sehenswert - Alb-Donau-Kreis Tourismus
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Munderkingen<br />
Munderkingen<br />
Eine malerische Altstadt mit engen, winkligen Gassen, Renaissance-<br />
Brunnen, zahlreiche Barockbauten und schöne Fachwerkhäuser gilt<br />
es in der alten <strong>Donau</strong>stadt Munderkingen zu erkunden. Der historische<br />
Stadtkern, auf einer engen Flussschlinge auf dem Südufer der <strong>Donau</strong><br />
gelegen, ist gut erhalten. Sehenswerte Kirchen und Kapellen lohnen<br />
die Besichtigung, allen voran die Pfarrkirche St. Dionysius.<br />
Am Marktplatz erhebt sich das stattliche Rathaus. Prächtige Bürgerhäuser,<br />
sak rale und profane Bauwerke aus allen Stilepochen zeugen<br />
vom einstigen Wohlstand Munderkingens, das durch seine jahrhunderte<br />
lange Zuge hörigkeit zu Österreich zahlreiche Privilegien<br />
genoss, wie sie sonst nur einer freien Reichsstadt zukamen.<br />
Das Museum im ehem. Heiliggeist spital informiert über die Geschichte<br />
der Stadt.<br />
Munderkingen wurde im Jahr 792 erstmals urkundlich erwähnt.<br />
Die Stadtgründung erfolgte um 1230. Fünfzig Jahre später erwarb Rudolf<br />
von Habsburg die Stadt. 1384 wurde sie jedoch an Truchseß Hans von<br />
Waldburg verpfändet bis im Jahr 1680 von Österreich die Pfandschaft<br />
wieder eingelöst wurde. 1805 fiel die Stadt schließlich an Württemberg.<br />
Stadtführungen für Gruppen, Tel. 0 73 93 / 598 - 101,<br />
www.munderkingen.de<br />
Schelklingen<br />
Schelklingen<br />
Der alte Stadtkern Schelklingens hat sein historisches Ambiente<br />
er halten und wird von zahlreichen Adelsbauten des 16. Jahrhunderts<br />
geprägt: Mit seiner schlossartigen Bauweise und dem imposanten<br />
Fachwerk zählt das sorgfältig restaurierte Spital zum „Heiligen Geist” zu<br />
den stadtgeschichtlich bedeutendsten Bauwerken der alten Achtalstadt.<br />
Hier hatte das Geschlecht derer von Wernau bei Erbach ihren Wohnsitz.<br />
Das Gasthaus zum Rössle, ein mächtiger Giebelbau in Fachwerkbauweise,<br />
gehörte einst den Herren Reuß von Reußenstein. Auch das<br />
Rathaus und Pfarrhaus - früher im Besitz derer von Stein-Westernach -<br />
stammen aus dieser Zeit.<br />
Die Geschichte Schelklingens reicht weit zurück: Im Jahr 1127 erstmals<br />
erwähnt, verschafften ihr die Grafen von Berg im Jahr 1234 das Marktrecht.<br />
Von 1343 bis 1805 stand Schelklingen unter österreichischer<br />
Herrschaft, 1806 wurde es Württemberg zugeteilt.<br />
Stadtführungen für Gruppen, Tel. 0151 / 23 07 09 62 (Herr Blumentritt),<br />
www.schelklingen.de<br />
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