Büren Ortsteil Brenken 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9

Stadt Büren – Ortsteil Brenken
1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9 „Friedhof“
Die Voraussetzungen zur Anwendung des beschleunigten Verfahrens nach § 13a (1)
BauGB sind gegeben, da die zulässige Grundfläche unterhalb des genannten
Schwellenwertes von 20.000 m² liegt.
Die Bebauungsplanänderung nach § 13a BauGB unterliegt nicht der Pflicht zur
Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG (Gesetz über die
Umweltverträglichkeitsprüfung) oder nach Landesrecht.
Im Rahmen dieser 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9 „Friedhof“ wird jedoch eine
landschaftspflegerische Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung sowie eine
artenschutzrechtliche Vorprüfung vorgenommen, da der überplante Bereich im
rechtsgültigen Bebauungsplan als Grünfläche festgesetzt wurde.
1.2 Lage und Abgrenzung des Plangebietes
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegt zentral im Ortsteil Brenken. Südlich
des Planbereiches grenzt der Friedhof an. Die westliche Grenze bildet der Myraweg.
Nördlich setzt sich die Dorfbebauung fort und östlich liegt eine Grünfläche, die als
Erweiterungsfläche für den Friedhof vorgesehen ist.
Der Änderungsbereich umfasst die Flurstücke Gemarkung Brenken, Flur 15, Nr. 1092,
1145, 1098, 1099, 1100, 1101, 1102, 1103, 726 und 703 mit einer Gesamtgröße von
ca. 6.918 m² (ca. 0,69 ha).
2 Planungsrechtliche Situation
2.1 Regionalplanung
Der Regionalplan, Teilabschnitt Paderborn-Höxter, stellt den Planbereich als
Allgemeines Siedlungsgebiet (ASB) dar.
2.2 Flächennutzungsplan
Im rechtswirksamen Flächennutzungsplan der Stadt Büren ist der Änderungsbereich
im westlichen Teil als Dorfgebiet und im nordöstlichen Bereich als Friedhof festgesetzt.
Der Flächennutzungsplan wird parallel zu der Änderung des Bebauungsplanes im
Büro für Stadtplanung, Dorferneuerung und Architektur DIPL.-ING. LOTHAR BELTZ 2