KMU-Sprechstunde - Gewerbeverband des Kantons Luzern

Unternehmensführung
Studie «Leasingmarkt
Schweiz –
Fakten und Trends»
Weitere Informationen
zum Thema Leasing
erfahren Sie in der
kürzlich erschienenen
Credit Suisse-Studie
«Leasingmarkt Schweiz
– Fakten und Trends».
Den ausführlichen
Bericht und weitere
relevante Informationen
rund ums Thema
Leasing finden Sie auf
folgender Website:
www.creditsuisse.com/leasing
Der schweizerische Leasingmarkt nach Objektgruppen
Ausstehendes Leasingvolumen (Bestand) 2011: 22.7 Mrd. CHF gesamt; 14.5 Mrd. CHF Investitionsgüter.
36%
Privates
Autoleasing
Investitionsgüterleasing
64%
18%
18%
6%
10%
3%
2% 2%
5%
Privates Autoleasing Schiffe/Flugzeuge/Eisenbahnen PKW gewerblich
Nutzfahrzeuge Maschinen, Industrieanlagen Immobilien
Computer/Büromaschinen Baumaschinen Sonstiges
Quelle: Schweizerischer Leasingverband (SLV), Credit Suisse Economic Research
Welche Vorteile bringt Ihnen diese
Lösung?
Der wesentlichste Vorteil liegt in der liquiditätsschonenden
bzw. -sichernden Wirkung. Die Fahrzeuge
können ohne Eigenmittel und ohne zusätzliches
Fremdkapital beschafft werden, weil
Credit Suisse-Leasing die Finanzierung vollständig
übernimmt. Dadurch stehen liquide Mittel für
andere betriebliche Prozesse und unternehmerische
Vorhaben zu Verfügung. Dieser Vorzug
kommt insbesondere bei Erweiterungsinvestitionen
zum Tragen. Während sich mit Leasing objektbezogene
Kapazitätserweiterungen realisieren
lassen, können mit den noch vorhandenen
liquiden Mitteln etwa nicht objektbezogene, dafür
aber später ertragswirksame Investitionen, wie
die Erweiterung des Filialnetzes oder Marktbearbeitungsmassnahmen,
finanziert werden. Ein
weiterer grosser Vorteil für uns ist auch die Kostentransparenz.
Somit wissen wir über die gesamte
Leasingdauer hinweg immer, wie viel uns
die einzelnen LKWs pro Monat kosten und zu
welchem Preis wir sie nach Ablauf der Leasingdauer
übernehmen können.
Wie erleben Sie generell die Zusammenarbeit
mit Ihrer Bank?
Wir empfinden sie als sehr gut. Vor allem die
Leasing-Rahmenlimite ist ein nützliches Instrument.
Die Abwicklung eines Fahrzeugkaufs mit
verschiedenen Garagisten gestaltet sich schnell
und unkompliziert. So kommen wir rasch zu den
LKWs, die wir für unser Geschäft brauchen. Unsere
Ansprechpartner sind kompetent und kundenorientiert.
Die Konditionen sind äusserst
marktgerecht und basieren jeweils auf den aktuellen
Refinanzierungssätzen.
Kennen Sie Nachteile von Leasing?
Nein, mir sind tatsächlich keine Nachteile bekannt.
Selbst ein immer wieder diskutierter Nachteil des
«Nicht-Eigentums» des Leasingobjektes betrachte
ich als sekundär, denn letztlich geht es ja um den
Gebrauch des Gutes und nicht um den Besitz!
Leasing – was es ist und was es bietet
Leasing kennzeichnet juristisch wie betriebswirtschaftlich gesehen die Überlassung eines wirtschaftlichen Gutes gegen Entgelt für eine
bestimmte Zeit zu einer bestimmten Verwendung und Nutzung. Es beruht auf der Überlegung, dass die wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit
eines Gutes wichtiger ist als dessen Eigentum. Das Eigentum am geleasten und genutzten Objekt verbleibt beim Leasinggeber (meistens eine
Bank). Der Leasingnehmer zahlt für dessen Nutzung eine vertraglich festgelegte Entschädigung, den Leasingzins.
Der wesentlichste Vorteil liegt in der liquiditätsschonenden bzw. -sichernden Wirkung. Das Wunschobjekt kann ohne Eigenmittel und ohne
zusätzliches Fremdkapital beschafft werden, weil die Leasinggesellschaft die Finanzierung vollständig übernimmt. Dadurch stehen liquide
Mittel für andere betriebliche Prozesse und unternehmerische Vorhaben zur Verfügung. Dieser Vorzug kommt insbesondere bei Erweiterungsinvestitionen
– zum Beispiel von Produktionsanlagen – zum Tragen.
Insgesamt schafft Leasing aufgrund seiner individuellen Vertragsgestaltung im Vergleich zum Erwerb eines Investitionsobjektes mehr unternehmerischen
Handlungsspielraum. Während Unternehmen bei der Erwerbsvariante nur zwischen Kauf (und allenfalls späterem Abstossen) und
Nichtkauf entscheiden können, besteht bei Leasing die Möglichkeit, durch entsprechende Gestaltung des Vertrages – beispielsweise der Dauer,
des Restwerts, des Ratenverlaufs usw. – seinen eigenen betrieblichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen.
GEWERBE LUZERN, April 2013
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