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sehenswert - Alb-Donau-Kreis Tourismus

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Schloss Oberkirchberg<br />

Die Grafen Fugger-Oberkirchberg ließen Ende des 18. Jahrhunderts<br />

eine ausgedehnte Schlossanlage auf einem Hügel<br />

über dem Illertal errichten. Baumeister war vermutlich<br />

Francesco Antonio Bagnato. Durch das Schlossportal mit<br />

Rokokogiebel gelangt man in den trapezförmigen Binnenhof,<br />

an der Nord spitze begrenzt durch das eigentliche dreigeschossige<br />

und dreiflügelige Schloss, an der Südseite durch<br />

Stallungen und die katholische Pfarrkirche St. Sebastian, die<br />

1514 durch Jakob Fugger erbaut worden sein soll. 1692 erfolgte<br />

ein Neubau, der 1789 und 1901 verändert und erweitert wurde.<br />

Das Schloss ist bis heute Wohnsitz der gräf lichen Familie.<br />

Schloss Bernstadt<br />

Schloss Oberkirchberg<br />

Schloss Bernstadt<br />

Der symmetrische Renaissancebau wurde vom Ulmer Patrizier<br />

Georg Besserer von Rohr im Jahr 1549 als Lustschloss erbaut.<br />

1688 brannten es die Franzosen nieder, doch unter Verwendung<br />

der Umfassungswände wurde es wieder aufgebaut.<br />

Die geschickte Nutzung barocker Bauformen vermittelt<br />

zugleich Geschlossenheit und Leichtigkeit.<br />

Die Räume mit barocken Stuckdecken dienen heute als Rathaus,<br />

Gemeindearchiv und Heimatmuseum. Im historischen<br />

Festsaal kulturelles Veranstaltungsprogramm.<br />

www.bernstadt-wuertt.de<br />

Schloss Klingenstein, Blaustein<br />

Schloss Oberherrlingen und Schloss Klingenstein<br />

in Blaustein<br />

1588 errichteten die Herren von Bernhausen das bis heute<br />

erhaltene Renaissanceschloss Oberherrlingen. Der dreigeschossige<br />

Bau mit zwei Spitzgiebeln und teils aufgemalter<br />

Fassadengliederung ist heute in Privatbesitz.<br />

Im Ortsteil Klingenstein ließ Freiherr Franz von Bernhausen<br />

im ehemaligen Burgareal 1756 ein weiteres Schloss bauen,<br />

weithin sichtbar über dem Blautal. 1860 wurde es vom Ulmer<br />

Dr. Gustav Leube erworben, später restauriert und ging in den<br />

Besitz der Leube-Stiftung über, die es weiter unterhält.<br />

Reste der alten Burgruine, der Schlosshof und die Schlosskapelle<br />

sind für Besucher frei zugänglich, Info Herr Schall<br />

(Stiftungsvorsitzender), Tel. 0 89 / 6 09 38 87.<br />

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