IHK Die Weiterbildung - IHK-Projektgesellschaft mbH

12. Finanzierungshilfen für persönliche oder betriebliche Weiterbildungen
1. Bildungsprämie (BMBF)
Gültig bis 30.11.2013
Prämiengutschein für erwerbstätige Weiterbildungsinteressierte, deren zu versteuerndes
Jahreseinkommen 20.000 EUR (bzw. 40.000 EUR bei Zusammenveranlagung)
nicht übersteigt.
Der Bund übernimmt 50 % der Weiterbildungskosten, maximal 500 EUR, nach
erfolgter Prämienberatung und -bestätigung durch das Beratungszentrum.
www.bildungspraemie.info
2. Weiterbildungsrichtlinie (MASF – LASA)
Gültig bis 31.12.2014
Bildungsscheck Brandenburg
Förderung der persönlichen Weiterbildung für sv-pflichtig Beschäftigte mit
Hauptsitz im Land Brandenburg. Der Bildungsscheck kann einmalig pro Kalenderjahr
für Weiterbildungsmaßnahmen (unter bestimmten Voraussetzungen
auch für Aufstiegsfortbildungen) beantragt werden, wenn die Kosten der Weiterbildung
inklusive Prüfungsgebühren mindestens 715 EUR betragen (Eigenanteil:
30 % der Ausgaben für Kurs- und Prüfungsgebühren). Antragstellung
und Abrechnung erfolgen durch die Teilnehmer über das Portal der LASA.
www.lasa-brandenburg.de
Betriebliche Weiterbildung in KMU
Die betriebliche Weiterbildung für sv-pflichtig Beschäftigte und das Management
in KMU kann auf der Basis betrieblicher Qualifikationsbedarfe einmalig pro
Kalenderjahr mit bis zu 3.000 EUR pro Teilnehmenden gefördert werden, wobei
eine Mindestförderhöhe von 500 EUR je Antrag erreicht werden muss
(Eigenanteil des KMU: 30 % der Ausgaben für Kurs- und Prüfungsgebühren).
www.lasa-brandenburg.de
3. Meister-BAföG (BMBF)
Förderung beruflicher Aufstiegsfortbildungen, z.B. von Meisterkursen oder
anderen auf einen vergleichbaren Fortbildungsabschluss vorbereitenden Lehrgängen.
Ein Zuschuss ist in Höhe von 30,5 % der Kursgebühren und der Prüfungsgebühr
möglich sowie ein günstig verzinstes Bankdarlehen der KfW in Höhe von
69,5 % der Kurs- und der Prüfungsgebühren. Ein Erlass weiterer Prüfungsund
Lehrgangsgebühren bei bestandener Abschlussprüfung ist ebenfalls möglich.
Förderanträge und Beratung werden durch die kommunalen Ämter für
Ausbildungsförderung bei den Kreisen und kreisfreien Städten am ständigen
Wohnsitz der Antragsteller entgegengenommen bzw. durchgeführt.
www.bmbf.de
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