RuBRiK inFoRMatiVES unsere Pyrenäenbergpferde (Mèrens) im barocken typ berichten Schön eingeschlammt und mit Winterfell Fotos: Pferdeschutzhof Mähnen der Hoffnung Es waren einmal zwei wir zwei sind „ein Kopp und ein arsch“ und wen wundert es, denn wir wurden als junge wildpferde in den Pyrenäen zur Schlachtung eingefangen, wir wurden von unseren Müttern getrennt und unsere herden wurden auseinander gerissen. Da wir unseren leidensweg gemeinsam getragen haben, gaben wir uns gegenseitig halt und Sicherheit. Von den Pyrenäen ging es über Montpellier, Lion, Dijon, circa 1000 km Richtung Norden, zu einem Pferdehändler, der von diesem Standort aus die aufgekauften Pferde wiederum zur Schlachtung nach Italien abtransportieren lässt. Uns hätten fast nochmals 1000 km Transportweg bevor bestanden, um dann in Italien nochmals über einen Pferdehändler als Mittelsmann an den Schlachthof verkauft zu werden. Die Rettungsaktion Was für ein Glück, dass „Mähnen der Hoffnung“ auf uns aufmerksam wurde und wir gerettet werden konnten. Aber so überzeugt waren wir anfangs gar nicht von der Rettungsaktion, denn die größte Angst hatten wir doch vor den Menschen. Wenn sich nur einer dieser Zweibeiner der Weide näherte nahmen wir Reißaus. Auf Sicherheitsabstand von mindestens 50 Metern schauten wir zu, wie sich unser Pferdefreund Plume von den gefährlichen Zweibeinern verhätscheln ließ, und um uns zu verstecken war uns alles recht, sogar der nächstbeste Strohhalm. unsere Freiheit Aber mit viel Geduld, Leckereien und regelmäßigen Besuchen der uns so feindseligen Zweibeiner, konnte das Eis doch noch gebrochen werden und nun suchen wir den Kontakt zu den Menschen von selbst auf. Wir lieben nach wie vor die Freiheit und im Schweinsgalopp über die Weiden zu fliegen, dabei bleibt der ein oder andere Bocksprung nicht aus. Wir zanken, schmusen, spielen und necken uns gegenseitig. Halt genau so wie es sich für junge, zweijährige Hengste gehört. Die Wintermonate haben wir in einer großen Laufbox verbracht und trotz der Einschränkung unserer geliebten Freiheit haben wir uns vorbildlich verhalten. Am liebsten würden wir immer und überall mitmischen und unsere Nasen in Dinge stecken, die uns nichts angehen. Diese Neugierde machen sich Silvia und Stefan zunutze und somit kommen sie bei der Bodenarbeit und dem Klickertraining schnell ans Ziel. (Pferdeschutzhof „Mähnen der Hoffnung”) info und Kontakt: Es wäre schön gewesen, wenn die zwei Teufelchen zusammen geblieben wären.... da aber nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen, sind wir auch für eine getrennte gute Vermittlung dankbar. Also, einer wartet noch auf ein neues Zuhause. Er hat einen schönen Behang, eine herrliche Mähne und einen schönen Schweif und steht (außer in seiner Größe) einem Friesen in nichts nach. Er ist ein wunderschönes Tier im barocken Typ, Stockmaß 1,45 Er hat keine gesundheitlichen Probleme, schöne Hufe, wird regelmäßig entwurmt, ist geimpft und gechipt. Kontakt: creativo.fensterdesign@sfr.fr und (+0033) 625626403 (Frankreich) Bitte auf den Anrufbeantworter sprechen oder SMS schicken. Sylvia ruft dann zurück. Pferdefutter Futtermühle Tock GmbH Weinbachstraße 18–20 66798 Wallerfangen Tel. 06837/411 · Fax 06837/412 www.tocks.de 22
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