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DER RING - Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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Klinik Tabor seit zehn Jahren in Bernau<br />

Erfolgreich mit »Epilepsie plus«<br />

Das Gebäude des ehemaligen Bernauer Krankenhauses ist der ideale Standort für die<br />

Epilepsieklinik Tabor.<br />

Die Epilepsieklinik Tabor, die einzige Fachklinik für Epileptologie<br />

im Land Brandenburg, feierte Ende November ihr zehnjähriges<br />

Jubiläum in Bernau. Im September 2003 war die Klinik aus<br />

der Ortschaft Lobetal in das ehemalige Krankenhaus Bernau<br />

umgezogen. Mit dem Wechsel wurde das ambulante und stationäre<br />

Behandlungsangebot in Tabor deutlich verbessert und<br />

erweitert.<br />

In den neuen Bundesländern<br />

zählt die Epilepsieklinik Tabor<br />

heute zu den modernsten<br />

Behandlungszentren. Wegen<br />

der steigenden Patientenzahlen<br />

wird die Bettenzahl bis zum<br />

Frühsommer um sechs Betten<br />

auf insgesamt 56 ausgeweitet.<br />

Foto: Gloede<br />

Der Standortwechsel habe sich<br />

in vielerlei Hinsicht bezahlt<br />

gemacht, bestätigt Prof. Dr.<br />

Hans-Beatus Straub. Er ist seit<br />

dem Umzug Chefarzt der Klinik,<br />

die zum Netzwerk des <strong>Bethel</strong>er<br />

Epilepsie-Zentrums Berlin-Brandenburg<br />

gehört. Das alte Klinikgebäude<br />

in Lobetal, das im Mai<br />

1973 als Neubau eröffnet wurde,<br />

sei »gebäudetechnisch und<br />

konzeptionell« veraltet gewesen.<br />

Allein die strikte Zweiteilung<br />

der 50 Betten in je eine<br />

Station für Männer und Frauen<br />

sei nicht mehr zeitgemäß gewesen.<br />

Zudem sei die ungünstige<br />

Verkehrsanbindung ein Problem<br />

geworden. »Im ländlich gelegenen<br />

Lobetal war Tabor für viele<br />

nur mit dem Bus erreichbar. Das<br />

hemmte wichtige Entwicklungen,<br />

allein schon für die Personalgewinnung«,<br />

so der Chefarzt.<br />

Auch für die Patienten ergaben<br />

sich viele Nachteile – zum Beispiel,<br />

wenn jemand aufgrund<br />

eines schwereren Krankheitsverlaufs<br />

in einen kritischen Gesundheitszustand<br />

geraten war. Jetzt<br />

seien es nur noch 50 Meter<br />

Luftlinie bis zur Intensivstation im<br />

Krankenhaus Bernau. Das Krankenhaus<br />

befindet sich in einem<br />

Neubau auf der Rückseite von<br />

Tabor.<br />

Für die Epilepsieklinik Tabor hatte<br />

man in Bernau das über 100<br />

Jahre alte ehemalige Krankenhaus-Gebäude<br />

in der Ladeburger<br />

Straße 15 komplett saniert und<br />

modernisiert. Die Verkehrsanbindung<br />

ist ideal. Es sind zweieinhalb<br />

Kilometer bis zum nächsten<br />

Autobahnanschluss und nur<br />

zehn Fußminuten bis zum Bahnhof.<br />

Von dort ist man mit der<br />

Bahn in 20 Minuten am Berliner<br />

Hauptbahnhof.<br />

In den neuen Bundesländern zählt Tabor zu den modernsten Behandlungszentren.<br />

Mit dem Umzug 2003 wurde<br />

Tabor konzeptionell neu strukturiert.<br />

Drei Stationen mit fachlichen<br />

Schwerpunkten wurden<br />

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