Amtsblatt Nr. 22 vom 12. Dezember 2013 - Gemeinde Salzatal

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Gemeinde Salzatal - 24 - Nr. 22/13 und Jugendcamps, ohne deren Einsatz viele Aktivitäten in den kulturellen Bereichen nicht möglich gewesen wären. Meinen Gemeindehandwerkern möchte ich für die gute Zusammenarbeit danken. Ihre Aufgabe in unserer Ortschaft für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen sind sie stets im vollen Umfang nachgekommen. Der Kontakt mit den Menschen vor Ort war mir immer wichtig. Jeder hat gespürt, dass ich nicht auf Ihren persönlichen Vorteil aus bin, sondern dass es mir um die Sache geht und ich wirklich an den Menschen und ihren Problemen interessiert bin. Ich habe stets die Nähe unserer Bürgerinnen und Bürger gesucht um eine gerechte Politik voran zu treiben. Kommunalpolitik ist nicht bloß Politik im Kleinen, sondern hat ein großes Gewicht. Für die Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig zu wissen wofür Geld ausgegeben wird und wofür keine Mittel mehr vorhanden sind. Deshalb ist es auch und gerade in den Kommunen wichtig, zu erkennen, welche Maßnahmen unbedingt eingeleitet werden müssen und welche Planungen tatsächlich zukunftsfähig sind. Kommunalpolitik hat es heutzutage mit vielen Problemen zu tun und bislang hat noch keiner das Ei des Kolumbus entdeckt, das die schnellen Lösungen bringt. Ich habe gelernt, dass man nur mit Zielstrebigkeit und unablässigem Bemühen weiterkommt, dass um jeden Schritt nach vorn zäh gerungen werden muss und auch Rückschläge muss man manchmal hinnehmen. Denn es gab nicht nur Erfolge, sondern auch ein paar Misserfolge. Doch ich habe mich davon nie entmutigen lassen. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich dem hiesigen Gemeindeleben weiterhin in der einen oder anderen Form verbunden bleibe. Ihr Werner Witkowsky Weihnachtswünsche Die Kinder und Erzieher der Kita „Max und Moritz“ in Köllme wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit für die Zukunft, und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir bedanken uns bei allen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2013. Impressum: Herausgeber: Gemeinde Salzatal, Am Rathaus 31, 06198 Salzatal OT Salzmünde verantwortlich: Bürgermeisterin, Frau Juliane Sperling-Lippmann Ansprechpartner: Frau Kohlberg, E-Mail: info@gemeinde-salzatal.de Gesamtauflage: 6350 Exemplare kostenfrei an alle Haushalte der Gemeinde Druck: Schäfer Druck & Verlag GmbH (SdV), Köchstedter Weg 3, 06179 Teutschenthal OT Langenbogen, Tel. 034601 25519, Fax: 25520, E-Mail: schaeferdruck@web.de verantwortlich für d. Anzeigenteil: Geschäftsführer SdV GmbH, Herr Jörg Schäfer Anzeigenannahme: - Hauptamt der Gemeinde, Frau Kron, Tel. 034609 28-104 - gewerbliche Anzeigen direkt bei der SdV GmbH Verteilung: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 02 vom 01.05.2011. Mitteldeutsche Zeitungszustell-Gesellschaft mbH, Delitzscher Straße 65, 06112 Halle, Tel. 0345 565-2014 Sollten Sie kein Amtsblatt erhalten, können Sie sich unter der Servicenummer 0345 5652233 direkt an das Call-Center der MZZ GmbH wenden. Adventsmusik im Kerzenschein mit dem Kammerchor „Collegium Canticum Novum“ Leitung: Tim-Dietrich Meyer (Halle) Samstag, 21. Dezember, 2013, 18:00 Uhr Kathol. Kirche in Zappendorf / Salzatal Es erklingen Chormusik zu Advent und Weihnacht, bekannte Weisen aus Deutschland sowie Chorsätze aus ganz Europa. Der gemischte Chor „Collegium Canticum Novum“, 1982 gegründet, gastierte in allen Teilen Deutschland, sowie auf zwei Konzertreisen durch die Schweiz. Die Chormitglieder treffen sich sechs- bis achtmal im Jahr, um an wechselnden Orten miteinander zu singen. Konzerte und musikalische Gottesdienste finden dabei in Dorfgemeinden genauso wie in bekannten Konzertkirchen ihre dankbaren Zuhörer. Das Konzert beginnt direkt im Anschluss an die Hlg. Messe in der kathol. Kirche St. Elisabeth in Zappendorf. Die Kirche ist beheizt! Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für den Chor und für ein Orgel-Sanierungsprojekt im Saalekreis gesammelt. Ankündigung: Traditionsfeuer am 18. Januar 2014 Damit die schönste Zeit des Jahres auch in schöner Erinnerung bleibt, lassen Sie den Adventskranz, den Tannenbaum und alle brennenden Kerzen nie unbeaufsichtigt. Stellen Sie vorsorglich einen Eimer mit Wasser, eine Decke und noch besser einen Feuerlöscher bereit, denn Brandschutz ist zur Weihnachtszeit wichtiger denn je. Wer seinem Weihnachtsbaum nach den Feiertagen nicht beim Nadeln zusehen möchte, kann auch im nächsten Jahr mit der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr in der Ortschaft Zappendorf rechnen. Wir sammeln am 17. Januar alle vollständig abgeschmückten Bäume, die an den Wertstoffcontainerplätzen abgelegt worden sind, ein. Das erste Großereignis 2014: Am Sonnabend, den 18. Januar ab 16:00 Uhr, werden wieder die Bäume am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Zappendorf verbrannt. Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihre Freiwillige Feuerwehr Ortschaft Zappendorf Winterliche Grüße vom ZCV e. V. Die Eröffnung der neuen Session liegt seit einiger Zeit hinter uns. Wir alle hatten am 11.11.2013 sowie zur Eröffnungsveranstaltung am 16. November 2013 viel Spass. Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei all denen bedanken, die mit uns gefeiert, für uns applaudiert und mit uns gelacht haben. Am 23. November 2013 stand für uns die beliebte Veranstaltung in Teutschenthal vor der Tür - Karneval für Karnevalisten. Auch hier erlebten wir ein paar schöne Stunden mit Gleichge-
Nr. 22/13 - 25 - Gemeinde Salzatal sinnten und einem tollen Programm. Danke an Marcel Schuchert, der uns dieses Jahr nicht als Horst Schlemmer, sondern als Marcel Reich-Ranicki vertreten hat. Der letzte „offizielle“ Termin fand am Wochenende vom 30. November/1. Dezember 2013 statt. Unsere Präsidentin nahm an der Jahreshauptversammlung des Karneval Landesverbandes Sachsen-Anhalt teil, die dieses Jahr in Tilleda stattfand. Am Abend gab es ein buntes Programm und die Wahl des Landesprinzenpaares. Das Prinzenpaar des HSKV e. V. Bea I. und Ingo I. gaben das Zepter nach zwei tollen Amtsperioden ab. Die Wahl fiel dieses Jahr auf das Prinzenpaar der Saalenarren aus Halle. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Als Vize- Landesprinzenpaar wurden Heike und Matthias vom HSK e. V. gewählt. Auch Ihnen wünschen wir eine tolle Session mit den neuen Aufgaben. So verstreichen die Tage bis Heilig Abend und Silvester. Wir blicken auf ein turbulentes, aber durchaus schönes Jahr zurück. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Sponsoren, Freunden, Helfern und Familien bedanken, die jedes Jahr hinter uns stehen. Ohne euch wäre so einiges nicht möglich und wir hoffen, auch in Zukunft auf euch zählen zu dürfen. Euch allen und allen Mitgliedern wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, wundervolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2014. Euer Vorstand vom ZCV e. V. Landwirtschafts- und Heimatmuseum Zappendorf Sachlicher Bericht für das Jahr 2013 Das Landwirtschafts- und Heimatmuseum Zappendorf hat sich 2013 traditionsreichen und neuen kulturellen, wichtigen pädagogischen und anspruchsvollen generationsübergreifenden Aufgaben gestellt. Das Ziel, das Museum zu einem Begegnungszentrum für alle Generationen zu entwickeln, ist in diesem Jahr in den Fokus gerückt. Dank der unermüdlichen Tatkraft und der hohen Motivation aller Beteiligten war das ablaufende Kalenderjahr sehr erfolgreich und die Ergebnisse sind für Salzatal, den Saalekreis, die Stadt Halle und darüber hinaus sichtbar. Mehr als 5.000 Besucher konnten sich in diesem Jahr von der Vitalität des „Gemeindemuseums“ überzeugen. Dem Alleinstellungsmerkmal - ein Museum für die Sinne - ist man zu Führungen, Vorführungen, Veranstaltungen, Schülerprojekten vielfältig gerecht geworden. Allein 20 Schulklassen (aus dem Saalekreis und aus Halle) besuchten das Heimatmuseum und nutzen folgende Angebote: - Wasser holen und Wäschewaschen ohne Strom - Vom Korn zum Brot - Lebensalltag der letzten 150 Jahre - Führung durch Haus und Hof In der Vorweihnachtszeit boten wir den Schülern folgende Stationen an: - Herstellung von Sternen aus Hobelspänen - Kerzen färben, Weihnachtsgestecke mit Naturmaterial herstellen - Formulieren eines Advents- oder Weihnachtsgrußes mit selbsthergestellter Karte Auf Wunsch wurden einzelne Angebote auch für Familien, Wandergruppen durchgeführt. Insgesamt fanden im Museum in diesem Jahr 47 Veranstaltungen und weiterhin 32 Nachmittage im Rahmen der ZeitOase Salzatal statt. Vorrangig im Saal des Museums, aber auch auf dem Hof oder in ausgewählten Räumen des „Wohnhauses“ wurden Geschichte und Tradition unserer Heimat erlebbar und lebendig und Angebote für alle Generationen verwirklicht: - Seniorennachmittage des Ortschaftsrates Zappendorf - Wanderungen unter Leitung der Arbeitsgruppe Wanderung am Museum - Besuche von Seniorengruppen aus dem Saalekreis und Halle - Frauentagsfeier, Jägerfest in Kooperation mit der Jägerschaft Saalkeis e. V., Dreschfest und Schleppertreffen mit der Arbeitsgruppe „Historische Landtechnik“, Federweißer- und Weinfest mit Musikern der Kreismusikschule „Carl Loewe“, Erntedankfest, Schlachtfest mit der Hausschlachterei Fritz Mauf, Fest zur Adventszeit (Lichter, Lieder, Heimlichkeiten) - Konzerte, Vorträge, Ausstellungen - Heimatabende „Salzatal entdeckt“ - Veranstaltungen der Gemeindeverwaltung (zum Beispiel „WECKweiser Demografie“) - Stiftungsnachmittage/Lese- und Erzählcafes der ZeitOase Salzatal - Nachmittage für Zeitstifter der ZeitOase Salzatal Fast täglich kommen im Museum die verschiedensten Interessengruppen zusammen: Jeden Mittwoch ist die ZeitOase geöffnet. Außerdem probt seit dem Herbst eine Musikgruppe. Einmal im Monat trifft sich eine Gruppe kreativer Frauen, die Handarbeitstechniken pflegen. Regelmäßig startet die Nordic Walking Gruppe zum Training. Bürger aus allen Ortsteilen nutzen dieses Angebot. Und nicht zu vergessen: Die Interessengemeinschaft „Historische Landtechnik“, die das diesjährige Dreschfest und Schleppertreffen maßgeblich vorbereitet hat, kommt monatlich im Museum zusammen und steht mit Tatkraft und Sachverstand bei allen Fragen zur Verfügung. Zu den Öffnungszeiten und auch darüber hinaus sind wir, die Museumsleitung und die Mitarbeiter, Ansprechpartner für viele Bürger, die ihre Alltagssorgen und -freuden mit uns teilen, einen Rat oder einfach nur ein Gespräch suchen. Vielen Dank an alle, die uns solch Vertrauen entgegen bringen. Es war auch in diesem Jahr spürbar, dass Gemeindeverwaltung, Gemeinderat und Ortschaftsrat dem Landwirtschafts- und Heimatmuseum sehr wohlwollend gegenüberstehen. Mit deutlichem Interesse wurden die Fortschritte und Veränderungen verfolgt und unterstützt. Dank der finanziellen Unterstützung der Gemeinde, der Arbeitsagentur und der ASG konnte das gesamte Personal kontinuierlich arbeiten. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wurden Maßnahmen zur Werterhaltung, Instandsetzung und Verschönerung des Gebäudes und Außenflächen durchgeführt. Einen großen Anteil an den Ergebnissen haben die Gemeindearbeiter und weitere Bürgerarbeiter in der Ortschaft Zappendorf. Einige Beispiele: Sanierung des Kellerfußbodens Neueinrichtung des Büros Neueinrichtung der Küche Verbesserungen an der Elektrik In besonderer Weise seien an dieser Stelle alle Sponsoren und privaten Spender genannt, ohne die der Museumsbetrieb nicht in gewohnter Weise hätte stattfinden können: Familie Mauf aus Köllme, Hausschlachterei Fritz Mauf
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