Offenlegungsbericht per 31.12.2010 - Bausparkasse Mainz AG

3. Eigenmittel Die Eigenmittel der BKM setzen sich nach der am 19. April 2011 erfolgten Feststellung des
Jahresabschlusses 2010 wie folgt zusammen:
alle Beträge in Mio. EUR 31.12.2010
Eingezahltes Kapital (Geschäfts-, Grund-, Stamm-, Dotationskapital und Geschäfts- von
Kreditinstituten emittierte gedeckte Guthaben) ohne kumulative Vorzugsaktien
28,1
Offene Rücklagen 76,5
Bilanzgewinn, Zwischengewinn
Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter
Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach § 340 g HGB
Von der BaFin anerkanntes freies Vermögen
Abzugspositionen nach § 10 Abs. 2a Satz 2 KWG 0,7
darin: Wertberichtigungsfehlbeträge und erwartete Verlustbeträge
nach § 10 Abs. 6a Nr. 1 und 2 KWG
Gesamtbetrag Kernkapital nach § 10 Abs. 2a KWG 103,9
Gesamtbetrag Ergänzungskapital nach § 10 Abs. 2b KWG nach Abzug der Abzugspositionen
32,3
gemäß § 10 Abs. 2b Satz 2 KWG und Drittrangmittel nach § 10 Abs. 2c KWG
nachrichtlich: Summe der Abzugspositionen gemäß § 10 Abs. 2b Satz 2 KWG
Gesamtbetrag des modifizierten verfügbaren Eigenkapitals nach § 10 Abs. 1d Satz 1
136,2
KWG und der anrechenbaren Drittrangmittel nach § 10 Abs. 2c KWG
Tabelle 1: Eigenkapitalstruktur nach Feststellung des Jahresabschlusses
Zur Abdeckung von Adressenausfallrisiken (Kreditrisiko) nach dem Kreditrisiko-Standardansatz und
der operationellen Risiken nach dem Standardansatz ergaben sich per 31.12.2010 folgende Eigen-
kapitalanforderungen:
Kreditrisiko- Standardansatz Eigenkapitalanforderungen in Mio. EUR
_ Zentralregierungen 1,7
_ Institute 6,9
_ Unternehmen 1,3
_ durch Immobilien besicherte Positionen 72,8
_ überfällige Positionen 6,9
_ Beteiligungen 0,1
_ von Kreditinstituten emittierte gedeckte Schuldverschreibungen 0,1
_ Investmentanteile
_ sonstige Positionen 2,9
_ Operationelles Risiko 3,5
Eigenmittelanforderungen (gesamt) 96,2
Tabelle 2: Eigenkapitalanforderungen für das Kreditrisiko und das operationelle Risiko per 31.12.2010
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