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sehenswert - Alb-Donau-Kreis Tourismus

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Burgen im Blau- und Achtal<br />

In Blaubeuren fällt der Blick über die waldreichen Talhänge zu den Ruinen<br />

des Rusenschlosses (12./13. Jh.), auf einem Felsen 150 m hoch über<br />

dem Blautal gelegen. Auf der höchsten Platte sind noch Fragmente des<br />

Wohnturms zu sehen. Einst Kühn konstruiert, spannte sich ein Mauerbogen<br />

über den Abgrund. Die Anlage ist wegen Sanierungsbedarf nur<br />

eingeschränkt zugänglich.<br />

1127 wurde die auf dem Schelklinger Schlossberg gelegene Burg Hohenschelklingen<br />

im Achtal erstmals erwähnt. Bis 1534 war die mächtige<br />

Anlage noch intakt. Wer heute zu dem auf drei Seiten steil abfallenden<br />

Bergrücken hinaufsteigt, kann die Ruine und den 22 Meter hohen<br />

roman ischen Bergfried besichtigen und die schöne Aussicht auf das<br />

historische Städtchen Schelklingen und in die Täler von Ach und<br />

Schmiech genießen. Der Burgturm ist von April bis September jeden<br />

3. Sonntag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Rusenschloss, Blaubeuren<br />

Römerturm, Emerkingen<br />

Burgen im <strong>Donau</strong>tal und im Großen Lautertal<br />

Bis zum doppeltürmigen Münster Obermarchtal und hinein ins <strong>Donau</strong>tal<br />

reicht der Blick von der Burgruine Rechtenstein. Der mächtige, im Kern<br />

romanische Bergfried und ein langgestreckter Ruinenkomplex künden<br />

heute noch von der Bedeutung der Burg, ehem. Stammsitz der Herren<br />

von Stain. Der Schlüssel zum Burgturm ist bei Familie Dreher im Burghof<br />

erhältlich.<br />

Wie bedeutend und groß die Schlossanlage der Herren von Emerkingen<br />

einst war, verdeutlicht der massive viereckige Schlossturm, der um 1300<br />

entstand. Der Volksmund nennt ihn Römerturm. Im Turm-Museum ist die<br />

Geschichte der Burg dargestellt (Info Seite 21).<br />

Ein unvergleichlicher Blick ins Große Lautertal, burgenreichstes Tal<br />

der Schwäbischen <strong>Alb</strong>, bietet sich von der Burgruine Wartstein bei<br />

Erb stetten. Von der 1495 niedergebrannten Burganlage steht auf hohem<br />

Fels noch die turmartige Schildmauer, die für Besucher nur über<br />

Wanderwege erreichbar und frei zugänglich ist.<br />

Einige Kilometer weiter ragt über dem Rand einer steilen Talwand ein<br />

hoher Bergfried auf. Hier finden sich die Überreste von Burg Reichenstein,<br />

die im Bauernkrieg zerstört wurde. Der Burgturm ist von April<br />

bis Oktober am Wochenende für Besucher geöffnet.<br />

Großes Lautertal, Blick von der Burgruine Wartstein<br />

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