<br />

der Bässe, tragender Chor, über<br />

Bariton zu den Spitzen der Tenöre.<br />

Auch im neuen Konzertprogramm<br />

fehlen Wunschtitel wie „Abendglocken“,<br />

„Stenka Rasin“, „Suliko“<br />

und „Marusja“ nicht.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in<br />

der Buchhandlung Baumert, Niedernstraße<br />

12, in Schöningen sowie<br />

in Schöppenstedt (Lotto Toto<br />

Ebbers, Steinweg 20), in Helmstedt<br />

bei der Info am Markt, telefonisch<br />

erreichbar unter 05351/399095,<br />

sowie in der Buchhandlung Gröpern<br />

5 und im Buchhandel & Antiquariat<br />

Wandersleb und in Königslutter<br />

in der Buchhandlung<br />

Kolbe, Am Markt 17, telefonisch<br />

erreichbar unter 05353/5264, sowie<br />

bei allen Vorverkaufsstellen.<br />

Im Januar gastieren die Maxim Kowalem Don Kosaken in der St. Lorenz<br />

Kirche in Schöningen.<br />

Foto: privat<br />

Bürger sind gefragt<br />

Spielgruppe aktiv<br />

Twieflingen. Die Laienspielgruppe<br />

Twieflingen - das sind Annika<br />

Kunkel, Heike Schaper, Andrea<br />

und Mario Schmidt, Ina Wienschirz-Moritz<br />

und Doris Ogrowsky.Seit<br />

- hat sich nach Jahren der<br />

Pause neu aufgestellt. Ziel ist es,<br />

das Dorfleben ein wenig bunter zu<br />

gestalten.<br />

„Wir möchten den Menschen jeden<br />

Alters einige schöne Stunden<br />

bereiten und haben während der<br />

zahlreichen Übungsstunden selber<br />

viel Spaß. Auf der Seniorenweihnachtsfeier<br />

führen wir heute das<br />

Stück ,der abgesägte Weihnachtsbaum‘<br />

auf “, berichtet die Spielgruppe.<br />

Alle anderen Dorfbewohner, die<br />

Jerxheim. Die Schätze der Natur<br />

am Heeseberg sind von europäischer<br />

Bedeutung, der Erhalt seiner<br />

biologischen Vielfalt von national<br />

herausragendem Interesse.<br />

Die Europäische Kommission hat<br />

dieses Gebiet deshalb in die so genannte<br />

„Natura 2000 Schutzgebietskulisse“<br />

aufgenommen. Das<br />

bestehende Naturschutzgebiet<br />

„Salzwiese Seckertrift“ ist Bestandteil<br />

des Heeseberg-Gebietes.<br />

In einem ersten Schritt soll diese<br />

Naturschutzgebiets–Verordnung<br />

geändert werden. Im nächsten<br />

Jahr werden weitere Verfahren folgen,<br />

um andere Bereiche im Heeseberg-Gebiet<br />

gemäß europäischer<br />

Bestimmungen rechtlich zu sichern.<br />

Die „Salzwiese Seckertrift“ ist eine<br />

der beiden am besten erhaltenen<br />

Binnenland-Salzstellen in Niedersachsen.<br />

Aufgrund aus einem Salzstock<br />

aufsteigender salzhaltiger<br />

Grundwässer haben sich an der<br />

Oberfläche typische Pflanzengesellschaften<br />

aus salztoleranten Arten<br />

bilden können. Diese findet<br />

man sonst nur in Meeresnähe, wie<br />

beispielsweise den Queller oder<br />

die Strandaster. Der Erhalt solcher<br />

sehr seltenen Lebensräume ist von<br />

prioritärem Interesse bei der Umsetzung<br />

der europäischen Fauna–<br />

Flora–Habitat–Richtlinie.<br />

Deshalb ist die Naturschutzverwaltung<br />

des Landkreises verpflichtet,<br />

dieses Gebiet rechtlich zu sichern.<br />

Die bestehende Naturschutzgebietsverordnung<br />

aus dem<br />

Jahre 1976 muss geändert und an<br />

die bestehende Rechtslage angepasst<br />

werden.<br />

Die öffentliche Auslegung des Entwurfes<br />

der neuen Naturschutzgebiets<br />

- Verordung „Salzwiese Sekkertrift“<br />

nebst Begründung und<br />

Karten erfolgt in Kürze sowohl bei<br />

der Samtgemeinde Heeseberg,<br />

Helmstedter Straße 17, 38381 Jerxheim,<br />

als auch beim Landkreis<br />

Helmstedt, Geschäftsbereich Abfallwirtschaft,<br />

Wasser und Umweltschutz,<br />

Charlotte-von-<br />

Veltheim-Weg 5, Zimmer 205, in<br />

Helmstedt. Bis zum 24. Januar<br />

kann jeder Bürger gegenüber der<br />

Naturschutzbehörde des Landkreises<br />

Bedenken und Anregungen<br />

vorbringen.<br />

Am Ende des Verfahrens werden<br />

die vorgetragenen Hinweise und<br />

Bedenken ausgewertet. Zur Beschlussfassung<br />

wird die gegebenenfalls<br />

überarbeitete Verordnung<br />

den politischen Gremien Umweltausschuss,<br />

Kreisausschuss und<br />

Kreistag vorgelegt.<br />

heute nicht zusehen können, haben<br />

die Möglichkeit am 22. Dezember,<br />

um 15 Uhr in der ,,Elmsburg“<br />

sich ebenfalls das Stück anzusehen.<br />

Der Eintritt ist kostenfrei.<br />

„Da wir noch einige Theaterstücke<br />

spielen möchten, benötigen wir<br />

Menschen, die sich und das Leben<br />

nicht so ernst nehmen und Lust<br />

haben, in unserer Runde mit zu<br />

wirken. Falls noch jemand Theatersketche<br />

hat, und uns kostenlos<br />

zur Verfügung stellen würde, wären<br />

wir sehr dankbar“, so die Spielgruppe<br />

abschließend. Vorschläge<br />

werden bei Doris Ogrowsky, Mühlenweg<br />

4, in Twieflingen angenommen.<br />

Wanderung<br />

Twieflingen. Zu einer Braunkohlwanderung<br />

lädt am Sonnabend,<br />

28. Dezember, der TSV Twieflingen<br />

ein.<br />

Treffpunkt ist im Sportheim und<br />

Abmarsch ist um 13 Uhr. Wer nur<br />

zum Essen kommen möchte, ist<br />

selbstverständlich auch willkommen.<br />

Anmeldungen nimmt bis zum 20.<br />

Dezember das Sportheim unter<br />

der Telefonnummer 05352/50084<br />

oder Regina Sommerburg, Telefon<br />

05352/57132, entgegen.<br />

Info über 115<br />

(yve) Jerxheim. Die Behördennummer<br />

115, die Bürgern im<br />

Kampf durch den Verwaltungsdschungel<br />

behilflich sein soll, bleibt<br />

für die Samtgemeinde Heeseberg<br />

ein weiteres Jahr kostenlos, wie<br />

Mark-Henry Spindler von der<br />

Samtgemeindeverwaltung in Jerxheim<br />

im Rahmen der letzten<br />

Samtgemeinderatssitzung des Jahres<br />

mitteilte.<br />

„Bislang hat aber keiner der Bürger<br />

diese Dienstleistung in Anspruch<br />

genommen. Daher werden<br />

wir diesen Service sobald er kostenpflichtig<br />

werden sollte, abschaffen“,<br />

so Spindler.<br />

Lesung<br />

Schöningen. Der Schöninger Autor<br />

Hermann Lühr wird sein neues<br />

Buch „Verschollene Welten“ vorstellen.<br />

Der Roman handelt von unerklärlichen<br />

Funden, die nicht in das<br />

herkömmliche Bild der Menschheitsentwicklung<br />

passen. So wie<br />

die Schöninger Speere, die in dem<br />

Buch auch erwähnt werden.<br />

Die Lesung findet am Freitag, 10.<br />

Januar, in der Evangelischen Stiftung<br />

Clus in Schöningen, Helmstedter<br />

Straße 24, im Clus-Treff<br />

statt. Sie beginnt um 19.30 Uhr,<br />

Einlass ist ab 19 Uhr.Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Gottesdienste<br />

(yve) Jerxheim. In der Samtgemeinde<br />

Heeseberg finden am Heiligabend,<br />

24. Dezember, Weihnachtsgottesdienste<br />

in den Gemeinden<br />

statt. Um 15 Uhr beginnt<br />

die Christvesper in Beierstedt mit<br />

Krippenspiel, um 16 Uhr die<br />

Christvesper in Jerxheim mit<br />

Krippenspiel, um 17 Uhr die<br />

Christvesper in Dobbeln mit Krippenspiel<br />

und um 22 Uhr die<br />

Christmette in Jerxheim zusammen<br />

mit dem Pfarrverband Watenstedt.<br />

Am ersten Weihnachtstag, Mittwoch,<br />

25. Dezember, findet kein<br />

Gottesdienst statt.<br />

Weiter geht es am zweiten Weihnachtstag,<br />

Donnerstag, 26. Dezember,<br />

mit einem Festgottesdienst<br />

um 10 Uhr in Beierstedt,<br />

ebenso um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst<br />

in Dobbeln.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Mittwoch, 18. Dezember<br />

Blutspende, 15 bis 19.30 Uhr,<br />

Schule, Eichendorffstraße 7,<br />

Schöningen.<br />

Ratssitzung, Gemeinde Ingeleben,<br />

19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Ingeleben.<br />

Donnerstag, 19. Dezember<br />

Ratssitzung, Stadt Schöningen,<br />

16.30 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus.<br />

Blutspende, 15 bis 19.30 Uhr,<br />

Schule, Eichendorffstraße 7,<br />

Schöningen.<br />

Freitag, 20. Dezember<br />

Blutspende, 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />

Schule, Schulstraße 9, Jerxheim.<br />

25. Krippenspiel<br />

Schöningen. Zum 25. Mal in Folge<br />

führt die Theatergruppe des<br />

Matthias-Claudius-Heimes aus<br />

Oschersleben, den Wohn- und<br />

Werkstätten für behinderte Menschen<br />

in Schöningen ein Krippenspiel<br />

auf.<br />

Am heutigen dritten Advent, 15.<br />

Dezember, kommt die Theatergruppe<br />

wieder, um mit ihrem<br />

Krippenspiel den Besuchern ein<br />

Stückchen Weihnachten in die St.<br />

Lorenz-Kirche zu bringen.<br />

„Alle freuen sich darauf, die Beteiligten<br />

aus Oschersleben und wir<br />

Neue Ausstellung<br />

Schöningen. Die von der Evangelischen<br />

Akademie Braunschweig<br />

initiierte Ausstellung „Enerscape<br />

– Transformation der Energielandschaft<br />

am Lappwaldsee“, ist<br />

derzeit in Schöningen im Neuen<br />

Rathaus zu sehen.<br />

Zu sehen sind 15 Entwurfsideen<br />

von Masterstudierenden der Fachhochschule<br />

Frankfurt/Main für<br />

die Weiterentwicklung der Tagebaulandschaft<br />

zwischen Helmstedt<br />

und Schöningen.<br />

Absolventen der Studiengänge Architektur<br />

und Umweltmanagement<br />

stellten sich der Aufgabe,<br />

(landschafts)architektonische Lösungsansätze<br />

für einen tourismuskompatiblen<br />

Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien zu entwickeln.<br />

Dabei sollte auch die Prägung des<br />

Landschaftsraumes durch die<br />

als Kirchengemeinde Kirchengemeinde<br />

in Schöningen, weil dieser<br />

Besuch immer etwas Besonderes<br />

ist“, teilte die evangelische Kirchengemeinde<br />

St. Lorenz mit.<br />

Der Gottesdienst mit dem Krippenspiel<br />

beginnt am dritten Advent<br />

um 10.30 Uhr in der Lorenz-<br />

Kirche und wird geleitet von Diakon<br />

Thomas Schmutzler. Nach<br />

dem Gottesdienst gibt es für alle<br />

im Prälatenhaus ein Mittagessen.<br />

Um sich auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest einzustimmen,<br />

wird auch gemeinsam gesungen.<br />

Braunkohleförderung als unverwechselbares<br />

energiegeschichtliches<br />

Merkmal beachtet werden.<br />

Die präsentierten Entwürfe bieten<br />

vielfältige Anregungen für die Gestaltung<br />

einer einmaligen und ästhetisch<br />

ansprechenden Energielandschaft.<br />

Die Arbeiten wurden<br />

von den Frankfurter Professoren<br />

Dr. Maren Harnack und Jean<br />

Heemskerk betreut. Dank mehrer<br />

Sponsoren konnte das Projekt als<br />

Wettbewerb ausgeschrieben werden,<br />

bei dem die besten Arbeiten<br />

prämiert wurden.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 20.<br />

Dezember im Rathaus Schöningen<br />

von Montag bis Freitag von 8 bis<br />

12 Uhr, dazu Dienstag und Donnerstag<br />

von 12 bis 18 Uhr sowie<br />

sonnabends von 10 bis 12 Uhr zu<br />

besichtigen.<br />

Seniorenfahrten<br />

von Yvonne Weihs<br />

Jerxheim. Die Planungen für das<br />

Jahresprogramm der Seniorenfahrten<br />

2014 in der Samtgemeinde<br />

Heeseberg sind abgeschlossen.<br />

Mit neun Fahrten von Kurzausflügen<br />

bis Tagesfahrten gibt es für die<br />

rüstigen Rentner der Samtgemeinde<br />

wieder attraktive und interessante<br />

Angebote. „Bislang war es ja<br />

so, dass wir an jeden Bürger über<br />

60 Jahre das Programm per Post<br />

verschickt haben. Das waren in<br />

der Vergangenheit rund 900 Briefe“,<br />

erläuterte das Jerxheimer Verwaltungsoberhaupt<br />

Mark Henry<br />

Spindler und gab auf der letzten<br />

Samtgemeinderatssitzung des Jahres<br />

noch einmal bekannt, „dass<br />

wir uns entschieden haben, das<br />

neue Programm lediglich an den<br />

Infobrettern der Gemeinden aushängen<br />

zu lassen. Wer seperat ein<br />

Programm haben möchte, kann<br />

sich dies im Verwaltungsgebäude<br />

Wertvoller Dienst<br />

Jerxheim. Weihnachtszeit ist Geschenkezeit<br />

– in keinem anderen<br />

Monat geben die Deutschen so viel<br />

Geld für Geschenke aus wie im<br />

Dezember. Weihnachtszeit ist aber<br />

auch Spendenzeit. Doch nicht alle<br />

Spenden müssen gleich ein Loch<br />

in den Geldbeutel reißen. Mit einer<br />

freiwilligen und unentgeltlichen<br />

Blutspende beim DRK-Blutspendedienst<br />

NSTOB leistet man<br />

einen unschätzbaren Dienst für<br />

das Gemeinwohl.<br />

Neben dem schönen Gefühl, mit<br />

seiner Blutspende etwas Gutes für<br />

andere getan zu haben, bekommt<br />

man durch die umfangreiche ärztliche<br />

Vorabuntersuchung und der<br />

genauen Analyse des eigenen Blutes<br />

nach der Spende zudem Aufschluss<br />

über den eigenen Gesundheitszustand.<br />

Und Gesundheit ist<br />

doch das schönste Geschenk, nicht<br />

nur zur Weihnachtszeit.<br />

Die nächste Gelegenheit zur Blutspende<br />

bietet sich in Jerxheim am<br />

Freitag, 20. Dezember, in der Zeit<br />

von 15.30 bis 19.30 Uhr in der<br />

Schule, Schulstraße 9.<br />

Der DRK-Ortsverein stellt ein<br />

in Jerxheim abholen beziehungsweise<br />

anfordern.“<br />

Dies spare nach Meinung der Verwaltung<br />

nicht nur eine Menge<br />

Kos ten, sondern mache obendrein<br />

wirklich Sinn: „Die meisten Bürger<br />

müssen heute bis 67 Jahre arbeiten.<br />

Ich wurde häufiger angesprochen,<br />

warum die Seniorenfahrten,<br />

die ja meistens unterhalb<br />

der Woche stattfinden, an die Bürger<br />

verschickt werden, die noch<br />

gar nicht in Rente sind. Für sie ist<br />

das Programm lediglich ein Fall<br />

für das Altpapier“, erläuterte<br />

Spindler abschließend. Die Samtgemeindeverwaltung<br />

in der Helmstedter<br />

Straße 17 in Jerxheim ist<br />

montags, dienstags, donnerstags<br />

und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie<br />

dienstags und donnerstags<br />

von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Mittwochs<br />

ist die Verwaltung für den<br />

öffentlichen Besucherverkehr geschlossen.<br />

Telefonisch ist das Team<br />

unter 05354/99010 erreichbar.<br />

weihnachtliches Buffet bereit und<br />

kümmert sich wie gewohnt um<br />

das Wohl der Blutspender. Alle<br />

Spender erwartet eine süße Überraschung.<br />

Kinder sind willkommen.<br />

Grundsätzlich kann jeder gesunde<br />

Erwachsene ab 18 Jahren Blut<br />

spenden. Blutspenden ab einem<br />

Alter von 69 Jahren sind nach individueller<br />

Entscheidung der Ärzte<br />

des DRK-Blutspendedienstes<br />

NSTOB auch möglich. Frauen<br />

können viermal, Männer sogar<br />

sechsmal innerhalb von zwölf Monaten<br />

Blut spenden. Zwischen<br />

zwei Blutspenden muss ein Abstand<br />

von mindestens acht Wochen<br />

liegen. Mitbringen sollten die<br />

Blutspender ihren Unfallhilfe- und<br />

Blutspenderpass, bei Erstspendern<br />

reicht ein amtlicher Lichtbildausweis.<br />

Detaillierte Informationen zur<br />

Blutspende sowie zu den aktuellen<br />

Blutspendeterminen sind unter<br />

der kostenlosen Spender-Hotline<br />

0800/1194911 oder im Internet<br />

unter der Adresse www.blutspende-nstob.de<br />

abrufbar.


15. Dezember 2013 Wirtschaft<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 19<br />

Restaurant<br />

Bistro Zum Hirscheck Fleisch,<br />

Es wird „wild“ in Königslutter<br />

„Zum Hirscheck“ feiert große Eröffnung<br />

(mar) Königslutter. Nach harten<br />

und vielen Arbeitsstunden ist es<br />

geschafft – das Restaurant<br />

und Bistro „Zum<br />

Hirscheck“ öffnet seine<br />

Türen am Dienstag,<br />

17. Dezember.<br />

Ab 9 Uhr ist jeder<br />

eingeladen, sich in<br />

dem neuen Bistro<br />

mit integrierter<br />

Verkaufstheke, Am<br />

Pastorenkamp 10, von<br />

Fleischermeister Thomas<br />

Fulst umzuschauen und sich<br />

die eine oder andere Spezialität<br />

schmecken zu lassen. „Dabei<br />

möchte ich aber alle, die kommen,<br />

bitten, auf Blumen und andere<br />

Präsente zu verzichten und stattdessen<br />

für die ‚Bormsche Wühlmäuse‘<br />

zu spenden. Ein Sparschwein<br />

steht dafür bereit“, betont<br />

der Fleischermeister.<br />

Das Team um Thomas Fulst hat<br />

sich für das neue Bistro einiges<br />

vorgenommen: So erwartet die<br />

Gäste ein umfangreiches Essens-<br />

Das Team von Thomas<br />

Fulst (rechts)<br />

freut sich auf viele<br />

Gäste im<br />

neuen Bistro:<br />

Koch Jens<br />

Zeising, Marion<br />

Bong<br />

und Sascha<br />

Schneidewind<br />

(Service<br />

und Verkauf)<br />

sowie<br />

seine Söhne<br />

Tom-Yannik und<br />

Finn-Luca und seine<br />

Ehefrau Sabrina (von<br />

links).<br />

an-<br />

gebot,<br />

das mit einem Frühstücksbuffet,<br />

Mittagessen, Kaffee<br />

und Kuchen aufwartet, aber auch<br />

der Verkauf von Wildspezialitäten<br />

wie Hirschkeule,<br />

Lachsbraten,<br />

Wildleberwurst,<br />

Hirschmettwurst<br />

oder Wildbockwurst<br />

und Wildbouletten<br />

wird<br />

nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Dreimal am Tag<br />

schlemmen<br />

Dreimal am Tag lädt das Bistro<br />

„Zum Hirscheck“ zum Schlemmen<br />

in gemütlicher Atmosphäre<br />

ein. Los geht es von 8 bis<br />

11 Uhr mit einem<br />

rustikalen<br />

Schlachte-Frühstücksbuffet<br />

mit Kaffee satt. Von<br />

11 bis 14 Uhr warten dann täglich<br />

sechs warme Gerichte von einer<br />

kleinen wechselenden Spezialitätenkarte.<br />

Aber auch selbst ist der<br />

Gast, so das Motto des Bistros,<br />

und wer schon immer mal die eine<br />

oder andere Sorte Wildfleisch probieren<br />

wollte, kann dies am Mittagsbuffet<br />

machen.<br />

„Dazu reichen wir dann zum<br />

frisch zubereiteten Stück Fleisch<br />

Beilagen, die der Kunde frei wählen<br />

kann“, betont Koch Jens Zeising.<br />

Und für den passenden Salat<br />

steht ein Salatbuffet mit verschiedenen<br />

Anti-Pasti und vielen weiteren<br />

Leckereien bereit. Ab 14 Uhr<br />

ist dann Kaffeezeit in dem Bistro.<br />

Bis 16 Uhr gibt<br />

e s<br />

frischen selbstgebackenen<br />

Blechkuchen<br />

und die kleine<br />

Kaffeeecke<br />

bietet eine<br />

große<br />

Auswahl<br />

a n<br />

Kaffeespezialitäten.<br />

Da ist<br />

für jeden<br />

Geschmack etwas<br />

dabei. Zudem<br />

trumpft das Team<br />

Fulst auch mit<br />

den bekannten<br />

Klassikern auf:<br />

„Berühmt sind<br />

unsere großen<br />

Hamburger und<br />

die Riesen-Currywurst.<br />

Die dürfen<br />

hier selbstverständlich<br />

nicht<br />

fehlen“, so der<br />

Fleischermeister.<br />

Regionale<br />

Qualität<br />

Thomas Fulst steht für handwerkliche<br />

Qualität. Seit über zwei Jahrzehnten<br />

ist er für viele Kunden die<br />

Adresse, wenn es um gute Wildprodukte<br />

geht. „Wild ist Vertrauenssache.<br />

Unser Wild stammt daher<br />

aus unserer Region, dem<br />

Elm sowie den hiesigen<br />

Ländereien. Mit den<br />

Jägern arbeiten<br />

wir seit vielen<br />

Jahren zusammen“,<br />

sagt Fulst,<br />

der auch<br />

in sein<br />

e m<br />

neuen<br />

Bistro<br />

e i n e<br />

Wurstu<br />

n d<br />

Fleischtheke<br />

mit<br />

frisch produzierter<br />

Wurst<br />

hat, „die sich sehen<br />

lassen kann.“<br />

Fleischermeister<br />

Wild &<br />

Hausschlachte Landwurst<br />

Ein besonderer Dank geht von mir<br />

an meine Frau Sabrina, meine Kinder Tom-<br />

Yannik und Finn-Luca, Horst und Dietlind,<br />

Hans-Udo und Sabine, Jens, Sascha, Marion,<br />

Jan, Lisa, Volker und Stephan, sowie an Eugene,<br />

Yvette, Rita, Hubert und Ella, Rainer und Max<br />

und an Jenny.<br />

Ohne euch hätte ich das nicht geschafft!<br />

Die Vögel zwischern‘s von den Ästen -<br />

in der Hirschecke schmeckt‘s am Besten!<br />

Und für Kurzentschlossene, die<br />

immer noch nicht wissen, was bei<br />

ihnen zu Weihnachten auf den<br />

Tisch kommt, hat das Team ganz<br />

tolle Angebote – also einfach vorbei<br />

schauen und sich überraschen<br />

lassen. Das Bistro „Zum<br />

Hirscheck“ hat immer montags<br />

und mittwochs von 8 bis 14 Uhr<br />

sowie dienstags, donnerstags und<br />

freitags von 8 bis 18 Uhr und<br />

sonnabends von 7.30 bis 12 Uhr<br />

geöffnet. Das Team ist für Bestellungen<br />

und weitere Informationen<br />

unter der Telefonnummer<br />

05353/9904666 erreichbar.<br />

Familie Fulst wünscht allen Gästen viel Spaß!<br />

Fleischermeister<br />

Magdeburger Str. 13c<br />

06484 Quedlinburg<br />

Tel.: 03946 702025<br />

info@univest.de<br />

Die Teams aus Sickte und<br />

Königslutter wünschen frohe<br />

Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Ihr unabhängiger,<br />

neutraler Makler<br />

Wir wünschen dem<br />

Hirscheck ein<br />

erfolgreiches Jahr 2014<br />

ANBAR<br />

Kälte- u. Klimatechnik<br />

Schwittmerstr. 54<br />

31224 Peine<br />

Tel: 0 51 71/59 02 36<br />

Mobil: 01 74/1 91 62 11<br />

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GUT<br />

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20 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

Königslutter<br />

15. Dezember 2013<br />

Traumjob trotz Handicap<br />

Königslutter. Ob mit oder ohne<br />

Handicap – mit Ehrgeiz und Engagement<br />

geht‘s zum Job. Dieses<br />

Motto nahm sich auch der 23-jährige<br />

Christopher aus Königslutter<br />

zu Herzen und ist endlich in seinem<br />

Traumberuf angekommen.<br />

Christopher sitzt mit seiner Chefin<br />

Susanne Meyer am Tisch und<br />

lächelt. Er ist froh, hier zu arbeiten.<br />

„Hier“ ist die Firma Meyer<br />

Straßenbau in Groß Twülpstedt, in<br />

der der 23-Jährige seit August<br />

2011 arbeitet. Christopher ist Bauhelfer,<br />

der Weg dorthin war für<br />

ihn aufgrund gesundheitlicher<br />

Einschränkungen nicht immer<br />

leicht.<br />

„Ich freue mich, diese Chance hier<br />

bekommen zu haben. Zu Hause<br />

rumsitzen kann ja jeder, aber ich<br />

will das nicht. Ich will raus an die<br />

frische Luft und anpacken. Ich will<br />

was leisten. Im Laufe der Zeit lerne<br />

ich auf den Baustellen immer<br />

mehr dazu,“ sagt Christopher immernoch<br />

sichtlich froh.<br />

„Christopher ist ein guter, zuverlässiger<br />

Mitarbeiter. Ich habe ihn<br />

auf der Ausbildungsbörse der Arbeitsagentur<br />

kennen gelernt und<br />

er hat mich als Mensch überzeugt.<br />

Ich habe gleich seine Bewerbungsunterlagen<br />

angenommen. Er hat<br />

bei uns ein Praktikum begonnen<br />

und hat sich gut angestellt. Selbst<br />

als das Praktikum vorüber war, hat<br />

er auf unseren Baustellen an seinem<br />

Heimatort abends und am<br />

Wochenende immer wieder die<br />

Barken aufgestellt, wenn sie umgefallen<br />

waren. Das nenne ich doch<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Mitwoch, 18. Dezember<br />

Adventsfeier, 15 Uhr, Seniorenkreis<br />

der Stiftskirchengemeinde,<br />

Gemeindezentrum am Dom.<br />

Adventsandacht, 18 Uhr, Stiftskirchengemeinde,<br />

Kaiserdom.<br />

Donnerstag, 19. Dezember<br />

„Sterne in Rundweberei, 16 Uhr,<br />

Europäische Frauen Kultur Museum,<br />

Anmeldung: 05365/2921,<br />

An der Stadtkirche 2.<br />

Freitag, 20. Dezember<br />

Andacht zum Winteranfang, 18<br />

Uhr, Stiftskirchengemeinde, Kaiserdom.<br />

Plattdeutscher Abendkreis, 18<br />

Uhr, Heimat- und Verkehrsverein,<br />

Rathaus.<br />

Polizei-News<br />

Aufmerksam<br />

Königslutter. Drei aufmerksamen<br />

Zeugen ist es zu verdanken,<br />

dass eine Trunkenheitsfahrt nahezu<br />

folgenlos blieb. Am<br />

Dienstag nachmittag beobachteten<br />

die Zeugen, wie in der Straße<br />

Am Mauernkamp ein 58 Jahre<br />

alter Mann aus Königslutter in<br />

schwankender Weise zu seinem<br />

VW Polo ging, einstieg und versuchte<br />

den Motor zu starten, was<br />

ihm allerdings misslang. Die Zeugen<br />

traten an das Fahrzeug heran,<br />

konnten den 58-Jährigen dazu<br />

bewegen auszusteigen und alarmierten<br />

die Polizei. Ein Atem-<br />

Alkoholtest brachte ein Ergebnis<br />

von 2,21 Promille ans Tageslicht.<br />

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft<br />

in Braunschweig<br />

ordnete die zuständige Richterin<br />

eine Blutprobe an. Ferner wurden<br />

der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel<br />

des Mannes sichergestellt.<br />

Hans-Dieter Golsch, Leiter<br />

des Einsatz und Streifendienstes,<br />

lobt das Verhalten der Zeugen:<br />

„Die Zeugen haben beherzt<br />

und richtig gehandelt und durch<br />

ihr Einschreiten möglicherwiese<br />

Schlimmeres verhindert.“<br />

mal Betriebsverbundheit.“<br />

Der Weg zu seinem Traumjob war<br />

aufgrund von gesundheitlichen<br />

Problemen für Christopher nicht<br />

immer einfach. Ohne Schulabschluss<br />

kam er auf die Berufsbildenden<br />

Schulen und blieb dort<br />

drei Jahre. Danach begann er eine<br />

berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme<br />

(BvB). Man kam aber<br />

gemeinsam zu dem Entschluss,<br />

dass für Christopher das Ziel Ausbildung<br />

problematisch ist. „Theorie<br />

ist einfach nicht meine Stärke,<br />

das krieg ich nicht hin. Aber arbeiten,<br />

das kann ich und das will ich“,<br />

erzählt Christopher weiter.<br />

„Wir wollten ihn gern in eine Ausbildung<br />

nehmen, das hat aber nun<br />

einmal nicht geklappt. Daher ist er<br />

bei uns als Bauhelfer beschäftigt<br />

und macht seinen Job wirklich<br />

gut“, so Susanne Meyer, Prokuristin<br />

bei Meyer Straßenbau.<br />

Ob Gehwege, Kanäle zuschneiden,<br />

Gräben schaufeln, Asphalt oder<br />

Profilschächte... Christopher packt<br />

mit an. „Es geht zwar auch mal<br />

ruppig zu in der Kolonne, aber<br />

daran habe ich mich jetzt gewöhnt<br />

und ich gebe sogar auch schon mal<br />

Contra und zeige, was ich kann“,<br />

so Christopher.<br />

„Was für uns zählt, ist der Wille.<br />

Alle Schwierigkeiten sind überwindbar,<br />

auch gesundheitliche<br />

Einschränkungen und der fehlende<br />

Führerschein wie bei Christopher.<br />

Wichtig ist doch, dass er will<br />

und er mit Engagement bei der<br />

Sache ist. Natürlich muss auch der<br />

Arbeitgeber wollen und diesen<br />

Weg mitgehen“, so Susanne Meyer<br />

weiter.<br />

Die Einstellung von Christopher<br />

wurde unter anderem im Rahmen<br />

eines Sonderprogramms des Landes<br />

Niedersachsen und durch einen<br />

Eingliederungszuschuss der<br />

Agentur für Arbeit gefördert.<br />

„Das Sonderprogramm ist eine<br />

gute Unterstützung zu unseren bereits<br />

vorhandenen Produkten zur<br />

Integration von Menschen mit<br />

Handicaps. Es bietet Vorteile für<br />

beide Seiten: Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

können risikofrei beurteilen,<br />

ob sie zusammen passen<br />

und ob die Anforderungen erfüllt<br />

werden können. Vielfach verhindern<br />

Unsicherheiten aufgrund von<br />

Fehlinformationen die Einstellung<br />

von Menschen mit Handicap. Dabei<br />

kann das Sonderprogramm, als<br />

so genannter Türöffner, Unterstützung<br />

leisten. Am konkreten Arbeitsplatz<br />

kann der Bewerber<br />

durch sein Leistungsbild und seine<br />

Persönlichkeit überzeugen. Wir<br />

hoffen, damit noch mehr Menschen<br />

den Einstieg in das Arbeitsleben<br />

zu ermöglichen, so wie im<br />

Fall von Christopher“, so Norbert<br />

Dinter, Teamleiter Rehabilitation<br />

und Schwerbehindertenangelegenheiten.<br />

Arbeitgeber, die Interesse an diesem<br />

Thema haben, wenden sich<br />

an die Spezialistin der Arbeitsvermittlung<br />

für Menschen mit Handicap,<br />

Tina-Christin Peter, per Telefon<br />

unter 05361/4368358 oder<br />

per E-Mail an wolfsburg.reha-spezialistin@arbeitsagentur.de.<br />

Freuen sich mit Christopher: Norbert Dinter, Tina-Christin Peter und<br />

Susanne Meyer (von links).<br />

Foto: privat<br />

Höchster Zuckergehalt<br />

Königslutter. Anlässlich seiner<br />

Mitgliederversammlung, die in<br />

Königslutter stattfand, hat der<br />

Zuckerrübenanbauerverband Niedersachsen<br />

Ost seinen Vorsitzenden<br />

wiedergewählt und mit hochkarätigen<br />

Referenten die aktuellen<br />

Rahmenbedingungen des Zuckerrübenanbaus<br />

beleuchtet.<br />

Gerhard Borchert konnte auf eins<br />

der erfolgreichsten Jahre der Verbandsgeschichte<br />

zurückblicken:<br />

„Nie waren die Zuckererträge unserer<br />

Mitglieder höher als im vergangenen<br />

Jahr.“<br />

Zwischen vielen Anbauern, die es<br />

in 2012 schafften mehr als anderthalb<br />

Kilogramm Zucker pro Quadratmeter<br />

zu erzeugen, wurde der<br />

Betrieb Heinrich Heers aus Zahrenholz<br />

als bester Anbauer des<br />

Jahres ausgezeichnet. Allerdings<br />

war dieses gute Ergebnis kein<br />

Grund für den Verband sich auszuruhen.<br />

In zahlreichen Terminen<br />

wurde der Kontakt zu den Mitgliedern<br />

und der Öffentlichkeit gesucht<br />

und eine objektive Bewertung<br />

der Rübenqualität sichergestellt.<br />

Für die Zukunft ermutigte Borchert<br />

die Anbauer zuversichtlich<br />

zu sein. „Wir haben in der Vergangenheit<br />

Lösungen gefunden, um<br />

den Rübenanbau in unserer Region<br />

zu erhalten, dies wird uns auch<br />

in der Zukunft gelingen.“<br />

Mit Auslaufen der Quotenregelung<br />

zu 2017 müssen sich die Rübenanbauer<br />

auf neue Rahmenbedingungen<br />

einstellen. Hartwig<br />

Fuchs, Vorstandsvorsitzender der<br />

Nordzucker AG, kündigte an,<br />

durch gezielte Investitionen in die<br />

fünf Werksstandorte die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der norddeutschen<br />

Zuckerindustrie weiter zu steigern.<br />

Er sieht den norddeutschen Zukkersektor<br />

damit gut aufgestellt, um<br />

auch langfristig am Markt bestehen<br />

zu können.<br />

Die zu erwartenden stärkeren<br />

Marktschwankungen werden den<br />

Rübenanbauern und Nordzucker<br />

sicher auch mal schwierige Jahre<br />

bescheren, Fuchs zeigte sich jedoch<br />

optimistisch den Rübenanbau<br />

in gleicher Größenordnung<br />

wie bisher fortführen zu können.<br />

Helmut Bleckwenn, Vorsitzender<br />

des Dachverbandes Norddeutscher<br />

Zuckerrübenanbauer betonte,<br />

dass auch nach Auslaufen der<br />

Zuckerquote wichtige Instrumente<br />

zur Sicherung des Rübenanbaus in<br />

Norddeutschland Bestand haben.<br />

Zu nennen sind beispielsweise der<br />

Außenschutz und die Verpflichtung<br />

zu Branchenvereinbarungen.<br />

„Mit unserer bewährten Zusammenarbeit<br />

von Rübenanbauerverbänden<br />

und Zuckerindustrie werden<br />

wir auch künftig ausgewogene<br />

Vertragsbedingungen und Rübenpreise<br />

aushandeln“, so Bleckwenn.<br />

Aktuelle Zahlen aus der laufenden<br />

Kampagne nannte Volker Bückmann<br />

von der Nordzucker AG.<br />

Die 118.000 Hektar Rüben, die im<br />

Nordzuckergebiet angebaut wurden,<br />

werden seit dem 23. September<br />

verarbeitet und die Kampagne<br />

endet voraussichtlich in der ersten<br />

Januarhälfte 2014.<br />

Es wird mit einem Ertrag von 63<br />

Tonnen (Vorjahr 68,5) und mit<br />

einem Zuckerertrag von durchschnittlich<br />

11,4 Tonnen je Hektar<br />

gerechnet.<br />

In den diesjährigen Wahlen der<br />

Regionalversammlungen des ZAV<br />

Niedersachsen Ost wurden die<br />

Gerhard Borchert, Alexander Heidebroek,<br />

Uwe Lickfett, Theo Eggers<br />

und Christian Sell für vier<br />

Jahre in den Vorstand gewählt.<br />

Gerhard Borchert wurde als Vorsitzender<br />

des ZAV bestätigt.<br />

Ruine wird saniert<br />

Langeleben. Das Niedersächsische<br />

Forstamt Wolfenbüttel saniert<br />

zurzeit die Ruine der Wasserburg<br />

Langeleben. Im vergangenen<br />

Winter waren durch den starken<br />

Frost große Gesteinsbrocken aus<br />

der Nordseite der Burgwand herausgebrochen.<br />

In Absprache mit<br />

der Denkmalschutzbehörde in<br />

Helmstedt werden nun die<br />

Burgres te vom Forstamt gegen den<br />

weiteren Verfall gesichert.<br />

„Mit einer Menge von rund acht<br />

Tonnen Trassbeton wird das Gemäuer<br />

von oben versiegelt“, erläutert<br />

Martin Reulecke, Verwaltungsdezernent<br />

im Forstamt Wolfenbüttel,<br />

„damit kann zukünftig<br />

kein Wasser mehr von oben in das<br />

Gebäude eindringen und für weitere<br />

Schäden sorgen.“<br />

Insgesamt 20.000 Euro investiert<br />

das Forstamt in diese notwendige<br />

Denkmalschutzmaßnahme, die<br />

durch Michael Schmidt und Karl-<br />

Heinz Dilge vom Baugeschäft<br />

Schmidt aus Helmstedt fachmännisch<br />

ausgeführt wird.<br />

Von der mittelalterlichen und<br />

1626 im 30-Jährigen Krieg zerstörten<br />

Wasserburg findet man vor<br />

Ort nur noch wenige Überreste.<br />

Lediglich die Giebelseite des zwölf<br />

Meter hohen Gebäudes mit eineinhalb<br />

Meter starken Mauern ist<br />

noch vorhanden. Die Anfänge der<br />

Burg liegen im Dunkeln, 1258<br />

wird sie erstmals urkundlich erwähnt.<br />

Heute kann man die gesamte<br />

ehemalige Burganlage noch<br />

gut erkennen. Davon zeugen die<br />

erhaltenen Wälle und der Wassergraben.<br />

Die nahegelegenen Teiche<br />

und das historische Quellhaus gehörten<br />

zum Park des herzoglichen<br />

Jagdschlosses, das 1689 bis 1830<br />

westlich der alten Burg gestanden<br />

hat.<br />

Die Burgruine in Langeleben wird<br />

saniert damit von oben kein Wasser<br />

mehr eindringt und Frostschäden<br />

verursacht. Foto: privat<br />

Märchenabend<br />

Königslutter. So lange ist es noch<br />

gar nicht her, da spielte im Volksglauben<br />

die Zeit zwischen Weihnachten<br />

und dem Dreikönigstag<br />

eine besondere Rolle. Dann brachen<br />

die Rauhnächte an und es<br />

war nicht ganz geheuer, sodass<br />

man sich nach Einbruch der Dunkelheit<br />

am besten gar nicht mehr<br />

aus dem Haus wagte.<br />

Mutige Menschen werden am<br />

Freitag, 3. Januar, um 19 Uhr<br />

trotzdem den Weg in die Stadtkirche<br />

Königslutter finden, denn dort<br />

erzählt Murmur Silberzunge allerlei<br />

Sagen und Geschichten von<br />

den „Zwölfen“, wie die Rauhnächte<br />

auch genannt werden. Einen großen<br />

Part werden dabei natürlich<br />

auch örtliche Überlieferungen einnehmen,<br />

wie man sie sich früher<br />

rund um den Elm erzählte. Der<br />

stimmungsvolle Abend wird abgerundet<br />

durch Bruno vom Dorm,<br />

der mit mittelalterlichen Klängen<br />

die Zuhörer an Zeiten erinnert, in<br />

denen man an der Feuerstelle saß<br />

und den alten Geschichten lauschte.<br />

Wer sich verzaubern lassen will<br />

von den mythischen Zwölfen,<br />

kann Karten im Vorverkauf in der<br />

Buchhandlung Kolbe sowie der<br />

BiK Kita Königslutter erwerben<br />

oder an der Abendkasse in der<br />

Stadtkirche.<br />

Lieder zum Fest<br />

Königslutter. Zum festen Rahmenprogramm<br />

zählte auch dieses<br />

Jahr das Blasorchester Königslutter<br />

zum Weihnachtsmarkt des<br />

Avalon Hotelparks Königshof. Die<br />

Musiker begleiteten die Zuhörer<br />

mit swingenden amerikanischen<br />

Weihnachtsrhythmen in den ersten<br />

Advent. Natürlich fehlten auch<br />

die traditionellen festlichen, deutschen<br />

Weihnachtslieder nicht.<br />

Dem Potpourri „Winterwonderland“<br />

folgte „Alle Jahre wieder“.<br />

Der „Jingle-Bell-Rock“ stand im<br />

Kontrast zu „Süßer die Glocken<br />

nie klingen“. So hörten die Zuschauer<br />

mal swingend mitwippend,<br />

mal andächtig lauschend ein<br />

Adventskonzert wie es nicht jeden<br />

Tag zu hören ist. „Santa Claus is<br />

coming to town“, „White Cristmas“,<br />

„Jingle Bells“, „Mary’s boy<br />

child” und „Rudolph, the rednosed<br />

Reindeer” fehlten genauso<br />

wenig wie „Ihr Kinderlein kommet”,<br />

„O Tannenbaum”, „Kommet,<br />

ihr Hirten ”, „Es ist ein Ros’ entsprungen“,<br />

„O du fröhliche“, „Herbei,<br />

ihr Gläubigen“ und „Tochter<br />

Zion“. Wenn nun zu „Leise rieselt<br />

der Schnee“ noch die ersten Flocken<br />

gefallen wären, hätte man ein<br />

Adventskonzert nicht perfekter<br />

gestalten können.<br />

Die Schützengemeinschaft Hasenwinkel veranstaltet seit nunmehr<br />

55 Jahren ihre Wettkämpfe im Bereich Gewehr und Pistole um<br />

den Pokal des Hasenwinkels für Mannschaften und Einzelschützen.<br />

Auch in diesem Jahr nahmen diverse Schützen aus den Vereinen<br />

Heiligendorf, Ochsendorf, Ahmstorf, Uhry, Beienrode und Rhode an<br />

diesem schon zur Tradition gewordenen Wettkämpfen teil. Grußworte<br />

fanden der Schießsportleiter des gastgebenden Vereins aus<br />

Rhode und der Rundenwettkampfleiter Wolfgang Buchholz. Letzterer<br />

betonte noch einmal, dass die Zahlen der Teilnehmer und Vereine<br />

rückläufig sind, aber die Vereine an dieser Tradition mit dem Schießen<br />

um den Hasenwinkelpokal festhalten werden. Es waren insgesamt<br />

86 Starter in den verschiedenen Disziplinen zu verzeichnen.<br />

Foto: privat<br />

Resolution erstellt<br />

Königslutter. Zu ihrem Herbsttreffen<br />

kam die Arbeitsgemeinschaft<br />

Wälder der Region<br />

Braunschweig in der Umweltburg<br />

in Königslutter zusammen.<br />

Schwerpunkte bei dem Treffen<br />

waren der aktuelle Sachstand<br />

forstlicher Eingriffe in die Waldschutzgebiete<br />

des europäischen<br />

Schutzgebietsnetzes Natura 2000<br />

und ihre negativen Auswirkungen<br />

sowie Anspruch und Wirklichkeit<br />

der Umsetzung waldpolitischer<br />

Ziele der Niedersächsischen Landesregierung<br />

in den Niedersächsischen<br />

Landesforsten und den öffentlich-rechtlichen<br />

Wäldern der<br />

Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.<br />

„Durch die seit über zehn Jahren<br />

betriebene Nutzungsintensivierung<br />

in den Wäldern unserer Region<br />

sind bereits wirtschaftliche<br />

und ökologische Schäden entstanden,<br />

die bis ins nächste Jahrhundert<br />

hinein ihre Auswirkungen<br />

haben werden“, berichtete Karl-<br />

Friedrich Weber von der AG Wälder.<br />

Nach Auffassung der AG Wälder<br />

werden auch die Privatwaldeigentümer<br />

durch die Form<br />

der forstliche Beratung der Niedersächsischen<br />

Landesforsten<br />

und der Landwirtschaftskammer<br />

in einen nicht vorhandenen<br />

Gegensatz zwischen nachhaltiger<br />

Ressourcennutzung einschließlich<br />

Lebensvielfalt, Bodenund<br />

Wasserschutz und betriebswirtschaftlichen<br />

Erfordernissen<br />

getrieben. Am Ende des Treffens<br />

hat die AG Wälder eine Resolution<br />

gemeinsam erarbeitet und einstimmig<br />

angenommen.<br />

Geschlossen<br />

Königslutter. Die Stadtverwaltung<br />

Königslutter am Elm teilt mit, dass<br />

alle Fachbereiche einschließlich<br />

Bürgerbüro aus Gründen der Energieeinsparung<br />

am 27. und 30.<br />

Dezember geschlossen bleiben.<br />

Die Einsatzkräfte des Baubetriebshofes<br />

der Stadtverwaltung werden<br />

bei Bedarf Winterdienstleistungen<br />

erbringen. Ab Donnerstag, 2. Januar,<br />

gelten wieder die üblichen<br />

Öffnungszeiten.


15. Dezember 2013 Landkreis Helmstedt<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 21<br />

Unter dem Motto „Motivation für Frauen im Ehrenamt“ veranstaltete der Kreissportbund<br />

Helmstedt einen Intensiv-Workshop. Neun Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert. Kommunikationstrainerin<br />

Sabine Strobel aus Hannover entwickelte mit den Teilnehmerinnen praxisnahe Strategien<br />

für die zielgerechte Umsetzung einer motivierenden Tätigkeit nicht nur im Ehrenamt. Foto: privat<br />

Erste Hilfe erlernt<br />

Helmstedt. Einen Tag widmeten<br />

sich chinesische Gastschüler dem<br />

Vermitteln von Erste Hilfe-Kenntnissen<br />

durch das Deutsche Rote<br />

Kreuz. Als Begrüßung kam das<br />

Schild „Herzlich willkommen“<br />

zum Einsatz und in Deutsch und<br />

Englisch vermittelten drei Ausbilder<br />

die lebensrettenden Sofortmaßnahmen.<br />

Trainiert wurde das<br />

Erkennen, Ansprechen und Anfassen<br />

einer verunglückten Person<br />

und wie ein Notruf abzusetzen ist.<br />

So wurde bald mehr oder weniger<br />

laut um Hilfe gerufen und die<br />

grundlegenden Maßnahmen sachgerecht<br />

nach Anleitung abgearbeitet.<br />

Nach der Mittagspause konnte<br />

bereits jeder Teilnehmer die Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung bis zum<br />

Eintreffen des alarmierten Rettungsdienstes<br />

erproben.<br />

Im Anschluss einer Begrüßung<br />

durch den Vorsitzenden des Vorstandes,<br />

Christian Schmidt, übernahm<br />

der Kreisbereitschaftsleiter,<br />

Oliver Spillmann, die jungen<br />

Schüler, um sie mit den zur Verfügung<br />

stehenden Fahrzeugen bekannt<br />

zu machen. Durch diese<br />

willkommende Ergänzung wurden<br />

die nun noch ausstehenden<br />

Themen zügig abgearbeitet. Eine<br />

Bescheinigung über diesen Tag<br />

durfte Rolf Reinemann im Auftrag<br />

der DRK-Ausbilder überreichen,<br />

da er die Schüler den gesamten<br />

Tag begleitet hatte.<br />

Verwaltungen<br />

geschlossen<br />

Helmstedt. Die Samtgemeinden<br />

Grasleben, Heseberg, Velpke sowie<br />

die Gemeinde Büddenstedt und die<br />

Stadt Königslutter haben eine gemeinsame<br />

Presseinformation zum<br />

Dienstbetrieb in den Rathäusern<br />

zum Jahreswechsel herausgegeben.<br />

Darin wird aufgeführt, dass die<br />

Rathäuser in Grasleben, Königslutter,<br />

Jerxheim, Velpke und Büddenstedt<br />

aus Energiespargründen am<br />

Freitag, 27. Dezember, sowie am<br />

Montag, 30. Dezember, (Ausnahme<br />

Velpke) geschlossen sind. Außerdem<br />

bleiben die Rathäuser in<br />

Grasleben, Jerxheim und Büddenstedt<br />

bereits am Montag, 23. Dezember,<br />

geschlossen.<br />

Girl‘s Day im Bundestag<br />

Helmstedt. Was macht eigentlich<br />

ein Abgeordneter? Am 27. März<br />

hat eine Schülerin aus Helmstedt,<br />

Wolfsburg, dem Boldecker Land<br />

oder Brome die Chance, in Berlin<br />

eine Antwort auf diese Frage zu<br />

finden: Zum Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag<br />

lädt der SPD-<br />

Bundestagsabgeordnete von<br />

Helmstedt-Wolfsburg, Achim<br />

Barch mann, wieder eine Schülerin<br />

nach Berlin ein, um die Arbeit im<br />

Parlament einmal persönlich kennen<br />

zu lernen. An dem bundesweiten<br />

Aktionstag ermöglichen<br />

Gefahr in der Dunkelheit<br />

Helmstedt. Die Zweiradsaison<br />

2013 neigt sich dem Ende zu.<br />

Radfahrer bewegen sich jetzt häufig<br />

in Dämmerung und Dunkelheit.<br />

Die Straßenverhältnisse sind<br />

durch regnerisches und kaltes<br />

Wetter gefahrenträchtig geworden.<br />

Die Gefahr von Fahrradunfällen<br />

ist trotz abnehmender Radfahrerzahlen<br />

dadurch erheblich<br />

gestiegen.<br />

Nach intensiver Verkehrsüberwachung<br />

im laufenden Jahr ist immer<br />

noch zu beobachten, dass Fahrräder<br />

von dunkel gekleideten Fahrern<br />

unbeleuchtet in Dämmerung<br />

und Dunkelheit bewegt werden.<br />

Durch falsche Benutzung von<br />

Radwegen und Fahren auf Gehwegen<br />

gefährden sie sich und andere<br />

Verkehrsteilnehmer.<br />

Wegen der ungemütlichen Witterungsverhältnisse<br />

erhöht sich die<br />

Neigung Verkehrsvorschriften zu<br />

missachten, um schneller voran zu<br />

kommen.<br />

Die Gefahr von Verkehrsunfällen<br />

mit Fahrradbeteiligung nimmt zu.<br />

Viel häufiger kommt es mit Kraftfahrzeugen<br />

und Fußgängern zu<br />

Beihnaheunfällen.<br />

In der Stadt Helmstedt ereigneten<br />

sich 2012 16 Verkehrsunfälle mit<br />

Radfahrerbeteiligung. Dabei wurden<br />

eine Person schwer und neun<br />

Personen leicht verletzt. In diesem<br />

Jahr ereigneten sich bis Ende Oktober<br />

15 Verkehrsunfälle dabei<br />

wurden fünf Personen schwer und<br />

sechs leicht verletzt.<br />

Als Folge der neueren Rechtsprechung<br />

werden in Zukunft viel<br />

mehr Fahrradfahrer im fließenden<br />

Verkehr auf der Fahrbahn fahren<br />

als in der Vergangenheit.<br />

Radfahrerverbände haben durch<br />

Gerichtsverfahren erreicht, dass<br />

Radwege bis auf begründete Ausnahmefälle<br />

(die mit einem Verkehrszeichen<br />

deutlich gemacht<br />

werden) nur ein Angebot sein sollen.<br />

Radfahrer sollen in der Regel<br />

selbst entscheiden dürfen, ob sie<br />

lieber auf der Fahrbahn - gemeinsam<br />

mit dem Kraftfahrzeugverkehr<br />

- fahren wollen. Bisher wurde<br />

durch ein möglichst geschlossenes<br />

Radwegenetz und mit Benutzungspflicht<br />

versucht, Unfälle mit<br />

Radfahrern zu vermeiden.<br />

Unternehmen, Betriebe und Organisationen<br />

Mädchen Einbli cke in<br />

verschiedene Berufe. Das Programm<br />

im Bundestag umfasst den<br />

Besuch des Reichstagsgebäudes,<br />

Workshops und ein Politik-Planspiel.<br />

Die Kosten für An- und Abreise<br />

sowie eine Übernachtung<br />

werden von Achim Barchmann<br />

übernommen. Voraussetzungen<br />

für die Teilnahme sind der Besuch<br />

der neunten oder zehnten Klasse<br />

und ein Mindestalter von 14 Jahren.<br />

„Noch immer sind Mädchen<br />

in Zukunftsbranchen unterrepräsentiert.<br />

Das muss sich ändern“, so<br />

Barchmann. „Das gilt für die klassischen<br />

Männerdomänen IT- und<br />

Naturwissenschaften ebenso wie<br />

für Wirtschaft und Politik.“<br />

Bewerben können sich Schülerinnen<br />

bis zum 28. Februar mit einer<br />

kurzen Vorstellung und Begründung<br />

per Post an: Achim Barchmann,<br />

MdB, Goethestraße 48,<br />

38840 Wolfsburg oder per E-Mail<br />

an heinz-joachim.barchmann@<br />

wk.bundestag.de.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.girls-day.de.<br />

Dadurch, dass die Radfahrer in<br />

Zukunft verstärkt gemeinsam mit<br />

dem Kraftfahrzeugverkehr unterwegs<br />

sein werden, müssen natürlich<br />

die Anforderungen an die<br />

Fahrräder und das verkehrsgerechte<br />

Verhalten ihrer Fahrer ein<br />

strengerer Maßstab angelegt werden.<br />

Auch an die Verstöße der<br />

Radfahrer sind strengere Maßstäbe<br />

anzulegen.<br />

Aus den erheblich gestiegenen<br />

Bußgeldandrohungen für Radfahrer<br />

macht der Gesetzgeber deutlich,<br />

dass eine verstärkte Verkehrsüberwachung<br />

für erforderlich gehalten<br />

wird.<br />

Der ganz überwiegende Teil der<br />

Zweiradunfälle geschah innerhalb<br />

geschlossener Ortschaften. Insbesondere<br />

das Verhalten von Fahrradfahrern<br />

in städtischem Umfeld<br />

polarisiert die öffentliche Meinung.<br />

Deshalb überwacht das Polizeikommissariat<br />

Helmstedt zum<br />

Jahresschluss diese Thematik in<br />

der Stadt Helmstedt besonders,<br />

wobei auch Verwarnungs- und<br />

Bußgelder erhoben werden können.<br />

Licht schreckt Einbrecher ab<br />

Fünf Minuten, die alles verändern...<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. Es ist der Albtraum<br />

eines jeden Hausbewohners, nach<br />

Hause zu kommen und die Tür<br />

steht offen - Grund dafür ist ein<br />

Einbruch. Die Spur der Verwüstung<br />

hinterlässt nicht nur Verzweiflung,<br />

sondern macht die eigenen<br />

- eigentlich so behaglichen<br />

- vier Wände im Bruchteil von Sekunden<br />

zu dem wohl ungemütlichsten<br />

Ort überhaupt. Was bei<br />

Opfern Monate zur Regeneration<br />

braucht, haben Einbrecher in nicht<br />

einmal fünf Minuten zerstört...<br />

In der dunklen Jahreszeit stiegen<br />

auch im Landkreis Helmstedt die<br />

Zahlen der Einbrüche. Allein in<br />

dieser Woche informierte das die<br />

Polizeiinspektion Wolfsburg fast<br />

täglich über neue Einbrüche im<br />

Kreis Helmstedt.<br />

Wie man sich vor ungebetenen<br />

Langfingern schützt, weiß Harald<br />

Grothe vom Polizeikomissariat in<br />

Helmstedt: „Das Haus sollte keinen<br />

verlassenen Eindruck machen.<br />

Zeitschaltuhren, die Lampen<br />

im Ober- und Untergeschoss - optimalerweise<br />

zur Straßenseite hin<br />

- betätigen, sind effektiv. Ebenso<br />

lohnt sich ein Bewegungsmelder<br />

am Hauseingang - denn Licht<br />

schreckt ab.“<br />

Eine Einladung für häusliche Panzerknacker<br />

stellen aber auch uneinsichtige<br />

Grundstücke dar. Hohe<br />

Hecken beispielsweise bieten nicht<br />

nur den Bewohnern Schutz vor<br />

lästigen Blicken, sondern schaffen<br />

auch Einbrechern eine optimale<br />

Gelegenheit.<br />

Der Teufel steckt im Detail: Alles,<br />

was auf eine Abwesenheit hinweist,<br />

sollte tunlichst vermieden<br />

werden. „Stellen Sie die Klingel ab.<br />

Einbrecher vergewissern sich gern<br />

über die Klingel, ob die Luft rein<br />

ist. Wenn kein Klingelgeräusch ertönt,<br />

werden sie verunsichert. Vermeiden<br />

Sie Anrufbeantwortertexte<br />

mit der Information ‚Wir sind<br />

nicht zu Hause‘ und geben Sie in<br />

Telefonregistern lediglich Ihren<br />

Wohnort, aber niemals die genaue<br />

Adresse an“, rät Grothe.<br />

Langfristig lohnen sich handfeste<br />

Sicherheitsvorkehrungen in dezenter<br />

Bauform. „Wenn Einbrecher<br />

eine sichtlich dicke Alarmanlage<br />

vorfinden, dann lockt sie das<br />

eher an als dass es sie abschreckt“,<br />

so der Polizeibeamte.<br />

Für wirksame Einbruchsysteme<br />

gilt also: unsichtbar, aber effektiv.<br />

„Einbrecher wollen den schnellen<br />

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als fünf Minuten beschäftigt sind,<br />

suchen sie das Weite“, so Grothe,<br />

der für Bürger kostenlose Beratungen<br />

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anbietet. Termine werden bei<br />

ihm telefonisch unter 05351/<br />

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sich innerhalb von drei Sekunden<br />

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Foto: Yvonne Weihs<br />

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T


22 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

Sport<br />

15. Dezember 2013<br />

Die Tischtennis-Landesmeisterschaften der Schüler<br />

A und C laufen an diesem Wochenende erneut in Helmstedt. In der<br />

Kanthalle richtet der SV Germania die Landesmeisterschaften der<br />

Schüler A und C aus. Als frisch gebackener Bezirksmeister ging dabei<br />

gestern für den SV Germania Helmstedt Daniel Hammel an den<br />

Start, dem das Finale heute allerdings vergönnt bleibt. Qualifiziert<br />

haben sich gestern Leon Hintze, Luca Strauß, Bennet Robben und<br />

Vincent Senkbeil sowie Sophie Hajok, Natalie Gamon, Linn Hofmeister<br />

und Julia Schrieber. Am heutigen Sonntag, 15. Dezember, wird<br />

nach Beginn um 9 Uhr die Siegerehrung um 14.45 Uhr erwartet.<br />

Zuschauer sind willkommen, der Eintritt ist frei. Foto: Yvonne Weihs<br />

Bezirksmeister<br />

Helmstedt. Daniel Hammel ist<br />

Schüler der Grundschule Ludgeri<br />

und kam über die Tischtennis-<br />

Schul-AG zum SV Germania<br />

Helmstedt. Seit den Sommerferien<br />

nimmt er am Punktspielbetrieb<br />

teil. Zurzeit spielt er in der dritten<br />

Jugendmannschaft (Kreisliga).<br />

Aufgrund guter Leistungen wird<br />

er aller Voraussicht nach in die<br />

zweite Mannschaft (Bezirksklasse)<br />

aufrücken.<br />

Bei dem Turnier zur Bezirksmeisterschaft<br />

in Göttingen stellte sich<br />

früh heraus, dass es Daniel bis<br />

nach oben schaffen könnte. In der<br />

Vorrunde sowie in der ersten K.o.-<br />

Runde gewann er alle Spiele mit<br />

3:0. Nach einem knappen Sieg im<br />

Viertelfinale (3:2) gegen einen<br />

Spieler aus Wasbüttel, konnte er<br />

Keine Fusion<br />

Helmstedt. Die Tischtennis-<br />

Kreisverbände Helmstedt, Wolfsburg<br />

und Gifhorn wollen enger<br />

zusammenarbeiten.<br />

Der Einladung des Tischtennis-<br />

Kreisverbandes Helmstedt folgten<br />

beide Nachbarkreise, um als Nachgang<br />

der Verbandsreform des<br />

Tischtennis-Verbands Niedersachsen<br />

(TTVN) Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit auszuloten.<br />

Der TTVN favorisiert die Auflösung<br />

von Kreisverbänden bei einer<br />

Regionsbildung. Dem wollen aber<br />

alle drei Kreisverbände nicht folgen,<br />

sondern ihre Eigenständigkeit<br />

behalten. Der Vorsitzende des<br />

Helmstedter Kreisverbandes<br />

Hans-Karl Bartels machte deutlich,<br />

dass zuerst die Politik die<br />

Gebietsgrenzen festlegen müsse.<br />

„Der Sport sollte dem dann folgen“,<br />

so Bartels.<br />

Tischtennis<br />

sich auch im Halbfinale (3:1)<br />

durchsetzen und zog somit ins Finale<br />

ein. Dort kam Daniel zuerst<br />

gar nicht ins Spiel und sah sich<br />

zwischenzeitlich einem 0:2 Satzrückstand<br />

gegenüber.<br />

Doch er mobilisierte noch mal alle<br />

Kräfte und konnte sich schließlich<br />

knapp gegen seinen starken Kontrahenten<br />

aus Braunschweig<br />

durchsetzen.<br />

Daniel gewann dank seiner starken<br />

Leistung den ersten Bezirkstitel<br />

seit Jahrzehnten im Jugendbereich<br />

für den SV Germania Helmstedt.<br />

Darüber freuten sich auch<br />

der Abteilungsleiter Gerd Duwe,<br />

sein Trainer Wolfgang Ellinger<br />

und allen voran der FSJ’ler Christian<br />

Röschenkemper, der ihn in<br />

Göttingen betreute.<br />

Im künftigen Hauptausschuss des<br />

TTVN werden ab dem 1. Juli 2014<br />

nur Kreis- oder Regionsverbände<br />

vertreten sein, die mindestens 30<br />

Vereine umfassen. Für Helmstedt<br />

und Gifhorn kein Problem, beide<br />

Kreisverbände haben mehr als 30<br />

Vereine.<br />

Wolfsburg hingegen ist künftig<br />

nicht dort vertreten. Helmstedt<br />

und Gifhorn werden aber Wolfsburg<br />

unterrichten. Einig waren<br />

sich alle Gesprächsteilnehmer,<br />

dass im Bereich der Nachwuchsförderung<br />

zuerst Handlungsbedarf<br />

besteht. So soll dort der erste<br />

Schwerpunkt gelegt werden. Da<br />

noch beim TTVN Gespräche anstehen,<br />

werden sich die Kreisverbände<br />

zu Beginn des neuen Jahres<br />

wiedertreffen, um konkrete Maßnahmen<br />

zu besprechen.<br />

Vereinbarten die grundsätzliche Zusammenarbeit der Tischtennis-<br />

Kreisverbände: (von links) Günter Donath (Wolfsburg), Gerhard<br />

Henneicke (Gifhorn), Hans-Karl Bartels und Torsten Scharf (beide<br />

Helmstedt).<br />

Foto: privat<br />

Großes Spektakel in Hannover<br />

Bayern als Herbstmeister zur Klub WM<br />

Bezirksliga 2 Herren<br />

Woltwiesche - Vatan Königslu. ausg.<br />

Schandelah-G. - SV Süd BS ausg.<br />

Leu Brschw. - Bosp. Peine ausg.<br />

VfB Peine - BSC Acosta II So, 14:00<br />

1. SV Süd BS 15 61: 2 45<br />

2. SV Lengede 16 32:18 34<br />

3. Lehndorf 17 50:25 33<br />

4. Salzdahlum 17 32:24 33<br />

5. FT Brschw. II 18 43:27 30<br />

6. Mascherode 17 39:40 28<br />

7. Leu Brschw. 15 31:26 22<br />

8. Woltwiesche 14 30:25 22<br />

9. Pf. Broistedt 16 26:27 22<br />

10. Schandelah-G. 16 29:33 18<br />

11. BSC Acosta II 16 30:47 17<br />

12. VfB Peine 14 25:35 15<br />

13. Wendezelle 17 23:47 15<br />

14. Lauingen/Bo. 15 17:32 11<br />

15. Vatan Königslu. 14 17:41 9<br />

16. Bosp. Peine 15 21:57 7<br />

B-Junioren Landesliga<br />

SC Salzgitter - Sp. Göttingen 08.03.,14:00<br />

Eintracht BS II - Pferdeberg 15.03.,14:00<br />

1. Eintracht BS II 12 55:16 31<br />

2. Sp. Göttingen 13 54:25 27<br />

3. JSG Schöningen 12 33:17 26<br />

4. FS Braunschwg. 14 44:32 23<br />

5. Reislingen/N. 12 29:22 21<br />

6. F. Lebenstedt 13 25:37 19<br />

7. VfB Peine 12 22:26 16<br />

8. Pferdeberg 10 22:15 15<br />

9. SC Salzgitter 11 17:21 13<br />

10. Petershüttte 12 19:31 11<br />

11. SV Gifhorn 12 12:51 3<br />

12. SVG Einbeck 11 7:46 1<br />

Frauen Landesliga<br />

SV Göttingen - Eintr. Northeim So, 11:00<br />

1. BSC Acosta 11 38: 9 31<br />

2. TSV Barmke 10 39: 5 25<br />

3. SV Göttingen 8 26:10 17<br />

4. Gr. Lafferde 11 24:22 16<br />

5. SV Gifhorn 11 28:27 15<br />

6. Merk. Hattorf 10 21:24 13<br />

7. VfB Peine 10 16:28 10<br />

8. SV Upen 10 15:30 10<br />

9. Eintr. Northeim 10 14:22 9<br />

10. FC Eisdorf 10 20:35 9<br />

11. Bad Lauterbg. 9 11:40 4<br />

(sid) Bayern München reist als<br />

Bundesliga-Herbstmeister zur<br />

Klub-WM nach Marokko. Der<br />

Triplegewinner sicherte sich kurz<br />

vor seinem Abflug nach Nordafrika<br />

durch ein 3:1 (1:0) gegen den<br />

Hamburger SV zum 19. Mal diesen<br />

inoffiziellen Titel. Einen Spieltag<br />

vor Ende der Hinrunde ist der<br />

Rekordmeister nicht mehr vom<br />

ersten Platz zu verdrängen.<br />

Unterdessen hält die Bundesliga-<br />

Krise bei Borussia Dortmund an.<br />

Drei Tage nach dem 2:1-Kraftakt<br />

bei Olympique Marseille in der<br />

Champions League, durch den die<br />

Borussia das Achtelfinale erreichte,<br />

musste sich der BVB mit einem<br />

2:2 (1:2) bei 1899 Hoffenheim begnügen.<br />

Hannover 96 holte in der<br />

spektakulärsten Partie des Tages<br />

gegen den 1. FC Nürnberg ein 0:3<br />

auf und erreichte am Ende ein 3:3<br />

(0:3), wodurch sich die Situation<br />

für den angeschlagenen Trainer<br />

Mirko Slomka aber nicht großartig<br />

verbessert hat.<br />

Champions-League-Anwärter Borussia<br />

Mönchengladbach musste<br />

sich beim FSV Mainz 05 mit einem<br />

0:0 zufrieden geben. Drei<br />

Punkte hinter Gladbach liegt der<br />

VfL Wolfsburg, der beim 3:1(1:0)<br />

gegen den VfB Stuttgart zum achten<br />

Mal in Folge in der Bundesliga<br />

ungeschlagen blieb.<br />

Der FC Augsburg verpasste unterdessen<br />

mit 4:1 (3:0) Aufsteiger und<br />

Tabellenschlusslicht Eintracht<br />

Braunschweig den nächsten Tiefschlag.<br />

Die Bayern hatten eine<br />

Woche nach ihrem 7:0-Kantersieg<br />

bei Werder Bremen gegen den<br />

HSV mehr Mühe als erwartet. Die<br />

Mannschaft von Trainer Pep<br />

Guardiola baute am Ende aber mit<br />

dem 16. Liga-Heimsieg 2013 auch<br />

die beeindruckende Serie von inzwischen<br />

41 Partien ohne Niederlage<br />

aus. Mario Mandzukic brachte<br />

den Rekordmeister, der zumindest<br />

bis Sonntag sieben Punkte<br />

Vorsprung auf Bayer Leverkusen<br />

hat, in der 42. Minute in Führung.<br />

Mario Götze erzielte in der 52.<br />

Minute mit einem sehenswerten<br />

Drehschuss das 2:0, ehe Pierre-<br />

Michel Lasogga in der 87. Minute<br />

den Anschlusstreffer für die Gäste<br />

erzielte. Xherdan Shakiri (90.+3)<br />

sorgte danach für den Endstand.<br />

In Sinsheim trafen Sven Schipplock<br />

(17.) und Kevin Volland (37.)<br />

für die TSG. Pierre-Emerick<br />

Aubameyang (44.) und Lukasz<br />

Piszczek (67.) waren für den BVB<br />

erfolgreich. Damit setzte der BVB<br />

seine Negativserie fort. Die Dortmunder<br />

haben nur eins der zurückliegenden<br />

fünf Punktspiele<br />

gewonnen.<br />

In Hannover dürfte Coach Slomka<br />

eine weitere Schonfrist erhalten,<br />

obwohl die Niedersachsen einen<br />

phasenweise indiskutablen Auftritt<br />

gegen den 1. FC Nürnberg<br />

boten. Der nach wie vor sieglose<br />

Club blieb auch im siebten Spiel<br />

unter dem neuen Trainer Gertjan<br />

Verbeek ohne Dreier.<br />

Adam Hlousek (30.), Josip Drmic<br />

(38.) und Per Nilsson (41.) hatten<br />

Nürnberg vermeintlich auf die Siegerstraße<br />

gebracht. Leonardo Bittencourt<br />

(60.), Mame Diouf (87.<br />

und 90.+2) retteten dann aber<br />

nach der Pause den Gastgebern<br />

noch einen Zähler. Derweil hält<br />

der Höhenflug des FC Augsburg<br />

unvermindert an. Gegen<br />

Braunschweig blieb der FCA zum<br />

vierten Mal in Folge ungeschlagen.<br />

Dafür verantwortlich zeichneten<br />

Kapitän Paul Verhaegh (23., Foulelmeter),<br />

André Hahn (30./33.)<br />

und Halil Altintop (75.). Der Treffer<br />

des Ex-Augsburgers Torsten<br />

Oehrl (48.) war lediglich Ergebniskosmetik<br />

für Braunschweig bei<br />

deren vierter Pleite in Serie.<br />

Das Wolfsburger Team von Trainer<br />

Dieter Hecking blieb beim 3:1<br />

(1:0) gegen den VfB Stuttgart bereits<br />

das neunte Pflichtspiel in Serie<br />

ohne Niederlage und liegt mit<br />

nunmehr 29 Punkten auf Platz<br />

fünf - nur noch drei Zähler hinter<br />

Borussia Mönchengladbach und<br />

Borussia Dortmund. Für Wolfsburg<br />

erzielten Ricardo Rodriquez<br />

(38.), Diego (53.) und Ivan Perisic<br />

(78.) die Treffer gegen Stuttgart.<br />

Für den VfB traf Timo Werner in<br />

der 57. Minute. Am kommenden<br />

Wochenende können die Niedersachsen<br />

mit einem Sieg beim direkten<br />

Konkurrenten aus Gladbach<br />

nicht nur aufschließen, sondern<br />

auch ihre Hinrunden-Bestmarke<br />

aus der Saison 2004/2005 (30<br />

Punkte) übertreffen. Am Freitag<br />

hatte Aufsteiger Hertha BSC durch<br />

ein 3:2 (2:2) gegen Werder Bremen<br />

die Sorgen der Norddeutschen<br />

vergrößert. Am Sonntag sind noch<br />

die beiden Champions-League-<br />

Achtelfinalisten Schalke 04 und<br />

Leverkusen im Einsatz. Schalke<br />

trifft auf den SC Freiburg (15.30)<br />

und Leverkusen auf Eintracht<br />

Frankfurt (17.30/beide Sky).<br />

Weiter ins Achtelfinale<br />

„Fantastische Vier“ rocken Europa<br />

(kat/sid) In der Champions League<br />

machten es die deutschen Teams<br />

in der vergangenen Woche so<br />

spannend, wie es nur ging. Dennoch:<br />

die „Fantastischen Vier“ aus<br />

Deutschland rocken die Champions<br />

League, scheffeln Millionen -<br />

und der Rest Fußball-Europas zittert<br />

vor dem Bundesliga-Quartett.<br />

Erstmals in der Geschichte der<br />

Königsklasse haben vier deutsche<br />

Klubs das Achtelfinale erreicht:<br />

Bayern München, Borussia Dortmund,<br />

Bayer Leverkusen und<br />

Schalke 04. Spieler und Bosse der<br />

Vereine platzen geradezu vor Stolz<br />

und Selbstbewusstsein.<br />

„Die Bundesliga dominiert zurzeit<br />

in Europa. Das Niveau hat sich in<br />

den vergangenen Jahren enorm<br />

weiterentwickelt“, sagte Bayerns<br />

Superstar Franck Ribéry dem<br />

Fachmagazin kicker. Für den Zauberfuß<br />

aus Frankreich zählt die<br />

Bundesliga „zu den besten Ligen<br />

der Welt, wenn es nicht schon die<br />

beste Liga weltweit ist.“ BVB-<br />

Sportdirektor Michael Zorc nannte<br />

den historischen Coup „überragend“.<br />

Nur die englische Premier League<br />

ist in der Runde der letzten 16<br />

ebenfalls mit vier Klubs (Manchester<br />

United, Manchester City, FC<br />

Arsenal und FC Chelsea) vertreten.<br />

„Das ist schon der Wahnsinn, dass<br />

es alle deutschen Mannschaften<br />

ins Achtelfinale geschafft haben -<br />

und das auch verdient“, sagte<br />

Schalkes Kapitän Benedikt Höwedes:<br />

„Das zeigt die Qualität, die<br />

wir in Deutschland haben.“<br />

Nachdem die deutschen Kicker<br />

noch vor zehn Jahren als Rumpel-<br />

Fußballer verspottet wurden, ist<br />

der Respekt vor den Bundesliga-<br />

Klubs bei der Konkurrenz mittlerweile<br />

groß. „Im stärksten Klubfußball-Wettbewerb<br />

der Welt ist das<br />

ein tolles Zwischenergebnis für die<br />

Bundesliga. Ich freue mich für die<br />

Klubs und ihre Fans“, sagte DFL-<br />

Chef Christian Seifert. Bei der<br />

Auslosung am kommenden Montag<br />

in Nyon (12 Uhr/Sky und Eurosport)<br />

will sicher kein Verein<br />

Bayern oder den BVB ziehen - die<br />

beiden Finalisten von 2013.<br />

Die Ergebnisse am Dienstag und<br />

Mittwoch waren: Real Sociedad -<br />

Bayer Leverkusen 0:1, FC Bayern<br />

München - Manchester City FC<br />

2:3, FC Schalke 04 - FC Basel 2:0<br />

Fußball<br />

und das bis zur letzten Sekunde<br />

spannende Olympic Marseille -<br />

Borussia Dortmund 1:2.<br />

In der Europa League hat Eintracht<br />

Frankfurt die Gruppenphase<br />

mit einem Sieg und dem souveränen<br />

Einzug ins Achtelfinale beendet,<br />

für den SC Freiburg ist der<br />

Abstecher auf die europäische<br />

Bühne dagegen nach 84 Tagen<br />

schon wieder beendet: Während<br />

Frankfurt mit dem letzten Aufgebot<br />

2:0 (0:0) gegen APPEL Nikosia<br />

gewann, verloren die Freiburger<br />

nach einer schwachen Leistung gegen<br />

den FC Sevilla mit 0:2 (0:1).<br />

Meister der Halle<br />

(kat) Helmstedt. Für die Jugendmannschaften<br />

hat der NFV-Kreis<br />

Helmstedt für die Winterpause<br />

wieder Hallenkreismeisterschaften<br />

geplant, die schon am nächsten<br />

Wochenende beginnen. Die A-Junioren<br />

machen am Sonnabend, 21.<br />

Dezember, den Anfang. Nach Futsal-Regeln<br />

spielen elf Mannschaften<br />

in einer fünfer und einer sechser<br />

Gruppe ihre Vorrunden aus. In<br />

der Lehrer Sporthalle treten am<br />

Sonnabend ab 13.55 Uhr die JSG<br />

Schunter United, die JSG Hehlingen,<br />

die JSG Elm-Sundern, die JSG<br />

Nordkreis, die JSG Heiligendorf<br />

sowie die JSG Mitte an.<br />

Die zweite Vorrunde der A-Junioren<br />

findet dann im neuen Jahr<br />

statt.<br />

Am Sonntag, 22. Dezember, starten<br />

außerdem die F-Junioren des<br />

Jahrgangs 2005 durch. In Lehre<br />

werden ab 10 Uhr die Vorrunde I<br />

und ab 15 Uhr die Vorrunde II mit<br />

Hin- und Rückspielen ausgespielt.<br />

Vormittags treten dabei an die JS-<br />

Gen Mitte, Rottorf/Königslutter,<br />

Schöningen, Nordkreis und Heeseberg.<br />

Nachmittags sind dann der<br />

Helmstedter SV, der TSV Helmstedt<br />

sowie die JSGen Schunter<br />

United, Lapautal und Rottorf/Königslutter<br />

II am Start.<br />

Die Endrunde findet im nächsten<br />

Jahr statt.<br />

Zehn neue Schiris<br />

Helmstedt. Der NFV-Kreisschiedsrichterausschuss<br />

freut sich<br />

über zehn neue Unparteiische, die<br />

ihre schriftlichen Prüfungen mit<br />

Erfolg abgelegt haben. Unter ihnen<br />

sind mit Celine Voges und<br />

Jasmin Werner zwei fußballbegeisterte<br />

junge Damen vom TVB<br />

Schöningen.<br />

„Ein tolles Ergebnis“, freute sich<br />

Lehrwart Henry Menzel, der gemeinsam<br />

mit Jens Kuntze und<br />

Kreisschiedsrichterobmann Theo<br />

Jahnke elf Anwärter auf die Prüfung<br />

vorbereitet hatte. „Einige hatten<br />

sogar null Fehlerpunkte“,<br />

schwärmte ein sichtlich zufriedener<br />

Lehrwart.<br />

Und in der Tat, die Mühen des<br />

dreitägigen Kompaktlehrganges<br />

im Sportheim des TSV Fichte<br />

Helmstedt hatten sich gelohnt.<br />

Unter den strengen Augen des<br />

Prüfers Klaus–Peter Otto vom Bezirksschiedsrichterausschuss<br />

klappte alles wie am Schnürchen<br />

und zehn neue Schiedsrichter<br />

konnten die begehrten Ausweise<br />

in Empfang nehmen.<br />

„Eure erfolgreiche Teilnahme und<br />

Prüfung werte ich als kleinen Fortschritt<br />

im ‚Projekt 23‘, mit dem der<br />

NFV-Kreis Helmstedt seit beinahe<br />

zwei Jahren beispielhaft die<br />

Schiedsrichtergewinnung unterstützt.<br />

Würden nur mehr Vereine<br />

diese Angebote annehmen. Gern<br />

hätten wir mehr als die doppelte<br />

Anzahl von Anwärtern ausgebildet<br />

und geprüft. Wollen wir hoffen,<br />

dass ihr alle bei der Stange<br />

bleibt und nicht schon nach den<br />

ersten Schwierigkeiten die Flinte<br />

ins Korn werft“, gab Vorsitzender<br />

Werner Denneberg den neuen Referees<br />

mit den Glückwünschen<br />

über die bestandene Prüfung auf<br />

den Weg.<br />

Die neuen Schiedsrichter sind:<br />

Daniel Beck, Sebastian Bruns, Robin<br />

Filpe, Jan Heinze (alle Helmstedter<br />

SV), Jean-Pierre Horn, Celine<br />

Voges, Jasmin Werner (alle<br />

TVB Schöningen), Marcel Paatsch,<br />

Collin Stawowski (alle TSV Grasleben)<br />

und Jendrik Semper (SV<br />

Lauingen/Bornum).


15. Dezember 2013 Sport<br />

<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 23<br />

Barmke ist Dritter<br />

Letzte Saison-Läufe<br />

Helmstedt. Zum Saisonabschluss<br />

stellte sich noch einmal eine kleinere<br />

Gruppe von Läufern des SV<br />

Germania Helmstedt den Herausforderungen<br />

des Frankfurt-Marathons.<br />

Ingrid Stolle, Daniela Sander, Thomas<br />

Exner und Jochen Weihmann<br />

starteten mit weiteren 15.000 Läufern<br />

in der Frankfurt. Die schwierigen<br />

Witterungsbedingungen mit<br />

Regen und heftigen Sturmböen<br />

machten allen Läufern zu schaffen.<br />

Selbst die Spitzenläufer liefen hinter<br />

ihren erwarteten Zeiten hinterher.<br />

Thomas Exner und Daniela Sander<br />

liefen 42,195 Kilometer lang<br />

gemeinsam ein konstantes Tempo<br />

und kamen mit einer Zeit von<br />

3:49:50 Stunden ins Ziel. Ingrid<br />

Stolle erreichte nach 4:06:00 Stunden<br />

den roten Teppich in der Festhalle.<br />

Jochen Weihmann lief einmal<br />

wieder als Luftballon-bepackter<br />

Zug- und Bremsläufer für die<br />

Zielzeit 4:30 Stunden und meisterte<br />

seine Aufgabe punktgenau in<br />

4:28:40 Stunden.<br />

Neben den vier Marathonis ist<br />

auch eine Staffel unter dem Namen<br />

TriLa Germania Helmstedt<br />

Barmke. Bei den Luftpistolenschützen<br />

der 2. Bundesliga, in der<br />

der SV Barmke an den Start geht,<br />

fanden die Begegnungen drei und<br />

vier statt.<br />

Dabei mussten die fünf Aufsteiger<br />

aus Barmke ihre erste Niederlege<br />

in der 2. Bundesliga Nord hinnehmen.<br />

Sie unterlagen in ihrem dritten<br />

Wettkampf unglücklich 0:5<br />

gegen den Tabellenersten und<br />

gastgebenden Verein SV Wathlingen.<br />

„Auch wenn das 0:5-Endergebnis<br />

eine deutliche Niederlage suggeriert,<br />

war es lange nicht so eindeutig<br />

wie es scheint“, so die Mannschaftsführerin<br />

Nicole Strebe.<br />

„Wenn drei von fünf Begegnungen<br />

mit nur ein bis vier Ringen Unterschied<br />

beendet werden, wie etwa<br />

bei Christian Oehns für Wathlingen<br />

gegen Kristof Kirchmer für<br />

Barmke mit 374:372 von 400<br />

möglichen Ringen, halte ich das<br />

doch eher für einen Wettkampf<br />

auf Augenhöhe. Ein wenig Glück<br />

gehört halt manches Mal auch dazu,<br />

und das war dieses Mal eben<br />

auf der Seite der Gegner.“<br />

Mehr Glück hatten die Barmker<br />

im vierten Durchgang gegen den<br />

PC Rendsburg. Und dabei wurde<br />

es noch richtig spannend.<br />

Zwar mussten sich Kristof Kirchmer<br />

und Ingo Offelmann recht<br />

eindeutig gegen ihre Rendsburger<br />

Gegner geschlagen geben, aber dafür<br />

konnten Patrick Rosenmüller<br />

und Heiko Wiesner ihre Begegnungen<br />

für sich entscheiden.<br />

Der Wettkampf musste also durch<br />

die Begegnung Lars Eib für Barmke<br />

gegen Joris Feindt für Rendsburg<br />

entschieden werden.<br />

Und da kam es erst einmal zu einem<br />

368:368-Unentschieden und<br />

somit zum „Stechen“. Am Ende<br />

behielt der Barmker die stärkeren<br />

Nerven und konnte die Mannschaftspunkte<br />

einfahren.<br />

Somit belegen die Barmker derzeit<br />

mit 6:2 Punkten den dritten Platz<br />

nach dem SV-Wathlingen (8:0)<br />

und den Bremerhavener Seestadtteufeln<br />

(6:2 wie Barmke).<br />

Leichtathletik<br />

Schießen<br />

mit Beate und Alexander Richardt,<br />

Christine Müller und Kai-Uwe<br />

Huth ins Rennen gegangen. Dabei<br />

belegten sie von etwa 1.500 Staffeln<br />

einen beachtlichen 42. Platz in<br />

der Gesamtwertung mit einer Zeit<br />

von 3:14:00 Stunden. In der<br />

Mixedwertung bedeutete dies den<br />

16. Platz.<br />

Weitere Germania-Sportler nutzten<br />

in den vergangenen Monaten<br />

die Startgelegenheiten in der Region:<br />

Schon im September zeigte<br />

Jonas Wüstefeld (U18) in Wolfsburg<br />

eine beeindruckende Halbmarathon-Bestzeit<br />

von 1:23:58<br />

Stunden und setzte sich an die<br />

Spitze der Landesbestenliste. Cleif<br />

Tiller (M50) gelang dort eine Bestzeit<br />

von 3:24:20 Stunden im Marathon.<br />

Beim Berlin-Marathon finishte<br />

Dennis Prier (M40) in 4:26:00<br />

Stunden. Noch einmal „Bestzeit“<br />

hieß es beim Münchner Marathon<br />

für Michael Georgi (M45) nach<br />

3:22:38 Sunden. Eine Woche später<br />

stand Jan Büchsenschuß (M35)<br />

in Magdeburg vor seinem Marathon-Debüt,<br />

das er gegen den<br />

„Mann mit dem Hammer“ in<br />

3:33:28 Stunden meisterte. Thomas<br />

Soyka finishte dort mit<br />

1:48:51 Stunden im Halbmarathon.<br />

Eine größere Gruppe zog es zum<br />

Braunschweiger Lauftag. Auf ‘s<br />

Siegertreppchen steigen durften<br />

dort die jüngsten Germania-Läufer<br />

Simon Scholz und Ole Magnus<br />

(M11) mit Zeiten von 24:20 und<br />

24:21 Minuten im Fünf-Kilometer-Lauf.<br />

Zweite Plätze erreichten<br />

Detlef March (M65) mit einer Zeit<br />

von 52:41 Minuten über zehn Kilometer<br />

und Silke Napirata-Fricke<br />

(W45) mit 1:54:24 Stunden im<br />

Halbmarathon.<br />

Kräftiger Wind zehrte auch in<br />

Braunschweig streckenweise an<br />

den Kräften der Läufer. Michael<br />

Georgi übernahm an diesem Tag<br />

mit der Halbmarathon-Zeit<br />

1:33:02 Stunden (dritter Platz<br />

M45) die Führung im vereinsinternen<br />

Läufer-Vierkampf. Dennis<br />

Bauwe platzierte sich mit 1:26:09<br />

Stunden auf Platz drei der M35,<br />

Michael Friese mit 1:48:20 Stunden<br />

auf Platz neun der M50.<br />

Auf der Zehn-Kilometer-Strecke<br />

lief Marko Magnus nach 50:57 Minuten<br />

als Siebter der M40 über die<br />

Ziellinie.<br />

In einer Feierstunde ehrte die Leichtathletikabteilung des TSV Lelm seine erfolgreichen Sportler<br />

2013 im Dorfgemeinschaftshaus Lelm. Geehrt wurden für die erfolgreiche Teilnahme an Vereinsmeisterschaften<br />

Jörg Sebastian, Ingo Warnecke, Torben Müller, Steffi Tramer, Jonas Futterschneider, Karolin<br />

Maekler, Mascha Bartsch, Aaron Futterschneider, Philip Maekler und Ruben Futterschneider. Den Laufcup<br />

bei den Männern gewann Markus Jaworski vor Jörg Sebastian und Udo Seiler. Bei den Frauen siegte<br />

Sabrina Lampe vor Steffi Tramer und Therese Heuck. Für den Sieg im Mehrkampfcup Braunschweiger<br />

Land beziehungsweise Topp-Dreikampfplatzierungen in ihren Altersklassen 2013 wurden Ameline Langbecker,<br />

Annegret Jensen, Maja Bode, Mareike Schwirz, Maureen Scharnhorst, Vera Warnecke, Anna<br />

Czapiewski, Aaron Futterschneider, Niklas und Jannik Temme sowie Charlott Schatte geehrt. Den Schätzspiel-Hauptpreis<br />

(vier Karten für ein Basketball-Bundesligaspiel der Phantoms Braunschweig) gewann<br />

Familie Scharnhorst.<br />

Foto: privat<br />

Überraschend gut<br />

Rickensdorf. Einen überraschend<br />

guten zweiten Luftgewehr-Rundenwettkampf<br />

der Saison in der<br />

Bezirksliga Wolfsburg legte die<br />

Luftgewehr-Mannschaft des SV<br />

Rickensdorf hin. Der Heimvorteil<br />

wurde erfolgreich genutzt und die<br />

Mannschaft glänzte.<br />

Beim ersten Durchgang besiegten<br />

die SV-Mannschaft mit Dagmar<br />

Tauermann (383 Ringe), Ulf Graßhoff<br />

(388 Ringe), Anne-Kathrin<br />

Meine (378 Ringe), Stefan Graßhoff<br />

(369 Ringe) und Ulrich Dörge<br />

(336 Ringe) den SV Grafhorst mit<br />

einem 4:1.<br />

Die zweite Begegnung des Tages<br />

fand am Nachmittag gegen die SG<br />

Voitze statt. Mit dem Sieg des Vormittags<br />

im Hinterkopf und einer<br />

Portion Extra-Motivation traten<br />

die Rickensdorfer zu einem weiteren<br />

Sieg an.<br />

Dagmar Tauermann (373 Ringe),<br />

Ulf Graßhoff (387 Ringe), Tina<br />

Büsing (371 Ringe), Stefan Graßhoff<br />

(358 Ringe) und Yvonne<br />

Wiesner (371 Ringe) blieben konstant<br />

gut.<br />

Für großen Jubel auf Rickensdorfer<br />

Seite sorgte Dagmar Tauermann,<br />

da sie im Wettkampf das<br />

gleiche Ergebnis wie ihre Gegnerin<br />

Susanne Taeger erzielte.<br />

Ein spannendes „Shoot-off “ sollte<br />

die Nerven von beiden Gewehrschützen<br />

auf die Probe stellen.<br />

Dagmar Tauermann sicherte mit<br />

zehn Ringen den wichtigen Punkt<br />

für die Rickensdorfer Mannschaft<br />

und damit ein weiteres 4:1.<br />

Luftpistole Landesliga<br />

Der zweite Rundenwettkampf<br />

der Landesliga Luftpistole fand<br />

in Rickensdorf statt. Schießportleiter<br />

Helmut Kötzing, an dem Tag<br />

als Wettkampfrichter, und Mannschaftsführerin<br />

Swetlana Fischer<br />

waren mit der Leistung des SV-<br />

Teams zufrieden.<br />

Die Ausgangssituation für die Rickensdorfer<br />

Schützen war nicht<br />

einfach. Die Mannschaft stand<br />

nach dem ersten Rundenwettkampf<br />

auf dem vorletzten Platz,<br />

allerdings punktgleich mit den Tabellenzweiten.<br />

Der Heimvorteil wurde optimal<br />

genutzt und die Schützen konnten<br />

souverän ihre guten Leistungen<br />

abrufen.<br />

Im ersten Durchgang besiegte der<br />

SV Rickensdorf mit Marco Hanse<br />

(369 Ringe), Johann Fischer (374<br />

Ringe), Vadim Fischer (361 Ringe),<br />

Michael Hanse (365 Ringe)<br />

und Swetlana Fischer (346 Ringe)<br />

die SSG Sieben Berge mit 4:1.<br />

Die zweite Begegnung des Tages<br />

fand gegen den SV Kaltenweide<br />

statt.<br />

Die Rickensdorfer Sportschützen<br />

gingen motiviert an den Start und<br />

erzielten folgende Ergebnisse:<br />

Marco Hanse schoss 366 Ringe,<br />

Johann Fischer 363 Ringe, Vadim<br />

Fischer 357 Ringe, Michael Hanse<br />

354 Ringe und Swetlana Fischer<br />

357 Ringe.<br />

Michael Hanse hatte im Wettkampf<br />

das gleiche Ergebnis wie<br />

sein Gegner Georg-Peter Neumann<br />

erzielt. Ein spannendes<br />

„Shoot-off “ sollte die Nerven von<br />

beiden Pistolenschützen daher im<br />

Anschluss noch einmal auf die<br />

Probe stellen.<br />

Mit zehn Ringen sicherte Michael<br />

Hanse den wichtigen Punkt für die<br />

Rickensdorfer Mannschaft und<br />

damit einen weiteren 4:1-Sieg der<br />

„Talentschmiede“ aus der Samtgemeinde<br />

Velpke gegen den SV Kaltenweide.<br />

Handball<br />

Letztes<br />

Pflichtspiel<br />

Schöningen. Die männliche<br />

Handball E-Jugend der HSG Schöningen<br />

bestreitet das letzte Pflichtspielturnier<br />

in diesem Jahr. Ziel ist<br />

der Wolfsburger Stadtteil Fallersleben.<br />

Gegner sind Wittingen und Allertal.<br />

Die jüngste Begegnung gegen<br />

die JSG Wittingen/Stöcken ging<br />

mit einem kämpferischen 14:17<br />

verloren. Die JMSG Allertal siegte<br />

sogar mit 24:12.<br />

Da bei beiden Spielen krankheitsbedingt<br />

einige Stammkräfte fehlten,<br />

hofft man an diesem Wochenende<br />

auf eine Revanche für die<br />

bisherigen Begegnungen. Spannung<br />

ist daher garantiert.<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

konnten bei einem Turnier im<br />

Wolfsburger Stadtteil Mörse die<br />

Spiele gegen die JSG Isernhagen/<br />

Oesingen mit 22:4 und gegen den<br />

HSC Ehmen mit 27:7 gewonnen<br />

werden.<br />

Judo<br />

Der Olympia- und WM-Bronzemedaillengewinner Dimitri<br />

Peters leitete ein Techniktraining beim Judo-Club Braunschweig. Mit<br />

dabei war der Schöninger Nachwuchsjudoka Felix Warsawa. Für<br />

Warsawa, der in diesem Jahr Bezirksmeister, Dritter bei der Niedersachsen-Meisterschaft<br />

und Fünfter bei der Norddeutschen-Meisterschaft<br />

wurde, stand nun Technik, aber auch viel Spaß auf dem Programm<br />

des Olympiaathleten. Peters demonstrierte den jungen Judoka<br />

verschiedene Bodentechniken, insbesondere die, mit der er sich<br />

die Bronzemedaille in London sicherte. Der Nachwuchs setzte die<br />

Anweisungen mit großem Eifer um und war umso glücklicher am<br />

Ende der Einheit, als sich der sympathische 1,88 Meter große und 100<br />

Kilogramm schwere Spitzensportler noch eine Menge Zeit für Autogrammwünsche<br />

und Erinnerungsfotos nahm. Für Warsawa, der<br />

schon in den Sommerferien am Olympiastützpunkt Hannover mit<br />

Peters trainieren durfte, war es bereits das zweite Treffen mit dem<br />

Topathleten und Motivation pur für die nächsten Wettkämpfe.<br />

Foto: privat<br />

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24 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />

<br />

15. Dezember 2013<br />

<br />

<br />

von Mara Punthöler<br />

Was? Wann? Wo?<br />

<br />

Ratssitzung, Gemeinde Grasleben,<br />

19 Uhr, Ratssaal, Grasleben.<br />

<br />

Ratssitzung, Gemeinde Groß<br />

Twülpstedt, 18 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Rümmer, Rosendamm<br />

9.<br />

Samtgemeinderatssitzung,<br />

Grasleben, 19 Uhr, Ratssaal, Rathaus<br />

Grasleben.<br />

<br />

Ratssitzung, Gemeinde Querenhorst,<br />

18.30 Uhr, Kulturzentrum<br />

Querenhorst, Raum B.<br />

Ratssitzung, Gemeinde Bahrdorf,<br />

18 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Rickensdorf, Siedlerweg 6.<br />

Velpke. In der Ratssitzung der<br />

Samtgemeinde Velpke gab es noch<br />

einige wichtige Punkte abzuarbeiten,<br />

bevor es auf das Weihnachtsfest<br />

zugeht.<br />

So musste über den Haushalt 2014<br />

abgestimmt werden und eine Entscheidung<br />

zur Einführung einer<br />

Ganztagsschule an der Grundschule<br />

Bahrdorf her. „Bereits 2012<br />

hatte der Rat beschlossen, für alle<br />

Grundschulen ein offenes Ganztagsangebot<br />

an fünf Tagen bis 17<br />

Uhr anzustreben“, betont Samtgemeindebürgermeister<br />

Hans Werner<br />

Schlichting.<br />

Derzeit gibt es eine Ganztagsbetreuung<br />

lediglich im Rahmen eines<br />

offenen Ganztagsschulbetriebes<br />

an drei Tagen die Woche in der<br />

Grundschule in Groß Twülpstedt.<br />

In Bahrdorf gab es allerdings bei<br />

einer Bedarfsumfrage großes Interesse<br />

an einer Ganztagsbetreuung<br />

an der Marienkäferschule, sodass<br />

ein Konzept entwickelt wurde,<br />

welches als geschätze Kosten<br />

rund 69.300 Euro für den fünftägigen<br />

Ganztagsbetrieb und zusätzlich<br />

eine einmalige Investition von<br />

10.000 Euro vorsieht.<br />

„Dieses Konzept wurde noch in<br />

den Haushalt 2014 mit hineingenommen<br />

und es wurde beschlossen,<br />

dass ab dem Schuljahr<br />

2014/2015 – also ab dem 1. September<br />

2014 – ein Ganztagsangebot<br />

in Kraft tritt, welches die Betreuung<br />

bis 15 Uhr mit einer<br />

Randbetreuung bis 16 Uhr vorsieht.<br />

Die dafür notwendigen Mittel<br />

sind im Haushalt 2014 miteingeplant<br />

und werden aus diesem<br />

dann auch bereitgestellt“, erläutert<br />

Schlichting.<br />

Jetzt fehlt nur noch die Bestätigung<br />

der Landesschulbehörde, bevor<br />

mit der Planung des Konzeptes<br />

ins Detail gegangen werden kann.<br />

Zusätzlich zu diesem Beschluss hat<br />

der Samtgemeinderat auch den<br />

Unter dem Titel „Grasleben von oben - Luftaufnahmen aus den<br />

1950er Jahren“ hat der Verein Der Markgrafsche Hof - Museum<br />

Grasleben einen Bildkalender für das Jahr 2014 herausgegeben. Aus<br />

verschiedenen Perspektiven aufgenommen, lassen die Vergrößerungen<br />

im DIN-A3-Format einen Blick auf die bauliche Situation des<br />

Ortes in den 1950er Jahren zu. Auch werden die vielen Veränderungen<br />

in den vergangenen Jahren nicht nur an den Gebäuden, sondern<br />

auch am Gesamtbild des Dorfes deutlich. Der Kalender ist erhältlich<br />

im Museum, Helmstedter Straße 13, sonntags von 14.30 bis 17 Uhr,<br />

in der Bäckerei Hesse, Helmstedter Straße 1 oder bei Familie Hasenfuß,<br />

Walbecker Straße 37, telefonisch erreichbar unter 05357/1240.<br />

Foto: privat<br />

Alles neu in 2014<br />

Antrag der Grundschule Groß<br />

Twülpstedt zugestimmt, sodass im<br />

kommenden Jahr auch dort die<br />

Ganztagsbetreuung von drei auf<br />

fünf Tage angehoben wird.<br />

„Auch hierfür werden die zusätzlichen<br />

benötigten Mittel aus dem<br />

Haushalt 2014 bereitgestellt“, ergänzt<br />

der Samtgemeindebürgermeister.<br />

Mariental. In den wohlverdienten<br />

Weihnachtsurlaub geht am 20. Dezember<br />

das Personal des Kindergartens<br />

„Lappwaldzwerge“ der<br />

Gemeinde Mariental. Am 6. Januar<br />

wird der Betrieb dann wieder<br />

aufgenommen.<br />

Für die kleinen Lappwaldzwerge<br />

bleibt alles beim Alten. Für die<br />

Bediensteten hingegen beginnt ein<br />

neuer Lebensabschnitt. Sie stehen<br />

dann nicht mehr im Beschäftigungsverhältnis<br />

bei der Gemeinde<br />

Mariental, sondern haben durch<br />

die Überleitung der Rechtsträgerschaft<br />

und eines Personalüberleitungsvertrages<br />

ab dem 1. Januar<br />

das DRK-Kreisverband Helmstedt<br />

als neuen Arbeitgeber.<br />

Bürgermeister Kurt Bartsch und<br />

Gemeindedirektor Friedrich Rietz<br />

haben sich bei den Bediensteten,<br />

Anne-Christin Heußer, Stefanie<br />

Fritsch, Cornelia Behrens und Petra<br />

Werner für ihr unermüdliches<br />

Engagement in all den Jahren bedankt<br />

und sie, wie gewünscht, im<br />

kleinen Rahmen aus den Diensten<br />

der Gemeinde Mariental verabschiedet.<br />

„Jede der Genannten hat<br />

in der Vergangenheit immer wieder<br />

das Vertrauen der Kinder und<br />

deren Eltern gewonnen. Der gute<br />

Ruf eilt ihnen voraus. Die Kinder<br />

besuchen gern den Kindergarten<br />

Lappwaldzwerge - und das ist ganz<br />

allein ihr Verdienst“, so Rietz.<br />

Dass sich daran nichts ändern<br />

wird und alle die neue Herausforderung<br />

mit der gleichen Motivation<br />

meistern, davon sind Bürgermeister<br />

und Gemeindedirektor<br />

fest überzeugt.<br />

Aber nicht nur personell ändert<br />

sich etwas, sondern auch strukturell.<br />

Im neuen Jahr wird auch die<br />

angebaute Kinderkrippe ihren Betrieb<br />

aufnehmen.“<br />

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Mariental trafen sich zu dritten Mald zum 24-<br />

Stunden-Dienst. Mit Unterstützung der Einsatzabteilung absolvierten die jungen Kameraden einen ereignisreichen<br />

Tag. So wurden fingierte Einsätze wie Waldbrand, Elektrobrand, Personensuche beziehungsweise<br />

-rettung und einiges mehr abgearbeitet. Bevor die Jugendlichen aber gefordert wurden, gab es ein<br />

ausführliches Frühstück. Im Laufe des Tages bis spät in die Nacht wurde insgesamt sechsmal Alarm gegeben.<br />

Nach jedem Einsatz gab es eine Einsatzbesprechung, wobei negative und positive Handlungen besprochen<br />

wurden. Übernachtet haben die Mitglieder dann im Feuerwehrgerätehaus. Sichtlich erschöpft<br />

haben sich alle am nächsten Morgen noch einmal zum Frühstück getroffen. Manuela Trunsch und Michael<br />

Leiche (Jugendwarte) bedankten sich abschließend bei allen Helfern des 24-Stunden-Dienst.<br />

Foto: privat<br />

Preisschießen<br />

Rickensdorf. Der Schützenverein<br />

Rickensdorf lädt am Sonnabend,<br />

28. Dezember, ab 14 Uhr zum<br />

Preisschießen ins Schützenheim,<br />

Siedlerweg 6, ein. Der erste Preis<br />

ist ein Einkaufsgutschein für die<br />

Wolfsburger City-Galerie. Während<br />

des Schießens gibt es Kaffee<br />

und Kuchen. Zur Preisverleihung<br />

ab 18 Uhr wird das Abendessen<br />

gereicht.<br />

<br />

Ahmstorf. Mit der Jahresversammlung<br />

am Sonnabend, 28. Dezember,<br />

beschließt die Schützengesellschaft<br />

Ahmstorf ihr Geschäftsjahr<br />

und stellt die Weichen<br />

für das kommende Jahr. Beginn ist<br />

um 18.30 Uhr im Ahmstorper<br />

Schützenhus. Neben den Berichten<br />

der Vorsitzenden, des Schatzmeisters,<br />

des Schießsportleiters<br />

sowie des Spartenleiters der Bogensparte<br />

stehen Ehrungen an.<br />

Wichtiger Punkt sind aber Wahlen.<br />

Über die Veranstaltungen des<br />

kommenden Jahres wie die Grünkohlwanderung,<br />

das Preisschießen<br />

und das Schützenfest wird ebenfalls<br />

informiert. Zudem wird über<br />

die Änderung der Satzung beraten<br />

und beschlossen. Anträge sind bis<br />

zum 22. Dezember bei der Vorsitzenden<br />

Dörthe Jürges einzureichen.<br />

„Tanzen<br />

50Plus“<br />

Grasleben. Rottorf. Sanfte Übungen<br />

aus Ballett, Modern Dance<br />

und Yoga/Pilates sorgen für mehr<br />

Beweglichkeit, Kraft und eine aufrechte<br />

Haltung. Begleitet von<br />

schöner Musik werden in dem<br />

Kurs Übungen an der Ballettstange<br />

und frei im Raum getanzt...<br />

Seit einiger Zeit gibt es dieses Angebot<br />

„Tanzen 50plus“ dienstags<br />

um 10 Uhr in der Rottorfer „Wohlfühlschule<br />

im Kräuterpark“, geleitet<br />

von der Tanzpädagogin Viola<br />

Bode.<br />

Aufgrund der guten Nachfrage<br />

wird nun ein weiteres Kursangebot<br />

am Dienstagnachmittag eingerichtet.<br />

Der erste Schnuppertermin ist<br />

am 14. Januar. Ein fortlaufender<br />

Kurs startet am 21. Januar. Anmeldungen<br />

sind bereits jetzt möglich.<br />

Nähere Informationen sind auf<br />

der Homepage www.tanzträume.<br />

com zu finden oder können unter<br />

der Telefonnummer 05356/912095<br />

bei Viola Bode erfragt werden.<br />

Lichterfest<br />

<br />

Grasleben. Ihren fünften Geburtstag<br />

feierte die Kinderfeuerwehr<br />

Grasleben mit einem Lichterfest.<br />

Die eingeladenen Kinderfeuerwehren<br />

aus dem Landkreis bekamen<br />

die Aufgabe eine Laterne zu<br />

basteln, die dann von einer unabhängigen<br />

Jury bewertet wurde.<br />

83 Kinder und ihre Betreuer aus<br />

neun Kinderfeuerwehren fanden<br />

den Weg zur Grundschule nach<br />

Grasleben und es wurde ihnen viel<br />

geboten. Die Betreuer aus Grasleben<br />

führten ein Weihnachtsmärchen<br />

auf, und die Kinder sangen<br />

Lieder oder trugen Gedichte vor,<br />

natürlich gab es auch Kuchen für<br />

alle.<br />

Vor der Siegerehrung des Bastelwettbewerbs,<br />

stand noch ein Laternenumzug<br />

durch den Ort auf<br />

dem Programm.<br />

Auf den neunten Platz kam die<br />

Kinderfeuerwehr Grasleben, Achter<br />

wurde Rottorf/Klei, Siebter<br />

Mariental, Sechster Querenhorst,<br />

Fünfter Hoiersdorf, Vierter Offleben,<br />

Dritter Ahmstorf, Zweiter Esbeck<br />

und Sieger wurde Helmstedt.<br />

Als Gewinn fahren die Kinder<br />

nächstes Jahr mit der Kinderfeuerwehr<br />

Grasleben zusammen nach<br />

Hehlingen in den Wasserpark.<br />

Palliativnetzwerk<br />

Landkreis Helmstedt<br />

- Palliativstützpunkt -<br />

Schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren<br />

Krankheit benötigen in der Regel qualifizierte,<br />

ganzheitliche Versorgung.<br />

Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit<br />

sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk<br />

für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass flächendeckend<br />

Palliativpatienten betreut werden können.<br />

Leistungen des Netzwerkes:<br />

24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten<br />

Koordination von:<br />

Palliativmedizinern<br />

Palliativpflegefachkräften<br />

Ehrenamtlichen Helfern<br />

Apotheken<br />

Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt<br />

- Palliativstützpunkt -<br />

Tel. 0 53 51/59 97 97<br />

Hausärzten<br />

Therapeuten<br />

Seelsorgern<br />

Sanitätshäuser<br />

Betreuung<br />

für Patienten<br />

ist kostenfrei<br />

Beratungsbüro Harsleber Torstr. 15<br />

38350 Helmstedt<br />

E-Mail: Palliativnetzwerk-LKHE@web.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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HAUS-, KRANKEN- UND ALTENPFLEGE HELMSTEDT e.V.<br />

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Seit 1990 Vertragspartner der Krankenkassen<br />

Spezi-Metzger<br />

HELMSTEDT Magdeburger Berg 5 WOLSDORF Helmstedter Str. 4a,<br />

(im Kaufland), Tel. 05351/399123, Tel. 05355/6993131<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7-20 Uhr, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-15 Uhr;<br />

Do.-Sa. 7-21 Uhr<br />

Sa. 6-13 Uhr<br />

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Mittwoch<br />

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