Einführung der SEPA-Zahlverfahren bei der Stadt Greding 28 ...
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<strong>Greding</strong> Aktuell - Dezember 2013 27<br />
kreis-Spendenaktion <strong>bei</strong> ihrer Ar<strong>bei</strong>t in Ouagadougou/<br />
Burkina Faso unterstützt. Mittlerweile ist in rund 30 Jahren<br />
– aus ganz kleinen Anfängen heraus – ein ganzes<br />
Dorf (A.M.P.O.) entstanden mit Krankenstation, Waisenhaus,<br />
Landwirtschafts- und Hauswirtschaftsschule.<br />
Ein staatliches Straßenbauprojekt hat vor allem dem<br />
Waisenhaus-Bereich buchstäblich den Boden unter den<br />
Füßen genommen. Rigoros führt die bald vielbefahrene<br />
Straße just an den Türschwellen vor<strong>bei</strong>. „Wir müssen<br />
komplett neu bauen“, schreibt Kathrin Rohde. Wohneinheiten<br />
samt Sanitärräumen für die Kin<strong>der</strong>, dazu Räume<br />
für die Angestellten, die Bibliothek und zum Lernen.<br />
Rohde: „Wir haben keine Wahl. Wir müssen unseren<br />
Kin<strong>der</strong>n Sicherheit geben. Und nur so geht es.“ Mehr<br />
dazu unter: www.sahel.de.<br />
Projekt II: Die „Schule unterm Blätterdach“, einer<br />
Initiative <strong>der</strong> Hilfsorganisation „Terre des hommes“ im<br />
Nationalpark Bukit Duabelas auf Sumatra/Indonesien.<br />
Kin<strong>der</strong> aus umliegenden Weilern kommen hier zum<br />
„Blockunterricht“ zusammen; sie leben und lernen in dieser<br />
Zeit intensiv miteinan<strong>der</strong>; die Lehrerin Butet Manurung<br />
sieht ihre Ar<strong>bei</strong>t ganzheitlich. Sie möchte die Kin<strong>der</strong> – in<br />
einem Umfeld, in dem die wirtschaftlichen Interessen <strong>der</strong><br />
Holzindustrie oft rigoros durchgesetzt werden – nicht nur<br />
unterrichten, son<strong>der</strong>n auch für den Erhalt ihres Lebensumfeldes<br />
sensibilisieren. Mehr dazu unter: www.tdh.de/waswir-tun/projekte/suedostasien/indonesien/sokola.html<br />
Projekt III: Neubau einer Poliklinik in Arequipa/Peru.<br />
Einer <strong>der</strong> „Motoren“ dieses Projektes ist <strong>der</strong> Comboni-<br />
Missionar Pater Josef Schmidpeter aus Laibstadt. Allein<br />
mit Hilfe von Spendengel<strong>der</strong>n entsteht <strong>der</strong>zeit die Klinik,<br />
die einmal 40 Behandlungsräume samt Nebenräumen<br />
und Apotheke beherbergen wird. Ein Großprojekt<br />
– aber nicht überdimensioniert angesichts <strong>der</strong> Tatsache,<br />
dass hier einmal bis zu 2000 Menschen täglich behandelt<br />
werden müssen; wenn nötig, auch kostenlos!<br />
Mehr dazu unter: www.comboni.de.<br />
Projekt IV: Aufbau und Unterhalt eines Therapiezentrums<br />
für traumatisierte Kin<strong>der</strong> in Aleppo/Syrien und<br />
Übernahme von Operationskosten. Dahinter steht eine<br />
Initiative <strong>der</strong> Kriegskin<strong>der</strong>nothilfe Roth in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit dem Deutsch-Syrischen Verein München. Die<br />
<strong>bei</strong>den aus Aleppo stammenden und in Deutschland<br />
lebenden Syrer Fahed Kayalik und Bashar Diar Bakerly<br />
unterstützen die KKNH als „Brückenbauer“ vor Ort <strong>bei</strong><br />
ihrem Vorhaben. Darüber hinaus will die KKNH einen<br />
Geldfonds vorhalten, über den <strong>bei</strong> Bedarf – ähnlich<br />
dem „Fall Sara“ – einem Schwerverletzten eine Operation<br />
in Deutschland ermöglicht werden kann. Mehr<br />
dazu unter: www.kriegskin<strong>der</strong>nothilfe.de.<br />
Für alle Projekte ist <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> Landkreis-Spendenaktion<br />
Programm: Je<strong>der</strong> Euro hilft zu helfen!<br />
Spendenkonten: Bei allen Sparkassen im Landkreis Roth,<br />
Konto 18 18 18, BLZ 764 500 00. Bei <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />
Roth-Schwabach, Konto 150 150, BLZ 764 600 15.<br />
Dämmerung lockt Einbrecher<br />
Die früh einsetzende Dämmerung wird<br />
von manchen Einbrechern genutzt, um in<br />
Häuser einzusteigen.<br />
In den Herbst-/Wintermonaten werden überwiegend<br />
Einfamilien- und Reihenhäuser angegangen. Über gewaltsam<br />
geöffnete Terrassentüren, gekippte Fenster<br />
o<strong>der</strong> unversperrte Haustüren gelangen die Diebe in die<br />
Gebäude. Meist suchen sie nach Bargeld, Schmuck o<strong>der</strong><br />
leicht zu transportierenden Wertsachen. Oft ist es nicht<br />
<strong>der</strong> angerichtete Schaden und die entwendeten Sachen,<br />
die den Opfern Probleme bereiten, son<strong>der</strong>n die<br />
Gewissheit, dass sich eine fremde Person in ihren vier<br />
Wänden bewegt hat. Hier kann es zu psychischen Belastungen<br />
<strong>der</strong> Betroffenen kommen. Im Dienstbereich <strong>der</strong><br />
PI Hilpoltstein, schwanken die Zahlen <strong>der</strong> Wohnungseinbrüche.<br />
So war im Jahr 2012, 13 Wohnungseinbrüche<br />
zu beklagen. Bei acht Einbrüchen blieb es <strong>bei</strong>m<br />
Versuchsstadium. Herausragend zeigt sich die Zahl <strong>der</strong><br />
Wohnungseinbrüche im Jahr 2011. Mit 25 aufgenommenen<br />
Anzeigen in diesem Deliktsbereich, stellt dies<br />
den höchsten Anstieg in den letzten sechs Jahren dar.<br />
Im Jahr 2010 wurden neun, 2009 drei, 2008 acht, 2007<br />
drei und 2006 acht Wohnungseinbrüche aufgenommen.<br />
Um sich gegen Wohnungseinbrüche zu schützen,<br />
gibt es mechanische und elektronische Absicherungsmöglichkeiten.<br />
Auch mit dem eigenen Verhalten kann<br />
je<strong>der</strong> dazu <strong>bei</strong>tragen, dass die eigenen Wohnung bzw.<br />
eigene Haus, nicht zum „Objekt <strong>der</strong> Begierde“ wird.<br />
Die Polizei empfiehlt deshalb:<br />
Verstecken sie niemals ihren Haus-Wohnungsschlüssel<br />
außerhalb, z.B. im Vorgarten o<strong>der</strong> unter dem Abstreifer,<br />
sie wissen nie wer sie da<strong>bei</strong> beobachtet. Lassen sie <strong>bei</strong><br />
Türen mit Glasfüllungen niemals den Schlüssel innen stecken.<br />
Dies gilt auch für abschließbare Fenstergriffe o<strong>der</strong><br />
Zusatzsicherung. Die Täter haben hier leichtes Spiel.<br />
Schließen sie Fenster, Balkon o<strong>der</strong> Terrassentüren, auch<br />
<strong>bei</strong> kurzer Abwesenheit. Ein gekipptes Fenster ist leicht<br />
zu öffnen. Erwecken sie stets den Eindruck, als wäre ihr<br />
Anwesen bewohnt. Lassen sie z.B. <strong>bei</strong> einsehbaren Bereichen<br />
tagsüber nicht die Rollläden geschlossen. Nut-