PDF für den Download - Investitionsbank Schleswig-Holstein
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Immobilien<br />
Verteilung Städtebauförderungsmittel 2012 nach Programmen<br />
Stadtumbau West 27%<br />
Aktive Stadt und Ortsteilzentren 23%<br />
Städtebaulicher Denkmalschutz 20%<br />
Soziale Stadt 13%<br />
Kleinere Städte und Gemein<strong>den</strong> 11%<br />
Sanierung und Entwicklung 6%<br />
Kommunen und<br />
Infrastruktur<br />
Energieagentur<br />
Die Energieagentur der IB.SH hat im Jahr 2012 einen<br />
Umsatz in Form von Dienstleistungen <strong>für</strong> Kun<strong>den</strong><br />
in Höhe von 836.000 € erreicht. Darüber hinaus<br />
erbrachte sie Dienstleistungen innerhalb der IB.SH<br />
in Höhe von 428.000 €. Daraus ergibt sich <strong>für</strong> die<br />
Energieagentur ein Gesamtvolumen in Höhe von<br />
1,264 Mio. €.<br />
Ein starker Fokus der Energieagentur lag im Geschäftsjahr<br />
2012 auf der energetischen Quartierssanierung.<br />
Dabei handelt es sich um eine konsequente<br />
Weiterentwicklung des bisherigen Ansatzes zur Verbesserung<br />
der energetischen Effizienz von Einzelobjekten.<br />
Sichergestellt wird dadurch, dass nicht nur so<br />
genannte „Leuchtturmprojekte“ entstehen, sondern<br />
vielmehr durch <strong>den</strong> Quartiersansatz umfassend und<br />
nachhaltig auch ökonomischen, ökologischen und<br />
sozialen Aspekten Rechnung getragen wird. Aufgabe<br />
der Energieagentur ist es dabei, zusammen mit<br />
Kommunen, Wohnungsunternehmen und privaten<br />
Eigentümern von Wohnraum Lösungen zu entwickeln,<br />
die sowohl Energieeinsparmaßnahmen als<br />
auch die Steigerung der Energieeffizienz und die<br />
Integration von erneuerbaren Energieträgern berücksichtigen.<br />
Damit sind alle relevanten Maßnahmen zur<br />
Realisierung der Energiewende umfasst.<br />
Stadt- und Gemeindewerke in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>:<br />
Multiplikatoren <strong>für</strong> die Energiewende<br />
Die Stadt- und Gemeindewerke spielen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Erfolg<br />
der Energiewende eine zentrale Rolle, da sie tatsächlich<br />
messbare Effekte von Klimaschutz und CO2-Reduzierung<br />
initiieren können. Diese Perspektive bietet<br />
<strong>den</strong> Versorgern erhebliche Chancen <strong>für</strong> innovative<br />
Geschäftsfelder. Hierzu gehören z. B. der jetzt langsam<br />
entstehende Markt des Rückbaus der Erdgasdirektversorgung<br />
und der zunehmende Ausbau der zentralen<br />
Wärmeversorgung in Verbindung mit Wärmenetzen<br />
und effizienter Erzeugung durch Blockheizkraftwerke,<br />
die mit erneuerbaren Energieträgern (z. B. Biogas)<br />
versorgt wer<strong>den</strong>. Damit eröffnen sich zum einen <strong>für</strong><br />
die Stadt- und Gemeindewerke neue Marktchancen,<br />
und zum anderen kann eine langfristige Kun<strong>den</strong>bindung<br />
erfolgen.<br />
Die Energieagentur unterstützte die Stadt- und Gemeindewerke<br />
in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> bei der Entwicklung<br />
strategischer Themen durch eine aktive Prozessgestaltung<br />
(von der Zielfindung bis zum Umsetzungsszenario).<br />
Die Kun<strong>den</strong> können dabei auf die fundierte,<br />
generelle Kenntnis der Energieagentur über energietechnische,<br />
-wirtschaftliche und -politische Zusammenhänge<br />
in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> sowie auf Bundesund<br />
EU-Ebene zugreifen.<br />
31<br />
Arbeit und Bildung<br />
Europakompetenz<br />
Leistungen <strong>für</strong><br />
Kreditinstitute<br />
Unser Engagement<br />
Mitarbeiter<br />
Jahresabschluss