Juli 2013 - Berliner Radsport Verband e.V.

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6 Berliner Radsport · Ausgabe Nr. 7 · Juli 2013 Jugend U 17 männlich über 75 km: 1. Moritz Malcharek, 2. Enrico Schmidt, 3. Poul Rudolph, 4. Christopher Schulz, 5. Jeremy Lendowski, 6. Willem Pönitz, 7. Bruno von Maydell, 8. Max Sommerfeld, 9. Tarik Haupt, 10. Karlo Brüser, 11. Jan-Eric Gauda, 12. Alrick Findeisen, 13. Marvin Kempa (Berliner TSC), 14. Hugo Teßmann, 15. Maximilian Möbis, 16. Pepe Kunert, 17. Kilian Sachse, 18. Josh Mechsner, 19. Paul Worrmann, 20. Nicolas Brandt. Junioren über 125 km: 1. Yannik-Marcel Stehlin, 2. Julian Witt, 3. Justin Rudolph, 4. Til Schuster, 5. Christopher Ehlers. Disqualifiziert wurde Lucien Leuchtenberg wegen Nichterscheinen bei der Übersetzungskontrolle. ➼ Siegerehrung der Schülerinnen U 15: v.l. Leonie Seefeldt (2.), Lotta Schoenemeyer (1.) und Luise Ollick (3.). Ergebnisse/Straßenrennen: Schüler U 11 über 12,5 km: 1. Ben Winzer in 24:17 Minuten. Schülerinnen U 13 über 12,5 km: 1. Sandra Hainzl in 24:09 Minuten, 2. Laura Lotter, 3. Rebecca Kowalke, 4. Laura Marie Fröschl. Schüler U 13 über 25 km: 1. Justin Winzer in 49:04 Minuten, 2. Oskar Marlon Bloeß, 3. Florian Bondzau, 4. Philipp Behnke, 5. Lennart Beckmann, 6. Lukas Buth, 7. Danny Meinke, 8. Raul Odin Voigt. Schülerinnen U 15 über 25 km: 1. Lotta Schoenemeyer, 2. Leonie Seefeldt, 3. Luise Ollick. Disqualifiziert wurde Eleonora Schütz wegen 20 Schoolbikes für die Wald-Oberschule Übergabe anlässlich einer feierlichen Schulveranstaltung Nichterscheinen bei der Übersetzungskontrolle. Schüler U 15 über 37,5 km: 1. Paskal Opitz in 1:03:19 Stunden, 2. Maciej-Marek Litkowski, 3. Constantin Kasterich, 4. Joe Grabowsky, 5. Oscar Motley, 6. Juri Hollmann, 7. Fabian Dreier, 8. Elias Richter, 9. Max Benz-Kuch, 10. Ruben Saatjan, 11. Calvin Dik, 12. Adrien Buley, 13. Maximilian Meyer, 14. Edgar Richter, 15. Pepe Voß, 16. Vincent Wagner, 17. Phillip Paetke, 18. Eric Lerahn, 19. Yannick Vorwerk, 20. Jan-Pascal Eckert, 21. Jost Zankel. Jugend weiblich über 62,5 km: 1. Marie Wawrzinek in 1:40:11 Stunden, 2. Laura Waskowski. Frauen über 62,5 km: 1. Lydia Wegemund in 1:39:54 Stunden, 2. Cornelia Brückner (PSV Cycling Team Berlin), 3. Yvonne Fiedler, 4. Sabine Dittmann, 5. Rosa Genth, 6. Katrin Lütge. Senioren 2 über 75 km: 1. Victor Ulzen, 2. Thorsten Riedel, 3. Martin Kammholz, 4. Christian Jäger (RV Berlin/BikeKult Cannondale), 5. Anthony Dik, 6. Sven Schmidt (BSV AdW Berlin), 7. Frank Schwabe (PSV Cycling Team Berlin), 8. Oliver Sandor, 9. Georg Deicke (RC Berliner Bär), 10. Andreas Montag, 11. Jörg Vater (Spandauer RV), 12. Christian Schlemminger (Zehlendorfer Eichhörnchen), 13. Jürgen Crobba (Youngsters Cycling Team). Senioren 3 über 75 km: 1. Uwe Steffen, 2. Klaus- Dieter Appelt, 3. Schterion Nedew, 4. Gerhard Albrecht Eisendick, 5. Kai Schönefeld (RV Iduna). Senioren 4 über 75 km: 1. Werner Otto, 2. Reinhard Runge (RV Berlin), 3. Frank Latka (Radteam Cöpenick), 4. Norbert Hager. Elite über 125 km: 1. Richard Geng, 2. Alexander Tiedtke (NRVG Luisenstadt/Team Ur-Krostitzer Univega), 3. Sascha Bauer, 4. Paul Stubert (BSV AdW Berlin/Team Ur-Krostitzer Univega), 5. Florian Albecker (RV Lichterfelde-Steglitz), 6. Tobias Tetzlaff, 7. Matthias Geue (RSV Werner Otto), 8. Julian Schulz (NRVG Luisenstadt), 9. Björn Kuhn (RSV Werner Otto), 10. Wilhelm Winkler, 11. Thomas Tinius (RV Berlin), 12. Martin Lipinski (RV Iduna). An der Wald-Oberschule in Charlottenburg wird seit dem Jahr 2012 dank des sportbegeisterten Schulleiters, Herrn Ismer, eine Radsport-AG für 7. und 8. Klassen durchgeführt, die vom Radsportverein Youngsters Cycling Team e.V. mit seinem Vorstandsvorsitzenden Jan Philip Müller betrieben wird. In diesem Zusammenhang hat man sich im vergangenen Jahr im Rahmen des deutschlandweiten Schoolbike- Projekts des Radclub Deutschland um den Zuschlag für 20 Schoolbikes beworben. Hier war man eine von fünfzig Schulen, die sich an dem bundesweit vom Radclub Deutschland ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligte und als eine von letztlich fünf Schulen zu den Siegern gehörte. Zur offiziellen Übergabe der Räder erschien Herr Ulrich Fillies als Vertreter des Radclub Deutschland am 10. Juni anlässlich einer feierlichen Schulveranstaltung unter dem Motto „Soziales Handeln anerkennen“. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden Schüler von Schülern geehrt, die sich durch soziales Handeln und vor allem Hilfsbereitschaft auszeichnen. Herr Fillies übergab dem Schulleiter in der Aula exemplarisch eines dieser Fahrräder, die extra für die Schulen gebaut wurden und durch einen Förderkreis über die Fahrradübergabe mit (v.l.) Schulleiter Ismer, Herrn Fillies vom Radclub Deutschland und Herrn Müller vom Youngsters Cycling Team. Foto: Dr. Josef Rabl. Sporthochschule Köln finanziert sind. Damit will man den Schülern den Radsport näherbringen und vielleicht das eine oder andere Talent entdecken. Es wird dabei auch nicht an schicken Trikots mangeln, die Herr Müller vom Youngsters Cycling Team zur Verfügung stellen will. Mit seinem noch jungen Radsportverein hat Herr Müller eine lobenswerte Initiative entwickelt und mit dem Schulleiter den richtigen Partner gefunden, der voll hinter diesem Projekt steht. Bleibt zu hoffen, dass man mit weiteren, ähnlichen Initiativen den Radsport wieder beleben kann, denn nur von einer gesunden Basis aus werden sich spätere Meister entwickeln können.
Berliner Radsport · Ausgabe Nr. 7 · Juli 2013 7 Der Marzahner RC 94 auf Fahrt Teilnahme an der Ostthüringen Tour vom 26. bis 28. April 2013 Abreisetag von Berlin war der 26. April um 8.30 Uhr vom Parsteiner Ring in das ca. 300 km entfernte Gera. Wir fuhren mit 4 Anfängern und 4 Lizenzfahrern sowie einer Gastfahrerin aus einem anderen Verein und die Hinfahrt verlief bis auf einen kleinen Stau recht unkompliziert. Nach der Ankunft in Gera/Panndorfhalle hatten wir sofort Arbeit. Fahrräder mussten entladen und zusammengebaut werden, Luft geprüft und die Strecke musste erkundet werden, vor allem für die, die das erste Mal dabei waren. Hier kümmerte sich Fabian exzellent um unsere Grossen und Kleinen. Herr Lemke hatte Stress mit der Anmeldung für unsere Jungs und was alles dazu gehört. Danach war erst einmal etwas Ruhe angesagt und man nahm das Mittagessen im nahen Gasthof zu sich. Nach einer kleinen Pause ging es wieder voll zur Sache. Neun aufgeregte Sportler mussten zur Übersetzungskontrolle und zum Vorstart. Die Anfänger hatten Ihre Vorbereitung. Sie sollten um 15:30 Uhr über eine Runde a 1,3 km starten. Hier muss ich sagen, dass ich noch nie so einen straffen Zeitplan erlebt habe. Man hetzt von A nach B, um alles im Blick zu haben. Leider verschob sich der gesamte Zeitplan etwas nach hinten, so dass unsere U13 m später starten mussten und unsere Gastfahrerin ihr Rennen auch erst gegen 19 Uhr beenden konnte. Ein Glück, dass unsere Anfänger wussten, das so etwas passieren kann und sie standen wacker an der Strecke und jubelten den Großen aufopferungsvoll zu. Man sah ihnen bereits eine gewisse Müdigkeit an. Die Strecke und Umgebung waren sehr gut abgesperrt. Viele Schaulustige tummelten sich am Straßenrand, um das Ereignis zu verfolgen. Ich war sehr erstaunt! Und weiter ging es in das 15 km entfernte Kleinaga, wo sich unsere Unterkunft befand. Hier musste die Zimmer-Einteilung und Belegung vorgenommen werden, so dass unsere abgekämpften Sportler ihre wohlverdiente Dusche nehmen konnten. Anschließend hatten wir das Abendessen noch vor uns, welches zu einer recht späten Zeit stattfinden musste. Es war ein recht üppiges Buffet mit eigentlich allem, was das Herz begehrte. Nach dem späten Abendessen hatten sie noch etwas Zeit für sich und anschließend war Nachtruhe angesagt und auch die Trainer und Betreuer kamen gegen Mitternacht endlich zur Ruhe. Regenreicher zweiter Tag Nach einer recht kurzen Nacht erwachten wir in fremder Umgebung und ein kurzer Blick aus dem Fenster verriet nichts Gutes: REGEN. Raus aus dem Bett, rein in die Dusche, und unsere Sportler wecken, die sicherlich noch lieber schlafen wollten. Aber es ging nicht anders: wecken, aufstehen, Sportsachen anziehen und ab zum Frühstück, welches uns ab 7:00 Uhr zur Verfügung stand. Ich habe selten ein so reichhaltiges Frühstücksbuffet gesehen, das von Tee, Wurst, Käse, Cornflakes, Butter, Joghurt, bis Obst nahezu alles enthielt und von den meisten wohlwollend angenommen wurde. Kurze Planänderungen waren an der Tagesordnung: unsere Anfänger blieben bis 9:30 Uhr mit unserer Gastfahrerin im Quartier, da diese erst ihre Starts um 12:45 Uhr bzw. 14:05 Uhr hatten. Unsere Großen fuhren also mit Herrn Lemke und Fabian nach Silbitz, um ihren Geschicklichkeitstest im strömenden Regen nicht zu verpassen. Leider war der Regen heftiger als man vorausschauen konnte, so dass die Autos zur Couch wurden. Unsere Gastfahrerin hatte im Regen ihr Zeitfahrrennen, welches sie aus meiner Sicht aber recht gut absolvierte. Hier sei erwähnt, dass Herr Lemke sich aufopferungsvoll um unsere Gastfahrerin kümmerte und sie an der Strecke anfeuerte, wie auch einige unserer Sportler. Danach hatten wir die Möglichkeit, das Mittagessen unter Bierzelten und ohne Seitenwände einzunehmen. Hier wäre natürlich mehr Schutz besser gewesen, aber wie ich bereits erwähnte, keiner konnte mit so einem Regenwetter rechnen. Oder hätten wir den Wetterbericht besser lesen sollen? Nach dem Mittagessen begann die Vorbereitung unserer Anfänger auf ihr Rennen. Auch hier machte Fabian seinen Job sehr gut und fuhr die Strecke wieder mit allen Sportlern ab, leider alles im Regen. Einem guten Start der Anfänger folgte auch ein sehr gutes Ergebnis im Rennen, welches etwas später im alten Gusseisen-Fabrikgelände unter strömenden Regen verkündet wurde. Anschließend gingen unsere Grossen wieder an den Start und unter schwierigen Bedingungen schafften sie alle den Zieleinlauf, auch die, die leicht erkältet oder gehandicapt waren. Den letzten Auftritt hatte unsere Gastfahrerin, welcher recht passabel verlief. Auch hier sei angemerkt, dass die Strecke und das ganze Drumherum sehr gut organisiert war. Selbst die Polizei fuhr auf dem Gelände herum und teilte mit, wann die Strecke offen bzw. gesperrt ist, sodass sich unsere Sportler bei offener Strecke an die Verkehrsregeln zu halten hatten, was ich persönlich sehr gut fand. Leider verfolgte uns der Regen den ganzen Tag, sodass es sicherlich keinem Sportler Spaß machte, bis zur Siegerehrung zu warten. In der Zwischenzeit machten wir unsere Autos wieder abfahrbereit zu unserem Quartier nach Kleinaga, welches wir dann auch gegen 19:00 Uhr erreichten. Nach dem obligatorischen Duschen folgte das Abendessen, welches wieder sehr gut ankam. Danach war noch das Packen der Taschen angedacht, da wir am nächsten Tag Der Marzahner RC 94 bei der Ostthüringentour 2013 mit gesponserten Bus. sehr früh los mussten. Auch dieses gelang relativ reibungslos, so dass anschließend noch Freizeit bis zur Nachtruhe blieb. Schlusstag mit Sturz von Florian Nachdem heute die Nacht für alle gegen 6:15 Uhr beendet war, hieß es, Betten abziehen und Zimmer räumen, da wir alle Taschen gleich wegen der nach der 3. Etappe anstehenden Heimfahrt mit in den Bus nehmen mussten. Also schleppten alle ihre Taschen zum Bus, welche dann sicher verstaut wurden. Anschließend ging es zum Frühstück, um den Tag gestärkt zu beginnen. Nach dem Frühstück fuhren wir in das ca. 30 km entfernte Münchenbernsdorf, welches sehr idyllisch gelegen ist. Nach dem Aufbau der Räder schnappte sich Fabian wieder alle Sportler, um den 4,8 km Kurs abzufahren. Unsere Anfänger waren heute die ersten, die an den Start gehen mussten. Nach kurzen Regenschauern hatten sie Glück, dass sich der Himmel erbarmte und der Regen aufhörte. Ich denke, dass es auch besser so war, denn ich sah die Strecke auf einem Plan und war erschrocken, was für eine Abfahrt sie bewältigen mussten. Im ersten Augenblick bekommt man Angst, wenn man hört, dass dort in der Abfahrt ➼
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