Effizienz statt Emissionen - IHK Schleswig-Holstein

Neues im Norden
Gern gesehener Gast auf der JazzBaltica:
die isländische Band ADHD
Foto: JazzBaltica/Spessi
Festival JazzBaltica
Sponsoren gesucht
Die JazzBaltica hat ihre neue Heimat im Fischereihafen von
Timmendorfer Strand/Niendorf gefunden. Um die Zukunft an
diesem Standort zu sichern, sucht das Festival 100 Sponsoren, die
JazzBaltica mit jeweils 1.000 Euro unterstützen.
Das „Kleinod unter den Jazz-Festivals“ (Jazz thing) wird seit
2012 von dem schwedischen Posaunisten, Sänger und Komponisten
Nils Landgren geleitet. Die Spielstätte
Evers-Werft ist in kürzester Zeit zu einem
beliebten Kultort des Jazz geworden.
Die einmalige Starthilfe des Bundes
von 150.000 Euro in 2012 war die Voraussetzung,
um – unterstützt von Gemeinde,
Sponsoren und Freundeskreis – den Umzug
ans Meer zu wagen. Damit die JazzBaltica
auch künftig als Leuchtturm der Ostseeregion
musikalische Signale senden kann,
wird zur Deckung der Reise-, Honorar- und
Infrastrukturkosten genau diese Summe jedes
Jahr benötigt.
Ehrenkarten Daher wenden sich die Festivalmacher
an potenzielle Sponsoren, denen
die JazzBaltica in ihrer neuen Heimat am
Herzen liegt. Die Idee: 100 Unternehmen
für JazzBaltica. Gesucht werden 100 Unternehmen
und Institutionen, die das Festival
mit jeweils 1.000 Euro unterstützen.
Allen Unterstützern wird im Rahmen
einer exklusiven Anzeige (Auflage des Programmheftes
rund 40.000 Exemplare) für
ihr Engagement gedankt. Außerdem erhalten
sie zwei Ehrenkarten für die DanceNight, Auftakt-Highlight
jeder JazzBaltica. Die Sponsorenleistung ist als Betriebsausgabe
absetzbar. Bei der Entwicklung von konkreten Sponsoringmaßnahmen
bestehen vielfältige Möglichkeiten, die Sponsoren einzubinden.
red
Infos für interessierte Unternehmen
www.jazzbaltica.de
Studie zu Offshore-Windparks
TenneT befürchtet Leerkosten
Vor jährlichen Leerkosten von bis zu einer Milliarde Euro
bei der Anbindung von Offshore-Windenergie in der
Nordsee warnt eine Studie der Offshore Management
Zitat des Monats
„Dieser Landtag hat in eigener Sache offenbar immer
noch nicht begriffen, was es heißt, einen maroden
Haushalt zu sanieren.“
Peter Höver, sh:z-Korrespondent,
in der Landeszeitung vom 7. Juni 2013
zum Thema Erhöhung der Fraktionsmittel
im Landesparlament
Resources. Die Studie hat im Auftrag des Übertragungsnetzbetreibers
TenneT den Umsetzungsstatus von Offshore-
Windparkprojekten in der deutschen Nordsee untersucht.
Danach werden in den nächsten zehn Jahren bis 2023 lediglich
zwischen 3.700 Megawatt (konservatives Szenario) und
5.900 Megawatt (optimistisches Szenario) Windkapazität in
der Nordsee errichtet werden können.
Bereits heute betreibt oder baut TenneT elf Netzanbindungssysteme
in der Nordsee, mit denen 6.200 Megawatt
Offshore-Windstrom an Land transportiert werden können.
Zwei weitere Systeme mit insgesamt 1.800 Megawatt sind
ausgeschrieben. Dies entspricht den Plänen der Bundesregierung
und den Vorgaben des Offshore-Netzentwicklungsplans.
Gleichzeitig ist laut Studie mit 2.900 Megawatt nur ein Bruchteil
der geplanten Windkapazität in der Nordsee verbindlich
gesichert und finanziert. 2.300 Megawatt davon werden aktuell
gebaut. Dagegen ist im Offshore-Netzentwicklungsplan bis
2023 ein signifikanter Zubau von Netzanbindungskapazität
auf insgesamt 12.800 Megawatt vorgesehen.
red
Website der TenneT TSO GmbH
www.tennet.eu
4 07+08/13