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Download - Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS

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News aus der <strong>Wärmepumpen</strong>-Forschung<br />

19. Tagung des BFE-Forschungsprogramms<br />

«<strong>Wärmepumpen</strong> und Kälte»<br />

26. Juni 2013, HTI Burgdorf<br />

Seite 138<br />

Tabelle 1: Zusammenfassung der Simulationsergebnisse für die untersuchten Gebäudetypen<br />

und ausgewählte Systemvarianten der Wärmeerzeugung<br />

Schlussfolgerung<br />

Eine parallele Wärmeerzeugung mit solarthermischen Kollektoren und einer Wärmepumpe,<br />

welche beide Wärme an einen Kombispeicher oder Pufferspeicher liefern, ab dem die<br />

Raumheizung und Trinkwarmwasser-Bereitung erfolgt, kann den Elektrizitätsbedarf bei<br />

steigendem solarthermischem Anteil minimieren und, unter Berücksichtigung der<br />

Anforderungen an einen effizienten Systemeinsatz, technisch robust umgesetzt werden. Eine<br />

Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik stellt eine technisch einfach und flexibel<br />

umsetzbare Lösungsvariante dar, mit welcher der Elektrizitätsbezug ab Netz, bei optimierter<br />

eigener PV-Strom-Nutzung, deutlich, aber auf ein Niveau leicht höher dem der<br />

solarthermischen Variante, gesenkt werden kann. Eine optimierte Kombination von<br />

Wärmepumpe und PVT-Kollektor als Quelle für die Wärmepumpe bietet den höchsten<br />

Energieertrag pro Kollektorfläche und kann, mit auf den Einsatz angepassten Komponenten,<br />

bei einem Netzstrombezug vergleichbar mit dem einer hocheffizienten rein solarthermischen<br />

Systemlösung, zusätzlich einen sommerlichen PV-Überschuss bieten.<br />

Eisspeicher-Systeme<br />

Im zweiten Teil des Beitrags wird eine Systemvariante mit Solarabsorber und Eisspeicher im<br />

Detail untersucht. Gegenwärtig sind Erdwärmesonden die effizientesten Wärmequellen für<br />

<strong>Wärmepumpen</strong>. Latentwärmespeicher, insbesondere Eisspeicher, wurden in den letzten<br />

Jahren vermehrt als ähnlich effizient bei vergleichbaren Kosten angepriesen, wobei auf<br />

Tiefenbohrungen und die damit verbundenen Risiken und Bewilligungen verzichtet werden<br />

kann. Ausserdem können Eisspeicher auch in Gebieten eingesetzt werden, in denen

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