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Störfallgutachten - Hilden

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4 Darstellung der örtlichen Gegebenheiten<br />

4.1 Stadt <strong>Hilden</strong><br />

Die Stadt <strong>Hilden</strong> liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, sie ist eine mittelgroße Stadt<br />

des Kreises Mettmann im Regierungsbezirk Düsseldorf. <strong>Hilden</strong> liegt zwischen den<br />

nordrhein-westfälischen Großstädten Düsseldorf, Wuppertal, Solingen und Köln.<br />

Die Stadt verfügt über eine Fläche von 25,96 km² und ca. 55.000 Einwohner.<br />

In der Vergangenheit wies <strong>Hilden</strong> eine industriell geprägte Wirtschaftsstruktur auf. Durch<br />

den Weggang einiger Großunternehmen hat sich dieses Bild deutlich geändert. Wenige<br />

Großbetriebe sind heute noch erhalten, darunter Akzo Nobel (ehemals ICI Paints bzw.<br />

davor Hermann-Wiederhold-Werke, Lacke und Farben) und 3M. Letztere betreiben in<br />

<strong>Hilden</strong> ihr europaweit größtes Werk. Insbesondere der Niedergang der Stahl- und<br />

Metallindustrie zwang die Stadt zum gewerblichen Strukturwandel. Der Schwerpunkt der<br />

Gewerbeansiedlung liegt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, die je nach<br />

betrieblicher Ausrichtung in Stadtrandlagen oder in der Innenstadt angesiedelt sind.<br />

Angesichts der extremen Flächenknappheit in einer der dichtest besiedelten Städte<br />

Deutschlands ist auch die Arbeitsplatzintensität ein Ansiedlungskriterium für neue<br />

Unternehmen. Im Laufe der achtziger und neunziger Jahre hat sich <strong>Hilden</strong> so als<br />

Dienstleistungs- und Technologieschwerpunkt etablieren können.<br />

Sowohl die Flächenknappheit als auch die dichte Besiedelung erfordern eine sorgfältige<br />

Betrachtung der Vereinbarkeit von gewerblicher bzw. industrieller Ansiedlung,<br />

insbesondere von Betriebsbereichen gemäß Störfall-Verordnung, und sogenannten<br />

schützenswerten Einrichtungen (Wohngebieten, öffentlich genutzten Gebäuden und<br />

Gebieten etc.).<br />

Stand: 18.07.2013 Seite 12 von 58

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