htl up to date 48.pdf - HTL Braunau
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h t l u p t o d a t e<br />
<strong>HTL</strong> erfüllt Weihnachtswünsche<br />
Mehrere Klassen der <strong>HTL</strong>-<strong>Braunau</strong> haben heuer zu Weihnachten „Christkind“ gespielt und im Rahmen einer Caritasaktion<br />
benachteiligten Kindern geholfen.<br />
„Liebes Christkind! Mein<br />
Name ist Tugan. Ich bin 11 Jahre<br />
alt und lebe in Wels. Mein größter<br />
Wunsch zu Weihnachten ist<br />
ein Skateboard! Danke. Ich<br />
werde dich nicht vergessen!“<br />
„Liebes Christkind, mein Name<br />
ist Nadine. Ich bin 3 Jahre alt<br />
und lebe in Steyr. Mein größter<br />
Wunsch zu Weihnachten ist ein<br />
D<strong>up</strong>lo-Bausatz. Damit ich in<br />
meinem Kinderzimmer viele<br />
<strong>to</strong>lle Sachen bauen kann.<br />
Danke, dass du auf uns Acht<br />
gibst und uns nicht vergisst!<br />
Deine Nadine“<br />
Insgesamt beteiligten sich<br />
10 Klassen der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> an<br />
der Weihnachtsaktion der Caritas<br />
OÖ. Klassenvertreter/innen<br />
kontaktierten die Caritas-Zentrale<br />
in Linz. Aus einer Liste von<br />
Geschenkvorschlägen für sozial<br />
benachteiligte oder behinderte<br />
Kinder wurde je eines ausgewählt.<br />
Daraufhin bekamen die<br />
Klassen den entsprechenden<br />
„Brief ans Christkind“ zugesandt.<br />
Die Geschenke wurden<br />
von Schüler/innen besorgt, liebevoll<br />
verpackt und an die<br />
angegebene Adresse des Kindes<br />
verschickt. Freudig überrascht<br />
waren die beteiligten Religionslehrer/innen,<br />
dass sich alle<br />
angesprochenen Klassen sofort<br />
bereit erklärten, an dieser Aktion<br />
teilzunehmen und die<br />
Geschenke zu finanzieren.<br />
Mit S<strong>to</strong>lz wurden die Briefe<br />
ans Christkind in den Klassen<br />
platziert.<br />
Sicher werden auch 2007<br />
wieder Wunschzettel ans „<strong>HTL</strong>-<br />
Christkindl“ verschickt.<br />
Gender-Mainstreaming (GM)<br />
Aktivitäten im Schuljahr 2005/2006<br />
Das Schuljahr 05/06 brachte Neues und ließ Altes zu Ende gehen. Die Abschlussveranstaltung in Wien im November 05<br />
war gleichzeitig der inoffizielle Zeitpunkt des Endes des „alten“ GM-Projektes – einen letzten Dank an die alte Steuergr<strong>up</strong>pe<br />
und alle, die uns dabei unterstützt haben!<br />
Das <strong>HTL</strong>-HLW-Fest im<br />
Frühjahr präsentierte die Resultate<br />
der GM-Schreibwerkstatt in<br />
Form eines fulminanten Festes<br />
und stellte fälschlicherweise für<br />
den einen oder anderen Gast<br />
das offizielle Ende von GM an<br />
der <strong>HTL</strong> dar. Ein Kompliment an<br />
die Veranstalter/innen und<br />
Akteur/innen sei an dieser Stelle<br />
ausgesprochen. Dabei darf<br />
jedoch nicht übersehen werden,<br />
dass die „neue“ ARGE-GM, die<br />
anlässlich der Eröffnungskonferenz<br />
gegründet wurde, das ganze<br />
Schuljahr 05/06 fleißig weiterarbeitete.<br />
So wurde Information über<br />
GM und darüber, dass die <strong>HTL</strong>-<br />
<strong>Braunau</strong> eine GM-zertifizierte<br />
Schule ist, als ein sehr wichtiges<br />
Ziel betrieben, sei es am Tag der<br />
offenen Tür, bei den Mädchen-<br />
Technik-Tagen oder bei der<br />
FEPO. Die „alte“ Fragenbogenaktion<br />
– vielen Dank an Koll.<br />
Doblinger - wurde anlässlich<br />
des Elternabends für die ersten<br />
Klassen wiederholt und kam<br />
abermals zu dem Ergebnis (sehr<br />
grob vereinfacht, dass es die<br />
Schüler/innen sind, die die Entscheidung<br />
treffen, ihre Ausbildung<br />
an der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong>/Inn zu<br />
absolvieren). Des Weiteren fanden<br />
erste Vorgespräche mit<br />
unseren Partnerschulen bezüglich<br />
der geplanten Vernetzung<br />
statt. Diese Vernetzung könnte<br />
dem Bewerben zukünftiger<br />
Schüler/innen zugute kommen.<br />
So waren und werden wir nicht<br />
nur im Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
– herzlichen Dank an<br />
Koll. Stangl - entsprechend<br />
unterstützend tätig zu sein. Den<br />
Abschluss des GM-Jahres 05/06<br />
bildete ein sehr gelungener<br />
Abend, das „GM-Essen“, bei<br />
dem asiatisch gekocht und<br />
gespeist wurde. Unsere „Asia-<br />
Trainerin“ zeigte uns, wie man<br />
Frühlingsrollen und andere<br />
leckere Gerichte zubereitet.<br />
Als ehemaliger Dokumenta<strong>to</strong>rin<br />
des GM Projekts war mir<br />
b e i d e n V e r n e t z u n g s -<br />
veranstaltungen mit den Clusterschulen<br />
des „alten“ Projekts aufgefallen,<br />
dass wir an der <strong>HTL</strong><br />
<strong>Braunau</strong> sehr viele „Prä-Gender-<br />
Einrichtungen“ aufzuweisen<br />
haben, die unsere Schule vor<br />
den meisten anderen Clusterschulen<br />
hervorhoben, wie zum<br />
B e i s p i e l d i e I n s t a n z d e r<br />
„Ombudsfrau“, die Mädchentechniktage,<br />
die Fortbildungsseminare<br />
für Pflichtschullehrer/<br />
innen im Bereich Naturwissenschaften<br />
oder eine „mädchenfreundliche“<br />
Fachrichtung.<br />
Diese Einrichtungen, die sich<br />
bereits als Institutionen etabliert<br />
haben, machen unsere <strong>HTL</strong> für<br />
Mädchen attraktiv und erleichtern<br />
ihnen die Entscheidung für<br />
unsere Schule. Diese Institutionen<br />
stellen die Highlights unserer<br />
Öffentlichkeitsarbeit (auch<br />
und vor allem in Richtung Gender-Mainstreaming)<br />
dar. Doch<br />
was können wir Kolleg/innen<br />
tun, um dem Titel GM-zertifizierte<br />
Schule ebenfalls gerecht<br />
zu werden? (Fortsetzung folgt).