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Download - Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS

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News aus der <strong>Wärmepumpen</strong>-Forschung<br />

19. Tagung des BFE-Forschungsprogramms<br />

«<strong>Wärmepumpen</strong> und Kälte»<br />

26. Juni 2013, HTI Burgdorf<br />

Seite 9<br />

Stephan Renz, dipl. Ing. ETH, ND BWI, SIA<br />

Leiter Forschungsprogramm <strong>Wärmepumpen</strong> u. Kälte<br />

Des Bundesamtes für Energie<br />

c/o Beratung Renz Consulting<br />

4010 Basel<br />

info@renzconsulting.ch<br />

www.bfe.admin.ch/forschungwkk<br />

Bundesamt für Energie<br />

Forschungsprogramm <strong>Wärmepumpen</strong> und<br />

Kältetechnik: Schwerpunkte 2013 - 16<br />

Zusammenfassung<br />

In der <strong>Schweiz</strong> werden jährlich rund 20'000 <strong>Wärmepumpen</strong> vor allem in kleineren<br />

Wohngebäuden installiert. Sie verfügen über eine gute Qualität und Effizienz. Dennoch<br />

besteht in verschiedener Hinsicht weiterer Forschungs- und Entwicklungsbedarf.<br />

<strong>Wärmepumpen</strong> nutzen einen erheblichen Anteil an direkt nicht nutzbarer Wärme aus der<br />

Umgebung oder aus Kühl- sowie verfahrenstechnischen Prozessen. Im Gebäudebereich<br />

helfen Sie den Anteil an fossilen Energieträgern und damit die CO2-Emissionen zu<br />

reduzieren. Sie entsprechen den Zielsetzungen des Bundesamts für Energie (BFE), weshalb<br />

geeignete Forschungs-, Pilot und Demonstrationsprojekte finanziell unterstützt werden<br />

können. Unter Berücksichtigung der übergeordneten Zielsetzungen des Bundes und des BFE<br />

an die Energieforschung gelten für den Forschungsbereich <strong>Wärmepumpen</strong> und Kältetechnik<br />

für die Periode 2013 -2016 folgende Schwerpunkte: 1. Reduktion des Energiebedarfs für die<br />

Verdichtung, 2. Rückgewinnung der Expansionsenergie, 3. Optimierung der Regelstrategien<br />

und Einbezug von neuartigen Speichersystemen, 4. Untersuchung der Systemintegration von<br />

<strong>Wärmepumpen</strong> in additive, vor und nach gelagerte Energiesysteme, 5. Optimierung von<br />

grossen <strong>Wärmepumpen</strong> und grossen Kältemaschinen, 6. Hochtemperaturwärmepumpen für<br />

die Industrie, 7. Stärkung des Netzwerkes zwischen Hochschul- und Industrieforschung und<br />

die internationale Zusammenarbeit.<br />

Einleitung<br />

<strong>Wärmepumpen</strong> und Kältemaschinen werden in der <strong>Schweiz</strong> in zig-tausend Anwendungen<br />

eingesetzt. Einen sehr hohen Anteil und auch einen starken Zuwachs weisen <strong>Wärmepumpen</strong><br />

im Bereich der Gebäudebeheizung auf. Aktuell sind in der <strong>Schweiz</strong> über 200'000 Systeme in<br />

Betrieb. Ein starker Zubau erfolgte in den letzten 5 Jahren mit durchschnittlich 20'000<br />

Einheiten pro Jahr (Bild 1)[1].

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