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8 stadtblatt - 16. Oktober 2013 Umweltzertifikat für Stadtwerke Heidelberg Einer der ersten Energieversorger mit Umweltmanagementsystem Zum siebten Mal in Folge wurden die Stadtwerke Heidelberg für ihr Umweltmanagement nach der freiwilligen europäischen EMAS-Verordnung ausgezeichnet. Anfang Oktober bestätigte die IHK, dass das Unternehmen sein EMAS-Logo weiter nutzen kann. Drei Tage waren Umweltgutachter von KPMG Cert vor Ort und überzeugten sich in zahlreichen Gesprächen von der Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems. Ihr Ergebnis: Alle Anforderungen der freiwilligen Verordnung sind erfüllt, und Umweltschutz wird in den relevanten Prozessen des Unternehmens berücksichtigt. Die Stadtwerke Heidelberg können daher das EMAS-Logo weitere drei Jahre nutzen. „Umweltschutz ist uns heute ein genauso wichtiges Anliegen wie vor 17 Jahren, als das Unternehmen zum ersten Mal geprüft wurde“, betont Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg. „Im Laufe der Jahre hat sich der Fokus dabei vom Umweltschutz in den betrieblichen Prozessen zunehmend auf die Energieerzeugung und die Produkte ausgeweitet.“ Das Unternehmen hat sich mit seiner Energiekonzeption 2020 auf die Fahne Badevergnügen in der kühlen Jahreszeit Hallenbad Köpfel nach Auffrischungskur noch freundlicher geschrieben, die Energiewende in der Region voranzubringen und bis Ende 2017 nur noch Strom ohne Atomkraft zu liefern. „Aber auch bei unseren internen Prozessen können wir nach all den Jahren immer noch besser werden“, sagte Irmscher. „So steigern wir derzeit die Effizienz unserer Prozesse durch zunehmende Digitalisierung. Damit sinkt mittelfristig auch unser Papierverbrauch.“ Für alle, die genau wissen wollen, was die Stadtwerke Heidelberg im Umweltschutz tun, ist die Umwelterklärung auf der Website des Unternehmens Die Stadtwerke Heidelberg waren 1 996 einer der ersten Versorger, die noch vor Inkrafttreten der EMAS- Verordnung ein Umweltmanagementsystem nach der europäischen Richtlinie eingeführt haben. 1998 wurden sie erstmals in das deutsche EMAS-Register aufgenommen. veröffentlicht: www.swhd.de > Unternehmen > Umwelterklärung. Mit den kürzeren und kühleren Tagen hat die Hallenbadsaison begonnen. Im Ziegelhäuser Köpfel-Bad ist man bestens darauf vorbereitet. Während der zweiwöchigen Reparaturarbeiten im August wurden im Bad mehrere Veränderungen vorgenommen, die den Besuch noch attraktiver machen – unter anderem für die ganz jungen Gäste. „Zu den besonders gern genutzten Neuerungen zählt unsere Babywickelablage in der Schwimmhalle“, berichtet Stefan Gottschalk von den Stadtwerken Engagement in Heidelberg Früh viel über Trinkwasser lernen Seit 2006 läuft das Projekt „Trink dich fit und schlau“ der Stadt Heidelberg, von Beginn an mit Unterstützung der Stadtwerke Heidelberg. Hier lernen Grundschüler, wie gesund und wichtig Trinkwasser ist. In diesem Jahr konnten sich die Erst- und Zweitklässler der Waldparkschule am Boxberg über neue Trinkbecher freuen, die sie ans regelmäßige Wassertrinken erinnern sollen. Hinter den Schülern: Schulrektor Thilo Engelhardt (2.v.l.), Katharina Schimek von den Stadtwerken Heidelberg Energie (3.v.l.) und Beate Lüdtke vom Amt für Sport- und Gesundheitsförderung (4.v.l.). Heidelberg Bäder. Zwei Kinder können hier nebeneinander gewickelt und umgezogen werden. „Das ist ganz toll“, sagt eine der jungen Mütter, die zum Babyschwimmen hierher gekommen ist. Die warme Luft ist für Babys beim Wickeln sehr angenehm. Und: „Oft sind die Wickelablagen im Damen-Bereich untergebracht. Hier haben Mütter und Väter dagegen beide die Möglichkeit, ihre Kinder bequem umzuziehen.“ Perfekt zum Relaxen Außerdem bietet jetzt eine neu angelegte Terrasse vor dem Schwimmbad Weiter Zoo-Goldsponsor Die Stadtwerke Heidelberg unterstützen den Heidelberger Zoo als Goldsponsor für ein weiteres Jahr mit Sach- und Geldleistungen. Das Team der Stadtwerke Heidelberg Energie unterzeichnete die Vereinbarung in Anwesenheit von Geschäftsführer Dr. Klaus Wünnemann (vorne rechts). Ganz links im Bild das „Patenkind“ des Unternehmens, die Mähnenrobbe Awa. Platz für Ruheliegen – der wunderschöne Ausblick auf die Natur ist inklusive. „In diesem Jahr gab es leider nicht mehr viele warme Tage, an denen die Terrasse genutzt werden konnte. Doch ab dem kommenden Frühjahr können die Bade gäste hier prima ausspannen und die Sonne genießen“, sagt Gottschalk. Zukünftig soll auf der großen Wiese noch ein Spielbereich für Kinder entstehen. Darüber hinaus wurden zahlreiche Details im Bad verbessert, die das Ambiente angenehmer machen. Stefan Gottschalk fasst zusammen: „Ein moderner Farbanstrich hat das Gelb an den Wänden ersetzt und gibt dem Bad mehr Ruhe, teilweise wurden neue Edelstahlbrüstungen und Handgriffe angebracht, und im Außenbereich der Sauna sorgen jetzt ein transparentes Dach und neue Lichtfluter für mehr Helligkeit und eine freundliche Lichtatmosphäre. Demnächst werden wir noch das Mobiliar im Bad erneuern.“ Und schließlich bringt – für die Badegäste unsichtbar – eine neue Anlage zur Brauchwassererwärmung mehr Impressum Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg Telefon: 06221 513-0 Die Badegäste schätzen die angenehme Atmosphäre in dem hoch über dem Neckartal gelegenen Bad. Energieeffizienz in das Bad, das 2012 als „Nachhaltiger Betrieb“ ausgezeichnet wurde. Mit Blick ins Grüne schwimmen, in der Sauna relaxen, an Aquafitnesskursen teilnehmen oder beim Babyschwimmen mitmachen: Im Hallenbad Köpfel findet sich etwas für jeden Geschmack. Wer mehr über das Angebot und die Öffnungszeiten des Ziegelhäuser Bades wissen möchte, findet Informationen unter www.swhd.de/baeder. Auf der neuen Terrasse können sich Badegäste ab dem kommenden Jahr im Freien entspannen. E-Mail: info@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Susanne Knuth Fotos: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Stadtblatt_42_13.indd 1 14.10.13 16:24
Aktuelles 9 Nachwuchs probte den Ernstfall Schutz vor Einbruch Zu Beginn der „dunklen Jahreszeit“ bietet die Polizeidirektion Heidelberg einen besonderen Service an. Sie ist dreimal mit einer mobilen Beratungsstelle zum wirksamen Schutz vor Wohnungseinbruch in Heidelberg vertreten. Schwerer Verkehrsunfall und Transportunfall eines Lkws. In beiden Fällen wird vom Austritt eines brennbaren Gefahrguts ausgegangen. Dies ist das Szenario der diesjährigen Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehr Heidelberg. 60 Jugendliche werden in zehn Feuerwehrfahrzeugen zum Parkplatz der Firma Prominent alarmiert. In diesem Jahr widmete sich der Feuerwehrnachwuchs den Themen Gefahrgut und Menschenrettung. Die Menschenrettung steht immer an erster Stelle. Dann folgen Wasser- und Löschschaumeinsatz zur Verhinderung eines Brandes. Hier geht die Eigensicherung vor. Erst dann kann der Austritt einer gefährlichen Flüssigkeit gestoppt werden. Diese Reihenfolge gilt im Ernstfall genauso. Die Jugendlichen absolvierten ihre Übung vortrefflich und ließen das Lob der „Großen“ gern über sich ergehen. Infos: www.ju gendfeuerwehr-heidelberg.de Foto: Rothe Am 17. und 31. Oktober, jeweils von 9 bis 13 Uhr, beraten auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt zwei kriminalpolizeiliche Fachberater interessierte Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema „Schutz vor Wohnungseinbruch“. Am Dienstag, 22. Oktober, von 10 bis 17 Uhr gibt es das Informationsangebot noch einmal in der Altstadt auf dem Marktplatz. Hier erfährt man alles über die aktuelle Sicherheitslage, die neuesten Tricks der Einbrecher sowie über technische Möglichkeiten, Wohnungen und Wohnhäuser wirkungsvoll zu sichern. Es können auch Termine für eine individuelle kostenfreie Beratung vor Ort vereinbart werden. Weitere Infos: polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de oder bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter Telefon 06221 99-1234. Gartenpflege am Philosophenweg Großbaustelle am Bismarckplatz Gleissanierungen zwischen Adenauerplatz und Bismarckplatz bis 11. November Am Freitag, 18. Oktober 2013, rücken ab 9 Uhr 32 angehende Gärtnermeisterinnen und -meister am nördlichen Teil des Philosophenwegs an, um das Philosophengärtchen zu pflegen. Dabei wollen die angehenden Gartenprofis auch einen Teil der mediterranen Vegetation freilegen, die in den 80er Jahren von Dr. Arthur Tischer gepflanzt wurde. Den Meisterschülern aus dem Pfaffengrund geht es darum, die Bevölkerung auf die außergewöhnlich vielfältige Vegetation am Philosophenweg aufmerksam zu machen. An besonderen Pflanzen werden QR-Codes angebracht, über die man nähere Informationen zu den einzelnen Gewächsen erhält. Der Regiebetrieb Gartenbau des Landschafts- und Forstamtes der Stadt Heidelberg unterstützt die Aktion und stellt die notwendigen Gerätschaften. Interessierte Spaziergängerinnen und Spaziergänger können während der Aktion an diesem Tag zwischen 9 und 12 Uhr an einem Infostand am Philosophenweg mehr über die Aktion erfahren. Noch bis zum 11. November saniert die RNV die Gleise zwischen Adenauerplatz und Bismarckplatz und baut einen zweiten Gleisbogen zwischen Bergheimer Straße und Rohrbacher Straße ein. Die Stadt verbreitert die Aufstellflächen für Fußgänger an der Kleinen Plöck. Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, wird die Baumaßnahme in drei Phasen durchgeführt: Bauphase 1 Montag, 14. Oktober, bis Freitag, 25. Oktober 21 Uhr, Rohrbacher Straße zwischen Adenauerplatz und Bismarckplatz. Bauphase 2 Freitag, 25. Oktober, 21 Uhr bis Montag, 28. Oktober 4.30 Uhr, Gleisdreieck und Deckensanierung Bergheimer Straße/Rohrbacher Straße. Bauphase 3 Montag, 28. Oktober, 4.30 Uhr bis Montag, 11. November, 4.30 Uhr, Gleisbau Bismarckplatz. ÖPNV eingeschränkt Die Linie 21 ist für die Dauer der Bauarbeiten eingestellt. Während der gesamten Bauzeit können außerdem die Haltestellen Poststraße und Adenauerplatz von Bussen nicht bedient werden. Ebenfalls nicht angefahren werden die Bushaltestellen auf dem Bismarckplatz entlang der Galeria Kaufhof in Richtung Handschuhsheim. Ersatzhaltestellen sind in der Poststraße auf Höhe Bauhaus, in der Sofienstraße vor der Einmündung der Hauptstraße und an der südlichen Brückenabfahrt Theodor-Heuss-Brücke/Schurmanstraße eingerichtet. Alle Regionalbuslinien vom Hauptbahnhof kommend fahren über die Ersatzhaltestelle Poststraße, Sofienstraße und weiter regulär. Die einzelnen Bauabschnitte sind auch unter www.rnv-online.de/bismarckplatz im Detail einzusehen. Anhand der Pläne können Anwohner, Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer abschätzen, in welcher Form und in welchem Umfang sie von der Baumaßnahme betroffen sind. Aufgrund der sehr kurzen Bauzeit sind die Arbeiten im Schichtbaubetrieb, also rund um die Uhr vorgesehen. Autofahrer: Bismarckplatz bitte meiden Autofahrern wird empfohlen, den Bismarckplatz in der Bauzeit möglichst weiträumig zu umfahren. Kontakt zur Bauleitung Über die E-Mail-Adresse Bismarck platz-HD@rnv-online.de können Anwohner und Gewerbetreibende den Projektverantwortlichen mögliche Problempunkte mitteilen, wie zum Beispiel Zufahrten und Anlieferverkehre im Bauzeitraum. Weitere Infos Informationen zu den Bauarbeiten sowie zu den Streckenführungen einzelner Bus- und Bahnlinien stehen im Internet unter www.rnv-online.de/bis marckplatz.de.
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