IHK Die Weiterbildung - IHK-Projektgesellschaft mbH

10. Recht
Ort
IHK-Bildungszentrum
Frankfurt (Oder)
Termine
23.01.2013/16.10.2013
28.01.2013/21.10.2013
30.01.2013/23.10.2013
Mittwoch
16:00 Uhr – 20:00 Uhr
Dauer
15 Unterrichtsstunden
Teilnehmerentgelt
gesamt: 200,00 €
pro Modul: 80,00 €
Abschluss
IHK-
Teilnahmebescheinigung
Ansprechpartner
Astrid Mendel
Tel.: 0335 5621-2200
Fax: 0335 5621-2001
mendel@ihk-projekt.de
FÖRDERFÄHIG
• Bildungsscheck
• Weiterbildungsrichtlinie
2. Modul: Reisekostenrecht - Abgabenfreie Spartipps
Das Reisekostenrecht ist ständigen Veränderungen ausgesetzt. Dieses
Seminar vermittelt den aktuellsten Stand.
Wie sind die Kosten einer Bewirtung von Arbeitnehmern auf einer Dienstreise
zu behandeln? Welcher Verpflegungsmehraufwand kann (bei einer Auslandsreise)
ausbezahlt werden? Wie erfolgt die pauschale und individuelle Ermittlung
des geldwerten Vorteils, unter Berücksichtigung von Zuzahlungen, der Umsatzsteuer
und des Vorsteuerabzuges? Dieses Seminar vermittelt alle relevanten
Grundlagen für eine sichere Abrechnungspraxis, auch unter Berücksichtigung
der Lohnsteuerrichtlinien 2013.
Spezialfälle gibt es im Reisekostenrecht immer wieder. Vermittelt werden die
typischen Besonderheiten und Neuregelungen, mit denen man im Alltag konfrontiert
wird.
Für 2013 wird das Reisekostenrecht nicht vereinfacht. Der Dozent informiert
darüber, worauf speziell ab dem 01.01.2013 geachtet werden muss, welche
Werte zu berücksichtigen sind, welche Pauschalen angesetzt werden können
und über wichtige Details zur Reisekostenabrechnung 2013.
Zielgruppen sind Mitarbeiter des Personalwesens, der Lohn- und Gehaltsabrechnung,
der Buchhaltung, eines Steuerbüros sowie andere Mitarbeiter, die die
notwendigen Fachkenntnisse im Reisekostenrecht aktualisieren und erweitern
möchten.
3. Modul: Die elektronische Rechnungsstellung
(Steuervereinfachungsgesetz 2011)
Durch die Neufassung des § 14 Absatz 1 und 3 UStG durch Artikel 5 Nr. 1 des
Steuervereinfachungsgesetzes 2011 vom 01.November 2011 (BGBl. I S. 2131)
sind die umsatzsteuerrechtlichen Regelungen für elektronische Rechnungen
zum 01.Juli 2011 neu gefasst worden. Eine elektronische Rechnung ist nach
§ 14 Absatz 1 Satz 8 UStG eine Rechnung, die in einem elektronischen Format
ausgestellt und empfangen wird.
Demzufolge werden Papier- und elektronische Rechnungen steuerrechtlich
gleichgestellt. Dennoch müssen die Herkunft der digitalen Rechnung, die Unversehrtheit
des Inhalts und die Lesbarkeit gewährleistet werden. Dies kann
durch innerbetriebliche Kontrollverfahren und verlässliche Prüfpfade erreicht
werden. Unter innerbetrieblichen Kontrollverfahren sind Verfahren zu verstehen,
die Unternehmer zum Abgleich der Rechnung mit seinen Zahlungsverpflichtungen
einsetzen. All das wird den Teilnehmenden mittels dieses Seminars
nähergebracht.
Inwieweit die Verfahren einer Dokumentationspflicht unterliegen, welche Nachweise
verpflichtend sind, was beim Vorsteuerabzug und bei Mehrfachübermittlungen
zu beachten ist und was aus dem Datenverarbeitungssystem auf
Anforderung bereitgestellt werden muss, erfahren die Teilnehmer ebenfalls
in diesem Tagesseminar.
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Das Seminar ist folglich an leitende Mitarbeiter und Sachbearbeiter der Buchhaltung,
des Controllings, Steuerbüros sowie alle weiteren Interessierten gerichtet.