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PDF 18.612kB - Hochschule Ulm

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s m s p r e i s e<br />

V D I - P R E I S ( 1 ) U N D M E H R<br />

Optimierte Auftragsabwicklung<br />

Irene Raab gehört zu den beiden Preisträgern, die der<br />

Verein Deutscher Ingenieure (VDI) im Sommersemester<br />

2011 ausgezeichnet hat. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte<br />

sie sich mit der Optimierung von Produktionszulieferungen<br />

im internationalen Fertigungsverbund. Sie beschreibt dabei<br />

die Möglichkeiten des Einsatzes der Supply Chain (Wertschöpfungskette),<br />

um einen Bestellprozess automatisch mit<br />

Prüfung auf Fehlerfreiheit im internationalen Verbund in der<br />

Form eines Lieferplans zu starten. Als Hilfsmittel wurde die<br />

EDI (Electronic Data Interchange) installiert, verifiziert und als<br />

Lösung festgeschrieben. Die Auswertung bestimmter Kenngrößen<br />

und mathematisch-basierte weiterführende Lösungsansätze<br />

führten zum vollständigen Aufbau der Prozesskette<br />

in der Software SAP und ist für das Unternehmen richtungsweisend.<br />

Die Diplomarbeit wurde in der Firma Bosch<br />

Rexroth, Elchingen, angefertigt und seitens der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Ulm</strong> von Professor Dr. Klaus-Peter Franke, Fakultät Produktionstechnik<br />

und Produktionswirtschaft, betreut.<br />

Die VDI-Preisträgerin durfte sich aber gleich zweimal freuen.<br />

Nur wenige Wochen später zählte Irene Raab, Absolventin<br />

Die doppelte Preisträgerin<br />

Irene Raab, hier<br />

mit dem bayrischen<br />

Wissenschaftsminister<br />

Wolfgang<br />

Heubisch.<br />

des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen zu den fünf<br />

Frauen, die das Bayrische Staatsministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst für ihre hervorragenden<br />

Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften<br />

auszeichnete. Den mit 2000 Euro dotierten Preis<br />

erhielt sie aus den Händen von Wissenschaftsminister<br />

Wolfgang Heubisch. Die bayrische Landesregierung will mit<br />

dieser Auszeichnung Frauen Mut machen, ein ingenieurwissenschaftliches<br />

Studium zu ergreifen. Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

ist ein gemeinsamer Studiengang<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ulm</strong> und der <strong>Hochschule</strong> Neu-<strong>Ulm</strong>, auf der<br />

bayrischen Seite der Donau gelegen. ih<br />

W I L K E N - P R E I S<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Mit dem Wilken-Preis für die beste Gesamt-Studienleistung<br />

im Studiengang Wirtschaftsinformatik wurde Thomas Reith<br />

ausgezeichnet. In seiner Bachelor-Arbeit beschäftigte er sich<br />

mit der Entwicklung eines Data-Mining-Modells für einen<br />

kommunalen Energieversorger, um kündigungsgefährdete<br />

Verträge identifizieren zu können.•<br />

V D I - P R E I S ( 2 )<br />

Automatischer Kettenspanner<br />

Die Abschlussarbeit von Michael Kistler, Studiengang Maschinbau,<br />

wurde ebenfalls mit dem VDI-Preis ausgezeichnet.<br />

Er entwickelte einen automatischen Kettenspanner, der das<br />

Nachspannen der Kette per Hand während des Arbeitsvorgangs<br />

überflüssig macht. Hierfür werden im Gesamtsystem<br />

die Reibungs- und Sägekräfte genutzt, um eine reaktionskraftabhängige<br />

Kettenspannung zu erzeugen. Der Anwender<br />

muss lediglich zu Beginn des Arbeitsprozesses die Kette<br />

mit einem Klappmechanismus leicht vorspannen. Während<br />

die Kette läuft, wird anschließend die Hauptkettenspannung<br />

automatisch über den Spannmechanismus reguliert. Die<br />

Bachelor-Arbeit entstand bei Husqvarna, <strong>Ulm</strong>, und wurde<br />

betreut von den Professoren Dr.-Ing. Wolfgang Schulz und<br />

Dipl.-Ing. Gottfried Goebel. •<br />

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