Ein Bürgermeister für Konversion - Stadt Heidelberg
Ein Bürgermeister für Konversion - Stadt Heidelberg
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Aus dem Gemeinderat 3<br />
personenbezogener Daten dar. Wie absurd<br />
ist denn das: Auf der einen Seiten<br />
werde die persönlichen Daten schamlos<br />
ausspioniert und wenn es der kommunalpoltischen<br />
Transparenz <strong>für</strong> Bürger/innen<br />
diesen soll, wird bei öffentlichen Sitzungen<br />
der Datenschutz vorgeschoben!<br />
fraktion@fdp-heidelberg.de<br />
HD Pflegen & Erhalten:<br />
wassili.lepanto@t-online.de<br />
Freie Wähler<br />
<strong>Heidelberg</strong><br />
Dr. Ursula<br />
Lorenz<br />
Aus den Sitzungen des<br />
Gemeinderats<br />
Bürgerbeauftragter<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung berichtete<br />
der Bürgerbeauftragter Herr Apfel<br />
über seine erfolgreiche Arbeit des letzten<br />
Jahres. Es besteht die Möglichkeit, Streitfälle<br />
unterhalb der Schwelle gerichtlicher<br />
Auseinandersetzungen auf Sachbearbeiterebene<br />
zu lösen – mit hoher Erfolgsquote!<br />
Die Bevölkerung sollte sich dieser Möglichkeit<br />
in Streitfällen bewusst sein, nicht<br />
nur in Fällen streitbarer Gockel, Oldtimer-Anmeldungen<br />
oder Hundeattacken<br />
beim Joggen. Oder sagen wir es mit dem<br />
Bürgerbeauftragten: "Das Kunststück ist<br />
nicht, dass man mit dem Kopf durch die<br />
Wand rennt, sondern, dass man mit den<br />
Augen die Tür findet" (Georg von Siemens).<br />
Herr Apfel steht Ihnen unter<br />
06221 58-10260 zur Verfügung.<br />
info@dieheidelberger.de<br />
SPD verhindert ...<br />
DIE<br />
HEIDELBERGER<br />
Matthias<br />
Diefenbacher<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
GAL/<strong>Heidelberg</strong><br />
Pflegen<br />
& Erhalten<br />
Judith<br />
Marggraf<br />
... Mitwirkung der Kinderbeauftragten im<br />
Entwicklungsbeirat. Manchmal will man<br />
es einfach nicht glauben: Da beantragt die<br />
SPD, dass ein Mitglied von „<strong>Heidelberg</strong><br />
vernetzt“ <strong>für</strong> das Thema „gemeinschaftliches<br />
Wohnen“ in diesen Beirat aufgenommen<br />
wird; wir bitten darum, das auch <strong>für</strong><br />
die Kinderbeauftragten zu tun – und die<br />
Hälfte der SPD stimmt dagegen. Mit dem<br />
Ergebnis, dass jetzt weder... noch… vertreten<br />
sind. Ich habe das nicht verstanden!<br />
Wollte man den GAL Antrag verhindern<br />
oder die Kinderbeauftragten? Ist das schon<br />
Kommunalwahlkampf oder hatten die<br />
GenossInnen einen kurzfristigen Blackout?<br />
Was <strong>für</strong> ein Glück, dass wir bei der<br />
Diskussion um <strong>Konversion</strong>sthemen gut<br />
und breit aufgestellt sind und unabhängig<br />
von merkwürdigen Parteientscheidungen.<br />
GAL: gal-heidelberg@t-online.de<br />
<strong>Heidelberg</strong> gibt dem Tanz<br />
eine neue Heimat<br />
Die Sparte Tanz dümpelte bis 2002 in<br />
<strong>Heidelberg</strong> angeschlagen vor sich hin.<br />
Häufig mußten 60% leere Sitze subventioniert<br />
werden. Wir Freien Wähler ernteten<br />
Unmut mit dem Vorschlag, eine Kooperation<br />
zu suchen. Die Qualität wurde<br />
durch die Zusammenarbeit mit Freiburg<br />
nicht besser, es ergab sich aber eine Kostenreduzierung<br />
von etwa 200 000 €/Jahr.<br />
Die Lösung war keine dauerhafte, gab aber<br />
Gelegenheit, neue Wege zu suchen. Die<br />
versprach Intendant Holger Schultze<br />
schon bei seiner Bewerbung. Er konnte <strong>für</strong><br />
uns die Spitzenchoreografin Nanine Linning<br />
gewinnen. Siehe da: Die Vorstellungen<br />
waren ausverkauft. <strong>Heidelberg</strong>er sind<br />
qualitätsbewusst! Sahnehäubchen ist die<br />
Kooperation mit dem Unterwegstheater<br />
und die Gründung des Choreografischen<br />
Zentrums. Wir freuen uns über diese vielversprechende<br />
Idee und wünschen uns<br />
allen viele schöne Tanzerlebnisse!<br />
www.fwv-heidelberg.de<br />
Armutswoche<br />
Bunte<br />
Linke/<br />
Die Linke<br />
Hildegard<br />
Stolz<br />
<strong>Heidelberg</strong> gilt allgemein als reiche <strong>Stadt</strong>.<br />
Und doch leben weit über 11.000 Menschen<br />
nahe an oder unter der Armutsgrenze.<br />
Diese Woche ist Aktionswoche des <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Bündnisses gegen Armut und<br />
Ausgrenzung. In täglichen Veranstaltungen<br />
wird auf die Probleme dieser Mitbürger<br />
aufmerksam gemacht und Unterstützung<br />
geleistet. Doch eine Woche ist ein<br />
Tropfen auf dem heißen Stein, solange<br />
nicht Menschen reguläre Arbeit statt prekärer<br />
Kurzzeit-Dumpinglohn-Arbeitsplätze<br />
bekommen, preiswerte Wohnungen zur<br />
Verfügung stehen, Geld und Leistungen<br />
ohne Diskriminierung zugesprochen werden,<br />
Hilfsorganisationen ausreichend Mittel<br />
zur Verfügung haben und – zusammenfassend<br />
gesprochen – damit auch Armen<br />
eine selbstverständliche Teilnahme am gesellschaftlichen<br />
Leben möglich ist.<br />
Hilde.Stolz@t-online.de<br />
Erweiterung der Naturwissenschaften am Bunsen-Gymnasium: Der Gemeinderat<br />
hat einstimmig die Ausführungsgenehmigung zur Erweiterung der Naturwissenschaftlichen<br />
Fachklassen am Bunsen-Gymnasium zu Gesamtkosten in Höhe von rund<br />
7.971.000 Euro erteilt. Im naturwissenschaftlichen Bereich besteht zusätzlicher<br />
Raum- sowie Erneuerungsbedarf. Basis und erster Schritt soll deshalb ein Anbau mit<br />
Unterrichts- und zugehörigen Nebenräumen im Fachbereich Naturwissenschaft und<br />
Technik sein. Der Baubeginn ist im 2.Quartal 2014 vorgesehen, so dass nach einer<br />
Bauzeit von rund 18 Monaten die Fachklassen zum Schuljahresbeginn 2015/2016 in<br />
Betrieb gehen können. (Gemeinderat am 9. Oktober 2013)<br />
Foto: Rothe<br />
Verbesserung der Essenversorgung<br />
an der Kurpfalzschule<br />
Die Essenversorgung der Kurpfalzschule<br />
findet derzeit unter provisorischen<br />
Bedingungen statt. Im Innenhof der<br />
Schule soll deshalb ein Neubau <strong>für</strong><br />
Speisesaal und Küche errichtet werden.<br />
Da<strong>für</strong> hat der Gemeinderat einstimmig<br />
die Ausführungsgenehmigung zu Gesamtkosten<br />
in Höhe von 899.800 Euro<br />
erteilt. Zur Umsetzung der Baumaßnahme<br />
stellt der Gemeinderat 2013<br />
überplanmäßig 399.800 Euro zur Verfügung.<br />
Als Bauzeit sind die Monate<br />
Februar bis August 2014 vorgesehen.<br />
(Gemeinderat am 9. Oktober 2013)<br />
Übergang Schule-Beruf<br />
In <strong>Heidelberg</strong> sollen Jugendliche beim<br />
Übergang von der Schule in den Beruf<br />
individuell unterstützt werden. Der Gemeinderat<br />
hat einstimmig beschlossen,<br />
die bewährten Maßnahmen im Rahmen<br />
des Projekts „Übergang Schule Beruf:<br />
Kommunales Übergangsmanagement“<br />
an den bisherigen Standorten<br />
Geschwister-Scholl-Schule und Heiligenbergschule<br />
im Schuljahr 2013/2014<br />
fortzuführen. Die Jugendagentur <strong>Heidelberg</strong><br />
wird mit der Fortführung des<br />
Projekts beauftragt. (Gemeinderat am<br />
9. Oktober 2013)<br />
Betreuung <strong>für</strong> Grundschüler<br />
Die Nachfrage nach flexiblen außerschulischen<br />
Betreuungsangeboten <strong>für</strong><br />
Grundschülerinnen und Grundschüler<br />
in <strong>Heidelberg</strong> steigt kontinuierlich.<br />
Deshalb hat der Gemeinderat da<strong>für</strong> einstimmig<br />
überplanmäßige Mittel von bis<br />
zu 260.000 Euro genehmigt. (Gemeinderat<br />
am 9. Oktober 2013)<br />
Zuschuss <strong>für</strong> Kita St. Josef<br />
Für den Um- und Erweiterungsbau<br />
des Kindergartens St. Josef in Ziegelhausen<br />
hat der Gemeinderat einen<br />
Zuschuss in Höhe von 99.510 Euro<br />
an die Verrechnungsstelle <strong>für</strong> Katholische<br />
Kirchengemeinden <strong>Heidelberg</strong>-<br />
Weinheim einstimmig beschlossen.<br />
(Gemeinderat am 9. Oktober 2013)<br />
Gemeinderat online<br />
Aktuelle Meldungen aus dem Gemeinderat<br />
und den Ausschüssen sind<br />
unter www.heidelberg.de/gemeinderat<br />
zu finden.<br />
Die stadtblatt-Redaktion ist verpflichtet, unter der Rubrik „Aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge abzudrucken, die nicht<br />
gegen die Vorschriften des Landespressegesetzes verstoßen. Die Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.<br />
Weitere Informationen zum <strong>Heidelberg</strong>er Gemeinderat sind im Internet unter<br />
www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.