Facility-Management - Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu ...
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GK154<br />
GK 154 <strong>Facility</strong>-<strong>Management</strong><br />
Die Branche auf einen Blick:<br />
Hausverwaltungen rund 22.000 Unternehmen (2009)<br />
Haustechnik (handwerklich) schät<strong>zu</strong>ngsweise 80.000 Unternehmen (2011)<br />
Branchenumsatz / Hausverwaltungen<br />
16,3 Mrd. EUR (2009, netto)<br />
/ Haustechnik-Betriebe rund 52 Mrd. EUR<br />
Durchschnittsumsatz / Hausverwaltungen<br />
rund 730.000 EUR<br />
/ Haustechnik (handwerklich) rund 640.000 EUR / 655.000 EUR<br />
Unübersichtlich, aber auch vielfältig ist der Einstieg für neue Unternehmen oder Unternehmer, die ihr bisheriges Geschäft auf diesen<br />
Markt ausdehnen möchten. Facilities bezeichnen in der Immobilienwirtschaft Grundstücke, Gebäude, Anlagen und sämtliche Infrastruktureinrichtungen,<br />
die <strong>zu</strong> einer Immobilie gehören. Das <strong>Management</strong> kann sich auf die Infrastruktur, die Gebäudetechnik oder kaufmännische<br />
Aufgaben - auf alles <strong>zu</strong>sammen oder nur Teile der genannten Bereiche - beziehen.<br />
Gliederung des Gründungskonzeptes<br />
1 Markt<br />
2 Betriebsaufbau<br />
3 Einstieg: Infrastrukturelles <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
4 Einstieg: Technisches <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
5 Einstieg: Kaufmännisches <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
6 Strategisches <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
7 Kalkulationshilfen<br />
8 Investitionsrahmen / Finanzierung<br />
9 Spezielle Gründerinfos<br />
10 Recht<br />
11 Fachkontakte<br />
12 Gründerkontakte<br />
1. Markt<br />
NOTIZEN<br />
Hausverwaltungen<br />
rund 22.000 Unternehmen (2009, destatis)<br />
Haustechnik schät<strong>zu</strong>ngsweise 85.000 Unternehmen *)<br />
Gebäudereiniger rund 38.800 Unternehmen *)<br />
*) nach Handwerksrolle Mitte 2011<br />
Nur jeder fünfte Hausverwalter erzielt mehr als 250.000 EUR Jahresumsatz<br />
(2006): Hauptsächlich unter diesen ertragsstärkeren Unternehmen sowie größeren<br />
Haustechnik-Betrieben sind die FM-Anbieter <strong>zu</strong> suchen. Fasst man verschiedene<br />
verwandte Wirtschaftszweige <strong>zu</strong>sammen, könnten nach der Umsatzsteuerstatistik<br />
etwa 50.000 Unternehmen im FM tätig sein, von denen knapp<br />
ein Viertel über 250.000 EUR Jahresumsatz erzielen (netto, 2006) – ein Potenzial<br />
von rund 12.000 bis 13.000 Konkurrenten.<br />
Im Markt für Dienstleistungen rund um die Immobilie ist jede Betriebsgröße<br />
an<strong>zu</strong>treffen, vom Kleinbetrieb bis <strong>zu</strong>m Global Player, wobei "echtes" <strong>Facility</strong><br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
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<strong>Management</strong>, d.h. die Integration von mehreren fachlich unterschiedlichen<br />
Dienstleistungen, von großen bzw. mittelständischen Anbietern ausgeübt wird.<br />
• Ausgründungen, etwa der großen Anlagenbauer und der Bauindustrie,<br />
dehnen ihr Geschäft über die Baulichkeiten des Mutterkonzerns hinaus<br />
auf Fremdanlagen aus.<br />
• Daneben haben Gebäudereiniger, Sicherheitsdienste, Immobilienverwalter<br />
und andere traditionelle Dienstleister ihr Geschäftsfeld um FM erweitert,<br />
meist im operativen Segment. Ingenieurbüros und technische Dienstleister<br />
arbeiten vor allem im technischen Gebäudemanagement.<br />
• Und schließlich gibt es "gelernte" FM-Fachkräfte, die Consulting oder<br />
Spezialdienstleistungen in eigener Regie betreiben - dies aber eher die<br />
Ausnahme.<br />
NOTIZEN<br />
Rund 40 Prozent des Leistungsvolumens für FM in Deutschland werden laut<br />
Branchenschät<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>rzeit noch von den Objekteigentümern selbst erbracht.<br />
Mit <strong>zu</strong>nehmendem Kostendruck auf die Immobilienbranche und andere<br />
Eigentümer besteht also durchaus Wachstumspotenzial, das nach Prognosen<br />
verschiedener Institute allerdings vorwiegend dem Komplettmanagement<br />
<strong>zu</strong>gute kommen wird.<br />
Branchenumsatz (2009, netto) / Hausverwaltungen rund 16,3 Mrd. EUR<br />
/ Haustechnik-Betriebe rund 52,0 Mrd. EUR<br />
/ Reinigungsbetriebe rund 10,1 Mrd. EUR<br />
Markt. Je nachdem, wie weit die Branche gefasst wird, wird ein Branchenvolumen<br />
zwischen rund 40 und 55 Mrd. EUR im Jahr geschätzt (Interconnection<br />
Consulting, Lünendonk, Branchenverband GEFMA, 2008). Lünendonk nennt für<br />
2009 einen Branchenumsatz von 56,6 Mrd. EUR, von dem sich die 25 Branchenriesen<br />
rund 15 Prozent teilen. Das potenzielle Marktvolumen von Hausverwaltung<br />
und Gebäudemanagement beziffert das Münchner Ifo-Institut auf 60 bis<br />
90 Mrd. EUR im Jahr (2008) – dies lässt sich aber von der Branche nicht annähernd<br />
realisieren, weil darin auch die Tätigkeit von Selbstnutzern, Verwaltungsleistungen<br />
in Eigenregie durch private Immobilieneigentümer und die Eigenverwaltung<br />
von kommunalen wie kommerziellen Wohnungsgesellschaften<br />
enthalten ist.<br />
Den Hauptumsatz teilen sich technisches und infrastrukturelles FM, laut Lünedonk-Studie<br />
(2008) erzielen die Top 10 der „echten“ FM-Anbieter <strong>zu</strong>sammen<br />
rund 6,4 Mrd. EUR. Kaufmännische FM-Leistungen sollen nur 10 bis 15 Prozent<br />
des Marktvolumens (also rund 4-8 Mrd. EUR) erreichen. Nach anderen – konservativen<br />
– Schät<strong>zu</strong>ngen fließen etwas über 13 Prozent (etwa 5-6 Mrd. EUR) in<br />
das eigentliche FM-<strong>Management</strong> bzw. gebündelte FM-Pakete, der überwiegende<br />
Teil an Einzelanbieter innerhalb der technischen und Dienstleistungssparten.<br />
Allein Spezialisten aus der Gebäudereinigung, der Sicherheitsdienste und<br />
des Catering vereinen über 17 Mrd. EUR Volumen auf sich, dies entspräche<br />
einem Marktanteil von einem Drittel bis einem Viertel.<br />
Marktfaktor: Neubautätigkeit. Mitunter gegenläufige Tendenzen bestimmen<br />
den Bedarf an die Bautenverwaltung und anknüpfenden Dienstleistungen. Die<br />
eine ergibt sich aus der Entwicklung des Immobilien-, vor allem des Wohnungsbestands.<br />
Die andere Tendenz ergibt sich aus der Neigung von Immobilienbesitzern,<br />
die zeitaufwändige und fachlich <strong>zu</strong>nehmend anspruchsvolle Tätigkeit<br />
aus der Hand <strong>zu</strong> geben. Dies gilt vor allem für Anlageobjekte und Immobilien-<br />
Erbfälle.<br />
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Bautätigkeit in Zahlen: Das Jahr 2010 stellte sich nach Angaben der Statistiker<br />
vorteilhafter dar als die vergangenen Jahre, so nahm das Volumen der Auftragseingänge<br />
im Hochbau um 5,5 Prozent <strong>zu</strong>, die Bauinvestitionen stiegen um<br />
2,8 Prozent (preisbereinigt). Besonders profitiert hatte dabei der Wohnungsbau.<br />
Im ersten Halbjahr 2011 legte der Umsatz im Bauhauptgewerbe in der Tat um<br />
rund 15 Prozent <strong>zu</strong>, der Wert der Auftragseingänge im Hochbau stieg um gut<br />
11 Prozent.<br />
NOTIZEN<br />
2010<br />
Baufertigstellungen 160.000 Wohneinheiten + 0,5 %<br />
Nicht-Wohngebäude 172 Mio. cbm umbauter Raum - 12,2 %<br />
Nach deutlichem Rückgang im Vorjahr verzeichnete der Bau von Mehrfamilienhäusern<br />
nahmen wieder <strong>zu</strong> (+ 3,0 %, dabei Eigentumswohnungen + 3,2 %). Im<br />
Wirtschaftsbau blieben private bzw. gewerbliche Maßnahmen eher aus (minus<br />
14,8 %!), nur das weitaus kleinere Segment der öffentlichen Bauten (etwa ein<br />
Zehntel des nicht-landwirtschaftlichen Bauvolumens) konnte <strong>zu</strong>legen (plus 13,8<br />
%). Positiv entwickelten sich lediglich die Segmente Hotels / Gaststätten, Landwirtschaft<br />
und sonstige Nichtwohngebäude. Dies konnte aber nicht den Rückgang<br />
bei Büro- und Verwaltungsgebäuden (- 19,1 %) und Produktions- / Werkstattgebäuden<br />
(- 28,3 %) ausgleichen.<br />
2010<br />
Baugenehmigungen 189.000 Wohneinheiten + 5,5 %<br />
Nicht-Wohngebäude 192 Mio. cbm umbauter Raum - 0,7 %<br />
Die Zahl der Baugenehmigungen ist für Existenzgründer interessant, gibt sie<br />
doch einen Hinweis auf <strong>zu</strong>künftige Aufträge. In diesem Sinne hat sich die positive<br />
Entwicklung von 2009 im Wohnungsbau (+ 1,9 %) 2010 deutlich fortgesetzt,<br />
besonders im Mehrfamilienhaus-Segment: plus 8,5 %. Diese Entwicklung<br />
wurde vom Bau von Eigentumswohnungen getragen, von denen fast 12 %<br />
mehr als im Vorjahr genehmigt wurden. Einfamilienhäuser legten um 5 % <strong>zu</strong>.,<br />
Zweifamilienhäuser um 5,6 %. Demgegenüber sank das genehmigte Bauvolumen<br />
im Wirtschaftsbau weiter (2009 bereits minus 22,5 %), bei Anträgen aus<br />
dem öffentlichen Sektor stärker als aus dem gewerblichen / privaten Bereich<br />
(+0,1 %). Hier haben v.a. Baugenehmigungen für Büro- / Verwaltungsgebäude<br />
stark abgenommen (-35,3 %), während in der Lagerwirtschaft bzw. im Handel<br />
erheblich mehr Volumen als im Vorjahr genehmigt wurde (+ 12,3 %).<br />
Marktentwicklung. Ganz abgesehen von konjunkturellen Schwankungen<br />
schätzen Marktbeobachter wie Lünendonk (2010) den FM-Markt nicht mehr als<br />
Wachstumsmarkt. Dies, obwohl die Branche (bzw. die Topunternehmen der<br />
Branche) 2007 und 2008 noch Wachstumsraten von knapp 11 bzw. 12,5 Prozent<br />
erzielten. Für 2011 erwarten die Experten noch einen Umsatzanstieg von<br />
immerhin 6,5 Prozent.<br />
• Für das Jahr 2012 lässt die deutliche Zunahme der Baugenehmigungen im<br />
Wohnungsbau wie auch im Wirtschaftsbau im 1. Hj. 2011 konstante Auftragseingänge<br />
erwarten. Genehmigungen von Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern<br />
nahmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 30 Prozent <strong>zu</strong>,<br />
das Volumen umbauten Raums im Wirtschaftsbau, das im 1. Hj. 2011 genehmigt<br />
wurde, nahm um gut 9 Prozent <strong>zu</strong>, insbesondere im Bereich Fabrikation /<br />
Werkstatt (40,7 %!), der Büro- und Verwaltungsbauten (26,3 %) und Gastronomie<br />
(16,5 %)..<br />
Mittelfristig <strong>zu</strong> bedenken: Steigende Energiepreise und wachsendes Umweltbewusstsein<br />
bedeuten <strong>zu</strong>sätzliche Investitionen von Bauherren bzw. Hausbesitzern<br />
in die entsprechenden Maßnahmen, ob beim Neubau oder bei der Ge-<br />
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bäudesanierung. Insbesondere unter Kostengesichtspunkten sind weitere solcher<br />
Investitionen auch im Wirtschaftsbau <strong>zu</strong> erwarten.<br />
NOTIZEN<br />
2. Betriebsaufbau<br />
Auftraggeber / Umsatzanteile<br />
Industrieunternehmen rund 21 %<br />
Finanzdienstleister rund 18 %<br />
Gesundheitswesen rund 14 %<br />
Telekommunikationsunternehmen rund 9 %<br />
Handel rund 7 %<br />
Quelle: Lünendonk Studie <strong>zu</strong> den größten FM-Anbietern, 2005<br />
Die Branche oder deren Kunden haben bisher kaum auf einen klaren Leistungskatalog<br />
des <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong>s (FM) geeinigt: Zu unterschiedlich sind Knowhow<br />
und Service-Kompetenz der Anbieter, <strong>zu</strong> heterogen in der Folge Erwartungen<br />
und Bedarf der Auftraggeber. Jede Bündelung von einzelnen Dienstleistungen<br />
im Immobilienbereich kann mittlerweile unter dem erfolgversprechenden<br />
Marketingbegriff "<strong>Facility</strong>-<strong>Management</strong>" angeboten werden. Es liegt<br />
auf der Hand, dass nur große Unternehmen im Stande sind, komplette Dienstleistungspakete<br />
für viele verschiedene Kunden an<strong>zu</strong>bieten.<br />
Kleinere und Kleinstbetriebe fungieren häufig als Spezialdienstleister, also Zulieferer<br />
von eher ausführenden als managenden Leistungen, oder als Consultants,<br />
deren Know-how etwa bei der Einführung von FM oder im Zuge der Auftragsvergabe<br />
genutzt wird. Im Segment der eher kleinteiligen Gewerbeimmobilien<br />
und der Miet- und Eigentumswohnungsimmobilien bleibt <strong>zu</strong>nächst die klassische<br />
Hausverwaltung die bestimmende Organisationsform, die neben ihren<br />
kaufmännischen Kernaufgaben das Gebäude-<strong>Management</strong> seit jeher wahrgenommen<br />
hat.<br />
Die Argumente für die operative FM-Dienstleistung liegen eher in der Entlastung<br />
des Kunden von der Komplexität der technischen bzw. wirtschaftlichen<br />
Steuerung der Gebäude und ihrer Infrastruktur. Der FM-Spezialist kann sein<br />
Know-how, seine Kenntnisse im Vertragsrecht, seine Kontakte oder Kooperationen<br />
<strong>zu</strong> bzw. mit anderen Spezialisten ausspielen.<br />
Start. Als problematisch müssen (Aus-) Gründungen angesehen werden, die<br />
allein in Hinblick auf einen Auftraggeber entstanden sind. Auch wenn die - in<br />
der Branche üblicherweise nicht sehr lang laufenden - Verträge eine wirtschaftliche<br />
Stabilität in den Anfangsjahren garantieren, sollte die Abhängigkeit möglichst<br />
schnell überwunden werden: Selbst engste Kontakte garantieren noch<br />
nicht den Markterfolg des Auftraggebers; beim Verkauf der Immobilie oder<br />
Anlage kann dessen Nachfolger neue Entscheidungen treffen.<br />
Standort. Sowohl das erforderliche Netzwerk von Kooperationen als auch der<br />
Wunsch der Auftraggeber <strong>zu</strong> engem Kontakt mit dem <strong>Facility</strong> Manager machen<br />
das Geschäft <strong>zu</strong> einem regionalen Markt. Wer als Gründer nicht, wie große<br />
Wettbewerber, Niederlassungen vor Ort einrichten kann, muss sich erst<br />
einmal am Standort umschauen, ob ausreichend Kunden bzw. Gebäudetypen<br />
der Branchen vorhanden oder ggf. projektiert sind.<br />
Kunden. Angebots- und Nachfrageprofile in der FM-Branche sind schon aufgrund<br />
der unterschiedlichen Kompetenzprofile der Anbieter noch immer diffus;<br />
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um so wichtiger für das neu gegründete Unternehmen, potenzielle Kunden<br />
gezielt an<strong>zu</strong>sprechen - da<strong>zu</strong> gehört auch, Aufträge ab<strong>zu</strong>lehnen, die nicht <strong>zu</strong>m<br />
Know-how oder <strong>zu</strong>r Größe des Unternehmens passen.<br />
NOTIZEN<br />
Kunden können auch große FM-Generalübernehmer sein, die eine Komplettleistung<br />
in kleinen Paketen an Subunternehmer weitergeben.<br />
Laut m+p consulting kann mit einer größeren Outsourcing-Bereitschaft vor<br />
allem bei Einzelhandelsimmobilien gerechnet werden, und dies in allen drei<br />
operativen Bereichen, während in anderen Gebäudetypen in der Regel nur<br />
infrastrukturelles und technisches FM vergeben wird. Eher geringe Chancen<br />
sprechen die Experten dem kaufmännischen FM <strong>zu</strong>, einem Bereich, den Kunden<br />
entweder als <strong>zu</strong>m Kerngeschäft gehörig betrachten oder als <strong>zu</strong> sensibel, um<br />
externe Fachleute <strong>zu</strong> beauftragen.<br />
Wohnungsbestand (2009)<br />
40,2 Mio. Wohneinheiten<br />
davon *)<br />
selbstgenutzte Wohnungen/Häuser rund 40 %<br />
in privaten Miethäusern rund 37 %<br />
Im Besitz von Wohnungsunternehmen rund 10 %<br />
im Besitz öffentlicher Wohnungsunternehmen rund 6 %<br />
Genossenschaftswohnungen rund 5 %<br />
gemeinnützige Träger rund 2 %<br />
*) Struktur auf der Basis des Mikrozensus 2006 rund 39,6 Wohneinheiten), die nächste Mikrozensus-<br />
Zusatzerhebung <strong>zu</strong>r Wohnsituation erfolgt 2011<br />
Potenzial im Wohnungsmarkt: Auch für kleinere Anbieter bestehen hier Chancen,<br />
etwa mit Hausmeisterdiensten oder im Energie-Contracting. Mehrere<br />
kommunale Wohnungsgesellschaften bzw. Wohnungen aus Altbestand von<br />
großen Industrieunternehmen, die bislang die Verwaltung des eigenen Bestands<br />
übernommen und die in der Folge nur bestimmte Tätigkeiten extern<br />
eingekauft hatten, haben zwischenzeitlich ganze Wohnanlagen an in- und<br />
ausländische Investoren verkauft – die bieten nunmehr auch Potenzial für FM-<br />
Anbieter, gerade in Hinblick auf technische Fachplanung (Stichwort: Energieeffizienz,<br />
Energiepass).<br />
3. Einstieg: Infrastrukturelles <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
Zunächst kann FM als Weiterentwicklung des Gebäudemanagements verstanden<br />
werden, wie es Hausverwaltungen im Segment der Wohnimmobilien traditionell<br />
übernehmen, von der Vermietung über Instandhaltung bis <strong>zu</strong>m Einbau<br />
gesetzlich vorgeschriebener Heiztechnik.<br />
Zu den infrastrukturellen Dienstleistungen zählen<br />
• Reinigung (rund 35 % der Anbieter)<br />
• Catering (rund 3 % der Anbieter)<br />
• Bewachung / Sicherheit (rund 5 % der Anbieter)<br />
• Hausmeister- und Winterdienste<br />
• Pflege der Außenanlagen (rund 2 % der Anbieter)<br />
• Entsorgung von Abfällen<br />
• Empfangsdienste und Telefonzentrale, Hauspostverteilung<br />
• Botendienste<br />
• Um<strong>zu</strong>gsdienste<br />
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• Fuhrpark- und Parkplatzbewirtschaftung (rund 1 % der Anbieter)<br />
Lünendonk 2007<br />
NOTIZEN<br />
Bislang wurden vorwiegend Einzeldienstleistungen nachgefragt, kein "echtes"<br />
FM also. In diesen Segmenten aber ist der Wettbewerb stark, <strong>zu</strong>dem sind die<br />
Outsourcing-Potenziale teils ausgereizt - im Reinigungsbereich spricht man von<br />
90 Prozent Fremdvergabe. Anbieter, die sich demgegenüber konventionell<br />
verhalten, indem sie z.B. ausschließlich über den Preis in den engen Markt eindringen,<br />
werden dies mit nicht akzeptablen Qualitätseinbußen und im Gefolge<br />
Auftragseinbußen bezahlen.<br />
Kreativer reagiert, wer - auch bei begrenzten Teilleistungen - dem Kunden<br />
Problemlösungen anbietet. Dies bedeutet, seinen Markt ein Stück weit selbst<br />
schaffen: Aus intimer Kenntnis der Betriebsabläufe und Bedürfnisse des Kunden<br />
lassen sich Aufgaben definieren, die der Kunde selbst noch nicht als Fragestellung<br />
wahrgenommen hat.<br />
Beispiel für themen-gebündelte Spezialisierung. So <strong>zu</strong>m Beispiel im medizinischen<br />
Bereich die Besorgung besonderer Reinigungsdienste für die Praxen<br />
eines Ärztehauses inklusive ihrer Gerätetechnik oder die Betreuung der EDVund<br />
Kommunikationsmedien der Mieter. Ein anderes Beispiel für hochspezialisierte<br />
technische Nischenangebote ist das Erstellen von Gebäudelayouts nach<br />
erfolgtem Nutzerwechsel und Umbau für Neunutzer. Von der partiellen bis hin<br />
<strong>zu</strong>r kompletten Erfassung der Veränderungen (Boden- und Fensterflächen,<br />
Innenarchitektur nach veränderten Wänden und anderen Umbauten) ist Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />
für die Neukonzipierung des <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong>s und kann von<br />
selbständigen Bauingenieuren oder Architekten als Spezialdienst geliefert werden.<br />
4. Einstieg: Technisches <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
Umsatzanteil / Gebäudetechnik rund 25 %<br />
Anteil / Anbieter Gebäudetechnik rund 25 %<br />
Umsatzanteil / FM-Beratung rund 3 %<br />
Anteil / Anbieter FM-Beratung rund 2 %<br />
Quelle: Lünendonk, Studie <strong>zu</strong> den größten FM-Anbietern, 2005/2007<br />
Als <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> wird die Steuerung von Einzeldienstleistungen bezeichnet,<br />
die je nach Immobilientyp quantitativ und qualitativ variieren. Grundsätzlich<br />
gilt das Wirtschaftlichkeitsprinzip; höchstmögliche Nut<strong>zu</strong>ngsqualität soll<br />
mit so niedrigen Kosten wie möglich erzielt werden. Gewerblich genutzte<br />
Immobilien - von der Handels- und Logistik- über die Büro- und Verwaltungsimmobilie<br />
bis hin <strong>zu</strong>r Fabrikanlage in der verarbeitenden Industrie, aber auch<br />
Sozial- Gesundheits- und Freizeitimmobilien - sind hochkomplexe Systeme von<br />
Baulichkeiten und Infrastrukturen.<br />
Die technischen Dienstleistungen dienen den Mess-, Steuer- und Regeltechniken<br />
von Immobilien und der Wartung und Instandset<strong>zu</strong>ng von Gebäudeleittechniken<br />
und Gebäudeautomation in den Bereichen Hei<strong>zu</strong>ng, Klima, Lüftung,<br />
Licht, Sicherheit und Brandschutz, Auf<strong>zu</strong>g-, Förder- und Lagertechnik sowie<br />
interne und externen Kommunikationstechnik. In Einzelfällen können diese<br />
Aufgaben - je nach Auftraggeber - auch den Betrieb von Rechenzentren, Reinräumen<br />
oder medizintechnischen Anlagen wie Operationssäle beinhalten.<br />
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Praktiker raten dringend, mit klar bezifferbaren Vorschlägen bzw. Angeboten<br />
an die Kunden heran<strong>zu</strong>treten und nicht "das Blaue vom Himmel" <strong>zu</strong> versprechen.<br />
Beim operativen FM ist das technisch machbare Einsparpotenzial durch<br />
die vorhandene Anlage oder konkrete Einrichtungen <strong>zu</strong>nächst begrenzt (bis <strong>zu</strong><br />
20 Prozent werden aber kaum ohne strategisches FM, also Einbeziehung der<br />
Bautenplanung, erreicht werden können).<br />
NOTIZEN<br />
Spezialisten. Erfolgversprechende Zulieferer-Gründungen erfolgten häufig<br />
über den Start in einer der Fachsparten: im Bereich der Elektro-, Sanitär-, Hei<strong>zu</strong>ngs-,<br />
Lüftungs- oder Klimatechnik, der EDV-Dienstleistungen etc. Dabei sollte<br />
der Focus von Anfang an auf ein Firmenprofil gerichtet sein, das sich für Angebote<br />
an das Gebäude- bzw. <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> eignet.<br />
Der Schwerpunkt der ersten Phase wird dabei in der Installation, Wartung und<br />
Instandhaltung liegen, erst danach in Richtung Projektierung und Beratungsleistungen<br />
ausgebaut werden können, bevor später horizontal oder vertikal weitere<br />
Tätigkeitsfelder erschlossen werden. Echte Steuerungs-Aufgaben werden<br />
somit erst bei <strong>zu</strong>nehmender Diversifikation der Angebotspalette wahrgenommen.<br />
Kooperationen. Da der Trend <strong>zu</strong>r Gesamtvergabe über die Gewerke hinweg<br />
geht, sind horizontale oder vertikale Partnerschaften und Kooperationen unabdingbar<br />
- mithin bietet sich die Chance, als spezialisierter Zulieferer ein<strong>zu</strong>steigen<br />
oder den Weg über die klassische Hausverwaltung <strong>zu</strong> wählen (dies insbesondere<br />
bei Büro- / Verwaltungsgebäuden).<br />
Technisches Consulting. Bei vielen Immobilien sind erhebliche Sparpotenziale<br />
bei der Inanspruchnahme von Energie und Wasser, bei der Gebäudetechnik<br />
insgesamt oder der vorhandenen Baussubstanz nicht erschlossen. Die Projektierung<br />
von partiellen oder ganzheitlichen Konzepten, die <strong>zu</strong> einer deutlichen<br />
Senkung einzelner, technisch bedingter Betriebskosten führen, können <strong>zu</strong>m<br />
Inhalt von einzelnen oder mehreren Dienstleistungspaketen gebündelt und<br />
Gebäudemanagement-Firmen <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng angeboten werden, wobei Unternehmensgründer<br />
hier vornehmlich nur bei kleineren Objektbetreuern eine<br />
Chance haben.<br />
Industriekunden. Die Gründung eines reinen Dienstleistungsunternehmens mit<br />
Schwerpunkten Projektierung und <strong>Management</strong> von technischen Facilities<br />
bewerten Branchenkenner nur in Ausnahmefällen, etwa bei hochspezialisierten<br />
Dienstleistungen, als erfolgversprechend: Hersteller und Handwerksbetriebe<br />
bieten neben der Hardware <strong>zu</strong>nehmend derartige Dienstleistungen an bzw.<br />
verfügen über entsprechende Partner und bilden eine starke Konkurrenz für<br />
ausschließlich projektierende und beratende Ingenieurbüros.<br />
5. Einstieg: Kaufmännisches <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
Umsatzanteil / kaufmännisches FM (2005) rund 10 %<br />
Anteil / Anbieter kaufmännisches FM (2007) rund 15 %<br />
Quelle: Lünendonk, Studie <strong>zu</strong> den größten FM-Anbietern<br />
Kaufmännische Dienstleistungen beinhalten alle Tätigkeiten im Zuge der Vermietung<br />
bzw. des Leasings von Immobilien wie Flächenmanagement, Mietvertragsmanagement,<br />
Betriebskostenabrechnung, Mahnwesen etc.<br />
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Konventionelle Hausverwaltung. Der Schwerpunkt liegt auf klassischen kaufmännischen<br />
Tätigkeiten und <strong>zu</strong>sätzlichen Spezialangeboten bei infrastrukturellen<br />
Dienstleistungen. Grundsätzlich gilt bei diesem Einstieg, dass der Schwerpunkt<br />
<strong>zu</strong>nächst in der klassischen Verwaltertätigkeit liegen wird und Spezialdienste<br />
Schritt für Schritt aufgebaut werden sollten, da das dafür erforderliche<br />
Know-how - vor allem Marktkenntnis und Kenntnis der jeweiligen operativen<br />
Tätigkeit - erst durch Erfahrung und mit der Zeit gewonnen werden kann.<br />
NOTIZEN<br />
Diese Variante bietet sich insbesondere bei kleineren Gewerbeimmobilien an.<br />
Mietern, die bislang Selbstversorger waren, können Angebote für die gemeinsame<br />
Inanspruchnahme von Reinigungsdiensten, Fuhrpark, Botendiensten,<br />
Konferenz-Services und Catering gemacht werden; Dienstleistungen, die dann<br />
ggf. auch von den Kunden und Klienten der Gewerbemieter in Anspruch genommen<br />
werden können.<br />
Bei hochpreisigen Wohnimmobilien können den Mietern neben der gemeinsamen<br />
Inanspruchnahme von Reinigungskräften, Pförtner-, Besorgungs- und<br />
Betreuungsdienste der Wohnung bei Abwesenheit angeboten werden. Wohnanlagen<br />
in schwierigen sozialen Wohnumfeldern können durch Spezialdienste<br />
unter dem Stichwort Quartiermanagement, ggf. im Auftrag von gemeinnützigen<br />
Einrichtungen, Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, gemeinnützigen Vereinen<br />
etc., betreut werden.<br />
6. Strategisches <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
Einige Branchenvertreter gehen soweit, die Bezeichnung <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
auch im Zusammenhang mit größeren Gewerbeimmobilienkomplexen für den<br />
Fall <strong>zu</strong> reservieren, dass dies bereits in der Projektierungsphase solcher Immobilien<br />
<strong>zu</strong>m Zuge kommt. Hier arbeiten häufig Baukonzerne oder Anlagenbauer,<br />
die nach Fertigstellung eines Projektes <strong>zu</strong>nächst auch den Service ihrer Anlagen<br />
in der Nut<strong>zu</strong>ngsphase übernehmen und durch Joint Ventures, Subcontracting<br />
etc. ihre Fühler auch in andere technische oder infrastrukturelle Dienstleistungssparten<br />
ausstrecken.<br />
Branchenkenner sprechen erst ab einem bestimmten Komplexitätsgrad der<br />
Steuerungsaufgaben, d.h. einer hohen Dichte und Verflechtung der <strong>zu</strong> managenden<br />
Einzeldienstleistungen von <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> gesprochen werden -<br />
andernfalls seien Begriffe wie Gebäudemanagement, Hausverwaltung oder<br />
Subcontracting angemessen.<br />
Auftraggeber. Die eigentlichen Zielobjekte des FM wie Bürogebäude (wertmäßig<br />
500 Mrd. EUR), Einzelhandelsgebäude (160 Mrd. EUR), Hotelgebäude (30<br />
Mrd. EUR), Industrie- und andere Gewerbebauten (<strong>zu</strong>sammen 940 Mrd. EUR)<br />
stellen <strong>zu</strong>sammen nur einen Anteil von rund 23 Prozent.<br />
Größter Kunde des FM ist bislang die Industrie; Büro- und Verwaltungsimmobilien<br />
wird hohes Nachfragepotenzial <strong>zu</strong>gesprochen, <strong>zu</strong>mal der Wettbewerbsdruck<br />
unter den Anbietern von Flächen mehr Service, also mehr Infrastruktur<br />
pro Arbeitsplatz erfordert. Einer Schät<strong>zu</strong>ng der m+p consulting <strong>zu</strong>folge ist hier<br />
das Einsparpotenzial vor allem im Bereich des technischen FM hoch. Vergleichbares<br />
wurde für das verarbeitende Gewerbe und Sozialimmobilien festgestellt.<br />
Der echte <strong>Facility</strong> Manager kümmert sich um das gesamte Gebäude, von der<br />
Planung der ganzen Anlage bis <strong>zu</strong>m Auswechseln einer durchgebrannten Glühbirne:<br />
Er (oder sein Dienstleistungsunternehmen) steuert alles so, dass der Ei-<br />
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gentümer kostengünstig wirtschaftet und der Nutzer optimal versorgt ist.<br />
Dabei reicht die Komplexität der betreuten Objekte vom kleinen Bürohaus bis<br />
<strong>zu</strong>m Großflughafen, die Branche der Auftraggeber von der Industrie bis <strong>zu</strong>r<br />
Klinik. (Im Bereich der Wohnimmobilien kommen, wenn überhaupt, nur größere<br />
Wohnanlagen für FM in Frage, und dann auch eher im Rahmen der Einzelvergabe<br />
von Dienstleistungen oder Energie-Contracting.)<br />
NOTIZEN<br />
Kostensenkungspotenziale können vor allem dann erschlossen werden, wenn<br />
neben diesem operativen <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> ein strategisches <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
bereits in die Projektierungsphase von Baulichkeiten integriert wird.<br />
Branchenexperten wie auch Wissenschaftler (z.B. Oxford Institut für nachhaltige<br />
Entwicklung) erwarten, dass der Druck auf Immobilieneigner und Bauherren<br />
wächst, „grüne“ Gebäude <strong>zu</strong> errichten bzw. bestehende Immobilien entsprechend<br />
um<strong>zu</strong>rüsten. Druck seitens der Mieter respektive Nutzer, die eine günstige<br />
Ökobilanz als Kosten senkenden Faktor betrachten. Nach Ansicht von FM-<br />
Experten können mit entsprechender Grundrissgestaltung und Mess- und Regeltechnik<br />
über die gesamte Nut<strong>zu</strong>ngsdauer der Immobilie hinweg bis <strong>zu</strong> 20<br />
Prozent der Betriebskosten eingespart werden.<br />
7. Kalkulationshilfen<br />
Durchschnittsumsatz (2009, netto)<br />
/ Hausverwaltungen rund 730.000 EUR<br />
/Reinigungsgewerbe<br />
rund 565.000 EUR<br />
/ Haustechnik (handwerklich) rund 655.000 EUR (Elektrobereich)<br />
rund 640.000 EUR (SHK-Bereich)<br />
Ein Beschäftigter in der Verwalterbranche setzt im Schnitt im Jahr rund 120.000<br />
EUR um (2008, Daten des Statistischen Bundesamtes), in SHK-<br />
Handwerksbetrieben erzielt ein handwerklich Beschäftigter eine Jahresbetriebsleistung<br />
von rund 165.000 EUR.<br />
Honorierung. Die Honorierung von Leistungen erfolgt sowohl in Stundenoder<br />
Tagessätzen als auch als pauschale Festpreise für festumrissene Leistungspakete.<br />
• Ingenieurleistungen können sich an der HOAI orientieren.<br />
• In der klassischen Hausverwaltung von Wohnimmobilien wird meist ein<br />
Prozentanteil der Mieten verlangt. Praktiker halten 3 bis 4 Prozent bei gewerblicher<br />
Nut<strong>zu</strong>ng für eine solide Forderung, allerdings immer auch abhängig<br />
vom konkreten Objekt und lokalen Markt.<br />
• Erfolgshonorare bzw. die Honorierung durch prozentuale Beteiligung an<br />
Einsparungen werden von manchen Kunden gefordert.<br />
Das bedeutet, die Marktpreise müssen aufgabenbezogen bzw. in der Region<br />
recherchiert werden. Bei gewerblichen Objekten und öffentlich geförderten<br />
Wohnungen können die Eigentümer diese Kosten an den Mieter durchreichen.<br />
Eigentümer und Mieter/Nutzer haben also im Allgemeinen ein begründetes<br />
Interesse an niedrigen Betriebskosten.<br />
Kosten. Klassische Betriebsvergleiche speziell für FM-Firmen <strong>zu</strong> erheben, lohnt<br />
die Mühe nicht, da<strong>zu</strong> sind die Aufgaben und Vertragsgestaltungen <strong>zu</strong> unterschiedlich.<br />
Jahresumsätze zwischen rund 180.000 EUR in kleinen Ingenieurbüros<br />
bis <strong>zu</strong> dreistelligen Millionenbeträgen von großen Anlagenbauern werden<br />
gemeldet.<br />
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FM-Unternehmen haben die typische Kostenstruktur eines Dienstleistungsbetriebes,<br />
konkret bedeutet dies: Das Personal stellt den größten Kostenfaktor.<br />
Praktiker rechnen grob mit zwei Dritteln der Gesamtkosten, das Statistische<br />
Bundesamt ermittelte (in einer Sondererhebung im Jahr 2000) im Schnitt gut<br />
die Hälfte der Gesamtkosten für Personal. Wichtig im operativen FM ist, dass ein<br />
Unternehmen ständig, im Zweifel rund um die Uhr erreichbar ist. Der übrige<br />
Kostenblock wird vom Bereich Büro bestimmt: Miete, Telefon/Energie/Wassergebühren<br />
und die Fahrzeug- bzw. Reisekosten.<br />
NOTIZEN<br />
Allerdings: Wer - durchaus üblich - die eigene Arbeit weitgehend auf Steuerungsaufgaben<br />
beschränkt und die ausführende Tätigkeiten Fremdfirmen ü-<br />
berträgt, kann andere Relationen erzielen.<br />
Die Dienstleistungserhebung des Statistischen Bundesamtes gibt für umsatzstärkere<br />
Hausverwaltungen (über 250.000 EUR Nettoumsatz im Jahr) – und nur<br />
diese werden echte FM-Aufgaben wahrnehmen - folgende Verteilung der<br />
Kosten (2008, in % vom Nettoumsatz):<br />
Personalaufwand 24,0 %<br />
Fremdleistungen 13,1 %<br />
Energie u.ä. 2,9 %<br />
Mieten. Leasing 5,2 %<br />
Sonst. Sachaufwand 20,1 %<br />
Das rechnerische Ergebnis vor Steuern liegt demnach im Schnitt in kleinen<br />
Unternehmen der Branche bei 34,7 % vom Nettoumsatz.<br />
Kostenstruktur in Ingenieurbüros, die sich mit technischer Fachplanung befassen,<br />
also etwa die Energiebilanz des Gebäudes planen (2008, in % vom Nettoumsatz):<br />
Büros unter Büros über<br />
250.000 EUR Jahresumsatz<br />
Personalaufwand 14,3 % 33,1 %<br />
Wareneinsatz, Fremdleistungen 23,4 %<br />
Energie u.ä. 14,4 %<br />
Mieten. Leasing 4,1 % 2,5 %<br />
Sonst. Sachaufwand 22,9 % 17,4 %<br />
Das rechnerische Ergebnis vor Steuern liegt danach im Schnitt der Branche in<br />
kleinen Unternehmen (durchschnittlich 2 Mitarbeiter) bei 58,7 %, in den umsatzstärkeren<br />
bei nur knapp 10 % vom Jahresumsatz (netto).<br />
Kostenstruktur für das Reinigungsgewerbe / Gebäudereinigung (2008)<br />
Branche<br />
Unternehmen<br />
> 250.000 EUR Umsatz<br />
Personalkosten 63,8 % 66,4 %<br />
Material/Fremdleistungen 4,4 %<br />
Mieten, Leasingkosten 3,3 % 2,2 %<br />
sonst. Sachkosten 17,0 % 13,8 %<br />
Ergebnis vor Steuern 18,9 % 13,3 %<br />
Dabei erzielt ein Beschäftigter im Schnitt der Branche rund 15.000 EUR Umsatz<br />
im Jahr.<br />
Kostenstruktur für GaLaBau und gärtnerische Dienstleistungen (2008)<br />
Branche<br />
Unternehmen<br />
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> 250.000 EUR Umsatz<br />
Personalkosten *) 30,0 % 32,4 %<br />
Fremdleistungen 17,8 %<br />
Material/Energie etc. 11,6 %<br />
Mieten, Leasingkosten 3,1 % 3,2 %<br />
sonst. Sachkosten 41,7 % 14,0 %<br />
NOTIZEN<br />
Ergebnis vor Steuern 25,2 % 21,0 %<br />
Dabei erzielt gemäß der Dienstleistungserhebung ein Beschäftigter im Schnitt<br />
der Branche rund 58.000 EUR Umsatz im Jahr.<br />
Kostenstruktur für reine Hausmeisterdienste (2008)<br />
Branche<br />
Unternehmen<br />
> 250.000 EUR Umsatz<br />
Personalkosten 33,4 % 36,0 %<br />
Wareneinsatz/Fremdleistungen 24,4 %<br />
Mieten, Leasingkosten 3,9 % 4,1 %<br />
sonst. Sachkosten 45,1 % 17,6 %<br />
Ergebnis vor Steuern 17,5 % 11,4 %<br />
Dabei erzielt ein Beschäftigter im Schnitt der Branche rund 55.000 EUR Umsatz<br />
im Jahr.<br />
Kostenstruktur für kleinere SHK-Handwerksbetriebe (2008, LGH, Düsseldorf):<br />
Materialeinsatz für die Aufträge<br />
45 % v. Umsatz<br />
Lohn- und Lohnnebenkosten<br />
21 % v. Umsatz<br />
Fremdleistungen<br />
3 % v. Umsatz<br />
Fahrzeugkosten inkl. Leasing<br />
4 % v. Umsatz<br />
Steuerliche Abschreibungen von Investitionen<br />
2 % v. Umsatz<br />
Räume<br />
2 % v. Umsatz<br />
Weitere Kosten<br />
9 % v. Umsatz<br />
Steuerliches Betriebsergebnis jährlich<br />
*) nach Ab<strong>zu</strong>g von Materialkosten und Fremdleistungen<br />
13 % v. Umsatz<br />
Versicherungen: Betrieblich. Bei staatlichen oder öffentlich geförderten Aufträgen<br />
ist die Berufshaftpflicht eine der Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Auftragserteilung.<br />
Auch private Bauherren können <strong>Facility</strong> Manager wie auch Hausverwalter<br />
für falsch berechnete Miete oder <strong>zu</strong> hohe Rechnungen von Fremdfirmen haftbar<br />
machen. Für solche Haftungsfälle benötigen Sie also eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung.<br />
Ob Ihre Haftpflicht besonders weit reicht oder<br />
möglicherweise eingeschränkt wird, hängt von den Verträgen ab, die Sie abschließen.<br />
Es empfiehlt sich, schon bei der Vertragsgestaltung einen versierten<br />
Rechtsanwalt hin<strong>zu</strong>ziehen. Wie weit Schwierigkeiten bei garantierten Einsparungen<br />
ggf. über Versicherungen abgedeckt werden können, muss im Einzelfall<br />
abgeklärt werden.<br />
Private Absicherung: Arbeitslosenversicherung. Selbständige können freiwillig<br />
(gegen einen pauschalen Monatsbeitrag) Mitglied der Arbeitslosenversicherung<br />
bleiben (Kündigung erstmals nach 5 Jahren möglich, dann mit jeweils 3 Monaten<br />
Frist). Wesentliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen: mind. 15 Wochenstunden selbständige<br />
Tätigkeit; innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen<br />
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Tätigkeit mind. 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt oder Bezieher von<br />
Arbeitslosengeld; Antragstellung innerhalb von 3 Monaten nach Existenzgründung.<br />
NOTIZEN<br />
Krankenversicherung. Wer selbständig ist, kann wählen, ob er in der gesetzlichen<br />
Krankenkasse bleibt oder sich privat versichert. Die Beiträge der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung sind von Alter, Geschlecht und Anzahl der nicht<br />
erwerbstätigen Familienangehörigen unabhängig, während die Privatversicherer<br />
für jedes Mitglied einen eigenen Beitrag berechnen. Für junge, gesunde<br />
Einsteiger ohne mit<strong>zu</strong>versichernde Familienangehörige ist eine Privatversicherung<br />
meist günstiger.<br />
Alters- / Risikovorsorge. Bei der Altersvorsorge gibt es für Selbständige meist<br />
die Möglichkeit zwischen gesetzlicher Rentenversicherung, Versorgungswerken<br />
bei einigen Berufsgruppen und/oder privaten Versicherungen <strong>zu</strong> wählen. Berufsunfähigkeit<br />
ist in der gesetzlichen Rentenversicherung für alle, die ab<br />
1.1.1961 geboren sind, nur äußerst un<strong>zu</strong>reichend abgesichert (Erwerbsminderungsrente);<br />
eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte <strong>zu</strong>sätzlich privat abgeschlossen<br />
werden. Derzeit gilt eine private Vorsorge als günstiger, doch Prognosen<br />
über lange Zeiträume sind immer mit Unsicherheiten behaftet.<br />
8. Investitionsrahmen / Finanzierung<br />
Der Kapitalbedarf ist in dieser Branche in hohem Maße konzeptabhängig.<br />
Im Consulting ist es praktikabel, mit einem kleinen Büro oder Arbeitszimmer <strong>zu</strong><br />
starten: Etwa 20.000 EUR dürften hinreichen, um ausreichend leistungsstarke<br />
IT-Hardware und CAFM-Software, die weitere Büroeinrichtung, Briefpapier,<br />
Visitenkarten und andere Ausstattung <strong>zu</strong> finanzieren.<br />
Für Gründungen, die auf infrastrukturellen Dienstleistungen mit eigenem Personal<br />
beruhen, benötigt man i.d.R. mehr Kapital: Dann ist u.a. die Anschaffung<br />
eines oder mehrerer Transporter erforderlich, muss eine finanzielle Rücklage für<br />
Löhne und Gehälter auch in Zeiten schwacher Auftragslage vorhanden sein.<br />
Aufträge, die eigene Investitionen des FM-Anbieters in die Infrastruktur erfordern,<br />
können einige Millionen Euro kosten und dürften für den Anfang nicht in<br />
Frage kommen. Die Investition für technisches Gebäudemanagement lässt sich<br />
kaum auf eine Richtgröße bringen, <strong>zu</strong> unterschiedlich sind hier Ausrüstung und<br />
Vereinbarungen.<br />
Zu beachten: Öffentliche Förderkredite für Existenzgründer erhält nur, wer<br />
den Antrag darauf stellt, bevor er Investitionen tätigt, Räume mietet oder das<br />
Gewerbe anmeldet.<br />
Kredithilfen. Speziell <strong>zu</strong>r Finanzierung von Gründungsvorhaben bis 100.000<br />
EUR Kapitalbedarf dient das Programm KfW-Gründerkredit-StartGeld, <strong>zu</strong> beantragen<br />
über die Hausbank. Die Vorteile für den Gründer sind verbilligte Zinsen<br />
und vergleichsweise lange Laufzeiten, ggf. auch einige tilgungsfreie Jahre. Alternativ<br />
<strong>zu</strong>m StartGeld können Existenzgründer umfangreichere Finanzierungshilfen<br />
des Bundes bzw. der KfW-Mittelstandsbank (z.B. KfW-Gründerkredit-<br />
Universell für höhere Kreditsummen bis 10 Mio. EUR) sowie Förderung aus<br />
Landesprogrammen beantragen.<br />
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Förderprogramme der Länder<br />
NOTIZEN<br />
Ausführliche Informationen bei den Landesförderinstituten, Adressen und<br />
Webadressen siehe unten: Gründerkontakte / -informationen<br />
Berlin u.a.: Berlin Start - Darlehen für Investitionen, erstes Warenlager und Betriebsmittel<br />
zwischen 5.000 EUR und 100.000 EUR + Gründungsfinanzierungen<br />
bis 250.000 EUR aus KMU-Fonds, in Kooperation mit Hausbank bis max. 10 Mio.<br />
EUR + Mikrokredite bis 25.000 EUR aus KMU-Fonds + Coaching in der Vorgründungsphase<br />
(Assessment-Tage, dann max. 8 Tagewerke / 450 EUR / 95 %<br />
der Kosten)<br />
Brandenburg u.a.: Brandenburg-Kredit Mikro bis max. 100.000 EUR Darlehenssumme<br />
+ Brandenburg-Kredit bis max. 10 Mio. EUR + Beratung von Existenzgründern<br />
(über Lotsendienste)<br />
Bremen u.a. Mikrodarlehen bis 10.000 EUR / Starthilfedarlehen bis 100.000 EUR<br />
/ Flankierungsdarlehen bis 250.000 EUR bei Unternehmensnachfolge <strong>zu</strong>r Sicherung/Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen aus dem Starthilfefonds + Bremer Gründerkredit<br />
bis 5 Mio. EUR + Beratungsförderung als Zuschuss bis max. 80% / 700<br />
EUR pro Tagewerk (insgesamt max. 2.800 EUR)<br />
Mecklenburg-Vorpommern u.a.: Mikrodarlehen für Gründer bis 10.000 EUR,<br />
Kooperationsdarlehen mit der Hausbank auch bis 20.000 EUR + Kleindarlehen<br />
zwischen 20.000 EUR und 200.000 EUR + Zuschüsse <strong>zu</strong>r Unternehmensberatung<br />
(im Rahmen von Unternehmensnachfolgen) von max. 10.000 EUR<br />
Niedersachsen u.a.: Niedersachsen-Gründerkredit zwischen 20.000 EUR und<br />
500.000 EUR für Investitionen sowie ggf. Betriebsmittel + Gründercoaching von<br />
3-20 Tagewerken, 50 % Zuschuss <strong>zu</strong> max. 800 EUR pro Tag (nur bei NBank<br />
akkreditierte Berater; Sonderkonditionen für bestimmte Regionen bzw. Gründungen)<br />
Nordrhein-Westfalen u.a.: NRW.BANK Gründungskredit, mind. 25.000 EUR,<br />
max. 5 Mio. EUR Kreditvolumen (<strong>zu</strong> 100% der förderfähigen Kosten) +<br />
NRW/EU-Mikrodarlehen von 5.000 bis 25.000 EUR Darlehensbetrag + Gründungsberatung<br />
(max. 50% / 400 EUR pro Tagewerk Zuschuss, i.d.R. für 4 Tagewerke)<br />
Rheinland-Pfalz u.a.: Darlehen aus dem Mittelstandsförderungsprogramm bis<br />
<strong>zu</strong> 100% der Investitionen (max. 2 Mio. EUR, dabei Betriebsmittel bis 500.000<br />
EUR) + Existenzgründungsberatung bis 50% von max. 9 Tagewerken <strong>zu</strong> 800<br />
EUR<br />
Sachsen-Anhalt u.a.: ego.PLUS-Gründerdarlehen von mind. 100.000 EUR bis<br />
max. 250.000 EUR, in Ausnahmefällen ab 25.000 EUR bzw. bis max. 500.000<br />
EUR + Sachsen-Anhalt IMPULS Gründerdarlehen zwischen 25.000 EUR und 1,5<br />
Mio. EUR<br />
Schleswig-Holstein u.a.: IB.Mikrokredit ab 3.000 EUR bis max. 15.000 EUR +<br />
Starthilfedarlehen bis 100.000 EUR Investitionsbedarf und/oder 50.000 EUR<br />
Betriebsmittelbedarf + Zuschuss aus dem Zukunftsprogramm Arbeit <strong>zu</strong>r Gründungsberatung<br />
/ -schulung von 50 % der Kosten / max. 300 EUR für max. 5<br />
Tagewerke<br />
Geno-Star: Finanzierungsplaner im Internet. Wie eine auf Ihren Kapitalbedarf<br />
<strong>zu</strong>geschnittene Finanzierung mit dem vorhandenen Eigenkapital, öffentlichen<br />
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Mitteln und Bankdarlehen im Idealfall aussehen könnte, ermitteln Sie im ersten<br />
Schritt selbst mit GENO-Star. Das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken,<br />
Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen errechnet aufgrund Ihrer<br />
Angaben ganz unverbindlich einen optimalen Finanzierungs- und Kapitaldienstplan.<br />
So können Sie erst einmal verschiedene Modelle durchspielen. Damit<br />
erhalten Sie erste konkrete Zahlen für Ihren Businessplan, die dann im Gespräch<br />
mit Ihrer Hausbank verfeinert und noch besser auf Ihr Vorhaben <strong>zu</strong>geschnitten<br />
werden können.<br />
NOTIZEN<br />
Internet-Service unter www.geno-Star.de<br />
- Förderrechner mit optimalem Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan<br />
sowie Hinweisen auf ein<strong>zu</strong>reichende Unterlagen<br />
- Förderprogramme und Förderlexikon<br />
- Adressen der lokalen genossenschaftlichen Bank(en)<br />
9. Spezielle Gründerinfos<br />
Gründerqualifikation. Unternehmensgründer mit Ausrichtung auf das Gebäude-<br />
bzw. <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> müssen die Bereitschaft mitbringen, sowohl<br />
harte kaufmännische als auch technische Qualifikationen <strong>zu</strong> erwerben. Sinnvolle<br />
Alternative: Die gemeinsame Gründung durch Fachleute mit unterschiedlichem<br />
beruflichem Hintergrund. Die oben skizzierten Tätigkeits- bzw. Unternehmensprofile<br />
machen deutlich, dass eine Erstausbildung und Berufserfahrungen entweder<br />
in der Immobilienwirtschaft oder einem technischen Beruf erforderlich<br />
ist; also etwa im Bereich SHK, als Versorgungs- oder Wirtschaftsingenieur oder<br />
direkt in einem der wenigen FM-Studiengänge. Zudem sollten Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in Anspruch genommen werden, um vertiefende Kenntnisse der<br />
sehr komplexen Betätigungsfelder, Branchenstrukturen und der Anbieter-/<br />
Nachfragerformationen im <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> <strong>zu</strong> erwerben.<br />
• Gefordert ist <strong>zu</strong>dem ein Höchstmaß an Flexibilität und Kreativität, um in<br />
diesem von hartem Wettbewerb gekennzeichneten Markt <strong>zu</strong> überleben. Es<br />
bedarf besonderer Findigkeit, wirtschaftlich tragfähige Nischen auf<strong>zu</strong>tun und<br />
aus<strong>zu</strong>bauen; der reine Preiswettbewerb reicht nicht einmal, um den Fuß in die<br />
Tür <strong>zu</strong> bekommen.<br />
Öffentliche Aufträge. Die Vergabe öffentlicher Aufträge wird <strong>zu</strong>nehmend<br />
formalisiert. Das Mitbieten erfordert gerade bei Anfängern viel Zeitaufwand<br />
und den Erwerb von erheblichem Verfahrens-Know-how, auch was die Vergabe<br />
/ Information über das Internet angeht. Auftragberatungsstellen können<br />
den Einstieg erleichtern und damit die Chance, <strong>zu</strong>m Zuge <strong>zu</strong> kommen erhöhen.<br />
Es gibt drei Arten von Vergabe:<br />
Öffentliche Ausschreibungen in amtlichen Mitteilungsblättern, auf die sich jedes<br />
Unternehmen bewerben kann.<br />
bei Aufträgen ab 200.000 EUR muss mit europäischen Mitbewerbern gerechnet<br />
werden<br />
Beschränkte Ausschreibungen für Leistungen, die nur ein kleiner Kreis von<br />
(Fach-) Firmen überhaupt erbringen kann<br />
nur bei Aufträgen bis <strong>zu</strong> einem Volumen von 25.000 EUR erlaubt<br />
Freihändige Vergabe, bei der lediglich drei Anbieter aufgefordert werden, ein<br />
Angebot ab<strong>zu</strong>geben (erfolgt z.B. bei patentgeschützten Leistungen / Lieferungen<br />
bzw. im Rahmen von <strong>zu</strong>sammenhängenden Projekten)<br />
nur bei Aufträgen bis 2.500 EUR<br />
Wichtig: Den Kriterienkatalog der Auftragsbeschreibung genau einhalten – bei<br />
Abweichungen fällt auch ein sonst wirtschaftliches Angebot aus dem Wettbewerb.<br />
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Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlag – wirtschaftlich bedeutet:<br />
ein günstige Relation von Preis und Qualität, die u.a. durch den Nachweis der<br />
fachlichen Eignung und/oder Zuverlässigkeit des Unternehmens beeinflusst<br />
wird. Letztere muss durch eine Reihe von Unterlagen nachgewiesen werden,<br />
und zwar erfordert jedes Bieterverfahren erneut (VOB/A § 8):<br />
• Aus<strong>zu</strong>g aus dem Handelsregister<br />
• Bankauskunft<br />
• Eintrag ins Gewerbezentralregister<br />
• Auskunft über ggf. Einträge im Landeskorruptionsregister<br />
• ggf. Eintrag in die Handwerksrolle<br />
Diese Papierflut, die auch jedes Mal mit Kosten verbunden ist), kann vermeiden,<br />
wer am Präqualifikationsverfahren des pq-Vereins teilnimmt. Staatliche Stellen<br />
können auf die entsprechenden Internetseiten <strong>zu</strong>greifen und sich der Eignung<br />
und Seriosität eines Bieters vergewissern.<br />
NOTIZEN<br />
Webpage. Unternehmen aus dem Grundstücks- und Wohnungswesen zeigen<br />
sich bei der Nut<strong>zu</strong>ng des Internets <strong>zu</strong>rückhaltender als andere Branchen: 43<br />
Prozent der Unternehmen präsentieren sich auf einer eigenen Website (60 %<br />
im Schnitt aller untersuchten Wirtschaftzweige, destatis 2008). Gerade gewerbliche<br />
Auftraggeber aber recherchieren Dienstleister routinemäßig im Internet.<br />
Grund genug, Informationen über den eigenen Leistungsumfang, aber auch<br />
über Lücken, professionell auf die eigene Webpage <strong>zu</strong> hieven, auch wenn gar<br />
kein eigentliches Online-Geschäft beabsichtigt ist. Wichtig: Die Seiten sind die<br />
elektronische Visitenkarte und sollten genauso aufgeräumt und übersichtlich<br />
wie das Büro daherkommen.<br />
Vorsicht: Auch die einfachsten Websites unterliegen mehr oder weniger<br />
umfänglich dem Telemediengesetz – vor allem ein fehlerhaftes Impressum<br />
kann Abmahnprofis in die Hände spielen. Der Teufel steckt dabei im Detail,<br />
neben (Firmen-) Namen und ladungsfähiger Anschrift, ggf. Umsatzsteuer-ID<br />
sowie E-Mail-Adresse muss auch eine zweite Kontaktmöglichkeit angeboten<br />
werden; dabei ist noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob eine Telefonnummer<br />
genügt, die nur auf einen Anrufbeantworter aufläuft. Bei gesetzlich geschützten<br />
Berufsbezeichnungen muss nicht nur diese aufgeführt sein, sondern auch<br />
der Staat, in dem sie erworben wurde, bei Kammerberufen die <strong>zu</strong>ständige<br />
Kammer.<br />
Werbebeschränkungen nach Standesrecht: Ingenieure und Beratende Ingenieure<br />
dürfen ihr Büro und ihre Leistungen in angemessen sachlicher Weise auf ihrer<br />
Homepage darstellen, aber unterliegen Beschränkungen im Vergleich <strong>zu</strong> Gewerbetreibenden:<br />
Newsletter: Die Gesetzeslage ist hier sehr deutlich: Elektronische Newsletter<br />
dürfen nur auf ausdrückliche Anforderung an eigene Kunden versandt werden.<br />
Sie dienen also in erster Linie der Pflege von Stammkunden.<br />
Businessplan. Ein Gründungs- bzw. Investitionskonzept für die Finanzierung<br />
sollte u. a. folgende Informationen enthalten:<br />
• Marktbedingungen und voraussichtliche Entwicklung der Branche<br />
• Angebotspalette, Spezialisierungen, Preise, Service<br />
• Kundenpotenzial im Ein<strong>zu</strong>gsgebiet und ggf. daraus begründete<br />
• Standortwahl<br />
• Konkurrenzsituation<br />
• notwendiger Mitarbeiterstamm<br />
Erfolgsaussichten des Unternehmens als Vollexistenz: Die oben genannten<br />
Themen müssen mit einer Umsatz-, Kosten- und Ertragsvorschau quantifiziert<br />
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bzw. untermauert werden, um von der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Vorhabens<br />
<strong>zu</strong> überzeugen.<br />
NOTIZEN<br />
Gründungsplaner. Bei der Erstellung von ersten professionellen Businessplänen<br />
unterstützt Sie der Gründungsplaner der Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />
Mit Hilfe dieses umfangreichen und effizienten Planungsinstruments schärfen<br />
Sie den Blick für die Chancen Ihres <strong>zu</strong>künftigen Unternehmens, senken durch<br />
genaue Kalkulation die Risiken und betrachten ganz realistisch die Erfolgsaussichten<br />
aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />
Zentrale Bestandteile des Gründungsplaners, den interessierte Gründer bei<br />
jeder Volksbank und Raiffeisenbank erhalten:<br />
Das „Simulationsprogramm: Unternehmensgründung" für Ihren heimischen<br />
PC bildet den Gründungsprozess in betriebswirtschaftlich logischer Reihenfolge<br />
ab. Im Ergebnis erarbeiten Sie schrittweise Ihren individuellen Businessplan, der<br />
eine detaillierte Grundlage für das Finanzierungsgespräch mit Ihrer Hausbank<br />
bildet.<br />
Im "Unternehmensgründungsplanspiel" planen Sie gemeinsamen mit anderen<br />
(max. 20) Unternehmensgründern einen ganzen Tag lang Ihre eigene Firma,<br />
unter kompetenter Leitung, über einen Zeitverlauf von drei Jahren. Fragen Sie<br />
in Ihrer Genossenschaftsbank nach den nächsten Terminen.<br />
Persönliche Kreditwürdigkeit. Neben den wirtschaftlichen Aussichten des<br />
geplanten Unternehmens werden auch die persönliche Vermögens- und Einkommenssituation<br />
und die Kreditsicherheiten des Gründers eine Rolle spielen.<br />
In Be<strong>zu</strong>g auf diese Frage kann es leicht <strong>zu</strong> Enttäuschungen kommen, da die<br />
Bank die aufgeführten Sicherheiten manchmal nicht so hoch bewertet, wie ein<br />
Gründer sich das erhofft.<br />
Übliche Bewertungen: in voller Höhe Kontoguthaben bei einem Kreditinstitut,<br />
Rückkaufwerte von Lebensversicherungen und Bausparguthaben, <strong>zu</strong> drei Vierteln<br />
des Wertes festverzinsliche Wertpapiere (für ausländische Wertpapiere<br />
gelten besondere Regelungen), mit fünfzig Prozent Aktien.<br />
10. Recht<br />
Für die selbständige Tätigkeit als <strong>Facility</strong> Manager ist keinerlei Genehmigung<br />
oder Befähigungsnachweis erforderlich.<br />
Aber: Im Bereich des operativen FM dürfen bestimmte Aufgaben nur übernommen<br />
werden, wenn der Betriebsinhaber oder jemand in leitender Funktion<br />
in die Handwerksrolle eingetragen ist.<br />
Handwerksrecht. Ein Vollhandwerk darf nur selbständig ausüben, wer in die<br />
Handwerksrolle eingetragen ist. Im Regelfall werden Sie das nur mit Meistertitel<br />
oder dem Grad eines Ingenieurs mit entsprechender Fachrichtung und dreijähriger<br />
Berufserfahrung:<br />
• in den Fachrichtungen des SHK, der Elektrotechnik oder Metallbaus (sie<br />
gelten als "<strong>zu</strong>lassungspflichtig" laut Anlage A der Handwerksordnung)<br />
• die Gebäudereinigung wurde in der Novellierung für alle Gründer frei<br />
gegeben<br />
Bei Gewerke-übergreifenden Tätigkeitsprofilen kann es <strong>zu</strong>dem erforderlich<br />
werden, entsprechende Ausnahmegenehmigungen von der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>zu</strong> erwirken. Für die Ausnahmegenehmigung wird im Regelfall eine Eignungsprüfung<br />
vorgenommen.<br />
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Ausnahmeregelungen:<br />
• Gesellen mit mindestens sechs Jahren Berufserfahrung, vier Jahre davon in<br />
leitender Funktion, dürfen einen Betrieb selbständig führen.<br />
• Das Inhaberprinzip ist grundsätzlich abgeschafft.<br />
• Eine Ausnahmebewilligung kann bei der <strong>Handwerkskammer</strong> beantragt<br />
werden, wenn die Ablegung der Meisterprüfung eine un<strong>zu</strong>mutbare Belastung<br />
bedeuten würde.<br />
NOTIZEN<br />
Einfache handwerkliche Tätigkeiten innerhalb eines Gewerks dürfen ohne<br />
weiteres von allen Existenzgründern ausgeübt werden. Dies sind Tätigkeiten,<br />
die<br />
• in kurzer Zeit (bis <strong>zu</strong> 3 Monate) erlernt werden können, oder<br />
• bei längerer Anlernzeit für das Gewerk nebensächlich sind, oder<br />
• nicht aus einem Gewerk der Anlage A der Handwerksordnung entstanden<br />
sind.<br />
Diese Tätigkeiten gelten als handwerksähnliches Gewerbe (keine Meisterprüfung).<br />
Starten Sie aber nicht ohne Rücksprache mit der <strong>Handwerkskammer</strong>. Ob<br />
im Einzelfall die IHK <strong>zu</strong>ständig ist, entscheidet eine Schlichtungskommission.<br />
Ingenieurberufe. Diese fallen steuerrechtlich vielfach unter die freien Berufe,<br />
etwa im Consulting. Dann genügt es, das betreffende Finanzamt (Ort der Firmengründung)<br />
<strong>zu</strong> informieren, welches daraufhin eine Steuernummer erteilt.<br />
Achtung: Wenn der Ingenieur nebenbei produziert, Handel treibt, als Bauträger<br />
fungiert (Durchführung der gesamten Bauabwicklung für einen Bauherren)<br />
oder Bauausführungen betreibt, muss er ein Gewerbe anmelden. Auch wer<br />
fremde Grundstücke, Häuser oder Wohnungen verwaltet, gilt als Gewerbetreibender.<br />
Empfehlung: Es empfiehlt sich, an eine Trennung freiberuflicher und gewerblicher<br />
Tätigkeiten <strong>zu</strong> denken und für jeden Bereich getrennte Unternehmen <strong>zu</strong><br />
gründen. Für freiberufliche Tätigkeiten entfällt die Gewerbesteuer, so dass sich<br />
bei einem höheren Geschäftsumfang einiges an Steuerbelastung einsparen<br />
lässt.<br />
Werbebeschränkungen nach Standesrecht: Ingenieure und Beratende Ingenieure<br />
dürfen ihr Büro und ihre Leistungen in angemessen sachlicher Weise auf ihrer<br />
Homepage darstellen, aber unterliegen Beschränkungen im Vergleich <strong>zu</strong> Gewerbetreibenden:<br />
• überdimensionierte Büroschilder oder gar Leuchtreklame ist untersagt,<br />
• Massenwerbemittel und Zeitungsannoncen (abgesehen von den rein informativen<br />
Anzeigen <strong>zu</strong>r Eröffnung bzw. bei einem Um<strong>zu</strong>g sowie Gemeinschaftswerbung<br />
auf Verbandsebene)<br />
• ungezielte direkte Akquisition bei potenziellen Auftraggebern<br />
• Empfehlungen von Bauprodukten in Anzeigen Dritter<br />
Gewerbeanmeldung bei der für Ihren Betriebssitz <strong>zu</strong>ständigen Stadt- oder<br />
Gemeindeverwaltung. Davon werden automatisch in Kenntnis gesetzt<br />
• das Finanzamt<br />
• das Gewerbeaufsichtsamt<br />
• die Ordnungsbehörden<br />
• die Berufsgenossenschaft<br />
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18<br />
Mit der Aufnahme eines Gewerbes wird jedes Unternehmen kammer<strong>zu</strong>gehörig<br />
und damit beitragspflichtig.<br />
Sollte das Finanzamt innerhalb von wenigen Wochen keine Steuernummer<br />
<strong>zu</strong>geteilt haben, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, eine persönliche Mitteilung<br />
<strong>zu</strong> machen.<br />
NOTIZEN<br />
Steuerfallen. Auch Gründer, die sich beim Thema Unternehmenssteuern von<br />
Anfang an der Hilfe eines Steuerberaters bedienen, müssen sich selbst in<br />
Grundzügen mit den rechtlichen und steuerlichen Aspekten einer Unternehmensgründung<br />
befassen. Wichtig für viele, wenn sie (in der Anfangsphase)<br />
ohne Mitarbeiter arbeiten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) kann<br />
bereits durch die gemeinsame Tätigkeit / Kooperation zweier Personen entstehen<br />
und dann – ohne dass die Partner dies wissen – <strong>zu</strong> weit reichenden steuerlichen<br />
Konsequenzen führen, ggf. verbunden mit erheblichen steuerlichen<br />
Nachteilen für die Partner.<br />
Personal. Wenn Sie Mitarbeiter beschäftigen wollen, brauchen Sie für die Anmeldung<br />
<strong>zu</strong>r Krankenkasse eine Betriebsnummer. Die bekommen Sie von Ihrem<br />
<strong>zu</strong>ständigen Arbeitsamt <strong>zu</strong>geteilt. Natürlich müssen Ihre Mitarbeiter gegen<br />
Unfall versichert sein. Deshalb ist innerhalb von 8 Tagen nach Aufnahme der<br />
Geschäftstätigkeit die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft fällig. Der<br />
Beitrag richtet sich nach der Höhe der Brutto-Entgelte.<br />
Aushilfskräfte: Die sozialversicherungs-, steuer- und arbeitsrechtlichen Voraussat<strong>zu</strong>ngen<br />
bzw. Möglichkeiten, der so genannten „Geringfügigen Beschäftigung“<br />
(Entgeltgrenze: 400 EUR monatlich) und bei der „kurzfristigen Beschäftigung“<br />
sind ebenso vielfältig wie kompliziert. Krankenkassen und Kammern<br />
halten <strong>zu</strong>m Thema Minijobs ausführliche Informationsschriften bereit (auch im<br />
Internet).<br />
• Branchenverbände<br />
11. Fachkontakte / -informationen<br />
GEFMA Deutscher Verband für <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> e.V.<br />
Dottendorfer Str. 86, 53129 Bonn<br />
Tel. 0228/23 03 74, Fax 0228/23 04 98<br />
E-Mail: info@GEFMA.de<br />
www.GEFMA.de<br />
Gesamtverband Gebäudetechnik e.V.<br />
Haynauer Str. 56a, 12249 Berlin<br />
Tel. 030/76 79 29 10, Fax 030/776 10 73<br />
E-Mail: info@vgt-az.de<br />
www.verband-gebaeudetechnik.de<br />
* Bereich FM-Consulting:<br />
Verband Beratender Ingenieure VBI<br />
Budapester Straße 31, 10787 Berlin<br />
Tel. 030/260 62 0, Fax 030/260 62 100<br />
E-Mail: vbi@vbi.de<br />
www.vbi.de<br />
Landesverbände:<br />
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19<br />
VBI Geschäftsstelle Berlin-Brandenburg:<br />
Budapester Straße 31, 10787 Berlin<br />
Tel. 030/260 62 260, 030/260 62 100<br />
E-Mail mickley@vbi.de<br />
NOTIZEN<br />
VBI Landesverband Bremen<br />
Prof. Horst Bellmer<br />
Henrich-Focke-Str. 13, 28199 Bremen<br />
Tel. 0421/ 17 46 30, Fax 0421/ 17 46 33 3<br />
E-Mail horst.bellmer@pb-plus.de<br />
VBI Landesverband Mecklenburg-Vorpommern<br />
Dipl.-Ing. Uwe Lemcke (INROS LACKNER AG)<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 16, 18055 Rostock<br />
Tel. 0381/4567-80, Fax 0381/4567-888<br />
E-Mail: rostock@inros-lackner.de<br />
VBI Landesverband Niedersachsen<br />
c/o Thomas Richter, Ing.-Büro Richter GmbH<br />
Mittelallee 11, 31139 Hildesheim<br />
Tel. 05121/9373-32, Fax 05121/93 73-73<br />
E-Mail: thomas.richter@richter-ingenieure.de<br />
VBI Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Spitthöver<br />
Am Uhlenkrug 45, 45133 Essen-Stadtwald<br />
Tel. 0201/84 60 9-0, Fax 0201/84 60 9-25<br />
E-Mail: buero@spitthoever.de<br />
VBI Landesverband Rheinland-Pfalz<br />
Karl Jagsch<br />
Lämmchesbergstr. 14, 67663 Kaiserslautern<br />
Tel. 0631/20 10 10 0, Fax 0631/20 10 12 9<br />
E-Mail: info@karljagsch.de<br />
VBI Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
Dr. Peter Grubert<br />
In den Ungleichen, 339171 Osterweddingen<br />
Tel. 039205/4538-0, Fax 039205/4538-01<br />
E-Mail: vbi@ggu<br />
VBI Landesverband Schleswig-Holstein<br />
Klaus Reichenberger<br />
Sehestedter Str. 81, 24340 Eckernförde<br />
Tel. 04351/71 15-0, Fax 04351/71 15-91<br />
E-Mail: kreichenberger@ing-buero-reichenberger.de<br />
ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.<br />
Lyoner Straße 9, 60528 Frankfurt am Main<br />
Tel. 069/6302-0, Fax 069/6302-317<br />
E-Mail: zvei@zvei.org<br />
www.zvei.org<br />
• Akquisitions-Kontakte<br />
Bundesfachverband Wohnungs- und Immobilienverwalter BFW e.V.<br />
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20<br />
Schiffbauerdamm 8, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/30872917 , Fax 030/30872919<br />
E-Mail: service@bvi-verwalter.de<br />
www.bvi-verwalter.de<br />
NOTIZEN<br />
⇒ Mit Link <strong>zu</strong> den Landesverbänden<br />
Dachverband Deutscher Immobilienverwalter e.V.<br />
Dorotheenstr. 35, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/300 96 79-0, Fax 030/300 96 79-21<br />
E-mail: info@ddiv.de<br />
www.immobilienverwalter.de<br />
⇒ Mit Link <strong>zu</strong> den Landesverbänden<br />
Bundesverband freier Immobilien- und<br />
Wohnungsunternehmen e.V.<br />
Kurfürstendamm 57, 10707 Berlin<br />
Tel. 030/327 81-0, Fax 030/327 81-299<br />
E-Mail: office@bfw-bund.de<br />
www.bfw-bund.de<br />
⇒ Dort finden Sie auch Links <strong>zu</strong> den BFW-Landesverbänden<br />
Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und<br />
Grundeigentümer e.V.<br />
Mohrenstr. 33, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/2 02 16-0, Fax 030/2 02 16-555<br />
E-Mail: zv@hausundgrund.de<br />
www.hausundgrund.de<br />
⇒ Dort finden Sie eine Karte mit den Links <strong>zu</strong> den Landesverbänden<br />
und eine Eingabemaske (per PLZ) <strong>zu</strong> den Haus&Grund-Ortsvereinen<br />
Bundesverband Deutscher Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen GdW e.V.<br />
Mecklenburgische Straße 57, 14197 Berlin<br />
Tel. 030/824 03-0, Fax 030/824 03-199<br />
E-Mail: mail@gdw.de<br />
www.gdw.de<br />
Verband Privater Bauherren<br />
Chausseestraße 8, 10115 Berlin<br />
Tel. 030/27 89 01-0, Fax 030/27 89 01-11<br />
E-Mail: info@VPB.de<br />
www.vpb.de<br />
Branchen-Online-Portal:<br />
www.betrifft-immobilien.de<br />
www.immobilienwirtschaft.de<br />
• Weiterbildung<br />
GEFMA zertifizierten Bildungsträger:<br />
http://www.gefma.de/studiengaenge.html<br />
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GK154<br />
21<br />
Internationales Institut für <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
Essener Str. 5, 46047 Oberhausen<br />
Tel. 0208/205-2197, Fax 0 0208/205-5956<br />
www.i2fm.de<br />
NOTIZEN<br />
AFM Akademie für <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
Technische Akademie Wuppertal e.V.<br />
Hubertusallee 18, 42117 Wuppertal<br />
Tel. 0202/74 95-150, Fax 0202/74 95- 333<br />
www.afm-taw.de<br />
Eine bundesweit anerkannte Möglichkeit, um sich auf Tätigkeiten in der Immobilienwirtschaft<br />
vor<strong>zu</strong>bereiten, ist auch die Fortbildung <strong>zu</strong>m Industrie- und<br />
Handelskammer-geprüften Immobilienfachwirt.<br />
Infos <strong>zu</strong> den Kursanbietern gibt es bei den regionalen IHKs.<br />
Weiterbildungsangebote in den Bereichen Immobilienwirtschaft, Sachverständigenwesen<br />
und Vermögensmanagement - speziell für Berufstätige:<br />
Deutsche Immobilien-Akademie an der Universität Freiburg GmbH<br />
Eisenbahnstraße 56, 79098 Freiburg<br />
Tel. 0761/20755-0, Fax 0761/20755-33<br />
www.dia.de<br />
• Fachmessen<br />
Messetermine werden langfristig geplant, können aber kurzfristigen Änderungen<br />
unterliegen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig auf den angegebenen<br />
Webseiten, wenn Sie eine der Messen besuchen möchten.<br />
* START - Leitmesse für Existenzgründung, Franchising und<br />
junge Unternehmen<br />
Nürnberg, 06./07.07.2012<br />
Essen, Herbst 2012<br />
Auskünfte: asfc atelier scherer fair consulting GmbH<br />
Hermann-Glockner-Straße 5, 90763 Fürth<br />
Tel. 0911/970058-0<br />
E-Mail: info@asfc.de<br />
www.start-messe.de<br />
* IMMOBILIEN - Messe für Wohnen und Gewerbe<br />
Leipzig, 23.02.-26.02.2012<br />
Auskünfte über: Leipziger Messe GmbH<br />
Messe-Allee 1, 04356 Leipzig<br />
Tel. 0341/67 80, Fax 0341/67 88 762<br />
E-Mail: info@leipziger-messe.de<br />
www.leipziger-messe.de<br />
* <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong> - Fachmesse<br />
Frankfurt/Main, 06.03.-08.03.2012<br />
Auskünfte: Messe Frankfurt GmbH<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt/Main<br />
Tel. 069/75 75-0, Fax 069/75 75-64 33<br />
E-Mail: info@messefrankfurt.com<br />
www.messefrankfurt.de<br />
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22<br />
* I.H.M. - Internationale Handwerksmesse<br />
München, 14.03.-20.03.2012<br />
Auskünfte: GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH<br />
Willy-Brandt-Allee 1, 81829 München<br />
Tel. 089/94955-230, Fax 089/94955-239<br />
E-Mail: info@ghm.de<br />
www.ghm.de<br />
NOTIZEN<br />
* HANNOVER MESSE - Das weltweit wichtigste Technologieereignis<br />
Hannover, 23.04.–27.04.2012<br />
Auskünfte über: Deutsche Messe AG<br />
Messegelände, 30521 Hannover<br />
Tel. 0511/89-0, Fax 0511/89-32 626<br />
E-Mail: info@messe.de<br />
www.messe.de<br />
* Orgatec - Fachmesse für Office & Object<br />
Köln, 23.10.-27.10.2012<br />
Auskünfte über: Kölnmesse<br />
Messeplatz 1, 50679 Köln<br />
Tel. 0221/821-0, Fax 0221/821-2574<br />
E-Mail: info@koelnmesse.de<br />
www.koelnmesse.de<br />
* ELTEC - Fachmesse für elektrische Gebäudetechnik, Informations- und Lichttechnik<br />
Nürnberg, 16.01.-18.01.2013<br />
Auskünfte: GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH<br />
Willy-Brandt-Allee 1, 81829 München<br />
Tel. 089/94955-230, Fax 089/94955-239<br />
E-Mail: info@ghm.de<br />
www.ghm.de<br />
* CMS - Cleaning.<strong>Management</strong>.Service - Internationale Fachmesse<br />
und Kongress<br />
Berlin, 24.09.-27.09.2013<br />
Auskünfte über: Messe Berlin GmbH,<br />
Messedamm 22, 14055 Berlin<br />
Tel. 030/30 38-0, Fax 030/30 38-23 25<br />
E-Mail: central@messe-berlin.de<br />
www.messe-berlin.de<br />
• Fachzeitschriften / Fachliteratur – Auswahl –<br />
AIZ - Allgemeine Immobilien-Zeitung<br />
Immobilienverband IVD Bundesverband<br />
www.immoideen.de<br />
Immobilien Zeitung<br />
IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH<br />
www.immobilien-zeitung.de<br />
IMMOBILIEN WIRTSCHAFT<br />
Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG<br />
www.haufe.de<br />
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GK154<br />
23<br />
Immobilien Manager<br />
Immobilien Manager Verlag IMV GmbH & Co. KG<br />
www.immobilienmanager.de<br />
NOTIZEN<br />
* Fachzeitschriften der potentiellen Auftraggeber<br />
Haus + Markt<br />
Verlagsgesellschaft Haus und Markt mbH<br />
www.hausundmarkt.de<br />
Der Wohnungseigentümer<br />
Deutsche Wohnungswirtschaft (DWW)<br />
Haus & Grund Deutschland Verlag und Service GmbH<br />
www.haus-und-grund-verlag.de<br />
FWW Die Private Immobilienwirtschaft<br />
Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.<br />
www.bfw-bund.de<br />
* Fachliteratur<br />
Neben Empfehlungen für Fachbücher, Fachzeitschriften, Datenbanken und<br />
Online-Shops bietet der GEFMA, Deutscher Verband für <strong>Facility</strong> <strong>Management</strong><br />
e.V. unter der Rubrik „Publikationen“ auf seiner Website gegen Entgelt<br />
diverse Richtlinientexte und Musterverträge an.<br />
www.gefma.de<br />
• Berufsgenossenschaft<br />
Versicherung gegen Unfall und Berufskrankheiten, für angestellte Mitarbeiter<br />
obligatorisch:<br />
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft - BG BAU<br />
Hildegardstraße 28 – 30, 10715 Berlin<br />
Tel. 030/85781-0, Fax 030/85781-500<br />
E-Mail: info@bgbau.de<br />
www.bgbau.de<br />
Bei reinen <strong>Management</strong> und/oder Consulting-Tätigkeiten:<br />
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)<br />
Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg<br />
Tel.: 040/5146-0, Fax: 040/5146-2146<br />
www.vbg.de<br />
Auskunft erhalten Sie bei der BG-Infoline unter 01805 188088.<br />
• Anlaufstellen für Gründer<br />
12. Gründerkontakte / -informationen<br />
Berlin: gruenden-in-berlin.de<br />
www.gruenden-in-berlin.de<br />
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
24<br />
Existenzgründer-Telefon: 030/90 13-8444<br />
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen<br />
Martin-Luther-Str. 105, 10825 Berlin<br />
www.berlin.de/sen/wirtschaft/foerderung/gruenden/index.html<br />
NOTIZEN<br />
Brandenburg: Gründungsnetz Brandenburg<br />
www.gruendungsnetz.brandenburg.de<br />
Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) Brandenburg GmbH<br />
Wetzlarer Str. 54, 14482 Potsdam<br />
Tel. 03 31/60 02-200, Fax 03 31/60 02-4 00<br />
E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />
www.lasa-brandenburg.de/Existenzgruendung.44.0.html<br />
Bremen: B.E.G.IN-Gründungsleitstelle<br />
c/o RKW Bremen, Langenstr. 6-8, 28195 Bremen<br />
Info-Line Bremen: 0421/32 34 64-12<br />
Info-Line Bremerhaven: 0471/14 04 60<br />
www.begin24.de<br />
Mecklenburg-Vorpommern: Gründertelefon<br />
Ansprechpartner Mo-Do 9-15.30 Uhr unter:<br />
www.gruender-mv.de/info/gruendertelefon/index.html<br />
Online-Beratung:<br />
www.gruender-mv.de/service/onlineberatung/index.html<br />
www.gruender-mv.de<br />
Niedersachsen: Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank<br />
Günther-Wagner-Allee 12-16, 30177 Hannover<br />
www.nbank.de<br />
Existenzgründung in Niedersachsen:<br />
www.nbank.de/Unternehmen/Wirtschaft/Existenzgruendung/<br />
Nordrhein-Westfalen: STARTERCENTER NRW<br />
Info-Line: 0180/130 130 0 Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr<br />
(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute)<br />
www.startercenter.nrw.de<br />
Rheinland-Pfalz: Gründerland<br />
Ministerium für Klimaschutz, Energie und Landesplanung<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz<br />
Tel. 06131/16-2525<br />
www.mwvlw.rlp.de/gruenderland<br />
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)<br />
Beratertelefon: 06131/ 985-333<br />
www.isb.rlp.de<br />
Sachsen-Anhalt: ego.-Existenzgründungsoffensive<br />
Mit Links <strong>zu</strong> den ego.-Partner und -Beauftragte<br />
Link <strong>zu</strong> den ego.Piloten und Pilotinnen<br />
Hasselbachstr. 4, 39104 Magdeburg<br />
Tel. 0391/567-01, Fax 0391/61 50 72<br />
E-Mail: poststelle@mw.sachsen-anhalt.de<br />
www.ego-on.de<br />
Schleswig-Holstein: Förderberatung<br />
www.ib-sh.de/foerderlotse<br />
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25<br />
Förderlotsen einschließlich Gründerinnenberatung<br />
Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />
Besuchsadresse: Lorentzdamm 22, 24103 Kiel<br />
Tel. 0431/9905-3367, Fax 0431/9905-63367<br />
Interaktive Förderberatung: www.ib-sh.de/foerderberatung/<br />
www.ib-sh.de/existenzgruendung<br />
NOTIZEN<br />
• Initiative "Gründerland Deutschland"<br />
auf dem Existenzgründerportal<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
www.existenzgruender.de<br />
• Rechtsinformationen:<br />
Datenbankgestütztes Beratungsprogramm<br />
Mit Hilfe der startothek können Sie sich für Ihr Vorhaben ganz<br />
www.startothek.de<br />
• Infos <strong>zu</strong> Steuern für Gründer<br />
Nutzen Sie frühzeitig die Informationen Ihrer Kammer oder ihres Berufsverbands<br />
<strong>zu</strong> den Themen Rechtsform, Steuern, Gewerberecht etc. Hier können Sie<br />
sich kostenlos einen umfangreichen Ratgeber <strong>zu</strong> diesen Bereichen herunterladen:<br />
www.baden-wuerttemberg.de/fm7/2028/100318_steuertipps_<br />
existenzgruender.pdf<br />
Die Broschüre „Ich mache mich selbstständig!“ informiert Existenzgründerinnen<br />
und -gründer unter anderem über die Anmeldung eines Gewerbebetriebes<br />
oder einer freiberuflichen Tätigkeit, über die Buchführung, über Steuerarten<br />
und Steuererklärung bis hin <strong>zu</strong> Investitions<strong>zu</strong>lagen für Unternehmen. Die Broschüre<br />
kann kostenfrei unter<br />
www.mdf.brandenburg.de<br />
(unter > Download > Publikationen) heruntergeladen werden.<br />
• Leitfaden <strong>zu</strong>r Impressumspflicht auf Webseiten<br />
nach dem Telemediengesetz (TMG)<br />
www.bmj.de/DE/Service/StatistikenFachinfaormationenPublikationen/Fachinfor<br />
mationen/Leitfaden<strong>zu</strong>rImpressumspflicht/_node.html<br />
• Kammern<br />
Service der Industrie- und Handelskammern: Existenzgründungsberatung | Vermittlung/Benennung<br />
von Spezialisten und weiterführenden Beratungseinrichtungen | Auskunft<br />
über gewerberechtliche Fragen | Wegweiser <strong>zu</strong> den Förderprogramme aus Bundesund<br />
Landesmitteln etc.<br />
Links <strong>zu</strong> allen IHKs:<br />
www.dihk.de<br />
(IHK-Finder)<br />
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
26<br />
Industrie- und Handelskammer Berlin<br />
Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin<br />
Tel. 030/315 10-0, -667, Fax 030/315 10- 1 66<br />
E-Mail: service@berlin.ihk.de<br />
www.berlin.ihk24.de<br />
NOTIZEN<br />
Industrie- und Handelskammer Potsdam<br />
Breite Straße 2 a - c, 14467 Potsdam<br />
Tel. 0331/27 86-0, Fax 0331/27 86-111<br />
E-Mail: info@potsdam.ihk.de<br />
www.potsdam.ihk24.de<br />
IHK Cottbus: www.cottbus.ihk.de<br />
IHK Ostbrandenburg (Frankfurt/Oder): www.ihk-ostbrandenburg.de<br />
Handelskammer Bremen<br />
Am Markt 13, 28195 Bremen<br />
Tel. 0421/3637-0, Fax 0421/3637 299<br />
E-Mail: service@handelskammerbremen.ihk24.de<br />
www.handelskammer-bremen.de<br />
IHK Bremerhaven: www.bremerhaven.ihk.de<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>zu</strong> Schwerin<br />
Graf-Schack-Allee 12, 19053 Schwerin<br />
Tel. 0385/51 03-0, Fax 0385/51 03-136<br />
E-Mail: info@schwerin.ihk.de<br />
www.ihk<strong>zu</strong>schwerin.de<br />
IHK Neubrandenburg: www.neubrandenburg.ihk.de<br />
IHK Rostock: www.rostock.ihk24.de<br />
Industrie- und Handelskammer Hannover<br />
Schiffgraben 49, 30175 Hannover<br />
Tel. 0511/3107-0, Fax 0511/3107-333<br />
E-Mail: info@hannover.ihk.de<br />
www.hannover.ihk.de<br />
IHK Lüneburg-Wolfsburg: www.ihk-lueneburg.de<br />
Oldenburgische IHK: www.ihk-oldenburg.de<br />
IHK Osnabrück-Emsland: www.osnabrueck.ihk24.de<br />
IHK für Ostfriesland und Papenburg: www.ihk-emden.de<br />
IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum: www.stade.ihk24.de<br />
IHK NRW - Die Industrie- und Handelskammern<br />
in Nordrhein-Westfalen e. V.<br />
Marienstraße 8, 40212 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/367 02-0, Fax 0211/367 02-21<br />
E-Mail: info@ihk-nrw.de<br />
www.ihk-nrw.de<br />
IHK Aachen: www.aachen.ihk.de<br />
IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland: www.ihk-arnsberg.de<br />
IHK <strong>Ostwestfalen</strong> <strong>zu</strong> Bielefeld: www.bielefeld.ihk.de<br />
IHK Mittleres Ruhrgebiet: www.bochum.ihk.de<br />
IHK Bonn / Rhein-Sieg: www.ihk-bonn.de<br />
IHK <strong>Lippe</strong> <strong>zu</strong> Detmold: www.detmold.ihk.de<br />
IHK <strong>zu</strong> Dortmund: www.dortmund.ihk24.de<br />
IHK <strong>zu</strong> Düsseldorf: www.duesseldorf.ihk.de<br />
Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve<br />
<strong>zu</strong> Duisburg: www.ihk-niederrhein.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
27<br />
IHK für Essen, Mülheim a.d. Ruhr, Oberhausen: www.essen.ihk24.de<br />
Südwestfälische IHK <strong>zu</strong> Hagen: www.sihk.de<br />
IHK <strong>zu</strong> Köln: www.ihk-koeln.de<br />
IHK Mittlerer Niederrhein, , Krefeld, Mönchengladbach,<br />
Neuss: www.krefeld.ihk.de<br />
IHK Nord Westfalen: www.ihk-nordwestfalen.de<br />
IHK Siegen: www.ihk-siegen.de<br />
IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid: www.wuppertal.ihk24.de<br />
NOTIZEN<br />
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz<br />
Herzogenbuscher Straße 12, 54292 Trier<br />
Tel. 06 51/97 77-0, Fax 06 51/97 77-150<br />
E-Mail: info@ihkarbeitsgemeinschaft.rlp.de<br />
www.ihk-arbeitsgemeinschaft-rlp.de<br />
IHK <strong>zu</strong> Koblenz: www.ihk-koblenz.de<br />
IHK Pfalz, Ludwigshafen: www.pfalz.ihk24.de<br />
IHK Rheinhessen, Mainz: www.rheinhessen.ihk24.de<br />
IHK Trier: www.ihk-trier.de<br />
Sachsen-Anhalt:<br />
Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau<br />
Franckestraße 5, 06110 Halle<br />
Tel. 0345/2126-0, Fax 0345/2029-649<br />
E-Mail: info@halle.ihk.de<br />
www.halle.ihk.de<br />
Industrie- und Handelskammer Magdeburg<br />
Alter Markt 8, 39104 Magdeburg<br />
E-Mail: kammer@magdeburg.ihk.de<br />
Tel. 0391/56 93-0, Fax 0391/56 93-193<br />
www.magdeburg.ihk24.de<br />
Landesarbeitsgemeinschaft IHK Schleswig-Holstein<br />
Flensburg + Kiel + Lübeck<br />
Bergstraße 2, 24103 Kiel<br />
Tel. 0431/5194-0, Fax 0431/5194-234<br />
E-Mail: ihk@kiel.ihk.de<br />
www.ihk-schleswig-holstein.de<br />
• Betriebs-/Existenzgründungsberatung<br />
RKW Deutschland GmbH<br />
Im Haus der Deutschen Wirtschaft<br />
Breite Straße 29, 10178 Berlin<br />
Tel. 030/2 03 08-43 20, Fax 030/2 03 08-43 25<br />
E-Mail: info@rkw-d.de<br />
www.rkw-d.de<br />
Das RKW Deutschland GmbH (RKW-D) ist die Dachorganisation der RKW-GmbHs der<br />
Bundesländer Deutschland.<br />
RKW - Rationalisierungs- und Innovationszentrum<br />
der Deutschen Wirtschaft e.V.<br />
Düsseldorfer Str. 40, 65760 Eschborn<br />
Tel. 06196/49 5-0<br />
E-Mail: rkw@rkw.de<br />
www.rkw.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
28<br />
Das RKW Kompetenzzentrum ist eine Einrichtung des RKW-Bundesvereins. Es bietet<br />
schnelle, pragmatische Lösungen für heutige und künftige Herausforderungen<br />
in kleinen und mittleren Unternehmen.<br />
NOTIZEN<br />
Beratung vor Ort:<br />
RKW Berlin-Brandenburg<br />
Zeppelinstr. 136, 14471 Potsdam<br />
Tel. 0331/96745-0, Fax 0331/900280<br />
Breite Str. 29, 10178 Berlin<br />
Tel. 030/20308-4300, Fax 030/20308-4304<br />
E-Mail: info@rkw-bb.de<br />
RKW Nord<br />
www.rkw-nord.de<br />
* Bremen<br />
Langenstr. 6-8, 28195 Bremen<br />
Tel. 0421/32 34 64-0, Fax 0421/32 62 18<br />
E-Mail: info@rkw-bremen.de<br />
* Niedersachsen<br />
Günther-Wagner-Allee 12, 30177 Hannover<br />
Tel. 0511/33803-0, Fax 0511/33803-38<br />
E-Mail: info@rkw-niedersachsen.de<br />
* Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Habichtstraße 41, 22305 Hamburg<br />
Tel. 040/6 11 35-530, Fax 040/6 11 35-110<br />
Lorentzendamm 22, 24103 Kiel<br />
E-Mail: info@rkw-nord.de<br />
RKW NRW<br />
Emanuel-Leutze-Str. 21, 40547 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/68001-0, Fax 0211/68001-10<br />
E-Mail: kraushaar@rkw.de<br />
RKW Rheinland-Pfalz<br />
Holzhofstraße 4, 55116 Mainz<br />
Tel. 06131/893 77 71, Fax 0613/893 75 60<br />
E-Mail: info@rkw-rlp.de<br />
www.rkw-rlp.de<br />
RKW Sachsen-Anhalt<br />
Denkfabrik im Wissenschaftshafen<br />
Werner Heisenberg-Straße 1, 39106 Magdeburg<br />
Tel. 0391/736 19-0; Fax 0391/736 19 -33<br />
E-Mail: info@rkw-sachsenanhalt.de<br />
www.rkw-sachsenanhalt.de<br />
Die folgenden Verbände legen an die Qualität ihrer beratenden Mitglieder<br />
hohe Maßstäbe an und können Existenzgründungsberater aus den Regionen<br />
benennen. Die Beratungskosten werden im Allgemeinen vom Bund be<strong>zu</strong>schusst.<br />
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V.<br />
Zitelmannstraße 22, 53113 Bonn<br />
Tel. 0228/9161-0, Fax 0228/9161-26<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
29<br />
E-Mail: info@bdu.de<br />
www.bdu.de<br />
und<br />
Reinhardtstraße 34, 10117 Berlin<br />
Tel. 030/8 93 10 70, Fax 030/8 93 47 46<br />
E-Mail: berlin@bdu.de<br />
NOTIZEN<br />
Vereinigung Beratender Betriebs- und Volkswirte (VBV) e.V.<br />
Blütenweg 12, 22589 Hamburg<br />
Tel. 040/8980 7018, Fax 040/8980 7019<br />
E-Mail: info@vbv.de<br />
www.vbvev.de<br />
Bundesverband der Wirtschaftsberater (BVW) e.V.<br />
Lerchenweg 14, 53909 Zülpich<br />
Tel. 02252/81361, Fax 02252/2910<br />
E-Mail: info@bvw-ev.de<br />
www.bvw-ev.de<br />
BUS Betreuungsverbund für Unternehmer und Selbständige e.V.<br />
Scherbaumstraße 3, 81737 München<br />
Tel. 089/450 634-0, Fax 089 / 450 634 31<br />
E-Mail: Kontaktformular<br />
www.bus-netzwerk.de<br />
• Infos <strong>zu</strong> öffentlichen Fördermitteln<br />
GENO-STAR, das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken<br />
und Spar- und Darlehnskassen, informiert nicht nur über Fördermittel,<br />
sondern berechnet unverbindlich einen optimalen Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan<br />
und liefert Hinweise auf ein<strong>zu</strong>reichende Unterlagen.<br />
Internet-Service: Förderrechner + Förderprogramme + Förderlexikon<br />
+ Adressen der lokalen genossenschaftlichen Banken<br />
www.geno-Star.de<br />
Infocenter der KfW-Mittelstandsbank - Tel. 01801/24 11 24 (Montag bis<br />
Freitag von 8:00 - 17:30 Uhr)<br />
(Zentrales Förderinstitut des Bundes - die KfW Mittelstandsbank fördert Existenzgründer,<br />
Freiberufler und mittelständische Unternehmen.)<br />
www.kfw-mittelstandsbank.de<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:<br />
Infotelefon für Existenzgründer<br />
Tel. 0180 5 615 001<br />
Gründerinnenhotline<br />
Tel. 0180 5 615 002<br />
(0,14 EUR/Min. aus den Festnetzen und max. 0,42 Euro/Min. aus den Mobilfunknetzen)<br />
Mo-Do 8:00 -20:00 Uhr / Fr bis 12:00 Uhr<br />
www.existenzgruender.de<br />
Förderdatenbank (Förderprogramme und Finanzhilfen)<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
30<br />
Hier gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen vollständigen<br />
und aktuellen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der<br />
Länder und der Europäischen Union.<br />
Finanzierungshotline: 030 18/6 15-8000, Fax 030 18/6 15-70 33<br />
Mo.- Fr. 9:00-16:00 Uhr<br />
E-Mail: foerderberatung@bmwi.bund.de<br />
www.foerderdatenbank.de<br />
NOTIZEN<br />
Investitionsbank Berlin (IBB)<br />
Berlin Start<br />
Bundesallee 210, 10719 Berlin<br />
Tel. 030/21 25-47 47, Fax 030/21 25-20 20<br />
E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />
www.ibb.de<br />
InvestitionsBank des Landes Brandenburg<br />
Steinstraße 104-106, 14480 Potsdam<br />
Tel. 0331/660-2211, Fax 0331/660-1717<br />
E-Mail: Kontaktformular auf der Website<br />
www.ilb.de<br />
Bremer Aufbau-Bank GmbH Bremen<br />
Kontorhaus am Markt,<br />
Langenstraße 2-4, 28195 Bremen<br />
Tel: 0421/96 00-220, Fax 0421/96 00-840<br />
E-Mail: mail@bab-bremen.de<br />
www.bab-bremen.de<br />
Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern<br />
Werkstr.213, 19061 Schwerin<br />
Tel. 0385/63 63-0, Fax 0385/63 63 12 12<br />
E-Mail: info@lfi-mv.de<br />
www.lfi-mv.de<br />
Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank<br />
Günther-Wagner-Allee 12-14, 30177 Hannover<br />
Tel. 0511/30031-0, Fax. 0511/30031-300<br />
E-Mail: info@nbank.de<br />
www.nbank.de<br />
NRW.BANK (Mittelstands- und Existenzgründerportal)<br />
Friedrichstraße 1, 48145 Münster<br />
Kavalleriestraße 22, 40213 Düsseldorf<br />
Beratungscenter Rheinland:<br />
Tel. 0211/91741-4800, Fax 0211/91741-9219<br />
E-Mail: info-rheinland@nrwbank.de<br />
Beratungscenter Westfalen:<br />
Tel 0251/91741-4800, Fax 0251/91741-2666<br />
E-Mail: info-westfalen@nrwbank.de<br />
www.nrwbank.de/de/existenzgruendungs-und-mittelstandsportal<br />
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH<br />
Holzhofstr. 4, 55116 Mainz<br />
ISB-Beratertelefon: 06131/ 985-333, Fax 06131/ 985-299<br />
E-Mail: isb@isb.rlp.de<br />
www.isb.rlp.de<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
31<br />
Investitionsbank Sachsen-Anhalt<br />
Domplatz 12, 39104 Magdeburg<br />
Tel. 0391/589-1745, Fax 0391/589-1754<br />
E-Mail: info@ib-lsa.de<br />
www.ib-sachsen-anhalt.de<br />
Kontaktformular auf der Website<br />
Kostenfreie Hotline: 0800/56 007 57<br />
NOTIZEN<br />
Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />
Fleethörn 29-31, 24103 Kiel<br />
Tel. 0431/9905-0, Fax 0431/9905-3383<br />
E-Mail: info@ib-sh.de<br />
Interaktive Förderberatung:<br />
www.ib-sh.de/foerderberatung<br />
• Öffentliche Aufträge<br />
Aktuelle Ausschreibungen im Internet:<br />
www.evergabe-online.de<br />
www.deutsches-ausschreibungsblatt.de<br />
Angebote beim Bund können ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform<br />
des Bundes abgegeben werden. Auch die Ausschreibungsunterlagen<br />
werden nur elektronisch über die Internetplattform e-Vergabe <strong>zu</strong>r Verfügung<br />
gestellt. Eine Hotline hilft bei allen technischen Fragen rund um die e-Vergabe,<br />
Tel. 0228 99/610-1234.<br />
Die Beratungsstellen für das öffentliche Auftragswesen in den Ländern beraten<br />
Firmen über die Formalitäten, die bei Geschäften mit dem Staat <strong>zu</strong> beachten<br />
sind. Den Kontakt <strong>zu</strong> den Beratungsstellen können Sie auch über Ihre örtliche<br />
Kammer bzw. den Fachverband aufnehmen.<br />
www.abst.de<br />
Vergabeservice des Landes Berlin<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
Württembergische Str. 6, 10707 Berlin<br />
und<br />
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen<br />
Martin-Luther-Str. 105, 10825 Berlin<br />
www.vergabe.berlin.de<br />
Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V.<br />
Mittelstr. 5, 12529 Schönefeld<br />
Tel. 030 3744607-0, Fax 030/3744607-21<br />
E-Mail: info@abst-brandenburg.de<br />
www.abst-brandenburg.de<br />
Auftragsberatungsstelle im Lande Bremen<br />
bei der Handelskammer Bremen - Haus Schütting<br />
Am Markt 13, 28195 Bremen<br />
Tel. 0421/36 37-230, Fax 0421/36 37-326<br />
http://www.handelskammerbre-<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
32<br />
men.ihk24.de/unternehmensfoerderung_und_start/unternehmensfuehrung/oe<br />
ffentliches_auftragswesen/Oeffentliche_Auftraege/<br />
Vergabeplattform Bremen:<br />
www.vergabe.bremen.de<br />
NOTIZEN<br />
Auftragsberatungsstelle Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Hagenower Straße 73, 19061 Schwerin<br />
Tel. 0385/3 99 32 50, Fax 0385/3 99 32 52<br />
E-Mail: abst@abst-mv.de<br />
www.abst-mv.de<br />
Niedersächsische Ausschreibungsdatenbank:<br />
IHK Projekte Hannover GmbH<br />
Schiffgraben 49, 30175 Hannover<br />
Tel. 0511/3107 - 272, Fax 0511/3107-430<br />
E-Mail: info@niedersaechsische-ausschreibungsdatenbank.de<br />
www.ausschreibungen-niedersachsen.de<br />
Ausschreibungsplattform des Landes Niedersachsen<br />
E-Mail: servicedesk@lsk.niedersachsen.de<br />
http://vergabe.niedersachsen.de<br />
Öffentlichen Auftragswesen + Vergabemarktplatz NRW<br />
Land Nordrhein-Westfalen - Finanzministerium NRW<br />
Koordinierungs- und Beratungsstelle für Vergaben nach der VOL<br />
Jägerhofstraße 6, 40479 Düsseldorf<br />
Ansprechpartner: Herr Ralf Sand, Tel. 0211/4972-2562<br />
E-Mail: kbst-vergabe@fm.nrw.de<br />
www.vergabe.nrw.de<br />
Vergabemarktplatz NRW:<br />
www.evergabe.nrw.de<br />
IHK/HwK-Auftragsberatungscentre Rheinland-Pfalz<br />
c/o EIC Trier - IHK/HwK - EIC GmbH<br />
Herzogenbuscher Straße 14, 54292 Trier<br />
Tel. 0651/9 75 67 16, Fax 0651/ 9 75 67 33<br />
E-Mail: luebeck@abc-rlp.de<br />
www.abc-rlp.de<br />
Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt<br />
Alter Markt 8, 39104 Magdeburg<br />
Tel. 0391/62 30-446, Fax 0391/62 30-447<br />
E-Mail: info@sachsen-anhalt.abst.de<br />
www.sachsen-anhalt.abst.de<br />
Ausschreibungsanzeiger Sachsen-Anhalt:<br />
www.ausschreibungsanzeiger.com<br />
Auftragsberatungsstelle Schleswig-Holstein e.V.<br />
ABST SH, Bergstr. 2, 24103 Kiel<br />
Tel. 0431/98 651-30, Fax 0431/98 651-40<br />
E-Mail: info@abst-sh.de<br />
www.abst-sh.de<br />
Beschaffungskooperation - Hamburg und Schleswig-Holstein:<br />
www.gmsh.de/content/ausschreibungen/<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
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Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
33<br />
● Lieferanten<br />
NOTIZEN<br />
"WER LIEFERT WAS?"<br />
Kostenfreie Lieferantensuchmaschine<br />
(Eintrag als Lieferant je nach Leistungsumfang kostenpflichtig)<br />
Wer liefert was? GmbH<br />
Normannenweg 16-20, 20537 Hamburg<br />
Tel. 040/2 54 40-0, Fax 040/2 54 40-100<br />
E-Mail: info@wlw.de<br />
www.wlw.de<br />
●<br />
Netzwerk für junge Unternehmen<br />
Ehrenamtliche Berater: "ALT HILFT JUNG"<br />
Fachleute, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, geben Starthilfe durch Beratung<br />
in kaufmännischen, finanziellen und organisatorischen Fragen (keine Rechts- und Steuerberatung).<br />
Die Hilfe ist ehrenamtlich und im Prinzip honorarfrei; es wird lediglich ein<br />
pauschaler Auslagenersatz verlangt, dessen Höhe die angeschlossenen Vereine unterschiedlich<br />
festgesetzt haben.<br />
Telefonische Beratung nur in Ausnahmefällen, der Kontakt wird in der Regel<br />
erwünscht über die Formulare „Beratungsauftrag“ bzw. „Anfrage auf Beratung“<br />
auf den jeweiligen Webseiten.<br />
Berlin / Brandenburg:<br />
Berliner Beratungsdienst e.V.<br />
Silbersteinstr. 120, 12051 Berlin<br />
Tel. 030/425 20 30, Fax 030/425 96 50<br />
E-Mail: info@bbdev.de<br />
www.bbdev.de<br />
Bremen, Bremerhaven und Nds.-Umland:<br />
Bremer Senior Service e.V.<br />
Fahrenheitstr. 1, 28359 Bremen<br />
Tel. 0421/22 08 117, Fax 0421/22 08 150<br />
E-Mail: info@existenzgruendung-bremen.de<br />
www.existenzgruendung-bremen.de<br />
Großraum Hamburg, nördliches Niedersachsen,<br />
südliches Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern:<br />
Wirtschafts-Senioren-Beraten - Alt hilft Jung e.V.<br />
Habichtstraße 41, 22305 Hamburg<br />
Tel. 040/611700300<br />
E-Mail: kontakt@wirtschafts-senioren-beraten.de<br />
www.wirtschafts-senioren-beraten.de<br />
Niedersachsen:<br />
Alt Hilft Jung Wirtschafts-Senioren Hannover e.V.<br />
Vahrenwalder Straße 7 (TCH, Raum 18), 30165 Hannover<br />
Tel. 0511/9357310, Fax 0511/9357311<br />
E-Mail: info@wirtschafts-senioren.de<br />
www.wirtschafts-senioren.de<br />
Wirtschafts-Senioren Osnabrück e.V. c/o C•U•T•<br />
Westerbreite 7, 49084 Osnabrück<br />
Tel. 0541/ 9778 100, Fax 0541/ 9778 106<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
34<br />
E-Mail: wirtschafts-senioren@cut-os.de<br />
www.cut-os.de/wirtschafts-senioren<br />
NOTIZEN<br />
Ammerländer Wirtschaftssenioren<br />
c/o Amt für Wirtschaftsförderung<br />
Ammerlandallee 12, 26655 Westerstede<br />
Te.l 04488/56-2900, Fax 04488/56-222<br />
E-Mail: info@ammerlaender-wirtschafts-senioren.de<br />
www.ammerlaender-wirtschafts-senioren.de<br />
Nordrhein-Westfalen:<br />
Alt Hilft Jung NRW e.V.<br />
Kennedyallee 62-70, 53175 Bonn<br />
Tel. 0228/377 1097, Fax 0228/377 1258<br />
E-Mail: ahj-nrw@t-online.de<br />
www.althilftjung-nrw.de<br />
Rhein/Main:<br />
Die Wirtschaftspaten e.V. - Alt hilft Jung<br />
Heinrich-von-Brentano-Straße 15, 63486 Bruchköbel<br />
Tel. 06181/57 65 12, Fax 06181/57 65 13<br />
E-Mail: info@wirtschaftspaten.de<br />
www.wirtschaftspaten.de<br />
Sachsen-Anhalt:<br />
Alt hilft Jung Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Rannische Straße 11, 06108 Halle/S.<br />
Tel. 0345/6819302, Fax 0345/6819304<br />
E-Mail: info@ahj-sachsenanhalt.de<br />
www.ahj-sachsenanhalt.de<br />
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD)<br />
Breite Str. 29, 10178 Berlin<br />
Tel. 030/20308-1515, Fax 030/20308-1522<br />
E-Mail: wdi@wjd.de<br />
www.wjd.de<br />
Die regionalen Landesverbände und lokalen Netzwerke engagieren sich vor Ort unter<br />
anderem auch in den Bereichen Existenzgründung und -sicherung und bieten praktischfachlichen<br />
Rat und Hilfestellung durch erfahrene Existenzgründer.<br />
Wirtschaftsjunioren Berlin e.V<br />
Fasanenstr. 85, 10623 Berlin<br />
Te. 030/315 10-340, Fax 030 315 10-444<br />
E-Mail: wjb@berlin.ihk.de<br />
www.wjb.de<br />
Wirtschaftsjunioren Berlin-Brandenburg e.V.<br />
c/o IHK Potsdam<br />
Breite Straße 2 a-c, 14467 Potsdam<br />
Tel. 0331/2786322, Fax 0331/2786292<br />
E-Mail: lavoberlin-brandenburg@wjd.de<br />
http://berlin-brandenburg.wjd.de/<br />
Wirtschaftsjunioren Hanseraum<br />
c/o IHK <strong>zu</strong> Flensburg<br />
Heinrichstraße 28-34, 24937 Flensburg<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
35<br />
Tel. 0461/806-450, Fax: 0461/806-9450<br />
E-Mail: geschaeftsfuehrung@hanseraum.de<br />
www.hanseraum.de<br />
NOTIZEN<br />
Wirtschaftsjunioren Nordrhein-Westfalen<br />
c/o Industrie- und Handelskammer<br />
Wuppertal-Solingen-Remscheid<br />
Heinrich-Kamp-Platz 2, 42103 Wuppertal<br />
Tel. 0202/24 90 710, Fax 0202/24 90 799<br />
E-Mail: t.grigutsch@wjnrw.de<br />
www.wjnrw.de<br />
Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz<br />
c/o Matthias Ess, Bleichstr. 25, 55543 Bad Kreuznach<br />
Tel. 0700/95757835, Fax 0700/95757329<br />
E-Mail: info@wj-rlp.de<br />
www.wj-rlp.de<br />
Wirtschaftsjunioren Sachsen-Anhalt<br />
c/o IHK Halle-Dessau<br />
Franckestraße 5, 06110 Halle (Saale)<br />
Tel. 0345/2126-362, Fax 0345/2179-662<br />
E-Mail: bmeyer@halle.ihk.de<br />
www.wjsachsen-anhalt.de<br />
• Social Media (web 2.0) für Gründer – Auswahl –<br />
www.deutsche-startups.de<br />
Tägliche Informationen über Neuigkeiten aus der heimischen Internet-<br />
Gründerszene<br />
www.gruenderszene.de<br />
Branchenrelevante News und Informationen <strong>zu</strong>r deutschen Webwirtschaft<br />
www.tiburon-tv.com<br />
Events, Personen, Firmen: Die europäische Startup-Szene per Clips<br />
www.venturetv.de<br />
Tipps, Spezialinfos, Startup-Reports per Clips<br />
www.foerderland.de<br />
Berichte über innovative Start-Ups, junge Unternehmen, Investoren und allgemeines<br />
Gründergeschehen<br />
nexxt-change Unternehmensbörse:<br />
Die gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
und anderen Partnern betriebene Internetplattform www.nexxt-change.org<br />
richtet sich an Unternehmer, die einen Nachfolger für ihr Unternehmen suchen,<br />
sowie an Existenzgründer und Unternehmer, die ein im Zuge einer Nachfolge<br />
ab<strong>zu</strong>gebendes Unternehmen <strong>zu</strong>r Übernahme suchen.<br />
• Dabei erfolgt die eigentliche Kontaktaufnahme über die Regionalpartner vor<br />
Ort - u. a. IHK, HWK, Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />
www.nexxt-change.org<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein
GK154<br />
36<br />
Herausgeber<br />
NOTIZEN<br />
Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in<br />
Weser-Ems (AGVR), Raiffeisenstraße 26, 26122 Oldenburg<br />
Marketinggemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (MVR),<br />
Hannoversche Straße 149, 30627 Hannover<br />
Presse- und Informationsdienst der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
e.V. (PVR), Raiffeisenstraße 1-3, 24768 Rendsburg<br />
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V. (RWGV)<br />
Mecklenbecker Straße 235 – 239, 48163 Münster<br />
Redaktion:<br />
redaktion@wirtschaftspressewest.de<br />
Wir freuen uns über Hinweise und berücksichtigen ggf. auch<br />
Anregungen.<br />
Alle Angaben wurden mit Sorgfalt ermittelt und überprüft. Da sie jedoch ständigen<br />
Veränderungen unterliegen, kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
keine Gewähr übernommen werden.<br />
Stand: 10/2011<br />
Ein exklusiver Service der Genossenschaftsbanken in<br />
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅ Mecklenburg-Vorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅ Nordrhein-Westfalen ⋅<br />
Rheinland-Pfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅ Schleswig-Holstein