Wellentheorie - Institut für Allgemeine Elektrotechnik, Uni Rostock
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R ist nach linearer <strong>Wellentheorie</strong>:<br />
z – vertikale Koordinate<br />
R<br />
=<br />
cosh[ k(<br />
d + z)]<br />
cosh( kd)<br />
k – 2Π/L Wellenzahl<br />
d – Wassertiefe<br />
L - Wellenlänge<br />
k bzw. L werden iterativ bestimmt:<br />
L<br />
=<br />
( g<br />
/<br />
2π<br />
) T<br />
2<br />
tgh(2π<br />
d<br />
/<br />
L)<br />
Spiegel vom 12.04.2005 Tsunami-Warnsystem <strong>für</strong> Italien:<br />
Zudem verankern die INGV-Forscher im tiefen Wasser 16 so genannte Tsunameter,<br />
die per Satellit Informationen über die Wellenhöhe liefern. Die Drucksensoren am<br />
Meeresboden, die mit Funkbojen an der Wasseroberfläche verbunden sind, registrieren<br />
zentimeterkleine Änderungen des Meeresspiegels. Denn auf offener See machen sich<br />
die Monsterwellen kaum bemerkbar. Erst in flachen Küstengewässern türmen sie sich<br />
zu ihrer Furcht erregenden Größe auf.<br />
Vorlesung Biologische Messtechnik/Sensorik<br />
Rainer Jaskulke