SCHULE IN KLEINGRUPPEN WALLISELLEN

KGS Daellikon
KONZEPT FÜR DIE SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAKTIKANTIN
KGS Daellikon
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KGS Daellikon
Konzept für die Sozialpädagogische Praktikantin Schule in Kleingruppen
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
1. DER PRAKTIKUMSPLATZ AN DER SCHULE IN KLEINGRUPPEN (KGS) .....................3
1.1. Allgemeines zum Praktikumsplatz ................................................................................. 3
1.2. Grundsätzliche Anforderungen an die Praktikantin.......................................................... 3
1.3. Schweigepflicht........................................................................................................... 3
2. LERN- UND AUFGABENBEREICHE DER PRAKTIKANTIN .............................................3
2.1. Sozialpädagogische Mitarbeit, Unterrichtsbegleitung....................................................... 3
2.2. Mittagsbetreuung in Gastfamilien.................................................................................. 4
2.3. Zusammenarbeit mit Fachpersonen, Eltern und Familien ................................................ 4
2.4. Zusammenarbeit innerhalb des Teams .......................................................................... 4
2.5. Administration und Konzeptentwicklung ........................................................................ 4
2.6. Besuche ..................................................................................................................... 4
3. AUFGABEN VON PRAXISAUSBILDNERIN UND TEAM ..................................................4
3.1. Aufgaben der Praxisaubildnerin .................................................................................... 4
3.2. Aufgaben der Lehrpersonen / des Teams ...................................................................... 4
4. STRUKTUR DES PRAKTIKUMS .........................................................................................5
4.1. Auswahlverfahren ....................................................................................................... 5
4.2. Anstellung und freiwilliger Besuch vor Praktikumsbeginn ................................................ 5
4.3. Einsatzort und –plan, Arbeitszeiten ............................................................................... 5
4.4. Sitzungen und Team - Weiterbildungen......................................................................... 5
4.5. Gespräche .................................................................................................................. 5
4.6. Besuche ..................................................................................................................... 6
5. LERNZIELE (AUSWAHL)....................................................................................................6
5.1. Inhaltliche Ausbildung ................................................................................................. 6
5.2. Selbst- und Sozialkompetenz........................................................................................ 6
5.3. Wissenskompetenz...................................................................................................... 6
5.4. Handlungskompetenz .................................................................................................. 6
5.5. Pflichtliteratur ............................................................................................................. 6
* der sprachlichen Einfachheit halber wird durchgehen die weibliche Form verwendet
Praktikantenkonzept KGS.doc
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KGS Daellikon
Konzept für die Sozialpädagogische Praktikantin Schule in Kleingruppen
1. DER PRAKTIKUMSPLATZ AN DER SCHULE IN KLEINGRUPPEN (KGS)
1.1. Allgemeines zum Praktikumsplatz
Die Schule in Kleingruppen, eine IV - anerkannte Sonderschule und Schuleinheit der
Schulgemeinde Regensdorf,/Buchs/Dällikon ZH, bietet einen Praktikumsplatz für
Studierende von Fachhochschulen in Sozialer Arbeit an.
Die Praktikumsdauer richtet sich nach den Vorgaben der Hochschulen sowie nach den
Schulferien der Schulgemeinde Regensdorf/Buchs/Dällikon.
Der Praktikumsplatz ist ein sozialpädagogisch orientierter Ausbildungsplatz. Die
Praktikantin als Lernende wird genügend Zeit zum Kennenlernen der Arbeit des
Schulteams sowie für die gemeinsame Planung der einzelnen Tage eingeräumt. Je nach
Wunsch und Erfahrung der Praktikantin übernimmt sie mit der Dauer des Praktikums
eigene Verantwortungen und Arbeiten innerhalb des Schulalltags, mit Einzelnen oder
Gruppen von Schülerinnen, sei es begleitet oder unbegleitet.
1.2. Grundsätzliche Anforderungen an die Praktikantin
Der Praktikumsplatz in der Langzeitinstitution KGS mit sozial auffälligen Kindern und
Jugendlichen erfordert persönliche Belastbarkeit und eine hohes Mass an innerer Haltung
und an Durchsetzungsvermögen. Die Praxisanleiterin und das Schulteam unterstützen die
Praktikantin angemessen darin. Aus den Erfahrungen heraus hat sich gezeigt, dass Alter
und (berufliche) Erfahrung der Praktikantin eine wesentliche Rolle spielen, um diese
Anforderung bewältigen zu können.
Die Praktikantin arbeitet zusammen mit einer heilpädagogischen Lehrperson. Die
Fachgebiete Sozial- und Heilpädagogik überschneiden sich in der täglichen Arbeit. Diese
Thematik oder Problematik erfordert von der Praktikantin eine gewisse Berufssicherheit.
Es ist deshalb sinnvoll, dass die Praktikantin bereits Erfahrung in sozialpädagogischer
Arbeit oder zumindest in dieser Fragestellung mitbringt. Das Schulteam ist sich dieser
Schwierigkeit bewusst und zeigt sich offen zur Klärung und Findung einer eigenen
Haltung.
1.3. Schweigepflicht
Die Praktikantin untersteht der Schweigepflicht.
2. LERN- UND AUFGABENBEREICHE DER PRAKTIKANTIN
2.1. Sozialpädagogische Mitarbeit, Unterrichtsbegleitung
- Schulinterne Präsenz und Alltagsmitarbeit (Sport, handwerkliche Arbeiten, Spiele, etc.)
- Begleitung, (Mit-)Organisation von Exkursionen, Besuchen, Schulausflügen, Festen,
Projekttagen, Gruppen- und Schullagern
- Begleiten und Vorbereiten von Stunden des Schülerrates, Konfliktgesprächen, etc.
- Einzelbetreuung und –begleitung gemäss Förderplanung und Stärken/Interessen der
Praktikantin
- Mitarbeit bei der Förderplanung
Praktikantenkonzept KGS.doc
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Konzept für die Sozialpädagogische Praktikantin Schule in Kleingruppen
2.2. Mittagsbetreuung bei Gastfamilien
- Begleitung in die Mittagsgastfamilien der Schnupper- oder neuen KGS-SuS
- Teilnahme an Erfahrungsgesprächen mit den Gastfamilien zusammen mit der
Sozialpädagogin
2.3. Zusammenarbeit mit Fachpersonen, Eltern und Familien
- Teilnahme an Gesprächen mit Eltern und Fachpersonen (Aufnahme-, Standortgespräche,
Hausbesuche)
- Teilnahme an Koordinationsgesprächen zur schulischen oder beruflichen Integration
2.4. Zusammenarbeit innerhalb des Teams
- Wöchentliches Gespräch mit PA, nach Bedarf zusammen mit weiteren Lehrpersonen
- Teilnahme an wöchentlichen Schulkonferenz und Schulhausteamsitzungen
- Teilnahme an Planungsnachmittagen, Teamweiterbildungen und Retraiten
2.5. Administration und Konzeptentwicklung
- Führen von Gesprächsprotokollen, Tagebuchnotizen, Beobachtungsnotizen, verfassen von
Berichten in Zusammenhang mit den persönlichen Lernzielen
- Bericht verfassen in „KGS-Blick“, KGS Homepage oder Furttaler (Öffentlichkeitsarbeit)
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2.6. Besuche
- Besuche im schulpsychologischen Dienst, in der Schulsozialarbeit anderer Schuleinheiten
und Institutionen im Umfeld der KGS je nach Interesse und zeitlicher Möglichkeit.
3. AUFGABEN VON PRAXISAUSBILDNERIN UND TEAM
3.1. Aufgaben der Praxisausbildnerin
Die Praxisausbildnerin ist zuständig für
- Kontakt mit der Fachhochschule (Ausschreibung, Korrespondenz)
- Durchführung mit der Schulleitung des Auswahlverfahrens und Einleiten der Anstellung
- Koordination Team – Praktikantin
- Koordination Gastfamilien - Praktikantin
- wöchentliche Praktikumsbesprechung zur Auswertung und Planung
- Verantwortung des geordneten Praxisablaufs gemäss Konzept
- Lernzielkontrollen und Erstellen Praktikumsqualifikation zuhanden Hochschule
- Erstellen eines Arbeitszeugnisses mit der Schulleitung der KGS zuhanden der Praktikantin
Die Praxisanleiterin bewältigt diese Aufgaben zusätzlich in ihrer sozialpädagogischen
Arbeitszeit. Sie erhält keinen Lohn für die Praxisanleitung. Die für die Begleitung
aufgewendete Zeit wird durch die Arbeitspräsenz der Praktikantin aufgewogen.
3.2. Aufgaben der Lehrpersonen / des Teams
Die Praktikantin ist tageweise einer Lehrperson zugeteilt. Diese ist verantwortlich für die
Planung und Auswertung dieser Sequenzen. Praxisausbildner und Team sind besorgt, dass
die Praktikantin möglichst der gleichen Lehrperson und Gruppe zugeteilt ist. Die Praktikantin
übernimmt selbständig Aufträge, kann aber auch eigene Arbeits- und Projektideen für die
Alltagsgestaltung vorschlagen und durchführen.
Praktikantenkonzept KGS.doc
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Konzept für die Sozialpädagogische Praktikantin Schule in Kleingruppen
Die zuständigen Lehrpersonen sollten etwa einmal pro Monat an der Praktikumsbesprechung
teilnehmen.
Jede Lehrperson verfasst zum Schluss des Praktikums eine kurze schriftliche Rückmeldung
zum Praktikum zuhanden der Praktikantin und der Praktikumsanleiterin.
Auch hier gilt, dass der Mehraufwand der zugeteilten Lehrperson durch die Schulpräsenz und
Einzelbegleitung der Praktikantin kompensiert, bzw. die Förderung der Gruppe oder einzelner
Kinder intensiviert werden kann.
4. STRUKTUR DES PRAKTIKUMS
4.1. Auswahlverfahren
4.2. Die Praktikantin wird nach Prüfung ihrer Bewerbungsunterlagen durch die
Praktikumsanleiterin zu einem Schnuppermorgen mit anschliessendem
Auswertungsgespräch eingeladen
4.3. Anstellung und freiwilliger Besuch vor Praktikumsbeginn
Die Praktikantin erhält so bald als möglich eine telefonische Zusage für den Praktikumsplatz.
Etwa einen Monat danach erhält sie von der Verwaltung der Schulgemeinde
Regensdorf/Buchs/Dällikon. einen schriftlichen Vertrag. Die Praktikumsbegleiterin und
Praktikantin unterzeichnen das Vertragsformular der Hochschule.
4.4. Einsatzort und –plan, Arbeitszeiten
Die Praktikantin arbeitet 60 – 100%. Praktikumsbeginn ist in der Regel nach Schulferien.
Täglicher Arbeitsbeginn ist um 08.00 Uhr. Arbeitsende je nach Sitzungen und/oder
Gesprächen zwischen 16.00 und 18.00 Uhr. Freitagnachmittage sind meist schulfrei.
Die genauen Präsenzzeiten (Wochenstundenplan) werden zusammen mit der Praxisausbildnerin
festgelegt.
Für Ausbildungssupervisionen während des Praktikums wird die Praktikantin freigestellt. Die
Abwesenheit gilt als Arbeitszeit.
In den Schulferien der Gemeinde Regensdorf/Buchs/Dällikon. hat sie Ferien.
4.5. Sitzungen und Team - Weiterbildungen
- Gespräch mit Praxisausbildnerin: einmal wöchentlich (fixe Zeit)
- Schulhaussitzung und Schulkonferenz: obligatorisch
- Supervision: nach Bedarf und Situation
- Weiterbildungen / Retraiten: nach zeitlicher Möglichkeit
- Anlässe der Gesamtschule freiwillig
4.6. Gespräche
Die Praktikantin hat Gelegenheit in Absprache mit der Praxissanleiterin, verschiedene
Gesprächsformen und – stile kennen zu lernen:
- Einzelgespräche mit Kindern
- Gruppengespräche
- Standortgespräche mit Eltern und Einweiserin, grosse Runden
- Koordinationsgespräche mit Integrationslehrpersonen, Therapeutinnen, etc.
- Aufnahme- / Austrittsgespräche
Praktikantenkonzept KGS.doc
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Konzept für die Sozialpädagogische Praktikantin Schule in Kleingruppen
4.7. Besuche
Die Praktikantin erhält die Möglichkeit, verschiedene externe Dienste zu besuchen:
- Schulpsychologischer Dienst (SPD)
- Schulsozialarbeiterin der Regelschule
- Anschlussinstitutionen / Heime
Sie begleitet die Sozialpädagogin oder Lehrperson oder geht alleine während den
Arbeitszeiten. Nach Absprache mit der Praxisausbildnerin verfasst sie darüber je nach
Situation einen kurzen Bericht
5. LERNZIELE (AUSWAHL)
5.1. Inhaltliche Ausbildung
Gemäss Qualifikationsreglement der jeweiligen Hochschule/Fachhochschule
5.2. Selbst- und Sozialkompetenz
- Integration ins Team und dessen Arbeit
- eingeständige Haltung entwickeln
- Interventionsformen kennen lernen (z.B. Umgang mit Verweigerungen)
- Selbstreflexion vertiefen
5.3. Wissenskompetenz
- (Zürcher) Schulsystems, Schulgemeinde Regensdorf/Buchs/Dällikon.
- Sonderschulung (Einweisung, Angebote, etc.)
- ADHS
- Verwahrlosung
- Theorie(en) aus der schulischen Ausbildung
5.4. Handlungskompetenz
- Alltagsgestaltung
- Konfrontation / Auseinandersetzung
- situative Konfliktlösungsstrategien
- allgemeine Gesprächsführung
5.5. Pflichtliteratur
- Internet-Auftritt der KGS
- Prospekt der KGS
- Schulkonzept
- Jahresbericht / Jahresziele
- Kinderakten
Praktikantenkonzept KGS.doc
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Praktikantenkonzept KGS.doc
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