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Juli 2013 - Berliner Radsport Verband e.V.

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<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 1<br />

Zum Tode von Hans Oeftger<br />

Unmittelbar nach Vollendung seines 88.<br />

Lebensjahres verstarb am 20. Mai <strong>2013</strong> der<br />

<strong>Berliner</strong> Sportjournalist Hans Oeftger, der bis<br />

vor wenigen Monaten noch als<br />

Chefredakteur der „<strong>Radsport</strong> News“ das<br />

<strong>Radsport</strong>geschehen in der Hauptstadt über<br />

nahezu zwei Jahrzehnte aktiv begleitet hatte.<br />

Mit der ihm eigenen Akribie und seinem<br />

enormen Fachwissen über seine Sportart<br />

konnte er die Zeitschrift des <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Radsport</strong>-<strong>Verband</strong>es zu einer lebendigen<br />

Chronik gestalten.<br />

Erworben hatte der gebürtige Erfurter seine<br />

Zuneigung für das Radfahren durch die<br />

eigene sportliche Betätigung, über die er<br />

gern einfließen ließ, dass er gemeinsam mit<br />

Franz-Josef Strauß Straßenrennen gefahren<br />

Hans Oeftger lag vor allem auch der Nachwuchs am Herzen.<br />

war. Der Zweite Weltkrieg setzte einen<br />

Schlußpunkt. Unversehrt überstand er das<br />

Inferno, aber schon kurz darauf verlor er<br />

seinen rechten Arm nach einer<br />

Blutvergiftung. Es war ein Schicksalsschlag<br />

für den jungen Blumenstädter, aber er<br />

meisterte ihn, weil er sich in die Arbeit<br />

stürzte. Arbeit, die ihn ein Leben lang mit<br />

dem Sport verband.<br />

Als Geschäftsführer der Erfurter<br />

Radrennbahn im Andreasried belebte Hans<br />

Oeftger das Zementoval mit unzähligen<br />

Amateurwettbewerben, aber auch mit den<br />

Rennen der ganz Großen des deutschen<br />

Stehersports, der Berufsfahrer Erich Metze<br />

und Walter Lohmann sowie der Erfurter<br />

Lokalmatadoren Bruno Zieger und Rudi Keil.<br />

Dank seiner Aktivitäten wurde Hans Oeftger<br />

1948 im neugegründeten Deutschen<br />

Sportausschuß (Vorläufer des DTSB der<br />

DDR) zum Vorsitzenden der Abteilung<br />

Bahnradsport berufen.<br />

Darüber hinaus engagierte er sich<br />

nachdrücklich für den Straßenradsport und<br />

den Erfurter Klassiker „Rund um die<br />

Hainleite“ sowie für den Hallenradsport. In<br />

eine enge Verbindung zum Saalsport war<br />

er durch seine Tätigkeit auf der<br />

Radrennbahn gekommen, denn Eigentümer<br />

der Bahn war Georg Stoltze sen., mit seinem<br />

Bruder Walter schon 1928 Europameister im<br />

Radball und Chef der Stoltze-Dynastie. Zu<br />

den Kindern von Stoltze sen. gehörten<br />

Georg Stoltze jun. (1960 Steher-<br />

Weltmeister), den er auf der Bahn förderte,<br />

und die Polospielerin Erika Stoltze, die es in<br />

ihrem Metier auf fünf DDR-Meistertitel<br />

brachte. Mit Erika trat Hans Oeftger 1952 vor<br />

den Traualtar. Ihnen war über Jahrzehnte ein<br />

erfülltes Leben beschieden. Hans pflegte<br />

seine erkrankte Gattin bis zuletzt<br />

aufopferungsvoll; eine Aufgabe, die nun die<br />

Tochter Sabine mit ihren beiden Söhnen<br />

Georg und Konrad übernommen hat.<br />

Seinen Lebensmittelpunkt hatte das<br />

Ehepaar Oeftger schon in den fünfziger<br />

Jahren nach Berlin verlegt. Bei der bis heute<br />

unerreichten Sporttageszeitung „Deutsches<br />

Sportecho“ war Hans Oeftger Redakteur im<br />

Leistungssport geworden. Seine Sportarten<br />

waren der <strong>Radsport</strong> - insbesondere wurde<br />

er als Fachmann für den Hallenradsport<br />

hoch geschätzt -, Volleyball und Basketball.<br />

Hans Oeftger berichtete von Weltmeisterschaften<br />

sowie von allen DDR-<br />

Meisterschaften im Hallenradsport, war<br />

Berichterstatter von der Internationalen<br />

Friedensfahrt und von Welttitelkämpfen im<br />

<strong>Radsport</strong> und im Volleyball. Mehrere<br />

Generationen von jungen Sportjournalisten<br />

erwarben unter seinen Fittichen grundlegende<br />

Kenntnisse. Unter der Regie seines<br />

„Sportecho“-Kollegen Lothar Branzke<br />

gehörte Hans Oeftger Ende der sechziger<br />

Jahre zum Team der Zeitschrift „<strong>Radsport</strong>ler“,<br />

dessen Mitarbeiter er ohnehin über<br />

Jahrzehnte war. Er blieb dem Fachblatt treu,<br />

auch als es nach 1990 in den Kölner<br />

„<strong>Radsport</strong>“ integriert wurde.<br />

Neben seiner journalistischen Tätigkeit<br />

bleiben die organisatorischen Aufgaben von<br />

Hans Oeftger nachdrücklich in Erinnerung,<br />

die er als Generalsekretär der Sportjournalistenvereinigung<br />

im Journalistenverband<br />

der DDR leistete. Die Verbundenheit mit<br />

seinem Sport und die Rastlosigkeit in<br />

seinem Schaffen, unterstreicht wohl am<br />

besten die Tatsache, dass er 1994 im Alter<br />

von 69 Jahren noch die Aufgabe übernahm,<br />

aus den früheren Infoblättern des <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong>es noch die gediegene<br />

Zeitschrift „<strong>Radsport</strong> News“ zu entwickeln.<br />

Aus der langjährigen, zuverlässigen Zusammenarbeit<br />

mit dem Altmeister der <strong>Berliner</strong><br />

Sportjournalisten ragten auch die Berichterstattung<br />

über den Nachwuchssport für die<br />

<strong>Berliner</strong> Tageszeitungen und für das<br />

umfangreiche Nachwuchsprogramm beim<br />

<strong>Berliner</strong> Sechstagerennen heraus, das er bis<br />

zuletzt aktiv begleitete.<br />

Viel Freude bereiteten ihm seine liebgewonnenen<br />

Enkel Georg und Konrad Opitz,<br />

bei denen Opa Hans die Vaterstelle vertrat,<br />

deren sportliches Engagement durch zahlreiche<br />

Erfolge im Triathlon bzw. <strong>Radsport</strong>,<br />

speziell im Querfeldeinfahren, belohnt<br />

wurde.<br />

Hans Oeftger wird in guter Erinnerung<br />

bleiben. Als aktiver, freundlicher, bisweilen<br />

strenger, aber wohlgesonnener journalistischer<br />

Mitstreiter und Freund sowie<br />

durch seine beispielhafte Hingabe für den<br />

Sport.<br />

Werner Ruttkus<br />

Es ist an der Zeit, dass der <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong><br />

<strong>Verband</strong> e.V. (BRV) Ruhe bewahrt und bei<br />

der Wahl eines neuen Präsidenten äußerste<br />

Sorgfalt walten läßt. Denn das, was sich auf<br />

der letzten Hauptausschußsitzung Ende Mai<br />

dieses Jahres dargeboten hat, war für<br />

neutrale Beobachter einfach nur peinlich<br />

und zeigte deutlich die innere Zerrissenheit<br />

des <strong>Verband</strong>es auf. Die Erklärung des<br />

Präsidiums zur derzeitigen Situation nahm<br />

Prof. Dr. Thomas Huschke vor, mit einem<br />

Vortrag, der zwar in der Länge als etwas<br />

üppig zu bezeichnen war, aber alle zur Zeit<br />

diskussionswürdigen Punkte aufzeigte und<br />

Der Pressewart hat das Wort<br />

damit eine komplette Bestandsaufnahme<br />

darstellte.<br />

Daß dann einige Mitglieder ihr Missfallen<br />

über die Länge des Vortrages mit<br />

Zwischenbemerkungen bekundeten und ein<br />

Mitglied mehr oder weniger wutschnaubend<br />

sogar den Saal verließ, zeugte nicht gerade<br />

von einer guten Kinderstube. Mögliche<br />

Einwände hätten zu einem späteren<br />

Zeitpunkt durchaus gemacht werden<br />

können, so aber blieb diese wohlgemeinte<br />

Veranstaltung mehr oder weniger<br />

ergebnislos und brachte den BRV in keinster<br />

Weise voran.<br />

Aus meiner Sicht bleibt festzuhalten, dass<br />

persönliche Dissonanzen in Zukunft fehl am<br />

Platze sind und nur eine konstruktive Arbeit<br />

zwischen den Vereinen und dem <strong>Verband</strong><br />

dazu führt, die vielschichtigen Probleme<br />

bewältigen zu können. Es sei daher nochmals<br />

an alle appelliert, bei den notwendigen<br />

Diskussionen fair miteinander umzugehen<br />

und dabei immer das Wohl des von uns allen<br />

geliebten <strong>Radsport</strong>s im Auge zu behalten.<br />

Insofern sollten wir auch bei der Wahl eines<br />

neuen Präsidenten nichts überstürzen und<br />

uns hierfür die Zeit bis zur nächsten<br />

Jahreshauptversammlung nehmen.


2 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Marcel Kittel wiederholt seinen Sieg aus dem Jahr 2011<br />

Vorjahressieger Andre Greipel beim Garmin-Velothon geschlagen<br />

Berlin erlebte einen Renntag in<br />

Bilderbuchmanier! Zum sechsten Mal<br />

wurde der Velothon am 09. Juni für<br />

Jedermänner und zum dritten Mal für die<br />

Profis veranstaltet und dieses noch relativ<br />

junge Event hat mittlerweile einen festen<br />

Platz im <strong>Berliner</strong> Veranstaltungskalender<br />

eingenommen. Bei herrlichem<br />

Sommerwetter gingen zunächst am Morgen<br />

12.000 Jedermann-Teilnehmer am<br />

Potsdamer Platz auf die 60 bzw. 120 km<br />

lange Strecke und wurden von den<br />

zahlreichen Zuschauern am Streckenrand<br />

und am Ziel angefeuert und bejubelt. Gut<br />

300.000 Zuschauer sollen es insgesamt<br />

gewesen sein, die auch ihre Stars beim<br />

gegen Mittag gestarteten Profirennen mit<br />

viel Applaus bedachten.<br />

Im Vorfeld der Jedermann-Rennen wurde<br />

unter dem Motto „Safer Cycling“ das Thema<br />

Sicherheit beim Radfahren groß<br />

geschrieben. Es gab einen Trainingstag auf<br />

dem Gelände des Flughafen Tempelhof, wo<br />

insbesondere das Fahren im<br />

geschlossenen Feld geübt wurde, dazu<br />

waren Trainingsvideos von und mit Erik<br />

Zabel zu bestaunen und Hinweise auf<br />

Gefahrenstellen sowie Verhaltensrichtlinien<br />

wurden ebenfalls erörtert. Insgesamt 70<br />

sogenannte Safer Cycling Guides wurden<br />

dann bei den Rennen eingesetzt, darunter<br />

so bekannte Ex-Profis wie Marcel Wüst,<br />

Daniel Musiol, Robert Bengsch oder Karl-<br />

Christian König. Es gab auch prominente<br />

Teilnehmer auf beiden Jedermann-Strecken<br />

wie den Nachrichtensprecher und<br />

Moderator Marc Bator, die ehemalige<br />

Biathletin Sabrina Buchholz oder den<br />

ehemaligen Radprofi und Sportdirektor des<br />

Garmin Velothon Berlin, Erik Zabel.<br />

Ein umfangreiches Messe- und<br />

Rahmenprogramm auf der Straße des 17.<br />

Juni, das auf einem 7.000 qm großen Areal<br />

von ca. 70 namhaften Ausstellern<br />

präsentiert wurde, rundete die zweitägige<br />

Veranstaltung ab, die eigentlich nur darunter<br />

litt, dass am Samstag der ADAC Kid’s<br />

Velothon für Kinder im Alter zwischen sechs<br />

und zwölf Jahren aufgrund einer<br />

polizeilichen Maßnahme abgesagt werden<br />

musste.<br />

Das mit Spannung erwartete Rennen der<br />

Profis über 185 km sah die nahezu<br />

komplette deutsche Sprinterelite am Start,<br />

darunter der Vorjahressieger Andre Greipel<br />

von Lotto-Belisol, der diesjährige Mailand-<br />

San Remo-Sieger Gerald Ciolek von MTN-<br />

Qhubeka und auch der Sieger des<br />

Velothons von 2011, Marcel Kittel von<br />

Argos-Shimano, der erneut als einer der<br />

Topfavoriten gehandelt wurde. Die<br />

Teilnehmerliste umfasste insgesamt 23<br />

Mannschaften mit 133 Fahrern, die von<br />

Beginn an ein höllisches Tempo vorlegten,<br />

so dass am Ende ein Schnitt von 46,133 km/<br />

h heraussprang.<br />

Bei der Vorstellung der Teams am<br />

Brandenburger Tor waren alle Fahrer<br />

glücklich über das geniale Wetter, das sich<br />

so in dieser Saison noch nicht gezeigt hatte.<br />

Viele kamen von der Bayern-Rundfahrt, wo<br />

sie unter äußerst schlechten<br />

Witterungsbedingungen zu leiden hatten.<br />

Dementsprechend optimistisch gingen sie<br />

hier an den Start und unterstrichen mit<br />

Die Profis unterwegs vor imposanter Kulisse.<br />

forscher Fahrweise von Beginn an ihre<br />

hervorragende Motivation. Immer wieder<br />

gab es kleine Ausreißergruppen, die aber<br />

nur jeweils kurze Zeit Bestand hatten. Als<br />

es nach etwa 112 km zur ersten<br />

Zieldurchfahrt kam, hatte sich eine<br />

fünfköpfige Spitzengruppe mit Christoph<br />

Pfingsten von der deutschen<br />

Nationalmannschaft, Raphael Freienstein<br />

vom Team Heizomat, Benjamin Sydlik von<br />

Nutrixxion-Abus sowie dem Bulgaren<br />

Nikolay Mihaylov und dem Ukrainer<br />

Oleksandr Polivoda gebildet, die mit einem<br />

Vorsprung von 1:45 Minuten das Ziel<br />

passierte.<br />

Nach der vierten Zieldurchfahrt lag auf<br />

einmal Polivoda allein mit 10 Sekunden vor<br />

seinen ehemaligen Mitstreitern vorn und es<br />

schien, als ob er einen Alleingang riskieren<br />

wollte. Es gelang ihm zwar sein Vorhaben<br />

umzusetzen, so dass er nach der sechsten<br />

Zieldurchfahrt allein mit 58 Sekunden vor<br />

dem geschlossenen Feld führte, das<br />

inzwischen seine ehemaligen Mitausreißer<br />

geschluckt hatte. Man konnte aber schon<br />

vorausahnen, dass auch ihm dieses<br />

Schicksal nicht erspart werden sollte.<br />

In der nächsten Runde war es dann bereits<br />

soweit und das geschlossene Feld jagte in<br />

höllischem Tempo dem Ziel entgegen. Nun<br />

wurde es langsam Zeit, dass sich die<br />

Sprinterteams auf der langen Zielgeraden<br />

formierten, um ihren Topsprinter für den<br />

Endspurt nach zwei weiteren Runden in<br />

Szene zu setzen. So kam es zu einem<br />

phantastischen Endspurt eines über 50-<br />

köpfigen Hauptfeldes, den der junge Marcel<br />

Kittel in überzeugender Manier vor dem<br />

Italiener Matteo Pelucchi von IAM Cycling<br />

und dem Vorjahressieger Andre Greipel<br />

gewann. Roger Kluge von NetApp-Endura<br />

auf Platz fünf und Rüdiger Selig vom Team<br />

Katusha auf Rang 7 vor Andreas Stauff von<br />

MTN-Qhubeka und Grischa Janorschke<br />

vom Team Nutrixxion-Abus vervollständigten<br />

das gute Ergebnis der deutschen Profis<br />

unter den Top Ten.<br />

Kittel zeigte sich bei der Pressekonferenz<br />

von der großartigen <strong>Berliner</strong> Kulisse angetan<br />

Foto: Arne Mill<br />

und lobte sein Team, das ihn angesichts der<br />

starken Konkurrenz perfekt in Szene gesetzt<br />

hatte. Dagegen wirkte Greipel weniger<br />

glücklich und gab sich selbst die Schuld für<br />

die Niederlage, zumal sein Team alles richtig<br />

gemacht hatte. „Mir bleiben noch einige<br />

Anlässe, um mich zu beweisen“, betonte<br />

Greipel und schaute da mit Sicherheit auf<br />

die kommende Tour de France.<br />

Der Geschäftsführer des Veranstalters<br />

Upsolut, Herr Frank Bertling, äußerte sich<br />

abschließend sehr positiv über das Event<br />

und betonte, dass man in Berlin wirklich<br />

angekommen ist. „Die weiter gestiegenen<br />

Zuschauerzahlen unterstreichen dieses und<br />

zum anderen kann man für die nächsten<br />

Jahre das zweite Juni-Wochenende als<br />

Veranstaltungstermin fest einplanen“, stellte<br />

Bertling klar, der dieses Rennen in erster<br />

Linie Sprintern vorbehalten wird, die in den<br />

nächsten Jahren auch verstärkt aus dem<br />

Ausland kommen sollen. So kann mit den<br />

Vorbereitungen für den 7. Garmin Velothon<br />

am 08. Juni 2014 schon begonnen werden.<br />

Ergebnis:<br />

Garmin ProRace Berlin über 184,6 km, Fahrzeit:<br />

4:00:05 Stunden: 1. Marcel Kittel (GER/Argos-<br />

Shimano), 2. Matteo Pelucchi (ITA/IAM Cycling),<br />

3. Andre Greipel (GER/Lotto Belisol), 4. Michael<br />

van Staeyen (BEL/Topsport Vlaanderen), 5. Roger<br />

Kluge (GER/NetApp-Endura), 6. Raymond Kreder<br />

(NED/Garmin-Sharp), 7. Rüdiger Selig (GER/<br />

Katusha), 8. Andreas Stauff (GER/MTN-Qhubeka),<br />

9. Grischa Janorschke (GER/Nutrixxion-Abus), 10.<br />

Luke Roberts (AUS/Team Stölting)….. 21.<br />

Christoph Pfingsten (GER), 25. Tino Thömel (GER/<br />

NSP-Ghost), 32. Gerald Ciolek (GER/MTN-<br />

Qhubeka), 37. Tim Reske (GER/Team Bergstraße-<br />

Jenatec), 48. Theo Reinhardt (GER/rad-net Rose<br />

Team), 53. Jacob Fiedler (GER/NSP-Ghost) alle<br />

gl. Zeit, 77. Philipp Walsleben (GER/BKCP-<br />

Powerplus) 32 Sek. zur., 84. Stefan Schäfer (GER/<br />

NSP-Ghost) 39 Sek. zur., 91. Max Walsleben (GER/<br />

Nutrixxion-Abus) 55 Sek. zur., 102. Henning<br />

Bommel (GER/rad-net Rose Team) 1:12 Min. zur.,<br />

130. Björn Schröder (GER/Team Stölting) 5:52<br />

Min. zur.<br />

Nachwuchsrennen im Rahmen des<br />

Garmin-Velothon:<br />

Schüler U 11 über 7,8 km, Fahrzeit: 14:31


<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 3<br />

Minuten: 1. Bela Wawro (SC Berlin) 30 Punkte,<br />

2. Maximilian Ott (RSV Peitz) 18, 3. Oskar Polzin<br />

(Templiner SV Lok 1951) 11, 4. Ben Winzer (RC<br />

Charlottenburg) 7 Punkte.<br />

Schülerinnen U 13 über 7,8 km, Fahrzeit: 14:08<br />

Minuten: 1. Antonia Schmidt (RC Kleinmachnow)<br />

35 Punkte, 2. Laura Lotter 21, 3. Sandra Hainzl<br />

14, 4. Laura Marie Fröschl 7, 5. Rebecca Kowalke<br />

(alle SC Berlin) 0 Punkte.<br />

Schüler U 13 über 15,6 km, Fahrzeit: 25:39,62<br />

Minuten: 1. Justin Winzer (RC Charlottenburg)<br />

29 Punkte, 2. Kieron Steinmann (Radclub<br />

Bremen) 18, 3. Philipp Behnke 11, 4. Florian<br />

Behnke (beide Marzahner RC 94) 8, 5. Patrick Tim<br />

Ceglarek (RC Kleinmachnow) 3, 6. Raul-Odin<br />

Voigt (Marzahner RC 94) 2, 7. Lennart Beckmann<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen) 0, eine Runde zur.:<br />

8. Oskar Marlon Bloeß (SC Berlin) 3, 9. Lukas<br />

Schenk (Templiner SV Lok 1951) 2, 10. Steven<br />

Neujahr (RSV Fürstenberg), 11. Anton-Philipp<br />

Marschall, 12. Eric Weyer (beide RSV Peitz), 13.<br />

Danny Meinke (Marzahner RC 94), 14. Tom<br />

Hilgner (RSV Peitz), 15. Janne Paul Büttel<br />

(Weltraumjogger Berlin), 16. Luca Reghecampf,<br />

17. Johann Wisniewski (beide RSV Peitz) alle 0<br />

Punkte.<br />

Schülerinnen U 15 über 15,6 km, Fahrzeit:<br />

25:39,57 Minuten: 1. Leonie Seefeldt (BSV AdW<br />

Berlin) 30 Punkte, 2. Lotta Schoenemeyer (SC<br />

Berlin) 21, 3. Pia Zylka (RSV Blankenfelde) 9, 4.<br />

Vanessa Pakalski (BSG Pneumant Fürstenwalde)<br />

5, 5. Jessica Braunert (Frankfurter RC 90), 6.<br />

Luise Ollick beide 4, 7. Carina Hainzl (beide SC<br />

Berlin) 3, 8. Eleonora Schütz (NRVG Luisenstadt)<br />

1, 9. Lara Fox (RSV Blankenfelde), 10. Victoria<br />

Grenz (Frankfurter RC 90) beide 0 Punkte.<br />

Marcel Kittel vor<br />

dem Start mit etwas<br />

von der Sonne geblendetem<br />

Blick.<br />

Foto: Josef Uhlig<br />

Schüler U 15 über 19,5 km, Fahrzeit: 32:49<br />

Minuten: 1. Juri Hollmann (BRC Zugvogel) 29<br />

Punkte, 2. Calvin Dik (Spandauer RV) 26, 3. Oscar<br />

Motley (Zehlendorfer Eichhörnchen) 17, 4. Edgar<br />

Richter (<strong>Berliner</strong> TSC), 5. Jakob Antkowiak (BSV<br />

AdW Berlin) beide 4, 6. Yannick Vorwerk (Radteam<br />

Cöpenick), 7. Bodo Buschick (RSV Blankenfelde),<br />

8. Jakob Schenk (Templiner SV Lok 1951) alle 2,<br />

9. Pepe Voß (Spandauer RV), 10. Maximilian Meyer<br />

(BRC Zugvogel) beide 1, 11. Max Benz-Kuch<br />

(<strong>Berliner</strong> TSC), 12. Devin von Maydell (RC<br />

Kleinmachnow), 13. Maximilian Karasch (BRC<br />

Semper), 14. Fynn Lasse Witten (RG Hamburg),<br />

15. Tristan Boge (RSV Fürstenberg), 16. Jan-<br />

Pascal Eckert (BSV AdW Berlin), 17. Tobias<br />

Riemer (Marzahner RC 94), 18. Eric Lerahn (BSV<br />

AdW Berlin), 19. Max Preißler (RSV Blankenfelde)<br />

alle 0 Punkte.<br />

Jugend weiblich über 19,5 km, Fahrzeit:<br />

32:22,32 Minuten: 1. Laura Ida Waskowski (BRC<br />

Semper) 38 Punkte, 2. Marie Wawrzinek (<strong>Berliner</strong><br />

TSC) 26 Punkte.<br />

Zweites Bundesligarennen der U 23 wird zum Ausscheidungsrennen<br />

KED-Stevens Team auf Platz 4 der Gesamt-Mannschaftswertung<br />

Wie schwer die Erzgebirgsrundfahrt in der<br />

Nähe von Chemnitz für die Rennfahrer war,<br />

zeigt allein die Tatsache, dass von 101<br />

gestarteten Fahrern nur 27 das Ziel<br />

erreichten. Es war ein sogenanntes<br />

Kälterennen in Sachsen bei drei Grad und<br />

Dauerregen, der ständiger Begleiter des<br />

Rennens blieb.<br />

Das KED-Stevens Team war mit einer<br />

kompakten Streitmacht von acht Fahrern<br />

am Start, und zwar mit Sebastian<br />

Wotschke, Philipp Zwingenberger, Florian<br />

Kretschy, Ole Quast, Enno Quast, Denis<br />

Sckarbath, Daniel Harnisch und Yannick<br />

Gruner, von denen immerhin vier das Ziel<br />

bei katastrophalen Witterungsbedingungen<br />

erreichten. Das war aber wichtig für die<br />

Mannschaftswertung des Tages, in der das<br />

KED-Stevens Team mit Zwingenberger,<br />

Kretschy und Ole Quast den vierten Rang<br />

hinter dem Team Stölting, dem Team<br />

Bergstraße Jenatec und dem LKT Team<br />

Brandenburg belegen konnte.<br />

Bester des Teams war Philipp<br />

Zwingenberger, der mit fast dreizehn<br />

Minuten Rückstand auf den Überraschungssieger<br />

Yannick Mayer von<br />

BIKEsportworld-Bad Krozingen als 15.<br />

platziert wurde, während Florian Kretschy<br />

auf Rang 20, Ole Quast auf Rang 21 und<br />

Enno Quast auf Rang 22 folgten. Mayer hatte<br />

sich zusammen mit Arne Egner vom Team<br />

Stölting und Matthias Plarre von LKT<br />

Brandenburg an der vorletzten Bergwertung<br />

aus einer größeren Spitzengruppe<br />

abgesetzt. Der Brandenburger Plarre<br />

musste dann aber am letzten Anstieg zwölf<br />

Kilometer vor dem Ziel des 171 km langen<br />

Rennens seine beiden Begleiter ziehen<br />

lassen und sicherte sich hinter Egner<br />

schließlich den dritten Platz.<br />

Auch wenn die <strong>Berliner</strong> Fahrer sich nicht in<br />

Bei der kids-tour 2006 in der Schülerklasse U 13 vor Silvio Herklotz (r.): Willi Willwohl,<br />

derzeit Führender in der Radbundesliga.<br />

den vorderen Rängen platzieren konnten, so<br />

war doch ihre Leistung angesichts der<br />

Strapazen, die die Fahrer über sich ergehen<br />

lassen mussten, von großer Moral geprägt,<br />

was letztlich auch für die Gesamt-<br />

Mannschaftswertung von ausschlaggebender<br />

Bedeutung sein sollte. Denn auch<br />

hier rückte man auf den vierten Rang vor,<br />

der für den weiteren Ausgang der<br />

Bundesligaserie noch von immens wichtiger<br />

Bedeutung hinsichtlich des erstrebten<br />

Podiumsplatzes sein kann. Derzeit führt hier<br />

das Team Stölting mit 55 Punkten vor LKT<br />

Brandenburg mit 42, Team Bergstraße<br />

Jenatec mit 40 und dem KED-Stevens Team<br />

mit 31 Punkten.<br />

In der Einzelwertung führt der bei der Tour<br />

de Berlin als dreifacher Etappensieger<br />

gefeierte Willi Willwohl vom LKT Team<br />

Brandenburg, der sich als Solist hier in<br />

Chemnitz als Vierter platzieren konnte und<br />

offensichtlich nicht nur über Sprinterqualitäten<br />

verfügt. Er hat 290 Punkte auf<br />

seinem Konto und führt vor Arne Egner mit<br />

246 sowie Matthias Plarre mit 219 Punkten<br />

die Serie derzeit an. Bester des KED-Stevens<br />

Teams ist Philipp Zwingenberger auf Rang<br />

18 mit 121 Punkten vor Florian Kretschy auf<br />

Platz 25 mit 97 und Ole Quast, der als 36. 63<br />

Punkte auf seinem Konto hat.


4 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

In Lehnitz und Schenkendöbern ging es um <strong>Berliner</strong> Titel<br />

Das erste Mai-Wochenende gehörte den LV-Meisterschaften<br />

Am Samstag, den 04. Mai, wurde in Lehnitz<br />

bei Oranienburg auf bekannter Strecke<br />

Berlins Meisterschaft des Jahres <strong>2013</strong> im<br />

Einzelzeitfahren ausgetragen. Dabei<br />

wurden die Meister in den weiblichen und<br />

männlichen Klassen der Schüler und<br />

Jugend von der U 11 bis zur U 17 ermittelt<br />

und darüber hinaus der Titel für die Frauen,<br />

Junioren, Senioren und der Elite<br />

ausgetragen.<br />

Es war also ein reichhaltiges Programm,<br />

das in Lehnitz abzuwickeln war, wenngleich<br />

die Teilnehmerfelder von der Quantität her<br />

nur bei den Schülern U 15, der Jugend und<br />

den Senioren 2-4 überzeugen konnten.<br />

Enttäuschend war das Meldeergebnis vor<br />

allem bei der Elite, wo mit Sascha Bauer<br />

vom Radteam Cöpenick nur ein bekannter<br />

Name am Start stand, der aber hinter dem<br />

Überraschungssieger Enrico Heinowsky<br />

vom <strong>Berliner</strong> TSC nur den zweiten Platz<br />

belegen konnte. Der C-Klassenfahrer, der<br />

bisher kaum in Erscheinung trat und mit 34<br />

Jahren auch nicht mehr zu den Talenten<br />

zählt, bot auf der 32,8 km langen<br />

Zeitfahrstrecke eine gute Leistung und war<br />

mit einer Fahrzeit von 44:34,080 Minuten um<br />

mehr als eine halbe Minute schneller als B-<br />

Fahrer Bauer. Insgesamt waren hier nur 11<br />

<strong>Radsport</strong>ler am Start, die darüber hinaus<br />

auch leistungsmäßig erhebliche Differenzen<br />

untereinander auswiesen.<br />

Doppelt so viele Starter gab es bei den<br />

Senioren, wo die Fahrer 16,4 km<br />

zurückzulegen hatten und Victor Ulzen vom<br />

RV Lichterfelde-Steglitz am Ende die Nase<br />

vorn hatte. Stark präsentierte sich auch die<br />

Jugend mit den beiden diesjährigen<br />

Überfliegern Moritz Malcharek und Enrico<br />

Schmidt an der Spitze. Sie hatten 14 km zu<br />

bewältigen und sie waren die einzigen, die<br />

diese Distanz unter 21 Minuten meisterten.<br />

Am Ende siegte Malcharek vom RSV<br />

Werner Otto mit 23 Sekunden Vorsprung vor<br />

Schmidt vom SC Berlin. Auch bei den<br />

Schülern U 15 waren 25 Fahrer am Start,<br />

die das Zeitfahren über 11 km zu<br />

absolvieren hatten und am Ende einen<br />

spannenden Dreikampf ausfochten. Es<br />

gewann in 17:47,580 Minuten Calvin Dik<br />

vom Spandauer RV mit fünf Sekunden vor<br />

Joe Grabowsky vom SC Berlin und 18<br />

Sekunden vor Juri Hollmann vom BRC<br />

Zugvogel.<br />

Bei den Schülern U 11 war mit Ben Winzer<br />

vom RC Charlottenburg nur ein Starter<br />

dabei, während im Rennen der<br />

Schülerinnen U 13 fünf Mädchen des SC<br />

Berlin den Titel unter sich austrugen. Die<br />

Siegerin war nach 7 km Laura Lotter, die<br />

deutlich mit 35 Sekunden Vorsprung vor<br />

Sandra Hainzl gewann. Der Sieger der<br />

Schüler U 13 war der in dieser Saison<br />

dominierende Justin Winzer vom RC<br />

Charlottenburg, der bislang bereits nicht<br />

weniger als 11 Siege eingefahren hat. In der<br />

Klasse der Schülerinnen U 15 siegte über<br />

11 km Luise Ollick vom SC Berlin, während<br />

Laura Waskowski vom BRC Semper bei der<br />

weiblichen Jugend dominierte.<br />

Den Titel bei den Junioren über 16,4 km<br />

holte sich mit <strong>Juli</strong>an Witt ein weiteres<br />

Mitglied des stärksten <strong>Berliner</strong><br />

Nachwuchsvereins, des SC Berlin, dessen<br />

Trainer seit Jahren hervorragende Arbeit<br />

leisten. Sein Vereinskamerad Til Schuster<br />

lag als Zweiter fast eine Minute zurück und<br />

konnte Andre Thiel vom BSV AdW Berlin nur<br />

knapp auf den dritten Platz distanzieren. Bei<br />

den Frauen war das Teilnehmerfeld auch<br />

sehr übersichtlich, jedoch waren mit Lina-<br />

Kristin Schink und Charlene Delev, die in<br />

dieser Reihenfolge die ersten beiden Plätze<br />

belegten, zwei Fahrerinnen dabei, die beim<br />

kanadischen Frauenteam GSD Gestion-<br />

Kallisto unter Vertrag stehen.<br />

Ergebnisse/Einzelzeitfahren:<br />

Schüler U 11 über 5 km: 1. Ben Winzer (RC<br />

Charlottenburg) 11:16,860 Minuten.<br />

Schülerinnen U 13 über 7 km: 1. Laura Lotter<br />

13:34,010 Minuten, 2. Sandra Hainzl 14:09,320<br />

Min., 3. Cathy Blumenthal 14:51,950 Min., 4. Laura<br />

Marie Fröschl 14:54,890 Min., 5. Rebecca Kowalke<br />

(alle SC Berlin) 14:57,610 Min.<br />

Schüler U 13 über 7 km: 1. Justin Winzer (RC<br />

Charlottenburg) 12:34,370 Minuten, 2. Florian<br />

Bondzau (SC Berlin) 13:15,920 Min., 3. Janne<br />

Paul Büttel (Weltraumjogger Berlin) 13:32,950<br />

Min., 4. Philipp Behnke (Marzahner RC 94)<br />

13:36,000 Min., 5. Lennart Beckmann<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen) 13:38,080 Min., 6.<br />

Philip Schüttler 13:43,580 Min., 7. Oskar Marlon<br />

Bloeß (beide SC Berlin) 13:46,500 Min., 8. Danny<br />

Meinke 13:49,310 Min., 9. Raul Odin Voigt (beide<br />

Marzahner RC 94) 14:47,890 Min., 10. Lukas Buth<br />

(RC Charlottenburg) 14:51,300 Min., 11. Tim<br />

Piontek (BSV AdW Berlin) 14:52,950 Min.<br />

Schülerinnen U 15 über 11 km: 1. Luise Ollick<br />

(SC Berlin) 19:46,460 Minuten, 2. Leonie Seefeldt<br />

(BSV AdW Berlin) 20:29,820 Min., 3. Lotta<br />

Schoenemeyer (SC Berlin) 20:38,250 Min., 4.<br />

Eleonora Schütz (NRVG Luisenstadt) 20:49,030<br />

Min., 5. Carina Hainzl (SC Berlin) 21:16,830 Min.<br />

Schüler U 15 über 11 km: 1. Calvin Dik<br />

(Spandauer RV) 17:47,580 Minuten, 2. Joe<br />

Grabowsky (SC Berlin) 17:52,580 Min., 3. Juri<br />

Hollmann (BRC Zugvogel) 18:05,460 Min., 4.<br />

Adrien Buley (Marzahner RC 94) 18:32,890 Min.,<br />

5. Oscar Motley (Zehlendorfer Eichhörnchen)<br />

18:45,120 Min., 6. Elias Richter (Marzahner RC<br />

94) 18:46,290 Min., 7. Constantin Kasterich (RC<br />

Charlottenburg) 18:58,830 Min., 8. Fabian Dreier<br />

(<strong>Berliner</strong> TSC) 19:01,050 Min., 9. Maciej-Marek<br />

Litkowski (RC Charlottenburg) 19:06,730 Min., 10.<br />

Paskal Opitz (SC Berlin) 19:08,690 Min., 11.<br />

Ruben Saatjan (RC Charlottenburg) 19:18,310<br />

Min., 12. Jakob Antkowiak (BSV AdW Berlin)<br />

19:18,920 Min., 13. Edgar Richter 19:40,560 Min.,<br />

14. Max Benz-Kuch (beide <strong>Berliner</strong> TSC)<br />

19:49,880 Min., 15. Maximilian Karasch (BRC<br />

Semper) 19:59,350 Min., 16. Vincent Wagner<br />

(Radteam Cöpenick) 20:09,650 Min., 17. Tobias<br />

Riemer (Marzahner RC 94) 20:15,330 Min., 18. Tim<br />

Jantzen (Youngsters Cycling Team) 20:27,370<br />

Min., 19. Eric Lerahn (BSV AdW Berlin) 20:31,390<br />

Min., 20. Yannick Vorwerk (Radteam Cöpenick)<br />

20:48,840 Min., 21. <strong>Juli</strong>an Voigt (Youngsters<br />

Cycling Team) 20:52,430 Min., 22. Maximilian<br />

Meyer (BRC Zugvogel) 21:00,800 Min., 23. Jan-<br />

Pascal Eckert 21:08,290 Min., 24. Phillip Paetke<br />

(beide BSV AdW Berlin) 21:11,790 Min., 25. Pepe<br />

Voß (Spandauer RV) 21:14,390 Min.<br />

Disqualifiziert wurde Jost Zankel (<strong>Berliner</strong> TSC)<br />

20:04,390 Min. wegen Nichterscheinen zur<br />

Übersetzungskontrolle.<br />

Jugend weiblich über 11 km: 1. Laura<br />

Waskowski (BRC Semper) 18:54,930 Minuten, 2.<br />

Marie Wawrzinek (<strong>Berliner</strong> TSC) 19:09,920 Min.<br />

Jugend männlich über 14 km: 1. Moritz<br />

Malcharek (RSV Werner Otto) 20:18,190 Minuten,<br />

2. Enrico Schmidt 20:41,200 Min., 3. Karlo Brüser<br />

(beide SC Berlin) 21:07,140 Min., 4. Bruno von<br />

Maydell 21:10,040 Min., 5. Tarik Haupt (beide<br />

Zehlendorfer Eichhörnchen) 21:24,570 Min., 6.<br />

Hugo Teßmann (<strong>Berliner</strong> TSC) 21:34,350 Min., 7.<br />

Max Sommerfeld (RC Charlottenburg) 21:34,760<br />

Min., 8. Jeremy Lendowski (Zehlendorfer<br />

Eichhörnchen) 21:42,260 Min., 9. Christopher<br />

Schulz (RC Charlottenburg) 21:42,310 Min., 10.<br />

Poul Rudolph (Radteam Cöpenick) 21:47,220<br />

Min., 11. Jan-Eric Gauda 21:54,150 Min., 12. Alrick<br />

Findeisen 22:10,440 Min., 13. Willem Pönitz (alle<br />

SC Berlin) 22:37,650 Min., 14. Josh Mechsner<br />

(<strong>Berliner</strong> TSC) 22:38,280 Min., 15. Maximilian<br />

Möbis (BSV AdW Berlin) 22:56,020 Min., 16.<br />

Raphael Torres (RC Charlottenburg) 23:24,010<br />

Min., 17. Guillaume Le Roux (Youngsters Cycling<br />

Team) 23:27,400 Min., 18. Nicolas Brandt<br />

23:29,040 Min., 19. Paul Worrmann (beide<br />

Zehlendorfer Eichhörnchen) 23:30,140 Min., 20.<br />

Pepe Kunert (SC Berlin) 23:31,490 Min., 21. Kilian<br />

Sachse (<strong>Berliner</strong> TSC) 23:46,270 Min., 22. Moritz<br />

Hannemann (SC Berlin) 23:57,270 Min., 23.<br />

Fabian Lohse (BRC Semper) 24:57,740 Min., 24.<br />

Sebastian Claes (Youngsters Cycling Team)<br />

Siegerehrung der Jugend: v.l. Enrico Schmidt(2.), Moritz Malcharek (1.) und Karlo Brüser<br />

(3.).<br />


<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 5<br />

➼<br />

Siegerehrung bei den Junioren: v. l. Til Schuster (2.), <strong>Juli</strong>an Witt (1.) und Andre Thiel<br />

(3.).<br />

26:31,730 Min., 25. Richard Paetke (BSV AdW<br />

Berlin) 26:44,280 Min.<br />

Junioren über 16,4 km: 1. <strong>Juli</strong>an Witt 21:47,000<br />

Minuten, 2. Til Schuster (beide SC Berlin)<br />

22:46,800 Min., 3. Andre Thiel 22:50,750 Min., 4.<br />

Gino Heinze (beide BSV AdW Berlin) 22:57,580<br />

Min., 5. Justin Rudolph (Radteam Cöpenick)<br />

23:33,930 Min., 6. Christopher Ehlers<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen) 23:47,520 Min., 7.<br />

Yannik-Marcel Stehlin 24:01,010 Min., 8.<br />

Alexander Hinz (beide SC Berlin) 24:17,350 Min.,<br />

9. Robert Groger (BRC Semper) 24:29,570 Min.,<br />

10. Lucien Leuchtenberg (<strong>Berliner</strong> TSC) 24:56,750<br />

Min., 11. Marvin-Leon Zmiewski (BRC Semper)<br />

25:00,540 Min., 12. Florian Junge (Radteam<br />

Cöpenick) 25:37,120 Min., 13. Danny Ihden<br />

(<strong>Berliner</strong> TSC) 27:11,720 Min.<br />

Frauen über 16,4 km: 1. Lina-Kristin Schink<br />

23:36,140 Minuten, 2. Charlene Delev (beide GSD<br />

Gestion-Kallisto) 24:15,160 Min., 3. Yvonne Fiedler<br />

(RV Iduna/Team Bertram & Römer) 25:01,300<br />

Min., 4. Sabine Dittmann (RSV Werner Otto)<br />

25:35,650 Min., 5. Lydia Wegemund (RV Iduna/<br />

Team Bertram & Römer) 25:43,160 Min., 6. Rosa<br />

Genth (Radteam Cöpenick) 26:16,010 Min., 7.<br />

Tina Heizmann 26:27,570 Min., 8. Katrin Lütge<br />

(beide PSV Cycling Team Berlin) 28:03,530 Min.,<br />

9. Anja Radimerski (RV Iduna) 30:35,990 Min.<br />

Senioren 2-4 über 16,4 km: 1. Victor Ulzen (RV<br />

Lichterfelde-Steglitz) 22:19,420 Minuten, 2.<br />

Michael Frisch (BSV AdW Berlin) 22:29,000 Min.,<br />

3. Henri Krause (PSV Cycling Team Berlin)<br />

22:55,220 Min., 4. Thorsten Riedel (Zehlendorfer<br />

Eichhörnchen/Stadler Masters Team) 22:57,590<br />

Min., 5. Werner Otto (RSV Werner Otto) 23:04,720<br />

Min., 6. Klaus-Dieter Appelt (Radteam Cöpenick)<br />

23:23,590 Min., 7. Anthony Dik (Spandauer RV)<br />

23:25,020 Min., 8. Schterion Nedew (PSV Cycling<br />

Team Berlin) 23:40,430 Min., 9. Martin Kammholz<br />

(RV Iduna) 23:49,050 Min., 10. Stefan Ebert<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen) 24:08,470 Min., 11.<br />

Gerhard Albrecht Eisendick (Velox Berlin)<br />

24:10,060 Min., 12. Wolfgang Fahl (Spandauer<br />

RV) 24:31,410 Min., 13. Uwe Steffen (Radteam<br />

Cöpenick) 24:32,370 Min., 14. Joern Kinzel (RC<br />

<strong>Berliner</strong> Bär) 24:46,480 Min., 15. Jens-Uwe Pfeiffer<br />

(RV Berlin) 24:56,540 Min., 16. Oliver Sandor (RC<br />

Charlottenburg) 25:06,380 Min., 17. Heiko<br />

Rudolph (Radteam Cöpenick) 25:31,550 Min., 18.<br />

Andreas Montag (Spandauer RV) 25:42,650 Min.,<br />

19. Christian Schüler (RV Iduna) 26:46,290 Min.,<br />

20. Frank Rösemeier (NRVG Luisenstadt)<br />

26:52,310 Min., 21. Norbert Hager (RV Berlin)<br />

27:25,510 Min., 22. Jürgen Lottner (RV Iduna)<br />

27:50,540 Min.<br />

Elite über 32,8 km: 1. Enrico Heinowsky (<strong>Berliner</strong><br />

TSC) 44:34,080 Minuten, 2. Sascha Bauer<br />

(Radteam Cöpenick) 45:05,940 Min., 3. Stefan Räth<br />

(<strong>Berliner</strong> TSC) 45:23,480 Min., 4. Richard Geng<br />

(Velox Berlin/Team Synergy ProTraining) 45:47,580<br />

Min., 5. Sascha Schneider (<strong>Berliner</strong> TSC) 45:48,940<br />

Min., 6. Christan Härtwig (Radteam Cöpenick)<br />

46:48,010 Min., 7. Tobias Tetzlaff (<strong>Berliner</strong> TSC/<br />

Team Norddeutschland) 47:28,360 Min., 8. Daniel<br />

Simon-Böttger (Youngsters Cycling Team/Team<br />

Synergy ProTraining) 47:43,730 Min., 9. Marcel<br />

Bartsch (Zehlendorfer Eichhörnchen) 48:42,770<br />

Min., 10. Wilhelm Winkler (SC Berlin) 49:44,360<br />

Min., 11. Alexander Seiler (PSV Cycling Team<br />

Berlin) 50:02,160 Min.<br />

Moritz Malcharek gewinnt auch den<br />

Straßentitel<br />

Tags darauf, am 05. Mai, wurden in<br />

Schenkendöbern die <strong>Berliner</strong> Meistertitel im<br />

Straßenrennen vergeben, wo nicht nur der<br />

in dieser Saison in hervorragender Form<br />

fahrende Moritz Malcharek seinen zweiten<br />

Konkurrenzlos bei der U 11: Ben Winzer vom RC Charlottenburg.<br />

Triumph feierte, sondern auch Justin<br />

Winzer bei den Schülern U 13 und Victor<br />

Ulzen bei den Senioren 2 ihren zweiten<br />

Meistertitel errangen. Das schaffte auch der<br />

U 11-Fahrer Ben Winzer, der aber wie beim<br />

Einzelzeitfahren keine Konkurrenz zu<br />

befürchten hatte.<br />

Die Starterfelder waren auch im<br />

Straßenwettbewerb sehr unterschiedlich<br />

besetzt, sowohl von der Qualität als auch<br />

von der Quantität her. Lichtblicke gab es in<br />

diesem Zusammenhang bei den<br />

Wettbewerben der Schüler U 15, der<br />

Jugend und der Senioren, während der<br />

weibliche Bereich nach wie vor nur dürftig<br />

aufgestellt ist. Auffallend aber besonders<br />

die schwache Besetzung bei der Elite, wo<br />

z.B. die überregional engagierten Akteure<br />

des KED-Stevens Teams wie im Vorjahr<br />

komplett durch Abwesenheit glänzten. Es<br />

ist einfach nur schade, wenn bei einer<br />

<strong>Berliner</strong> Meisterschaft nicht die Besten am<br />

Start stehen und somit das Ergebnis, bei<br />

allem Respekt für die Podiumsplatzierten,<br />

nicht die wahre Leistungsstärke der <strong>Berliner</strong><br />

Elitefahrer darstellt.<br />

Inwiefern hier in Zukunft Abhilfe geschaffen<br />

werden kann, z.B. mit einem Startverbot für<br />

Rennen, die an den feststehenden<br />

Meisterschaftstagen stattfinden, sei einmal<br />

in den Raum gestellt. Bei nationalen<br />

Meisterschaften im In- und Ausland gibt es<br />

feste Termine, in den überwiegenden Fällen<br />

kurz vor dem Start der Tour de France, die<br />

dafür sorgen, dass immer die komplette<br />

nationale Elite am Start steht.<br />

Dankenswerter Weise konnten auch in<br />

diesem Jahr die <strong>Berliner</strong> Meisterschaften<br />

im Umland ausgetragen werden, wofür der<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V. (BRV)<br />

durchaus dankbar ist. Gleichwohl stellt sich<br />

aber erneut die Frage, warum es nicht<br />

möglich ist, diese Meisterschaften in Berlin<br />

austragen zu können, dort, wo sie<br />

eigentlich vom Verständnis her auch<br />

hingehören. Hier bedarf es erheblicher<br />

Diskussionen, die vom BRV mit den<br />

entsprechenden Gremien wie Senat, Polizei<br />

etc. zu führen wären.<br />


6 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Jugend U 17 männlich über 75 km: 1. Moritz<br />

Malcharek, 2. Enrico Schmidt, 3. Poul Rudolph,<br />

4. Christopher Schulz, 5. Jeremy Lendowski, 6.<br />

Willem Pönitz, 7. Bruno von Maydell, 8. Max<br />

Sommerfeld, 9. Tarik Haupt, 10. Karlo Brüser, 11.<br />

Jan-Eric Gauda, 12. Alrick Findeisen, 13. Marvin<br />

Kempa (<strong>Berliner</strong> TSC), 14. Hugo Teßmann, 15.<br />

Maximilian Möbis, 16. Pepe Kunert, 17. Kilian<br />

Sachse, 18. Josh Mechsner, 19. Paul Worrmann,<br />

20. Nicolas Brandt.<br />

Junioren über 125 km: 1. Yannik-Marcel Stehlin,<br />

2. <strong>Juli</strong>an Witt, 3. Justin Rudolph, 4. Til Schuster,<br />

5. Christopher Ehlers.<br />

Disqualifiziert wurde Lucien Leuchtenberg wegen<br />

Nichterscheinen bei der Übersetzungskontrolle.<br />

➼<br />

Siegerehrung der Schülerinnen U 15: v.l. Leonie Seefeldt (2.), Lotta Schoenemeyer (1.)<br />

und Luise Ollick (3.).<br />

Ergebnisse/Straßenrennen:<br />

Schüler U 11 über 12,5 km: 1. Ben Winzer in<br />

24:17 Minuten.<br />

Schülerinnen U 13 über 12,5 km: 1. Sandra<br />

Hainzl in 24:09 Minuten, 2. Laura Lotter, 3.<br />

Rebecca Kowalke, 4. Laura Marie Fröschl.<br />

Schüler U 13 über 25 km: 1. Justin Winzer in<br />

49:04 Minuten, 2. Oskar Marlon Bloeß, 3. Florian<br />

Bondzau, 4. Philipp Behnke, 5. Lennart<br />

Beckmann, 6. Lukas Buth, 7. Danny Meinke, 8.<br />

Raul Odin Voigt.<br />

Schülerinnen U 15 über 25 km: 1. Lotta<br />

Schoenemeyer, 2. Leonie Seefeldt, 3. Luise Ollick.<br />

Disqualifiziert wurde Eleonora Schütz wegen<br />

20 Schoolbikes für die<br />

Wald-Oberschule<br />

Übergabe anlässlich einer feierlichen<br />

Schulveranstaltung<br />

Nichterscheinen bei der Übersetzungskontrolle.<br />

Schüler U 15 über 37,5 km: 1. Paskal Opitz in<br />

1:03:19 Stunden, 2. Maciej-Marek Litkowski, 3.<br />

Constantin Kasterich, 4. Joe Grabowsky, 5. Oscar<br />

Motley, 6. Juri Hollmann, 7. Fabian Dreier, 8. Elias<br />

Richter, 9. Max Benz-Kuch, 10. Ruben Saatjan,<br />

11. Calvin Dik, 12. Adrien Buley, 13. Maximilian<br />

Meyer, 14. Edgar Richter, 15. Pepe Voß, 16.<br />

Vincent Wagner, 17. Phillip Paetke, 18. Eric<br />

Lerahn, 19. Yannick Vorwerk, 20. Jan-Pascal<br />

Eckert, 21. Jost Zankel.<br />

Jugend weiblich über 62,5 km: 1. Marie<br />

Wawrzinek in 1:40:11 Stunden, 2. Laura<br />

Waskowski.<br />

Frauen über 62,5 km: 1. Lydia Wegemund in<br />

1:39:54 Stunden, 2. Cornelia Brückner (PSV<br />

Cycling Team Berlin), 3. Yvonne Fiedler, 4. Sabine<br />

Dittmann, 5. Rosa Genth, 6. Katrin Lütge.<br />

Senioren 2 über 75 km: 1. Victor Ulzen, 2.<br />

Thorsten Riedel, 3. Martin Kammholz, 4. Christian<br />

Jäger (RV Berlin/BikeKult Cannondale), 5.<br />

Anthony Dik, 6. Sven Schmidt (BSV AdW Berlin),<br />

7. Frank Schwabe (PSV Cycling Team Berlin), 8.<br />

Oliver Sandor, 9. Georg Deicke (RC <strong>Berliner</strong> Bär),<br />

10. Andreas Montag, 11. Jörg Vater (Spandauer<br />

RV), 12. Christian Schlemminger (Zehlendorfer<br />

Eichhörnchen), 13. Jürgen Crobba (Youngsters<br />

Cycling Team).<br />

Senioren 3 über 75 km: 1. Uwe Steffen, 2. Klaus-<br />

Dieter Appelt, 3. Schterion Nedew, 4. Gerhard<br />

Albrecht Eisendick, 5. Kai Schönefeld (RV Iduna).<br />

Senioren 4 über 75 km: 1. Werner Otto, 2.<br />

Reinhard Runge (RV Berlin), 3. Frank Latka<br />

(Radteam Cöpenick), 4. Norbert Hager.<br />

Elite über 125 km: 1. Richard Geng, 2. Alexander<br />

Tiedtke (NRVG Luisenstadt/Team Ur-Krostitzer<br />

Univega), 3. Sascha Bauer, 4. Paul Stubert (BSV<br />

AdW Berlin/Team Ur-Krostitzer Univega), 5. Florian<br />

Albecker (RV Lichterfelde-Steglitz), 6. Tobias<br />

Tetzlaff, 7. Matthias Geue (RSV Werner Otto), 8.<br />

<strong>Juli</strong>an Schulz (NRVG Luisenstadt), 9. Björn Kuhn<br />

(RSV Werner Otto), 10. Wilhelm Winkler, 11.<br />

Thomas Tinius (RV Berlin), 12. Martin Lipinski (RV<br />

Iduna).<br />

An der Wald-Oberschule in Charlottenburg<br />

wird seit dem Jahr 2012 dank des<br />

sportbegeisterten Schulleiters, Herrn Ismer,<br />

eine <strong>Radsport</strong>-AG für 7. und 8. Klassen<br />

durchgeführt, die vom <strong>Radsport</strong>verein<br />

Youngsters Cycling Team e.V. mit seinem<br />

Vorstandsvorsitzenden Jan Philip Müller<br />

betrieben wird. In diesem Zusammenhang<br />

hat man sich im vergangenen Jahr im<br />

Rahmen des deutschlandweiten Schoolbike-<br />

Projekts des Radclub Deutschland um den<br />

Zuschlag für 20 Schoolbikes beworben.<br />

Hier war man eine von fünfzig Schulen, die<br />

sich an dem bundesweit vom Radclub<br />

Deutschland ausgeschriebenen Wettbewerb<br />

beteiligte und als eine von letztlich fünf<br />

Schulen zu den Siegern gehörte. Zur<br />

offiziellen Übergabe der Räder erschien<br />

Herr Ulrich Fillies als Vertreter des Radclub<br />

Deutschland am 10. Juni anlässlich einer<br />

feierlichen Schulveranstaltung unter dem<br />

Motto „Soziales Handeln anerkennen“. Im<br />

Rahmen dieser Veranstaltung wurden<br />

Schüler von Schülern geehrt, die sich durch<br />

soziales Handeln und vor allem<br />

Hilfsbereitschaft auszeichnen.<br />

Herr Fillies übergab dem Schulleiter in der<br />

Aula exemplarisch eines dieser Fahrräder,<br />

die extra für die Schulen gebaut wurden und<br />

durch einen Förderkreis über die<br />

Fahrradübergabe mit (v.l.) Schulleiter Ismer, Herrn Fillies vom Radclub Deutschland<br />

und Herrn Müller vom Youngsters Cycling Team.<br />

Foto: Dr. Josef Rabl.<br />

Sporthochschule Köln finanziert sind. Damit<br />

will man den Schülern den <strong>Radsport</strong><br />

näherbringen und vielleicht das eine oder<br />

andere Talent entdecken. Es wird dabei<br />

auch nicht an schicken Trikots mangeln, die<br />

Herr Müller vom Youngsters Cycling Team<br />

zur Verfügung stellen will.<br />

Mit seinem noch jungen <strong>Radsport</strong>verein hat<br />

Herr Müller eine lobenswerte Initiative<br />

entwickelt und mit dem Schulleiter den<br />

richtigen Partner gefunden, der voll hinter<br />

diesem Projekt steht. Bleibt zu hoffen, dass<br />

man mit weiteren, ähnlichen Initiativen den<br />

<strong>Radsport</strong> wieder beleben kann, denn nur<br />

von einer gesunden Basis aus werden sich<br />

spätere Meister entwickeln können.


<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 7<br />

Der Marzahner RC 94 auf Fahrt<br />

Teilnahme an der Ostthüringen Tour vom 26. bis 28. April <strong>2013</strong><br />

Abreisetag von Berlin war der 26. April um<br />

8.30 Uhr vom Parsteiner Ring in das ca. 300<br />

km entfernte Gera. Wir fuhren mit 4<br />

Anfängern und 4 Lizenzfahrern sowie einer<br />

Gastfahrerin aus einem anderen Verein und<br />

die Hinfahrt verlief bis auf einen kleinen Stau<br />

recht unkompliziert.<br />

Nach der Ankunft in Gera/Panndorfhalle<br />

hatten wir sofort Arbeit. Fahrräder mussten<br />

entladen und zusammengebaut werden,<br />

Luft geprüft und die Strecke musste<br />

erkundet werden, vor allem für die, die das<br />

erste Mal dabei waren.<br />

Hier kümmerte sich Fabian exzellent um<br />

unsere Grossen und Kleinen. Herr Lemke<br />

hatte Stress mit der Anmeldung für unsere<br />

Jungs und was alles dazu gehört.<br />

Danach war erst einmal etwas Ruhe<br />

angesagt und man nahm das Mittagessen<br />

im nahen Gasthof zu sich.<br />

Nach einer kleinen Pause ging es wieder voll<br />

zur Sache. Neun aufgeregte Sportler<br />

mussten zur Übersetzungskontrolle und<br />

zum Vorstart. Die Anfänger hatten Ihre<br />

Vorbereitung. Sie sollten um 15:30 Uhr über<br />

eine Runde a 1,3 km starten. Hier muss ich<br />

sagen, dass ich noch nie so einen straffen<br />

Zeitplan erlebt habe. Man hetzt von A nach<br />

B, um alles im Blick zu haben. Leider<br />

verschob sich der gesamte Zeitplan etwas<br />

nach hinten, so dass unsere U13 m später<br />

starten mussten und unsere Gastfahrerin ihr<br />

Rennen auch erst gegen 19 Uhr beenden<br />

konnte. Ein Glück, dass unsere Anfänger<br />

wussten, das so etwas passieren kann und<br />

sie standen wacker an der Strecke und<br />

jubelten den Großen aufopferungsvoll zu.<br />

Man sah ihnen bereits eine gewisse<br />

Müdigkeit an.<br />

Die Strecke und Umgebung waren sehr gut<br />

abgesperrt. Viele Schaulustige tummelten<br />

sich am Straßenrand, um das Ereignis zu<br />

verfolgen. Ich war sehr erstaunt!<br />

Und weiter ging es in das 15 km entfernte<br />

Kleinaga, wo sich unsere Unterkunft befand.<br />

Hier musste die Zimmer-Einteilung und<br />

Belegung vorgenommen werden, so dass<br />

unsere abgekämpften Sportler ihre<br />

wohlverdiente Dusche nehmen konnten.<br />

Anschließend hatten wir das Abendessen<br />

noch vor uns, welches zu einer recht späten<br />

Zeit stattfinden musste. Es war ein recht<br />

üppiges Buffet mit eigentlich allem, was das<br />

Herz begehrte.<br />

Nach dem späten Abendessen hatten sie<br />

noch etwas Zeit für sich und anschließend<br />

war Nachtruhe angesagt und auch die<br />

Trainer und Betreuer kamen gegen<br />

Mitternacht endlich zur Ruhe.<br />

Regenreicher zweiter Tag<br />

Nach einer recht kurzen Nacht erwachten<br />

wir in fremder Umgebung und ein kurzer<br />

Blick aus dem Fenster verriet nichts Gutes:<br />

REGEN. Raus aus dem Bett, rein in die<br />

Dusche, und unsere Sportler wecken, die<br />

sicherlich noch lieber schlafen wollten. Aber<br />

es ging nicht anders: wecken, aufstehen,<br />

Sportsachen anziehen und ab zum<br />

Frühstück, welches uns ab 7:00 Uhr zur<br />

Verfügung stand. Ich habe selten ein so<br />

reichhaltiges Frühstücksbuffet gesehen, das<br />

von Tee, Wurst, Käse, Cornflakes, Butter,<br />

Joghurt, bis Obst nahezu alles enthielt und<br />

von den meisten wohlwollend angenommen<br />

wurde. Kurze Planänderungen waren an der<br />

Tagesordnung: unsere Anfänger blieben bis<br />

9:30 Uhr mit unserer Gastfahrerin im Quartier,<br />

da diese erst ihre Starts um 12:45 Uhr bzw.<br />

14:05 Uhr hatten. Unsere Großen fuhren also<br />

mit Herrn Lemke und Fabian nach Silbitz, um<br />

ihren Geschicklichkeitstest im strömenden<br />

Regen nicht zu verpassen.<br />

Leider war der Regen heftiger als man<br />

vorausschauen konnte, so dass die Autos<br />

zur Couch wurden. Unsere Gastfahrerin hatte<br />

im Regen ihr Zeitfahrrennen, welches sie<br />

aus meiner Sicht aber recht gut absolvierte.<br />

Hier sei erwähnt, dass Herr Lemke sich<br />

aufopferungsvoll um unsere Gastfahrerin<br />

kümmerte und sie an der Strecke anfeuerte,<br />

wie auch einige unserer Sportler. Danach<br />

hatten wir die Möglichkeit, das Mittagessen<br />

unter Bierzelten und ohne Seitenwände<br />

einzunehmen.<br />

Hier wäre natürlich mehr Schutz besser<br />

gewesen, aber wie ich bereits erwähnte,<br />

keiner konnte mit so einem Regenwetter<br />

rechnen. Oder hätten wir den Wetterbericht<br />

besser lesen sollen? Nach dem Mittagessen<br />

begann die Vorbereitung unserer Anfänger<br />

auf ihr Rennen. Auch hier machte Fabian<br />

seinen Job sehr gut und fuhr die Strecke<br />

wieder mit allen Sportlern ab, leider alles im<br />

Regen. Einem guten Start der Anfänger<br />

folgte auch ein sehr gutes Ergebnis im<br />

Rennen, welches etwas später im alten<br />

Gusseisen-Fabrikgelände unter strömenden<br />

Regen verkündet wurde.<br />

Anschließend gingen unsere Grossen<br />

wieder an den Start und unter schwierigen<br />

Bedingungen schafften sie alle den<br />

Zieleinlauf, auch die, die leicht erkältet oder<br />

gehandicapt waren. Den letzten Auftritt hatte<br />

unsere Gastfahrerin, welcher recht passabel<br />

verlief.<br />

Auch hier sei angemerkt, dass die Strecke<br />

und das ganze Drumherum sehr gut<br />

organisiert war. Selbst die Polizei fuhr auf<br />

dem Gelände herum und teilte mit, wann die<br />

Strecke offen bzw. gesperrt ist, sodass sich<br />

unsere Sportler bei offener Strecke an die<br />

Verkehrsregeln zu halten hatten, was ich<br />

persönlich sehr gut fand. Leider verfolgte<br />

uns der Regen den ganzen Tag, sodass es<br />

sicherlich keinem Sportler Spaß machte, bis<br />

zur Siegerehrung zu warten.<br />

In der Zwischenzeit machten wir unsere<br />

Autos wieder abfahrbereit zu unserem<br />

Quartier nach Kleinaga, welches wir dann<br />

auch gegen 19:00 Uhr erreichten. Nach dem<br />

obligatorischen Duschen folgte das<br />

Abendessen, welches wieder sehr gut<br />

ankam. Danach war noch das Packen der<br />

Taschen angedacht, da wir am nächsten Tag<br />

Der Marzahner RC 94 bei der Ostthüringentour <strong>2013</strong> mit gesponserten Bus.<br />

sehr früh los mussten. Auch dieses gelang<br />

relativ reibungslos, so dass anschließend<br />

noch Freizeit bis zur Nachtruhe blieb.<br />

Schlusstag mit Sturz von Florian<br />

Nachdem heute die Nacht für alle gegen<br />

6:15 Uhr beendet war, hieß es, Betten<br />

abziehen und Zimmer räumen, da wir alle<br />

Taschen gleich wegen der nach der 3.<br />

Etappe anstehenden Heimfahrt mit in den<br />

Bus nehmen mussten. Also schleppten alle<br />

ihre Taschen zum Bus, welche dann sicher<br />

verstaut wurden. Anschließend ging es zum<br />

Frühstück, um den Tag gestärkt zu<br />

beginnen. Nach dem Frühstück fuhren wir<br />

in das ca. 30 km entfernte<br />

Münchenbernsdorf, welches sehr idyllisch<br />

gelegen ist. Nach dem Aufbau der Räder<br />

schnappte sich Fabian wieder alle Sportler,<br />

um den 4,8 km Kurs abzufahren. Unsere<br />

Anfänger waren heute die ersten, die an den<br />

Start gehen mussten. Nach kurzen<br />

Regenschauern hatten sie Glück, dass sich<br />

der Himmel erbarmte und der Regen<br />

aufhörte. Ich denke, dass es auch besser<br />

so war, denn ich sah die Strecke auf einem<br />

Plan und war erschrocken, was für eine<br />

Abfahrt sie bewältigen mussten. Im ersten<br />

Augenblick bekommt man Angst, wenn man<br />

hört, dass dort in der Abfahrt<br />


8 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

➼<br />

Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h<br />

oder mehr erreicht werden können. Die<br />

Kurven und, ich nenne ihn mal den GULLY<br />

des Grauens, taten ein Übriges, aber alle<br />

kamen heil herunter und dazu noch mit<br />

einem super Ergebnis.<br />

Anders sah es bei unseren U13 Jungs aus,<br />

da das Rennen geprägt von einem Sturz war,<br />

wo einem doch Angst und Bange werden<br />

kann, wenn man hautnah und live dabei ist.<br />

Aber Gott Sei Dank ist nichts Schlimmeres<br />

passiert und unsere Jungen hatten sogar<br />

noch die Power, mit einem Rad bis zum Ziel<br />

zu rennen. Das zeugt in meinen Augen von<br />

Kampfeswillen. Alle anderen kamen ohne<br />

Stürze ins Ziel. Und zu guter Letzt kam<br />

unsere Gastfahrerin zu ihrem Einsatz, den<br />

sie mit einem guten Ergebnis abschloß.<br />

Anschließend hieß es bis zur Siegerehrung<br />

aller Klassen ausharren. In der Zwischenzeit,<br />

machten wir die Fahrräder fertig, verladen,<br />

alles wieder verstauen und warten bis es<br />

hieß: Abfahrt nach Berlin.<br />

Nach einem kurzen Stopp in KÖCKERN zum<br />

letzten gemeinsamen Mittagessen und<br />

einem ungewollten Zwischenstopp<br />

erreichten wir in den frühen Abendstunden<br />

den Parsteiner Ring und das Wochenende.<br />

Die Ostthüringen Tour <strong>2013</strong> war für alle<br />

Sportler, Trainer und Betreuer damit<br />

beendet.<br />

Mein Fazit:<br />

Stress pur. Aber ich würde es immer wieder<br />

machen, weil die Organisation super war,<br />

ebenso die Stimmung und die Freude der<br />

Jungs und Mädchen. Ich kann nur Eltern<br />

und Angehörigen empfehlen, auch zu den<br />

Rennen zu kommen und zu schauen, was<br />

eure Kids für eine Leistung bringen. Stellt<br />

euch an die Strecke und jubelt!<br />

Michael Dieckmann<br />

30. Masters-Rundfahrt<br />

in Scheffau (Österreich)<br />

Eine der schönsten Rundfahrten für Masters<br />

versank leider im starken Regen, der vom<br />

ersten bis zum letzten Tag anhielt. Von<br />

ursprünglich fünf Etappen konnten<br />

immerhin vier ausgetragen werden, wobei<br />

die 2. und die 4. Etappe jeweils verkürzt<br />

werden mussten. Die <strong>Berliner</strong> Fahrer<br />

spielten trotz schlechter Wetterbedingungen<br />

eine insgesamt gute Rolle.<br />

Offline Fahrradnavigation als App – wie<br />

zwei ehemalige Radkuriere mehr<br />

Menschen fürs Radfahren begeistern<br />

möchten<br />

Liebe Freunde der gepflegten Fortbewegung!<br />

Nachfolgend eine kurze Geschichte, wie sich<br />

aus der Begeisterung fürs Zweirad<br />

mittlerweile ein länderübergreifendes Projekt<br />

für urbanes Radfahren entwickelt hat. Zurück<br />

ins Jahr 2010, als Andi, Mitbegründer des<br />

Projekts, im zauberhaften Budapest der<br />

Europa-meisterschaft der Radkuriere<br />

beiwohnte (dieses Jahr in Bern: http://<br />

www.ecmc<strong>2013</strong>.ch), jedoch ohne<br />

ortskundige Kuriere als Radfahrer wohl<br />

hoffnungs- wie orientierungslos umhergeirrt<br />

wäre. Rückblickend gesehen: Was für ein<br />

intensives Erlebnis, eine fremde Stadt auf<br />

dem Rad aus der Sicht eines Insiders zu<br />

erfahren, abseits jeglicher Touristenrouten,<br />

den großen Aktionsradius des Fahrradfahrens<br />

genießend.<br />

Grundgedanke war nach dieser Erfahrung,<br />

dass wir mit diesem Wissen der Radkuriere<br />

in vielen Städten attraktive Touren für<br />

Freizeitradler/innen bzw. Städtereisende<br />

kreieren könnten, um die Stadt auf dem<br />

Fahrrad zu erleben und noch mehr Menschen<br />

vom Radfahren zu begeistern. Unsere Insider-<br />

Radtouren sollen das Erkunden neuer Orte<br />

schmackhaft machen. Fahrräder sind, wenn<br />

nicht selbst mitgebracht, so gut wie überall<br />

verfügbar - über Fahrradverleih oder Bike-<br />

Sharing und machen eine ganz andere Art<br />

des Stadterlebnis möglich: Intensiver<br />

Kontakt, Menschen kennen lernen und mehr<br />

Eindrücke mitnehmen! Man taucht selbst in<br />

eine Stadt ein, abseits von Massen-<br />

Tourismus oder ausgetretenen<br />

Trampelpfaden, und nimmt eine echte<br />

Stadterfahrung mit.<br />

Schnell stellte sich jedoch die Frage: „Wie<br />

kommt man eigentlich vom aktuellen<br />

Standort zur Tour?“ Eine Berechnungsmethode,<br />

um die ideale Verbindung<br />

zwischen zwei Punkten oder Adressen zu<br />

ermitteln, musste her! Die Idee einer<br />

automatischen Radrouten-Berechnung<br />

entstand. Diese soll helfen, für Radfahrer/<br />

Innen die Fahrrad-freundlichste Radroute zu<br />

finden. Auch für bereits passionierte Alltags-<br />

Radler/innen gibt es noch ruhige<br />

Nebenstraßen und Radwege zu entdecken!<br />

Nun, knapp 3 Jahre später, zeigt<br />

BikeCityGuide mittlerweile Großstadtbewohnern<br />

in 7 Ländern immer neue<br />

(Schleich-)Wege, sichere und angenehme<br />

Radrouten durch das urbane Straßengewirr<br />

und Reisenden interessante Touren abseits<br />

der bekannten Hot Spots.<br />

BikeCityGuide...<br />

– kann komplett offline genutzt werden<br />

(keine Roamingkosten im Ausland)<br />

– verfügt über eine eigens entwickelte<br />

Sprachnavigation, speziell für Radfahrer<br />

designt<br />

– ist eine echte „Turn-by-turn“ Navigation<br />

(nicht nur Anzeige der Routen, sondern<br />

echte Navigation, wie man das vom<br />

Autonavi kennt)<br />

– kennt nahezu das ganze Radwege<br />

Netzwerk in der Stadt und baut darauf die<br />

radfreundliche Navigation auf<br />

– hat einen Partner, der nennt sich „Finn“,<br />

wird in Österreich produziert und ist die<br />

wohl flexibelste Smartphone Halterung<br />

fürs Rad (Gewinner des BrandNew Award<br />

der ISPO Bike) www.getfinn.com<br />

– ist erhältlich auf iOS und Android<br />

– wurde von Radfahren für Radfahrer<br />

entwickelt<br />

Das BikeCityGuide Team freut sich stets<br />

über Input zur Verbesserung des Systems,<br />

damit wir in Zukunft noch mehr Menschen<br />

aufs Radl bringen können.<br />

In diesem Sinne, ride safe!<br />

Das BikeCityGuide Team<br />

Ansprechpartner: Marko Müller,<br />

berlin@bikecityguide.org<br />

Hier die Ergebnisse:<br />

1. Etappe über 128 km „Rund um den<br />

Wilden Kaiser“: 12. Jörn Reuß, 21. Frank<br />

Kühn, 27. Mike Herold, 35. Klaus-Dieter<br />

Appelt.<br />

2. Etappe über 44,8 km „Preis von Itter“:<br />

8. Jörn Reuß, 13. Mike Herold, 23. Klaus-<br />

.Dieter Appelt, 24. Thomas Tinius.<br />

3. Etappe über 13 km (Einzelzeitfahren<br />

von Kufstein nach Mariastein): 10. Jörn<br />

Reuß, 11. Mike Herold, 36. Klaus-Dieter<br />

Appelt.<br />

4. Etappe: über 59,2 km „Rund um<br />

Kufstein“: 9. Jörn Reuß, 12. Mike Herold.<br />

Gesamtwertung Masters I und II: 9. Jörn<br />

Reuß, 12. Mike Herold, 19. Frank Kühn, 34.<br />

Klaus- Dieter Appelt.<br />

Gesamtwertung Masters II: 2. Frank Kühn,<br />

6. Klaus-Dieter Appelt.<br />

Dieter von der Heyde<br />

Foto: Marko Müller


<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 9<br />

Nachwuchsarbeit ohne Vereinsbrille<br />

Gezielte Fortsetzung von bewährten Initiativen zur Gewinnung von Mädchen und Jungen<br />

unserer Stadt für den <strong>Radsport</strong><br />

Seit mehr als sieben Jahren gewinnt der „RSV<br />

Werner Otto e. V., Berlin – Pankow“ mit einem<br />

inhaltlich geschlossenen Konzept Schülerinnen<br />

und Schüler für die regelmäßige<br />

Teilnahme am Sportbetrieb des <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V. (BRV). Im Herbst eines<br />

jeden Jahres beginnt die Vorbereitung mit der<br />

Leitung von Schulen sowie deren<br />

Elternvertretungen zur gemeinsamen Arbeit<br />

am Vorhaben für die Monate im ersten und<br />

zweiten Schulhalbjahr. Zumeist ist der<br />

erfolgsichernde Auftakt mit Kindergruppen ab<br />

dem 8. Lebensjahr, in Obhut ihrer Lehrer und<br />

Eltern, der gemeinsame Besuch des<br />

Familiensonntages beim <strong>Berliner</strong> Sechstagerennen.<br />

In aller Regel wird dieses Erlebnis<br />

zum „Initialimpuls“, vor allem weil nicht nur die<br />

Elite, sondern auch die Altersgefährten der<br />

Kinder in packenden Wettkämpfen die Bahn<br />

umrunden.<br />

Daran anknüpfend werden Veranstaltungen im<br />

Frühjahr, wie Fahrradprojekte und „Fette-<br />

Reifen-Rennen“ für die Altersklassen U 11 bis<br />

U 15 geplant. Dabei arbeiten Vereinsmitglieder<br />

gemeinsam mit Eltern und der Lehrerschaft an<br />

der systematischen und folgerichtigen<br />

Vorbereitung und Durchführung. Auch ab dem<br />

27. Januar <strong>2013</strong> haben Kinder wieder ihre<br />

Eltern mit dem aus dem Velodrom<br />

mitgenommenen „<strong>Radsport</strong>fieber“ angesteckt.<br />

Das ist nicht selten, zumal ohnehin Mädchen<br />

und Jungen bereits ab dem 6. Lebensjahr für<br />

die täglichen Wege zwischen Wohnsitz und<br />

Schule gern das Fahrrad nutzen, was schon<br />

wegen des Transportes der häufig schweren<br />

Ranzen durchaus sinnvoll ist. Nicht immer<br />

verhalten sich dabei die jungen Radler im<br />

öffentlichen Straßenverkehr richtig. Leider gibt<br />

es auch Erwachsene, die dabei kein gutes<br />

Vorbild sind und z. B. unzulässig mit ihrem<br />

Rad auf dem Fußweg fahren. Jede<br />

Projektwoche zum Thema: „Sportlich fit –<br />

richtig Radfahren“ beginnt deshalb mit dem<br />

Dialog zu Fragen wie:<br />

- Was bedeutet „aufmerksam und<br />

rücksichtsvoll“?<br />

- Wann ist die Sitzposition des Rades so<br />

eingestellt, dass auch lange Distanzen ohne<br />

Ermüdung bewältigt werden können?<br />

- Weshalb ist die Nutzung des<br />

Kopfschutzhelmes so wichtig?<br />

- Was gehört am Fahrrad zur<br />

verkehrsgerechten und technisch<br />

notwendigen Ausrüstung?<br />

- Wie pflege ich mein Rad richtig und<br />

zweckmäßig?<br />

- Ist das persönliche Fahrrad auch ein<br />

Sportgerät?<br />

über den professionellen Rennsport bekannt<br />

sind. Davon haben sich in <strong>2013</strong> auch das<br />

Präsidiumsmitglied des BRV, Dr. Manfred<br />

Reimann sowie Christine Mähler, Friedrich<br />

Wellner, Michael Bräuning und weitere<br />

interessierte Sportfreunde persönlich<br />

überzeugt.<br />

Hilfreich wäre sicher, wenn einer der<br />

Landestrainer, ebenfalls die Zeit dafür findet<br />

und persönlich zur „Talentesichtung“ nutzen<br />

könnte. Denn vielleicht ist derzeit unter den<br />

Kindern<br />

eine künftige Charlotte Becker, Dana Glöß oder<br />

ein Nachfolger von Robert Bartko, Jens Voigt,<br />

Tino Thömel, Sebastian Wotschke dabei.<br />

Die strahlenden Kinderaugen in den seit vielen<br />

Jahren immer wieder erfolgreich vom „RSV<br />

Werner Otto“ durchgeführten Projektwochen,<br />

besonders bei Überreichung der Urkunden an<br />

jede Teilnehmerin/- nehmer und der<br />

erworbenen Abzeichen in Bronze, Silber oder<br />

Gold sowie der feierlichen Ehrung der Sieger<br />

und Platzierten im „Fette-Reifen-Rennen“<br />

während eines abschließenden Schulappells,<br />

sind der schönste Lohn für die vielfältigen<br />

Mühen der Organisatoren in der Vorbereitung.<br />

Wie im Vorjahr ist das Team in Verantwortung<br />

von Werner Otto immer bemüht, gemeinsam<br />

mit anderen Vereinen des BRV derartige<br />

Veranstaltungen durchzuführen und damit<br />

auch Familien für die künftige Teilnahme an<br />

Radtourenfahrten (RTF) oder Kinder und<br />

Jugendliche für den Rennsport in den<br />

Nachwuchsklassen zu gewinnen.<br />

Ein entsprechendes Programm wurde im April<br />

für Schülerinnen und Schüler der U 13 und im<br />

Juni <strong>2013</strong> für die U 11 in kameradschaftlicher<br />

Zusammenarbeit mit dem SC Berlin<br />

verwirklicht. Gleichermaßen war das in 2012<br />

mit dem Marzahner RC 94 und dem BRC<br />

Semper 1925 im Ortsteil Berlin-Mahlsdorf<br />

gelungen. Das gilt auch für zeitnahe<br />

Familiengespräche zu Vorschlägen der<br />

möglichen Teilnahme am Sport im Verein. Das<br />

war in zurückliegenden Jahren häufig der<br />

entscheidende Anstoß für die Gewinnung von<br />

Talenten wie Silvio Herklotz, Moritz Malcharek,<br />

Max Sommerfeld, Maximillan Meyer u.v.a., die<br />

Anlass zu berechtigten Hoffnungen für die<br />

Zukunft geben, unabhängig davon, in<br />

welchem <strong>Radsport</strong>verein sie heute weiter<br />

trainieren und gefördert werden.<br />

Bekanntlich fehlt es in etlichen <strong>Berliner</strong><br />

Vereinen an ausgebildeten Trainern und<br />

Übungsleitern, die wirksam beitragen, dass<br />

Nachwuchsgewinnung durch Nachwuchssicherung<br />

sinnvoll ergänzt wird. In diesem<br />

Bereich wird es auch in Berlin nur vorangehen,<br />

wenn geeignete Maßnahmen auch „ über<br />

Vereinsgrenzen hinweg“ verwirklicht werden.<br />

Es ist eine alte Weisheit, dass auf Dauer nur<br />

eine große Breite an der Basis auch eine<br />

leistungsfähige Auswahl an der Spitze sichert.<br />

Noch immer ist, wie allgemein bekannt, der<br />

Erfahrungsaustausch die kostengünstigste<br />

und auch erfolgreichste Investition.<br />

Was uns im Verantwortungsbereich des BRV<br />

vereint ist „gleicher Sinn und gleicher Mut“.<br />

Die Ergebnisse im benachbarten Bundesland<br />

Brandenburg zeigen aber jedermann auch:<br />

ehemalige aktive Rennsportler fühlen sich<br />

zumeist anerkannt und geehrt, wenn ihnen die<br />

Betreuung als Trainer von Nachwuchssportlern<br />

angetragen wird.<br />

Ratsam erscheint, wenn das Präsidium<br />

unseres <strong>Verband</strong>es gemeinsam mit den<br />

Vereinsvorsitzenden über die erforderlichen<br />

Maßnahmen berät und beschließt, um<br />

bestehende Mängel oder gar Versäumnisse<br />

zu beseitigen. Vereinsübergreifende<br />

gemeinsame Trainingsstützpunkte nach<br />

Territorialprinzip oder auch der Erfahrungsaustausch<br />

mit dem RC Charlottenburg<br />

hinsichtlich von Schulwettkämpfen wären<br />

daher wünschenswert.<br />

Dabei sollten auch die Angebote des LSB zur<br />

Ausbildung von Trainern und Übungsleitern<br />

und von Möglichkeiten zu deren Bezahlung<br />

bei vorhandenen Voraussetzungen durch die<br />

Arbeitsverwaltung genutzt werden. Auch die<br />

Unterstützung des <strong>Berliner</strong> Senats zur<br />

Schaffung von mehr geeigneten<br />

Trainingsstrecken im Stadtgebiet unweit von<br />

Wohngebieten, wie z. B. die Rollbahnen des<br />

ehemaligen Flughafen in Tempelhof und<br />

künftig auch in Tegel, wäre dabei hilfreich.<br />

Für solche anstrengenden Vorhaben mit den<br />

notwendigen strapaziösen, zusätzlichen<br />

Debatten wird es immer Verantwortliche<br />

geben, die Bedenken äußern. Es kommt aber<br />

darauf an, Wege zu finden, die gangbar sind.<br />

Wo ein echter Wille ist, werden sicher auch<br />

realisierbare Arbeitsschritte gefunden.<br />

RSV Werner Otto<br />

Bei der Umsetzung der gemeinsamen<br />

Erkenntnisse helfen erfahrene Mechaniker mit<br />

Tipps und Einstellarbeiten an den Fahrrädern<br />

der teilnehmenden Kinder und auch der Lehrer.<br />

Die Übungen während gemeinsamer Fahrten<br />

im „geschlossenen <strong>Verband</strong>“, auf einem<br />

Geschicklichkeitskurs und die Leistungstests<br />

sowie die Abnahme der Bedingungen für das<br />

„Deutsche <strong>Radsport</strong>abzeichen“ tragen<br />

wirkungsvoll zur besseren Beherrschung des<br />

jeweilig persönlichen Fahrzeuges bei. In der<br />

Gruppendynamik sowie der altersgerechten<br />

Differenzierung sind in aller Regel die Kinder<br />

mit Eifer dabei und spornen vor allem in den<br />

„Fette-Reifen-Radrennen“- auf völlig abgesperrtem<br />

Kurs sich gegenseitig an. Zumal<br />

wenn dabei Bedingungen gewährleistet<br />

werden, wie sie aus Fernsehübertragungen<br />

Hoffnungsvoller Nachwuchs unter Anleitung von Martin Budack (l.).


10 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Robert Förstemann gibt sich die Ehre<br />

2. und 3. Lauf des Bahnpokals mit Überraschungen<br />

Die Läufe 2 und 3 des Bahnpokals fanden<br />

im Velodrom am 15. Mai bzw. 12. Juni statt<br />

und hatten dabei einige Überraschungen zu<br />

bieten. So traute man seinen Augen nicht,<br />

als Robert Förstemann im Mai beim<br />

Ausscheidungsfahren und bei den 30<br />

Temporunden am Start stand und sich<br />

gemeinsam mit der Jugend bzw. den<br />

Junioren duellierte. Bei 25 Teilnehmern war<br />

er im Ausscheidungsfahren der Schnellste<br />

vor dem <strong>Berliner</strong> Talent Moritz Malcharek<br />

vom RSV Werner Otto.<br />

Bei den 30 Temporunden reichte es für<br />

Förstemann mit 8 Punkten zum fünften Rang,<br />

während sich hier <strong>Juli</strong>an Witt vom SC Berlin<br />

mit 22 Punkten vor Malcharek mit 17 Punkten<br />

und Enrico Schmidt vom SC Berlin mit 16<br />

Punkten auszeichnete. <strong>Juli</strong>an Witt holte sich<br />

an der Seite seines Vereinskameraden Til<br />

Schuster auch den Sieg im Madison über<br />

80 Runden, der mit drei Runden Vorsprung<br />

vor dem Team Enrico Schmidt/Karlo Brüser<br />

(SC Berlin) mehr als deutlich ausfiel.<br />

In den Rennen der Schüler U 15 gewann<br />

etwas überraschend Laura Waskowski vom<br />

BRC Semper das Ausscheidungsfahren vor<br />

Paskal Opitz und Joe Grabowsky (beide SC<br />

Berlin), während die 20 Temporunden von<br />

Calvin Dik vom Spandauer RV dominiert<br />

wurden. Laura Waskowski unterstrich ihre<br />

gute Form auch im Dänischen Punktefahren<br />

über 30 Runden, als sie Joe Grabowsky und<br />

Calvin Dik distanzierte.<br />

Die Sieger in der Schülerklasse U 13 waren<br />

im Ausscheidungsfahren Florian Behnke<br />

vom Marzahner RC 94, Justin Winzer vom<br />

RC Charlottenburg war über die 15<br />

Temporunden siegreich und Oskar Marlon<br />

Bloeß vom SC Berlin ließ sich den Sieg im<br />

Dänischen Punktefahren über 20 Runden<br />

nicht nehmen.<br />

Ergebnisse:<br />

Schüler U 13:<br />

Ausscheidungsfahren über 13 Runden,<br />

Fahrzeit: 5:07 Minuten: 1. Florian Behnke, 2.<br />

Raul-Odin Voigt (beide Marzahner RC 94), 3. Oskar<br />

Marlon Bloeß (SC Berlin), 4. Leonie Seefeldt (BSV<br />

AdW Berlin), 5. Danny Meinke (Marzahner RC 94),<br />

6. Justin Winzer (RC Charlottenburg), 7. Philipp<br />

Behnke (Marzahner RC 94), 8. Philip Schüttler, 9.<br />

Rebecca Kowalke, 10. Laura Lotter, 11. Cathy<br />

Blumenthal (alle SC Berlin), 12. Maurice<br />

Ballerstedt (RSV Blankenfelde), 13. Sandra Hainzl<br />

(SC Berlin), 14. Sanel Palislamovic (<strong>Berliner</strong> TSC).<br />

15 Temporunden, Fahrzeit: 5:31 Minuten: 1.<br />

Justin Winzer 16 Punkte, 2. Oskar Marlon Bloeß<br />

9, 3. Leonie Seefeldt 8, 4. Maurice Ballerstedt, 5.<br />

Philipp Behnke beide 4, 6. Laura Lotter, 7. Florian<br />

Behnke beide 2, 8. Sandra Hainzl, 9. Philip<br />

Schüttler, 10. Raul Odin Voigt, 11. Danny Meinke,<br />

12. Cathy Blumenthal, 13. Sanel Palislamovic alle<br />

0 Punkte, 14. Rebecca Kowalke -4 Punkte.<br />

20 Runden Dänisches Punktefahren, Fahrzeit:<br />

7:54 Minuten: 1. Oskar Marlon Bloeß 13 Punkte,<br />

2. Maurice Ballerstedt, 3. Justin Winzer beide 11,<br />

4. Leonie Seefeldt 8, 5. Raul Odin Voigt 4, 6. Danny<br />

Meinke 3, 7. Florian Behnke 2, 8. Laura Lotter 1,<br />

9. Philip Schüttler, 10. Sanel Palislamovic beide 0<br />

Punkte, 11. Sandra Hainzl -18, 12. Cathy<br />

Blumenthal, 13. Rebecca Kowalke beide -20<br />

Punkte.<br />

Schüler U 15:<br />

Ausscheidungsfahren über 22 Runden,<br />

Fahrzeit: 8:12 Minuten: 1. Laura Waskowski (BRC<br />

Semper), 2. Paskal Opitz, 3. Joe Grabowsky (beide<br />

SC Berlin), 4. Elias Richter, 5. Adrien Buley (beide<br />

Marzahner RC 94), 6. Maciej-Marek Litkowski (RC<br />

Charlottenburg), 7. Pepe Voß (Spandauer RV), 8.<br />

Eleonora Schütz (NRVG Luisenstadt), 9. Marie<br />

Wawrzinek (<strong>Berliner</strong> TSC), 10. Calvin Dik<br />

(Spandauer RV), 11. Fabian Dreier (<strong>Berliner</strong> TSC),<br />

12. Constantin Kasterich (RC Charlottenburg), 13.<br />

Lotta Schoenemeyer (SC Berlin), 14. Edgar<br />

Richter (<strong>Berliner</strong> TSC), 15. Maximilian Karasch<br />

(BRC Semper), 16. Luise Ollick (SC Berlin), 17.<br />

Max Benz-Kuch (<strong>Berliner</strong> TSC), 18. Ruben Saatjan<br />

(RC Charlottenburg), 19. Bodo Buschick (RSV<br />

Blankenfelde), 20. Eric Lerahn, 21. Jan-Pascal<br />

Eckert (beide BSV AdW Berlin), 22. Carina Hainzl<br />

(SC Berlin), 23. Tobias Riemer (Marzahner RC 94).<br />

20 Temporunden, Fahrzeit: 6:54 Minuten: 1.<br />

Calvin Dik, 2. Laura Waskowski beide 8 Punkte,<br />

3. Joe Grabowsky 5, 4. Eleonora Schütz, 5.<br />

Maciej-Marek Litkowski, 6. Elias Richter alle 2, 7.<br />

Fabian Dreier, 8. Maximilian Karasch beide 1, 9.<br />

Ruben Saatjan 0 Punkte.<br />

30 Runden Dänisches Punktefahren, Fahrzeit:<br />

11:12 Minuten: 1. Laura Waskowski, 2. Joe<br />

Grabowsky beide 14 Punkte, 3. Calvin Dik, 4.<br />

Paskal Opitz beide 12, 5. Maciej-Marek Litkowski<br />

11, 6. Elias Richter 7, 7. Fabian Dreier 5, 8.<br />

Constantin Kasterich 4, 9. Eleonora Schütz, 10.<br />

Carina Hainzl beide 2, 11. Adrien Buley 0 Punkte.<br />

Jugend/Junioren/Elite:<br />

Ausscheidungsfahren über 48 Runden,<br />

Fahrzeit: 15:31 Minuten: 1. Robert Förstemann<br />

(SSV Gera), 2. Moritz Malcharek (RSV Werner<br />

Otto), 3. Markus Wähner, 4. Til Schuster (beide<br />

SC Berlin), 5. Max Sommerfeld (RC<br />

Charlottenburg), 6. Tobias Tetzlaff (<strong>Berliner</strong> TSC),<br />

7. Enrico Schmidt, 8. Willem Pönitz (beide SC<br />

Berlin), 9. Jörn Hoffmann (BRC Semper), 10.<br />

Jeremy Lendowski (Zehlendorfer Eichhörnchen),<br />

11. Guillaume Le Roux (Youngsters Cycling<br />

Team), 12. <strong>Juli</strong>an Witt (SC Berlin), 13. Lucien<br />

Leuchtenberg, 14. Marvin Kempa (beide <strong>Berliner</strong><br />

TSC), 15. Jan-Eric Gauda (SC Berlin), 16. Marvin<br />

Kaske, 17. Danny Ihden (beide <strong>Berliner</strong> TSC), 18.<br />

Karlo Brüser (SC Berlin), 19. Gino Heinze (BSV<br />

AdW Berlin), 20. Kilian Sachse (<strong>Berliner</strong> TSC), 21.<br />

Jan Niedergesäss (NRVG Luisenstadt), 22. Andre<br />

Thiel (BSV AdW Berlin), 23. Hugo Teßmann<br />

(<strong>Berliner</strong> TSC), 24. Alrick Findeisen, 25. Pepe<br />

Kunert (beide SC Berlin).<br />

30 Temporunden, Fahrzeit: 9:06 Minuten: 1.<br />

<strong>Juli</strong>an Witt 22 Punkte, 2. Moritz Malcharek 17, 3.<br />

Enrico Schmidt 16, 4. Til Schuster 12, 5. Robert<br />

Förstemann, 6. Jan-Eric Gauda, 7. Tobias Tetzlaff<br />

alle 8, 8. Gino Heinze, 9. Willem Pönitz beide 2,<br />

10. Karlo Brüser, 11. Jeremy Lendowski, 12. Jörn<br />

Hoffmann, 13. Max Sommerfeld alle 1 Punkt.<br />

Madison über 80 Runden, Fahrzeit: 25:13<br />

Minuten: 1. <strong>Juli</strong>an Witt/Til Schuster 32 Punkte, drei<br />

Runden zur.: 2. Enrico Schmidt/Karlo Brüser 18,<br />

3. Markus Wähner/Tobias Tetzlaff 14, 4. Gino<br />

Heinze/Andre Thiel 9, 5. Moritz Malcharek/Hugo<br />

Teßmann 5, 6. Max Sommerfeld/Jeremy<br />

Lendowski 4, 7. Willem Pönitz/Jan-Eric Gauda 0,<br />

vier Runden zur.: 8. Alrick Findeisen/Pepe Kunert<br />

0, sechs Runden zur.: 9. Kilian Sachse/Marvin<br />

Kaske 0 Punkte.<br />

Der dritte Lauf des Bahnpokals im Velodrom<br />

stand bei den Schülern U 13 ganz im<br />

Zeichen eines Fahrers: Justin Winzer vom<br />

RC Charlottenburg bewies erneut seine in<br />

dieser Saison ganz hervorragende Form mit<br />

Siegen in allen drei Wettbewerben. Er<br />

gewann die 1 Runde fliegend in 18,76<br />

Sekunden ebenso wie das<br />

Ausscheidungsfahren und das 20 Runden<br />

Punktefahren jeweils vor Oskar Marlon<br />

Bloeß vom SC Berlin.<br />

Bei den Schülern U 15 gewann Constantin<br />

Kasterich vom RC Charlottenburg etwas<br />

überraschend das 500 m Zeitfahren in 38,38<br />

Sekunden vor seinem Vereinskameraden<br />

Maciej-Marek Litkowski und Laura<br />

Waskowski vom BRC Semper. Im<br />

Ausscheidungsfahren und im 30 Runden<br />

Punktefahren triumphierte jeweils Joe<br />

Grabowsky vom SC Berlin, der seine<br />

deutliche Leistungssteigerung einmal mehr<br />

unterstrich. Hervorragend auch erneut Laura<br />

Waskowski mit einem zweiten und einem<br />

vierten Platz.<br />

Auch beim dritten Lauf präsentierte sich<br />

Robert Förstemann, der die Rennen dazu<br />

nutzte, seine Form für kommende<br />

Großereignisse aufzubauen. Dieses Mal<br />

nahm er am 500 m Zeitfahren teil, das er in<br />

32,03 Sekunden souverän vor dem<br />

tschechischen Gastfahrer Tomas Babek<br />

gewann. Im Ausscheidungsfahren hatte<br />

dieses Mal <strong>Juli</strong>an Witt vor Moritz Malcharek<br />

die Nase vorn, wobei er auch erneut im<br />

abschließenden Madison mit Til Schuster<br />

siegreich war.<br />

Ergebnisse:<br />

Schüler U 13:<br />

1 Runde fliegend: 1. Justin Winzer 18,76 Sek., 2.<br />

Oskar Marlon Bloeß 18,95 Sek., 3. Sandra Hainzl ➼<br />

Topathlet Robert Förstemann (l.) schlägt Nachwuchshoffnung Moritz Malcharek (r.) im<br />

Ausscheidungsfahren.<br />

Foto: Fanselow


<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 11<br />

➼<br />

19,31 Sek., 4. Danny Meinke 19,72 Sek., 5. Florian<br />

Behnke 19,77 Sek., 6. Philipp Behnke 20,03 Sek.,<br />

7. Patrick Dietze (RSV Erkner-Grünheide) 20,48<br />

Sek., 8. Lennart Beckmann (Zehlendorfer<br />

Eichhörnchen) 20,75 Sek., 9. Cathy Blumenthal<br />

20,82 Sek., 10. Raul Odin Voigt 21,85 Sek., 11.<br />

Rebecca Kowalke 22,42 Sek., 12. Sanel<br />

Palislamovic 22,75 Sek.<br />

Ausscheidungsfahren über 22 Runden,<br />

Fahrzeit: 8:41 Minuten: 1. Justin Winzer, 2. Oskar<br />

Marlon Bloeß, 3. Philipp Behnke, 4. Patrick Dietze,<br />

5. Raul Odin Voigt, 6. Florian Behnke, 7. Danny<br />

Meinke, 8. Lennart Beckmann, 9. Sandra Hainzl,<br />

10. Cathy Blumenthal, 11. Rebecca Kowalke, 12.<br />

Sanel Palislamovic.<br />

20 Runden Punktefahren, Fahrzeit: 8:01<br />

Minuten: 1. Justin Winzer 17 Punkte, 2. Oskar<br />

Marlon Bloeß 16, 3. Florian Behnke 8, 4. Patrick<br />

Dietze, 5. Danny Meinke beide 5, 6. Sandra Hainzl<br />

3, 7. Raul Odin Voigt 1, 8. Cathy Blumenthal, 9.<br />

Lennart Beckmann, 10. Sanel Palislamovic, 11.<br />

Philipp Behnke alle 0 Punkte, 12. Rebecca<br />

Kowalke -40 Punkte.<br />

Schüler U 15:<br />

500 m Zeitfahren: 1. Constantin Kasterich 38,38<br />

Sek., 2. Maciej-Marek Litkowski 39,57 Sek., 3.<br />

Laura Waskowski 40,12 Sek., 4. Elias Richter 40,53<br />

Sek., 5. Joe Grabowsky 40,85 Sek., 6. Calvin Dik<br />

41,18 Sek., 7. Dominik Rene Stehlin (RSV<br />

Blankenfelde) 42,21 Sek., 8. Fabian Dreier 42,39<br />

Sek., 9. Edgar Richter 42,43 Sek., 10. Eleonora<br />

Schütz 42,75 Sek., 11. Bodo Buschick 43,01 Sek.,<br />

12. Maximilian Karasch 43,12 Sek., 13. Adrien<br />

Buley 43,75 Sek., 14. Marie Wawrzinek 43,86 Sek.,<br />

15. Jakob Antkowiak (BSV AdW Berlin) 43,96 Sek.,<br />

16. Carina Hainzl 44,43 Sek., 17. Yannick Vorwerk<br />

(Radteam Cöpenick) 44,55 Sek., 18. Pepe Voß<br />

44,56 Sek., 19. Eric Lerahn 45,53 Sek., 20. Tobias<br />

Riemer 47,96 Sek., 21. Jan-Pascal Eckert 48,53<br />

Sek., 22. Luise Ollick 49,65 Sek.<br />

Ausscheidungsfahren über 21 Runden,<br />

Fahrzeit: 7:42 Minuten: 1. Joe Grabowsky, 2.<br />

Laura Waskowski, 3. Maciej-Marek Litkowski, 4.<br />

Eleonora Schütz, 5. Elias Richter, 6. Constantin<br />

Kasterich, 7. Pepe Voß, 8. Fabian Dreier, 9. Calvin<br />

Dik, 10. Adrien Buley, 11. Bodo Buschick, 12.<br />

Marie Wawrzinek, 13. Edgar Richter, 14. Dominik<br />

Rene Stehlin, 15. Luise Ollick, 16. Maximilian<br />

Karasch, 17. Tobias Riemer, 18. Yannick Vorwerk,<br />

19. Jan-Pascal Eckert, 20. Eric Lerahn, 21. Jakob<br />

Antkowiak, 22. Carina Hainzl.<br />

30 Runden Punktefahren, Fahrzeit: 11:03 Minuten:<br />

1. Joe Grabowsky 20 Punkte, 2. Elias Richter 11, 3.<br />

Calvin Dik 10, 4. Laura Waskowski 8, 5. Maciej-Marek<br />

Litkowski 7, 6. Fabian Dreier 6, 7. Bodo Buschick 3,<br />

8. Pepe Voß 1, 9. Adrien Buley 0 Punkte.<br />

Jugend/Junioren/Elite:<br />

500 m Zeitfahren: 1. Robert Förstemann 32,03<br />

Sek., 2. Tomas Babek (ASO Dukla Brno) 33,10<br />

Sek., 3. Robert Groger (BRC Semper) 35,04 Sek.,<br />

4. <strong>Juli</strong>an Witt 36,74 Sek., 5. Christopher Schulz<br />

(RC Charlottenburg) 37,03 Sek., 6. Til Schuster<br />

37,04 Sek., 7. Jörn Hoffmann 37,22 Sek., 8. Moritz<br />

Malcharek 37,46 Sek., 9. Gino Heinze 37,75 Sek.,<br />

10. Enrico Schmidt 37,83 Sek., 11. Jan-Eric Gauda<br />

37,98 Sek., 12. Guillaume Le Roux 38,50 Sek.,<br />

13. Danny Ihden 38,55 Sek., 14. Alrick Findeisen<br />

38,91 Sek., 15. Lucien Leuchtenberg 39,05 Sek.,<br />

16. Karlo Brüser 39,23 Sek., 17. Josh Mechsner<br />

(<strong>Berliner</strong> TSC) 39,42 Sek., 18. Kilian Sachse 40,75<br />

Sek., 19. Hugo Teßmann 41,24 Sek.<br />

Ausscheidungsfahren über 38 Runden,<br />

Fahrzeit: 12:30 Minuten: 1. <strong>Juli</strong>an Witt, 2. Moritz<br />

Malcharek, 3. Christopher Schulz, 4. Jörn<br />

Hoffmann, 5. Tobias Tetzlaff, 6. Markus Wähner,<br />

7. Til Schuster, 8. Sebastian Hein (RSV Werner<br />

Otto), 9. Gino Heinze, 10. Kilian Sachse, 11. Jan-<br />

Eric Gauda, 12. Danny Ihden, 13. Enrico Schmidt,<br />

14. Pepe Kunert, 15. Alrick Findeisen, 16.<br />

Guillaume Le Roux, 17. Hugo Teßmann, 18.<br />

Lucien Leuchtenberg, 19. Josh Mechsner, 20.<br />

Karlo Brüser.<br />

Madison über 80 Runden, Fahrzeit: 25:01<br />

Minuten: 1. <strong>Juli</strong>an Witt/Til Schuster 32 Punkte, 2.<br />

Christopher Schulz/Karlo Brüser 15, zwei Runden<br />

zur.: 3. Markus Wähner/Tobias Tetzlaff 14, 4.<br />

Enrico Schmidt/Moritz Malcharek 11, 5. Jan-Eric<br />

Gauda/Alrick Findeisen 9, drei Runden zur.: 6.<br />

Sebastian Hein/Gino Heinze 1, vier Runden zur.:<br />

7. Josh Mechsner/Pepe Kunert 0, fünf Runden<br />

zur.: 8. Hugo Teßmann/Kilian Sachse 0 Punkte.<br />

Ergebnisse aus dem In- und Ausland<br />

Internationale 3-Bahnen-Tournee<br />

Scratch Männer, 1. Tag: 1. Jiri Hochmann<br />

(CZE), 2. Theo Reinhardt (GER), 3. Manuel<br />

Cazzaro (ITA), 4. Thery Schir (SUI), 5. Daniel<br />

Rackwitz, 6. Achim Burkart (beide GER).<br />

Madison Männer, 1. Tag: 1. Marcel Kalz/<br />

Leif Lampater (GER) 20 Punkte, 2. Stefan<br />

Küng/Thery Schir (SUI) 12, 3. Jiri<br />

Hochmann/Frantisek Sisr (CZE) 11, 4.<br />

Andreas Graf (AUT)/Christian Grasmann<br />

(GER) 7, 5. Henning Bommel/Theo<br />

Reinhardt (GER) 7, 6. Frank Pasche/Silvan<br />

Dillier (SUI) 6.<br />

Madison Männer, 2. Tag: 1. Marcel Kalz/<br />

Leif Lampater (GER) 37 Punkte, 2. Stefan<br />

Küng/Thetry Schir (SUI) 34, 3. Andreas Graf<br />

(AUT)/Christian Grasmann (GER) 11, 4.<br />

Frank Pasche/Silvan Dillier (SUI) 7, 5. Jiri<br />

Hochmann/Frantisek Sisr (CZE) 3, 6. Marek<br />

Mixa/Ondrej Vendolsky (CZE) 11/eine<br />

Runde zur.<br />

Punktefahren Männer: 1. Thery Schir (SUI)<br />

73 Punkte, 2. Ondrej Vendolsky (CZE) 52,<br />

3. Theo Reinhardt (GER) 51, 4. Christian<br />

Grasmann (GER) 47.<br />

Scratch Frauen, 1. Tag: 1. Stephanie Pohl,<br />

2. Mieke Kröger (beide GER), 3. Eugenia<br />

Bujak, 4. Natalia Rutkowska (beide POL), 5.<br />

Lisa Klein, 6. Charlene Delev (beide GER).<br />

Madison Junioren, 1. Tag: 1. Marc Jurczyk/<br />

Sven Reutter (GER) 16 Punkte, 2. Patrick<br />

Müller/Nico Selenati (SUI) 12, 3. Konrad<br />

Geßner/Robert Jägeler (GER) 6, 4. Til<br />

Schuster/<strong>Juli</strong>an Witt (GER).<br />

Madison Junioren, 2. Tag: 1. Marc Jurczyk/<br />

Sven Reutter (GER) 6 Punkte, 2. Til Schuster/<br />

<strong>Juli</strong>an Witt (GER) 15/eine Runde zur., 3.<br />

Konrad Geßner/Robert Jägeler (GER) 10.<br />

Madison Junioren, 3. Tag: 1. Marc Jurczyk/<br />

Sven Reutter (GER) 11 Punkte, 2. Patrick<br />

Müller/Nico Selenati (SUI) 8, 3. Til Schuster/<br />

<strong>Juli</strong>an Witt (GER) 6.<br />

Punktefahren Junioren, 1. Tag: 1. <strong>Juli</strong>an<br />

Witt (GER) 23 Punkte, 2. Patrick Müller (SUI)<br />

13, 3. Laurin Winter 13, 4. Marc Jurczyk 7,<br />

5. Sven Reutter (alle GER) 6.<br />

Bayern-Rundfahrt<br />

1. Etappe über 193,1 km, Fahrzeit: 4:34:05<br />

Stunden: 1. Alex Rasmussen (DEN/Garmin-<br />

Sharp), 2. Ben Swift (GBR/Sky), 3. Juan Jose<br />

Lobato (ESP/Euskaltel-Euskadi), 4. Gerald<br />

Ciolek (GER/MTN-Qhubeka), 5. Davide<br />

Cimolai (ITA/Lampre-Merida), 6. Nikias Arndt<br />

(GER/Argos-Shimano), 7. Andreas<br />

Schillinger (GER/NetApp-Endura), 10.<br />

Johannes Weber (GER/Heizomat)… 25.<br />

Theo Reinhardt (GER/rad-net-ROSE), 35.<br />

Roger Kluge (GER/NetApp-Endura), 39.<br />

Silvio Herklotz (GER/Stölting) alle gl. Zeit,<br />

60. Maximilian Werda (GER/Stölting) 16 Sek.<br />

zur., 89. Simon Geschke (GER/Argos-<br />

Shimano) 36 Sek. zur., 103. Maximilian<br />

Schachmann (GER/Thüringer Energie-<br />

Team) 54 Sek. zur., 115. Rick Ampler (GER/<br />

Nutrixxion-Abus) 7:02 Min. zur., 116.<br />

Henning Bommel (GER/rad-net-ROSE) gl.<br />

Zeit, 122. Max Walsleben (GER/Nutrixxion-<br />

Abus) 12:36 Min. zur.<br />

2. Etappe über 192,6 km, Fahrzeit: 4:41:30<br />

Stunden: 1. Daryl Impey (RSA/Orica-<br />

GreenEdge), 2. Gerald Ciolek, 3. Adriano<br />

Malori (ITA/Lampre-Merida)… 14. Silvio<br />

Herklotz, 17. Simon Geschke alle gl. Zeit,<br />

47. Nikias Arndt 4:00 Min. zur., 67. Maximilian<br />

Werda 12:38 Min. zur., 68. Max Walsleben<br />

gl. Zeit, 99. Theo Reinhardt 23:00 Min. zur.,<br />

105. Roger Kluge, 108. Henning Bommel<br />

alle gl. Zeit, 131. Maximilian Schachmann<br />

27:00 Min. zur., 136. Rick Ampler gl. Zeit.<br />

3. Etappe über 196,8 km, Fahrzeit: 5:10:15<br />

Stunden: 1. Gerald Ciolek, 2. Arnaud<br />

Demare (FRA/FDJ), 3. Heinrich Haussler<br />

(AUS/IAM)… 8. Robert Wagner (GER/<br />

Blanco), 18. Nikias Arndt, 20. Roger Kluge,<br />

37. Theo Reinhardt, 38. Maximilian Werda,<br />

43. Silvio Herklotz, 51. Maximilian<br />

Schachmann, 54. Simon Geschke, 99. Max<br />

Walsleben, 105. Rick Ampler alle gl. Zeit,<br />

114. Henning Bommel 1:57 Min. zur.<br />

4. Etappe Einzelzeitfahren über 31,2 km,<br />

Fahrzeit des Siegers: 38:19 Minuten: 1.<br />

Adriano Malori, 2. Jasha Sütterlin (GER/<br />

Thüringer Energie-Team) 18 Sek. zur., 3. Jan<br />

Barta (CZE/NetApp-Endura) 19 Sek. zur. ….<br />

6. Simon Geschke 29 Sek. zur., 13. Nikias<br />

Arndt 1:03 Min. zur., 19. Gerald Ciolek 1:22<br />

Min. zur., 20. Maximilian Schachmann 1:25<br />

Min. zur., 51. Silvio Herklotz 2:42 Min. zur.,<br />

71. Maximilian Werda 3:30 Min. zur., 79.<br />

Henning Bommel 3:44 Min. zur., 80. Theo<br />

Reinhardt 3:45 Min. zur., 100. Max Walsleben<br />

4:40 Min. zur., 105. Roger Kluge 5:00 Min.<br />

zur., 123. Rick Ampler 5:52 Min. zur.<br />

5. Etappe über 169,8 km, Fahrzeit:<br />

4:24:18 Stunden: 1. Heinrich Haussler, 2.<br />

Juan Jose Lobato, 3. Yauheni Hutarovich<br />

(BLR/AG2R-La Mondiale), 4. Robert<br />

Wagner, 5. Michael Schwarzmann (GER/<br />

NetApp-Endura), 6. Gerald Ciolek, 10.<br />

Benjamin Sydlik (GER/Nutrixxion-Abus)…<br />

12. Simon Geschke, 20. Silvio Herklotz, 46.<br />

Nikias Arndt alle gl. Zeit.<br />

Endstand Gesamtwertung, Zeit des<br />

Siegers: 19:28:20 Stunden: 1. Adriano<br />

Malori, 2. Geraint Thomas (GBR/Sky) 23<br />

Sek. zur., 3. Jan Barta 26 Sek. zur….. 5.<br />

Simon Geschke 33 Sek. zur., 10. Gerald<br />

Ciolek 1:13 Min. zur., 25. Silvio Herklotz 2:49<br />

Min. zur., 31. Nikias Arndt 5:08 Min. zur.<br />

Tour Languedoc Roussillon:<br />

2. Etappe über 122,2 km, Fahrzeit: 3:13:22<br />

Stunden: 1. Marta Bastianelli (ITA/Faren-<br />

Let’s Go Finland), 2. Charlotte Becker (GER/<br />

Nationalmannschaft), 3. Lisa Brennauer<br />

(GER/Specialized Lululemon)….46. Hanka<br />

Kupfernagel (GER/Nationalmannschaft) alle<br />

gl. Zeit.<br />

5. Etappe (EZF) über 27,9 km, Zeit der<br />

Siegerin: 37:11 Minuten: 1. Lisa Brennauer,<br />

2. Emma Pooley (GBR) 32 Sek. zur., 3.<br />

Tatiana Antoshina (RUS/MCipollini-<br />

Giordana) 38 Sek. zur. ….. 11. Hanka<br />

Kupfernagel 2:10 Min. zur., 17. Charlotte<br />

Becker 2:33 Min. zur.<br />

Endstand Gesamtwertung (Zeit der<br />

Siegerin: 15:18:45 Stunden): 1. Emma<br />

Pooley, 2. Tatiana Antoshina 1:29 Min. zur.,<br />

3. Alena Amialiusik (BLR/BePink) 2:30 Min.<br />

zur……8. Lisa Brennauer 4:38 Min. zur., 21.<br />

Charlotte Becker 17:03 Min. zur.


12 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Geschke und Herklotz überzeugen in Bayern<br />

<strong>Berliner</strong> bei der Bayern-Rundfahrt stark vertreten<br />

Es war wieder einmal ein Erlebnis für den<br />

Pressewart des <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong><br />

e.V., der der so hervorragend organisierten<br />

Bayern-Rundfahrt auch in diesem Jahr an<br />

den letzten drei Tagen beiwohnte. Die noch<br />

einzige deutsche Rundfahrt für Profis der<br />

ersten Kategorie war in diesem Jahr mit 139<br />

Fahrern, verteilt auf zwanzig Mannschaften,<br />

so gut besetzt wie noch nie. Allein elf Teams<br />

waren am Start, die in Kürze auch an der<br />

Tour de France teilnehmen werden und sich<br />

hier im beschaulichen Bayern einem der<br />

letzten Härtetests unterziehen wollten.<br />

Aber auch das restliche Fahrerfeld konnte<br />

sich durchaus sehen lassen, wobei der<br />

Veranstalter Wert darauf gelegt hatte, den<br />

deutschen Jungprofis aus zahlreichen<br />

Continentalteams eine Chance zu geben.<br />

Das war auch eine Möglichkeit für etliche in<br />

Berlin groß gewordene Talente einmal im<br />

großen Profigeschäft ein Achtungszeichen<br />

Geschke von Argos-Shimano, Rick Ampler<br />

von Nutrixxion-Abus, Henning Bommel vom<br />

rad-net Rose Team oder der Kleinmachnower<br />

Max Walsleben von Nutrixxion-<br />

Abus waren bis auf Bommel, der am Ende<br />

knapp zwei Minuten einbüßte, ebenfalls in<br />

dem großen Feld zeitgleich mit dem Sieger<br />

platziert.<br />

Am folgenden Tag ging es zum<br />

benachbarten Schierling, wo das<br />

möglicherweise entscheidende Einzelzeitfahren<br />

über 31,2 km auf dem Programm<br />

stand. Die Rundfahrt hatte insgesamt unter<br />

schlechten Witterungsbedingungen zu<br />

leiden, aber beim Zeitfahren war der<br />

Wettergott den Fahrern einigermaßen<br />

gnädig, zumal es kaum Regen gab,<br />

wenngleich die Temperaturen nicht gerade<br />

der Jahreszeit entsprachen. Es war ein<br />

absolut spannendes Rennen, in dem die<br />

deutschen Fahrer eine hervorragende Rolle<br />

Silvio Herklotz (M.) für Team Stölting in Aktion bei der Bayern-Rundfahrt.<br />

Foto: Arne Mill<br />

spielten. Der Zeitfahrspezialist Adriano<br />

Malori von Lampre-Merida wurde seiner<br />

Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende<br />

mit 18 Sekunden Vorsprung vor dem jungen<br />

Jasha Sütterlin vom Thüringer Energie<br />

Team, der lange in Führung gelegen hatte.<br />

Der Tscheche Jan Barta vom NetApp-<br />

Endura Team wurde fast zeitgleich vor dem<br />

Favoriten Geraint Thomas von Sky<br />

Procycling Dritter, während Simon Geschke<br />

als Sechster ein sensationelles<br />

Zeitfahrergebnis einfuhr und nur 29<br />

Sekunden gegen Malori verlor.<br />

Eine tolle Leistung bot auch Maximilian<br />

Schachmann,<br />

der<br />

Bronzemedaillengewinner des letzten<br />

Jahres bei der Weltmeisterschaft der<br />

Junioren im Einzelzeitfahren in Valkenburg,<br />

der auf einem ausgezeichneten 20. Platz<br />

landete und nur 1:25 Minuten Rückstand<br />

aufwies. Dagegen lief es bei Silvio Herklotz<br />

nicht ganz so gut, da er als 51. immerhin<br />

2:42 Minuten einbüßte und somit vom 17.<br />

auf den 28. Platz in der Gesamtwertung<br />

zurückfiel. Hier war nun Simon Geschke<br />

bester Deutscher auf Rang 5 mit 33<br />

Sekunden Rückstand auf Malori, der die<br />

Führung mit 23 Sekunden vor Geraint<br />

Thomas übernahm.<br />

Bei der anschließenden Pressekonferenz<br />

staunten die <strong>Berliner</strong> Medienvertreter nicht<br />

schlecht, als man den Journalisten neben<br />

dem Tagessieger Malori und dem<br />

Überraschungszweiten Sütterlin auch die<br />

beiden <strong>Berliner</strong> Geschke und Herklotz<br />

präsentierte. Wie Simon Geschke bestätigte,<br />

ist die Bayern-Rundfahrt für ihn immer ein<br />

Höhepunkt und dieses Zeitfahren kam ihm<br />

entgegen, da es sich um einen Kurs<br />

handelte, der eher wellig verlief und für ihn<br />

als Allrounder gut zu bewältigen war. Der<br />

junge Herklotz, gerade erst 19 Jahre alt<br />

geworden, war über seine Zeitfahrleistung<br />

schon ein wenig enttäuscht, wenngleich es<br />

für ihn bei dieser Rundfahrt vornehmlich<br />

darauf ankommt, zu lernen und seine<br />

Position auf dem Rad zu verbessern, wie er ➼<br />

zu setzen, was ihnen auch zu einem großen<br />

Teil gelang. Fahrer wie Silvio Herklotz,<br />

Maximilian Werda (beide vom Team<br />

Stölting), Theo Reinhardt vom rad-net Rose<br />

Team oder Maximilian Schachmann vom<br />

Thüringer Energie Team waren in erster Linie<br />

der Grund, warum ich mich auf den weiten<br />

weg nach Kelheim, dem Zielort der 3.<br />

Etappe machte.<br />

Diese Etappe führte über 196,8 km von<br />

Viechtach nach Kelheim und endete in<br />

einem Massenspurt, den der diesjährige<br />

Mailand-San Remo-Sieger Gerald Ciolek<br />

von MTN-Qhubeka vor dem Franzosen<br />

Arnaud Demare (FDJ), im Vorjahr Sieger der<br />

Vattenfall-Cyclassics in Hamburg, und dem<br />

Deutsch-Australier Heinrich Haussler von<br />

IAM Cycling gewinnen konnte. Die <strong>Berliner</strong><br />

konnten sich an der Spitze nicht in Szene<br />

setzen, ihr Bester war Theo Reinhardt auf<br />

Platz 37 unmittelbar vor Maximilian Werda,<br />

während Silvio Herklotz als 43. und<br />

Maximilian Schachmann auf Rang 51<br />

ebenso zeitgleich mit dem Sieger das Ziel<br />

erreichten.<br />

Weitere <strong>Berliner</strong>, wie der ambitionierte Simon<br />

Hartgesottene Profis auf Bayerns Straßen unterwegs. Foto: Arne Mill


<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 13<br />

➼<br />

den Journalisten zu Protokoll gab.<br />

Die abschließende 5. Etappe von Kelheim<br />

nach Nürnberg über 169,8 km sollte noch<br />

einmal zu einer ganz großen Herausforderung<br />

für alle Fahrer werden. Es regnete<br />

am Start schon teilweise recht heftig und die<br />

Temperaturen von unter 10 Grad führten<br />

dazu, dass die Fahrer sich auf<br />

Unangenehmes einzurichten hatten. Dick<br />

vermummt mit Regenjacken rollte das Feld<br />

aus Kelheim heraus in Richtung Nürnberg,<br />

wo am Ende insgesamt 10 Zieldurchfahrten<br />

anstanden.<br />

Nicht mehr am Start war Maximilian Werda<br />

erschienen, während ein Großteil des<br />

Feldes, der schon einen größeren<br />

Rückstand aufwies, aufgrund der vielen<br />

Zielrunden von jeweils rund 5 Kilometern<br />

von der Jury aus dem Rennen genommen<br />

wurde, um ein reguläres Ergebnis zu<br />

gewährleisten. Zu diesen Fahrern zählten<br />

auch Henning Bommel, Theo Reinhardt,<br />

Rick Ampler, Max Walsleben und Maximilian<br />

Schachmann, während ich aufgrund des<br />

hundsmiserablen Wetters, das sich gen<br />

Nürnberg noch mehr verschlechterte, gleich<br />

den Weg Richtung Berlin nahm und den<br />

Zieleinlauf somit verpasste.<br />

Den letzten Tagessieg sicherte sich Heinrich<br />

Haussler von IAM Cycling vor dem Spanier<br />

Juan-Jose Lobato von Euskaltel-Euskadi<br />

und dem Weißrussen Yauheni Hutarovich<br />

von AG2R-La Mondiale. Auch hier zeigte<br />

sich Simon Geschke noch einmal von seiner<br />

besten Seite und erspurtete einen guten 12.<br />

Platz, der seinen fünften Platz in der<br />

Gesamtwertung damit verteidigen konnte.<br />

Die Formkurve des ehemaligen <strong>Berliner</strong>s<br />

zeigt eindeutig nach oben und lässt für die<br />

kommende Tour de France hoffen.<br />

Zum Abschluß hat sich aber auch vor allem<br />

Silvio Herklotz ein Lob verdient, der diese<br />

schwere Rundfahrt durchstand und im<br />

Endergebnis einen sensationellen 25. Platz<br />

belegte, dabei nur 2:49 Minuten auf den<br />

Sieger Adriano Malori verlierend. In der<br />

Nachwuchswertung, die der Italiener Diego<br />

Ulissi von Lampre-Merida vor dem<br />

Franzosen Thibaut Pinot von FDJ gewann,<br />

erreichte Herklotz sogar den fünften Platz<br />

und es scheint, dass hier ein Talent<br />

heranwächst, dass noch gehörig auf sich<br />

aufmerksam machen wird.<br />

Ein Lob sei auch einmal den Organisatoren<br />

dieser Rundfahrt gespendet, allen voran<br />

dem Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier mit<br />

seinem Stellvertreter Tilman Rieger, aber<br />

auch der umsichtigen Medienchefin Dagmar<br />

Rohe und dem Marketingchef und<br />

stellvertretenden Präsidenten des Bund<br />

Deutscher Radfahrer, Peter Streng, die mit<br />

ihrem gesamten Team seit Jahren den<br />

Stellenwert der Bayern-Rundfahrt immer<br />

weiter verbessern.<br />

Herausgeber/Anzeigenverwaltung:<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong>-<strong>Verband</strong> e.V., Paul-Heyse-Str.<br />

29, 10407 Berlin,<br />

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Verantwortlicher Redakteur: Bernd Mülle<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel bzw. veröffentlichte<br />

Zuschriften müssen nicht der Meinung<br />

des Herausgebers entsprechen.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos<br />

etc. wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />

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Lydia Wegemund und Yvonne Fiedler gut unterwegs<br />

Der RV Iduna freut sich mit seinen Rennfahrerinnen<br />

Sowohl Lydia Wegemund, seit 2009 Mitglied<br />

des Schöneberger Traditionsvereins, als<br />

auch Yvonne Fiedler, die Anfang des Jahres<br />

der RV Iduna beigetreten ist, haben in dieser<br />

Saison schon mit ihren Leistungen<br />

aufhorchen lassen. Beide sind zugleich auch<br />

seit Beginn der Saison mit dem Team Bertram<br />

& Römer unterwegs, einer Renngemeinschaft<br />

für Frauen, die in Norddeutschland bisher<br />

insbesondere bei Crossrennen auf sich<br />

aufmerksam gemacht hat.<br />

Lydia Wegemund überzeugte in diesem<br />

Jahr gleich zu Beginn bei der Tour de<br />

Fayence in Kellinghausen bei einem<br />

Rundstreckenrennen über 30 km, das sie<br />

als Zweitplatzierte beendete. Danach<br />

59. Lichterfelder Rundstreckenrennen<br />

Der Lichterfelder Renntag wurde zu einer<br />

einzigen Regenschlacht und forderte von den<br />

Aktiven nicht nur gute Rennform, sondern vor<br />

allem auch große Moral, um die Rennen<br />

durchzustehen. Insofern war es auch keine<br />

leichte Aufgabe für den mehrmaligen<br />

Deutschen Meister auf der Bahn, Robert<br />

Bengsch, der erstmals als allein<br />

verantwortlicher Sprecher und Moderator tätig<br />

war und diese Aufgabe mit Bravour bewältigte.<br />

Hier scheint ein Nachfolger für den legendären<br />

Wolfgang Schmidt heranzuwachsen, der die<br />

<strong>Berliner</strong> Radszene mit seiner markanten<br />

Stimme seit Jahren beherrscht und Robert<br />

Bengsch an dieses für ihn neue Metier in den<br />

letzten Monaten sorgsam herangeführt hat.<br />

Für die Zukunft ist damit für einen nahtlosen<br />

Übergang gesorgt.<br />

KT und A/B/C-Klasse über 76,5 km,<br />

Fahrzeit: 1:54:31 Stunden: 1. Philip Schulz,<br />

2. Stefan Gaebel (beide Team Ur-Krostitzer<br />

Univega), 3. Stefan Schäfer (NSP-Ghost), 4.<br />

Paul Stubert, 5. Johannes Heider, 6. Eric<br />

Baumann, 7. Erik Mohs (alle Team Ur-<br />

Krostitzer Univega), eine Runde zur.: 8. Tino<br />

Thömel (NSP-Ghost), 9. Maximilian Beyer<br />

(KED-Stevens Radteam), 10. Florian Schröder<br />

(LAV Markranstädt), 11. Richard Geng (Velox<br />

Berlin), 12. Alexander Tiedtke (Team Ur-<br />

Krostitzer Univega), 13. Tobias Tetzlaff (<strong>Berliner</strong><br />

TSC), 14. Wilhelm Winkler (SC Berlin), 15. Tim<br />

Rapczynski (FC Lexxi Speedbike).<br />

Junioren U 19 über 47,6 km, Fahrzeit:<br />

1:14:21 Stunden: 1. Tristan Wedler (RSC<br />

Cottbus), 2. Christian Koch (RK Endspurt<br />

Cottbus), 3. Marcel Franz (RSC Cottbus)….<br />

8. Christopher Ehlers (Zehlendorfer<br />

Eichhörnchen), eine Runde zur.: … 13. Gino<br />

Heinze (BSV AdW Berlin), 15. Lucien<br />

Leuchtenberg (<strong>Berliner</strong> TSC), 16. Florian<br />

Junge (Radteam Cöpenick), 17. Andre Thiel<br />

(BSV AdW Berlin), 18. Yvonne Fiedler (Team<br />

Bertram & Römer).<br />

Jugend U 17 über 34 km, Fahrzeit: 52:16<br />

Minuten: 1. Enrico Schmidt (SC Berlin), 2.<br />

Max Kanter, 3. Andy Beran (beide RSC<br />

Cottbus)…. 6. Jeremy Lendowski, 7. Tarik<br />

Haupt (beide Zehlendorfer Eichhörnchen), 8.<br />

Karlo Brüser (SC Berlin), 9. Bruno von Maydell<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen), 13. Moritz<br />

Malcharek (RSV Werner Otto), 14. Christopher<br />

Schulz (RC Charlottenburg), eine Runde zur.:<br />

15. Alrick Findeisen (SC Berlin), 18. Nicolas<br />

Brandt (Zehlendorfer Eichhörnchen), 19. Hugo<br />

Teßmann, 20. Josh Mechsner (beide <strong>Berliner</strong><br />

TSC), 21. Paul Worrmann (Zehlendorfer<br />

gewann sie die <strong>Berliner</strong> LV-Meisterschaft im<br />

Straßenrennen, wurde Zweite beim<br />

Holzhausener Dreieckrennen in Leipzig,<br />

ebenso wie in Templin und beim<br />

Rundstreckenrennen in Ziesar. Außerdem<br />

gelang ihr vor ihrer Vereinskameradin<br />

Yvonne Fiedler ein Sieg beim Kriterium in<br />

der Nähe von Leipzig.<br />

Das Templiner Altstadtkriterium sah Yvonne<br />

Fiedler vorn, die auch als Zweite beim 50.<br />

Großen Preis von Borsum überzeugen<br />

konnte. Nach mehreren weiteren Top Ten-<br />

Platzierungen erreichte<br />

sie in Elxleben beim Straßenrennen der Rad-<br />

Bundesliga, das Esther Fennel gewann, den<br />

30. Platz.<br />

Ergebnisse aus dem In- und Ausland<br />

Eichhörnchen), 23. Willem Pönitz, zwei<br />

Runden zur.: 24. Pepe Kunert (beide SC<br />

Berlin), 25. Marvin Kempa (<strong>Berliner</strong> TSC), 26.<br />

Guillaume Le Roux (Youngsters Cycling<br />

Team), 27. Kilian Sachse (<strong>Berliner</strong> TSC), fünf<br />

Runden zur.: 30. Calvin Esser (RV Iduna).<br />

Schüler U 15 über 11,9 km, Fahrzeit: 20:35<br />

Minuten: 1. Paskal Opitz (SC Berlin), 2. Erik<br />

Vater (RSC Cottbus), 3. Oscar Motley<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen)…. 5. Elias<br />

Richter (Marzahner RC 94), 6. Constantin<br />

Kasterich (RC Charlottenburg), 7. Laura Ida<br />

Waskowski (BRC Semper), 8. Joe Grabowsky<br />

(SC Berlin), 9. Juri Hollmann (BRC Zugvogel),<br />

12. Maciej-Marek Litkowski (RC<br />

Charlottenburg), 13. Calvin Dik (Spandauer<br />

RV), 16. Ruben Saatjan (RC Charlottenburg),<br />

17. Maximilian Meyer (BRC Zugvogel), 18.<br />

Fabian Dreier (<strong>Berliner</strong> TSC), 19. Lotta<br />

Schoenemeyer (SC Berlin), 21. Thomas<br />

Schreiber (RV Iduna), 22. Tim Jantzen<br />

(Youngsters Cycling Team), 23. Max Benz-<br />

Kuch (<strong>Berliner</strong> TSC), 24. Luise Ollick (SC<br />

Berlin), 25. Edgar Richter (<strong>Berliner</strong> TSC), 26.<br />

Carina Hainzl (SC Berlin), 27. Yannick Vorwerk<br />

(Radteam Cöpenick), 29. Eleonora Schütz<br />

(NRVG Luisenstadt), 30. Jakob Antkowiak<br />

(BSV AdW Berlin).<br />

Schüler U 13 über 6,8 km, Fahrzeit: 12:17<br />

Minuten: 1. Justin Winzer (RC<br />

Charlottenburg), 2. Franz Groß (SC DHfK<br />

Leipzig), 3. Leonie Seefeldt (BSV AdW<br />

Berlin)…. 5. Florian Behnke, 8. Philipp Behnke<br />

(beide Marzahner RC 94), 10. Laura Lotter, 13.<br />

Sandra Hainzl, 15. Oskar Marlon Bloeß (alle<br />

SC Berlin), 16. Lennart Beckmann<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen), 17. Raul-Odin<br />

Voigt, 20. Danny Meinke (beide Marzahner RC<br />

94), 22. Laura Marie Fröschl, 23. Cathy<br />

Blumenthal, 26. Rebecca Kowalke (alle SC<br />

Berlin).<br />

Senioren 2, 3 und 4 über 30,8 km, Fahrzeit:<br />

46:40 Minuten: 1. Jörn Reuß (BikeKult<br />

Cannondale), 2. Uwe Kalz, 3. Toralf<br />

Baumgarten (beide Hy-Bau-Tec-Master), 4.<br />

Victor Ulzen (RV Lichterfelde-Steglitz), 5. Mike<br />

Herold (Stadler Masters Team), 6. Hajo Drees<br />

(Trenga De Master), 7. Michael Zippan, 8. Jens<br />

Boriczka (beide BikeKult Cannondale), 9.<br />

Rainer Butschak, 10. Thorsten Riedel (beide<br />

Stadler Masters Team), 11. Klaus-Dieter Appelt<br />

(Radteam Cöpenick), 12. Martin Kammholz<br />

(RV Iduna), 13. Marcus Ludewig (Radteam<br />

Cöpenick), 14. Schterion Nedew (PSV Cycling<br />

Team Berlin), 15. Christian Schlemminger<br />

(Zehlendorfer Eichhörnchen), 16. Jürgen<br />

Grobba (Youngsters Cycling Team).


14 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Zum Tode von Wolfgang Schröder<br />

01.10.1940 – 18.05.<strong>2013</strong><br />

„Er war immer dabei“<br />

Rennfahrer wollte er mal werden und eine<br />

Laufbahn im DDR-Kader nach dem 2.<br />

Weltkrieg war gegeben. Und Wolfgang<br />

war dabei...<br />

Dann kam die Kubakrise 1961 und er<br />

musste sofort zur Armee nach Prora auf<br />

die Ostseeinsel Rügen. Dort war eine<br />

harte Zeit und als sich die politischen<br />

Spannungen legten, konnte der<br />

Kompaniechef überzeugt werden, eine<br />

Sportgruppe zu bilden. Bei den Armee-<br />

Sportmeisterschaften wurde so mancher<br />

Sieg errungen im Boxen, Handball und<br />

<strong>Radsport</strong>. Und Wolfgang war dabei...<br />

Nach dieser Zeit kam dann erst der Beruf,<br />

er war Anfang Zwanzig und viel privates<br />

Leben mit Höhen und Tiefen. Und<br />

Wolfgang war dabei...<br />

Nach der Wiedervereinigung entbrannte<br />

bei ihm wieder die alte Liebe zum<br />

<strong>Radsport</strong>. Reisen zur Tour de France mit<br />

seiner nun schon um die neunzig Jahre<br />

alten Mutter Erni. So waren sie in den<br />

Alpen, den Pyrenäen und im Wallfahrtsort<br />

Lourdes, auf allen gemeinsamen Touren<br />

waren sie umringt und sie lernten viele,<br />

viele Renner kennen, so auch den Tour-<br />

Teufel Didi. Und Wolfgang war immer<br />

dabei...<br />

Am 25./26. Mai wurden die Deutschen<br />

Schülermeisterschaften im Hallenradsport in<br />

Berlin-Spandau ausgetragen. Ausrichter war<br />

der Spandauer RV mit seinem Team um den<br />

1. Vorsitzenden Joachim Schlaphoff. Die<br />

Halle am Falkenseer Damm war an beiden<br />

Wettkampftagen mit je ca. 1.000 Zuschauern<br />

und Sportlern bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Die Stimmung war, trotz des schlechten<br />

Wetters, prächtig. Ob in der Halle beim<br />

Kunstradfahren, Einrad, Radball und<br />

Radpolo oder draußen in den Zelten. Die<br />

Zuschauer sahen tollen Sport und auch für<br />

das leibliche Wohl wurde reichlich gesorgt.<br />

Bei einer Tombola gab es tolle Preise zu<br />

gewinnen, die von den Vereinssponsoren<br />

gestiftet wurden.<br />

Besonders stolz war der Spandauer RV, dass<br />

sich auch vier seiner Sportlerinnen qualifiziert<br />

hatten. Obwohl die Mädchen des Vierers, Lilli<br />

Ettlich, Vanessa Rabe, Lea Meier und<br />

Giuliana Zübner, erst seit November letzten<br />

Jahres gemeinsam trainieren, zeigten sie<br />

eine gelungene Kür und konnten mit einer<br />

persönlichen Bestleistung von 58,10<br />

Punkten den 20.Platz belegen. Giuliana<br />

Zübner startete auch im 1-er Kunstradfahren<br />

und konnte dort den 26.Platz ( 66,71 P.)<br />

erreichen.<br />

Diese beeindruckende Stimmung blieb<br />

ihm für immer tief im Herzen. Und so kam<br />

er zur Kraftsportgruppe A K U H montags<br />

im VELODROM. Dort erlebten wir ihn als<br />

disziplinierten, eisernen und mit Humor<br />

gesegneten Sportsfreund.<br />

Denn er wollte immer dabei sein... und war<br />

auch dabei... Wolfgang der Renner...<br />

Regina Hoffmann-Schon<br />

BEG-Berlin<br />

Spandau im Hallenradsportfieber<br />

Tolle Stimmung bei den Deutschen Schülermeisterschaften<br />

Für die Spandauerinnen war es ein<br />

besonderes Erlebnis, an einer Deutschen<br />

Meisterschaft, noch dazu in ihrer<br />

Heimatstadt, teilzunehmen.<br />

„ Wir sind sehr froh, dass die Veranstaltung<br />

so gut gelungen ist. Über die positive<br />

Resonanz von allen Seiten haben wir uns<br />

sehr gefreut. Die monatelangen<br />

Vorbereitungen und die anstrengenden<br />

Wettkampftage haben sich wirklich gelohnt<br />

. Ob wir, der Spandauer RV und seine<br />

Freunde, der RSV Spandau, die RVg Nord,<br />

oder befreundete Vereine aus Brandenburg,<br />

alle haben mit angepackt und zum guten<br />

Gelingen beigetragen. Unterstützt haben<br />

uns auch die <strong>Berliner</strong> Polizei und der<br />

Spandauer Senat, mit dem Stadtrat für<br />

Jugend und Sport, Herrn Gerhard Hanke.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege noch<br />

einmal bei allen Helfern und Sponsoren<br />

ganz herzlich bedanken. Es ist heute nicht<br />

mehr selbstverständlich ein Wochenende<br />

für den Sport zu opfern. Wir waren ein tolles<br />

Team und es hat viel Freude gemacht.<br />

Vielleicht konnten wir mit der Veranstaltung<br />

auch einige neue Freunde für den<br />

Hallenradsport gewinnen.“<br />

Joachim Schlaphoff,<br />

1. Vorsitzender Spandauer RV<br />

Rochler/Selent (Ersatz:<br />

Behnke) verspielen dritten<br />

Rang<br />

Finale in der 2. Bundesliga Nord<br />

in Zscherben<br />

Am 18.5. fand in Zscherben der letzte Spieltag<br />

und damit das Finale der 2. Bundesliga<br />

Gruppe Nord im 2er Radball statt. Dieser Spieltag<br />

wurde mit Spannung erwartet, da es durch<br />

den 3. Platz nach der Vorrunde (dem 3. Spieltag)<br />

Chancen der Mannschaft der RVG Nord-<br />

Berlin mit Torsten Selent (Feldspieler) und<br />

Christian Rochler (Torwart) auf einen Aufstiegsplatz<br />

gab. Da Torsten Selent als Stammspieler<br />

an diesem Spieltag verhindert war, sprang der<br />

Oldie Godehard Behnke als Ersatz ein. Mit ihm<br />

spielte Christan Rochler mehrere Jahre sowohl<br />

in der 1. als auch 2. Bundesliga.<br />

Es waren mit Demmin und Zscherben schwierige<br />

und starke Gegner am Start. Während in<br />

der Hinrunde Demmin mit 2:4 noch den beiden<br />

<strong>Berliner</strong>n unterlag, kämpften die beiden<br />

Demminer diesmal verbissen, um ihren Abstieg<br />

zu verhindern. Aufgrund des schnellen Spiels<br />

gab es viele Torchancen auf beiden Seiten.<br />

Diese wurde jedoch auf <strong>Berliner</strong> Seite nicht so<br />

konsequent verwandelt womit am Schluß<br />

Demmin mit 8:5 Toren aufgrund der besseren<br />

Ausbeute ihrer Schüsse gewann.<br />

Die beiden Spiele gegen die Tabellenersten<br />

Zscherben1 und Zscherben2 verliefen<br />

ebenso schwierig. Nach dem Halbzeitstand<br />

von 1:3 gegen Zscherben 2 konnten die<br />

beiden <strong>Berliner</strong> noch 2:3 aufschließen, jedoch<br />

den Anschluss nach einem 4 Meter und<br />

dem daraus resultierenden 2:4 nicht mehr finden.<br />

Das Spiel endete gegen Zscherben 2<br />

mit 3:6 Toren und gegen die Tabellenersten<br />

Zscherben 1 mit 1:6 Toren.<br />

Das letzte Spiel gegen Chemnitz verlief dagegen<br />

ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften<br />

konnte einen Vorsprung erabeiten<br />

und damit endete das Spiel mit einem 5:5<br />

Unentschieden. Der an diesem Tag erkämpfte<br />

eine Punkt reichte nicht, den 3. Platz in der<br />

Tabelle zu halten. Damit rutschte die Mannschaft<br />

der RVg Nord-Berlin auf den 5. Platz<br />

ab mit nur einem Punkt Abstand auf den dritten<br />

und vierten Platz.<br />

Stand der Tabelle nach dem 6. und letzten<br />

Spieltag:<br />

1 RSV Zscherben1<br />

55 Pkt. Michael Gerdes/Oliver Uhlirsch<br />

2 RSV Großkoschen 1<br />

47 Pkt. Daniel Lehmann/Tobias Kolba<br />

3 RSV Zscherben 2<br />

36 Pkt. Daniel Leich/Norbert Seils<br />

4 RC Lostau<br />

35 Pkt. Rüdiger Czarnetzki/Denny Schwiesau<br />

5 RVG Nord Berlin 1<br />

35 Pkt. Christian Rochler/Torsten Selent<br />

6 VfH Mücheln<br />

30 Pkt. Herbert Pischl/Max Wagner<br />

7 RSV Großkoschen 2<br />

29 Pkt. Oliver Noack/Norman Tuppatsch<br />

8 Demminer<br />

28 Pkt. Christian Schienmann/Maik Selent<br />

9 LRV Cottbus<br />

27 Pkt. Matthias Lucas/Vincent Noack<br />

10 PSV Magdeburg<br />

26 Pkt. Ronny Sievers/Mathias Gollos<br />

11 HRV Chemnitz<br />

19 Pkt. Lars Gröer/Jens Wündisch<br />

12 RfV Wiednitz<br />

7 Pkt. Sascha Michala/Henrik Krumbholz<br />

Tim Körner


<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 15<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle: Paul-Heyse-Str. 29/IV. · 10407 Berlin<br />

Telefon: 421 051 45 · Telefax: 421 051 46,<br />

www.berlin-radsport.de · e-mail: info@berlin-radsport.de<br />

Dienstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Redaktionsschluß:<br />

15. des laufenden Monats<br />

Heinz Paupitz verstorben<br />

Im Alter von 88 Jahren hat uns am 29. Mai<br />

mit Heinz Paupitz ein engagierter Streiter<br />

für den <strong>Radsport</strong> verlassen. Bis vor kurzer<br />

Zeit hat er sich aktiv um Verbesserungen<br />

in seiner Sportart, die ihn ein Leben lang<br />

begleitete, bemüht und versucht, in<br />

diesem Sinne Mitstreiter zu gewinnen.<br />

Gleich ob beim Bund Deutscher<br />

Radfahrer, dem RC Charlottenburg oder<br />

anderen, die ihn kannten und schätzten.<br />

Allein nach seinem Besuch im <strong>Radsport</strong>-<br />

Museum in Wünsdorf versuchte er alles<br />

nur Mögliche, um Interessierte für den<br />

<strong>Radsport</strong> und dessen Traditionen zu<br />

begeistern.<br />

Vater Arthur Paupitz, der für die SV<br />

Zehlendorf auch an großen Rennen wie<br />

Zürich – Berlin teilnahm, hatte das<br />

<strong>Radsport</strong>interesse bei Heinz geweckt, der<br />

als Jugendfahrer – u.a. mit Otto Ziege und<br />

Conny Rux - für seinen BRC Endspurt<br />

startete. Diesem Verein hielt er die Treue<br />

und wurde nach der Fusion des BRC<br />

Endspurt mit dem BRV Sturmvogel 1900<br />

und dem RC Leto von der RVg Nord zum<br />

Ehrenmitglied ernannt. Wie sein Vater<br />

wurde auch Heinz Paupitz ein anerkannter<br />

Rahmenbauer, der sich dem Stahlrahmen<br />

verschworen hatte.<br />

Der am 12. Januar 1926 geborene<br />

Weddinger hatte Maschinenschlosser<br />

gelernt und mit seinen „Goldenen<br />

Händen“ in verschiedenen Betrieben an<br />

der Herstellung von Fahrrädern<br />

mitgewirkt. Eine der bekanntesten war<br />

„Hübner & Koch“, bei der alle <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Radsport</strong>ler aus Ost und West Kunden<br />

waren. Dort fertigte Heinz Paupitz zuerst<br />

Vorbauten, dann Rennrahmen. Auf der<br />

IFMA 1953 wurde von HYKO das erste<br />

Rennrad mit der Bezeichnung „F.B.L.<br />

Champion du Monde“ ausgestellt.<br />

Typisch daran war ein patentiertes<br />

Ausfallende mit Campagnolo-Schaltauge<br />

und der Prägung OKA System Paupitz.<br />

Nach seiner Meisterprüfung im<br />

Mechanikerhandwerk 1956 machte sich<br />

Heinz Paupitz selbständig und gründete<br />

mit seiner Frau Adelheid einen kleinen<br />

Fahrradladen in der <strong>Berliner</strong> Seestraße,<br />

der bis 1992 (!) bestand. Hier baute er<br />

auch weiterhin Rennrahmen mit seiner<br />

selbst erfundenen Rahmenlehre. Dieses<br />

Werkzeug übergab er in den 90-er Jahren<br />

an seinen Schüler Eckbert Schauer, der in<br />

seinem Geschäft „Ostrad“ in der<br />

Winsstraße (Prenzl’berg) weiterhin die<br />

Tradition des Stahlrahmenbaus pflegt.<br />

Das Werk lobt seinen Meister, heisst es.<br />

Und so konnte Heinz Paupitz stolz<br />

registrieren, dass namhafte <strong>Radsport</strong>ler<br />

immer wieder auf „seinem“ Material<br />

Erfolge feierten. Angefangen vom einst<br />

wieselflinken Klassiker-Jäger Rudi<br />

Kirchhoff, dem viermaligen „Rund um<br />

Berlin“-Sieger, bis zum Olympiasieger<br />

Peter Vonhof, der 1976 mit dem BDR-<br />

Bahnvierer in Montreal Gold gewann.<br />

Deutsche Meister wie Erich Bautz, Karl<br />

Kittsteiner und Joachim Holz sowie der<br />

mehrfache Europameister Dieter Kemper<br />

gehörten dazu. Kein einziger Rahmen von<br />

Heinz Paupitz ging jemals zu Bruch. Auch<br />

darauf war er zu recht stolz!<br />

Die Hilfsbereitschaft des <strong>Berliner</strong>s war groß<br />

und so lernten unter seiner Anleitung auch<br />

Rennfahrer wie Gerd Wiemer, sich einen<br />

„eigenen“ Rahmen herzustellen.<br />

Nachdem Heinz Paupitz seinen kleinen<br />

Laden mit der Vertretung für die<br />

niederländische Firma RIH 1992 wegen der<br />

steigenden Mieten aufgeben musste,<br />

widmete er sich im Auftrag der<br />

Handwerkskammer der Ausbildung von<br />

Zweiradmechanikern. Er machte sich stark<br />

für die Schaffung von Ausbildungsplätzen<br />

und erreichte, dass Brandenburg die erste<br />

überbetriebliche Ausbildungsstätte für<br />

Zweiradmechaniker bekam. Bereitwillig<br />

brachte er sein Fachwissen in Hennigsdorf<br />

und Sperenberg in Weiterbildungsmaßnahmen<br />

des Brandenburger Handwerks<br />

ein. So verdanken ihm zahllose Zweiradmechaniker<br />

ihre solide Ausbildung.<br />

Für dieses Engagement wurde Heinz<br />

Paupitz 1996 mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande ausgezeichnet. Seinen<br />

beispielhaften Einsatzwillen hat Heinz<br />

Paupitz bis zum Mai <strong>2013</strong> trotz körperlicher<br />

Beschwerden niemals verloren!<br />

Werner Ruttkus<br />

Ein Blick voraus<br />

Vorschau auch im Internet unter:<br />

www.berlin-radsport.de/brvvorsch.html<br />

Radtourenfahren<br />

13.07.<strong>2013</strong><br />

geführte permanente RTF Bockwind-mühle,<br />

RV Berlin 1888 um 9.00 Uhr, Glockenturm,<br />

Passenheimer Str., 14055 Berlin-Charlottenburg<br />

20.07.<strong>2013</strong><br />

geführte permanente RTF Zum Hagelberg,<br />

RV Iduna um 10.00 Uhr, ESSO-Autohof,<br />

14822 Linthe, BAB 9, Ausfahrt 4<br />

17.08.<strong>2013</strong>geführte permanente RTF<br />

Treuenbrietzen, RV Iduna um 10.00 Uhr,<br />

ESSO-Autohof, 14822 Linthe, BAB 9,<br />

Ausfahrt 4<br />

31.08.<strong>2013</strong><br />

RTF 25.Eichhörnchen-Tour, SVg.<br />

Zehlendorfer Eichhörnchen, um 13 Uhr,<br />

Geschlossener <strong>Verband</strong>, Pestalozzi Schule,<br />

Hartmannsweiler Weg 47, 14163 Berlin-<br />

Zehlendorf<br />

01.09.<strong>2013</strong><br />

Radmarathon „24. RTF Rund um Berlin“,<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong>, 8-9 Uhr,<br />

Olympiastadiongelände, Hanns-Braun-Str.,<br />

14053 Berlin-Charlottenburg<br />

Korsika ist Startort der<br />

100. Tour de France<br />

Jens Voigt zum 16. Mal dabei<br />

Ab Samstag, dem 29. Juni <strong>2013</strong>, wird der<br />

<strong>Radsport</strong>fan wieder von der Faszination der<br />

Tour de France erfasst. Ob Sprintankünfte<br />

oder Bergetappen, insgesamt müssen die 198<br />

Fahrer in 22 Teams 3.403,5 km zurücklegen,<br />

um am Ende Paris zu erreichen. Auch wenn<br />

erneut keine deutsche Profimannschaft am<br />

Start steht, so sind doch immerhin zehn<br />

Deutsche in ausländischen Teams vertreten,<br />

die zumindest bei Flachetappenankünften und<br />

den beiden Einzelzeitfahren durchaus eine<br />

Rolle spielen sollten.<br />

Angeführt vom neuen deutschen Meister<br />

Andre Greipel von Lotto Belisol, der Marcel<br />

Sieberg an seiner Seite weiß, sind es vor<br />

allem die Fahrer des niederländischen<br />

Teams Argos-Shimano, die John<br />

Degenkolb, Marcel Kittel, Simon Geschke<br />

und Johannes Fröhlinger dabei haben.<br />

Zeitfahrspezialist Tony Martin von Omega<br />

Pharma-Quick Step hat neben den Einzelauch<br />

das Mannschaftszeitfahren in seinem<br />

Visier und Marcus Burghardt ist erneut an<br />

der Seite seines Kapitäns Cadel Evans beim<br />

BMC Racing Team am Start. Dazu kommen<br />

noch vom luxemburgischen Team<br />

RadioShack-Leopard Andreas Klöden und<br />

der unverwüstliche <strong>Berliner</strong> Jens Voigt, der<br />

es auch mit 41 Jahren nicht lassen kann,<br />

sich diesen Strapazen zu unterziehen.<br />

Für Spannung dürfte gesorgt sein und dank<br />

Eurosport werden wir auch wie schon in den letzten<br />

Jahren bestens mit Live-Eindrücken versorgt.


Internetadressen der Vereine siehe:<br />

www.berlin-radsport.de/ber/vereine/<br />

RC <strong>Berliner</strong> Bär e.V.<br />

1. Vorsitzender/Geschäftsstelle: Friedrich Wellner,<br />

Holzstr. 16, 13359 Berlin, Telefon: 437 24 906, Fax 437<br />

24 907. Sitzung jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.00<br />

Uhr, Waldklause, Eichkampstr. 156, Schmetterlingsplatz.<br />

RV Berlin 1888 e.V.<br />

1. Vorsitzender: Michael von der Heyde, Rudolf-<br />

Seiffert-Str. 56, 10369 Berlin, Telefon 427 11 76, Fax<br />

204 93 100. Geschäftsstelle: Wolfgang Scheibner,<br />

Bismarckstr. 102, 10625 Berlin, Telefon: 312 83 70,<br />

Fax:312 17 68. Sitzung: jeden Freitag 20.00 Uhr „Haus<br />

des Sports“ Gitschiner Straße 48-49, Ecke Böcklerstr.,<br />

10969 Berlin, Telefon 615 73 73.<br />

RV Blitz Neukölln 1894<br />

1. Vorsitzender/Geschäftsstelle: Alfred Henze,<br />

Schirpitzer Weg 7, 12355 Berlin, Telefon: 681 11 33,<br />

Fax: 66 52 90 53 Training: Mo. 18.45-21.45 Uhr Einradfahren,<br />

Mi., Do., Fr. 17.00-21.45 Uhr Kunstradfahren,<br />

Kopfstr. 55, 12053 Berlin.<br />

<strong>Radsport</strong> Club Charlottenburg e.V. v.1883<br />

1. Vors. + Ehrenvors. Hein-Detlef Ewald, Tel. 030/365<br />

52 89, Fax 030/36 80 26 20, Geschäftsstelle:<br />

Olympiapark Berlin, Hanns-Braun-Str., 14053 Berlin,<br />

Tel. 030/ 308 105 58, Fax 030/308 105 57,<br />

E-Mail: radsport@rccharlottenburg.de,<br />

Internet: www.rccharlottenburg.de,<br />

Sitzung Montag 2 x im Monat um 19.00 Uhr<br />

RSV Spandau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Hartwig Stöckigt, Wilzenweg 21,<br />

13595 Berlin, Telefon: 362 24 86; Sitzung jeden 2.<br />

Dienstag im Monat 19.30 Uhr, Gasthaus Havelkrug.<br />

SVg Zehlendorfer Eichhörnchen<br />

1. Vorsitzender: Karsten Podlesch, Telefon:<br />

45 08 18 35, Fax: 45 08 18 36. Geschäftsstelle: Norbert<br />

Flor, Fritz-Erler-Allee 112, 12351 Berlin, Tel./Fax:<br />

603 31 31, Handy: 0175/962 34 99. FFachwart RTF<br />

Peter Matthes, Landhausstr. 44, 10717 Berlin, Tel. 030/<br />

861 76 83<br />

Schöneberger RV Iduna 1910 e.V.<br />

Ehrenvorsitzender: Prof. Dr. Leschber, 1.<br />

Vorsitzender: Horst Laukait, Telefon 823 51 28, Fax<br />

824 60 32, Geschäftsstelle: Manfred Mölders,<br />

Apostel-Paulus-Str. 30, 10823 Berlin, Telefon 784 83<br />

50, Mail: info@rv-iduna.de. Sitzungstermine: siehe<br />

www.rv-iduna.de - immer im Sportcasino<br />

Schöneberg, Priesterweg 2, 10829 Berlin.<br />

Spandauer RV 1891 e.V.<br />

1. Vorsitzender: Joachim Schlaphoff, Breddiner Weg<br />

21 b, 13591 Berlin, Telefon: 367 95 45. Geschäftsstelle:<br />

Sabrina Makowski, Emil-Basdeck-Straße 27, 14089<br />

Berlin, Telefon: 362 54 03, mail: info@spandauerrv1891.de.<br />

Training: Di. 17-20 Uhr, Mi. 18-21 Uhr, Do.<br />

18-21.30 Uhr. Astrid-Lindgren-Schule, Südekumzeile<br />

5, 13591 Berlin. Sitzung: jeden 3. Dienstag im Monat,<br />

20 Uhr, Sportcasino „Staaken“, 13591 Berlin.<br />

NRVg Luisenstadt<br />

Ehrenvorsitzender Alfred Witte.1. Vorsitzender: Peter<br />

Scheunig. Geschäftsstelle: Peter Hans Schmidt, Hans-<br />

Olde-Str. 60, 15831 Mahlow, Tel. 03379/310384,<br />

geschäeftsführer@nrvg.de. Sitzung: jeden Montag 19<br />

Uhr, „ Zum Doppelochsen“, Pätzer Str. 17, Ecke<br />

Gradestr.<br />

Bundes-Ehrengilde im BDR, Gilde Berlin<br />

Obmann: Ronald Schädler, Dieter von der Heyde.<br />

Geschäftsstelle: Greifswalder Str. 119, 10409 Berlin,<br />

Tel.: 421 74 02, mobil: 0172 / 759 12 86,<br />

E-Mail: d.v.d.heyde@web.de<br />

TSV Tempelhof-Mariendorf e.V., Abt. <strong>Radsport</strong><br />

Abt.-Leiter: Helmut Stiller, Marmaraweg 14, 12109<br />

Berlin, Tel. 030/703 10 06<br />

Youngsters Cycling Team e. V.<br />

c/o M. Killa Dickensweg 6, 14055 Berlin, Funk 0174<br />

1836097 (M. K.), www.youngsters-berlin.de,<br />

info@youngsters-berlin.de<br />

BSG <strong>Berliner</strong> Feuerwehr – Abt. <strong>Radsport</strong><br />

1. Abteilungsleiter: Andreas Ohlwein, Sodener Str. 24,<br />

14197 Berlin, Telefon: 821 67 00, Fax: 827 010 26,email:<br />

andreas.ohlwein@arcor.de, Funk: 0172 /<br />

305 75 54. Versammlung: Alt Feuerwache Mariendorf,<br />

Rathausstr. 72.<br />

RV Möwe Britz<br />

Ehrenvorsitzender: Siegfried Freier; 1. Vorsitzender:<br />

Norbert Schu/z, Templerzeile 2, 12099 Berlin,<br />

Tel.: 751 4729, Schatzmeisterin und Geschäftsstelle:<br />

Käthe Rostig, Neuköllner Strasse 335, Tel.:<br />

6633003., Internet: www.moewe-britz.de. Sitzung jeden<br />

1. und 3. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in<br />

der Gaststätte „Zum Doppelochsen“, Pätzer Strasse<br />

17, 12359 Berlin, Tel. 62 90 36 38<br />

Mountain-Bike Verein Berlin e.V.<br />

1. Vorsitzender/Geschäftsstelle: Dirk Borrmann, Am<br />

Irissee 4, 12349 Berlin, Telefon: 400 394 47, Handy:<br />

0172-397 77 76, Fax: 435 606 61.<br />

E-mail: dk.borrmann@versanet.de, Internet: www.mtbverein-berlin.de.<br />

Weitere Ansprech-partner: Sascha<br />

Piechowski, Tel. 345 015 49 und Christian Akrutat, Tel.<br />

347 06 398. Vereinstreffen nach Vereinbarung (Ankündigung<br />

siehe Internetseite).<br />

RVg Nord Berlin e.V.<br />

1. Vorsitzender und Geschäftsstelle: Gerd Wolschke,<br />

Sonnenblumenweg 15a, 16548 Glienicke/Nordbahn,<br />

Handy: 0172-394 16 33. Sitzung: jeden 1. Donnerstag,<br />

19.00 Uhr im Restaurant „Pfefferkorn“, Transvaalstr.<br />

25, 13351 Berlin, Tel. 45 97 30 26. Radballtraining: Turnhalle<br />

Utrechter Str. 25, Mittwoch und Freitag 19-22 Uhr;<br />

Turnhalle Neues Ufer 6, Dienstag 19-22 Uhr.<br />

RSV Werner Otto e.V.<br />

1. Vorsitzender: Werner Otto, Telefon: 916 52 46, Fax:<br />

916 56 15. Geschäftsstelle: Velo-Sport „Werner Otto“,<br />

Pastor-Niemöller-Platz 8, 13156 Berlin. Sitzung: Jeden<br />

2. Dienstag im Monat 19.00 Uhr Stadtteilzentrum von<br />

Pankow-City, Schönholzer Str. 10, Seminarraum im<br />

II. OG, 13187 Berlin. Internet: www.rsvwernerottonet.<br />

SC Berlin, Abt. <strong>Radsport</strong><br />

1. Vorsitzender: Volker Schuster, Tel. 0173/606 71 04.<br />

Vereinsheim Sportforum Weißenseer Weg 51-55, 13053<br />

Berlin, Tel. 97 17 22 66, Fax 97 17 22 91, Geschäftszeit:<br />

jeden ersten Dienstag eines Monats 17-19 Uhr.<br />

BRC Semper 1925 e.V.<br />

1. Vorsitzende/Geschäftstelle: Ines Purschwitz, Am<br />

Fließ 35, 15366 Hoppegarten, Funk: 0151/11 84 79 43.<br />

www. BRCSemper1925.de,<br />

mail: info@brcsemper1925.de.<br />

Sitzungen: Radrennsport/RTF: jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat, 18.00 Uhr, Haus des Sports, Eisenacher Str.<br />

121, 12685 Berlin-Hellersdorf.<br />

Sitzungen Radwandersport: jeden 1. und 3. Mittwoch<br />

im Monat, 18.00 Uhr, Kiezspinne, Schulze-Boysen-Str.<br />

38, 10365 Berlin.<br />

VELOX Berlin e.V.<br />

Geschäftsstelle: c/o Ariane Röstel, Wörther Str. 4,<br />

10435 Berlin. Tel. 030 / 44 34 15 79, Fax 030 /<br />

44 34 15 81, E-Mail: Teamvelox@t-online.de,<br />

www.Velox-Berlin.de<br />

los amigos e.V. (BMX und Downhill)<br />

1. Vorsitzender: Lars Falkenberg, Geschäftsstelle:<br />

Silvia Koch, Perleberger Str. 26, 10559 Berlin, Tel. 030 /<br />

390 31 586<br />

Skiclub Pallas, Sparte Radfahren<br />

1. Vorsitzender, Jörg Ziegenhagen, Thrasoltstr. 17,<br />

10585 Berlin, Telefon: 341 59 75.<br />

PSV Olympia Berlin e.V., Abteilung <strong>Radsport</strong><br />

1. Vorsitzender Thomas Altmann, Rennsportwart Lars<br />

Scheer, Bautzener Platz 3, 10829 Berlin, Tel.: 0163 /<br />

250 51 59<br />

BRC Zugvogel 1901<br />

1. Vorsitzender: Jörg Wittmann, Tel. 0179/206 51 48,<br />

Fax: 01805-624562-13570; j.wittmann@berlin.de; Geschäftsstelle:<br />

Ralph Wittmann, An der Koppel 35,<br />

12529 Schönefeld, Tel. 03376-222 83 57; Fax:<br />

069 1330 312 97 09; Sitzung: freitags 19.30 Uhr, Haus<br />

des Sports, Gitschiner Str. 48-49, Ecke Böcklerstr., Telefon:<br />

615 73 73; www.brc-zugvogel.de<br />

BSV AdW, Abt. <strong>Radsport</strong><br />

1. Vorsitzender: Karsten Wiewald, Hellersdorfer Straße<br />

103, 12619 Berlin,Telefon: 562 98 351; 2. Vorsitzender:<br />

Guido Heinze (komm.), Telefon: 532 70 98.<br />

Geschäftsstelle (montags 18 bis 20 Uhr): Köpenicker<br />

Landstraße 186, 12437 Berlin, Telefon: 40 03 53 63,<br />

Fax: 40 03 53 64, E-Mail: radsport-adw@web.de,<br />

Internet: www.radsport-adw.de. Sitzung: jeden ersten<br />

Montag im Monat um 19 Uhr<br />

RV Lichterfelde-Steglitz<br />

1. Vorsitzender: Hans Schubert, Moselstr. 67,<br />

15827 Blankenfelde, Telefon: 0337 / 937 19 64, Geschäftsstelle:<br />

Kontakt über H.-J. und E. Schubert,<br />

Moselstr. 67, 15827 Blankenfelde, e-mail: radschubert@t-online.de.<br />

Sitzung: jeden 1. und 3. Freitag,<br />

20 Uhr, VFK Südwest, Ostpreußendamm 85 b,<br />

Lichterfelde. Jugend trifft sich 30 Minuten vor<br />

Sitzungsbeginn.<br />

BSG Landesbank Berlin, Sparte <strong>Radsport</strong><br />

Alexander Bößwetter, Paul-Gerhardt-Ring 18,13589<br />

Berlin., Telefon 030/ 373 74 62. Geschäftsstelle: Lothar<br />

Belitz, Klaushager Weg 3A, 13467 Berlin.,Telefon: 030/<br />

405 39 116, Internet: www.lbb-radsport.de<br />

ESV Lok Berlin-Schöneweide, Abt. <strong>Radsport</strong><br />

Abteilungsleiter: Torsten Nelde, Fercher Str. 26, 12629<br />

Berlin, Tel. 998 56 52, Funk 0177 / 89 85 652. Treffpunkt<br />

jeden ersten Freitag im Monat 17.00 Uhr Turnhalle<br />

Adlergestell 143, 12439 Berlin.<br />

Marzahner <strong>Radsport</strong>club Berlin '94 e.V.<br />

1. Vorsitzender / Geschäftsstelle: Michael Lemke,<br />

Geraer Ring 51, 12689 Berlin, Telefon: 930 23 504,<br />

Fax: 930 23 518.<br />

<strong>Berliner</strong> TSC e.V., Abt. <strong>Radsport</strong><br />

Vorsitzender: Thorsten Klick-Kenzler. Geschäftsstelle:<br />

Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin, Telefon: 421 17 45<br />

Fax über TSC-Zentrale: 423 21 11. Sitzung: Jeden ersten<br />

Montag im Monat um 18.00 Uhr.<br />

Weltraumjogger Berlin e.V., Abt. <strong>Radsport</strong><br />

Alexander Dierig, Falkenseer Str. 28, 14621 Schönwalde,<br />

Tel.: 03322 / 424 88 80.<br />

Velo-Club Avanti Berlin e.V.<br />

1. Vorsitzender: Alfredo Lami, Kurfürstendamm 134,<br />

10711 Berlin<br />

Radteam Cöpenick e.V.<br />

1. Vorsitzender: Uwe Steffen, Fürstenwalder Allee 274,<br />

12589 Berlin, Tel./Fax: 67 82 09 59, Funk<br />

015116006538, mail: steffenuwe@web.de.<br />

BRC Defekt 1902 e.V.<br />

1. Vorsitzender: Matthias Zerbel, Tel. 030 / 345 51 37;<br />

Geschäftsstelle + RTF Fachwart: Wilfried Busch, Im<br />

Erpelgrund 41, 13503 Berlin<br />

Sportfreunde Kladow e.V., Abt. Gymnastik und Turnen<br />

Geschäftsstelle Gößweinsteiner Gang 53, 14089<br />

Berlin, Tel. 030/ 365 77 80<br />

PSV Berlin e.V., Cycling Team<br />

Abt.-Leiter: Alan Kamal, Oberhofer Weg 5, 12209<br />

Berlin, Tel. 030 / 536 799 10, Funk 0176/84115476<br />

Berlin Cycling Club 2012 e.V.<br />

1. Vorsitzender Ronny Hartz, Morgensternstr.4, 12207<br />

Berlin, Telefon: 0173/6344168,<br />

Email: bcc2012@gmx.de<br />

Berlin Rides e.V., c/o Benjamin Di Bartolo,<br />

Neumannstr. 50, 13189 Berlin<br />

Downhill Berlin e.V.<br />

Vorsitzender: Peer Gumin, Teupitzerstraße 30, 12627<br />

Berlin, Geschäftsstelle: Michael Lieschke, Marie-Curie-Allee<br />

56, 10315 Berlin, Tel.: 0163-1391790

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