Einladung EWGV 24.06.2013 [PDF, 1.00 MB] - Gemeinde Fischbach ...
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Verwaltungs- und<br />
Bestandesrechnungen<br />
Rechenschaftsbericht 2012<br />
<strong>Einladung</strong> zur<br />
Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
Montag, 24. Juni 2013, 20.00 Uhr,<br />
Mehrzweckhalle
Inhaltsverzeichnis<br />
Einwohnergemeinde<br />
Seite<br />
1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung<br />
vom 26. November 2012................................................................................ 4<br />
2. Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme<br />
vom Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates. .................................. 4<br />
3. Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 681‘000.00 inkl. MwSt<br />
für den Ausbau der Langfohrenstrasse mit Ergänzung der<br />
Werkleitungen Wasser und Abwasser .......................................................... 5<br />
4. Genehmigung der geänderten Satzungen des Schulverbands Reusstal....... 8<br />
5. Genehmigung der Kreditabrechnung Sanierung der 300 m und<br />
50 m Kugelfänge.......................................................................................... 21<br />
6. Genehmigung der Kreditabrechnung Strassenbau und<br />
Teilerschliessung ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung<br />
der Abwasseranlagen .................................................................................. 22<br />
7. Genehmigung des Personalreglements der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon...................................................................................... 24<br />
Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012 ............................................. 43<br />
Erläuterung zur Rechnung 2012....................................................................... 63<br />
Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012.................................................... 71<br />
Ortsbürgergemeinde<br />
Seite<br />
1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
vom 17. Oktober 2012. ............................................................................. 108<br />
2. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2012 und Kenntnisnahme<br />
Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates. ..................................... 108<br />
3. Antrag zur zukünftigen Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
pro Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung<br />
des Voranschlags an der Sommergemeindeversammlung) ..................... 109<br />
Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012 ........................................... 110<br />
Erläuterung zur Rechnung 2012..................................................................... 113<br />
Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012.................................................. 114
GEMEINDE FISCHBACH-GOESLIKON<br />
E I N L A D U N G<br />
zur<br />
EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Montag, 24. Juni 2013, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Lohren<br />
TRAKTANDEN EINWOHNERGEMEINDE<br />
1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November<br />
2012.<br />
2. Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht<br />
2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
3. Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 681‘000.00 inkl. MwSt für den<br />
Ausbau der Langfohrenstrasse mit Ergänzung der Werkleitungen Wasser und<br />
Abwasser<br />
4. Genehmigung der geänderten Satzungen des Schulverbands Reusstal<br />
5. Genehmigung der Kreditabrechnung Sanierung der 300 m und 50 m Kugelfänge<br />
6. Genehmigung der Kreditabrechnung Strassenbau und Teilerschliessung Lohrenweidstrasse<br />
ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung der Abwasseranlagen<br />
7. Genehmigung des Personalreglements der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
8. Verschiedenes.<br />
TRAKTANDEN ORTSBÜRGERGEMEINDE<br />
1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober<br />
2012.<br />
2. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2012 und Kenntnisnahme Rechenschaftsbericht<br />
2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
3. Antrag zur zukünftigen Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung pro<br />
Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung des Voranschlags an der<br />
Sommergemeindeversammlung)<br />
4. Verschiedenes.<br />
- Diskussion Umsetzung Traktandum 3<br />
Das Protokoll und die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen gemäss § 23 des<br />
<strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während<br />
den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />
5525 <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, 31. Mai 2013 DER GEMEINDERAT<br />
3
BERICHT ZU DEN TRAKTANDEN DER EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
24. Juni 2013<br />
Traktandum 1; Protokoll<br />
Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2012 wurde<br />
durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Das Protokoll<br />
kann vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während den ordentlichen<br />
Öffnungszeiten eingesehen werden.<br />
Antrag<br />
Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2012 sei gestützt<br />
auf den Prüfungsbericht der Finanzkommission zu genehmigen.<br />
Traktandum 2; Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme<br />
vom Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012<br />
Mit der Zustellung der <strong>Einladung</strong> zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung erhält jeder Stimmbürger<br />
einen Auszug aus der Verwaltungs- und Bestandesrechnung. Im Auszug sind die<br />
wesentlichen Abweichungen gegenüber dem Voranschlag begründet. Sämtliche<br />
Rechnungen wurden durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden.<br />
Die Rechnungen liegen vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der Finanzverwaltung<br />
während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />
Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />
Im Anhang zu dieser Vorlage ist ebenfalls der Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
enthalten. Er ergänzt teilweise auch die Begründungen zu den Rechnungen.<br />
Zudem können diesem Bericht einige interessante Zahlen und Details entnommen<br />
werden.<br />
Antrag<br />
Die Verwaltungsrechnungen 2012 seien zu genehmigen und der Rechenschaftsbericht<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates zur Kenntnis zu nehmen.<br />
4
Traktandum 3; Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 681‘000.00 inkl.<br />
MwSt. für den Ausbau der Langfohrenstrasse mit Ergänzung der Werkleitungen<br />
Wasser und Abwasser.<br />
Ausgangslage:<br />
Einige Parzellen entlang der Langfohrenstrasse sind baureif. Die <strong>Gemeinde</strong> ist ihrer<br />
Erschliessungspflicht jedoch noch nicht genügend nachgekommen. Weiter genügt<br />
der Ausbaustandard der Langfohrenstrasse den heuten Anforderungen nicht (Strassen-<br />
und Werkleitungsbau). Der äusserst schlechte Zustand der Langfohrenstrasse<br />
im Strassenaufbau und auch im Werkleitungsbau fordert einen entsprechenden Ausbau.<br />
Durch den zusätzlichen Bau eines Gehwegs möchte der <strong>Gemeinde</strong>rat die Verkehrssicherheit<br />
erhöhen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Fischbach</strong>-Göslikon hat das Büro E. Faes + R. Stierli, Ingenieure +<br />
Planer, Zugerstrasse 12, 5620 Bremgarten, mit den Projektierungsarbeiten zur Ausarbeitung<br />
eines Bauprojektes mit Kostenvoranschlag und Landerwerb beauftragt.<br />
Die Langfohrenstrasse mit einer heutigen Strassenbreite von ca. 4.00 m (ausgemarcht)<br />
ohne Gehweg soll neu zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und entsprechend<br />
der Normen respektive dem Ausbaustandard der Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
auf eine Breite von 4.80 m mit einem südost-seitigen Gehweg von<br />
1.80 m Breite ausgebaut werden. Das bestehende Niveau der bestehenden Langfohrenstrasse<br />
wird in der Nivelette so übernommen, dass alle bestehenden Ein- und<br />
Ausfahrten komfortabel bedient werden können.<br />
Situationsplan<br />
5
Finanzielles<br />
Die Baukosten (exkl. allfällige Beteiligungen Dritter, Hausanschlüsse, Subventionen<br />
und Teuerung - Kostenstand April 2013) für den Ausbau der Langfohrenstrasse inkl.<br />
Werkleitungen werden wie folgt veranschlagt.<br />
Strassenausbau inkl. Landerwerb:<br />
A Vorbereitungsarbeiten Fr. 2'000<br />
B Projekt und Bauleitung, inkl. Nebenkosten Fr. 44'000<br />
C Erwerb von Grund und Rechten Fr. 100'000<br />
D Bauarbeiten allgemeiner Tiefbau Fr. 210'000<br />
E Wasserversorgung > siehe sep. KV Fr. 0<br />
F Elektroversorgung Fr. 10'000<br />
G Nebenarbeiten Fr. 12‘000<br />
TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, EXKL. MWST Fr. 378‘000<br />
H + 8.0 % MwSt. auf Fr. 378‘000 Fr. 30‘240<br />
I Rundung Fr. 760<br />
TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, INKL. MWST Fr. 409‘000<br />
Die vorangeschlagenen Baukosten für die Ergänzung der Kanalisation setzen sich<br />
wie folgt zusammen<br />
Ergänzung der Kanalisation:<br />
A Vorbereitungsarbeiten Fr. 500<br />
B Projekt und Bauleitung Fr. 21‘500<br />
C Erwerb von Grund und Rechten Fr. 0<br />
D Bauarbeiten allgemeiner Tiefbau Fr. 130‘000<br />
TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, EXKL. MWST Fr. 152‘000<br />
E + 8.0 % MwSt. auf Fr. 152‘000 Fr. 12‘160<br />
F Abrundung Fr. 160<br />
TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, INKL. MWST Fr. 164‘000<br />
Die vorangeschlagenen Baukosten für den Ausbau der Wasserleitung setzen sich<br />
wie folgt zusammen:<br />
Ausbau der Wasserleitung:<br />
A Vorbereitungsarbeiten Fr. 1'000<br />
B Projekt und Bauleitung Fr. 14'000<br />
C Bauarbeiten allgemeiner Tiefbau Fr. 41'000<br />
D Wasserversorgung Fr. 44'000<br />
TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, EXKL. MWST Fr. 100'000<br />
E + 8.0 % MwSt. auf Fr. 100'000.00, gerundet Fr. 8‘000<br />
F Rundung Fr. 0<br />
TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, INKL. MWST Fr. 108'000<br />
Der Rahmen über die Ausführung des Bauvorhabens ist im Bauprojekt abgesteckt.<br />
Dieses bildet einen integrierenden Bestandteil des Kostenvoranschlags.<br />
6
Zusammenfassung:<br />
Es ergeben sich für den Strassenausbau und die Ergänzung der Werkleitungen für<br />
Wasser und Abwasser folgende Kosten:<br />
Kosten Strassenausbau Fr. 409‘000<br />
Kosten Abwasseranlagen Fr. 164‘000<br />
Kosten Wasserversorgung Fr. 108'000<br />
Total Baukosten inkl. MwSt. Fr. 681‘000<br />
Der Betrag von Fr. 164‘000 wird über das Reservekapital der Abwasseranlagen finanziert.<br />
Die Kosten der Wasserversorgung von Fr. 108‘000 werden über das Reservekapital<br />
der Wasserversorgung finanziert (Eigenwirtschaftsbetrieb).<br />
Antrag:<br />
Der Verpflichtungskredit von Fr. 681‘000.00 inkl. MwSt. für den Ausbau der Langfohrenstrasse<br />
mit Ergänzung der Werkleitungen Wasser und Abwasser sei zu bewilligen.<br />
7
Traktandum 4; Genehmigung der geänderten Satzungen des Schulverbands<br />
Reusstal<br />
Entstehung des Schulverbandes<br />
In der Volksabstimmung vom 12. März 2000 haben die Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger des Kantons Aargau den zweiten Teil der Revision des Schulgesetzes<br />
angenommen und damit die Grundlage für die Regionalisierung der Oberstufenschulen<br />
(REGOS) geschaffen. Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Künten, Niederwil<br />
und Stetten bilden seit Beginn des Schuljahres 2005/2006 zwecks Führung der Realschule,<br />
der Sekundarschule und der Kleinklasse Oberstufe einen Schulkreis und sind<br />
diesbezüglich in einem Schulverband (<strong>Gemeinde</strong>verband) zusammengeschlossen.<br />
2009 erfolgte eine erste Überarbeitung der Schulverbandssatzungen mit Wirkung auf<br />
den 1. Januar 2010. Hintergrund der Änderung war in erster Linie die Anpassung der<br />
Abgeltung pro Schüler für die Standortgemeinden.<br />
Veränderte Rahmenbedingungen<br />
Das Aargauer Stimmvolk hat am 11. März 2012 der Vorlage «Stärkung der Volksschule»<br />
zugestimmt. Die Primarschule dauert nun neu 6 Jahre und die Oberstufe<br />
wird auf 3 Jahre verkürzt. Zudem wird der Besuch des Kindergartens obligatorisch.<br />
Die strukturelle Veränderung wird auf das Schuljahr 2014/2015 eingeführt.<br />
Eine von den Verbandsgemeinden eingesetzte Arbeitsgruppe hat sich intensiv mit<br />
den organisatorischen, personellen und infrastrukturellen Auswirkungen der Bildungsreform<br />
auf den Schulverband Reusstal befasst. Die Räte aller Verbandsgemeinden<br />
haben die angepassten Satzungen verabschiedet und beantragen diese den Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürgern zur Genehmigung vorzulegen. Die Satzungsänderungen<br />
bedürfen der Zustimmung aller vier Verbandsgemeinden.<br />
Die neuen Satzungen sind nachstehend im Detail ersichtlich.<br />
Oberstufenstandorte werden Niederwil und Stetten<br />
Per Schuljahr 2014/2015 wird Künten nicht mehr Oberstufenstandort sein. Die Oberstufenschüler<br />
aus Künten werden während der 3 Jahre Sekundar- bzw. Realstufe<br />
neu den Unterricht vollumfänglich in Stetten besuchen.<br />
Die Schulanlage Stetten verfügt insgesamt über mehr Schulzimmer. Die Oberstufe<br />
kann in einem separaten Trakt mit genügend Gruppenräumen untergebracht werden.<br />
Die Nähe zwischen den beiden Oberstufenzentren Niederwil und Stetten, wie auch<br />
die direkten ÖV-Verbindungen erleichtern den Schülerinnen und Schülern den<br />
Schulweg, den Lehrpersonen und der Schulleitung den Arbeitsweg. Nach den Richtlinien<br />
der geleiteten Schule wird für alle Oberstufenabteilungen im Verband nur noch<br />
eine Schulleiterin oder ein Schulleiter verantwortlich sein.<br />
Zentrum Mittelstufe in Künten<br />
Die 5. / 6. Primarklasse von Stetten wird ab dem Schuljahr 2014/2015 in Künten unterrichtet.<br />
Geknüpft an die Beschulung der Oberstufe in Stetten, werden künftig im Sinne einer<br />
win/win-Lösung die 5. und die 6. Klasse der <strong>Gemeinde</strong>n Künten und Stetten im Zentrum<br />
Mittelstufe in Künten geführt. Die parallele Führung an einem Standort bringt pä-<br />
8
dagogisch und organisatorisch bedeutende Vorteile; die Schülerinnen und Schüler<br />
können einheitlich auf den Übertritt in die Bezirksschule und die gemeinsame Sekundar-<br />
und Realschule vorbereitet werden. Mit dem Zentrum Mittelstufe in Künten<br />
ergibt sich eine langfristig sinnvolle Auslastung beider Schulanlagen, d.h. die Schule<br />
Künten führt voraussichtlich 8 (bisher 9) Abteilungen, die Schule Stetten deren 12<br />
(bisher 11). Somit wird das Schulraumangebot an den Standorten Künten und Stetten<br />
besser genützt. Die Zusammenarbeit wird in einem separaten <strong>Gemeinde</strong>vertrag<br />
zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n Künten und Stetten geregelt.<br />
Anlagekosten und Investitionen<br />
Die pauschalen Anlagekosten, welche von den Standortgemeinden verrechnet werden<br />
können, bleiben unverändert.<br />
Die in den bisherigen Satzungen festgeschriebene Finanzierungslimite, bis zu welcher<br />
die Standortgemeinde (Stetten Fr. 500‘000.00, Niederwil Fr. 1‘000‘000.00) bei<br />
Investitionen alleine aufkommen muss, entfällt. Zukünftige Investitionen werden von<br />
den Verbandsgemeinden mitfinanziert, wobei die Details vertraglich unter den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
im Einzelfall geregelt werden.<br />
In Stetten wurden die Investitionen nach der alten Regelung bereits getätigt. In Niederwil<br />
stehen die Neubau-Investitionen noch an. Den Verbandsgemeinden liegt eine<br />
schriftliche Zusicherung vor, dass diese Investitionen am Standort Niederwil unter<br />
den gleichen Voraussetzungen ohne Belastung der übrigen Verbandsgemeinden erstellt<br />
werden.<br />
Antrag<br />
Die nacherwähnten Änderungen in den Satzungen des Schulverbandes Reusstal<br />
seien mit Wirkung auf 1. August 2014 zu genehmigen.<br />
9
Schulverband Reusstal<br />
Satzungen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Künten<br />
Niederwil<br />
Stetten<br />
Inkrafttreten: 2005 mit Änderungen per 1. August 2014<br />
Aufnahme des Schulbetriebes: 1. August 2005<br />
10
1<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Allgemeines .................................................................................... 2<br />
§ 1 Funktionsbezeichnungen ........................................................................................2<br />
§ 2 Bestand, Name, Sitz und Zweck.............................................................................2<br />
§ 3 Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n ....................................................................................2<br />
2 Schulanlagen .................................................................................. 2<br />
§ 4 Anlagen und übrige Schulbedürfnisse ....................................................................2<br />
3 Betrieb............................................................................................. 3<br />
§ 5 Budget.....................................................................................................................3<br />
§ 6 Nettoaufwändungen, Schulgeld, Anlage-/Investitionskosten..................................3<br />
§ 7 Finanz- und Rechnungswesen ...............................................................................3<br />
4 Rechte der Stimmberechtigten und Publikation .......................... 4<br />
§ 8 Öffentliche Auflage..................................................................................................4<br />
§ 9 Allgemeines Auskunftsrecht ...................................................................................4<br />
§ 10 Antrags-, Initiativ- und Referendumsrecht ............................................................4<br />
5 Organisation ................................................................................... 5<br />
§ 11 Organe ..................................................................................................................5<br />
§ 12 Verbandsvorstand.................................................................................................5<br />
§ 13 Kreisschulpflege....................................................................................................6<br />
§ 14 Kontrollstelle..........................................................................................................7<br />
6 Kreisschulleitung ........................................................................... 8<br />
§ 15 Zusammensetzung und Sekretariat......................................................................8<br />
7 Schlussbestimmungen .................................................................. 8<br />
§ 16 Haftung .................................................................................................................8<br />
§ 17 Austritt...................................................................................................................8<br />
§ 18 Auflösung ..............................................................................................................8<br />
§ 19 Inkrafttreten...........................................................................................................8<br />
11
Allgemeines<br />
§ 1 Funktionsbezeichnungen<br />
Funktionsbezeichnungen<br />
Die in diesen Satzungen verwendeten Personenbezeichnungen gelten<br />
für beide Geschlechter.<br />
§ 2 Bestand, Name, Sitz und Zweck<br />
Bestand, Name, Sitz<br />
Zweck<br />
Schulstandorte<br />
1 Gestützt auf § 108 der Verfassung des Kantons Aargau vom<br />
25. Juni 1980, §§ 74 ff. des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom 19. Dezember<br />
1978 und § 56 des Schulgesetzes vom 17. März 1981 bilden die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Künten, Niederwil und Stetten unter<br />
dem Namen “Schulverband Reusstal“ einen Schulverband mit eigener<br />
Rechtspersönlichkeit mit Sitz in Niederwil.<br />
2 Der Verband bezweckt die gemeinsame Führung einer Kreisschule<br />
für die Verbandsgemeinden mit den folgenden Schulstufen und -<br />
typen:<br />
- Realschule,<br />
- Sekundarschule.<br />
3 Schulstandorte sind Niederwil und Stetten.<br />
4 Auf beiden Talseiten werden Klassen der Real- und der Sekundarschule<br />
geführt. Sollten zwei gleiche Klassen der östlichen und westlichen<br />
Talseite zu einer Klasse zusammengelegt werden müssen, ist<br />
der Schulstandort in der Regel auf jener Talseite, die mehr Schulkinder<br />
in jene Klasse entsendet. Beim Zuteilen von Schülern über die<br />
Reuss sind die Distanzen und Verkehrsbedingungen angemessen für<br />
die einzelnen Schüler zu berücksichtigen.<br />
Verpflichtung<br />
5 Die Verbandsgemeinden verpflichten sich, die Schüler der Realund<br />
Sekundarschule innerhalb des Schulverbandes zu unterrichten.<br />
§ 3 Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Weitere <strong>Gemeinde</strong>n können, vorbehältlich der regionalen Planung,<br />
mit Zustimmung aller Verbandsgemeinden dem Verband beitreten.<br />
Schulanlagen<br />
§ 4 Anlagen und übrige Schulbedürfnisse<br />
Anlagen und Einrichtungen<br />
Schulmaterialien<br />
1<br />
Die Standortgemeinden stellen dem Schulverband die nötigen<br />
Anlagen und Einrichtungen zur Verfügung. Sie bleiben im<br />
Eigentum der Standortgemeinden. Sie sind von ihnen nach den<br />
kantonalen Vorschriften zu planen, zu erstellen und zu unterhalten.<br />
2<br />
Die Standortgemeinden besorgen die nötigen Schulmaterialien<br />
und erfüllen die übrigen betrieblichen Bedürfnisse.<br />
12
Schulgeld<br />
3 Sie verrechnen dem Schulverband nach den Regeln der Verordnung<br />
über das Schulgeld die Anlage- und Betriebskosten, welche<br />
durch die unterrichteten Schüler der Oberstufe verursacht werden,<br />
unter Berücksichtigung der Abweichung in § 6 Abs. 6.<br />
Betrieb<br />
§ 5 Budget<br />
Budget<br />
Der Verbandsvorstand beschliesst auf Antrag der Kreisschulpflege<br />
das Budget.<br />
§ 6 Nettoaufwändungen, Schulgeld, Anlage-/Investitionskosten<br />
Nettoaufwändungen<br />
1 Die Nettoaufwändungen umfassen die von den Standortgemeinden<br />
in Rechnung gestellten Anlage- und Betriebskosten, zuzüglich der<br />
Verwaltungskosten und übrigen Aufwändungen des Verbandes, abzüglich<br />
allfälliger Erträge.<br />
2 Die Nettoaufwändungen des Verbandes werden den Wohnortsgemeinden<br />
der Schüler im Verhältnis ihrer Schülerzahl belastet. Die<br />
Rechnungsstellung erfolgt jeweils auf den 30. April des laufenden<br />
Jahres.<br />
Kostenverteilung<br />
Akontozahlungen<br />
Nichtverbandsgemeinden<br />
Anlagekosten / Investitionen<br />
3 Massgebend für die Kostenverteilung ist die Anzahl Schüler am 1.<br />
April des laufenden Jahres.<br />
4 Der Verband ist berechtigt, von den Verbandsgemeinden Akontozahlungen<br />
an die Verwaltungs- und Betriebskosten zu verlangen.<br />
Rechnungen sind innerhalb 30 Tagen zu bezahlen.<br />
5 Das Schulgeld für Schüler aus Nichtverbandsgemeinden wird gemäss<br />
der kantonalen Verordnung über das Schulgeld berechnet.<br />
6 In Abweichung zur Verordnung über das Schulgeld werden die von<br />
den Standortgemeinden verrechneten Anlagekosten pauschal auf Fr.<br />
1‘500.- / Schüler / Jahr festgelegt.<br />
Sämtliche Investitionen sind auf Antrag des Verbandsvorstands<br />
durch die Standortgemeinde zu beschliessen und zu realisieren. Die<br />
Kostenbeteiligungen der Verbandsgemeinden werden vertraglich<br />
geregelt.<br />
§ 7 Finanz- und Rechnungswesen<br />
Übergeordnetes<br />
Recht<br />
1 Für das Budget, die Rechnungsführung und die Rechnungsablage<br />
gelten die kantonalen Vorschriften über den Finanzhaushalt der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und <strong>Gemeinde</strong>verbände.<br />
13
Rechnungsführung<br />
2 Die Rechnungsführung obliegt der Finanzverwaltung der Sitzgemeinde.<br />
3 Die Kosten der Rechnungsführung gehen zu Lasten des Verbandes.<br />
Rechte der Stimmberechtigten und Publikation<br />
§ 8 Öffentliche Auflage<br />
Öffentliche Auflage<br />
Budgets, Jahresrechnungen sowie Rechenschaftsberichte sind in<br />
den Verbandsgemeinden öffentlich aufzulegen.<br />
§ 9 Allgemeines Auskunftsrecht<br />
Allgemeines Auskunftsrecht<br />
1 Die Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden haben, soweit das<br />
Amtsgeheimnis nicht verletzt wird, ein Auskunftsrecht über die Verbandsangelegenheiten.<br />
2 Anfragen sind schriftlich an die Kreisschulpflege oder den Verbandsvorstand<br />
zu richten.<br />
§ 10 Antrags-, Initiativ- und Referendumsrecht<br />
Antragsrecht<br />
Initiativ- und Referendumsrecht<br />
Publikation<br />
1 20 Stimmberechtigte der Verbandsgemeinden haben das Recht,<br />
beim Vorstand Anträge zu stellen für ein Geschäft, das in den Kompetenzbereich<br />
des Verbandes fällt. Sie oder eine Vertretung der Antragsstellenden<br />
ist auf deren Verlangen zwecks mündlicher Erläuterungen<br />
zur Vorstandssitzung einzuladen.<br />
2 Folgende Geschäfte unterliegen dem fakultativen Referendum:<br />
- Budget und Rechnungen<br />
- Verpflichtungskredite<br />
- Erlass und Änderung von Reglementen<br />
- Satzungsänderungen<br />
Im Übrigen richten sich Initiative und Referendum nach kantonalem<br />
Recht.<br />
3 Beschlüsse des Verbandes werden im offiziellen Publikationsmittel<br />
der Verbandsgemeinden publiziert.<br />
14
Organisation<br />
§ 11 Organe<br />
Organe<br />
Amtsperiode<br />
Entschädigung<br />
1 Die Organe des Verbandes sind:<br />
a) der Verbandsvorstand,<br />
b) die Kreisschulpflege und<br />
c) die Kontrollstelle.<br />
2 Die Amtsperiode der Organe des Verbandes dauert 4 Jahre und ist<br />
zeitlich identisch mit der Amtsdauer der <strong>Gemeinde</strong>behörden.<br />
3 Die Entschädigung der Verbandsorgane erfolgt durch den Verband.<br />
§ 12 Verbandsvorstand<br />
Zusammensetzung<br />
und Wahl<br />
Konstituierung<br />
Verhandlungs- und<br />
Beschlussfähigkeit<br />
Protokollführung<br />
Aufgaben und Befugnisse<br />
1 Der Verbandsvorstand besteht aus je einem Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
der Verbandsgemeinden. Die Mitglieder des Verbandsvorstandes<br />
werden von den <strong>Gemeinde</strong>räten der Verbandsgemeinden<br />
gewählt.<br />
2 Der Verbandsvorstand konstituiert sich selbst. Das Präsidium wird<br />
jährlich vom Verbandsvorstand neu gewählt oder für ein weiteres<br />
Jahr bestätigt.<br />
3 Der Verbandsvorstand ist verhandlungsfähig, wenn mindestens drei<br />
Mitglieder anwesend sind. Der Verbandsvorstand fasst die Beschlüsse<br />
mit der Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Bei Stimmengleichheit<br />
hat der Präsident den Stichentscheid.<br />
4 Über die Verhandlungen des Verbandsvorstandes ist ein Protokoll<br />
zu führen.<br />
5 Der Verbandsvorstand hat folgende Aufgaben und Befugnisse:<br />
a) Festlegung des Budgets und der <strong>Gemeinde</strong>beiträge;<br />
b) Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes der Kreisschulpflege<br />
und die Beschlussfassung darüber;<br />
c) Genehmigung der Jahresrechnung;<br />
d) Antragstellung über Änderungen der Satzungen unter Vorbehalt<br />
der Zustimmung der Verbandsgemeinden (§ 15);<br />
e) Beschlussfassung über Schulverträge mit weiteren <strong>Gemeinde</strong>n;<br />
f) Antragstellung über die Aufnahme von weiteren <strong>Gemeinde</strong>n in<br />
den Verband (§ 3);<br />
g) Antragsstellung über die Auflösung des Verbandes (§ 23);<br />
h) Genehmigung des Pflichtenheftes der Kreisschulpflege und der<br />
Kreisschulleitung;<br />
i) Erlass von Reglementen, insbesondere solche, in welchen Entschädigungen<br />
für die Kreisschulpflege, Beiträge und Gebühren<br />
festgelegt werden. Die Entschädigungen für Sitzungen, Spesen<br />
etc. sind nach den Ansätzen der Sitzgemeinde auszurichten.<br />
j) Antragsstellung für Investitionen (§ 6).<br />
15
Geschäftsordnung<br />
Vertretung<br />
Aufgaben<br />
6 Der Verbandsvorstand erlässt eine Geschäftsordnung.<br />
7 Der Verbandsvorstand wird durch den Präsidenten und den Aktuar<br />
oder deren Stellvertreter rechtsgültig vertreten.<br />
8 Die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen der Verbandsgemeinden beschliessen<br />
über:<br />
a) Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n zum Schulverband,<br />
b) Änderung der Satzungen und<br />
c) Auflösung des <strong>Gemeinde</strong>verbandes.<br />
9 Ein Geschäft gilt als angenommen, wenn alle <strong>Gemeinde</strong>n rechtskräftig<br />
zugestimmt haben.<br />
§ 13 Kreisschulpflege<br />
Zusammensetzung<br />
und Wahl<br />
Konstituierung<br />
Beschlussfähigkeit,<br />
Quorum<br />
Vertretung<br />
Aufgaben<br />
1 Die Kreisschulpflege setzt sich zusammen aus je einem Vertreter<br />
der Verbandsgemeinden, welcher der örtlichen Schulpflege angehört.<br />
Jede örtliche Schulpflege wählt aus ihren Reihen ein Mitglied und<br />
einen Stellvertreter in die Kreisschulpflege.<br />
2 Die Kreisschulpflege konstituiert sich selbst.<br />
3 Die Kreisschulpflege ist verhandlungsfähig, wenn mindestens drei<br />
Mitglieder oder deren Stellvertreter anwesend sind. Die Kreisschulpflege<br />
fasst die Beschlüsse mit der Mehrheit der anwesenden Mitglieder.<br />
Bei Stimmengleichheit hat der Kreisschulpflegepräsident den<br />
Stichentscheid. Über die Verhandlungen der Kreisschulpflege ist ein<br />
Protokoll zu führen.<br />
4 Die Kreisschulpflege wird durch den Präsidenten und den Vizepräsidenten<br />
rechtsgültig vertreten.<br />
5 Der Kreisschulpflege stehen alle Befugnisse zu, die nicht einem<br />
andern Organ übertragen sind. Ihr obliegen insbesondere die vom<br />
Schul- und <strong>Gemeinde</strong>gesetz und den dazu erlassenen Ausführungsbestimmungen<br />
überbundenen Aufgaben.<br />
6 Der Kreisschulpflege kommt die strategische Führung der Oberstufe<br />
zu. Sie hat die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Oberstufe<br />
und die Einhaltung der kantonalen Vorgaben. Sie berät und<br />
unterstützt die Schulleitung, sie übt die Aufsicht und Kontrolle über<br />
die Oberstufe aus und sie genehmigt die Planungsziele. Sie trifft die<br />
beschwerdefähigen Entscheide.<br />
16
7 Die strategischen Aufgaben der Kreisschulpflege sind:<br />
a) Organisation/Administration<br />
- Bereitstellen der notwendigen finanziellen Mittel in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verbandsvorstand und Kontrolle der Verwendung,<br />
- Sicherstellung der Schulplanung bezüglich Raum- und Personalressourcen<br />
in Zusammenarbeit mit den Schulstandortgemeinden,<br />
- Zuteilung und Bewirtschaftung der vom Kanton bewilligten Ressourcen,<br />
- Erstellung des jährlichen Rechenschaftsberichtes,<br />
- Erlass von schulinternen Reglementen, soweit nicht der Vorstand<br />
zuständig ist.<br />
b) Personalführung<br />
- Anstellung der Schulleitung,<br />
- Anstellung von Lehrpersonen und Auflösung von Arbeitsverhältnissen<br />
auf Antrag der Kreisschulleitung.<br />
c) Gestaltung und Entwicklung<br />
- Bei Bedarf Vertretung der Schule gegenüber der Öffentlichkeit.<br />
Organisation<br />
8 Die Kreisschulpflege legt die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen<br />
der Kreisschulpflege und der Kreisschulleitung in einem<br />
Funktionendiagramm und einem Pflichtenheft fest.<br />
9 Die Mitglieder der Kreisschulpflege bearbeiten die ihnen durch das<br />
Gesamtgremium übertragenen Aufgaben selbstständig. Im Rahmen<br />
der delegierten Aufgaben kommt ihnen Entscheidungskompetenz zu.<br />
10 Es findet ein angemessener Informationsaustausch zwischen<br />
Kreisschulpflege und örtlicher Schulpflege statt.<br />
Weiterbildung<br />
11 Die Kreisschulpflege hat das Recht auf angemessene Weiterbildung<br />
für die ihr übertragenen Aufgaben.<br />
§ 14 Kontrollstelle<br />
Zusammensetzung<br />
Konstituierung<br />
Aufgaben<br />
1 Die Kontrollstelle besteht aus je einem Mitglied der Finanzkommission<br />
jeder Verbandsgemeinde.<br />
2 Die Kontrollstelle konstituiert sich selber.<br />
3 Die Kontrollstelle prüft die Rechnungen und erstattet dem Verbandsvorstand<br />
schriftlichen Bericht und Antrag.<br />
17
Kreisschulleitung<br />
§ 15 Zusammensetzung und Sekretariat<br />
Zusammensetzung<br />
Sekretariat<br />
1 Die Kreisschulleitung wird von der Kreisschulpflege gewählt. Bei<br />
Bedarf kann zusätzlich eine Stufenleitung bestimmt werden.<br />
2 Für die administrativen Aufgaben steht der Kreisschulleitung und<br />
der Kreisschulpflege ein Sekretariat zur Verfügung.<br />
Schlussbestimmungen<br />
§ 16 Haftung<br />
Haftung<br />
Für Verbindlichkeiten des Verbandes haftet dieser als selbständige<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts. Subsidiär haften die angeschlossenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n nach Massgabe ihres Schülerprozentanteils<br />
in den letzten zehn Jahren.<br />
§ 17 Austritt<br />
Austritt<br />
Kündigungsfrist<br />
1 Eine <strong>Gemeinde</strong> kann gemäss § 82 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom 19.<br />
Dezember 1978 aus dem Verband austreten.<br />
2 Der Austritt wird nach Ablauf einer zweijährigen Kündigungsfrist auf<br />
das Ende eines Schuljahres wirksam.<br />
3 Bei einer künftigen Änderung des Schulgesetzes, welche wesentliche<br />
Auswirkung auf die Schulstrukturen hat, ist eine Kündigung,<br />
resp. Auflösung auf deren Zeitpunkt des Inkrafttretens möglich.<br />
§ 18 Auflösung<br />
Auflösung<br />
Vermögensaufteilung<br />
1 Für die Auflösung des Verbandes gilt § 82 Abs. 2 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes.<br />
2 Das nach der Liquidation vorhandene Vermögen wird nach Massgabe<br />
der <strong>Gemeinde</strong>beiträge der letzten zehn Jahre auf die Verbandsgemeinden<br />
aufgeteilt.<br />
§ 19 Inkrafttreten<br />
1 Der Schulverband gilt als zustande gekommen, wenn ihm alle Verbandsgemeinden<br />
unter gleichzeitiger Genehmigung dieser Satzungen<br />
beitreten.<br />
2 Die Aufnahme des Schulbetriebes durch den Schulverband erfolgt<br />
auf das Schuljahr 2005/2006.<br />
3 Die geänderten Satzungen treten mit Wirkung auf den 1. August<br />
2014 in Kraft.<br />
18
Von den Einwohnergemeindeversammlungen der Verbandsgemeinden genehmigt:<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon am 24. Juni 2013<br />
Künten am 21. Juni 2013<br />
Niederwil am 18. Juni 2013<br />
Stetten am 19. Juni 2013<br />
Satzungen in Niederwil am……………….unterzeichnet.<br />
19
GEMEINDERAT FISCHBACH-GÖSLIKON<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />
(Walter Stierli)<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />
(Lukas Jansen)<br />
GEMEINDERAT KÜNTEN<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />
(Werner Fischer)<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />
(Roger Müller)<br />
GEIMEINDERAT NIEDERWIL<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />
(Walter Koch)<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />
(Christian Huber)<br />
GEMEINDERAT STETTEN<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />
(Kurt Diem)<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />
(Emil Wehle)<br />
Genehmigung gemäss § 75 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes durch das Departement des Innern.<br />
Aarau, 07. April 2005<br />
Aarau, 12. April 2010<br />
Aarau,……… ., 2013<br />
Departement des Innern, <strong>Gemeinde</strong>abteilung, Aarau<br />
20
Traktandum 5; Genehmigung der Kreditabrechnung Sanierung der 300 m und 50<br />
m Kugelfänge<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Juni 2008 bewilligten die Einwohner von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
einen Bruttokredit von Fr. 500'000.00 plus Mehrwertsteuer für die Sanierung<br />
der 300 m und 50 m Kugelfänge.<br />
Kreditabrechnung Sanierung Kugelfänge<br />
1 Bruttoanlagekosten<br />
Aktivierung auf Konto 2007 Fr. 311.60<br />
2008 Fr. 25'030.00<br />
2009 Fr. 3'351.30<br />
2011 Fr. 188'547.90<br />
2012 Fr. 15'789.60<br />
Fr. 233'030.40<br />
Total Bruttoanlagekosten Fr. 233'030.40<br />
2 Kreditvergleich<br />
Verpflichtungskredit<br />
Fr. 500'000.00<br />
+ ausgewiesene Teuerung Fr. 0.00 Fr. 500'000.00<br />
Kreditunterschreitung Fr. -266'969.60<br />
3 Einnahmen<br />
Passivierung auf Konto<br />
Erhaltene Subventionen: 2011 Fr. 49'319.35<br />
2012 Fr. 98'533.30<br />
Effektive Einnahmen Fr. 147'852.65<br />
4 Nettoinvestition<br />
Bruttoanlagekosten ohne<br />
bezogene Vorsteuern Fr. 233'030.40<br />
Mutmassliche Einnahmen Fr. 147'852.65<br />
Nettoinvestition Fr. 85'177.75<br />
Die Menge an Material mit Reaktorstoffqualität wurde um rund 50% überschätzt. Dies<br />
ist zumindest teilweise darauf zu begründen, dass rund ein Drittel des Einschussbereichs<br />
mit Pneus, Gummiresten und Tartanbahnstücken aufgefüllt war. Die Entsorgung<br />
dieses Materials ist auch teuer, jedoch fällt, im Vergleich zum Aushubmaterial, viel weniger<br />
Gewicht an. Auf Grund der geringen Mächtigkeit des Bodens fielen knapp die<br />
Hälfte des berechneten Aushubmaterials mit Innerstoffqualität an. Nachdem die Schicht<br />
mit Reaktorstoffqualität (zwischen 500 und 2'000 ppm Blei) entfernt wurde, lag der gemessene<br />
Bleigehalt im Untergrund grösstenteils bereits unter 300 ppm. Das Sanierungsziel<br />
konnte dadurch früher erreicht werden. Zu guter Letzt trugen auch noch die<br />
günstigeren Tiefbau- und Transportarbeiten zum guten Abschluss bei. Abgesehen von<br />
den guten Rahmenbedingungen haben auch die Beteiligungen von Bund, Kanton und<br />
von den Sportschützen zu, für die <strong>Gemeinde</strong>, tragbaren Sanierungskosten beigetragen.<br />
Der Bund beteiligte sich mit Fr. 75‘206.00, der Kanton mit Fr. 66‘306.65 und die Sportschützen<br />
mit Fr. 6‘240.00 an den Sanierungskosten der beiden Anlagen.<br />
Antrag<br />
Die Kreditabrechnung über die Sanierung der 300 m und 50 m Kugelfänge sei zu genehmigen.<br />
21
Traktandum 6; Genehmigung der Kreditabrechnung Strassenbau und Teilerschliessung<br />
Lohrenweidstrasse ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung der<br />
Abwasseranlagen<br />
An der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2010 wurde für den<br />
Strassenbau betreffend Teilerschliessung ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung<br />
der Abwasseranlagen ein Verpflichtungskredit von Fr. 251‘900 inkl. MwSt genehmigt.<br />
Darin enthalten sind Fr. 234‘900.00 für den Strassenbau und Fr. 17‘000.00 für den<br />
Ausbau der Abwasseranlagen.<br />
Kreditabrechnung Anteil Strassenbau: Fr. 234‘900.00 Konto: 620.501.12<br />
1 Bruttoanlagekosten<br />
Aktivierung auf Konto 1141.13 2010 Fr. 3'583.70<br />
2011 Fr. 214'204.45<br />
2012 Fr. 27'682.15 Fr. 245'470.30<br />
Zuzüglich bezogene Vorsteuern<br />
Total Bruttoanlagekosten Fr. 245'470.30<br />
2 Kreditvergleich<br />
Verpflichtungskredit Fr. 234'900.00<br />
+ ausgewiesene Teuerung Fr. 0.00 Fr. 234'900.00<br />
Kreditüberschreitung Fr. 10'570.30<br />
3 Einnahmen<br />
Passivierung auf Konto 2289.03<br />
Erschliessungsbeiträge Fr. 82'200.00<br />
Effektive Einnahmen Fr. 82'200.00<br />
4 Nettoinvestition<br />
Bruttoanlagekosten ohne bezogene Vorsteuern Fr. 245'470.30<br />
Mutmassliche Einnahmen Fr. 82'200.00<br />
Nettoinvestition Fr. 163'270.30<br />
22
Kreditabrechnung Anteil Abwasseranlage: Fr. 17'000.00Konto: 711.501.12<br />
1 Bruttoanlagekosten<br />
Aktivierung auf Konto 1284.14 2010 Fr. 0.00<br />
2011 Fr. 0.00<br />
2012 Fr. 15'740.75 Fr. 15'740.75<br />
Zuzüglich bezogene Vorsteuern Fr. 1'259.25<br />
Total Bruttoanlagekosten Fr. 17'000.00<br />
2 Kreditvergleich<br />
Verpflichtungskredit Fr. 17'000.00<br />
+ ausgewiesene Teuerung Fr. 0.00 Fr. 17'000.00<br />
Kreditüberschreitung Fr. 0.00<br />
3 Einnahmen<br />
Passivierung auf Konto<br />
Erschliessungsbeiträge Fr. 0.00<br />
Effektive Einnahmen Fr. 0.00<br />
4 Nettoinvestition<br />
Bruttoanlagekosten ohne bezogene Vorsteuern Fr. 15'740.75<br />
Mutmassliche Einnahmen Fr. 0.00<br />
Nettoinvestition Fr. 15'740.75<br />
Antrag<br />
Die Kreditabrechnung über den Strassenbau und die Teilerschliessung ab Schulstrasse<br />
mit Trottoir und Ergänzung der Abwasseranlagen sei zu genehmgien.<br />
23
Traktandum 7; Genehmigung des Personalreglements der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-<br />
Göslikon<br />
Das Personal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon untersteht verschiedenen Regelwerken,<br />
die inzwischen in die Jahre gekommen sind. Diverse gesellschaftliche und rechtliche<br />
Entwicklungen machten eine Überarbeitung der Reglemente notwendig.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verwaltungspersonal, der Schulverwaltung, dem Hauswart<br />
und dem Werkhofmitarbeiter hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das nun vorliegende Personalreglement<br />
ausgearbeitet. Im Wesentlichen wurden die verschiedenen bestehenden Regelungen<br />
in dem nun vorliegenden Reglement zusammengefasst. Ziel war, ein zeitgemässes<br />
und überschaubares Regelwerk zu schaffen. Die grundsätzlichen Regelungen<br />
sollten im Reglement festgehalten sein, während dem die variablen und spezifischen<br />
Regelungen in den dazugehörigen Ausführungsbestimmungen festgehalten werden.<br />
Gemäss <strong>Gemeinde</strong>gesetz § 20 Abs. 2 lit. l ist das Personalreglement durch die Einwohnergemeindeversammlung<br />
zu verabschieden, weshalb der <strong>Gemeinde</strong>rat die Einwohnergemeinde<br />
ersucht, dass nun vorliegende Personalreglement zu genehmigen.<br />
Die Inkraftsetzung der Ausführungsbestimmungen liegt im Kompetenzbereich des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
24
Personalreglement der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Genehmigt an der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2013<br />
25
Inhaltsverzeichnis<br />
I Allgemeinde Bestimmungen 18<br />
§ 1 Allgemeines 18<br />
§ 2 Ziel 18<br />
§ 3 Grundsätze 18<br />
§ 4 Geltungsbereich 18<br />
II Entstehung, Dauer und Beendigung des Arbeitsverhältnisses 19<br />
§ 5 Öffentlich-rechtliches Arbeitsverhältnis 19<br />
§ 6 Privatrechtliches Arbeitsverhältnis 19<br />
§ 7 Versicherungen 19<br />
§ 8 Das Arbeitsverhältnis 19<br />
§ 9 Beginn Arbeitsverhältnisses 20<br />
§ 10 Auflösung des Arbeitsverhältnisses 20<br />
§ 11 Ordentliche Kündigung 21<br />
§ 12 Fristlose Kündigung 21<br />
§ 13 Kündigungsschutz 21<br />
§ 14 Erreichen der Altersgrenze 21<br />
§ 15 Arbeitsunfähigkeit infolge Invalidität 21<br />
§ 16 Vorzeitiger Ruhestand 21<br />
III Pflichten der Mitarbeiter 22<br />
§ 17 Sorgfalts-, Interessenwahrungs- und Weiterbildungspflicht 22<br />
§ 18 Amtsgeheimnis 22<br />
§ 19 Geschenke 22<br />
§ 20 Vertrauensärztliche Untersuchung 23<br />
§ 21 Arbeitszeit 22<br />
§ 22 Kompensation von Zeitguthaben, Zeitzuschläge 22<br />
§ 23 Arbeitsverhinderung 22<br />
IV Rechte der Mitarbeiter 23<br />
§ 24 Schutz der Persönlichkeit 23<br />
§ 25 Schutz vor ungerechtfertigten Angriffen 23<br />
§ 26 Mitsprache 23<br />
§ 27 Mitarbeiter- und Qualifikationsgespräche 23<br />
§ 28 Arbeitszeugnis 23<br />
§ 29 Haftung 23<br />
§ 30 Rechtsschutz 24<br />
V Gehälter, Zulagen und Entschädigungen 24<br />
§ 31 Lohn 24<br />
§ 32 Lohnentwicklung, Teuerungsausgleich, Leistungsanerkennung 25<br />
§ 33 Anerkennungsprämien 25<br />
§ 34 Entschädigung von Zeitguthaben 25<br />
§ 35 Mutterschaftsentschädigung und Kinderzulagen 25<br />
§ 36 Treueprämie 26<br />
§ 37 Lohnzahlung bei Krankheit und Unfall 26<br />
§ 38 Kranken- und Unfalltaggeld 26<br />
§ 39 Krankheit während Ferien / Urlaub 27<br />
26
§ 40 Lohnanspruch bei Militärdienst, Zivildienst, Zivilschutzdienst sowie<br />
anderen Dienstleistungen (Feuerwehr, Jugend + Sport) 27<br />
§ 41 Weiterbildung / Urlaub 27<br />
§ 42 Leistungen im Todesfall 27<br />
§ 43 Zulagen 28<br />
VI Ferien, Feiertage und Urlaub 28<br />
§ 44 Ferienanspruch 28<br />
§ 45 Kürzung des Ferienanspruchs 28<br />
§ 46 Bezahlter Kurzurlaub 28<br />
§ 47 Unbezahlter Urlaub 29<br />
§ 48 Feiertage 29<br />
VII Disziplinarrecht 29<br />
§ 49 Disziplinarrecht 29<br />
VIII Schluss und Übergangsbestimmungen 30<br />
§ 50 Besoldungsgarantie 30<br />
§ 51 Inkraftsetzung 30<br />
§ 52 Aufhebung bisheriges Rechts 30<br />
27
Die Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon beschliesst, gestützt auf § 20 Abs. 2 lit. l<br />
des Gesetzes über die Einwohnergemeinden (<strong>Gemeinde</strong>gesetz) vom 19. Dezember<br />
1978:<br />
I Allgemeinde Bestimmungen<br />
§ 1 Allgemeines<br />
Die in diesem Reglement verwendeten Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.<br />
§ 2 Ziel<br />
1 Die Verwaltung und die technischen Betriebe der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon sind<br />
ein öffentlicher Dienstleistungsbetrieb. Die Mitarbeitenden sind verpflichtet, der Einwohnerschaft<br />
nach fachlichen, ethischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen<br />
Gesichtspunkten die bestmöglichen Dienstleistungen zu erbringen.<br />
2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat verfolgt eine auf diesen Zweck ausgerichtete, fortschrittliche Personalpolitik.<br />
Er setzt alles daran, die Interessen der Einwohnerschaft und der Mitarbeitenden<br />
in Einklang zu bringen.<br />
3 Im Wesentlichen gelten folgende Ziele:<br />
a) Identifikation der Mitarbeitenden mit der <strong>Gemeinde</strong> und den Zielen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
b) Einsatz der richtigen Personen am richtigen Ort<br />
c) Führung durch Zielvereinbarungen sowie Förderung und Unterstützung zielorientierter<br />
Arbeit<br />
d) Schaffung von möglichst klar abgegrenzten Aufgaben-, Kompetenz- und Verantwortungsbereichen.<br />
e) Förderung der fachlichen und persönlichen Entwicklung<br />
f) Sicherung zeitgemässer und partnerschaftlicher Anstellungsbedingungen<br />
§ 3 Grundsätze<br />
1 Die <strong>Gemeinde</strong> bietet eine angemessene Zahl von Lehrstellen an.<br />
2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat setzt sich für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitsvolumen<br />
und Stellenplan ein. Der Entscheid über den Stellenplan liegt bei der <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
3 Jede frei werdende oder neu geschaffene Stelle ist in der Regel öffentlich auszuschreiben.<br />
Eine Anstellung kann ausnahmsweise auf dem Berufungsweg oder durch<br />
Beförderung erfolgen.<br />
§ 4 Geltungsbereich<br />
1 Dieses Reglement regelt die Arbeitsverhältnisse und die Besoldung aller Mitarbeitenden<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon mit Voll- und Teilpensum.<br />
2 Enthält das Personalreglement Lücken, gelten sinngemäss die Bestimmungen des<br />
kantonalen Personalrechts, und soweit darin nichts festgelegt ist, die Bestimmungen<br />
28
des Schweizerischen Obligationenrechts über den Einzelarbeitsvertrag (Art. 319 ff.<br />
OR).<br />
3 Für Lehrverhältnisse, die vom Bundesgesetz über die Berufsbildung erfasst sind, gilt<br />
der Lehrvertrag.<br />
II Entstehung, Dauer und Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
§ 5 Öffentlich-rechtliches Arbeitsverhältnis<br />
Alle Mitarbeitenden der <strong>Gemeinde</strong>, soweit nicht nachfolgend ausgenommen, stehen im<br />
öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis.<br />
§ 6 Privatrechtliches Arbeitsverhältnis<br />
1 Nicht diesem Personalreglement, sondern dem Personalrecht nach Art. 319 ff. OR<br />
unterstellt werden Arbeitnehmer, die temporär im Dienst der <strong>Gemeinde</strong> stehen, wie:<br />
Aushilfen und befristet Beschäftigte ohne hoheitliche Befugnisse<br />
Praktikanten<br />
Im Stundenlohn Beschäftigte<br />
Lehrkräfte der Musikgrundschule<br />
§ 7 Versicherungen<br />
1 Neueintretende Mitarbeitende sind verpflichtet, der vom <strong>Gemeinde</strong>rat gewählten Pensionskasse<br />
beizutreten.<br />
2 Der Beitritt richtet sich nach den Bestimmungen des Bundesgesetzes über die berufliche<br />
Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) vom 25. Juni 1982 und den<br />
Reglementen der Versicherung.<br />
Weitere Personalversicherungen, Prämienaufteilung<br />
3 Die Mitarbeitenden sind für die Folgen von Berufs- und Nichtberufsunfällen sowie für<br />
Taggeldleistungen im Krankheitsfall versichert.<br />
4 Die Finanzierung der Taggeldversicherung wird in § 38 (Kranken- und Unfalltaggeld)<br />
geregelt.<br />
§ 8 Das Arbeitsverhältnis<br />
Anstellung, Führung<br />
1 Die Anstellung des Personals erfolgt nach Anhörung der Abteilungsleiter durch Beschluss<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
2 Die organisatorische Eingliederung wird in der jeweiligen Stellenbeschreibung mit<br />
Pflichtenheft und einem Organigramm durch den <strong>Gemeinde</strong>rat geregelt.<br />
29
Auftrag und Aufgaben<br />
3 Der individuelle Auftrag an die Mitarbeitenden ergibt sich aus den übergeordneten<br />
Gesetzgebungen, den kommunalen Reglementen, den Stellenbeschreibungen sowie<br />
aus Verordnungen und Weisungen.<br />
4 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Übertragung von Aufgaben und Kompetenzen an das<br />
Personal mit der jeweiligen Stellenbeschreibung und dem aktuellen Geschäfts- und<br />
Kompetenzreglement.<br />
Stellvertretung<br />
5 Grundsätzlich besteht die Stellvertretungspflicht. Bei längerer Dauer und starker<br />
Mehrbelastung durch eine Stellvertretung ist eine Entschädigung auszurichten.<br />
Nebenbeschäftigung<br />
6 Nebenbeschäftigungen dürfen die Erfüllung der Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis<br />
nicht beeinträchtigen. Sie sind grundsätzlich meldepflichtig.<br />
7 Sie bedürfen der Bewilligung des <strong>Gemeinde</strong>rates, wenn die Möglichkeit einer Interessenkollision<br />
besteht, die Nebenbeschäftigung entgeltlich ist und zusammen mit der Beschäftigung<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> mehr als ein Vollpensum ergibt oder dafür Arbeitszeit in<br />
Anspruch genommen wird.<br />
Öffentliches Amt<br />
8 Die Bewerbung für ein öffentliches Amt bedarf der Bewilligung des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
§ 9 Beginn Arbeitsverhältnisses<br />
Probezeit<br />
1 Die ersten drei Monate gelten als Probezeit.<br />
2 Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beidseitig jederzeit mit einer Frist<br />
von 7 Kalendertagen gekündigt werden.<br />
3 Eine schriftliche Kündigung kann beiderseits verlangt werden.<br />
§ 10 Auflösung des Arbeitsverhältnisses<br />
1 Die Vertragsparteien können das Arbeitsverhältnis jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen<br />
beendigen.<br />
2 Das Anstellungsverhältnis endet ohne Kündigung:<br />
a) bei Erreichen der festgelegten Altersgrenze<br />
mit Ablauf eines befristeten Vertrages<br />
3 Bei unbefristeten Verträgen gelten für die ordentliche Kündigung folgende beidseitigen<br />
Mindestfristen:<br />
a) im ersten Anstellungsjahr: 1 Monat<br />
b) ab dem zweiten Anstellungsjahr: 3 Monate<br />
4 Im Anstellungsvertrag kann für Mitarbeiter in leitender Position eine längere Kündigungsfrist<br />
vereinbart werden.<br />
30
§ 11 Ordentliche Kündigung<br />
1 Die Kündigung kann nur ausgesprochen werden, wenn sachlich zureichende Gründe<br />
vorliegen, namentlich:<br />
a) Aufhebung der Stelle aus organisatorischen oder wirtschaftlichen Gründen<br />
b) Mangelnde Eignung für die im Anstellungsvertrag vereinbarte Arbeit<br />
c) Mängel in der Leistung oder im Verhalten, die sich trotz schriftlicher Mahnung während<br />
der angesetzten Bewährungszeit fortsetzen.<br />
d) Mangelnde Bereitschaft während oder nach der Bewährungszeit, die im Anstellungsvertrag<br />
vereinbarte Arbeit oder zumutbare andere Arbeit zu verrichten.<br />
2 Vorbehalten bleiben die verfassungsrechtlichen Grundsätze, namentlich das Verbot<br />
der Willkür, das Gebot von Treu und Glauben, Legalitätsprinzip und der Grundsatz der<br />
rechtsgleichen Behandlung.<br />
3 Die Kündigung erfolgt mit schriftlicher Begründung.<br />
§ 12 Fristlose Kündigung<br />
Als Grund für die fristlose Auflösung des Arbeitsverhältnisses gilt für beide Parteien<br />
jeder Umstand, der nach Schweizerischem Obligationenrecht als wichtig gilt.<br />
§ 13 Kündigungsschutz<br />
Dem von einer Kündigung betroffenen Personal steht ein Anhörungsrecht zu. Im Übrigen<br />
gelten die einschlägigen Artikel aus dem Obligationenrecht<br />
§ 14 Erreichen der Altersgrenze<br />
1 Das Anstellungsverhältnis endet ohne Kündigung am letzten Tag vor dem Beginn des<br />
Monats, in dem die Mitarbeitenden Anspruch auf eine ordentliche AHV-Altersrente haben.<br />
2 Nach Erreichen der Altersgrenze kann das Anstellungsverhältnis befristet weitergeführt<br />
werden.<br />
§ 15 Arbeitsunfähigkeit infolge Invalidität<br />
1 Das Arbeitsverhältnis endet ohne Kündigung im Zeitpunkt der Ausrichtung einer vollen<br />
Invalidenrente.<br />
2 Bei andauernder teilweiser Arbeitsunfähigkeit, spätestens aber im Zeitpunkt der Zusprechung<br />
einer Teilinvalidenrente klärt die Anstellungsbehörde die Möglichkeiten einer<br />
Umgestaltung des Arbeitsverhältnisses.<br />
§ 16 Vorzeitiger Ruhestand<br />
1 Mitarbeitende können frühestens auf den im Reglement der Personalvorsorgeeinrichtung<br />
vorgesehenen Zeitpunkt auf eigenes Gesuch hin oder auf Veranlassung der <strong>Gemeinde</strong><br />
ganz oder teilweise in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden.<br />
2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Voraussetzungen, die Höhe und die nähere Ausgestaltung<br />
der Leistungen in den Ausführungsbestimmungen.<br />
3 Die vorzeitige Pensionierung ist mindestens ein Jahr im Voraus anzukündigen.<br />
31
III Pflichten der Mitarbeiter<br />
§ 17 Sorgfalts-, Interessenwahrungs- und Weiterbildungspflicht<br />
1 Die Mitarbeitenden haben die Rechte der Bevölkerung zu achten, die ihnen übertragenen<br />
Aufgaben sorgfältig, gewissenhaft und wirtschaftlich auszuführen und die Interessen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> in guten Treuen zu wahren.<br />
2 Sie haben sich persönlich um berufliche Weiterbildung zu bemühen.<br />
§ 18 Amtsgeheimnis<br />
Das Personal untersteht für die Dauer und nach Auflösung des Anstellungsverhältnisses<br />
der Schweigepflicht.<br />
§ 19 Geschenke<br />
1 Die Mitarbeitenden dürfen keine Geschenke oder andere Vergünstigungen, die im<br />
Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis stehen oder stehen könnten, für sich oder<br />
für andere fordern, annehmen oder sich versprechen lassen.<br />
2 Ausgenommen ist die Annahme von Höflichkeitsgeschenken von geringem Wert.<br />
§ 20 Arbeitszeit<br />
Arbeits- und Freizeit, Betriebszeit<br />
1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Arbeitszeit, Ferien, Ruhe- und Freizeit der Mitarbeitenden<br />
sowie die Betriebszeit in den Ausführungsbestimmungen.<br />
2 Massgebliche Kriterien für die Festlegung der Arbeits- und Betriebszeit sind namentlich<br />
die betrieblichen Bedürfnisse, die Entwicklungstendenzen der Arbeitszeit in der Privatwirtschaft<br />
und die personalpolitischen Ziele.<br />
3 Die Mitarbeitenden können auch ausserhalb der ordentlichen Arbeitszeit und über die<br />
Sollarbeitszeit hinaus in Anspruch genommen werden, wenn es die Aufgabe erfordert<br />
und soweit es im Hinblick auf Gesundheit und familienrechtlichen Verpflichtungen zumutbar<br />
ist.<br />
4 Vorbehalten bleiben die bundesrechtlichen Bestimmungen zum Schutz der Arbeitnehmer.<br />
§ 21 Kompensation von Zeitguthaben, Zeitzuschläge<br />
1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Bestimmungen über Zeitguthaben, Zeitzuschläge und Pikettdienst<br />
in den Ausführungsbestimmungen.<br />
§ 22 Arbeitsverhinderung<br />
1 Jede Arbeitsverhinderung infolge Krankheit, Unfall oder anderen Gründen ist der vorgesetzten<br />
Stelle umgehend mitzuteilen.<br />
2 Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als 3 Arbeitstage, ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen.<br />
32
§ 23 Vertrauensärztliche Untersuchung<br />
1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat kann eine vertrauensärztliche Untersuchung anordnen, wenn berechtigte<br />
Zweifel an der Arbeitsfähigkeit oder Arbeitsunfähigkeit von Mitarbeitenden besteht.<br />
2 Es müssen mehrere Ärztinnen oder Ärzte wahlweise zur Verfügung stehen.<br />
IV Rechte der Mitarbeiter<br />
§ 24 Schutz der Persönlichkeit<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat achtet und schützt die Persönlichkeit der Mitarbeitenden.<br />
§ 25 Schutz vor ungerechtfertigten Angriffen<br />
1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat schützt seine Mitarbeitenden vor ungerechtfertigten Angriffen und<br />
Ansprüchen, die im Zusammenhang mit ihrer Aufgabenerfüllung gegen sie erhoben<br />
werden.<br />
2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Übernahme der Kosten für den Rechtsschutz, wenn sich<br />
zur Wahrung der Rechte der Mitarbeitenden die Beschreitung des Rechtsweges als<br />
notwendig erweist.<br />
§ 26 Mitsprache<br />
Die Mitarbeitenden haben das Recht, sich zu Personal-, Betriebs- und Weiterbildungsfragen<br />
zu äussern und Anträge zu stellen. Sie sind vor der Einführung neuer oder der<br />
Abänderung bestehender Reglemente und Verordnungen anzuhören.<br />
§ 27 Mitarbeiter- und Qualifikationsgespräche<br />
1 Die zuständigen Personalverantwortlichen führen mindestens jährlich und so oft wie<br />
nötig mit ihren Mitarbeitern ein Beurteilungs- und Förderungsgespräch. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
erlässt entsprechende Richtlinien.<br />
2 Die wesentlichen Inhalte der Gespräche sind in einem gemeinsam unterzeichneten,<br />
vertraulich zu behandelnden Beurteilungsbogen festzuhalten.<br />
§ 28 Arbeitszeugnis<br />
1 Die Mitarbeitenden können jederzeit ein Zeugnis verlangen, das sich über Art und<br />
Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über Leistung und Verhalten ausspricht.<br />
2 Auf Verlangen des Mitarbeitenden hat sich das Zeugnis auf Angaben über Art und<br />
Dauer des Arbeitsverhältnisses zu beschränken.<br />
§ 29 Haftung<br />
1 Die <strong>Gemeinde</strong> haftet gegenüber den Mitarbeitenden für Schaden, der ihnen im Zusammenhang<br />
mit ihrer Aufgabenerfüllung erwachsen ist.<br />
33
2 Die Mitarbeiter haften für Schaden, den sie absichtlich oder fahrlässig (Art. 321 e OR)<br />
verursachen.<br />
§ 30 Rechtsschutz<br />
1 Bei Streitigkeiten aus einem öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis gelten die Bestimmungen<br />
über das gerichtliche Klage- und Beschwerdeverfahren nach kantonalem<br />
Personalrecht.<br />
2 Die Frist für die Beschwerde an das Personalrekursgericht beträgt 30 Tage nach Zustellung<br />
des Entscheids des letztinstanzlich zuständigen Organs.<br />
V Gehälter, Zulagen und Entschädigungen<br />
§ 31 Lohn<br />
1 Die Mitarbeiter haben mit Beginn des Dienstverhältnisses Anspruch auf Lohn. Der<br />
Anspruch erlischt mit Beendigung des Dienstverhältnisses, in jedem Fall jedoch mit<br />
dem Ende der Lohnfortzahlungspflicht.<br />
2 Der Lohn setzt sich wie folgt zusammen:<br />
a) Grundlohn<br />
b) Teuerungszulage<br />
c) Bonus und andere Lohnbestandteile<br />
3 Der Grundlohn bemisst sich nach den im Anhang 1 und 2 zum Reglement festgelegten<br />
Lohnstufen und Lohnbänder.<br />
4 Die Umrechnung des Jahreslohns in Tag- oder Stundenlohn erfolgt auf der Grundlage<br />
von 260 Arbeitstagen oder 2184 Arbeitsstunden (42-Stundenwoche)<br />
5 Die Besoldung des Personals wird monatlich, in der Regel am 25. Tag ausgerichtet.<br />
6 Der Jahreslohn wird in 13 Raten ausbezahlt. Der 13. Monatslohn wird im November<br />
ausbezahlt.<br />
7 Bei Ein- und Austritt während des Jahres wird der 13. Monatslohn pro rata ausgerichtet.<br />
8 Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt die Stufenumschreibung für die ausgeübten Funktionen fest<br />
(Anhang 2).<br />
9 Für die Funktionsbewertung sind folgende Kriterien massgebend:<br />
a) Art der Aufgaben<br />
b) Anforderungen an Ausbildung und Erfahrung<br />
c) Sach- und Führungsverantwortung<br />
d) Selbständigkeit.<br />
10 Grundsätzlich ist jede Funktion in eine Lohnstufe eingereiht.<br />
11 Der Lohn bei Stellenantritt richtet sich nach Fähigkeiten, Stand der Ausbildung sowie<br />
Berufs- und Lebenserfahrungen.<br />
34
§ 32 Lohnentwicklung, Teuerungsausgleich, Leistungsanerkennung<br />
1 Grundlage für die Lohnentwicklung und Leistungsanerkennung (Bonus) bildet die<br />
durchgeführte Beurteilung der Mitarbeiter.<br />
2 Gute und sehr gute Leistungen können mit Lohnerhöhung innerhalb der Lohnstufen<br />
und der Lohnbänder honoriert werden.<br />
3 Anstelle einer Lohnerhöhung oder zusätzlich zu einer Lohnerhöhung kann der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
eine einmalige Leistungsanerkennung ausrichten.<br />
4 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Voraussetzungen, die Höhe und die nähere Ausgestaltung<br />
der Leistungsanerkennung (Bonus) in den Ausführungsbestimmungen.<br />
5 Zur Erhaltung der Kaufkraft passt der <strong>Gemeinde</strong>rat jährlich den Grundlohn sowie die<br />
von ihm als ausgleichsberechtigt bezeichneten Zulagen der Teuerung an.<br />
6 Soweit es die finanzielle Lage der <strong>Gemeinde</strong>, die Konjunkturlage und die Entwicklung<br />
der Löhne der öffentlichen Gemeinwesen zulassen, kann der <strong>Gemeinde</strong>rat einen gekürzten<br />
Teuerungsausgleich in späteren Jahren mittels Anpassung des massgebenden<br />
Indexes auf den Jahresanfang ausgleichen.<br />
§ 33 Anerkennungsprämien<br />
1 Für ausserordentliche Leistungen oder spezielle Arbeiten können an einzelne Mitarbeitende<br />
sowie an Teams einmalige Anerkennungsprämien ausgerichtet werden.<br />
2 Die Prämien können in Form von Geldzahlungen, Freizeit, Naturalien oder besonderen<br />
Personalentwicklungsmassnahmen gewährt werden.<br />
§ 34 Entschädigung von Zeitguthaben<br />
1 Zeitguthaben sind grundsätzlich im Verhältnis 1:1 zu kompensieren.<br />
2 Ist die Zeitkompensation aus betrieblichen Gründen innert Jahresfrist nicht möglich,<br />
erfolgt die Entschädigung ausnahmsweise als Barauszahlung auf der Grundlage des<br />
individuellen Jahreslohns ohne Zulagen.<br />
3 Ein Anspruch auf Barvergütung besteht nur, wenn die Überstunden in Absprache beziehungsweise<br />
auf Anordnung des Vorgesetzten geleistet worden sind.<br />
4 Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet über die Berechtigung der Barauszahlung.<br />
§ 35 Mutterschaftsentschädigung und Kinderzulagen<br />
1 Die Lohnzahlung bei Schwangerschaft und Mutterschaft richtet sich nach den Bestimmungen<br />
des Dekrets über die Löhne des kantonalen Personals (§ 19).<br />
Lohnausfallentschädigungen aus einer staatlichen Mutterschaftsversicherung für die<br />
Zeit, in welcher der Lohn durch die <strong>Gemeinde</strong> bezahlt wurde, fallen an die <strong>Gemeinde</strong><br />
2 Wünschenswert ist, dass sich eine Mitarbeiterin frühzeitig entscheidet, ob sie nach der<br />
Niederkunft wieder an den Arbeitsplatz zurückkehrt oder ob sie die Arbeitsstelle aufgeben<br />
wird. Entschliesst sich eine Mitarbeiterin bereits rechtzeitig und vor der Niederkunft<br />
die Arbeitsstelle aufzugeben, so ermöglicht sie dem Arbeitgeber die frühzeitige Stellenausschreibung<br />
und Neubesetzung, damit der Betrieb lückenlos weitergeführt werden<br />
35
kann. Die <strong>Gemeinde</strong> gewährt deshalb einen vollen Monat Mutterschaftsurlaub, wenn<br />
die Arbeitnehmerin das Arbeitsverhältnis spätestens drei Monate vor dem errechneten<br />
Geburtstermin auflöst.<br />
3 Die Arbeitsunfähigkeit infolge von Schwangerschaftsbeschwerden wird analog den<br />
Bestimmungen über die Krankheit bzw. den Unfall gemäss § 17 des kantonalen Lohndekrets<br />
behandelt.<br />
4 Für jedes Kind wird eine Kinder- bzw. Ausbildungszulage ausgerichtet. Der Ansatz<br />
und die Anspruchsberechtigung richten sich nach kantonalem Personalrecht.<br />
§ 36 Treueprämie<br />
1 Als Anerkennung für die Treue zur <strong>Gemeinde</strong> erhalten Mitarbeitende nach 10 und je<br />
weiteren 5 Dienstjahren einen halben Monatslohn.<br />
2 Bei Arbeitsunterbruch werden frühere Anstellungsjahre inklusive Lehrjahre beim Arbeitgeber<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon angerechnet.<br />
3 Als Bemessungsgrundlage gilt das aktuelle Monatsgehalt ohne Zulagen und Entschädigungen<br />
sowie das im Durchschnitt der letzten fünf Jahre geleistete Pensum.<br />
4 Treueprämien können auf Wunsch des Mitarbeitenden und soweit es die betrieblichen<br />
Verhältnisse zulassen, ganz oder wochenweise in Ferien umgewandelt werden. Ein<br />
ganzes Monatsgehalt entspricht 20 Ferientagen.<br />
5 Steht ein Mitarbeiter im Zeitpunkt der Fälligkeit in einem gekündigten Arbeitsverhältnis,<br />
entfällt der Anspruch.<br />
§ 37 Lohnzahlung bei Krankheit und Unfall<br />
1 Bei nachgewiesener Arbeitsunfähigkeit zufolge Krankheit und Unfall wird der Lohn<br />
während sechs Monaten in vollem Umfang ausgerichtet.<br />
2 Lohnersatzansprüche gegenüber Dritten, ausgenommen aus rein privaten Taggeldversicherungen,<br />
sind der <strong>Gemeinde</strong> abzutreten.<br />
3 Ist die Arbeitsunfähigkeit absichtlich oder grobfahrlässig verschuldet, kann der Anspruch<br />
gekürzt werden.<br />
§ 38 Kranken- und Unfalltaggeld<br />
1 Die <strong>Gemeinde</strong> stellt bei Krankheit und Unfall die Lohnersatzleistung für weitere<br />
18 Monate im Umfang des durchschnittlichen Nettolohns der letzten 12 Monate bei voller<br />
Arbeitsleistung sicher.<br />
2 Die Lohnersatzleistung wird über eine obligatorische Taggeldversicherung ausgerichtet.<br />
3 Die Mitarbeitenden bezahlen die Hälfte der für das Krankentaggeld erforderlichen<br />
Prämien. Die Mitarbeiter sind im Rahmen des UVG gegen Berufs- und Nichtbetriebsunfälle<br />
versichert. Die Prämien für Berufsunfälle trägt der Arbeitgeber, diejenigen für<br />
Nichtberufsunfälle der Arbeitnehmer.<br />
36
§ 39 Krankheit während Ferien / Urlaub<br />
1 Bei Krankheit und Unfall während den Ferien werden diese für die in einem Arztzeugnis<br />
bescheinigte Dauer unterbrochen.<br />
2 Diese Regelung gilt sinngemäss auch für den besoldeten Urlaub, sofern der Nachweis<br />
erbracht wird, dass der Urlaubszweck infolge Krankheit oder Unfall nicht erfüllt<br />
werden konnte.<br />
§ 40 Lohnanspruch bei Militärdienst, Zivildienst, Zivilschutzdienst sowie<br />
anderen Dienstleistungen (Feuerwehr, Jugend + Sport)<br />
1 Während Militär-, Zivilschutz-, Feuerwehrdienst und zivilem Ersatzdienst, zu welchem<br />
die Mitarbeitenden auf Grund ihrer Einteilung und ihres Grades verpflichtet sind, wird<br />
der Lohn ausbezahlt.<br />
2 Während der Rekrutenschule und während der Basisausbildung Zivildienst erhalten<br />
die Angestellten mit Unterstützungspflicht 80 % und Angestellte ohne Unterstützungspflicht<br />
50 % der Besoldung.<br />
3 Wird das Anstellungsverhältnis vor Ablauf von drei Jahren nach Beendigung eines<br />
Beförderungsdienstes aufgelöst, so ist die während des Beförderungsdienstes bezogene<br />
Besoldung, abzüglich der EO-Entschädigung, anteilmässig zurückzuerstatten.<br />
4 Lohnausfallentschädigungen für Dienstleistungen, während denen der Lohn durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> bezahlt wurde, fallen an die <strong>Gemeinde</strong>.<br />
5 Für Ausbildungskurse in Jugend + Sport (Voraussetzung ist die Abgabe eines EO-<br />
Formulares) kann der <strong>Gemeinde</strong>rat bezahlten Urlaub von maximal 5 Tagen pro Jahr<br />
gewähren.<br />
6 Taggeldentschädigungen oder EO-Leistungen der Feuerwehr, des Zivilschutzes und<br />
von Aktivitäten aus Jugend + Sport fallen an die Arbeitgeberin, sofern die Dienstleistungen<br />
während der Arbeitszeit erfolgen.<br />
§ 41 Weiterbildung / Urlaub<br />
1 Die <strong>Gemeinde</strong> fördert und unterstützt die Weiterbildung. Die Gewährung von Kostenbeiträgen<br />
wird in den Ausführungsbestimmungen geregelt.<br />
§ 42 Leistungen im Todesfall<br />
1 Nach dem Tod eines Angestellten, der zum Haupterwerb einer Familie beitrug, wird<br />
der volle Lohn noch für drei Monate, von dem auf den Todestag folgenden Monat an<br />
gerechnet, seinem überlebenden Partner oder seinen unmündigen oder in Ausbildung<br />
stehenden Kindern ausgerichtet.<br />
2 In besonderen Härtefällen kann vom <strong>Gemeinde</strong>rat, unter Berücksichtigung der persönlichen<br />
Verhältnisse des Betroffenen, eine angemessene Entschädigung beschlossen<br />
und ausgerichtet werden.<br />
37
§ 43 Zulagen<br />
1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Spesen für externe Aufgaben und Pflichten, die Abgabe<br />
von Arbeitskleidern, die Entschädigung für Pikettdienst, Fahrzeugbenützung und Naturalleistungen<br />
in den Ausführungsbestimmungen.<br />
VI Ferien, Feiertage und Urlaub<br />
§ 44 Ferienanspruch<br />
1 Der jährliche Ferienanspruch beträgt:<br />
a) 25 Tage bis zum vollendeten 20. Altersjahr<br />
b) 22 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 21. Altersjahr erreicht wird.<br />
c) 23 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 30. Altersjahr erreicht wird.<br />
d) 24 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 40. Altersjahr erreicht wird.<br />
e) 25 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 50. Altersjahr erreicht wird.<br />
f) 30 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 60. Altersjahr erreicht wird.<br />
2 Der jährliche Ferienanspruch muss in der Regel bis Ende April des folgenden Jahres<br />
bezogen werden. Für nicht bezogene Ferien wird keine Entschädigung ausgerichtet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet über eine Barauszahlung bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses.<br />
3 Die Ferien werden im Einvernehmen mit den Vorgesetzten so festgelegt, dass durch<br />
sie der Arbeitsablauf möglichst wenig beeinträchtigt wird.<br />
§ 45 Kürzung des Ferienanspruchs<br />
Bei längerer Absenz infolge Krankheit, Unfall, Militär- und Zivilschutzdienst (Beförderungsdienst),<br />
Bildungsurlaub oder aus anderen Gründen tritt eine Kürzung des Ferienanspruchs<br />
ein. Diese beträgt bei einer Absenz von mehr als einem Monat für jeden weiteren<br />
vollen Monat 1/12 des im betreffenden Kalenderjahr zustehenden Ferienanspruchs.<br />
§ 46 Bezahlter Kurzurlaub<br />
1 Die Mitarbeitenden erhalten bezahlten Kurzurlaub für:<br />
a) Eigene Heirat oder Eintragung der eigenen eingetragenen Partnerschaft: 3 Tage<br />
b) Heirat oder Eintragung der Partnerschaft in der eigenen Familie: 1 Tag<br />
c) Geburt eigener Kinder, für den Vater: 3 Tage<br />
d) Beim Tod des Ehe- oder Lebenspartners sowie des eingetragenen Partners, von<br />
Kindern, von Eltern, von Schwiegereltern und Geschwistern: 3 Tage<br />
e) Militärische Rekrutierung: Teilnahme<br />
f) Umzug des eigenen Haushalts: 1 Tag<br />
g) Gerichtliche Vorladung als Zeuge oder Partei: Teilnahme<br />
2 Mitarbeitende bis zum 30. Altersjahr haben für ausserschulische, unentgeltliche Jugendarbeit<br />
Anspruch auf einen bezahlten Urlaub bis maximal 5 Tage pro Jahr. Die Vorgesetzten<br />
sind rechtzeitig zu informieren.<br />
3 Über weiteren bezahlten Urlaub bis maximal 5 Tage pro Jahr entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
38
§ 47 Unbezahlter Urlaub<br />
1 In besonderen Fällen kann der <strong>Gemeinde</strong>rat unbezahlten Urlaub gewähren.<br />
2 Die Personalversicherungsprämien während der Dauer eines unbezahlten Urlaubs,<br />
der jährlich 5 Tage überschreitet, sind vom Versicherten zu tragen. Über Ausnahmen<br />
entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
§ 48 Feiertage<br />
1 Als bezahlte Feiertage gilt die Auflistung für den Bezirk Bremgarten gemäss Kantonaler<br />
Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz. Zusätzlich bezahlte Feiertage regelt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat in den Ausführungsbestimmungen.<br />
2 Fällt ein bezahlter Feiertag auf einen arbeitsfreien Samstag oder Sonntag, entfällt der<br />
Anspruch.<br />
3 Die Sollarbeitszeit an Vortagen von Feiertagen wird nicht reduziert.<br />
4 Dem in einem Teilzeitpensum im Monatslohn tätigen Personal wird ein Feiertag im<br />
Verhältnis zum Arbeitspensum berechnet.<br />
VII Disziplinarrecht<br />
§ 49 Disziplinarrecht<br />
1 Dem <strong>Gemeinde</strong>rat steht die Disziplinargewalt zu. Er kann für Teilbereiche die Disziplinargewalt<br />
delegieren.<br />
2 Bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Pflichtverletzung können folgende Disziplinarmassnahmen<br />
angeordnet werden:<br />
a) Mahnung;<br />
b) Bei fruchtloser Mahnung, bei schwerer Pflichtversäumnis und bei Untüchtigkeit die<br />
Versetzung ins Provisorium oder die vorzeitige Entlassung;<br />
c) Bei Führung einer Strafuntersuchung wegen eines schweren Vergehens oder eines<br />
Verbrechens die Einstellung im Amt;<br />
d) Lohnkürzungen<br />
3 Jeder Massnahme soll die Einvernahme des Betroffenen und allfälliger Zeugen vorangehen.<br />
Die Einvernahme ist zu protokollieren.<br />
4 Den Betroffenen ist das rechtliche Gehör zu gewähren. Sie sind berechtigt, einen Beistand<br />
beizuziehen.<br />
39
VIII Schluss und Übergangsbestimmungen<br />
§ 50 Besoldungsgarantie<br />
1 Mitarbeitende, deren Lohn im Rahmen der Überführung über dem Lohn gemäss diesem<br />
Reglement liegt, haben weiterhin Anspruch auf die ursprüngliche Besoldung.<br />
2 Vorbehalten bleiben Änderungen infolge Funktionswechsel.<br />
3 Generelle Lohnerhöhungen gemäss § 32 werden nur auf dem Maximum des Lohnbands<br />
der zugewiesenen Lohnstufe gewährt.<br />
§ 51 Inkraftsetzung<br />
1 Dieses Reglement tritt am 1. Januar 2014 in Kraft.<br />
§ 52 Aufhebung bisheriges Rechts<br />
1 Das Personalreglement der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon vom 1. Januar 2000, die Verordnung<br />
zum Personalreglement vom 10. Januar 2000, sowie die Arbeitszeitverordnung vom 10.<br />
Januar 2000 werden aufgehoben.<br />
2 Mit der Inkraftsetzung werden auch alle bisherigen, diesem Reglement widersprechenden<br />
Erlasse aufgehoben.<br />
3 Von den Stimmberechtigten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vom 24. Juni 2013 genehmigt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />
Walter Stierli<br />
Lukas Jansen<br />
Anhänge zum Personalreglement:<br />
Anhang 1: Lohnbänder<br />
Anhang 2: Stufenumschreibungen<br />
40
Anhang 1: Lohnbänder<br />
Stufe 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Obere Grenze 66‘237 78‘065 91‘076 104‘086 121‘460 133‘606 146‘967 160‘327<br />
Untere Grenze 41‘398 48‘791 56‘893 65‘054 78‘342 86‘237 97‘957 106‘885<br />
Bandbreite 24‘839 29‘274 34‘183 39‘032 43‘118 47‘369 49‘009 53‘442<br />
Bandbreite in % 60% 60% 60% 60% 55% 55% 50% 50%<br />
41
Anhang 2: Stufenumschreibungen<br />
Stufe<br />
Führungs- und<br />
Fachfunktion<br />
(Oberbegriffe)<br />
Umschreibung der Stellenanforderungen<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Leitung von<br />
Führungs- und<br />
Verwaltungseinheiten<br />
Leitung von<br />
Führungs- und<br />
Verwaltungseinheiten<br />
Leitung von<br />
Führungs- und<br />
Verwaltungseinheiten<br />
Leitung von<br />
Betriebseinheiten<br />
Fachspezialist<br />
Gruppenleiter,<br />
Sachbearbeiter<br />
Sachbearbeiter,<br />
Kfm/Tech<br />
Mitarbeiter<br />
Kfm/Tech Mitarbeiter,<br />
Büro-<br />
/ Betriebsangestellter<br />
Büro-<br />
/Betriebsanges<br />
tellter<br />
- Führung einer Einheit mit Einfluss auf mehrere Verwaltungsbereiche<br />
- Aufgaben und Entscheidungsprozesse mit sehr hoher<br />
Einflussnahme auf materielle und ideelle Werte sowie<br />
sehr hoher Wirkung auf die Öffentlichkeit.<br />
- Umsetzung von mittel- und langfristigen Zielsetzungen<br />
- Höhere Fachausbildung oder Fachdiplom<br />
- Führung einer Einheit mit sehr bedeutenden und anspruchsvollen<br />
Fachgebieten<br />
- Aufgaben und Entscheidungsprozesse mit hoher Einflussnahme<br />
auf materielle und ideelle Werte sowie hoher<br />
Wirkung auf die Öffentlichkeit<br />
- Umsetzung von mittel- und langfristigen Zielsetzungen<br />
- Berufslehre mit zusätzlichem Fachdiplom mit / oder ausgeprägter<br />
langjähriger Führungs- und Berufserfahrung<br />
- Führung einer Einheit mit einem anspruchsvollen Fachgebiet<br />
- Aufgaben und Entscheidungsprozesse mit hoher Einflussnahme<br />
auf materielle und ideelle Werte<br />
- Hohe Eigenverantwortung für die Qualität und Zielerreichung<br />
mit hoher Wirkung nach aussen<br />
- Berufslehre mit zusätzlichem Fachdiplom oder Fachausweis<br />
mit langjähriger Facherfahrung<br />
- Selbständige Bearbeitung eines eigenständigen und bedeutenden<br />
Fachgebiets oder Führung einer Betriebseinheit<br />
- Erhebliche Eigenverantwortung für die Qualität und Zielerreichung<br />
- Berufslehre mit zusätzlichem Fachausweis oderäquivalentes<br />
Wissen und Können mit mehrjähriger Facherfahrung<br />
- Selbständige Bearbeitung einer oder mehrerer bedeutender<br />
Sachaufgaben oder Führung einer Gruppe<br />
- Erhöhte Eigenverantwortung für die Qualität, Effizienz und<br />
Vollständigkeit in der Arbeitsausführung<br />
- Berufslehre mit fachspezifischer Weiterbildung und mehrjähriger<br />
Facherfahrung<br />
- Weitgehend selbständige Bearbeitung von Sachaufgaben<br />
- Erhöhte Eigenverantwortung für die Qualität, Effizienz und<br />
Vollständigkeit in der Arbeitsführung<br />
- Berufslehre mit einigen Jahren Facherfahrung<br />
- Selbständige Ausführung von Facharbeiten nach genereller<br />
Anweisung mit selbständiger Kontrolle der Arbeitsergebnisse<br />
- Berufslehre mit wenig Facherfahrung oder angelernt mit<br />
einigen Jahren Praxis im entsprechenden Fachgebiet<br />
Einstieg nach Lehrabschluss<br />
- Ausführung von einfacheren Arbeiten nach Anweisung<br />
- Bürolehre oder gleichwertige Grundausbildung mit wenig<br />
Berufserfahrung<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber;<br />
Leiter Abteilung<br />
Finanzen (F+S)<br />
Leiter Abteilung<br />
Steuern;<br />
Leiter Abteilung<br />
Finanzen;<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber-Stv.<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
Stv.<br />
(mit Fachausweis)<br />
Hauswart;<br />
Vorarbeiter<br />
Bauamt<br />
Techn. Angestellte;<br />
Kfm.<br />
Sachb. Verwaltung;<br />
Schulsekretär<br />
Mithilfe Reinigung;<br />
Hilfskraft<br />
42
Einwohnergemeinde<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Rechenschaftsbericht<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />
43
Aus dem nachfolgenden Bericht können Sie in groben Zügen einiges aus dem Jahr<br />
2012 erfahren. Wir wünschen Ihnen bei dieser Lektüre viel Vergnügen.<br />
( ) = Vorjahreszahlen<br />
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG<br />
011 Legislative<br />
011.1 <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />
Am 21. Juni und am 26. November 2012 wurden <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />
durchgeführt. Im Juni fand die <strong>Gemeinde</strong>versammlung kombiniert mit der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
statt.<br />
Am 17. Oktober 2012 versammelten sich die Ortsbürger an einer separaten Zusammenkunft.<br />
Es wird auf den Bericht der Ortsbürgergemeinde verwiesen.<br />
An den beiden Einwohnergemeindeversammlungen wurden total 13 (12) Geschäfte<br />
behandelt. Es wurden Verpflichtungskredite im Betrage von total<br />
Fr. 4‘360‘102 (1‘356‘200.00) bewilligt. Dabei handelt es sich um zwei Kredite für<br />
den Ausbau und den Anschluss an die Abwasserreinigungsanlage Stetten.<br />
011.2 Abstimmungen und Wahlen<br />
Im Berichtsjahr fanden total 8 (8) eidgenössische und kantonale Abstimmungen<br />
statt.<br />
Am 21. Oktober 2012 fanden die Wahlen des Regierungsrates und des Grossen<br />
Rats statt. Es wurde eine mässige Stimmbeteiligung von 26.12 % erreicht. An<br />
den letzten National- und Ständeratswahlen haben sich im Vergleich dazu 47 %<br />
der Stimmberechtigten beteiligt.<br />
Timur Dogan Rönnert hat per Ende 2011 als Schulpflegemitglied demissioniert.<br />
An seiner Stelle wurde Ralph Kemper im zweiten Wahlgang in stiller Wahl als<br />
Schulpflegemitglied für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 gewählt.<br />
012 <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im 2012 personell keine Änderung erfahren und konnte<br />
sich voll und ganz auf seine Geschäfte konzentrieren und hielt hierfür 27 (28) ordentliche<br />
Sitzungen ab.<br />
44
Im Oktober vergangenen Jahres hat der <strong>Gemeinde</strong>rat an der traditionellen Klausurtagung<br />
intensiv über zeitintensive und weittragende Sachgeschäfte beraten,<br />
die an den ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen in Folge ihres Zeitbedürfnisses<br />
zu kurz kämen. Neben der Zielüberprüfung der vorjährigen Klausurtagung wurden<br />
unter anderem auch das neu zu erstellende Personalreglement und die damit<br />
verbundenen Ausführungsbestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>personals beraten.<br />
Das Resultat dieser Beratung wird nun in Form des neuen Personalreglements<br />
der <strong>Gemeinde</strong>versammlung zur Verabschiedung vorgelegt.<br />
Weiter hat der <strong>Gemeinde</strong>rat über das Problem der wilden Parkordnung in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
beraten. Aus der Problemstellung erarbeitete der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
drei Lösungsvarianten.<br />
Variante 1: Situation belassen<br />
+ kein Aufwand<br />
- Problem bleibt bestehen<br />
Variante 2: Gebühren für Nachtparkierer (ohne Parkplatz und Zonenmarkierung)<br />
+ Gebühreneinnahmen<br />
+ Allfällige Motivationssteigerung für Nachtparkierer, einen ordentlichen Parkplatz<br />
zu mieten<br />
- muss mit umfassenden Parkverbotssignalisation begleitet werden<br />
- Kontrolle äusserst aufwändig und kaum umsetzbar<br />
Variante 3: Blaue Zonen mit Dauerparkkarte<br />
+ Gebühreneinnahme<br />
+ Klare Regelung, kann auch kontrolliert werden<br />
- Teure Umsetzung<br />
- erfordert viel Markierung<br />
- Gefahr der Überregelung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse zum Schluss gekommen,<br />
dass die Situation zur Zeit nicht wirklich befriedigend geregelt werden<br />
kann. Solange von Seiten der Bevölkerung nicht dringend eine Regelung verlangt<br />
wird, scheint die Variante 1 die beste Lösung zu sein. Dabei muss auch beachtet<br />
werden, dass die Parkplatzprobleme in den meisten Fällen hausgemacht<br />
sind und punktuell auftreten. Eventuell könnte an neuralgischen Punkten mit einer<br />
Bodenmarkierung auf gewisse Gefahren hingewiesen werden. Es ist aber<br />
damit zu rechnen, dass sich die Problemgebiete damit nur verlagern werden.<br />
Zur Präsentation des Finanzplanes wurden die Finanzverwalterin und die Finanzkommission<br />
an die Klausurtagung beigeladen.<br />
Der Finanzkommission wurde die Finanzplanung 2012 bis 2018 präsentiert. Im<br />
Zusammenhang mit den geplanten Investitionen rechnet der <strong>Gemeinde</strong>rat mit einer<br />
Erhöhung des Steuerfusses auf 109 %. Insbesondere der geplante Neubau<br />
des <strong>Gemeinde</strong>hauses wäre ohne Steuerfusserhöhung nicht möglich. Die Finanzkommission<br />
nahm die Finanzplanung des <strong>Gemeinde</strong>rates auf Grund der nachvollziehbaren<br />
Beweggründe zur Kenntnis. Die Finanzkommission empfahl dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, die Erhöhung des Steuerfusses und den Kreditantrag für den Neubau<br />
des <strong>Gemeinde</strong>hauses an der gleichen Versammlung zu traktandieren.<br />
020 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
45
020.1 Personelles<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin Tamara Stöckli hat per 31. Mai 2012 gekündigt. Sie<br />
nahm nach einem Auslandaufenthalt in Rudolfstetten-Friedlisberg eine neue<br />
Herausforderung als stellvertretende <strong>Gemeinde</strong>schreiberin und Leiterin der Abteilung<br />
Soziales an. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Lukas Jansen ab 1. Juni 2012 als <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
gewählt. Er hatte zuvor während knapp 5 Jahren die zukünftige<br />
Stelle von Tamara Stöckli in Rudolfstetten-Friedlisberg inne und erlernte dabei<br />
das Handwerk des <strong>Gemeinde</strong>schreibers.<br />
Neu sind wieder beide Lehrstellen im <strong>Gemeinde</strong>haus besetzt. Marco Wiederkehr<br />
hat im August 2012 seine Ausbildung auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei in Angriff genommen.<br />
Die Leiterin der Abteilung Steuern, Sissi Jäggi, hat gegen Ende 2012 die Ausbildung<br />
zur Berufsbildnerin erfolgreich abgeschlossen.<br />
Ende 2012 konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat der Leiterin Finanzen, Yvonne Mathis, der<br />
Leiterin Steuern, Sissi Jäggi, der <strong>Gemeinde</strong>schreiber-Stv., Nadja Linguanotto,<br />
und dem Hauswart, Daniel Hürzeler, zum fünfjährigen Dienstjubiläum gratulieren.<br />
020.2 Organisatorisches, Statistik<br />
Bauverwaltung<br />
eingereichte Baugesuche 2012 63 (45)<br />
abgehandelte Baugesuche (inklusive Vorjahr) 55 (42)<br />
pendente Baugesuche 7 (5)<br />
Baueinstellungsverfügungen 0 (0)<br />
Bussenverfügungen 5 (4)<br />
Bautätigkeit<br />
Wie im Vorjahr nahm die Anzahl der eingereichten Baugesuche nochmals deutlich<br />
zu. Bei vielen Gesuchen geht es um Bewilligungen für Kleinbauten wie beispielsweise<br />
einen Sichtschutz, Gartenhäuschen oder einer Pergola. Wie im Dorf<br />
zu erkennen ist, wurden aber auch viele Baubewilligungen für Neubauten erteilt.<br />
Insgesamt wurden per 2012 Baugesuche für 52 neue Wohnungen eingereicht.<br />
Planungswesen<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 21. Juni 2012 hat <strong>Fischbach</strong>-Göslikon den<br />
neuen Satzungen des Regionalplanungsverbandes Mutschellen-Reusstal-<br />
Kelleramt zugestimmt.<br />
Der Regionalplanungsverband Mutschellen-Reusstal-Kelleramt (Repla) ist das<br />
Organ, in welchem die planerischen Interessen der Vertragsgemeinden gegenüber<br />
dem Kanton und der Öffentlichkeit vertreten und koordiniert werden. Sie berät<br />
und unterstützt die <strong>Gemeinde</strong>n bei der Erfüllung ihrer diesbezüglichen Aufgaben<br />
und fördert die Zusammenarbeit zwischen <strong>Gemeinde</strong>n, Nachbarregionen<br />
und Kanton. Der REPLA gehören die Einwohnergemeinden Arni, Bellikon, Bergdietikon,<br />
Berikon, Bremgarten, Eggenwil, <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Hermetschwil-<br />
Staffeln, Islisberg, Jonen, Oberlunkhofen, Oberwil-Lieli, Rottenschwil, Rudolfstetten-Friedlisberg,<br />
Unterlunkhofen, Widen und Zufikon an.<br />
46
Aufgrund der Annahme des Massnahmenpaketes GeRAG 2 (<strong>Gemeinde</strong>reform<br />
Aargau) durch den Grossen Rat, sind die revidierten Bestimmungen per 1. Juli<br />
2011 in Kraft getreten. Diese Änderungen bringen unter anderem eine Demokratisierung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verbände und eine zwingende externe Bilanzprüfung mit<br />
sich, was eine Anpassung der aktuell gültigen Satzungen der Repla vom 15.<br />
September 2005 notwendig machte.<br />
Die Anpassungen in den Satzungen umfassen im Wesentlichen:<br />
• Die Möglichkeit zur Erweiterung der Geschäftsleitung auf mehr als 3 Mitglieder<br />
• Den Einsatz eines Sekretariates durch die Geschäftsleitung<br />
• Die Umsetzung des Initiativ- und Referendumsrecht gemäss GeRAG 2<br />
• Die Verankerung der Wahl einer externen Bilanzprüfungsstelle<br />
• Die Bildung der Kontrollstelle aus der Einwohnerfinanzkommission der rechnungsführenden<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
• Den Wegfall der Teilmitgliedschaft (nur noch Vollmitgliedschaft möglich)<br />
• Sowie verschiedene Präzisierungen der Formulierungen<br />
Die Satzungen wurden in der vorliegenden Form von der Geschäftsleitung und<br />
vom Vorstand an der Sitzung vom 29. März 2012 verabschiedet und wurden den<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlungen der Mitgliedsgemeinden zur Genehmigung empfohlen.<br />
Steueramt<br />
Steuerpflichtige 869 (815)<br />
erledigte Einsprachen 5 (9)<br />
Rekurse kant. Rekursgericht 0 (0)<br />
Sitzungen Steuerkommission 2 (2)<br />
Es konnten 12 Grundstückgewinnsteuern und 66 Kapitalzahlungen veranlagt<br />
werden.<br />
Gemäss Statistik wurde das Veranlagungsziel gemäss kantonaler Zielvorgabe<br />
um 18 % (10 %) übertroffen.<br />
Der Anstieg der Steuerpflichtigen ist auf die überdurchschnittliche Bautätigkeit<br />
zurückzuführen.<br />
090 Verwaltungsliegenschaften<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung im November 2011 wurde ein Planungskredit von<br />
Fr. 120‘000.00 für einen Projektwettbewerb betreffend Realisierung eines neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>hauses bewilligt. Für die Erarbeitung des Pflichtenheftes und Begleitung<br />
des Projektwettbewerbs „Neues <strong>Gemeinde</strong>haus“ hat der <strong>Gemeinde</strong>rat im<br />
Januar 2012 beschlossen, eine beratende Kommission einzuberufen, wobei die<br />
Mitglieder aus der Bevölkerung ausgelost werden sollen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat folgt<br />
damit dem Wunsch der Bevölkerung, bei Entscheidungen von grösserer Tragweite<br />
mehr mitwirken zu können. Da die Kommissionsmitglieder aus der Bevölkerung<br />
durch Los bestimmt werden, hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat entschieden, für die<br />
Anmeldung eine Altersbeschränkung von 75 Jahren zu erlassen. Das neu zu erbauende<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus soll über mehrere Generationen bestehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wollte mit dieser Regelung bewirken, dass bei der Auslosung der Mit-<br />
47
glieder aus der Bevölkerung die Generationen beteiligt sind, die auch längerfristig<br />
mit dem neu erbauten <strong>Gemeinde</strong>haus leben und die daraus entstehenden Verpflichtungen<br />
tragen müssen. Die Kommission hat die Aufgaben, die möglichen<br />
Standorte des neuen <strong>Gemeinde</strong>hauses zu prüfen und vorzuschlagen, den<br />
Raumbedarf zu klären und den geplanten Projektwettbewerb zu begleiten.<br />
Im Juni 2012 wurde die Bevölkerung von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon eingeladen, sich<br />
für die drei Sitze in der Kommission <strong>Gemeinde</strong>haus zu bewerben. Ein Einwohner<br />
von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon befürchtete, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat das verfassungsrechtlich<br />
geschützte Diskriminierungsverbot verletzt habe und reichte bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong>abteilung eine Aufsichtsanzeige ein. Die <strong>Gemeinde</strong>abteilung hat den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat gebeten, auf Grund der eingeleiteten Untersuchung mit der Auslosung<br />
der drei Sitze zu warten, bis das Verfahren abgeschlossen ist, was der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat auch getan hat.<br />
Nach Abschluss des Vernehmlassungsverfahrens kam die <strong>Gemeinde</strong>abteilung<br />
zum Schluss, der Aufsichtsanzeige keine Folge zu leisten. Das Vorgehen des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates sei gemäss der heutigen Rechtspraxis mit der Verfassung gerade<br />
noch zu vereinbaren. Dennoch hat die <strong>Gemeinde</strong>abteilung in ihrem Bericht<br />
ordentlich Kritik an dem Vorgehen der <strong>Fischbach</strong>-Gösliker Exekutive geübt und<br />
geraten, alle angemeldeten Personen unabhängig von deren Alter in das Auswahlverfahren<br />
mit einzubeziehen. Da der <strong>Gemeinde</strong>rat kein geltendes Recht verletzt<br />
hat, sah die Aufsichtsbehörde keine Veranlassung, dies mittels einer aufsichtsrechtlichen<br />
Verfügung anzuordnen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an den bestehenden Auswahlkriterien für die Besetzung<br />
der drei Sitze festgehalten. Alles andere wäre, so begründete der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
gegenüber all denen, die sich auf Grund der publizierten Beschränkungen nicht<br />
gemeldet haben, unfair. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wollte das Projekt durch eine erneute<br />
Ausschreibung nicht weiter verzögern und hat deshalb beschlossen, die Auslosung<br />
wie vorgesehen vorzunehmen.<br />
Am 24. September 2012 hat Friedensrichter-Statthalter Walter Oettli im Auftrag<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates die Losziehung vollzogen. Es wurden Nadine Wirz, Albert<br />
Lemmenmeier und Andreas Bernhard als Vertreter der Bevölkerung in die Kommission<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus ausgelost.<br />
Als Fachvertreter wählt der <strong>Gemeinde</strong>rat nachfolgende Personen in die Kommission<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus:<br />
Seiler Dominik, Vertreter <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Meyer Kurt, Vertreter aus der Finanzkommission<br />
Jansen Lukas, Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Oeschger Hans, Planer für öffentliche Bauten<br />
Linguanotto Nadja, Protokollführerin (ohne Stimmrecht)<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>hauskommission konnte in vollständiger Besetzung unter der Leitung<br />
von <strong>Gemeinde</strong>rat Dominik Seiler am 14. November 2012 die erste Sitzung<br />
abhalten und ihre Arbeit aufnehmen.<br />
48
1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT<br />
100 Rechtsaufsicht<br />
100.1 Statistisches<br />
Zivilstandsamt<br />
Geburten in der eigenen <strong>Gemeinde</strong> 0 (0)<br />
Todesfälle in der eigenen <strong>Gemeinde</strong> 1 (3)<br />
Anerkennungen 2 (4)<br />
Trauungen 6 (8)<br />
Das Zivilstandsamt stellte diverse Urkunden und Ausweise aus. Die Zusammenarbeit<br />
mit dem regionalen Zivilstandsamt verlief einwandfrei.<br />
Betreibungsamt<br />
Aus dem Bericht des Betreibungsbeamten des regionalen Betreibungsamts,<br />
Werner Mattenberger, ist zu lesen, dass eine Zunahme der Betreibungen um<br />
6,95% (Vorjahr 2%) verzeichnet werden musste. Nach wie vor seien Steuerforderungen<br />
und Versicherungsforderungen, vorab Krankenkassenprämien, die am<br />
häufigsten betriebenen Forderungen. Sachpfändungen seien infolge hoher Verwertungskosten<br />
eher selten geworden. Gelegentlich kann eine Liegenschaft, ein<br />
Fahrzeug, etwas Schmuck oder auch ein Guthaben gepfändet werden. Die<br />
Gläubigerstruktur, d.h. die Art der Forderungen, habe sich unwesentlich verändert.<br />
Auch die Zusammensetzung der Schuldnerschaft veränderte sich kaum.<br />
Betreibungen bei älteren Menschen (auch Rentner) seien nach wie vor zunehmend.<br />
Die Amtsinspektion für das Geschäftsjahr 2011 fand für die Ämter des Kelleramtes<br />
am 16. Aug. 2012 und für die restl. Ämter am 21. Aug. 2012 statt.<br />
Im August 2012 konnte das Büro des Betreibungsamtes Bremgarten West (ehemals<br />
Meyerhof 16) nach fast 30 Jahren ins Büro am Obertorplatz integriert werden.<br />
Nach einer kurzen Planungs- und Bewilligungsphase begann der Umbau<br />
anfangs Juli 2012. Der Umzug in die sehr schönen und vor allem zweckmässigen<br />
Räumlichkeiten fand am 8. August 2012 statt. Die Amtstätigkeit musste für die<br />
betroffenen Ämter lediglich um ca. 10 Stunden unterbrochen werden (Quelle:<br />
Aus dem Rechenschaftsbericht des Betreibungsbeamten, Werner Mattenberger).<br />
Gesamthaft eingereichte Begehren 489 (430)<br />
davon neue Betreibungsprotokolle 304 (255)<br />
auf Pfändung und Konkurs 258 (223)<br />
auf Grundpfand 1 (1)<br />
auf Wechsel 0 (0)<br />
auf Faustpfand 0 (0)<br />
Rechtsvorschläge 19 (32)<br />
Verlustscheine 85 (45)<br />
Vollzogene Pfändungen 130 (115)<br />
Verwertungen 102 (97)<br />
Eigentumsvorbehalte 1 (3)<br />
Konkursandrohungen 6 (4)<br />
49
Einwohnerkontrolle<br />
Ende Jahr waren 1‘467 (1‘411) Einwohner, davon 121 (130) Ausländer, in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> wohnhaft. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt einen Anstieg von 56 (-17)<br />
Personen. Im Jahr 2012 umfasst die <strong>Gemeinde</strong> 606 (561) Haushaltungen.<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
Bevölkerungsbewegung 2012 2011 2010 2009 2008 2007<br />
Geburten 13 12 22 15 12 12<br />
Todesfälle 3 6 3 8 2 10<br />
Zuzüge 149 100 142 85 113 102<br />
Wegzüge 103 123 122 87 102 88<br />
Vormundschaftswesen<br />
Die Zahl der Vormundschafts-, Beiratschafts- und Beistandschaftsfällen betrug<br />
Ende Jahr unverändert 18. Die Vormundschaftsbehörde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon behandelte<br />
auch im vergangenen Jahr vor allem Erziehungsbeistandschaften für<br />
Kinder oder vormundschaftliche Massnahmen bei behinderten Personen. Wie im<br />
vergangenen Berichtsjahr, war auch Ende 2012 kein Pflegekinderverhältnis zu<br />
verzeichnen.<br />
Auf Grund der Gesetzesrevision des Bundesrechts und der damit verbundenen<br />
Anpassung der kantonalen Gesetzgebung veränderte sich die Behördenorganisation.<br />
Die Vormundschaftsbehörde, welche bis anhin im Zuständigkeitsbereich<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates lag, wird neu dem Bezirksgericht zugewiesen. Hierfür wurde<br />
eine neue Gerichtskammer gegründet, welche ab 2013 als Vormundschaftsbehörde,<br />
beziehungsweise, als Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, seine Arbeit<br />
aufnehmen wird. Der Gesetzgeber erhofft sich durch diese Gesetzesänderung<br />
eine Professionalisierung bei der Führung von Vormundschaftsfällen.<br />
110 Polizei<br />
Auch in diesem Berichtsjahr hat die Polizei einige Geschwindigkeitskontrollen<br />
durchgeführt. Beim <strong>Gemeinde</strong>rat gingen während des Berichtsjahrs vermehrt<br />
Beschwerden wegen lärmender Kinder und Jugendlicher im Bereich des Schulhauses<br />
ein. Unter anderem war dies auch der ausschlaggebende Grund, weshalb<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen hat, das Reglement für die Benützung der<br />
Schulanlage zu erneuern. Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung hat das Reglement an der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 26. November 2012 verabschiedet. Jetzt sind die<br />
Öffnungszeiten der Schulanlage reglementarisch festgehalten und können so<br />
nun auch rechtlich umgesetzt werden. Neu gelten folgende Ruhezeiten: Montag<br />
bis Freitag von 12.00 bis 13.00 Uhr und von 22.00 bis 07.00 Uhr. Samstags ab<br />
2<strong>1.00</strong> Uhr und an Sonn- und allgemeine Feiertage ab 20.00 Uhr. Über die Festlegung<br />
dieser Ruhezeiten wurde an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung intensiv debattiert.<br />
Währenddem Anwohner der Schulanlage die Ruhezeiten weiter ausdehnen<br />
wollten, hat sich aus der Bevölkerung eine entsprechende Opposition gebildet,<br />
die sich für die Freiheit der Jugend einsetzte. Mit den vorgenannten Zeiten konnte<br />
eine mehrheitsfähige Regelung gefunden werden.<br />
Hundehaltung<br />
Der Verkauf der Hundemarken wurde per 2012 eingestellt. Neu werden die Hunde<br />
in einem Register erfasst und müssen mit einem Chip versehen sein. In der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon sind 119 (122) Hunde registriert. Mit dem neuen<br />
50
Hundegesetz werden die Hundehalter vermehrt in die Pflicht genommen. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n sind nach wie vor für den Vollzug des Hundegesetzes verantwortlich,<br />
führen die Hundekontrolle durch und überprüfen, ob die Hundehalter ihre Ausbildungspflicht<br />
im Rahmen des Sachkundenachweises erfüllen respektive die Haltebewilligung<br />
für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential besitzen. Wie bis<br />
anhin erheben auch die <strong>Gemeinde</strong>n die Hundetaxe, welche in Folge des höheren<br />
Aufwands von Fr. 100 auf Fr. 115 pro Hund angehoben wurde.<br />
Bürgerrechtswesen<br />
An der Sommergemeinde 2012 wurde dem Einbürgerungsgesuch von Shpresa<br />
Dodaj zugestimmt. Die Unterlagen wurden an das Departement Volkswirtschaft<br />
und Inneres zur weiteren Bearbeitung und Einholung der Einbürgerungsbewilligung<br />
vom Bund zugestellt.<br />
140 Feuerwehr<br />
Die Feuerwehr Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon musste an 11 (16) Einsätze ausrücken.<br />
Die Alarmübung wurde am 6. Oktober 2012 durchgeführt. Der Mannschaftsbestand<br />
beträgt 71 (69). Die Feuerwehr führte im Übrigen folgende Übungen<br />
durch:<br />
Chargierte 14 (16), Atemschutz 17 (9), Maschinisten TLF/MS 7 (6), Sanität 6 (6),<br />
Verkehrskorps 7 (8), Elektrikerkorps 2 (8), Fahrübungen 36 (36), Gesamtfeuerwehr<br />
7 (6).<br />
Nachdem sich die <strong>Gemeinde</strong>räte Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon bereits im<br />
Vorjahr für die Weiterführung der Eigenständigkeit der gemeinsamen Feuerwehr<br />
entschieden haben, wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet, so dass per Ende<br />
2012 die Resultate vertiefter Abklärungen präsentiert werden konnten. Aufgrund<br />
der vorgelegten Schlussberichte der beiden Arbeitsgruppen haben die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon als Grundsatzentscheid beschlossen,<br />
dass das bestehende Feuerwehrlokal abgerissen und durch einen Neubau ersetzt<br />
werden soll. Um die Eigenständigkeit der Feuerwehr aufrecht zu erhalten,<br />
muss der Fahrzeugpark ergänzt und teilweise erneuert werden. Im Hinblick auf<br />
die Grössenklasse IV A muss dringend neues Personal rekrutiert werden. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte orientierten die Bevölkerung anlässlich der Infoveranstaltung vom<br />
13. Dezember 2012 über den Stand der Planung des neuen Feuerwehrlokals<br />
und über die Resultate der Beschaffungskommission der Fahrzeuge und Ausrüstung.<br />
Für den Neubau des Feuerwehrmagazins wird mit einem Aufwand von Fr.<br />
2‘350‘000 gerechnet. Wenn für diesen Betrag tatsächlich ein neues Feuerwehrmagazin<br />
gebaut werden kann, stehen die Kosten gegenüber dem Nutzen in einem<br />
äusserst feudalen Verhältnis. Die Aargauische Gebäudeversicherung würde<br />
sich an dem Bau voraussichtlich mit 30 % beteiligen. Unter Abzug der Beteiligung<br />
von Niederwil von Fr. 1‘070‘000 (nach Abzug des Anteils der AGV) verblieb<br />
für <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ein Restbetrag von Fr. 575‘000.00.<br />
Für die Beschaffung der neuen Fahrzeuge ist mit Anschaffungskosten von Fr.<br />
620‘000 zu rechnen, wobei sich die AGV mit 40 % beteiligt. Somit verbleibt für<br />
Niederwil ein Anteil von Fr. 241‘800 und für <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ein Anteil von Fr.<br />
130‘200.<br />
51
150 Militär/Schiesswesen<br />
Per 31. Dezember 2012 wurden die Militärsektionen aufgelöst. Die Aufgaben der<br />
Sektionschefs wurden nach einer über 170 jährigen Erfolgsgeschichte an das<br />
Kreiskommando übergeben. Die Stellungspflichtigen werden vom Kreiskommando<br />
direkt über die Änderungen orientiert. Die Einwohnerkontrolle muss ab 2013<br />
keine Umzüge und Personalmutationen der Militärpflichtigen mehr melden.<br />
160 Zivilschutz<br />
Die Zivilschutz-Organisation Mittleres Reusstal verfasst jeweils einen eigenen<br />
Jahresbericht mit den Einzelheiten des vergangenen Jahres.<br />
Der am 2. Februar durchgeführte Sirenentest ging ohne Schwierigkeiten über die<br />
Bühne. Auf dem <strong>Gemeinde</strong>haus befindet sich nach wie vor eine Alarmsirene.<br />
2 BILDUNG<br />
210 Volksschule allgemein<br />
Einführung Schulsozialarbeit<br />
Frau Hatton hat im Schuljahr 2011/12 ihre Arbeit in der Schule FiGö als Schulsozialarbeiterin<br />
aufgenommen. Sie ist vom Team der Lehrpersonen und von den<br />
Kindern akzeptiert und arbeitet an verschiedenen Projekten in den Klassen. Sie<br />
hat zum Beispiel mit einer Klassenlehrperson die Einführung der neuen Peacemaker<br />
übernommen oder berät Kinder in Einzelsituationen. Obwohl Frau Hatton<br />
nur am Montagmorgen in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ist, wird ihre Präsenz sehr positiv<br />
wahrgenommen.<br />
Wechsel der Schulleitung<br />
Im Sommer 2011 ist der Schulleiter Urs Ammann aus gesundheitlichen Gründen<br />
ausgefallen. Die Schulleitung Niederwil hat sich kurzfristig einverstanden erklärt,<br />
einzuspringen. Die bisherige Stufenleiterin aus Niederwil, Doris Müller und die<br />
Schulverwalterin von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Andrea Suter, haben zusammen die<br />
Schulleitung als Stellvertretung übernommen. Nachdem sich die Schule und der<br />
bisherige Stelleninhaber getrennt haben, konnte Doris Müller auf Beginn des<br />
Schuljahres 2012/13 als Schulleiterin angestellt werden.<br />
Gestaltung und Entwicklung der Schule<br />
Die Einführung von 6/3 an der Primarschule auf Schuljahr 2014/15 wird mit einigen<br />
Anpassungen verbunden sein. Es werden mehr Schulräume benötigt und<br />
zusätzliche Fachlehrpersonen (Sprachen) müssen angestellt werden. Die Schule<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon kann den vorhandenen Schulraum mit Umnutzungskonzepten<br />
und kleineren baulichen Massnahmen so gestalten, dass kein Neubau nötig<br />
sein wird. Die Benutzung durch Vereine und andere externe Nutzer muss aber<br />
neu geregelt werden.<br />
Durch einzelne Jahrgänge mit sehr wenigen Kindern werden in Zukunft einzelne<br />
Klassen zweiklassig geführt. Im Schuljahr 2012/13 wurden deshalb die erste und<br />
zweite Klasse zusammengelegt. Die 1./2. Klasse wird in zwei altersgemischten<br />
Gruppen geführt. Im Schuljahr 2013/14 wird dieses Modell auch an der 3./4.<br />
Klasse eingeführt und langfristig auch in der 5./6.Klasse.<br />
52
Generationen im Klassenzimmer<br />
Seit Beginn des Schuljahres 2011/12 begleiten Senioren 1 – 2 Mal pro Woche<br />
die Kinder im Klassenzimmer. Das Projekt wurde durch die pro senectute initiiert<br />
und begleitet. Die Senioren, die Klassenlehrpersonen und die Kinder empfinden<br />
die Zusammenarbeit als Bereicherung im Schulalltag. Es werden Kinder beim<br />
Rechnen und Lesen begleitet, Schulausflüge als Begleitperson mitgemacht, Hilfestellung<br />
im Werken gegeben.<br />
Senioren<br />
Regina und Urs Vogt Janet Renckly Elisabeth Willi<br />
Ruth Kälin Ruth Alexander Marianne Kälin<br />
Michelle Grasset<br />
210.2 Schüler- und Abteilungszahlen<br />
Abteilungen<br />
Schülerzahl<br />
11/12 12/13 11/12 12/13<br />
Kindergarten<br />
- 5-Jährige 2 2 16 5<br />
- 6-Jährige 2 2 13 15<br />
Primarschule<br />
- EK 1 1 8 8<br />
- 1. Klasse 1 13<br />
- 2. Klasse 1 23<br />
- 1./2. Klasse 0 2 0 29<br />
- 3. Klasse 1 1 20 22<br />
- 4. Klasse 1 1 15 21<br />
- 5. Klasse 1 1 18 14<br />
Schüler an auswärtigen Schulen<br />
Realschule 13 16<br />
Sekundarschule 22 26<br />
Bezirksschule 32 31<br />
Total 193 188<br />
219.1 Schulpflege<br />
Das Präsidium der Schulpflege wird neu von Nicole Seiler geführt. Als Vizepräsident<br />
amtet Philipp Bieri.<br />
Timur Dogan Rönnert hat aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt aus der<br />
Schulpflege per 31. Dezember 2011 eingereicht. Mangels Kandidaten konnte<br />
beim ersten Wahlgang vom 27. November 2011 kein Nachfolger gewählt werden.<br />
Nach der Publikation für den zweiten Wahlgang hat sich Ralph Kemper als Interessent<br />
gemeldet. Die stille Wahl erfolgte im Januar 2012.<br />
53
Die Schulpflege setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:<br />
Nicole Seiler (seit 01.01.2010)<br />
Philipp Bieri (seit 01.01.2010)<br />
Barbara Galijan (seit 01.01.2011)<br />
Claudia Lieb (seit 01.01.2011)<br />
Ralph Kemper (seit 01.01.2012)<br />
Lehrpersonen<br />
Im Berichtsjahr waren folgende Mutationen zu verzeichnen:<br />
Eintritte:<br />
Magdalena Meyer<br />
Sonja Siegfried<br />
Sandra Aburok<br />
Andrea Kottmann<br />
Austritte:<br />
Fabienne Bazelli<br />
Marlies Köpfli<br />
Marianne Kuhn Ryner<br />
Rahel Herzog<br />
213 Schulanlagen<br />
213.1 Hochbauten<br />
Nach dem die Heizungssanierung im Schulhaus und der Betrieb der Heizung<br />
durch eine Grundwasserwärmepumpe wegen zu hohem Sandanteil im geförderten<br />
Grundwasser abgebrochen werden musste, hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat für den<br />
Einbau einer Luft- Wasserwärmepumpe entschieden. Es soll ein bivalentes System<br />
verbaut werden. Das heisst, dass neben den beiden Wärmepumpen auch<br />
noch ein konventioneller Ölbrenner im Heizsystem integriert wird. Dadurch können<br />
die Wärmepumpen bei extrem kalten Tagen, wenn deren Wirkungsgrad zusammenfällt,<br />
entlastet werden. Ausserdem kann mit dem Ölbrenner sichergestellt<br />
werden, dass im Heisswassernetz die Temperatur so hoch gehalten werden<br />
kann, dass sich keine Legionellen bilden können. Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte die<br />
Sanierung der Heizungsanlage im <strong>Einladung</strong>sverfahren an die Gebrüder Baur<br />
AG vergeben. Etwas später als im Terminplan vorgesehen, konnte die neue Heizung<br />
nun vollständig in Betrieb genommen werden.<br />
219 Volksschule Übriges<br />
Schulverband Reusstal<br />
Die externe Schulevaluation und die anstehende Strukturreform verlangen eine<br />
Anpassung der Schulstruktur, vor allem der Leitungsstruktur im Schulverband<br />
Reusstal. Da die Schule <strong>Fischbach</strong>-Göslikon auschliesslich abgebende <strong>Gemeinde</strong><br />
ist, also keine eigene Oberstufe führt, ist die sie von den Anpassungen nur indirekt<br />
betroffen. Die Zusammenarbeit mit den drei anderen <strong>Gemeinde</strong>n des Verbandes<br />
wird im gleichen Umfang wie bisher funktionieren.<br />
Das Aargauer Stimmvolk hat der Bildungsreform „Stärkung der Volksschule“ im<br />
März 2012 zugestimmt. Aufgrund der damit verbundenen Umstellung des Schulsystems<br />
auf 6 Jahre Primar- und 3 Jahre Oberstufe wie auch aufgrund der nicht<br />
erfüllten Kriterien der Schulführung im Verband (externe Schulevaluation 2010:<br />
rote Ampel), muss die Verbandsstruktur verändert werden. Zur Weiterführung der<br />
Oberstufen-Schulstandorte verlangte das Inspektorat eine Entwicklungsprognose<br />
54
der Schülerzahlen. Diese wurde in Auftrag gegeben und zeigt wider Erwarten<br />
eher rückläufige Schülerzahlen an für das nächste Jahrzehnt. In enger Zusammenarbeit<br />
mit der Kreisschulpflege und Kreisschulleitung wurden verschiedene<br />
mögliche Szenarien der Neuorganisationen im Schulverband evaluiert. Gestützt<br />
darauf entschied der Vorstand unter Berücksichtigung der pädagogischen wie<br />
auch der infrastrukturellen Aspekte die Variante mit zwei Schulstandorten im<br />
Verband weiter zu verfolgen; Niederwil mit Künten oder Stetten. Zur Bestimmung<br />
des künftigen Standortes östlich der Reuss wurde eine paritätische Arbeitsgruppe<br />
aus VertreterInnen der <strong>Gemeinde</strong>n Stetten und Künten einberufen, welche<br />
durch Franz Wille in der Funktion als Bildungsberater unterstützt wurde. Deren<br />
Empfehlung wurde den <strong>Gemeinde</strong>räten Künten und Stetten zur Genehmigung<br />
vorgelegt und beinhaltet folgendes: Neben Niederwil wird Stetten Oberstufenstandort<br />
im Verband, Künten wird als Kompensation Mittelstufenzentrum 5./6.<br />
Primarstufe Künten und Stetten zur einheitlichen Vorbereitung auf die gemeinsame<br />
SeReal. Die Lehrpersonen (inkl. Primarlehrpersonen Künten und Stetten)<br />
wurden am 19. Dezember 2012 von der Kreisschulpflege an einer Info-<br />
Veranstaltung entsprechend orientiert. (Quelle: Jahresbericht der Verbandsvorstandspräsidentin<br />
Lea Müller-Kohler)<br />
3 KULTUR, FREIZEIT<br />
300 Kulturförderung<br />
Auch das Jahr 2012 wurde mit dem inzwischen traditionellen Neujahrsapéro auf<br />
dem Lindenplatz eröffnet. Der <strong>Einladung</strong> des <strong>Gemeinde</strong>rates sind auch in diesem<br />
Jahr viele Einwohner gefolgt und nutzten die Gelegenheit, mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
in ungezwungenem Rahmen das eine oder andere Wort zu wechseln und zwischen<br />
zwei Worten einen Bissen von Gisela Stierlis legendären Zöpfen zu nehmen.<br />
Am Wochenende vom 21./22. Januar 2012 wurde in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon die erste<br />
Hobbypräsentation durchgeführt. Der Anlass war ein voller Erfolg. Die Aussteller<br />
konnten der Bevölkerung ihr Hobby näher bringen. Die Landfrauen haben eine<br />
Kaffeestube betrieben, deren Plätze äusserst begehrt waren.<br />
Am Ostersamstag fand im „Tannholz“ das grosse Eierlesen für die ganze Bevölkerung<br />
statt. Das kühle Wetter hielt die vielen Kinder nicht ab, in Begleitung ihrer<br />
Eltern, Grosseltern, Götti oder Gotten die bunten Ostereier zu suchen und sich<br />
anschliessend in der kleinen Festwirtschaft mit Brot und Käse zu stärken. Als<br />
Preis kreierte und spendete Thomas Osterwalder einen tollen Schoggihasen.<br />
Am Auffahrtsfreitag fand auf dem Festgelände des STV Fi-Gö das Jugendfest<br />
statt. Die Kinderband Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli machte gleich zu<br />
Beginn Stimmung mit dem Lied „Malo“. Einige Kinder begleitete das Lied den<br />
ganzen Tag als Ohrwurm. Schnell fand die Band heraus, welche Klasse sie lauthals<br />
unterstützte und wer die Liedtexte bald auswendig singen konnte. Nach dem<br />
Konzert hiess es dann: Ran an die Posten! Es war viel geboten: Ponyreiten, Malen<br />
für´s Gemeinschaftsbild, Hüpfburgen, Verkleiden und Schminken, Schatzsuche,<br />
Puppentheater, Hahnenkampf, Harassenstapeln, Indiaca und Boccia, Lattenski-Wettlauf…<br />
Das ganze Fest stand unter einem guten Stern und das Wetter<br />
war optimal. Ein besonderer Glücksfall war die Tatsache, dass sich beim Jugendfest<br />
Synergien mit der 100-Jahr-Feier des STV bilden konnten. So durften die<br />
Kinder am Nachmittag an einer Olympiade teilnehmen, bei der die altersgemischten<br />
Gruppen um Bronze, Silber und Gold kämpften. Zeitgleich wurde auch „dä<br />
55
Schnellscht Fi-Göler“ ausgetragen. Am Abend versammelten sich dann nochmals<br />
alle Kinder gespannt im Festzelt zur Rangverkündigung (Quelle:<br />
http://www.schulefigoe.ch/ index.php?id=198, 25.03.2013).<br />
Die Jubiläumsshow der Turner stieg am Abend vom 19. Mai 2012. Unter anderem<br />
traten die bekannte Schlangenfrau Nina Burri, Kunstturn-Olympiasieger<br />
Donghua Li und die «Flying Gym Boys» auf. Sie alle sorgten mit ihren Darbietungen<br />
für beste Unterhaltung und eine grandiose Show. Am selben Abend weihten<br />
die Damen des Turnvereins ihre erste Fahne und die ganze Turnerfamilie präsentierte<br />
ihre neuen Trainingsanzüge. So feierte der Turnverein sein 100-jähriges<br />
Bestehen mit einem zweitägigen Fest.<br />
An der Sommergemeindeversammlung musste der <strong>Gemeinde</strong>rat der Bevölkerung<br />
mitteilen, dass noch dringend nach einem Organisator für die Feier am Nationalfeiertag<br />
gesucht wird. Glücklicherweise ist die Feuerwehr eingesprungen<br />
und hat einen äusserst familiären und würdigen Rahmen für die 1. Augustfeier<br />
2012 geschaffen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat lud die Bevölkerung zum gemeinsamen Feiern<br />
bei Bratwurst und Gratisgetränken ein.<br />
Seit vielen Jahren organisieren Charlotte Hug, Helene Wittmer, Ruth Fischer, Silvia<br />
Wälchli, Hedwig Meyer und Beatrice Jenni mit viel Liebe und Engagement<br />
den jährlichen Ausflug und die Weihnachtsfeier für die Senioren aus dem Dorf.<br />
Die Anlässe erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind stets gut organisiert.<br />
Wer in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon den 80. Geburtstag feiern darf, wird von einer Delegation<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rats besucht. Auch im vergangenen Jahr konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
so einigen Einwohnern persönlich zum Geburtstag gratulieren. Wer<br />
gar 100-jährig wird, dem darf der <strong>Gemeinde</strong>rat zusätzlich im Namen des Regierungsrats<br />
einen Blumenstrauss überreichen.<br />
4 GESUNDHEITSWESEN<br />
470 Lebensmittelkontrolle<br />
Pilzkontrolle<br />
Frau Margaretha Strebel, Tägerig, im vergangenen Jahr dreizehn Pilzkontrollen<br />
durch. Davon enthielten drei Kontrollen ungeniessbare und vier Kontrollen giftige<br />
Pilze. Es wurden 17 kg Pilze kontrolliert. Davon waren 1.5 kg ungeniessbar und<br />
1.5 kg giftig. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Ende Jahr auf Ersuchen der Pilzkontrolleurin<br />
einen Anteil für ihre Kurskosten übernommen.<br />
5 SOZIALE WOHLFAHRT<br />
580 Spitex<br />
Der Spitex/Familienhilfe- und Krankenpflegeverein Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
nimmt für die beiden <strong>Gemeinde</strong>n Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon die öffentliche<br />
Aufgabe der spitalexternen Krankenpflege und der Haushalthilfe wahr. Die<br />
Erfolgsrechnung schliesst bei einem Aufwand von Fr. 386‘387.85 (Vorjahr Fr.<br />
336‘375.35) und einem Ertrag von Fr. 395‘749.85 (Vorjahr Fr. 341‘702.74) mit einem<br />
Ertragsüberschuss von Fr. 9‘362.00 (Vorjahr Ertragsüberschuss von Fr.<br />
5‘327.39) ab. Das Eigenkapital beträgt gemäss Bilanz per 31. Dezember 2012<br />
Fr. 76‘557.54 (Vorjahr Fr. 67‘195.54). Gemäss Kassabericht betrugen die <strong>Gemeinde</strong>beiträge<br />
Fr. 159‘000.00 (Vorjahr Fr. 150‘000.00). Der Kirchgemeindebei-<br />
56
trag belief sich auf Fr. 3‘900.00 (Vorjahr Fr. 4‘900.00). Die Krankenpflege- sowie<br />
die Hauswirtschaftsleistungen sind gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen<br />
(Krankenpflege: 2011: Fr. 134‘099.90 / 2012: Fr. 182‘143.20; Hauswirtschaft:<br />
2011: Fr. 21‘404.25 / 2012: 27‘976.55).<br />
581 Sozialhilfe<br />
Die Anzahl der zu unterstützenden Personen hat im Berichtsjahr leicht abgenommen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> musste an 11 (13) Personen finanzielle Unterstützung<br />
leisten.<br />
Die Anzahl Fälle bei der Alimentenbevorschussung liegt bei 6 (5). Der Sozialdienst<br />
prüft mindestens einmal im Jahr die Anspruchsvoraussetzungen.<br />
An eine Person wurde im Berichtsjahr Elternschaftsbeihilfe ausgerichtet. Für<br />
wirtschaftlich schwache Eltern bzw. Elternteile besteht ein Anspruch auf Elternschaftsbeihilfe.<br />
Damit soll gesichert werden, dass das neugeborene Kind während<br />
sechs Monaten durch einen Elternteil betreut werden kann.<br />
Asylbewerber<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> wohnte eine Asylbewerberfamilie (4 Personen). Da die Eltern<br />
arbeiten, muss die <strong>Gemeinde</strong> jedoch keine finanzielle Unterstützung ausrichten.<br />
In der zweiten Jahreshälfte ist die Familie aus <strong>Fischbach</strong>-Göslikon weggezogen.<br />
Seither wohnen keine Asylbewerber mehr im Dorf. Die <strong>Gemeinde</strong> hat zur Zeit<br />
keine geeignete Unterkunft zur Verfügung. Alle <strong>Gemeinde</strong>n im Kanton sind verpflichtet,<br />
entsprechend ihrer Einwohnerzahl Asylsuchende aufzunehmen. <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
die ihre Aufnahmepflicht nicht oder nur teilweise erfüllen, müssen dem<br />
Kanton eine Ersatzabgabe entrichten. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon müsste<br />
für 3 Asylsuchende Platz anbieten.<br />
6 VERKEHR<br />
610 Kantonsstrassen<br />
An der Kantonsstrasse wurden im Berichtsjahr nur kleine Ausbesserungen vorgenommen.<br />
620 <strong>Gemeinde</strong>strassen<br />
Die Bauarbeiten der neuen Lohrenweidstrasse ab Schulstrasse mit Ergänzung<br />
eines Trottoirs entlang der Schulstrasse gemäss Kredit vom 25. November 2010,<br />
konnten erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Durch den Ausbau des Trottoirs an der Schul- Lohrenstrasse wurden die Sichtverhältnisse<br />
zum Schutz der Fussgänger massiv verbessert.<br />
Mit den Bauarbeiten an der Hinterdorf- und Hambelächerstrasse wurde im Mai<br />
begonnen. Diese konnten aber noch nicht wie geplant abgeschlossen werden.<br />
Dies ist die Folge von diversen Anpassungsarbeiten bei Anstössern und anderen<br />
baubedingten Verzögerungen.<br />
57
Radweg Gnadenthalerkreisel-<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Das Projekt wurde im 2012 weiterbearbeitet. Ein entsprechender Kredit konnte<br />
bei der Einwohnergemeindeversammlung noch nicht beantragt werden. Insbesondere<br />
die Linienführung musste intensiv mit den jeweiligen Grundeigentümern<br />
verhandelt werden. Eine weitere Herausforderung stellt die Querung des Gebiets<br />
„Zigbach“. Weil das Bankett der Kantonsstrasse für den Radweg nicht breit genug<br />
ist, muss dort das Terrain aufgeschüttet werden. Damit die Aufschüttung<br />
nicht abrutschen kann, ist eine entsprechende Verbauung von Nöten.<br />
7 UMWELT, RAUMORDNUNG<br />
701 Wasserversorgung<br />
Wasserverkauf<br />
Im Zeitraum vom 01.04.2011 bis 31.03.2012 wurden 126‘795 m 3 (122’622 m 3 )<br />
Wasser verkauft, wovon 28‘095 m 3 (25’723 m 3 ) direkt aus dem Überlauf bei der<br />
Pumpstation Göslikon und 2‘693 m 3 (2’748 m 3 ) aus dem Netz an die Bettfedernfabrik<br />
Billerbeck Schweiz AG geliefert wurden. 96‘007 m 3 (94’151 m 3 ) des Wassers<br />
wurden an Liegenschaften geliefert, die an die Kanalisation angeschlossen<br />
sind.<br />
Die Waldburger Ingenieure AG wurden vom Wasserverband <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Niederwil mit der Erarbeitung des generellen Wasserversorgungsprojekts beauftragt.<br />
Ende 2012 präsentierten die Waldburger Ingenieure AG den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
das nun vorliegende Projekt. Zusammengefasst kann festgehalten werden,<br />
dass Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ihren Wasserbedarf zu 100 % aus der<br />
gemeinsamen Grundwasserfassung Karrenwald decken. Auf Grund verschärfter<br />
Schutzzonenbestimmungen mussten die alternativen Wasserbeschaffungsmöglichkeiten<br />
ausser Betrieb genommen werden. Im Störfall oder bei erhöhtem Wasserbedarf<br />
fehlt demnach ein alternativer Wasserbezugsort. Die Ingenieure stellten<br />
fest, dass die bestehenden Anlagen in einem allgemein guten Gesamtzustand<br />
sind. Die beiden <strong>Gemeinde</strong>n verzeichnen jedoch einen starken Bevölkerungsanstieg<br />
und verfügen über keine genügende Versorgungssicherheit bei erhöhtem<br />
Wasserbedarf. Gemäss vorliegendem Bericht sei das Pumpwerk auf<br />
Grund der angestiegenen Bevölkerungszahl und der Nutzung zur Bewässerung<br />
von landwirtschaftlichen Kulturen an Spitzentagen schon heute überlastet. Auch<br />
wenn die Landwirtschaft bei der Nutzung eingeschränkt werde und die Netzverluste<br />
auf 15 bis 20 % der geförderten Wassermenge reduziert werden können, ist<br />
die Wasserversorgung der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Niederwil zumindest<br />
bei Stör- oder bei Löschfällen auf Fremdwasserbezug angewiesen. Unter diesen<br />
Umständen würde sich ein Netzverbund mit einem benachbarten Wasserverband<br />
anbieten. Das Speichervolumen des Reservoirs Moos erfüllt die heuten Anforderungen<br />
nicht mehr und müsste um rund 1200 m 3 erweitert werden, um eine betriebssichere<br />
und wirtschaftliche Versorgung sicherstellen zu können.<br />
Das Leitungsnetz innerhalb der Bauzone von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon erfüllt die<br />
löschschutztechnischen Anforderungen. Einzig beim Obermatthof und beim<br />
Schachenhof sind die Löschdruckverhältnisse ungenügend. (Quelle: Zusammenfassung<br />
und dem Schlusswort des GWP 2012). Die Feuerwehr Einsatzpläne erstellt,<br />
wonach die Feuerwehr Wohlen im Brandfall mit aufgeboten wird und eine<br />
Löschwasserleitung erstellt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird sich im 2013 intensiv mit der<br />
Wasserversorgung auseinandersetzen und die möglichen Lösungswege erarbeiten.<br />
58
701.2 Wasserqualität<br />
Das Trinkwasser weist folgende Werte auf:<br />
Gesamthärte:<br />
Nitratgehalt:<br />
Natrium:<br />
Kalium:<br />
Calcium:<br />
Magnesium:<br />
Chlorid:<br />
Sulfat:<br />
28.3 französische Härtegrade<br />
19 mg/l<br />
4.0 mg/l<br />
0.5 mg/l<br />
89 mg/l<br />
17.7 mg/l<br />
5.4 mg/l<br />
11 mg/l<br />
Sämtliche Proben entsprachen den hygienisch-mikrobiologischen Anforderungen.<br />
Wasserleitungspläne<br />
Die Nachführung der Wasserleitungspläne wurde an das Ingenieurbüro Portmann<br />
und Partner Bremgarten vergeben, die Arbeit wird im 2013 ausgeführt.<br />
711 Abwasserbeseitigung<br />
711.1 Abwasserverband<br />
Alles begann Mitte der 90er Jahre. Der Abwasserverband wählte im April 1994<br />
aus einer beachtlichen Anzahl von Interessenten Herrn Hans Hufschmid in das<br />
Teilamt als Klärwärter des Abwasserverbandes <strong>Fischbach</strong>-Göslikon/Niederwil. In<br />
seiner Bewerbung schrieb er damals, dass er gewillt und interessiert sei, Neues<br />
zu erlernen. Und das hat er wahrlich getan. Es war nicht einfach mit der Kläranlage<br />
und ihren Tücken. Sehr häufig wurde Herr Hufschmid vom Pikettalarm aus<br />
dem Schlaf gerissen, weil eine Lötstelle durchbrannte, ein Rohr verstopft war o-<br />
der ein Rührwerk verklemmte. Die Kläranlage hatte ihre besten Zeiten bereits<br />
hinter sich und bedurfte der sorgfältigen und umsichtigen Pflege eines hervorragenden<br />
Klärwärters. Im Oktober 2007 wurde Herr Hufschmid zum ersten Mal<br />
pensioniert. Glücklicherweise konnte er sich damals noch nicht von der betagten<br />
Kläranlage <strong>Fischbach</strong>-Göslikon/Niederwil trennen und sicherte dem Verband seine<br />
Dienste für ein paar weitere Jahre zu. Man rechnete damals mit der baldigen<br />
Inbetriebnahme der neuen Anlage in Stetten unter dem neuen Verband Region<br />
Stetten. Die paar Jahre sind nun leider schon vorbei und Herr Hufschmid darf<br />
zum zweiten Mal in den wohlverdienten Ruhestand entlassen werden. Herr Hufschmid<br />
hatte am 31. Oktober 2012 seinen zweiten Letzten in der Kläranlage<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon/Niederwil. Für ihn übernehmen die Werkhofmitarbeiter und<br />
Klärwärter der <strong>Gemeinde</strong> Künten den Unterhalt und Überwachung der Kläranlage<br />
und begleiten sie bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage in Stetten.<br />
Durch die Kläranlage <strong>Fischbach</strong>-Göslikon-Niederwil flossen im vergangenen Jahr<br />
670‘000 m 3 (556‘500 m 3 ) Abwasser. Daraus wurden 2‘790 m 3 (2‘780 m 3 ) Frischschlamm<br />
gefiltert. Die entsorgte Klärschlammmenge in der ARA Bremgarten betrug<br />
995 m 3 (1‘128 m 3 ).<br />
ARA Region Stetten<br />
An der Sommergemeindeversammlung 2012 haben die Stimmberechtigten der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Bellikon, Künten, Niederwil, Remetschwil, Stetten und <strong>Fischbach</strong>-<br />
59
Göslikon die Satzungen des neuen Abwasserverbands Region Stetten genehmigt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon hat für den Bau der neuen Kläranlage in<br />
Stetten einen Verpflichtungskredit von Fr. 2‘989‘302 inkl. MwSt gutgeheissen.<br />
Für die GEP-Massnahmen bewilligten die Einwohner einen Verpflichtungskredit<br />
von Fr. 1‘270‘800 inkl. MwSt.<br />
711.2 Kanalisationen<br />
Im Rahmen des ordentlichen Leitungsunterhalts wurde im Ortsteil <strong>Fischbach</strong><br />
durch die ISS Kanal Services die Kanalreinigung durchgeführt.<br />
721 Abfallbeseitigung<br />
721.1 Abfall<br />
Insgesamt wurden 243 (244) Tonnen Kehricht abgeliefert.<br />
721.2 Glas-, Öl-, Batterien- und Weissblechsammelstelle<br />
Im Berichtsjahr wurden 42 (44.16) Tonnen Altglas und 800 l (800 l) Altöl abgeliefert.<br />
Batterien müssen in den Läden, wo solche gekauft werden können, zurückgegeben<br />
werden. Ebenso der Elektroschrott.<br />
Seit Mitte Jahr können an der Sammelstelle auch die Nespresso und andere Kaffeekapseln<br />
aus Aluminium abgegeben werden. Das Angebot wird rege genutzt.<br />
Monatlich werden so rund 120kg an Kapseln recycelt.<br />
Die Weissblech- und Aludosen haben 4.5 (4.5) Tonnen ausgemacht. Über die<br />
Alteisenmenge liegen keine Angaben vor, da das Eisen durch die Hufschmid<br />
Muldendienst AG gesammelt wird. Alteisen kann dort während der Arbeitszeit<br />
abgegeben werden. Giftabfälle können den Apotheken und Drogerien zurückgegeben<br />
werden. Für die Entsorgung von Altkleidern stehen auf dem <strong>Gemeinde</strong>hausplatz<br />
zwei Container zur Verfügung.<br />
721.3 Grüngutabfuhr / Häckseldienst<br />
Es wurden 326 (274) Tonnen Grüngut abgeliefert. Seit Frühling 2012 wird während<br />
der Vegetationsphase ein wöchentliche Grüngutabfuhr angeboten.<br />
721.4 Papiersammlung<br />
Durch die Schüler wurden 99 (106) Tonnen Altpapier gesammelt. Das Altpapier<br />
wird an die einheimische Firma Hufschmid Muldendienst AG geliefert.<br />
8 VOLKSWIRTSCHAFT<br />
800 Landwirtschaft<br />
Es wurden 58 (60) Bienenvölker gezählt. An die Imker wurden unverändert<br />
Fr. 30.00 pro Volk ausbezahlt.<br />
60
Der Ackerbaustellenleiter Hans Zurkirchen hat per Ende 2011 die Demission eingereicht.<br />
Im Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> sowie auf der Homepage wurde das<br />
Amt als Ackerbaustellenleiter ausgeschrieben. Es sind jedoch keine Bewerbungen<br />
eingegangen. Auf Anfrage des <strong>Gemeinde</strong>rates erklärte sich Herr Lukas Vock<br />
bereit, diese Aufgabe in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon zu übernehmen. Herr<br />
Vock ist Ackerbaustellenleiter in Niederwil und eignet sich deshalb für das Amt<br />
bestens. Herr Vock wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat per 1. Mai 2012 als Ackerbaustellenleiter<br />
von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon gewählt.<br />
820 Jagd, Fischerei<br />
Die Jagdgesellschaft Bremgarten-<strong>Fischbach</strong>-Göslikon hat den <strong>Gemeinde</strong>rat zur<br />
Herbstjagd am 7. November 2012 eingeladen. Sämtliche <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
haben am Jagdtag als Treiber teilgenommen. Einige fühlten sich während den<br />
Trieben beim schnurgeraden Durchqueren der Dornendickichte in die Zeit ihrer<br />
Rekrutenschule als Mitrailleur zurück versetzt. Am Ende der Jagd konnte eine<br />
beachtliche Strecke präsentiert werden.<br />
In Bezug auf die Fischerei beim Moossee wird auf den Bericht bei der Ortsbürgergemeinde<br />
verwiesen.<br />
860 Energie<br />
Im Sommer hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der Swissgrid und der Axpo als Betreiberin der<br />
das <strong>Gemeinde</strong>gebiet querenden Freileitungen das Überleitungsrecht mittels<br />
Dienstbarkeit bis Ende 2025 beziehungsweise Ende 2027 zugesichert. Es geht<br />
dabei um die bereits bestehenden Leitungen, deren Überleitungsrecht ausgelaufen<br />
ist. Seit Anfang 2013 ist die Swissgrid AG Eigentümerin des Schweizer Übertragungsnetzes<br />
und damit als Bauherrin verantwortlich für sämtliche Netzausbauprojekte<br />
des Höchstspannungsnetzes. Darunter auch für das Projekt Niederwil-Obfelden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat steht in Kontakt mit der Swissgrid, um die Interessen<br />
der Bevölkerung beim allfälligen Ausbau des Stromnetzes zu vertreten.<br />
9 FINANZEN<br />
In Bezug auf den Rechnungsabschluss 2012 wird auf den separaten Bericht der<br />
Leiterin Finanzen hingewiesen.<br />
61
Einwohnergemeinde<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Verwaltungs- und<br />
Bestandesrechnung 2012<br />
62
Erläuterungen zur Rechnung 2012<br />
Allgemeines<br />
Die laufende Rechnung der Einwohnergemeinde 2012 schliesst – im Vergleich zum<br />
Voranschlag – besser ab. Der Verkauf der Parzelle Tobelächer konnte erledigt werden<br />
und brachte einen Verkaufsgewinn von Fr. 811‘470.85 ein. Der gesamte Ertragsüberschuss<br />
von Fr. 1‘309‘735.81 wurde erstmals dem Eigenkapital gutgeschrieben. In der<br />
Budgetphase rechnete man mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 24‘700.--. Nach der<br />
Einführung von HRM2 auf den 1. Januar 2014 werden keine zusätzlichen Abschreibungen<br />
mehr möglich sein, aus diesem Grunde wurde der Gewinn ins Eigenkapital gebucht.<br />
Abschreibungen/<br />
Gewinn Rechnung Voranschlag Veränderung +<br />
2003 361'839.91 189'650.00 172'189.91<br />
2004 442'196.78 40'000.00 402'196.78<br />
2005 508'319.70 54'350.00 453'969.70<br />
2006 745'794.51 24'850.00 720'944.51<br />
2007 392'232.87 -60'300.00 452'532.87<br />
2008 679'127.82 69'400.00 609'727.82<br />
2009 710'930.31 112'000.00 598'930.31<br />
2010 525'284.26 63'200.00 462'084.26<br />
2011 147'134.15 -10'100.00 157'234.15<br />
2012 498'264.96 24'700.00 473'564.96<br />
2012 Buchgewinn 811'470.85 811'470.85<br />
Die Verbesserung gegenüber der Prognose resultiert teilweise aus einem tieferen Nettoaufwand<br />
von total Fr. 289‘882 in verschiedenen Bereichen der laufenden Rechnung.<br />
Nettoaufwand Rechnung Voranschlag Veränderung<br />
Allgemeine Verwaltung 599'298 574'400 24'898<br />
Oeffentliche Sicherheit 229'288 219'200 10'088<br />
Bildung 1'255'775 1'443'300 -187'525<br />
Kultur/Freizeit 58'132 64'200 -6'068<br />
Gesundheit 333'572 387'300 -53'728<br />
Soziale Wohlfahrt 492'487 484'200 8'287<br />
Verkehr 210'232 199'400 10'832<br />
Umwelt, Raumordnung 28'311 33'300 -4'989<br />
Volkswirtschaft -26'699 -6'300 -20'399<br />
Finanzen, Steuern -154'978 -83'700 -71'278<br />
Total 3'025'418 3'315'300 -289'882<br />
63
Die Steuereinnahmen der natürlichen und juristischen Personen übertrafen die<br />
Erwartungen um Fr. 183‘684.00.<br />
Steuerart Rechnung Voranschlag Veränderung<br />
Einkommens- und<br />
Vermögenssteuer 3'188'270 3'150'000 38'270<br />
Abschreibungen -2'730 -20'000 17'270<br />
Quellensteuer 55'964 60'000 -4'036<br />
Aktiensteuer 281'836 150'000 131'836<br />
Eingang abgeschrieb.<br />
<strong>Gemeinde</strong>steuer 344 - 344<br />
Total 3'523'684 3'340'000 183'684<br />
Abschlüsse der Eigenwirtschaftsbetriebe: Der Ertragsüberschuss bei der<br />
Wasserversorgung beträgt Fr. 16‘274.40 (Voranschlag Fr. 11‘600). Die<br />
Abwasserbeseitigung zeigt einen Gewinn von Fr. 58‘747.45 (Budget Fr. 51‘000). Die<br />
Abfallbewirtschaftung präsentiert einen Gewinn von Fr. 1‘964.50. Im Budget wurde ein<br />
Verlust von Fr. 9‘700.00 erwartet.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n wurden seit 2011 über die zu erwartenden Neuerungen des Harmonisierten<br />
Rechnungsmodell 2 (HRM2) informiert. Mit diesem wird auf eine betriebswirtschaftlich<br />
ausgerichtete Rechnungslegung gewechselt. Das erfordert einerseits eine<br />
neue Denkweise, andererseits auch Investitionen in den <strong>Gemeinde</strong>n (Schulung des<br />
Personals, Einsatz einer neuen Software). Die Umstellung auf HRM2 soll entsprechend<br />
einem Beschluss der Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren<br />
(FDK) schweizweit erfolgen und damit auch eine Vergleichbarkeit der Finanzlage<br />
unter den Kantonen ermöglichen.<br />
Die Kernstücke von HRM2 lassen sich wie folgt zusammenfassen:<br />
Die Rechnungslegung von Bund, Kantonen und <strong>Gemeinde</strong>n wird vereinheitlicht.<br />
HRM2 bringt eine verbesserte und logischere Darstellung der funktionalen und<br />
volkswirtschaftlichen Gliederung und damit eine Angleichung an das privatwirtschaftliche<br />
Rechnungswesen.<br />
Sie stellt die finanziellen Reserven der <strong>Gemeinde</strong>n offen dar und ermöglicht so eine<br />
tatsächliche Darstellung der Finanzlage der öffentlichen Körperschaften.<br />
Im Kanton Aargau (sowohl auf kantonaler als auch auf <strong>Gemeinde</strong>ebene) wird das Modell<br />
am 1. Januar 2014 flächendeckend eingeführt sein.<br />
64
Zur laufenden Rechnung<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
020.309 Die Ausschreibung für die Stelle des <strong>Gemeinde</strong>schreibers war im Budget<br />
nicht enthalten.<br />
020.318.02 In diesem Jahr ist das Honorar des externen Bauverwalters um einiges<br />
höher als die Einnahmen aus Baubewilligungen. Einerseits wurden 63<br />
Baugesuche (Vorjahr 45) eingereicht, andererseits verteilen sich die Aufwände<br />
für die Bauten zum Teil auf mehrere Jahre und es können auch<br />
nicht alle Kosten an die Bauherrschaft weiterverrechnet werden, wie Besprechungen,<br />
Abklärungen mit <strong>Gemeinde</strong>rat, Anfragen Privatpersonen<br />
etc. Dies zeigt die folgende Aufstellung:<br />
Total 2008 2009 2010 2011 2012<br />
Konto 020.318.02 /<br />
Aufwand<br />
315‘363.85 34'589.25 53'870.15 39‘685.60 87'399.30 99'819.55<br />
Konto 020.431.02 /<br />
Ertrag<br />
273'928.50 47'048.50 52'17<strong>1.00</strong> 54'249.00 68'093.00 52'367.00<br />
Aufwandsüberschuss<br />
innerhalb von<br />
5 Jahren 41‘435.35<br />
020.436 Wir erhielten noch Rückerstattungen aus Versicherungsleistungen.<br />
090.301 Während eines halben Jahres erhielt das Bauamt Unterstützung durch<br />
einen jungen Arbeitslosen, welcher ausgesteuert worden war. Mit einer<br />
solchen Massnahme will der <strong>Gemeinde</strong>rat die Wiedereingliederung ins<br />
Arbeitsleben unterstützen.<br />
090.436 Versicherung zahlt für einen Schadenfall aus dem Jahre 2012.<br />
1 Öffentliche Sicherheit<br />
110.352 Die Aufwendungen sind im gleichen Rahmen wie 2011.<br />
150.365 Beitrag von Fr. 12‘000.-- an die Schützengesellschaft Freiheit. Dies aufgrund<br />
der Vereinbarung aus dem Jahre 2004 mit der <strong>Gemeinde</strong> Oberrohrdorf,<br />
welche die 300-m-Schiessanlage mitbenützt. Bis im Jahre 2010 wurde<br />
dies über das Bilanzkonto 2035.03 verbucht. Gemäss <strong>Gemeinde</strong>inspektorat<br />
müssen der Aufwand wie auch der Ertrag in der laufenden<br />
Rechnung ersichtlich sein.<br />
150.452 siehe 150.365<br />
65
2 Bildung<br />
200.309 Kosten für ein Stelleninserat der Kindergärtnerin.<br />
210.301 Für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung oder einer erheblichen<br />
Beeinträchtigung wurden vom Kanton zusätzliche Assistenz-Stunden bewilligt.<br />
Die Assistenzpersonen werden von der <strong>Gemeinde</strong> angestellt und<br />
besoldet. Die bewilligten Stunden werden jährlich vom BKS mitgeteilt und<br />
können variieren. Die Stunden werden mit dem Kanton abgerechnet. Siehe<br />
210.461<br />
212.352 Die Musikschule Niederwil hat ihr Reglement geändert. Ab dem Schuljahr<br />
2011/2012 werden die Elternbeiträge durch die Finanzverwaltung <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
in Rechnung gestellt.<br />
212.433 Die Weiterverrechnung der Elternbeiträge des Blockflötenunterrichts von<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon sowie der Musikschule Niederwil.<br />
213.312 Die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe (Heizungsanlage) konnte erst im Dezember<br />
2012 in Betrieb genommen werden. Es musste nochmals Heizöl<br />
bestellt werden.<br />
230.361 Beiträge für Lernende, die ausserkantonale Berufsschulen besuchen sowie<br />
Lernende an der Berufsschule Gesundheit und Soziales müssen auf<br />
diesem Konto verbucht werden.<br />
230.364 An die verschiedenen Berufsbildungszentren werden Schulgelder zwischen<br />
Fr. 1‘500.00 bis Fr. 3‘800.00 für die Lernenden bezahlt. Weniger<br />
Lernende als bei der Budgetierung angenommen besuchten die Berufsschulen.<br />
4 Gesundheit<br />
440.351 Jährliche Betriebskosten für die Clearingstelle, welche die Weiterverrechnung<br />
der Restkosten für die Pflege vornimmt.<br />
440.361 Weiterverrechnung der Restkosten für die Pflege. Da keine Erfahrungszahlen<br />
vorhanden waren, wurde mit 8 Pflegefällen à Fr. 7‘500.-- gerechnet.<br />
Es werden im Durchschnitt für drei Pflegefälle die Restkosten weiterverrechnet.<br />
440.365 Hier werden zu den Kosten der Spitex noch zusätzlich die effektiven Aufwendungen<br />
für die Kinderspitex sowie die ambulante Onkologie verbucht.<br />
5 Soziale Wohlfahrt<br />
580.318 Seniorenausflug und Senioren-Weihnachtsfeier sind sehr beliebt. Es nehmen<br />
immer mehr Personen daran teil. Ein herzliches Dankeschön an die<br />
Organisatorinnen.<br />
66
581.366.01 - Die Kostenspirale bei der Sozialhilfe dreht sich weiter nach oben. Eine<br />
581.461 sicher unerfreuliche Tendenz. Denn in diesem Bereich gilt es zu<br />
berücksichtigen, dass die <strong>Gemeinde</strong> eigentlich keinen grossen Einfluss<br />
auf die Sozialhilfeleistungen hat. Die Unterstützungsleistungen basieren<br />
auf den Bestimmungen und Verordnungen des Kantons und des Bundes<br />
über die Sozialfürsorge.<br />
6 Verkehr<br />
620.318.01 Die Ingenieurarbeiten für den Baulinienplan Hinterdorfstrasse waren nicht<br />
budgetiert.<br />
640.318 Kauf von zwei SBB-Tageskarten von April 2012 – März 2013.<br />
640.434 Der Verkauf der Tageskarten liegt unter den Erwartungen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat im Februar 2013 beschlossen, dass für Last Minute der Verkaufspreis<br />
neu Fr. 25.00 beträgt. Der Normalpreis beläuft sich auf Fr. 40.00 pro<br />
Tageskarte.<br />
7 Umwelt, Raumordnung<br />
701.314 Bei der Hinterdorfstrasse musste ein zusätzlicher Hydrant gestellt werden.<br />
701.380 Wiederum konnte die Wasserversorgung positiv abgeschlossen werden.<br />
Per Ende 2012 beträgt das Vermögen der Wasserkasse Fr. 1‘486‘628.28.<br />
701.429 Die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Wasserversorgung<br />
betrug anfangs 2012 Fr. 1‘478‘940.43. Dieses Guthaben wird mit<br />
0.75 % verzinst; der Gegenposten der internen Zinsverrechnung von<br />
Fr. 11‘092.05 befindet sich im Konto 940.329.02.<br />
711.314 Im Rahmen der Ausbauarbeiten Hinterdorfstrasse und der Hambelächerstrasse<br />
musste der Durchmesser der Abwasserleitung zwischen den Kontrollschächten<br />
50 und 52 von d. 450 mm auf d. 500 mm vergrössert werden.<br />
Diese Arbeit war im Kostenvoranschlag für die Hinterdorf- und Hambelächerstrasse<br />
nicht enthalten.<br />
711.380 Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Ertragsüberschuss von<br />
Fr. 58‘747.45, welcher der Spezialfinanzierung (Reserve) zugewiesen<br />
wurde. Per Ende 2012 beträgt das Vermögen der Abwasserbeseitigung<br />
Fr. 4‘354‘129.45.<br />
711.429 Die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Abwasserbeseitigung<br />
betrug anfangs 2012 Fr. 4‘070‘822.70. Dieses Guthaben wird mit<br />
0.75 % verzinst; der Gegenposten der internen Zinsverrechnung von Fr.<br />
30‘531.15 befindet sich im Konto 940.329.02.<br />
721.380 Die Abfallbewirtschaftung schloss mit einem Gewinn von Fr. 1‘964.50 ab.<br />
Das Eigenkapital beträgt Fr. 74845.75.<br />
800.314 Es wurden keine Feldwege saniert.<br />
67
9 Finanzen, Steuern<br />
900.400.01 Die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen wurden<br />
fast punktgenau budgetiert. Sie zeigen gegenüber dem Voranschlag<br />
ein Plus von Fr. 38‘457.90. Das ist eine minime Abweichung von 1.22 %.<br />
Der Mehrertrag resultiert aus den früheren Jahren.<br />
Einkommens- und Vermögenssteuer Rechnung Voranschlag<br />
Total Sollstellung laufendes Steuerjahr 2'737'115.40 2'730'000.00<br />
Total Nachträge Sollstellung 2007-2011 451'342.50 420'000.00<br />
Total 3'188'457.90 3'150'000.00<br />
900.400.02 Die Quellensteuern erreichten das Budget um Fr. 4‘035.85 nicht.<br />
900.401 Bei den Aktiensteuern wurde der budgetierte Betrag von Fr. 150‘000 um<br />
über Fr. 131‘836.75 übertroffen. Die Gewinne der Unternehmungen sind<br />
gegenüber 2011 wieder steigend.<br />
Rechnung 2012 Voranschlag 2012<br />
Soll Haben Soll Haben<br />
900 <strong>Gemeinde</strong>steuern 2'731 3'526'071 20'000 3'360'000<br />
900.330 Abschreibungen 2'731 20'000<br />
Einkommens-und<br />
Vermögenssteuer 3'188'270 3'150'000<br />
900.400.01<br />
900.400.02 Quellensteuer 55'964 60'000<br />
900.401 Aktiensteuern 281'837 150'000<br />
900 Eingang abg. Steuern 344<br />
905 Andere Steuern 104'346 72'800<br />
905.400 Nach- und Strafsteuern 41'325 2'000<br />
905.403 Grundstückgewinnsteuern 51'121 50'000<br />
Erbschaft- und<br />
905.405 Schenkungssteuern 0 10'000<br />
905.406 Hundesteuern 11'900 10'800<br />
Total Steuereinnahmen 2'731 3'630'417 20'000 3'432'800<br />
940.329.02 Gegenposten zu den internen Verzinsungskonten (429) bei der Wasserversorgung,<br />
der Abwasserbeseitigung und der Abfallbewirtschaftung.<br />
940.351 Posttaxen für Steuerbezug.<br />
940.421 Dank einer geschickten (jedoch konservativen) Anlagestrategie führten die<br />
Erträge der mittel- bis langfristigen Kapitalanlagen (Kassenobligationen,<br />
<strong>Gemeinde</strong>darlehen und Festgeld) zu Aktivzinsen von Fr. 102‘830.85 (Voranschlag<br />
Fr. 65‘200.--).<br />
942.424 Beim Verkauf der Parzelle Tobelächer konnte ein Gewinn von Fr.<br />
811‘470.85 erzielt werden.<br />
68
993.389 Nachdem keine vorgeschriebenen Abschreibungen mehr zu tätigen sind,<br />
wird der Ertragsüberschuss von Fr. 1‘309‘735.81 dem Eigenkapital gutgeschrieben.<br />
Zur Investitionsrechnung<br />
090.503.02 Die Planungskommission konnte erst im Herbst 2012 ihre Arbeit aufnehmen.<br />
Voraussichtlich wird im 2013 ein Projektierungskredit an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
kommen.<br />
140.462.02 Die Atemschutzgeräte für die Feuerwehr wurden ersetzt. Die Kosten fielen<br />
um Fr. 2‘314.35 geringer aus als budgetiert. Dieser Kredit konnte innerhalb<br />
eines Jahres abgeschlossen werden und wurde direkt ins Verwaltungsvermögen<br />
gebucht.<br />
150.503.01 Die Sanierung des Kugelfangs ist beendet. Siehe separate Kreditabrechnung<br />
213.503.07 Die Sanierung der Heizung Schulanlage ist fertiggestellt. Es wurde eine<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpe angeschafft, unterstützt durch eine Ölheizung.<br />
620.501.06 Die Sanierung Zimmerrainstrasse (Unterdorfstrasse bis Kilchmattenweg)<br />
ist fertiggestellt. Die Kreditabrechnung erfolgte am 26. November 2012.<br />
620.501.08 Der Ausbau Unterdorfstrasse 2. Etappe ist 2012 fertiggestellt worden. Die<br />
Kreditabrechnung wird im Herbst 2013 der <strong>Gemeinde</strong>versammlung unterbreitet.<br />
620.501.12 Das Trottoir Schulstrasse wurde fertiggestellt. Siehe separate Kreditabrechnung.<br />
620.501.16 Der Trottoirausbau Schul-, Lohrenstrasse (bei Parzelle 543) konnte innerhalb<br />
eines Jahres gebaut werden und wurde direkt ins Verwaltungsvermögen<br />
gebucht.<br />
701.501.06 siehe 620.501.06<br />
701.501.07 siehe 620.501.06<br />
701.501.08 siehe 620.501.08<br />
711.501.06 siehe 620.501.06<br />
711.501.08 siehe 620.501.08<br />
711.501.12 siehe 620.501.12<br />
790.581 Die Bauzonenrevision wird 2013 fortgesetzt.<br />
69
Zur Bestandesrechnung<br />
1023.03 Es wurden alle Parzellen im Tobelächer verkauft. Der Buchgewinn wird in<br />
der laufenden Rechnung ausgewiesen (siehe Konto 942.424).<br />
2001.03 Trägerverein Alterswohnungen<br />
Der Trägerverein Alterswohnung wurde im 2010 aufgelöst. Das Vereinskapital<br />
wurde der <strong>Gemeinde</strong> überwiesen. Bei Neugründung eines Vereins<br />
mit gleichem Zweck und Ziel ist das Vermögen zu übergeben.<br />
70
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Ergebnisse<br />
Einwohnergemeinde<br />
Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
90<br />
Laufende Rechnung<br />
900 Überschuss<br />
5'074'280.09 5'074'280.09 3'929'500.00 3'929'500.00 4'015'127.84 4'015'127.84<br />
Total Aufwand<br />
Total Ertrag<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
3'764'544.28 3'929'500.00 4'015'127.84<br />
5'074'280.09 3'929'500.00 4'015'127.84<br />
1'309'735.81<br />
901 Belastbarkeit<br />
1'371'067.66 1'371'067.66 85'000.00 85'000.00 210'636.65 210'636.65<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
1'309'735.81<br />
Kapitaldienst<br />
61'331.85 109'380.14 60'300.00 68'700.00 63'502.50 97'704.39<br />
Liegenschaften Finanzvermögen<br />
Abschreibungen<br />
Belastbarkeitsquote<br />
814'055.50<br />
447'632.02<br />
24'700.00<br />
2'500.00<br />
13'800.00<br />
147'134.15<br />
2'584.65<br />
110'347.61<br />
91<br />
Investitionsrechnung<br />
910 Nettoinvestition<br />
751'364.20 751'364.20 1'437'900.00 1'437'900.00 973'174.30 973'174.30<br />
Investitionsausgaben<br />
Investitionseinnahmen<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
751'364.20 1'437'900.00 883'649.55<br />
98'533.30 169'000.00 973'174.30<br />
652'830.90<br />
1'268'900.00<br />
89'524.75<br />
911<br />
Finanzierung<br />
1'309'735.81<br />
1'309'735.81<br />
1'268'900.00<br />
1'268'900.00<br />
236'658.90<br />
236'658.90<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
Abschreibungen<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Finanzierungsüberschuss<br />
Finanzierungsfehlbetrag<br />
652'830.90<br />
656'904.91<br />
1'309'735.81<br />
1'268'900.00<br />
24'700.00<br />
1'244'200.00<br />
236'658.90<br />
89'524.75<br />
147'134.15<br />
71
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Ergebnisse<br />
Wasserversorgung<br />
Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
90<br />
Laufende Rechnung<br />
900 Überschuss<br />
92'805.80 92'805.80 94'300.00 94'300.00 96'321.80 96'321.80<br />
Total Aufwand<br />
76'531.40 82'700.00 62'015.00<br />
Total Ertrag<br />
92'805.80 94'300.00 96'321.80<br />
Ertragsüberschuss 16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />
Aufwandüberschuss<br />
901 Belastbarkeit<br />
16'274.40 16'274.40 11'600.00 11'600.00 34'306.80<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Vorschussverzinsung<br />
Verpflichtungsverzinsung<br />
Vorschussabtragung<br />
16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />
34'306.80<br />
11'092.05 9'900.00 12'647.90<br />
Belastbarkeitsquote 5'182.35 1'700.00 21'658.90<br />
91<br />
Investitionsrechnung<br />
910 Nettoinvestition<br />
119'986.05 119'986.05 81'000.00 81'000.00 179'838.95 179'838.95<br />
Investitionsausgaben<br />
Investitionseinnahmen<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
119'986.05<br />
81'000.00<br />
111'403.25 20'000.00 179'838.95<br />
8'582.80<br />
61'000.00<br />
179'838.95<br />
911<br />
Finanzierung<br />
16'274.40<br />
16'274.40<br />
61'000.00<br />
61'000.00<br />
214'145.75<br />
214'145.75<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
Vorschussabtragung<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Finanzierungsüberschuss<br />
Finanzierungsfehlbetrag<br />
8'582.80<br />
7'691.60<br />
61'000.00<br />
179'838.95<br />
16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />
214'145.75<br />
49'400.00<br />
72
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Ergebnisse<br />
Abwasserbeseitigung<br />
Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
90<br />
Laufende Rechnung<br />
900 Überschuss<br />
212'717.95 212'717.95 195'600.00 195'600.00 209'273.20 209'273.20<br />
Total Aufwand<br />
153'970.50 144'600.00 102'312.75<br />
Total Ertrag<br />
212'717.95 195'600.00 209'273.20<br />
Ertragsüberschuss 58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />
Aufwandüberschuss<br />
901 Belastbarkeit<br />
58'747.45 58'747.45 51'000.00 51'000.00 106'960.45<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Vorschussverzinsung<br />
Verpflichtungsverzinsung<br />
Vorschussabtragung<br />
58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />
106'960.45<br />
30'531.15 24'800.00 32'379.65<br />
Belastbarkeitsquote 28'216.30 26'200.00 74'580.80<br />
91<br />
Investitionsrechnung<br />
910 Nettoinvestition<br />
327'605.20 327'605.20 118'300.00 118'300.00 725'897.65 725'897.65<br />
Investitionsausgaben<br />
Investitionseinnahmen<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
103'045.90<br />
224'559.30<br />
118'300.00<br />
327'605.20 50'000.00 725'897.65<br />
68'300.00<br />
725'897.65<br />
911<br />
Finanzierung<br />
283'306.75<br />
283'306.75<br />
68'300.00<br />
68'300.00<br />
832'858.10<br />
832'858.10<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
Vorschussabtragung<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Finanzierungsüberschuss<br />
Finanzierungsfehlbetrag<br />
283'306.75<br />
68'300.00<br />
224'559.30<br />
725'897.65<br />
58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />
832'858.10<br />
17'300.00<br />
73
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Ergebnisse<br />
Abfallbewirtschaftung<br />
Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
90<br />
Laufende Rechnung<br />
900 Überschuss<br />
148'789.60 148'789.60 151'700.00 151'700.00 145'005.10 145'005.10<br />
Total Aufwand<br />
Total Ertrag<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
146'825.10 151'700.00 145'005.10<br />
148'789.60 142'000.00 139'945.85<br />
1'964.50<br />
9'700.00<br />
5'059.25<br />
901 Belastbarkeit<br />
1'964.50 1'964.50<br />
0.00<br />
0.00<br />
0.00<br />
0.00<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Vorschussverzinsung<br />
Verpflichtungsverzinsung<br />
Vorschussabtragung<br />
1'964.50<br />
9'700.00<br />
5'059.25<br />
546.60 500.00 779.40<br />
Belastbarkeitsquote 1'417.90 -10'200.00 -5'838.65<br />
91<br />
Investitionsrechnung<br />
910 Nettoinvestition<br />
0.00<br />
0.00<br />
0.00<br />
0.00 0.00<br />
0.00<br />
Investitionsausgaben<br />
Investitionseinnahmen<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
911<br />
Finanzierung<br />
1'964.50<br />
1'964.50<br />
9'700.00<br />
9'700.00<br />
5'059.25<br />
0.00<br />
Nettoinvestitionszunahme<br />
Nettoinvestitionsabnahme<br />
Vorschussabtragung<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Finanzierungsüberschuss<br />
Finanzierungsfehlbetrag<br />
1'964.50<br />
1'964.50<br />
9'700.00<br />
9'700.00<br />
5'059.25<br />
74
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
2012<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Total<br />
5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />
0<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
ALLGEMEINE VERWALTUNG 725'847.25 126'549.35 674'900.00 100'500.00 866'489.69 211'993.25<br />
Netto Aufwand 599'297.90 574'400.00 654'496.44<br />
OEFFENTLICHE SICHERHEIT 324'146.55 94'858.00 300'200.00 81'000.00 345'767.05 155'090.50<br />
Netto Aufwand 229'288.55 219'200.00 190'676.55<br />
BILDUNG 1'400'680.63 144'904.90 1'547'500.00 104'200.00 1'471'135.85 79'143.45<br />
Netto Aufwand 1'255'775.73 1'443'300.00 1'391'992.40<br />
KULTUR / FREIZEIT 58'632.10 500.00 64'200.00 52'277.15<br />
Netto Aufwand 58'132.10 64'200.00 52'277.15<br />
GESUNDHEIT 333'572.05 387'300.00 242'306.75<br />
Netto Aufwand 333'572.05 387'300.00 242'306.75<br />
SOZIALE WOHLFAHRT 599'645.75 107'157.95 572'200.00 88'000.00 552'506.60 46'111.05<br />
Netto Aufwand 492'487.80 484'200.00 506'395.55<br />
VERKEHR 225'182.55 14'950.45 215'400.00 16'000.00 191'520.70 4'613.25<br />
Netto Aufwand 210'232.10 199'400.00 186'907.45<br />
UMWELT, RAUMORDNUNG 484'714.85 456'403.70 480'000.00 446'700.00 485'937.65 451'550.30<br />
Netto Aufwand 28'311.15 33'300.00 34'387.35<br />
VOLKSWIRTSCHAFT 3'623.50 30'322.50 23'900.00 30'200.00 44'180.65 30'646.40<br />
Netto Aufwand<br />
13'534.25<br />
Netto Ertrag 26'699.00 6'300.00<br />
FINANZEN, STEUERN 1'374'298.21 4'554'696.59 105'500.00 3'504'500.00 213'605.85 3'486'579.74<br />
Netto Ertrag 3'180'398.38 3'399'000.00 3'272'973.89<br />
75
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 725'847.25 126'549.35 674'900.00 100'500.00 866'489.69 211'993.25<br />
011 Legislative 20'960.90 23'300.00 20'169.55<br />
011.300 Behörden, Kommissionen<br />
3'977.50 5'000.00 4'115.00<br />
011.310 Drucksachen, Inserate<br />
8'469.55 8'600.00 7'680.85<br />
011.317 Spesenentschädigung<br />
1'729.55 500.00 3'666.15<br />
011.318 Porti, Honorare, Dienstleistungen 6'514.30 9'000.00 4'472.55<br />
011.319 Uebriger Sachaufwand<br />
270.00 200.00 235.00<br />
012 <strong>Gemeinde</strong>rat 62'643.35 74'600.00 65'047.45<br />
012.300 Behörden, Kommissionen<br />
50'905.00 56'000.00 52'706.00<br />
012.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
2'945.55 3'500.00 3'128.80<br />
012.309 Uebriger Personalaufwand<br />
616.00 1'300.00 310.00<br />
012.313 Verbrauchsmaterialien<br />
500.00 300.00 250.00<br />
012.317 Spesenentschädigungen<br />
6'976.80 8'000.00 7'034.65<br />
012.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
200.00 5'000.00 1'118.00<br />
012.362 Mitgliederbeiträge<br />
500.00 500.00 500.00<br />
020 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 593'134.75 119'785.90 530'600.00 99'000.00 730'402.44 210'455.25<br />
020.300 Kommissionen<br />
850.00 1'500.00 740.00<br />
020.301 Löhne<br />
313'136.90 302'400.00 423'219.70<br />
020.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
21'054.10 22'600.00 30'145.25<br />
020.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
28'187.35 30'200.00 34'263.05<br />
020.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
3'294.70 3'300.00 3'505.85<br />
020.309 Uebriger Personalaufwand<br />
25'286.20 14'000.00 12'442.55<br />
020.310.01 Büromaterial, Drucksachen<br />
10'421.45 10'000.00 11'237.20<br />
020.310.02 Inserate<br />
6'352.15 4'000.00 5'007.40<br />
020.311 Anschaffung von Mobilien<br />
18'842.00 26'600.00 40'331.05<br />
020.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte 24'272.00 25'000.00 24'923.45<br />
020.317 Spesenentschädigungen<br />
40.50 1'500.00 55.00<br />
020.318.01 Porti, Telefon, Dienstleistungen,<br />
Honorare<br />
30'492.90 40'000.00 45'900.29<br />
020.318.02 Honorar Baukontrolleur<br />
99'819.55 40'000.00 87'399.30<br />
020.319 Uebriger Sachaufwand<br />
482.95 500.00 600.75<br />
020.351 Entschädigung für Service-Lösung<br />
Steuerbezug u. Benützung KOMKA<br />
10'602.00 9'000.00 10'631.60<br />
020.431.01 Gebühren für Amtshandlungen<br />
2'012.50 2'000.00 1'347.30<br />
020.431.02 Baubewilligungsgebühren<br />
52'367.00 40'000.00 68'093.00<br />
020.434 Verwaltungsgebühren,<br />
Dienstleistungen<br />
30.00 300.00 30.00<br />
020.435 Verkäufe<br />
31<strong>1.00</strong> 100.00<br />
020.436 Rückerstattungen<br />
24'122.80 10'000.00 100'399.65<br />
020.437 Bussen<br />
2'052.30 2'000.00 1'420.00<br />
020.452 Rückerstattungen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
38'890.30 44'700.00 39'065.30<br />
090 Verwaltungsliegenschaften 49'108.25 6'763.45 46'400.00 1'500.00 50'870.25 1'538.00<br />
090.301 Löhne<br />
12'010.60 8'400.00 8'402.30<br />
090.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
925.00 700.00 644.25<br />
090.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
884.40 900.00 713.00<br />
090.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
275.85 200.00 193.20<br />
090.311 Anschaffung von Mobilien<br />
1'529.20 1'000.00 1'448.60<br />
090.312 Wasser, Energie,<br />
Heizungsmaterialien<br />
10'732.40 10'000.00 11'395.05<br />
090.313 Verbrauchsmaterialien<br />
700.00 340.05<br />
76
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
090.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
3'557.05 5'000.00 9'353.75<br />
090.315 Uebriger Unterhalt durch Dritte<br />
500.00<br />
090.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
4'193.75 4'000.00 3'380.05<br />
090.390 Lohnanteil Abwart u.<br />
Reinigungspersonal<br />
15'000.00 15'000.00 15'000.00<br />
090.427 Liegenschaftserträge, Pachtzinsen<br />
2'638.00 1'500.00 1'538.00<br />
090.436 Rückerstattungen<br />
4'125.45<br />
1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 324'146.55 94'858.00 300'200.00 81'000.00 345'767.05 155'090.50<br />
100 Rechtswesen 119'859.00 12'735.50 109'800.00 15'500.00 116'298.35 18'708.20<br />
100.301 Löhne<br />
64'647.65 55'100.00 65'558.30<br />
100.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
5'025.35 5'600.00 5'902.30<br />
100.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
3'891.80 3'000.00 3'726.25<br />
100.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
668.90 400.00 732.35<br />
100.309 Uebriger Personalaufwand<br />
500.00<br />
100.310 Büromaterial, Drucksachen<br />
345.00<br />
100.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte 3'866.65 3'000.00 2'977.80<br />
100.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
7'335.05 8'000.00 6'850.10<br />
100.319 Verbandsbeiträge<br />
50.00 100.00 50.00<br />
100.352 Entschädigungen an <strong>Gemeinde</strong>n 34'373.60 34'100.00 30'156.25<br />
100.431 Gebühren für Amtshandlungen<br />
12'410.50 15'000.00 18'483.20<br />
100.437 Bussen<br />
100.00<br />
100.461 Kantonsbeiträge<br />
225.00 500.00 225.00<br />
110 Polizei 34'428.00 40'600.00 34'600.00<br />
110.352 Entschädigung Repol Bremgarten 34'428.00 40'600.00 34'600.00<br />
140 Feuerwehr 102'553.05 37'540.25 96'400.00 36'500.00 89'132.60 36'730.25<br />
140.330 Abschreibung<br />
Feuerwehrpflichtersatz<br />
172.20 600.00 18.10<br />
140.352.01 Hydranten-Entschädigung<br />
15'840.00 15'900.00 14'800.00<br />
140.352.03 Beitrag an <strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />
86'540.85 79'900.00 74'314.50<br />
140.430 Feuerwehrpflichtersatz<br />
37'536.45 36'500.00 36'651.90<br />
140.439 Eingang abgeschriebener<br />
Feuerwehrsteuern<br />
3.80 78.35<br />
150 Militär 12'500.00 14'138.85 500.00 12'500.00 20'096.90<br />
150.365 Beitrag Schützengesellschaft<br />
12'500.00 500.00 12'500.00<br />
150.452 Beitrag <strong>Gemeinde</strong> Oberrohrdorf<br />
(Mitbenützung Schiessanlage)<br />
14'138.85 13'913.70<br />
150.481 Zuwendung (2035) zur Verwendung<br />
in einer Dienststelle<br />
6'183.20<br />
160 Zivilschutz 54'806.50 30'443.40 52'900.00 29'000.00 93'236.10 79'555.15<br />
160.352 Entschädigungen an <strong>Gemeinde</strong>n 34'046.50 32'900.00 22'991.10<br />
160.380 Einlage Ersatzbeiträge für<br />
Schutzraumbauten<br />
20'760.00 20'000.00 70'245.00<br />
160.430 Ersatzbeiträge für<br />
Schutzraumbauten<br />
20'760.00 20'000.00 70'245.00<br />
160.434 Benützungsgeb., Dienstleistung<br />
24<strong>1.00</strong> 24<strong>1.00</strong><br />
160.436 Rückerstattungen<br />
1'000.00 430.40<br />
77
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
160.480.01 Entnahme Ersatzbeitr.<br />
9'442.40 8'000.00 8'638.75<br />
Schutzraumbauten<br />
2 BILDUNG 1'400'680.63 144'904.90 1'547'500.00 104'200.00 1'471'135.85 79'143.45<br />
200 Kindergarten 7'884.85 500.00 9'900.00 500.00 7'593.11 500.00<br />
200.309 Uebriger Personalaufwand<br />
852.40<br />
200.310 Schulmaterialien, Drucksachen<br />
6'303.20 7'100.00 5'850.21<br />
200.311 Anschaffung von Mobilien<br />
1'200.00 971.70<br />
200.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />
500.00<br />
200.317 Anlässe/Ausflüge<br />
200.85 500.00 148.20<br />
200.318 Unfallversicherung, Porti und<br />
Telefon<br />
528.40 600.00 623.00<br />
200.462 Beiträge von <strong>Gemeinde</strong>stiftungen<br />
Stiftung Burkhalter<br />
500.00 500.00 500.00<br />
210 Volksschule Allgemein 102'935.68 20'211.25 143'800.00 28'000.00 120'590.14 19'315.00<br />
210.301 Löhne (Assistenz UME)<br />
16'110.00 24'000.00 14'701.50<br />
210.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
1'343.30 2'400.00 1'208.05<br />
210.305 Unfallversicherungsprämien<br />
Lehrkräfte<br />
165.50 100.00 32.95<br />
210.309 Uebriger Personalaufwand,<br />
Stelleninserate<br />
5'582.40 13'500.00 4'256.94<br />
210.310 Schulmaterial<br />
48'887.33 53'500.00 49'986.45<br />
210.311 Anschaffung von Mobilien<br />
4'234.50 6'500.00 18'300.00<br />
210.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte 1'712.75 7'000.00 6'667.00<br />
210.316 Benützungskosten<br />
17.00 17.00<br />
210.317 Schulreisen, Lager, Exkursionen 17'079.75 16'000.00 17'682.20<br />
210.318 Unfallversicher., Telefon,<br />
Elternabende<br />
7'683.15 20'500.00 7'618.05<br />
210.319 Uebriger Sachaufwand,<br />
Mitgliederbeiträge<br />
120.00 300.00 120.00<br />
210.433 Elternbeiträge<br />
1'060.00 1'395.00<br />
210.461 Kantonsbeiträge<br />
19'151.25 28'000.00 17'920.00<br />
211 Handarbeit 5'237.05 6'500.00 5'712.70<br />
211.309 Uebriger Personalaufwand<br />
200.00<br />
211.310 Schulmaterialien, Drucksachen<br />
5'024.55 4'800.00 3'767.70<br />
211.311 Anschaffung von Mobilien<br />
500.00 1'945.00<br />
211.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />
212.50 1'000.00<br />
212 Musikschule 58'696.75 59'118.75 25'000.00 10'500.00 39'704.15 10'425.00<br />
212.302 Löhne<br />
14'128.35 14'700.00 14'700.00<br />
212.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
1'098.45 1'100.00 1'128.00<br />
212.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
1'045.50 1'000.00 1'087.80<br />
212.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
203.55 200.00 109.20<br />
212.309 Uebriger Personalaufwand<br />
100.00<br />
212.310 Schulmaterialien, Drucksachen<br />
295.20 800.00 331.65<br />
212.311 Anschaffung von Mobilien<br />
1'010.70 1'400.00<br />
212.315 Unterhalt von Mobilien<br />
200.00<br />
212.352 Schulgelder Musikschule u.<br />
Kinderchor<br />
40'915.00 5'500.00 22'347.50<br />
212.433 Elternbeiträge<br />
59'118.75 10'500.00 10'425.00<br />
78
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
213 Schulanlagen 180'627.85 46'468.90 197'600.00 47'000.00 224'488.00 47'818.45<br />
213.301 Löhne<br />
97'485.25 109'000.00 95'367.75<br />
213.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
7'301.40 7'500.00 7'144.95<br />
213.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
8'423.40 8'400.00 6'792.80<br />
213.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
2'366.45 2'200.00 2'069.50<br />
213.309 Uebriger Personalaufwand<br />
538.20 500.00 318.10<br />
213.311 Anschaffung von Mobilien<br />
1'875.40 4'000.00 29'809.95<br />
213.312 Wasser, Energie,<br />
Heizungsmaterialien<br />
20'888.75 21'000.00 23'709.55<br />
213.313 Verbrauchsmaterialien<br />
12'579.55 12'000.00 11'697.15<br />
213.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
18'746.75 20'000.00 37'274.30<br />
213.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />
922.00 3'000.00 1'264.15<br />
213.318 Dienstleistungen<br />
9'500.70 10'000.00 9'039.80<br />
213.434 Benützungsgebühren<br />
1'968.90 2'500.00 2'562.45<br />
213.436 Rückerstattungen<br />
756.00<br />
213.490.01 Benützungs-Anteil Kultur der<br />
Schulanlage<br />
17'400.00 17'400.00 17'400.00<br />
213.490.02 Benützungs-Anteil Sport der<br />
Schulanlage<br />
12'100.00 12'100.00 12'100.00<br />
213.490.03 Lohnanteil Abwart und<br />
Reinigungspersonal für<br />
Verwaltungsgebäude<br />
15'000.00 15'000.00 15'000.00<br />
218 Schulgelder 837'149.30 15'606.00 845'200.00 15'200.00 863'523.20 1'085.00<br />
218.352 Schulgelder an <strong>Gemeinde</strong>n<br />
338'890.50 326'700.00 376'987.30<br />
218.361 Besoldungsanteile an Kanton<br />
285'911.60 303'700.00 271'364.50<br />
218.362 Besoldungsanteile an <strong>Gemeinde</strong>n 212'347.20 214'800.00 215'171.40<br />
218.436 Rückerstattungen Schulgelder<br />
48.00 1'085.00<br />
218.452 Schulgelder von anderen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
10'290.00 10'300.00<br />
218.462 Besoldungsanteile von <strong>Gemeinde</strong>n<br />
5'268.00 4'900.00<br />
219 Volksschule Übriges 77'738.35 82'900.00 66'184.35<br />
219.300 Schulpflege, Kommissionen<br />
22'540.00 19'500.00 20'867.30<br />
219.301 Löhne Schulsekretariat<br />
23'628.15 23'800.00 24'458.90<br />
219.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
3'289.25 3'300.00 3'432.50<br />
219.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
2'022.00 2'000.00 1'630.80<br />
219.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
244.05 300.00 236.30<br />
219.309 Uebriger Personalaufwand<br />
1'167.40 4'500.00 3'100.75<br />
219.310 Büro- und Schulmaterialien,<br />
Drucksachen<br />
1'433.65 1'100.00 976.20<br />
219.313 Verbrauchsmaterialien<br />
500.00<br />
219.317 Spesenentschädigungen<br />
3'794.25 5'200.00 2'815.35<br />
219.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
2'700.00<br />
219.319 Mitgliederbeiträge<br />
120.00 100.00 120.00<br />
219.352 Schulsozialarbeit, Entschädigung an<br />
Niederwil<br />
19'499.60 19'900.00 8'546.25<br />
220 Sonderschulung 4'349.85 4'600.00 2'414.20<br />
220.309 Uebriger Personalaufwand<br />
100.00<br />
220.310 Büro- und Schulmaterialien<br />
4'099.85 3'900.00 1'314.20<br />
220.316 Lizenzgebühren<br />
600.00<br />
220.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
250.00 1'100.00<br />
79
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
230 Berufsbildung 110'663.00 217'000.00 140'926.00<br />
230.361 Schulgelder an kantonale Schulen 4'82<strong>1.00</strong> 43'000.00 47'976.00<br />
230.364 Schulgelder an Berufsschulen<br />
105'842.00 174'000.00 92'950.00<br />
290 Uebriges Bildungswesen 15'397.95 3'000.00 15'000.00 3'000.00<br />
290.317 Jugendfest<br />
15'397.95 15'000.00<br />
290.462 Beitrag von Ortsbürgergemeinde für<br />
Jugendfest<br />
3'000.00 3'000.00<br />
3 KULTUR / FREIZEIT 58'632.10 500.00 64'200.00 52'277.15<br />
300 Kulturförderung 37'295.45 500.00 39'300.00 26'683.00<br />
300.310 Büromaterial, Drucksachen<br />
100.00 30.00<br />
300.313 Verbrauchsmaterialien<br />
826.25 1'500.00 644.40<br />
300.318.01 Bundesfeier<br />
1'937.00 3'200.00 2'168.05<br />
300.318.02 Dienstleistungen, Honorare<br />
1'951.35 1'300.00 3'105.90<br />
300.318.03 Jungbürgerfeier<br />
1'870.10<br />
300.352 Beitrag an Stadtbibliothek<br />
Bremgarten<br />
300.00 300.00 300.00<br />
300.365 Beiträge an private Institutionen<br />
14'880.85 15'500.00 1'164.55<br />
300.390 Benützungsanteil Kultur der<br />
Schulanlage<br />
17'400.00 17'400.00 17'400.00<br />
300.436 Rückerstattungen<br />
500.00<br />
310 Denkmalpflege / Heimatschutz 100.00 600.00 100.00<br />
310.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
500.00<br />
310.319 Mitgliederbeiträge<br />
100.00 100.00 100.00<br />
330 Parkanlagen, Wanderwege 7'256.65 9'000.00 12'094.15<br />
330.301 Löhne<br />
5'508.05 5'600.00 5'601.50<br />
330.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
427.80 400.00 429.80<br />
330.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
589.20 500.00 475.50<br />
330.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
141.60 100.00 128.75<br />
330.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
2'000.00 5'268.60<br />
330.319 Mitgliederbeiträge<br />
590.00 400.00 190.00<br />
340 Sport 12'350.00 12'300.00 12'100.00<br />
340.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
200.00<br />
340.365 Beiträge an Turn- und<br />
Sportverbände<br />
250.00<br />
340.390 Benützungsanteil Sport der<br />
Schulanlage<br />
12'100.00 12'100.00 12'100.00<br />
350 Uebrige Freizeitgestaltung 1'630.00 3'000.00 1'300.00<br />
350.352 <strong>Gemeinde</strong>beiträge an Skilager<br />
1'630.00 2'000.00 1'300.00<br />
350.365 Beiträge für Lager<br />
1'000.00<br />
80
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
4 GESUNDHEIT 333'572.05 387'300.00 242'306.75<br />
400 Spitäler 220'100.00 251'300.00 165'521.30<br />
400.361 Beiträge an den Kanton<br />
220'100.00 241'300.00 165'25<strong>1.00</strong><br />
400.364 Betriebsdefizitbeiträge an<br />
Krankenheime und Spezialkliniken<br />
10'000.00 270.30<br />
440 Krankenpflege 104'576.90 123'100.00 67'091.30<br />
440.319 Mitgliederbeiträge<br />
100.00<br />
440.351 Entschädigung an Kanton<br />
618.00<br />
440.361 Kantonsbeiträge (Restkosten<br />
Pflege)<br />
17'944.40 60'000.00 2'110.00<br />
440.365 Beiträge an private Institutionen<br />
86'014.50 63'000.00 64'981.30<br />
450 Krankheitsbekämpfung 200.00 50.00<br />
450.365 Beiträge an private Institutionen<br />
200.00 50.00<br />
460 Schulgesundheitsdienst 8'270.55 12'100.00 8'986.45<br />
460.301 Löhne<br />
1'705.00 4'500.00 1'440.00<br />
460.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
109.60 200.00 110.45<br />
460.309 Weiterbildung, übriger<br />
Personalaufwand<br />
300.00<br />
460.313 Verbrauchsmaterialien<br />
319.35 100.00 328.70<br />
460.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
6'136.60 7'000.00 7'107.30<br />
470 Lebensmittelkontrolle 624.60 600.00 657.70<br />
470.318 Dienstleistungen<br />
624.60 600.00 657.70<br />
5 SOZIALE WOHLFAHRT 599'645.75 107'157.95 572'200.00 88'000.00 552'506.60 46'111.05<br />
500 Sozialversicherungen 10'856.50 2'119.50 10'800.00 2'000.00 10'667.85 2'158.50<br />
500.301 Löhne <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle ASVA 9'032.30 9'100.00 8'943.90<br />
500.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
702.00 700.00 686.25<br />
500.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
964.80 900.00 778.00<br />
500.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
93.40 100.00 86.70<br />
500.310 Büromaterial, Drucksachen<br />
64.00 173.00<br />
500.451 Entschädigung des Kantons<br />
2'119.50 2'000.00 2'158.50<br />
540 Jugend 54'135.90 6'845.00 39'800.00 8'000.00 36'081.70 6'976.00<br />
540.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
318.60<br />
540.352 Mütter- und Väterberatungsstelle<br />
7'055.00 7'300.00 7'140.00<br />
540.361 Elternbriefe<br />
349.00 1'700.00 406.00<br />
540.365 Beiträge an private Institutionen<br />
268.30 800.00 402.70<br />
540.366 Beiträge an Sonderschulung<br />
46'145.00 30'000.00 28'133.00<br />
540.436 Rückerstattungen<br />
6'845.00 8'000.00 6'976.00<br />
81
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
550 Invalidität 400.00 800.00 2'400.00<br />
550.365 Beiträge an private Institutionen<br />
400.00 800.00 2'400.00<br />
580 Allgemeine Fürsorge 345'962.45 352'500.00 321'085.75<br />
580.301 Löhne<br />
277.55 3'000.00<br />
580.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
300.00<br />
580.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
100.00<br />
580.309 Übriger Personalaufwand<br />
100.00<br />
580.317 Spesenentschädigungen<br />
11.20 700.00<br />
580.318 Altersausflug,<br />
Geburtstagsgeschenke, Div.<br />
9'264.35 6'500.00 6'899.50<br />
580.319 Mitgliederbeiträge<br />
400.00 400.00 400.00<br />
580.351 Entschädigung an Kanton (Projekt<br />
Aussendienst 2012/2013)<br />
600.00<br />
580.361 Beiträge an Kanton: Restkosten<br />
gemäss Betreuungsgesetz<br />
310'238.10 307'300.00 286'118.75<br />
580.364 Beitrag an Jugendfürsorgeverein<br />
Bremgarten<br />
25'171.25 31'000.00 27'167.50<br />
580.365 Beiträge an private Institutionen<br />
600.00 2'500.00 500.00<br />
581 Sozialhilfe 142'165.55 86'263.45 133'100.00 67'000.00 148'955.30 27'205.80<br />
581.317 Spesenentschädigungen<br />
100.00<br />
581.366.01 Materielle Hilfe<br />
Schweizer/Ausländer<br />
117'828.25 80'000.00 135'933.00<br />
581.366.02 Materielle Hilfe ZUG/Abkommen 24'337.30 23'000.00 10'316.15<br />
581.366.03 Materielle Hilfe Asylsuchende<br />
Flüchtlinge<br />
30'000.00 2'706.15<br />
581.436.01 Rückerstattungen<br />
Schweizer/Ausländer<br />
47'939.45 10'000.00 14'439.70<br />
581.436.02 Rückerstattungen ZUG/Abkommen<br />
18'082.00 22'000.00 150.00<br />
581.436.03 Rückerstattungen<br />
Asylsuchende/Flüchtlinge<br />
1'000.00 320.85<br />
581.450 Kostenersatz Bund<br />
30'000.00<br />
581.461 Beiträge vom Kanton<br />
20'242.00 4'000.00 12'295.25<br />
582 Sozialdienst 46'125.35 11'930.00 35'000.00 11'000.00 33'216.00 9'770.75<br />
582.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
1'307.35<br />
582.366.01 Unterhaltsbeiträge<br />
43'707.00 35'000.00 31'839.00<br />
582.366.02 Elternschaftsbeihilfe<br />
1'11<strong>1.00</strong> 1'377.00<br />
582.436 Rückerstattungen<br />
7'905.00 10'000.00 5'794.00<br />
582.461 Beiträge vom Kanton<br />
4'025.00 1'000.00 3'976.75<br />
590 Hilfsaktionen 200.00 100.00<br />
590.365 Beiträge an private Institutionen<br />
200.00 100.00<br />
6 VERKEHR 225'182.55 14'950.45 215'400.00 16'000.00 191'520.70 4'613.25<br />
610 Kantonsstrassen 21'045.25 1'750.00 29'400.00 18'818.50<br />
610.318 Abwasserbenützungsgebühren<br />
11'448.00 11'400.00 11'448.00<br />
610.361 Beiträge an den Kanton<br />
9'597.25 18'000.00 7'370.50<br />
82
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
610.452 Rückerstattung <strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />
1'750.00<br />
(Radweg K270)<br />
620 <strong>Gemeinde</strong>strassen 141'939.30 2'310.45 122'300.00 131'659.20 4'613.25<br />
620.301 Löhne<br />
17'517.35 14'000.00 14'003.05<br />
620.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
1'354.60 1'000.00 1'074.05<br />
620.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
1'474.20 1'100.00 1'188.50<br />
620.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungbeiträge<br />
416.40 300.00 319.85<br />
620.311 Anschaffung von Mobilien<br />
6'617.35 2'000.00 804.90<br />
620.312 Energie Strassenbeleuchtung<br />
8'507.60 9'500.00 6'611.85<br />
620.313.01 Verbrauchsmaterialien<br />
3'083.20 3'000.00 1'141.35<br />
620.313.02 Streusalz, Splitt<br />
674.95 3'000.00 1'669.65<br />
620.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
74'732.50 70'000.00 88'033.30<br />
620.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />
250.00<br />
620.316 Miete, Benützungskosten<br />
2'918.50 4'500.00 3'768.10<br />
620.318.01 Dienstleistungen, Versicherungen 11'956.65 1'200.00 108.60<br />
620.318.02 Abwasserbenützungsgebühren<br />
12'636.00 12'600.00 12'636.00<br />
620.319 übriger Sachaufwand<br />
50.00 100.00 50.00<br />
620.434 Benützungsgebühren,<br />
Dienstleistungen<br />
1'464.00 50.00<br />
620.436 Rückerstattungen<br />
846.45 4'563.25<br />
640 Bundesbahnen 24'600.00 10'890.00 24'600.00 16'000.00<br />
640.318 Tageskarten SBB<br />
24'600.00 24'600.00<br />
640.434 Einnahmen Verkauf Tageskarten<br />
SBB<br />
10'890.00 16'000.00<br />
650 Regionalverkehr 37'498.00 39'000.00 40'943.00<br />
650.361 Beitrag für öffentlichen Verkehr<br />
37'498.00 39'000.00 40'943.00<br />
660 Schiffahrt 100.00 100.00 100.00<br />
660.365 Beiträge an private Institutionen<br />
100.00 100.00 100.00<br />
7 UMWELT, RAUMORDNUNG 484'714.85 456'403.70 480'000.00 446'700.00 485'937.65 451'550.30<br />
700 Wasser 5'233.00 5'300.00 5'227.20<br />
700.301 Löhne<br />
1'101.35 1'100.00 1'120.45<br />
700.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
85.35 100.00 85.75<br />
700.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
117.60 100.00 95.30<br />
700.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
28.70 25.70<br />
700.312 Wasser für öffentliche Brunnen<br />
3'900.00 3'900.00 3'900.00<br />
700.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
100.00<br />
701 Wasserversorgung 92'805.80 92'805.80 94'300.00 94'300.00 96'321.80 96'321.80<br />
701.301 Löhne<br />
5'508.05 5'600.00 5'601.50<br />
701.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
427.80 500.00 429.80<br />
701.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
589.20 500.00 475.50<br />
701.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
141.60 100.00 128.75<br />
701.311 Anschaffung von Mobilien<br />
7'180.20 7'500.00<br />
83
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
701.313 Verbrauchsmaterialien<br />
293.85<br />
701.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
30'726.70 20'000.00 23'795.10<br />
701.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
12'029.90 23'500.00 13'447.75<br />
701.352.01 Verwaltungsentschädigung an EG 7'000.00 7'000.00 7'000.00<br />
701.352.02 Wasserversorgung<br />
Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
12'927.95 18'000.00 10'842.75<br />
701.380 Einlagen in Spezialfinanzierung<br />
16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />
701.429 Verpflichtungsverzinsung<br />
11'092.05 9'900.00 12'647.90<br />
701.434 Wasserzinsen<br />
65'793.75 68'000.00 68'873.90<br />
701.436 Rückerstattungen<br />
80.00 500.00<br />
701.452 Hydrantenentschädigung<br />
15'840.00 15'900.00 14'800.00<br />
711 Abwasserbeseitigung 212'717.95 212'717.95 195'600.00 195'600.00 209'273.20 209'273.20<br />
711.310 Büromaterialien, Drucksachen,<br />
Inserate<br />
80.00<br />
711.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
41'795.30 10'000.00 5'342.20<br />
711.318 Dienstleistungen<br />
2'462.15 19'500.00 2'269.00<br />
711.330 Abschreibungen, Debitorenverluste<br />
100.00<br />
711.352.01 Verwaltungsentschädigung an EG 9'000.00 9'000.00 9'000.00<br />
711.352.02 Betriebsbeitrag Abwasserverband<br />
N'wil / <strong>Fischbach</strong>-Gös.<br />
100'713.05 106'000.00 85'621.55<br />
711.380 Einlagen in Spezialfinanzierung<br />
58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />
711.429 Verpflichtungsverzinsung<br />
30'531.15 24'800.00 32'379.65<br />
711.434.01 Benützungsgebühren<br />
157'686.80 148'000.00 151'795.75<br />
711.434.02 Abgeltung Strassenentwässerung<br />
22'300.00 22'300.00 22'300.00<br />
711.436 Rückerstattungen<br />
2'200.00 500.00 2'797.80<br />
721 Abfallbewirtschaftung 148'789.60 148'789.60 151'700.00 151'700.00 145'005.10 145'005.10<br />
721.301.01 Hauskehricht/Sperrgut, Löhne<br />
2'754.35 2'800.00 2'800.80<br />
721.301.02 Grüngut, Löhne<br />
1'376.85 1'400.00 1'400.05<br />
721.301.03 Spezialsammlungen, Löhne<br />
1'376.85 1'400.00 1'400.05<br />
721.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
427.80 500.00 430.20<br />
721.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
589.80 500.00 474.90<br />
721.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
141.65 100.00 129.25<br />
721.310 Einkauf<br />
Kehrichtmarken/Drucksachen<br />
855.00 4'000.00 6'150.00<br />
721.313 Verbrauchsmaterialien<br />
5'878.55<br />
721.316 Mieten, Benützungskosten<br />
300.00 500.00 300.00<br />
721.318.01 Hauskehricht/Sperrgut, Transport 19'515.00 19'500.00 19'313.05<br />
721.318.02 Hauskehricht/Sperrgut,<br />
Verbrennung<br />
36'502.50 39'000.00 36'607.50<br />
721.318.03 Grüngut, Transport<br />
25'637.65 27'500.00 17'460.00<br />
721.318.04 Grüngut, Verwertung und<br />
Häckseldienst<br />
33'220.05 31'000.00 28'854.75<br />
721.318.05 Papier/Karton, Transport<br />
3'900.00 3'400.00 3'168.05<br />
721.318.07 Glas Recycling (Bruchglas)<br />
4'518.35 4'300.00 4'585.90<br />
721.318.09 Metalle<br />
2'546.00 2'600.00 2'590.00<br />
721.318.10 Uebrige Abfallarten<br />
925.20 1'000.00 923.70<br />
721.318.51 MWST, Vorsteuerkürzung Vorjahr<br />
280.05 246.35<br />
721.352 Verwaltungsentschädigung an EG 7'000.00 7'000.00 7'000.00<br />
721.362 Altmaterial-Aufpreis an Schule<br />
4'958.00 5'200.00 5'292.00<br />
721.380 Einlagen in Spezialfinanzierung<br />
1'964.50<br />
721.429 Verpflichtungsverzinsung<br />
546.60 500.00 779.40<br />
721.434 Kehrichtabfuhrgebühren<br />
138'605.85 131'000.00 126'935.25<br />
721.435 Verkäufe<br />
5'221.15 6'500.00 7'938.70<br />
721.436 Rückerstattungen<br />
4'416.00 4'000.00 4'292.50<br />
721.480 Entnahme aus<br />
Spezialfinanzierungen<br />
9'700.00 5'059.25<br />
84
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
740 Friedhof, Bestattung 10'613.70 707.95 14'000.00 4'000.00 13'635.50 610.00<br />
740.301 Löhne<br />
5'508.05 5'600.00 5'601.50<br />
740.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
427.80 500.00 429.80<br />
740.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
589.20 500.00 475.50<br />
740.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
141.60 100.00 128.75<br />
740.311 Anschaffung von Mobilien<br />
500.00 3'671.05<br />
740.312 Wasser, Energie, Heizungsmaterial<br />
47.10 200.00 46.35<br />
740.313 Verbrauchsmaterial<br />
500.00<br />
740.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
2'465.40 5'000.00 2'184.45<br />
740.318 Dienstleistungen<br />
1'434.55 1'100.00 1'098.10<br />
740.434 Grabplatz- und<br />
Aufbahrungsgebühren<br />
1'000.00<br />
740.436 Rückerstattungen<br />
707.95 3'000.00 610.00<br />
750 Gewässerverbauungen 3'333.70 3'500.00 3'317.75<br />
750.301 Löhne<br />
2'754.35 2'800.00 2'800.80<br />
750.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
213.90 300.00 214.90<br />
750.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
294.60 300.00 237.50<br />
750.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
70.85 100.00 64.55<br />
770 Naturschutz 400.00 1'000.00 500.00 610.00<br />
770.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
500.00 210.00<br />
770.365 Beiträge an private Institutionen<br />
400.00 500.00 400.00<br />
770.461 Beiträge des Kantons<br />
500.00<br />
780 Uebriger Umweltschutz 9'042.75 1'382.40 9'600.00 600.00 10'283.75 340.20<br />
780.301 Löhne<br />
4'406.70 4'500.00 4'481.05<br />
780.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />
342.50 400.00 343.65<br />
780.304 Personalversicherungsbeiträge<br />
471.60 400.00 383.20<br />
780.305 Unfall- und<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
112.90 100.00 103.00<br />
780.311 Anschaffung von Mobilien<br />
692.45 800.00<br />
780.313 Verbrauchsmaterialien<br />
1'000.00 2'678.05<br />
780.352 Kadaversammelstelle<br />
Unterlunkhofen<br />
716.30 900.00 562.65<br />
780.361 Beiträge an<br />
Kanton/Tierkadaverentsorgung<br />
2'300.30 1'500.00 1'732.15<br />
780.431 Gebühren für Amtshandlungen<br />
1'382.40 600.00 340.20<br />
790 Raumordnung 1'778.35 5'000.00 2'263.35<br />
790.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
2'300.00<br />
790.319 Verbandsbeiträge<br />
156.85 200.00 152.35<br />
790.362 Beiträge an Regionalplanung<br />
1'621.50 2'500.00 2'11<strong>1.00</strong><br />
85
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
8 VOLKSWIRTSCHAFT 3'623.50 30'322.50 23'900.00 30'200.00 44'180.65 30'646.40<br />
800 Landwirtschaft 2'423.50 322.50 16'000.00 200.00 13'968.65 646.40<br />
800.300 Landwirtschaftskommission<br />
500.00<br />
800.301 Löhne<br />
330.00 1'000.00 690.00<br />
800.313 Verbrauchsmaterialien<br />
1'058.05<br />
800.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
12'000.00 9'732.20<br />
800.317 Spesenentschädigungen<br />
3<strong>1.00</strong> 42.00<br />
800.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
322.50 500.00 646.40<br />
800.366 Beiträge an Bienenzüchter<br />
1'740.00 2'000.00 1'800.00<br />
800.461 Kantonsbeiträge<br />
322.50 200.00 646.40<br />
810 Wald 200.00 600.00 3'697.75<br />
810.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
500.00<br />
810.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
200.00 100.00 329.75<br />
810.319 Landerwerb<br />
3'368.00<br />
820 Jagd, Fischerei 300.00<br />
820.361 Beitrag an kantonale<br />
300.00<br />
Wildschadenkasse<br />
830 Kommunale Werbung 6'000.00 25'514.25<br />
830.310 Ortsplan, Büromaterial,<br />
Drucksachen<br />
1'000.00<br />
830.311 Anschaffung von Mobilien<br />
1'855.50<br />
830.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
5'000.00 23'658.75<br />
860 Energie 1'000.00 30'000.00 1'000.00 30'000.00 1'000.00 30'000.00<br />
860.319 Verbandsbeiträge<br />
1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />
860.412 Konzessionsgebühren<br />
30'000.00 30'000.00 30'000.00<br />
9 FINANZEN, STEUERN 1'374'298.21 4'554'696.59 105'500.00 3'504'500.00 213'605.85 3'486'579.74<br />
900 <strong>Gemeinde</strong>steuern 2'730.55 3'526'415.20 20'000.00 3'360'000.00 2'469.20 3'300'223.75<br />
900.330 Abschreibungen<br />
2'730.55 20'000.00 2'469.20<br />
900.400.01 Einkommens- und<br />
Vermögensteuern<br />
3'188'270.45 3'150'000.00 3'069'565.55<br />
900.400.02 Quellensteuern<br />
55'964.15 60'000.00 79'339.40<br />
900.401 Aktiensteuern<br />
281'836.75 150'000.00 144'261.80<br />
900.439 Eingang abgeschriebener<br />
<strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
343.85 7'057.00<br />
905 Andere Steuern 104'345.75 72'800.00 85'566.95<br />
905.400 Nach- und Strafsteuern<br />
41'324.75 2'000.00 1'903.55<br />
905.403 Grundstückgewinnsteuern<br />
51'12<strong>1.00</strong> 50'000.00 66'217.50<br />
905.405 Erbschafts- und Schenkungssteuern<br />
10'000.00 6'035.90<br />
905.406 Hundesteuern<br />
11'900.00 10'800.00 11'410.00<br />
86
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
940 Kapitaldienst 61'331.85 109'380.14 60'300.00 68'700.00 63'502.50 97'704.39<br />
940.318 Bank- und andere Gebühren<br />
2'673.50 1'200.00 1'119.45<br />
940.319 Mitgliederbeiträge<br />
100.00 100.00<br />
940.321 Zinsen für kurzfristige Schulden<br />
4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />
940.323 Zinsen für Sonderrechnung Stiftung<br />
Burkhalter<br />
500.00 500.00 500.00<br />
940.329.01 Skonti, Vergütungszinsen<br />
9'444.90 14'000.00 8'571.10<br />
940.329.02 Verpflichtungsverzinsungen<br />
42'169.80 35'200.00 45'806.95<br />
940.351 Kapitaldienst<br />
2'320.00 4'300.00 2'374.70<br />
940.420 Bankkontokorrentzinsen<br />
6'549.29 3'500.00 5'302.99<br />
940.421 Aktivzinsen aus Guthaben<br />
102'830.85 65'200.00 92'401.40<br />
942 Liegenschaften des<br />
Finanzvermögens<br />
814'055.50 2'500.00 2'584.65<br />
942.423 Liegenschaftserträge<br />
2'584.65 2'500.00 2'584.65<br />
942.424 Buchgewinne<br />
811'470.85<br />
990 Abschreibungen 24'700.00 147'134.15<br />
990.332 Zusätzliche Abschreibungen<br />
24'700.00 147'134.15<br />
993 Neutrale Posten 1'309'735.81<br />
993.389 Ertragsüberschuss<br />
1'309'735.81<br />
996 Stiftungen 500.00 500.00 500.00 500.00 500.00 500.00<br />
996.362 Beiträge an Kindergarten Stiftung<br />
Burkhalter<br />
500.00 500.00 500.00<br />
996.429 Interne Verzinsung Stiftung<br />
Burkhalter<br />
500.00 500.00 500.00<br />
Total<br />
Gesamttotal<br />
5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />
5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />
87
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Verpflichtungskreditkontrolle<br />
2012<br />
Kredit<br />
Rechnung 2012<br />
Ausgaben<br />
Einnahmen<br />
Voranschlag 2012<br />
Beanspruchter Kredit<br />
Ausgaben Einnahmen bis 2011 ab 2013<br />
Total Kredite<br />
9'763'862.00 1'511'937.90 1'511'937.90 1'616'200 1'876'200 2'689'906.40 5'536'394.35<br />
0 Allgemeine Verwaltung 120'000.00 87.20 0.00 120'000<br />
0<br />
0.00 119'912.80<br />
1 Oeffentliche Sicherheit 536'000.00 49'475.25 98'533.30 286'000 169'000 217'240.80<br />
2 Bildung 380'000.00 233'542.00<br />
0.00<br />
0<br />
0 24'534.80<br />
6 Verkehr 2'834'800.00 466'639.75<br />
0.00 741'900<br />
0 1'574'976.10<br />
7 Umwelt, Raumordnung 5'893'062.00 224'651.95 439'008.45 229'300 70'000 873'154.70<br />
266'969.60<br />
121'923.20<br />
464'383.80<br />
4'563'204.95<br />
9 Finanzen 0.00 537'541.75 974'396.15 239'000 1'637'200<br />
0.00<br />
0.00<br />
88
Verpflichtungskreditkontrolle<br />
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />
Objektbezeichnung<br />
Datum<br />
Organ<br />
Kredit<br />
Rechnung 2012<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
Voranschlag 2012<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
Beanspruchter Kredit<br />
bis 2011 ab 2013<br />
0 Allgemeine Verwaltung 87.20 0.00 120'000 0 0.00 119'912.80<br />
090 Verwaltungsliegenschaften 87.20 0.00 120'000 0 0.00 119'912.80<br />
090.503.02 O Projektierungskredit<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus-Neubau<br />
25.11.2011 / GV / 120'000<br />
87.20<br />
120'000 119'912.80<br />
1 Oeffentliche Sicherheit 49'475.25 98'533.30 286'000 169'000 217'240.80 266'969.60<br />
140 Feuerwehr 33'685.65 0.00 36'000 0 0.00 0.00<br />
140.562.02 O Atemschutzgeräte (Anteil<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon)<br />
25.11.2011 / GV / 36'000<br />
33'685.65<br />
150 Militär 15'789.60 98'533.30 250'000 169'000 217'240.80 266'969.60<br />
150.503.01 O Sanierung Kugelfang 15'789.60<br />
250'000 217'240.80 266'969.60<br />
03.06.2008 / GV / 500'000<br />
36'000<br />
150.660.01 O Beiträge Bund 52'989.00<br />
96'000<br />
03.06.2008 / GV / 0<br />
150.661.01 O Beiträge Kanton 45'544.30<br />
73'000<br />
03.06.2008 / GV / 0<br />
2 Bildung 233'542.00 0.00<br />
0 0 24'534.80 121'923.20<br />
213 Schulanlagen 233'542.00 0.00 0 0 24'534.80 121'923.20<br />
213.503.07 O Sanierung Heizung Schulanlage<br />
Lohren<br />
14.06.2010 / GV / 380'000<br />
233'542.00<br />
24'534.80<br />
121'923.20<br />
6 Verkehr 466'639.75 0.00 741'900 0 1'574'976.10 464'383.80<br />
620 <strong>Gemeinde</strong>strassen 466'639.75 0.00 741'900 0 1'574'976.10 464'383.80<br />
620.501.06 O Zimmerrainstrasse /<br />
Unterdorfstrasse-Kilchmattenweg<br />
08.11.2007 / GV / 1'238'000<br />
-63'497.70<br />
982'014.95<br />
620.501.08 O Ausbau Unterdorfstrasse,<br />
Liegenschaft Koch Pascal - Lindenplatz<br />
06.11.2008 / GV / 620'000<br />
189'843.00<br />
375'173.00<br />
54'984.00<br />
620.501.12 O Schulstrasse, Trottoir 27'682.15<br />
217'788.15<br />
25.11.2010 / GV / 234'900<br />
620.501.14 O Hambelächerstrasse Teilausbau 87'909.30<br />
191'000 103'090.70<br />
25.11.2011 / GV / 191'000<br />
620.501.15 O Hinterdorfstrasse, Trottoir<br />
Schmittenstrasse<br />
25.11.2011 / GV / 452'600<br />
620.501.16 O Trottoirausbau Schul-,Lohrenstrasse<br />
(bei Parzelle 543)<br />
25.11.2011 / GV / 98'300<br />
146'290.90<br />
78'412.10<br />
452'600 306'309.10<br />
98'300<br />
7 Umwelt, Raumordnung 224'651.95 439'008.45 229'300 70'000 873'154.70 4'563'204.95<br />
701 Wasserversorgung 119'986.05 111'403.25 81'000 20'000 440'047.00 43'818.75<br />
701.501.06 O Ersatz Wasserleitung<br />
8'570.40<br />
183'175.05<br />
Zimmerrainstrasse / Unterdorfstr.-Kilchmattenweg<br />
08.11.2007 / GV / 238'000<br />
701.501.07 O Wasserleitung Zimmerrainstrasse /<br />
Kantonsstrasse 270 bis Fussweg Zimmerrainstrasse<br />
06.11.2008 / GV / 270'000<br />
21'743.65<br />
179'362.70<br />
701.501.08 O Wasserleitung Ausbau<br />
Unterdorfstrasse, LS Koch Pascal - Lindenplatz<br />
06.11.2008 / GV / 130'000<br />
30'856.75<br />
77'509.25<br />
21'634.00<br />
701.501.14 O WL Hambelächerstrasse Teilausbau 58'815.25<br />
81'000 22'184.75<br />
25.11.2011 / GV / 81'000<br />
701.611 O Anschlussgebühren 87'207.25<br />
20'000<br />
701.661.06 O Kantonsbeitrag an Wasserleitung<br />
Zimmerrainstrasse<br />
11'808.00<br />
89<br />
1 / 3
Verpflichtungskreditkontrolle<br />
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />
Objektbezeichnung<br />
Datum Organ<br />
Kredit<br />
Rechnung 2012<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
Voranschlag 2012<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
Beanspruchter Kredit<br />
bis 2011 ab 2013<br />
/ GV / 0<br />
701.661.07 O Wasserleitung<br />
Zimmerrainstr./Kantonsstr. 270 bis Fussweg<br />
Zimmerrrainstr.<br />
06.11.2008 / GV / 0<br />
12'388.00<br />
711 Abwasserbeseitigung 103'045.90 327'605.20 118'300 50'000 424'538.60 4'404'575.30<br />
711.501.06 O Ersatz Abwasserleitung<br />
32'553.85<br />
272'543.95<br />
Zimmerrainstrasse / Unterdorfstr.-Kilchmattenweg<br />
08.11.2007 / GV / 422'000<br />
711.501.08 O Abwasserleitung Ausbau<br />
Unterdorfstrasse, LS Koch Pascal - Lindenplatz<br />
06.11.2008 / GV / 150'000<br />
11'956.70<br />
127'509.30<br />
10'534.00<br />
711.501.12 O Teilerschliessung Schulstrasse,<br />
Ergänzung der Abwasseranlagen<br />
25.11.2010 / GV / 17'000<br />
15'740.75<br />
1'259.25<br />
711.501.14 O AbL Hambelächerstrasse Teilausbau 18'818.50<br />
98'300 79'481.50<br />
25.11.2011 / GV / 98'300<br />
711.501.17 O Meteowasserleitung Zimmerrain 50'000.00<br />
26.11.2012 / GV / 50'000<br />
711.562.05 O Projektierung Erweiterung ARA<br />
Stetten zur ARA Reuss<br />
05.11.2009 / GV / 51'660<br />
23'976.10<br />
20'000 24'485.35 3'198.55<br />
711.562.06 O Ausbau Kläranlage Stetten 2'989'302.00<br />
21.06.2012 / GV / 2'989'302<br />
711.562.07 O GEP-Massnahmen<br />
(Regenrückhaltebecken)<br />
21.06.2012 / GV / 1'270'800<br />
1'270'800.00<br />
711.611 O Anschlussgebühren 327'605.20<br />
50'000<br />
790 Raumordnung 1'620.00 0.00 30'000 0 8'569.10 114'810.90<br />
790.581 O Revision Bauzonen- und<br />
Kulturlandplanung<br />
07.06.2005 / GV / 125'000<br />
1'620.00<br />
30'000 8'569.10 114'810.90<br />
90<br />
2 / 3
Verpflichtungskreditkontrolle<br />
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />
Objektbezeichnung<br />
Datum<br />
Organ<br />
Kredit<br />
Rechnung 2012<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
Voranschlag 2012<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
Beanspruchter Kredit<br />
bis 2011 ab 2013<br />
9 Finanzen 537'541.75 974'396.15 239'000 1'637'200 0.00 0.00<br />
999 Abschluss 537'541.75 974'396.15 239'000 1'637'200 0.00 0.00<br />
999.590.01 O Passivierte Einnahmen EG 98'533.30<br />
169'000<br />
999.590.02 O Passivierte Einnahmen<br />
Wasserversorgung<br />
999.590.04 O Passivierte Einnahmen<br />
Abwasserbeseitigung<br />
111'403.25<br />
327'605.20<br />
20'000<br />
50'000<br />
999.690.01 O Aktivierte Ausgaben EG 751'364.20<br />
1'437'900<br />
999.690.02 O Aktivierte Ausgaben<br />
Wasserversorgung<br />
999.690.04 O Aktivierte Ausgaben<br />
Abwasserbeseitigung<br />
119'986.05<br />
103'045.90<br />
81'000<br />
118'300<br />
91<br />
3 / 3
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung 2012<br />
Artengliederung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Artengliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Total<br />
5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />
3<br />
30<br />
300<br />
301<br />
302<br />
303<br />
304<br />
305<br />
309<br />
31<br />
310<br />
311<br />
312<br />
313<br />
314<br />
315<br />
316<br />
317<br />
318<br />
319<br />
32<br />
320<br />
321<br />
322<br />
323<br />
329<br />
33<br />
330<br />
331<br />
332<br />
A U F W A N D 5'530'343.44 4'371'100.00 4'465'727.94<br />
PERSONALAUFWAND 818'762.70 827'100.00 918'910.74<br />
Behörden, Kommissionen 78'272.50 82'500.00 78'428.30<br />
Löhne des Verwaltungs- und<br />
586'175.35 585'100.00 687'593.10<br />
Betriebspersonal<br />
Löhne der Lehrkräfte 14'128.35 14'700.00 14'700.00<br />
Sozialversicherungsbeiträge 47'501.55 51'300.00 56'968.75<br />
Personalversicherungsbeiträge 50'134.65 50'600.00 52'797.60<br />
Unfall- und Kranken-<br />
8'507.70 7'800.00 7'994.65<br />
versicherungsbeiträge<br />
Uebriger Personalaufwand 34'042.60 35'100.00 20'428.34<br />
SACHAUFWAND 845'959.33 850'500.00 892'822.05<br />
Büro- und Schulmaterialien,<br />
92'205.93 98'900.00 92'929.86<br />
Drucksachen<br />
Anschaffung von Mobilien 41'981.80 52'000.00 99'137.75<br />
Wasser, Energie<br />
44'075.85 44'600.00 45'662.80<br />
Heizungsmaterialien<br />
Verbrauchsmaterialien 17'983.30 22'600.00 25'979.80<br />
Baulicher Unterhalt durch Dritte 172'023.70 145'600.00 181'193.90<br />
Uebriger Unterhalt durch Dritte 30'985.90 40'200.00 36'082.40<br />
Mieten, Pachten, Benützungskosten 3'235.50 5'600.00 4'085.10<br />
Spesenentschädigungen 45'261.85 47'500.00 31'443.55<br />
Dienstleistungen, Honorare 394'865.70 389'900.00 369'820.79<br />
Uebriger Sachaufwand 3'339.80 3'600.00 6'486.10<br />
PASSIVZINSEN 56'338.35 54'700.00 59'908.35<br />
Laufende Verpflichtungen<br />
Kurzfristige Schulden 4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />
Langfristige Schulden<br />
Sonderrechnungen 500.00 500.00 500.00<br />
Uebrige 51'614.70 49'200.00 54'378.05<br />
ABSCHREIBUNGEN 2'902.75 45'400.00 149'621.45<br />
Finanzvermögen 2'902.75 20'700.00 2'487.30<br />
Verwaltungsvermögen,<br />
vorgeschriebene<br />
Verwaltungsvermögen, zusätzliche 24'700.00 147'134.15<br />
92
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung 2012<br />
Artengliederung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Artengliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
35<br />
350<br />
351<br />
352<br />
36<br />
361<br />
362<br />
364<br />
365<br />
366<br />
38<br />
380<br />
389<br />
39<br />
390<br />
395<br />
ENTSCHAEDIGUNGEN AN<br />
GEMEINWESEN<br />
764'416.35 726'900.00 726'516.15<br />
Bund<br />
Kanton 13'540.00 13'900.00 13'006.30<br />
<strong>Gemeinde</strong>n 750'876.35 713'000.00 713'509.85<br />
EIGENE BEITRAEGE 1'589'981.80 1'739'400.00 1'461'936.95<br />
Kanton 888'759.65 1'015'800.00 823'271.90<br />
<strong>Gemeinde</strong>n 219'926.70 223'500.00 223'574.40<br />
Gemischwirtschaftliche<br />
131'013.25 215'000.00 120'387.80<br />
Unternehmungen<br />
Private Institutionen 115'413.65 85'100.00 82'598.55<br />
Private Haushalte 234'868.55 200'000.00 212'104.30<br />
EINLAGEN 1'407'482.16 82'600.00 211'512.25<br />
Spezialfinanzierungen, Spezialfonds 97'746.35 82'600.00 211'512.25<br />
Ertragsüberschuss<br />
1'309'735.81<br />
INTERNE VERRECHNUNGEN 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />
Verrechneter Sachaufwand 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />
Anteil Soziallasten<br />
93
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Laufende Rechnung 2012<br />
Artengliederung<br />
Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Artengliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
4<br />
40<br />
400<br />
401<br />
403<br />
405<br />
406<br />
41<br />
410<br />
412<br />
42<br />
420<br />
421<br />
422<br />
423<br />
424<br />
427<br />
429<br />
43<br />
430<br />
431<br />
433<br />
434<br />
435<br />
436<br />
437<br />
439<br />
44<br />
444<br />
45<br />
450<br />
451<br />
452<br />
46<br />
461<br />
462<br />
48<br />
480<br />
481<br />
489<br />
49<br />
490<br />
495<br />
E R T R A G 5'530'343.44 4'371'100.00 4'465'727.94<br />
STEUERN 3'630'417.10 3'432'800.00 3'378'733.70<br />
Einkommens- und<br />
3'285'559.35 3'212'000.00 3'150'808.50<br />
Vermögenssteuern<br />
Ertrags- und Kapitalsteuern 281'836.75 150'000.00 144'261.80<br />
Grundstückgewinnsteuern 51'12<strong>1.00</strong> 50'000.00 66'217.50<br />
Erbschafts- und Schenkungssteuern 10'000.00 6'035.90<br />
Besitz- und Aufwandsteuern 11'900.00 10'800.00 11'410.00<br />
REGALIEN UND KONZESSIONEN 30'000.00 30'000.00 30'000.00<br />
Jagdpachtzinsen<br />
Konzessionen 30'000.00 30'000.00 30'000.00<br />
VERMOEGENSERTRAEGE 968'743.44 108'400.00 148'133.99<br />
Banken 6'549.29 3'500.00 5'302.99<br />
Guthaben 102'830.85 65'200.00 92'401.40<br />
Anlagen des Finanzvermögens<br />
(ohne Liegenschaften)<br />
Liegenschaftserträge des<br />
2'584.65 2'500.00 2'584.65<br />
Finanzvermögens<br />
Buchgewinne auf Anlagen des<br />
811'470.85<br />
Finanzvermögens<br />
Liegenschaftserträge des<br />
2'638.00 1'500.00 1'538.00<br />
Verwaltungsvermögens<br />
Uebrige 42'669.80 35'700.00 46'306.95<br />
ENTGELTE 711'478.10 592'200.00 738'978.15<br />
Ersatzabgaben 58'296.45 56'500.00 106'896.90<br />
Gebühren für Amtshandlungen 68'172.40 57'600.00 88'263.70<br />
Schulgelder 60'178.75 10'500.00 11'820.00<br />
Benützungsgebühren,<br />
398'980.30 389'100.00 372'788.35<br />
Dienstleistungen<br />
Verkäufe 5'532.15 6'500.00 8'038.70<br />
Rückerstattungen 117'818.10 70'000.00 142'615.15<br />
Bussen 2'152.30 2'000.00 1'420.00<br />
Eingang abgeschriebener<br />
347.65 7'135.35<br />
<strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
ANTEILE UND BEITRAEGE OHNE<br />
ZWECKBINDUNG<br />
Finanzausgleichsbeiträge<br />
RUECKERSTATTUNGEN VON<br />
GEMEINWESEN<br />
83'028.65 102'900.00 69'937.50<br />
Bund<br />
30'000.00<br />
Kanton 2'119.50 2'000.00 2'158.50<br />
<strong>Gemeinde</strong>n 80'909.15 70'900.00 67'779.00<br />
BEITRAEGE FUER EIGENE<br />
RECHNUNG<br />
52'733.75 42'600.00 35'563.40<br />
Kanton 43'965.75 34'200.00 35'063.40<br />
<strong>Gemeinde</strong>n 8'768.00 8'400.00 500.00<br />
ENTNAHMEN 9'442.40 17'700.00 19'881.20<br />
Spezialfinanzierungen 9'442.40 17'700.00 13'698.00<br />
Zuwendung (2035) zur Verwendung<br />
6'183.20<br />
einer Dienststelle<br />
Aufwandüberschuss<br />
INTERNE VERRECHNUNGEN 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />
Verrechneter Sachaufwand 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />
Aufteilung Soziallasten<br />
94
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Investitionsrechnung 2012<br />
Artengliederung<br />
Investitionsrechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Artengliederung IR Ausgaben Einnahmen Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
5<br />
50<br />
500<br />
501<br />
503<br />
506<br />
56<br />
561<br />
562<br />
58<br />
581<br />
59<br />
590<br />
A U S G A B E N 1'511'937.90 455'000.00 2'762'560.45<br />
SACHGUETER 915'114.40 390'000.00 883'649.55<br />
Grundstücke<br />
Tiefbauten 665'695.60 454'402.65<br />
Hochbauten 249'418.80 390'000.00 429'246.90<br />
Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge<br />
EIGENE BEITRAEGE 57'661.75 40'000.00<br />
Kantone<br />
<strong>Gemeinde</strong>n 57'661.75 40'000.00<br />
UEBRIGE ZU AKTIVIERENDE<br />
1'620.00<br />
25'000.00<br />
AUSGABEN<br />
Planungen 1'620.00 25'000.00<br />
PASSIVIERUNGEN 537'541.75 1'878'910.90<br />
Passivierte Einnahmen 537'541.75 1'878'910.90<br />
95
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Investitionsrechnung 2012<br />
Artengliederung<br />
Investitionsrechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Artengliederung IR Ausgaben Einnahmen Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
6<br />
E I N N A H M E N 1'511'937.90 2'762'560.45<br />
60<br />
600<br />
ABGANG VON SACHGUETERN<br />
Grundstücke<br />
751'854.65<br />
751'854.65<br />
61<br />
610<br />
611<br />
66<br />
660<br />
661<br />
662<br />
669<br />
69<br />
690<br />
NUTZUNGSABGABEN,<br />
VORTEILSENTGELTE<br />
414'812.45<br />
1'077'836.90<br />
Beiträge<br />
172'100.30<br />
Anschlussgebühren 414'812.45 905'736.60<br />
BEITRAEGE FUER EIGENE<br />
122'729.30<br />
49'219.35<br />
RECHNUNG<br />
Bund 52'989.00 22'217.00<br />
Kanton 69'740.30 20'762.35<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
Uebrige<br />
6'240.00<br />
AKTIVIERUNGEN 974'396.15 883'649.55<br />
Aktivierte Ausgaben 974'396.15 883'649.55<br />
Total<br />
Netto Aufwand<br />
Gesamttotal<br />
1'511'937.90 1'511'937.90 455'000.00 0.00 2'762'560.45 2'762'560.45<br />
455'000.00<br />
1'511'937.90 1'511'937.90 455'000.00 455'000.00 2'762'560.45 2'762'560.45<br />
96
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Bestandesrechnung<br />
Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />
Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />
Abgang<br />
31.12.2012<br />
1 A K T I V E N 12'721'700.79 40'863'410.56 40'712'858.65 12'872'252.70<br />
10 FINANZVERMÖGEN 10'030'794.39 38'954'756.41 38'050'036.05 10'935'514.75<br />
100 Flüssige Mittel 1'758'895.83 13'825'160.38 13'435'709.33 2'148'346.88<br />
1000 Kasse 2'457.80 77'281.80 74'137.15 5'602.45<br />
1000.01 Kasse<br />
2'457.80 77'281.80 74'137.15 5'602.45<br />
1001 Postcheck 1'080'208.92 2'508'519.22 2'594'051.05 994'677.09<br />
1001.01 Postcheck-Konto 50-10136-1<br />
1'080'208.92 1'805'216.07 2'592'894.95 292'530.04<br />
1001.02 Postcheck-E-Depositokonto<br />
0.00 703'303.15 1'156.10 702'147.05<br />
1002 Banken 676'229.11 10'804'695.56 10'332'857.33 1'148'067.34<br />
1002.01 NAB Bremgarten<br />
546'139.79 4'177'235.36 3'813'958.70 909'416.45<br />
1002.02 AKB Wohlen<br />
67'117.07 657'113.05 594'224.83 130'005.29<br />
1002.03 RB Wohlen<br />
62'972.25 5'970'347.15 5'924'673.80 108'645.60<br />
1003 Durchlaufende Konten 434'663.80 434'663.80<br />
1003.01 Geldverkehr<br />
0.00 434'663.80 434'663.80 0.00<br />
101 Guthaben 6'918'560.56 24'110'616.43 23'749'674.12 7'279'502.87<br />
1010 Lohnkonten 594'863.40 594'863.40<br />
1010.01 Sammelkonto Löhne<br />
0.00 594'863.40 594'863.40 0.00<br />
1012 Steuerguthaben 809'933.74 16'825'496.25 16'472'113.90 1'163'316.09<br />
1012.01 SL Sammelkonto<br />
801'651.14 8'459'838.75 8'130'715.30 1'130'774.59<br />
1012.02 SL Direktzahlungen<br />
0.00 184'777.40 184'777.40 0.00<br />
1012.03 SL ESR/ASR-Zahlungen<br />
0.00 7'168'603.35 7'168'603.35 0.00<br />
1012.04 SL Aktien- und Quellensteuern<br />
0.00 341'677.80 341'677.80 0.00<br />
1012.05 SL Rückerstattungen /<br />
Verrechnungen / Umbuchungen<br />
0.00 637'245.85 637'245.85 0.00<br />
1012.06 Steuern gemäss Steuerbuchhaltung<br />
3'032.60 3'032.60 0.00<br />
1012.09 Eingang abgeschriebener<br />
Steuerforderungen<br />
0.00 811.60 811.60 0.00<br />
1012.12 Grundstückgewinnsteuern<br />
5'250.00 32'541.50 5'250.00 32'541.50<br />
1015 Andere Debitoren 88'169.17 602'198.63 607'032.37 83'335.43<br />
1015.01 Div. Debitoren<br />
58'259.60 561'173.30 571'587.70 47'845.20<br />
1015.02 Verrechnungssteuern<br />
29'909.57 35'490.23 29'909.57 35'490.23<br />
1015.04 Betreibungskosten<br />
0.00 5'535.10 5'535.10 0.00<br />
1016 Festgelder 5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00<br />
1016.01 Festgeldkonto<br />
5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00<br />
1018 Verbindungskonten alte/neue<br />
119'957.65 113'929.80 119'957.65 113'929.80<br />
Rechnung<br />
1018.02 Postcheckkonto<br />
12'088.55 1'870.60 12'088.55 1'870.60<br />
1018.03 Neue Aargauer Bank<br />
63'810.10 85'661.85 63'810.10 85'661.85<br />
1018.04 Aargauische Kantonalbank<br />
44'059.00 26'397.35 44'059.00 26'397.35<br />
1019 Uebrige 500.00 74'128.35 55'706.80 18'921.55<br />
1019.01 Diverse Vorschüsse<br />
500.00 292.00 292.00 500.00<br />
1019.51 Vorsteuer LR Wasserversorgung<br />
0.00 4'865.90 4'865.90 0.00<br />
1019.52 Vorsteuer IR Wasserversorgung<br />
0.00 10'651.30 10'651.30 0.00<br />
1019.53 Vorsteuer LR Abwasserbeseitigung<br />
0.00 12'010.90 12'010.90 0.00<br />
1019.54 Vorsteuer IR Abwasserbeseitigung<br />
0.00 11'327.50 11'327.50 0.00<br />
1019.55 Vorsteuer LR Abfallentsorgung<br />
0.00 9'824.00 9'824.00 0.00<br />
1019.99 Abrechnungskonto Mwst<br />
0.00 25'156.75 6'735.20 18'421.55<br />
97
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Bestandesrechnung<br />
Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />
Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />
Abgang<br />
31.12.2012<br />
102 Anlagen 1'353'338.00 1'018'979.60 864'652.60 1'507'665.00<br />
1020 Festverzinsliche Wertpapiere 1'185'000.00 180'000.00 50'000.00 1'315'000.00<br />
1020.04 Kassenobligationen<br />
1'185'000.00 180'000.00 50'000.00 1'315'000.00<br />
1023 Liegenschaften 168'338.00 814'652.60 814'652.60 168'338.00<br />
1023.01 Liegenschaften gemäss Verzeichnis<br />
168'338.00 168'338.00<br />
1023.03 Liegenschaft Parzelle 15 (Verkauf<br />
Tobelächer)<br />
0.00 814'652.60 814'652.60 0.00<br />
1025 Vorräte 24'327.00 24'327.00<br />
1025.01 Vorrat Heizöl Schule<br />
0.00 24'327.00 24'327.00<br />
11 VERWALTUNGSVERMOEGEN 1'826'320.80 1'669'881.45 1'949'132.25 1'547'070.00<br />
114 Sachgüter 1'816'751.70 1'668'261.45 1'949'132.25 1'535'880.90<br />
1141 Tiefbauten 1'574'976.10 388'227.65 918'517.25 1'044'686.50<br />
1141.10 Zimmerrainstrasse /<br />
Unterdorfstrasse-Kilchmattenweg<br />
GV 08.11.07 / Fr. 1'238'000<br />
982'014.95 -63'497.70 918'517.25 0.00<br />
1141.12 Ausbau Unterdorfstrasse LS Koch -<br />
Lindenplatz<br />
GV 08.11.08 / Fr. 620'000<br />
375'173.00 189'843.00 565'016.00<br />
1141.13 Schulstrasse Trottoir, GV 25.11.10 /<br />
Fr. 234'900<br />
217'788.15 27'682.15 245'470.30<br />
1141.14 Hambelächerstrasse, Teilausbau,<br />
GV 25.11.2011 / Fr. 191'000<br />
0.00 87'909.30 87'909.30<br />
1141.15 Hinterdorfstrasse, Trottoir<br />
Schmittenstrasse, GV 25.11.2011 /<br />
Fr. 452'600<br />
0.00 146'290.90 146'290.90<br />
1143 Hochbauten 241'775.60 249'418.80 491'194.40<br />
1143.10 Schiessstand Kugelfang<br />
GV 03.06.08 / Fr. 500'000<br />
217'240.80 15'789.60 233'030.40<br />
1143.11 Sanierung Heizung Schulanlage<br />
Lohren<br />
GV 14.06.10 / Fr. 380'000.--<br />
24'534.80 233'542.00 258'076.80<br />
1143.12 Projektierungskredit<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus-Neubau, GV<br />
25.11.11 / Fr. 120'000<br />
0.00 87.20 87.20<br />
1149 Abzuschreibendes<br />
1'030'615.00<br />
1'030'615.00<br />
Verwaltungsvermögen<br />
1149.01 Abzuschreibendes<br />
Verwaltungsvermögen<br />
0.00 1'030'615.00 1'030'615.00 0.00<br />
115 Darlehen und Beteiligungen 1'000.00 1'000.00<br />
1154 Gemischtwirtschaftliche<br />
1'000.00<br />
1'000.00<br />
Unternehmungen<br />
1154.01 Anteil Genossenschaftskapital ESG<br />
1'000.00 1'000.00<br />
117 Uebrige aktivierte Ausgaben 8'569.10 1'620.00 10'189.10<br />
1171 Planungen 8'569.10 1'620.00 10'189.10<br />
1171.01 Rev. Bauzonen- und<br />
Kulturlandplanung<br />
GV 07.06.05 / Fr. 125'000<br />
8'569.10 1'620.00 10'189.10<br />
12 SPEZIALFINANZIERUNGEN 864'585.60 238'772.70 713'690.35 389'667.95<br />
128 Vorschüsse 864'585.60 238'772.70 713'690.35 389'667.95<br />
1280 Wasserversorgung 440'047.00 119'986.05 392'851.80 167'181.25<br />
98
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Bestandesrechnung<br />
Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />
Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />
Abgang<br />
31.12.2012<br />
1280.10 Wasserleitung Zimmerrainstrasse /<br />
Unterdorfstrasse - Kilchmattenweg<br />
GV 08.11.07 / Fr. 238'000<br />
183'175.05 8'570.40 191'745.45 0.00<br />
1280.11 Wasserleitung Zimmerrainstr. /<br />
Kantonsstr. 270 bis Fussweg<br />
Zimmerrainstr.<br />
GV 06.11.08 / Fr.270'000<br />
179'362.70 21'743.65 201'106.35 0.00<br />
1280.12 Wasserleitung Ausbau<br />
Unterdorfstr./LS Koch - Lindenplatz<br />
GV 06.11.08 / Fr. 130'000<br />
77'509.25 30'856.75 108'366.00<br />
1280.13 WL Hambelächerstrasse,<br />
Teilausbau, GV 25.11.2011 / Fr.<br />
81'000<br />
0.00 58'815.25 58'815.25<br />
1284 Abwasserbeseitigung 424'538.60 118'786.65 320'838.55 222'486.70<br />
1284.10 Abwasserleitung Zimmerrainstrasse<br />
/ Unterdorfstrasse - Kilchmattenweg<br />
GV 08.11.07 / Fr. 422'000<br />
272'543.95 32'553.85 305'097.80 0.00<br />
1284.12 Abwasserleitung Ausbau<br />
Unterdorfstr./LS Koch - Lindenplatz<br />
GV 06.11.08 / Fr. 150'000<br />
127'509.30 11'956.70 139'466.00<br />
1284.13 Projektierung Erweiterung ARA<br />
Stetten zur ARA Reuss, GV<br />
05.11.2009 / Fr. 51'660<br />
24'485.35 23'976.10 48'461.45<br />
1284.14 Teilerschliessung Schulstrasse,<br />
Ergänzung Abwasseranlage, GV<br />
25.11.2010 / Fr. 17'000<br />
0.00 31'481.50 15'740.75 15'740.75<br />
1284.15 AbL Hambelächerstrasse<br />
Teilausbau, GV 25.11.2011 / Fr.<br />
98'300<br />
0.00 18'818.50 18'818.50<br />
99
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Bestandesrechnung<br />
Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />
Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />
Abgang<br />
31.12.2012<br />
2 P A S S I V E N 12'721'700.79 14'047'136.06 13'896'584.15 12'872'252.70<br />
20 FREMDKAPITAL 1'609'353.30 9'642'817.20 9'699'282.20 1'552'888.30<br />
200 Laufende Verpflichtungen 1'268'764.05 9'635'952.45 9'407'790.25 1'496'926.25<br />
2000 Kreditoren 306'565.55 5'034'990.15 4'928'619.10 412'936.60<br />
2000.01 AHV/IV/EO/ALV/FAK<br />
0.00 85'746.75 85'746.75 0.00<br />
2000.02 Pensionskassenversicherung<br />
0.00 98'178.30 98'178.30 0.00<br />
2000.03 Unfallversicherungen<br />
0.00 17'242.15 17'242.15 0.00<br />
2000.11 Kreditoren<br />
237'735.90 4'744'949.50 4'658'622.25 324'063.15<br />
2000.13 Habensaldo SL Steuerbezug<br />
68'829.65 88'873.45 68'829.65 88'873.45<br />
2001 Depotgelder 47'460.05 700.00 450.00 47'710.05<br />
2001.01 Schlüsseldepot<br />
2'800.00 700.00 450.00 3'050.00<br />
2001.03 Trägerverein Alterswohnungen<br />
(Auflösung Verein)<br />
44'660.05 44'660.05<br />
2006 Kontokorrente 337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />
2006.02 Ortsbürgergemeinde<br />
337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />
2007 Steuerabrechnungskonten 500'757.15 3'914'187.05 3'765'933.80 649'010.40<br />
2007.01 Kantonssteuern<br />
362'909.45 3'480'006.45 3'321'525.95 521'389.95<br />
2007.02 Ref. Kirchensteuern<br />
40'588.00 120'754.75 110'338.20 51'004.55<br />
2007.03 Kath. Kirchensteuern<br />
97'259.70 306'296.20 327'560.60 75'995.30<br />
2007.04 Christ-Kath. Kirchensteuern<br />
0.00 3'674.40 3'053.80 620.60<br />
2007.05 Direkte Bundessteuern<br />
0.00 3'455.25 3'455.25 0.00<br />
2008 Verbindungskonto alte / neue<br />
3'621.35 2'270.00 3'621.35 2'270.00<br />
Rechnung<br />
2008.02 Postcheckkonto<br />
2'621.35 2'621.35 0.00<br />
2008.03 Neue Aargauer Bank<br />
1'000.00 2'270.00 1'000.00 2'270.00<br />
2009 Uebrige 72'468.60 678'517.75 700'130.40 50'855.95<br />
2009.03 Uebrige Durchlaufposten<br />
0.00 394.90 394.90 0.00<br />
2009.07 VESR- und Gebührenzahlungen<br />
01-33475-6<br />
0.00 562'686.30 562'686.30 0.00<br />
2009.13 Grenzstrasse:<br />
Erschliessungsbeiträge Fahrbelag<br />
50'855.95 50'855.95<br />
2009.51 MWSt Wasserversorgung<br />
0.00 3'840.55 3'840.55 0.00<br />
2009.52 MWSt Abwasserbeseitigung<br />
0.00 40'783.65 40'783.65 0.00<br />
2009.53 MWSt Abfallbewirtschaftung<br />
0.00 11'070.50 11'070.50 0.00<br />
2009.99 MWSt Abrechnungskonto<br />
21'612.65 59'741.85 81'354.50 0.00<br />
203 Verpflichtungen für<br />
Sonderrechnungen<br />
339'959.75 5'43<strong>1.00</strong> 290'862.45 54'528.30<br />
2033 Stiftungen 10'000.00 10'000.00<br />
2033.01 Stiftung Burkhalter z.G.<br />
Kindergarten<br />
Stammkapital Fr. 10'000.--<br />
10'000.00 10'000.00<br />
2035 Zuwendungen 42'867.15 5'43<strong>1.00</strong> 3'769.85 44'528.30<br />
2035.01 Papiersammelkonto Schule<br />
26'009.15 4'958.00 2'940.00 28'027.15<br />
2035.02 Festerlöse<br />
16'858.00 473.00 829.85 16'501.15<br />
2036 Uebrige 287'092.60 287'092.60<br />
2036.05 Verkauf Landparzelle Tobelächer<br />
287'092.60 287'092.60 0.00<br />
205 Transitorische Passiven 629.50 1'433.75 629.50 1'433.75<br />
2059 Uebrige 629.50 1'433.75 629.50 1'433.75<br />
2059.01 Transitorische Passiven<br />
629.50 1'433.75 629.50 1'433.75<br />
100
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Bestandesrechnung<br />
Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />
Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />
Abgang<br />
31.12.2012<br />
22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 11'112'347.49 3'094'583.05 4'197'301.95 10'009'628.59<br />
228 Verpflichtungen 11'112'347.49 3'094'583.05 4'197'301.95 10'009'628.59<br />
2280 Wasserversorgung 1'918'983.68 127'677.65 392'851.80 1'653'809.53<br />
2280.01 Allgemeines Verpflichtungskonto<br />
1'918'983.68 127'677.65 392'851.80 1'653'809.53<br />
2284 Abwasserbeseitigung 4'495'361.30 386'352.65 305'097.80 4'576'616.15<br />
2284.01 Allgemeines Verpflichtungskonto<br />
4'495'361.30 386'352.65 305'097.80 4'576'616.15<br />
2285 Abfallbewirtschaftung 72'881.25 1'964.50 74'845.75<br />
2285.01 Allgemeines Verpflichtungskonto<br />
72'881.25 1'964.50 74'845.75<br />
2288 Spezialfonds 246'307.65 20'760.00 9'442.40 257'625.25<br />
2288.01 Ersatzbeiträge für<br />
246'307.65 20'760.00 9'442.40 257'625.25<br />
Schutzraumbauten<br />
2289 Passivierte Abschreibungen 4'378'813.61 2'557'828.25 3'489'909.95 3'446'731.91<br />
2289.02 Ausbau Zimmerrainstrasse,<br />
Erschliessungsbeiträge<br />
89'900.30 89'900.30 0.00<br />
2289.03 Schulstrasse,<br />
Erschliessungsbeiträge<br />
82'200.00 82'200.00<br />
2289.04 Subventionsbeiträge Sanierung<br />
Kugelfang<br />
49'219.35 98'533.30 147'752.65<br />
2289.21 Indirekte Abschreibungen<br />
1'825'320.80 1'490'353.25 1'999'556.70 1'316'117.35<br />
2289.31 Vorausgenommene Abschreibungen<br />
2'332'173.16 968'941.70 1'400'452.95 1'900'661.91<br />
23 EIGENKAPITAL 1'309'735.81 1'309'735.81<br />
239 Kapital 1'309'735.81 1'309'735.81<br />
2390 Kapital 1'309'735.81 1'309'735.81<br />
2390.01 Eigenkapital 0.00 1'309'735.81 1'309'735.81<br />
Total Aktiven<br />
Total Passiven<br />
12'721'700.79<br />
12'721'700.79<br />
40'863'410.56<br />
14'047'136.06<br />
40'712'858.65<br />
13'896'584.15<br />
12'872'252.70<br />
12'872'252.70<br />
Aktivenüberschuss 0.00<br />
101
Anhang zur Bilanz<br />
GV-Beschluss Art der Verpflichtung Laufzeit Betrag<br />
07.10.1966 Abwasserverband <strong>Fischbach</strong>-<br />
Göslikon/Niederwil, Solidarhaftung gemäss<br />
Satzungen<br />
Unbeschränkt<br />
Ohne Betrag<br />
21.11.1991 <strong>Gemeinde</strong>verband für Kehrichtbeseitigung<br />
Region Aarau-Lenzburg (GEKAL), Solidarhaftung<br />
gemäss § 23 der Satzungen<br />
Unbeschränkt<br />
18.11.1996 Feuerwehr Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon Unbe-<br />
Gemäss Vereinbarung § 16 vom 29.01.1997<br />
15.07.1999 Emmissionszentrale Bern Unbe-<br />
27.05.1971<br />
18.11.1998<br />
28.06.1979/<br />
18.11.2003<br />
Wasserversorgung Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-<br />
Göslikon<br />
Gemäss Vertrag § 13 vom 26.02.1999<br />
<strong>Gemeinde</strong>verband „Bevölkerungsschutz und<br />
Zivilschutz“ Mittleres Reusstal<br />
Gemäss Satzung § 15<br />
30.11.2004 Schulverband Reusstal<br />
Gemäss Satzung § 21 vom 01.01.2010<br />
schränkt<br />
schränkt<br />
Unbeschränkt<br />
Unbeschränkt<br />
Unbeschränkt<br />
Ohne Betrag<br />
Ohne Betrag<br />
Fr. 1000.--<br />
Ohne Betrag<br />
Ohne Betrag<br />
Ohne Betrag<br />
21.06.2012 Regionalplanungsverband Mutschellen-<br />
Reusstal-Kelleramt<br />
Haftung subsidiär im Verhältnis der Kostenanteile,<br />
gemäss Satzung § 18<br />
06.06.2006 Regionalpolizei Bremgarten<br />
Haftung im Verhältnis der Kostenanteile<br />
21.06.2012 Abwasserverband Region Stetten<br />
Haftung nach Massgabe des verursachergerechten<br />
Verteilschlüssels, gemäss Satzung<br />
§ 28<br />
Unbeschränkt<br />
Unbeschränkt<br />
Unbeschränkt<br />
Ohne Betrag<br />
Ohne Betrag<br />
Ohne Betrag<br />
102
Finanzierungsausweis<br />
EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />
Mittelverwendung<br />
Mittelherkunft<br />
Finanzierungsfehlbetrag aus LR und IR<br />
0.00<br />
Finanzierungsüberschuss aus LR und IR<br />
1'107'495.56<br />
Zunahme der AKTIVEN<br />
Abnahme der AKTIVEN<br />
100 Flüssige Mittel 389'451.05<br />
101 Guthaben 360'942.31<br />
102 Anlagen 130'000.00<br />
Total AKTIVEN<br />
880'393.36 0.00<br />
Abnahme der PASSIVEN<br />
Zunahme der PASSIVEN<br />
200 Laufende Verpflichtugen 228'162.20<br />
203 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 285'431.45<br />
205 Transitorische Passiven 804.25<br />
228 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen 170'637.20<br />
Total PASSIVEN<br />
456'068.65<br />
228'966.45<br />
Gesamt-Total 1'336'462.01 1'336'462.01<br />
103<br />
Seite 0
Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Finanzvermögens per 31.12.2012<br />
Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Namen der Jahres-<br />
Bilanzwerte und Mutationen in Franken<br />
Nr. Nr. in m2 Erstellung Mieter + Pächter zins<br />
Ende Jahr Jahr Preis/Fr. in Fr. Anfangs Jahr<br />
Zuwachs<br />
Abgang<br />
Abschr.<br />
Ende Jahr<br />
Land Hinterdorf Dorf 15 0 1987 Umzonung GV 08.06.2009 0 811'470 811'470 0<br />
Kiesgrube/Wald Chesselrüti L 157 4'376 (à 2.--) Einwohnergemeinde 8'752 8'752<br />
Wiesland Langfuhren L 174 1'885 (à 2.--) Zurkirchen Hans 75 3'770 3'770<br />
Wiesland Schachen L 236 9'403 (à 2.--) Kneubühler H./Zurkirchen H. 553 18'806 18'806<br />
Wiesland Langfuhren L 301 4'933 (à 2.--) Stenz Anton 282 9'866 9'866<br />
Wiesland/Grube Zelgli L 444 20'300 (à 2.--) Seiler Ruedi/Jordi Franz (teilw.) 945 40'600 40'600<br />
Wiesland/Wald Höll L 439 3'766 (à 2.--) Fuster R. + S. (teilweise) 0 7'532 7'532<br />
Wiese/Streuland Reussmatt L 434 28'845 (à 2.--) Weber Christian (teilw.) 500 57'690 57'690<br />
Wiesland Mellingerstr. Dorf 492 322 1'175 (à 10.--) Bushaltestelle/Stierli W. 0 11'750 11'750<br />
Gde. Niederwil 0<br />
Acker und Wiese Steindler L 251 4'786 (à 2.--) Stierli-Wiss Jakob 229 9'572 9'572<br />
79'469 2'584 168'338 811'470 811'470 0 168'338<br />
104
Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Verwaltungsvermögens per 31.12.2012<br />
. Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Art der Nutzung Fremd- Mutationen in m2 Gebäudeschatzung '<br />
in Fr.<br />
Nr. Nr. in m2 Erstellung mieten und andere Bemerkungen<br />
Ende Jahr Jahr Preis/Fr. (Jahr) per 1.1. Zuwachs Abgang<br />
Strassen Dorfgebiet div. div. div. 114'492 div. 114'492 431 inkl. 4 Bushaltestellen<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus / a. Landstr. OeB 129 101 5'870 1906 Verwaltung / 1100 5'870 1'771'000.00<br />
2008 Tausch<br />
Feuerwehrlokal 130 1955 Bauamt/Feuerwehr 150 214'000.00<br />
Pumpstation Brühlmatten Dorf 66 275 449 1972 Wasserversorgung 449 301'000.00<br />
Kreuzplatz Kreuzrain OeB 91 254 Kultur/Oeffentl. Platz 254<br />
Brunnenplatz a. Landstr. WG 499 25 Oeffentl. Brunnen 25<br />
Schulhaus Lohren OeB 127 210 8'457 1974 Schule 8'457 6'733'000.00<br />
Geräteraum 494 2002 Schule 39'000.00<br />
Schulhaus Lohren (2) OeB 125 341 8'105 1991 752'720 Schule 8'105 1'619'000.00<br />
Friedhof/Parkpl. Zelgli OeB 494 360 1'463 Friedhof/Bestattung. 1'463 155'000.00<br />
Brunnen/Parkpl. Zentrum Gösl. KE 55 206 Brunnen/Parkplatz 1000 206<br />
Wald Zelgli W 448 535 Wald 535<br />
Wald Egg/a. Reserv. W 31 151 Wald 151<br />
Wald Schweiel/a.Res.W 191 244 Wald 244<br />
Wald Schweiel W 179 1'376 2001 Tausch Wald 1'376<br />
Uebertrag 141'627 141'627 431<br />
105
Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Verwaltungsvermögens per 31.12.2012 / Seite 2<br />
Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Art der Nutzung Fremd- Mutationen in m2 Gebäudeschatzung '<br />
in Fr.<br />
Nr. Nr. in m2 Erstellung mieten und andere Bemerkungen<br />
Ende Jahr Jahr Preis/Fr. (Jahr) per 1.1. Zuwachs Abgang<br />
Uebertrag 141'627 141'627 431<br />
Wald Chesselrüti W 158 759 2010 (à 2.--) Einwohnergemeinde 759<br />
Wald Chesselrüti W 159 925 2010 (à 2.--) Einwohnergemeinde 925<br />
Bushaltestelle/TS Zentrum Volg OeB 723 327 49 Bushaltest./Trafost. 49 40'000.00<br />
Wiesland Pfarrhaus OeB 61 123 Strassen/Pflanzg. 123<br />
Wiesland Klingelmatt WG 650 197 Strassenar./Restp. 197<br />
Streu Höll Nat. 438 5'248 Naturschutzgebiet 388 5'248<br />
Zwischentotal 148'928 148'928 431<br />
<strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />
Wald Karrenwald W 604 5'058 Wald 5'058<br />
Wald do./Wohlerholz W 605 5'516 Wald 5'516<br />
Wald Karrenwald W 606 12'894 Wald 12'894<br />
T o t a l 172'396 2638 172'396 431<br />
106
BERICHT ZU DEN TRAKTANDEN DER ORTSBÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
24. Juni 2013<br />
TRAKTANDEN ORTSBÜRGERGEMEINDE<br />
1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober<br />
2012.<br />
2. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2012 und Kenntnisnahme Rechenschaftsbericht<br />
2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
3. Antrag zur zukünftigen Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung pro<br />
Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung des Voranschlags an der<br />
Sommergemeindeversammlung)<br />
4. Verschiedenes.<br />
- Diskussion Umsetzung Traktandum 3<br />
Das Protokoll und die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen gemäss § 23 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />
vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während den ordentlichen<br />
Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />
108
Traktandum 1; Protokoll<br />
Das Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober 2012 wurde<br />
durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Das Protokoll kann<br />
vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während den ordentlichen Öffnungszeiten<br />
eingesehen werden.<br />
Antrag<br />
Das Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober 2012 sei gestützt<br />
auf den Prüfungsbericht der Finanzkommission zu genehmigen.<br />
Traktandum 2; Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme<br />
vom Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012<br />
Mit der Zustellung der <strong>Einladung</strong> zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung erhält jeder Stimmbürger<br />
einen Auszug aus der Verwaltungs- und Bestandesrechnung. Im Auszug sind die wesentlichen<br />
Abweichungen gegenüber dem Voranschlag begründet. Sämtliche Rechnungen<br />
wurden durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Die<br />
Rechnungen liegen vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der Finanzverwaltung während den<br />
ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />
Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />
Im Anhang zu dieser Vorlage ist ebenfalls der Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
enthalten. Er ergänzt teilweise auch die Begründungen zu den Rechnungen. Zudem<br />
können diesem Bericht einige interessante Zahlen und Details entnommen werden.<br />
Antrag<br />
Die Verwaltungsrechnungen 2012 seien zu genehmigen und der Rechenschaftsbericht<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates zur Kenntnis zu nehmen.<br />
109
Traktandum 3; Antrag zur Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
pro Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung des Voranschlags an<br />
der Sommergemeindeversammlung)<br />
Ausgangslage:<br />
Die Ortsbürgergemeinde tagte in den vergangenen Jahren jeweils zweimal pro Jahr. Dabei<br />
wurde im Sommer die Rechnung des Vorjahres verabschiedet und der Rechenschaftsbericht<br />
entgegen genommen. An der Wintergemeinde verabschiedeten die stimmberechtigten Ortsbürger<br />
den Voranschlag. Traditionellerweise organisierte das Verwaltungspersonal der <strong>Gemeinde</strong><br />
an der Wintergemeindeversammlung ein Abendessen und eine Darbietung für die Ortsbürger.<br />
An den Versammlungen erschienen jeweils eine überschaubare Anzahl interessierter Ortsbürger.<br />
Versammlung vom Anzahl Stimmberechtigte Anzahl Anwesende<br />
8. Juni 2004 119 15<br />
20. Oktober 2004 118 22<br />
7. Juni 2005 114 20<br />
19. Oktober 2005 116 20<br />
6. Juni 2006 118 20<br />
18. Oktober 2006 117 27<br />
11. Juni 2007 112 10<br />
17. Oktober 2007 112 19<br />
3. Juni 2008 109 17<br />
15. Oktober 2008 109 17<br />
8. Juni 2009 110 24<br />
14. Oktober 2009 111 16<br />
14. Juni 2010 109 12<br />
20. Oktober 2010 106 13<br />
20. Juni 2011 103 10<br />
19. Oktober 2011 101 15<br />
20. Juni 2012 98 11<br />
17. Oktober 2012 97 12<br />
Auf Grund der abnehmenden Teilnehmerzahl ist der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Schluss gekommen,<br />
dass sich etwas ändern muss. Unter den gegebenen Umständen würde es sich anbieten, zukünftig<br />
nur noch eine Versammlung durchzuführen. Das Gesetz schreibt nicht vor, wie viele<br />
Versammlungen pro Jahr stattzufinden haben. Im <strong>Gemeinde</strong>gesetz sind lediglich die Aufgaben<br />
und Kompetenzen der <strong>Gemeinde</strong>versammlung aufgelistet. Demnach hat die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
jährlich mindestens die Rechnung zu genehmigen, den Rechenschaftsbericht entgegenzunehmen<br />
und das Budget zu verabschieden. Einzig zu berücksichtigen ist, dass die Rechnung<br />
analog der Rechnung der Einwohnergemeinde bis am 30. Juni zu genehmigen ist. Für<br />
diese Neuregelung spricht auch die zu erwartende Entlastung der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei.<br />
Selbstverständlich soll der kulturelle und gesellschaftliche Teil der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
nicht zu kurz kommen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlägt deshalb vor, dass spätestens an<br />
der Wintergemeindeversammlung eine Diskussion ermöglicht wird, wie die Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
künftig abgehalten werden soll. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt allfällige Vorschläge<br />
aus der Versammlung gerne entgegen. Interessierte Ortsbürger können sich natürlich auch<br />
schon vorher zu einer Kommission zusammenfinden um entsprechende Vorschläge auszuarbeiten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist grundsätzlich an einer lebendigen und aktiven Ortsbürgergemeinde<br />
interessiert.<br />
Antrag:<br />
Der Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates, künftig die Genehmigung der Rechnung, die Entgegennahme<br />
des Rechenschaftsberichts und die Verabschiedung des Budgets jährlich an einer Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
vorzunehmen, sei anzunehmen.<br />
110
Ortsbürgergemeinde<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Rechenschaftsbericht<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />
111
Aus dem nachfolgenden Bericht können Sie in groben Zügen einiges aus dem Jahr<br />
2012 erfahren. Wir wünschen Ihnen bei dieser Lektüre viel Vergnügen.<br />
( ) = Vorjahreszahlen<br />
ORTSBÜRGERGEMEINDE FISCHBACH-GOESLIKON<br />
Die Bevölkerung wünschte, dass am Mösli eine Feuerstelle erstellt werde. Seit<br />
vergangenem Sommer ziert nun eine grosszügige Feuerstelle den Grillplatz beim<br />
Mösli. Gebaut wurde sie von Josef Seiler (Schnüzi) und <strong>Gemeinde</strong>rat Hans Peter<br />
Flückiger. <strong>Gemeinde</strong>ammann Walter Stierli hat die passenden Sitzgelegenheiten<br />
beigesteuert. Eigentlich wäre das Errichten der Feuerstelle in dem Naturschutzgebiet<br />
verboten. Die kantonalen Stellen bewilligten das Vorhaben der <strong>Gemeinde</strong><br />
unter der Auflage, dass alle anderen „wilden“ Feuerstellen rund um den See aufgehoben<br />
werden.<br />
Nach dem offiziellen Teil der Ortsbürgergemeinde vom 18. Oktober 2012 referierte<br />
Dr. sc. Nat. ETH Norbert Kräuchi über die Eroberung der Landschaft durch<br />
Neophyten. Das Referat löste spannende Diskussionen und Fachgespräche aus,<br />
welche bis nach dem feinen Nachtessen andauerten. Der Fischereiaufseher,<br />
Hans Seiler, schreibt in seinem Bericht, dass er einen Wels im Moossee von ungefähr<br />
90 cm Länge gefangen hat. Herr Seiler befürchtet, bei einer starken Vermehrung<br />
dieser Fischart eine Gefährdung des jetzt noch guten Fischbestands.<br />
Welse können bis zu zwei Meter gross werden und einen entsprechenden Appetit<br />
entwickeln. Die Beobachtung wurde von der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei Herrn Dr. phil.<br />
nat. Biologie David Bittner der Sektion Jagd und Fischerei gemeldet. Gemäss<br />
den Ausführungen von Herrn Bittner soll der Wels gefischt werden. Trotz der potentiellen<br />
Grösse des Raubfisches sei die mögliche Gefährdung des Fischbestands<br />
nicht zu überbewerten. Klar fresse der Wels einige Karpfen, dies sollte<br />
aber neben den Fängen der Fischer kein grösseres Problem darstellen, zumal<br />
der Wels selber auch gefangen werden darf.<br />
5525 <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, 8. April 2013 DER GEMEINDERAT<br />
112
Ortsbürgergemeinde<br />
<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Verwaltungs- und<br />
Bestandesrechnung 2012<br />
113
Erläuterungen zur Rechnung 2012<br />
Die Rechnung der Ortsbürgerverwaltung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von<br />
Fr. 3‘748.10 ab. Der Verlust wird vollumfänglich vom Eigenkapital abgeschrieben. Per<br />
Ende Rechnungsjahr weist die Ortsbürgergemeinde eine Reserve von Fr. 364‘805.25<br />
aus. Der Blick am Jahresende in die Aktiven zeigt die Kapitalanlagesituation:<br />
Kontokorrentguthaben bei der Einwohnergemeinde Fr. 334‘143.25<br />
Liegenschaften Finanzvermögen, gemäss Verzeichnis Fr. 30‘662.00<br />
Total Finanz- und Anlagevermögen Fr. 364‘805.25<br />
===========<br />
107
OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Rechnung 2012 - Zusammenzug<br />
Laufende Rechnung OBG Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionalgliederung OBG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
0<br />
VERWALTUNG 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
029<br />
Ortsbürgerverwaltung 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
Total<br />
Gesamttotal<br />
9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
114
OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
RECHNUNG<br />
2012<br />
Laufende Rechnung OBG Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Funktionalgliederung OBG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
0 VERWALTUNG 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
029 Ortsbürgerverwaltung 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
029.310 Büromaterial, Drucksachen<br />
79.25 600.00 79.25<br />
029.311 Anschaffung von Mobilien<br />
200.00<br />
029.313 Verbrauchsmaterialien<br />
178.80 900.00 661.20<br />
029.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
2'972.05 5'900.00<br />
029.315 Uebriger Unterhalt durch Dritte<br />
200.00<br />
029.317 Repräsentationskosten<br />
1'505.50 1'600.00 1'447.15<br />
029.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
300.00<br />
029.352 Verwaltungsentschädigung an EWG 1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />
029.362.01 Beitrag an EG für Jugendfest<br />
3'000.00 3'000.00<br />
029.365 Beiträge an private Institutionen<br />
300.00 300.00 300.00<br />
029.389 Ertragsüberschuss<br />
2'536.55<br />
029.411 Fischenzen<br />
450.00 700.00 380.00<br />
029.421 Kontokorrentzinsen<br />
4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />
029.423 Liegenschaftserträge des<br />
Finanzvermögens<br />
613.85 600.00 613.85<br />
029.489 Aufwandüberschuss<br />
3'748.10 7'700.00<br />
Total<br />
Gesamttotal<br />
9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
115
OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
RECHNUNG / ARTENGLIEDERUNG<br />
Laufende Rechnung OBG Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />
Konto Artengliederung OBG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
3 A U F W A N D 9'035.60 14'000.00 6'024.15<br />
31 SACHAUFWAND 4'735.60 9'700.00 2'187.60<br />
029.310 Büromaterial, Drucksachen<br />
79.25 600.00 79.25<br />
029.311 Anschaffung von Mobilien<br />
200.00<br />
029.313 Verbrauchsmaterialien<br />
178.80 900.00 661.20<br />
029.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />
2'972.05 5'900.00<br />
029.315 Uebriger Unterhalt durch Dritte<br />
200.00<br />
029.317 Repräsentationskosten<br />
1'505.50 1'600.00 1'447.15<br />
029.318 Dienstleistungen, Honorare<br />
300.00<br />
35 ENTSCHAEDIGUNGEN AN<br />
1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />
GEMEINWESEN<br />
029.352 Verwaltungsentschädigung an EWG 1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />
36 EIGENE BEITRAEGE 3'300.00 3'300.00 300.00<br />
029.362.01 Beitrag an EG für Jugendfest<br />
3'000.00 3'000.00<br />
029.365 Beiträge an private Institutionen<br />
300.00 300.00 300.00<br />
38 EINLAGEN 2'536.55<br />
029.389 Ertragsüberschuss<br />
2'536.55<br />
4 E R T R A G 9'035.60 14'000.00 6'024.15<br />
41 REGALIEN UND KONZESSIONEN 450.00 700.00 380.00<br />
029.411 Fischenzen<br />
450.00 700.00 380.00<br />
42 VERMOEGENSERTRAEGE 4'837.50 5'600.00 5'644.15<br />
029.421 Kontokorrentzinsen<br />
4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />
029.423 Liegenschaftserträge des<br />
Finanzvermögens<br />
613.85 600.00 613.85<br />
48 ENTNAHMEN 3'748.10 7'700.00<br />
029.489 Aufwandüberschuss<br />
3'748.10 7'700.00<br />
Total<br />
Gesamttotal<br />
9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />
116
OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
Bestandesrechnung<br />
Bestandesrechnung OBG Bestand per Veränderungen Bestand per<br />
Konto Bestandesgliederung OBG 01.01.2012 Zuwachs<br />
Abgang<br />
31.12.2012<br />
1 A K T I V E N 368'553.35 5'287.50 9'035.60 364'805.25<br />
10 FINANZVERMÖGEN 368'553.35 5'287.50 9'035.60 364'805.25<br />
101 Guthaben 337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />
1011 Kontokorrente 337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />
1011.01 Kontokorrent Einwohnergemeinde<br />
337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />
102 Anlagen 30'662.00 30'662.00<br />
1023 Liegenschaften 30'662.00 30'662.00<br />
1023.01 Liegenschaften gemäss Verzeichnis<br />
30'662.00 30'662.00<br />
2 P A S S I V E N 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />
23 EIGENKAPITAL 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />
239 Kapital 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />
2390 Kapital 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />
2390.01 Eigenkapital 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />
Total Aktiven<br />
368'553.35<br />
5'287.50<br />
9'035.60<br />
364'805.25<br />
Total Passiven<br />
368'553.35<br />
0.00<br />
3'748.10<br />
364'805.25<br />
Aktivenüberschuss 0.00<br />
117
Anhang zur Bilanz<br />
GV.Beschluss Art der Verpflichtung Laufzeit Betrag<br />
Keine Verpflichtungen<br />
118
Ortsbürgergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Finanzvermögens per 31.12.2012<br />
Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Namen der Jahres-<br />
Bilanzwerte und Mutationen in Franken<br />
Nr. Nr. in m2 Erstellung Mieter + Pächter zins<br />
Ende Jahr Jahr Preis/Fr. in Fr. Anfangs Jahr<br />
Zuwachs<br />
Abgang<br />
Abschr.<br />
Ende Jahr<br />
Acker und Wiese Brühlmatten L 64 8'935 1935 (à 2.--) Stierli Walter 312 17'870 17'870<br />
Acker und Wiese Langfuhren L 302 6'396 1944 (à 2.--) Jordi Franz/Stenz Anton 302 12'792 12'792<br />
15'331 614 30'662 0 0 0 30'662<br />
119
Ortsbürgergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Verwaltungsvermögens per 31.12.2012<br />
Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Art der Nutzung Fremd- Mutationen in m2 Gebäudeschatzung '<br />
in Fr.<br />
Nr. Nr. in m2 Erstellung mieten und andere Bemerkungen<br />
Ende Jahr Jahr Preis/Fr. (Jahr) per 1.1. Zuwachs Abgang<br />
Wald Egg W 30 1'821 1935 Zwangsverw. Wald 1'821<br />
Moosweiher / Erholungsgebiet /<br />
Streueland Moosareal W/L 303 72'631 1944 Ersitzung Naturschutzgebiet 72'631<br />
Wald Reusstobel W 363 994 1944 Ersitzung Wald 994<br />
<strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />
Wald Hembernholz W 616 1'198 1935 Zwangsverw. Wald 1'198<br />
76'644 0 76'644 0 0<br />
120
P.P.<br />
5525 <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />
GEMEINDE FISCHBACH-GÖSLIKON<br />
Stimmrechtsausweis<br />
für die<br />
Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
vom Montag, 24. Juni 2013<br />
Dieser Ausweis ist abzutrennen und beim<br />
Eingang zum Versammlungslokal abzugeben.<br />
121