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Einladung EWGV 24.06.2013 [PDF, 1.00 MB] - Gemeinde Fischbach ...

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glieder aus der Bevölkerung die Generationen beteiligt sind, die auch längerfristig<br />

mit dem neu erbauten <strong>Gemeinde</strong>haus leben und die daraus entstehenden Verpflichtungen<br />

tragen müssen. Die Kommission hat die Aufgaben, die möglichen<br />

Standorte des neuen <strong>Gemeinde</strong>hauses zu prüfen und vorzuschlagen, den<br />

Raumbedarf zu klären und den geplanten Projektwettbewerb zu begleiten.<br />

Im Juni 2012 wurde die Bevölkerung von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon eingeladen, sich<br />

für die drei Sitze in der Kommission <strong>Gemeinde</strong>haus zu bewerben. Ein Einwohner<br />

von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon befürchtete, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat das verfassungsrechtlich<br />

geschützte Diskriminierungsverbot verletzt habe und reichte bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>abteilung eine Aufsichtsanzeige ein. Die <strong>Gemeinde</strong>abteilung hat den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gebeten, auf Grund der eingeleiteten Untersuchung mit der Auslosung<br />

der drei Sitze zu warten, bis das Verfahren abgeschlossen ist, was der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat auch getan hat.<br />

Nach Abschluss des Vernehmlassungsverfahrens kam die <strong>Gemeinde</strong>abteilung<br />

zum Schluss, der Aufsichtsanzeige keine Folge zu leisten. Das Vorgehen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates sei gemäss der heutigen Rechtspraxis mit der Verfassung gerade<br />

noch zu vereinbaren. Dennoch hat die <strong>Gemeinde</strong>abteilung in ihrem Bericht<br />

ordentlich Kritik an dem Vorgehen der <strong>Fischbach</strong>-Gösliker Exekutive geübt und<br />

geraten, alle angemeldeten Personen unabhängig von deren Alter in das Auswahlverfahren<br />

mit einzubeziehen. Da der <strong>Gemeinde</strong>rat kein geltendes Recht verletzt<br />

hat, sah die Aufsichtsbehörde keine Veranlassung, dies mittels einer aufsichtsrechtlichen<br />

Verfügung anzuordnen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an den bestehenden Auswahlkriterien für die Besetzung<br />

der drei Sitze festgehalten. Alles andere wäre, so begründete der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

gegenüber all denen, die sich auf Grund der publizierten Beschränkungen nicht<br />

gemeldet haben, unfair. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wollte das Projekt durch eine erneute<br />

Ausschreibung nicht weiter verzögern und hat deshalb beschlossen, die Auslosung<br />

wie vorgesehen vorzunehmen.<br />

Am 24. September 2012 hat Friedensrichter-Statthalter Walter Oettli im Auftrag<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates die Losziehung vollzogen. Es wurden Nadine Wirz, Albert<br />

Lemmenmeier und Andreas Bernhard als Vertreter der Bevölkerung in die Kommission<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus ausgelost.<br />

Als Fachvertreter wählt der <strong>Gemeinde</strong>rat nachfolgende Personen in die Kommission<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus:<br />

Seiler Dominik, Vertreter <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Meyer Kurt, Vertreter aus der Finanzkommission<br />

Jansen Lukas, Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Oeschger Hans, Planer für öffentliche Bauten<br />

Linguanotto Nadja, Protokollführerin (ohne Stimmrecht)<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>hauskommission konnte in vollständiger Besetzung unter der Leitung<br />

von <strong>Gemeinde</strong>rat Dominik Seiler am 14. November 2012 die erste Sitzung<br />

abhalten und ihre Arbeit aufnehmen.<br />

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