Störfallgutachten - Hilden

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8.5.3 Gaswolkenexplosion Ammoniak Als Fortsetzung des in Kapitel 8.4.1 beschriebenen Szenarios wird unterstellt, dass sich die gebildete Ammoniak-Gaswolke entzündet und es so zu einer Explosion kommt. Die Berechnungen ergaben folgende Explosionsüberdrücke: Abb. 8: Explosionsüberdruck in Abhängigkeit der Entfernung Der maximal berechnete Explosionsüberdruck wurde im Abstand von ca. 20 m entfernt von der Leckage auf ca. 0,07 bar berechnet. Der Beurteilungswert von 0,1 bar wird nicht erreicht. Die untere Zünddistanz (UZD) liegt bei ca. 26 m, innerhalb dieses Radius ist eine Explosion möglich. Personen, die sich innerhalb dieses Kreises aufhalten, wären gefährdet. Stand: 18.07.2013 Seite 44 von 58
8.5.4 Gaswolkenexplosion von Methanol Als Fortsetzung des in Kapitel 8.4.2 beschriebenen Szenarios wird unterstellt, dass sich die gebildete Methanol-Gaswolke entzündet und es so zu einer Explosion kommt. Die Verdampfung aus der Lache führte jedoch nicht zu einer explosionsfähigen Atmosphäre. 8.5.5 Freisetzung und Explosion von Ethylacetat Ethylacetat wird im Tanklager 2 (TL2) für Lösemittel gelagert. Es wird unterstellt, dass beim Abfüllen der Substrat führende Schlauch abreißt und Ethylacetat in die vorgesehene Auffangtasse fließt. Es wird davon ausgegangen, dass der Stoff verdampft und sich eine explosionsfähige Atmosphäre bildet, die explodiert. Der vorhandene Schlauch hat einen Freisetzungsquerschnitt von DN 50, die Auffangtasse eine Fläche von ca. 280 m². Der austretende flüssige Massenstrom beträgt ca. 18,5 kg/s. Nach 30 Minuten sind ca. 932 kg der Flüssigkeit verdampft. Stand: 18.07.2013 Seite 45 von 58
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Seite 51 und 52: 8.5.8 Ergebnisse der Ausbreitungsbe
Seite 53 und 54: 10 Analyse der Ergebnisse der Ausbr
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Seite 57 und 58: Denkbar, jedoch nicht unbedingt ang

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