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Einladung EWGV 24.06.2013 [PDF, 1.00 MB] - Gemeinde Fischbach ...

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Verwaltungs- und<br />

Bestandesrechnungen<br />

Rechenschaftsbericht 2012<br />

<strong>Einladung</strong> zur<br />

Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

Montag, 24. Juni 2013, 20.00 Uhr,<br />

Mehrzweckhalle


Inhaltsverzeichnis<br />

Einwohnergemeinde<br />

Seite<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung<br />

vom 26. November 2012................................................................................ 4<br />

2. Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme<br />

vom Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates. .................................. 4<br />

3. Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 681‘000.00 inkl. MwSt<br />

für den Ausbau der Langfohrenstrasse mit Ergänzung der<br />

Werkleitungen Wasser und Abwasser .......................................................... 5<br />

4. Genehmigung der geänderten Satzungen des Schulverbands Reusstal....... 8<br />

5. Genehmigung der Kreditabrechnung Sanierung der 300 m und<br />

50 m Kugelfänge.......................................................................................... 21<br />

6. Genehmigung der Kreditabrechnung Strassenbau und<br />

Teilerschliessung ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung<br />

der Abwasseranlagen .................................................................................. 22<br />

7. Genehmigung des Personalreglements der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon...................................................................................... 24<br />

Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012 ............................................. 43<br />

Erläuterung zur Rechnung 2012....................................................................... 63<br />

Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012.................................................... 71<br />

Ortsbürgergemeinde<br />

Seite<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

vom 17. Oktober 2012. ............................................................................. 108<br />

2. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2012 und Kenntnisnahme<br />

Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates. ..................................... 108<br />

3. Antrag zur zukünftigen Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

pro Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung<br />

des Voranschlags an der Sommergemeindeversammlung) ..................... 109<br />

Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012 ........................................... 110<br />

Erläuterung zur Rechnung 2012..................................................................... 113<br />

Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012.................................................. 114


GEMEINDE FISCHBACH-GOESLIKON<br />

E I N L A D U N G<br />

zur<br />

EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

Montag, 24. Juni 2013, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Lohren<br />

TRAKTANDEN EINWOHNERGEMEINDE<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November<br />

2012.<br />

2. Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht<br />

2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

3. Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 681‘000.00 inkl. MwSt für den<br />

Ausbau der Langfohrenstrasse mit Ergänzung der Werkleitungen Wasser und<br />

Abwasser<br />

4. Genehmigung der geänderten Satzungen des Schulverbands Reusstal<br />

5. Genehmigung der Kreditabrechnung Sanierung der 300 m und 50 m Kugelfänge<br />

6. Genehmigung der Kreditabrechnung Strassenbau und Teilerschliessung Lohrenweidstrasse<br />

ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung der Abwasseranlagen<br />

7. Genehmigung des Personalreglements der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

8. Verschiedenes.<br />

TRAKTANDEN ORTSBÜRGERGEMEINDE<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober<br />

2012.<br />

2. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2012 und Kenntnisnahme Rechenschaftsbericht<br />

2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

3. Antrag zur zukünftigen Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung pro<br />

Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung des Voranschlags an der<br />

Sommergemeindeversammlung)<br />

4. Verschiedenes.<br />

- Diskussion Umsetzung Traktandum 3<br />

Das Protokoll und die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen gemäss § 23 des<br />

<strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während<br />

den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />

5525 <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, 31. Mai 2013 DER GEMEINDERAT<br />

3


BERICHT ZU DEN TRAKTANDEN DER EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

24. Juni 2013<br />

Traktandum 1; Protokoll<br />

Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2012 wurde<br />

durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Das Protokoll<br />

kann vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während den ordentlichen<br />

Öffnungszeiten eingesehen werden.<br />

Antrag<br />

Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2012 sei gestützt<br />

auf den Prüfungsbericht der Finanzkommission zu genehmigen.<br />

Traktandum 2; Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme<br />

vom Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012<br />

Mit der Zustellung der <strong>Einladung</strong> zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung erhält jeder Stimmbürger<br />

einen Auszug aus der Verwaltungs- und Bestandesrechnung. Im Auszug sind die<br />

wesentlichen Abweichungen gegenüber dem Voranschlag begründet. Sämtliche<br />

Rechnungen wurden durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden.<br />

Die Rechnungen liegen vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der Finanzverwaltung<br />

während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />

Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />

Im Anhang zu dieser Vorlage ist ebenfalls der Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

enthalten. Er ergänzt teilweise auch die Begründungen zu den Rechnungen.<br />

Zudem können diesem Bericht einige interessante Zahlen und Details entnommen<br />

werden.<br />

Antrag<br />

Die Verwaltungsrechnungen 2012 seien zu genehmigen und der Rechenschaftsbericht<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates zur Kenntnis zu nehmen.<br />

4


Traktandum 3; Bewilligung eines Verpflichtungskredits von Fr. 681‘000.00 inkl.<br />

MwSt. für den Ausbau der Langfohrenstrasse mit Ergänzung der Werkleitungen<br />

Wasser und Abwasser.<br />

Ausgangslage:<br />

Einige Parzellen entlang der Langfohrenstrasse sind baureif. Die <strong>Gemeinde</strong> ist ihrer<br />

Erschliessungspflicht jedoch noch nicht genügend nachgekommen. Weiter genügt<br />

der Ausbaustandard der Langfohrenstrasse den heuten Anforderungen nicht (Strassen-<br />

und Werkleitungsbau). Der äusserst schlechte Zustand der Langfohrenstrasse<br />

im Strassenaufbau und auch im Werkleitungsbau fordert einen entsprechenden Ausbau.<br />

Durch den zusätzlichen Bau eines Gehwegs möchte der <strong>Gemeinde</strong>rat die Verkehrssicherheit<br />

erhöhen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Fischbach</strong>-Göslikon hat das Büro E. Faes + R. Stierli, Ingenieure +<br />

Planer, Zugerstrasse 12, 5620 Bremgarten, mit den Projektierungsarbeiten zur Ausarbeitung<br />

eines Bauprojektes mit Kostenvoranschlag und Landerwerb beauftragt.<br />

Die Langfohrenstrasse mit einer heutigen Strassenbreite von ca. 4.00 m (ausgemarcht)<br />

ohne Gehweg soll neu zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und entsprechend<br />

der Normen respektive dem Ausbaustandard der Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

auf eine Breite von 4.80 m mit einem südost-seitigen Gehweg von<br />

1.80 m Breite ausgebaut werden. Das bestehende Niveau der bestehenden Langfohrenstrasse<br />

wird in der Nivelette so übernommen, dass alle bestehenden Ein- und<br />

Ausfahrten komfortabel bedient werden können.<br />

Situationsplan<br />

5


Finanzielles<br />

Die Baukosten (exkl. allfällige Beteiligungen Dritter, Hausanschlüsse, Subventionen<br />

und Teuerung - Kostenstand April 2013) für den Ausbau der Langfohrenstrasse inkl.<br />

Werkleitungen werden wie folgt veranschlagt.<br />

Strassenausbau inkl. Landerwerb:<br />

A Vorbereitungsarbeiten Fr. 2'000<br />

B Projekt und Bauleitung, inkl. Nebenkosten Fr. 44'000<br />

C Erwerb von Grund und Rechten Fr. 100'000<br />

D Bauarbeiten allgemeiner Tiefbau Fr. 210'000<br />

E Wasserversorgung > siehe sep. KV Fr. 0<br />

F Elektroversorgung Fr. 10'000<br />

G Nebenarbeiten Fr. 12‘000<br />

TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, EXKL. MWST Fr. 378‘000<br />

H + 8.0 % MwSt. auf Fr. 378‘000 Fr. 30‘240<br />

I Rundung Fr. 760<br />

TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, INKL. MWST Fr. 409‘000<br />

Die vorangeschlagenen Baukosten für die Ergänzung der Kanalisation setzen sich<br />

wie folgt zusammen<br />

Ergänzung der Kanalisation:<br />

A Vorbereitungsarbeiten Fr. 500<br />

B Projekt und Bauleitung Fr. 21‘500<br />

C Erwerb von Grund und Rechten Fr. 0<br />

D Bauarbeiten allgemeiner Tiefbau Fr. 130‘000<br />

TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, EXKL. MWST Fr. 152‘000<br />

E + 8.0 % MwSt. auf Fr. 152‘000 Fr. 12‘160<br />

F Abrundung Fr. 160<br />

TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, INKL. MWST Fr. 164‘000<br />

Die vorangeschlagenen Baukosten für den Ausbau der Wasserleitung setzen sich<br />

wie folgt zusammen:<br />

Ausbau der Wasserleitung:<br />

A Vorbereitungsarbeiten Fr. 1'000<br />

B Projekt und Bauleitung Fr. 14'000<br />

C Bauarbeiten allgemeiner Tiefbau Fr. 41'000<br />

D Wasserversorgung Fr. 44'000<br />

TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, EXKL. MWST Fr. 100'000<br />

E + 8.0 % MwSt. auf Fr. 100'000.00, gerundet Fr. 8‘000<br />

F Rundung Fr. 0<br />

TOTAL ERSTELLUNGSKOSTEN, INKL. MWST Fr. 108'000<br />

Der Rahmen über die Ausführung des Bauvorhabens ist im Bauprojekt abgesteckt.<br />

Dieses bildet einen integrierenden Bestandteil des Kostenvoranschlags.<br />

6


Zusammenfassung:<br />

Es ergeben sich für den Strassenausbau und die Ergänzung der Werkleitungen für<br />

Wasser und Abwasser folgende Kosten:<br />

Kosten Strassenausbau Fr. 409‘000<br />

Kosten Abwasseranlagen Fr. 164‘000<br />

Kosten Wasserversorgung Fr. 108'000<br />

Total Baukosten inkl. MwSt. Fr. 681‘000<br />

Der Betrag von Fr. 164‘000 wird über das Reservekapital der Abwasseranlagen finanziert.<br />

Die Kosten der Wasserversorgung von Fr. 108‘000 werden über das Reservekapital<br />

der Wasserversorgung finanziert (Eigenwirtschaftsbetrieb).<br />

Antrag:<br />

Der Verpflichtungskredit von Fr. 681‘000.00 inkl. MwSt. für den Ausbau der Langfohrenstrasse<br />

mit Ergänzung der Werkleitungen Wasser und Abwasser sei zu bewilligen.<br />

7


Traktandum 4; Genehmigung der geänderten Satzungen des Schulverbands<br />

Reusstal<br />

Entstehung des Schulverbandes<br />

In der Volksabstimmung vom 12. März 2000 haben die Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger des Kantons Aargau den zweiten Teil der Revision des Schulgesetzes<br />

angenommen und damit die Grundlage für die Regionalisierung der Oberstufenschulen<br />

(REGOS) geschaffen. Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Künten, Niederwil<br />

und Stetten bilden seit Beginn des Schuljahres 2005/2006 zwecks Führung der Realschule,<br />

der Sekundarschule und der Kleinklasse Oberstufe einen Schulkreis und sind<br />

diesbezüglich in einem Schulverband (<strong>Gemeinde</strong>verband) zusammengeschlossen.<br />

2009 erfolgte eine erste Überarbeitung der Schulverbandssatzungen mit Wirkung auf<br />

den 1. Januar 2010. Hintergrund der Änderung war in erster Linie die Anpassung der<br />

Abgeltung pro Schüler für die Standortgemeinden.<br />

Veränderte Rahmenbedingungen<br />

Das Aargauer Stimmvolk hat am 11. März 2012 der Vorlage «Stärkung der Volksschule»<br />

zugestimmt. Die Primarschule dauert nun neu 6 Jahre und die Oberstufe<br />

wird auf 3 Jahre verkürzt. Zudem wird der Besuch des Kindergartens obligatorisch.<br />

Die strukturelle Veränderung wird auf das Schuljahr 2014/2015 eingeführt.<br />

Eine von den Verbandsgemeinden eingesetzte Arbeitsgruppe hat sich intensiv mit<br />

den organisatorischen, personellen und infrastrukturellen Auswirkungen der Bildungsreform<br />

auf den Schulverband Reusstal befasst. Die Räte aller Verbandsgemeinden<br />

haben die angepassten Satzungen verabschiedet und beantragen diese den Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürgern zur Genehmigung vorzulegen. Die Satzungsänderungen<br />

bedürfen der Zustimmung aller vier Verbandsgemeinden.<br />

Die neuen Satzungen sind nachstehend im Detail ersichtlich.<br />

Oberstufenstandorte werden Niederwil und Stetten<br />

Per Schuljahr 2014/2015 wird Künten nicht mehr Oberstufenstandort sein. Die Oberstufenschüler<br />

aus Künten werden während der 3 Jahre Sekundar- bzw. Realstufe<br />

neu den Unterricht vollumfänglich in Stetten besuchen.<br />

Die Schulanlage Stetten verfügt insgesamt über mehr Schulzimmer. Die Oberstufe<br />

kann in einem separaten Trakt mit genügend Gruppenräumen untergebracht werden.<br />

Die Nähe zwischen den beiden Oberstufenzentren Niederwil und Stetten, wie auch<br />

die direkten ÖV-Verbindungen erleichtern den Schülerinnen und Schülern den<br />

Schulweg, den Lehrpersonen und der Schulleitung den Arbeitsweg. Nach den Richtlinien<br />

der geleiteten Schule wird für alle Oberstufenabteilungen im Verband nur noch<br />

eine Schulleiterin oder ein Schulleiter verantwortlich sein.<br />

Zentrum Mittelstufe in Künten<br />

Die 5. / 6. Primarklasse von Stetten wird ab dem Schuljahr 2014/2015 in Künten unterrichtet.<br />

Geknüpft an die Beschulung der Oberstufe in Stetten, werden künftig im Sinne einer<br />

win/win-Lösung die 5. und die 6. Klasse der <strong>Gemeinde</strong>n Künten und Stetten im Zentrum<br />

Mittelstufe in Künten geführt. Die parallele Führung an einem Standort bringt pä-<br />

8


dagogisch und organisatorisch bedeutende Vorteile; die Schülerinnen und Schüler<br />

können einheitlich auf den Übertritt in die Bezirksschule und die gemeinsame Sekundar-<br />

und Realschule vorbereitet werden. Mit dem Zentrum Mittelstufe in Künten<br />

ergibt sich eine langfristig sinnvolle Auslastung beider Schulanlagen, d.h. die Schule<br />

Künten führt voraussichtlich 8 (bisher 9) Abteilungen, die Schule Stetten deren 12<br />

(bisher 11). Somit wird das Schulraumangebot an den Standorten Künten und Stetten<br />

besser genützt. Die Zusammenarbeit wird in einem separaten <strong>Gemeinde</strong>vertrag<br />

zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n Künten und Stetten geregelt.<br />

Anlagekosten und Investitionen<br />

Die pauschalen Anlagekosten, welche von den Standortgemeinden verrechnet werden<br />

können, bleiben unverändert.<br />

Die in den bisherigen Satzungen festgeschriebene Finanzierungslimite, bis zu welcher<br />

die Standortgemeinde (Stetten Fr. 500‘000.00, Niederwil Fr. 1‘000‘000.00) bei<br />

Investitionen alleine aufkommen muss, entfällt. Zukünftige Investitionen werden von<br />

den Verbandsgemeinden mitfinanziert, wobei die Details vertraglich unter den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Einzelfall geregelt werden.<br />

In Stetten wurden die Investitionen nach der alten Regelung bereits getätigt. In Niederwil<br />

stehen die Neubau-Investitionen noch an. Den Verbandsgemeinden liegt eine<br />

schriftliche Zusicherung vor, dass diese Investitionen am Standort Niederwil unter<br />

den gleichen Voraussetzungen ohne Belastung der übrigen Verbandsgemeinden erstellt<br />

werden.<br />

Antrag<br />

Die nacherwähnten Änderungen in den Satzungen des Schulverbandes Reusstal<br />

seien mit Wirkung auf 1. August 2014 zu genehmigen.<br />

9


Schulverband Reusstal<br />

Satzungen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Künten<br />

Niederwil<br />

Stetten<br />

Inkrafttreten: 2005 mit Änderungen per 1. August 2014<br />

Aufnahme des Schulbetriebes: 1. August 2005<br />

10


1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Allgemeines .................................................................................... 2<br />

§ 1 Funktionsbezeichnungen ........................................................................................2<br />

§ 2 Bestand, Name, Sitz und Zweck.............................................................................2<br />

§ 3 Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n ....................................................................................2<br />

2 Schulanlagen .................................................................................. 2<br />

§ 4 Anlagen und übrige Schulbedürfnisse ....................................................................2<br />

3 Betrieb............................................................................................. 3<br />

§ 5 Budget.....................................................................................................................3<br />

§ 6 Nettoaufwändungen, Schulgeld, Anlage-/Investitionskosten..................................3<br />

§ 7 Finanz- und Rechnungswesen ...............................................................................3<br />

4 Rechte der Stimmberechtigten und Publikation .......................... 4<br />

§ 8 Öffentliche Auflage..................................................................................................4<br />

§ 9 Allgemeines Auskunftsrecht ...................................................................................4<br />

§ 10 Antrags-, Initiativ- und Referendumsrecht ............................................................4<br />

5 Organisation ................................................................................... 5<br />

§ 11 Organe ..................................................................................................................5<br />

§ 12 Verbandsvorstand.................................................................................................5<br />

§ 13 Kreisschulpflege....................................................................................................6<br />

§ 14 Kontrollstelle..........................................................................................................7<br />

6 Kreisschulleitung ........................................................................... 8<br />

§ 15 Zusammensetzung und Sekretariat......................................................................8<br />

7 Schlussbestimmungen .................................................................. 8<br />

§ 16 Haftung .................................................................................................................8<br />

§ 17 Austritt...................................................................................................................8<br />

§ 18 Auflösung ..............................................................................................................8<br />

§ 19 Inkrafttreten...........................................................................................................8<br />

11


Allgemeines<br />

§ 1 Funktionsbezeichnungen<br />

Funktionsbezeichnungen<br />

Die in diesen Satzungen verwendeten Personenbezeichnungen gelten<br />

für beide Geschlechter.<br />

§ 2 Bestand, Name, Sitz und Zweck<br />

Bestand, Name, Sitz<br />

Zweck<br />

Schulstandorte<br />

1 Gestützt auf § 108 der Verfassung des Kantons Aargau vom<br />

25. Juni 1980, §§ 74 ff. des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom 19. Dezember<br />

1978 und § 56 des Schulgesetzes vom 17. März 1981 bilden die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Künten, Niederwil und Stetten unter<br />

dem Namen “Schulverband Reusstal“ einen Schulverband mit eigener<br />

Rechtspersönlichkeit mit Sitz in Niederwil.<br />

2 Der Verband bezweckt die gemeinsame Führung einer Kreisschule<br />

für die Verbandsgemeinden mit den folgenden Schulstufen und -<br />

typen:<br />

- Realschule,<br />

- Sekundarschule.<br />

3 Schulstandorte sind Niederwil und Stetten.<br />

4 Auf beiden Talseiten werden Klassen der Real- und der Sekundarschule<br />

geführt. Sollten zwei gleiche Klassen der östlichen und westlichen<br />

Talseite zu einer Klasse zusammengelegt werden müssen, ist<br />

der Schulstandort in der Regel auf jener Talseite, die mehr Schulkinder<br />

in jene Klasse entsendet. Beim Zuteilen von Schülern über die<br />

Reuss sind die Distanzen und Verkehrsbedingungen angemessen für<br />

die einzelnen Schüler zu berücksichtigen.<br />

Verpflichtung<br />

5 Die Verbandsgemeinden verpflichten sich, die Schüler der Realund<br />

Sekundarschule innerhalb des Schulverbandes zu unterrichten.<br />

§ 3 Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Weitere <strong>Gemeinde</strong>n können, vorbehältlich der regionalen Planung,<br />

mit Zustimmung aller Verbandsgemeinden dem Verband beitreten.<br />

Schulanlagen<br />

§ 4 Anlagen und übrige Schulbedürfnisse<br />

Anlagen und Einrichtungen<br />

Schulmaterialien<br />

1<br />

Die Standortgemeinden stellen dem Schulverband die nötigen<br />

Anlagen und Einrichtungen zur Verfügung. Sie bleiben im<br />

Eigentum der Standortgemeinden. Sie sind von ihnen nach den<br />

kantonalen Vorschriften zu planen, zu erstellen und zu unterhalten.<br />

2<br />

Die Standortgemeinden besorgen die nötigen Schulmaterialien<br />

und erfüllen die übrigen betrieblichen Bedürfnisse.<br />

12


Schulgeld<br />

3 Sie verrechnen dem Schulverband nach den Regeln der Verordnung<br />

über das Schulgeld die Anlage- und Betriebskosten, welche<br />

durch die unterrichteten Schüler der Oberstufe verursacht werden,<br />

unter Berücksichtigung der Abweichung in § 6 Abs. 6.<br />

Betrieb<br />

§ 5 Budget<br />

Budget<br />

Der Verbandsvorstand beschliesst auf Antrag der Kreisschulpflege<br />

das Budget.<br />

§ 6 Nettoaufwändungen, Schulgeld, Anlage-/Investitionskosten<br />

Nettoaufwändungen<br />

1 Die Nettoaufwändungen umfassen die von den Standortgemeinden<br />

in Rechnung gestellten Anlage- und Betriebskosten, zuzüglich der<br />

Verwaltungskosten und übrigen Aufwändungen des Verbandes, abzüglich<br />

allfälliger Erträge.<br />

2 Die Nettoaufwändungen des Verbandes werden den Wohnortsgemeinden<br />

der Schüler im Verhältnis ihrer Schülerzahl belastet. Die<br />

Rechnungsstellung erfolgt jeweils auf den 30. April des laufenden<br />

Jahres.<br />

Kostenverteilung<br />

Akontozahlungen<br />

Nichtverbandsgemeinden<br />

Anlagekosten / Investitionen<br />

3 Massgebend für die Kostenverteilung ist die Anzahl Schüler am 1.<br />

April des laufenden Jahres.<br />

4 Der Verband ist berechtigt, von den Verbandsgemeinden Akontozahlungen<br />

an die Verwaltungs- und Betriebskosten zu verlangen.<br />

Rechnungen sind innerhalb 30 Tagen zu bezahlen.<br />

5 Das Schulgeld für Schüler aus Nichtverbandsgemeinden wird gemäss<br />

der kantonalen Verordnung über das Schulgeld berechnet.<br />

6 In Abweichung zur Verordnung über das Schulgeld werden die von<br />

den Standortgemeinden verrechneten Anlagekosten pauschal auf Fr.<br />

1‘500.- / Schüler / Jahr festgelegt.<br />

Sämtliche Investitionen sind auf Antrag des Verbandsvorstands<br />

durch die Standortgemeinde zu beschliessen und zu realisieren. Die<br />

Kostenbeteiligungen der Verbandsgemeinden werden vertraglich<br />

geregelt.<br />

§ 7 Finanz- und Rechnungswesen<br />

Übergeordnetes<br />

Recht<br />

1 Für das Budget, die Rechnungsführung und die Rechnungsablage<br />

gelten die kantonalen Vorschriften über den Finanzhaushalt der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und <strong>Gemeinde</strong>verbände.<br />

13


Rechnungsführung<br />

2 Die Rechnungsführung obliegt der Finanzverwaltung der Sitzgemeinde.<br />

3 Die Kosten der Rechnungsführung gehen zu Lasten des Verbandes.<br />

Rechte der Stimmberechtigten und Publikation<br />

§ 8 Öffentliche Auflage<br />

Öffentliche Auflage<br />

Budgets, Jahresrechnungen sowie Rechenschaftsberichte sind in<br />

den Verbandsgemeinden öffentlich aufzulegen.<br />

§ 9 Allgemeines Auskunftsrecht<br />

Allgemeines Auskunftsrecht<br />

1 Die Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden haben, soweit das<br />

Amtsgeheimnis nicht verletzt wird, ein Auskunftsrecht über die Verbandsangelegenheiten.<br />

2 Anfragen sind schriftlich an die Kreisschulpflege oder den Verbandsvorstand<br />

zu richten.<br />

§ 10 Antrags-, Initiativ- und Referendumsrecht<br />

Antragsrecht<br />

Initiativ- und Referendumsrecht<br />

Publikation<br />

1 20 Stimmberechtigte der Verbandsgemeinden haben das Recht,<br />

beim Vorstand Anträge zu stellen für ein Geschäft, das in den Kompetenzbereich<br />

des Verbandes fällt. Sie oder eine Vertretung der Antragsstellenden<br />

ist auf deren Verlangen zwecks mündlicher Erläuterungen<br />

zur Vorstandssitzung einzuladen.<br />

2 Folgende Geschäfte unterliegen dem fakultativen Referendum:<br />

- Budget und Rechnungen<br />

- Verpflichtungskredite<br />

- Erlass und Änderung von Reglementen<br />

- Satzungsänderungen<br />

Im Übrigen richten sich Initiative und Referendum nach kantonalem<br />

Recht.<br />

3 Beschlüsse des Verbandes werden im offiziellen Publikationsmittel<br />

der Verbandsgemeinden publiziert.<br />

14


Organisation<br />

§ 11 Organe<br />

Organe<br />

Amtsperiode<br />

Entschädigung<br />

1 Die Organe des Verbandes sind:<br />

a) der Verbandsvorstand,<br />

b) die Kreisschulpflege und<br />

c) die Kontrollstelle.<br />

2 Die Amtsperiode der Organe des Verbandes dauert 4 Jahre und ist<br />

zeitlich identisch mit der Amtsdauer der <strong>Gemeinde</strong>behörden.<br />

3 Die Entschädigung der Verbandsorgane erfolgt durch den Verband.<br />

§ 12 Verbandsvorstand<br />

Zusammensetzung<br />

und Wahl<br />

Konstituierung<br />

Verhandlungs- und<br />

Beschlussfähigkeit<br />

Protokollführung<br />

Aufgaben und Befugnisse<br />

1 Der Verbandsvorstand besteht aus je einem Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

der Verbandsgemeinden. Die Mitglieder des Verbandsvorstandes<br />

werden von den <strong>Gemeinde</strong>räten der Verbandsgemeinden<br />

gewählt.<br />

2 Der Verbandsvorstand konstituiert sich selbst. Das Präsidium wird<br />

jährlich vom Verbandsvorstand neu gewählt oder für ein weiteres<br />

Jahr bestätigt.<br />

3 Der Verbandsvorstand ist verhandlungsfähig, wenn mindestens drei<br />

Mitglieder anwesend sind. Der Verbandsvorstand fasst die Beschlüsse<br />

mit der Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Bei Stimmengleichheit<br />

hat der Präsident den Stichentscheid.<br />

4 Über die Verhandlungen des Verbandsvorstandes ist ein Protokoll<br />

zu führen.<br />

5 Der Verbandsvorstand hat folgende Aufgaben und Befugnisse:<br />

a) Festlegung des Budgets und der <strong>Gemeinde</strong>beiträge;<br />

b) Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes der Kreisschulpflege<br />

und die Beschlussfassung darüber;<br />

c) Genehmigung der Jahresrechnung;<br />

d) Antragstellung über Änderungen der Satzungen unter Vorbehalt<br />

der Zustimmung der Verbandsgemeinden (§ 15);<br />

e) Beschlussfassung über Schulverträge mit weiteren <strong>Gemeinde</strong>n;<br />

f) Antragstellung über die Aufnahme von weiteren <strong>Gemeinde</strong>n in<br />

den Verband (§ 3);<br />

g) Antragsstellung über die Auflösung des Verbandes (§ 23);<br />

h) Genehmigung des Pflichtenheftes der Kreisschulpflege und der<br />

Kreisschulleitung;<br />

i) Erlass von Reglementen, insbesondere solche, in welchen Entschädigungen<br />

für die Kreisschulpflege, Beiträge und Gebühren<br />

festgelegt werden. Die Entschädigungen für Sitzungen, Spesen<br />

etc. sind nach den Ansätzen der Sitzgemeinde auszurichten.<br />

j) Antragsstellung für Investitionen (§ 6).<br />

15


Geschäftsordnung<br />

Vertretung<br />

Aufgaben<br />

6 Der Verbandsvorstand erlässt eine Geschäftsordnung.<br />

7 Der Verbandsvorstand wird durch den Präsidenten und den Aktuar<br />

oder deren Stellvertreter rechtsgültig vertreten.<br />

8 Die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen der Verbandsgemeinden beschliessen<br />

über:<br />

a) Beitritt weiterer <strong>Gemeinde</strong>n zum Schulverband,<br />

b) Änderung der Satzungen und<br />

c) Auflösung des <strong>Gemeinde</strong>verbandes.<br />

9 Ein Geschäft gilt als angenommen, wenn alle <strong>Gemeinde</strong>n rechtskräftig<br />

zugestimmt haben.<br />

§ 13 Kreisschulpflege<br />

Zusammensetzung<br />

und Wahl<br />

Konstituierung<br />

Beschlussfähigkeit,<br />

Quorum<br />

Vertretung<br />

Aufgaben<br />

1 Die Kreisschulpflege setzt sich zusammen aus je einem Vertreter<br />

der Verbandsgemeinden, welcher der örtlichen Schulpflege angehört.<br />

Jede örtliche Schulpflege wählt aus ihren Reihen ein Mitglied und<br />

einen Stellvertreter in die Kreisschulpflege.<br />

2 Die Kreisschulpflege konstituiert sich selbst.<br />

3 Die Kreisschulpflege ist verhandlungsfähig, wenn mindestens drei<br />

Mitglieder oder deren Stellvertreter anwesend sind. Die Kreisschulpflege<br />

fasst die Beschlüsse mit der Mehrheit der anwesenden Mitglieder.<br />

Bei Stimmengleichheit hat der Kreisschulpflegepräsident den<br />

Stichentscheid. Über die Verhandlungen der Kreisschulpflege ist ein<br />

Protokoll zu führen.<br />

4 Die Kreisschulpflege wird durch den Präsidenten und den Vizepräsidenten<br />

rechtsgültig vertreten.<br />

5 Der Kreisschulpflege stehen alle Befugnisse zu, die nicht einem<br />

andern Organ übertragen sind. Ihr obliegen insbesondere die vom<br />

Schul- und <strong>Gemeinde</strong>gesetz und den dazu erlassenen Ausführungsbestimmungen<br />

überbundenen Aufgaben.<br />

6 Der Kreisschulpflege kommt die strategische Führung der Oberstufe<br />

zu. Sie hat die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Oberstufe<br />

und die Einhaltung der kantonalen Vorgaben. Sie berät und<br />

unterstützt die Schulleitung, sie übt die Aufsicht und Kontrolle über<br />

die Oberstufe aus und sie genehmigt die Planungsziele. Sie trifft die<br />

beschwerdefähigen Entscheide.<br />

16


7 Die strategischen Aufgaben der Kreisschulpflege sind:<br />

a) Organisation/Administration<br />

- Bereitstellen der notwendigen finanziellen Mittel in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verbandsvorstand und Kontrolle der Verwendung,<br />

- Sicherstellung der Schulplanung bezüglich Raum- und Personalressourcen<br />

in Zusammenarbeit mit den Schulstandortgemeinden,<br />

- Zuteilung und Bewirtschaftung der vom Kanton bewilligten Ressourcen,<br />

- Erstellung des jährlichen Rechenschaftsberichtes,<br />

- Erlass von schulinternen Reglementen, soweit nicht der Vorstand<br />

zuständig ist.<br />

b) Personalführung<br />

- Anstellung der Schulleitung,<br />

- Anstellung von Lehrpersonen und Auflösung von Arbeitsverhältnissen<br />

auf Antrag der Kreisschulleitung.<br />

c) Gestaltung und Entwicklung<br />

- Bei Bedarf Vertretung der Schule gegenüber der Öffentlichkeit.<br />

Organisation<br />

8 Die Kreisschulpflege legt die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen<br />

der Kreisschulpflege und der Kreisschulleitung in einem<br />

Funktionendiagramm und einem Pflichtenheft fest.<br />

9 Die Mitglieder der Kreisschulpflege bearbeiten die ihnen durch das<br />

Gesamtgremium übertragenen Aufgaben selbstständig. Im Rahmen<br />

der delegierten Aufgaben kommt ihnen Entscheidungskompetenz zu.<br />

10 Es findet ein angemessener Informationsaustausch zwischen<br />

Kreisschulpflege und örtlicher Schulpflege statt.<br />

Weiterbildung<br />

11 Die Kreisschulpflege hat das Recht auf angemessene Weiterbildung<br />

für die ihr übertragenen Aufgaben.<br />

§ 14 Kontrollstelle<br />

Zusammensetzung<br />

Konstituierung<br />

Aufgaben<br />

1 Die Kontrollstelle besteht aus je einem Mitglied der Finanzkommission<br />

jeder Verbandsgemeinde.<br />

2 Die Kontrollstelle konstituiert sich selber.<br />

3 Die Kontrollstelle prüft die Rechnungen und erstattet dem Verbandsvorstand<br />

schriftlichen Bericht und Antrag.<br />

17


Kreisschulleitung<br />

§ 15 Zusammensetzung und Sekretariat<br />

Zusammensetzung<br />

Sekretariat<br />

1 Die Kreisschulleitung wird von der Kreisschulpflege gewählt. Bei<br />

Bedarf kann zusätzlich eine Stufenleitung bestimmt werden.<br />

2 Für die administrativen Aufgaben steht der Kreisschulleitung und<br />

der Kreisschulpflege ein Sekretariat zur Verfügung.<br />

Schlussbestimmungen<br />

§ 16 Haftung<br />

Haftung<br />

Für Verbindlichkeiten des Verbandes haftet dieser als selbständige<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts. Subsidiär haften die angeschlossenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n nach Massgabe ihres Schülerprozentanteils<br />

in den letzten zehn Jahren.<br />

§ 17 Austritt<br />

Austritt<br />

Kündigungsfrist<br />

1 Eine <strong>Gemeinde</strong> kann gemäss § 82 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom 19.<br />

Dezember 1978 aus dem Verband austreten.<br />

2 Der Austritt wird nach Ablauf einer zweijährigen Kündigungsfrist auf<br />

das Ende eines Schuljahres wirksam.<br />

3 Bei einer künftigen Änderung des Schulgesetzes, welche wesentliche<br />

Auswirkung auf die Schulstrukturen hat, ist eine Kündigung,<br />

resp. Auflösung auf deren Zeitpunkt des Inkrafttretens möglich.<br />

§ 18 Auflösung<br />

Auflösung<br />

Vermögensaufteilung<br />

1 Für die Auflösung des Verbandes gilt § 82 Abs. 2 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes.<br />

2 Das nach der Liquidation vorhandene Vermögen wird nach Massgabe<br />

der <strong>Gemeinde</strong>beiträge der letzten zehn Jahre auf die Verbandsgemeinden<br />

aufgeteilt.<br />

§ 19 Inkrafttreten<br />

1 Der Schulverband gilt als zustande gekommen, wenn ihm alle Verbandsgemeinden<br />

unter gleichzeitiger Genehmigung dieser Satzungen<br />

beitreten.<br />

2 Die Aufnahme des Schulbetriebes durch den Schulverband erfolgt<br />

auf das Schuljahr 2005/2006.<br />

3 Die geänderten Satzungen treten mit Wirkung auf den 1. August<br />

2014 in Kraft.<br />

18


Von den Einwohnergemeindeversammlungen der Verbandsgemeinden genehmigt:<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon am 24. Juni 2013<br />

Künten am 21. Juni 2013<br />

Niederwil am 18. Juni 2013<br />

Stetten am 19. Juni 2013<br />

Satzungen in Niederwil am……………….unterzeichnet.<br />

19


GEMEINDERAT FISCHBACH-GÖSLIKON<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />

(Walter Stierli)<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />

(Lukas Jansen)<br />

GEMEINDERAT KÜNTEN<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />

(Werner Fischer)<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />

(Roger Müller)<br />

GEIMEINDERAT NIEDERWIL<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />

(Walter Koch)<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />

(Christian Huber)<br />

GEMEINDERAT STETTEN<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />

(Kurt Diem)<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />

(Emil Wehle)<br />

Genehmigung gemäss § 75 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes durch das Departement des Innern.<br />

Aarau, 07. April 2005<br />

Aarau, 12. April 2010<br />

Aarau,……… ., 2013<br />

Departement des Innern, <strong>Gemeinde</strong>abteilung, Aarau<br />

20


Traktandum 5; Genehmigung der Kreditabrechnung Sanierung der 300 m und 50<br />

m Kugelfänge<br />

An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Juni 2008 bewilligten die Einwohner von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

einen Bruttokredit von Fr. 500'000.00 plus Mehrwertsteuer für die Sanierung<br />

der 300 m und 50 m Kugelfänge.<br />

Kreditabrechnung Sanierung Kugelfänge<br />

1 Bruttoanlagekosten<br />

Aktivierung auf Konto 2007 Fr. 311.60<br />

2008 Fr. 25'030.00<br />

2009 Fr. 3'351.30<br />

2011 Fr. 188'547.90<br />

2012 Fr. 15'789.60<br />

Fr. 233'030.40<br />

Total Bruttoanlagekosten Fr. 233'030.40<br />

2 Kreditvergleich<br />

Verpflichtungskredit<br />

Fr. 500'000.00<br />

+ ausgewiesene Teuerung Fr. 0.00 Fr. 500'000.00<br />

Kreditunterschreitung Fr. -266'969.60<br />

3 Einnahmen<br />

Passivierung auf Konto<br />

Erhaltene Subventionen: 2011 Fr. 49'319.35<br />

2012 Fr. 98'533.30<br />

Effektive Einnahmen Fr. 147'852.65<br />

4 Nettoinvestition<br />

Bruttoanlagekosten ohne<br />

bezogene Vorsteuern Fr. 233'030.40<br />

Mutmassliche Einnahmen Fr. 147'852.65<br />

Nettoinvestition Fr. 85'177.75<br />

Die Menge an Material mit Reaktorstoffqualität wurde um rund 50% überschätzt. Dies<br />

ist zumindest teilweise darauf zu begründen, dass rund ein Drittel des Einschussbereichs<br />

mit Pneus, Gummiresten und Tartanbahnstücken aufgefüllt war. Die Entsorgung<br />

dieses Materials ist auch teuer, jedoch fällt, im Vergleich zum Aushubmaterial, viel weniger<br />

Gewicht an. Auf Grund der geringen Mächtigkeit des Bodens fielen knapp die<br />

Hälfte des berechneten Aushubmaterials mit Innerstoffqualität an. Nachdem die Schicht<br />

mit Reaktorstoffqualität (zwischen 500 und 2'000 ppm Blei) entfernt wurde, lag der gemessene<br />

Bleigehalt im Untergrund grösstenteils bereits unter 300 ppm. Das Sanierungsziel<br />

konnte dadurch früher erreicht werden. Zu guter Letzt trugen auch noch die<br />

günstigeren Tiefbau- und Transportarbeiten zum guten Abschluss bei. Abgesehen von<br />

den guten Rahmenbedingungen haben auch die Beteiligungen von Bund, Kanton und<br />

von den Sportschützen zu, für die <strong>Gemeinde</strong>, tragbaren Sanierungskosten beigetragen.<br />

Der Bund beteiligte sich mit Fr. 75‘206.00, der Kanton mit Fr. 66‘306.65 und die Sportschützen<br />

mit Fr. 6‘240.00 an den Sanierungskosten der beiden Anlagen.<br />

Antrag<br />

Die Kreditabrechnung über die Sanierung der 300 m und 50 m Kugelfänge sei zu genehmigen.<br />

21


Traktandum 6; Genehmigung der Kreditabrechnung Strassenbau und Teilerschliessung<br />

Lohrenweidstrasse ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung der<br />

Abwasseranlagen<br />

An der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2010 wurde für den<br />

Strassenbau betreffend Teilerschliessung ab Schulstrasse mit Trottoir und Ergänzung<br />

der Abwasseranlagen ein Verpflichtungskredit von Fr. 251‘900 inkl. MwSt genehmigt.<br />

Darin enthalten sind Fr. 234‘900.00 für den Strassenbau und Fr. 17‘000.00 für den<br />

Ausbau der Abwasseranlagen.<br />

Kreditabrechnung Anteil Strassenbau: Fr. 234‘900.00 Konto: 620.501.12<br />

1 Bruttoanlagekosten<br />

Aktivierung auf Konto 1141.13 2010 Fr. 3'583.70<br />

2011 Fr. 214'204.45<br />

2012 Fr. 27'682.15 Fr. 245'470.30<br />

Zuzüglich bezogene Vorsteuern<br />

Total Bruttoanlagekosten Fr. 245'470.30<br />

2 Kreditvergleich<br />

Verpflichtungskredit Fr. 234'900.00<br />

+ ausgewiesene Teuerung Fr. 0.00 Fr. 234'900.00<br />

Kreditüberschreitung Fr. 10'570.30<br />

3 Einnahmen<br />

Passivierung auf Konto 2289.03<br />

Erschliessungsbeiträge Fr. 82'200.00<br />

Effektive Einnahmen Fr. 82'200.00<br />

4 Nettoinvestition<br />

Bruttoanlagekosten ohne bezogene Vorsteuern Fr. 245'470.30<br />

Mutmassliche Einnahmen Fr. 82'200.00<br />

Nettoinvestition Fr. 163'270.30<br />

22


Kreditabrechnung Anteil Abwasseranlage: Fr. 17'000.00Konto: 711.501.12<br />

1 Bruttoanlagekosten<br />

Aktivierung auf Konto 1284.14 2010 Fr. 0.00<br />

2011 Fr. 0.00<br />

2012 Fr. 15'740.75 Fr. 15'740.75<br />

Zuzüglich bezogene Vorsteuern Fr. 1'259.25<br />

Total Bruttoanlagekosten Fr. 17'000.00<br />

2 Kreditvergleich<br />

Verpflichtungskredit Fr. 17'000.00<br />

+ ausgewiesene Teuerung Fr. 0.00 Fr. 17'000.00<br />

Kreditüberschreitung Fr. 0.00<br />

3 Einnahmen<br />

Passivierung auf Konto<br />

Erschliessungsbeiträge Fr. 0.00<br />

Effektive Einnahmen Fr. 0.00<br />

4 Nettoinvestition<br />

Bruttoanlagekosten ohne bezogene Vorsteuern Fr. 15'740.75<br />

Mutmassliche Einnahmen Fr. 0.00<br />

Nettoinvestition Fr. 15'740.75<br />

Antrag<br />

Die Kreditabrechnung über den Strassenbau und die Teilerschliessung ab Schulstrasse<br />

mit Trottoir und Ergänzung der Abwasseranlagen sei zu genehmgien.<br />

23


Traktandum 7; Genehmigung des Personalreglements der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-<br />

Göslikon<br />

Das Personal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon untersteht verschiedenen Regelwerken,<br />

die inzwischen in die Jahre gekommen sind. Diverse gesellschaftliche und rechtliche<br />

Entwicklungen machten eine Überarbeitung der Reglemente notwendig.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Verwaltungspersonal, der Schulverwaltung, dem Hauswart<br />

und dem Werkhofmitarbeiter hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das nun vorliegende Personalreglement<br />

ausgearbeitet. Im Wesentlichen wurden die verschiedenen bestehenden Regelungen<br />

in dem nun vorliegenden Reglement zusammengefasst. Ziel war, ein zeitgemässes<br />

und überschaubares Regelwerk zu schaffen. Die grundsätzlichen Regelungen<br />

sollten im Reglement festgehalten sein, während dem die variablen und spezifischen<br />

Regelungen in den dazugehörigen Ausführungsbestimmungen festgehalten werden.<br />

Gemäss <strong>Gemeinde</strong>gesetz § 20 Abs. 2 lit. l ist das Personalreglement durch die Einwohnergemeindeversammlung<br />

zu verabschieden, weshalb der <strong>Gemeinde</strong>rat die Einwohnergemeinde<br />

ersucht, dass nun vorliegende Personalreglement zu genehmigen.<br />

Die Inkraftsetzung der Ausführungsbestimmungen liegt im Kompetenzbereich des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

24


Personalreglement der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Genehmigt an der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2013<br />

25


Inhaltsverzeichnis<br />

I Allgemeinde Bestimmungen 18<br />

§ 1 Allgemeines 18<br />

§ 2 Ziel 18<br />

§ 3 Grundsätze 18<br />

§ 4 Geltungsbereich 18<br />

II Entstehung, Dauer und Beendigung des Arbeitsverhältnisses 19<br />

§ 5 Öffentlich-rechtliches Arbeitsverhältnis 19<br />

§ 6 Privatrechtliches Arbeitsverhältnis 19<br />

§ 7 Versicherungen 19<br />

§ 8 Das Arbeitsverhältnis 19<br />

§ 9 Beginn Arbeitsverhältnisses 20<br />

§ 10 Auflösung des Arbeitsverhältnisses 20<br />

§ 11 Ordentliche Kündigung 21<br />

§ 12 Fristlose Kündigung 21<br />

§ 13 Kündigungsschutz 21<br />

§ 14 Erreichen der Altersgrenze 21<br />

§ 15 Arbeitsunfähigkeit infolge Invalidität 21<br />

§ 16 Vorzeitiger Ruhestand 21<br />

III Pflichten der Mitarbeiter 22<br />

§ 17 Sorgfalts-, Interessenwahrungs- und Weiterbildungspflicht 22<br />

§ 18 Amtsgeheimnis 22<br />

§ 19 Geschenke 22<br />

§ 20 Vertrauensärztliche Untersuchung 23<br />

§ 21 Arbeitszeit 22<br />

§ 22 Kompensation von Zeitguthaben, Zeitzuschläge 22<br />

§ 23 Arbeitsverhinderung 22<br />

IV Rechte der Mitarbeiter 23<br />

§ 24 Schutz der Persönlichkeit 23<br />

§ 25 Schutz vor ungerechtfertigten Angriffen 23<br />

§ 26 Mitsprache 23<br />

§ 27 Mitarbeiter- und Qualifikationsgespräche 23<br />

§ 28 Arbeitszeugnis 23<br />

§ 29 Haftung 23<br />

§ 30 Rechtsschutz 24<br />

V Gehälter, Zulagen und Entschädigungen 24<br />

§ 31 Lohn 24<br />

§ 32 Lohnentwicklung, Teuerungsausgleich, Leistungsanerkennung 25<br />

§ 33 Anerkennungsprämien 25<br />

§ 34 Entschädigung von Zeitguthaben 25<br />

§ 35 Mutterschaftsentschädigung und Kinderzulagen 25<br />

§ 36 Treueprämie 26<br />

§ 37 Lohnzahlung bei Krankheit und Unfall 26<br />

§ 38 Kranken- und Unfalltaggeld 26<br />

§ 39 Krankheit während Ferien / Urlaub 27<br />

26


§ 40 Lohnanspruch bei Militärdienst, Zivildienst, Zivilschutzdienst sowie<br />

anderen Dienstleistungen (Feuerwehr, Jugend + Sport) 27<br />

§ 41 Weiterbildung / Urlaub 27<br />

§ 42 Leistungen im Todesfall 27<br />

§ 43 Zulagen 28<br />

VI Ferien, Feiertage und Urlaub 28<br />

§ 44 Ferienanspruch 28<br />

§ 45 Kürzung des Ferienanspruchs 28<br />

§ 46 Bezahlter Kurzurlaub 28<br />

§ 47 Unbezahlter Urlaub 29<br />

§ 48 Feiertage 29<br />

VII Disziplinarrecht 29<br />

§ 49 Disziplinarrecht 29<br />

VIII Schluss und Übergangsbestimmungen 30<br />

§ 50 Besoldungsgarantie 30<br />

§ 51 Inkraftsetzung 30<br />

§ 52 Aufhebung bisheriges Rechts 30<br />

27


Die Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon beschliesst, gestützt auf § 20 Abs. 2 lit. l<br />

des Gesetzes über die Einwohnergemeinden (<strong>Gemeinde</strong>gesetz) vom 19. Dezember<br />

1978:<br />

I Allgemeinde Bestimmungen<br />

§ 1 Allgemeines<br />

Die in diesem Reglement verwendeten Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.<br />

§ 2 Ziel<br />

1 Die Verwaltung und die technischen Betriebe der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon sind<br />

ein öffentlicher Dienstleistungsbetrieb. Die Mitarbeitenden sind verpflichtet, der Einwohnerschaft<br />

nach fachlichen, ethischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen<br />

Gesichtspunkten die bestmöglichen Dienstleistungen zu erbringen.<br />

2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat verfolgt eine auf diesen Zweck ausgerichtete, fortschrittliche Personalpolitik.<br />

Er setzt alles daran, die Interessen der Einwohnerschaft und der Mitarbeitenden<br />

in Einklang zu bringen.<br />

3 Im Wesentlichen gelten folgende Ziele:<br />

a) Identifikation der Mitarbeitenden mit der <strong>Gemeinde</strong> und den Zielen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

b) Einsatz der richtigen Personen am richtigen Ort<br />

c) Führung durch Zielvereinbarungen sowie Förderung und Unterstützung zielorientierter<br />

Arbeit<br />

d) Schaffung von möglichst klar abgegrenzten Aufgaben-, Kompetenz- und Verantwortungsbereichen.<br />

e) Förderung der fachlichen und persönlichen Entwicklung<br />

f) Sicherung zeitgemässer und partnerschaftlicher Anstellungsbedingungen<br />

§ 3 Grundsätze<br />

1 Die <strong>Gemeinde</strong> bietet eine angemessene Zahl von Lehrstellen an.<br />

2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat setzt sich für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitsvolumen<br />

und Stellenplan ein. Der Entscheid über den Stellenplan liegt bei der <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

3 Jede frei werdende oder neu geschaffene Stelle ist in der Regel öffentlich auszuschreiben.<br />

Eine Anstellung kann ausnahmsweise auf dem Berufungsweg oder durch<br />

Beförderung erfolgen.<br />

§ 4 Geltungsbereich<br />

1 Dieses Reglement regelt die Arbeitsverhältnisse und die Besoldung aller Mitarbeitenden<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon mit Voll- und Teilpensum.<br />

2 Enthält das Personalreglement Lücken, gelten sinngemäss die Bestimmungen des<br />

kantonalen Personalrechts, und soweit darin nichts festgelegt ist, die Bestimmungen<br />

28


des Schweizerischen Obligationenrechts über den Einzelarbeitsvertrag (Art. 319 ff.<br />

OR).<br />

3 Für Lehrverhältnisse, die vom Bundesgesetz über die Berufsbildung erfasst sind, gilt<br />

der Lehrvertrag.<br />

II Entstehung, Dauer und Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

§ 5 Öffentlich-rechtliches Arbeitsverhältnis<br />

Alle Mitarbeitenden der <strong>Gemeinde</strong>, soweit nicht nachfolgend ausgenommen, stehen im<br />

öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis.<br />

§ 6 Privatrechtliches Arbeitsverhältnis<br />

1 Nicht diesem Personalreglement, sondern dem Personalrecht nach Art. 319 ff. OR<br />

unterstellt werden Arbeitnehmer, die temporär im Dienst der <strong>Gemeinde</strong> stehen, wie:<br />

Aushilfen und befristet Beschäftigte ohne hoheitliche Befugnisse<br />

Praktikanten<br />

Im Stundenlohn Beschäftigte<br />

Lehrkräfte der Musikgrundschule<br />

§ 7 Versicherungen<br />

1 Neueintretende Mitarbeitende sind verpflichtet, der vom <strong>Gemeinde</strong>rat gewählten Pensionskasse<br />

beizutreten.<br />

2 Der Beitritt richtet sich nach den Bestimmungen des Bundesgesetzes über die berufliche<br />

Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) vom 25. Juni 1982 und den<br />

Reglementen der Versicherung.<br />

Weitere Personalversicherungen, Prämienaufteilung<br />

3 Die Mitarbeitenden sind für die Folgen von Berufs- und Nichtberufsunfällen sowie für<br />

Taggeldleistungen im Krankheitsfall versichert.<br />

4 Die Finanzierung der Taggeldversicherung wird in § 38 (Kranken- und Unfalltaggeld)<br />

geregelt.<br />

§ 8 Das Arbeitsverhältnis<br />

Anstellung, Führung<br />

1 Die Anstellung des Personals erfolgt nach Anhörung der Abteilungsleiter durch Beschluss<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

2 Die organisatorische Eingliederung wird in der jeweiligen Stellenbeschreibung mit<br />

Pflichtenheft und einem Organigramm durch den <strong>Gemeinde</strong>rat geregelt.<br />

29


Auftrag und Aufgaben<br />

3 Der individuelle Auftrag an die Mitarbeitenden ergibt sich aus den übergeordneten<br />

Gesetzgebungen, den kommunalen Reglementen, den Stellenbeschreibungen sowie<br />

aus Verordnungen und Weisungen.<br />

4 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Übertragung von Aufgaben und Kompetenzen an das<br />

Personal mit der jeweiligen Stellenbeschreibung und dem aktuellen Geschäfts- und<br />

Kompetenzreglement.<br />

Stellvertretung<br />

5 Grundsätzlich besteht die Stellvertretungspflicht. Bei längerer Dauer und starker<br />

Mehrbelastung durch eine Stellvertretung ist eine Entschädigung auszurichten.<br />

Nebenbeschäftigung<br />

6 Nebenbeschäftigungen dürfen die Erfüllung der Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis<br />

nicht beeinträchtigen. Sie sind grundsätzlich meldepflichtig.<br />

7 Sie bedürfen der Bewilligung des <strong>Gemeinde</strong>rates, wenn die Möglichkeit einer Interessenkollision<br />

besteht, die Nebenbeschäftigung entgeltlich ist und zusammen mit der Beschäftigung<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> mehr als ein Vollpensum ergibt oder dafür Arbeitszeit in<br />

Anspruch genommen wird.<br />

Öffentliches Amt<br />

8 Die Bewerbung für ein öffentliches Amt bedarf der Bewilligung des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

§ 9 Beginn Arbeitsverhältnisses<br />

Probezeit<br />

1 Die ersten drei Monate gelten als Probezeit.<br />

2 Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beidseitig jederzeit mit einer Frist<br />

von 7 Kalendertagen gekündigt werden.<br />

3 Eine schriftliche Kündigung kann beiderseits verlangt werden.<br />

§ 10 Auflösung des Arbeitsverhältnisses<br />

1 Die Vertragsparteien können das Arbeitsverhältnis jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen<br />

beendigen.<br />

2 Das Anstellungsverhältnis endet ohne Kündigung:<br />

a) bei Erreichen der festgelegten Altersgrenze<br />

mit Ablauf eines befristeten Vertrages<br />

3 Bei unbefristeten Verträgen gelten für die ordentliche Kündigung folgende beidseitigen<br />

Mindestfristen:<br />

a) im ersten Anstellungsjahr: 1 Monat<br />

b) ab dem zweiten Anstellungsjahr: 3 Monate<br />

4 Im Anstellungsvertrag kann für Mitarbeiter in leitender Position eine längere Kündigungsfrist<br />

vereinbart werden.<br />

30


§ 11 Ordentliche Kündigung<br />

1 Die Kündigung kann nur ausgesprochen werden, wenn sachlich zureichende Gründe<br />

vorliegen, namentlich:<br />

a) Aufhebung der Stelle aus organisatorischen oder wirtschaftlichen Gründen<br />

b) Mangelnde Eignung für die im Anstellungsvertrag vereinbarte Arbeit<br />

c) Mängel in der Leistung oder im Verhalten, die sich trotz schriftlicher Mahnung während<br />

der angesetzten Bewährungszeit fortsetzen.<br />

d) Mangelnde Bereitschaft während oder nach der Bewährungszeit, die im Anstellungsvertrag<br />

vereinbarte Arbeit oder zumutbare andere Arbeit zu verrichten.<br />

2 Vorbehalten bleiben die verfassungsrechtlichen Grundsätze, namentlich das Verbot<br />

der Willkür, das Gebot von Treu und Glauben, Legalitätsprinzip und der Grundsatz der<br />

rechtsgleichen Behandlung.<br />

3 Die Kündigung erfolgt mit schriftlicher Begründung.<br />

§ 12 Fristlose Kündigung<br />

Als Grund für die fristlose Auflösung des Arbeitsverhältnisses gilt für beide Parteien<br />

jeder Umstand, der nach Schweizerischem Obligationenrecht als wichtig gilt.<br />

§ 13 Kündigungsschutz<br />

Dem von einer Kündigung betroffenen Personal steht ein Anhörungsrecht zu. Im Übrigen<br />

gelten die einschlägigen Artikel aus dem Obligationenrecht<br />

§ 14 Erreichen der Altersgrenze<br />

1 Das Anstellungsverhältnis endet ohne Kündigung am letzten Tag vor dem Beginn des<br />

Monats, in dem die Mitarbeitenden Anspruch auf eine ordentliche AHV-Altersrente haben.<br />

2 Nach Erreichen der Altersgrenze kann das Anstellungsverhältnis befristet weitergeführt<br />

werden.<br />

§ 15 Arbeitsunfähigkeit infolge Invalidität<br />

1 Das Arbeitsverhältnis endet ohne Kündigung im Zeitpunkt der Ausrichtung einer vollen<br />

Invalidenrente.<br />

2 Bei andauernder teilweiser Arbeitsunfähigkeit, spätestens aber im Zeitpunkt der Zusprechung<br />

einer Teilinvalidenrente klärt die Anstellungsbehörde die Möglichkeiten einer<br />

Umgestaltung des Arbeitsverhältnisses.<br />

§ 16 Vorzeitiger Ruhestand<br />

1 Mitarbeitende können frühestens auf den im Reglement der Personalvorsorgeeinrichtung<br />

vorgesehenen Zeitpunkt auf eigenes Gesuch hin oder auf Veranlassung der <strong>Gemeinde</strong><br />

ganz oder teilweise in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden.<br />

2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Voraussetzungen, die Höhe und die nähere Ausgestaltung<br />

der Leistungen in den Ausführungsbestimmungen.<br />

3 Die vorzeitige Pensionierung ist mindestens ein Jahr im Voraus anzukündigen.<br />

31


III Pflichten der Mitarbeiter<br />

§ 17 Sorgfalts-, Interessenwahrungs- und Weiterbildungspflicht<br />

1 Die Mitarbeitenden haben die Rechte der Bevölkerung zu achten, die ihnen übertragenen<br />

Aufgaben sorgfältig, gewissenhaft und wirtschaftlich auszuführen und die Interessen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> in guten Treuen zu wahren.<br />

2 Sie haben sich persönlich um berufliche Weiterbildung zu bemühen.<br />

§ 18 Amtsgeheimnis<br />

Das Personal untersteht für die Dauer und nach Auflösung des Anstellungsverhältnisses<br />

der Schweigepflicht.<br />

§ 19 Geschenke<br />

1 Die Mitarbeitenden dürfen keine Geschenke oder andere Vergünstigungen, die im<br />

Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis stehen oder stehen könnten, für sich oder<br />

für andere fordern, annehmen oder sich versprechen lassen.<br />

2 Ausgenommen ist die Annahme von Höflichkeitsgeschenken von geringem Wert.<br />

§ 20 Arbeitszeit<br />

Arbeits- und Freizeit, Betriebszeit<br />

1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Arbeitszeit, Ferien, Ruhe- und Freizeit der Mitarbeitenden<br />

sowie die Betriebszeit in den Ausführungsbestimmungen.<br />

2 Massgebliche Kriterien für die Festlegung der Arbeits- und Betriebszeit sind namentlich<br />

die betrieblichen Bedürfnisse, die Entwicklungstendenzen der Arbeitszeit in der Privatwirtschaft<br />

und die personalpolitischen Ziele.<br />

3 Die Mitarbeitenden können auch ausserhalb der ordentlichen Arbeitszeit und über die<br />

Sollarbeitszeit hinaus in Anspruch genommen werden, wenn es die Aufgabe erfordert<br />

und soweit es im Hinblick auf Gesundheit und familienrechtlichen Verpflichtungen zumutbar<br />

ist.<br />

4 Vorbehalten bleiben die bundesrechtlichen Bestimmungen zum Schutz der Arbeitnehmer.<br />

§ 21 Kompensation von Zeitguthaben, Zeitzuschläge<br />

1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Bestimmungen über Zeitguthaben, Zeitzuschläge und Pikettdienst<br />

in den Ausführungsbestimmungen.<br />

§ 22 Arbeitsverhinderung<br />

1 Jede Arbeitsverhinderung infolge Krankheit, Unfall oder anderen Gründen ist der vorgesetzten<br />

Stelle umgehend mitzuteilen.<br />

2 Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als 3 Arbeitstage, ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen.<br />

32


§ 23 Vertrauensärztliche Untersuchung<br />

1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat kann eine vertrauensärztliche Untersuchung anordnen, wenn berechtigte<br />

Zweifel an der Arbeitsfähigkeit oder Arbeitsunfähigkeit von Mitarbeitenden besteht.<br />

2 Es müssen mehrere Ärztinnen oder Ärzte wahlweise zur Verfügung stehen.<br />

IV Rechte der Mitarbeiter<br />

§ 24 Schutz der Persönlichkeit<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat achtet und schützt die Persönlichkeit der Mitarbeitenden.<br />

§ 25 Schutz vor ungerechtfertigten Angriffen<br />

1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat schützt seine Mitarbeitenden vor ungerechtfertigten Angriffen und<br />

Ansprüchen, die im Zusammenhang mit ihrer Aufgabenerfüllung gegen sie erhoben<br />

werden.<br />

2 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Übernahme der Kosten für den Rechtsschutz, wenn sich<br />

zur Wahrung der Rechte der Mitarbeitenden die Beschreitung des Rechtsweges als<br />

notwendig erweist.<br />

§ 26 Mitsprache<br />

Die Mitarbeitenden haben das Recht, sich zu Personal-, Betriebs- und Weiterbildungsfragen<br />

zu äussern und Anträge zu stellen. Sie sind vor der Einführung neuer oder der<br />

Abänderung bestehender Reglemente und Verordnungen anzuhören.<br />

§ 27 Mitarbeiter- und Qualifikationsgespräche<br />

1 Die zuständigen Personalverantwortlichen führen mindestens jährlich und so oft wie<br />

nötig mit ihren Mitarbeitern ein Beurteilungs- und Förderungsgespräch. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

erlässt entsprechende Richtlinien.<br />

2 Die wesentlichen Inhalte der Gespräche sind in einem gemeinsam unterzeichneten,<br />

vertraulich zu behandelnden Beurteilungsbogen festzuhalten.<br />

§ 28 Arbeitszeugnis<br />

1 Die Mitarbeitenden können jederzeit ein Zeugnis verlangen, das sich über Art und<br />

Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über Leistung und Verhalten ausspricht.<br />

2 Auf Verlangen des Mitarbeitenden hat sich das Zeugnis auf Angaben über Art und<br />

Dauer des Arbeitsverhältnisses zu beschränken.<br />

§ 29 Haftung<br />

1 Die <strong>Gemeinde</strong> haftet gegenüber den Mitarbeitenden für Schaden, der ihnen im Zusammenhang<br />

mit ihrer Aufgabenerfüllung erwachsen ist.<br />

33


2 Die Mitarbeiter haften für Schaden, den sie absichtlich oder fahrlässig (Art. 321 e OR)<br />

verursachen.<br />

§ 30 Rechtsschutz<br />

1 Bei Streitigkeiten aus einem öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis gelten die Bestimmungen<br />

über das gerichtliche Klage- und Beschwerdeverfahren nach kantonalem<br />

Personalrecht.<br />

2 Die Frist für die Beschwerde an das Personalrekursgericht beträgt 30 Tage nach Zustellung<br />

des Entscheids des letztinstanzlich zuständigen Organs.<br />

V Gehälter, Zulagen und Entschädigungen<br />

§ 31 Lohn<br />

1 Die Mitarbeiter haben mit Beginn des Dienstverhältnisses Anspruch auf Lohn. Der<br />

Anspruch erlischt mit Beendigung des Dienstverhältnisses, in jedem Fall jedoch mit<br />

dem Ende der Lohnfortzahlungspflicht.<br />

2 Der Lohn setzt sich wie folgt zusammen:<br />

a) Grundlohn<br />

b) Teuerungszulage<br />

c) Bonus und andere Lohnbestandteile<br />

3 Der Grundlohn bemisst sich nach den im Anhang 1 und 2 zum Reglement festgelegten<br />

Lohnstufen und Lohnbänder.<br />

4 Die Umrechnung des Jahreslohns in Tag- oder Stundenlohn erfolgt auf der Grundlage<br />

von 260 Arbeitstagen oder 2184 Arbeitsstunden (42-Stundenwoche)<br />

5 Die Besoldung des Personals wird monatlich, in der Regel am 25. Tag ausgerichtet.<br />

6 Der Jahreslohn wird in 13 Raten ausbezahlt. Der 13. Monatslohn wird im November<br />

ausbezahlt.<br />

7 Bei Ein- und Austritt während des Jahres wird der 13. Monatslohn pro rata ausgerichtet.<br />

8 Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt die Stufenumschreibung für die ausgeübten Funktionen fest<br />

(Anhang 2).<br />

9 Für die Funktionsbewertung sind folgende Kriterien massgebend:<br />

a) Art der Aufgaben<br />

b) Anforderungen an Ausbildung und Erfahrung<br />

c) Sach- und Führungsverantwortung<br />

d) Selbständigkeit.<br />

10 Grundsätzlich ist jede Funktion in eine Lohnstufe eingereiht.<br />

11 Der Lohn bei Stellenantritt richtet sich nach Fähigkeiten, Stand der Ausbildung sowie<br />

Berufs- und Lebenserfahrungen.<br />

34


§ 32 Lohnentwicklung, Teuerungsausgleich, Leistungsanerkennung<br />

1 Grundlage für die Lohnentwicklung und Leistungsanerkennung (Bonus) bildet die<br />

durchgeführte Beurteilung der Mitarbeiter.<br />

2 Gute und sehr gute Leistungen können mit Lohnerhöhung innerhalb der Lohnstufen<br />

und der Lohnbänder honoriert werden.<br />

3 Anstelle einer Lohnerhöhung oder zusätzlich zu einer Lohnerhöhung kann der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

eine einmalige Leistungsanerkennung ausrichten.<br />

4 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Voraussetzungen, die Höhe und die nähere Ausgestaltung<br />

der Leistungsanerkennung (Bonus) in den Ausführungsbestimmungen.<br />

5 Zur Erhaltung der Kaufkraft passt der <strong>Gemeinde</strong>rat jährlich den Grundlohn sowie die<br />

von ihm als ausgleichsberechtigt bezeichneten Zulagen der Teuerung an.<br />

6 Soweit es die finanzielle Lage der <strong>Gemeinde</strong>, die Konjunkturlage und die Entwicklung<br />

der Löhne der öffentlichen Gemeinwesen zulassen, kann der <strong>Gemeinde</strong>rat einen gekürzten<br />

Teuerungsausgleich in späteren Jahren mittels Anpassung des massgebenden<br />

Indexes auf den Jahresanfang ausgleichen.<br />

§ 33 Anerkennungsprämien<br />

1 Für ausserordentliche Leistungen oder spezielle Arbeiten können an einzelne Mitarbeitende<br />

sowie an Teams einmalige Anerkennungsprämien ausgerichtet werden.<br />

2 Die Prämien können in Form von Geldzahlungen, Freizeit, Naturalien oder besonderen<br />

Personalentwicklungsmassnahmen gewährt werden.<br />

§ 34 Entschädigung von Zeitguthaben<br />

1 Zeitguthaben sind grundsätzlich im Verhältnis 1:1 zu kompensieren.<br />

2 Ist die Zeitkompensation aus betrieblichen Gründen innert Jahresfrist nicht möglich,<br />

erfolgt die Entschädigung ausnahmsweise als Barauszahlung auf der Grundlage des<br />

individuellen Jahreslohns ohne Zulagen.<br />

3 Ein Anspruch auf Barvergütung besteht nur, wenn die Überstunden in Absprache beziehungsweise<br />

auf Anordnung des Vorgesetzten geleistet worden sind.<br />

4 Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet über die Berechtigung der Barauszahlung.<br />

§ 35 Mutterschaftsentschädigung und Kinderzulagen<br />

1 Die Lohnzahlung bei Schwangerschaft und Mutterschaft richtet sich nach den Bestimmungen<br />

des Dekrets über die Löhne des kantonalen Personals (§ 19).<br />

Lohnausfallentschädigungen aus einer staatlichen Mutterschaftsversicherung für die<br />

Zeit, in welcher der Lohn durch die <strong>Gemeinde</strong> bezahlt wurde, fallen an die <strong>Gemeinde</strong><br />

2 Wünschenswert ist, dass sich eine Mitarbeiterin frühzeitig entscheidet, ob sie nach der<br />

Niederkunft wieder an den Arbeitsplatz zurückkehrt oder ob sie die Arbeitsstelle aufgeben<br />

wird. Entschliesst sich eine Mitarbeiterin bereits rechtzeitig und vor der Niederkunft<br />

die Arbeitsstelle aufzugeben, so ermöglicht sie dem Arbeitgeber die frühzeitige Stellenausschreibung<br />

und Neubesetzung, damit der Betrieb lückenlos weitergeführt werden<br />

35


kann. Die <strong>Gemeinde</strong> gewährt deshalb einen vollen Monat Mutterschaftsurlaub, wenn<br />

die Arbeitnehmerin das Arbeitsverhältnis spätestens drei Monate vor dem errechneten<br />

Geburtstermin auflöst.<br />

3 Die Arbeitsunfähigkeit infolge von Schwangerschaftsbeschwerden wird analog den<br />

Bestimmungen über die Krankheit bzw. den Unfall gemäss § 17 des kantonalen Lohndekrets<br />

behandelt.<br />

4 Für jedes Kind wird eine Kinder- bzw. Ausbildungszulage ausgerichtet. Der Ansatz<br />

und die Anspruchsberechtigung richten sich nach kantonalem Personalrecht.<br />

§ 36 Treueprämie<br />

1 Als Anerkennung für die Treue zur <strong>Gemeinde</strong> erhalten Mitarbeitende nach 10 und je<br />

weiteren 5 Dienstjahren einen halben Monatslohn.<br />

2 Bei Arbeitsunterbruch werden frühere Anstellungsjahre inklusive Lehrjahre beim Arbeitgeber<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon angerechnet.<br />

3 Als Bemessungsgrundlage gilt das aktuelle Monatsgehalt ohne Zulagen und Entschädigungen<br />

sowie das im Durchschnitt der letzten fünf Jahre geleistete Pensum.<br />

4 Treueprämien können auf Wunsch des Mitarbeitenden und soweit es die betrieblichen<br />

Verhältnisse zulassen, ganz oder wochenweise in Ferien umgewandelt werden. Ein<br />

ganzes Monatsgehalt entspricht 20 Ferientagen.<br />

5 Steht ein Mitarbeiter im Zeitpunkt der Fälligkeit in einem gekündigten Arbeitsverhältnis,<br />

entfällt der Anspruch.<br />

§ 37 Lohnzahlung bei Krankheit und Unfall<br />

1 Bei nachgewiesener Arbeitsunfähigkeit zufolge Krankheit und Unfall wird der Lohn<br />

während sechs Monaten in vollem Umfang ausgerichtet.<br />

2 Lohnersatzansprüche gegenüber Dritten, ausgenommen aus rein privaten Taggeldversicherungen,<br />

sind der <strong>Gemeinde</strong> abzutreten.<br />

3 Ist die Arbeitsunfähigkeit absichtlich oder grobfahrlässig verschuldet, kann der Anspruch<br />

gekürzt werden.<br />

§ 38 Kranken- und Unfalltaggeld<br />

1 Die <strong>Gemeinde</strong> stellt bei Krankheit und Unfall die Lohnersatzleistung für weitere<br />

18 Monate im Umfang des durchschnittlichen Nettolohns der letzten 12 Monate bei voller<br />

Arbeitsleistung sicher.<br />

2 Die Lohnersatzleistung wird über eine obligatorische Taggeldversicherung ausgerichtet.<br />

3 Die Mitarbeitenden bezahlen die Hälfte der für das Krankentaggeld erforderlichen<br />

Prämien. Die Mitarbeiter sind im Rahmen des UVG gegen Berufs- und Nichtbetriebsunfälle<br />

versichert. Die Prämien für Berufsunfälle trägt der Arbeitgeber, diejenigen für<br />

Nichtberufsunfälle der Arbeitnehmer.<br />

36


§ 39 Krankheit während Ferien / Urlaub<br />

1 Bei Krankheit und Unfall während den Ferien werden diese für die in einem Arztzeugnis<br />

bescheinigte Dauer unterbrochen.<br />

2 Diese Regelung gilt sinngemäss auch für den besoldeten Urlaub, sofern der Nachweis<br />

erbracht wird, dass der Urlaubszweck infolge Krankheit oder Unfall nicht erfüllt<br />

werden konnte.<br />

§ 40 Lohnanspruch bei Militärdienst, Zivildienst, Zivilschutzdienst sowie<br />

anderen Dienstleistungen (Feuerwehr, Jugend + Sport)<br />

1 Während Militär-, Zivilschutz-, Feuerwehrdienst und zivilem Ersatzdienst, zu welchem<br />

die Mitarbeitenden auf Grund ihrer Einteilung und ihres Grades verpflichtet sind, wird<br />

der Lohn ausbezahlt.<br />

2 Während der Rekrutenschule und während der Basisausbildung Zivildienst erhalten<br />

die Angestellten mit Unterstützungspflicht 80 % und Angestellte ohne Unterstützungspflicht<br />

50 % der Besoldung.<br />

3 Wird das Anstellungsverhältnis vor Ablauf von drei Jahren nach Beendigung eines<br />

Beförderungsdienstes aufgelöst, so ist die während des Beförderungsdienstes bezogene<br />

Besoldung, abzüglich der EO-Entschädigung, anteilmässig zurückzuerstatten.<br />

4 Lohnausfallentschädigungen für Dienstleistungen, während denen der Lohn durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> bezahlt wurde, fallen an die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

5 Für Ausbildungskurse in Jugend + Sport (Voraussetzung ist die Abgabe eines EO-<br />

Formulares) kann der <strong>Gemeinde</strong>rat bezahlten Urlaub von maximal 5 Tagen pro Jahr<br />

gewähren.<br />

6 Taggeldentschädigungen oder EO-Leistungen der Feuerwehr, des Zivilschutzes und<br />

von Aktivitäten aus Jugend + Sport fallen an die Arbeitgeberin, sofern die Dienstleistungen<br />

während der Arbeitszeit erfolgen.<br />

§ 41 Weiterbildung / Urlaub<br />

1 Die <strong>Gemeinde</strong> fördert und unterstützt die Weiterbildung. Die Gewährung von Kostenbeiträgen<br />

wird in den Ausführungsbestimmungen geregelt.<br />

§ 42 Leistungen im Todesfall<br />

1 Nach dem Tod eines Angestellten, der zum Haupterwerb einer Familie beitrug, wird<br />

der volle Lohn noch für drei Monate, von dem auf den Todestag folgenden Monat an<br />

gerechnet, seinem überlebenden Partner oder seinen unmündigen oder in Ausbildung<br />

stehenden Kindern ausgerichtet.<br />

2 In besonderen Härtefällen kann vom <strong>Gemeinde</strong>rat, unter Berücksichtigung der persönlichen<br />

Verhältnisse des Betroffenen, eine angemessene Entschädigung beschlossen<br />

und ausgerichtet werden.<br />

37


§ 43 Zulagen<br />

1 Der <strong>Gemeinde</strong>rat regelt die Spesen für externe Aufgaben und Pflichten, die Abgabe<br />

von Arbeitskleidern, die Entschädigung für Pikettdienst, Fahrzeugbenützung und Naturalleistungen<br />

in den Ausführungsbestimmungen.<br />

VI Ferien, Feiertage und Urlaub<br />

§ 44 Ferienanspruch<br />

1 Der jährliche Ferienanspruch beträgt:<br />

a) 25 Tage bis zum vollendeten 20. Altersjahr<br />

b) 22 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 21. Altersjahr erreicht wird.<br />

c) 23 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 30. Altersjahr erreicht wird.<br />

d) 24 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 40. Altersjahr erreicht wird.<br />

e) 25 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 50. Altersjahr erreicht wird.<br />

f) 30 Tage vom Kalenderjahr an, in dem das 60. Altersjahr erreicht wird.<br />

2 Der jährliche Ferienanspruch muss in der Regel bis Ende April des folgenden Jahres<br />

bezogen werden. Für nicht bezogene Ferien wird keine Entschädigung ausgerichtet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet über eine Barauszahlung bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses.<br />

3 Die Ferien werden im Einvernehmen mit den Vorgesetzten so festgelegt, dass durch<br />

sie der Arbeitsablauf möglichst wenig beeinträchtigt wird.<br />

§ 45 Kürzung des Ferienanspruchs<br />

Bei längerer Absenz infolge Krankheit, Unfall, Militär- und Zivilschutzdienst (Beförderungsdienst),<br />

Bildungsurlaub oder aus anderen Gründen tritt eine Kürzung des Ferienanspruchs<br />

ein. Diese beträgt bei einer Absenz von mehr als einem Monat für jeden weiteren<br />

vollen Monat 1/12 des im betreffenden Kalenderjahr zustehenden Ferienanspruchs.<br />

§ 46 Bezahlter Kurzurlaub<br />

1 Die Mitarbeitenden erhalten bezahlten Kurzurlaub für:<br />

a) Eigene Heirat oder Eintragung der eigenen eingetragenen Partnerschaft: 3 Tage<br />

b) Heirat oder Eintragung der Partnerschaft in der eigenen Familie: 1 Tag<br />

c) Geburt eigener Kinder, für den Vater: 3 Tage<br />

d) Beim Tod des Ehe- oder Lebenspartners sowie des eingetragenen Partners, von<br />

Kindern, von Eltern, von Schwiegereltern und Geschwistern: 3 Tage<br />

e) Militärische Rekrutierung: Teilnahme<br />

f) Umzug des eigenen Haushalts: 1 Tag<br />

g) Gerichtliche Vorladung als Zeuge oder Partei: Teilnahme<br />

2 Mitarbeitende bis zum 30. Altersjahr haben für ausserschulische, unentgeltliche Jugendarbeit<br />

Anspruch auf einen bezahlten Urlaub bis maximal 5 Tage pro Jahr. Die Vorgesetzten<br />

sind rechtzeitig zu informieren.<br />

3 Über weiteren bezahlten Urlaub bis maximal 5 Tage pro Jahr entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

38


§ 47 Unbezahlter Urlaub<br />

1 In besonderen Fällen kann der <strong>Gemeinde</strong>rat unbezahlten Urlaub gewähren.<br />

2 Die Personalversicherungsprämien während der Dauer eines unbezahlten Urlaubs,<br />

der jährlich 5 Tage überschreitet, sind vom Versicherten zu tragen. Über Ausnahmen<br />

entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

§ 48 Feiertage<br />

1 Als bezahlte Feiertage gilt die Auflistung für den Bezirk Bremgarten gemäss Kantonaler<br />

Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz. Zusätzlich bezahlte Feiertage regelt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat in den Ausführungsbestimmungen.<br />

2 Fällt ein bezahlter Feiertag auf einen arbeitsfreien Samstag oder Sonntag, entfällt der<br />

Anspruch.<br />

3 Die Sollarbeitszeit an Vortagen von Feiertagen wird nicht reduziert.<br />

4 Dem in einem Teilzeitpensum im Monatslohn tätigen Personal wird ein Feiertag im<br />

Verhältnis zum Arbeitspensum berechnet.<br />

VII Disziplinarrecht<br />

§ 49 Disziplinarrecht<br />

1 Dem <strong>Gemeinde</strong>rat steht die Disziplinargewalt zu. Er kann für Teilbereiche die Disziplinargewalt<br />

delegieren.<br />

2 Bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Pflichtverletzung können folgende Disziplinarmassnahmen<br />

angeordnet werden:<br />

a) Mahnung;<br />

b) Bei fruchtloser Mahnung, bei schwerer Pflichtversäumnis und bei Untüchtigkeit die<br />

Versetzung ins Provisorium oder die vorzeitige Entlassung;<br />

c) Bei Führung einer Strafuntersuchung wegen eines schweren Vergehens oder eines<br />

Verbrechens die Einstellung im Amt;<br />

d) Lohnkürzungen<br />

3 Jeder Massnahme soll die Einvernahme des Betroffenen und allfälliger Zeugen vorangehen.<br />

Die Einvernahme ist zu protokollieren.<br />

4 Den Betroffenen ist das rechtliche Gehör zu gewähren. Sie sind berechtigt, einen Beistand<br />

beizuziehen.<br />

39


VIII Schluss und Übergangsbestimmungen<br />

§ 50 Besoldungsgarantie<br />

1 Mitarbeitende, deren Lohn im Rahmen der Überführung über dem Lohn gemäss diesem<br />

Reglement liegt, haben weiterhin Anspruch auf die ursprüngliche Besoldung.<br />

2 Vorbehalten bleiben Änderungen infolge Funktionswechsel.<br />

3 Generelle Lohnerhöhungen gemäss § 32 werden nur auf dem Maximum des Lohnbands<br />

der zugewiesenen Lohnstufe gewährt.<br />

§ 51 Inkraftsetzung<br />

1 Dieses Reglement tritt am 1. Januar 2014 in Kraft.<br />

§ 52 Aufhebung bisheriges Rechts<br />

1 Das Personalreglement der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon vom 1. Januar 2000, die Verordnung<br />

zum Personalreglement vom 10. Januar 2000, sowie die Arbeitszeitverordnung vom 10.<br />

Januar 2000 werden aufgehoben.<br />

2 Mit der Inkraftsetzung werden auch alle bisherigen, diesem Reglement widersprechenden<br />

Erlasse aufgehoben.<br />

3 Von den Stimmberechtigten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 24. Juni 2013 genehmigt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>ammann:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>schreiber:<br />

Walter Stierli<br />

Lukas Jansen<br />

Anhänge zum Personalreglement:<br />

Anhang 1: Lohnbänder<br />

Anhang 2: Stufenumschreibungen<br />

40


Anhang 1: Lohnbänder<br />

Stufe 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Obere Grenze 66‘237 78‘065 91‘076 104‘086 121‘460 133‘606 146‘967 160‘327<br />

Untere Grenze 41‘398 48‘791 56‘893 65‘054 78‘342 86‘237 97‘957 106‘885<br />

Bandbreite 24‘839 29‘274 34‘183 39‘032 43‘118 47‘369 49‘009 53‘442<br />

Bandbreite in % 60% 60% 60% 60% 55% 55% 50% 50%<br />

41


Anhang 2: Stufenumschreibungen<br />

Stufe<br />

Führungs- und<br />

Fachfunktion<br />

(Oberbegriffe)<br />

Umschreibung der Stellenanforderungen<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Leitung von<br />

Führungs- und<br />

Verwaltungseinheiten<br />

Leitung von<br />

Führungs- und<br />

Verwaltungseinheiten<br />

Leitung von<br />

Führungs- und<br />

Verwaltungseinheiten<br />

Leitung von<br />

Betriebseinheiten<br />

Fachspezialist<br />

Gruppenleiter,<br />

Sachbearbeiter<br />

Sachbearbeiter,<br />

Kfm/Tech<br />

Mitarbeiter<br />

Kfm/Tech Mitarbeiter,<br />

Büro-<br />

/ Betriebsangestellter<br />

Büro-<br />

/Betriebsanges<br />

tellter<br />

- Führung einer Einheit mit Einfluss auf mehrere Verwaltungsbereiche<br />

- Aufgaben und Entscheidungsprozesse mit sehr hoher<br />

Einflussnahme auf materielle und ideelle Werte sowie<br />

sehr hoher Wirkung auf die Öffentlichkeit.<br />

- Umsetzung von mittel- und langfristigen Zielsetzungen<br />

- Höhere Fachausbildung oder Fachdiplom<br />

- Führung einer Einheit mit sehr bedeutenden und anspruchsvollen<br />

Fachgebieten<br />

- Aufgaben und Entscheidungsprozesse mit hoher Einflussnahme<br />

auf materielle und ideelle Werte sowie hoher<br />

Wirkung auf die Öffentlichkeit<br />

- Umsetzung von mittel- und langfristigen Zielsetzungen<br />

- Berufslehre mit zusätzlichem Fachdiplom mit / oder ausgeprägter<br />

langjähriger Führungs- und Berufserfahrung<br />

- Führung einer Einheit mit einem anspruchsvollen Fachgebiet<br />

- Aufgaben und Entscheidungsprozesse mit hoher Einflussnahme<br />

auf materielle und ideelle Werte<br />

- Hohe Eigenverantwortung für die Qualität und Zielerreichung<br />

mit hoher Wirkung nach aussen<br />

- Berufslehre mit zusätzlichem Fachdiplom oder Fachausweis<br />

mit langjähriger Facherfahrung<br />

- Selbständige Bearbeitung eines eigenständigen und bedeutenden<br />

Fachgebiets oder Führung einer Betriebseinheit<br />

- Erhebliche Eigenverantwortung für die Qualität und Zielerreichung<br />

- Berufslehre mit zusätzlichem Fachausweis oderäquivalentes<br />

Wissen und Können mit mehrjähriger Facherfahrung<br />

- Selbständige Bearbeitung einer oder mehrerer bedeutender<br />

Sachaufgaben oder Führung einer Gruppe<br />

- Erhöhte Eigenverantwortung für die Qualität, Effizienz und<br />

Vollständigkeit in der Arbeitsausführung<br />

- Berufslehre mit fachspezifischer Weiterbildung und mehrjähriger<br />

Facherfahrung<br />

- Weitgehend selbständige Bearbeitung von Sachaufgaben<br />

- Erhöhte Eigenverantwortung für die Qualität, Effizienz und<br />

Vollständigkeit in der Arbeitsführung<br />

- Berufslehre mit einigen Jahren Facherfahrung<br />

- Selbständige Ausführung von Facharbeiten nach genereller<br />

Anweisung mit selbständiger Kontrolle der Arbeitsergebnisse<br />

- Berufslehre mit wenig Facherfahrung oder angelernt mit<br />

einigen Jahren Praxis im entsprechenden Fachgebiet<br />

Einstieg nach Lehrabschluss<br />

- Ausführung von einfacheren Arbeiten nach Anweisung<br />

- Bürolehre oder gleichwertige Grundausbildung mit wenig<br />

Berufserfahrung<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber;<br />

Leiter Abteilung<br />

Finanzen (F+S)<br />

Leiter Abteilung<br />

Steuern;<br />

Leiter Abteilung<br />

Finanzen;<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber-Stv.<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

Stv.<br />

(mit Fachausweis)<br />

Hauswart;<br />

Vorarbeiter<br />

Bauamt<br />

Techn. Angestellte;<br />

Kfm.<br />

Sachb. Verwaltung;<br />

Schulsekretär<br />

Mithilfe Reinigung;<br />

Hilfskraft<br />

42


Einwohnergemeinde<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Rechenschaftsbericht<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />

43


Aus dem nachfolgenden Bericht können Sie in groben Zügen einiges aus dem Jahr<br />

2012 erfahren. Wir wünschen Ihnen bei dieser Lektüre viel Vergnügen.<br />

( ) = Vorjahreszahlen<br />

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG<br />

011 Legislative<br />

011.1 <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

Am 21. Juni und am 26. November 2012 wurden <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

durchgeführt. Im Juni fand die <strong>Gemeinde</strong>versammlung kombiniert mit der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

statt.<br />

Am 17. Oktober 2012 versammelten sich die Ortsbürger an einer separaten Zusammenkunft.<br />

Es wird auf den Bericht der Ortsbürgergemeinde verwiesen.<br />

An den beiden Einwohnergemeindeversammlungen wurden total 13 (12) Geschäfte<br />

behandelt. Es wurden Verpflichtungskredite im Betrage von total<br />

Fr. 4‘360‘102 (1‘356‘200.00) bewilligt. Dabei handelt es sich um zwei Kredite für<br />

den Ausbau und den Anschluss an die Abwasserreinigungsanlage Stetten.<br />

011.2 Abstimmungen und Wahlen<br />

Im Berichtsjahr fanden total 8 (8) eidgenössische und kantonale Abstimmungen<br />

statt.<br />

Am 21. Oktober 2012 fanden die Wahlen des Regierungsrates und des Grossen<br />

Rats statt. Es wurde eine mässige Stimmbeteiligung von 26.12 % erreicht. An<br />

den letzten National- und Ständeratswahlen haben sich im Vergleich dazu 47 %<br />

der Stimmberechtigten beteiligt.<br />

Timur Dogan Rönnert hat per Ende 2011 als Schulpflegemitglied demissioniert.<br />

An seiner Stelle wurde Ralph Kemper im zweiten Wahlgang in stiller Wahl als<br />

Schulpflegemitglied für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 gewählt.<br />

012 <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im 2012 personell keine Änderung erfahren und konnte<br />

sich voll und ganz auf seine Geschäfte konzentrieren und hielt hierfür 27 (28) ordentliche<br />

Sitzungen ab.<br />

44


Im Oktober vergangenen Jahres hat der <strong>Gemeinde</strong>rat an der traditionellen Klausurtagung<br />

intensiv über zeitintensive und weittragende Sachgeschäfte beraten,<br />

die an den ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen in Folge ihres Zeitbedürfnisses<br />

zu kurz kämen. Neben der Zielüberprüfung der vorjährigen Klausurtagung wurden<br />

unter anderem auch das neu zu erstellende Personalreglement und die damit<br />

verbundenen Ausführungsbestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>personals beraten.<br />

Das Resultat dieser Beratung wird nun in Form des neuen Personalreglements<br />

der <strong>Gemeinde</strong>versammlung zur Verabschiedung vorgelegt.<br />

Weiter hat der <strong>Gemeinde</strong>rat über das Problem der wilden Parkordnung in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

beraten. Aus der Problemstellung erarbeitete der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

drei Lösungsvarianten.<br />

Variante 1: Situation belassen<br />

+ kein Aufwand<br />

- Problem bleibt bestehen<br />

Variante 2: Gebühren für Nachtparkierer (ohne Parkplatz und Zonenmarkierung)<br />

+ Gebühreneinnahmen<br />

+ Allfällige Motivationssteigerung für Nachtparkierer, einen ordentlichen Parkplatz<br />

zu mieten<br />

- muss mit umfassenden Parkverbotssignalisation begleitet werden<br />

- Kontrolle äusserst aufwändig und kaum umsetzbar<br />

Variante 3: Blaue Zonen mit Dauerparkkarte<br />

+ Gebühreneinnahme<br />

+ Klare Regelung, kann auch kontrolliert werden<br />

- Teure Umsetzung<br />

- erfordert viel Markierung<br />

- Gefahr der Überregelung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse zum Schluss gekommen,<br />

dass die Situation zur Zeit nicht wirklich befriedigend geregelt werden<br />

kann. Solange von Seiten der Bevölkerung nicht dringend eine Regelung verlangt<br />

wird, scheint die Variante 1 die beste Lösung zu sein. Dabei muss auch beachtet<br />

werden, dass die Parkplatzprobleme in den meisten Fällen hausgemacht<br />

sind und punktuell auftreten. Eventuell könnte an neuralgischen Punkten mit einer<br />

Bodenmarkierung auf gewisse Gefahren hingewiesen werden. Es ist aber<br />

damit zu rechnen, dass sich die Problemgebiete damit nur verlagern werden.<br />

Zur Präsentation des Finanzplanes wurden die Finanzverwalterin und die Finanzkommission<br />

an die Klausurtagung beigeladen.<br />

Der Finanzkommission wurde die Finanzplanung 2012 bis 2018 präsentiert. Im<br />

Zusammenhang mit den geplanten Investitionen rechnet der <strong>Gemeinde</strong>rat mit einer<br />

Erhöhung des Steuerfusses auf 109 %. Insbesondere der geplante Neubau<br />

des <strong>Gemeinde</strong>hauses wäre ohne Steuerfusserhöhung nicht möglich. Die Finanzkommission<br />

nahm die Finanzplanung des <strong>Gemeinde</strong>rates auf Grund der nachvollziehbaren<br />

Beweggründe zur Kenntnis. Die Finanzkommission empfahl dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, die Erhöhung des Steuerfusses und den Kreditantrag für den Neubau<br />

des <strong>Gemeinde</strong>hauses an der gleichen Versammlung zu traktandieren.<br />

020 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

45


020.1 Personelles<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin Tamara Stöckli hat per 31. Mai 2012 gekündigt. Sie<br />

nahm nach einem Auslandaufenthalt in Rudolfstetten-Friedlisberg eine neue<br />

Herausforderung als stellvertretende <strong>Gemeinde</strong>schreiberin und Leiterin der Abteilung<br />

Soziales an. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Lukas Jansen ab 1. Juni 2012 als <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

gewählt. Er hatte zuvor während knapp 5 Jahren die zukünftige<br />

Stelle von Tamara Stöckli in Rudolfstetten-Friedlisberg inne und erlernte dabei<br />

das Handwerk des <strong>Gemeinde</strong>schreibers.<br />

Neu sind wieder beide Lehrstellen im <strong>Gemeinde</strong>haus besetzt. Marco Wiederkehr<br />

hat im August 2012 seine Ausbildung auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei in Angriff genommen.<br />

Die Leiterin der Abteilung Steuern, Sissi Jäggi, hat gegen Ende 2012 die Ausbildung<br />

zur Berufsbildnerin erfolgreich abgeschlossen.<br />

Ende 2012 konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat der Leiterin Finanzen, Yvonne Mathis, der<br />

Leiterin Steuern, Sissi Jäggi, der <strong>Gemeinde</strong>schreiber-Stv., Nadja Linguanotto,<br />

und dem Hauswart, Daniel Hürzeler, zum fünfjährigen Dienstjubiläum gratulieren.<br />

020.2 Organisatorisches, Statistik<br />

Bauverwaltung<br />

eingereichte Baugesuche 2012 63 (45)<br />

abgehandelte Baugesuche (inklusive Vorjahr) 55 (42)<br />

pendente Baugesuche 7 (5)<br />

Baueinstellungsverfügungen 0 (0)<br />

Bussenverfügungen 5 (4)<br />

Bautätigkeit<br />

Wie im Vorjahr nahm die Anzahl der eingereichten Baugesuche nochmals deutlich<br />

zu. Bei vielen Gesuchen geht es um Bewilligungen für Kleinbauten wie beispielsweise<br />

einen Sichtschutz, Gartenhäuschen oder einer Pergola. Wie im Dorf<br />

zu erkennen ist, wurden aber auch viele Baubewilligungen für Neubauten erteilt.<br />

Insgesamt wurden per 2012 Baugesuche für 52 neue Wohnungen eingereicht.<br />

Planungswesen<br />

An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 21. Juni 2012 hat <strong>Fischbach</strong>-Göslikon den<br />

neuen Satzungen des Regionalplanungsverbandes Mutschellen-Reusstal-<br />

Kelleramt zugestimmt.<br />

Der Regionalplanungsverband Mutschellen-Reusstal-Kelleramt (Repla) ist das<br />

Organ, in welchem die planerischen Interessen der Vertragsgemeinden gegenüber<br />

dem Kanton und der Öffentlichkeit vertreten und koordiniert werden. Sie berät<br />

und unterstützt die <strong>Gemeinde</strong>n bei der Erfüllung ihrer diesbezüglichen Aufgaben<br />

und fördert die Zusammenarbeit zwischen <strong>Gemeinde</strong>n, Nachbarregionen<br />

und Kanton. Der REPLA gehören die Einwohnergemeinden Arni, Bellikon, Bergdietikon,<br />

Berikon, Bremgarten, Eggenwil, <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Hermetschwil-<br />

Staffeln, Islisberg, Jonen, Oberlunkhofen, Oberwil-Lieli, Rottenschwil, Rudolfstetten-Friedlisberg,<br />

Unterlunkhofen, Widen und Zufikon an.<br />

46


Aufgrund der Annahme des Massnahmenpaketes GeRAG 2 (<strong>Gemeinde</strong>reform<br />

Aargau) durch den Grossen Rat, sind die revidierten Bestimmungen per 1. Juli<br />

2011 in Kraft getreten. Diese Änderungen bringen unter anderem eine Demokratisierung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verbände und eine zwingende externe Bilanzprüfung mit<br />

sich, was eine Anpassung der aktuell gültigen Satzungen der Repla vom 15.<br />

September 2005 notwendig machte.<br />

Die Anpassungen in den Satzungen umfassen im Wesentlichen:<br />

• Die Möglichkeit zur Erweiterung der Geschäftsleitung auf mehr als 3 Mitglieder<br />

• Den Einsatz eines Sekretariates durch die Geschäftsleitung<br />

• Die Umsetzung des Initiativ- und Referendumsrecht gemäss GeRAG 2<br />

• Die Verankerung der Wahl einer externen Bilanzprüfungsstelle<br />

• Die Bildung der Kontrollstelle aus der Einwohnerfinanzkommission der rechnungsführenden<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

• Den Wegfall der Teilmitgliedschaft (nur noch Vollmitgliedschaft möglich)<br />

• Sowie verschiedene Präzisierungen der Formulierungen<br />

Die Satzungen wurden in der vorliegenden Form von der Geschäftsleitung und<br />

vom Vorstand an der Sitzung vom 29. März 2012 verabschiedet und wurden den<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlungen der Mitgliedsgemeinden zur Genehmigung empfohlen.<br />

Steueramt<br />

Steuerpflichtige 869 (815)<br />

erledigte Einsprachen 5 (9)<br />

Rekurse kant. Rekursgericht 0 (0)<br />

Sitzungen Steuerkommission 2 (2)<br />

Es konnten 12 Grundstückgewinnsteuern und 66 Kapitalzahlungen veranlagt<br />

werden.<br />

Gemäss Statistik wurde das Veranlagungsziel gemäss kantonaler Zielvorgabe<br />

um 18 % (10 %) übertroffen.<br />

Der Anstieg der Steuerpflichtigen ist auf die überdurchschnittliche Bautätigkeit<br />

zurückzuführen.<br />

090 Verwaltungsliegenschaften<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung im November 2011 wurde ein Planungskredit von<br />

Fr. 120‘000.00 für einen Projektwettbewerb betreffend Realisierung eines neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses bewilligt. Für die Erarbeitung des Pflichtenheftes und Begleitung<br />

des Projektwettbewerbs „Neues <strong>Gemeinde</strong>haus“ hat der <strong>Gemeinde</strong>rat im<br />

Januar 2012 beschlossen, eine beratende Kommission einzuberufen, wobei die<br />

Mitglieder aus der Bevölkerung ausgelost werden sollen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat folgt<br />

damit dem Wunsch der Bevölkerung, bei Entscheidungen von grösserer Tragweite<br />

mehr mitwirken zu können. Da die Kommissionsmitglieder aus der Bevölkerung<br />

durch Los bestimmt werden, hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat entschieden, für die<br />

Anmeldung eine Altersbeschränkung von 75 Jahren zu erlassen. Das neu zu erbauende<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus soll über mehrere Generationen bestehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wollte mit dieser Regelung bewirken, dass bei der Auslosung der Mit-<br />

47


glieder aus der Bevölkerung die Generationen beteiligt sind, die auch längerfristig<br />

mit dem neu erbauten <strong>Gemeinde</strong>haus leben und die daraus entstehenden Verpflichtungen<br />

tragen müssen. Die Kommission hat die Aufgaben, die möglichen<br />

Standorte des neuen <strong>Gemeinde</strong>hauses zu prüfen und vorzuschlagen, den<br />

Raumbedarf zu klären und den geplanten Projektwettbewerb zu begleiten.<br />

Im Juni 2012 wurde die Bevölkerung von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon eingeladen, sich<br />

für die drei Sitze in der Kommission <strong>Gemeinde</strong>haus zu bewerben. Ein Einwohner<br />

von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon befürchtete, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat das verfassungsrechtlich<br />

geschützte Diskriminierungsverbot verletzt habe und reichte bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>abteilung eine Aufsichtsanzeige ein. Die <strong>Gemeinde</strong>abteilung hat den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gebeten, auf Grund der eingeleiteten Untersuchung mit der Auslosung<br />

der drei Sitze zu warten, bis das Verfahren abgeschlossen ist, was der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat auch getan hat.<br />

Nach Abschluss des Vernehmlassungsverfahrens kam die <strong>Gemeinde</strong>abteilung<br />

zum Schluss, der Aufsichtsanzeige keine Folge zu leisten. Das Vorgehen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates sei gemäss der heutigen Rechtspraxis mit der Verfassung gerade<br />

noch zu vereinbaren. Dennoch hat die <strong>Gemeinde</strong>abteilung in ihrem Bericht<br />

ordentlich Kritik an dem Vorgehen der <strong>Fischbach</strong>-Gösliker Exekutive geübt und<br />

geraten, alle angemeldeten Personen unabhängig von deren Alter in das Auswahlverfahren<br />

mit einzubeziehen. Da der <strong>Gemeinde</strong>rat kein geltendes Recht verletzt<br />

hat, sah die Aufsichtsbehörde keine Veranlassung, dies mittels einer aufsichtsrechtlichen<br />

Verfügung anzuordnen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an den bestehenden Auswahlkriterien für die Besetzung<br />

der drei Sitze festgehalten. Alles andere wäre, so begründete der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

gegenüber all denen, die sich auf Grund der publizierten Beschränkungen nicht<br />

gemeldet haben, unfair. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wollte das Projekt durch eine erneute<br />

Ausschreibung nicht weiter verzögern und hat deshalb beschlossen, die Auslosung<br />

wie vorgesehen vorzunehmen.<br />

Am 24. September 2012 hat Friedensrichter-Statthalter Walter Oettli im Auftrag<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates die Losziehung vollzogen. Es wurden Nadine Wirz, Albert<br />

Lemmenmeier und Andreas Bernhard als Vertreter der Bevölkerung in die Kommission<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus ausgelost.<br />

Als Fachvertreter wählt der <strong>Gemeinde</strong>rat nachfolgende Personen in die Kommission<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus:<br />

Seiler Dominik, Vertreter <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Meyer Kurt, Vertreter aus der Finanzkommission<br />

Jansen Lukas, Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Oeschger Hans, Planer für öffentliche Bauten<br />

Linguanotto Nadja, Protokollführerin (ohne Stimmrecht)<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>hauskommission konnte in vollständiger Besetzung unter der Leitung<br />

von <strong>Gemeinde</strong>rat Dominik Seiler am 14. November 2012 die erste Sitzung<br />

abhalten und ihre Arbeit aufnehmen.<br />

48


1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT<br />

100 Rechtsaufsicht<br />

100.1 Statistisches<br />

Zivilstandsamt<br />

Geburten in der eigenen <strong>Gemeinde</strong> 0 (0)<br />

Todesfälle in der eigenen <strong>Gemeinde</strong> 1 (3)<br />

Anerkennungen 2 (4)<br />

Trauungen 6 (8)<br />

Das Zivilstandsamt stellte diverse Urkunden und Ausweise aus. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem regionalen Zivilstandsamt verlief einwandfrei.<br />

Betreibungsamt<br />

Aus dem Bericht des Betreibungsbeamten des regionalen Betreibungsamts,<br />

Werner Mattenberger, ist zu lesen, dass eine Zunahme der Betreibungen um<br />

6,95% (Vorjahr 2%) verzeichnet werden musste. Nach wie vor seien Steuerforderungen<br />

und Versicherungsforderungen, vorab Krankenkassenprämien, die am<br />

häufigsten betriebenen Forderungen. Sachpfändungen seien infolge hoher Verwertungskosten<br />

eher selten geworden. Gelegentlich kann eine Liegenschaft, ein<br />

Fahrzeug, etwas Schmuck oder auch ein Guthaben gepfändet werden. Die<br />

Gläubigerstruktur, d.h. die Art der Forderungen, habe sich unwesentlich verändert.<br />

Auch die Zusammensetzung der Schuldnerschaft veränderte sich kaum.<br />

Betreibungen bei älteren Menschen (auch Rentner) seien nach wie vor zunehmend.<br />

Die Amtsinspektion für das Geschäftsjahr 2011 fand für die Ämter des Kelleramtes<br />

am 16. Aug. 2012 und für die restl. Ämter am 21. Aug. 2012 statt.<br />

Im August 2012 konnte das Büro des Betreibungsamtes Bremgarten West (ehemals<br />

Meyerhof 16) nach fast 30 Jahren ins Büro am Obertorplatz integriert werden.<br />

Nach einer kurzen Planungs- und Bewilligungsphase begann der Umbau<br />

anfangs Juli 2012. Der Umzug in die sehr schönen und vor allem zweckmässigen<br />

Räumlichkeiten fand am 8. August 2012 statt. Die Amtstätigkeit musste für die<br />

betroffenen Ämter lediglich um ca. 10 Stunden unterbrochen werden (Quelle:<br />

Aus dem Rechenschaftsbericht des Betreibungsbeamten, Werner Mattenberger).<br />

Gesamthaft eingereichte Begehren 489 (430)<br />

davon neue Betreibungsprotokolle 304 (255)<br />

auf Pfändung und Konkurs 258 (223)<br />

auf Grundpfand 1 (1)<br />

auf Wechsel 0 (0)<br />

auf Faustpfand 0 (0)<br />

Rechtsvorschläge 19 (32)<br />

Verlustscheine 85 (45)<br />

Vollzogene Pfändungen 130 (115)<br />

Verwertungen 102 (97)<br />

Eigentumsvorbehalte 1 (3)<br />

Konkursandrohungen 6 (4)<br />

49


Einwohnerkontrolle<br />

Ende Jahr waren 1‘467 (1‘411) Einwohner, davon 121 (130) Ausländer, in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> wohnhaft. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt einen Anstieg von 56 (-17)<br />

Personen. Im Jahr 2012 umfasst die <strong>Gemeinde</strong> 606 (561) Haushaltungen.<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Bevölkerungsbewegung 2012 2011 2010 2009 2008 2007<br />

Geburten 13 12 22 15 12 12<br />

Todesfälle 3 6 3 8 2 10<br />

Zuzüge 149 100 142 85 113 102<br />

Wegzüge 103 123 122 87 102 88<br />

Vormundschaftswesen<br />

Die Zahl der Vormundschafts-, Beiratschafts- und Beistandschaftsfällen betrug<br />

Ende Jahr unverändert 18. Die Vormundschaftsbehörde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon behandelte<br />

auch im vergangenen Jahr vor allem Erziehungsbeistandschaften für<br />

Kinder oder vormundschaftliche Massnahmen bei behinderten Personen. Wie im<br />

vergangenen Berichtsjahr, war auch Ende 2012 kein Pflegekinderverhältnis zu<br />

verzeichnen.<br />

Auf Grund der Gesetzesrevision des Bundesrechts und der damit verbundenen<br />

Anpassung der kantonalen Gesetzgebung veränderte sich die Behördenorganisation.<br />

Die Vormundschaftsbehörde, welche bis anhin im Zuständigkeitsbereich<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates lag, wird neu dem Bezirksgericht zugewiesen. Hierfür wurde<br />

eine neue Gerichtskammer gegründet, welche ab 2013 als Vormundschaftsbehörde,<br />

beziehungsweise, als Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, seine Arbeit<br />

aufnehmen wird. Der Gesetzgeber erhofft sich durch diese Gesetzesänderung<br />

eine Professionalisierung bei der Führung von Vormundschaftsfällen.<br />

110 Polizei<br />

Auch in diesem Berichtsjahr hat die Polizei einige Geschwindigkeitskontrollen<br />

durchgeführt. Beim <strong>Gemeinde</strong>rat gingen während des Berichtsjahrs vermehrt<br />

Beschwerden wegen lärmender Kinder und Jugendlicher im Bereich des Schulhauses<br />

ein. Unter anderem war dies auch der ausschlaggebende Grund, weshalb<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen hat, das Reglement für die Benützung der<br />

Schulanlage zu erneuern. Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung hat das Reglement an der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 26. November 2012 verabschiedet. Jetzt sind die<br />

Öffnungszeiten der Schulanlage reglementarisch festgehalten und können so<br />

nun auch rechtlich umgesetzt werden. Neu gelten folgende Ruhezeiten: Montag<br />

bis Freitag von 12.00 bis 13.00 Uhr und von 22.00 bis 07.00 Uhr. Samstags ab<br />

2<strong>1.00</strong> Uhr und an Sonn- und allgemeine Feiertage ab 20.00 Uhr. Über die Festlegung<br />

dieser Ruhezeiten wurde an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung intensiv debattiert.<br />

Währenddem Anwohner der Schulanlage die Ruhezeiten weiter ausdehnen<br />

wollten, hat sich aus der Bevölkerung eine entsprechende Opposition gebildet,<br />

die sich für die Freiheit der Jugend einsetzte. Mit den vorgenannten Zeiten konnte<br />

eine mehrheitsfähige Regelung gefunden werden.<br />

Hundehaltung<br />

Der Verkauf der Hundemarken wurde per 2012 eingestellt. Neu werden die Hunde<br />

in einem Register erfasst und müssen mit einem Chip versehen sein. In der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon sind 119 (122) Hunde registriert. Mit dem neuen<br />

50


Hundegesetz werden die Hundehalter vermehrt in die Pflicht genommen. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n sind nach wie vor für den Vollzug des Hundegesetzes verantwortlich,<br />

führen die Hundekontrolle durch und überprüfen, ob die Hundehalter ihre Ausbildungspflicht<br />

im Rahmen des Sachkundenachweises erfüllen respektive die Haltebewilligung<br />

für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential besitzen. Wie bis<br />

anhin erheben auch die <strong>Gemeinde</strong>n die Hundetaxe, welche in Folge des höheren<br />

Aufwands von Fr. 100 auf Fr. 115 pro Hund angehoben wurde.<br />

Bürgerrechtswesen<br />

An der Sommergemeinde 2012 wurde dem Einbürgerungsgesuch von Shpresa<br />

Dodaj zugestimmt. Die Unterlagen wurden an das Departement Volkswirtschaft<br />

und Inneres zur weiteren Bearbeitung und Einholung der Einbürgerungsbewilligung<br />

vom Bund zugestellt.<br />

140 Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon musste an 11 (16) Einsätze ausrücken.<br />

Die Alarmübung wurde am 6. Oktober 2012 durchgeführt. Der Mannschaftsbestand<br />

beträgt 71 (69). Die Feuerwehr führte im Übrigen folgende Übungen<br />

durch:<br />

Chargierte 14 (16), Atemschutz 17 (9), Maschinisten TLF/MS 7 (6), Sanität 6 (6),<br />

Verkehrskorps 7 (8), Elektrikerkorps 2 (8), Fahrübungen 36 (36), Gesamtfeuerwehr<br />

7 (6).<br />

Nachdem sich die <strong>Gemeinde</strong>räte Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon bereits im<br />

Vorjahr für die Weiterführung der Eigenständigkeit der gemeinsamen Feuerwehr<br />

entschieden haben, wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet, so dass per Ende<br />

2012 die Resultate vertiefter Abklärungen präsentiert werden konnten. Aufgrund<br />

der vorgelegten Schlussberichte der beiden Arbeitsgruppen haben die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon als Grundsatzentscheid beschlossen,<br />

dass das bestehende Feuerwehrlokal abgerissen und durch einen Neubau ersetzt<br />

werden soll. Um die Eigenständigkeit der Feuerwehr aufrecht zu erhalten,<br />

muss der Fahrzeugpark ergänzt und teilweise erneuert werden. Im Hinblick auf<br />

die Grössenklasse IV A muss dringend neues Personal rekrutiert werden. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte orientierten die Bevölkerung anlässlich der Infoveranstaltung vom<br />

13. Dezember 2012 über den Stand der Planung des neuen Feuerwehrlokals<br />

und über die Resultate der Beschaffungskommission der Fahrzeuge und Ausrüstung.<br />

Für den Neubau des Feuerwehrmagazins wird mit einem Aufwand von Fr.<br />

2‘350‘000 gerechnet. Wenn für diesen Betrag tatsächlich ein neues Feuerwehrmagazin<br />

gebaut werden kann, stehen die Kosten gegenüber dem Nutzen in einem<br />

äusserst feudalen Verhältnis. Die Aargauische Gebäudeversicherung würde<br />

sich an dem Bau voraussichtlich mit 30 % beteiligen. Unter Abzug der Beteiligung<br />

von Niederwil von Fr. 1‘070‘000 (nach Abzug des Anteils der AGV) verblieb<br />

für <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ein Restbetrag von Fr. 575‘000.00.<br />

Für die Beschaffung der neuen Fahrzeuge ist mit Anschaffungskosten von Fr.<br />

620‘000 zu rechnen, wobei sich die AGV mit 40 % beteiligt. Somit verbleibt für<br />

Niederwil ein Anteil von Fr. 241‘800 und für <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ein Anteil von Fr.<br />

130‘200.<br />

51


150 Militär/Schiesswesen<br />

Per 31. Dezember 2012 wurden die Militärsektionen aufgelöst. Die Aufgaben der<br />

Sektionschefs wurden nach einer über 170 jährigen Erfolgsgeschichte an das<br />

Kreiskommando übergeben. Die Stellungspflichtigen werden vom Kreiskommando<br />

direkt über die Änderungen orientiert. Die Einwohnerkontrolle muss ab 2013<br />

keine Umzüge und Personalmutationen der Militärpflichtigen mehr melden.<br />

160 Zivilschutz<br />

Die Zivilschutz-Organisation Mittleres Reusstal verfasst jeweils einen eigenen<br />

Jahresbericht mit den Einzelheiten des vergangenen Jahres.<br />

Der am 2. Februar durchgeführte Sirenentest ging ohne Schwierigkeiten über die<br />

Bühne. Auf dem <strong>Gemeinde</strong>haus befindet sich nach wie vor eine Alarmsirene.<br />

2 BILDUNG<br />

210 Volksschule allgemein<br />

Einführung Schulsozialarbeit<br />

Frau Hatton hat im Schuljahr 2011/12 ihre Arbeit in der Schule FiGö als Schulsozialarbeiterin<br />

aufgenommen. Sie ist vom Team der Lehrpersonen und von den<br />

Kindern akzeptiert und arbeitet an verschiedenen Projekten in den Klassen. Sie<br />

hat zum Beispiel mit einer Klassenlehrperson die Einführung der neuen Peacemaker<br />

übernommen oder berät Kinder in Einzelsituationen. Obwohl Frau Hatton<br />

nur am Montagmorgen in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ist, wird ihre Präsenz sehr positiv<br />

wahrgenommen.<br />

Wechsel der Schulleitung<br />

Im Sommer 2011 ist der Schulleiter Urs Ammann aus gesundheitlichen Gründen<br />

ausgefallen. Die Schulleitung Niederwil hat sich kurzfristig einverstanden erklärt,<br />

einzuspringen. Die bisherige Stufenleiterin aus Niederwil, Doris Müller und die<br />

Schulverwalterin von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, Andrea Suter, haben zusammen die<br />

Schulleitung als Stellvertretung übernommen. Nachdem sich die Schule und der<br />

bisherige Stelleninhaber getrennt haben, konnte Doris Müller auf Beginn des<br />

Schuljahres 2012/13 als Schulleiterin angestellt werden.<br />

Gestaltung und Entwicklung der Schule<br />

Die Einführung von 6/3 an der Primarschule auf Schuljahr 2014/15 wird mit einigen<br />

Anpassungen verbunden sein. Es werden mehr Schulräume benötigt und<br />

zusätzliche Fachlehrpersonen (Sprachen) müssen angestellt werden. Die Schule<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon kann den vorhandenen Schulraum mit Umnutzungskonzepten<br />

und kleineren baulichen Massnahmen so gestalten, dass kein Neubau nötig<br />

sein wird. Die Benutzung durch Vereine und andere externe Nutzer muss aber<br />

neu geregelt werden.<br />

Durch einzelne Jahrgänge mit sehr wenigen Kindern werden in Zukunft einzelne<br />

Klassen zweiklassig geführt. Im Schuljahr 2012/13 wurden deshalb die erste und<br />

zweite Klasse zusammengelegt. Die 1./2. Klasse wird in zwei altersgemischten<br />

Gruppen geführt. Im Schuljahr 2013/14 wird dieses Modell auch an der 3./4.<br />

Klasse eingeführt und langfristig auch in der 5./6.Klasse.<br />

52


Generationen im Klassenzimmer<br />

Seit Beginn des Schuljahres 2011/12 begleiten Senioren 1 – 2 Mal pro Woche<br />

die Kinder im Klassenzimmer. Das Projekt wurde durch die pro senectute initiiert<br />

und begleitet. Die Senioren, die Klassenlehrpersonen und die Kinder empfinden<br />

die Zusammenarbeit als Bereicherung im Schulalltag. Es werden Kinder beim<br />

Rechnen und Lesen begleitet, Schulausflüge als Begleitperson mitgemacht, Hilfestellung<br />

im Werken gegeben.<br />

Senioren<br />

Regina und Urs Vogt Janet Renckly Elisabeth Willi<br />

Ruth Kälin Ruth Alexander Marianne Kälin<br />

Michelle Grasset<br />

210.2 Schüler- und Abteilungszahlen<br />

Abteilungen<br />

Schülerzahl<br />

11/12 12/13 11/12 12/13<br />

Kindergarten<br />

- 5-Jährige 2 2 16 5<br />

- 6-Jährige 2 2 13 15<br />

Primarschule<br />

- EK 1 1 8 8<br />

- 1. Klasse 1 13<br />

- 2. Klasse 1 23<br />

- 1./2. Klasse 0 2 0 29<br />

- 3. Klasse 1 1 20 22<br />

- 4. Klasse 1 1 15 21<br />

- 5. Klasse 1 1 18 14<br />

Schüler an auswärtigen Schulen<br />

Realschule 13 16<br />

Sekundarschule 22 26<br />

Bezirksschule 32 31<br />

Total 193 188<br />

219.1 Schulpflege<br />

Das Präsidium der Schulpflege wird neu von Nicole Seiler geführt. Als Vizepräsident<br />

amtet Philipp Bieri.<br />

Timur Dogan Rönnert hat aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt aus der<br />

Schulpflege per 31. Dezember 2011 eingereicht. Mangels Kandidaten konnte<br />

beim ersten Wahlgang vom 27. November 2011 kein Nachfolger gewählt werden.<br />

Nach der Publikation für den zweiten Wahlgang hat sich Ralph Kemper als Interessent<br />

gemeldet. Die stille Wahl erfolgte im Januar 2012.<br />

53


Die Schulpflege setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:<br />

Nicole Seiler (seit 01.01.2010)<br />

Philipp Bieri (seit 01.01.2010)<br />

Barbara Galijan (seit 01.01.2011)<br />

Claudia Lieb (seit 01.01.2011)<br />

Ralph Kemper (seit 01.01.2012)<br />

Lehrpersonen<br />

Im Berichtsjahr waren folgende Mutationen zu verzeichnen:<br />

Eintritte:<br />

Magdalena Meyer<br />

Sonja Siegfried<br />

Sandra Aburok<br />

Andrea Kottmann<br />

Austritte:<br />

Fabienne Bazelli<br />

Marlies Köpfli<br />

Marianne Kuhn Ryner<br />

Rahel Herzog<br />

213 Schulanlagen<br />

213.1 Hochbauten<br />

Nach dem die Heizungssanierung im Schulhaus und der Betrieb der Heizung<br />

durch eine Grundwasserwärmepumpe wegen zu hohem Sandanteil im geförderten<br />

Grundwasser abgebrochen werden musste, hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat für den<br />

Einbau einer Luft- Wasserwärmepumpe entschieden. Es soll ein bivalentes System<br />

verbaut werden. Das heisst, dass neben den beiden Wärmepumpen auch<br />

noch ein konventioneller Ölbrenner im Heizsystem integriert wird. Dadurch können<br />

die Wärmepumpen bei extrem kalten Tagen, wenn deren Wirkungsgrad zusammenfällt,<br />

entlastet werden. Ausserdem kann mit dem Ölbrenner sichergestellt<br />

werden, dass im Heisswassernetz die Temperatur so hoch gehalten werden<br />

kann, dass sich keine Legionellen bilden können. Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte die<br />

Sanierung der Heizungsanlage im <strong>Einladung</strong>sverfahren an die Gebrüder Baur<br />

AG vergeben. Etwas später als im Terminplan vorgesehen, konnte die neue Heizung<br />

nun vollständig in Betrieb genommen werden.<br />

219 Volksschule Übriges<br />

Schulverband Reusstal<br />

Die externe Schulevaluation und die anstehende Strukturreform verlangen eine<br />

Anpassung der Schulstruktur, vor allem der Leitungsstruktur im Schulverband<br />

Reusstal. Da die Schule <strong>Fischbach</strong>-Göslikon auschliesslich abgebende <strong>Gemeinde</strong><br />

ist, also keine eigene Oberstufe führt, ist die sie von den Anpassungen nur indirekt<br />

betroffen. Die Zusammenarbeit mit den drei anderen <strong>Gemeinde</strong>n des Verbandes<br />

wird im gleichen Umfang wie bisher funktionieren.<br />

Das Aargauer Stimmvolk hat der Bildungsreform „Stärkung der Volksschule“ im<br />

März 2012 zugestimmt. Aufgrund der damit verbundenen Umstellung des Schulsystems<br />

auf 6 Jahre Primar- und 3 Jahre Oberstufe wie auch aufgrund der nicht<br />

erfüllten Kriterien der Schulführung im Verband (externe Schulevaluation 2010:<br />

rote Ampel), muss die Verbandsstruktur verändert werden. Zur Weiterführung der<br />

Oberstufen-Schulstandorte verlangte das Inspektorat eine Entwicklungsprognose<br />

54


der Schülerzahlen. Diese wurde in Auftrag gegeben und zeigt wider Erwarten<br />

eher rückläufige Schülerzahlen an für das nächste Jahrzehnt. In enger Zusammenarbeit<br />

mit der Kreisschulpflege und Kreisschulleitung wurden verschiedene<br />

mögliche Szenarien der Neuorganisationen im Schulverband evaluiert. Gestützt<br />

darauf entschied der Vorstand unter Berücksichtigung der pädagogischen wie<br />

auch der infrastrukturellen Aspekte die Variante mit zwei Schulstandorten im<br />

Verband weiter zu verfolgen; Niederwil mit Künten oder Stetten. Zur Bestimmung<br />

des künftigen Standortes östlich der Reuss wurde eine paritätische Arbeitsgruppe<br />

aus VertreterInnen der <strong>Gemeinde</strong>n Stetten und Künten einberufen, welche<br />

durch Franz Wille in der Funktion als Bildungsberater unterstützt wurde. Deren<br />

Empfehlung wurde den <strong>Gemeinde</strong>räten Künten und Stetten zur Genehmigung<br />

vorgelegt und beinhaltet folgendes: Neben Niederwil wird Stetten Oberstufenstandort<br />

im Verband, Künten wird als Kompensation Mittelstufenzentrum 5./6.<br />

Primarstufe Künten und Stetten zur einheitlichen Vorbereitung auf die gemeinsame<br />

SeReal. Die Lehrpersonen (inkl. Primarlehrpersonen Künten und Stetten)<br />

wurden am 19. Dezember 2012 von der Kreisschulpflege an einer Info-<br />

Veranstaltung entsprechend orientiert. (Quelle: Jahresbericht der Verbandsvorstandspräsidentin<br />

Lea Müller-Kohler)<br />

3 KULTUR, FREIZEIT<br />

300 Kulturförderung<br />

Auch das Jahr 2012 wurde mit dem inzwischen traditionellen Neujahrsapéro auf<br />

dem Lindenplatz eröffnet. Der <strong>Einladung</strong> des <strong>Gemeinde</strong>rates sind auch in diesem<br />

Jahr viele Einwohner gefolgt und nutzten die Gelegenheit, mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in ungezwungenem Rahmen das eine oder andere Wort zu wechseln und zwischen<br />

zwei Worten einen Bissen von Gisela Stierlis legendären Zöpfen zu nehmen.<br />

Am Wochenende vom 21./22. Januar 2012 wurde in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon die erste<br />

Hobbypräsentation durchgeführt. Der Anlass war ein voller Erfolg. Die Aussteller<br />

konnten der Bevölkerung ihr Hobby näher bringen. Die Landfrauen haben eine<br />

Kaffeestube betrieben, deren Plätze äusserst begehrt waren.<br />

Am Ostersamstag fand im „Tannholz“ das grosse Eierlesen für die ganze Bevölkerung<br />

statt. Das kühle Wetter hielt die vielen Kinder nicht ab, in Begleitung ihrer<br />

Eltern, Grosseltern, Götti oder Gotten die bunten Ostereier zu suchen und sich<br />

anschliessend in der kleinen Festwirtschaft mit Brot und Käse zu stärken. Als<br />

Preis kreierte und spendete Thomas Osterwalder einen tollen Schoggihasen.<br />

Am Auffahrtsfreitag fand auf dem Festgelände des STV Fi-Gö das Jugendfest<br />

statt. Die Kinderband Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli machte gleich zu<br />

Beginn Stimmung mit dem Lied „Malo“. Einige Kinder begleitete das Lied den<br />

ganzen Tag als Ohrwurm. Schnell fand die Band heraus, welche Klasse sie lauthals<br />

unterstützte und wer die Liedtexte bald auswendig singen konnte. Nach dem<br />

Konzert hiess es dann: Ran an die Posten! Es war viel geboten: Ponyreiten, Malen<br />

für´s Gemeinschaftsbild, Hüpfburgen, Verkleiden und Schminken, Schatzsuche,<br />

Puppentheater, Hahnenkampf, Harassenstapeln, Indiaca und Boccia, Lattenski-Wettlauf…<br />

Das ganze Fest stand unter einem guten Stern und das Wetter<br />

war optimal. Ein besonderer Glücksfall war die Tatsache, dass sich beim Jugendfest<br />

Synergien mit der 100-Jahr-Feier des STV bilden konnten. So durften die<br />

Kinder am Nachmittag an einer Olympiade teilnehmen, bei der die altersgemischten<br />

Gruppen um Bronze, Silber und Gold kämpften. Zeitgleich wurde auch „dä<br />

55


Schnellscht Fi-Göler“ ausgetragen. Am Abend versammelten sich dann nochmals<br />

alle Kinder gespannt im Festzelt zur Rangverkündigung (Quelle:<br />

http://www.schulefigoe.ch/ index.php?id=198, 25.03.2013).<br />

Die Jubiläumsshow der Turner stieg am Abend vom 19. Mai 2012. Unter anderem<br />

traten die bekannte Schlangenfrau Nina Burri, Kunstturn-Olympiasieger<br />

Donghua Li und die «Flying Gym Boys» auf. Sie alle sorgten mit ihren Darbietungen<br />

für beste Unterhaltung und eine grandiose Show. Am selben Abend weihten<br />

die Damen des Turnvereins ihre erste Fahne und die ganze Turnerfamilie präsentierte<br />

ihre neuen Trainingsanzüge. So feierte der Turnverein sein 100-jähriges<br />

Bestehen mit einem zweitägigen Fest.<br />

An der Sommergemeindeversammlung musste der <strong>Gemeinde</strong>rat der Bevölkerung<br />

mitteilen, dass noch dringend nach einem Organisator für die Feier am Nationalfeiertag<br />

gesucht wird. Glücklicherweise ist die Feuerwehr eingesprungen<br />

und hat einen äusserst familiären und würdigen Rahmen für die 1. Augustfeier<br />

2012 geschaffen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat lud die Bevölkerung zum gemeinsamen Feiern<br />

bei Bratwurst und Gratisgetränken ein.<br />

Seit vielen Jahren organisieren Charlotte Hug, Helene Wittmer, Ruth Fischer, Silvia<br />

Wälchli, Hedwig Meyer und Beatrice Jenni mit viel Liebe und Engagement<br />

den jährlichen Ausflug und die Weihnachtsfeier für die Senioren aus dem Dorf.<br />

Die Anlässe erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind stets gut organisiert.<br />

Wer in <strong>Fischbach</strong>-Göslikon den 80. Geburtstag feiern darf, wird von einer Delegation<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats besucht. Auch im vergangenen Jahr konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

so einigen Einwohnern persönlich zum Geburtstag gratulieren. Wer<br />

gar 100-jährig wird, dem darf der <strong>Gemeinde</strong>rat zusätzlich im Namen des Regierungsrats<br />

einen Blumenstrauss überreichen.<br />

4 GESUNDHEITSWESEN<br />

470 Lebensmittelkontrolle<br />

Pilzkontrolle<br />

Frau Margaretha Strebel, Tägerig, im vergangenen Jahr dreizehn Pilzkontrollen<br />

durch. Davon enthielten drei Kontrollen ungeniessbare und vier Kontrollen giftige<br />

Pilze. Es wurden 17 kg Pilze kontrolliert. Davon waren 1.5 kg ungeniessbar und<br />

1.5 kg giftig. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Ende Jahr auf Ersuchen der Pilzkontrolleurin<br />

einen Anteil für ihre Kurskosten übernommen.<br />

5 SOZIALE WOHLFAHRT<br />

580 Spitex<br />

Der Spitex/Familienhilfe- und Krankenpflegeverein Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

nimmt für die beiden <strong>Gemeinde</strong>n Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon die öffentliche<br />

Aufgabe der spitalexternen Krankenpflege und der Haushalthilfe wahr. Die<br />

Erfolgsrechnung schliesst bei einem Aufwand von Fr. 386‘387.85 (Vorjahr Fr.<br />

336‘375.35) und einem Ertrag von Fr. 395‘749.85 (Vorjahr Fr. 341‘702.74) mit einem<br />

Ertragsüberschuss von Fr. 9‘362.00 (Vorjahr Ertragsüberschuss von Fr.<br />

5‘327.39) ab. Das Eigenkapital beträgt gemäss Bilanz per 31. Dezember 2012<br />

Fr. 76‘557.54 (Vorjahr Fr. 67‘195.54). Gemäss Kassabericht betrugen die <strong>Gemeinde</strong>beiträge<br />

Fr. 159‘000.00 (Vorjahr Fr. 150‘000.00). Der Kirchgemeindebei-<br />

56


trag belief sich auf Fr. 3‘900.00 (Vorjahr Fr. 4‘900.00). Die Krankenpflege- sowie<br />

die Hauswirtschaftsleistungen sind gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen<br />

(Krankenpflege: 2011: Fr. 134‘099.90 / 2012: Fr. 182‘143.20; Hauswirtschaft:<br />

2011: Fr. 21‘404.25 / 2012: 27‘976.55).<br />

581 Sozialhilfe<br />

Die Anzahl der zu unterstützenden Personen hat im Berichtsjahr leicht abgenommen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> musste an 11 (13) Personen finanzielle Unterstützung<br />

leisten.<br />

Die Anzahl Fälle bei der Alimentenbevorschussung liegt bei 6 (5). Der Sozialdienst<br />

prüft mindestens einmal im Jahr die Anspruchsvoraussetzungen.<br />

An eine Person wurde im Berichtsjahr Elternschaftsbeihilfe ausgerichtet. Für<br />

wirtschaftlich schwache Eltern bzw. Elternteile besteht ein Anspruch auf Elternschaftsbeihilfe.<br />

Damit soll gesichert werden, dass das neugeborene Kind während<br />

sechs Monaten durch einen Elternteil betreut werden kann.<br />

Asylbewerber<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> wohnte eine Asylbewerberfamilie (4 Personen). Da die Eltern<br />

arbeiten, muss die <strong>Gemeinde</strong> jedoch keine finanzielle Unterstützung ausrichten.<br />

In der zweiten Jahreshälfte ist die Familie aus <strong>Fischbach</strong>-Göslikon weggezogen.<br />

Seither wohnen keine Asylbewerber mehr im Dorf. Die <strong>Gemeinde</strong> hat zur Zeit<br />

keine geeignete Unterkunft zur Verfügung. Alle <strong>Gemeinde</strong>n im Kanton sind verpflichtet,<br />

entsprechend ihrer Einwohnerzahl Asylsuchende aufzunehmen. <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

die ihre Aufnahmepflicht nicht oder nur teilweise erfüllen, müssen dem<br />

Kanton eine Ersatzabgabe entrichten. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon müsste<br />

für 3 Asylsuchende Platz anbieten.<br />

6 VERKEHR<br />

610 Kantonsstrassen<br />

An der Kantonsstrasse wurden im Berichtsjahr nur kleine Ausbesserungen vorgenommen.<br />

620 <strong>Gemeinde</strong>strassen<br />

Die Bauarbeiten der neuen Lohrenweidstrasse ab Schulstrasse mit Ergänzung<br />

eines Trottoirs entlang der Schulstrasse gemäss Kredit vom 25. November 2010,<br />

konnten erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Durch den Ausbau des Trottoirs an der Schul- Lohrenstrasse wurden die Sichtverhältnisse<br />

zum Schutz der Fussgänger massiv verbessert.<br />

Mit den Bauarbeiten an der Hinterdorf- und Hambelächerstrasse wurde im Mai<br />

begonnen. Diese konnten aber noch nicht wie geplant abgeschlossen werden.<br />

Dies ist die Folge von diversen Anpassungsarbeiten bei Anstössern und anderen<br />

baubedingten Verzögerungen.<br />

57


Radweg Gnadenthalerkreisel-<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Das Projekt wurde im 2012 weiterbearbeitet. Ein entsprechender Kredit konnte<br />

bei der Einwohnergemeindeversammlung noch nicht beantragt werden. Insbesondere<br />

die Linienführung musste intensiv mit den jeweiligen Grundeigentümern<br />

verhandelt werden. Eine weitere Herausforderung stellt die Querung des Gebiets<br />

„Zigbach“. Weil das Bankett der Kantonsstrasse für den Radweg nicht breit genug<br />

ist, muss dort das Terrain aufgeschüttet werden. Damit die Aufschüttung<br />

nicht abrutschen kann, ist eine entsprechende Verbauung von Nöten.<br />

7 UMWELT, RAUMORDNUNG<br />

701 Wasserversorgung<br />

Wasserverkauf<br />

Im Zeitraum vom 01.04.2011 bis 31.03.2012 wurden 126‘795 m 3 (122’622 m 3 )<br />

Wasser verkauft, wovon 28‘095 m 3 (25’723 m 3 ) direkt aus dem Überlauf bei der<br />

Pumpstation Göslikon und 2‘693 m 3 (2’748 m 3 ) aus dem Netz an die Bettfedernfabrik<br />

Billerbeck Schweiz AG geliefert wurden. 96‘007 m 3 (94’151 m 3 ) des Wassers<br />

wurden an Liegenschaften geliefert, die an die Kanalisation angeschlossen<br />

sind.<br />

Die Waldburger Ingenieure AG wurden vom Wasserverband <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Niederwil mit der Erarbeitung des generellen Wasserversorgungsprojekts beauftragt.<br />

Ende 2012 präsentierten die Waldburger Ingenieure AG den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

das nun vorliegende Projekt. Zusammengefasst kann festgehalten werden,<br />

dass Niederwil und <strong>Fischbach</strong>-Göslikon ihren Wasserbedarf zu 100 % aus der<br />

gemeinsamen Grundwasserfassung Karrenwald decken. Auf Grund verschärfter<br />

Schutzzonenbestimmungen mussten die alternativen Wasserbeschaffungsmöglichkeiten<br />

ausser Betrieb genommen werden. Im Störfall oder bei erhöhtem Wasserbedarf<br />

fehlt demnach ein alternativer Wasserbezugsort. Die Ingenieure stellten<br />

fest, dass die bestehenden Anlagen in einem allgemein guten Gesamtzustand<br />

sind. Die beiden <strong>Gemeinde</strong>n verzeichnen jedoch einen starken Bevölkerungsanstieg<br />

und verfügen über keine genügende Versorgungssicherheit bei erhöhtem<br />

Wasserbedarf. Gemäss vorliegendem Bericht sei das Pumpwerk auf<br />

Grund der angestiegenen Bevölkerungszahl und der Nutzung zur Bewässerung<br />

von landwirtschaftlichen Kulturen an Spitzentagen schon heute überlastet. Auch<br />

wenn die Landwirtschaft bei der Nutzung eingeschränkt werde und die Netzverluste<br />

auf 15 bis 20 % der geförderten Wassermenge reduziert werden können, ist<br />

die Wasserversorgung der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Niederwil zumindest<br />

bei Stör- oder bei Löschfällen auf Fremdwasserbezug angewiesen. Unter diesen<br />

Umständen würde sich ein Netzverbund mit einem benachbarten Wasserverband<br />

anbieten. Das Speichervolumen des Reservoirs Moos erfüllt die heuten Anforderungen<br />

nicht mehr und müsste um rund 1200 m 3 erweitert werden, um eine betriebssichere<br />

und wirtschaftliche Versorgung sicherstellen zu können.<br />

Das Leitungsnetz innerhalb der Bauzone von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon erfüllt die<br />

löschschutztechnischen Anforderungen. Einzig beim Obermatthof und beim<br />

Schachenhof sind die Löschdruckverhältnisse ungenügend. (Quelle: Zusammenfassung<br />

und dem Schlusswort des GWP 2012). Die Feuerwehr Einsatzpläne erstellt,<br />

wonach die Feuerwehr Wohlen im Brandfall mit aufgeboten wird und eine<br />

Löschwasserleitung erstellt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird sich im 2013 intensiv mit der<br />

Wasserversorgung auseinandersetzen und die möglichen Lösungswege erarbeiten.<br />

58


701.2 Wasserqualität<br />

Das Trinkwasser weist folgende Werte auf:<br />

Gesamthärte:<br />

Nitratgehalt:<br />

Natrium:<br />

Kalium:<br />

Calcium:<br />

Magnesium:<br />

Chlorid:<br />

Sulfat:<br />

28.3 französische Härtegrade<br />

19 mg/l<br />

4.0 mg/l<br />

0.5 mg/l<br />

89 mg/l<br />

17.7 mg/l<br />

5.4 mg/l<br />

11 mg/l<br />

Sämtliche Proben entsprachen den hygienisch-mikrobiologischen Anforderungen.<br />

Wasserleitungspläne<br />

Die Nachführung der Wasserleitungspläne wurde an das Ingenieurbüro Portmann<br />

und Partner Bremgarten vergeben, die Arbeit wird im 2013 ausgeführt.<br />

711 Abwasserbeseitigung<br />

711.1 Abwasserverband<br />

Alles begann Mitte der 90er Jahre. Der Abwasserverband wählte im April 1994<br />

aus einer beachtlichen Anzahl von Interessenten Herrn Hans Hufschmid in das<br />

Teilamt als Klärwärter des Abwasserverbandes <strong>Fischbach</strong>-Göslikon/Niederwil. In<br />

seiner Bewerbung schrieb er damals, dass er gewillt und interessiert sei, Neues<br />

zu erlernen. Und das hat er wahrlich getan. Es war nicht einfach mit der Kläranlage<br />

und ihren Tücken. Sehr häufig wurde Herr Hufschmid vom Pikettalarm aus<br />

dem Schlaf gerissen, weil eine Lötstelle durchbrannte, ein Rohr verstopft war o-<br />

der ein Rührwerk verklemmte. Die Kläranlage hatte ihre besten Zeiten bereits<br />

hinter sich und bedurfte der sorgfältigen und umsichtigen Pflege eines hervorragenden<br />

Klärwärters. Im Oktober 2007 wurde Herr Hufschmid zum ersten Mal<br />

pensioniert. Glücklicherweise konnte er sich damals noch nicht von der betagten<br />

Kläranlage <strong>Fischbach</strong>-Göslikon/Niederwil trennen und sicherte dem Verband seine<br />

Dienste für ein paar weitere Jahre zu. Man rechnete damals mit der baldigen<br />

Inbetriebnahme der neuen Anlage in Stetten unter dem neuen Verband Region<br />

Stetten. Die paar Jahre sind nun leider schon vorbei und Herr Hufschmid darf<br />

zum zweiten Mal in den wohlverdienten Ruhestand entlassen werden. Herr Hufschmid<br />

hatte am 31. Oktober 2012 seinen zweiten Letzten in der Kläranlage<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon/Niederwil. Für ihn übernehmen die Werkhofmitarbeiter und<br />

Klärwärter der <strong>Gemeinde</strong> Künten den Unterhalt und Überwachung der Kläranlage<br />

und begleiten sie bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage in Stetten.<br />

Durch die Kläranlage <strong>Fischbach</strong>-Göslikon-Niederwil flossen im vergangenen Jahr<br />

670‘000 m 3 (556‘500 m 3 ) Abwasser. Daraus wurden 2‘790 m 3 (2‘780 m 3 ) Frischschlamm<br />

gefiltert. Die entsorgte Klärschlammmenge in der ARA Bremgarten betrug<br />

995 m 3 (1‘128 m 3 ).<br />

ARA Region Stetten<br />

An der Sommergemeindeversammlung 2012 haben die Stimmberechtigten der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Bellikon, Künten, Niederwil, Remetschwil, Stetten und <strong>Fischbach</strong>-<br />

59


Göslikon die Satzungen des neuen Abwasserverbands Region Stetten genehmigt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon hat für den Bau der neuen Kläranlage in<br />

Stetten einen Verpflichtungskredit von Fr. 2‘989‘302 inkl. MwSt gutgeheissen.<br />

Für die GEP-Massnahmen bewilligten die Einwohner einen Verpflichtungskredit<br />

von Fr. 1‘270‘800 inkl. MwSt.<br />

711.2 Kanalisationen<br />

Im Rahmen des ordentlichen Leitungsunterhalts wurde im Ortsteil <strong>Fischbach</strong><br />

durch die ISS Kanal Services die Kanalreinigung durchgeführt.<br />

721 Abfallbeseitigung<br />

721.1 Abfall<br />

Insgesamt wurden 243 (244) Tonnen Kehricht abgeliefert.<br />

721.2 Glas-, Öl-, Batterien- und Weissblechsammelstelle<br />

Im Berichtsjahr wurden 42 (44.16) Tonnen Altglas und 800 l (800 l) Altöl abgeliefert.<br />

Batterien müssen in den Läden, wo solche gekauft werden können, zurückgegeben<br />

werden. Ebenso der Elektroschrott.<br />

Seit Mitte Jahr können an der Sammelstelle auch die Nespresso und andere Kaffeekapseln<br />

aus Aluminium abgegeben werden. Das Angebot wird rege genutzt.<br />

Monatlich werden so rund 120kg an Kapseln recycelt.<br />

Die Weissblech- und Aludosen haben 4.5 (4.5) Tonnen ausgemacht. Über die<br />

Alteisenmenge liegen keine Angaben vor, da das Eisen durch die Hufschmid<br />

Muldendienst AG gesammelt wird. Alteisen kann dort während der Arbeitszeit<br />

abgegeben werden. Giftabfälle können den Apotheken und Drogerien zurückgegeben<br />

werden. Für die Entsorgung von Altkleidern stehen auf dem <strong>Gemeinde</strong>hausplatz<br />

zwei Container zur Verfügung.<br />

721.3 Grüngutabfuhr / Häckseldienst<br />

Es wurden 326 (274) Tonnen Grüngut abgeliefert. Seit Frühling 2012 wird während<br />

der Vegetationsphase ein wöchentliche Grüngutabfuhr angeboten.<br />

721.4 Papiersammlung<br />

Durch die Schüler wurden 99 (106) Tonnen Altpapier gesammelt. Das Altpapier<br />

wird an die einheimische Firma Hufschmid Muldendienst AG geliefert.<br />

8 VOLKSWIRTSCHAFT<br />

800 Landwirtschaft<br />

Es wurden 58 (60) Bienenvölker gezählt. An die Imker wurden unverändert<br />

Fr. 30.00 pro Volk ausbezahlt.<br />

60


Der Ackerbaustellenleiter Hans Zurkirchen hat per Ende 2011 die Demission eingereicht.<br />

Im Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> sowie auf der Homepage wurde das<br />

Amt als Ackerbaustellenleiter ausgeschrieben. Es sind jedoch keine Bewerbungen<br />

eingegangen. Auf Anfrage des <strong>Gemeinde</strong>rates erklärte sich Herr Lukas Vock<br />

bereit, diese Aufgabe in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fischbach</strong>-Göslikon zu übernehmen. Herr<br />

Vock ist Ackerbaustellenleiter in Niederwil und eignet sich deshalb für das Amt<br />

bestens. Herr Vock wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat per 1. Mai 2012 als Ackerbaustellenleiter<br />

von <strong>Fischbach</strong>-Göslikon gewählt.<br />

820 Jagd, Fischerei<br />

Die Jagdgesellschaft Bremgarten-<strong>Fischbach</strong>-Göslikon hat den <strong>Gemeinde</strong>rat zur<br />

Herbstjagd am 7. November 2012 eingeladen. Sämtliche <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

haben am Jagdtag als Treiber teilgenommen. Einige fühlten sich während den<br />

Trieben beim schnurgeraden Durchqueren der Dornendickichte in die Zeit ihrer<br />

Rekrutenschule als Mitrailleur zurück versetzt. Am Ende der Jagd konnte eine<br />

beachtliche Strecke präsentiert werden.<br />

In Bezug auf die Fischerei beim Moossee wird auf den Bericht bei der Ortsbürgergemeinde<br />

verwiesen.<br />

860 Energie<br />

Im Sommer hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der Swissgrid und der Axpo als Betreiberin der<br />

das <strong>Gemeinde</strong>gebiet querenden Freileitungen das Überleitungsrecht mittels<br />

Dienstbarkeit bis Ende 2025 beziehungsweise Ende 2027 zugesichert. Es geht<br />

dabei um die bereits bestehenden Leitungen, deren Überleitungsrecht ausgelaufen<br />

ist. Seit Anfang 2013 ist die Swissgrid AG Eigentümerin des Schweizer Übertragungsnetzes<br />

und damit als Bauherrin verantwortlich für sämtliche Netzausbauprojekte<br />

des Höchstspannungsnetzes. Darunter auch für das Projekt Niederwil-Obfelden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat steht in Kontakt mit der Swissgrid, um die Interessen<br />

der Bevölkerung beim allfälligen Ausbau des Stromnetzes zu vertreten.<br />

9 FINANZEN<br />

In Bezug auf den Rechnungsabschluss 2012 wird auf den separaten Bericht der<br />

Leiterin Finanzen hingewiesen.<br />

61


Einwohnergemeinde<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Verwaltungs- und<br />

Bestandesrechnung 2012<br />

62


Erläuterungen zur Rechnung 2012<br />

Allgemeines<br />

Die laufende Rechnung der Einwohnergemeinde 2012 schliesst – im Vergleich zum<br />

Voranschlag – besser ab. Der Verkauf der Parzelle Tobelächer konnte erledigt werden<br />

und brachte einen Verkaufsgewinn von Fr. 811‘470.85 ein. Der gesamte Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 1‘309‘735.81 wurde erstmals dem Eigenkapital gutgeschrieben. In der<br />

Budgetphase rechnete man mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 24‘700.--. Nach der<br />

Einführung von HRM2 auf den 1. Januar 2014 werden keine zusätzlichen Abschreibungen<br />

mehr möglich sein, aus diesem Grunde wurde der Gewinn ins Eigenkapital gebucht.<br />

Abschreibungen/<br />

Gewinn Rechnung Voranschlag Veränderung +<br />

2003 361'839.91 189'650.00 172'189.91<br />

2004 442'196.78 40'000.00 402'196.78<br />

2005 508'319.70 54'350.00 453'969.70<br />

2006 745'794.51 24'850.00 720'944.51<br />

2007 392'232.87 -60'300.00 452'532.87<br />

2008 679'127.82 69'400.00 609'727.82<br />

2009 710'930.31 112'000.00 598'930.31<br />

2010 525'284.26 63'200.00 462'084.26<br />

2011 147'134.15 -10'100.00 157'234.15<br />

2012 498'264.96 24'700.00 473'564.96<br />

2012 Buchgewinn 811'470.85 811'470.85<br />

Die Verbesserung gegenüber der Prognose resultiert teilweise aus einem tieferen Nettoaufwand<br />

von total Fr. 289‘882 in verschiedenen Bereichen der laufenden Rechnung.<br />

Nettoaufwand Rechnung Voranschlag Veränderung<br />

Allgemeine Verwaltung 599'298 574'400 24'898<br />

Oeffentliche Sicherheit 229'288 219'200 10'088<br />

Bildung 1'255'775 1'443'300 -187'525<br />

Kultur/Freizeit 58'132 64'200 -6'068<br />

Gesundheit 333'572 387'300 -53'728<br />

Soziale Wohlfahrt 492'487 484'200 8'287<br />

Verkehr 210'232 199'400 10'832<br />

Umwelt, Raumordnung 28'311 33'300 -4'989<br />

Volkswirtschaft -26'699 -6'300 -20'399<br />

Finanzen, Steuern -154'978 -83'700 -71'278<br />

Total 3'025'418 3'315'300 -289'882<br />

63


Die Steuereinnahmen der natürlichen und juristischen Personen übertrafen die<br />

Erwartungen um Fr. 183‘684.00.<br />

Steuerart Rechnung Voranschlag Veränderung<br />

Einkommens- und<br />

Vermögenssteuer 3'188'270 3'150'000 38'270<br />

Abschreibungen -2'730 -20'000 17'270<br />

Quellensteuer 55'964 60'000 -4'036<br />

Aktiensteuer 281'836 150'000 131'836<br />

Eingang abgeschrieb.<br />

<strong>Gemeinde</strong>steuer 344 - 344<br />

Total 3'523'684 3'340'000 183'684<br />

Abschlüsse der Eigenwirtschaftsbetriebe: Der Ertragsüberschuss bei der<br />

Wasserversorgung beträgt Fr. 16‘274.40 (Voranschlag Fr. 11‘600). Die<br />

Abwasserbeseitigung zeigt einen Gewinn von Fr. 58‘747.45 (Budget Fr. 51‘000). Die<br />

Abfallbewirtschaftung präsentiert einen Gewinn von Fr. 1‘964.50. Im Budget wurde ein<br />

Verlust von Fr. 9‘700.00 erwartet.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n wurden seit 2011 über die zu erwartenden Neuerungen des Harmonisierten<br />

Rechnungsmodell 2 (HRM2) informiert. Mit diesem wird auf eine betriebswirtschaftlich<br />

ausgerichtete Rechnungslegung gewechselt. Das erfordert einerseits eine<br />

neue Denkweise, andererseits auch Investitionen in den <strong>Gemeinde</strong>n (Schulung des<br />

Personals, Einsatz einer neuen Software). Die Umstellung auf HRM2 soll entsprechend<br />

einem Beschluss der Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren<br />

(FDK) schweizweit erfolgen und damit auch eine Vergleichbarkeit der Finanzlage<br />

unter den Kantonen ermöglichen.<br />

Die Kernstücke von HRM2 lassen sich wie folgt zusammenfassen:<br />

Die Rechnungslegung von Bund, Kantonen und <strong>Gemeinde</strong>n wird vereinheitlicht.<br />

HRM2 bringt eine verbesserte und logischere Darstellung der funktionalen und<br />

volkswirtschaftlichen Gliederung und damit eine Angleichung an das privatwirtschaftliche<br />

Rechnungswesen.<br />

Sie stellt die finanziellen Reserven der <strong>Gemeinde</strong>n offen dar und ermöglicht so eine<br />

tatsächliche Darstellung der Finanzlage der öffentlichen Körperschaften.<br />

Im Kanton Aargau (sowohl auf kantonaler als auch auf <strong>Gemeinde</strong>ebene) wird das Modell<br />

am 1. Januar 2014 flächendeckend eingeführt sein.<br />

64


Zur laufenden Rechnung<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

020.309 Die Ausschreibung für die Stelle des <strong>Gemeinde</strong>schreibers war im Budget<br />

nicht enthalten.<br />

020.318.02 In diesem Jahr ist das Honorar des externen Bauverwalters um einiges<br />

höher als die Einnahmen aus Baubewilligungen. Einerseits wurden 63<br />

Baugesuche (Vorjahr 45) eingereicht, andererseits verteilen sich die Aufwände<br />

für die Bauten zum Teil auf mehrere Jahre und es können auch<br />

nicht alle Kosten an die Bauherrschaft weiterverrechnet werden, wie Besprechungen,<br />

Abklärungen mit <strong>Gemeinde</strong>rat, Anfragen Privatpersonen<br />

etc. Dies zeigt die folgende Aufstellung:<br />

Total 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Konto 020.318.02 /<br />

Aufwand<br />

315‘363.85 34'589.25 53'870.15 39‘685.60 87'399.30 99'819.55<br />

Konto 020.431.02 /<br />

Ertrag<br />

273'928.50 47'048.50 52'17<strong>1.00</strong> 54'249.00 68'093.00 52'367.00<br />

Aufwandsüberschuss<br />

innerhalb von<br />

5 Jahren 41‘435.35<br />

020.436 Wir erhielten noch Rückerstattungen aus Versicherungsleistungen.<br />

090.301 Während eines halben Jahres erhielt das Bauamt Unterstützung durch<br />

einen jungen Arbeitslosen, welcher ausgesteuert worden war. Mit einer<br />

solchen Massnahme will der <strong>Gemeinde</strong>rat die Wiedereingliederung ins<br />

Arbeitsleben unterstützen.<br />

090.436 Versicherung zahlt für einen Schadenfall aus dem Jahre 2012.<br />

1 Öffentliche Sicherheit<br />

110.352 Die Aufwendungen sind im gleichen Rahmen wie 2011.<br />

150.365 Beitrag von Fr. 12‘000.-- an die Schützengesellschaft Freiheit. Dies aufgrund<br />

der Vereinbarung aus dem Jahre 2004 mit der <strong>Gemeinde</strong> Oberrohrdorf,<br />

welche die 300-m-Schiessanlage mitbenützt. Bis im Jahre 2010 wurde<br />

dies über das Bilanzkonto 2035.03 verbucht. Gemäss <strong>Gemeinde</strong>inspektorat<br />

müssen der Aufwand wie auch der Ertrag in der laufenden<br />

Rechnung ersichtlich sein.<br />

150.452 siehe 150.365<br />

65


2 Bildung<br />

200.309 Kosten für ein Stelleninserat der Kindergärtnerin.<br />

210.301 Für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung oder einer erheblichen<br />

Beeinträchtigung wurden vom Kanton zusätzliche Assistenz-Stunden bewilligt.<br />

Die Assistenzpersonen werden von der <strong>Gemeinde</strong> angestellt und<br />

besoldet. Die bewilligten Stunden werden jährlich vom BKS mitgeteilt und<br />

können variieren. Die Stunden werden mit dem Kanton abgerechnet. Siehe<br />

210.461<br />

212.352 Die Musikschule Niederwil hat ihr Reglement geändert. Ab dem Schuljahr<br />

2011/2012 werden die Elternbeiträge durch die Finanzverwaltung <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

in Rechnung gestellt.<br />

212.433 Die Weiterverrechnung der Elternbeiträge des Blockflötenunterrichts von<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon sowie der Musikschule Niederwil.<br />

213.312 Die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe (Heizungsanlage) konnte erst im Dezember<br />

2012 in Betrieb genommen werden. Es musste nochmals Heizöl<br />

bestellt werden.<br />

230.361 Beiträge für Lernende, die ausserkantonale Berufsschulen besuchen sowie<br />

Lernende an der Berufsschule Gesundheit und Soziales müssen auf<br />

diesem Konto verbucht werden.<br />

230.364 An die verschiedenen Berufsbildungszentren werden Schulgelder zwischen<br />

Fr. 1‘500.00 bis Fr. 3‘800.00 für die Lernenden bezahlt. Weniger<br />

Lernende als bei der Budgetierung angenommen besuchten die Berufsschulen.<br />

4 Gesundheit<br />

440.351 Jährliche Betriebskosten für die Clearingstelle, welche die Weiterverrechnung<br />

der Restkosten für die Pflege vornimmt.<br />

440.361 Weiterverrechnung der Restkosten für die Pflege. Da keine Erfahrungszahlen<br />

vorhanden waren, wurde mit 8 Pflegefällen à Fr. 7‘500.-- gerechnet.<br />

Es werden im Durchschnitt für drei Pflegefälle die Restkosten weiterverrechnet.<br />

440.365 Hier werden zu den Kosten der Spitex noch zusätzlich die effektiven Aufwendungen<br />

für die Kinderspitex sowie die ambulante Onkologie verbucht.<br />

5 Soziale Wohlfahrt<br />

580.318 Seniorenausflug und Senioren-Weihnachtsfeier sind sehr beliebt. Es nehmen<br />

immer mehr Personen daran teil. Ein herzliches Dankeschön an die<br />

Organisatorinnen.<br />

66


581.366.01 - Die Kostenspirale bei der Sozialhilfe dreht sich weiter nach oben. Eine<br />

581.461 sicher unerfreuliche Tendenz. Denn in diesem Bereich gilt es zu<br />

berücksichtigen, dass die <strong>Gemeinde</strong> eigentlich keinen grossen Einfluss<br />

auf die Sozialhilfeleistungen hat. Die Unterstützungsleistungen basieren<br />

auf den Bestimmungen und Verordnungen des Kantons und des Bundes<br />

über die Sozialfürsorge.<br />

6 Verkehr<br />

620.318.01 Die Ingenieurarbeiten für den Baulinienplan Hinterdorfstrasse waren nicht<br />

budgetiert.<br />

640.318 Kauf von zwei SBB-Tageskarten von April 2012 – März 2013.<br />

640.434 Der Verkauf der Tageskarten liegt unter den Erwartungen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat im Februar 2013 beschlossen, dass für Last Minute der Verkaufspreis<br />

neu Fr. 25.00 beträgt. Der Normalpreis beläuft sich auf Fr. 40.00 pro<br />

Tageskarte.<br />

7 Umwelt, Raumordnung<br />

701.314 Bei der Hinterdorfstrasse musste ein zusätzlicher Hydrant gestellt werden.<br />

701.380 Wiederum konnte die Wasserversorgung positiv abgeschlossen werden.<br />

Per Ende 2012 beträgt das Vermögen der Wasserkasse Fr. 1‘486‘628.28.<br />

701.429 Die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Wasserversorgung<br />

betrug anfangs 2012 Fr. 1‘478‘940.43. Dieses Guthaben wird mit<br />

0.75 % verzinst; der Gegenposten der internen Zinsverrechnung von<br />

Fr. 11‘092.05 befindet sich im Konto 940.329.02.<br />

711.314 Im Rahmen der Ausbauarbeiten Hinterdorfstrasse und der Hambelächerstrasse<br />

musste der Durchmesser der Abwasserleitung zwischen den Kontrollschächten<br />

50 und 52 von d. 450 mm auf d. 500 mm vergrössert werden.<br />

Diese Arbeit war im Kostenvoranschlag für die Hinterdorf- und Hambelächerstrasse<br />

nicht enthalten.<br />

711.380 Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Ertragsüberschuss von<br />

Fr. 58‘747.45, welcher der Spezialfinanzierung (Reserve) zugewiesen<br />

wurde. Per Ende 2012 beträgt das Vermögen der Abwasserbeseitigung<br />

Fr. 4‘354‘129.45.<br />

711.429 Die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Abwasserbeseitigung<br />

betrug anfangs 2012 Fr. 4‘070‘822.70. Dieses Guthaben wird mit<br />

0.75 % verzinst; der Gegenposten der internen Zinsverrechnung von Fr.<br />

30‘531.15 befindet sich im Konto 940.329.02.<br />

721.380 Die Abfallbewirtschaftung schloss mit einem Gewinn von Fr. 1‘964.50 ab.<br />

Das Eigenkapital beträgt Fr. 74845.75.<br />

800.314 Es wurden keine Feldwege saniert.<br />

67


9 Finanzen, Steuern<br />

900.400.01 Die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen wurden<br />

fast punktgenau budgetiert. Sie zeigen gegenüber dem Voranschlag<br />

ein Plus von Fr. 38‘457.90. Das ist eine minime Abweichung von 1.22 %.<br />

Der Mehrertrag resultiert aus den früheren Jahren.<br />

Einkommens- und Vermögenssteuer Rechnung Voranschlag<br />

Total Sollstellung laufendes Steuerjahr 2'737'115.40 2'730'000.00<br />

Total Nachträge Sollstellung 2007-2011 451'342.50 420'000.00<br />

Total 3'188'457.90 3'150'000.00<br />

900.400.02 Die Quellensteuern erreichten das Budget um Fr. 4‘035.85 nicht.<br />

900.401 Bei den Aktiensteuern wurde der budgetierte Betrag von Fr. 150‘000 um<br />

über Fr. 131‘836.75 übertroffen. Die Gewinne der Unternehmungen sind<br />

gegenüber 2011 wieder steigend.<br />

Rechnung 2012 Voranschlag 2012<br />

Soll Haben Soll Haben<br />

900 <strong>Gemeinde</strong>steuern 2'731 3'526'071 20'000 3'360'000<br />

900.330 Abschreibungen 2'731 20'000<br />

Einkommens-und<br />

Vermögenssteuer 3'188'270 3'150'000<br />

900.400.01<br />

900.400.02 Quellensteuer 55'964 60'000<br />

900.401 Aktiensteuern 281'837 150'000<br />

900 Eingang abg. Steuern 344<br />

905 Andere Steuern 104'346 72'800<br />

905.400 Nach- und Strafsteuern 41'325 2'000<br />

905.403 Grundstückgewinnsteuern 51'121 50'000<br />

Erbschaft- und<br />

905.405 Schenkungssteuern 0 10'000<br />

905.406 Hundesteuern 11'900 10'800<br />

Total Steuereinnahmen 2'731 3'630'417 20'000 3'432'800<br />

940.329.02 Gegenposten zu den internen Verzinsungskonten (429) bei der Wasserversorgung,<br />

der Abwasserbeseitigung und der Abfallbewirtschaftung.<br />

940.351 Posttaxen für Steuerbezug.<br />

940.421 Dank einer geschickten (jedoch konservativen) Anlagestrategie führten die<br />

Erträge der mittel- bis langfristigen Kapitalanlagen (Kassenobligationen,<br />

<strong>Gemeinde</strong>darlehen und Festgeld) zu Aktivzinsen von Fr. 102‘830.85 (Voranschlag<br />

Fr. 65‘200.--).<br />

942.424 Beim Verkauf der Parzelle Tobelächer konnte ein Gewinn von Fr.<br />

811‘470.85 erzielt werden.<br />

68


993.389 Nachdem keine vorgeschriebenen Abschreibungen mehr zu tätigen sind,<br />

wird der Ertragsüberschuss von Fr. 1‘309‘735.81 dem Eigenkapital gutgeschrieben.<br />

Zur Investitionsrechnung<br />

090.503.02 Die Planungskommission konnte erst im Herbst 2012 ihre Arbeit aufnehmen.<br />

Voraussichtlich wird im 2013 ein Projektierungskredit an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

kommen.<br />

140.462.02 Die Atemschutzgeräte für die Feuerwehr wurden ersetzt. Die Kosten fielen<br />

um Fr. 2‘314.35 geringer aus als budgetiert. Dieser Kredit konnte innerhalb<br />

eines Jahres abgeschlossen werden und wurde direkt ins Verwaltungsvermögen<br />

gebucht.<br />

150.503.01 Die Sanierung des Kugelfangs ist beendet. Siehe separate Kreditabrechnung<br />

213.503.07 Die Sanierung der Heizung Schulanlage ist fertiggestellt. Es wurde eine<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe angeschafft, unterstützt durch eine Ölheizung.<br />

620.501.06 Die Sanierung Zimmerrainstrasse (Unterdorfstrasse bis Kilchmattenweg)<br />

ist fertiggestellt. Die Kreditabrechnung erfolgte am 26. November 2012.<br />

620.501.08 Der Ausbau Unterdorfstrasse 2. Etappe ist 2012 fertiggestellt worden. Die<br />

Kreditabrechnung wird im Herbst 2013 der <strong>Gemeinde</strong>versammlung unterbreitet.<br />

620.501.12 Das Trottoir Schulstrasse wurde fertiggestellt. Siehe separate Kreditabrechnung.<br />

620.501.16 Der Trottoirausbau Schul-, Lohrenstrasse (bei Parzelle 543) konnte innerhalb<br />

eines Jahres gebaut werden und wurde direkt ins Verwaltungsvermögen<br />

gebucht.<br />

701.501.06 siehe 620.501.06<br />

701.501.07 siehe 620.501.06<br />

701.501.08 siehe 620.501.08<br />

711.501.06 siehe 620.501.06<br />

711.501.08 siehe 620.501.08<br />

711.501.12 siehe 620.501.12<br />

790.581 Die Bauzonenrevision wird 2013 fortgesetzt.<br />

69


Zur Bestandesrechnung<br />

1023.03 Es wurden alle Parzellen im Tobelächer verkauft. Der Buchgewinn wird in<br />

der laufenden Rechnung ausgewiesen (siehe Konto 942.424).<br />

2001.03 Trägerverein Alterswohnungen<br />

Der Trägerverein Alterswohnung wurde im 2010 aufgelöst. Das Vereinskapital<br />

wurde der <strong>Gemeinde</strong> überwiesen. Bei Neugründung eines Vereins<br />

mit gleichem Zweck und Ziel ist das Vermögen zu übergeben.<br />

70


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Ergebnisse<br />

Einwohnergemeinde<br />

Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

90<br />

Laufende Rechnung<br />

900 Überschuss<br />

5'074'280.09 5'074'280.09 3'929'500.00 3'929'500.00 4'015'127.84 4'015'127.84<br />

Total Aufwand<br />

Total Ertrag<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

3'764'544.28 3'929'500.00 4'015'127.84<br />

5'074'280.09 3'929'500.00 4'015'127.84<br />

1'309'735.81<br />

901 Belastbarkeit<br />

1'371'067.66 1'371'067.66 85'000.00 85'000.00 210'636.65 210'636.65<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

1'309'735.81<br />

Kapitaldienst<br />

61'331.85 109'380.14 60'300.00 68'700.00 63'502.50 97'704.39<br />

Liegenschaften Finanzvermögen<br />

Abschreibungen<br />

Belastbarkeitsquote<br />

814'055.50<br />

447'632.02<br />

24'700.00<br />

2'500.00<br />

13'800.00<br />

147'134.15<br />

2'584.65<br />

110'347.61<br />

91<br />

Investitionsrechnung<br />

910 Nettoinvestition<br />

751'364.20 751'364.20 1'437'900.00 1'437'900.00 973'174.30 973'174.30<br />

Investitionsausgaben<br />

Investitionseinnahmen<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

751'364.20 1'437'900.00 883'649.55<br />

98'533.30 169'000.00 973'174.30<br />

652'830.90<br />

1'268'900.00<br />

89'524.75<br />

911<br />

Finanzierung<br />

1'309'735.81<br />

1'309'735.81<br />

1'268'900.00<br />

1'268'900.00<br />

236'658.90<br />

236'658.90<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

Abschreibungen<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Finanzierungsüberschuss<br />

Finanzierungsfehlbetrag<br />

652'830.90<br />

656'904.91<br />

1'309'735.81<br />

1'268'900.00<br />

24'700.00<br />

1'244'200.00<br />

236'658.90<br />

89'524.75<br />

147'134.15<br />

71


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Ergebnisse<br />

Wasserversorgung<br />

Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

90<br />

Laufende Rechnung<br />

900 Überschuss<br />

92'805.80 92'805.80 94'300.00 94'300.00 96'321.80 96'321.80<br />

Total Aufwand<br />

76'531.40 82'700.00 62'015.00<br />

Total Ertrag<br />

92'805.80 94'300.00 96'321.80<br />

Ertragsüberschuss 16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />

Aufwandüberschuss<br />

901 Belastbarkeit<br />

16'274.40 16'274.40 11'600.00 11'600.00 34'306.80<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Vorschussverzinsung<br />

Verpflichtungsverzinsung<br />

Vorschussabtragung<br />

16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />

34'306.80<br />

11'092.05 9'900.00 12'647.90<br />

Belastbarkeitsquote 5'182.35 1'700.00 21'658.90<br />

91<br />

Investitionsrechnung<br />

910 Nettoinvestition<br />

119'986.05 119'986.05 81'000.00 81'000.00 179'838.95 179'838.95<br />

Investitionsausgaben<br />

Investitionseinnahmen<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

119'986.05<br />

81'000.00<br />

111'403.25 20'000.00 179'838.95<br />

8'582.80<br />

61'000.00<br />

179'838.95<br />

911<br />

Finanzierung<br />

16'274.40<br />

16'274.40<br />

61'000.00<br />

61'000.00<br />

214'145.75<br />

214'145.75<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

Vorschussabtragung<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Finanzierungsüberschuss<br />

Finanzierungsfehlbetrag<br />

8'582.80<br />

7'691.60<br />

61'000.00<br />

179'838.95<br />

16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />

214'145.75<br />

49'400.00<br />

72


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Ergebnisse<br />

Abwasserbeseitigung<br />

Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

90<br />

Laufende Rechnung<br />

900 Überschuss<br />

212'717.95 212'717.95 195'600.00 195'600.00 209'273.20 209'273.20<br />

Total Aufwand<br />

153'970.50 144'600.00 102'312.75<br />

Total Ertrag<br />

212'717.95 195'600.00 209'273.20<br />

Ertragsüberschuss 58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />

Aufwandüberschuss<br />

901 Belastbarkeit<br />

58'747.45 58'747.45 51'000.00 51'000.00 106'960.45<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Vorschussverzinsung<br />

Verpflichtungsverzinsung<br />

Vorschussabtragung<br />

58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />

106'960.45<br />

30'531.15 24'800.00 32'379.65<br />

Belastbarkeitsquote 28'216.30 26'200.00 74'580.80<br />

91<br />

Investitionsrechnung<br />

910 Nettoinvestition<br />

327'605.20 327'605.20 118'300.00 118'300.00 725'897.65 725'897.65<br />

Investitionsausgaben<br />

Investitionseinnahmen<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

103'045.90<br />

224'559.30<br />

118'300.00<br />

327'605.20 50'000.00 725'897.65<br />

68'300.00<br />

725'897.65<br />

911<br />

Finanzierung<br />

283'306.75<br />

283'306.75<br />

68'300.00<br />

68'300.00<br />

832'858.10<br />

832'858.10<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

Vorschussabtragung<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Finanzierungsüberschuss<br />

Finanzierungsfehlbetrag<br />

283'306.75<br />

68'300.00<br />

224'559.30<br />

725'897.65<br />

58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />

832'858.10<br />

17'300.00<br />

73


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Ergebnisse<br />

Abfallbewirtschaftung<br />

Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

90<br />

Laufende Rechnung<br />

900 Überschuss<br />

148'789.60 148'789.60 151'700.00 151'700.00 145'005.10 145'005.10<br />

Total Aufwand<br />

Total Ertrag<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

146'825.10 151'700.00 145'005.10<br />

148'789.60 142'000.00 139'945.85<br />

1'964.50<br />

9'700.00<br />

5'059.25<br />

901 Belastbarkeit<br />

1'964.50 1'964.50<br />

0.00<br />

0.00<br />

0.00<br />

0.00<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Vorschussverzinsung<br />

Verpflichtungsverzinsung<br />

Vorschussabtragung<br />

1'964.50<br />

9'700.00<br />

5'059.25<br />

546.60 500.00 779.40<br />

Belastbarkeitsquote 1'417.90 -10'200.00 -5'838.65<br />

91<br />

Investitionsrechnung<br />

910 Nettoinvestition<br />

0.00<br />

0.00<br />

0.00<br />

0.00 0.00<br />

0.00<br />

Investitionsausgaben<br />

Investitionseinnahmen<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

911<br />

Finanzierung<br />

1'964.50<br />

1'964.50<br />

9'700.00<br />

9'700.00<br />

5'059.25<br />

0.00<br />

Nettoinvestitionszunahme<br />

Nettoinvestitionsabnahme<br />

Vorschussabtragung<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Finanzierungsüberschuss<br />

Finanzierungsfehlbetrag<br />

1'964.50<br />

1'964.50<br />

9'700.00<br />

9'700.00<br />

5'059.25<br />

74


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

2012<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Total<br />

5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

ALLGEMEINE VERWALTUNG 725'847.25 126'549.35 674'900.00 100'500.00 866'489.69 211'993.25<br />

Netto Aufwand 599'297.90 574'400.00 654'496.44<br />

OEFFENTLICHE SICHERHEIT 324'146.55 94'858.00 300'200.00 81'000.00 345'767.05 155'090.50<br />

Netto Aufwand 229'288.55 219'200.00 190'676.55<br />

BILDUNG 1'400'680.63 144'904.90 1'547'500.00 104'200.00 1'471'135.85 79'143.45<br />

Netto Aufwand 1'255'775.73 1'443'300.00 1'391'992.40<br />

KULTUR / FREIZEIT 58'632.10 500.00 64'200.00 52'277.15<br />

Netto Aufwand 58'132.10 64'200.00 52'277.15<br />

GESUNDHEIT 333'572.05 387'300.00 242'306.75<br />

Netto Aufwand 333'572.05 387'300.00 242'306.75<br />

SOZIALE WOHLFAHRT 599'645.75 107'157.95 572'200.00 88'000.00 552'506.60 46'111.05<br />

Netto Aufwand 492'487.80 484'200.00 506'395.55<br />

VERKEHR 225'182.55 14'950.45 215'400.00 16'000.00 191'520.70 4'613.25<br />

Netto Aufwand 210'232.10 199'400.00 186'907.45<br />

UMWELT, RAUMORDNUNG 484'714.85 456'403.70 480'000.00 446'700.00 485'937.65 451'550.30<br />

Netto Aufwand 28'311.15 33'300.00 34'387.35<br />

VOLKSWIRTSCHAFT 3'623.50 30'322.50 23'900.00 30'200.00 44'180.65 30'646.40<br />

Netto Aufwand<br />

13'534.25<br />

Netto Ertrag 26'699.00 6'300.00<br />

FINANZEN, STEUERN 1'374'298.21 4'554'696.59 105'500.00 3'504'500.00 213'605.85 3'486'579.74<br />

Netto Ertrag 3'180'398.38 3'399'000.00 3'272'973.89<br />

75


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 725'847.25 126'549.35 674'900.00 100'500.00 866'489.69 211'993.25<br />

011 Legislative 20'960.90 23'300.00 20'169.55<br />

011.300 Behörden, Kommissionen<br />

3'977.50 5'000.00 4'115.00<br />

011.310 Drucksachen, Inserate<br />

8'469.55 8'600.00 7'680.85<br />

011.317 Spesenentschädigung<br />

1'729.55 500.00 3'666.15<br />

011.318 Porti, Honorare, Dienstleistungen 6'514.30 9'000.00 4'472.55<br />

011.319 Uebriger Sachaufwand<br />

270.00 200.00 235.00<br />

012 <strong>Gemeinde</strong>rat 62'643.35 74'600.00 65'047.45<br />

012.300 Behörden, Kommissionen<br />

50'905.00 56'000.00 52'706.00<br />

012.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

2'945.55 3'500.00 3'128.80<br />

012.309 Uebriger Personalaufwand<br />

616.00 1'300.00 310.00<br />

012.313 Verbrauchsmaterialien<br />

500.00 300.00 250.00<br />

012.317 Spesenentschädigungen<br />

6'976.80 8'000.00 7'034.65<br />

012.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

200.00 5'000.00 1'118.00<br />

012.362 Mitgliederbeiträge<br />

500.00 500.00 500.00<br />

020 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 593'134.75 119'785.90 530'600.00 99'000.00 730'402.44 210'455.25<br />

020.300 Kommissionen<br />

850.00 1'500.00 740.00<br />

020.301 Löhne<br />

313'136.90 302'400.00 423'219.70<br />

020.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

21'054.10 22'600.00 30'145.25<br />

020.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

28'187.35 30'200.00 34'263.05<br />

020.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

3'294.70 3'300.00 3'505.85<br />

020.309 Uebriger Personalaufwand<br />

25'286.20 14'000.00 12'442.55<br />

020.310.01 Büromaterial, Drucksachen<br />

10'421.45 10'000.00 11'237.20<br />

020.310.02 Inserate<br />

6'352.15 4'000.00 5'007.40<br />

020.311 Anschaffung von Mobilien<br />

18'842.00 26'600.00 40'331.05<br />

020.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte 24'272.00 25'000.00 24'923.45<br />

020.317 Spesenentschädigungen<br />

40.50 1'500.00 55.00<br />

020.318.01 Porti, Telefon, Dienstleistungen,<br />

Honorare<br />

30'492.90 40'000.00 45'900.29<br />

020.318.02 Honorar Baukontrolleur<br />

99'819.55 40'000.00 87'399.30<br />

020.319 Uebriger Sachaufwand<br />

482.95 500.00 600.75<br />

020.351 Entschädigung für Service-Lösung<br />

Steuerbezug u. Benützung KOMKA<br />

10'602.00 9'000.00 10'631.60<br />

020.431.01 Gebühren für Amtshandlungen<br />

2'012.50 2'000.00 1'347.30<br />

020.431.02 Baubewilligungsgebühren<br />

52'367.00 40'000.00 68'093.00<br />

020.434 Verwaltungsgebühren,<br />

Dienstleistungen<br />

30.00 300.00 30.00<br />

020.435 Verkäufe<br />

31<strong>1.00</strong> 100.00<br />

020.436 Rückerstattungen<br />

24'122.80 10'000.00 100'399.65<br />

020.437 Bussen<br />

2'052.30 2'000.00 1'420.00<br />

020.452 Rückerstattungen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

38'890.30 44'700.00 39'065.30<br />

090 Verwaltungsliegenschaften 49'108.25 6'763.45 46'400.00 1'500.00 50'870.25 1'538.00<br />

090.301 Löhne<br />

12'010.60 8'400.00 8'402.30<br />

090.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

925.00 700.00 644.25<br />

090.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

884.40 900.00 713.00<br />

090.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

275.85 200.00 193.20<br />

090.311 Anschaffung von Mobilien<br />

1'529.20 1'000.00 1'448.60<br />

090.312 Wasser, Energie,<br />

Heizungsmaterialien<br />

10'732.40 10'000.00 11'395.05<br />

090.313 Verbrauchsmaterialien<br />

700.00 340.05<br />

76


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

090.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

3'557.05 5'000.00 9'353.75<br />

090.315 Uebriger Unterhalt durch Dritte<br />

500.00<br />

090.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

4'193.75 4'000.00 3'380.05<br />

090.390 Lohnanteil Abwart u.<br />

Reinigungspersonal<br />

15'000.00 15'000.00 15'000.00<br />

090.427 Liegenschaftserträge, Pachtzinsen<br />

2'638.00 1'500.00 1'538.00<br />

090.436 Rückerstattungen<br />

4'125.45<br />

1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 324'146.55 94'858.00 300'200.00 81'000.00 345'767.05 155'090.50<br />

100 Rechtswesen 119'859.00 12'735.50 109'800.00 15'500.00 116'298.35 18'708.20<br />

100.301 Löhne<br />

64'647.65 55'100.00 65'558.30<br />

100.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

5'025.35 5'600.00 5'902.30<br />

100.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

3'891.80 3'000.00 3'726.25<br />

100.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

668.90 400.00 732.35<br />

100.309 Uebriger Personalaufwand<br />

500.00<br />

100.310 Büromaterial, Drucksachen<br />

345.00<br />

100.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte 3'866.65 3'000.00 2'977.80<br />

100.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

7'335.05 8'000.00 6'850.10<br />

100.319 Verbandsbeiträge<br />

50.00 100.00 50.00<br />

100.352 Entschädigungen an <strong>Gemeinde</strong>n 34'373.60 34'100.00 30'156.25<br />

100.431 Gebühren für Amtshandlungen<br />

12'410.50 15'000.00 18'483.20<br />

100.437 Bussen<br />

100.00<br />

100.461 Kantonsbeiträge<br />

225.00 500.00 225.00<br />

110 Polizei 34'428.00 40'600.00 34'600.00<br />

110.352 Entschädigung Repol Bremgarten 34'428.00 40'600.00 34'600.00<br />

140 Feuerwehr 102'553.05 37'540.25 96'400.00 36'500.00 89'132.60 36'730.25<br />

140.330 Abschreibung<br />

Feuerwehrpflichtersatz<br />

172.20 600.00 18.10<br />

140.352.01 Hydranten-Entschädigung<br />

15'840.00 15'900.00 14'800.00<br />

140.352.03 Beitrag an <strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />

86'540.85 79'900.00 74'314.50<br />

140.430 Feuerwehrpflichtersatz<br />

37'536.45 36'500.00 36'651.90<br />

140.439 Eingang abgeschriebener<br />

Feuerwehrsteuern<br />

3.80 78.35<br />

150 Militär 12'500.00 14'138.85 500.00 12'500.00 20'096.90<br />

150.365 Beitrag Schützengesellschaft<br />

12'500.00 500.00 12'500.00<br />

150.452 Beitrag <strong>Gemeinde</strong> Oberrohrdorf<br />

(Mitbenützung Schiessanlage)<br />

14'138.85 13'913.70<br />

150.481 Zuwendung (2035) zur Verwendung<br />

in einer Dienststelle<br />

6'183.20<br />

160 Zivilschutz 54'806.50 30'443.40 52'900.00 29'000.00 93'236.10 79'555.15<br />

160.352 Entschädigungen an <strong>Gemeinde</strong>n 34'046.50 32'900.00 22'991.10<br />

160.380 Einlage Ersatzbeiträge für<br />

Schutzraumbauten<br />

20'760.00 20'000.00 70'245.00<br />

160.430 Ersatzbeiträge für<br />

Schutzraumbauten<br />

20'760.00 20'000.00 70'245.00<br />

160.434 Benützungsgeb., Dienstleistung<br />

24<strong>1.00</strong> 24<strong>1.00</strong><br />

160.436 Rückerstattungen<br />

1'000.00 430.40<br />

77


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

160.480.01 Entnahme Ersatzbeitr.<br />

9'442.40 8'000.00 8'638.75<br />

Schutzraumbauten<br />

2 BILDUNG 1'400'680.63 144'904.90 1'547'500.00 104'200.00 1'471'135.85 79'143.45<br />

200 Kindergarten 7'884.85 500.00 9'900.00 500.00 7'593.11 500.00<br />

200.309 Uebriger Personalaufwand<br />

852.40<br />

200.310 Schulmaterialien, Drucksachen<br />

6'303.20 7'100.00 5'850.21<br />

200.311 Anschaffung von Mobilien<br />

1'200.00 971.70<br />

200.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />

500.00<br />

200.317 Anlässe/Ausflüge<br />

200.85 500.00 148.20<br />

200.318 Unfallversicherung, Porti und<br />

Telefon<br />

528.40 600.00 623.00<br />

200.462 Beiträge von <strong>Gemeinde</strong>stiftungen<br />

Stiftung Burkhalter<br />

500.00 500.00 500.00<br />

210 Volksschule Allgemein 102'935.68 20'211.25 143'800.00 28'000.00 120'590.14 19'315.00<br />

210.301 Löhne (Assistenz UME)<br />

16'110.00 24'000.00 14'701.50<br />

210.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

1'343.30 2'400.00 1'208.05<br />

210.305 Unfallversicherungsprämien<br />

Lehrkräfte<br />

165.50 100.00 32.95<br />

210.309 Uebriger Personalaufwand,<br />

Stelleninserate<br />

5'582.40 13'500.00 4'256.94<br />

210.310 Schulmaterial<br />

48'887.33 53'500.00 49'986.45<br />

210.311 Anschaffung von Mobilien<br />

4'234.50 6'500.00 18'300.00<br />

210.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte 1'712.75 7'000.00 6'667.00<br />

210.316 Benützungskosten<br />

17.00 17.00<br />

210.317 Schulreisen, Lager, Exkursionen 17'079.75 16'000.00 17'682.20<br />

210.318 Unfallversicher., Telefon,<br />

Elternabende<br />

7'683.15 20'500.00 7'618.05<br />

210.319 Uebriger Sachaufwand,<br />

Mitgliederbeiträge<br />

120.00 300.00 120.00<br />

210.433 Elternbeiträge<br />

1'060.00 1'395.00<br />

210.461 Kantonsbeiträge<br />

19'151.25 28'000.00 17'920.00<br />

211 Handarbeit 5'237.05 6'500.00 5'712.70<br />

211.309 Uebriger Personalaufwand<br />

200.00<br />

211.310 Schulmaterialien, Drucksachen<br />

5'024.55 4'800.00 3'767.70<br />

211.311 Anschaffung von Mobilien<br />

500.00 1'945.00<br />

211.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />

212.50 1'000.00<br />

212 Musikschule 58'696.75 59'118.75 25'000.00 10'500.00 39'704.15 10'425.00<br />

212.302 Löhne<br />

14'128.35 14'700.00 14'700.00<br />

212.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

1'098.45 1'100.00 1'128.00<br />

212.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

1'045.50 1'000.00 1'087.80<br />

212.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

203.55 200.00 109.20<br />

212.309 Uebriger Personalaufwand<br />

100.00<br />

212.310 Schulmaterialien, Drucksachen<br />

295.20 800.00 331.65<br />

212.311 Anschaffung von Mobilien<br />

1'010.70 1'400.00<br />

212.315 Unterhalt von Mobilien<br />

200.00<br />

212.352 Schulgelder Musikschule u.<br />

Kinderchor<br />

40'915.00 5'500.00 22'347.50<br />

212.433 Elternbeiträge<br />

59'118.75 10'500.00 10'425.00<br />

78


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

213 Schulanlagen 180'627.85 46'468.90 197'600.00 47'000.00 224'488.00 47'818.45<br />

213.301 Löhne<br />

97'485.25 109'000.00 95'367.75<br />

213.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

7'301.40 7'500.00 7'144.95<br />

213.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

8'423.40 8'400.00 6'792.80<br />

213.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

2'366.45 2'200.00 2'069.50<br />

213.309 Uebriger Personalaufwand<br />

538.20 500.00 318.10<br />

213.311 Anschaffung von Mobilien<br />

1'875.40 4'000.00 29'809.95<br />

213.312 Wasser, Energie,<br />

Heizungsmaterialien<br />

20'888.75 21'000.00 23'709.55<br />

213.313 Verbrauchsmaterialien<br />

12'579.55 12'000.00 11'697.15<br />

213.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

18'746.75 20'000.00 37'274.30<br />

213.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />

922.00 3'000.00 1'264.15<br />

213.318 Dienstleistungen<br />

9'500.70 10'000.00 9'039.80<br />

213.434 Benützungsgebühren<br />

1'968.90 2'500.00 2'562.45<br />

213.436 Rückerstattungen<br />

756.00<br />

213.490.01 Benützungs-Anteil Kultur der<br />

Schulanlage<br />

17'400.00 17'400.00 17'400.00<br />

213.490.02 Benützungs-Anteil Sport der<br />

Schulanlage<br />

12'100.00 12'100.00 12'100.00<br />

213.490.03 Lohnanteil Abwart und<br />

Reinigungspersonal für<br />

Verwaltungsgebäude<br />

15'000.00 15'000.00 15'000.00<br />

218 Schulgelder 837'149.30 15'606.00 845'200.00 15'200.00 863'523.20 1'085.00<br />

218.352 Schulgelder an <strong>Gemeinde</strong>n<br />

338'890.50 326'700.00 376'987.30<br />

218.361 Besoldungsanteile an Kanton<br />

285'911.60 303'700.00 271'364.50<br />

218.362 Besoldungsanteile an <strong>Gemeinde</strong>n 212'347.20 214'800.00 215'171.40<br />

218.436 Rückerstattungen Schulgelder<br />

48.00 1'085.00<br />

218.452 Schulgelder von anderen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

10'290.00 10'300.00<br />

218.462 Besoldungsanteile von <strong>Gemeinde</strong>n<br />

5'268.00 4'900.00<br />

219 Volksschule Übriges 77'738.35 82'900.00 66'184.35<br />

219.300 Schulpflege, Kommissionen<br />

22'540.00 19'500.00 20'867.30<br />

219.301 Löhne Schulsekretariat<br />

23'628.15 23'800.00 24'458.90<br />

219.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

3'289.25 3'300.00 3'432.50<br />

219.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

2'022.00 2'000.00 1'630.80<br />

219.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

244.05 300.00 236.30<br />

219.309 Uebriger Personalaufwand<br />

1'167.40 4'500.00 3'100.75<br />

219.310 Büro- und Schulmaterialien,<br />

Drucksachen<br />

1'433.65 1'100.00 976.20<br />

219.313 Verbrauchsmaterialien<br />

500.00<br />

219.317 Spesenentschädigungen<br />

3'794.25 5'200.00 2'815.35<br />

219.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

2'700.00<br />

219.319 Mitgliederbeiträge<br />

120.00 100.00 120.00<br />

219.352 Schulsozialarbeit, Entschädigung an<br />

Niederwil<br />

19'499.60 19'900.00 8'546.25<br />

220 Sonderschulung 4'349.85 4'600.00 2'414.20<br />

220.309 Uebriger Personalaufwand<br />

100.00<br />

220.310 Büro- und Schulmaterialien<br />

4'099.85 3'900.00 1'314.20<br />

220.316 Lizenzgebühren<br />

600.00<br />

220.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

250.00 1'100.00<br />

79


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

230 Berufsbildung 110'663.00 217'000.00 140'926.00<br />

230.361 Schulgelder an kantonale Schulen 4'82<strong>1.00</strong> 43'000.00 47'976.00<br />

230.364 Schulgelder an Berufsschulen<br />

105'842.00 174'000.00 92'950.00<br />

290 Uebriges Bildungswesen 15'397.95 3'000.00 15'000.00 3'000.00<br />

290.317 Jugendfest<br />

15'397.95 15'000.00<br />

290.462 Beitrag von Ortsbürgergemeinde für<br />

Jugendfest<br />

3'000.00 3'000.00<br />

3 KULTUR / FREIZEIT 58'632.10 500.00 64'200.00 52'277.15<br />

300 Kulturförderung 37'295.45 500.00 39'300.00 26'683.00<br />

300.310 Büromaterial, Drucksachen<br />

100.00 30.00<br />

300.313 Verbrauchsmaterialien<br />

826.25 1'500.00 644.40<br />

300.318.01 Bundesfeier<br />

1'937.00 3'200.00 2'168.05<br />

300.318.02 Dienstleistungen, Honorare<br />

1'951.35 1'300.00 3'105.90<br />

300.318.03 Jungbürgerfeier<br />

1'870.10<br />

300.352 Beitrag an Stadtbibliothek<br />

Bremgarten<br />

300.00 300.00 300.00<br />

300.365 Beiträge an private Institutionen<br />

14'880.85 15'500.00 1'164.55<br />

300.390 Benützungsanteil Kultur der<br />

Schulanlage<br />

17'400.00 17'400.00 17'400.00<br />

300.436 Rückerstattungen<br />

500.00<br />

310 Denkmalpflege / Heimatschutz 100.00 600.00 100.00<br />

310.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

500.00<br />

310.319 Mitgliederbeiträge<br />

100.00 100.00 100.00<br />

330 Parkanlagen, Wanderwege 7'256.65 9'000.00 12'094.15<br />

330.301 Löhne<br />

5'508.05 5'600.00 5'601.50<br />

330.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

427.80 400.00 429.80<br />

330.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

589.20 500.00 475.50<br />

330.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

141.60 100.00 128.75<br />

330.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

2'000.00 5'268.60<br />

330.319 Mitgliederbeiträge<br />

590.00 400.00 190.00<br />

340 Sport 12'350.00 12'300.00 12'100.00<br />

340.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

200.00<br />

340.365 Beiträge an Turn- und<br />

Sportverbände<br />

250.00<br />

340.390 Benützungsanteil Sport der<br />

Schulanlage<br />

12'100.00 12'100.00 12'100.00<br />

350 Uebrige Freizeitgestaltung 1'630.00 3'000.00 1'300.00<br />

350.352 <strong>Gemeinde</strong>beiträge an Skilager<br />

1'630.00 2'000.00 1'300.00<br />

350.365 Beiträge für Lager<br />

1'000.00<br />

80


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

4 GESUNDHEIT 333'572.05 387'300.00 242'306.75<br />

400 Spitäler 220'100.00 251'300.00 165'521.30<br />

400.361 Beiträge an den Kanton<br />

220'100.00 241'300.00 165'25<strong>1.00</strong><br />

400.364 Betriebsdefizitbeiträge an<br />

Krankenheime und Spezialkliniken<br />

10'000.00 270.30<br />

440 Krankenpflege 104'576.90 123'100.00 67'091.30<br />

440.319 Mitgliederbeiträge<br />

100.00<br />

440.351 Entschädigung an Kanton<br />

618.00<br />

440.361 Kantonsbeiträge (Restkosten<br />

Pflege)<br />

17'944.40 60'000.00 2'110.00<br />

440.365 Beiträge an private Institutionen<br />

86'014.50 63'000.00 64'981.30<br />

450 Krankheitsbekämpfung 200.00 50.00<br />

450.365 Beiträge an private Institutionen<br />

200.00 50.00<br />

460 Schulgesundheitsdienst 8'270.55 12'100.00 8'986.45<br />

460.301 Löhne<br />

1'705.00 4'500.00 1'440.00<br />

460.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

109.60 200.00 110.45<br />

460.309 Weiterbildung, übriger<br />

Personalaufwand<br />

300.00<br />

460.313 Verbrauchsmaterialien<br />

319.35 100.00 328.70<br />

460.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

6'136.60 7'000.00 7'107.30<br />

470 Lebensmittelkontrolle 624.60 600.00 657.70<br />

470.318 Dienstleistungen<br />

624.60 600.00 657.70<br />

5 SOZIALE WOHLFAHRT 599'645.75 107'157.95 572'200.00 88'000.00 552'506.60 46'111.05<br />

500 Sozialversicherungen 10'856.50 2'119.50 10'800.00 2'000.00 10'667.85 2'158.50<br />

500.301 Löhne <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle ASVA 9'032.30 9'100.00 8'943.90<br />

500.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

702.00 700.00 686.25<br />

500.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

964.80 900.00 778.00<br />

500.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

93.40 100.00 86.70<br />

500.310 Büromaterial, Drucksachen<br />

64.00 173.00<br />

500.451 Entschädigung des Kantons<br />

2'119.50 2'000.00 2'158.50<br />

540 Jugend 54'135.90 6'845.00 39'800.00 8'000.00 36'081.70 6'976.00<br />

540.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

318.60<br />

540.352 Mütter- und Väterberatungsstelle<br />

7'055.00 7'300.00 7'140.00<br />

540.361 Elternbriefe<br />

349.00 1'700.00 406.00<br />

540.365 Beiträge an private Institutionen<br />

268.30 800.00 402.70<br />

540.366 Beiträge an Sonderschulung<br />

46'145.00 30'000.00 28'133.00<br />

540.436 Rückerstattungen<br />

6'845.00 8'000.00 6'976.00<br />

81


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

550 Invalidität 400.00 800.00 2'400.00<br />

550.365 Beiträge an private Institutionen<br />

400.00 800.00 2'400.00<br />

580 Allgemeine Fürsorge 345'962.45 352'500.00 321'085.75<br />

580.301 Löhne<br />

277.55 3'000.00<br />

580.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

300.00<br />

580.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

100.00<br />

580.309 Übriger Personalaufwand<br />

100.00<br />

580.317 Spesenentschädigungen<br />

11.20 700.00<br />

580.318 Altersausflug,<br />

Geburtstagsgeschenke, Div.<br />

9'264.35 6'500.00 6'899.50<br />

580.319 Mitgliederbeiträge<br />

400.00 400.00 400.00<br />

580.351 Entschädigung an Kanton (Projekt<br />

Aussendienst 2012/2013)<br />

600.00<br />

580.361 Beiträge an Kanton: Restkosten<br />

gemäss Betreuungsgesetz<br />

310'238.10 307'300.00 286'118.75<br />

580.364 Beitrag an Jugendfürsorgeverein<br />

Bremgarten<br />

25'171.25 31'000.00 27'167.50<br />

580.365 Beiträge an private Institutionen<br />

600.00 2'500.00 500.00<br />

581 Sozialhilfe 142'165.55 86'263.45 133'100.00 67'000.00 148'955.30 27'205.80<br />

581.317 Spesenentschädigungen<br />

100.00<br />

581.366.01 Materielle Hilfe<br />

Schweizer/Ausländer<br />

117'828.25 80'000.00 135'933.00<br />

581.366.02 Materielle Hilfe ZUG/Abkommen 24'337.30 23'000.00 10'316.15<br />

581.366.03 Materielle Hilfe Asylsuchende<br />

Flüchtlinge<br />

30'000.00 2'706.15<br />

581.436.01 Rückerstattungen<br />

Schweizer/Ausländer<br />

47'939.45 10'000.00 14'439.70<br />

581.436.02 Rückerstattungen ZUG/Abkommen<br />

18'082.00 22'000.00 150.00<br />

581.436.03 Rückerstattungen<br />

Asylsuchende/Flüchtlinge<br />

1'000.00 320.85<br />

581.450 Kostenersatz Bund<br />

30'000.00<br />

581.461 Beiträge vom Kanton<br />

20'242.00 4'000.00 12'295.25<br />

582 Sozialdienst 46'125.35 11'930.00 35'000.00 11'000.00 33'216.00 9'770.75<br />

582.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

1'307.35<br />

582.366.01 Unterhaltsbeiträge<br />

43'707.00 35'000.00 31'839.00<br />

582.366.02 Elternschaftsbeihilfe<br />

1'11<strong>1.00</strong> 1'377.00<br />

582.436 Rückerstattungen<br />

7'905.00 10'000.00 5'794.00<br />

582.461 Beiträge vom Kanton<br />

4'025.00 1'000.00 3'976.75<br />

590 Hilfsaktionen 200.00 100.00<br />

590.365 Beiträge an private Institutionen<br />

200.00 100.00<br />

6 VERKEHR 225'182.55 14'950.45 215'400.00 16'000.00 191'520.70 4'613.25<br />

610 Kantonsstrassen 21'045.25 1'750.00 29'400.00 18'818.50<br />

610.318 Abwasserbenützungsgebühren<br />

11'448.00 11'400.00 11'448.00<br />

610.361 Beiträge an den Kanton<br />

9'597.25 18'000.00 7'370.50<br />

82


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

610.452 Rückerstattung <strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />

1'750.00<br />

(Radweg K270)<br />

620 <strong>Gemeinde</strong>strassen 141'939.30 2'310.45 122'300.00 131'659.20 4'613.25<br />

620.301 Löhne<br />

17'517.35 14'000.00 14'003.05<br />

620.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

1'354.60 1'000.00 1'074.05<br />

620.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

1'474.20 1'100.00 1'188.50<br />

620.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungbeiträge<br />

416.40 300.00 319.85<br />

620.311 Anschaffung von Mobilien<br />

6'617.35 2'000.00 804.90<br />

620.312 Energie Strassenbeleuchtung<br />

8'507.60 9'500.00 6'611.85<br />

620.313.01 Verbrauchsmaterialien<br />

3'083.20 3'000.00 1'141.35<br />

620.313.02 Streusalz, Splitt<br />

674.95 3'000.00 1'669.65<br />

620.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

74'732.50 70'000.00 88'033.30<br />

620.315 Unterhalt der Mobilien durch Dritte<br />

250.00<br />

620.316 Miete, Benützungskosten<br />

2'918.50 4'500.00 3'768.10<br />

620.318.01 Dienstleistungen, Versicherungen 11'956.65 1'200.00 108.60<br />

620.318.02 Abwasserbenützungsgebühren<br />

12'636.00 12'600.00 12'636.00<br />

620.319 übriger Sachaufwand<br />

50.00 100.00 50.00<br />

620.434 Benützungsgebühren,<br />

Dienstleistungen<br />

1'464.00 50.00<br />

620.436 Rückerstattungen<br />

846.45 4'563.25<br />

640 Bundesbahnen 24'600.00 10'890.00 24'600.00 16'000.00<br />

640.318 Tageskarten SBB<br />

24'600.00 24'600.00<br />

640.434 Einnahmen Verkauf Tageskarten<br />

SBB<br />

10'890.00 16'000.00<br />

650 Regionalverkehr 37'498.00 39'000.00 40'943.00<br />

650.361 Beitrag für öffentlichen Verkehr<br />

37'498.00 39'000.00 40'943.00<br />

660 Schiffahrt 100.00 100.00 100.00<br />

660.365 Beiträge an private Institutionen<br />

100.00 100.00 100.00<br />

7 UMWELT, RAUMORDNUNG 484'714.85 456'403.70 480'000.00 446'700.00 485'937.65 451'550.30<br />

700 Wasser 5'233.00 5'300.00 5'227.20<br />

700.301 Löhne<br />

1'101.35 1'100.00 1'120.45<br />

700.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

85.35 100.00 85.75<br />

700.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

117.60 100.00 95.30<br />

700.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

28.70 25.70<br />

700.312 Wasser für öffentliche Brunnen<br />

3'900.00 3'900.00 3'900.00<br />

700.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

100.00<br />

701 Wasserversorgung 92'805.80 92'805.80 94'300.00 94'300.00 96'321.80 96'321.80<br />

701.301 Löhne<br />

5'508.05 5'600.00 5'601.50<br />

701.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

427.80 500.00 429.80<br />

701.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

589.20 500.00 475.50<br />

701.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

141.60 100.00 128.75<br />

701.311 Anschaffung von Mobilien<br />

7'180.20 7'500.00<br />

83


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

701.313 Verbrauchsmaterialien<br />

293.85<br />

701.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

30'726.70 20'000.00 23'795.10<br />

701.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

12'029.90 23'500.00 13'447.75<br />

701.352.01 Verwaltungsentschädigung an EG 7'000.00 7'000.00 7'000.00<br />

701.352.02 Wasserversorgung<br />

Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

12'927.95 18'000.00 10'842.75<br />

701.380 Einlagen in Spezialfinanzierung<br />

16'274.40 11'600.00 34'306.80<br />

701.429 Verpflichtungsverzinsung<br />

11'092.05 9'900.00 12'647.90<br />

701.434 Wasserzinsen<br />

65'793.75 68'000.00 68'873.90<br />

701.436 Rückerstattungen<br />

80.00 500.00<br />

701.452 Hydrantenentschädigung<br />

15'840.00 15'900.00 14'800.00<br />

711 Abwasserbeseitigung 212'717.95 212'717.95 195'600.00 195'600.00 209'273.20 209'273.20<br />

711.310 Büromaterialien, Drucksachen,<br />

Inserate<br />

80.00<br />

711.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

41'795.30 10'000.00 5'342.20<br />

711.318 Dienstleistungen<br />

2'462.15 19'500.00 2'269.00<br />

711.330 Abschreibungen, Debitorenverluste<br />

100.00<br />

711.352.01 Verwaltungsentschädigung an EG 9'000.00 9'000.00 9'000.00<br />

711.352.02 Betriebsbeitrag Abwasserverband<br />

N'wil / <strong>Fischbach</strong>-Gös.<br />

100'713.05 106'000.00 85'621.55<br />

711.380 Einlagen in Spezialfinanzierung<br />

58'747.45 51'000.00 106'960.45<br />

711.429 Verpflichtungsverzinsung<br />

30'531.15 24'800.00 32'379.65<br />

711.434.01 Benützungsgebühren<br />

157'686.80 148'000.00 151'795.75<br />

711.434.02 Abgeltung Strassenentwässerung<br />

22'300.00 22'300.00 22'300.00<br />

711.436 Rückerstattungen<br />

2'200.00 500.00 2'797.80<br />

721 Abfallbewirtschaftung 148'789.60 148'789.60 151'700.00 151'700.00 145'005.10 145'005.10<br />

721.301.01 Hauskehricht/Sperrgut, Löhne<br />

2'754.35 2'800.00 2'800.80<br />

721.301.02 Grüngut, Löhne<br />

1'376.85 1'400.00 1'400.05<br />

721.301.03 Spezialsammlungen, Löhne<br />

1'376.85 1'400.00 1'400.05<br />

721.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

427.80 500.00 430.20<br />

721.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

589.80 500.00 474.90<br />

721.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

141.65 100.00 129.25<br />

721.310 Einkauf<br />

Kehrichtmarken/Drucksachen<br />

855.00 4'000.00 6'150.00<br />

721.313 Verbrauchsmaterialien<br />

5'878.55<br />

721.316 Mieten, Benützungskosten<br />

300.00 500.00 300.00<br />

721.318.01 Hauskehricht/Sperrgut, Transport 19'515.00 19'500.00 19'313.05<br />

721.318.02 Hauskehricht/Sperrgut,<br />

Verbrennung<br />

36'502.50 39'000.00 36'607.50<br />

721.318.03 Grüngut, Transport<br />

25'637.65 27'500.00 17'460.00<br />

721.318.04 Grüngut, Verwertung und<br />

Häckseldienst<br />

33'220.05 31'000.00 28'854.75<br />

721.318.05 Papier/Karton, Transport<br />

3'900.00 3'400.00 3'168.05<br />

721.318.07 Glas Recycling (Bruchglas)<br />

4'518.35 4'300.00 4'585.90<br />

721.318.09 Metalle<br />

2'546.00 2'600.00 2'590.00<br />

721.318.10 Uebrige Abfallarten<br />

925.20 1'000.00 923.70<br />

721.318.51 MWST, Vorsteuerkürzung Vorjahr<br />

280.05 246.35<br />

721.352 Verwaltungsentschädigung an EG 7'000.00 7'000.00 7'000.00<br />

721.362 Altmaterial-Aufpreis an Schule<br />

4'958.00 5'200.00 5'292.00<br />

721.380 Einlagen in Spezialfinanzierung<br />

1'964.50<br />

721.429 Verpflichtungsverzinsung<br />

546.60 500.00 779.40<br />

721.434 Kehrichtabfuhrgebühren<br />

138'605.85 131'000.00 126'935.25<br />

721.435 Verkäufe<br />

5'221.15 6'500.00 7'938.70<br />

721.436 Rückerstattungen<br />

4'416.00 4'000.00 4'292.50<br />

721.480 Entnahme aus<br />

Spezialfinanzierungen<br />

9'700.00 5'059.25<br />

84


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

740 Friedhof, Bestattung 10'613.70 707.95 14'000.00 4'000.00 13'635.50 610.00<br />

740.301 Löhne<br />

5'508.05 5'600.00 5'601.50<br />

740.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

427.80 500.00 429.80<br />

740.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

589.20 500.00 475.50<br />

740.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

141.60 100.00 128.75<br />

740.311 Anschaffung von Mobilien<br />

500.00 3'671.05<br />

740.312 Wasser, Energie, Heizungsmaterial<br />

47.10 200.00 46.35<br />

740.313 Verbrauchsmaterial<br />

500.00<br />

740.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

2'465.40 5'000.00 2'184.45<br />

740.318 Dienstleistungen<br />

1'434.55 1'100.00 1'098.10<br />

740.434 Grabplatz- und<br />

Aufbahrungsgebühren<br />

1'000.00<br />

740.436 Rückerstattungen<br />

707.95 3'000.00 610.00<br />

750 Gewässerverbauungen 3'333.70 3'500.00 3'317.75<br />

750.301 Löhne<br />

2'754.35 2'800.00 2'800.80<br />

750.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

213.90 300.00 214.90<br />

750.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

294.60 300.00 237.50<br />

750.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

70.85 100.00 64.55<br />

770 Naturschutz 400.00 1'000.00 500.00 610.00<br />

770.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

500.00 210.00<br />

770.365 Beiträge an private Institutionen<br />

400.00 500.00 400.00<br />

770.461 Beiträge des Kantons<br />

500.00<br />

780 Uebriger Umweltschutz 9'042.75 1'382.40 9'600.00 600.00 10'283.75 340.20<br />

780.301 Löhne<br />

4'406.70 4'500.00 4'481.05<br />

780.303 Sozialversicherungsbeiträge<br />

342.50 400.00 343.65<br />

780.304 Personalversicherungsbeiträge<br />

471.60 400.00 383.20<br />

780.305 Unfall- und<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

112.90 100.00 103.00<br />

780.311 Anschaffung von Mobilien<br />

692.45 800.00<br />

780.313 Verbrauchsmaterialien<br />

1'000.00 2'678.05<br />

780.352 Kadaversammelstelle<br />

Unterlunkhofen<br />

716.30 900.00 562.65<br />

780.361 Beiträge an<br />

Kanton/Tierkadaverentsorgung<br />

2'300.30 1'500.00 1'732.15<br />

780.431 Gebühren für Amtshandlungen<br />

1'382.40 600.00 340.20<br />

790 Raumordnung 1'778.35 5'000.00 2'263.35<br />

790.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

2'300.00<br />

790.319 Verbandsbeiträge<br />

156.85 200.00 152.35<br />

790.362 Beiträge an Regionalplanung<br />

1'621.50 2'500.00 2'11<strong>1.00</strong><br />

85


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

8 VOLKSWIRTSCHAFT 3'623.50 30'322.50 23'900.00 30'200.00 44'180.65 30'646.40<br />

800 Landwirtschaft 2'423.50 322.50 16'000.00 200.00 13'968.65 646.40<br />

800.300 Landwirtschaftskommission<br />

500.00<br />

800.301 Löhne<br />

330.00 1'000.00 690.00<br />

800.313 Verbrauchsmaterialien<br />

1'058.05<br />

800.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

12'000.00 9'732.20<br />

800.317 Spesenentschädigungen<br />

3<strong>1.00</strong> 42.00<br />

800.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

322.50 500.00 646.40<br />

800.366 Beiträge an Bienenzüchter<br />

1'740.00 2'000.00 1'800.00<br />

800.461 Kantonsbeiträge<br />

322.50 200.00 646.40<br />

810 Wald 200.00 600.00 3'697.75<br />

810.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

500.00<br />

810.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

200.00 100.00 329.75<br />

810.319 Landerwerb<br />

3'368.00<br />

820 Jagd, Fischerei 300.00<br />

820.361 Beitrag an kantonale<br />

300.00<br />

Wildschadenkasse<br />

830 Kommunale Werbung 6'000.00 25'514.25<br />

830.310 Ortsplan, Büromaterial,<br />

Drucksachen<br />

1'000.00<br />

830.311 Anschaffung von Mobilien<br />

1'855.50<br />

830.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

5'000.00 23'658.75<br />

860 Energie 1'000.00 30'000.00 1'000.00 30'000.00 1'000.00 30'000.00<br />

860.319 Verbandsbeiträge<br />

1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />

860.412 Konzessionsgebühren<br />

30'000.00 30'000.00 30'000.00<br />

9 FINANZEN, STEUERN 1'374'298.21 4'554'696.59 105'500.00 3'504'500.00 213'605.85 3'486'579.74<br />

900 <strong>Gemeinde</strong>steuern 2'730.55 3'526'415.20 20'000.00 3'360'000.00 2'469.20 3'300'223.75<br />

900.330 Abschreibungen<br />

2'730.55 20'000.00 2'469.20<br />

900.400.01 Einkommens- und<br />

Vermögensteuern<br />

3'188'270.45 3'150'000.00 3'069'565.55<br />

900.400.02 Quellensteuern<br />

55'964.15 60'000.00 79'339.40<br />

900.401 Aktiensteuern<br />

281'836.75 150'000.00 144'261.80<br />

900.439 Eingang abgeschriebener<br />

<strong>Gemeinde</strong>steuern<br />

343.85 7'057.00<br />

905 Andere Steuern 104'345.75 72'800.00 85'566.95<br />

905.400 Nach- und Strafsteuern<br />

41'324.75 2'000.00 1'903.55<br />

905.403 Grundstückgewinnsteuern<br />

51'12<strong>1.00</strong> 50'000.00 66'217.50<br />

905.405 Erbschafts- und Schenkungssteuern<br />

10'000.00 6'035.90<br />

905.406 Hundesteuern<br />

11'900.00 10'800.00 11'410.00<br />

86


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

940 Kapitaldienst 61'331.85 109'380.14 60'300.00 68'700.00 63'502.50 97'704.39<br />

940.318 Bank- und andere Gebühren<br />

2'673.50 1'200.00 1'119.45<br />

940.319 Mitgliederbeiträge<br />

100.00 100.00<br />

940.321 Zinsen für kurzfristige Schulden<br />

4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />

940.323 Zinsen für Sonderrechnung Stiftung<br />

Burkhalter<br />

500.00 500.00 500.00<br />

940.329.01 Skonti, Vergütungszinsen<br />

9'444.90 14'000.00 8'571.10<br />

940.329.02 Verpflichtungsverzinsungen<br />

42'169.80 35'200.00 45'806.95<br />

940.351 Kapitaldienst<br />

2'320.00 4'300.00 2'374.70<br />

940.420 Bankkontokorrentzinsen<br />

6'549.29 3'500.00 5'302.99<br />

940.421 Aktivzinsen aus Guthaben<br />

102'830.85 65'200.00 92'401.40<br />

942 Liegenschaften des<br />

Finanzvermögens<br />

814'055.50 2'500.00 2'584.65<br />

942.423 Liegenschaftserträge<br />

2'584.65 2'500.00 2'584.65<br />

942.424 Buchgewinne<br />

811'470.85<br />

990 Abschreibungen 24'700.00 147'134.15<br />

990.332 Zusätzliche Abschreibungen<br />

24'700.00 147'134.15<br />

993 Neutrale Posten 1'309'735.81<br />

993.389 Ertragsüberschuss<br />

1'309'735.81<br />

996 Stiftungen 500.00 500.00 500.00 500.00 500.00 500.00<br />

996.362 Beiträge an Kindergarten Stiftung<br />

Burkhalter<br />

500.00 500.00 500.00<br />

996.429 Interne Verzinsung Stiftung<br />

Burkhalter<br />

500.00 500.00 500.00<br />

Total<br />

Gesamttotal<br />

5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />

5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />

87


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Verpflichtungskreditkontrolle<br />

2012<br />

Kredit<br />

Rechnung 2012<br />

Ausgaben<br />

Einnahmen<br />

Voranschlag 2012<br />

Beanspruchter Kredit<br />

Ausgaben Einnahmen bis 2011 ab 2013<br />

Total Kredite<br />

9'763'862.00 1'511'937.90 1'511'937.90 1'616'200 1'876'200 2'689'906.40 5'536'394.35<br />

0 Allgemeine Verwaltung 120'000.00 87.20 0.00 120'000<br />

0<br />

0.00 119'912.80<br />

1 Oeffentliche Sicherheit 536'000.00 49'475.25 98'533.30 286'000 169'000 217'240.80<br />

2 Bildung 380'000.00 233'542.00<br />

0.00<br />

0<br />

0 24'534.80<br />

6 Verkehr 2'834'800.00 466'639.75<br />

0.00 741'900<br />

0 1'574'976.10<br />

7 Umwelt, Raumordnung 5'893'062.00 224'651.95 439'008.45 229'300 70'000 873'154.70<br />

266'969.60<br />

121'923.20<br />

464'383.80<br />

4'563'204.95<br />

9 Finanzen 0.00 537'541.75 974'396.15 239'000 1'637'200<br />

0.00<br />

0.00<br />

88


Verpflichtungskreditkontrolle<br />

EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />

Objektbezeichnung<br />

Datum<br />

Organ<br />

Kredit<br />

Rechnung 2012<br />

Ausgaben Einnahmen<br />

Voranschlag 2012<br />

Ausgaben Einnahmen<br />

Beanspruchter Kredit<br />

bis 2011 ab 2013<br />

0 Allgemeine Verwaltung 87.20 0.00 120'000 0 0.00 119'912.80<br />

090 Verwaltungsliegenschaften 87.20 0.00 120'000 0 0.00 119'912.80<br />

090.503.02 O Projektierungskredit<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus-Neubau<br />

25.11.2011 / GV / 120'000<br />

87.20<br />

120'000 119'912.80<br />

1 Oeffentliche Sicherheit 49'475.25 98'533.30 286'000 169'000 217'240.80 266'969.60<br />

140 Feuerwehr 33'685.65 0.00 36'000 0 0.00 0.00<br />

140.562.02 O Atemschutzgeräte (Anteil<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon)<br />

25.11.2011 / GV / 36'000<br />

33'685.65<br />

150 Militär 15'789.60 98'533.30 250'000 169'000 217'240.80 266'969.60<br />

150.503.01 O Sanierung Kugelfang 15'789.60<br />

250'000 217'240.80 266'969.60<br />

03.06.2008 / GV / 500'000<br />

36'000<br />

150.660.01 O Beiträge Bund 52'989.00<br />

96'000<br />

03.06.2008 / GV / 0<br />

150.661.01 O Beiträge Kanton 45'544.30<br />

73'000<br />

03.06.2008 / GV / 0<br />

2 Bildung 233'542.00 0.00<br />

0 0 24'534.80 121'923.20<br />

213 Schulanlagen 233'542.00 0.00 0 0 24'534.80 121'923.20<br />

213.503.07 O Sanierung Heizung Schulanlage<br />

Lohren<br />

14.06.2010 / GV / 380'000<br />

233'542.00<br />

24'534.80<br />

121'923.20<br />

6 Verkehr 466'639.75 0.00 741'900 0 1'574'976.10 464'383.80<br />

620 <strong>Gemeinde</strong>strassen 466'639.75 0.00 741'900 0 1'574'976.10 464'383.80<br />

620.501.06 O Zimmerrainstrasse /<br />

Unterdorfstrasse-Kilchmattenweg<br />

08.11.2007 / GV / 1'238'000<br />

-63'497.70<br />

982'014.95<br />

620.501.08 O Ausbau Unterdorfstrasse,<br />

Liegenschaft Koch Pascal - Lindenplatz<br />

06.11.2008 / GV / 620'000<br />

189'843.00<br />

375'173.00<br />

54'984.00<br />

620.501.12 O Schulstrasse, Trottoir 27'682.15<br />

217'788.15<br />

25.11.2010 / GV / 234'900<br />

620.501.14 O Hambelächerstrasse Teilausbau 87'909.30<br />

191'000 103'090.70<br />

25.11.2011 / GV / 191'000<br />

620.501.15 O Hinterdorfstrasse, Trottoir<br />

Schmittenstrasse<br />

25.11.2011 / GV / 452'600<br />

620.501.16 O Trottoirausbau Schul-,Lohrenstrasse<br />

(bei Parzelle 543)<br />

25.11.2011 / GV / 98'300<br />

146'290.90<br />

78'412.10<br />

452'600 306'309.10<br />

98'300<br />

7 Umwelt, Raumordnung 224'651.95 439'008.45 229'300 70'000 873'154.70 4'563'204.95<br />

701 Wasserversorgung 119'986.05 111'403.25 81'000 20'000 440'047.00 43'818.75<br />

701.501.06 O Ersatz Wasserleitung<br />

8'570.40<br />

183'175.05<br />

Zimmerrainstrasse / Unterdorfstr.-Kilchmattenweg<br />

08.11.2007 / GV / 238'000<br />

701.501.07 O Wasserleitung Zimmerrainstrasse /<br />

Kantonsstrasse 270 bis Fussweg Zimmerrainstrasse<br />

06.11.2008 / GV / 270'000<br />

21'743.65<br />

179'362.70<br />

701.501.08 O Wasserleitung Ausbau<br />

Unterdorfstrasse, LS Koch Pascal - Lindenplatz<br />

06.11.2008 / GV / 130'000<br />

30'856.75<br />

77'509.25<br />

21'634.00<br />

701.501.14 O WL Hambelächerstrasse Teilausbau 58'815.25<br />

81'000 22'184.75<br />

25.11.2011 / GV / 81'000<br />

701.611 O Anschlussgebühren 87'207.25<br />

20'000<br />

701.661.06 O Kantonsbeitrag an Wasserleitung<br />

Zimmerrainstrasse<br />

11'808.00<br />

89<br />

1 / 3


Verpflichtungskreditkontrolle<br />

EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />

Objektbezeichnung<br />

Datum Organ<br />

Kredit<br />

Rechnung 2012<br />

Ausgaben Einnahmen<br />

Voranschlag 2012<br />

Ausgaben Einnahmen<br />

Beanspruchter Kredit<br />

bis 2011 ab 2013<br />

/ GV / 0<br />

701.661.07 O Wasserleitung<br />

Zimmerrainstr./Kantonsstr. 270 bis Fussweg<br />

Zimmerrrainstr.<br />

06.11.2008 / GV / 0<br />

12'388.00<br />

711 Abwasserbeseitigung 103'045.90 327'605.20 118'300 50'000 424'538.60 4'404'575.30<br />

711.501.06 O Ersatz Abwasserleitung<br />

32'553.85<br />

272'543.95<br />

Zimmerrainstrasse / Unterdorfstr.-Kilchmattenweg<br />

08.11.2007 / GV / 422'000<br />

711.501.08 O Abwasserleitung Ausbau<br />

Unterdorfstrasse, LS Koch Pascal - Lindenplatz<br />

06.11.2008 / GV / 150'000<br />

11'956.70<br />

127'509.30<br />

10'534.00<br />

711.501.12 O Teilerschliessung Schulstrasse,<br />

Ergänzung der Abwasseranlagen<br />

25.11.2010 / GV / 17'000<br />

15'740.75<br />

1'259.25<br />

711.501.14 O AbL Hambelächerstrasse Teilausbau 18'818.50<br />

98'300 79'481.50<br />

25.11.2011 / GV / 98'300<br />

711.501.17 O Meteowasserleitung Zimmerrain 50'000.00<br />

26.11.2012 / GV / 50'000<br />

711.562.05 O Projektierung Erweiterung ARA<br />

Stetten zur ARA Reuss<br />

05.11.2009 / GV / 51'660<br />

23'976.10<br />

20'000 24'485.35 3'198.55<br />

711.562.06 O Ausbau Kläranlage Stetten 2'989'302.00<br />

21.06.2012 / GV / 2'989'302<br />

711.562.07 O GEP-Massnahmen<br />

(Regenrückhaltebecken)<br />

21.06.2012 / GV / 1'270'800<br />

1'270'800.00<br />

711.611 O Anschlussgebühren 327'605.20<br />

50'000<br />

790 Raumordnung 1'620.00 0.00 30'000 0 8'569.10 114'810.90<br />

790.581 O Revision Bauzonen- und<br />

Kulturlandplanung<br />

07.06.2005 / GV / 125'000<br />

1'620.00<br />

30'000 8'569.10 114'810.90<br />

90<br />

2 / 3


Verpflichtungskreditkontrolle<br />

EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />

Objektbezeichnung<br />

Datum<br />

Organ<br />

Kredit<br />

Rechnung 2012<br />

Ausgaben Einnahmen<br />

Voranschlag 2012<br />

Ausgaben Einnahmen<br />

Beanspruchter Kredit<br />

bis 2011 ab 2013<br />

9 Finanzen 537'541.75 974'396.15 239'000 1'637'200 0.00 0.00<br />

999 Abschluss 537'541.75 974'396.15 239'000 1'637'200 0.00 0.00<br />

999.590.01 O Passivierte Einnahmen EG 98'533.30<br />

169'000<br />

999.590.02 O Passivierte Einnahmen<br />

Wasserversorgung<br />

999.590.04 O Passivierte Einnahmen<br />

Abwasserbeseitigung<br />

111'403.25<br />

327'605.20<br />

20'000<br />

50'000<br />

999.690.01 O Aktivierte Ausgaben EG 751'364.20<br />

1'437'900<br />

999.690.02 O Aktivierte Ausgaben<br />

Wasserversorgung<br />

999.690.04 O Aktivierte Ausgaben<br />

Abwasserbeseitigung<br />

119'986.05<br />

103'045.90<br />

81'000<br />

118'300<br />

91<br />

3 / 3


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung 2012<br />

Artengliederung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Artengliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Total<br />

5'530'343.44 5'530'343.44 4'371'100.00 4'371'100.00 4'465'727.94 4'465'727.94<br />

3<br />

30<br />

300<br />

301<br />

302<br />

303<br />

304<br />

305<br />

309<br />

31<br />

310<br />

311<br />

312<br />

313<br />

314<br />

315<br />

316<br />

317<br />

318<br />

319<br />

32<br />

320<br />

321<br />

322<br />

323<br />

329<br />

33<br />

330<br />

331<br />

332<br />

A U F W A N D 5'530'343.44 4'371'100.00 4'465'727.94<br />

PERSONALAUFWAND 818'762.70 827'100.00 918'910.74<br />

Behörden, Kommissionen 78'272.50 82'500.00 78'428.30<br />

Löhne des Verwaltungs- und<br />

586'175.35 585'100.00 687'593.10<br />

Betriebspersonal<br />

Löhne der Lehrkräfte 14'128.35 14'700.00 14'700.00<br />

Sozialversicherungsbeiträge 47'501.55 51'300.00 56'968.75<br />

Personalversicherungsbeiträge 50'134.65 50'600.00 52'797.60<br />

Unfall- und Kranken-<br />

8'507.70 7'800.00 7'994.65<br />

versicherungsbeiträge<br />

Uebriger Personalaufwand 34'042.60 35'100.00 20'428.34<br />

SACHAUFWAND 845'959.33 850'500.00 892'822.05<br />

Büro- und Schulmaterialien,<br />

92'205.93 98'900.00 92'929.86<br />

Drucksachen<br />

Anschaffung von Mobilien 41'981.80 52'000.00 99'137.75<br />

Wasser, Energie<br />

44'075.85 44'600.00 45'662.80<br />

Heizungsmaterialien<br />

Verbrauchsmaterialien 17'983.30 22'600.00 25'979.80<br />

Baulicher Unterhalt durch Dritte 172'023.70 145'600.00 181'193.90<br />

Uebriger Unterhalt durch Dritte 30'985.90 40'200.00 36'082.40<br />

Mieten, Pachten, Benützungskosten 3'235.50 5'600.00 4'085.10<br />

Spesenentschädigungen 45'261.85 47'500.00 31'443.55<br />

Dienstleistungen, Honorare 394'865.70 389'900.00 369'820.79<br />

Uebriger Sachaufwand 3'339.80 3'600.00 6'486.10<br />

PASSIVZINSEN 56'338.35 54'700.00 59'908.35<br />

Laufende Verpflichtungen<br />

Kurzfristige Schulden 4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />

Langfristige Schulden<br />

Sonderrechnungen 500.00 500.00 500.00<br />

Uebrige 51'614.70 49'200.00 54'378.05<br />

ABSCHREIBUNGEN 2'902.75 45'400.00 149'621.45<br />

Finanzvermögen 2'902.75 20'700.00 2'487.30<br />

Verwaltungsvermögen,<br />

vorgeschriebene<br />

Verwaltungsvermögen, zusätzliche 24'700.00 147'134.15<br />

92


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung 2012<br />

Artengliederung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Artengliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

35<br />

350<br />

351<br />

352<br />

36<br />

361<br />

362<br />

364<br />

365<br />

366<br />

38<br />

380<br />

389<br />

39<br />

390<br />

395<br />

ENTSCHAEDIGUNGEN AN<br />

GEMEINWESEN<br />

764'416.35 726'900.00 726'516.15<br />

Bund<br />

Kanton 13'540.00 13'900.00 13'006.30<br />

<strong>Gemeinde</strong>n 750'876.35 713'000.00 713'509.85<br />

EIGENE BEITRAEGE 1'589'981.80 1'739'400.00 1'461'936.95<br />

Kanton 888'759.65 1'015'800.00 823'271.90<br />

<strong>Gemeinde</strong>n 219'926.70 223'500.00 223'574.40<br />

Gemischwirtschaftliche<br />

131'013.25 215'000.00 120'387.80<br />

Unternehmungen<br />

Private Institutionen 115'413.65 85'100.00 82'598.55<br />

Private Haushalte 234'868.55 200'000.00 212'104.30<br />

EINLAGEN 1'407'482.16 82'600.00 211'512.25<br />

Spezialfinanzierungen, Spezialfonds 97'746.35 82'600.00 211'512.25<br />

Ertragsüberschuss<br />

1'309'735.81<br />

INTERNE VERRECHNUNGEN 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />

Verrechneter Sachaufwand 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />

Anteil Soziallasten<br />

93


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Laufende Rechnung 2012<br />

Artengliederung<br />

Laufende Rechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Artengliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

4<br />

40<br />

400<br />

401<br />

403<br />

405<br />

406<br />

41<br />

410<br />

412<br />

42<br />

420<br />

421<br />

422<br />

423<br />

424<br />

427<br />

429<br />

43<br />

430<br />

431<br />

433<br />

434<br />

435<br />

436<br />

437<br />

439<br />

44<br />

444<br />

45<br />

450<br />

451<br />

452<br />

46<br />

461<br />

462<br />

48<br />

480<br />

481<br />

489<br />

49<br />

490<br />

495<br />

E R T R A G 5'530'343.44 4'371'100.00 4'465'727.94<br />

STEUERN 3'630'417.10 3'432'800.00 3'378'733.70<br />

Einkommens- und<br />

3'285'559.35 3'212'000.00 3'150'808.50<br />

Vermögenssteuern<br />

Ertrags- und Kapitalsteuern 281'836.75 150'000.00 144'261.80<br />

Grundstückgewinnsteuern 51'12<strong>1.00</strong> 50'000.00 66'217.50<br />

Erbschafts- und Schenkungssteuern 10'000.00 6'035.90<br />

Besitz- und Aufwandsteuern 11'900.00 10'800.00 11'410.00<br />

REGALIEN UND KONZESSIONEN 30'000.00 30'000.00 30'000.00<br />

Jagdpachtzinsen<br />

Konzessionen 30'000.00 30'000.00 30'000.00<br />

VERMOEGENSERTRAEGE 968'743.44 108'400.00 148'133.99<br />

Banken 6'549.29 3'500.00 5'302.99<br />

Guthaben 102'830.85 65'200.00 92'401.40<br />

Anlagen des Finanzvermögens<br />

(ohne Liegenschaften)<br />

Liegenschaftserträge des<br />

2'584.65 2'500.00 2'584.65<br />

Finanzvermögens<br />

Buchgewinne auf Anlagen des<br />

811'470.85<br />

Finanzvermögens<br />

Liegenschaftserträge des<br />

2'638.00 1'500.00 1'538.00<br />

Verwaltungsvermögens<br />

Uebrige 42'669.80 35'700.00 46'306.95<br />

ENTGELTE 711'478.10 592'200.00 738'978.15<br />

Ersatzabgaben 58'296.45 56'500.00 106'896.90<br />

Gebühren für Amtshandlungen 68'172.40 57'600.00 88'263.70<br />

Schulgelder 60'178.75 10'500.00 11'820.00<br />

Benützungsgebühren,<br />

398'980.30 389'100.00 372'788.35<br />

Dienstleistungen<br />

Verkäufe 5'532.15 6'500.00 8'038.70<br />

Rückerstattungen 117'818.10 70'000.00 142'615.15<br />

Bussen 2'152.30 2'000.00 1'420.00<br />

Eingang abgeschriebener<br />

347.65 7'135.35<br />

<strong>Gemeinde</strong>steuern<br />

ANTEILE UND BEITRAEGE OHNE<br />

ZWECKBINDUNG<br />

Finanzausgleichsbeiträge<br />

RUECKERSTATTUNGEN VON<br />

GEMEINWESEN<br />

83'028.65 102'900.00 69'937.50<br />

Bund<br />

30'000.00<br />

Kanton 2'119.50 2'000.00 2'158.50<br />

<strong>Gemeinde</strong>n 80'909.15 70'900.00 67'779.00<br />

BEITRAEGE FUER EIGENE<br />

RECHNUNG<br />

52'733.75 42'600.00 35'563.40<br />

Kanton 43'965.75 34'200.00 35'063.40<br />

<strong>Gemeinde</strong>n 8'768.00 8'400.00 500.00<br />

ENTNAHMEN 9'442.40 17'700.00 19'881.20<br />

Spezialfinanzierungen 9'442.40 17'700.00 13'698.00<br />

Zuwendung (2035) zur Verwendung<br />

6'183.20<br />

einer Dienststelle<br />

Aufwandüberschuss<br />

INTERNE VERRECHNUNGEN 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />

Verrechneter Sachaufwand 44'500.00 44'500.00 44'500.00<br />

Aufteilung Soziallasten<br />

94


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Investitionsrechnung 2012<br />

Artengliederung<br />

Investitionsrechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Artengliederung IR Ausgaben Einnahmen Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

5<br />

50<br />

500<br />

501<br />

503<br />

506<br />

56<br />

561<br />

562<br />

58<br />

581<br />

59<br />

590<br />

A U S G A B E N 1'511'937.90 455'000.00 2'762'560.45<br />

SACHGUETER 915'114.40 390'000.00 883'649.55<br />

Grundstücke<br />

Tiefbauten 665'695.60 454'402.65<br />

Hochbauten 249'418.80 390'000.00 429'246.90<br />

Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge<br />

EIGENE BEITRAEGE 57'661.75 40'000.00<br />

Kantone<br />

<strong>Gemeinde</strong>n 57'661.75 40'000.00<br />

UEBRIGE ZU AKTIVIERENDE<br />

1'620.00<br />

25'000.00<br />

AUSGABEN<br />

Planungen 1'620.00 25'000.00<br />

PASSIVIERUNGEN 537'541.75 1'878'910.90<br />

Passivierte Einnahmen 537'541.75 1'878'910.90<br />

95


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Investitionsrechnung 2012<br />

Artengliederung<br />

Investitionsrechnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Artengliederung IR Ausgaben Einnahmen Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

6<br />

E I N N A H M E N 1'511'937.90 2'762'560.45<br />

60<br />

600<br />

ABGANG VON SACHGUETERN<br />

Grundstücke<br />

751'854.65<br />

751'854.65<br />

61<br />

610<br />

611<br />

66<br />

660<br />

661<br />

662<br />

669<br />

69<br />

690<br />

NUTZUNGSABGABEN,<br />

VORTEILSENTGELTE<br />

414'812.45<br />

1'077'836.90<br />

Beiträge<br />

172'100.30<br />

Anschlussgebühren 414'812.45 905'736.60<br />

BEITRAEGE FUER EIGENE<br />

122'729.30<br />

49'219.35<br />

RECHNUNG<br />

Bund 52'989.00 22'217.00<br />

Kanton 69'740.30 20'762.35<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

Uebrige<br />

6'240.00<br />

AKTIVIERUNGEN 974'396.15 883'649.55<br />

Aktivierte Ausgaben 974'396.15 883'649.55<br />

Total<br />

Netto Aufwand<br />

Gesamttotal<br />

1'511'937.90 1'511'937.90 455'000.00 0.00 2'762'560.45 2'762'560.45<br />

455'000.00<br />

1'511'937.90 1'511'937.90 455'000.00 455'000.00 2'762'560.45 2'762'560.45<br />

96


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Bestandesrechnung<br />

Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />

Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />

Abgang<br />

31.12.2012<br />

1 A K T I V E N 12'721'700.79 40'863'410.56 40'712'858.65 12'872'252.70<br />

10 FINANZVERMÖGEN 10'030'794.39 38'954'756.41 38'050'036.05 10'935'514.75<br />

100 Flüssige Mittel 1'758'895.83 13'825'160.38 13'435'709.33 2'148'346.88<br />

1000 Kasse 2'457.80 77'281.80 74'137.15 5'602.45<br />

1000.01 Kasse<br />

2'457.80 77'281.80 74'137.15 5'602.45<br />

1001 Postcheck 1'080'208.92 2'508'519.22 2'594'051.05 994'677.09<br />

1001.01 Postcheck-Konto 50-10136-1<br />

1'080'208.92 1'805'216.07 2'592'894.95 292'530.04<br />

1001.02 Postcheck-E-Depositokonto<br />

0.00 703'303.15 1'156.10 702'147.05<br />

1002 Banken 676'229.11 10'804'695.56 10'332'857.33 1'148'067.34<br />

1002.01 NAB Bremgarten<br />

546'139.79 4'177'235.36 3'813'958.70 909'416.45<br />

1002.02 AKB Wohlen<br />

67'117.07 657'113.05 594'224.83 130'005.29<br />

1002.03 RB Wohlen<br />

62'972.25 5'970'347.15 5'924'673.80 108'645.60<br />

1003 Durchlaufende Konten 434'663.80 434'663.80<br />

1003.01 Geldverkehr<br />

0.00 434'663.80 434'663.80 0.00<br />

101 Guthaben 6'918'560.56 24'110'616.43 23'749'674.12 7'279'502.87<br />

1010 Lohnkonten 594'863.40 594'863.40<br />

1010.01 Sammelkonto Löhne<br />

0.00 594'863.40 594'863.40 0.00<br />

1012 Steuerguthaben 809'933.74 16'825'496.25 16'472'113.90 1'163'316.09<br />

1012.01 SL Sammelkonto<br />

801'651.14 8'459'838.75 8'130'715.30 1'130'774.59<br />

1012.02 SL Direktzahlungen<br />

0.00 184'777.40 184'777.40 0.00<br />

1012.03 SL ESR/ASR-Zahlungen<br />

0.00 7'168'603.35 7'168'603.35 0.00<br />

1012.04 SL Aktien- und Quellensteuern<br />

0.00 341'677.80 341'677.80 0.00<br />

1012.05 SL Rückerstattungen /<br />

Verrechnungen / Umbuchungen<br />

0.00 637'245.85 637'245.85 0.00<br />

1012.06 Steuern gemäss Steuerbuchhaltung<br />

3'032.60 3'032.60 0.00<br />

1012.09 Eingang abgeschriebener<br />

Steuerforderungen<br />

0.00 811.60 811.60 0.00<br />

1012.12 Grundstückgewinnsteuern<br />

5'250.00 32'541.50 5'250.00 32'541.50<br />

1015 Andere Debitoren 88'169.17 602'198.63 607'032.37 83'335.43<br />

1015.01 Div. Debitoren<br />

58'259.60 561'173.30 571'587.70 47'845.20<br />

1015.02 Verrechnungssteuern<br />

29'909.57 35'490.23 29'909.57 35'490.23<br />

1015.04 Betreibungskosten<br />

0.00 5'535.10 5'535.10 0.00<br />

1016 Festgelder 5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00<br />

1016.01 Festgeldkonto<br />

5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00 5'900'000.00<br />

1018 Verbindungskonten alte/neue<br />

119'957.65 113'929.80 119'957.65 113'929.80<br />

Rechnung<br />

1018.02 Postcheckkonto<br />

12'088.55 1'870.60 12'088.55 1'870.60<br />

1018.03 Neue Aargauer Bank<br />

63'810.10 85'661.85 63'810.10 85'661.85<br />

1018.04 Aargauische Kantonalbank<br />

44'059.00 26'397.35 44'059.00 26'397.35<br />

1019 Uebrige 500.00 74'128.35 55'706.80 18'921.55<br />

1019.01 Diverse Vorschüsse<br />

500.00 292.00 292.00 500.00<br />

1019.51 Vorsteuer LR Wasserversorgung<br />

0.00 4'865.90 4'865.90 0.00<br />

1019.52 Vorsteuer IR Wasserversorgung<br />

0.00 10'651.30 10'651.30 0.00<br />

1019.53 Vorsteuer LR Abwasserbeseitigung<br />

0.00 12'010.90 12'010.90 0.00<br />

1019.54 Vorsteuer IR Abwasserbeseitigung<br />

0.00 11'327.50 11'327.50 0.00<br />

1019.55 Vorsteuer LR Abfallentsorgung<br />

0.00 9'824.00 9'824.00 0.00<br />

1019.99 Abrechnungskonto Mwst<br />

0.00 25'156.75 6'735.20 18'421.55<br />

97


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Bestandesrechnung<br />

Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />

Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />

Abgang<br />

31.12.2012<br />

102 Anlagen 1'353'338.00 1'018'979.60 864'652.60 1'507'665.00<br />

1020 Festverzinsliche Wertpapiere 1'185'000.00 180'000.00 50'000.00 1'315'000.00<br />

1020.04 Kassenobligationen<br />

1'185'000.00 180'000.00 50'000.00 1'315'000.00<br />

1023 Liegenschaften 168'338.00 814'652.60 814'652.60 168'338.00<br />

1023.01 Liegenschaften gemäss Verzeichnis<br />

168'338.00 168'338.00<br />

1023.03 Liegenschaft Parzelle 15 (Verkauf<br />

Tobelächer)<br />

0.00 814'652.60 814'652.60 0.00<br />

1025 Vorräte 24'327.00 24'327.00<br />

1025.01 Vorrat Heizöl Schule<br />

0.00 24'327.00 24'327.00<br />

11 VERWALTUNGSVERMOEGEN 1'826'320.80 1'669'881.45 1'949'132.25 1'547'070.00<br />

114 Sachgüter 1'816'751.70 1'668'261.45 1'949'132.25 1'535'880.90<br />

1141 Tiefbauten 1'574'976.10 388'227.65 918'517.25 1'044'686.50<br />

1141.10 Zimmerrainstrasse /<br />

Unterdorfstrasse-Kilchmattenweg<br />

GV 08.11.07 / Fr. 1'238'000<br />

982'014.95 -63'497.70 918'517.25 0.00<br />

1141.12 Ausbau Unterdorfstrasse LS Koch -<br />

Lindenplatz<br />

GV 08.11.08 / Fr. 620'000<br />

375'173.00 189'843.00 565'016.00<br />

1141.13 Schulstrasse Trottoir, GV 25.11.10 /<br />

Fr. 234'900<br />

217'788.15 27'682.15 245'470.30<br />

1141.14 Hambelächerstrasse, Teilausbau,<br />

GV 25.11.2011 / Fr. 191'000<br />

0.00 87'909.30 87'909.30<br />

1141.15 Hinterdorfstrasse, Trottoir<br />

Schmittenstrasse, GV 25.11.2011 /<br />

Fr. 452'600<br />

0.00 146'290.90 146'290.90<br />

1143 Hochbauten 241'775.60 249'418.80 491'194.40<br />

1143.10 Schiessstand Kugelfang<br />

GV 03.06.08 / Fr. 500'000<br />

217'240.80 15'789.60 233'030.40<br />

1143.11 Sanierung Heizung Schulanlage<br />

Lohren<br />

GV 14.06.10 / Fr. 380'000.--<br />

24'534.80 233'542.00 258'076.80<br />

1143.12 Projektierungskredit<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus-Neubau, GV<br />

25.11.11 / Fr. 120'000<br />

0.00 87.20 87.20<br />

1149 Abzuschreibendes<br />

1'030'615.00<br />

1'030'615.00<br />

Verwaltungsvermögen<br />

1149.01 Abzuschreibendes<br />

Verwaltungsvermögen<br />

0.00 1'030'615.00 1'030'615.00 0.00<br />

115 Darlehen und Beteiligungen 1'000.00 1'000.00<br />

1154 Gemischtwirtschaftliche<br />

1'000.00<br />

1'000.00<br />

Unternehmungen<br />

1154.01 Anteil Genossenschaftskapital ESG<br />

1'000.00 1'000.00<br />

117 Uebrige aktivierte Ausgaben 8'569.10 1'620.00 10'189.10<br />

1171 Planungen 8'569.10 1'620.00 10'189.10<br />

1171.01 Rev. Bauzonen- und<br />

Kulturlandplanung<br />

GV 07.06.05 / Fr. 125'000<br />

8'569.10 1'620.00 10'189.10<br />

12 SPEZIALFINANZIERUNGEN 864'585.60 238'772.70 713'690.35 389'667.95<br />

128 Vorschüsse 864'585.60 238'772.70 713'690.35 389'667.95<br />

1280 Wasserversorgung 440'047.00 119'986.05 392'851.80 167'181.25<br />

98


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Bestandesrechnung<br />

Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />

Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />

Abgang<br />

31.12.2012<br />

1280.10 Wasserleitung Zimmerrainstrasse /<br />

Unterdorfstrasse - Kilchmattenweg<br />

GV 08.11.07 / Fr. 238'000<br />

183'175.05 8'570.40 191'745.45 0.00<br />

1280.11 Wasserleitung Zimmerrainstr. /<br />

Kantonsstr. 270 bis Fussweg<br />

Zimmerrainstr.<br />

GV 06.11.08 / Fr.270'000<br />

179'362.70 21'743.65 201'106.35 0.00<br />

1280.12 Wasserleitung Ausbau<br />

Unterdorfstr./LS Koch - Lindenplatz<br />

GV 06.11.08 / Fr. 130'000<br />

77'509.25 30'856.75 108'366.00<br />

1280.13 WL Hambelächerstrasse,<br />

Teilausbau, GV 25.11.2011 / Fr.<br />

81'000<br />

0.00 58'815.25 58'815.25<br />

1284 Abwasserbeseitigung 424'538.60 118'786.65 320'838.55 222'486.70<br />

1284.10 Abwasserleitung Zimmerrainstrasse<br />

/ Unterdorfstrasse - Kilchmattenweg<br />

GV 08.11.07 / Fr. 422'000<br />

272'543.95 32'553.85 305'097.80 0.00<br />

1284.12 Abwasserleitung Ausbau<br />

Unterdorfstr./LS Koch - Lindenplatz<br />

GV 06.11.08 / Fr. 150'000<br />

127'509.30 11'956.70 139'466.00<br />

1284.13 Projektierung Erweiterung ARA<br />

Stetten zur ARA Reuss, GV<br />

05.11.2009 / Fr. 51'660<br />

24'485.35 23'976.10 48'461.45<br />

1284.14 Teilerschliessung Schulstrasse,<br />

Ergänzung Abwasseranlage, GV<br />

25.11.2010 / Fr. 17'000<br />

0.00 31'481.50 15'740.75 15'740.75<br />

1284.15 AbL Hambelächerstrasse<br />

Teilausbau, GV 25.11.2011 / Fr.<br />

98'300<br />

0.00 18'818.50 18'818.50<br />

99


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Bestandesrechnung<br />

Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />

Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />

Abgang<br />

31.12.2012<br />

2 P A S S I V E N 12'721'700.79 14'047'136.06 13'896'584.15 12'872'252.70<br />

20 FREMDKAPITAL 1'609'353.30 9'642'817.20 9'699'282.20 1'552'888.30<br />

200 Laufende Verpflichtungen 1'268'764.05 9'635'952.45 9'407'790.25 1'496'926.25<br />

2000 Kreditoren 306'565.55 5'034'990.15 4'928'619.10 412'936.60<br />

2000.01 AHV/IV/EO/ALV/FAK<br />

0.00 85'746.75 85'746.75 0.00<br />

2000.02 Pensionskassenversicherung<br />

0.00 98'178.30 98'178.30 0.00<br />

2000.03 Unfallversicherungen<br />

0.00 17'242.15 17'242.15 0.00<br />

2000.11 Kreditoren<br />

237'735.90 4'744'949.50 4'658'622.25 324'063.15<br />

2000.13 Habensaldo SL Steuerbezug<br />

68'829.65 88'873.45 68'829.65 88'873.45<br />

2001 Depotgelder 47'460.05 700.00 450.00 47'710.05<br />

2001.01 Schlüsseldepot<br />

2'800.00 700.00 450.00 3'050.00<br />

2001.03 Trägerverein Alterswohnungen<br />

(Auflösung Verein)<br />

44'660.05 44'660.05<br />

2006 Kontokorrente 337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />

2006.02 Ortsbürgergemeinde<br />

337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />

2007 Steuerabrechnungskonten 500'757.15 3'914'187.05 3'765'933.80 649'010.40<br />

2007.01 Kantonssteuern<br />

362'909.45 3'480'006.45 3'321'525.95 521'389.95<br />

2007.02 Ref. Kirchensteuern<br />

40'588.00 120'754.75 110'338.20 51'004.55<br />

2007.03 Kath. Kirchensteuern<br />

97'259.70 306'296.20 327'560.60 75'995.30<br />

2007.04 Christ-Kath. Kirchensteuern<br />

0.00 3'674.40 3'053.80 620.60<br />

2007.05 Direkte Bundessteuern<br />

0.00 3'455.25 3'455.25 0.00<br />

2008 Verbindungskonto alte / neue<br />

3'621.35 2'270.00 3'621.35 2'270.00<br />

Rechnung<br />

2008.02 Postcheckkonto<br />

2'621.35 2'621.35 0.00<br />

2008.03 Neue Aargauer Bank<br />

1'000.00 2'270.00 1'000.00 2'270.00<br />

2009 Uebrige 72'468.60 678'517.75 700'130.40 50'855.95<br />

2009.03 Uebrige Durchlaufposten<br />

0.00 394.90 394.90 0.00<br />

2009.07 VESR- und Gebührenzahlungen<br />

01-33475-6<br />

0.00 562'686.30 562'686.30 0.00<br />

2009.13 Grenzstrasse:<br />

Erschliessungsbeiträge Fahrbelag<br />

50'855.95 50'855.95<br />

2009.51 MWSt Wasserversorgung<br />

0.00 3'840.55 3'840.55 0.00<br />

2009.52 MWSt Abwasserbeseitigung<br />

0.00 40'783.65 40'783.65 0.00<br />

2009.53 MWSt Abfallbewirtschaftung<br />

0.00 11'070.50 11'070.50 0.00<br />

2009.99 MWSt Abrechnungskonto<br />

21'612.65 59'741.85 81'354.50 0.00<br />

203 Verpflichtungen für<br />

Sonderrechnungen<br />

339'959.75 5'43<strong>1.00</strong> 290'862.45 54'528.30<br />

2033 Stiftungen 10'000.00 10'000.00<br />

2033.01 Stiftung Burkhalter z.G.<br />

Kindergarten<br />

Stammkapital Fr. 10'000.--<br />

10'000.00 10'000.00<br />

2035 Zuwendungen 42'867.15 5'43<strong>1.00</strong> 3'769.85 44'528.30<br />

2035.01 Papiersammelkonto Schule<br />

26'009.15 4'958.00 2'940.00 28'027.15<br />

2035.02 Festerlöse<br />

16'858.00 473.00 829.85 16'501.15<br />

2036 Uebrige 287'092.60 287'092.60<br />

2036.05 Verkauf Landparzelle Tobelächer<br />

287'092.60 287'092.60 0.00<br />

205 Transitorische Passiven 629.50 1'433.75 629.50 1'433.75<br />

2059 Uebrige 629.50 1'433.75 629.50 1'433.75<br />

2059.01 Transitorische Passiven<br />

629.50 1'433.75 629.50 1'433.75<br />

100


EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Bestandesrechnung<br />

Bestandesrechnung Bestand per Veränderungen Bestand per<br />

Konto Bestandesgliederung 01.01.2012 Zuwachs<br />

Abgang<br />

31.12.2012<br />

22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 11'112'347.49 3'094'583.05 4'197'301.95 10'009'628.59<br />

228 Verpflichtungen 11'112'347.49 3'094'583.05 4'197'301.95 10'009'628.59<br />

2280 Wasserversorgung 1'918'983.68 127'677.65 392'851.80 1'653'809.53<br />

2280.01 Allgemeines Verpflichtungskonto<br />

1'918'983.68 127'677.65 392'851.80 1'653'809.53<br />

2284 Abwasserbeseitigung 4'495'361.30 386'352.65 305'097.80 4'576'616.15<br />

2284.01 Allgemeines Verpflichtungskonto<br />

4'495'361.30 386'352.65 305'097.80 4'576'616.15<br />

2285 Abfallbewirtschaftung 72'881.25 1'964.50 74'845.75<br />

2285.01 Allgemeines Verpflichtungskonto<br />

72'881.25 1'964.50 74'845.75<br />

2288 Spezialfonds 246'307.65 20'760.00 9'442.40 257'625.25<br />

2288.01 Ersatzbeiträge für<br />

246'307.65 20'760.00 9'442.40 257'625.25<br />

Schutzraumbauten<br />

2289 Passivierte Abschreibungen 4'378'813.61 2'557'828.25 3'489'909.95 3'446'731.91<br />

2289.02 Ausbau Zimmerrainstrasse,<br />

Erschliessungsbeiträge<br />

89'900.30 89'900.30 0.00<br />

2289.03 Schulstrasse,<br />

Erschliessungsbeiträge<br />

82'200.00 82'200.00<br />

2289.04 Subventionsbeiträge Sanierung<br />

Kugelfang<br />

49'219.35 98'533.30 147'752.65<br />

2289.21 Indirekte Abschreibungen<br />

1'825'320.80 1'490'353.25 1'999'556.70 1'316'117.35<br />

2289.31 Vorausgenommene Abschreibungen<br />

2'332'173.16 968'941.70 1'400'452.95 1'900'661.91<br />

23 EIGENKAPITAL 1'309'735.81 1'309'735.81<br />

239 Kapital 1'309'735.81 1'309'735.81<br />

2390 Kapital 1'309'735.81 1'309'735.81<br />

2390.01 Eigenkapital 0.00 1'309'735.81 1'309'735.81<br />

Total Aktiven<br />

Total Passiven<br />

12'721'700.79<br />

12'721'700.79<br />

40'863'410.56<br />

14'047'136.06<br />

40'712'858.65<br />

13'896'584.15<br />

12'872'252.70<br />

12'872'252.70<br />

Aktivenüberschuss 0.00<br />

101


Anhang zur Bilanz<br />

GV-Beschluss Art der Verpflichtung Laufzeit Betrag<br />

07.10.1966 Abwasserverband <strong>Fischbach</strong>-<br />

Göslikon/Niederwil, Solidarhaftung gemäss<br />

Satzungen<br />

Unbeschränkt<br />

Ohne Betrag<br />

21.11.1991 <strong>Gemeinde</strong>verband für Kehrichtbeseitigung<br />

Region Aarau-Lenzburg (GEKAL), Solidarhaftung<br />

gemäss § 23 der Satzungen<br />

Unbeschränkt<br />

18.11.1996 Feuerwehr Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-Göslikon Unbe-<br />

Gemäss Vereinbarung § 16 vom 29.01.1997<br />

15.07.1999 Emmissionszentrale Bern Unbe-<br />

27.05.1971<br />

18.11.1998<br />

28.06.1979/<br />

18.11.2003<br />

Wasserversorgung Niederwil/<strong>Fischbach</strong>-<br />

Göslikon<br />

Gemäss Vertrag § 13 vom 26.02.1999<br />

<strong>Gemeinde</strong>verband „Bevölkerungsschutz und<br />

Zivilschutz“ Mittleres Reusstal<br />

Gemäss Satzung § 15<br />

30.11.2004 Schulverband Reusstal<br />

Gemäss Satzung § 21 vom 01.01.2010<br />

schränkt<br />

schränkt<br />

Unbeschränkt<br />

Unbeschränkt<br />

Unbeschränkt<br />

Ohne Betrag<br />

Ohne Betrag<br />

Fr. 1000.--<br />

Ohne Betrag<br />

Ohne Betrag<br />

Ohne Betrag<br />

21.06.2012 Regionalplanungsverband Mutschellen-<br />

Reusstal-Kelleramt<br />

Haftung subsidiär im Verhältnis der Kostenanteile,<br />

gemäss Satzung § 18<br />

06.06.2006 Regionalpolizei Bremgarten<br />

Haftung im Verhältnis der Kostenanteile<br />

21.06.2012 Abwasserverband Region Stetten<br />

Haftung nach Massgabe des verursachergerechten<br />

Verteilschlüssels, gemäss Satzung<br />

§ 28<br />

Unbeschränkt<br />

Unbeschränkt<br />

Unbeschränkt<br />

Ohne Betrag<br />

Ohne Betrag<br />

Ohne Betrag<br />

102


Finanzierungsausweis<br />

EWG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon 2012<br />

Mittelverwendung<br />

Mittelherkunft<br />

Finanzierungsfehlbetrag aus LR und IR<br />

0.00<br />

Finanzierungsüberschuss aus LR und IR<br />

1'107'495.56<br />

Zunahme der AKTIVEN<br />

Abnahme der AKTIVEN<br />

100 Flüssige Mittel 389'451.05<br />

101 Guthaben 360'942.31<br />

102 Anlagen 130'000.00<br />

Total AKTIVEN<br />

880'393.36 0.00<br />

Abnahme der PASSIVEN<br />

Zunahme der PASSIVEN<br />

200 Laufende Verpflichtugen 228'162.20<br />

203 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 285'431.45<br />

205 Transitorische Passiven 804.25<br />

228 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen 170'637.20<br />

Total PASSIVEN<br />

456'068.65<br />

228'966.45<br />

Gesamt-Total 1'336'462.01 1'336'462.01<br />

103<br />

Seite 0


Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Finanzvermögens per 31.12.2012<br />

Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Namen der Jahres-<br />

Bilanzwerte und Mutationen in Franken<br />

Nr. Nr. in m2 Erstellung Mieter + Pächter zins<br />

Ende Jahr Jahr Preis/Fr. in Fr. Anfangs Jahr<br />

Zuwachs<br />

Abgang<br />

Abschr.<br />

Ende Jahr<br />

Land Hinterdorf Dorf 15 0 1987 Umzonung GV 08.06.2009 0 811'470 811'470 0<br />

Kiesgrube/Wald Chesselrüti L 157 4'376 (à 2.--) Einwohnergemeinde 8'752 8'752<br />

Wiesland Langfuhren L 174 1'885 (à 2.--) Zurkirchen Hans 75 3'770 3'770<br />

Wiesland Schachen L 236 9'403 (à 2.--) Kneubühler H./Zurkirchen H. 553 18'806 18'806<br />

Wiesland Langfuhren L 301 4'933 (à 2.--) Stenz Anton 282 9'866 9'866<br />

Wiesland/Grube Zelgli L 444 20'300 (à 2.--) Seiler Ruedi/Jordi Franz (teilw.) 945 40'600 40'600<br />

Wiesland/Wald Höll L 439 3'766 (à 2.--) Fuster R. + S. (teilweise) 0 7'532 7'532<br />

Wiese/Streuland Reussmatt L 434 28'845 (à 2.--) Weber Christian (teilw.) 500 57'690 57'690<br />

Wiesland Mellingerstr. Dorf 492 322 1'175 (à 10.--) Bushaltestelle/Stierli W. 0 11'750 11'750<br />

Gde. Niederwil 0<br />

Acker und Wiese Steindler L 251 4'786 (à 2.--) Stierli-Wiss Jakob 229 9'572 9'572<br />

79'469 2'584 168'338 811'470 811'470 0 168'338<br />

104


Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Verwaltungsvermögens per 31.12.2012<br />

. Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Art der Nutzung Fremd- Mutationen in m2 Gebäudeschatzung '<br />

in Fr.<br />

Nr. Nr. in m2 Erstellung mieten und andere Bemerkungen<br />

Ende Jahr Jahr Preis/Fr. (Jahr) per 1.1. Zuwachs Abgang<br />

Strassen Dorfgebiet div. div. div. 114'492 div. 114'492 431 inkl. 4 Bushaltestellen<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus / a. Landstr. OeB 129 101 5'870 1906 Verwaltung / 1100 5'870 1'771'000.00<br />

2008 Tausch<br />

Feuerwehrlokal 130 1955 Bauamt/Feuerwehr 150 214'000.00<br />

Pumpstation Brühlmatten Dorf 66 275 449 1972 Wasserversorgung 449 301'000.00<br />

Kreuzplatz Kreuzrain OeB 91 254 Kultur/Oeffentl. Platz 254<br />

Brunnenplatz a. Landstr. WG 499 25 Oeffentl. Brunnen 25<br />

Schulhaus Lohren OeB 127 210 8'457 1974 Schule 8'457 6'733'000.00<br />

Geräteraum 494 2002 Schule 39'000.00<br />

Schulhaus Lohren (2) OeB 125 341 8'105 1991 752'720 Schule 8'105 1'619'000.00<br />

Friedhof/Parkpl. Zelgli OeB 494 360 1'463 Friedhof/Bestattung. 1'463 155'000.00<br />

Brunnen/Parkpl. Zentrum Gösl. KE 55 206 Brunnen/Parkplatz 1000 206<br />

Wald Zelgli W 448 535 Wald 535<br />

Wald Egg/a. Reserv. W 31 151 Wald 151<br />

Wald Schweiel/a.Res.W 191 244 Wald 244<br />

Wald Schweiel W 179 1'376 2001 Tausch Wald 1'376<br />

Uebertrag 141'627 141'627 431<br />

105


Einwohnergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Verwaltungsvermögens per 31.12.2012 / Seite 2<br />

Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Art der Nutzung Fremd- Mutationen in m2 Gebäudeschatzung '<br />

in Fr.<br />

Nr. Nr. in m2 Erstellung mieten und andere Bemerkungen<br />

Ende Jahr Jahr Preis/Fr. (Jahr) per 1.1. Zuwachs Abgang<br />

Uebertrag 141'627 141'627 431<br />

Wald Chesselrüti W 158 759 2010 (à 2.--) Einwohnergemeinde 759<br />

Wald Chesselrüti W 159 925 2010 (à 2.--) Einwohnergemeinde 925<br />

Bushaltestelle/TS Zentrum Volg OeB 723 327 49 Bushaltest./Trafost. 49 40'000.00<br />

Wiesland Pfarrhaus OeB 61 123 Strassen/Pflanzg. 123<br />

Wiesland Klingelmatt WG 650 197 Strassenar./Restp. 197<br />

Streu Höll Nat. 438 5'248 Naturschutzgebiet 388 5'248<br />

Zwischentotal 148'928 148'928 431<br />

<strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />

Wald Karrenwald W 604 5'058 Wald 5'058<br />

Wald do./Wohlerholz W 605 5'516 Wald 5'516<br />

Wald Karrenwald W 606 12'894 Wald 12'894<br />

T o t a l 172'396 2638 172'396 431<br />

106


BERICHT ZU DEN TRAKTANDEN DER ORTSBÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

24. Juni 2013<br />

TRAKTANDEN ORTSBÜRGERGEMEINDE<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober<br />

2012.<br />

2. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2012 und Kenntnisnahme Rechenschaftsbericht<br />

2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

3. Antrag zur zukünftigen Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung pro<br />

Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung des Voranschlags an der<br />

Sommergemeindeversammlung)<br />

4. Verschiedenes.<br />

- Diskussion Umsetzung Traktandum 3<br />

Das Protokoll und die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen gemäss § 23 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />

vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während den ordentlichen<br />

Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />

108


Traktandum 1; Protokoll<br />

Das Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober 2012 wurde<br />

durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Das Protokoll kann<br />

vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei während den ordentlichen Öffnungszeiten<br />

eingesehen werden.<br />

Antrag<br />

Das Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Oktober 2012 sei gestützt<br />

auf den Prüfungsbericht der Finanzkommission zu genehmigen.<br />

Traktandum 2; Genehmigung der Verwaltungsrechnungen 2012 mit Kenntnisnahme<br />

vom Rechenschaftsbericht 2012 des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012<br />

Mit der Zustellung der <strong>Einladung</strong> zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung erhält jeder Stimmbürger<br />

einen Auszug aus der Verwaltungs- und Bestandesrechnung. Im Auszug sind die wesentlichen<br />

Abweichungen gegenüber dem Voranschlag begründet. Sämtliche Rechnungen<br />

wurden durch die Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Die<br />

Rechnungen liegen vom 10. bis 24. Juni 2013 bei der Finanzverwaltung während den<br />

ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.<br />

Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />

Im Anhang zu dieser Vorlage ist ebenfalls der Rechenschaftsbericht des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

enthalten. Er ergänzt teilweise auch die Begründungen zu den Rechnungen. Zudem<br />

können diesem Bericht einige interessante Zahlen und Details entnommen werden.<br />

Antrag<br />

Die Verwaltungsrechnungen 2012 seien zu genehmigen und der Rechenschaftsbericht<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates zur Kenntnis zu nehmen.<br />

109


Traktandum 3; Antrag zur Durchführung einer Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

pro Jahr (Genehmigung der Rechnung und Verabschiedung des Voranschlags an<br />

der Sommergemeindeversammlung)<br />

Ausgangslage:<br />

Die Ortsbürgergemeinde tagte in den vergangenen Jahren jeweils zweimal pro Jahr. Dabei<br />

wurde im Sommer die Rechnung des Vorjahres verabschiedet und der Rechenschaftsbericht<br />

entgegen genommen. An der Wintergemeinde verabschiedeten die stimmberechtigten Ortsbürger<br />

den Voranschlag. Traditionellerweise organisierte das Verwaltungspersonal der <strong>Gemeinde</strong><br />

an der Wintergemeindeversammlung ein Abendessen und eine Darbietung für die Ortsbürger.<br />

An den Versammlungen erschienen jeweils eine überschaubare Anzahl interessierter Ortsbürger.<br />

Versammlung vom Anzahl Stimmberechtigte Anzahl Anwesende<br />

8. Juni 2004 119 15<br />

20. Oktober 2004 118 22<br />

7. Juni 2005 114 20<br />

19. Oktober 2005 116 20<br />

6. Juni 2006 118 20<br />

18. Oktober 2006 117 27<br />

11. Juni 2007 112 10<br />

17. Oktober 2007 112 19<br />

3. Juni 2008 109 17<br />

15. Oktober 2008 109 17<br />

8. Juni 2009 110 24<br />

14. Oktober 2009 111 16<br />

14. Juni 2010 109 12<br />

20. Oktober 2010 106 13<br />

20. Juni 2011 103 10<br />

19. Oktober 2011 101 15<br />

20. Juni 2012 98 11<br />

17. Oktober 2012 97 12<br />

Auf Grund der abnehmenden Teilnehmerzahl ist der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Schluss gekommen,<br />

dass sich etwas ändern muss. Unter den gegebenen Umständen würde es sich anbieten, zukünftig<br />

nur noch eine Versammlung durchzuführen. Das Gesetz schreibt nicht vor, wie viele<br />

Versammlungen pro Jahr stattzufinden haben. Im <strong>Gemeinde</strong>gesetz sind lediglich die Aufgaben<br />

und Kompetenzen der <strong>Gemeinde</strong>versammlung aufgelistet. Demnach hat die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

jährlich mindestens die Rechnung zu genehmigen, den Rechenschaftsbericht entgegenzunehmen<br />

und das Budget zu verabschieden. Einzig zu berücksichtigen ist, dass die Rechnung<br />

analog der Rechnung der Einwohnergemeinde bis am 30. Juni zu genehmigen ist. Für<br />

diese Neuregelung spricht auch die zu erwartende Entlastung der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei.<br />

Selbstverständlich soll der kulturelle und gesellschaftliche Teil der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

nicht zu kurz kommen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlägt deshalb vor, dass spätestens an<br />

der Wintergemeindeversammlung eine Diskussion ermöglicht wird, wie die Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

künftig abgehalten werden soll. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt allfällige Vorschläge<br />

aus der Versammlung gerne entgegen. Interessierte Ortsbürger können sich natürlich auch<br />

schon vorher zu einer Kommission zusammenfinden um entsprechende Vorschläge auszuarbeiten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist grundsätzlich an einer lebendigen und aktiven Ortsbürgergemeinde<br />

interessiert.<br />

Antrag:<br />

Der Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates, künftig die Genehmigung der Rechnung, die Entgegennahme<br />

des Rechenschaftsberichts und die Verabschiedung des Budgets jährlich an einer Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

vorzunehmen, sei anzunehmen.<br />

110


Ortsbürgergemeinde<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Rechenschaftsbericht<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates 2012<br />

111


Aus dem nachfolgenden Bericht können Sie in groben Zügen einiges aus dem Jahr<br />

2012 erfahren. Wir wünschen Ihnen bei dieser Lektüre viel Vergnügen.<br />

( ) = Vorjahreszahlen<br />

ORTSBÜRGERGEMEINDE FISCHBACH-GOESLIKON<br />

Die Bevölkerung wünschte, dass am Mösli eine Feuerstelle erstellt werde. Seit<br />

vergangenem Sommer ziert nun eine grosszügige Feuerstelle den Grillplatz beim<br />

Mösli. Gebaut wurde sie von Josef Seiler (Schnüzi) und <strong>Gemeinde</strong>rat Hans Peter<br />

Flückiger. <strong>Gemeinde</strong>ammann Walter Stierli hat die passenden Sitzgelegenheiten<br />

beigesteuert. Eigentlich wäre das Errichten der Feuerstelle in dem Naturschutzgebiet<br />

verboten. Die kantonalen Stellen bewilligten das Vorhaben der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter der Auflage, dass alle anderen „wilden“ Feuerstellen rund um den See aufgehoben<br />

werden.<br />

Nach dem offiziellen Teil der Ortsbürgergemeinde vom 18. Oktober 2012 referierte<br />

Dr. sc. Nat. ETH Norbert Kräuchi über die Eroberung der Landschaft durch<br />

Neophyten. Das Referat löste spannende Diskussionen und Fachgespräche aus,<br />

welche bis nach dem feinen Nachtessen andauerten. Der Fischereiaufseher,<br />

Hans Seiler, schreibt in seinem Bericht, dass er einen Wels im Moossee von ungefähr<br />

90 cm Länge gefangen hat. Herr Seiler befürchtet, bei einer starken Vermehrung<br />

dieser Fischart eine Gefährdung des jetzt noch guten Fischbestands.<br />

Welse können bis zu zwei Meter gross werden und einen entsprechenden Appetit<br />

entwickeln. Die Beobachtung wurde von der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei Herrn Dr. phil.<br />

nat. Biologie David Bittner der Sektion Jagd und Fischerei gemeldet. Gemäss<br />

den Ausführungen von Herrn Bittner soll der Wels gefischt werden. Trotz der potentiellen<br />

Grösse des Raubfisches sei die mögliche Gefährdung des Fischbestands<br />

nicht zu überbewerten. Klar fresse der Wels einige Karpfen, dies sollte<br />

aber neben den Fängen der Fischer kein grösseres Problem darstellen, zumal<br />

der Wels selber auch gefangen werden darf.<br />

5525 <strong>Fischbach</strong>-Göslikon, 8. April 2013 DER GEMEINDERAT<br />

112


Ortsbürgergemeinde<br />

<strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Verwaltungs- und<br />

Bestandesrechnung 2012<br />

113


Erläuterungen zur Rechnung 2012<br />

Die Rechnung der Ortsbürgerverwaltung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von<br />

Fr. 3‘748.10 ab. Der Verlust wird vollumfänglich vom Eigenkapital abgeschrieben. Per<br />

Ende Rechnungsjahr weist die Ortsbürgergemeinde eine Reserve von Fr. 364‘805.25<br />

aus. Der Blick am Jahresende in die Aktiven zeigt die Kapitalanlagesituation:<br />

Kontokorrentguthaben bei der Einwohnergemeinde Fr. 334‘143.25<br />

Liegenschaften Finanzvermögen, gemäss Verzeichnis Fr. 30‘662.00<br />

Total Finanz- und Anlagevermögen Fr. 364‘805.25<br />

===========<br />

107


OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Rechnung 2012 - Zusammenzug<br />

Laufende Rechnung OBG Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionalgliederung OBG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

0<br />

VERWALTUNG 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

029<br />

Ortsbürgerverwaltung 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

Total<br />

Gesamttotal<br />

9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

114


OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

RECHNUNG<br />

2012<br />

Laufende Rechnung OBG Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Funktionalgliederung OBG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

0 VERWALTUNG 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

029 Ortsbürgerverwaltung 9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

029.310 Büromaterial, Drucksachen<br />

79.25 600.00 79.25<br />

029.311 Anschaffung von Mobilien<br />

200.00<br />

029.313 Verbrauchsmaterialien<br />

178.80 900.00 661.20<br />

029.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

2'972.05 5'900.00<br />

029.315 Uebriger Unterhalt durch Dritte<br />

200.00<br />

029.317 Repräsentationskosten<br />

1'505.50 1'600.00 1'447.15<br />

029.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

300.00<br />

029.352 Verwaltungsentschädigung an EWG 1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />

029.362.01 Beitrag an EG für Jugendfest<br />

3'000.00 3'000.00<br />

029.365 Beiträge an private Institutionen<br />

300.00 300.00 300.00<br />

029.389 Ertragsüberschuss<br />

2'536.55<br />

029.411 Fischenzen<br />

450.00 700.00 380.00<br />

029.421 Kontokorrentzinsen<br />

4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />

029.423 Liegenschaftserträge des<br />

Finanzvermögens<br />

613.85 600.00 613.85<br />

029.489 Aufwandüberschuss<br />

3'748.10 7'700.00<br />

Total<br />

Gesamttotal<br />

9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

115


OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

RECHNUNG / ARTENGLIEDERUNG<br />

Laufende Rechnung OBG Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011<br />

Konto Artengliederung OBG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

3 A U F W A N D 9'035.60 14'000.00 6'024.15<br />

31 SACHAUFWAND 4'735.60 9'700.00 2'187.60<br />

029.310 Büromaterial, Drucksachen<br />

79.25 600.00 79.25<br />

029.311 Anschaffung von Mobilien<br />

200.00<br />

029.313 Verbrauchsmaterialien<br />

178.80 900.00 661.20<br />

029.314 Baulicher Unterhalt durch Dritte<br />

2'972.05 5'900.00<br />

029.315 Uebriger Unterhalt durch Dritte<br />

200.00<br />

029.317 Repräsentationskosten<br />

1'505.50 1'600.00 1'447.15<br />

029.318 Dienstleistungen, Honorare<br />

300.00<br />

35 ENTSCHAEDIGUNGEN AN<br />

1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />

GEMEINWESEN<br />

029.352 Verwaltungsentschädigung an EWG 1'000.00 1'000.00 1'000.00<br />

36 EIGENE BEITRAEGE 3'300.00 3'300.00 300.00<br />

029.362.01 Beitrag an EG für Jugendfest<br />

3'000.00 3'000.00<br />

029.365 Beiträge an private Institutionen<br />

300.00 300.00 300.00<br />

38 EINLAGEN 2'536.55<br />

029.389 Ertragsüberschuss<br />

2'536.55<br />

4 E R T R A G 9'035.60 14'000.00 6'024.15<br />

41 REGALIEN UND KONZESSIONEN 450.00 700.00 380.00<br />

029.411 Fischenzen<br />

450.00 700.00 380.00<br />

42 VERMOEGENSERTRAEGE 4'837.50 5'600.00 5'644.15<br />

029.421 Kontokorrentzinsen<br />

4'223.65 5'000.00 5'030.30<br />

029.423 Liegenschaftserträge des<br />

Finanzvermögens<br />

613.85 600.00 613.85<br />

48 ENTNAHMEN 3'748.10 7'700.00<br />

029.489 Aufwandüberschuss<br />

3'748.10 7'700.00<br />

Total<br />

Gesamttotal<br />

9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

9'035.60 9'035.60 14'000.00 14'000.00 6'024.15 6'024.15<br />

116


OBG <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

Bestandesrechnung<br />

Bestandesrechnung OBG Bestand per Veränderungen Bestand per<br />

Konto Bestandesgliederung OBG 01.01.2012 Zuwachs<br />

Abgang<br />

31.12.2012<br />

1 A K T I V E N 368'553.35 5'287.50 9'035.60 364'805.25<br />

10 FINANZVERMÖGEN 368'553.35 5'287.50 9'035.60 364'805.25<br />

101 Guthaben 337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />

1011 Kontokorrente 337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />

1011.01 Kontokorrent Einwohnergemeinde<br />

337'891.35 5'287.50 9'035.60 334'143.25<br />

102 Anlagen 30'662.00 30'662.00<br />

1023 Liegenschaften 30'662.00 30'662.00<br />

1023.01 Liegenschaften gemäss Verzeichnis<br />

30'662.00 30'662.00<br />

2 P A S S I V E N 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />

23 EIGENKAPITAL 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />

239 Kapital 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />

2390 Kapital 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />

2390.01 Eigenkapital 368'553.35 3'748.10 364'805.25<br />

Total Aktiven<br />

368'553.35<br />

5'287.50<br />

9'035.60<br />

364'805.25<br />

Total Passiven<br />

368'553.35<br />

0.00<br />

3'748.10<br />

364'805.25<br />

Aktivenüberschuss 0.00<br />

117


Anhang zur Bilanz<br />

GV.Beschluss Art der Verpflichtung Laufzeit Betrag<br />

Keine Verpflichtungen<br />

118


Ortsbürgergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Finanzvermögens per 31.12.2012<br />

Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Namen der Jahres-<br />

Bilanzwerte und Mutationen in Franken<br />

Nr. Nr. in m2 Erstellung Mieter + Pächter zins<br />

Ende Jahr Jahr Preis/Fr. in Fr. Anfangs Jahr<br />

Zuwachs<br />

Abgang<br />

Abschr.<br />

Ende Jahr<br />

Acker und Wiese Brühlmatten L 64 8'935 1935 (à 2.--) Stierli Walter 312 17'870 17'870<br />

Acker und Wiese Langfuhren L 302 6'396 1944 (à 2.--) Jordi Franz/Stenz Anton 302 12'792 12'792<br />

15'331 614 30'662 0 0 0 30'662<br />

119


Ortsbürgergemeinde <strong>Fischbach</strong>-Göslikon Liegenschaften des Verwaltungsvermögens per 31.12.2012<br />

Objekt Ortslage Zone Parz. Geb. Fläche Erwerb/ Art der Nutzung Fremd- Mutationen in m2 Gebäudeschatzung '<br />

in Fr.<br />

Nr. Nr. in m2 Erstellung mieten und andere Bemerkungen<br />

Ende Jahr Jahr Preis/Fr. (Jahr) per 1.1. Zuwachs Abgang<br />

Wald Egg W 30 1'821 1935 Zwangsverw. Wald 1'821<br />

Moosweiher / Erholungsgebiet /<br />

Streueland Moosareal W/L 303 72'631 1944 Ersitzung Naturschutzgebiet 72'631<br />

Wald Reusstobel W 363 994 1944 Ersitzung Wald 994<br />

<strong>Gemeinde</strong> Niederwil<br />

Wald Hembernholz W 616 1'198 1935 Zwangsverw. Wald 1'198<br />

76'644 0 76'644 0 0<br />

120


P.P.<br />

5525 <strong>Fischbach</strong>-Göslikon<br />

GEMEINDE FISCHBACH-GÖSLIKON<br />

Stimmrechtsausweis<br />

für die<br />

Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

vom Montag, 24. Juni 2013<br />

Dieser Ausweis ist abzutrennen und beim<br />

Eingang zum Versammlungslokal abzugeben.<br />

121

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