DER RING - Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
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Namen<br />
Entgelte<br />
Übrigens<br />
Das ambulante Palliativteam<br />
»Der Weg nach Hause« für<br />
Kinder und Jugendliche hat<br />
auch im vergangenen Jahr wieder<br />
Unterstützung vom Verein<br />
»Laufen und Gutes tun« erhalten.<br />
Bei der inzwischen<br />
8. Laufveranstaltung in St. Vit<br />
»erliefen« die Teilnehmer 10.000<br />
Euro, die Ende November im<br />
Kinder- und Jugendhospiz<br />
<strong>Bethel</strong> in Bielefeld übergeben<br />
wurden. Dort hat das Palliativteam<br />
aus Kinderärzten, Pflegekräften<br />
und Sozialberatern seinen<br />
Sitz.<br />
Die beiden Pfarrerinnen Sigrun<br />
Potthoff und Susanne Westrupp<br />
sind seit Dezember vergangenen<br />
Jahres neu in der Seelsorge<br />
des Ev. Krankenhauses<br />
Bielefeld tätig. Am 19. Januar<br />
werden sie im Gottesdienst in<br />
der Zionskirche in ihre neuen<br />
Ämter eingeführt.<br />
Aus dem Landesförderprogramm<br />
»Stadtumbau West« haben<br />
die v. <strong>Bodelschwinghsche</strong>n<br />
<strong>Stiftungen</strong> <strong>Bethel</strong> für die städtebauliche<br />
Weiterentwicklung der<br />
Ortschaft <strong>Bethel</strong> Ende vergangenen<br />
Jahres 4,6 Millionen<br />
Euro vom Land NRW zugesagt<br />
bekommen. Dafür sollen weite<br />
Teile des Bohnenbachs offengelegt<br />
werden, begleitet von<br />
der Anlage neuer Grünflächen;<br />
weiterhin werden die Handwerkerstraße<br />
direkt an den<br />
Kreisverkehr an der Feuerwehr<br />
angeschlossen und der Platz<br />
vor der Neuen Schmiede und<br />
der Saronweg bis zum Hoffnungstaler<br />
Weg neu gestaltet.<br />
<strong>Bethel</strong> muss rund 575.000 Euro<br />
an Eigenmitteln für die Arbeiten<br />
leisten, die in diesem Jahr beginnen<br />
und in mehreren Abschnitten<br />
voraussichtlich bis 2017<br />
laufen.<br />
AVR-Sonderregelungen<br />
Für die Ärztinnen und Ärzte gilt<br />
seit dem 1. Januar eine neue<br />
Anlage 8a zu den Arbeitsvertragsrichtlinien<br />
(AVR) des DW<br />
EKD. In der Anlage sind die<br />
Sonderregelungen für diese<br />
Berufsgruppe festgehalten. Die<br />
Neuregelung gilt für Ärztinnen<br />
und Ärzte sowie Zahnärzte und<br />
Zahnärztinnen, die in Krankenhäusern,<br />
Rehabilitationskliniken,<br />
Sozialpädiatrischen Zentren und<br />
sonstigen Kliniken einschließlich<br />
deren Institute tätig sind.<br />
Die Arbeitsrechtliche Kommission<br />
des Diakonischen Werkes der<br />
Ev. Kirche in Deutschland hatte<br />
im April 2013 beschlossen, die<br />
Regelungen der AVR-Anlage 8a<br />
an den Tarifvertrag anzupassen,<br />
der zwischen Marburger Bund<br />
und der Vereinigung der kommunalen<br />
Arbeitsverbände für die<br />
kommunalen Krankenhäuser gilt.<br />
Bei einer Sitzung Mitte November<br />
in Berlin wurde die inhaltliche<br />
Umsetzung beschlossen.<br />
Aufgrund des kurzen Zeitraums<br />
ist diese nur bedingt zum Jahresbeginn<br />
möglich. Die Kommission<br />
hat alle Einrichtungen aufgefordert,<br />
die Regelung spätestens bis<br />
zum 30. April 2014 umzusetzen.<br />
Änderungen im BAT-KF<br />
Der allgemeine Entgeltgruppenplan<br />
BAT-KF wurde zum Januar<br />
2014 für die Berufsguppe 5.1.<br />
geändert, das heißt für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
allgemeinen Verwaltung. Hier<br />
wurde die neue Entgeltgruppe 7<br />
eingeführt. Ob es zu einzelnen<br />
Höhergruppierungen von der<br />
Entgeltgruppe 6 nach 7 kommen<br />
kann, wird zurzeit von »Personal<br />
und Bildung / Zentraler Bereich«<br />
geprüft. Mit der Neufassung<br />
wird das Ziel verfolgt, durch<br />
angemessene Entgelte den Personalbedarf<br />
in der Verwaltung<br />
der verfassten Kirche zu decken.<br />
Die Sicht der Dinge<br />
Jahresanfang, graue Tage, Kälte,<br />
Nässe – das vielschichtig leuchtende,<br />
gemütliche, frohe, heimelige,<br />
gesegnete und frohmachende<br />
Weihnachtsfest ist vorbei. Da<br />
muss auch Götz sich bemühen,<br />
Anfang Januar innerlich auf die<br />
Sonnenseite des Lebens zu kommen<br />
… Schließlich kann nicht<br />
jeder in den Skiurlaub mit hell<br />
weiß verzauberter Landschaft<br />
und glitzerndem Sonnenschein<br />
aufbrechen. – Ist ja eigentlich<br />
auch schlecht für die Natur und<br />
überhaupt … Aber manchmal<br />
kommt unerwartet Hilfe!<br />
Morgens unterwegs durch den<br />
Kellerflur zum Arbeitsplatz,<br />
mal wieder den Hintereingang<br />
genommen, ein flüchtiger Gruß<br />
und dann: »Mir geht’s richtig<br />
gut!«, sagt mein Gegenüber<br />
unvermittelt. Da muss ich innehalten<br />
und einen Blick in ein<br />
freundlich strahlendes Gesicht<br />
werfen. »Guck mal, ich hab ’ne<br />
neue Brille!«, bekomme ich zu<br />
hören und bin selbst plötzlich<br />
ganz woanders. Kein Grau, kein<br />
früher Morgen, kein Terminstress.<br />
Ein freundlicher Moment am<br />
Tagesbeginn vor der Eingangstür<br />
zu einer Werkstatt mit einer<br />
sichtlich gut gelaunten Frau:<br />
»Die Brille steht mir gut, nicht?«<br />
Der neue Arbeitstag sieht plötzlich<br />
ganz anders aus. Ein Kompliment<br />
ist angesagt, denn die<br />
Brille ist wirklich hübsch, nicht<br />
zuletzt durch die fröhlichen<br />
Augen, die durch die dicken<br />
Gläser hindurchschauen. – Und<br />
dann kommt mir der Gedanke:<br />
Durch welche Brille betrachte ich<br />
die Welt eigentlich, wie schaue<br />
ich, und auf was achte ich, was<br />
steht eigentlich im Blickpunkt bei<br />
mir? Deutlich merke ich, meine<br />
Weltsicht will überdacht werden!<br />
Guten Tag, sagt…<br />
– Götz Pförtner –<br />
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