HELMSTEDTER SONNTAG HELMSTEDTER SONNTAG
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<strong>HELMSTEDTER</strong><br />
<strong>SONNTAG</strong><br />
Themen in dieser Ausgabe<br />
Landrat verlässt Helmstedt S. 2<br />
Doppelhaushalt in Helmstedt S. 3<br />
Spende für Sternenkinder S. 6<br />
Storchendame will bleiben S. 18<br />
Sicher durch die dunkle Zeit S. 21<br />
Sonntag, 15. Dezember 2013 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 50<br />
Guten Morgen!<br />
Wunderliche<br />
Zeiten<br />
Ich überhole einen Radfahrer<br />
und staune nicht schlecht. Er<br />
transportiert unter den Arm geklemmt<br />
einen Weihnachtsbaum.<br />
Dabei bringt mich nicht die vielleicht<br />
ungewöhnliche Transportmöglichkeit<br />
zum Staunen, sondern<br />
vielmehr das „Drumherum“.<br />
Das Ganze wirkt wohl deshalb so<br />
skurril, weil echtes Fahrradwetter<br />
herrscht, das Thermometer neun<br />
Grad Celsius anzeigt, aber das<br />
Weihnachtsfest nicht mehr weit<br />
ist - was an sich nur daran zu erkennen<br />
ist, dass überall Weihnachtsbäume<br />
ver- und gekauft<br />
werden...<br />
Denn irgendwie ist es noch gar<br />
nicht weihnachtlich um uns herum.<br />
Das komische Herbstwetter<br />
betrübt eher als dass es auf den<br />
Winter einstimmt.<br />
Naja, es ist ja noch nicht aller Tage<br />
Abend und weiß und kalt kann<br />
es ja noch immer werden. Und<br />
um ein bisschen mehr in festliche<br />
Stimmung zu kommen, braucht<br />
es wiederum auch nicht so viel:<br />
der Besuch eines Weihnachtsmarktes<br />
kann da ein echtes Wunder<br />
bewirken!<br />
Katja Weber-Diedrich<br />
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Gewinnzahlen vom 14. Dezember<br />
5 6 17 19 27 38<br />
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DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG<br />
Reges Weihnachtsmarkttreiben<br />
Der Schnee blieb gestern im Landkreis Helmstedt wie erwartet aus. Dafür gab es zum Abend leichten Nieselregen, der in Königslutter beispielsweise<br />
die Weihnachtsmarktstimmung nicht trüben sollte. Passend zu Glühwein, Kakao und Co. gab es die passenden Temperaturen.<br />
Fotos: Yvonne Weihs<br />
von Yvonne Weihs und<br />
Katja Weber-Diedrich<br />
Helmstedt/Schöningen/Königslutter.<br />
Passendes Glühweinwetter<br />
stellte sich gestern gegen Abend<br />
ein. So nutzen Jung und Alt die<br />
Gelegenheit neben dem ein und<br />
anderen Heißgetränk zum Stöbern<br />
in den vielfältigen Angeboten der<br />
Weihnachtsmarktaussteller in<br />
Helmstedt, Schöningen und Königslutter.<br />
Während in Schöningen<br />
und Königslutter heute die<br />
Läden der Holzhütten ein letztes<br />
Mal für dieses Jahr öffnen, geht die<br />
besinnliche Stimmung in Helmstedt<br />
noch bis kommenden Sonnabend,<br />
21. Dezember, weiter.<br />
Nicht nur mit dem Friedenslicht<br />
wird der Helmstedter Weihnachtsmarkt<br />
am heutigen Sonntag bereichert.<br />
Denn zur Freude des Veranstalters<br />
helmstedt aktuell/Stadtmarketing<br />
hat sich der Fußball-<br />
Bundesligist Eintracht Braunschweig<br />
für heute angekündigt,<br />
Dank des Einsatzes von<br />
Sonja Knieke sind ab 16 Uhr<br />
die Spieler Jonas Erwig-<br />
Drüppel und Gianluca<br />
Korte beim Helmstedter<br />
Weihnachtsmarkt und geben<br />
Autogramme. Mit dabei<br />
sein wird natürlich auch<br />
Maskottchen Leo.<br />
<br />
dann etwas abgeklungen ist,<br />
wird es wieder besinnlich. Um 18<br />
Uhr tritt die Grundschule Lessingstraße<br />
auf und gegen 18.30 Uhr<br />
bringen die Pfadfinder das Friedenslicht<br />
auf den Marktplatz.<br />
Im 18 Uhr-Programm steht am<br />
Montag, 16. Dezember, in Helm-<br />
<br />
auf der Bühne, am Dienstag, 17.<br />
Dezember, die Grundschule<br />
Ostendorf und am Mitwoch das<br />
Bläserensemble der Kreismusikschule<br />
Helmstedt.<br />
Heute ist der Markt von 13 bis 20<br />
Uhr geöffnet, von Montag bis<br />
Mittwoch dann noch von 11 bis 20<br />
Uhr, bevor Schluss ist und die Buden<br />
wieder abgebaut werden. Im<br />
Helmstedter Camera-Kino wird es<br />
aber dennoch am vierten Adventssonnabend,<br />
21. Dezember, um 11<br />
Uhr einen Weihnachtsfilm für<br />
Kinder geben. Und das Parken<br />
in der Innenstadt<br />
wird auch dann noch<br />
einmal kostenlos<br />
sein.<br />
Tombola-Finale<br />
Dass das<br />
Weihnachtsmarkt-Rahmenprogramm<br />
der<br />
<br />
gemeinschaft<br />
Erstmalig in Schöningen mit dabei ist der Gospelchor der Kirchengemeinde<br />
St. Vincent. Der Chor fand Anklang: Es wurde mitgesungen, die<br />
Hüften geschwungen und eifgrig im Takt mitgeklatscht.<br />
Der kleine Streichelzoo ist wortwörtlich das Herzstück des Helmstedter<br />
Weihnachtsmarktes. Das es bald Weihnachten ist, spüren auch die Esel,<br />
<br />
nachtsmarktbesucher beschenkt werden.<br />
(CWG) in Schöningen passt, erkannte<br />
man gestern anhand des<br />
guten Besucherzulaufs: Rund um<br />
die Wassermaid schoben sich die<br />
Besucher an den knapp 40 Buden<br />
im Kreis. Noch mehr Bewegung<br />
kam pünktlich zur Dunkelheit mit<br />
dem Gospelchor der Schöninger<br />
St. Vincent Gemeinde und dem<br />
noch stimmgewaltigeren Kosaken-Chor<br />
ins Spiel. Mit einer an<br />
Gästen prall gefüllten Silvesterpar-<br />
<br />
ausklingen. Der finale Höhepunkt<br />
des Weihnachtsmarktes in Schöningen<br />
beginnt heute mit der Andacht<br />
auf dem Marktplatz um<br />
14.30 Uhr. Nach dem musikalischen<br />
Nachmittagsprogramm<br />
folgt gegen 17 Uhr die Verlosung<br />
der Tombola-Hauptgewinne und<br />
die Ziehung des Gewinners<br />
der<br />
Wunschzettelaktion.<br />
Mit der<br />
Nieten-<br />
Verlos<br />
u n g<br />
„Schwein<br />
gehabt“<br />
heißt es ein<br />
letztes Mal „Hoch die Tassen“, bevor<br />
das Markttreiben ausklingt.<br />
Orgelmusik und Geschichten<br />
Rund um die Stadtkirche weihnachtet<br />
es derzeit auch in Königslutter.<br />
Mit dem Winter- und Weihnachtssingen<br />
zog es gestern besonders<br />
die Familien bis in die Abendstunden<br />
in die Hüttenlandschaft.<br />
Das letzte Mal in diesem Jahr öffnet<br />
der Weihnachtsmarkt heute<br />
von 12 bis 18 Uhr. Gestartet wird<br />
heute mit einem „Gottesdienst<br />
zum Adventsmarkt“ in der Stadtkirche.<br />
Am Nachmittag werden<br />
Schüler der „Musikschule am<br />
Dom“ ein kleines Weihnachtskonzert<br />
gestalten. Der Abend klingt<br />
mit einer Andacht und dem Friedenslicht<br />
aus<br />
Bethlehem<br />
aus.<br />
Das Sonntagswetter<br />
wird Ihnen präsentiert von:<br />
Tel. 05352/50241<br />
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Es bleibt trocken.<br />
Heute im Kino<br />
Das Kinoprogramm<br />
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„Der Hobbit -<br />
Smaugs Einöde“ 3D<br />
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14, 17 & 20.30 Uhr<br />
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unverfroren“ 3D<br />
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Fußball-Bundesliga<br />
(yve) Den Satz mit „X“ erfuhren<br />
gestern die Braunschweiger Löwen,<br />
die mit einem 1:4 die Augsburger<br />
Arena verlassen mussten.<br />
In Wolfsburg dagegen wurde der<br />
3:1 Sieg gegen den VfB Stuttgart<br />
ausgiebig gefeiert.<br />
Mehr auf Seite 22.<br />
Bundesliga<br />
Hertha BSC - Werder Bremen 3:2<br />
B. München - Hamburger SV 3:1<br />
Hannover 96 - 1. FC Nürnberg 3:3<br />
1899 Hoffenheim - Bor. Dortmund 2:2<br />
FSV Mainz 05 - B. M'gladbach 0:0<br />
FC Augsburg - E. Braunschweig 4:1<br />
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 3:1<br />
FC Schalke 04 - SC Freiburg So, 15:30<br />
B. Leverkusen - Eintr. Frankfurt So, 17:30<br />
1. B. München 16 42: 8 44<br />
2. B. Leverkusen 15 32:14 37<br />
3. Bor. Dortmund 16 37:18 32<br />
4. B. M'gladbach 16 33:17 32<br />
5. VfL Wolfsburg 16 26:17 29<br />
6. Hertha BSC 16 25:19 25<br />
7. FC Schalke 04 15 30:28 24<br />
8. FC Augsburg 16 20:24 23<br />
9. FSV Mainz 05 16 22:29 21<br />
10. VfB Stuttgart 16 29:31 19<br />
11. 1899 Hoffenheim 16 36:37 18<br />
12. Hannover 96 16 22:29 18<br />
13. Hamburger SV 16 31:35 16<br />
14. Werder Bremen 16 21:37 16<br />
15. Eintr. Frankfurt 15 18:28 11<br />
16. SC Freiburg 15 14:28 11<br />
17. 1. FC Nürnberg 16 17:33 10<br />
18. E. Braunschweig 16 9:32 8
2 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> Landkreis Helmstedt<br />
15. Dezember 2013<br />
Notdienste<br />
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Beireis-Apotheke am Lindenplatz,<br />
Südertor 15/16,<br />
Helmstedt, Tel.: 05351/2853<br />
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am heutigen Sonntag<br />
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Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />
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praxis in der Helios Braunschweiger Tor 17,<br />
Klinik St. Marienberg, Helmstedt, Tel.: 05351/8645<br />
Conringstr. 26, Tel.: oder 05353/91970.<br />
116117; Sprech stunde von 10 bis 18<br />
Uhr.<br />
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Palliativ-Netzwerk Landkreis<br />
Augenärzte<br />
Helmstedt: Tel.: 05351/599797.<br />
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in der Augenklinik Dr.<br />
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Str. 82, Braunschweig,<br />
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05351/6212.<br />
Notrufnummern<br />
Rettungsdienst &<br />
Feuerwehr: 112<br />
Polizei: 110<br />
Giftnotruf: 0551/19240<br />
Inh. Heike Soos<br />
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Landrat verlässt den Landkreis<br />
Wunderling-Weilbier wird Regionsleiter<br />
von Katja Weber-Diedrich<br />
Kalender für<br />
Müllabfuhr<br />
Helmstedt. Alle Jahre wieder um<br />
diese Zeit liegen die neuen Abfuhrkalender<br />
aus. Der Geschäftsbereich<br />
Abfallwirtschaft, Wasser<br />
und Umweltschutz des Landkreises<br />
Helmstedt freut sich, dieses<br />
bewährte Informationsmedium<br />
auch für 2014 wieder zur Verfügung<br />
stellen zu können.<br />
Den Abfuhrkalendern können neben<br />
den Abfuhrterminen für die<br />
einzelnen Abfallfrdaktionen Informationen<br />
zu häufigen Fragen rund<br />
um die Abfallentsorgung entnommen<br />
werden. So enthalten die Kalender<br />
die Ansprechpartner der<br />
Unteren Abfallbehörde, die Öffnungszeiten<br />
der Thermischen Restabfallvorbehandlungsanlage<br />
und<br />
der Elektroschrott-Annahmestelle<br />
sowie des Kompostwerkes ebenso<br />
wie die Termine der Weihnachtsbaumabfuhr<br />
und der mobilen<br />
Schadstoffsammlung.<br />
In bewährter Weise werden die<br />
neuen Kalender in den Gebäuden<br />
der Kreisverwaltung sowie bei den<br />
Städten, Samtgemeinden und Gemeinden<br />
des Landkreises Helmstedt<br />
und verschiedenen privaten<br />
Institutionen zur Abholung bereitgestellt.<br />
Sie stehen zudem im Internet unter<br />
www.helmstedt.de zum Download<br />
zur Verfügung.<br />
Helmstedt. Für den Landkreis<br />
Helmstedt begann die Woche stürmisch<br />
- und das nicht nur wegen<br />
der Nachwirkungen des Tiefs „Xaver“.<br />
Denn am Dienstag wurde der<br />
Abschied des Helmstedter Landrats<br />
Matthias Wunderling-Weilbier<br />
nach nur zwei Amtsjahren<br />
zum Beginn des neuen Jahres bekannt.<br />
Wie es die Spatzen bereits seit einigen<br />
Wochen von den Dächern gepfiffen<br />
hatten, gab Niedersachsens<br />
Ministerpräsident Stephan Weil<br />
am Dienstag in Hannover bekannt,<br />
dass er Wunderling-Weilbier<br />
zum „Landesbeauftragten für<br />
Regionalentwicklung“ ernannt<br />
hat. Insgesamt vier Beauftragte<br />
wird es geben, die ihre Dienstsitze<br />
zu Beginn des neuen Jahres in Lüneburg,<br />
Hildesheim, Braunschweig<br />
und Oldenburg haben.<br />
Neben Wunderling-Weilbier, der<br />
Spenden für Tafeln<br />
Helmstedt/Schöningen. Die<br />
Schöninger Tafel feiert bereits zum<br />
siebten Mal Weihnachten und<br />
zum siebten Mal durfte das Tafelteam<br />
im Marktkauf Schöningen<br />
im Ausgangsbereich ein Regal aufstellen.<br />
Nach dem Motto: „Eins<br />
mehr für die Tafel“.<br />
Gedacht ist dabei, dass Kunden<br />
beim Einkauf etwas für die Tafel<br />
kaufen und es dann im Regal zur<br />
Spende bereitstellen. Wünschenwert<br />
wären Konserven, Kaffee,<br />
Tee, haltbare Lebensmittel, Seife,<br />
Shampoo, Duschgel, Zahnpasta<br />
und ähnliches. Diese Spenden geben<br />
die Mitarbeiter zusätzlich zu<br />
ihren Ausgaben an die Tafelkunden<br />
in der Weihnachtszeit ab.<br />
„Gleichzeitig möchten wir uns von<br />
der Tafel Schöningen sowie der<br />
Tafel Helmstedt bei den Lebensmittelspendern<br />
bedanken. Außer<br />
Discountern, Bäckereien und<br />
Märkten haben auch Bürger dieser<br />
Städte uns immer wieder Waren<br />
zur Ausgabe bereitgestellt“, bedanken<br />
sich die Tafelteams aus Schöningen<br />
und Helmstedt.<br />
„In diesem Zusammenhang<br />
möchte ich mich bei allen Mitarbeitern<br />
der Tafeln bedanken, die<br />
ihre Zeit ehrenamtlich zur Verfügung<br />
stellen. Danke im Besonderen<br />
an die Mitarbeiter, die seit Beginn<br />
an dabei sind, an jene die<br />
immer wieder mithelfen, auch mal<br />
nur für kurze Zeit. Wünschen<br />
würde ich mir, dass sich Mitmenschen<br />
melden und den Tafelteams<br />
helfen würden. Je Tafel könnten<br />
wir noch zwei Helfer gebrauchen,<br />
für Schöningen wäre ein Führerschein<br />
optimal“, so Ursel Grundmann,<br />
Leiterin der Schöninger<br />
Tafel.<br />
in Braunschweig arbeiten wird,<br />
handelt es sich dabei um die Sozialwissenschaftlerin<br />
Jutta Schiecke<br />
vom Niedersächsischen Ministerium<br />
für Umwelt, Energie und Klimaschutz<br />
(Lüneburg), die Volkswirtin<br />
Karin Beckmann von der<br />
NBank (Leine-Weser) und den Juristen<br />
Franz-Josef Sickelmann, aktuell<br />
Leiter der Regierungsvertretung<br />
Oldenburg, (Weser-Ems).<br />
Mit dem Dienstantritt der neuen<br />
Beauftragten werde die bisherigen<br />
Die Kreis-CDU reagiert<br />
Helmstedt. Die CDU Mitglieder<br />
fanden sich am Freitag zu einem<br />
vorweihnachtlichen Kreisparteitag<br />
in Funkes Bräustübl in Helmstedt<br />
ein. Als Gast berichtete Bundestagsabgeordneter<br />
Günter Lach<br />
über den zwischen CDU und SPD<br />
verhandelten Koalitionsvertrag.<br />
In ihrem Bericht bezog die Kreisvorsitzende<br />
Elisabeth Heister-<br />
Neumann Position zu der Neuwahl<br />
eines Landrates, angesichts<br />
des Weggangs des amtierenden<br />
Landrates. „Die Bürger sollen die<br />
Wahl haben“, erklärte Heister-<br />
Neumann. „Der Landkreis Helmstedt<br />
befindet sich in einer für ihn<br />
entscheidenden Lage. Es geht um<br />
die Fusion mit der Stadt Wolfsburg,<br />
oder um die mögliche Filetierung.<br />
Angesichts der öffentlichen<br />
Berichterstattung herrscht<br />
große Verunsicherung. Deshalb<br />
brauchen wir einen Repräsentanten,<br />
der mit dem Rückhalt der<br />
Bürger kraftvoll unsere Interessen<br />
in den anstehenden Verhandlungen<br />
vertritt.“ Angesichts der Fusionsverhandlungen<br />
wird auf Kreisebene,<br />
so hört man, derzeit darüber<br />
diskutiert, dass auf die Wahl<br />
eines neuen Landrates verzichtet<br />
und stattdessen ein neuer Erster<br />
Kreisrat gewählt werden soll. Heister-Neumann<br />
hält dies für den<br />
falschen Weg. „Der Erste Kreisrat<br />
würde nur durch die Mehrheit im<br />
Kreistag bestimmt. Der neue<br />
Landrat ist dagegen von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern zu wählen.<br />
Auf den Vorbehalt möglicher finanzieller<br />
Belastungen durch eine<br />
Neuwahl, erklärte Heister-Neumann:<br />
„Ein neuer Erster Kreisrat<br />
wird für acht Jahre Amtszeit eingesetzt,<br />
ein neuer Landrat oder<br />
Landrätin wird nach neuester<br />
Rechtslage dagegen nur für sieben<br />
Jahre gewählt und damit spielt der<br />
Unterschied der Gehaltsklassen so<br />
gut wie keine Rolle.“<br />
Regierungsvertretungen in Lüneburg,<br />
Braunschweig und Oldenburg<br />
aufgelöst.<br />
Dem Landkreis Helmstedt wird<br />
damit zum 1. Januar der Landrat<br />
verloren gehen.<br />
In seiner Sitzung am Mittwoch, 18.<br />
Dezember, wird der Helmstedter<br />
Kreistag deshalb zu entscheiden<br />
haben, wie es weitergehen soll. Es<br />
gibt zwei Möglichkeiten: entweder<br />
die Neuwahl eines Landrates oder<br />
die kommissarische Leitung der<br />
Kreisverwaltung bis zu einer Entscheidung<br />
wie die Zukunft des<br />
Landkreis Helmstedt aussieht. Das<br />
könnte beispielsweise eine Fusion<br />
mit der Stadt Wolfsburg oder anderen<br />
Partnern sein.<br />
<br />
<br />
Veränderte Abfuhr<br />
Helmstedt. Aufgrund der Feiertage<br />
verschiebt sich die regelmäßige<br />
Hausmüll- und Wertstoffabfuhr.<br />
Die Abfuhr von Montag, 23. Dezember,<br />
erfolgt bereits am Sonnabend,<br />
21. Dezember. Die regelmäßige<br />
Abfuhr vom 24. und 25.<br />
Dezember wird einen Tag vorverlegt.<br />
Die Abfuhrtermine vom 26.<br />
und 27. Dezember sowie vom 1.<br />
bis 3. Januar verschieben sich auf<br />
den folgenden Wochentag.<br />
In der Zeit vom 13. bis zum 17.<br />
Januar findet die kreisweite Weihnachtsbaumabfuhr<br />
statt. Es wird<br />
gebeten, Weihnachtsbäume, die<br />
über zwei Meter lang sind, zerkleinert<br />
abzugeben. Lametta und anderer<br />
Christbaumschmuck sind<br />
vorher zu entfernen.<br />
Die geänderten Abfuhrtermine<br />
sind bereits in den Informationskalendern<br />
berücksichtigt. Die<br />
Korrektur<br />
Helmstedt. Die Feuerwehren im<br />
Landkreis Helmstedt haben natürlich<br />
keine 27 Presslufthammer angeschafft,<br />
wie in der vergangenen<br />
Woche fälschlich berichtet wurde,<br />
sondern selbstverständlich Pressluftatmer.<br />
Diese Geräte benötigt<br />
der Atemschutzgerätebund des<br />
Landkreises und der kreisangehörigen<br />
Gebietskörperschaften.<br />
Sammelplätze für die Weihnachtsbaumabfuhr<br />
sind in den neuen<br />
Kalendern ausgewiesen. Diese<br />
sind in den öffentlichen Gebäuden<br />
(Gemeindeverwaltungen und<br />
Banken) und in den Gebäuden der<br />
Kreisverwaltung erhältlich sowie<br />
auf der Homepage des Landkreises<br />
www.Helmstedt.de.<br />
Die Thermische Restabfallvorbehandlungsanlage<br />
(TRV) der EEW<br />
Energy from Waste GmbH ist am<br />
21. Dezember und 4. Januar in der<br />
Zeit von 8 bis 12 Uhr für die<br />
Selbstanlieferung geöffnet.<br />
Das Kompostwerk der Firma Terrakomp<br />
ist vom 23. Dezember bis<br />
1. Januar geschlossen.<br />
Dies gilt für die Annahmestelle<br />
von Elektro- und Elektronikgeräte<br />
bei der Firma Veolia Umweltservice<br />
West GmbH am 24. und 31.<br />
Dezember.<br />
Landrat Matthias Wunderling-Weilbier nahm ein Elektrofahrzeug vom Typ Volkswagen<br />
e-up! in Empfang. Im Rahmen eines Modellversuchs des Schaufensters Elektromobilität sollen rund 160<br />
vollelektrische Serienfahrzeuge ihre Tauglichkeit in verschiedensten kommunalen Einsatzbereichen unter<br />
Beweis stellen. Das Projekt Kommunen für Elektromobilität wird vom Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung mit rund zwei Millionen Euro gefördert. Der Verein Kommunen in der Metropolregion<br />
ist Träger des Vorhabens.Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion, und die<br />
Projektleiterin Sabine Flores waren von Hannover mit dem nun für zwei Jahre in Helmstedt fahrenden<br />
Elektroauto angereist. Nowak begrüßte die Beteiligung des Landkreises Helmstedt an dem Modellversuch<br />
und verwies darauf, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge in den nächsten Jahren drastisch zunehmen werde.<br />
Im Rahmen des Projekts werden die Kommunen bei der Entwicklung lokaler, regionaler und überregionaler<br />
Konzepte zur Förderung der Elektromobilität unterstützt. Das Fahrzeug wird dem allgemeinen<br />
Fuhrpark zugeordnet und soll hauptsächlich für Dienstfahrten innerhalb des Kreisgebietes eingesetzt<br />
werden. Das Foto zeigt: (von links) Raimund Nowak, Sabine Flores, Matthias Wunderling-Weilbier sowie<br />
Wolfgang Herzog (Vorstand Innere Dienste).
15. Dezember 2013 Helmstedt<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 3<br />
Plus am Ende war nur einmalig<br />
Erstmals Doppelhaushalt in Helmstedt<br />
von Katja Weber-Diedrich<br />
Helmstedt. Weil es sich erstmals<br />
um einen Doppelhaushalt handelt,<br />
hat der Rat der Stadt Helmstedt<br />
seine Entscheidung über die Einnahmen<br />
und Ausgaben 2014 und<br />
2015 einen Monat nach hinten geschoben.<br />
Nach ausführlichen Beratungen<br />
stehen nun die Zeichen gut für eine<br />
Beschlussfassung des umfangreichen<br />
Zahlenwerkes in der Ratssitzung<br />
am morgigen Montag. Das<br />
wurde bei der Finanzausschusssitzung<br />
in der vergangenen Woche<br />
deutlich.<br />
Der Erste Stadtrat Klaus Junglas<br />
fasste in einem Eingangsstatement<br />
die Situation der Kreisstadt zusammen.<br />
Ein Doppelhaushalt sei vor allem<br />
deshalb erstellt worden, damit die<br />
Verwaltung im Jahr 2014 genug<br />
Zeit zur Verfügung hat, ein Fusionskonzept<br />
zu erstellen. Die Stadt<br />
Helmstedt verhandelt aktuell intensiv<br />
mit der Samtgemeinde<br />
Nord-Elm über einen möglichen<br />
Zusammenschluss.<br />
Nach dem positiven Ausgang des<br />
Jahres 2013 mit voraussichtlichem<br />
Plus von rund 1,2 Millionen Euro<br />
sehe die Zukunft aber dennoch<br />
nicht rosig aus, stellte Junglas fest.<br />
„Für das Jahr 2014 wird ein Gesamtdefizit<br />
von 4.690.000 Euro<br />
erwartet und für das Jahr 2015 ein<br />
Defizit von 2.760.000 Euro“, sagte<br />
der Finanzexperte geradeheraus.<br />
Er klagte an, dass strukturelle Probleme<br />
mit dem Haushaltsplan<br />
2014/15 nicht gelöst würden. Insbesondere<br />
störte er sich an der<br />
Höhe der so genannten freiwilligen<br />
Leistungen, die noch immer<br />
5,33 Prozent des Gesamthaushaltvolumens<br />
betragen und damit<br />
deutlich über den Werten liegen,<br />
die für eine defizitäre Kommune<br />
anerkannt werden (drei Prozent).<br />
Katze Flöckchen wird vermisst<br />
Ehepaar Bischof ruft zur Vorsicht auf<br />
von Yvonne Weihs<br />
Helmstedt. „Wir haben wirklich<br />
nach einem Ausschlussverfahren<br />
alles weiträumig abgesucht, aber<br />
unser Flöckchen bleibt wie vom<br />
Erdboden verschluckt“, erzählen<br />
Marie und Karsten Bischof, deren<br />
dreijährige Katze Ende November<br />
spurlos aus ihrem Revier in der<br />
Helmstedter Südstraße verschwand.<br />
An einen Zufall wollen<br />
die Besitzer von insgesamt drei<br />
Samtpfoten nicht wirklich glauben.<br />
„Wir hatten vor Flöckchen schon<br />
einen fast indentischen Vorfall.<br />
Unsere damalige Katze verschwand<br />
in derselben Jahreszeit,<br />
war ebenfalls drei Jahre und<br />
schwarz-weiß“, erzählt das Helmstedter<br />
Ehepaar.<br />
Dass ein Laie ihr Flöckchen einfach<br />
so kurzerhand von der Straße<br />
geklaut haben könnte, können sich<br />
Bischofs kaum vorstellen: „Sie ist<br />
fremden Menschen gegenüber<br />
eher scheu und lässt sich nicht so<br />
einfach anfassen. Wenn, dann<br />
muss da schon jemand mit professionellen<br />
Mitteln ans Werk gegangen<br />
sein. Sie ging niemals auf große<br />
Streifzüge und war zum Zeitpunkt<br />
ihres Verschwindens kerngesund.<br />
Dass sie in einen Umzugswagen<br />
geklettert sein könnte, ist<br />
auch ausgeschlossen - ebenso sind<br />
wir ziemlich sicher, dass sie dem<br />
Straßenverkehr nicht zum Opfer<br />
gefallen ist. In den leerstehenden<br />
Gebäuden in der Umgebung haben<br />
wir schon alles abgesucht. Alle<br />
Nachbarn haben wir informiert,<br />
aber bislang hat niemand von unserer<br />
Katze etwas gesehen.“ Flöckchen<br />
sei zudem in der Umgebung<br />
kein Einzelfall. „Wir wissen aktuell<br />
von einem weiteren Fall. Bei unserer<br />
alten Katze war das damals genauso,<br />
auf einmal verschwanden<br />
von heute auf morgen schwarzweiße<br />
Katzen.“<br />
Die Hoffnung, dass sie ihr Flöckchen<br />
lebendig wiedersehen,<br />
schwindet, „aber manchmal geschehen<br />
doch noch Wunder. Es<br />
wäre das schönste Weihnachtsgeschenk<br />
für uns, wenn wir unsere<br />
Katze wieder in die Arme schließen<br />
könnten“, so Marie und Karsten<br />
Bischof. Selbst wenn die Suche<br />
erfolglos bleibt, so hofft das Helmstedter<br />
Ehepaar, seien wenigstens<br />
andere Katzenhalter durch ihren<br />
öffentlich Aufruf gewarnt: „Behalten<br />
Sie ihre Katzen im Auge.“<br />
Flöckchen trug am Tag ihres Verschwindens<br />
ein schwarzes Nylonhalsband<br />
mit Glöckchen.<br />
Wer Hinweise hat oder gar weiß,<br />
wo die Katzendame sich aufhält,<br />
meldet sich beim Ehepaar Bischof<br />
unter der Handynummer 0176/<br />
23173417.<br />
Marie und Karsten Bischof vermissen ihre Katzendame Flöckchen, die<br />
vom Erdboden verschluckt zu sein scheint.<br />
Foto: privat<br />
Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens St. Ludgeri trafen sich mit Bürgermeis<br />
ter Wittich Schobert in dessen Dienstzimmer im Rathaus. Sie übergaben dem Bürgermeister eine<br />
Unterschriftenliste und bekräftigten damit eindringlich, die Ganztagsbetreuung im Kindergarten St. Ludgeri<br />
im Jahr 2014 zu sichern. Der Träger des Kindergartens, die Kirchengemeinde St. Ludgeri, beantragt<br />
die Umwandlung einer 25-plätzigen Vormittagsgruppe in eine integrative Ganztagsgruppe mit 18 Plätzen.<br />
Zurzeit wird der Kindergarten mit zwei Vormittagsgruppen und einer Ganztagsgruppe betrieben. „Nur<br />
so kann in der Stadt Helmstedt eine Vereinbarung von Familie und Beruf ermöglicht werden“, unterstrich<br />
Kindergartenleiterin Edith Becker die Wichtigkeit der Umsetzung dieses Antrages. Die ständig wachsende<br />
Frage nach Ganztagsplätzen mache die Einrichtung einer zweiten Ganztagsgruppe dringend notwendig.<br />
Bürgermeister Wittich Schobert nahm die Unterschriftenliste entgegen und signalisierte den Vertretern<br />
des Kindergartens eine positive Beschlussfassung des Stadtrates.<br />
Foto: privat<br />
Junglas schränkte allerdings ein,<br />
dass eine Konsolidierung des<br />
Haushaltes trotz aller Maßnahmen<br />
auch nicht erreicht werde, weil<br />
gesetzliche Vorgaben keine Handlungsfreiheit<br />
ließen.<br />
Erreicht würden mit dem Doppelhaushalt<br />
die Erfüllung der Gesetzesvorgabe<br />
zur Ganztangsbetreuung<br />
von Kindern unter drei Jahren,<br />
die Ganztagsbetreuung von<br />
Grundschülern und die Sicherstellung<br />
der Einsatzbereitschaft der<br />
Feuerwehren. Es gebe keine Kürzungen<br />
im kulturellen Bereich sowie<br />
die Ausgestaltung der Feierlichkeiten<br />
zu den Jubiläen 25 Jahre<br />
Grenzöffnung 2014 und 200<br />
Jahre Brunnentheater 2015. Auch<br />
in der Wirtschaftsförderung und<br />
im Tourismus werde nicht gekürzt,<br />
was den Stadtrat freute.<br />
Nicht erreicht werden könne hingegen<br />
die Anpassung der Stadtentwicklung<br />
an die demografische<br />
Entwicklung, klagte Junglas und<br />
meinte damit unter anderem die<br />
versäumte Schließung einer<br />
Grundschule. Wie bereits erwähnt<br />
seien zudem die freiwilligen Leistungen<br />
zu hoch. Mit der vorliegenden<br />
Finanzplanung werde letztlich<br />
das Ziel ein positives Jahresergebnis<br />
und damit einen Haushaltsausgleich<br />
2017 zu erreichen, verfehlt.<br />
Nichtsdestotrotz will und muss die<br />
Stadt natürlich investieren. Junglas<br />
nannte dabei stichpunktartig die<br />
Anschaffung einer neuen Drehleiter<br />
für die Ortsfeuerwehr Helmstedt<br />
(600.000 Euro in 2014), den<br />
Grunderwerb für die Erschließung<br />
von elf Baugrundstücken in Barmke<br />
(275.000 in 2014), die Erschließung<br />
des zweiten Bauabschnitts<br />
Ziegelberg mit 35 Grundstücken<br />
(635.000 Euro in 2014 und 2015),<br />
die Teilsanierung der Leuckartstraße<br />
(150.000 Euro in 2014), das<br />
Sanierungsgebiet Holzberg-Stephani<br />
einschließlich behindertenfreundlicher<br />
Sanierung der Holzberg-Marktfläche<br />
(467.000 Euro,<br />
2014/15), Brandschutzmaßnahmen<br />
und Ausstattung von Schulen<br />
(274.000 Euro, 2014/15) und die<br />
Anschaffung eines Staffellöschfahrzeuges<br />
für die Ortsfeuerwehr<br />
Barmke (175.000 Euro in 2015).<br />
Außerdem laufe derzeit das Bebauungsplanverfahren<br />
„Wiesenstraße<br />
Ost“ in Emmerstedt, sodass<br />
voraussichtlich Ende 2014 zehn<br />
Baugrundstücke von einem privaten<br />
Investor in Emmerstedt erschlossen<br />
werden könnten.<br />
Als eine Haushaltskonsolidierungsmaßnahme<br />
nannte Junglas<br />
schließlich den anvisierten Verkauf<br />
der Deutschen Technischen<br />
Akademie (DTA), der 2014 angestrebt<br />
wird. „Auch wenn Haushalte<br />
immer Kompromisse zwischen<br />
Stadtentwicklung, Leistungen für<br />
die Bürger und Konsolidierungszielen<br />
darstellen, ist es aus meiner<br />
Sicht zwingend notwendig, das<br />
derzeitige Defizit ab 2016 deutlich<br />
stärker zu verringern und die freiwilligen<br />
Leistungen zu reduzieren“,<br />
fasste der Kämmerer abschließend<br />
zusammen.<br />
Anschließend wurde nur kurz<br />
über einige Passagen im Haushalt<br />
diskutiert. Endgültig wird der Rat<br />
der Stadt Helmstedt in seiner morgigen<br />
Sitzung den Doppelhaushalt<br />
2014/15 beschließen.<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Montag, 16. Dezember<br />
Sitzung, Rat der Stadt Helmstedt,<br />
17 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus<br />
Helmstedt.<br />
Donnerstag, 19. Dezember<br />
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Helmstedt<br />
15. Dezember 2013<br />
Offizielle Übergabe<br />
Dr. Stefan Miersch wurde am<br />
Montag offiziell in das Amt als<br />
Direktor des Helmstedter Amstgerichtes<br />
eingeführt. Foto: privat<br />
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Helmstedt. Dr. Stefan Miersch<br />
wurde bereits am 27. September<br />
zum Direktor des Amtsgerichts<br />
Helmstedt ernannt. Am Montag<br />
wurde er aber nun im Rahmen einer<br />
Feierstunde im Amtsgericht<br />
Helmstedt in sein neues Amt eingeführt.<br />
Zugleich wurde der ehemalige Direktor<br />
des Amtsgerichts Helmstedt<br />
und jetzige Direktor des Amtsgerichts<br />
Wolfsburg, Henning Lüdtke,<br />
verabschiedet.<br />
Henning Lüdtke ist in Wolfsburg<br />
geboren, 53 Jahre alt, verheiratet<br />
und Vater zweier Kinder. Er war<br />
zunächst als Proberichter in der<br />
Berliner Justiz tätig, eher er in die<br />
niedersächsische Justiz wechselte<br />
und im Januar 1993 zum Richter<br />
am Amtsgericht Wolfsburg ernannt<br />
wurde.<br />
Lediglich unterbrochen von einer<br />
kurzfristigen Tätigkeit in der Verwaltung<br />
des Landgerichts<br />
Braunschweig blieb Lüdtke beim<br />
Amtsgericht Wolfsburg bis zu seiner<br />
Ernennung zum Direktor des<br />
Amtsgerichts Helmstedt im Mai<br />
2007.<br />
Im Oktober 2012 kehrte er an das<br />
Amtsgericht Wolfsburg zurück,<br />
wo er am 18. Juli dieses Jahres zum<br />
Direktor ernannt wurde.<br />
Dr. Stefan Miersch ist in Helmstedt<br />
geboren, 44 Jahre alt und<br />
Vater von drei Kindern.<br />
Nach seiner Proberichterzeit wurde<br />
er im Juni 2002 zum Richter am<br />
Landgericht und im Jahr 2007<br />
zum Richter am Oberlandesgericht<br />
ernannt.<br />
Er war in beiden Gerichten auch<br />
in Verwaltungsangelegenheiten tätig<br />
und verfügt somit über alle<br />
Qualifikationen für sein neues<br />
Amt.<br />
Zur Feierstunde am Montag waren<br />
zahlreiche Gäste gekommen, um<br />
Dr. Miersch in seinem neuen Amt<br />
willkommen zu heißen und ihm<br />
ein glückliches Händchen für die<br />
Arbeit am Amtsgericht zu wünschen.<br />
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Geschlossen<br />
Helmstedt. Das Büro der Rheuma-Liga<br />
Helmstedt bleibt vom 16.<br />
Dezember bis 3. Januar wegen Urlaubs<br />
geschlossen.<br />
Wieder geöffnet zu den bekannten<br />
Zeiten ab 6. Januar. Die Sprechtage<br />
sind montags von 9.30 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 16 bis 18<br />
Uhr.<br />
Preisskat<br />
Barmke. Das alljährliche Preisskatturnier<br />
des TSV Barmke findet<br />
am Sonntag, 29. Dezember,<br />
um 15 Uhr im Barmker Sportheim<br />
an der Rennauer Straße statt. In<br />
diesem Jahr soll auch wieder Doppelkopf<br />
gespielt werden.<br />
Für beide Turniere ist eine Anmeldung<br />
beim Vorsitzenden Rudolf<br />
Sorge telefonisch unter 05356/1423<br />
oder per E-Mail unter sorge@tsvbarmke.de<br />
bis zum 27. Dezember<br />
möglich.<br />
HSV feiert<br />
Helmstedt. Die Senioren-Abteilung<br />
des Helmstedter Sportvereins<br />
(HSV) trifft sich am Dienstag, 17.<br />
Dezember, um 15 Uhr in der Bötschenberg-Schänke<br />
zur Weihnachtsfeier.<br />
Wie jedes Jahr werden<br />
sich die Senioren mit einem eigenen<br />
Programm weihnachtlich einstimmen.<br />
Zum Schluss wird der Helmstedter<br />
Shanty-Chor mit einem weihnachtlichen<br />
Potpourri das Programm<br />
abrunden.<br />
Kalender<br />
Helmstedt. Die „Landei“-Kalender<br />
2014 des Helmstedter Hobby-Fotografen<br />
Alfred Gogolin sind in drei<br />
Verkaufsdepots der Stadt zu bekommen:<br />
beim <strong>HELMSTEDTER</strong><br />
<strong>SONNTAG</strong>, bei Toto-Lotto Baeslack<br />
in der Vorsfelder Straße 4 sowie<br />
im „eingeschenk(t)“ in der<br />
Kornstraße in Helmstedt.<br />
Exponate aus dem Kalender sind<br />
zudem ab 2. Januar in der Galerie<br />
„Erbprinz“ auf dem Markt zu sehen.<br />
Fundsachen<br />
Helmstedt. Wie das Fundbüro in<br />
Helmstedt mitteilt, wurden im<br />
Zeitraum September bis November<br />
folgende Gegenstände als gefunden<br />
gemeldet: ein Stimmgerät,<br />
zwei Geldbeträge, eine Herrenarmbanduhr,<br />
zwei Handys, sechs<br />
Fahrräder, ein Zinngegenstand,<br />
eine Sporttasche, ein Koffer, zwei<br />
Geldbörsen.<br />
Personen, die die genannten Gegenstände<br />
verloren haben, können<br />
diese im Rathaus, Zimmer 40, telefonisch<br />
erreichbar unter<br />
05351/171427, während der Öffnungszeiten<br />
abholen.<br />
Adventstreff<br />
Emmerstedt. Der Lebendige Adventskalender<br />
in Emmerstedt setzt<br />
sich am Montag, 16. Dezember, mit<br />
dem Treffem bei Familie Straub/<br />
Giese in der Barmker Straße 8 fort.<br />
Am Dienstag, 17. Dezember, ist der<br />
SPD-Ortsverein Gastgeber im<br />
Flachsweg 5 und am Mittwoch, 18.<br />
Dezember, die Freiwillige Ortsfeuerwehr<br />
im Gerätehaus am Schützenplatz.<br />
Die Familien Parakenings,<br />
Heuer und Rademacher laden<br />
am Donnerstag, 19. Dezember,<br />
in die Tonwerke 19 ein und die<br />
Familien Ludwigs und Wagner am<br />
Freitag, 20. Dezember, in die<br />
Barmker Straße 11/13.<br />
Letzte Gastgeberin ist in diesem<br />
Jahr die Organisatorin des Lebendigen<br />
Adventskalenders, Gabriele<br />
Meißner-Nessel, am Montag, 23.<br />
Dezember, in der Hauptstraße 20.<br />
Alle Treffen beginnen um 19 Uhr.<br />
Es sollte jeder eine Tasse mitbringen.<br />
Zwölf „Grüne Damen“<br />
Birgit Adam (rechts) und Dr. Sabine Reuter (links) freuten sich über das Interesse der zwölf ehrenamtlichen<br />
„Grünen Damen“.<br />
Foto: privat<br />
Helmstedt. Zwölf ehrenamtliche<br />
„Grüne Damen“ haben in der Helios<br />
St. Marienberg Klinik Helmstedt<br />
ihre Tätigkeit aufgenommen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenservicebüro<br />
Helmstedt und<br />
der Diakonie Helmstedt konnten<br />
in den vergangenen Wochen Freiwillige<br />
gefunden werden, die regelmäßig<br />
für die Patienten der Klinik<br />
da sind.<br />
Bereits am ersten Tag wurden die<br />
Damen von den Ebenenleitungen<br />
der Klinik auf den Stationen eingearbeitet<br />
und begleitet. „Ich finde<br />
es toll, dass sich so viele Engagierte<br />
gefunden haben, die wir gemeinsam<br />
mit der Klinik auf ihren Einsatz<br />
vorbereiten und wir bereits<br />
am ersten Tag auf den Stationen<br />
unterstützen konnten“, freute sich<br />
Birgit Adam vom Seniorenservicebüro<br />
Helmstedt.<br />
Auch Dr. Sabine Reuter, Chefärztin<br />
der Abteilung für Innere Medizin<br />
III – Geriatrie, ist vom Angebot<br />
der Grünen Damen begeistert.<br />
Auf ihrer Station waren bereits die<br />
ersten drei Ehrenamtlichen im<br />
Dienst. „Dr. Reuter hat uns gut<br />
eingewiesen und die Station mit<br />
ihren Abläufen erklärt. Ich freue<br />
mich schon auf meinen nächsten<br />
Einsatz“, sagt Jutta Gnoth, eine der<br />
Grünen Damen.<br />
In den nächsten Wochen wird die<br />
Lesermeinungen<br />
Zum Unterschied Ganztagsschule<br />
und Hortbetreuung:<br />
„In jüngster Zeit lese ich vermehrt<br />
von den Bemühungen der Stadt<br />
Helmstedt, die Ganztagsbetreuung<br />
an Grundschulen zu erweitern.<br />
Was mir in der gesamten Berichterstattung<br />
fehlt, ist jedoch der Hinweis,<br />
dass wir in Helmstedt auch<br />
eine Hortbetreuung haben, die von<br />
der Stadt Helmstedt vor einigen<br />
Jahren noch als große Errungenschaft<br />
gefeiert wurde. Die dortigen<br />
Betreuer sind ausgebildete Erzieher.<br />
Mein Sohn geht in den DRK-Hort<br />
der Grundschule Lessingstraße und<br />
wir sind mit dieser Betreuung außerordentlich<br />
zufrieden. Tatsache<br />
ist, und dies wird von den Damen<br />
und Herren des Stadtrates verschwiegen,<br />
das eine Ganztagsschule<br />
einer berufstätigen Familie wenig<br />
bis gar nichts bringt. Ja, im Prinzip<br />
ist eine Ganztagsschule eine kleine<br />
Mogelpackung. Sie mag einigen Familien<br />
schon weiterhelfen, doch für<br />
einen großen Teil der Berufstätigen<br />
ist sie schlichtweg ungeeignet. Warum?<br />
Zum einen sind die „Ganztagschulen“<br />
nicht wirklich ganztägig<br />
geöffnet. Im Gegensatz zum Hort<br />
haben sie im Regelfall nicht bis 17<br />
Uhr geöffnet und eine Ferienbetreuung<br />
ist nicht einmal angedacht.<br />
Meistens sind die Schulen bis 15<br />
oder 15.30 Uhr, maximal bis 16<br />
Uhr geöffnet.<br />
Die Arbeit der Mitarbeiter in Ganztagsschulen<br />
in allen Ehren, aber eine<br />
Qualifikation wie die Ausbildung<br />
zum Erzieher oder pädagogischen<br />
Mitarbeiter müssen sie nicht<br />
haben. Laut offizieller Definition<br />
der Kultusministerkonferenz der<br />
Länder ist eine Schule schon eine<br />
Ganztagsschule, wenn sie mindestens<br />
drei Tage der Woche mindestens<br />
sieben Zeitstunden Unterricht<br />
und Betreuung bietet. Also was<br />
bringt sie einer berufstätigen Familie,<br />
die, um ihre Miete, Strom, Gas<br />
und Lebensmittel bezahlen zu können,<br />
bis beispielsweise 16.30 Uhr<br />
arbeiten muss? Was passiert mit<br />
den Kindern in den Ferien? Denn,<br />
das wissen wir alle, kein Arbeitnehmer<br />
kann so viel Urlaub haben.<br />
Warum ist es in Helmstedt so<br />
schwierig, was fünf Kilometer gen<br />
Osten so gar kein Problem zu sein<br />
scheint?<br />
Ich höre gelegentlich, der Hort wäre<br />
so teuer, sehr viel teurer als eine<br />
Ganztagsschule. Nun ja, aber sind<br />
von Sozialleistungen abhängige Familien,<br />
die aufgrund fehlender Betreuung<br />
nicht oder nur teilweise arbeiten<br />
können, am Ende nicht viel<br />
teuerer für Deutschland? Darüber<br />
sollte auch die Stadt Helmstedt einmal<br />
nachdenken.<br />
N. Wentzlaff, Helmstedt<br />
Über die Abschaffung der Schulbezirke:<br />
Als Vorsitzender des Schulelternrates<br />
meiner Grundschule möchte ich<br />
mich, auch im Namen der Elternvertreter<br />
und –schaft, zu der Meinung<br />
von Herrn Strümpel äußern.<br />
Zuerst einmal war es eine Bedingung<br />
des Landtages in Hannover im<br />
Haushaltssbeschluss des Jahres<br />
2011, eine Grundschule im Stadtgebiet<br />
Helmstedt aufzulösen, um den<br />
Haushalt für das Jahr 2013 bewilligen<br />
zu können. Diese Entscheidung<br />
erging aus der Übersicht des so genannten<br />
demographischen Wandels.<br />
Wie ja allgemein bekannt ist,<br />
wurde dieser Beschluss nicht umgesetzt.<br />
Die daraus folgende Debatte,<br />
die Schulbezirke im Stadtgebiet<br />
Helmstedt für die Grundschulen<br />
aufzulösen, sollte die Entscheidung<br />
der Schulschließung unterstützen<br />
und erleichtern.<br />
Es gibt in jedem Jahr Ausnahmeanträge,<br />
in denen Eltern die Schule<br />
auswählen und umsetzen möchten,<br />
dass ihr Kind - aus welchen Gründen<br />
auch immer - eine andere<br />
Grundschule besucht als jene in ihrem<br />
Einzugsbezirk. Ich denke, die<br />
Eltern sind am besten in der Lage<br />
zu beurteilen, was für ihr Kind gut<br />
und sinnvoll ist. Es gibt natürlich<br />
auch Ausnahmen.<br />
Waren es in meiner Grundschule im<br />
Schuljahr 2011/2012 noch fünf<br />
Ausnahmeanträge, so hat sich im<br />
vergangenen Schuljahr die Anzahl<br />
bereits verdoppelt. Zu Beginn des<br />
zweiten Schulhalbjahres im Februar<br />
2013 lagen für das Schuljahr<br />
2013/2014 schon 17 Anträge vor.<br />
Dabei geht es aber nicht nur um die<br />
Bequemlichkeit, sondern es liegen<br />
konkrete Gründe vor. Unter anderem<br />
sind da zu nennen: Geschwisterkinder,<br />
Freundeskreis des Kindes<br />
auch durch KiTa Zugehörigkeit,<br />
Entfernung (Schulweg), Betreuung<br />
nach Schulschluss durch Familienangehörige<br />
und Tagesmütter. Sowie,<br />
und das ist mitunter wohl ein sehr<br />
wichtiger Aspekt, das Schulprofil.<br />
In der vergangenen Zeit war es den<br />
Schulleitern möglich untereinander<br />
diese Anträge zu bearbeiten. Mit<br />
Gruppe mit wechselnden Zeiten<br />
für die Patienten der Klinik zur<br />
Verfügung stehen. An den grünen<br />
Kitteln sind die ehrenamtlichen<br />
Helfer gut zu erkennen.<br />
Sie unterstützen Patienten im Klinikalltag<br />
durch Gespräche, kleine<br />
Spaziergänge durch die Klinik und<br />
durch gemeinsame Aktivitäten,<br />
wie Lesen und Basteln.<br />
Wer auch eine „Grüne Dame“ oder<br />
ein „Grüner Herr“ werden möchte,<br />
kann sich unter der Telefonnummer<br />
05351/5361654 an Birgit<br />
Adam beim Seniorenservicebüro<br />
für den Landkreis Helmstedt wenden.<br />
zunehmender Zahl ist das allerdings<br />
nicht mehr realisierbar und<br />
im weiteren Ablauf wird der Schulfriede<br />
gefährdet. Deshalb kann ich<br />
die Aufhebung der Schulbezirke nur<br />
unterstützen.<br />
Ein weiterer Punkt, der von Herrn<br />
Strümpel vorgeschlagen wurde,<br />
liegt mir aber richtig schwer im<br />
Magen. So fordert er den Ausbau<br />
eines Ganztagsschulkonzeptes. Es<br />
ist mit Sicherheit ein lobenswerter<br />
Gedanke, sofern sich die Betreuung<br />
der Kinder in einem zuverlässigen<br />
und kindgerechten Modell realisieren<br />
lässt. Derzeit gibt es in der<br />
Ganztagsbetreuung allerdings noch<br />
Schwachstellen. Die Möglichkeit,<br />
sich in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
zu beschäftigen, ähnlich wie<br />
am vormittäglichen Unterricht erfordert,<br />
eine Nachbesserung.<br />
Zum Teil fehlte am Nachmittag speziell<br />
ausgebildetes Personal, die<br />
Kinderbetreuung wurde teilweise<br />
durch Praktikanten und FSJ’ler realisiert.<br />
Lediglich zwei Grundschulen bieten<br />
im Stadtgebiet das Modell „Hort“<br />
an. Dabei handelt es sich um eine<br />
Betreuung, die meiner Meinung<br />
nach unterschätzt wird. Vielleicht<br />
auch weil es in der damaligen DDR<br />
die einzige Ganztagsbetreuungsvariante<br />
für Grundschüler gewesen ist<br />
und möglicherweise im ein oder<br />
anderen Kopf als früheste Indoktrination<br />
der Kinder verstanden wird.<br />
Die Kinder bekommen durch geschultes<br />
Fachpersonal einen Ansprechpartner,<br />
der immens wichtig<br />
ist und der nicht ständig wechselt.<br />
Sie können Hausaufgaben unter<br />
Aufsicht erledigen, unternehmen<br />
Ausflüge, können spielen und toben<br />
und das Wichtigste: Sie sind in den<br />
Ferien betreut!<br />
Denn die Debatte der Ferienbetreuung<br />
läuft derzeit noch im Stadtrat<br />
und wird voraussichtlich nicht vor<br />
dem Frühjahr 2014 entschieden.<br />
Und bei einer Warteliste von circa<br />
50 Kindern (derzeit hat Helmstedt<br />
circa 750 Grundschüler) die einen<br />
Hortplatz beantragt haben, zuzüglich<br />
derer, die einen nutzen, ist das<br />
kostenpflichtige Modell der Kinderhorte<br />
alles andere unnütz und darf<br />
nicht abgeschafft werden. Egal, ob<br />
es die Eltern Geld kostet oder nicht.<br />
Denn wir als Eltern sind stets darauf<br />
bedacht, das maximal Beste für<br />
unsere Kinder zu bekommen.<br />
Wie gesagt, es gibt auch immer<br />
Ausnahmen. Guido Ide, Helmstedt
5. Dezember 2013 Fleischerfachgeschäfte<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
5<br />
Dröge wünscht frohes Fest<br />
von Yvonne Weihs<br />
Helmstedt. Gutes liegt so nah:<br />
Wer den regionalen<br />
Weihnachtsbraten sucht, wird in<br />
der Landschlachterei Dröge in<br />
Grasleben fündig. „Verbringen<br />
Sie auch in diesem Jahr ihre<br />
Feiertage mit uns - Sie essen, wir<br />
kochen“, lädt die Familie Grope<br />
ihre Kunden ein.<br />
Auf den Tisch kommt dabei, was<br />
mundet: angefangen vom<br />
Schmorbraten, gefüllten Filets<br />
bis zum Rehrücken und<br />
Wildschweingulasch. „Unser<br />
Partyservice steht Ihnen auch in<br />
diesem Jahr zur Verfügung -<br />
sprechen Sie uns einfach an“, rät<br />
die Familie Grope.<br />
Wer in den Genuss der regionalen<br />
Spezialitäten der hauseigenen<br />
Schlachtung kommen will,<br />
kann für Heiligabend noch bis<br />
Mittwoch, 18. Dezember, seine<br />
Wünsche kund geben.<br />
Bestellungen für Silvester werden<br />
noch bis Freitag, 27.<br />
Dezember, entgegengenommen.<br />
Für einen schnellen Überblick<br />
lohnt sich der Blick ins Internet.<br />
Unter www.landschlachtereigrasleben.de<br />
finden Interessierte<br />
die aktuellsten Angebote sowie<br />
diverse Menükarten als PDF-<br />
Download.<br />
Hausschlachterei & Party-Service<br />
Westphal<br />
Hausschlachterei und Partyservice<br />
Wochen-Angebot<br />
vom 17.12. - 31.12.2013<br />
Weihnachts-Wursttasche<br />
1 Leber-, 1 Rot-, 1 Jagd- und 1 Mettwurst<br />
Auf Wunsch auch als Weihnachtspräsent<br />
… oder unsere Weihnachtsbox<br />
mit versch. Spezialitäten nach Wunsch<br />
zusammen gepackt... Mal was anderes!<br />
Drei Jahre sind seit der<br />
EU-Zertifizierung der<br />
Landschlachterei Dröge ins Land<br />
gegangen - und so profitieren die<br />
Kunden der Familie Grope auch<br />
in diesem Jahr vom regionalen<br />
Festtagsbraten aus eigener<br />
Herstellung mit Qualitätsgarantie.<br />
Zu rund 98 Prozent stammen<br />
Wurst und Co. aus der eigenen<br />
Schlachtung.<br />
„Unsere Schweine stammen beispielsweise<br />
aus Mariental-Dorf.<br />
Wir legen Wert auf kurze<br />
Anfahrtswege und eine<br />
stressfreie Schlachtung - denn<br />
dies trägt maßgeblich zur guten<br />
Qualität unserer Produkte bei“,<br />
weiß Fleischermeister Daniel<br />
Grope.<br />
Geöffnet ist die Landschlachterei<br />
Dienstag und Donnerstag von 7<br />
bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.<br />
Mittwochs und sonnabens ist von<br />
7 bis 13 Uhr geöffnet; freitags<br />
durchgängig von 7 bis 18 Uhr.<br />
Wer es vor den Feiertagen nicht<br />
mehr in den Verkaufsraum<br />
schafft, denen wünschen Daniel<br />
und Susanne Grope ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest: „Wir<br />
bedanken uns für die Treue und<br />
hoffen, unsere Kunden auch im<br />
kommenden Jahr zufrieden zu<br />
stellen“, so die Familie Grope.<br />
Pastetenaufschnitt kg 14,98 €<br />
Rindersalami kg 18,89 €<br />
Weißwurst kesselfrisch kg 6,98 €<br />
Wienerwürstchen und Cocktailwürstchen<br />
im zarten Saitling kg 9,59 €<br />
Schlemmerfilet gefüllt mit Pfifferlingen und Brät kg 9,15 €<br />
Kalbfleischröllchen<br />
gefüllt mit mit Frischkäse, Kochschinken und Frühlingszwiebeln kg 14,95 €<br />
Geflügelsalat eigene Herstellung 100g 0,99 €<br />
Heringssalat eigene Herstellung 100g 1,18 €<br />
Am Dienstag, den 17.12.13<br />
Rindfleischeintopf<br />
Port. 1,70 €<br />
Am Freitag, den 03.01.14<br />
Gefülltes Schweinesteak<br />
mit Nudelauflauf<br />
Port. 3,90 €<br />
<br />
<br />
<br />
Schöningen Tel. 05352 / 44 90<br />
Büddenstedt Tel. 05352 / 90 64 06<br />
Offleben Tel. 05352 / 69 50<br />
Angebote vom 16.12 - 21.12.13<br />
Kaminbraten 1 kg 6,60 €<br />
Schwenkgulasch 1 kg 4,99 €<br />
Frühstücksfleisch 100 g 0,90 €<br />
Bockwurst mit oder ohne Knoblauch 100 g 0,68 €<br />
Hausmacher Sauerfleisch 100 g 0,90 €<br />
Teewurst 100 g 0,98 €<br />
Kartoffelsalat eigene Herstellung 100 g 0,78 €<br />
Fleischer-Imbiss Schöningen 16.12. - 21.12.13<br />
Entenbrust mit Rotkohl und Klöße 7,90 €<br />
Rinderschmorbraten mit Erbsen und Kartoffeln 5,90 €<br />
Schweinebraten mit Rosenkohl und Kartoffeln 5,40 €<br />
Wildgulasch mit Rotkohl und Klöße 5,90 €<br />
Leber mit Schmorzwiebeln und Püree 4,90 €<br />
Nudelgemüseauflauf 4,40 €<br />
Rotbarschfilet mit Bratkartoffeln 4,90 €<br />
Tagessuppe 2,60 €<br />
Donnerstag:<br />
Unser XXL Schnitzeltag<br />
Jäger, Zigeuner oder Zwiebel<br />
mit Pommes oder Bratkartoffeln<br />
und Krautsalat<br />
nur 6,00 €<br />
TOP<br />
Preis<br />
Angebot im Partyservice<br />
vom 16.12. - 21.12.13<br />
Spießbraten mit Mischgemüse<br />
und Kartoffeln<br />
pro Pers. 6,90 €<br />
für Selbstabholer während der<br />
Geschäftszeiten von Schöningen<br />
kg 6,99 €<br />
Gut und günstig<br />
Am Freitag, den 20.12.13<br />
Hackfleischbällchen gefüllt mit<br />
Fetakäse dazu Bohnen und Kartoffelecken<br />
Port. 3,90 €<br />
M. Löffelmann<br />
<br />
<br />
<br />
vom 16.12. bis 31.12.13<br />
Söllingen Jerxheim Hötensleben Schöningen<br />
05354 / 99500 05354 / 1616 039405 / 50620 05352 / 909875<br />
Unser Angebot vom 18.12. bis 24.12.13<br />
Spanferkelbraten 1 kg 5,30 €<br />
Sahnebraten 1 kg 6,95 €<br />
Försterpfanne 1 kg 6,80 €<br />
Kasseler Lachsbraten 1 kg 7,95 €<br />
Rinderschmorbraten 1 kg 9,25 €<br />
Rinderrouladen 1 kg 10,95 €<br />
Schlesische Weißwurst 100 g 0,98 €<br />
Am Donnerstag ab 11.00 Uhr:<br />
Schnitzel mit Pilzsoße<br />
Zum Weihnachtsfest halten wir für Sie bereit:<br />
Frisches Lammfleisch<br />
Schweinefilet<br />
Rinderfilet<br />
Rumpsteak<br />
& SOHN<br />
www.rossschlachterei-knoche.de<br />
Gulasch<br />
kg 6,19 €<br />
Rouladen<br />
kg 7,19 €<br />
Fleischwurst<br />
100g 0,85 €<br />
Jetzt<br />
vorbestellen!<br />
Tel. 05351 / 8677<br />
Wiener<br />
Würstchen<br />
100g 0,75 €<br />
Schlackwurst<br />
100g 0,90 €<br />
Mortadella<br />
100g 0,85 €<br />
Leuckartstraße 4-6, 38350 Helmstedt Baderstraße 12, 38364 Schöningen<br />
Unsere Öffnungszeiten zu den Feiertagen in Schöningen:<br />
Mo., 23.12. und Mo. 30.12. von 8.30-13 Uhr und 15-18 Uhr<br />
Di., 24.12. und Di. 31.12. von 8.30-13 Uhr<br />
Kalbsschnitzel<br />
und -braten<br />
Heringssalat<br />
Geflügelsalat<br />
Zum Weihnachtsfest wünschen wir all´unseren Kunden,<br />
Geschäftsfreunden und Bekannten frohe und besinnliche Stunden.<br />
Familie Kuers - Fricke und Mitarbeiter<br />
Unser Rindfleischangebot<br />
aus eigener Mast und Schlachtung<br />
bitte Vorbestellen<br />
Rinderroulade kg 14,99 €<br />
Rinderschmorbraten kg 12,98 €<br />
Rinderroastbeef kg 30,80 €<br />
Suppenfleisch für kräftige Brühe Querrippe, Brust kg 5,29 €<br />
Weihnachtsmettwurst mit Haselnüssen kg 11,99 €<br />
Weihnachtsteewurst kg 7,42 €<br />
Rindersaftschinken kg 15,98 €<br />
Kalbsragout küchenfertig im Glas 300g Portion<br />
im Glas 2 Portionen<br />
3,25 €<br />
6,50 €<br />
Frisches Kalbfleisch aus eigener Schlachtung!<br />
Alles nur solange der Vorrat reicht!<br />
Öffnungszeiten in Rennau und Helmstedt<br />
Montag, 23.12.13 7.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag, 24.12.13 7.00 - 12.00 Uhr<br />
Freitag, 27.12.13 7.00 - 18.00 Uhr in Rennau<br />
7.00 - 13.00 Uhr in Helmstedt<br />
Samstag, 28.12.13 7.00 - 12.00 Uhr<br />
Montag, 30.12.13 7.00 - 13.00 Uhr<br />
Dienstag, 31.12.13 7.00 - 12.00 Uhr<br />
Unser Geschäft in Helmstedt ist vom 02.01. - 04.01.14<br />
geschlossen. Ab dem 07.01.14 sind wir zu den normalen<br />
Öffnungszeiten für Sie da.<br />
In Rennau sind wir am 03.01. - 04.01.14 zu den normalen<br />
Öffnungszeiten für Sie da.<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Wir hoffen, dass wir Sie auch in 2014 mit unserem Service<br />
und Qualität überzeugen können. Löffelmann und Team.<br />
Öffnungszeiten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gültig v. 16.12.–31.12.13, Telefon: 05353 / 3313<br />
Hubertusbraten 0,99 €<br />
Sahnebraten 0,99 €<br />
Lachsbraten 1,09 €<br />
Kräuterbraten 0,99 €<br />
Rouladenbraten 0,99 €<br />
Schweinefilets 1,39 €<br />
Filetpfanne 1,29 €<br />
Ab 02.01.14<br />
jeden Dienstag<br />
<br />
6,90 €<br />
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünschen Ihnen<br />
Ines und Stephan Fulst und Team. Ein großes Dankeschön<br />
an das Fulst-Team und Familie.<br />
MO.<br />
DI.<br />
MI.<br />
DO.<br />
FR.<br />
Außerdem bieten wir: <br />
<br />
<br />
<br />
DE-NI-10156-EG<br />
Bestellung:<br />
HE-Holzberg 4 10 44<br />
HE-Markt-Passage 4 19 15<br />
Emmerstedt 3 20 14<br />
Angebote gültig vom 16.12. bis 20.12.2013<br />
1. Lauchgemüse m. Fleischklößchen u. Kartoffeln 4,50 €<br />
2. Bratwurst mit Gemüse und Püree 4,90 €<br />
3. Gemüse-Kartoffelauflauf 3,80 €<br />
1. Schmorrippe mit Gemüse, Soße u. Kartoffeln 4,90 €<br />
2. 3 Senfeier mit Kartoffeln 4,80 €<br />
3. Nudelsuppe 2,55 €<br />
1. Gyros überbacken m. Krautsalat, Tsatsiki u. Reis 5,45 €<br />
2. Hähnchenkeule m. Gemüse, Soße u. Kartoffeln 5,10 €<br />
3. Karottensuppe 2,55 €<br />
1. Schnitzel mit Nudeln und Tomatensoße 5,30 €<br />
2. Wellwurst hell und dunkel m. Kraut u. Püree 4,70 €<br />
3. Milchreis mit Zimt und Zucker oder Apfelmus 3,90 €<br />
1. Scholle mit warmem oder kaltem Kartoffelsalat 5,60 €<br />
2. Eisbein gekocht mit Sauerkraut u. Kartoffeln 4,85 €<br />
3. Soljanka 2,55 €<br />
Bei Lieferung pro Anfahrt zuzüglich 0,50 €.<br />
Für die Feiertage zum selber wärmen:<br />
Rinderroulade mit Rotkohl, Kartoffeln und Soße 5,70 €<br />
Hühnerfrikassee mit Reis 5,40 €<br />
Wildbraten mit Rotkohl, Soße u. Kartoffeln 6,30 €<br />
Auslieferung erfolgt am 23.12.2013. Um Vorbestellung wird gebeten.<br />
Fleischerei<br />
<br />
<br />
<br />
0 53 51 / 23 47<br />
Eigene Herstellung<br />
ANGEBOTE vom 17.12. - 31.12.13<br />
Top-Angebot:<br />
Putenmedaillons<br />
im Blätterteigmantel mit Pfirsich/Käsefüllung 1 kg 8,80 €<br />
Rehkeule mit Knochen 1 kg 24,80 €<br />
Schweinefilet 1 kg 15,20 €<br />
Fonduefleisch geschnitten<br />
vom Schweinelachs 100 g 1,94 €<br />
von der Rinderhüfte 100 g 2,20 €<br />
Bierschinken 100 g 1,62 €<br />
Salatmortadella 100 g 1,08 €<br />
Mettgut 100 g 0,79 €<br />
Kochschinken 100 g 1,98 €<br />
Am Donnerstag empfehlen wir:<br />
Serbische Bohnensuppe Port. 1,95 €<br />
Am Freitag empfehlen wir:<br />
Haxe mit Sauerkraut Port. 4,95 €<br />
Menü zum 1. Weihnachtstag, 25.12.13<br />
Festtagssuppe ca. 250 ml<br />
mit Mettbällchen, Eierstich und Gemüse Port. 2,25 €<br />
Entenbrust mit Soße Port. 11,30 €<br />
Gebackene Gänsekeule mit Soße Port. 12,10 €<br />
Rehbraten/-Keule mit Soße Port. 14,60 €<br />
Hirschkalbskeule mit Soße Port. 9,90 €<br />
Apfelrotkohl Port. 2,80 €<br />
Kartoffelgratin Port. 3,20 €<br />
Abholbereit von 11:30–12:30 Uhr<br />
im Hauptgeschäft in Helmstedt<br />
Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />
ein gesundes, frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014!
6 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
<br />
15. Dezember 2013<br />
2012 ins Leben gerufen feierte die Kinderuni des Vereins Academia Julia auch in diesem<br />
Jahr wieder einen Erfolg. Hinter der Kinderuni steckt die Idee, durch Vorlesungen gemeinsam spannende<br />
Fragen und Probleme zu lösen, die einem immer wieder im Leben begegnen. Bei der jüngsten Kinderuni<br />
ging es um das Thema „Energiewende“ und rund 250 Schüler sind gekommen und lauschte Professor Dr.<br />
Michael Jischa bei seinem Vortrag. „Das war wieder ein toller Tag und ein ganz großer Dank geht vor<br />
allem an die vielen Helfer, die erst dafür verantwortlich sind, dass die Kinderuni so stattfinden kann“,<br />
betont Rudolf-Helmut Strozyk, Vorsitzender des Vereins. Einen Teil der Helfer stellt regelmäßig die Lademann-Realschule.<br />
„In diesem Jahr hatten uns die Schüler der Klasse 9c (Foto) super unterstützt und ich<br />
hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder auf die Schüler setzen können“, so Strozyk. Foto: privat<br />
<br />
Helmstedt. Erklärtes Ziel von Rat<br />
und Verwaltung der Stadt Helmstedt<br />
ist es, in den nächsten Jahren<br />
erhebliche Investitionen für die<br />
drei Ortsfeuerwehren Helmstedt,<br />
Emmerstedt und Barmke zu tätigen.<br />
Damit soll der hohen Einsatzbereitschaft<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
auch in technischer Hinsicht<br />
Rechnung getragen werden.<br />
So wird für die Ortsfeuerwehr<br />
Helmstedt ein neues Hilfeleistungs-Löschfahrzeug<br />
angeschafft.<br />
Darüber hinaus werden in den<br />
nächsten Wochen alle Einsatzfahrzeuge<br />
mit digitalen Funkgeräten<br />
ausgestattet.<br />
Weitere vom Rat der Stadt Helmstedt<br />
bereits zur Verfügung gestellte<br />
Mittel werden für die Beschaffung<br />
von digitalen Funkmeldeempfängern<br />
für sämtliche aktive<br />
Einsatzkräfte und für die Ersatzbeschaffung<br />
eines Einsatzleitwagens<br />
für die Ortsfeuerwehr Helmstedt<br />
eingesetzt.<br />
„Auch in Zeiten knapper öffentlicher<br />
Kassen stellt sich die Stadt<br />
Helmstedt mit der Bewilligung der<br />
Feuerwehr-Mittel ihrer Aufgabe,<br />
für den Schutz ihrer Bürger bei<br />
Brand und sonstigen Gefahren die<br />
notwendigen Investitionen zu tätigen“,<br />
macht Bürgermeister Wittich<br />
Schobert deutlich.<br />
Geplant für das kommende Jahr<br />
ist die Ersatzbeschaffung einer<br />
Drehleiter für die Ortsfeuerwehr<br />
Helmstedt. Im Jahr 2015 soll für<br />
die Ortsfeuerwehr Barmke ein<br />
Staffellöschfahrzeug für ein in die<br />
Jahre gekommenes Löschgruppenfahrzeug<br />
beschafft werden.<br />
Diese geplanten Beschaffungen<br />
können jedoch erst dann realisiert<br />
werden, wenn der Doppelhaushalt<br />
2014/2015 genehmigt wird.<br />
„Durch das positive Votum des für<br />
die Feuerwehr zuständigen Ausschusses<br />
für öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung bin ich zuversichtlich,<br />
dass auch der Rat seine Zustimmung<br />
zu den geplanten Maßnahmen<br />
geben wird“, blickt der<br />
Bürgermeister auf die Ratssitzung.<br />
Frank Kemmer, Fachbereichsleiter<br />
für den Bereich Sicherheit und<br />
Ordnung und damit zuständig für<br />
die Feuerwehr, weist in diesem<br />
Zusammenhang darauf hin, dass<br />
auch außerhalb der genannten<br />
Großinvestitionen regelmäßig anfallenden<br />
Aufwendungen zum<br />
Beispiel für hochwertige Einsatzbekleidung<br />
oder die sonstigen für<br />
einen ordnungsgemäßen und effektiven<br />
Übungs- und Einsatzdienst<br />
notwendigen Aufwendungen<br />
durch die Stadt übernommen<br />
werden: „Wir fördern beispielsweise<br />
zu 100 Prozent die Ausbildung<br />
zur Erlangung der LKW-Führerscheine,<br />
die dann von den Feuerwehrleuten<br />
auch privat genutzt<br />
werden können.“<br />
Sämtliche Beschaffungen erfolgen<br />
in enger Abstimmung mit der Feuerwehrführung<br />
und beschränken<br />
sich auf das für Brandschutz und<br />
Hilfeleistungen unbedingt erforderliche<br />
Maß. So haben beispielsweise<br />
Großfahrzeuge in der Regel<br />
ein Alter von 20 bis 25 Jahren, bevor<br />
sie ersetzt werden.<br />
<br />
Helmstedt. Der Kleingartenverein<br />
„Am St. Annenberg“ lädt seine<br />
Mitglieder am Sonnabend, 25. Januar,<br />
um 15 Uhr zu einer Mitgliederversammlung<br />
im Vereinsheim<br />
ein. Anträge der Mitglieder müssen<br />
bis zum 21. Dezember beim<br />
Vereinsvorsand eingegangen sein.<br />
D<br />
A<br />
N<br />
K<br />
E<br />
Das Unfassbare zu ertragen ist sehr schwer,<br />
aber in dieser Trauer nicht allein zu sein<br />
und so viel herzliche Anteilnahme zu empfangen,<br />
<br />
Holger Litzenberg<br />
<br />
Herzlichen Dank<br />
Sabine Litzenberg mit Nadine, Denise<br />
und Eltern<br />
Wir mussten nicht,<br />
wir wollten einfach ...<br />
Wir haben am 13. Dezember 2013 geheiratet!<br />
Denise & Tim Breitkopf<br />
geb. Brodesser<br />
Emmerstedt, Am Lehberge 9<br />
Vollkommene Stille bedeutet,<br />
dass man keine Worte findet.<br />
<br />
<br />
Schöningen. Das Selbsthilfezentrum<br />
Lichtblick in Schöningen<br />
plant eine neue Selbsthilfegruppe<br />
für Glücksspiel- sowie Drogensucht<br />
zu gründen, falls das entsprechende<br />
Interesse besteht.<br />
Deshalb bittet das Selbsthilfezentrum<br />
alle Interessierten darum,<br />
sich entweder während der<br />
Sprechstunde dienstags und donnerstags<br />
zwischen 16 und 18 Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
05352/969944 zu melden oder auf<br />
den Anrufbeantworter zu sprechen.<br />
Wir nehmen Abschied von unserem geschätzten<br />
Mitarbeiter und Kollegen<br />
Manfred Funke<br />
Wir werden ihn alle vermissen.<br />
Fam. Eggestein<br />
und alle Mitarbeiter von Taxi 4444 und HE-Taxi<br />
<br />
von Yvonne Weihs<br />
<br />
Schöningen. Draußen ist es dunkel,<br />
das Wetter ist kalt und nass.<br />
Der Himmel ist meist grau. Es<br />
wird früh dunkel. Viele Menschen<br />
igeln sich ein bei dem Wetter. Eine<br />
sinnvolle Sache, aber auch eine<br />
sehr einsame.<br />
Viele Menschen haben Angst hinaus<br />
zu gehen in die Kälte, in die<br />
Dunkelheit.<br />
Helmstedt. „Das ist das schönste<br />
Weihnachtsgeschenk überhaupt“,<br />
freute sich Sandra Bäcker von der<br />
Arbeitsgruppe Sternenkinder.<br />
Im Rahmen des „kleinen Weihnachtsmarktes<br />
bei Sascha“ hatte<br />
Ausstellerin Pamela Stehr an zwei<br />
Wochenende zu Gunsten der Aktion<br />
„Sternenkinder“, die im kommenden<br />
Jahr auf dem Emmerstedter<br />
Friedhof Eltern von verstorbenen<br />
Frühchen die Möglichkeit<br />
zum Begräbnis geben wollen (wir<br />
berichteten), verkauft und den Betrag<br />
noch ein wenig aus der eigenen<br />
Haushaltskasse aufgestockt.<br />
„Bis Mai dieses Jahres wusste ich<br />
nicht einmal was Sternenkinder<br />
überhaupt sind. Das hat mich einmal<br />
mehr berührt als es dieses<br />
Thema ohnehin tut“, so Stehr.<br />
Zusammengekommen waren<br />
1.250 Euro. „Ich weiß gar nicht,<br />
was ich sagen soll, das ist eine<br />
Hausnummer, die wir nicht erwartet<br />
haben. Vielen vielen Dank an<br />
alle, die dazu beigetragen haben“,<br />
bedankte sich Bäcker bei der offiziellen<br />
Übergabe im Helmstedter<br />
Rathaus stellvertretend für die Arbeitsgruppe.<br />
Und auch Helmstedts<br />
Bürgermeister Wittich Schobert<br />
zeigte sich gerührt: „Die Arbeitsgruppe<br />
leistet nicht nur ein gutes<br />
Werk, sie leistet ein Stückchen Seelenheil.<br />
Es ist wichtig, dass wir<br />
solche Projekte unterstützen.“<br />
Weitere Informationen zur Aktion<br />
„Sternenkinder“ gibt es im Internet<br />
unter www.hospizarbeit-helmstedt.de.<br />
Ziel ist es, das Gräberfeld<br />
in der Passions zeit im Frühjahr<br />
2014 in Emmerstedt einzuweihen.<br />
„Dafür benötigen wir weiterhin<br />
Spenden - und seien sie noch so<br />
klein“, rief Bäcker auf.<br />
Spender überweisen ihren Beitrag<br />
unter dem Verwendungszweck<br />
„Sternenkinder“ auf das Konto<br />
(102250400) der Stadt Helmstedt<br />
bei der Volksbank Helmstedt<br />
(Bankleitzahl: 27190082).<br />
„Lasst euch nicht von euren Ängsten<br />
beherrschen, sondern tut etwas<br />
dagegen“, rät die Schöninger<br />
Selbsthilfegruppe Angst und Depressionen.<br />
Denn: „Wir haben die Macht Nein<br />
zu unseren Ängsten zu sagen und<br />
zu der Einsamkeit, nur dass es<br />
nicht viel bringt. Sinnvoller ist es,<br />
etwas zu unternehmen.“<br />
Die Selbsthilfegruppe Lichtblick<br />
beschäftigt sich mit solchen Ängsten<br />
und auch wie sie überwunden<br />
werden können. Auch wenn es ein<br />
langer Weg raus aus der Angst ist,<br />
so ist es ein kurzer Weg zur Hilfe.<br />
Im Prälatenwinkel 6a in Schöningen<br />
trifft sich die Gruppe jeden<br />
Mittwoch ab 18 Uhr. Die Gesprächsrunde<br />
findet von 19 bis 21<br />
Uhr statt.<br />
<br />
<br />
Schöningen. Die Bürger der Stadt<br />
Schöningen, die ab dem 1. Januar<br />
2014 ein Altersjubiläum (ab 75.<br />
Geburtstag) begehen, werden gebeten<br />
im Bürgerbüro der Stadt<br />
Schöningen, Rathaus-Neubau, ihr<br />
Einverständnis zur Veröffentlichung<br />
zu erklären, wenn ihr Jubiläum<br />
öffentlich bekannt gemacht<br />
werden darf.<br />
Herzlichen Dank<br />
für die Begleitung auf ihrem letzten Weg,<br />
für eine liebevolle Umarmung,<br />
für tröstende Worte,<br />
für die schönen Blumen und Karten,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />
Hildegard Ryll<br />
† 30. November 2013<br />
Ein ganz herzlicher Dank gilt dem gesamten Team der Onkologie<br />
im Klinikum Braunschweig für die fürsorgliche Unterstützung,<br />
Pfarrerin Lena Stark für ihre einfühlsamen Worte und dem<br />
Bestattungsinstitut Patrzek für die würdevolle Ausführung der<br />
Trauerfeier.<br />
Heike Bogisch, geb. Ryll<br />
Sabine und Martin Ryll mit Noah & Marie<br />
Helmstedt am 15. Dezember 2013<br />
Über ein „Weihnachtsgeschenk“ von 1.250 Euro freute sich Sandra Bäcker<br />
(links) von der Arbeitsgruppe Sternenkinder. Pamela Stehr (Mitte)<br />
überreichte den symbolischen Scheck zu Gunsten der Aktion „Sternenkinder“<br />
im Beisein von Bürgermeister Wittich Schobert im Helmstedter<br />
Rathaus.<br />
Foto: Yvonne Weihs<br />
Standesamtliche<br />
Nachrichten<br />
<br />
Warberg. Beim Standesamt<br />
Süpplingen auf Burg Warberg<br />
gaben sich am Freitag, 2 2 .<br />
November, Stephanie<br />
Luise Libor<br />
und Maik Florian<br />
Prehn, beide<br />
wohnhaft in<br />
Süppling en,<br />
Friedhofsweg 4,<br />
das Ja-Wort.<br />
Am Donnerstag, 12. Dezember,<br />
haben Jana Germer und<br />
Mike Rasch, beide wohnhaft in<br />
Königslutter am Elm, Hermann-<br />
Hesse-Straße 11, auf der Burg in<br />
Warberg geheiratet.
15. Dezember 2013 Helmstedt<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 7<br />
Der Erlös des Adventskonzertes des Niedersächsischen Polizeiorchesters<br />
in der Helmstedter St. Marienberg-Kirche konnte noch<br />
am Abend an die Kreismusikschule Helmstedt übergeben werden.<br />
Dessen Leiter Gheorghe Herdeanu (rechts) nahm den Scheck in Höhe<br />
von 2.000 Euro aus den Händen der gemeinsamen Schirmherren<br />
des Konzertabends, Helmstedts Polizeichef Gerhard Radeck, Rotary-<br />
Vorsitzender Helmut Wensing und Pfarrer Jonas Stark aus der St.<br />
Marienberg Gemeinde (von links), entgegen. Das Polizeiorchester<br />
unter der Leitung von Thomas Boger gab gemeinsam mit dem Mädchenchor<br />
der Kreismusikschule zum ersten Mal in Helmstedt in der<br />
Kirche St. Marienberg ein Konzert unter dem Motto „500 Jahre Musikgeschichte“.<br />
Die 200 Besucher ließen sich durch die verschiedenen<br />
Epochen der Musikgeschichte führen.<br />
Foto: privat<br />
Recht auf Frieden<br />
Helmstedt. Das Friedenslicht aus<br />
Bethlehem hat seit vielen Jahren<br />
Bestand. Aus der Geburtskirche in<br />
Bethlehem holen christliche Pfadfinder<br />
das Licht und verteilen es<br />
auf der ganzen Welt – als Zeichen<br />
und Hoffnung auf weltweiten Frieden.<br />
In ökumenischer Verbundenheit<br />
feiern in Helmstedt die Ludgeri-<br />
Pfadfinder mit Jugendlichen und<br />
allen interessierten Familien einen<br />
Gottesdienst - in diesem Jahr zu<br />
dem Thema „Recht auf Frieden“.<br />
Der Gottesdienst findet am dritten<br />
Advent, 15. Dezember, um 17 Uhr<br />
in der St. Christophorus-Kirche in<br />
Helmstedt statt.<br />
Geschlossen<br />
Helmstedt. Das Rathaus bleibt am<br />
23., 27. und 30. Dezember geschlossen.<br />
Dies gilt für die Dienstgebäude<br />
der Stadt Helmstedt,<br />
Markt 1 (Rathaus), Neumärker<br />
Straße 1, Markt 7/8 (Info am<br />
Markt) sowie Stobenstraße 31<br />
(Stadtbücherei). „Wir haben uns<br />
für die Schließung entschlossen,<br />
weil wir damit erhebliche Energiekosten<br />
einsparen“, macht Bürgermeister<br />
Wittich Schobert deutlich.<br />
Ein Anheizen nach Weihnachten<br />
für zwei Arbeitstage mit anschließender<br />
Absenkung und erneutem<br />
Anheizen zum 2. Januar sei nicht<br />
im Sinne des Umweltschutzes.<br />
Winterdiensteinsätze des Betriebshofes<br />
sind durch Bereitschaftsdienst<br />
geregelt. Für die Abwasserentsorgung<br />
Helmstedt gilt ebenso<br />
der übliche Bereitschaftsdienst.<br />
Rückblick<br />
Helmsted. Die mit einer unerschöpflichen<br />
Fabulierlust ausgestattete<br />
Solistin Helga Siebert<br />
gönnt sich keine Pause und ist zur<br />
Zeit mit ihrem 16. Jahresrückblick<br />
„Ultimo 2013“ wieder bundesweit<br />
auf Tour und kommt am Sonnabend,<br />
18. Januar, nach Helmstedt,<br />
ins Schützenhaus an der Masch.<br />
„Ihre Mischung aus Politik, Satire,<br />
Gereimtem und Ungereimten sind<br />
Leckerbissen der besonderen Art“,<br />
so schrieben es die Kritiker. Es<br />
geht in diesem Jahresrückblick unter<br />
anderem um viel weißen Rauch<br />
in Rom, noch mehr Nebel in Limburg,<br />
Schleierwolken über Berlins<br />
nicht vorhandenem Flughafen.<br />
Weniger köstliche Essensangebote,<br />
dubiose Geldangelegenheiten<br />
von Kirchenmännern und anderen<br />
Promis. Nicht zu vergessen:<br />
die Qualen der Wahlen und ihre<br />
Folgen. Karten gibt es bei Mecki<br />
Jordan unter der Telefonnummer<br />
05351/7953.<br />
Die UN-Menschenrechte werden<br />
in diesem Rahmen in den Blick<br />
genommen. Konfirmanden und<br />
Pfadfinder sowie Jugendliche der<br />
Gemeinde beteiligen sich an diesem<br />
Gottesdienst, zu dem alle Generationen<br />
eingeladen sind.<br />
Musikalisch wird der Gottesdienst<br />
von der Gruppe „Voices“ begleitet.<br />
Die Gemeinde erinnert die Besucher<br />
daran Glas-und Transportbehältnisse<br />
für das Licht mitzubringen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
wird das Friedenslicht auf dem<br />
Adventsmarkt der Stadt (auf der<br />
Bühne vor dem Rathaus) zwischen<br />
18.15 und 18.30 Uhr verteilt.<br />
Helmstedt. Nahezu geräuschlos,<br />
im rein elektrischen Betrieb<br />
emissionsfrei und vor allem sparsam<br />
– Eigenschaften mit denen<br />
der Hybridantrieb von Toyota<br />
seit Jahren auf der Erfolgsspur<br />
ist. Wie sparsam die Fahrzeuge<br />
tatsächlich sind, können Interessierte<br />
vom 16. Dezember 2013<br />
– 16. Januar 2014 persönlich entdecken,<br />
denn das Autohaus Reimann<br />
sucht den Benzin-Knauser<br />
von Helmstedt. Auf die drei erfolgreichsten<br />
Sparfüchse warten<br />
attraktive Gewinne.<br />
Wer die festgelegte Teststrecke<br />
mit dem vom Autohaus Reimann<br />
zur Verfügung gestellten Testfahrzeug<br />
mit dem geringsten<br />
Taxi-Patrzek übergibt an Knigge<br />
von Katja Weber-Diedrich<br />
Helmstedt. Nachdem Brunhilde<br />
und Winfried Patrzek 2011 ihr<br />
Bestattungshaus an den Sohn<br />
Jan Patrzek übergeben haben,<br />
setzen sich die beiden Helmstedter<br />
nun auch in der<br />
Taxibranche zur Ruhe.<br />
Zum 1. Januar 2014 übernimmt<br />
Marc Knigge nicht nur die Taxen<br />
und Mietwagen aus dem Hause<br />
Patrzek, sondern auch alle<br />
Angestellten sowie die altbekannten<br />
Telefon nummern.<br />
Mit Beginn des nächsten Jahres<br />
ist Funk-Taxi Knigge also nicht<br />
nur über die 3000 (mit Helmstedter<br />
Vorwahl 05351) zu erreichen,<br />
sondern auch über die<br />
3626 und die 31111.<br />
Im Alter von 19 Jahren eröffnete<br />
Winfried Patrzek am 18. Oktober<br />
1966 mit seinen Eltern den<br />
Taxenbetrieb. 1971 kam seine<br />
Ehefrau Brunhilde hinzu.<br />
1976 gründeten beide das<br />
Bestattungsunternehmen, welches<br />
Jan Patrzek seit 2011 weiterführt<br />
und das inzwischen im<br />
Neubau an der Walbecker Straße<br />
Rekordfahrt im Hybrid:<br />
Helmstedt sucht den Benzin-Knauser<br />
Treibstoffverbrauch zurücklegt,<br />
ist Helmstedts Benzin-Knauser.<br />
Gefahren wird mit einem 100 kW<br />
starken Toyota Auris Hybrid Touring<br />
Sports. Die Kombination aus<br />
Vielseitigkeit, ausgezeichnetem<br />
Ladevolumen und dem im Segment<br />
einzigartigen Vollhybridantrieb<br />
macht den Auris Touring<br />
Sports zum neuen Maßstab in<br />
der Klasse der kompakten Kombis.<br />
Bereits jetzt ist klar: Für einen<br />
reinen Lastesel ist der Touring<br />
Sports schon fast zu schade. Die<br />
Anmeldung zur Testfahrt erfolgt<br />
telefonisch über 05351/5599-0<br />
oder per E-Mail an info@toyotareimann.de.<br />
„Ich bin sehr gespannt auf die<br />
Ergebnisse. Man muss sich auf<br />
den Hybridantriebs einlassen und<br />
begreifen, wann man das Fahrzeug<br />
auch mal „rollen“ lässt, um<br />
zusätzliche Energie in die Akkus<br />
zu laden“, erklärt Geschäftsführer<br />
Winfried Reimann. „Ich bin sicher,<br />
das ist das Geheimnis für einem<br />
besonders geringen Verbrauch.“<br />
Der Toyota Vollhybridantrieb vereint<br />
die besten Eigenschaften<br />
des Verbrennungsmotors und<br />
des Elektroantriebs. Neben den<br />
beiden Motoren besteht das System<br />
aus einem Generator, einer<br />
12 angesiedelt ist.<br />
Zum 1. Januar 2014 werden die<br />
Taxen und Mietwagen nun an<br />
Marc Knigge übergeben.<br />
Marc Knigge führt Taxi-Knigge<br />
seit 2012, nachdem er die Firma<br />
von seinem Vater Jürgen Knigge<br />
übernommen hatte.<br />
Der wiederum war von 1977 an<br />
Inhaber des Betriebes, den<br />
Walter Keunecke 1931 gegründet<br />
hatte.<br />
Mit den Fahrzeugen aus dem<br />
Hause Patrzek wächst der<br />
Knigge-Fahrzeugpark von derzeit<br />
23 auf 32 an. Nicht erst dann<br />
wird eine Rund-um-die-Uhr-<br />
Verfügbarkeit zu 24 Stunden an<br />
sieben Tagen die Woche angeboten.<br />
Auch jetzt schon stehen Marc<br />
Knigge und Lina Gellert mit ihren<br />
Mitarbeitern für Schülerbeförderungen,<br />
Kranken transporte,<br />
Roll- und Tragestuhl transporte,<br />
KVG-Ersatzverkehr sowie<br />
den „normalen“ Taxi-Betrieb zur<br />
Verfügung. Auch wird ein Holund<br />
Bring-Service für Daimler<br />
Benz-Kunden angeboten.<br />
Zum 1. Januar übergibt Winfried Patrzek (rechts) sein Taxi-<br />
Unternehmen an Marc Knigge, der das Traditionsunternehmen<br />
Knigge seit 2012 betreibt.<br />
Foto: Katja Weber-Diedrich<br />
Jedes kleine Inserat<br />
bringt ein gutes Resultat.<br />
Hochleistungs-Batterie und dem<br />
elektronischen Energiemanagement.<br />
Unbemerkt vom Fahrer<br />
regelt die Elektronik den Einsatz<br />
der Komponenten. Auch der rein<br />
elektrische Betrieb ist möglich.<br />
Im Unterschied zu rein elektrisch<br />
betriebenen Fahrzeugen ist der<br />
Vollhybrid allerdings uneingeschränkt<br />
langstreckentauglich.<br />
Über das zentrale Multi-Info-<br />
Display wird der Fahrer konstant<br />
über die Energieverteilung informiert.<br />
„Das Konzept ist genial<br />
und dabei uneingeschränkt alltagstauglich,“<br />
weiß Reimann aus<br />
Erfahrung. „Für uns ist der Hybridantrieb<br />
schon lange nicht mehr<br />
der Antrieb der Zukunft. Im Prius<br />
stellt er seit über 15 Jahren eindrucksvoll<br />
unter Beweis, dass er<br />
längst fester Bestandteil unseres<br />
Straßenbildes ist“.<br />
Ziel der Marke ist es Fahrspaß<br />
und Nachhaltigkeit miteinander<br />
zu verbinden. Dabei geht es<br />
um Lösungen, die individuelle<br />
Mobilität im Gleichgewicht mit<br />
Ökonomie, Ökologie und den<br />
Ansprüchen der Kunden ermöglichen.<br />
Wie sich diese scheinbar<br />
gegensätzlichen Anforderungen<br />
vereinbaren lassen, zeigt sich<br />
insbesondere in den Vollhybridmodellen.<br />
Die Verringerung von<br />
Kraftstoffverbrauch und CO2-<br />
Emissionen gehört seit langem zu<br />
den vordringlichsten Zielen von<br />
Toyota. Bis heute haben weltweit<br />
bereits mehr als fünf Millionen<br />
Fahrzeuge mit der innovativen<br />
Hybridtechnik einen zufriedenen<br />
Besitzer gefunden. In Deutschland<br />
ist in diesem Jahr jeder vierte<br />
neuzugelassene Toyota ein Hybrid.<br />
Einen zentralen Beitrag dazu<br />
leistet die konsequente Umsetzung<br />
der Toyota Strategie, künftig<br />
in allen Segmenten ein Fahrzeug<br />
mit Hybridantrieb anzubieten.<br />
Weitere Informationen:<br />
Autohaus Reimann GmbH & Co. KG<br />
v.-Guericke-Str. 4<br />
38350 Helmstedt<br />
Tel.: 05351/5599-0<br />
Fax: 05351/5599-55<br />
info@toyota-reimann.de<br />
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Liebe Kunden,<br />
seit dem 18. Oktober 1966 waren wir stets rufbereit und auf<br />
den Straßen mit unseren Taxen und Mietwagen für Sie unterwegs.<br />
Nachdem wir mit der Übergabe unseres Bestattungshauses<br />
an unseren Sohn Jan Patrzek im Jahre 2011 den ersten<br />
<br />
uns nun zum 01. Januar 2014 - wenn auch schweren Herzens<br />
- endgültig in den wohlverdienten Ruhestand begeben.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns daher recht herzlich bei<br />
Ihnen für die jahrzehntelange Treue und das damit entgegenbrachte<br />
Vertrauen bedanken.<br />
Es freut uns, dass unser Taxiunternehmen in Helmstedter<br />
Händen bleibt, da es von einem ebenso traditionsreichen<br />
Unternehmen übernommen wird. Daher hoffen wir, dass Sie<br />
künftig auch Marc Knigge und seinem Team Ihr Vertrauen<br />
schenken.<br />
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />
alles Gute für 2014 und weiterhin allzeit GUTE FAHRT.<br />
Wir freuen uns auf Sie! Marc Knigge & Team<br />
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Helmstedt<br />
15. Dezember 2013<br />
Ausfall<br />
Helmstedt. Der Helmstedter Wochenmarkt<br />
fällt am Mittwoch, 25.<br />
Dezember, und Mittwoch, 1. Januar,<br />
aufgrund des Weihnachtsfeiertages<br />
und des Neujahrsfeiertages<br />
aus. Eine Verlegung findet nicht<br />
statt.<br />
Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammelt<br />
auch die Reservistenkameradschaft Helmstedt jährlich Spenden, um<br />
die „Arbeit für den Frieden“ an Kriegsgräbern zu unterstützen. Ehrenvorsitzender<br />
Friedrich Duerkop, Heinz Linke und Hans-Joachim<br />
Heck (von links) trafen sich deshalb vor dem Helmstedter Rathaus,<br />
um in der Fußgängerzone zu sammeln. Den Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge unterstützen die Helmstedter Reservisten seit<br />
bereits 35 Jahren auch dadurch, dass sie alljährlich gemeinsam mit<br />
der Stadt Helmstedt auf dem St. Stephani-Friedhof einen Kranz niederlegen.<br />
Foto: Katja Weber-Diedrich<br />
Igelbälle angeschafft<br />
Helmstedt. Um die Geldspenden<br />
vom Tag der offenen Tür des Paritätischen<br />
in Helmstedt beziehungsweise<br />
dem „Würstchenfest“<br />
sinnvoll einzusetzen, schafften die<br />
Mitarbeiter der Tagespflege des<br />
Paritätischen Igelbälle für ihre<br />
Gäs te an.<br />
In der Apotheke wurden zehn Bälle<br />
von verschiedenen Größen gekauft,<br />
die seither fast täglich im<br />
Einsatz sind: „Nicht nur der Spaßfaktor<br />
spielt bei den Bewegungsübungen<br />
mit dem Ball eine große<br />
Rolle, sondern auch die Förderung<br />
der Feinmotorik und des Gedächtnisses<br />
werden hierbei beachtet“, so<br />
Susann Osteroth, Leiterin der Tagespflege<br />
Helmstedt.<br />
Der Ablauf hat sich in der Kommunikation<br />
bewährt: Zumeist sitzen<br />
die Gäste gemeinsam um einen<br />
Tisch herum und spielen sich<br />
den Ball gegenseitig zu. Dabei<br />
nennt derjenige Mitspieler, der<br />
den Ball kullert, zum Beispiel den<br />
Namen desjenigen, der den Ball<br />
empfangen soll. Oder alle Gäste<br />
sitzen hintereinander in einem<br />
Stuhlkreis und massieren sich mit<br />
den Bällen gegenseitig.<br />
„In welcher Form auch immer,<br />
gelacht wird auf jeden Fall die ganze<br />
Zeit. Die Mitarbeiter und Gäste<br />
bedanken sich noch mal herzlich<br />
für die Spenden“, sagte Osteroth<br />
abschließend.<br />
Energie von oben<br />
Helmstedt. Ein besonderes Erlebnis<br />
bereitete die Firma „Speedwind“<br />
der Klasse 6s des Gymnasium<br />
Julianum: Im Rahmen eines<br />
Projekttages lernten die Schüler<br />
mit ihrem Klassenlehrer eine<br />
Windenergieanlage bei Büddenstedt<br />
von oben kennen. Von der<br />
Plattform aus 100 Metern Höhe<br />
staunten die 28 Kinder nicht<br />
schlecht über den tollen Ausblick<br />
bis weit über den Tagebausee und<br />
Helmstedt hinaus. In der ratternden<br />
engen Aufzugskabine, die wie<br />
ein metallischer Käfig aussah, waren<br />
sie zuvor jeweils zu zweit und<br />
gut gesichert in die Höhe gefahren.<br />
Ganze fünf Minuten dauerte die<br />
zuckelnde Fahrt bis oben. „Die<br />
Menschen unten sehen aus wie<br />
Gummibärchen“, meinte die elfjährige<br />
Sarah und ein anderer<br />
wollte ausrechnen, wie lange wohl<br />
Spucke braucht, bis sie ganz unten<br />
angekommen ist. „Regenerative<br />
Energien liegen mir besonders am<br />
Herzen“, betonte der Speedwind-<br />
Chef. Er hatte einen altersgerechten,<br />
spannenden Vortrag für die<br />
jungen Gymnasiasten vorbereitet.<br />
Der Rotordurchmesser der Anlage<br />
von 77 Metern und dass über<br />
2.000 Haushalte in Büddenstedt<br />
mit Energie versorgt werden, erstaunte<br />
die Klasse besonders. Mit<br />
einem anschließend richtig ausgefüllten<br />
Fragebogen zur Windenergie<br />
gab es für alle kleinen „Gipfelstürmer“<br />
schließlich eine Urkunde<br />
mit Foto der Windkrafträder.<br />
Auf dem Weg nach oben: Lukas, Eric und ein Mitarbeiter von Speedwind.<br />
Foto: privat<br />
Treff geöffnet<br />
Helmstedt. Der Helmstedter Treff<br />
hat auch in diesem Jahr für Alleinstehende<br />
am Heiligabend, 24. Dezember,<br />
sowie am ersten und zweiten<br />
Weihnachtsfeiertag und an<br />
Silvester geöffnet. Bei Bockwurst<br />
und Kartoffelsalat soll in gemütlicher<br />
Runde der Heiligabend verbracht<br />
werden.<br />
20. Jubiläum<br />
Emmerstedt. Ein besonderes Jubiläum<br />
feierte die Damengruppen-<br />
Gründerin Sigrid Reisewitz.<br />
Vor 20 Jahren, am 13. November<br />
1993, gründete Sigrid Reisewitz<br />
von der Schützengesellschaft Emmerstedt<br />
mit Damen der Schützengilde<br />
Königslutter, des SV<br />
Süpplingenburg und der Kyffhäuser<br />
Emmerstedt eine Damengruppe.<br />
Zu Beginn trafen sich die Schützendamen<br />
viermal im Jahr abwechselnd<br />
in den Schießsportanlagen<br />
zum Schießen.<br />
Nach Auflösung der Kyffhäuser<br />
Emmerstedt haben sich die Treffen<br />
auf drei im Jahr reduziert. Ein<br />
großer Zusammenhalt und engagierte<br />
Schützendamen haben dazu<br />
beigetragen, dass dieses bereits seit<br />
20 Jahren anhält.<br />
Vorlesetag<br />
Helmstedt. In diesem Jahr hat der<br />
Kindergarten St. Walpurgis am<br />
zehnten bundesweiten Vorlesetag<br />
teilgenommen.<br />
An diesem 2004 von „Die Zeit“<br />
und der Stiftung Lesen initiierten<br />
Tag zeigen die ehrenamtlichen<br />
und unentgeltlichen Vorleser wie<br />
wichtig das Vorlesen ist.<br />
Die Aktion soll ein öffentlichkeitswirksames<br />
Zeichen sein und die<br />
Kinder schon früh mit geschriebenem<br />
Wort in Kontakt bringen und<br />
Freude und Interesse für das Lesen<br />
und Vorlesen wecken.<br />
Das Konzept des Aktionstages ist<br />
einfach: Jeder, der Spaß am Lesen<br />
hat, kann anderen etwas vorlesen,<br />
zum Beispiel in Schulen und Kindergärten.<br />
Im St. Walpurgis Kindergarten<br />
las die Auszubildende<br />
Lina Mundt vor und Pfarrer Greve<br />
musizierte und sang mit den Kindern.<br />
Wohin?<br />
Helmstedt. Welche Schule soll<br />
mein Kind besuchen? Für die<br />
Grundschüler und ihre Eltern<br />
wird es Zeit, sich für die Schulform<br />
zu entscheiden, die die Kinder<br />
ab dem kommenden Sommer<br />
besuchen werden. Um die Entscheidung<br />
leichter zu machen, veranstaltete<br />
die Lademann-Realschule<br />
einen Informationsabend<br />
für interessierte Eltern und künftige<br />
Sekundarschüler.<br />
Schulleiterin Sabine Schawe stellte<br />
das Lehrkonzept und die Vorzüge<br />
der Lademann-Realschule vor.<br />
Insbesondere die vielfältigen<br />
Nachmittagsangebote kamen bei<br />
den Zuhörern an.<br />
Für das Rahmenprogramm sorgte<br />
die Chorklasse unter der Leitung<br />
von Dirk Hase, die ein paar Lieder<br />
präsentierten. Im Anschluss konnten<br />
Eltern und Kinder die Schule<br />
erkunden. Die Lehrkräfte sowie<br />
Schüler boten ein abwechslungsreiches<br />
Programm. So konnten<br />
unter anderem chemische und<br />
physikalische Experimente oder<br />
Gespräche mit Lehrern geführt<br />
werden. Die Schülerfirma lieferte<br />
selbstgemachte Brezeln.<br />
Mit großer Begeisterung und viel Spaß nahmen die Kinder des Sprachheilkindergartens<br />
der Lebenshilfe Helmstedt ihre neue Rollrutsche in Betrieb. Im März spendete der Inner Wheel Club<br />
Helmstedt den Erlös aus dem Verkauf des Adventskalenders 2012 an die Stiftung Zukunft Sport des<br />
Kreissportbundes (KSB) Helmstedt. Der KSB verteilte daraufhin das Geld an verschiedene Projekte – so<br />
erhielt unter anderem der Sprachheilkindergarten das Geld für die Anschaffung einer großen Rollrutsche<br />
für den neuen Bewegungsraum, die nun von der stellvertretendenden KSB-Vorsitzenden, Christine Kunze<br />
(links von der Rutsche), an die Leiterin des Kindergartens, Ingrid Müller (rechts von der Rutsche),<br />
sowie an die Kinder überreicht wurde. Die Kinder ließen es sich nicht nehmen und probierten die Rutsche<br />
gleich einmal aus.<br />
Foto: Dörte Herfarth<br />
Große Operetten-Gala<br />
(kat) Helmstedt. Mit einer „großen<br />
Johann Strauß Gala“ am<br />
Sonntag, 6. April, im Helmstedter<br />
Brunnentheater will die Agentur<br />
Sadlermusic aus Leipzig das kulturelle<br />
Leben der Stadt und Region<br />
bereichern.<br />
Kein anderer Dirigent der Unterhaltungsmusik<br />
verstand es mit seinem<br />
kompositorischen Können<br />
und seinem unerschöpflichen melodischen<br />
Einfallsreichtum derart<br />
viele weltbekannte Walzer, Märsche,<br />
Mazurken und Polkas zu<br />
komponieren.<br />
Johann Strauß wurde am 25. Oktober<br />
1825 als erster Sohn des bekannten<br />
Musikers gleichen Namens<br />
in Wien geboren. Als sein<br />
Vater 1849 starb, übernahm er<br />
dessen Orchester. Mit seinen eigenen<br />
Kompositionen wurde er in<br />
kurzer Zeit berühmt und geschätzt,<br />
auch von vielen großen<br />
Komponisten.<br />
Johann Strauß komponierte insgesamt<br />
16 Operetten und weitere<br />
497 Werke, welche zum größten<br />
Teil Weltruhm erlangten.<br />
Auch 100 Jahre nach seinem Tod<br />
fasziniert der Walzerkönig immer<br />
noch mit seinen unvergesslichen<br />
Melodien.<br />
Die Operettengala wird von einem<br />
Moderator, drei Solisten, sechs<br />
Tänzern und 14 Musikern dargeboten.<br />
Aus der Fülle der Werke<br />
Johannes Strauß‘ hat das Ensemble<br />
die schönsten Stücke ausgewählt<br />
und zu einem Ganzen gefügt.<br />
Zum Repertoire gehören Titel wie<br />
der „Kaiser Walzer“, „Wer uns getraut“,<br />
„Komm in die Gondel“,<br />
„Brüderlein und Schwesterlein“,<br />
„An der schönen blauen Donau“,<br />
die „Tritsch-Tratsch Polka“ und<br />
selbstverständlich der „Radetzky-<br />
Marsch“.<br />
Musik, Tanz und Gesang werden<br />
zu einem Bühnenereignis das Ohren<br />
und Augen anspricht.<br />
Einen Querschnitt aus der Fülle<br />
der 16 Operetten und 497 Werke<br />
des großen Musikers präsentieren<br />
die Mitgliedern des Rundfunk Sinfonie<br />
Orchesters Prag am 6. April<br />
im Brunnentheater. Einlass ist um<br />
15 Uhr, Beginn um 15.30 Uhr.<br />
Eintrittskarten gibt es in den Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
Buchhandlung<br />
Gröpern und der Info<br />
am Markt in Helmstedt sowie online<br />
unter www.wunschticket24.de<br />
oder über die Hotline<br />
01805/700733.<br />
Ein Moderator, drei Solisten, sechs Tänzer und 14 Musiker präsentieren am 6. April „Die große Johann Strauß-<br />
Gala“ im Helmstedter Brunnentheater.<br />
Foto: privat<br />
Lesermeinungen<br />
Über die Fällung von Bäumen im<br />
Wohngebiet:<br />
„Mein Freund der Baum ist tot, er<br />
fiel im ersten Morgenrot“. An dieses<br />
Lied der Sängerin Alexandra erinnerte<br />
ich mich, als ich auf die ersten<br />
Baumfällungen der WBG aufmerksam<br />
wurde. Während die kommunale<br />
Kreis-Wohnungsbaugesellschaft<br />
an einem ihrer Mietshäuser<br />
am Elzweg in großen Lettern mit<br />
dem Motto „Wohnen und Leben im<br />
Grünen“ wirbt, fällt die WBG, die<br />
Wohnungsbaugesellschaft der ehemaligen<br />
BKB, im gleichen Wohngebiet<br />
gesunde Bäume.<br />
Innerhalb weniger Wochen wurden<br />
im Bereich Elzweg/Pestalozzistraße<br />
sechs große, gesunde und schön gewachsene<br />
Bäume gefällt. Nach Auskunft<br />
der ausführenden Firma beeinträchtigten<br />
die Bäume den natürlichen<br />
Lichteinfall in einigen<br />
Wohnungen und angeblich wurden<br />
die Gebäude durch die Baumwurzeln<br />
in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Der Mann mit der Kettensäge als<br />
Gutachter. Da kommen Zweifel auf!<br />
Mieter, die für diese Vorgehensweise<br />
kein Verständnis haben, wurden<br />
nicht gefragt! Ein gesunder, alter<br />
Baum produziert über das ganze<br />
Jahr gesehen zehn bis fünfzehn Kilogramm<br />
Sauerstoff täglich. Ein<br />
Mensch verbraucht pro Tag einen<br />
halben bis zwei Kilogramm Sauerstoff.<br />
Ein Baum kann also circa zehn bis<br />
20 Menschen am Tag mit Sauerstoff<br />
versorgen. Abgesehen von den anderen<br />
guten Eigenschaften verbraucht<br />
ein Baum mehr Kohlendioxid<br />
als er Sauerstoff produziert.<br />
Vor dem Hintergrund des starken<br />
Verkehrsaufkommen am Elzweg<br />
und der Glockenbergstraße schützt<br />
jeder Baum die Gesundheit der dort<br />
wohnenden Menschen. Eine<br />
Grundschule und ein Seniorenheim<br />
sind in diesem Gebiet angesiedelt.<br />
Diese Tatsache haben die Verantwortlichen<br />
bei der WBG wohl verdrängt<br />
oder einfach ignoriert.<br />
In unserer Gesellschaft gilt der<br />
Grundsatz „Gemeinwohl geht vor<br />
Einzelwohl“ offentsichtlich nicht<br />
mehr. Mieter, die wie ich über diese<br />
Aktion der WBG empört sind, erwarten<br />
die Anpflanzung neuer<br />
Bäume an „unkritischer“ Stelle. Bedauerlich,<br />
dass es den Straftatbestand<br />
der Körperverletzung an der<br />
Allgemeinheit nicht gibt!<br />
Gustav-Adolf Sternberg,<br />
Helmstedt
15. Dezember 2013 Landkreis Helmstedt<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 9<br />
Der unbescheidene Hanno<br />
von Erika Arnholdt<br />
Ich verbrachte meine Kindheit auf<br />
dem Lande. Meine Eltern stammten<br />
aus Schlesien, auch meine um<br />
fünf Jahre ältere Schwester Traute<br />
wurde dort geboren. Unsere Familie<br />
hatte auf einem Gut in Altenrode<br />
bei Goslar unterkommen können.<br />
Wir wohnten hier, und Vater<br />
arbeitete als Treckerfahrer und<br />
Chauf feur des Gutsherrn. Wie alle<br />
Kinder, waren auch wir am lieb s-<br />
ten draußen. Im Herbst und Winter<br />
jedoch, auch im zeitigen Frühjahr,<br />
wenn es noch empfindlich<br />
kalt war, spielten wir im Hause.<br />
Meine fünf Jahre ältere Schwester<br />
Traute spielte mit dem gleichaltrigen<br />
Hanno, einem der Söhne des<br />
Chefs. Weil sie aber immer auf<br />
mich aufpassen musste, war ich<br />
wohl oder übel auch dabei. Damals<br />
gab es im ersten Stockwerk<br />
des Guts hauses ein großes Kinderzimmer,<br />
ohne Betten. Es war eher<br />
ein geräumiger Aufenthaltsraum<br />
mit einem übergroßen Tisch und<br />
vielen Stühlen darum, einem Bücherschrank,<br />
einem Sofa, Truhen<br />
und Kisten voller Spielzeug sowie<br />
einem Teppich auf dem Parkettboden.<br />
Der Raum war sehr groß und<br />
hell, denn er besaß drei hohe Fenster.<br />
Hier spielten wir unter der Obhut<br />
von Lilo, dem Kinder mädchen. Sie<br />
erzählte uns auch Geschichten<br />
oder las aus ei nem der schönen<br />
Bilder- und Kinderbücher vor. Sicherlich<br />
ha ben Traute und Hanno<br />
hier auch gebastelt und ihre<br />
Schular beiten gemacht, während<br />
Lilo mich anderweitig beschäftigte.<br />
In den Mittagsstunden mussten<br />
es leise Spiele sein, weil ne benan<br />
die Zimmer von Hannos Großeltern<br />
lagen. Er nannte sie Grand-<br />
Mama und Grand-Papa – ein<br />
Überbleibsel aus der guten alten<br />
Zeit zu Beginn des Jahrhunderts,<br />
als sich der Adel und wohlhabende<br />
vornehme Bürger in französischer<br />
Sprache bei Tische unterhielten,<br />
Adventskalender<br />
(kat) Helmstedt. Beim Adventskalender<br />
des Innerwheel Clubs<br />
Helmstedt haben in der vergangenen<br />
Woche folgende Kalendernummern<br />
gewonnen:<br />
9. Dezember: 1140 (Physiotherapie<br />
Rhode), 0103 (Café 44**), 0975<br />
(Modehaus Tessin), 0345 (Pizzeria<br />
Ciao Ciao), 0538 (Fleischerei Jakobs),<br />
0779 (Friseur „Bei Christian“),<br />
1077 (Studio für Bewegung<br />
und Gesundheit, TSV Helmstedt);<br />
10. Dezember: 1147 (Stolpe<br />
Druck**), 0040 (Fußpflege und<br />
Nageldesign Heike Jaschke**),<br />
1165 (Therapiezentrum Mandala),<br />
0260 (Bücherparadies), 0263 (Bäckerei<br />
Hellmich), 0423 (Betten<br />
Rust), 0282 (Gärtnerei Schliephake);<br />
11. Dezember: 0335 (Asmus Foto<br />
und Video GmbH), 0883 (Zooparadies<br />
Wittka), 1025 (Salon Gabi),<br />
1118 (Studio für Bewegung und<br />
Gesundheit, TSV Helmstedt),<br />
0529 (Turm-Apotheke), 0852<br />
(Traumann Technik), 0253 (Studio<br />
für Bewegung und Gesundheit,<br />
TSV Helmstedt);<br />
12. Dezember: 0740 (Bijou Brigitte),<br />
1057 (Friseur Schau-Hair),<br />
0136 (Die Vitrine), 1099<br />
(„eingeschenk(t)“), 0003 (Zooparadies<br />
Wittka), 0897 (Senk Gardinen),<br />
0789 (Studio für Bewegung<br />
und Gesundheit, TSV Helmstedt);<br />
13. Dezember: 0085 (Ratskeller),<br />
0928 (OBI Helmstedt), 0126<br />
damit das Personal nicht verstehen<br />
und hören konnte, was nicht für<br />
dessen Ohren bestimmt war.<br />
Am schönsten war es aber immer<br />
für mich, wenn Lilo ge gen vier<br />
Uhr nachmittags schnell mal nach<br />
unten in die Kü che ging, denn jedesmal<br />
trug sie bei ihrer Rückkehr<br />
ein gro ßes Tablett.<br />
Darauf stand für jeden<br />
von uns eine<br />
große Tas se, mit einem<br />
Hahn oder einer<br />
Henne bemalt,<br />
die mit köstli chem<br />
Kakao gefüllt war.<br />
Dazu gab es meistens<br />
Kekse oder ein<br />
gebuttertes süßes<br />
Hefeteigbrötchen, in<br />
der Adventszeit aber<br />
Plätzchen und Lebkuchen.<br />
Seit damals<br />
ist Kakao für mich<br />
nicht nur ein süßes,<br />
Text aus: Unvergessene<br />
Weihnachten. Band 9<br />
Gebundene Ausgabe m. Lesebändchen<br />
ISBN: 978-3-<br />
86614-218-3, 7,90 €<br />
Taschenbuch-Ausgabe ISBN:<br />
978-3-86614-223-7, 5,90 €.<br />
(Buchhandlung Gröpern 5), 0877<br />
(Brillen-Theune), 0222 (Fleischerei<br />
Jakobs), 1158 (Gebrüder<br />
Schmidt), 0360 (Studio für Bewegung<br />
und Gesundheit, TSV Helmstedt);<br />
14. Dezember: 0493 (Steuerberaterin<br />
Einchstaedt), 0367 (Kieswerk<br />
Buschhaus), 0312 (Apotheke am<br />
Markt);<br />
15. Dezember: 0486 (Sanitätshaus<br />
Ulrich), 0430 (Best Western).<br />
Die Gewinne können direkt in den<br />
Geschäften abgeholt werden. Ausnahme<br />
sind die mit ** gekennzeichneten<br />
Unternehmen: Diese<br />
Gewinne liegen in der Info am<br />
Markt in Helmstedt zur Abholung<br />
bereit.<br />
warmes Getränk,<br />
sondern auch der Inbegriff<br />
eines schönen Gefühls der<br />
Geborgenheit. Noch heute trinke<br />
ich eine Tasse Kakao mit diesem<br />
ganz besonde ren Genuss, und es<br />
wundert mich kein bisschen, dass<br />
das Mo tiv von Hahn und Henne<br />
auf dem Steingutgeschirr nie außer<br />
Mode gekommen ist.<br />
Nie werde ich vergessen, wie an<br />
solch einem Winterabend – es<br />
muss der Nikolaustag gewesen<br />
sein – Knecht Ruprecht persönlich<br />
ins Haus kam. Wir spielten alle in<br />
Hannos Kin derzimmer, auch seine<br />
älteren Geschwister Volker und<br />
Mia waren da, dazu noch Helga,<br />
Mias Freundin, und die beiden<br />
Töchter der anderen Flüchtlingsfamilie,<br />
die auf dem Gut leb te. Lilo<br />
hatte die Kerzen am großen Adventskranz<br />
angezün det, der mitten<br />
auf dem Tisch stand, und gerade<br />
begonnen, eine Geschichte aus<br />
dem Märchenbuch vorzulesen, als<br />
es dumpf an die Tür pochte. Ich<br />
erschrak sehr und flüchtete sogleich<br />
auf Lilos<br />
Schoß. Da öffnete<br />
sich auch schon die<br />
Tür, und Knecht<br />
Ruprecht stand vor<br />
uns. Er trug einen<br />
dunklen, schweren<br />
Mantel, der bis zum<br />
Boden reichte,<br />
schwarze Stie fel und<br />
auf dem Kopf eine<br />
Kapuze, die mit Fell<br />
besetzt war. Doch<br />
noch furchterregender<br />
waren sein langer<br />
weißer Bart und die<br />
Rute, die er in der<br />
Hand hielt. Mir war<br />
unheimlich zumute,<br />
und in meiner Aufregung nahm<br />
ich den großen, prall gefüllten Jutesack<br />
in seiner anderen Hand,<br />
ohnehin nur von mattem Kerzenschein<br />
beleuchtet, gar nicht wahr.<br />
Knecht Ruprecht erkundigte sich<br />
erst einmal, wer denn Mia und<br />
Volker seien. Dann mussten sie ein<br />
Gedicht aufsagen. Auch Renate,<br />
das ältere der Flüchtlingsmädchen,<br />
wusste einen Vers auswendig,<br />
und als sie ihn stockend vorgetragen<br />
hatte, erhielt sie eine mit<br />
Naschwerk gefüllte Tüte, ebenso<br />
ihre kleine Schwester und ich.<br />
Dann kam Gertraut dran, die<br />
ebenfalls glaubhaft versicherte,<br />
Hundeschule<br />
Anja Krieghoff<br />
Mitglied im BHV Berufsverband<br />
für Hundeerzieher und<br />
Verhaltensberater e. V.<br />
SchöneAdvents-<br />
Weihnachtszeit &<br />
immer brav gewesen zu sein.<br />
Zuletzt war Hanno an der Reihe.<br />
Knecht Ruprecht fragte ihn, warum<br />
er denn am Vorabend statt<br />
seiner eigenen Schuhe die großen<br />
Schaftstiefel seines Vaters vor die<br />
Türe gestellt hätte. Nun kam Hanno<br />
ins Stottern und Schwitzen, er<br />
habe ja nur... „Du konntest wohl<br />
nicht genug bekommen und wolltest<br />
mehr als die anderen haben?“<br />
fragte Ruprecht streng.<br />
Hanno musste dies kleinlaut zugeben.<br />
Er habe ja aber gar nichts erhalten,<br />
klagte er dann, denn am<br />
Morgen seien die Stiefel nur mit<br />
Kohle und Holzstücken gefüllt gewesen.<br />
„Das war die Strafe für<br />
deine Unbescheidenheit“, erklär te<br />
Knecht Ruprecht. „Aber falls du<br />
versprichst, es nie wie der zu tun,<br />
habe ich hier auch eine Tüte für<br />
dich.“ Hanno nahm sie erleichtert<br />
entgegen, und Knecht Ru precht<br />
verabschiedete sich bis zum nächsten<br />
Jahr. Mia, Volker und Helga<br />
kicherten: „War das nicht ..?“ Aber<br />
schwups, da haute Knecht Ruprecht<br />
schnell noch ein mal mit der<br />
Rute in ihre Richtung und verschwand.<br />
Staunend blieben wir zurück. Lilo<br />
knipste die Lampe an, und wir<br />
schauten andächtig in die vollen<br />
Tüten. Was waren das für Schätze:<br />
Lebkuchen, eine Apfelsine und ein<br />
Apfel, vergoldete Nüsse, mit buntem<br />
Streusel verzierte Plätzchen,<br />
Schokoladenkringel und Schokoladenherzen!<br />
Erst viel später habe ich erfahren,<br />
dass mein Vater im Auf trag seines<br />
Chefs uns als Knecht Ruprecht<br />
besucht hatte.<br />
Ich bedanke mich für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen, und wünsche<br />
allen meinen Schülern und ihren<br />
Hunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie ein erfolgreiches, neues Jahr 2014.<br />
Prüferin für den<br />
Sachkundenachweis<br />
des Landes Niedersachsen<br />
Hauptstraße 59, 38446 Wolfsburg-Reislingen, Tel. 05363 / 98 97 41 5<br />
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3. Advent<br />
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Wir bieten für die Helmstedter eine spezielle<br />
„Family & Friends Rate“ an!<br />
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Langschläfer-Sektfrühstück am Wochenende<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Kunden für das Jahr 2013 und<br />
wünschen allen ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest.<br />
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10 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
Landkreis Helmstedt<br />
15. Dezember 2013<br />
Finanzamt<br />
geschlossen<br />
Helmstedt. Das Finanzamt ist am<br />
Dienstag, 17. Dezember, sowie<br />
vom 23. bis 29. Dezember geschlossen.<br />
Telefonisch ist die Erreichbarkeit<br />
vom 23. Dezember bis zum 3. Januar<br />
eingeschränkt und es kann zu<br />
längeren Wartezeiten kommen,<br />
weil nur wenige Bedienstete „zwischen<br />
den Jahren“ im Amt sein<br />
werden.<br />
Cornelia Bosse, Kathrin Morof und Peter Gläser (von links) stellten den<br />
Wegweiser für barrierefreie Sanitäranlagen vor. Foto: Mara Punthöler<br />
Barrierefreier Flyer<br />
von Mara Punthöler<br />
Helmstedt. Einen Wegweiser für<br />
barrierefreie Sanitäranlagen haben<br />
Cornelia Bosse und Peter Gläser<br />
vom Beirat für Menschen mit Behinderungen<br />
zusammen mit der<br />
Gleichstellungsbeauftragten Kathrin<br />
Morof in der vergangenen<br />
Woche vorgestellt.<br />
„Mit dem Wegweiser wollen wir<br />
Menschen mit Behinderungen den<br />
Alttagsablauf erleichtern“, betonte<br />
Peter Gläser.<br />
Ziel der gemeinsamen Arbeit von<br />
Beirat und Landkreis war es, unter<br />
anderem auch für Touristen den<br />
schnellen Zugang zu barrierefreien<br />
Sanitäranlagen zu ermöglichen.<br />
„Damit aber auch Eltern mit<br />
Kleinkindern schnell einen Wickelplatz<br />
finden, sind diese ebenfalls<br />
im Wegweiser ausgewiesen“,<br />
fügte Kathrin Morof hinzu.<br />
Zusätzlich enthält der Flyer Informationen<br />
zu dem Euro-Schlüssel,<br />
den Menschen mit Behinderungen<br />
erwerben könnnen. „So haben sie<br />
die Möglichkeit, unabhängig von<br />
den Öffnungszeiten auf eine Toilette,<br />
die dieses System hat, zu gelangen“,<br />
so Morof.<br />
Der Wegweiser listet vorerst alle<br />
Toiletten und Wickelmöglichkeiten<br />
in öffentlichen Einrichtungen<br />
im gesamten Landkreis auf.<br />
„Aber wir sind bemüht, den Wegweiser<br />
weiter zu ergänzen“, so Gläser.<br />
Der Wegweiser liegt für jedermann<br />
in vielen öffentlichen Einrichtungen<br />
aus und ist als pdf-Datei<br />
im Internet auf der Hompage<br />
des Landkreises (www.helmstedt.<br />
de) zu finden.<br />
„Dort wird es dann auch die eine<br />
oder andere Aktualisierung geben,<br />
wenn wir weitere Anlagen hinzufügen<br />
werden“, betonte die Gleichstellungsbeauftragte<br />
und Cornelia<br />
Bosse fügte hinzu: „Ein Anfang ist<br />
gemacht“.<br />
Ferienfreizeit 2014<br />
Helmstedt. Nach der überaus erfolgreichen<br />
Ferienfreizeit „Grömitz/Lensterstrand“<br />
des Freizeit-<br />
SportVereins Elm-Lappwald in<br />
den Sommerferien wird es auch<br />
im Jahr 2014 wieder eine Fahrt<br />
geben. Wie seit über 40 Jahren<br />
findet das Zeltlager in den ersten<br />
beiden Wochen der Sommerferien<br />
mit dem altbewährten Konzept<br />
und den altbekannten und erfahrenen<br />
Betreuern statt. Anmeldungen<br />
sind bereits jetzt möglich.<br />
Die Ferienmaßnahme findet vom<br />
2. bis 16. August statt und ist geeignet<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von zehn bis 17 Jahren.<br />
Wie immer sind Spiel, Spaß, Spannung<br />
und Action angesagt.<br />
Premiere gelungen<br />
Helmstedt. Eine erfolgreiche Vorstellung<br />
bot die Tanztheatergruppe<br />
von Viola Bode bei der Premiere<br />
ihres Stückes „Höher.Schneller.<br />
Weiter!“. Der Saal im ersten Stock<br />
des Jugend-, Freizeit- und Bildungszentrums<br />
(JFBZ) in Helmstedt<br />
wurde zur Studiobühne und<br />
bot einen passenden Rahmen für<br />
das 40-minütige Stück, das sich<br />
mit den spannungsgeladenen Aspekten<br />
Ehrgeiz und Konkurrenz<br />
auseinandersetzte.<br />
Die acht Laientänzerinnen zogen<br />
das Publikum von Beginn an mit<br />
ihrer Präsenz in den Bann. Konzentriert,<br />
mit viel Energie und Intensität<br />
brachten sie die collagenartig<br />
aneinandergefügten Tanzszenen<br />
auf die Bühne, die teils durch<br />
zarte Klaviertöne, teils durch<br />
rhythmisch-elektronische Klänge<br />
begleitet wurden. Die Choreografin<br />
Viola Bode war sichtlich zufrieden<br />
mit der Leistung ihrer<br />
Auch die vielen außergewöhnlichen<br />
und spontanen Aktionen<br />
werden wie üblich für kurzweilige<br />
zwei Wochen sorgen, und selbstverständlich<br />
stehen auch – wie alle<br />
Aktionen auf freiwilliger Basis -<br />
die beliebten Tages- beziehungsweise<br />
Halbtagesfahrten wieder auf<br />
dem Programm.<br />
Die Kinder und Jugendlichen werden<br />
eine unvergessliche Zeit verbringen<br />
und stehen unter der Obhut<br />
von erfahrenen Betreuern.<br />
Nähere Informationen und Anmeldungen<br />
gibt es auf der Homepage<br />
www.fsvel.de und bei Carsten<br />
Bormann unter der Telefonnummer<br />
0172/5434647.<br />
Darstellerinnen und lobte das Engagement,<br />
mit dem die Tänzerinnen<br />
sich seit April dieses Jahres auf<br />
das für sie unbekannte Terrain<br />
„Tanztheater“ begeben haben. Viele<br />
Stunden Proben waren seitdem<br />
absolviert worden, in denen sowohl<br />
Tanztechnik, Improvisation<br />
und schauspielerischer Ausdruck<br />
trainiert wurden. Das Publikum<br />
honorierte dies mit einem langanhaltenden<br />
Applaus.<br />
Auch im nächsten Jahr soll es verschiedene<br />
Performances, sowie ein<br />
abendfüllendes Stück der Tanztheatergruppe<br />
geben. Im Februar<br />
2014 plant Viola Bode, wie schon<br />
in diesem Jahr, ein Casting, um<br />
weitere Laientänzer für das Tanztheater<br />
zu gewinnen.<br />
Der Termin dafür wird demnächst<br />
bekanntgegeben, Interessierte<br />
können sich aber jetzt schon unter<br />
info@tanzträume.com dafür anmelden.<br />
Bildstelle<br />
macht zu<br />
Helmstedt. Die Kreisbildstelle,<br />
Goethestraße 1b in Helmstedt,<br />
bleibt aus organisatorischen Gründen<br />
vom 20. Dezember bis zum 3.<br />
Januar 2014 geschlossen.<br />
Ab Montag, 6. Januar, gelten wieder<br />
die allgemeinen Öffnungszeiten:<br />
Montag und Donnerstag von<br />
13 bis 16 Uhr und nach telefonischen<br />
Vereinbarung unter der<br />
Rufnummer 05351/ 424773.<br />
Groß werden mit viel Bewegung<br />
Betreuungseinrichtungen im Fokus, Teil 1<br />
von Dörte Herfarth<br />
Königslutter. „Wer die Welt bewegen<br />
will, sollte erst sich selbst bewegen“<br />
– dieses Zitat von Sokrates<br />
steht auf dem Treppenabsatz zum<br />
Bewegungsraum der Sportkindertagesstätte<br />
der TSG Königslutter –<br />
und ist der Leitsatz der Einrichtung.<br />
1986 hatte der damalige und heutige<br />
Vereinsvorsitzende Jürgen<br />
Gerke die Idee, die Räume des<br />
Sportvereins so umzubauen und<br />
zu erweitern, damit Kinder frühzeitig<br />
sportlich gefördert werden<br />
können. Aus der Idee heraus entstand<br />
im August desselben Jahres<br />
ein Spielkreis für etwa 25 Kinder.<br />
„Es handelte sich damals um eine<br />
reine Sportveranstaltung von 8 bis<br />
12 Uhr“, erklärt die heutige Leiterin<br />
der Kindertagesstätte, Karin<br />
Langbecker. „Die Idee der frühkindlichen<br />
Sportförderung kam so<br />
gut an, dass der Spielkreis erweitert<br />
und am Nachmittag von 15 bis<br />
18 Uhr eine zweite Gruppe aufgemacht<br />
wurde“, so Langbecker weiter,<br />
die seit 1991 die Kindereinrichtung<br />
leitet und selbst viele Jahre<br />
im Verein sportlich aktiv war.<br />
Doch mit der zweiten Gruppe war<br />
es nicht getan, das Angebot wurde<br />
schrittweise erweitert, unter anderem<br />
wurde ein Mittagsdienst eingerichtet.<br />
„Doch es gab ein Problem. Die<br />
Räume wurden natürlich vom gesamten<br />
Verein genutzt, das bedeutet,<br />
dass wir jeden Tag immer alle<br />
Möbel, Teppiche und das gesamte<br />
Spielzeug auf- und dann wieder<br />
abbauen mussten“, erinnert sich<br />
Der Vorstand der Frauen Union des Kreisverbandes Helmstedt besuchte im Beisein der Vorsitzenden<br />
der Frauen Union des Landesverbandes Braunschweig, Marion Övermöhle-Mühlbach, die JVA<br />
Wolfenbüttel. Informierte man sich zum einen über Haftalltag, -bedingungen und Projekte der Sozialisierung,<br />
besichtigte die Besuchergruppe ebenfalls die Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen<br />
Justiz innerhalb der Anstalt. Martin Berger, Justizvollzugsbeamter und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />
veranschaulichte die Historie dieser Gedenkstätte der besonderen Art. „Einmalig ist nicht nur der<br />
Standort innerhalb einer Justizvollzugsanstalt, vielmehr noch das verbliebene nachdenklich stimmende<br />
Vermächtnis der Erinnerung, dass Juristen, statt an Gerechtigkeit mitzuwirken, zu rechtsfremden Zwekken<br />
missbraucht wurden“, so Dorothea Dannehl, Vorsitzende der Frauen Union des Kreisverbandes<br />
Helmstedt.<br />
Foto: privat<br />
die Leiterin. 1996 entschied man<br />
sich deshalb für einen Kindergartenanbau.<br />
Die Krippe kam im vergangenen<br />
Jahr hinzu. „Mittlerweile<br />
haben wir in der Krippe zwei<br />
Gruppen mit je 15 Kinder im Alter<br />
von eins bis drei Jahren sowie 25<br />
Kinder im Kindergarten“, so Langbecker.<br />
Als Träger fungiert der Sportverein.<br />
„Doch wir werden von der<br />
Stadt Königslutter unterstützt, die<br />
das Defizit ausgleicht. Doch vieles<br />
wird vom Verein abgedeckt, so<br />
brauchen wir zum Beispiel keine<br />
Miete für die Räume und die<br />
Sporthalle zu bezahlen.“ Zusätzlich<br />
zur Verfügung stehenden<br />
Sporthalle verfügt die Kindertagesstätte<br />
über einen Bewegungsraum.<br />
„Somit haben Kinder, die<br />
sich bewegen wollen, genügend<br />
Raum dafür und stören die Kinder<br />
nicht, die lieber etwas Ruhiges machen<br />
wollen.“<br />
Kinder, die sich viel bewegen, können<br />
sich besser konzentrieren. Auf<br />
diesem Wissen basiert auch das<br />
Konzept der Sportkindertagesstätte.<br />
Sie ist einer von zwei Einrichtungen<br />
in Niedersachsen, die eine<br />
Zertifizierung als Bewegungskindergarten<br />
vom Land erhalten hat.<br />
„Diese Zertifizierung haben wir<br />
für eine Arbeit erhalten, die wir<br />
schon immer gemacht haben“, betont<br />
Langbecker.<br />
Zweimal die Woche gehen sowohl<br />
die Krippen- als auch die Kindergartenkinder<br />
in die Turnhalle.<br />
Dort werden verschiedene Bewegungsparcours<br />
aufgebaut. „Dabei<br />
können sie alles selbstständig ausprobieren<br />
und schulen vor allem<br />
Manchmal braucht es noch etwas Hilfe: Die Krippenkinder werden beim Erkunden des Spieleparcours von<br />
den FSJ-lerinnen Sylvia Thiem (links) und Anne Gerke (rechts) sowie von Erzieherin Beate Wilk unterstützt.<br />
Gemeinsam mit Erzieherin Ulli Grimpe wird auch der weiche Untergrund<br />
gemeistern.<br />
Fotos: Dörte Herfarth<br />
ihre Grobmotorik. Wichtig dabei<br />
ist, dass jedes Kind sein eigenes<br />
Tempo geht“, ergänzt Langbecker.<br />
Für die Vorschulkinder gibt es zusätzlich<br />
das Großen- treffen<br />
einmal die Woche.<br />
Dann gehe es vor<br />
allem um Körpererfahrungen.<br />
„Dabei schauen<br />
wir gezielter, ob<br />
eventuell Kinder<br />
gezielt gefördert<br />
werden m üssen.<br />
Das, was wir aus- gleichen<br />
können, machen wir. Wenn wir an<br />
unsere Grenzen stoßen, informieren<br />
wir die Eltern und diese suchen<br />
Unterstützung bei Experten.“<br />
Alles, was mit den Kindern gemacht<br />
werde, habe mit Bewegung<br />
zu tun. Das fange schon morgens<br />
b e i m<br />
Kinder<br />
Stuhlkreis an. „Alle<br />
stehen auf ihrem<br />
Stuhl, dann<br />
wird gefragt,<br />
wer<br />
da ist<br />
und jedes<br />
Kind<br />
das seinen<br />
Namen<br />
genannt hat, springt vom<br />
Stuhl.“<br />
Zum weiteren Programm gehört<br />
auch eine alljährliche Fahrradtour.<br />
„Vorab üben wir natürlich mit den<br />
größeren Kindern das Fahrrad<br />
fahren“, sagt Langbecker. Alle<br />
sechs Wochen gehen die Kindergartenkinder<br />
in die Lutterwelle<br />
schwimmen. „Wir haben die Halle<br />
dann ganz für uns allein. Unterstützt<br />
werden wir dabei von einigen<br />
Eltern. Und wir stellen einen<br />
eigenen Übungsleiter mit Rettungsschwimmerschein<br />
aus dem<br />
Verein. Das macht den Kindern<br />
viel Spaß und sie sind schon morgens<br />
ganz aufgeregt.“<br />
Doch in der Einrichtung geht es<br />
nicht nur um Sport. Auch die musikalische<br />
Erziehung kommt nicht<br />
zu kurz. „Früher kam eine Musikpädagogin<br />
zu uns. Allerdings<br />
muss te das von den Eltern extra<br />
bezahlt werden. Seitdem wir mit<br />
der Kreismusikschule Helmstedt<br />
zusammenarbeiten, können alle<br />
Kinder ab vier Jahren an diesem<br />
Projekt teilnehmen“, freut sich die<br />
Leiterin. Denn: Für sie gehören<br />
Musik und Sport zusammen.<br />
im Landkreis Helmstedt
15. Dezember 2013 Wirtschaft<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 11<br />
Neue Tarife beim Regionalverkehrsbund<br />
Magdeburg. Die Vorfreude des<br />
marego-Fahrkarters, dem<br />
Maskottchen des Magdeburger<br />
Regionalverkehrsverbundes<br />
(kurz marego), wächst. Denn ab<br />
dem heutigen Sonntag, 15.<br />
Dezember, kann er mit seiner<br />
marego-Fahrkarte mit der<br />
Regionalbahn von Helmstedt in<br />
das bisherige Verbundgebiet fahren.<br />
Der zurzeit gültige Tarif der<br />
Deutschen Bahn entfällt weitestgehend<br />
in diesem Zug.<br />
marego, die Abkürzung für<br />
Magdeburger Regionalverkehrsverbund,<br />
ist ein Zusammenschluss<br />
von neun Verkehrsunternehmen<br />
aus Magdeburg und den<br />
umliegenden Landkreisen Börde,<br />
Jerichower Land und dem<br />
Salzland kreis. Zweck ist, dass<br />
Fahrgäste alle öffentlichen Na h-<br />
verkehrs mittel mit einer Fahrkarte<br />
nutzen können.<br />
Durch die Einführung des marego-Tarifs<br />
können Fahrgäste aus<br />
Helmstedt beispielsweise mit<br />
einer Fahrkarte die Regionalbahn<br />
bis nach Magdeburg und<br />
anschließend die Straßenbahn in<br />
Magdeburg nutzen. Der Kauf<br />
einer zusätzlichen Fahrkarte für<br />
den Stadtverkehr in Magdeburg<br />
ist somit nicht mehr notwendig.<br />
Der Stadtverkehr in Helmstedt ist<br />
mit der marego-Fahrkarte allerdings<br />
nicht nutzbar. Dafür ist eine<br />
gesonderte Fahrkarte des<br />
Verbundtarifs der Region Braunschweig<br />
notwendig. Auch sind mit<br />
der marego-Fahrkarte keine<br />
Fahrten mit den Fernverkehrszügen<br />
der Deutschen Bahn<br />
erlaubt. Dort gilt weiterhin der<br />
Tarif der Deutschen Bahn. Die<br />
marego-Fahrkarte bis nach<br />
Helmstedt kann zum Beispiel<br />
bereits in den Straßenbahnen<br />
und Bussen der an marego beteiligten<br />
Verkehrsunternehmen<br />
sowie an den DB-Automaten und<br />
DB-Reisezentren in Helmstedt<br />
und im bisherigen Verbundgebiet<br />
erworben werden.<br />
Die Sportler sagen Danke<br />
Die E-Jugend-Fußballer des TSV Helmstedt (Jahrgang 2003) freuten sich über neue<br />
Trainingsanzüge. Die Volksbank Helmstedt sponserte die neuen Outfits im Wert von 1.000 Euro.<br />
Regionalmarktleiter Lutz Markgraf übergab den Scheck an die Nachwuchsfußballer und Trainer Jörn<br />
Prinke. „Wir sind ein Kreditinstitut, das vor Ort tätig ist. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir<br />
einen Teil unseres Geschäftserfolges an die Region zurückgeben. Dabei fördern wir besonders gern<br />
die Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen“, erklärte Markgraf.<br />
Foto: privat<br />
Die Handball-Mannschaft der JSG Warberg/Lelm rund um die acht- bis<br />
zehnjährigen Jungen besteht seit den Osterferien und wird in den nächsten Jahren gemeinsam<br />
Handball spielen. Nun hat die männliche E-Jugend einen Paten gefunden. Die Firma Elektrotechnik<br />
Ohlemann, Ohlemann & Dube GmbH &Co. KG aus Räbke, zeigt Engagement für die jungen Sportler.<br />
Nach Absprache mit dem Trainerstab Lars Sosnal und Stefan Haese haben die beiden Geschäftsführer<br />
Martin Ohlemann und Patrick Dube einen Satz Jacken, bedruckt mit JSG und Ohlemann Logo,<br />
zur Verfügung gestellt. Die neue Partnerschaft soll offen und frei gestaltet werden und lebt unter dem<br />
Motto: „Alles kann, nichts muss.“<br />
Foto: privat<br />
Die F05-Fußballer der JSG Schöningen freuten sich über neue Trainingsanzüge,<br />
die sie den Sponsoren Robert Reineke von der Glaserei und Gebäudereinigung Reineke sowie<br />
Wolfgang und Annika Kunkel von der Gaststätte „Zur Elmsburg“ zu verdanken haben. Foto: privat<br />
19. Weihnachtsmarkt mit tollen Preisen<br />
Das bunte Angebot des 19. Weihnachtsmarktes im Avalon-Hotelpark Königshof in Königslutter mit beinahe<br />
50 Verkaufsständen und einem umfangreichen Rahmenprogramm begeisterte alle Beteiligten und<br />
natürlich die zahlreichen Besucher. Die Tanzschule Lorenz Bonnet der Kreismusikschule Helmstedt, das<br />
Blasorchester Blau Gelb und der Sängerbund Königslutter sowie die Kinderbetreuung durch den<br />
Deutschen Familienverband Helmstedt. Beim beliebten Gewinnspiel musste die Anzahl von Kronkorken<br />
geschätzt werden, die in einem großen Glas dekoriert waren. Dass diese Aufgabe wieder einmal nicht<br />
ganz einfach war, zeigen die Schätzungen der rund 200 Teilnehmer in der Spanne von 245 Stück bis<br />
20.000 Stück. Den ersten Preis (zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet und<br />
Halbpension im „Golf Resort Semlin“) hat Michael Warnecke aus Lahstedt gewonnen. Der zweite Preis<br />
(zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im „Landhotel Schloß Teschow“) ging an Heidi Heine aus<br />
Königslutter und der dritte Preis (ein Aufenthalt in der Beauty-Farm „Balance“) an Juan Perez aus<br />
Schöningen. Je einen Gutschein für ein Abendessen im Restaurant „Merlin“ bekamen als vierten und<br />
fünften Preis Heike Perez aus Schöningen und Dora Zgajek aus Königslutter. Für die Plätze sechs bis<br />
zehn gab es Prosecco. Je eine Flasche gewannen Hella Tolle aus Uhry, Karin und Fritz Wolske aus<br />
Königslutter, Marion Irmer aus Beienrode, Christa Kluwe aus Braunschweig sowie Hans-Joachim Tolle<br />
aus Uhry. Küchendirektor Mario Illgen (links), Marketingleiterin Astrid Heinert (rechts) und Hotel-Direktor<br />
Pedro Navaro (Mitte) verteilten die Preise.<br />
Foto: privat<br />
Helmstedt. Über eine Spende<br />
von 2.000 Euro von C&A Helmstedt<br />
freute sich das Jugendfreizeit-<br />
und Bildungszentrum<br />
(JFBZ) Helmstedt.<br />
Bürgermeister Wittich Schobert<br />
(rechts), Denise Kuhnt, Leiterin<br />
des JFBZ (Zweite von links),<br />
sowie Matthias Treu vom zuständigen<br />
städtischen Fachbereich<br />
bedankten sich bei der<br />
Überbringerin Doreen Weinert<br />
(Leiterin der Helmstedter Filiale).<br />
Verwendet werden soll diese<br />
unter anderem für die<br />
Ausgestaltung der Disco im<br />
JFBZ: „Kinder und Jugendliche<br />
werden die Disco im Rahmen<br />
eines Projektes nach ihren<br />
Vorstellungen gestalten. Da gibt<br />
es schon Ideen, Bilder mit tanzenden<br />
Menschen, Musik und<br />
Noten mit fluorisierender Farbe<br />
zu gestalten, die im Dunkeln<br />
leuchten“, erläutert Denise<br />
Kuhnt. So ein Projekt stärke nicht<br />
nur die Gemeinschaft, sondern<br />
führe auch zu einer noch stärkeren<br />
Identifikation der jungen<br />
Leute mit dem JFBZ. Foto: privat<br />
Festtagsplan<br />
Helmstedt. Die Busse der KVG<br />
fahren wie üblich auch in diesem<br />
Jahr zu Weihnachten und zum<br />
Jahreswechsel nach einem<br />
Festtagsfahrplan. Die entsprechenden<br />
Fahrpläne sind bei vielen<br />
Fahrpersonalen, in den KVG-<br />
Vorverkaufsstellen und direkt auf<br />
dem Betriebshof in Helmstedt<br />
(Dieselstraße 7) erhältlich.<br />
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12 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
Nord-Elm<br />
15. Dezember 2013<br />
Geschlossen<br />
Süpplingen. Die Verwaltung der<br />
Samtgemeinde Nord-Elm ist am<br />
Montag, 23. Dezember, sowie am<br />
27. und 30. Dezember geschlossen.<br />
Ab Donnerstag, 2. Januar, gelten<br />
wieder die üblichen Öffnungszeiten.<br />
Das Motto bei der Kinderfeuerwehr in Warberg<br />
war in diesem Jahr „Kekse backen wie beim Bäcker“. Großen Spaß<br />
hatten die jungen Brandschützer dabei in der Bäckerei Holste in Emmerstedt.<br />
Es wurden Kekse gebacken wie am Fließband und es war<br />
ein tolle Erfahrung, das gute alte Handwerk zu bestaunen.<br />
Foto: privat<br />
Barbara gefeiert<br />
Süpplingen. Gemeinsam mit dem<br />
Samtgemeindebürgermeister<br />
Matthias Lorenz und Süpplingens<br />
Bürgermeister Harald Schulze gedachte<br />
der Bergmannsverein<br />
„Glück Auf “ Süpplingen/Frellstedt<br />
der Heiligen Barbara.<br />
Sie ist eine der 14 Nothelfer und<br />
gilt als Schutzheilige der Bergleute.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Vorsitzenden Dieter Holste erfreute<br />
zunächst der Spielmannszug die<br />
Anwesenden, ehe der erste Höhepunkt<br />
nahte. Angekündigt von<br />
Brigitte Rothmann betrat die Heilige<br />
Barbara, verkörpert durch Denise<br />
Jungnickel, die Bühne.<br />
Im Anschluss an ihren Vortrag<br />
stimmten alle in das Barbara-Lied<br />
mit ein, ehe der Berggeist (Ralf<br />
Der Bergmannsverein „Glück Auf “ Süpplingen/Frellstedt gedachte der<br />
Heiligen Barbara.<br />
Foto: privat<br />
Einlass 19.00 Uhr<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Restaurant Lapau,<br />
Querenhorster Str. 6<br />
38464 Papenrode<br />
Vorkasse: 89,- €<br />
Abendkasse: 98,- €<br />
Vorverkauf<br />
Restaurant Lapau-Papenrode,<br />
Buchhandlung Wandersleb,<br />
Helmstedt<br />
... wie in Omas Küche,<br />
Schöningen.<br />
Nothdurft) in Erscheinung trat.<br />
Auch in diesem Jahr setzten einige<br />
Geehrte aus Frellstedt und<br />
Süpplingen zum Ledersprung an.<br />
Dabei waren: Beate Möbus, Horst<br />
Ludewig, Peter Krause, Jörg Deichert,<br />
Helmut Harms, Michelle<br />
Woitzyk, Wanda Labahn und Selina<br />
Brandt. Anschließend erklang<br />
das Steigerlied „Glückauf – der<br />
Steiger kommt“ und versprühte<br />
damit einen Hauch von Wehmut.<br />
Inbrünstig und im Stehen sangen<br />
die Vereinsmitglieder mit, ehe<br />
man sich beim gemütlichen Beisammensein<br />
noch die eine oder<br />
andere Geschichte zu erzählen<br />
wusste. Mit frohen Klängen begleitete<br />
uns die Kapelle Martin<br />
Jasper.<br />
Noch Restkarten erhältlich:<br />
Buchhandlung Wandersleb<br />
Holzberg 23 in Helmstedt<br />
Kinder im<br />
Lappwald<br />
Die Vorschulkinder des Kindergarten<br />
„Villa Kunterbunt“ in Warberg<br />
und des Kindergartens<br />
„Schuntermäuse“ in Frellstedt gingen<br />
mit Ulrich Scheithauer und<br />
Christian Böttrich auf Entdeckertour<br />
in den Naturpark Elm-Lappwald.<br />
Sie erkundeten die Quelle<br />
„Lutter“ und nahmen eine Bodenprobe.<br />
Blasmusik auf<br />
dem Hof<br />
(yve) Räbke. Das Blasorchester der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Räbke lädt<br />
am Montag, 16. Dezember, zum<br />
Adventskonzert ein.<br />
Feierlich und besinnlich wird es ab<br />
18 Uhr auf dem Hof Lippelt in der<br />
Breite Straße 93 in Räbke.<br />
Für das leibliche Wohl innerhalb<br />
der drei Konzertstunden ist gesorgt<br />
- lediglich ein Becher ist<br />
mitzubringen.<br />
Andacht in<br />
der Kirche<br />
Süpplingenburg. Die Kirchengemeinde<br />
St. Johannes Süpplingenburg<br />
lädt ein zu einer Adventsandacht<br />
in der Kirche am Donnerstag,<br />
19. Dezember, um 18.30 Uhr.<br />
Bei Kerzenschein, Tee und Gebäck<br />
gilt es, weihnachtliche Geschichten<br />
zu hören, gemeinsam Lieder<br />
zu singen und so für eine kurze<br />
Zeit zur Besinnung zu kommen<br />
und der Hektik der Vorweihnachtszeit<br />
zu entfliehen.<br />
Markt des<br />
„Spezis“<br />
Wolsdorf. Der Spezi-Metzger in<br />
Wolsdorf lädt am Sonntag, 22. Dezember,<br />
zum Weihnachtsmarkt in<br />
der Helmstedter Straße 4a ein.<br />
Von 11 bis 17 Uhr gibt es Bratwurst,<br />
Backschinken und Glühwein.<br />
Das Ladengeschäft ist in der<br />
Zeit geöffnet und es können Weihnachtsbraten<br />
bestellt werden. Neben<br />
dem Spezi-Metzger nehmen<br />
an dem Weihnachtsmarkt die<br />
Brotmeisterei Steinecke, Herbert<br />
Mertz Metallbau und Schmiedekunst,<br />
Poffertjes Olm, Roland<br />
Held mit Fischspezialitäten sowie<br />
Kleinkunstgewerbeaussteller teil.<br />
Auch ein Kinderkarussell ist vor<br />
Ort.<br />
Adventsmusik<br />
an Stationen<br />
Süpplingenburg. Der Musikzug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr wird in<br />
den Abendstunden des dritten Advent<br />
– am heutigen Sonntag, 15.<br />
Dezember, weihnachtliche Lieder<br />
zur Freude der Einwohner vortragen.<br />
Das Kurrendeblasen beginnt<br />
um 17.30 Uhr vor der alten Schule.<br />
Weitere Stationen sind Am Sandteich/Ecke<br />
Birkenweg sowie An<br />
der Peterskirche, bevor sich alle<br />
Interessierten zum Abschluss auf<br />
dem Lindenplatz einfinden.<br />
Unterm Weihnachtsbaum werden<br />
ab 19 Uhr heiße Getränke und<br />
Bratwurst angeboten. Begegnung<br />
mit Freunden, adventliche Besinnung<br />
und die Einstimmung auf<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
sollen an diesem Abend im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
50 Jahre nach ihrer Einschulung trafen sich 15 ehemalige Schüler und ihre Klassenlehrer der<br />
Grundschule Wolsdorf wieder. Dies war bis jetzt ihr drittes Klassentreffen und alle verbrachten einen<br />
spannenden Nachmittag und Abend zusammen.<br />
Foto: privat<br />
Feier mit Ehrungen<br />
Wolsdorf. Die Barbarafeier des<br />
Bergmannsvereins Wolsdorf begann<br />
traditionsgemäß mit einem<br />
Gottesdienst in der Kirche.<br />
Nach der Andacht marschierten<br />
die Bergleute, begleitet vom Spielmannszug<br />
Helmstedt/Wolsdorf,<br />
ins Dorfgemeinschaftshaus, wo<br />
die Barbarafeier ihre Fortsetzung<br />
fand.<br />
Vorsitzender Dieter Heiser wies in<br />
seinem Grußwort darauf hin, dass<br />
die Barbarafeier in Wolsdorf 1953<br />
zum ersten Mal ausgerichtet wurde,<br />
sodass die Mitglieder stolz sein<br />
können, solch eine Traditionsveranstaltung<br />
zum 60. Mal anbieten<br />
zu können.<br />
Nach einem Grußwort vom Samtgemeindebürgermeister<br />
Matthias<br />
Lorenz ehrte der Vorstand Jörg<br />
Hillemann und Peter Müller für<br />
25-jährige Mitgliedschaft.<br />
Otto Jende, Ehrenmitglied und<br />
viele Jahre im Vorstand des Vereins,<br />
konnte für 60-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt werden.<br />
Als nächstes begann das Barbaraspiel.<br />
Sprecher Peter Ohler forderte<br />
die Heilige Barbara, dargestellt<br />
von Mareike Kühne, auf, den<br />
Bergleuten und Gästen im Saal zu<br />
erscheinen.<br />
St. Barbara ließ die sieben Kerzen<br />
Während seiner Barbarafeier ehrte der Bergmannsverein Wolsdorf einige Mitglieder.<br />
am Schwippbogen durch ihre<br />
Knappen anzünden und erläuterte<br />
zu jeder Kerze die Tugenden der<br />
Bergleute.<br />
Nach dem Auftritt der Barbara<br />
wurde der Berggeist aufgerufen<br />
vor den Bergleuten zu erscheinen.<br />
Der Berggeist, dargestellt von<br />
Reinhard Rittberg, ließ einige Kameraden<br />
zur Ehrung nach einem<br />
Grubenschluck übers Leder springen.<br />
Zum Abschluss des offiziellen<br />
Teils sangen alle das Bergmannslied<br />
„Glückauf, der Steiger kommt“<br />
und ein gemütlicher Abend<br />
schloss sich an.<br />
Foto: privat<br />
Bei prächtiger Stimmung unter den Gästen feierte die Schützenbrüderschaft Süpplingen im<br />
Schützenhaus ihren alljährlichen Königsball. Vorsitzender Matthias Lorenz und sein Stellvertreter Helmut<br />
Hoffmann, Damenleiterin Gerlinde Junglas und Schießmeister Martin Tomicki nahmen die Proklamationen<br />
der neuen Majestäten vor. Großer König wurde Birk Diedrich, Große Königin Renate Kalina.<br />
Die Würde des Kleinen Königs errang Christian Grapentin, Kronprinz wurde Udo Walter. Schülerkönig<br />
ist Hannes Lorenz.<br />
Foto: privat
15. Dezember 2013 Schöningen<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 13<br />
paläon: 50.000 Besucher<br />
Schöningen. Der 50.000ste Besucher<br />
betrat vor einer Woche das<br />
Schöninger paläon. Als sich Niccoló<br />
Facco-Bouetti etwa eine Stunde<br />
vorher mit seiner Familie in<br />
Königslutter auf den Weg machte,<br />
hatte er von einem solchen Empfang<br />
nicht zu träumen gewagt: paläon-Geschäftsführer<br />
Dr. Florian<br />
Westphal stand bereit, um dem<br />
überraschten Fünfjährigen zu gratulieren...<br />
„50.000 Besucher in nur 25 Betriebswochen<br />
– das ist ein riesiger<br />
Erfolg und die Bestätigung dessen,<br />
dass das paläon-Konzept aufgeht“,<br />
so Florian Westphal, der sich über<br />
die Weiterempfehlungsquote freut.<br />
Die wird über die Besucherbefragung<br />
eruiert und bestätigt, dass 96<br />
Prozent der paläon-Besucher das<br />
Forschungs- und Erlebniszentrum<br />
Schöninger Speere weiterempfehlen.<br />
„Auch die Verweildauer unserer<br />
Gäste spricht für sich. Sie beträgt<br />
in der Regel drei Stunden.<br />
Sechs Prozent der Besucher haben<br />
sich sogar länger als fünf Stunden<br />
bei uns aufgehalten“, so Westphal.<br />
In den vergangenen fünf Monaten<br />
hatte das paläon Besucher aus allen<br />
Bundesländern. Die meisten<br />
Gäste kamen aus Niedersachsen.<br />
„Wir konnten jedoch beobachten<br />
und durch unsere Besucherbefragungen<br />
verifizieren, dass die Menschen<br />
eine Anfahrt von zwei Stunden<br />
gern in Kauf nehmen, um ins<br />
paläon zu kommen. Die weiteste<br />
Anreise hatten Besucher aus Neuseeland,<br />
China und Kanada.“<br />
Noch vor Weihnachten wird es einen<br />
weiteren Rekord geben, den<br />
Besuch der 100. Schulklasse. Vom<br />
Niedersächsischen Kultusministerium<br />
seit Dezember 2011 als außerschulischer<br />
Lernort anerkannt,<br />
legt das paläon besonderen Wert<br />
auf die pädagogische Aufarbeitung<br />
der Ausstellung im Sinne der UN-<br />
Dekade „Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung“. Das dazu erarbeitete<br />
pädagogische Angebot lockte<br />
seit dem Ende der Sommerferien<br />
nicht nur Schulen aus Niedersachsen,<br />
sondern beispielsweise auch<br />
aus Sachsen-Anhalt nach Schöningen.<br />
Westphal blickt zufrieden auf<br />
die Entwicklung seit der Eröffnung:<br />
„Kalkuliert waren für 2013<br />
40.000 Besucher. Diese Erwartungen<br />
wurden bei Weitem übertroffen.<br />
Bis Ende des Jahres werden es<br />
rund 52.000 Menschen gewesen<br />
sein, die unter dem Motto ‚Entdekke<br />
den UrMensch in dir!‘ im paläon<br />
auf eine Erlebnisreise in die<br />
Altsteinzeit gegangen sind“, fasst<br />
Florian Westphal zusammen.<br />
Niccoló Facco-Bouetti und seine<br />
Familie konnten sich am zweiten<br />
Advent über eine Familienjahreskarte<br />
freuen und wurden von Florian<br />
Westphal zur Sterntaler-Aufführung<br />
im paläon eingeladen.<br />
Danach ging es in die Ausstellung<br />
und natürlich stand auch ein Abstecher<br />
in das Besucherlabor auf<br />
dem Programm – ein Sonntag,<br />
den die Familie sicher so schnell<br />
nicht vergessen wird.<br />
Nachbar Harald Binroth (Dritter von links) hatte seine Nachbarn Isabelle und Andrea Facco-Bouetti mit den<br />
Kindern Niccoló und Valentina ins paläon begleitet. Der fünfjährige Niccoló war der 50.000ste Besucher.<br />
Geschäftsführer Dr. Florian Westphal (links) gratulierte im Namen des gesamten Teams. Foto: privat<br />
Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />
Besser leben.<br />
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Geschlossen<br />
Schöningen. Die Stadtbücherei in<br />
Schöningen bleibt vom 24. Dezember<br />
bis zum 6. Januar aus innerbetrieblichen<br />
Gründen geschlossen.<br />
Ab 7. Januar gelten wieder die normalen<br />
Öffnungszeiten der Bücherei.<br />
Weihnachten<br />
beim TVB<br />
Schöningen. Die alljährliche Kinderweihnachtsfeier<br />
beim TVB<br />
Schöningen findet am Sonnabend,<br />
21. Dezember, ab 16 Uhr im Sportheim<br />
an der Elmstraße statt.<br />
Der Weihnachtsmann freut sich<br />
auf die Kinder und wird wieder<br />
viele Überraschungen bereit halten.<br />
Alle interessierten Eltern, Großeltern<br />
sowie Freunde sind willkommen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen können<br />
die Kinder gespannt auf den<br />
Weihnachtsmann warten.<br />
Anmeldungen werden im Sportheim<br />
unter der Telefonnummer<br />
05352/1746 entgegengenommen.<br />
Ausstellung<br />
im Museum<br />
Schöningen. „Nicht nur Glanz<br />
und Gloria - Schöningen um das<br />
Jahr 1900“ heißt die Sonderausstellung,<br />
die der Heimatverein<br />
Schöningen am Sonntag, 15. Dezember,<br />
um 15 Uhr im Heimatmuseum<br />
eröffnet.<br />
Dem Repräsentationsbedürfnis<br />
der Vetreter der Monarchie und<br />
des Bürgertums stand ein gewachsenes<br />
Selbstbewusstsein weiter<br />
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ist.<br />
Übrigens: In der Kürze liegt die Würze. Kurze Beiträge haben eine größere<br />
Chance auf eine zeitnahe Veröffentlichung. Kürzungen muss sich die<br />
Redaktion dennoch vorbehalten.<br />
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Helmstedter Sonntag, Holzberg 31, 38350 Helmstedt<br />
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Impressum<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong><br />
<strong>SONNTAG</strong><br />
Verlagshaus Holzberg 31<br />
38350 Helmstedt<br />
Telefon: 0 53 51 / 59 68 64<br />
Fax: 0 53 51 / 59 69 14<br />
Herausgeber:<br />
Phönix-Verlags GmbH<br />
Prokuristin:<br />
Kerstin Schatton<br />
Redaktion:<br />
Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),<br />
Yvonne Weihs, Katharina Loof,<br />
Mara Punthöler, Dörte Herfarth (freie<br />
Mitarbeiterin), Hans-Jürgen Trommler<br />
(freier Mitarbeiter)<br />
Redaktionsschluss: Do., 12 Uhr<br />
redaktion@helmstedter-sonntag.de<br />
Anzeigen & Büro:<br />
Dagmar Wacker, Reiner Moskot,<br />
Peggy Hertha, Malte Mallon,<br />
Stine Kursitis<br />
Anzeigenschluss: Do., 12 Uhr,<br />
anzeige@helmstedter-sonntag.de<br />
Anzeigen und Layout:<br />
mko Werbeagentur, Helmstedt<br />
Vertrieb:<br />
MVA Multimedia Verlagsauslieferung<br />
GmbH & Co. KG<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Braunschweig<br />
GmbH & Co. KG<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
sowie für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder<br />
Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />
Leserbriefe vertreten nicht die Meinung der Redaktion.<br />
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Gebäudetechnik mit entsprechendem<br />
Berufsabschluss oder<br />
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in der Industrie erfolgen. Tel. 05351-<br />
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Heizungs- und Klimatechnik mit<br />
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Hr. Kühne vom Jobcenter unter<br />
Angabe der Ref.-Nr. 1102359625<br />
und 1101646333<br />
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<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
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Helmstedt (auch Bad Helmstedt), Königslutter,<br />
Schöningen, Querenhorst, Bahrdorf<br />
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Unsere Mitarbeiterin Frau Sitter erwartet Ihre Bewerbung<br />
montags bis freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr<br />
unter der Rufnummer 05351 / 55 33 812<br />
oder per E-Mail unter ingrid.sitter@bzv.de<br />
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Verkäufer/innen sowohl in Voll- u.<br />
Teilzeit als auch auf Minijobbasis.<br />
Zu den Aufgaben zählen Kassieren,<br />
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der Öffnungszeiten von 5-22 Uhr<br />
flexibel in Absprache. Tel. 05351-<br />
522177 Hr. Kühne vom Jobcenter<br />
unter Angabe der Ref.-Nr.<br />
1107258259, 1107295955 und<br />
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Uhr in Schichten. Tel. 05351-522177<br />
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Tel. 05351-522177 Hr. Kühne<br />
vom Jobcenter unter Angabe der<br />
Ref.-Nr. 1107400845, 1097961329<br />
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Holzberg 31 38350 Helmstedt Tel. 05351/596864 Fax 05351/596914 kleinanzeige@helmstedter-sonntag.de
6 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
Aus aller Welt<br />
15. Dezember 2013<br />
Neues Leistungsangebot<br />
Neindorf. Das Bördekrankenhaus<br />
in Neindorf (Oschersleben) präsentiert<br />
sich ab Januar mit einem<br />
neuen, deutlich breiteren diagnostischen<br />
und therapeutischen Leistungsangebot.<br />
Vor allem die Innere<br />
Medizin wird personell, inhaltlich<br />
und technisch deutlich erweitert.<br />
Aber auch die Chirurgie stellt<br />
sich breiter auf. „Wir werden unseren<br />
Patienten in Zukunft ein umfassendes<br />
medizinisches Angebot<br />
unterbreiten können“, erklärt Geschäftsführer<br />
Thomas Wüstner.<br />
„Dieses Angebot wird für ein<br />
Krankenhaus unserer Größe außergewöhnlich<br />
breit angelegt sein“<br />
„Bereits im Mai 2012 haben wir<br />
angekündigt, uns stärker auf die<br />
altersgerechte Medizin auszurichten“,<br />
erinnert Dr. Heike Bien, Ärztliche<br />
Direktorin des Bördekrankenhauses<br />
und Chefärztin der<br />
Chirurgischen Klinik. „Und altersgerechte<br />
Medizin heißt eben nicht<br />
allein Geriatrie, sondern meint vor<br />
allem eine sehr gut aufgestellte Innere<br />
Medizin mit den wichtigsten<br />
Fächern und eine damit eng verbundene<br />
Chirurgie.“<br />
Das Bekenntnis zum Standort<br />
Neindorf und vor allem – als sichtbares<br />
äußeres Zeichen – die baulichen<br />
Investitionen haben laut Bien<br />
den Weg geöffnet, geeignete Ärzte<br />
für das Bördekrankenhaus zu interessieren.<br />
„Für Ärzte zählt eine<br />
klare inhaltliche Strategie. Wir<br />
hatten in den vergangenen Monaten<br />
zahlreiche interessante Bewerbungen,<br />
die es uns ermöglichten,<br />
unser Konzept idealtypisch umzusetzen.“<br />
Zum 1. Januar wird am Bördekrankenhaus<br />
ein Zentrum für Innere<br />
Medizin gegründet. Innerhalb<br />
dieses Zentrums gibt es Spezialisten<br />
für nahezu alle internistischen<br />
Fachbereiche. Chefarzt und<br />
Leiter des Zentrums wird Professor<br />
Dr. Steffen Rickes. Er steht für<br />
einen ganzheitlichen diagnostischen<br />
und therapeutischen Ansatz<br />
in der Innere Medizin und ist<br />
selbst Facharzt für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie, Endokrinologie,<br />
Diabetologie und Medikamentöse<br />
Tumortherapie.<br />
„In dem Maße, wie wir immer detailliertere<br />
Erkenntnisse über den<br />
menschlichen Organismus,<br />
Krankheitsursachen und deren<br />
Therapie gewinnen, differenzieren<br />
sich immer mehr Fachrichtungen<br />
in der Medizin aus“, beschreibt<br />
Rickes. „Das ist notwendig, weil<br />
die Wissensentwicklung so unheimlich<br />
schnell voranschreitet. In<br />
der Folge gibt es den Generalisten<br />
unter den Ärzten kaum noch. Der<br />
einzelne Mensch ist aber ein hoch<br />
komplexes Wesen und nur selten<br />
betrifft eine Erkrankung – vor allem<br />
bei Älteren – nur ein Fachgebiet.“<br />
Deshalb sei es in höchstem Maße<br />
dienlich, die gesamte Bandbreite<br />
der Subspezialisierungen an einem<br />
Krankenhaus vorzuhalten und in<br />
einem Zentrum zum Nutzen der<br />
Patienten zu bündeln, so Rickes.<br />
Laut Geschäftsführer Thomas<br />
Wüstner hat das Bördekrankenhaus<br />
zwölf Ärzte für das neue Zentrum<br />
verpflichten können. Hinzu<br />
kommt medizinisch-technisches<br />
Personal. Wenn die umliegenden<br />
Fachärzte und die Patienten das<br />
neue Angebot annehmen, werde<br />
es, so Wüstner, auch weiteren Bedarf<br />
an gut ausgebildeten Pflegekräften<br />
geben. Das Zentrum verfüge<br />
über 108 Betten, zu denen<br />
auch Behandlungsplätze auf der<br />
interdisziplinären Intensivstation<br />
gehören. Darüber hinaus habe das<br />
Bördekrankenhaus eine Million<br />
Euro in neue Technik investiert,<br />
unter anderem modernste Video-<br />
Endoskope und eine hochmoderne<br />
digitale Röntgenanlage. Auch<br />
das neueste auf dem Markt befindliche<br />
high-end-Ultraschallgerät<br />
wurde angeschafft. Mit der neuen<br />
Röntgentechnik können künftig<br />
im Einzugsgebiet des Bördekrankenhauses<br />
Angiographien der<br />
Gallengänge und der Blutgefäße<br />
nach modernsten Standards<br />
durchgeführt werden.<br />
Dr. Heike Bien wies auf die gelungene<br />
Verzahnung des neuen Zentrums<br />
für Innere Medizin mit der<br />
Chirurgie hin. Dr. Niklas Bien, der<br />
seit November den Fachbereich<br />
Viszeralchirurgie leitet, ist ein ausgewiesener<br />
Experte auf dem Gebiet<br />
der laparoskopischen Koloproktologie<br />
und ist somit ein<br />
wichtiger Partner der Gastroenterologie.<br />
Sie selbst sei als Gefäßchirurgin<br />
eng mit der Kardiologie/<br />
Angiologie, der Diabetologie und<br />
der Endokrinologie verbunden.<br />
Dipl.-Med. Sabine Rothämel, die<br />
die gynäkologischen Operationen<br />
durchführt, stehe in enger Verbindung<br />
zur Beckenboden- und weiter<br />
auszubauenden Inkontinenztherapie.<br />
„Für unsere Patienten<br />
bieten sich nun ganz neue Behandlungsperspektiven<br />
hier vor<br />
Ort. Vom geplanten proktologischen<br />
Zentrum, über ein Schilddrüsenzentrum,<br />
die Onkologie,<br />
Schmerztherapie und Pneumologie<br />
bis zu einer individualisierten<br />
Behandlung des Diabetes Mellitus<br />
einschließlich des Diabetischen-<br />
Fuß-Syndroms können wir wohnortnah<br />
sehr hoch qualifizierte Leistungen<br />
erbringen“, so Bien. „In<br />
enger Kooperation mit unseren<br />
niedergelassenen Kollegen führen<br />
wir die medizinische Versorgung<br />
der ganzen Region auf ein neues<br />
Niveau.“<br />
Nicht zu unterschätzen sei laut<br />
Wüstner auch die Signalwirkung<br />
auf die eigenen Mitarbeiter. „Das<br />
Bördekrankenhaus hat einige<br />
schwierige Jahre hinter sich und<br />
einigen Mitarbeitern fehlte der<br />
Glaube an die Zukunftsfähigkeit.<br />
Ein Lichtblick war da der Beginn<br />
der Bauarbeiten am neuen Bettenhaus,<br />
aber dieser mit der Bildung<br />
des Zentrums für Innere Medizin<br />
verbundene Meilenstein dürfte<br />
auch die letzten Zweifel daran beseitigen,<br />
dass sich das Bördekrankenhaus<br />
positiv entwickelt.“<br />
Neuer Chefarzt: Professor Dr. Steffen<br />
Rickes. Foto: privat<br />
Obere Aller online<br />
Eilsleben. Mit dem Webseiten-<br />
Förderprogramm „Obere Aller<br />
vernetzt“ wurde ein neues Kooperationsprojekt<br />
zwischen der Verbandsgemeinde<br />
Obere Aller und<br />
dem Förderverein für regionale<br />
Entwicklung ins Leben gerufen.<br />
Vor allem die Institutionen und<br />
Bürger sollen von den Vorteilen<br />
des Projektes profitieren.<br />
Seit fast zehn Jahren entwickelt der<br />
Förderverein für regionale Entwicklung<br />
aus Potsdam mit seinen<br />
Azubis und Studierenden kostenfrei<br />
Internetseiten für Kommunen,<br />
öffentliche Einrichtungen und<br />
Vereine. Die Qualität der Arbeit<br />
sprach sich schnell herum. So<br />
konnten im Verlauf der Zeit über<br />
3.000 Webseitenprojekte erfolgreich<br />
realisiert werden. Auch in<br />
der Verbandsgemeinde Obere Aller<br />
gibt es bereits einige Projektpartner,<br />
die sich mit dem Förderverein<br />
für regionale Entwicklung<br />
eine Homepage erstellen ließen.<br />
Sechs Gemeinden gehören ebenso<br />
dazu wie die Allertal-Apotheke-<br />
Eilsleben oder der Schornsteinfeger<br />
Kai Schoppenhauer. Auch die<br />
Verwaltung der Verbandsgemeinde<br />
Obere Aller arbeitet schon lange<br />
mit dem Förderverein zusammen.<br />
Gemeinsam entwickelte man<br />
in der Vergangenheit die aktuelle<br />
Webseite der Verbandsgemeinde.<br />
Aufgrund der erfolgreichen bisherigen<br />
Zusammenarbeit entschlossen<br />
sich beide Partner, das Förderprogramm<br />
„Obere Aller Förderverein<br />
für regionale Entwicklung<br />
vernetzt“ ins Leben zu rufen. In<br />
den kommenden Monaten werden<br />
der Verbandsgemeinde dafür exklusiv<br />
zehn Projektplätze reserviert.<br />
Genauere Informationen<br />
über das Förderprogramm finden<br />
sich auf der Webseite der Verbandsgemeinde<br />
unter www.oberealler.de.<br />
Dank der günstigen Förderkonditionen,<br />
können sich interessierte<br />
Institutionen aus der Verbandsgemeinde<br />
Obere Aller mit den Azubi-<br />
und Studentenprojekten kostenfrei<br />
eine eigene Internetseite<br />
erstellen oder eine bestehende Homepage<br />
überarbeiten lassen. Nur<br />
die Einrichtung der Internetadresse<br />
und die Bereitstellung des entsprechenden<br />
Speicherplatzes ist<br />
gebührenpflichtig. Mit dem benutzerfreundlichen<br />
Verwaltungsprogramm<br />
kann die Aktualisierung<br />
der Webseite einfach und bequem<br />
selbst betrieben werden, ohne dass<br />
Programmierkenntnisse erforderlich<br />
sind.<br />
Das Förderprogramm „Obere Aller<br />
vernetzt“ richtet sich vor allem<br />
an öffentliche und soziale Einrichtungen,<br />
Vereine, Initiativen, Kirchen<br />
und Unternehmen. Mit einer<br />
Teilnahme wird auch die Arbeit<br />
des Fördervereins für regionale<br />
Entwicklung unterstützt, der seinen<br />
Auszubildenden mit den Azubi-Projekten<br />
eine praxisnahe Ausbildung<br />
bieten möchte. „Natürlich<br />
stehen den Auszubildenden bei<br />
jedem Projekt immer erfahrene<br />
Betreuer zur Seite. Die hohe Qualität<br />
jeder Webseite muss sichergestellt<br />
sein“, sagt Projektkoordinatorin<br />
Claudia Ehrchen. Eine Auswahl<br />
von erfolgreich fertiggestellten<br />
Projekten und nähere Informationen<br />
zeigt die Internetseite<br />
www.azubi-projekte.de.<br />
Zunächst startet das Förderprogramm<br />
„Obere Aller vernetzt“ mit<br />
zehn Teilnehmerplätzen, die für<br />
Interessenten aus der Verbandsgemeinde<br />
reserviert sind.<br />
Tipp<br />
„Isch geh Schulhof“,<br />
Phillipp Möller<br />
(yve) Der freie Autor und Diplom-<br />
Pädagoge Philipp Möller erzählt<br />
Geschichten, die das Leben jeden<br />
Tag schreibt: Der Mittdreißiger<br />
aus Berlin beschreibt in seinem<br />
Werk in Taschenbuchformat seine<br />
Erlebnisse an den Berliner Grundschulen,<br />
in denen er nach seinem<br />
Studium zwei Jahre als Aushilfslehrer<br />
und Quereinsteiger arbeitete.<br />
Als Pressereferent der Giordano<br />
Bruno Stiftung engagiert er<br />
sich für Humanismus und Aufklärung.<br />
Aushilfslehrer? Ein lockerer<br />
Job, denkt Philipp Möller - bis zur<br />
ersten Stunde in seiner neuen<br />
Klasse: Musikstunden erinnern an<br />
DSDS, hyperaktive Kids flippen<br />
ohne ihre Tabletten aus und zum<br />
Frühstück gibt es Fastfood vom<br />
Vortag. Möllers Geschichten aus<br />
dem deutschen Bildungschaos<br />
sind brisant, berührend und sorgen<br />
nicht selten für schmunzelnde<br />
Lesestunden. Er schildert sein Erleben,<br />
seine eigene Veränderung<br />
und das Wachsen mit der Herausforderung.<br />
8,99 €, im Handel.<br />
...!<br />
Wussten<br />
Sie eigentlich,<br />
dass...<br />
... überschüssige Lebensmittel<br />
kein Fall für die Tonne sein müssen?<br />
„Foodsharing - Lebensmittel<br />
teilen anstatt wegwerfen“ heißt<br />
die Alternative. Unter www.foodsharing.de<br />
können Privatpersonen,<br />
Händlern und Produzenten<br />
überschüssige Lebensmittel anbieten<br />
oder abholen lassen. Ebenso<br />
kann man sich auch zum gemeinsamen<br />
Kochen verabreden.<br />
Weihnachtsgeschenke auf Pump<br />
Böses Erwachen lauert nach den Feiertagen<br />
(yve) Deutschland, Insel der<br />
Glückseligen? Während die anderen<br />
europäischen Länder noch immer<br />
unter der Euro-Krise leiden,<br />
macht sich in Deutschland vorweihnachtliche<br />
Shopping-Stimmung<br />
breit. Das von der GfK-<br />
Marktforschung ermittelte Konsumklima-Barometer<br />
ist pünktlich<br />
zum Dezember auf 7,4 Punkte gestiegen<br />
– der höchste Wert seit gut<br />
sechs Jahren.<br />
Die Gründe dafür sind denkbar<br />
einfach: Die Arbeitslosigkeit ist<br />
nahezu auf dem niedrigsten Stand<br />
seit zwanzig Jahren, die eigenen<br />
wirtschaftlichen Aussichten werden<br />
von immer mehr Bundesbürgern<br />
optimistisch eingeschätzt<br />
und die extrem niedrigen Zinssätze<br />
verleiden den Deutschen das<br />
Sparen.<br />
Rekord-Weihnachtsgeschäft,<br />
aber Überschuldungsgefahr<br />
Für den deutschen Einzelhandel<br />
sind es besonders erfreuliche Zahlen:<br />
Der deutsche Einzelhandelsverband<br />
HDR erwartet, dass die<br />
Bundesbürger im diesjährigen<br />
Weihnachtsgeschäft insgesamt 81<br />
Milliarden Euro ausgeben werden<br />
– die bisher höchste Summe seit<br />
Bestehen der Bundesrepublik.<br />
Doch Verbraucherschützer warnen<br />
auch vor der Schattenseite der<br />
neuen deutschen Kauflaune.<br />
Bereits jetzt gelten 6,6 Millionen<br />
Deutsche als überschuldet, das<br />
sind rund zehn Prozent aller<br />
Erwachsenen. Neben<br />
Schicksalsschlägen wie<br />
dem plötzlichen Verlust<br />
des Arbeitsplatzes oder<br />
langen Krankheiten<br />
werden auch immer öfter<br />
Konsumentenkredite,<br />
beispielsweise für<br />
teure Weihnachtsgeschenke,<br />
als Ursache für<br />
die Verschuldung ausgemacht.<br />
Gerade zur Weihnachtszeit locken<br />
nicht wenige Unternehmen mit<br />
angeblich unschlagbaren Ratenkrediten.<br />
Selbst Verbraucher, die<br />
sich das eigentlich bereits nicht<br />
mehr leisten können, greifen dann<br />
bei den derzeit angesagten Smartphones<br />
oder dem als Super-TV<br />
angepriesenen UHD-Fernseher<br />
zu. „Natürlich gibt es dann zu<br />
Weihnachten bei den Beschenkten<br />
glückliche Gesichter – das böse<br />
Erwachen folgt dann aber oft im<br />
neuen Jahr, wenn die Rechnungen<br />
nicht mehr rechtzeitig bezahlt<br />
werden können“, sagt Joachim<br />
Pietsch, Geschäftsführer vom Inkasso-Unternehmen<br />
HFG (www.<br />
hfg-inkasso.de), das unter anderem<br />
als Spezialist für Kleinstforderungen<br />
gilt.<br />
Pro-Kopf-Verschuldung<br />
liegt bei 33.500 Euro<br />
Laut Branchenexperten belaufen<br />
sich die durchschnittlichen Schulden<br />
in Deutschland aktuell pro<br />
Kopf auf 33.500 Euro. Wurden die<br />
Schulden aufgenommen, um beispielsweise<br />
ein Eigenheim zu erwerben,<br />
stellen sie in der Regel<br />
kein Problem dar – zumindest,<br />
wenn vorher eine solide Finanzplanung<br />
erfolgte.<br />
Ganz anders stellt es sich jedoch<br />
dar, wenn Verbraucher<br />
etwa<br />
aufgrund von Strom- und Nebenkostennachzahlungen<br />
oder<br />
eben auch überteuerten Konsumentenkrediten<br />
in die Verschuldungsspirale<br />
„hineinschlittern“.<br />
Statt über den Immobilienerwerb<br />
in die eigene Zukunft<br />
zu investieren, sind<br />
diese finanziellen Belastungen<br />
aus Leistungen<br />
entstand<br />
en,<br />
die bereits<br />
in<br />
der Verg<br />
ang enheit<br />
erfolgten. Der Restwert<br />
von Smartphones, Tablets,<br />
Hightech-Fernsehern und<br />
anderen Konsumgütern beläuft<br />
sich praktisch auf Null. Den Forderungen<br />
stehen also keine Werte<br />
gegenüber. „So beginnt leider<br />
manche Schuldenkarriere in der<br />
Weihnachtszeit“, weiß Pietsch aus<br />
der täglichen Arbeit mit Schuldnern<br />
und Gläubigern zu berichten.<br />
Verschlimmert wird die Überschuldungsspirale<br />
häufig durch<br />
das sogenannte „Vogel-Strauß-<br />
Symptom“: Statt sich aktiv mit den<br />
eigenen Schulden auseinanderzusetzen<br />
und eine Lösung zu finden,<br />
stecken viele Schuldner den Kopf<br />
in den Sand und setzen dabei auf<br />
das Prinzip Hoffnung.<br />
„Aussitzen ist<br />
bei Überschuldung<br />
die<br />
schlechteste<br />
Strategie“,<br />
rät<br />
Pietsch,<br />
„die Kosten<br />
für<br />
Mahnungen<br />
und<br />
Ü berziehungskredite<br />
übersteigen am Ende<br />
häufig sogar den eigentlichen<br />
Rechnungsbetrag. Seriöse Inkasso<br />
Unternehmen unterstützen die<br />
Schuldner bei Zahlungsschwierigkeiten,<br />
ihren<br />
Verpflichtungen<br />
nachzukommen,<br />
und<br />
vereinbaren<br />
individ<br />
uelle<br />
Rückzahlungslösung<br />
en,<br />
die den<br />
individuellen<br />
finanziellen Möglichkeiten<br />
gerecht werden. So kann<br />
die Spirale aus Mahnungen und<br />
Überziehungszinsen durchbrochen<br />
werden – und das Weihnachtsfest<br />
bekommt keinen schalen<br />
Beigeschmack.“<br />
Weitere wertvolle Tipps, Ratschläge<br />
und Informationen rund um<br />
die Überschuldung und den Umgang<br />
mit kurzfristigen Zahlungsschwierigkeiten<br />
finden Verbraucher<br />
auch auf der Seite www.<br />
stoppschulden.de im Internet.<br />
Das von der HFG Inkasso GmbH<br />
gestartete Internetportal zeigt Wege<br />
auf, wie die Überschuldungsspirale<br />
durchbrochen werden<br />
kann und welche Ansprechpartner<br />
vor Ort dem Schuldner helfen<br />
können. „Die beste Strategie gegen<br />
eine Überschuldung ist jedoch<br />
noch immer die Vorsorge. Die eigenen<br />
finanziellen Möglichkeiten<br />
sollten nie zu 100 Prozent ausgeschöpft<br />
werden, auch nicht zur<br />
Weihnachtszeit, um noch immer<br />
etwas Puffer für unvorhergesehene<br />
Kosten zu haben“, so Pietsch<br />
abschließend.<br />
Klatsch<br />
und<br />
Tratsch<br />
Detaillierte Weihnachtswünsche<br />
(yve) Wunschzettel sind doch eine<br />
feine Sache. Einmal im Jahr erfahren<br />
Eltern doch recht unverblümt,<br />
was sich ihr Nachwuchs wünscht<br />
- wenngleich sich die zumeist<br />
stichpunktartige Zettellage nicht<br />
gleich für jeden Erwachsenen verständlich<br />
zeigt. Anders ist da die<br />
siebenjährige Tochter von Drew<br />
Magary. Ihr Wunschzettel ist präzise<br />
und genau, und vor allem<br />
eins: unerfüllbar. So wünscht sie<br />
sich „ein kleines Ding, das sich jederzeit<br />
in alles verwandeln kann,<br />
was ich will“, „1.000 Dollar“, „einen<br />
Grill“ sowie „eine schwarze,<br />
hellblaue, grüne, lila- und rosafarbene<br />
North Face-Jacke.“<br />
Die Siebenjährige hätte außerdem<br />
noch gerne eine schwarze Jacke<br />
mit Peace-Zeichen, gefolgt von einem<br />
iPod Touch, einem blau<br />
leuchtenden Scooter-Roller und<br />
einen kleinen Welpen, genauer:<br />
ein Border Collie, der ein Peace-<br />
Halsband trägt und eine Leine.<br />
Ob erfüllbar oder nicht, zumindest<br />
wissen ihre Eltern jetzt, dass<br />
ihr Tochter eine genaue Vorstellung<br />
von dem hat, was sie will.<br />
Top<br />
<br />
gänge wie aus dem Bilderbuch<br />
<br />
<br />
und Co.<br />
<br />
mal zu Fehlern stehen kann<br />
Flopp<br />
<br />
Weihnachtsmärkte<br />
<br />
<br />
weitergeben<br />
<br />
freuen
15. Dezember 2013 Wirtschaft<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 17<br />
VOCA PEOPLE<br />
Unter dem Motto „Musik ist Leben und Leben ist<br />
Musik!” präsentieren Voca People mit feinster A-<br />
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durch die internationale Musikgeschichte von Mozart,<br />
über ABBA, Queen zu Michael Jackson und<br />
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Stadthalle Braunschweig<br />
JUSTIN TIMBERLAKE<br />
Nachdem die ersten Termine in Deutschland seiner<br />
„The 20/20 Experience World Tour” in kürzester<br />
Zeit ausverkauft waren, kommt Justin Timberlake<br />
nun für 2 weitere Termine im Sommer 2014 nach<br />
Deutschland. Timberlake präsentiert seinen Fans<br />
seine elektrisierende Live-Show – das sollten Sie<br />
nicht verpassen.<br />
06.06.14 – 20 Uhr – o2 World Berlin<br />
08.06.14 – 20 Uhr – Commerzbank-Arena Frankfurt<br />
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JOSÉ CARRERAS –<br />
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Das einzige und exklusive Weihnachtskonzert in<br />
Deutschland mit José Carreras in Begleitung des<br />
Braunschweiger Staatsorchesters und Chor, Dirigent<br />
Davis Gimenez. Lassen Sie sich dieses Konzerterlebnis<br />
nicht entgehen und sichern Sie sich jetzt<br />
Ihre Tickets.<br />
17.12.13 – 20 Uhr<br />
Volkswagen Halle Braunschweig<br />
KATIE MELUA<br />
01.04.14 – 20 Uhr<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
DAS PHANTOM DER OPER<br />
Musik: A. Gerber - Text: P. Wilhelm<br />
19.02.14 – 20 Uhr<br />
CongressPark Wolfsburg<br />
NDR 2 SILVESTER<br />
PARTYDROM<br />
31.12.13 – 21 Uhr<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
DANIEL BARENBOIM<br />
24.08.14 – 19 Uhr<br />
Waldbühne Berlin<br />
Ü30-PARTY<br />
25.01.14 – 21 Uhr<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
ABBA – THE SHOW<br />
29.01.14 – 20 Uhr<br />
Volkswagen Halle Braunschweig<br />
SOLI DEO<br />
GLORIA<br />
Diverse Termine in<br />
Wolfenbüttel, Salzgitter,<br />
Braunschweig,<br />
Königslutter<br />
SCORPIONS<br />
02.05.14 – 19:30 Uhr<br />
o2 World Hamburg<br />
Corvus Corax, Braunschweig, Meier Music Hall, 30.12.13<br />
Nussknacker On lce, Braunschweig, Stadthalle, 04.01.14<br />
The Big Chris Barber Band, Braunschweig, Gastwerk, 05.01.14<br />
Andrea Berg, Braunschweig, Volkswagen Halle, 19.01.14<br />
Tim Bendzko, Braunschweig, Stadthalle, 09.02.14<br />
Dire Strats, Wolfenbüttel, KuBa - Kultur-Halle, 03.01.14<br />
The Best of Black Gospel, Wolfenbüttel, St. Trinitatis Kirche, 10.01.14<br />
Four Roses, Wolfenbüttel, KuBa - Kultur-Halle, 25.01.14<br />
Pretty Cashanga, Wolfenbüttel, KuBa - Kultur-Halle, 15.02.14<br />
HANNES WADER –<br />
NAH DRAN TOUR<br />
15.02.14 – 20 Uhr<br />
Brunnentheater Helmstedt<br />
ROD STEWART<br />
24.06.14 – 19:30 Uhr<br />
o2 World Berlin<br />
BUDDY IN CONCERT<br />
17.01.14 – 20 Uhr<br />
Brunnentheater Helmstedt<br />
SISSI. LIEBE,<br />
MACHT & LEIDENSCHAFT<br />
04.03.14 – 20 Uhr<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
Lauras Stern, Wolfsburg, CongressPark, 05.02.14<br />
Florian Schroeder, Wolfsburg, Hallenbad, 07.02.14<br />
Fredda – Nouvelle Chanson, Wolfsburg, Hallenbad, 08.02.14<br />
Die Leibspeisen des Paten, Wolfsburg, Giacomo Occhipinti, 09.02.14<br />
Golden Yesterday, Gifhorn, Stadthalle, 05.01.14<br />
Swedish Legend, Gifhorn, Stadthalle, 15.03.14<br />
NIGHT OF THE<br />
DANCE<br />
31.01.14 – 20 Uhr<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
SEEED – OPEN AIR<br />
22.08.14 – 19 Uhr<br />
Ferropolis Gräfenhainichen<br />
Jessy Martens, Salzgitter, Kniestedter Kirche, 17.01.14<br />
New York Gospel Stars, Salzgitter, Martin-Luther-Kirche, 21.01.14<br />
VVK-Start: 17.12.13<br />
DIE FANTASTISCHEN<br />
VIER<br />
15.12.14 – 20 Uhr<br />
Volkswagen Halle Braunschweig<br />
PIET KLOCKE<br />
27.02.14 – 20 Uhr<br />
Kulturscheune Salzgitter<br />
Amazing Shadows, Peine, Stadttheater Peiner Festsäle, 16.01.14<br />
Die große Dampfershow, Peine, Stadttheater Peiner Festsäle, 25.01.14<br />
Die Fledermaus – Operette, Helmstedt, Brunnentheater, 19.12.13<br />
Leipziger Pfeffermühle – Silvesterkabarett, Helmstedt, Brunnentheater, 31.12.13<br />
CIRQUE DU<br />
SOLEII: QUIDAM<br />
21. – 25.05.14<br />
TUI Arena Hannover<br />
FEUERWERKSWETT-<br />
BEWERB HANNOVER<br />
diverse Termine<br />
Herrenhäuser Gärten Hannover<br />
DIE NACHT DER MUSICALS<br />
In Die Nacht der Musicals werden die bekanntesten<br />
Songs aus den erfolgreichsten Musicals<br />
zu einer atemberaubenden und abwechslungsreichen<br />
Show zusammengefasst.<br />
17.01.14 – 20 Uhr<br />
CongressPark Wolfsburg<br />
01.03.14 – 20 Uhr – Stadthalle Gifhorn<br />
21.03.14 – 20 Uhr<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
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Mo. – Sa.<br />
9.30 – 21.00 Uhr<br />
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Mo. – Sa.<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
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Krambuden 9<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 18.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 13.00<br />
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Mo. – Fr.<br />
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14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />
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Porschestr. 22-24<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
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Sa. 9.30 – 13.00 Uhr<br />
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Steinweg 62<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 13.00 und<br />
14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa. 09.30 – 12.30 Uhr<br />
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Marktpassage<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 13.00 und<br />
14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />
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Lessingtheater Wolfenbüttel u.v.m<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!
18 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
Südkreis<br />
15. Dezember 2013<br />
Der Kiwanis-Club Helmstedt-Ostfalen hat den Erlös der Charity-Veranstaltung beim<br />
jährlichen Wildschweinessen zur Hilfe des Kinderhorts Jerxheim eingesetzt. Die 1.000 Euro sollen zur<br />
Anschaffungen von Geräten und Spielzeug zur Förderung der Arbeit des Kinderhortes beitragen. An<br />
diesem Abend erklärte sich außerdem die Firma Bau-Tischlerei Evers, vertreten durch den Inhaber und<br />
Geschäftsführer Dirk Evers, bereit, ein selbstangefertigtes Puppenhaus zu spenden. Auch die Landmaschinen-Firma<br />
Eckardt Helmstedt unterstützte spontan die Arbeit des Kinderhortes mit einem Spielzeug<br />
in Form eines landwirtschaftlichen Gerätes. Die Übergabe der Geldspende des Kiwanis-Clubs erfolgte<br />
durch den Präsidenten Bassam Matar und einige Kiwanis-Mitglieder in den Räumen des Horts an die<br />
Vorsitzende des Fördervereins für die Kindergärten der Samtgemeinde Heeseberg. Bassam Matar schloss<br />
seine Ausführungen mit den Worten „Im Fokus unserer Charityaktivitäten stehen insbesondere Kinder<br />
und deren Umfeld nach unserem internationalen Motto von Kiwanis International: ,Wir dienen den<br />
Kindern dieser Welt‘“.<br />
Foto: privat<br />
Kosaken-Chor kommt<br />
Schöningen. Im Rahmen ihrer<br />
Europatournee 2013/14 gastieren<br />
die Maxim Kowalew Don Kosaken<br />
in Schöningen.<br />
Der Chor wird am Dienstag, 14.<br />
Januar, um 19 Uhr in der St. Lorenz<br />
Kirche, Klosterfreiheit 9c,<br />
russisch-orthodoxe Kirchengesänge<br />
sowie einige Volksweisen und<br />
Balladen zu Gehör bringen. Im<br />
Übrigen richtet sich das sakrale<br />
Programm nach der jeweiligen<br />
Jahreszeit.<br />
Anknüpfend an die Tradition der<br />
großen alten Kosaken-Chöre<br />
zeichnet sich der Chor durch seine<br />
Disziplin aus. Singend zu beten<br />
und betend zu singen. Chorgesang<br />
und Soli in stetem Wechsel - Tiefe<br />
der Bässe, tragender Chor, über<br />
Bariton zu den Spitzen der Tenöre.<br />
Auch im neuen Konzertprogramm<br />
fehlen Wunschtitel wie „Abendglocken“,<br />
„Stenka Rasin“, „Suliko“<br />
und „Marusja“ nicht.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf in<br />
der Buchhandlung Baumert, Niedernstraße<br />
12, in Schöningen sowie<br />
in Schöppenstedt (Lotto Toto<br />
Ebbers, Steinweg 20), in Helmstedt<br />
bei der Info am Markt, telefonisch<br />
erreichbar unter 05351/399095,<br />
sowie in der Buchhandlung Gröpern<br />
5 und im Buchhandel & Antiquariat<br />
Wandersleb und in Königslutter<br />
in der Buchhandlung<br />
Kolbe, Am Markt 17, telefonisch<br />
erreichbar unter 05353/5264, sowie<br />
bei allen Vorverkaufsstellen.<br />
Im Januar gastieren die Maxim Kowalem Don Kosaken in der St. Lorenz<br />
Kirche in Schöningen.<br />
Foto: privat<br />
Bürger sind gefragt<br />
Spielgruppe aktiv<br />
Twieflingen. Die Laienspielgruppe<br />
Twieflingen - das sind Annika<br />
Kunkel, Heike Schaper, Andrea<br />
und Mario Schmidt, Ina Wienschirz-Moritz<br />
und Doris Ogrowsky.Seit<br />
- hat sich nach Jahren der<br />
Pause neu aufgestellt. Ziel ist es,<br />
das Dorfleben ein wenig bunter zu<br />
gestalten.<br />
„Wir möchten den Menschen jeden<br />
Alters einige schöne Stunden<br />
bereiten und haben während der<br />
zahlreichen Übungsstunden selber<br />
viel Spaß. Auf der Seniorenweihnachtsfeier<br />
führen wir heute das<br />
Stück ,der abgesägte Weihnachtsbaum‘<br />
auf “, berichtet die Spielgruppe.<br />
Alle anderen Dorfbewohner, die<br />
Jerxheim. Die Schätze der Natur<br />
am Heeseberg sind von europäischer<br />
Bedeutung, der Erhalt seiner<br />
biologischen Vielfalt von national<br />
herausragendem Interesse.<br />
Die Europäische Kommission hat<br />
dieses Gebiet deshalb in die so genannte<br />
„Natura 2000 Schutzgebietskulisse“<br />
aufgenommen. Das<br />
bestehende Naturschutzgebiet<br />
„Salzwiese Seckertrift“ ist Bestandteil<br />
des Heeseberg-Gebietes.<br />
In einem ersten Schritt soll diese<br />
Naturschutzgebiets–Verordnung<br />
geändert werden. Im nächsten<br />
Jahr werden weitere Verfahren folgen,<br />
um andere Bereiche im Heeseberg-Gebiet<br />
gemäß europäischer<br />
Bestimmungen rechtlich zu sichern.<br />
Die „Salzwiese Seckertrift“ ist eine<br />
der beiden am besten erhaltenen<br />
Binnenland-Salzstellen in Niedersachsen.<br />
Aufgrund aus einem Salzstock<br />
aufsteigender salzhaltiger<br />
Grundwässer haben sich an der<br />
Oberfläche typische Pflanzengesellschaften<br />
aus salztoleranten Arten<br />
bilden können. Diese findet<br />
man sonst nur in Meeresnähe, wie<br />
beispielsweise den Queller oder<br />
die Strandaster. Der Erhalt solcher<br />
sehr seltenen Lebensräume ist von<br />
prioritärem Interesse bei der Umsetzung<br />
der europäischen Fauna–<br />
Flora–Habitat–Richtlinie.<br />
Deshalb ist die Naturschutzverwaltung<br />
des Landkreises verpflichtet,<br />
dieses Gebiet rechtlich zu sichern.<br />
Die bestehende Naturschutzgebietsverordnung<br />
aus dem<br />
Jahre 1976 muss geändert und an<br />
die bestehende Rechtslage angepasst<br />
werden.<br />
Die öffentliche Auslegung des Entwurfes<br />
der neuen Naturschutzgebiets<br />
- Verordung „Salzwiese Sekkertrift“<br />
nebst Begründung und<br />
Karten erfolgt in Kürze sowohl bei<br />
der Samtgemeinde Heeseberg,<br />
Helmstedter Straße 17, 38381 Jerxheim,<br />
als auch beim Landkreis<br />
Helmstedt, Geschäftsbereich Abfallwirtschaft,<br />
Wasser und Umweltschutz,<br />
Charlotte-von-<br />
Veltheim-Weg 5, Zimmer 205, in<br />
Helmstedt. Bis zum 24. Januar<br />
kann jeder Bürger gegenüber der<br />
Naturschutzbehörde des Landkreises<br />
Bedenken und Anregungen<br />
vorbringen.<br />
Am Ende des Verfahrens werden<br />
die vorgetragenen Hinweise und<br />
Bedenken ausgewertet. Zur Beschlussfassung<br />
wird die gegebenenfalls<br />
überarbeitete Verordnung<br />
den politischen Gremien Umweltausschuss,<br />
Kreisausschuss und<br />
Kreistag vorgelegt.<br />
heute nicht zusehen können, haben<br />
die Möglichkeit am 22. Dezember,<br />
um 15 Uhr in der ,,Elmsburg“<br />
sich ebenfalls das Stück anzusehen.<br />
Der Eintritt ist kostenfrei.<br />
„Da wir noch einige Theaterstücke<br />
spielen möchten, benötigen wir<br />
Menschen, die sich und das Leben<br />
nicht so ernst nehmen und Lust<br />
haben, in unserer Runde mit zu<br />
wirken. Falls noch jemand Theatersketche<br />
hat, und uns kostenlos<br />
zur Verfügung stellen würde, wären<br />
wir sehr dankbar“, so die Spielgruppe<br />
abschließend. Vorschläge<br />
werden bei Doris Ogrowsky, Mühlenweg<br />
4, in Twieflingen angenommen.<br />
Wanderung<br />
Twieflingen. Zu einer Braunkohlwanderung<br />
lädt am Sonnabend,<br />
28. Dezember, der TSV Twieflingen<br />
ein.<br />
Treffpunkt ist im Sportheim und<br />
Abmarsch ist um 13 Uhr. Wer nur<br />
zum Essen kommen möchte, ist<br />
selbstverständlich auch willkommen.<br />
Anmeldungen nimmt bis zum 20.<br />
Dezember das Sportheim unter<br />
der Telefonnummer 05352/50084<br />
oder Regina Sommerburg, Telefon<br />
05352/57132, entgegen.<br />
Info über 115<br />
(yve) Jerxheim. Die Behördennummer<br />
115, die Bürgern im<br />
Kampf durch den Verwaltungsdschungel<br />
behilflich sein soll, bleibt<br />
für die Samtgemeinde Heeseberg<br />
ein weiteres Jahr kostenlos, wie<br />
Mark-Henry Spindler von der<br />
Samtgemeindeverwaltung in Jerxheim<br />
im Rahmen der letzten<br />
Samtgemeinderatssitzung des Jahres<br />
mitteilte.<br />
„Bislang hat aber keiner der Bürger<br />
diese Dienstleistung in Anspruch<br />
genommen. Daher werden<br />
wir diesen Service sobald er kostenpflichtig<br />
werden sollte, abschaffen“,<br />
so Spindler.<br />
Lesung<br />
Schöningen. Der Schöninger Autor<br />
Hermann Lühr wird sein neues<br />
Buch „Verschollene Welten“ vorstellen.<br />
Der Roman handelt von unerklärlichen<br />
Funden, die nicht in das<br />
herkömmliche Bild der Menschheitsentwicklung<br />
passen. So wie<br />
die Schöninger Speere, die in dem<br />
Buch auch erwähnt werden.<br />
Die Lesung findet am Freitag, 10.<br />
Januar, in der Evangelischen Stiftung<br />
Clus in Schöningen, Helmstedter<br />
Straße 24, im Clus-Treff<br />
statt. Sie beginnt um 19.30 Uhr,<br />
Einlass ist ab 19 Uhr.Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Gottesdienste<br />
(yve) Jerxheim. In der Samtgemeinde<br />
Heeseberg finden am Heiligabend,<br />
24. Dezember, Weihnachtsgottesdienste<br />
in den Gemeinden<br />
statt. Um 15 Uhr beginnt<br />
die Christvesper in Beierstedt mit<br />
Krippenspiel, um 16 Uhr die<br />
Christvesper in Jerxheim mit<br />
Krippenspiel, um 17 Uhr die<br />
Christvesper in Dobbeln mit Krippenspiel<br />
und um 22 Uhr die<br />
Christmette in Jerxheim zusammen<br />
mit dem Pfarrverband Watenstedt.<br />
Am ersten Weihnachtstag, Mittwoch,<br />
25. Dezember, findet kein<br />
Gottesdienst statt.<br />
Weiter geht es am zweiten Weihnachtstag,<br />
Donnerstag, 26. Dezember,<br />
mit einem Festgottesdienst<br />
um 10 Uhr in Beierstedt,<br />
ebenso um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst<br />
in Dobbeln.<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Mittwoch, 18. Dezember<br />
Blutspende, 15 bis 19.30 Uhr,<br />
Schule, Eichendorffstraße 7,<br />
Schöningen.<br />
Ratssitzung, Gemeinde Ingeleben,<br />
19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ingeleben.<br />
Donnerstag, 19. Dezember<br />
Ratssitzung, Stadt Schöningen,<br />
16.30 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus.<br />
Blutspende, 15 bis 19.30 Uhr,<br />
Schule, Eichendorffstraße 7,<br />
Schöningen.<br />
Freitag, 20. Dezember<br />
Blutspende, 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />
Schule, Schulstraße 9, Jerxheim.<br />
25. Krippenspiel<br />
Schöningen. Zum 25. Mal in Folge<br />
führt die Theatergruppe des<br />
Matthias-Claudius-Heimes aus<br />
Oschersleben, den Wohn- und<br />
Werkstätten für behinderte Menschen<br />
in Schöningen ein Krippenspiel<br />
auf.<br />
Am heutigen dritten Advent, 15.<br />
Dezember, kommt die Theatergruppe<br />
wieder, um mit ihrem<br />
Krippenspiel den Besuchern ein<br />
Stückchen Weihnachten in die St.<br />
Lorenz-Kirche zu bringen.<br />
„Alle freuen sich darauf, die Beteiligten<br />
aus Oschersleben und wir<br />
Neue Ausstellung<br />
Schöningen. Die von der Evangelischen<br />
Akademie Braunschweig<br />
initiierte Ausstellung „Enerscape<br />
– Transformation der Energielandschaft<br />
am Lappwaldsee“, ist<br />
derzeit in Schöningen im Neuen<br />
Rathaus zu sehen.<br />
Zu sehen sind 15 Entwurfsideen<br />
von Masterstudierenden der Fachhochschule<br />
Frankfurt/Main für<br />
die Weiterentwicklung der Tagebaulandschaft<br />
zwischen Helmstedt<br />
und Schöningen.<br />
Absolventen der Studiengänge Architektur<br />
und Umweltmanagement<br />
stellten sich der Aufgabe,<br />
(landschafts)architektonische Lösungsansätze<br />
für einen tourismuskompatiblen<br />
Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien zu entwickeln.<br />
Dabei sollte auch die Prägung des<br />
Landschaftsraumes durch die<br />
als Kirchengemeinde Kirchengemeinde<br />
in Schöningen, weil dieser<br />
Besuch immer etwas Besonderes<br />
ist“, teilte die evangelische Kirchengemeinde<br />
St. Lorenz mit.<br />
Der Gottesdienst mit dem Krippenspiel<br />
beginnt am dritten Advent<br />
um 10.30 Uhr in der Lorenz-<br />
Kirche und wird geleitet von Diakon<br />
Thomas Schmutzler. Nach<br />
dem Gottesdienst gibt es für alle<br />
im Prälatenhaus ein Mittagessen.<br />
Um sich auf das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest einzustimmen,<br />
wird auch gemeinsam gesungen.<br />
Braunkohleförderung als unverwechselbares<br />
energiegeschichtliches<br />
Merkmal beachtet werden.<br />
Die präsentierten Entwürfe bieten<br />
vielfältige Anregungen für die Gestaltung<br />
einer einmaligen und ästhetisch<br />
ansprechenden Energielandschaft.<br />
Die Arbeiten wurden<br />
von den Frankfurter Professoren<br />
Dr. Maren Harnack und Jean<br />
Heemskerk betreut. Dank mehrer<br />
Sponsoren konnte das Projekt als<br />
Wettbewerb ausgeschrieben werden,<br />
bei dem die besten Arbeiten<br />
prämiert wurden.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 20.<br />
Dezember im Rathaus Schöningen<br />
von Montag bis Freitag von 8 bis<br />
12 Uhr, dazu Dienstag und Donnerstag<br />
von 12 bis 18 Uhr sowie<br />
sonnabends von 10 bis 12 Uhr zu<br />
besichtigen.<br />
Seniorenfahrten<br />
von Yvonne Weihs<br />
Jerxheim. Die Planungen für das<br />
Jahresprogramm der Seniorenfahrten<br />
2014 in der Samtgemeinde<br />
Heeseberg sind abgeschlossen.<br />
Mit neun Fahrten von Kurzausflügen<br />
bis Tagesfahrten gibt es für die<br />
rüstigen Rentner der Samtgemeinde<br />
wieder attraktive und interessante<br />
Angebote. „Bislang war es ja<br />
so, dass wir an jeden Bürger über<br />
60 Jahre das Programm per Post<br />
verschickt haben. Das waren in<br />
der Vergangenheit rund 900 Briefe“,<br />
erläuterte das Jerxheimer Verwaltungsoberhaupt<br />
Mark Henry<br />
Spindler und gab auf der letzten<br />
Samtgemeinderatssitzung des Jahres<br />
noch einmal bekannt, „dass<br />
wir uns entschieden haben, das<br />
neue Programm lediglich an den<br />
Infobrettern der Gemeinden aushängen<br />
zu lassen. Wer seperat ein<br />
Programm haben möchte, kann<br />
sich dies im Verwaltungsgebäude<br />
Wertvoller Dienst<br />
Jerxheim. Weihnachtszeit ist Geschenkezeit<br />
– in keinem anderen<br />
Monat geben die Deutschen so viel<br />
Geld für Geschenke aus wie im<br />
Dezember. Weihnachtszeit ist aber<br />
auch Spendenzeit. Doch nicht alle<br />
Spenden müssen gleich ein Loch<br />
in den Geldbeutel reißen. Mit einer<br />
freiwilligen und unentgeltlichen<br />
Blutspende beim DRK-Blutspendedienst<br />
NSTOB leistet man<br />
einen unschätzbaren Dienst für<br />
das Gemeinwohl.<br />
Neben dem schönen Gefühl, mit<br />
seiner Blutspende etwas Gutes für<br />
andere getan zu haben, bekommt<br />
man durch die umfangreiche ärztliche<br />
Vorabuntersuchung und der<br />
genauen Analyse des eigenen Blutes<br />
nach der Spende zudem Aufschluss<br />
über den eigenen Gesundheitszustand.<br />
Und Gesundheit ist<br />
doch das schönste Geschenk, nicht<br />
nur zur Weihnachtszeit.<br />
Die nächste Gelegenheit zur Blutspende<br />
bietet sich in Jerxheim am<br />
Freitag, 20. Dezember, in der Zeit<br />
von 15.30 bis 19.30 Uhr in der<br />
Schule, Schulstraße 9.<br />
Der DRK-Ortsverein stellt ein<br />
in Jerxheim abholen beziehungsweise<br />
anfordern.“<br />
Dies spare nach Meinung der Verwaltung<br />
nicht nur eine Menge<br />
Kos ten, sondern mache obendrein<br />
wirklich Sinn: „Die meisten Bürger<br />
müssen heute bis 67 Jahre arbeiten.<br />
Ich wurde häufiger angesprochen,<br />
warum die Seniorenfahrten,<br />
die ja meistens unterhalb<br />
der Woche stattfinden, an die Bürger<br />
verschickt werden, die noch<br />
gar nicht in Rente sind. Für sie ist<br />
das Programm lediglich ein Fall<br />
für das Altpapier“, erläuterte<br />
Spindler abschließend. Die Samtgemeindeverwaltung<br />
in der Helmstedter<br />
Straße 17 in Jerxheim ist<br />
montags, dienstags, donnerstags<br />
und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie<br />
dienstags und donnerstags<br />
von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Mittwochs<br />
ist die Verwaltung für den<br />
öffentlichen Besucherverkehr geschlossen.<br />
Telefonisch ist das Team<br />
unter 05354/99010 erreichbar.<br />
weihnachtliches Buffet bereit und<br />
kümmert sich wie gewohnt um<br />
das Wohl der Blutspender. Alle<br />
Spender erwartet eine süße Überraschung.<br />
Kinder sind willkommen.<br />
Grundsätzlich kann jeder gesunde<br />
Erwachsene ab 18 Jahren Blut<br />
spenden. Blutspenden ab einem<br />
Alter von 69 Jahren sind nach individueller<br />
Entscheidung der Ärzte<br />
des DRK-Blutspendedienstes<br />
NSTOB auch möglich. Frauen<br />
können viermal, Männer sogar<br />
sechsmal innerhalb von zwölf Monaten<br />
Blut spenden. Zwischen<br />
zwei Blutspenden muss ein Abstand<br />
von mindestens acht Wochen<br />
liegen. Mitbringen sollten die<br />
Blutspender ihren Unfallhilfe- und<br />
Blutspenderpass, bei Erstspendern<br />
reicht ein amtlicher Lichtbildausweis.<br />
Detaillierte Informationen zur<br />
Blutspende sowie zu den aktuellen<br />
Blutspendeterminen sind unter<br />
der kostenlosen Spender-Hotline<br />
0800/1194911 oder im Internet<br />
unter der Adresse www.blutspende-nstob.de<br />
abrufbar.
15. Dezember 2013 Wirtschaft<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 19<br />
Restaurant<br />
Bistro Zum Hirscheck Fleisch,<br />
Es wird „wild“ in Königslutter<br />
„Zum Hirscheck“ feiert große Eröffnung<br />
(mar) Königslutter. Nach harten<br />
und vielen Arbeitsstunden ist es<br />
geschafft – das Restaurant<br />
und Bistro „Zum<br />
Hirscheck“ öffnet seine<br />
Türen am Dienstag,<br />
17. Dezember.<br />
Ab 9 Uhr ist jeder<br />
eingeladen, sich in<br />
dem neuen Bistro<br />
mit integrierter<br />
Verkaufstheke, Am<br />
Pastorenkamp 10, von<br />
Fleischermeister Thomas<br />
Fulst umzuschauen und sich<br />
die eine oder andere Spezialität<br />
schmecken zu lassen. „Dabei<br />
möchte ich aber alle, die kommen,<br />
bitten, auf Blumen und andere<br />
Präsente zu verzichten und stattdessen<br />
für die ‚Bormsche Wühlmäuse‘<br />
zu spenden. Ein Sparschwein<br />
steht dafür bereit“, betont<br />
der Fleischermeister.<br />
Das Team um Thomas Fulst hat<br />
sich für das neue Bistro einiges<br />
vorgenommen: So erwartet die<br />
Gäste ein umfangreiches Essens-<br />
Das Team von Thomas<br />
Fulst (rechts)<br />
freut sich auf viele<br />
Gäste im<br />
neuen Bistro:<br />
Koch Jens<br />
Zeising, Marion<br />
Bong<br />
und Sascha<br />
Schneidewind<br />
(Service<br />
und Verkauf)<br />
sowie<br />
seine Söhne<br />
Tom-Yannik und<br />
Finn-Luca und seine<br />
Ehefrau Sabrina (von<br />
links).<br />
an-<br />
gebot,<br />
das mit einem Frühstücksbuffet,<br />
Mittagessen, Kaffee<br />
und Kuchen aufwartet, aber auch<br />
der Verkauf von Wildspezialitäten<br />
wie Hirschkeule,<br />
Lachsbraten,<br />
Wildleberwurst,<br />
Hirschmettwurst<br />
oder Wildbockwurst<br />
und Wildbouletten<br />
wird<br />
nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
Dreimal am Tag<br />
schlemmen<br />
Dreimal am Tag lädt das Bistro<br />
„Zum Hirscheck“ zum Schlemmen<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
ein. Los geht es von 8 bis<br />
11 Uhr mit einem<br />
rustikalen<br />
Schlachte-Frühstücksbuffet<br />
mit Kaffee satt. Von<br />
11 bis 14 Uhr warten dann täglich<br />
sechs warme Gerichte von einer<br />
kleinen wechselenden Spezialitätenkarte.<br />
Aber auch selbst ist der<br />
Gast, so das Motto des Bistros,<br />
und wer schon immer mal die eine<br />
oder andere Sorte Wildfleisch probieren<br />
wollte, kann dies am Mittagsbuffet<br />
machen.<br />
„Dazu reichen wir dann zum<br />
frisch zubereiteten Stück Fleisch<br />
Beilagen, die der Kunde frei wählen<br />
kann“, betont Koch Jens Zeising.<br />
Und für den passenden Salat<br />
steht ein Salatbuffet mit verschiedenen<br />
Anti-Pasti und vielen weiteren<br />
Leckereien bereit. Ab 14 Uhr<br />
ist dann Kaffeezeit in dem Bistro.<br />
Bis 16 Uhr gibt<br />
e s<br />
frischen selbstgebackenen<br />
Blechkuchen<br />
und die kleine<br />
Kaffeeecke<br />
bietet eine<br />
große<br />
Auswahl<br />
a n<br />
Kaffeespezialitäten.<br />
Da ist<br />
für jeden<br />
Geschmack etwas<br />
dabei. Zudem<br />
trumpft das Team<br />
Fulst auch mit<br />
den bekannten<br />
Klassikern auf:<br />
„Berühmt sind<br />
unsere großen<br />
Hamburger und<br />
die Riesen-Currywurst.<br />
Die dürfen<br />
hier selbstverständlich<br />
nicht<br />
fehlen“, so der<br />
Fleischermeister.<br />
Regionale<br />
Qualität<br />
Thomas Fulst steht für handwerkliche<br />
Qualität. Seit über zwei Jahrzehnten<br />
ist er für viele Kunden die<br />
Adresse, wenn es um gute Wildprodukte<br />
geht. „Wild ist Vertrauenssache.<br />
Unser Wild stammt daher<br />
aus unserer Region, dem<br />
Elm sowie den hiesigen<br />
Ländereien. Mit den<br />
Jägern arbeiten<br />
wir seit vielen<br />
Jahren zusammen“,<br />
sagt Fulst,<br />
der auch<br />
in sein<br />
e m<br />
neuen<br />
Bistro<br />
e i n e<br />
Wurstu<br />
n d<br />
Fleischtheke<br />
mit<br />
frisch produzierter<br />
Wurst<br />
hat, „die sich sehen<br />
lassen kann.“<br />
Fleischermeister<br />
Wild &<br />
Hausschlachte Landwurst<br />
Ein besonderer Dank geht von mir<br />
an meine Frau Sabrina, meine Kinder Tom-<br />
Yannik und Finn-Luca, Horst und Dietlind,<br />
Hans-Udo und Sabine, Jens, Sascha, Marion,<br />
Jan, Lisa, Volker und Stephan, sowie an Eugene,<br />
Yvette, Rita, Hubert und Ella, Rainer und Max<br />
und an Jenny.<br />
Ohne euch hätte ich das nicht geschafft!<br />
Die Vögel zwischern‘s von den Ästen -<br />
in der Hirschecke schmeckt‘s am Besten!<br />
Und für Kurzentschlossene, die<br />
immer noch nicht wissen, was bei<br />
ihnen zu Weihnachten auf den<br />
Tisch kommt, hat das Team ganz<br />
tolle Angebote – also einfach vorbei<br />
schauen und sich überraschen<br />
lassen. Das Bistro „Zum<br />
Hirscheck“ hat immer montags<br />
und mittwochs von 8 bis 14 Uhr<br />
sowie dienstags, donnerstags und<br />
freitags von 8 bis 18 Uhr und<br />
sonnabends von 7.30 bis 12 Uhr<br />
geöffnet. Das Team ist für Bestellungen<br />
und weitere Informationen<br />
unter der Telefonnummer<br />
05353/9904666 erreichbar.<br />
Familie Fulst wünscht allen Gästen viel Spaß!<br />
Fleischermeister<br />
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Tel.: 03946 702025<br />
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Die Teams aus Sickte und<br />
Königslutter wünschen frohe<br />
Weihnachten und einen guten<br />
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Hirscheck ein<br />
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20 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
Königslutter<br />
15. Dezember 2013<br />
Traumjob trotz Handicap<br />
Königslutter. Ob mit oder ohne<br />
Handicap – mit Ehrgeiz und Engagement<br />
geht‘s zum Job. Dieses<br />
Motto nahm sich auch der 23-jährige<br />
Christopher aus Königslutter<br />
zu Herzen und ist endlich in seinem<br />
Traumberuf angekommen.<br />
Christopher sitzt mit seiner Chefin<br />
Susanne Meyer am Tisch und<br />
lächelt. Er ist froh, hier zu arbeiten.<br />
„Hier“ ist die Firma Meyer<br />
Straßenbau in Groß Twülpstedt, in<br />
der der 23-Jährige seit August<br />
2011 arbeitet. Christopher ist Bauhelfer,<br />
der Weg dorthin war für<br />
ihn aufgrund gesundheitlicher<br />
Einschränkungen nicht immer<br />
leicht.<br />
„Ich freue mich, diese Chance hier<br />
bekommen zu haben. Zu Hause<br />
rumsitzen kann ja jeder, aber ich<br />
will das nicht. Ich will raus an die<br />
frische Luft und anpacken. Ich will<br />
was leisten. Im Laufe der Zeit lerne<br />
ich auf den Baustellen immer<br />
mehr dazu,“ sagt Christopher immernoch<br />
sichtlich froh.<br />
„Christopher ist ein guter, zuverlässiger<br />
Mitarbeiter. Ich habe ihn<br />
auf der Ausbildungsbörse der Arbeitsagentur<br />
kennen gelernt und<br />
er hat mich als Mensch überzeugt.<br />
Ich habe gleich seine Bewerbungsunterlagen<br />
angenommen. Er hat<br />
bei uns ein Praktikum begonnen<br />
und hat sich gut angestellt. Selbst<br />
als das Praktikum vorüber war, hat<br />
er auf unseren Baustellen an seinem<br />
Heimatort abends und am<br />
Wochenende immer wieder die<br />
Barken aufgestellt, wenn sie umgefallen<br />
waren. Das nenne ich doch<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Mitwoch, 18. Dezember<br />
Adventsfeier, 15 Uhr, Seniorenkreis<br />
der Stiftskirchengemeinde,<br />
Gemeindezentrum am Dom.<br />
Adventsandacht, 18 Uhr, Stiftskirchengemeinde,<br />
Kaiserdom.<br />
Donnerstag, 19. Dezember<br />
„Sterne in Rundweberei, 16 Uhr,<br />
Europäische Frauen Kultur Museum,<br />
Anmeldung: 05365/2921,<br />
An der Stadtkirche 2.<br />
Freitag, 20. Dezember<br />
Andacht zum Winteranfang, 18<br />
Uhr, Stiftskirchengemeinde, Kaiserdom.<br />
Plattdeutscher Abendkreis, 18<br />
Uhr, Heimat- und Verkehrsverein,<br />
Rathaus.<br />
Polizei-News<br />
Aufmerksam<br />
Königslutter. Drei aufmerksamen<br />
Zeugen ist es zu verdanken,<br />
dass eine Trunkenheitsfahrt nahezu<br />
folgenlos blieb. Am<br />
Dienstag nachmittag beobachteten<br />
die Zeugen, wie in der Straße<br />
Am Mauernkamp ein 58 Jahre<br />
alter Mann aus Königslutter in<br />
schwankender Weise zu seinem<br />
VW Polo ging, einstieg und versuchte<br />
den Motor zu starten, was<br />
ihm allerdings misslang. Die Zeugen<br />
traten an das Fahrzeug heran,<br />
konnten den 58-Jährigen dazu<br />
bewegen auszusteigen und alarmierten<br />
die Polizei. Ein Atem-<br />
Alkoholtest brachte ein Ergebnis<br />
von 2,21 Promille ans Tageslicht.<br />
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft<br />
in Braunschweig<br />
ordnete die zuständige Richterin<br />
eine Blutprobe an. Ferner wurden<br />
der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel<br />
des Mannes sichergestellt.<br />
Hans-Dieter Golsch, Leiter<br />
des Einsatz und Streifendienstes,<br />
lobt das Verhalten der Zeugen:<br />
„Die Zeugen haben beherzt<br />
und richtig gehandelt und durch<br />
ihr Einschreiten möglicherwiese<br />
Schlimmeres verhindert.“<br />
mal Betriebsverbundheit.“<br />
Der Weg zu seinem Traumjob war<br />
aufgrund von gesundheitlichen<br />
Problemen für Christopher nicht<br />
immer einfach. Ohne Schulabschluss<br />
kam er auf die Berufsbildenden<br />
Schulen und blieb dort<br />
drei Jahre. Danach begann er eine<br />
berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme<br />
(BvB). Man kam aber<br />
gemeinsam zu dem Entschluss,<br />
dass für Christopher das Ziel Ausbildung<br />
problematisch ist. „Theorie<br />
ist einfach nicht meine Stärke,<br />
das krieg ich nicht hin. Aber arbeiten,<br />
das kann ich und das will ich“,<br />
erzählt Christopher weiter.<br />
„Wir wollten ihn gern in eine Ausbildung<br />
nehmen, das hat aber nun<br />
einmal nicht geklappt. Daher ist er<br />
bei uns als Bauhelfer beschäftigt<br />
und macht seinen Job wirklich<br />
gut“, so Susanne Meyer, Prokuristin<br />
bei Meyer Straßenbau.<br />
Ob Gehwege, Kanäle zuschneiden,<br />
Gräben schaufeln, Asphalt oder<br />
Profilschächte... Christopher packt<br />
mit an. „Es geht zwar auch mal<br />
ruppig zu in der Kolonne, aber<br />
daran habe ich mich jetzt gewöhnt<br />
und ich gebe sogar auch schon mal<br />
Contra und zeige, was ich kann“,<br />
so Christopher.<br />
„Was für uns zählt, ist der Wille.<br />
Alle Schwierigkeiten sind überwindbar,<br />
auch gesundheitliche<br />
Einschränkungen und der fehlende<br />
Führerschein wie bei Christopher.<br />
Wichtig ist doch, dass er will<br />
und er mit Engagement bei der<br />
Sache ist. Natürlich muss auch der<br />
Arbeitgeber wollen und diesen<br />
Weg mitgehen“, so Susanne Meyer<br />
weiter.<br />
Die Einstellung von Christopher<br />
wurde unter anderem im Rahmen<br />
eines Sonderprogramms des Landes<br />
Niedersachsen und durch einen<br />
Eingliederungszuschuss der<br />
Agentur für Arbeit gefördert.<br />
„Das Sonderprogramm ist eine<br />
gute Unterstützung zu unseren bereits<br />
vorhandenen Produkten zur<br />
Integration von Menschen mit<br />
Handicaps. Es bietet Vorteile für<br />
beide Seiten: Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
können risikofrei beurteilen,<br />
ob sie zusammen passen<br />
und ob die Anforderungen erfüllt<br />
werden können. Vielfach verhindern<br />
Unsicherheiten aufgrund von<br />
Fehlinformationen die Einstellung<br />
von Menschen mit Handicap. Dabei<br />
kann das Sonderprogramm, als<br />
so genannter Türöffner, Unterstützung<br />
leisten. Am konkreten Arbeitsplatz<br />
kann der Bewerber<br />
durch sein Leistungsbild und seine<br />
Persönlichkeit überzeugen. Wir<br />
hoffen, damit noch mehr Menschen<br />
den Einstieg in das Arbeitsleben<br />
zu ermöglichen, so wie im<br />
Fall von Christopher“, so Norbert<br />
Dinter, Teamleiter Rehabilitation<br />
und Schwerbehindertenangelegenheiten.<br />
Arbeitgeber, die Interesse an diesem<br />
Thema haben, wenden sich<br />
an die Spezialistin der Arbeitsvermittlung<br />
für Menschen mit Handicap,<br />
Tina-Christin Peter, per Telefon<br />
unter 05361/4368358 oder<br />
per E-Mail an wolfsburg.reha-spezialistin@arbeitsagentur.de.<br />
Freuen sich mit Christopher: Norbert Dinter, Tina-Christin Peter und<br />
Susanne Meyer (von links).<br />
Foto: privat<br />
Höchster Zuckergehalt<br />
Königslutter. Anlässlich seiner<br />
Mitgliederversammlung, die in<br />
Königslutter stattfand, hat der<br />
Zuckerrübenanbauerverband Niedersachsen<br />
Ost seinen Vorsitzenden<br />
wiedergewählt und mit hochkarätigen<br />
Referenten die aktuellen<br />
Rahmenbedingungen des Zuckerrübenanbaus<br />
beleuchtet.<br />
Gerhard Borchert konnte auf eins<br />
der erfolgreichsten Jahre der Verbandsgeschichte<br />
zurückblicken:<br />
„Nie waren die Zuckererträge unserer<br />
Mitglieder höher als im vergangenen<br />
Jahr.“<br />
Zwischen vielen Anbauern, die es<br />
in 2012 schafften mehr als anderthalb<br />
Kilogramm Zucker pro Quadratmeter<br />
zu erzeugen, wurde der<br />
Betrieb Heinrich Heers aus Zahrenholz<br />
als bester Anbauer des<br />
Jahres ausgezeichnet. Allerdings<br />
war dieses gute Ergebnis kein<br />
Grund für den Verband sich auszuruhen.<br />
In zahlreichen Terminen<br />
wurde der Kontakt zu den Mitgliedern<br />
und der Öffentlichkeit gesucht<br />
und eine objektive Bewertung<br />
der Rübenqualität sichergestellt.<br />
Für die Zukunft ermutigte Borchert<br />
die Anbauer zuversichtlich<br />
zu sein. „Wir haben in der Vergangenheit<br />
Lösungen gefunden, um<br />
den Rübenanbau in unserer Region<br />
zu erhalten, dies wird uns auch<br />
in der Zukunft gelingen.“<br />
Mit Auslaufen der Quotenregelung<br />
zu 2017 müssen sich die Rübenanbauer<br />
auf neue Rahmenbedingungen<br />
einstellen. Hartwig<br />
Fuchs, Vorstandsvorsitzender der<br />
Nordzucker AG, kündigte an,<br />
durch gezielte Investitionen in die<br />
fünf Werksstandorte die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der norddeutschen<br />
Zuckerindustrie weiter zu steigern.<br />
Er sieht den norddeutschen Zukkersektor<br />
damit gut aufgestellt, um<br />
auch langfristig am Markt bestehen<br />
zu können.<br />
Die zu erwartenden stärkeren<br />
Marktschwankungen werden den<br />
Rübenanbauern und Nordzucker<br />
sicher auch mal schwierige Jahre<br />
bescheren, Fuchs zeigte sich jedoch<br />
optimistisch den Rübenanbau<br />
in gleicher Größenordnung<br />
wie bisher fortführen zu können.<br />
Helmut Bleckwenn, Vorsitzender<br />
des Dachverbandes Norddeutscher<br />
Zuckerrübenanbauer betonte,<br />
dass auch nach Auslaufen der<br />
Zuckerquote wichtige Instrumente<br />
zur Sicherung des Rübenanbaus in<br />
Norddeutschland Bestand haben.<br />
Zu nennen sind beispielsweise der<br />
Außenschutz und die Verpflichtung<br />
zu Branchenvereinbarungen.<br />
„Mit unserer bewährten Zusammenarbeit<br />
von Rübenanbauerverbänden<br />
und Zuckerindustrie werden<br />
wir auch künftig ausgewogene<br />
Vertragsbedingungen und Rübenpreise<br />
aushandeln“, so Bleckwenn.<br />
Aktuelle Zahlen aus der laufenden<br />
Kampagne nannte Volker Bückmann<br />
von der Nordzucker AG.<br />
Die 118.000 Hektar Rüben, die im<br />
Nordzuckergebiet angebaut wurden,<br />
werden seit dem 23. September<br />
verarbeitet und die Kampagne<br />
endet voraussichtlich in der ersten<br />
Januarhälfte 2014.<br />
Es wird mit einem Ertrag von 63<br />
Tonnen (Vorjahr 68,5) und mit<br />
einem Zuckerertrag von durchschnittlich<br />
11,4 Tonnen je Hektar<br />
gerechnet.<br />
In den diesjährigen Wahlen der<br />
Regionalversammlungen des ZAV<br />
Niedersachsen Ost wurden die<br />
Gerhard Borchert, Alexander Heidebroek,<br />
Uwe Lickfett, Theo Eggers<br />
und Christian Sell für vier<br />
Jahre in den Vorstand gewählt.<br />
Gerhard Borchert wurde als Vorsitzender<br />
des ZAV bestätigt.<br />
Ruine wird saniert<br />
Langeleben. Das Niedersächsische<br />
Forstamt Wolfenbüttel saniert<br />
zurzeit die Ruine der Wasserburg<br />
Langeleben. Im vergangenen<br />
Winter waren durch den starken<br />
Frost große Gesteinsbrocken aus<br />
der Nordseite der Burgwand herausgebrochen.<br />
In Absprache mit<br />
der Denkmalschutzbehörde in<br />
Helmstedt werden nun die<br />
Burgres te vom Forstamt gegen den<br />
weiteren Verfall gesichert.<br />
„Mit einer Menge von rund acht<br />
Tonnen Trassbeton wird das Gemäuer<br />
von oben versiegelt“, erläutert<br />
Martin Reulecke, Verwaltungsdezernent<br />
im Forstamt Wolfenbüttel,<br />
„damit kann zukünftig<br />
kein Wasser mehr von oben in das<br />
Gebäude eindringen und für weitere<br />
Schäden sorgen.“<br />
Insgesamt 20.000 Euro investiert<br />
das Forstamt in diese notwendige<br />
Denkmalschutzmaßnahme, die<br />
durch Michael Schmidt und Karl-<br />
Heinz Dilge vom Baugeschäft<br />
Schmidt aus Helmstedt fachmännisch<br />
ausgeführt wird.<br />
Von der mittelalterlichen und<br />
1626 im 30-Jährigen Krieg zerstörten<br />
Wasserburg findet man vor<br />
Ort nur noch wenige Überreste.<br />
Lediglich die Giebelseite des zwölf<br />
Meter hohen Gebäudes mit eineinhalb<br />
Meter starken Mauern ist<br />
noch vorhanden. Die Anfänge der<br />
Burg liegen im Dunkeln, 1258<br />
wird sie erstmals urkundlich erwähnt.<br />
Heute kann man die gesamte<br />
ehemalige Burganlage noch<br />
gut erkennen. Davon zeugen die<br />
erhaltenen Wälle und der Wassergraben.<br />
Die nahegelegenen Teiche<br />
und das historische Quellhaus gehörten<br />
zum Park des herzoglichen<br />
Jagdschlosses, das 1689 bis 1830<br />
westlich der alten Burg gestanden<br />
hat.<br />
Die Burgruine in Langeleben wird<br />
saniert damit von oben kein Wasser<br />
mehr eindringt und Frostschäden<br />
verursacht. Foto: privat<br />
Märchenabend<br />
Königslutter. So lange ist es noch<br />
gar nicht her, da spielte im Volksglauben<br />
die Zeit zwischen Weihnachten<br />
und dem Dreikönigstag<br />
eine besondere Rolle. Dann brachen<br />
die Rauhnächte an und es<br />
war nicht ganz geheuer, sodass<br />
man sich nach Einbruch der Dunkelheit<br />
am besten gar nicht mehr<br />
aus dem Haus wagte.<br />
Mutige Menschen werden am<br />
Freitag, 3. Januar, um 19 Uhr<br />
trotzdem den Weg in die Stadtkirche<br />
Königslutter finden, denn dort<br />
erzählt Murmur Silberzunge allerlei<br />
Sagen und Geschichten von<br />
den „Zwölfen“, wie die Rauhnächte<br />
auch genannt werden. Einen großen<br />
Part werden dabei natürlich<br />
auch örtliche Überlieferungen einnehmen,<br />
wie man sie sich früher<br />
rund um den Elm erzählte. Der<br />
stimmungsvolle Abend wird abgerundet<br />
durch Bruno vom Dorm,<br />
der mit mittelalterlichen Klängen<br />
die Zuhörer an Zeiten erinnert, in<br />
denen man an der Feuerstelle saß<br />
und den alten Geschichten lauschte.<br />
Wer sich verzaubern lassen will<br />
von den mythischen Zwölfen,<br />
kann Karten im Vorverkauf in der<br />
Buchhandlung Kolbe sowie der<br />
BiK Kita Königslutter erwerben<br />
oder an der Abendkasse in der<br />
Stadtkirche.<br />
Lieder zum Fest<br />
Königslutter. Zum festen Rahmenprogramm<br />
zählte auch dieses<br />
Jahr das Blasorchester Königslutter<br />
zum Weihnachtsmarkt des<br />
Avalon Hotelparks Königshof. Die<br />
Musiker begleiteten die Zuhörer<br />
mit swingenden amerikanischen<br />
Weihnachtsrhythmen in den ersten<br />
Advent. Natürlich fehlten auch<br />
die traditionellen festlichen, deutschen<br />
Weihnachtslieder nicht.<br />
Dem Potpourri „Winterwonderland“<br />
folgte „Alle Jahre wieder“.<br />
Der „Jingle-Bell-Rock“ stand im<br />
Kontrast zu „Süßer die Glocken<br />
nie klingen“. So hörten die Zuschauer<br />
mal swingend mitwippend,<br />
mal andächtig lauschend ein<br />
Adventskonzert wie es nicht jeden<br />
Tag zu hören ist. „Santa Claus is<br />
coming to town“, „White Cristmas“,<br />
„Jingle Bells“, „Mary’s boy<br />
child” und „Rudolph, the rednosed<br />
Reindeer” fehlten genauso<br />
wenig wie „Ihr Kinderlein kommet”,<br />
„O Tannenbaum”, „Kommet,<br />
ihr Hirten ”, „Es ist ein Ros’ entsprungen“,<br />
„O du fröhliche“, „Herbei,<br />
ihr Gläubigen“ und „Tochter<br />
Zion“. Wenn nun zu „Leise rieselt<br />
der Schnee“ noch die ersten Flocken<br />
gefallen wären, hätte man ein<br />
Adventskonzert nicht perfekter<br />
gestalten können.<br />
Die Schützengemeinschaft Hasenwinkel veranstaltet seit nunmehr<br />
55 Jahren ihre Wettkämpfe im Bereich Gewehr und Pistole um<br />
den Pokal des Hasenwinkels für Mannschaften und Einzelschützen.<br />
Auch in diesem Jahr nahmen diverse Schützen aus den Vereinen<br />
Heiligendorf, Ochsendorf, Ahmstorf, Uhry, Beienrode und Rhode an<br />
diesem schon zur Tradition gewordenen Wettkämpfen teil. Grußworte<br />
fanden der Schießsportleiter des gastgebenden Vereins aus<br />
Rhode und der Rundenwettkampfleiter Wolfgang Buchholz. Letzterer<br />
betonte noch einmal, dass die Zahlen der Teilnehmer und Vereine<br />
rückläufig sind, aber die Vereine an dieser Tradition mit dem Schießen<br />
um den Hasenwinkelpokal festhalten werden. Es waren insgesamt<br />
86 Starter in den verschiedenen Disziplinen zu verzeichnen.<br />
Foto: privat<br />
Resolution erstellt<br />
Königslutter. Zu ihrem Herbsttreffen<br />
kam die Arbeitsgemeinschaft<br />
Wälder der Region<br />
Braunschweig in der Umweltburg<br />
in Königslutter zusammen.<br />
Schwerpunkte bei dem Treffen<br />
waren der aktuelle Sachstand<br />
forstlicher Eingriffe in die Waldschutzgebiete<br />
des europäischen<br />
Schutzgebietsnetzes Natura 2000<br />
und ihre negativen Auswirkungen<br />
sowie Anspruch und Wirklichkeit<br />
der Umsetzung waldpolitischer<br />
Ziele der Niedersächsischen Landesregierung<br />
in den Niedersächsischen<br />
Landesforsten und den öffentlich-rechtlichen<br />
Wäldern der<br />
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.<br />
„Durch die seit über zehn Jahren<br />
betriebene Nutzungsintensivierung<br />
in den Wäldern unserer Region<br />
sind bereits wirtschaftliche<br />
und ökologische Schäden entstanden,<br />
die bis ins nächste Jahrhundert<br />
hinein ihre Auswirkungen<br />
haben werden“, berichtete Karl-<br />
Friedrich Weber von der AG Wälder.<br />
Nach Auffassung der AG Wälder<br />
werden auch die Privatwaldeigentümer<br />
durch die Form<br />
der forstliche Beratung der Niedersächsischen<br />
Landesforsten<br />
und der Landwirtschaftskammer<br />
in einen nicht vorhandenen<br />
Gegensatz zwischen nachhaltiger<br />
Ressourcennutzung einschließlich<br />
Lebensvielfalt, Bodenund<br />
Wasserschutz und betriebswirtschaftlichen<br />
Erfordernissen<br />
getrieben. Am Ende des Treffens<br />
hat die AG Wälder eine Resolution<br />
gemeinsam erarbeitet und einstimmig<br />
angenommen.<br />
Geschlossen<br />
Königslutter. Die Stadtverwaltung<br />
Königslutter am Elm teilt mit, dass<br />
alle Fachbereiche einschließlich<br />
Bürgerbüro aus Gründen der Energieeinsparung<br />
am 27. und 30.<br />
Dezember geschlossen bleiben.<br />
Die Einsatzkräfte des Baubetriebshofes<br />
der Stadtverwaltung werden<br />
bei Bedarf Winterdienstleistungen<br />
erbringen. Ab Donnerstag, 2. Januar,<br />
gelten wieder die üblichen<br />
Öffnungszeiten.
15. Dezember 2013 Landkreis Helmstedt<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 21<br />
Unter dem Motto „Motivation für Frauen im Ehrenamt“ veranstaltete der Kreissportbund<br />
Helmstedt einen Intensiv-Workshop. Neun Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert. Kommunikationstrainerin<br />
Sabine Strobel aus Hannover entwickelte mit den Teilnehmerinnen praxisnahe Strategien<br />
für die zielgerechte Umsetzung einer motivierenden Tätigkeit nicht nur im Ehrenamt. Foto: privat<br />
Erste Hilfe erlernt<br />
Helmstedt. Einen Tag widmeten<br />
sich chinesische Gastschüler dem<br />
Vermitteln von Erste Hilfe-Kenntnissen<br />
durch das Deutsche Rote<br />
Kreuz. Als Begrüßung kam das<br />
Schild „Herzlich willkommen“<br />
zum Einsatz und in Deutsch und<br />
Englisch vermittelten drei Ausbilder<br />
die lebensrettenden Sofortmaßnahmen.<br />
Trainiert wurde das<br />
Erkennen, Ansprechen und Anfassen<br />
einer verunglückten Person<br />
und wie ein Notruf abzusetzen ist.<br />
So wurde bald mehr oder weniger<br />
laut um Hilfe gerufen und die<br />
grundlegenden Maßnahmen sachgerecht<br />
nach Anleitung abgearbeitet.<br />
Nach der Mittagspause konnte<br />
bereits jeder Teilnehmer die Herz-<br />
Lungen-Wiederbelebung bis zum<br />
Eintreffen des alarmierten Rettungsdienstes<br />
erproben.<br />
Im Anschluss einer Begrüßung<br />
durch den Vorsitzenden des Vorstandes,<br />
Christian Schmidt, übernahm<br />
der Kreisbereitschaftsleiter,<br />
Oliver Spillmann, die jungen<br />
Schüler, um sie mit den zur Verfügung<br />
stehenden Fahrzeugen bekannt<br />
zu machen. Durch diese<br />
willkommende Ergänzung wurden<br />
die nun noch ausstehenden<br />
Themen zügig abgearbeitet. Eine<br />
Bescheinigung über diesen Tag<br />
durfte Rolf Reinemann im Auftrag<br />
der DRK-Ausbilder überreichen,<br />
da er die Schüler den gesamten<br />
Tag begleitet hatte.<br />
Verwaltungen<br />
geschlossen<br />
Helmstedt. Die Samtgemeinden<br />
Grasleben, Heseberg, Velpke sowie<br />
die Gemeinde Büddenstedt und die<br />
Stadt Königslutter haben eine gemeinsame<br />
Presseinformation zum<br />
Dienstbetrieb in den Rathäusern<br />
zum Jahreswechsel herausgegeben.<br />
Darin wird aufgeführt, dass die<br />
Rathäuser in Grasleben, Königslutter,<br />
Jerxheim, Velpke und Büddenstedt<br />
aus Energiespargründen am<br />
Freitag, 27. Dezember, sowie am<br />
Montag, 30. Dezember, (Ausnahme<br />
Velpke) geschlossen sind. Außerdem<br />
bleiben die Rathäuser in<br />
Grasleben, Jerxheim und Büddenstedt<br />
bereits am Montag, 23. Dezember,<br />
geschlossen.<br />
Girl‘s Day im Bundestag<br />
Helmstedt. Was macht eigentlich<br />
ein Abgeordneter? Am 27. März<br />
hat eine Schülerin aus Helmstedt,<br />
Wolfsburg, dem Boldecker Land<br />
oder Brome die Chance, in Berlin<br />
eine Antwort auf diese Frage zu<br />
finden: Zum Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag<br />
lädt der SPD-<br />
Bundestagsabgeordnete von<br />
Helmstedt-Wolfsburg, Achim<br />
Barch mann, wieder eine Schülerin<br />
nach Berlin ein, um die Arbeit im<br />
Parlament einmal persönlich kennen<br />
zu lernen. An dem bundesweiten<br />
Aktionstag ermöglichen<br />
Gefahr in der Dunkelheit<br />
Helmstedt. Die Zweiradsaison<br />
2013 neigt sich dem Ende zu.<br />
Radfahrer bewegen sich jetzt häufig<br />
in Dämmerung und Dunkelheit.<br />
Die Straßenverhältnisse sind<br />
durch regnerisches und kaltes<br />
Wetter gefahrenträchtig geworden.<br />
Die Gefahr von Fahrradunfällen<br />
ist trotz abnehmender Radfahrerzahlen<br />
dadurch erheblich<br />
gestiegen.<br />
Nach intensiver Verkehrsüberwachung<br />
im laufenden Jahr ist immer<br />
noch zu beobachten, dass Fahrräder<br />
von dunkel gekleideten Fahrern<br />
unbeleuchtet in Dämmerung<br />
und Dunkelheit bewegt werden.<br />
Durch falsche Benutzung von<br />
Radwegen und Fahren auf Gehwegen<br />
gefährden sie sich und andere<br />
Verkehrsteilnehmer.<br />
Wegen der ungemütlichen Witterungsverhältnisse<br />
erhöht sich die<br />
Neigung Verkehrsvorschriften zu<br />
missachten, um schneller voran zu<br />
kommen.<br />
Die Gefahr von Verkehrsunfällen<br />
mit Fahrradbeteiligung nimmt zu.<br />
Viel häufiger kommt es mit Kraftfahrzeugen<br />
und Fußgängern zu<br />
Beihnaheunfällen.<br />
In der Stadt Helmstedt ereigneten<br />
sich 2012 16 Verkehrsunfälle mit<br />
Radfahrerbeteiligung. Dabei wurden<br />
eine Person schwer und neun<br />
Personen leicht verletzt. In diesem<br />
Jahr ereigneten sich bis Ende Oktober<br />
15 Verkehrsunfälle dabei<br />
wurden fünf Personen schwer und<br />
sechs leicht verletzt.<br />
Als Folge der neueren Rechtsprechung<br />
werden in Zukunft viel<br />
mehr Fahrradfahrer im fließenden<br />
Verkehr auf der Fahrbahn fahren<br />
als in der Vergangenheit.<br />
Radfahrerverbände haben durch<br />
Gerichtsverfahren erreicht, dass<br />
Radwege bis auf begründete Ausnahmefälle<br />
(die mit einem Verkehrszeichen<br />
deutlich gemacht<br />
werden) nur ein Angebot sein sollen.<br />
Radfahrer sollen in der Regel<br />
selbst entscheiden dürfen, ob sie<br />
lieber auf der Fahrbahn - gemeinsam<br />
mit dem Kraftfahrzeugverkehr<br />
- fahren wollen. Bisher wurde<br />
durch ein möglichst geschlossenes<br />
Radwegenetz und mit Benutzungspflicht<br />
versucht, Unfälle mit<br />
Radfahrern zu vermeiden.<br />
Unternehmen, Betriebe und Organisationen<br />
Mädchen Einbli cke in<br />
verschiedene Berufe. Das Programm<br />
im Bundestag umfasst den<br />
Besuch des Reichstagsgebäudes,<br />
Workshops und ein Politik-Planspiel.<br />
Die Kosten für An- und Abreise<br />
sowie eine Übernachtung<br />
werden von Achim Barchmann<br />
übernommen. Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme sind der Besuch<br />
der neunten oder zehnten Klasse<br />
und ein Mindestalter von 14 Jahren.<br />
„Noch immer sind Mädchen<br />
in Zukunftsbranchen unterrepräsentiert.<br />
Das muss sich ändern“, so<br />
Barchmann. „Das gilt für die klassischen<br />
Männerdomänen IT- und<br />
Naturwissenschaften ebenso wie<br />
für Wirtschaft und Politik.“<br />
Bewerben können sich Schülerinnen<br />
bis zum 28. Februar mit einer<br />
kurzen Vorstellung und Begründung<br />
per Post an: Achim Barchmann,<br />
MdB, Goethestraße 48,<br />
38840 Wolfsburg oder per E-Mail<br />
an heinz-joachim.barchmann@<br />
wk.bundestag.de.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.girls-day.de.<br />
Dadurch, dass die Radfahrer in<br />
Zukunft verstärkt gemeinsam mit<br />
dem Kraftfahrzeugverkehr unterwegs<br />
sein werden, müssen natürlich<br />
die Anforderungen an die<br />
Fahrräder und das verkehrsgerechte<br />
Verhalten ihrer Fahrer ein<br />
strengerer Maßstab angelegt werden.<br />
Auch an die Verstöße der<br />
Radfahrer sind strengere Maßstäbe<br />
anzulegen.<br />
Aus den erheblich gestiegenen<br />
Bußgeldandrohungen für Radfahrer<br />
macht der Gesetzgeber deutlich,<br />
dass eine verstärkte Verkehrsüberwachung<br />
für erforderlich gehalten<br />
wird.<br />
Der ganz überwiegende Teil der<br />
Zweiradunfälle geschah innerhalb<br />
geschlossener Ortschaften. Insbesondere<br />
das Verhalten von Fahrradfahrern<br />
in städtischem Umfeld<br />
polarisiert die öffentliche Meinung.<br />
Deshalb überwacht das Polizeikommissariat<br />
Helmstedt zum<br />
Jahresschluss diese Thematik in<br />
der Stadt Helmstedt besonders,<br />
wobei auch Verwarnungs- und<br />
Bußgelder erhoben werden können.<br />
Licht schreckt Einbrecher ab<br />
Fünf Minuten, die alles verändern...<br />
von Yvonne Weihs<br />
Helmstedt. Es ist der Albtraum<br />
eines jeden Hausbewohners, nach<br />
Hause zu kommen und die Tür<br />
steht offen - Grund dafür ist ein<br />
Einbruch. Die Spur der Verwüstung<br />
hinterlässt nicht nur Verzweiflung,<br />
sondern macht die eigenen<br />
- eigentlich so behaglichen<br />
- vier Wände im Bruchteil von Sekunden<br />
zu dem wohl ungemütlichsten<br />
Ort überhaupt. Was bei<br />
Opfern Monate zur Regeneration<br />
braucht, haben Einbrecher in nicht<br />
einmal fünf Minuten zerstört...<br />
In der dunklen Jahreszeit stiegen<br />
auch im Landkreis Helmstedt die<br />
Zahlen der Einbrüche. Allein in<br />
dieser Woche informierte das die<br />
Polizeiinspektion Wolfsburg fast<br />
täglich über neue Einbrüche im<br />
Kreis Helmstedt.<br />
Wie man sich vor ungebetenen<br />
Langfingern schützt, weiß Harald<br />
Grothe vom Polizeikomissariat in<br />
Helmstedt: „Das Haus sollte keinen<br />
verlassenen Eindruck machen.<br />
Zeitschaltuhren, die Lampen<br />
im Ober- und Untergeschoss - optimalerweise<br />
zur Straßenseite hin<br />
- betätigen, sind effektiv. Ebenso<br />
lohnt sich ein Bewegungsmelder<br />
am Hauseingang - denn Licht<br />
schreckt ab.“<br />
Eine Einladung für häusliche Panzerknacker<br />
stellen aber auch uneinsichtige<br />
Grundstücke dar. Hohe<br />
Hecken beispielsweise bieten nicht<br />
nur den Bewohnern Schutz vor<br />
lästigen Blicken, sondern schaffen<br />
auch Einbrechern eine optimale<br />
Gelegenheit.<br />
Der Teufel steckt im Detail: Alles,<br />
was auf eine Abwesenheit hinweist,<br />
sollte tunlichst vermieden<br />
werden. „Stellen Sie die Klingel ab.<br />
Einbrecher vergewissern sich gern<br />
über die Klingel, ob die Luft rein<br />
ist. Wenn kein Klingelgeräusch ertönt,<br />
werden sie verunsichert. Vermeiden<br />
Sie Anrufbeantwortertexte<br />
mit der Information ‚Wir sind<br />
nicht zu Hause‘ und geben Sie in<br />
Telefonregistern lediglich Ihren<br />
Wohnort, aber niemals die genaue<br />
Adresse an“, rät Grothe.<br />
Langfristig lohnen sich handfeste<br />
Sicherheitsvorkehrungen in dezenter<br />
Bauform. „Wenn Einbrecher<br />
eine sichtlich dicke Alarmanlage<br />
vorfinden, dann lockt sie das<br />
eher an als dass es sie abschreckt“,<br />
so der Polizeibeamte.<br />
Für wirksame Einbruchsysteme<br />
gilt also: unsichtbar, aber effektiv.<br />
„Einbrecher wollen den schnellen<br />
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als fünf Minuten beschäftigt sind,<br />
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T
22 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
Sport<br />
15. Dezember 2013<br />
Die Tischtennis-Landesmeisterschaften der Schüler<br />
A und C laufen an diesem Wochenende erneut in Helmstedt. In der<br />
Kanthalle richtet der SV Germania die Landesmeisterschaften der<br />
Schüler A und C aus. Als frisch gebackener Bezirksmeister ging dabei<br />
gestern für den SV Germania Helmstedt Daniel Hammel an den<br />
Start, dem das Finale heute allerdings vergönnt bleibt. Qualifiziert<br />
haben sich gestern Leon Hintze, Luca Strauß, Bennet Robben und<br />
Vincent Senkbeil sowie Sophie Hajok, Natalie Gamon, Linn Hofmeister<br />
und Julia Schrieber. Am heutigen Sonntag, 15. Dezember, wird<br />
nach Beginn um 9 Uhr die Siegerehrung um 14.45 Uhr erwartet.<br />
Zuschauer sind willkommen, der Eintritt ist frei. Foto: Yvonne Weihs<br />
Bezirksmeister<br />
Helmstedt. Daniel Hammel ist<br />
Schüler der Grundschule Ludgeri<br />
und kam über die Tischtennis-<br />
Schul-AG zum SV Germania<br />
Helmstedt. Seit den Sommerferien<br />
nimmt er am Punktspielbetrieb<br />
teil. Zurzeit spielt er in der dritten<br />
Jugendmannschaft (Kreisliga).<br />
Aufgrund guter Leistungen wird<br />
er aller Voraussicht nach in die<br />
zweite Mannschaft (Bezirksklasse)<br />
aufrücken.<br />
Bei dem Turnier zur Bezirksmeisterschaft<br />
in Göttingen stellte sich<br />
früh heraus, dass es Daniel bis<br />
nach oben schaffen könnte. In der<br />
Vorrunde sowie in der ersten K.o.-<br />
Runde gewann er alle Spiele mit<br />
3:0. Nach einem knappen Sieg im<br />
Viertelfinale (3:2) gegen einen<br />
Spieler aus Wasbüttel, konnte er<br />
Keine Fusion<br />
Helmstedt. Die Tischtennis-<br />
Kreisverbände Helmstedt, Wolfsburg<br />
und Gifhorn wollen enger<br />
zusammenarbeiten.<br />
Der Einladung des Tischtennis-<br />
Kreisverbandes Helmstedt folgten<br />
beide Nachbarkreise, um als Nachgang<br />
der Verbandsreform des<br />
Tischtennis-Verbands Niedersachsen<br />
(TTVN) Möglichkeiten<br />
der Zusammenarbeit auszuloten.<br />
Der TTVN favorisiert die Auflösung<br />
von Kreisverbänden bei einer<br />
Regionsbildung. Dem wollen aber<br />
alle drei Kreisverbände nicht folgen,<br />
sondern ihre Eigenständigkeit<br />
behalten. Der Vorsitzende des<br />
Helmstedter Kreisverbandes<br />
Hans-Karl Bartels machte deutlich,<br />
dass zuerst die Politik die<br />
Gebietsgrenzen festlegen müsse.<br />
„Der Sport sollte dem dann folgen“,<br />
so Bartels.<br />
Tischtennis<br />
sich auch im Halbfinale (3:1)<br />
durchsetzen und zog somit ins Finale<br />
ein. Dort kam Daniel zuerst<br />
gar nicht ins Spiel und sah sich<br />
zwischenzeitlich einem 0:2 Satzrückstand<br />
gegenüber.<br />
Doch er mobilisierte noch mal alle<br />
Kräfte und konnte sich schließlich<br />
knapp gegen seinen starken Kontrahenten<br />
aus Braunschweig<br />
durchsetzen.<br />
Daniel gewann dank seiner starken<br />
Leistung den ersten Bezirkstitel<br />
seit Jahrzehnten im Jugendbereich<br />
für den SV Germania Helmstedt.<br />
Darüber freuten sich auch<br />
der Abteilungsleiter Gerd Duwe,<br />
sein Trainer Wolfgang Ellinger<br />
und allen voran der FSJ’ler Christian<br />
Röschenkemper, der ihn in<br />
Göttingen betreute.<br />
Im künftigen Hauptausschuss des<br />
TTVN werden ab dem 1. Juli 2014<br />
nur Kreis- oder Regionsverbände<br />
vertreten sein, die mindestens 30<br />
Vereine umfassen. Für Helmstedt<br />
und Gifhorn kein Problem, beide<br />
Kreisverbände haben mehr als 30<br />
Vereine.<br />
Wolfsburg hingegen ist künftig<br />
nicht dort vertreten. Helmstedt<br />
und Gifhorn werden aber Wolfsburg<br />
unterrichten. Einig waren<br />
sich alle Gesprächsteilnehmer,<br />
dass im Bereich der Nachwuchsförderung<br />
zuerst Handlungsbedarf<br />
besteht. So soll dort der erste<br />
Schwerpunkt gelegt werden. Da<br />
noch beim TTVN Gespräche anstehen,<br />
werden sich die Kreisverbände<br />
zu Beginn des neuen Jahres<br />
wiedertreffen, um konkrete Maßnahmen<br />
zu besprechen.<br />
Vereinbarten die grundsätzliche Zusammenarbeit der Tischtennis-<br />
Kreisverbände: (von links) Günter Donath (Wolfsburg), Gerhard<br />
Henneicke (Gifhorn), Hans-Karl Bartels und Torsten Scharf (beide<br />
Helmstedt).<br />
Foto: privat<br />
Großes Spektakel in Hannover<br />
Bayern als Herbstmeister zur Klub WM<br />
Bezirksliga 2 Herren<br />
Woltwiesche - Vatan Königslu. ausg.<br />
Schandelah-G. - SV Süd BS ausg.<br />
Leu Brschw. - Bosp. Peine ausg.<br />
VfB Peine - BSC Acosta II So, 14:00<br />
1. SV Süd BS 15 61: 2 45<br />
2. SV Lengede 16 32:18 34<br />
3. Lehndorf 17 50:25 33<br />
4. Salzdahlum 17 32:24 33<br />
5. FT Brschw. II 18 43:27 30<br />
6. Mascherode 17 39:40 28<br />
7. Leu Brschw. 15 31:26 22<br />
8. Woltwiesche 14 30:25 22<br />
9. Pf. Broistedt 16 26:27 22<br />
10. Schandelah-G. 16 29:33 18<br />
11. BSC Acosta II 16 30:47 17<br />
12. VfB Peine 14 25:35 15<br />
13. Wendezelle 17 23:47 15<br />
14. Lauingen/Bo. 15 17:32 11<br />
15. Vatan Königslu. 14 17:41 9<br />
16. Bosp. Peine 15 21:57 7<br />
B-Junioren Landesliga<br />
SC Salzgitter - Sp. Göttingen 08.03.,14:00<br />
Eintracht BS II - Pferdeberg 15.03.,14:00<br />
1. Eintracht BS II 12 55:16 31<br />
2. Sp. Göttingen 13 54:25 27<br />
3. JSG Schöningen 12 33:17 26<br />
4. FS Braunschwg. 14 44:32 23<br />
5. Reislingen/N. 12 29:22 21<br />
6. F. Lebenstedt 13 25:37 19<br />
7. VfB Peine 12 22:26 16<br />
8. Pferdeberg 10 22:15 15<br />
9. SC Salzgitter 11 17:21 13<br />
10. Petershüttte 12 19:31 11<br />
11. SV Gifhorn 12 12:51 3<br />
12. SVG Einbeck 11 7:46 1<br />
Frauen Landesliga<br />
SV Göttingen - Eintr. Northeim So, 11:00<br />
1. BSC Acosta 11 38: 9 31<br />
2. TSV Barmke 10 39: 5 25<br />
3. SV Göttingen 8 26:10 17<br />
4. Gr. Lafferde 11 24:22 16<br />
5. SV Gifhorn 11 28:27 15<br />
6. Merk. Hattorf 10 21:24 13<br />
7. VfB Peine 10 16:28 10<br />
8. SV Upen 10 15:30 10<br />
9. Eintr. Northeim 10 14:22 9<br />
10. FC Eisdorf 10 20:35 9<br />
11. Bad Lauterbg. 9 11:40 4<br />
(sid) Bayern München reist als<br />
Bundesliga-Herbstmeister zur<br />
Klub-WM nach Marokko. Der<br />
Triplegewinner sicherte sich kurz<br />
vor seinem Abflug nach Nordafrika<br />
durch ein 3:1 (1:0) gegen den<br />
Hamburger SV zum 19. Mal diesen<br />
inoffiziellen Titel. Einen Spieltag<br />
vor Ende der Hinrunde ist der<br />
Rekordmeister nicht mehr vom<br />
ersten Platz zu verdrängen.<br />
Unterdessen hält die Bundesliga-<br />
Krise bei Borussia Dortmund an.<br />
Drei Tage nach dem 2:1-Kraftakt<br />
bei Olympique Marseille in der<br />
Champions League, durch den die<br />
Borussia das Achtelfinale erreichte,<br />
musste sich der BVB mit einem<br />
2:2 (1:2) bei 1899 Hoffenheim begnügen.<br />
Hannover 96 holte in der<br />
spektakulärsten Partie des Tages<br />
gegen den 1. FC Nürnberg ein 0:3<br />
auf und erreichte am Ende ein 3:3<br />
(0:3), wodurch sich die Situation<br />
für den angeschlagenen Trainer<br />
Mirko Slomka aber nicht großartig<br />
verbessert hat.<br />
Champions-League-Anwärter Borussia<br />
Mönchengladbach musste<br />
sich beim FSV Mainz 05 mit einem<br />
0:0 zufrieden geben. Drei<br />
Punkte hinter Gladbach liegt der<br />
VfL Wolfsburg, der beim 3:1(1:0)<br />
gegen den VfB Stuttgart zum achten<br />
Mal in Folge in der Bundesliga<br />
ungeschlagen blieb.<br />
Der FC Augsburg verpasste unterdessen<br />
mit 4:1 (3:0) Aufsteiger und<br />
Tabellenschlusslicht Eintracht<br />
Braunschweig den nächsten Tiefschlag.<br />
Die Bayern hatten eine<br />
Woche nach ihrem 7:0-Kantersieg<br />
bei Werder Bremen gegen den<br />
HSV mehr Mühe als erwartet. Die<br />
Mannschaft von Trainer Pep<br />
Guardiola baute am Ende aber mit<br />
dem 16. Liga-Heimsieg 2013 auch<br />
die beeindruckende Serie von inzwischen<br />
41 Partien ohne Niederlage<br />
aus. Mario Mandzukic brachte<br />
den Rekordmeister, der zumindest<br />
bis Sonntag sieben Punkte<br />
Vorsprung auf Bayer Leverkusen<br />
hat, in der 42. Minute in Führung.<br />
Mario Götze erzielte in der 52.<br />
Minute mit einem sehenswerten<br />
Drehschuss das 2:0, ehe Pierre-<br />
Michel Lasogga in der 87. Minute<br />
den Anschlusstreffer für die Gäste<br />
erzielte. Xherdan Shakiri (90.+3)<br />
sorgte danach für den Endstand.<br />
In Sinsheim trafen Sven Schipplock<br />
(17.) und Kevin Volland (37.)<br />
für die TSG. Pierre-Emerick<br />
Aubameyang (44.) und Lukasz<br />
Piszczek (67.) waren für den BVB<br />
erfolgreich. Damit setzte der BVB<br />
seine Negativserie fort. Die Dortmunder<br />
haben nur eins der zurückliegenden<br />
fünf Punktspiele<br />
gewonnen.<br />
In Hannover dürfte Coach Slomka<br />
eine weitere Schonfrist erhalten,<br />
obwohl die Niedersachsen einen<br />
phasenweise indiskutablen Auftritt<br />
gegen den 1. FC Nürnberg<br />
boten. Der nach wie vor sieglose<br />
Club blieb auch im siebten Spiel<br />
unter dem neuen Trainer Gertjan<br />
Verbeek ohne Dreier.<br />
Adam Hlousek (30.), Josip Drmic<br />
(38.) und Per Nilsson (41.) hatten<br />
Nürnberg vermeintlich auf die Siegerstraße<br />
gebracht. Leonardo Bittencourt<br />
(60.), Mame Diouf (87.<br />
und 90.+2) retteten dann aber<br />
nach der Pause den Gastgebern<br />
noch einen Zähler. Derweil hält<br />
der Höhenflug des FC Augsburg<br />
unvermindert an. Gegen<br />
Braunschweig blieb der FCA zum<br />
vierten Mal in Folge ungeschlagen.<br />
Dafür verantwortlich zeichneten<br />
Kapitän Paul Verhaegh (23., Foulelmeter),<br />
André Hahn (30./33.)<br />
und Halil Altintop (75.). Der Treffer<br />
des Ex-Augsburgers Torsten<br />
Oehrl (48.) war lediglich Ergebniskosmetik<br />
für Braunschweig bei<br />
deren vierter Pleite in Serie.<br />
Das Wolfsburger Team von Trainer<br />
Dieter Hecking blieb beim 3:1<br />
(1:0) gegen den VfB Stuttgart bereits<br />
das neunte Pflichtspiel in Serie<br />
ohne Niederlage und liegt mit<br />
nunmehr 29 Punkten auf Platz<br />
fünf - nur noch drei Zähler hinter<br />
Borussia Mönchengladbach und<br />
Borussia Dortmund. Für Wolfsburg<br />
erzielten Ricardo Rodriquez<br />
(38.), Diego (53.) und Ivan Perisic<br />
(78.) die Treffer gegen Stuttgart.<br />
Für den VfB traf Timo Werner in<br />
der 57. Minute. Am kommenden<br />
Wochenende können die Niedersachsen<br />
mit einem Sieg beim direkten<br />
Konkurrenten aus Gladbach<br />
nicht nur aufschließen, sondern<br />
auch ihre Hinrunden-Bestmarke<br />
aus der Saison 2004/2005 (30<br />
Punkte) übertreffen. Am Freitag<br />
hatte Aufsteiger Hertha BSC durch<br />
ein 3:2 (2:2) gegen Werder Bremen<br />
die Sorgen der Norddeutschen<br />
vergrößert. Am Sonntag sind noch<br />
die beiden Champions-League-<br />
Achtelfinalisten Schalke 04 und<br />
Leverkusen im Einsatz. Schalke<br />
trifft auf den SC Freiburg (15.30)<br />
und Leverkusen auf Eintracht<br />
Frankfurt (17.30/beide Sky).<br />
Weiter ins Achtelfinale<br />
„Fantastische Vier“ rocken Europa<br />
(kat/sid) In der Champions League<br />
machten es die deutschen Teams<br />
in der vergangenen Woche so<br />
spannend, wie es nur ging. Dennoch:<br />
die „Fantastischen Vier“ aus<br />
Deutschland rocken die Champions<br />
League, scheffeln Millionen -<br />
und der Rest Fußball-Europas zittert<br />
vor dem Bundesliga-Quartett.<br />
Erstmals in der Geschichte der<br />
Königsklasse haben vier deutsche<br />
Klubs das Achtelfinale erreicht:<br />
Bayern München, Borussia Dortmund,<br />
Bayer Leverkusen und<br />
Schalke 04. Spieler und Bosse der<br />
Vereine platzen geradezu vor Stolz<br />
und Selbstbewusstsein.<br />
„Die Bundesliga dominiert zurzeit<br />
in Europa. Das Niveau hat sich in<br />
den vergangenen Jahren enorm<br />
weiterentwickelt“, sagte Bayerns<br />
Superstar Franck Ribéry dem<br />
Fachmagazin kicker. Für den Zauberfuß<br />
aus Frankreich zählt die<br />
Bundesliga „zu den besten Ligen<br />
der Welt, wenn es nicht schon die<br />
beste Liga weltweit ist.“ BVB-<br />
Sportdirektor Michael Zorc nannte<br />
den historischen Coup „überragend“.<br />
Nur die englische Premier League<br />
ist in der Runde der letzten 16<br />
ebenfalls mit vier Klubs (Manchester<br />
United, Manchester City, FC<br />
Arsenal und FC Chelsea) vertreten.<br />
„Das ist schon der Wahnsinn, dass<br />
es alle deutschen Mannschaften<br />
ins Achtelfinale geschafft haben -<br />
und das auch verdient“, sagte<br />
Schalkes Kapitän Benedikt Höwedes:<br />
„Das zeigt die Qualität, die<br />
wir in Deutschland haben.“<br />
Nachdem die deutschen Kicker<br />
noch vor zehn Jahren als Rumpel-<br />
Fußballer verspottet wurden, ist<br />
der Respekt vor den Bundesliga-<br />
Klubs bei der Konkurrenz mittlerweile<br />
groß. „Im stärksten Klubfußball-Wettbewerb<br />
der Welt ist das<br />
ein tolles Zwischenergebnis für die<br />
Bundesliga. Ich freue mich für die<br />
Klubs und ihre Fans“, sagte DFL-<br />
Chef Christian Seifert. Bei der<br />
Auslosung am kommenden Montag<br />
in Nyon (12 Uhr/Sky und Eurosport)<br />
will sicher kein Verein<br />
Bayern oder den BVB ziehen - die<br />
beiden Finalisten von 2013.<br />
Die Ergebnisse am Dienstag und<br />
Mittwoch waren: Real Sociedad -<br />
Bayer Leverkusen 0:1, FC Bayern<br />
München - Manchester City FC<br />
2:3, FC Schalke 04 - FC Basel 2:0<br />
Fußball<br />
und das bis zur letzten Sekunde<br />
spannende Olympic Marseille -<br />
Borussia Dortmund 1:2.<br />
In der Europa League hat Eintracht<br />
Frankfurt die Gruppenphase<br />
mit einem Sieg und dem souveränen<br />
Einzug ins Achtelfinale beendet,<br />
für den SC Freiburg ist der<br />
Abstecher auf die europäische<br />
Bühne dagegen nach 84 Tagen<br />
schon wieder beendet: Während<br />
Frankfurt mit dem letzten Aufgebot<br />
2:0 (0:0) gegen APPEL Nikosia<br />
gewann, verloren die Freiburger<br />
nach einer schwachen Leistung gegen<br />
den FC Sevilla mit 0:2 (0:1).<br />
Meister der Halle<br />
(kat) Helmstedt. Für die Jugendmannschaften<br />
hat der NFV-Kreis<br />
Helmstedt für die Winterpause<br />
wieder Hallenkreismeisterschaften<br />
geplant, die schon am nächsten<br />
Wochenende beginnen. Die A-Junioren<br />
machen am Sonnabend, 21.<br />
Dezember, den Anfang. Nach Futsal-Regeln<br />
spielen elf Mannschaften<br />
in einer fünfer und einer sechser<br />
Gruppe ihre Vorrunden aus. In<br />
der Lehrer Sporthalle treten am<br />
Sonnabend ab 13.55 Uhr die JSG<br />
Schunter United, die JSG Hehlingen,<br />
die JSG Elm-Sundern, die JSG<br />
Nordkreis, die JSG Heiligendorf<br />
sowie die JSG Mitte an.<br />
Die zweite Vorrunde der A-Junioren<br />
findet dann im neuen Jahr<br />
statt.<br />
Am Sonntag, 22. Dezember, starten<br />
außerdem die F-Junioren des<br />
Jahrgangs 2005 durch. In Lehre<br />
werden ab 10 Uhr die Vorrunde I<br />
und ab 15 Uhr die Vorrunde II mit<br />
Hin- und Rückspielen ausgespielt.<br />
Vormittags treten dabei an die JS-<br />
Gen Mitte, Rottorf/Königslutter,<br />
Schöningen, Nordkreis und Heeseberg.<br />
Nachmittags sind dann der<br />
Helmstedter SV, der TSV Helmstedt<br />
sowie die JSGen Schunter<br />
United, Lapautal und Rottorf/Königslutter<br />
II am Start.<br />
Die Endrunde findet im nächsten<br />
Jahr statt.<br />
Zehn neue Schiris<br />
Helmstedt. Der NFV-Kreisschiedsrichterausschuss<br />
freut sich<br />
über zehn neue Unparteiische, die<br />
ihre schriftlichen Prüfungen mit<br />
Erfolg abgelegt haben. Unter ihnen<br />
sind mit Celine Voges und<br />
Jasmin Werner zwei fußballbegeisterte<br />
junge Damen vom TVB<br />
Schöningen.<br />
„Ein tolles Ergebnis“, freute sich<br />
Lehrwart Henry Menzel, der gemeinsam<br />
mit Jens Kuntze und<br />
Kreisschiedsrichterobmann Theo<br />
Jahnke elf Anwärter auf die Prüfung<br />
vorbereitet hatte. „Einige hatten<br />
sogar null Fehlerpunkte“,<br />
schwärmte ein sichtlich zufriedener<br />
Lehrwart.<br />
Und in der Tat, die Mühen des<br />
dreitägigen Kompaktlehrganges<br />
im Sportheim des TSV Fichte<br />
Helmstedt hatten sich gelohnt.<br />
Unter den strengen Augen des<br />
Prüfers Klaus–Peter Otto vom Bezirksschiedsrichterausschuss<br />
klappte alles wie am Schnürchen<br />
und zehn neue Schiedsrichter<br />
konnten die begehrten Ausweise<br />
in Empfang nehmen.<br />
„Eure erfolgreiche Teilnahme und<br />
Prüfung werte ich als kleinen Fortschritt<br />
im ‚Projekt 23‘, mit dem der<br />
NFV-Kreis Helmstedt seit beinahe<br />
zwei Jahren beispielhaft die<br />
Schiedsrichtergewinnung unterstützt.<br />
Würden nur mehr Vereine<br />
diese Angebote annehmen. Gern<br />
hätten wir mehr als die doppelte<br />
Anzahl von Anwärtern ausgebildet<br />
und geprüft. Wollen wir hoffen,<br />
dass ihr alle bei der Stange<br />
bleibt und nicht schon nach den<br />
ersten Schwierigkeiten die Flinte<br />
ins Korn werft“, gab Vorsitzender<br />
Werner Denneberg den neuen Referees<br />
mit den Glückwünschen<br />
über die bestandene Prüfung auf<br />
den Weg.<br />
Die neuen Schiedsrichter sind:<br />
Daniel Beck, Sebastian Bruns, Robin<br />
Filpe, Jan Heinze (alle Helmstedter<br />
SV), Jean-Pierre Horn, Celine<br />
Voges, Jasmin Werner (alle<br />
TVB Schöningen), Marcel Paatsch,<br />
Collin Stawowski (alle TSV Grasleben)<br />
und Jendrik Semper (SV<br />
Lauingen/Bornum).
15. Dezember 2013 Sport<br />
<strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong> 23<br />
Barmke ist Dritter<br />
Letzte Saison-Läufe<br />
Helmstedt. Zum Saisonabschluss<br />
stellte sich noch einmal eine kleinere<br />
Gruppe von Läufern des SV<br />
Germania Helmstedt den Herausforderungen<br />
des Frankfurt-Marathons.<br />
Ingrid Stolle, Daniela Sander, Thomas<br />
Exner und Jochen Weihmann<br />
starteten mit weiteren 15.000 Läufern<br />
in der Frankfurt. Die schwierigen<br />
Witterungsbedingungen mit<br />
Regen und heftigen Sturmböen<br />
machten allen Läufern zu schaffen.<br />
Selbst die Spitzenläufer liefen hinter<br />
ihren erwarteten Zeiten hinterher.<br />
Thomas Exner und Daniela Sander<br />
liefen 42,195 Kilometer lang<br />
gemeinsam ein konstantes Tempo<br />
und kamen mit einer Zeit von<br />
3:49:50 Stunden ins Ziel. Ingrid<br />
Stolle erreichte nach 4:06:00 Stunden<br />
den roten Teppich in der Festhalle.<br />
Jochen Weihmann lief einmal<br />
wieder als Luftballon-bepackter<br />
Zug- und Bremsläufer für die<br />
Zielzeit 4:30 Stunden und meisterte<br />
seine Aufgabe punktgenau in<br />
4:28:40 Stunden.<br />
Neben den vier Marathonis ist<br />
auch eine Staffel unter dem Namen<br />
TriLa Germania Helmstedt<br />
Barmke. Bei den Luftpistolenschützen<br />
der 2. Bundesliga, in der<br />
der SV Barmke an den Start geht,<br />
fanden die Begegnungen drei und<br />
vier statt.<br />
Dabei mussten die fünf Aufsteiger<br />
aus Barmke ihre erste Niederlege<br />
in der 2. Bundesliga Nord hinnehmen.<br />
Sie unterlagen in ihrem dritten<br />
Wettkampf unglücklich 0:5<br />
gegen den Tabellenersten und<br />
gastgebenden Verein SV Wathlingen.<br />
„Auch wenn das 0:5-Endergebnis<br />
eine deutliche Niederlage suggeriert,<br />
war es lange nicht so eindeutig<br />
wie es scheint“, so die Mannschaftsführerin<br />
Nicole Strebe.<br />
„Wenn drei von fünf Begegnungen<br />
mit nur ein bis vier Ringen Unterschied<br />
beendet werden, wie etwa<br />
bei Christian Oehns für Wathlingen<br />
gegen Kristof Kirchmer für<br />
Barmke mit 374:372 von 400<br />
möglichen Ringen, halte ich das<br />
doch eher für einen Wettkampf<br />
auf Augenhöhe. Ein wenig Glück<br />
gehört halt manches Mal auch dazu,<br />
und das war dieses Mal eben<br />
auf der Seite der Gegner.“<br />
Mehr Glück hatten die Barmker<br />
im vierten Durchgang gegen den<br />
PC Rendsburg. Und dabei wurde<br />
es noch richtig spannend.<br />
Zwar mussten sich Kristof Kirchmer<br />
und Ingo Offelmann recht<br />
eindeutig gegen ihre Rendsburger<br />
Gegner geschlagen geben, aber dafür<br />
konnten Patrick Rosenmüller<br />
und Heiko Wiesner ihre Begegnungen<br />
für sich entscheiden.<br />
Der Wettkampf musste also durch<br />
die Begegnung Lars Eib für Barmke<br />
gegen Joris Feindt für Rendsburg<br />
entschieden werden.<br />
Und da kam es erst einmal zu einem<br />
368:368-Unentschieden und<br />
somit zum „Stechen“. Am Ende<br />
behielt der Barmker die stärkeren<br />
Nerven und konnte die Mannschaftspunkte<br />
einfahren.<br />
Somit belegen die Barmker derzeit<br />
mit 6:2 Punkten den dritten Platz<br />
nach dem SV-Wathlingen (8:0)<br />
und den Bremerhavener Seestadtteufeln<br />
(6:2 wie Barmke).<br />
Leichtathletik<br />
Schießen<br />
mit Beate und Alexander Richardt,<br />
Christine Müller und Kai-Uwe<br />
Huth ins Rennen gegangen. Dabei<br />
belegten sie von etwa 1.500 Staffeln<br />
einen beachtlichen 42. Platz in<br />
der Gesamtwertung mit einer Zeit<br />
von 3:14:00 Stunden. In der<br />
Mixedwertung bedeutete dies den<br />
16. Platz.<br />
Weitere Germania-Sportler nutzten<br />
in den vergangenen Monaten<br />
die Startgelegenheiten in der Region:<br />
Schon im September zeigte<br />
Jonas Wüstefeld (U18) in Wolfsburg<br />
eine beeindruckende Halbmarathon-Bestzeit<br />
von 1:23:58<br />
Stunden und setzte sich an die<br />
Spitze der Landesbestenliste. Cleif<br />
Tiller (M50) gelang dort eine Bestzeit<br />
von 3:24:20 Stunden im Marathon.<br />
Beim Berlin-Marathon finishte<br />
Dennis Prier (M40) in 4:26:00<br />
Stunden. Noch einmal „Bestzeit“<br />
hieß es beim Münchner Marathon<br />
für Michael Georgi (M45) nach<br />
3:22:38 Sunden. Eine Woche später<br />
stand Jan Büchsenschuß (M35)<br />
in Magdeburg vor seinem Marathon-Debüt,<br />
das er gegen den<br />
„Mann mit dem Hammer“ in<br />
3:33:28 Stunden meisterte. Thomas<br />
Soyka finishte dort mit<br />
1:48:51 Stunden im Halbmarathon.<br />
Eine größere Gruppe zog es zum<br />
Braunschweiger Lauftag. Auf ‘s<br />
Siegertreppchen steigen durften<br />
dort die jüngsten Germania-Läufer<br />
Simon Scholz und Ole Magnus<br />
(M11) mit Zeiten von 24:20 und<br />
24:21 Minuten im Fünf-Kilometer-Lauf.<br />
Zweite Plätze erreichten<br />
Detlef March (M65) mit einer Zeit<br />
von 52:41 Minuten über zehn Kilometer<br />
und Silke Napirata-Fricke<br />
(W45) mit 1:54:24 Stunden im<br />
Halbmarathon.<br />
Kräftiger Wind zehrte auch in<br />
Braunschweig streckenweise an<br />
den Kräften der Läufer. Michael<br />
Georgi übernahm an diesem Tag<br />
mit der Halbmarathon-Zeit<br />
1:33:02 Stunden (dritter Platz<br />
M45) die Führung im vereinsinternen<br />
Läufer-Vierkampf. Dennis<br />
Bauwe platzierte sich mit 1:26:09<br />
Stunden auf Platz drei der M35,<br />
Michael Friese mit 1:48:20 Stunden<br />
auf Platz neun der M50.<br />
Auf der Zehn-Kilometer-Strecke<br />
lief Marko Magnus nach 50:57 Minuten<br />
als Siebter der M40 über die<br />
Ziellinie.<br />
In einer Feierstunde ehrte die Leichtathletikabteilung des TSV Lelm seine erfolgreichen Sportler<br />
2013 im Dorfgemeinschaftshaus Lelm. Geehrt wurden für die erfolgreiche Teilnahme an Vereinsmeisterschaften<br />
Jörg Sebastian, Ingo Warnecke, Torben Müller, Steffi Tramer, Jonas Futterschneider, Karolin<br />
Maekler, Mascha Bartsch, Aaron Futterschneider, Philip Maekler und Ruben Futterschneider. Den Laufcup<br />
bei den Männern gewann Markus Jaworski vor Jörg Sebastian und Udo Seiler. Bei den Frauen siegte<br />
Sabrina Lampe vor Steffi Tramer und Therese Heuck. Für den Sieg im Mehrkampfcup Braunschweiger<br />
Land beziehungsweise Topp-Dreikampfplatzierungen in ihren Altersklassen 2013 wurden Ameline Langbecker,<br />
Annegret Jensen, Maja Bode, Mareike Schwirz, Maureen Scharnhorst, Vera Warnecke, Anna<br />
Czapiewski, Aaron Futterschneider, Niklas und Jannik Temme sowie Charlott Schatte geehrt. Den Schätzspiel-Hauptpreis<br />
(vier Karten für ein Basketball-Bundesligaspiel der Phantoms Braunschweig) gewann<br />
Familie Scharnhorst.<br />
Foto: privat<br />
Überraschend gut<br />
Rickensdorf. Einen überraschend<br />
guten zweiten Luftgewehr-Rundenwettkampf<br />
der Saison in der<br />
Bezirksliga Wolfsburg legte die<br />
Luftgewehr-Mannschaft des SV<br />
Rickensdorf hin. Der Heimvorteil<br />
wurde erfolgreich genutzt und die<br />
Mannschaft glänzte.<br />
Beim ersten Durchgang besiegten<br />
die SV-Mannschaft mit Dagmar<br />
Tauermann (383 Ringe), Ulf Graßhoff<br />
(388 Ringe), Anne-Kathrin<br />
Meine (378 Ringe), Stefan Graßhoff<br />
(369 Ringe) und Ulrich Dörge<br />
(336 Ringe) den SV Grafhorst mit<br />
einem 4:1.<br />
Die zweite Begegnung des Tages<br />
fand am Nachmittag gegen die SG<br />
Voitze statt. Mit dem Sieg des Vormittags<br />
im Hinterkopf und einer<br />
Portion Extra-Motivation traten<br />
die Rickensdorfer zu einem weiteren<br />
Sieg an.<br />
Dagmar Tauermann (373 Ringe),<br />
Ulf Graßhoff (387 Ringe), Tina<br />
Büsing (371 Ringe), Stefan Graßhoff<br />
(358 Ringe) und Yvonne<br />
Wiesner (371 Ringe) blieben konstant<br />
gut.<br />
Für großen Jubel auf Rickensdorfer<br />
Seite sorgte Dagmar Tauermann,<br />
da sie im Wettkampf das<br />
gleiche Ergebnis wie ihre Gegnerin<br />
Susanne Taeger erzielte.<br />
Ein spannendes „Shoot-off “ sollte<br />
die Nerven von beiden Gewehrschützen<br />
auf die Probe stellen.<br />
Dagmar Tauermann sicherte mit<br />
zehn Ringen den wichtigen Punkt<br />
für die Rickensdorfer Mannschaft<br />
und damit ein weiteres 4:1.<br />
Luftpistole Landesliga<br />
Der zweite Rundenwettkampf<br />
der Landesliga Luftpistole fand<br />
in Rickensdorf statt. Schießportleiter<br />
Helmut Kötzing, an dem Tag<br />
als Wettkampfrichter, und Mannschaftsführerin<br />
Swetlana Fischer<br />
waren mit der Leistung des SV-<br />
Teams zufrieden.<br />
Die Ausgangssituation für die Rickensdorfer<br />
Schützen war nicht<br />
einfach. Die Mannschaft stand<br />
nach dem ersten Rundenwettkampf<br />
auf dem vorletzten Platz,<br />
allerdings punktgleich mit den Tabellenzweiten.<br />
Der Heimvorteil wurde optimal<br />
genutzt und die Schützen konnten<br />
souverän ihre guten Leistungen<br />
abrufen.<br />
Im ersten Durchgang besiegte der<br />
SV Rickensdorf mit Marco Hanse<br />
(369 Ringe), Johann Fischer (374<br />
Ringe), Vadim Fischer (361 Ringe),<br />
Michael Hanse (365 Ringe)<br />
und Swetlana Fischer (346 Ringe)<br />
die SSG Sieben Berge mit 4:1.<br />
Die zweite Begegnung des Tages<br />
fand gegen den SV Kaltenweide<br />
statt.<br />
Die Rickensdorfer Sportschützen<br />
gingen motiviert an den Start und<br />
erzielten folgende Ergebnisse:<br />
Marco Hanse schoss 366 Ringe,<br />
Johann Fischer 363 Ringe, Vadim<br />
Fischer 357 Ringe, Michael Hanse<br />
354 Ringe und Swetlana Fischer<br />
357 Ringe.<br />
Michael Hanse hatte im Wettkampf<br />
das gleiche Ergebnis wie<br />
sein Gegner Georg-Peter Neumann<br />
erzielt. Ein spannendes<br />
„Shoot-off “ sollte die Nerven von<br />
beiden Pistolenschützen daher im<br />
Anschluss noch einmal auf die<br />
Probe stellen.<br />
Mit zehn Ringen sicherte Michael<br />
Hanse den wichtigen Punkt für die<br />
Rickensdorfer Mannschaft und<br />
damit einen weiteren 4:1-Sieg der<br />
„Talentschmiede“ aus der Samtgemeinde<br />
Velpke gegen den SV Kaltenweide.<br />
Handball<br />
Letztes<br />
Pflichtspiel<br />
Schöningen. Die männliche<br />
Handball E-Jugend der HSG Schöningen<br />
bestreitet das letzte Pflichtspielturnier<br />
in diesem Jahr. Ziel ist<br />
der Wolfsburger Stadtteil Fallersleben.<br />
Gegner sind Wittingen und Allertal.<br />
Die jüngste Begegnung gegen<br />
die JSG Wittingen/Stöcken ging<br />
mit einem kämpferischen 14:17<br />
verloren. Die JMSG Allertal siegte<br />
sogar mit 24:12.<br />
Da bei beiden Spielen krankheitsbedingt<br />
einige Stammkräfte fehlten,<br />
hofft man an diesem Wochenende<br />
auf eine Revanche für die<br />
bisherigen Begegnungen. Spannung<br />
ist daher garantiert.<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
konnten bei einem Turnier im<br />
Wolfsburger Stadtteil Mörse die<br />
Spiele gegen die JSG Isernhagen/<br />
Oesingen mit 22:4 und gegen den<br />
HSC Ehmen mit 27:7 gewonnen<br />
werden.<br />
Judo<br />
Der Olympia- und WM-Bronzemedaillengewinner Dimitri<br />
Peters leitete ein Techniktraining beim Judo-Club Braunschweig. Mit<br />
dabei war der Schöninger Nachwuchsjudoka Felix Warsawa. Für<br />
Warsawa, der in diesem Jahr Bezirksmeister, Dritter bei der Niedersachsen-Meisterschaft<br />
und Fünfter bei der Norddeutschen-Meisterschaft<br />
wurde, stand nun Technik, aber auch viel Spaß auf dem Programm<br />
des Olympiaathleten. Peters demonstrierte den jungen Judoka<br />
verschiedene Bodentechniken, insbesondere die, mit der er sich<br />
die Bronzemedaille in London sicherte. Der Nachwuchs setzte die<br />
Anweisungen mit großem Eifer um und war umso glücklicher am<br />
Ende der Einheit, als sich der sympathische 1,88 Meter große und 100<br />
Kilogramm schwere Spitzensportler noch eine Menge Zeit für Autogrammwünsche<br />
und Erinnerungsfotos nahm. Für Warsawa, der<br />
schon in den Sommerferien am Olympiastützpunkt Hannover mit<br />
Peters trainieren durfte, war es bereits das zweite Treffen mit dem<br />
Topathleten und Motivation pur für die nächsten Wettkämpfe.<br />
Foto: privat<br />
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24 <strong>HELMSTEDTER</strong> <strong>SONNTAG</strong><br />
<br />
15. Dezember 2013<br />
<br />
<br />
von Mara Punthöler<br />
Was? Wann? Wo?<br />
<br />
Ratssitzung, Gemeinde Grasleben,<br />
19 Uhr, Ratssaal, Grasleben.<br />
<br />
Ratssitzung, Gemeinde Groß<br />
Twülpstedt, 18 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Rümmer, Rosendamm<br />
9.<br />
Samtgemeinderatssitzung,<br />
Grasleben, 19 Uhr, Ratssaal, Rathaus<br />
Grasleben.<br />
<br />
Ratssitzung, Gemeinde Querenhorst,<br />
18.30 Uhr, Kulturzentrum<br />
Querenhorst, Raum B.<br />
Ratssitzung, Gemeinde Bahrdorf,<br />
18 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Rickensdorf, Siedlerweg 6.<br />
Velpke. In der Ratssitzung der<br />
Samtgemeinde Velpke gab es noch<br />
einige wichtige Punkte abzuarbeiten,<br />
bevor es auf das Weihnachtsfest<br />
zugeht.<br />
So musste über den Haushalt 2014<br />
abgestimmt werden und eine Entscheidung<br />
zur Einführung einer<br />
Ganztagsschule an der Grundschule<br />
Bahrdorf her. „Bereits 2012<br />
hatte der Rat beschlossen, für alle<br />
Grundschulen ein offenes Ganztagsangebot<br />
an fünf Tagen bis 17<br />
Uhr anzustreben“, betont Samtgemeindebürgermeister<br />
Hans Werner<br />
Schlichting.<br />
Derzeit gibt es eine Ganztagsbetreuung<br />
lediglich im Rahmen eines<br />
offenen Ganztagsschulbetriebes<br />
an drei Tagen die Woche in der<br />
Grundschule in Groß Twülpstedt.<br />
In Bahrdorf gab es allerdings bei<br />
einer Bedarfsumfrage großes Interesse<br />
an einer Ganztagsbetreuung<br />
an der Marienkäferschule, sodass<br />
ein Konzept entwickelt wurde,<br />
welches als geschätze Kosten<br />
rund 69.300 Euro für den fünftägigen<br />
Ganztagsbetrieb und zusätzlich<br />
eine einmalige Investition von<br />
10.000 Euro vorsieht.<br />
„Dieses Konzept wurde noch in<br />
den Haushalt 2014 mit hineingenommen<br />
und es wurde beschlossen,<br />
dass ab dem Schuljahr<br />
2014/2015 – also ab dem 1. September<br />
2014 – ein Ganztagsangebot<br />
in Kraft tritt, welches die Betreuung<br />
bis 15 Uhr mit einer<br />
Randbetreuung bis 16 Uhr vorsieht.<br />
Die dafür notwendigen Mittel<br />
sind im Haushalt 2014 miteingeplant<br />
und werden aus diesem<br />
dann auch bereitgestellt“, erläutert<br />
Schlichting.<br />
Jetzt fehlt nur noch die Bestätigung<br />
der Landesschulbehörde, bevor<br />
mit der Planung des Konzeptes<br />
ins Detail gegangen werden kann.<br />
Zusätzlich zu diesem Beschluss hat<br />
der Samtgemeinderat auch den<br />
Unter dem Titel „Grasleben von oben - Luftaufnahmen aus den<br />
1950er Jahren“ hat der Verein Der Markgrafsche Hof - Museum<br />
Grasleben einen Bildkalender für das Jahr 2014 herausgegeben. Aus<br />
verschiedenen Perspektiven aufgenommen, lassen die Vergrößerungen<br />
im DIN-A3-Format einen Blick auf die bauliche Situation des<br />
Ortes in den 1950er Jahren zu. Auch werden die vielen Veränderungen<br />
in den vergangenen Jahren nicht nur an den Gebäuden, sondern<br />
auch am Gesamtbild des Dorfes deutlich. Der Kalender ist erhältlich<br />
im Museum, Helmstedter Straße 13, sonntags von 14.30 bis 17 Uhr,<br />
in der Bäckerei Hesse, Helmstedter Straße 1 oder bei Familie Hasenfuß,<br />
Walbecker Straße 37, telefonisch erreichbar unter 05357/1240.<br />
Foto: privat<br />
Alles neu in 2014<br />
Antrag der Grundschule Groß<br />
Twülpstedt zugestimmt, sodass im<br />
kommenden Jahr auch dort die<br />
Ganztagsbetreuung von drei auf<br />
fünf Tage angehoben wird.<br />
„Auch hierfür werden die zusätzlichen<br />
benötigten Mittel aus dem<br />
Haushalt 2014 bereitgestellt“, ergänzt<br />
der Samtgemeindebürgermeister.<br />
Mariental. In den wohlverdienten<br />
Weihnachtsurlaub geht am 20. Dezember<br />
das Personal des Kindergartens<br />
„Lappwaldzwerge“ der<br />
Gemeinde Mariental. Am 6. Januar<br />
wird der Betrieb dann wieder<br />
aufgenommen.<br />
Für die kleinen Lappwaldzwerge<br />
bleibt alles beim Alten. Für die<br />
Bediensteten hingegen beginnt ein<br />
neuer Lebensabschnitt. Sie stehen<br />
dann nicht mehr im Beschäftigungsverhältnis<br />
bei der Gemeinde<br />
Mariental, sondern haben durch<br />
die Überleitung der Rechtsträgerschaft<br />
und eines Personalüberleitungsvertrages<br />
ab dem 1. Januar<br />
das DRK-Kreisverband Helmstedt<br />
als neuen Arbeitgeber.<br />
Bürgermeister Kurt Bartsch und<br />
Gemeindedirektor Friedrich Rietz<br />
haben sich bei den Bediensteten,<br />
Anne-Christin Heußer, Stefanie<br />
Fritsch, Cornelia Behrens und Petra<br />
Werner für ihr unermüdliches<br />
Engagement in all den Jahren bedankt<br />
und sie, wie gewünscht, im<br />
kleinen Rahmen aus den Diensten<br />
der Gemeinde Mariental verabschiedet.<br />
„Jede der Genannten hat<br />
in der Vergangenheit immer wieder<br />
das Vertrauen der Kinder und<br />
deren Eltern gewonnen. Der gute<br />
Ruf eilt ihnen voraus. Die Kinder<br />
besuchen gern den Kindergarten<br />
Lappwaldzwerge - und das ist ganz<br />
allein ihr Verdienst“, so Rietz.<br />
Dass sich daran nichts ändern<br />
wird und alle die neue Herausforderung<br />
mit der gleichen Motivation<br />
meistern, davon sind Bürgermeister<br />
und Gemeindedirektor<br />
fest überzeugt.<br />
Aber nicht nur personell ändert<br />
sich etwas, sondern auch strukturell.<br />
Im neuen Jahr wird auch die<br />
angebaute Kinderkrippe ihren Betrieb<br />
aufnehmen.“<br />
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Mariental trafen sich zu dritten Mald zum 24-<br />
Stunden-Dienst. Mit Unterstützung der Einsatzabteilung absolvierten die jungen Kameraden einen ereignisreichen<br />
Tag. So wurden fingierte Einsätze wie Waldbrand, Elektrobrand, Personensuche beziehungsweise<br />
-rettung und einiges mehr abgearbeitet. Bevor die Jugendlichen aber gefordert wurden, gab es ein<br />
ausführliches Frühstück. Im Laufe des Tages bis spät in die Nacht wurde insgesamt sechsmal Alarm gegeben.<br />
Nach jedem Einsatz gab es eine Einsatzbesprechung, wobei negative und positive Handlungen besprochen<br />
wurden. Übernachtet haben die Mitglieder dann im Feuerwehrgerätehaus. Sichtlich erschöpft<br />
haben sich alle am nächsten Morgen noch einmal zum Frühstück getroffen. Manuela Trunsch und Michael<br />
Leiche (Jugendwarte) bedankten sich abschließend bei allen Helfern des 24-Stunden-Dienst.<br />
Foto: privat<br />
Preisschießen<br />
Rickensdorf. Der Schützenverein<br />
Rickensdorf lädt am Sonnabend,<br />
28. Dezember, ab 14 Uhr zum<br />
Preisschießen ins Schützenheim,<br />
Siedlerweg 6, ein. Der erste Preis<br />
ist ein Einkaufsgutschein für die<br />
Wolfsburger City-Galerie. Während<br />
des Schießens gibt es Kaffee<br />
und Kuchen. Zur Preisverleihung<br />
ab 18 Uhr wird das Abendessen<br />
gereicht.<br />
<br />
Ahmstorf. Mit der Jahresversammlung<br />
am Sonnabend, 28. Dezember,<br />
beschließt die Schützengesellschaft<br />
Ahmstorf ihr Geschäftsjahr<br />
und stellt die Weichen<br />
für das kommende Jahr. Beginn ist<br />
um 18.30 Uhr im Ahmstorper<br />
Schützenhus. Neben den Berichten<br />
der Vorsitzenden, des Schatzmeisters,<br />
des Schießsportleiters<br />
sowie des Spartenleiters der Bogensparte<br />
stehen Ehrungen an.<br />
Wichtiger Punkt sind aber Wahlen.<br />
Über die Veranstaltungen des<br />
kommenden Jahres wie die Grünkohlwanderung,<br />
das Preisschießen<br />
und das Schützenfest wird ebenfalls<br />
informiert. Zudem wird über<br />
die Änderung der Satzung beraten<br />
und beschlossen. Anträge sind bis<br />
zum 22. Dezember bei der Vorsitzenden<br />
Dörthe Jürges einzureichen.<br />
„Tanzen<br />
50Plus“<br />
Grasleben. Rottorf. Sanfte Übungen<br />
aus Ballett, Modern Dance<br />
und Yoga/Pilates sorgen für mehr<br />
Beweglichkeit, Kraft und eine aufrechte<br />
Haltung. Begleitet von<br />
schöner Musik werden in dem<br />
Kurs Übungen an der Ballettstange<br />
und frei im Raum getanzt...<br />
Seit einiger Zeit gibt es dieses Angebot<br />
„Tanzen 50plus“ dienstags<br />
um 10 Uhr in der Rottorfer „Wohlfühlschule<br />
im Kräuterpark“, geleitet<br />
von der Tanzpädagogin Viola<br />
Bode.<br />
Aufgrund der guten Nachfrage<br />
wird nun ein weiteres Kursangebot<br />
am Dienstagnachmittag eingerichtet.<br />
Der erste Schnuppertermin ist<br />
am 14. Januar. Ein fortlaufender<br />
Kurs startet am 21. Januar. Anmeldungen<br />
sind bereits jetzt möglich.<br />
Nähere Informationen sind auf<br />
der Homepage www.tanzträume.<br />
com zu finden oder können unter<br />
der Telefonnummer 05356/912095<br />
bei Viola Bode erfragt werden.<br />
Lichterfest<br />
<br />
Grasleben. Ihren fünften Geburtstag<br />
feierte die Kinderfeuerwehr<br />
Grasleben mit einem Lichterfest.<br />
Die eingeladenen Kinderfeuerwehren<br />
aus dem Landkreis bekamen<br />
die Aufgabe eine Laterne zu<br />
basteln, die dann von einer unabhängigen<br />
Jury bewertet wurde.<br />
83 Kinder und ihre Betreuer aus<br />
neun Kinderfeuerwehren fanden<br />
den Weg zur Grundschule nach<br />
Grasleben und es wurde ihnen viel<br />
geboten. Die Betreuer aus Grasleben<br />
führten ein Weihnachtsmärchen<br />
auf, und die Kinder sangen<br />
Lieder oder trugen Gedichte vor,<br />
natürlich gab es auch Kuchen für<br />
alle.<br />
Vor der Siegerehrung des Bastelwettbewerbs,<br />
stand noch ein Laternenumzug<br />
durch den Ort auf<br />
dem Programm.<br />
Auf den neunten Platz kam die<br />
Kinderfeuerwehr Grasleben, Achter<br />
wurde Rottorf/Klei, Siebter<br />
Mariental, Sechster Querenhorst,<br />
Fünfter Hoiersdorf, Vierter Offleben,<br />
Dritter Ahmstorf, Zweiter Esbeck<br />
und Sieger wurde Helmstedt.<br />
Als Gewinn fahren die Kinder<br />
nächstes Jahr mit der Kinderfeuerwehr<br />
Grasleben zusammen nach<br />
Hehlingen in den Wasserpark.<br />
Palliativnetzwerk<br />
Landkreis Helmstedt<br />
- Palliativstützpunkt -<br />
Schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren<br />
Krankheit benötigen in der Regel qualifizierte,<br />
ganzheitliche Versorgung.<br />
Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit<br />
sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk<br />
für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass flächendeckend<br />
Palliativpatienten betreut werden können.<br />
Leistungen des Netzwerkes:<br />
24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten<br />
Koordination von:<br />
Palliativmedizinern<br />
Palliativpflegefachkräften<br />
Ehrenamtlichen Helfern<br />
Apotheken<br />
Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt<br />
- Palliativstützpunkt -<br />
Tel. 0 53 51/59 97 97<br />
Hausärzten<br />
Therapeuten<br />
Seelsorgern<br />
Sanitätshäuser<br />
Betreuung<br />
für Patienten<br />
ist kostenfrei<br />
Beratungsbüro Harsleber Torstr. 15<br />
38350 Helmstedt<br />
E-Mail: Palliativnetzwerk-LKHE@web.de<br />
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HAUS-, KRANKEN- UND ALTENPFLEGE HELMSTEDT e.V.<br />
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Seit 1990 Vertragspartner der Krankenkassen<br />
Spezi-Metzger<br />
HELMSTEDT Magdeburger Berg 5 WOLSDORF Helmstedter Str. 4a,<br />
(im Kaufland), Tel. 05351/399123, Tel. 05355/6993131<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7-20 Uhr, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-15 Uhr;<br />
Do.-Sa. 7-21 Uhr<br />
Sa. 6-13 Uhr<br />
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am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
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2 Kartoffelklöße, Soße 12,90 €<br />
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